DE60124189T2 - Vorrichtung zur intravaskulären Embolisierung - Google Patents

Vorrichtung zur intravaskulären Embolisierung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Einrichtung zum Anbringen einer Verschlußeinrichtung innerhalb eines Gefäßes und betrifft insbesondere ein Gefäßembolisationssystem auf Katheterbasis, das verwendet wird, um den Blutstrom durch ein Gefäß einzuschränken oder zu blockieren.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Seit vielen Jahren sind Katheter verwendet worden, um verschiedene Einrichtungen innerhalb der Gefäße des menschlichen Körpers anzubringen. Solche Einrichtungen schließen Erweiterungsballons, strahlungsundurchlässige Fluids, flüssige Medikamente und verschiedene Arten von Verschlußeinrichtungen, wie beispielsweise Ballons und Emboliespiralen, ein. Beispiele solcher Kathetereinrichtungen werden in der US-Patentschrift Nr. 5,108,407 mit dem Titel „A Method And Apparatus For Placement Of An Embolic Coil" und der US-Patentschrift Nr. 5,122,136 mit dem Titel „Endovascular Electrolytically Detachable Guidewire Tip For The Electroformation Of Thrombus In Arteries, Veins, Aneurysms, Vascular Malformations And Arteriovenous Fistulas" offenbart. Noch andere Beispiele von Zuführungseinrichtungen für Emboliespiralen oder Stents, die in diesen Fällen Hydraulikfluid-Zuführungssysteme einschließen, werden in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Seriennr. 09/177,848 mit dem Titel „Embolic Coil Hydraulic Deployment System", eingereicht am 22. Oktober 1998, und der US-Patentanmeldung Seriennr. 09/382,967 mit dem Titel „Hydraulic Stent Delivery System", eingereicht am 25. August 1999, offenbart. Alle diese Patentschriften offenbaren Einrichtungen zum Zuführen einer Embolieeinrichtung oder eines Stents zu einer vorgewählten Position innerhalb eines Gefäßes des menschlichen Körpers, um entweder ein Blutgefäß zu verschließen oder um die Wände eines Gefäßes zu verstärken.
  • Um ein Blutgefäß durch die Verwendung von Emboliespiralen zu verschließen, besteht üblicherweise das Erfordernis, daß viele Spiralen an einem einzigen Ort angeordnet werden, und die Spiralen müssen in der Position, in der sie gebracht sind, verbleiben, so daß sich an den Spiralen ein Thrombus aus dem Blut bilden kann, um den Raum zwischen den Windungen der Spiralen und den Raum zwischen den Spulen abzudichten oder teilweise abzudichten. In US 5,814,064 wird jedoch eine ausdehnbare Spule mit einem konisch geformten Netz, das an derselben befestigt ist, offenbart. Sie bildet die Grundlage für den Oberbegriff von Anspruch 1, der hieran angefügt ist.
  • Es sind ebenfalls Stents in Gefäßen angeordnet worden, um eine Restenose zu verhindern oder um, alternativ dazu, ein am Umfang des Stents angebrachtes Gewebe zu verankern oder zu stützen, um die Wände eines Blutgefäßes zu verstärken.
  • Solche Stents können die Form eines spiralig gewundenen Drahtes oder röhrenartige Strukturen mit zahlreichen Mustern, welche die Wände der Einrichtung definieren, annehmen. Beispiele verschiedener Stent-Konfigurationen werden in der US-Patentschrift Nr. 4,512,338 mit dem Titel „Process For Restoring Patency To Body Vessels" und der US-Patentschrift Nr. 5,551,954 mit dem Titel „Biodegradable Drug Delivery Vascular Stent" offenbart. Stents sind im allgemeinen aus Materialien geformt, die ihre Form unter den Bedingungen eines pulsierenden Stroms beibehalten können, die sie antreffen, wenn sie innerhalb des Körpergefäßes angeordnet sind. Einige Materialien, die verwendet worden sind, um Stents herzustellen, schließen Metalle und Legierungen, wie beispielsweise rostfreien Stahl, Tantal, Wolfram und Nitinol, sowie Polymere, wie beispielsweise Polyvinylalkohol (PVA), Polyglykolsäure (PGA) und Kollagen, ein. Ein anderer Stent wird in EP 0 947 180 offenbart. Er umfaßt einen gewundenen Draht und ein flaches Band, das sich zwischen benachbarten Schleifen spannt.
