-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Erfindungsgebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mustergeneratorschaltung, eine
Mehrwegdetektorschaltung, die diese verwendet, und ein Mehrwegdetektionsverfahren.
Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Detektionsverfahren einer
Mehrwegposition zur Bestimmung einer Empfangszeitabstimmung eines Fingers
eines RAKE-Empfängers,
der in einem Codeteilungs-Mehrfachzugriff-(CDMA)-System verwendet
wird (Spreizspektrumsystem).
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
Herkömmlicherweise
wird als eine Wegzeit-Abstimmungsdetektorschaltung dieser Art eine Schaltung
realisiert, indem ein Verzögerungsprofil
eines Ausbreitungswegs durch Korrelationsoperation eines Empfangssignals
und eines Spreizcodes unter Verwendung eines gleitenden Korrelators
oder eines angepassten Filters und durch Detektieren einer Korrelationsspitzengröße des Verzögerungsprofils,
gemessen wird.
-
Wenn
jedoch Intervalle des entsprechenden Mehrfachwegs eng sind, können eine
Anzahl von Wegen auf dem Verzögerungsprofil
einander überlappen,
sodass es schwierig wird, die korrekte Wegposition zu detektieren.
-
Beispielsweise
hat in einem Beispiel des Verzögerungsprofils,
das in den 5A bis 5C gezeigt
ist, wenn nur ein Weg vorhanden ist, die Form des Weges eine Breite,
wie sie in der 5A dargestellt ist. Wenn andererseits
eine Anzahl von Wegen vorhanden sind, können, wenn die Wege ein ausreichendes
Intervall haben, wie dies in der 5 gezeigt
ist, eine Anzahl von Wegen identifiziert werden.
-
Wenn
jedoch das Intervall der Wege klein ist, wie dies in der 5C gezeigt
ist, verursachen die Wege eine Überlappung,
wodurch es unmöglich
wird, zu identifizieren, welcher Abtastpunkt die exakte Wegposition
ist. Wenn die Wegposition nicht exakt detektiert werden kann, wird
die Empfangsleistung signifikant verschlechtert.
-
In
einem solchen Fall ist beim Stand der Technik ein Verfahren verwendet
worden, um ein minimales Intervall der entsprechenden Fingerposition zu
setzen, indem N Abtastungen (N ist eine ganze Zahl) vor und nach
dem detektierten Weg gegenüber der
nächsten
Spitzendetektion weggelassen werden. Ein derartiges Verfahren ist
in "Path-Search Performance
of DS-SCDNA System in Laboratory and Field Experiments" (Aoyama et al.:
Technical Report of IEICE, RCS 97-164, 1997-11) offenbart worden
(im Nachfolgenden als Veröffentlichung
1 bezeichnet).
-
Bei
dem vorstehenden Verfahren ist es jedoch erforderlich, das minimale
Intervall der zu detektierenden Wege vorab zu bestimmen. Bei dem vorstehenden
Verfahren kann die detektierte Wegposition auch in Abhängigkeit
von dem gesetzten Wert bestimmt werden, was eine Schwierigkeit beim
Detektieren der exakten Zeitabstimmung verursacht.
-
In
der vorstehenden Veröffentlichung
1 werden nämlich,
wenn das Intervall zwischen den Wegen eng ist, sodass die Wege überlappen,
N Abtastungen vor und nach dem detektierten Weg maskiert, um bei
der nächsten
Spitzendetektion weggelassen zu werden, wobei eine Pseudospitze
in dem Muster, aus welchem N Abtastungen vor und nach dem detektierten
Weg weggelassen sind, erscheinen kann, was das Detektieren der exakten
Zeitabstimmung schwierig macht.
-
In "Delay tracking for
direct sequence spread spectrum systems in multipath fading channels", E. Sourour et al.,
Vehicular Technology Conference, 1999 IEEE 49, Houston, TX, USA
16.–20.
Mai 1999, Piscataway, NJ, USA, IEEE, US (16.05.1999), 422–426 ist
eine Mustergeneratorschaltung gemäß dem Stand der Technik gezeigt.
-
Das
Problem bei dieser Mustergeneratorschaltung besteht darin, dass,
wenn eine Anzahl von Abtastpunkten, die einen äquivalenten Pegel wie der maximale
Korrelationspegel haben, vorhanden sind, es unmöglich ist, einen dieser Abtastwerte
als den Maximalpunkt zu wählen.