  • Es sind zahlreiche Verfahren entwickelt worden, um ein genaues Positionieren von Stents innerhalb eines Gefäßes zu ermöglichen. Ein solches Verfahren verwendet einen spiralig gewundenen Drahtschleifenstent mit einem entspannten Durchmesser. Der Stent wird mit einem kleineren Durchmesser gewunden, während die Enden des Stents fixiert werden. Dieses Verfahren hält den Stent in einer eng gewundenen Spirale mit kleinem Durchmesser. Danach wird dieses System durch die Verwendung eines Zuführungsdrahtes durch das Lumen eines passend positionierten Katheters zugeführt. Sobald der Zuführungsdraht aktiviert wird, um den Stent freizugeben, dehnt sich der Stent in Radialrichtung auf seinem entspannten größeren Durchmesser aus. Eine solche Stent-Positionierungsvorrichtung und ein solches Verfahren werden in der US-Patentschrift Nr. 5,772,668 mit dem Titel „Apparatus For Placing An Endoprothesis" offenbart.
  • Ein anderes Stent-Positionierungssystem benutzt einen selbstausdehnenden röhrenförmigen Stent. Dieser Stent hat einen entspannten Durchmesser, der sich dem Durchmesser des zu stützenden Gefäßes annähert. Für einen Transport durch den Katheter wird der Stent auf einem Zuführungsdraht mit kleinerem Durchmesser angeordnet. Eine Hülle wird über der Baugruppe aus Stent und Zuführungsdraht angeordnet und zwängt den Stent auf einen kleineren Durchmesser ein. Sobald die Baugruppe am gewünschten Ort im Gefäßsystem angeordnet ist, wird die Hülle herausgezogen und legt den Stent frei, was ermöglicht, daß der Stent zu seiner vorbestimmten größeren Größe zurückkehrt. Das Ausdehnen des Stents koppelt den Stent vom Zuführungsdraht ab, während der Stent am gewünschten Ort im Gefäß abgesetzt wird.
  • Ein anderes Stent-Positionierungssystem benutzt einen in Radialrichtung ausdehnbaren röhrenförmigen Stent aus einem verformbaren Material. Dieser röhrenförmige Stent hat einen vorbestimmten ausgedehnten Durchmesser, der ein Lumen definiert, das annähernd den gleichen Durchmesser hat wie das Gefäß, in dem der Stent angeordnet wird. Ein Ballonkatheter wird innerhalb des Lumens des Stents angeordnet, und der Stent wird anschließend auf dem Ballonabschnitt des Katheters auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt. Danach wird die Baugruppe innerhalb eines passend positionierten Katheters angeordnet und dem gewünschten Ort zugeführt. Ein Aufblasen des Ballons, wodurch der Durchmesser des zusammengedrückten Stents ausgedehnt wird, entfaltet den Stent. Sobald der Stent zu seinem vorbestimmten Durchmesser ausgedehnt ist, wird der Ballon abgelassen und entfernt und hinterläßt den Stent abgesetzt am gewünschten Ort.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine intravaskuläre Embolisationseinrichtung, wie in Anspruch 1 definiert, bereitgestellt, die ein ausdehnbares Stützelement, das einen entspannten ausgedehnten Zustand und einen gespannten zusammengezogenen Zustand aufweist, und ein Embolisationselement, das an dem Stützelement angebracht ist und das dazu dient, den Blutstrom durch ein Gefäß im wesentlichen zu verhindern, einschließt. Im einzelnen nimmt das Stützelement die Form eines Drahtes an, der in eine Helixkonfiguration gewunden ist, um so mehrere Windungen zu bilden, wenn sich das Stützelement in seinem entspannten Zustand befindet, und eine im wesentlichen gradlinige Konfiguration zu bilden, wenn sich das Stützelement in seinem gespannten kollabierten Zustand befindet. Das Embolisationselement ist aus einem flexiblen elastischen Material geformt und an einer Windung des Stützelements, vorzugsweise am distalen Ende des Stützelements, angebracht, so daß das Embolisationselement dazu dient, ein Gefäß zu verschließen oder teilweise zu verschließen, wenn sich das Stützelement in seinem entspannten ausgedehnten Zustand befindet.