Daher ist es in einem solchen Fall unmöglich, das Verzögerungsprofil
des Übertragungswegs
zu messen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehrwegdetektionsschaltung
zu schaffen, mit der das Detektieren jeder Wegzeitabstimmung selbst
dann möglich
ist, wenn eine Anzahl von Abtastpunkten vorhanden sind, die einen äquivalenten
Pegel zu dem maximalen Korrelationspegel haben.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
-
Mittels
der Merkmale der Erfindung werden das linksseitige und/oder rechtsseitige
Ende einer Anzahl von Spitzenkomponenten unterhalb des detektierten
Werts multipliziert mit α,
entfernt. Es ist das Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass jede
Spitzenkomponente in der linksseitigen Reihenfolge oder der rechtsseitigen
Reihenfolge entfernt wird. Daher können auch Abtastpunkte mit
zum maximalen Korrelationspegel äquivalenten
Pegeln entfernt werden.
-
Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung geht aus der folgenden detaillierten Beschreibung
und aus den begleitenden Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen hervor, die jedoch nicht
zur Begrenzung der Erfindung, sondern lediglich zur Erläuterung
und zum Verständnis
derselben dienen.
-
In
den Zeichnungen zeigt:
-
1 ein
Blockschaltbild der Konstruktion einer Mehrwegdetektionsschaltung;
-
2 ein
Blockschaltbild der Konstruktion einer CDMA-Empfangseinheit;
-
3 ein
Blockschaltbild eines Beispiels der Konstruktion eines Maximalwert-Abrufteils
gemäß 1;
-
4 ein
Blockschaltbild eines Beispiels eines Mustergeneratorteils gemäß 1;
-
5A ein
Verzögerungsprofil
zur Erläuterung
des Falls mit einem Weg;
-
5B ein
Verzögerungsprofil
zur Erläuterung
des Falls, bei dem die Intervalle der drei Wege relativ breit sind;
-
5C ein
Verzögerungsprofil
zur Erläuterung
des Falls, bei dem die Intervalle der drei Wege eng sind;
-
6 ein
Flussdiagramm der Funktionsweise der Mehrwegdetektionsschaltung
der 1;
-
7A bis 7C ein
Funktionsbild der entsprechenden Verarbeitung für die Verzögerungsprofildaten, die in
einem Verzögerungsprofilspeicherteil der 1 gespeichert
sind;
-
8 ein
Blockschaltbild der Konstruktion eines Maximalwert-Abrufteils der
Mehrwegdetektorschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
9 ein
Flussdiagramm der Funktionsweise der Mehrwegdetektorschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
10A bis 10C erläuternde
Darstellungen der Verarbeitungsvorgänge;
-
11 ein
Blockschaltbild einer Konstruktion einer Mehrwegdetektorschaltung;
und
-
12 eine
Darstellung eines Beispiels eines Referenzmusters, das in einem
Mustergeneratorteil verwendet wird.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden im Einzelnen bezüglich der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen erörtert. In
der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten
dargelegt, um ein gründliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Es ist jedoch für den Fachmann
klar zu ersehen, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen
Details in die Praxis umgesetzt werden kann. Des weiteren sind allgemein
bekannte Strukturen nicht im Einzelnen gezeigt, um eine unnötige Unklarheit
der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
-
1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion einer Ausführungsform
einer Mehrwegdetektorschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in der 1 gezeigt, ist die gezeigte
Ausführungsform
der Mehrwegdetektorschaltung 1 mit einem angepassten Filter 11,
einem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12,
einem Maximalwert-Abrufteil 13,
einem Mustergeneratorteil 14, einem Subtrahierer 15 und
einem Zähler 16 aufgebaut.
-
Die
Mehrwegdetektorschaltung 1 hat das abgestimmte Filter 11,
welches einen Korrelationswert eines Spreizcodes und ein empfangenes
Signal ausgibt. Ein Verzögerungsprofil
eines Ausbreitungswegs (nicht dargestellt), das vom abgestimmten
Filter 11 gemessen wird, wird dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 zugeleitet,
um in diesem gespeichert zu werden.
-
Eine
erste korrelierte Spitze (Weg) kann erzielt werden, indem eine maximale
Spitzenposition und ein Spitzenpegel aus dem Verzögerungsprofil durch
den Maximalwert-Abrufteil 13 ausgegeben werden. Der Mustergeneratorteil 14 erzeugt
ein Logikmuster der ersten korrelierten Spitze auf der Basis des
Spitzenpegels und der Spitzenposition der ersten Spitze, die von
dem Maximalwert-Abrufteil 13 erhalten worden ist.
-
Bei
Detektieren der zweiten korrelierten Spitze subtrahiert der Subtrahierer 15 das
Logikmuster der ersten korrelierten Spitze von den Verzögerungsprofildaten
in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12,
um ein Profil herzustellen, bei dem eine korrelierte Leistung der
ersten korrelierten Spitze entfernt ist, und speichert das hergestellte
Profil in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12.
Anzumerken ist, dass der Subtrahierer 15 durch andere Mittel
ersetzt werden kann, wie beispielsweise ein Schieberegister oder dergleichen,
solange als das Profil, bei dem die korrelierte Leistung der ersten
korrelierten Spitze entfernt ist, erzeugt werden kann.
-
Danach
gibt der Maximalwert-Abrufteil 13 die Maximalspitzenposition
und den Spitzenpegel aus, um den Spitzenpegel und die Spitzenposition
der zweiten korrelierten Spitze zu erzielen. Der Mustergeneratorteil 14 erzeugt
das Logikmuster (Logikform) der zweiten korrelierten Spitze auf
der Basis des Spitzenpegels und der Spitzenposition der zweiten
korrelierten Spitze.
-
Der
Subtrahierer 15 subtrahiert das Logikmuster der zweiten
korrelierten Spitze von den Verzögerungsprofildaten,
die in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 gespeichert
sind, um das Profil herzustellen, bei dem die korrelierte Leistung
der zweiten korrelierten Spitze entfernt ist. Dann wird das hergestellte
Profil in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 gespeichert.
-
Durch
Wiederholen der vorstehenden Operation für eine Anzahl von Malen, die
vom Zähler 16 gemessen
wird, können
eine Anzahl von korrelierten Spitzen abgerufen werden. Selbst wenn
demgemäß der Mehrweg
ein enges Intervall zwischen benachbarten korrelierten Spitzen hat,
was eine Überlappung
an dem Verzögerungsprofil
verursacht, können die
Mehrwege in entsprechende korrelierte Spitzen mit hoher Präzision getrennt
werden, um ein Detektieren der korrelierten Spitzenposition zu ermöglichen.
Somit kann die Empfangsleistung verbessert werden.
-
2 ist
ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform des CDMA-Empfängers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In der 2 ist eine Ausführungsform
des CDMA-Empfängers
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Antennenteil 2, einem Hochfrequenzempfangsschaltungsteil
(Funkteil) 3, einem Analog-Digital-(A/D)-Wandler 4,
einem RAKE-Fingerteil 5, einem RAKE-Synthetisierteil 6 und
der Mehrwegdetektorschaltung 1 versehen. Die Mehrwegdetektorschaltung 1 hat
die in der 1 gezeigte Konstruktion. Der
Hochfrequenzempfangsschaltungsteil 3 ist mit einem Kanalfilter 3a versehen, das
für die
Bandbeschränkung
bei einer nicht gezeigten Basisstation verwendet wird.
-
Daten,
die als Funkwelle übertragen
werden, werden durch den Antennenteil 2 empfangen, dann einer
Frequenzumwandlung (Abwärtsumwandlung) durch
den Hochfrequenzempfangsschaltungsteil 3 unterzogen und
werden durch den A/D-Wandler 4 von einem analogen Signal
in ein digitales Signal umgewandelt.
-
Das
Signal vom A/D-Wandler 4 wird der Mehrwegdetektorschaltung 1 zugeleitet,
um das Verzögerungsprofil
des Übertragungswegs
zu messen und die Zeitabstimmung des Mehrwegs wird detektiert. Der
Ausgang der Mehrwegdetektorschaltung 1 wird als ein Empfangszeitabstimmungseingang
des RAKE-Fingerteils 5 verwendet. Die Daten, die bei entsprechender
Zeitabstimmung empfangen werden, werden durch den RAKE-Synthetisierteil 6 synthetisiert.
-
Die
Mehrwegdetektorschaltung 1 hat das abgestimmte Filter 11,
welches den korrelierten Wert des Spreizcodes und das empfangene
Signal ausgibt. Dadurch wird das gemessene Verzögerungsprofil des Übertragungswegs
in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 gespeichert.
-
Die
erste korrelierte Spitze (Weg) kann durch Ausgeben einer maximalen
Spitzenposition und eines Spitzenpegels des Verzögerungsprofils durch den Maximalwert-Abrufteil 13 erzielt
werden. Der Mustergeneratorteil 14 erzeugt ein Logikmuster
der korrelierten Spitze auf der Basis des Spitzenpegels und der
Spitzenposition der ersten korrelierten Spitze, die von dem Maximalwert-Abrufteil 13 erhalten worden
ist. Zu diesem Zeitpunkt kann das Referenzmuster (Spitzenform von
einem Weg des Spitzenpegels 1), das in dem Logikmuster
der korrelierten Spitze verwendet wird, auf der Basis eines Koeffizienten, der
in dem Kanalfilter 3a verwendet wird, arithmetisch abgeleitet
werden. Aus dem Referenzmuster wird das Logikmuster der korrelierten
Spitze auf der Basis des Spitzenpegels und der Spitzenposition der korrelierten
Spitze erzeugt.
-
Bei
Detektieren der zweiten korrelierten Spitze subtrahiert der Subtrahierer 15 das
Logikmuster der ersten korrelierten Spitze von den Verzögerungsprofildaten
in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12,
um ein Profil zu erzeugen, bei dem eine korrelierte Leistung der
korrelierten Spitze entfernt ist, und speichert das erzeugte Profil
in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12.