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Embolisationselement aus einem Polymernetz und vorzugsweise aus einem Polyurethannetz gebildet. Im einzelnen ist das Polyurethannetz derart geformt, daß es mehrere Poren erzeugt, deren jede eine Porengröße von etwa 20 μm aufweist.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung erstreckt sich das Embolisationselement, das an dem spiralig gewundenen ausdehnbaren Stützelement befestigt ist, in einer Ebene, die senkrecht zu einer Längsachse des spiralig gewundenen Stützelements verläuft.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein vaskulares, okklusives Spulenentfaltungssystem, wie in Anspruch 8 definiert, bereitgestellt, das einen Katheter einschließt, der einen distalen Abschnitt hat, der aus einem Material gebildet ist, das die Eigenschaft aufweist, daß sich die Wand des distalen Abschnitts des Katheters nach außen ausdehnt, wenn ein Fluiddruck in dem Lumen des Katheters angelegt wird. Ein Entfaltungssystem schließt ebenfalls eine Spritze ein, die mit dem proximalen Abschnitt des Katheters verbunden ist, um einen Fluiddruck in dem Lumen des Katheters anzulegen. Zusätzlich schließt ein Entfaltungssystem eine intravaskuläre Embolisationseinrichtung ein, die ein ausdehnbares Stützelement, das einen entspannten ausgedehnten Zustand und einen gespannten zusammengezogenen Zustand aufweist, und ein Embolisationselement, das an dem Stützelement angebracht ist und das dazu dient, den Blutstrom durch ein Gefäß im wesentlichen zu verhindern, einschließt. Im einzelnen nimmt das Stützelement die Form eines Drahtes an, der in einer Helixkonfiguration gewunden ist, um so mehrere Windungen zu bilden, wenn sich das Stützelement in seinem entspannten Zustand befindet, und eine im wesentlichen gradlinige Konfiguration zu bilden, wenn sich das Stützelement in seinem gespannten zusammengezogenen Zustand befindet. Das Embolisationselement ist aus einem flexiblen elastischen Material geformt und an einer Windung des Stützelements, vorzugsweise am distalen Ende des Stützelements, angebracht, so daß das Embolisationselement dazu dient, ein Gefäß zu verschließen oder teilweise zu verschließen, wenn sich das Stützelement in seinem entspannten ausgedehnten Zustand befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Teilschnittansicht des Gefäßverschluß-Entfaltungssystem mit der kollabierten und innerhalb eines Mikrokatheters angeordneten intravaskulären Embolisationseinrichtung,
  • 2 ist eine Schrägansicht der intravaskulären Embolisationseinrichtung in ihrer ausgedehnten Form,
  • 3 ist eine teilweise Schnittansicht des distalen Endes des Gefäßverschluß-Entfaltungssystem mit der in einem Blutgefäß ausgedehnten Embolisationseinrichtung, und
  • 4 ist eine Teilschnittansicht der von dem Entfaltungssystem freigegebenen und innerhalb eines Blutgefäßes angeordneten Embolisationseinrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 illustriert im allgemeinen das Gefäßverschluß-Entfaltungssystem 100, das einen Katheter 104, der einen proximalen Abschnitt 116 und einen distalen Abschnitt 108 besitzt, und eine Spritze 102, die an den proximalen Abschnitt 116 des Katheters 104 gekoppelt ist, umfaßt. Das proximale Ende 118 einer intravaskulären Embolisationseinrichtung 106 wird durch den distalen Abschnitt 108 des Katheters 104 festgehalten. Der distale Abschnitt 108 des Katheters 104 und die intravaskuläre Embolisationseinrichtung 106 sind verschiebbar innerhalb des inneren Lumens 109 eines Mikrokatheters 111 angeordnet und werden in ihrem kollabierten Zustand gezeigt.
  • Wie illustriert, schließt die Spritze 102 einen mit Gewinde versehenen Kolben 110 ein, der durch einen Griff 112 gesteuert wird, um ein Fluid in das innere Lumen des Katheters 104 zu infundieren. Außerdem schließt der Katheter 104 ein mit Flügeln versehenes Verbindungsstück 114 ein, das beim Einsetzen des Katheters in das Gefäßsystem des Körpers hilft.
  • Das proximale Ende 118 der intravaskulären Embolisationseinrichtung 106 wird vor dem Freigeben der Embolisationseinrichtung eng innerhalb des Lumens 120 des distalen Abschnitts 108 des Katheters 104 gehalten. Wenn der Katheter 104 in ein Blutgefäß vorgeschoben wird, wird die intravaskuläre Embolisationseinrichtung 106 durch einen Mikrokatheter 111 geschoben. Der Mikrokatheter 111 wird verwendet, um beim Navigieren der intravaskulären Embolisationseinrichtung 106 durch die Blutgefäße des Körpers zu einem Ort, wo die Embolisationseinrichtung entfaltet werden soll, zu helfen. Wie zu erkennen sein wird, illustriert 1 das Gefäßverschlußspiralen-Entfaltungssystem vor dem Aktivieren des Kolbens der Spritze, um die Embolisationseinrichtung freizugeben.
  • 2 illustriert die intravaskuläre Embolisationseinrichtung 106, bevor sie zusammengelegt und in den Mikrokatheter 111 eingesetzt wird. Die intravaskuläre Embolisationseinrichtung 106 schließt ein Embolisationselement 117 und ein Stützelement 119 ein. Das Embolisationselement 117 ist aus einem flexiblen elastischen Netz oder einer Membran geformt, das oder die im wesentlichen undurchlässig für den Blutstrom durch das Gefäß ist. Vorzugsweise ist das Embolisationselement aus umflochtenem Polyurethan geformt, um ein Netz zu bilden, und vorzugsweise liegt die Porengröße der Öffnung in dem Netz in der Größenordnung von 20 μm. Jedoch kann das Embolisationselement 117, wie zu erkennen ist, aus vielen bioverträglichen Materialien gefertigt sein, welche die Eigenschaften aufweisen, sehr flexibel und entweder undurchlässig oder im wesentlich undurchlässig für den Blutstrom zu sein.
  • Das Stützelement 119 ist aus einem flexiblen Draht geformt, der in der Form einer Helix gewunden ist. Die Embolisationseinrichtung 106 wird durch einen Mikrokatheter zugeführt, und das Stützelement 119 der Embolisationseinrichtung 106 nimmt, nachdem es aus dem Mikrokatheter austritt, eine spiralige Form an, um das Embolisationselement 117 zu stützen, das wiederum den Blutstrom durch das Gefäß einschränkt oder blockiert. Mit anderen Worten, wenn der Mikrokatheter herausgezogen wird, entfaltet sich das Stützelement 119 in seine entspannte spiralige Form und verankert sich an der Wand des Gefäßes 121. Um ein genaues Plazieren der intravaskulären Embolisationseinrichtung 106 zu sichern, wird sie am distalen Abschnitt 108 des Katheters 104 befestigt, um an einem gewünschten Ort freigegeben zu werden. Der Abtrennmechanismus kann die Form eines hydraulischen, elektrolytischen, thermoadhäsiven oder mechanischen Abtrennsystems annehmen. In Abhängigkeit von der Art des Abtrennsystems kann das proximale Ende 118 der intravaskulären Embolisationseinrichtung 106 zum Koppeln an das System konfiguriert sein.
  • Das Stützelement 119 ist vorzugsweise aus einem superelastischen Material, wie beispielsweise einer Nickel-Titan-Legierung, geformt, entweder in einer Draht- oder in einer Röhrenform, die von einer kollabierten Konfiguration zu einer spiraligen Form zurückkehren wird. Eine Platinspirale, die nicht gezeigt wird, kann über dem proximalen Ende 118 des Stützelements 119 angeordnet sein, um die Strahlungsundurchlässigkeit zu gewährleisten und das Zuführen der intravaskulären Embolisationseinrichtung 106 zu unterstützen.
  • 3 und 4 illustrieren im allgemeinen den Freigabemechanismus für das Gefäßverschluß-Entfaltungssystem 100, das in einer ausgedehnten oder freigegebenen Konfiguration innerhalb eines Blutgefäßes 121 gezeigt wird. Im einzelnen wird, wie in 3 gezeigt, die Embolisationseinrichtung 106 gezeigt, nachdem sie aus dem Ende des Mikrokatheters 111 geschoben worden ist. Wenn das zuvor zusammengelegte Stützelement 119 aus dem distalen Abschnitt des Mikrokatheters 11 austritt, dehnt sich das vorgeformte Stützelement 119 von seinem kollabierten Zustand, wie in 1 gezeigt, zu seiner ausgedehnten spiraligen Form, wie in 3 gezeigt, aus.