-
Danach
gibt der Maximalwert-Abrufteil 13 die Maximalspitzenposition
und den Spitzenpegel aus, um den Spitzenpegel und die Spitzenposition
der zweiten korrelierten Spitze zu erzielen. Der Mustergeneratorteil 14 erzeugt
das Logikmuster der zweiten korrelierten Spitze auf der Basis des
Spitzenpegels und der Spitzenposition der zweiten korrelierten Spitze.
-
Der
Subtrahierer 15 subtrahiert das Logikmuster der zweiten
korrelierten Spitze von den Verzögerungsprofildaten,
die in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 gespeichert
sind, um das Profil zu erzeugen, bei dem die korrelierte Leistung
der zweiten korrelierten Spitze entfernt ist. Dann wird das erzeugte
Profil in dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 gespeichert.
Durch Wiederholen der vorstehenden Operation für eine Anzahl von Malen können eine
Anzahl von korrelierten Spitzen abgerufen werden. Anzumerken ist,
dass die Anzahl der Male durch den Zähler 16 gemessen wird.
-
3 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau des Maximalwert-Abrufteils 13 aus
der 1 zeigt. In der 3 ist der
Maximalwert-Abrufteil 13 mit einem Pegelvergleichs teil 13a,
einem Wähler 13b,
einem Pufferteil (D) 13c und einem Maximalposition-Speicherteil 13d versehen.
-
Der
Pegelvergleichsteil 3a vergleicht die Abtastungen der Verzögerungsprofildaten
mit dem vorläufigen
Maximalwert in den abgerufenen Abtastungen. Der Wähler 13b wählt in Abhängigkeit
von dem Ergebnis des Vergleichs am Pegelvergleichsteil 13a diese
Abtastung der Verzögerungsprofildaten
oder den vorläufigen
Maximalwert.
-
Der
Pufferteil 13c hält
einen vorläufigen
Maximalwert während
des Maximalwertabrufs. Der Maximalposition-Speicherteil 13d hält die Abtastposition,
wenn der Pegelvergleichsteil 13a einen neuen Maximalwert
detektiert, um die maximale Spitzenposition auszugeben. Bei der
vorstehend angegebenen Konstruktion werden alle Abtastungen der
Verzögerungsprofildaten
sequenziell abgerufen. Am Ende der Suche wird der Maximalwert unter
allen Abtastungen im Pufferteil 13c gespeichert.
-
4 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau des Mustergeneratorteils 14 aus
der 1 zeigt. In der 4 ist der
Mustergeneratorteil 14 mit einem Logikmusterspeicher 14a,
einem Multiplizierer 14b und einem Spitzenpositionsetzteil 14c versehen.
-
Der
Logikmusterspeicher 14a hält ein vorläufig gesetztes Referenzmuster.
Der Multiplizierer 14b setzt einen Spitzenpegel unter Verwendung
des in dem Logikmusterspeicher 14a gespeicherten Referenzmusters.
Der Spitzenpositionsetzteil 14c setzt die Position der
korrelierten Spitze aus einem Spitzenpositioneingang und einem Spitzenformausgang (Logikmuster)
des Multiplizierers 14b. Der Multiplizierer 14b kann
irgendeine andere Einrichtung sein, wie beispielsweise ein Addierwerk
oder dergleichen, solange als der Spitzenpegel unter Verwendung
des Referenzmusters gesetzt werden kann.
-
Der
Logikmusterspeicher 14a kann durch Speichern des Referenzmusters,
welches für
das Logikmuster der korrelierten Spitze indikativ ist [die Spitzenform
bei einem Weg, wie in 7A gezeigt] wie bei einem Spitzenpegel 1 im
Festspeicher (ROM) oder dergleichen gesetzt, realisiert werden.
-
Durch
Entfernen der Leistung der detektierten Spitze, die durch den Mustergeneratorteil 14 erzielt
worden ist, wird das Detektieren der nächsten korrelierten Spitze
möglich.
Eine Zeitabstimmungsinformation des so erhaltenen Mehrwegs wird
dem RAKE-Fingerteil 5 zugeleitet.
-
Bei
der vorstehenden Konstruktion, wie in 5C gezeigt,
kann selbst in einer Mehrwegumgebung, bei der das Wegintervall eng
ist, was eine Überlappung
des Verzögerungsprofils
verursacht, die korrelierte Spitzenposition mit hoher Präzision detektiert
werden, um die Empfangsleistung zu verbessern.
-
Anzumerken
ist, dass dem Fachmann das abgestimmte Filter 11 als Mittel
zum Messen des Verzögerungsprofils
allgemein bekannt ist. Daher wird eine detaillierte Beschreibung
desselben weggelassen, um die Offenbarung einfach zu halten, um
das klare Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Anzumerken ist, dass
anstatt des abgestimmten Filters 11 auch ein Schiebekorrelator
verwendet werden kann. Ähnlich
sind dem Fachmann der RAKE-Fingerteil 5 und der RAKE-Synthetisierteil 6 allgemein
bekannt und beziehen sich nicht direkt auf die vorliegende Erfindung.
Daher wird auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet,
um die Offenbarung einfach zu halten, damit das klare Verständnis der
vorliegenden Erfindung erleichtert wird.
-
Die 5A bis 5C sind
eine grafische Darstellung von Beispielen der Verzögerungsprofile. 5A zeigt
das Verzögerungsprofil
für den
Fall eines Wegs. 5B zeigt das Verzögerungsprofil
für den
Fall, bei dem das Intervall zwischen drei Wegen relativ breit ist.
Die 5C zeigt das Verzögerungsprofil für den Fall,
bei dem das Intervall zwischen drei Wegen eng ist.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Mehrwegdetektorschaltung 1 der 1 zeigt
und die 7A bis 7C zeigen
Funktionsbilder der jeweiligen Verarbeitung für die Verzögerungsprofildaten, die in
dem Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 gespeichert
werden. Anzumerken ist, dass die in der 6 gezeigte
Funktionsweise durch die Durchführung
eines Programms eines nicht gezeigten Steuerspeichers durch die
Mehrwegdetektorschaltung 1 realisiert wird. Als den Steuerspeicher kann
ein ROM, ein integrierter Schaltungs-(IC)-Speicher usw. verwendet
werden.
-
Mit
Bezug auf die 1 bis 7C wird
die Funktionsweise einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erörtert.
Hierbei erfolgt die Erörterung
eines Falles, bei dem das Wegintervall eng ist und die Verzögerungsprofile
einer Anzahl von korrelierten Spitzen einander überlappen, wie dies in der 5C gezeigt
ist.
-
5A zeigt
ein Beispiel der korrelierten Spitze für den Fall, bei dem nur ein
Weg vorhanden ist und nur eine korrelierte Spitze vorhanden ist.
Die Form der korrelierten Spitze hat eine Breite durch eine Empfangsfiltercharakteristik.
-
5B zeigt
ein Beispiel des Verzögerungsprofils,
bei dem drei korrelierte Spitzen vorhanden sind mit einem Intervall
von ungefähr
zwei Chips. Wenn die korrelierten Spitzen ein ausreichendes Intervall
wie gezeigt haben, ist die Anwesenheit von drei korrelierten Spitzen
deutlich.
-
5C zeigt
ein Beispiel des Falles, bei dem drei korrelierte Spitzen mit einem
Intervall von ungefähr
einem Chip vorhanden sind. Da die entsprechenden Wege einander überlappen,
macht dies die entsprechende Spitzenposition undeutlich. Daher ist
die exakte Detektion der Position der korrelierten Spitze bei dem
herkömmlichen
Verfahren schwierig.
-
Als
Nächstes
erfolgt die Erörterung
der Funktionsweise der Mehrwegdetektorschaltung 1. In der Mehrwegdetektorschaltung 1 wird
zunächst
der Zähler 16,
welcher die Anzahl der detektierten Spitzen zählt, zurückgesetzt (Schritt S1 in 6).
Darauf folgend wird in der Mehrwegdetektorschaltung 1 das Verzögerungsprofil
von dem abgestimmten Filter 11 gemessen (Schritt S2 in 6).
Ein Beispiel des vom abgestimmten Filter 11 gemessenen
Verzögerungsprofils
ist in der 7A gezeigt.
-
Danach
wird die Maximalwertgewinnung durch den Maximalwert-Abrufteil 13 durchgeführt (Schritt
S3 in 6). Der Maximalwert-Abrufteil 13 gibt
die detektierte Wegzeitabstimmung (korrelierte Spitzenposition)
an den RAKE-Fingerteil 5 (Schritt S4 in 6).
Der Mustergeneratorteil 14 erzeugt das Logikmuster [siehe 7B]
der detektierten Spitze auf der Basis des Maximalwerts und der Spitzenpositionsinformation,
die von dem Maximalwert-Abrufteil 13 detektiert worden
ist (Schritt S5 in 6).
-
Der
Subtrahierer 15 subtrahiert das Logikmuster, welches durch
den Mustergeneratorteil 14 erzeugt worden ist, von den
Verzögerungsprofildaten [siehe 7C],
um die Leistungskomponente der detektierten Spitze aus den Verzögerungsprofildaten
zu entfernen (Schritt S6 in 6).
-
Der
Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 speichert
die Daten, bei denen die Leistungskomponente der detektierten Spitze
von den Verzögerungsprofildaten
durch den Subtrahierer 15 entfernt worden ist (Schritt
S7 in 6). Nach Beendigung dieses Vorgangs wird der Zähler 16 erhöht (Schritt
S8 in 6). Durch Wiederholen des vorstehenden Vorgangs
um die Anzahl von Malen, die der Anzahl der Finger entspricht (Schritt
S9 in 9), kann die notwendige Anzahl der Spitzen detektiert
werden.