  • Wie in 4 gezeigt, beginnt sich der distale Abschnitt 108 des Katheters 104, der aus einem Polymer mit niedriger Durometerhärte geformt ist, nach außen auszudehnen, wenn auf das Innere des Katheters 104 ein hydraulischer Druck ausgeübt wird. Wenn sich der distale Abschnitt 108 weiter ausdehnt, kommt ein Punkt, an dem das proximale Ende 118 des Stützelements 119 vom Lumen des distalen Abschnitts 108 ausgerückt wird, und die intravaskuläre Embolisationseinrichtung 106 wird dann innerhalb des Gefäßes freigesetzt. Danach kann der Katheter 104 herausgezogen werden, wobei die Spirale am gewünschten Ort positioniert hinterlassen wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird ein hydraulisches Entfaltungssystem, wie beispielsweise das in den zuvor erwähnten US-Patentanmeldungen Seriennr. 09/177,848 (US-Patentschrift Nr. 6,113,622) und 09/382,967 (US-Patentschrift Nr. 6,254,612) offenbarte, verwendet, um die intravaskuläre Embolisationseinrichtung 106 zu plazieren. Der proximale Abschnitt 116 und der distale Abschnitt 106 des Katheters 104 sind aus Materialien geformt, die unterschiedliche Durometerhärten haben. Es gibt zahlreiche Materialien, die verwendet werden könnten, um den proximalen Abschnitt 116 und den distalen Abschnitt 106 des Katheters 104 zu formen, aber vorzugsweise ist der proximale Abschnitt 116 aus Vestimid-Material geformt, das eine Durometerhärte im einem Bereich von etwa 62D bis 75D hat. Diese Durometerhärte ermöglicht, daß der proximale Abschnitt ausreichend flexibel ist, um das Gefäßsystem des menschlichen Körpers zu durchqueren, aber ausreichend steif, um jeglicher Auswärtsausdehnung der Wände zu widerstehen, wenn ein Fluiddruck von ungefähr 1,7 MN/m2 (ungefähr 250 psi) auf das Innere des Katheters ausgeübt wird.
  • Der distale Abschnitt 108 des Katheters ist vorzugsweise aus einem Polymermaterial mit einer verhältnismäßig niedrigen Durometerhärte geformt. Die Polymermaterialien mit einer verhältnismäßig niedrigen Durometerhärte weisen die Eigenschaften auf, sich auszudehnen, wenn ein Fluiddruck auf das Innere des Katheters ausgeübt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform dehnen sich, wenn ein Fluiddruck von etwa 1,03 MN/m2 bis 3,9 MN/m2 (etwa 150 psi bis 565 psi) auf das Innere des proximalen Abschnitts des Katheters ausgeübt wird, die Wände des distalen Abschnitts 108 nach außen aus und geben dadurch das proximale Ende 118 des Stützelements 119 frei. Bei dieser Ausführungsform ist der distale Abschnitt 108 vorzugsweise aus einem Blockcopolymer, wie beispielsweise Pebax(RTM)-Material, hergestellt, das eine Durometerhärte zwischen 25D und 55D hat, wobei eine Durometerhärte von 40D zu bevorzugen ist.
  • Mit dem Gefäßverschluß-Entfaltungssystem der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Embolieeinrichtung sehr genau an einem gewünschten Ort innerhalb eines Gefäßes zu plazieren. Sobald die Einrichtung durch die Verwendung des Katheters an einem gewünschten Ort plaziert worden ist, kann die Embolisationseinrichtung durch Ausüben eines Fluiddrucks auf das Innere des Katheters entfaltet werden, um dadurch zu bewirken, daß der Katheter die Einrichtung freigibt und die Einrichtung sehr genau an dem gewünschten Ort absetzt. Bei der Embolisationseinrichtung der vorliegenden Erfindung besteht im Allgemeinen kein Erfordernis, zahlreiche Einrichtungen innerhalb eines Gefäßes zu plazieren, um das Gefäß zu verschließen, da die vorliegende Embolisationseinrichtung üblicherweise ohne die Verwendung zusätzlicher Einrichtungen einen ausreichenden Verschluß gewährleisten wird.
  • Wie offensichtlich ist, gibt es zahlreiche Modifikationen der weiter oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, die Fachleuten auf dem Gebiet leicht offensichtlich sein werden. Diese schließen Variationen und Modifikationen des Stützelements 119, einschließlich zahlreicher Spiralenmodifikationen, ein. Es gibt offenkundig ebenfalls Variationen des Embolisationsele ments 117 und der Materialien, die zum Fertigen dieses Elements verwendet werden. Diese Modifikationen wären Durchschnittsfachleuten auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, offensichtlich und sollen im Rahmen der folgenden Ansprüche liegen.