-
Wie
vorstehend angegeben, kann selbst in einer Mehrwegumgebung, bei
der korrelierten Spitzen der Verzögerungsprofile überlappt
sind, die Mehrwegdetektorschaltung 1 die Zeitabstimmung des
entsprechenden Wegs mit hoher Präzision
detektieren. Daher kann die Empfangsleistung verbessert werden.
-
8 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion des Maximalwert-Abrufteils
einer anderen Ausführungsform
der Mehrwegdetektorschaltung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. In der 8 hat eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die gleiche Konstruktion wie beim Maximalwert-Abrufteil 13 der
früheren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in der 3 gezeigt
ist, mit Ausnahme dass in dem Maximalwert-Abrufteil 7 ein
Koeffizientenmultiplizierteil 71 vorgesehen ist. Gleiche
Komponenten wie diejenigen der früheren Ausführungsform werden mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen,
um eine überflüssige Erörterung
zu vermeiden und die Offenbarung einfach genug zu halten, um ein
klares Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
-
Anzumerken
ist, dass die Grundkonstruktion der anderen Ausführungsform der Mehrwegdetektorschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung die gleiche wie die Konstruktion der Mehrwegdetektorschaltung
der in der 1 gezeigten früheren Ausführungsform
ist. Daher wird eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen,
um eine überflüssige Erörterung
zu vermeiden und um dadurch die Offenbarung einfach genug zu halten,
um das klare Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
-
In
der 8 ist der Maximalwert-Abrufteil 7 mit
dem Pegelvergleichsteil 13a, dem Wähler 13b, dem Pufferteil 13c,
dem Maximalposition-Speicherteil 13d und dem Koeffizientenmultiplizierteil 71 versehen.
-
Ein
Pegelvergleichsteil 13a vergleicht die Abtastung der Verzögerungsprofildaten
mit dem vorläufigen
Maximalwert unter den gewonnenen Abtastungen. Der Wähler 13b wählt die
Abtastung der Verzögerungsprofildaten
und den vorläufigen
Maximalwert in Abhängigkeit
von dem Vergleichsergebnis des Pegelvergleichsteils 13a.
Der Pufferteil 13c speichert den vorläufigen Maximalwert während der
Maximalwertermittlung.
-
In
dieser Konstruktion werden alle Abtastungen der Verzögerungsprofildaten
nacheinander gewonnen. Am Ende der Suche wird der Maximalwert unter
allen Abtastungen in dem Pufferteil 13c gespeichert. Der
Maximalposition-Speicherteil 13d hält eine Abtastposition, wenn
der Pegelvergleichsteil 13a einen neuen Maximalwert detektiert,
um die Maximalspitzenposition auszugeben.
-
Hierbei
multipliziert der Koeffizientenmultiplizierteil 71 den
Maximalwert unter allen Abtastungen, die in dem Pufferteil 13c gespeichert
sind, mit einem vorab gesetzten ge gebenen Wert α, um das Produkt an den Pegelvergleichsteil 13a und
den Wähler 13b auszugeben.
-
Hierdurch
kann bei Detektieren des Maximalwerts, wenn eine Anzahl von Abtastpunkten,
die äquivalente
Pegel als den Maximalkorrelationspegel haben, vorhanden sind, die
Abtastung mit der geringsten Verzögerungsperiode (linke Seite
des Verzögerungsprofils)
unter diesen Abtastungen als der Maximalpunkt der Abtastungen (linke
Seite des Verzögerungsprofils)
gewählt
werden. Anzumerken ist, dass der Koeffizientenmultiplizierteil 71 durch
ein Addierwerk oder dergleichen ersetzt werden kann, solange als
die Abtastung mit der geringsten Verzögerungsperiode als der Maximalpunkt
genommen werden kann.
-
9 ist
ein Flussdiagramm, welches die Funktionsweise einer weiteren Ausführungsform
der Mehrwegdetektorschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die 10A bis 10C zeigen
ein Beispiel des Verarbeitungsvorgangs durch eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Funktionsweise und Wirkung einer
weiteren Ausführungsform
der Mehrwegdetektorschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden anhand der 8 bis 10C erörtert.
-
Anzumerken
ist, dass die Grundkonstruktion einer weiteren Ausführungsform
der Mehrwegdetektorschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung die gleiche wie die frühere
Ausführungsform
der Mehrwegdetektorschaltung und des CDMA-Empfängers, wie in den 1 und 2 gemäß der Erfindung
gezeigt, ist. Daher werden gleiche Komponenten wie diejenigen der
früheren
Ausführungsform
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung
derselben wird weggelassen, um eine überflüssige Erörterung zu vermeiden und dadurch die
Offenbarung einfach genug zu halten, um das klare Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Andererseits wird die in
der 9 gezeigte Funktionsweise durch die Durchführung eines
Programms in dem nicht gezeigten Steuerspeicher durch die Mehrwegdetektorschaltung 1 realisiert.
Als Steuerspeicher kann ein ROM, ein IC-Speicher oder dergleichen
verwendet werden.
-
Hierbei
erfolgt die Erörterung
für den
Fall, bei dem das Wegintervall eng ist und die Verzögerungsprofile
einer Anzahl von korrelierten Spitzen einander überlappen, wie dies in der 5C gezeigt
ist. 5C zeigt ein Beispiel des Falles, bei dem drei korrelierte
Spitzen mit einem Intervall von ungefähr einem Chip vorhanden sind.
Da die jeweiligen Wege einander überlappen,
wird die entsprechende Spitzenposition undeutlich. Daher ist eine
exakte Detektion der Position der korrelierten Spitze beim herkömmlichen
Verfahren schwierig.
-
In
der Mehrwegdetektorschaltung 1 wird zunächst der Zähler 16, welcher die
Anzahl der detektierten Spitzen zählt, zurückgesetzt (Schritt S11 in 9).
Darauf folgend wird in der Mehrwegdetektorschaltung 1 das
Verzögerungsprofil
durch das abgestimmte Filter 11 gemessen (Schritt S12 in 9).
-
Danach
wird die Maximalwertgewinnung und die Maximalpositionsgewinnung
durch den Maximalwert-Abrufteil 7 durchgeführt (Schritte
S13 und S14 in 9). Der Maximalwert-Abrufteil 7 gibt
die Wegzeitabstimmung (Korrelationsspitzenposition) an den RAKE-Fingerteil 5 aus
(Schritt S15 in 9). Der Mustergeneratorteil 14 erzeugt
das Logikmuster der detektierten Spitze auf der Basis des Maximalwerts und
der Spitzenpositionsinformation, die von dem Maximalwert-Abrufteil 7 detektiert
worden sind (Schritt S16 in 9).
-
Der
Subtrahierer 15 subtrahiert das Logikmuster, welches von
dem Mustergeneratorteil 14 erzeugt worden ist, von den
Verzögerungsprofildaten, um
die Leistungskomponente der detektierten Spitze aus den Verzögerungsprofildaten
zu entfernen (Schritt S17 in 9). Der
Verzögerungsprofil-Speicherteil 12 speichert
Daten, bei denen die Leistungskomponente der detektierten Spitze
durch den Subtrahierer 15 aus den Verzögerungsprofildaten entfernt
worden ist (Schritt S18 in 9). Nach
Beendigung dieses Vorgangs wird der Zähler 16 erhöht (Schritt
S19 in 9). Durch Wiederholen des vorstehenden Vorgangs
um diejenige Anzahl von Malen, die der Anzahl der Finger entspricht
(Schritt S20 in 9) kann die notwendige Anzahl
der Spitzen detektiert werden.
-
Wie
vorstehend angegeben, kann selbst in der Mehrwegumgebung, wo die
korrelierten Spitzen der Verzögerungsprofile
einander überlappen,
die Mehrwegdetektorschaltung 1 die Zeitabstimmung des entsprechenden
Wegs mit hoher Präzision
detektieren. Daher kann die Leistung verbessert werden.
-
10A zeigt ein Beispiel des Verzögerungsprofils,
bei dem eine Anzahl von Wegen nahe beieinander liegen und die Pegel
der entsprechenden Wege im Wesentlichen gleich sind. In diesem Fall
wird in dem Maximalwert-Abrufteil 13 der einen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung es schwierig, die Beurteilung durchzuführen, welche
Abtastung die erste korrelierte Spitze ist. Im Gegensatz hierzu
kann bei dem Maximalwert-Abrufteil 7 der gezeigten Ausführungsform
als die Spitze des Profils der Punkt an der am weitesten links liegenden
Position (Detektierposition 1) gewählt werden.
-
Daher
werden die in den 10B und 10C gezeigten
Vorgänge,
nämlich
durch den Vorgang, bei dem die erste Spitzenkomponente aus dem Verzögerungsprofil
entfernt wird, um die Detektierposition 2 zu detektieren
und darauf folgend die zweite Spitzenkomponente aus dem Verzögerungsprofil
entfernt wird, um die Detektierposition 3 zu detektieren,
die Leistungskomponente der detektierten Spitze für eine Spitze
entfernt, um alle Mehrwegkomponenten zu trennen, um die Detektion
durchzuführen.