Claims (8)

  1. Intravaskuläre Embolisationseinrichtung (106), die folgendes umfaßt: ein ausdehnbares Stützelement (119); und ein Embolisationselement (117), das aus einem flexiblen elastischen Material gebildet ist, das für den Blutstrom im wesentlichen undurchdringbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (119) einen entspannten ausgedehnten Zustand und einen gespannten zusammengezogenen Zustand aufweist, wobei das Stützelement (119) die Form eines Drahtes annimmt, der in eine Helixkonfiguration gewunden ist, um mehrere Windung in seinem entspannten ausgedehnten Zustand zu bilden und eine im wesentlichen gradlinige Konfiguration in seinem gespannten kollabierten Zustand zu bilden, wobei das Stützelement (119) ein proximales Ende (118) und ein distales Ende aufweist; und das Embolisationselement (117) eine im wesentlichen kreisrunde Form aufweist, wobei das elastische Material an einer Windung des Stützelements (119) angebracht ist, um dabei eine Embolisationseinrichtung (106) zu bilden, die den Blutfluß durch ein Gefäß im wesentlichen unterbindet, wenn sie in dem Gefäß in ihrem entspannten ausgedehnten Zustand angeordnet ist.
  2. Intravaskuläre Embolisationseinrichtung (106) nach Anspruch 1, bei der das elastische Material (117) quer über eine Windung des Stützelements (119) an dem distalen Ende des Stützelements (119) angebracht ist, um dabei die Embolisiationseinrichtung (106) zu bilden, die den Blutfluß durch ein Gefäß im wesentlichen unterbindet, wenn sie in dem Gefäß in ihrem entspannten ausgedehnten Zustand angeordnet ist.
  3. Intravaskuläre Embolisationseinrichtung (106) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Embolisationselement (117) aus einem Polymernetz gebildet ist.
  4. Intravaskuläre Embolisationseinrichtung (106) nach Anspruch 3, bei der das Embolisationselement (117) aus einem Polyurethannetz gebildet ist.
  5. Intravaskuläre Embolisationseinrichtung (106) nach Anspruch 4, bei der das Polyurethannetz mehrere Poren bildet, die eine Porengröße von etwa 20 μm aufweisen.
  6. Intravaskuläre Embolisationseinrichtung (106) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das ausdehnbare Stützelement (119) aus einem Nitriol-Titan-Draht gebildet ist.
  7. Intravaskuläre Embolisationseinrichtung (106) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Embolisationselement (117) sich in einer Ebene erstreckt, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des ausdehnbaren Stützelements (119) verläuft, wenn sich das ausdehnbare Stützelement (119) in seinem entspannten Zustand befindet.
  8. Vaskulares, okklusives Spulenentfaltensystem (100), das folgendes umfaßt: einen Katheter (104) mit einer röhrenförmigen Wand und mit einem Lumen, das sich über die gesamte Länge des Katheters (104) erstreckt, wobei der Katheter (104) weiterhin einen proximalen Abschnitt (116) und einen distalen Abschnitt (108) aufweist, wobei der distale Abschnitt (108) des Katheters (104) aus einem Material gebildet ist, das die Eigenschaft aufweist, daß sich die röhrenförmige Wand des distalen Abschnitts (108) des Katleters (104) nach außen ausdehnt, wenn ein Fluiddruck in dem Lumen des Katheters (104) angelegt wird; eine Spritze (102), die mit dem proximalen Abschnitt (116) des Katheters (104) verbunden ist, um einen Fluiddruck in dem Lumen des Kathteters (104) anzulegen, und eine intravaskuläre Embolisationseinrichtung (106) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das ausdehnbare Stützelement (119) aus einem flexiblen Draht gebildet ist, der in mehrere Windungen vorgeformt ist, um eine Helixform in seinem entspannten Zustand und eine im wesentlichen gradlinige Form in seinem gedehnten Zustand zu bilden, wobei der flexible Draht ein proximales Ende (118) aufweist, das lösbar in fluiddichtem Kontakt mit dem Lumen des distalen Abschnitts (108) des Katheters (104) angeordnet ist.
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