-
Anzumerken
ist, dass, obwohl die gezeigte Ausführungsform so gestaltet ist,
dass die Spitze, welche an der am weitesten links liegenden Position liegt,
nämlich
diejenige, welche die geringste Verzögerungsperiode hat, als die
Profilspitze sequenziell detektiert wird, es auch möglich ist,
die Spitze, welche an der am weitesten rechts liegenden Position liegt,
nämlich
die Spitze, welche die größte Verzögerungsperiode
hat, als die Profilspitze zu detektieren, um die Profilspitzen sequenziell
zu detektieren, indem die Abtastrichtung umgekehrt wird.
-
11 ist
ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausführungsform der Mehrwegdetektorschaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. In der 11 hat
die weitere Ausführungsform
der Mehrwegdetektorschaltung 8 gemäß der vorliegenden Erfindung
die gleiche Konstruktion wie eine Ausführungsform der Mehrwegdetektorschaltung 1,
die in 1 gezeigt ist, mit Ausnahme der Anwesenheit eines
Wegintervall-Beurteilungsteils 82 und eines Abtastsubtrahierteils 83.
Gleiche Komponenten wie diejenigen in der früheren Ausführungsform werden mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet und die detaillierte Beschreibung derselben
wird weggelassen, um eine überflüssige Erörterung
zu vermeiden und dadurch die Offenbarung einfach genug zu halten,
um das klare Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Die Funktionsweisen der
gemeinsamen Komponenten sind ebenfalls die gleichen wie diejenigen
bei der einen Ausführungsform
der Erfindung. Es ist anzumerken, dass in der Mehrwegdetektorschaltung 8 durch
den Mustergeneratorteil 14 und den Subtrahierer 15 ein
Detektionsobjektivmustergeneratorteil 81 gebildet ist.
-
Der
Wegintervall-Beurteilungsteil 82 führt die Beurteilung des Intervalls
der Wegzeitabstimmung auf der Basis des Wegzeitabstimmungsausgangs vom
Maximalwert-Abrufteil 13 durch, um den Detektionsobjektivmustergeneratorteil 81 zu
treiben, wenn das Intervall der Wegzeitabstimmung kleiner als ein vorab
gesetztes Intervall wird und um den Abtastdetektierteil 83 zu
treiben, wenn das Intervall der Wegzeitabstimmung größer als
das vorab gesetzte Intervall wird. Anzumerken ist, dass der Wegintervall-Beurteilungsteil 82 den
Wegzeitabstimmungsausgang vom Maximalwert-Abrufteil 13 so
wie er ist an der Mehrwegdetektorschaltung 8 ausgibt.
-
Der
Mustergeneratorteil 14 und der Subtrahierer 15 in
dem Detektionsobjektivmustergeneratorteil 81 führen eine
Generationsverarbeitung der Verzögerungsprofildaten
durch, die ein Objekt der Detektion sind. Andererseits führt der
Abtastdetektierteil 83 eine ähnliche Operation wie beim
Stand der Technik durch. In der weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Mustergeneration durch den Mustergeneratorteil 14 und
den Subtrahierer 15 nur für den Mehrweg durchgeführt, bei
dem die Verzögerungsprofile
einander überlappen.
-
12 ist
eine grafische Darstellung eines Beispiels des Referenzmusters,
das in dem Mustergeneratorteil in der weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In dem Verzögerungsprofil
sind vor und nach der Welle, die für die Profilspitze eines Wegs
repräsentativ
ist, Seitenkeulen erzeugt, um das Intervall zwischen korrelierten
Spitzen enger zu machen, um eine Überlappung des Verzögerungsprofils
zu verursachen, wobei diese Seitenkeulen in der Signalform enthalten
sein können.
-
Daher
ist in der weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bei Erzeugung des Referenzmusters der Seitenkeulenteil
vorab hergestellt zusammen mit der zu speichernden Spitze, wie dies in 12 gezeigt
ist. Hierdurch kann der Seitenkeulenteil von der Profilspitze, die
die Seitenkeule des benachbarten Profils enthält, eliminiert werden. Somit
wird eine exaktere Detektion der Mehrwegkomponente möglich.
-
Wie
vorstehend angegeben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Mehrwegdetektorschaltung, die die Zeitabstimmung
des Mehrwegs detektiert, die logische Form der korrelierten Spitze
in dem Verzögerungsprofil
erzeugt, um die korrelierte Spitze auf der Basis der erzeugten logischen
Form der korrelierten Spitze zu detektieren, um die Präzision der
Detektion der Wegzeitabstimmung in der Mehrwegumgebung, in welcher
die korrelierten Spitzen an dem Verzögerungsprofil einander überlappen, zu
verbessern, um eine bessere Empfangsleistung zu erhalten.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform
derselben veranschaulicht und beschrieben worden ist, sollte für den Fachmann
zu ersehen sein, dass das Vorstehende und verschiedene andere Änderungen,
Weglassungen und Hinzufügungen
durchgeführt
werden können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.