DE60126084T2 - Filterelement für eine embolieschutzvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Filterelement für eine Transkatheter-Embolieschutzvorrichtung.
  • Einführung
  • Die Erfindung befasst sich insbesondere mit Filterelementen für Transkatheter-Embolieschutzvorrichtungen der Art, die in unserer WO-A-9923976 beschrieben wurden. Ein Typ eines solchen Emboliefilters weist einen Filterkörper auf, der auf einem dazugehörigen Faltstützrahmen angeordnet ist, der mittels eines Katheters gegen den Führungsdraht zusammengefaltet werden kann, damit der Filter durch das Gefäßsystems eines Patienten eingesetzt werden kann. Durch Zurückziehen des Katheters dehnen sich der Stützrahmen und der Filterkörper von dem Führungsdraht quer durch ein Blutgefäß, in dem der Filter positioniert wird, nach auswärts aus, um Blut zu filtern, das durch das Blutgefäß fließt.
  • Ein praktisches Problem, das bei Filterelementen solcher Embolieschutzvorrichtungen aufkommt, ist, dass diese in der Lage sein sollten, sich an Blutgefäße unterschiedlicher Durchmesser anzupassen, da es nicht praktikabel wäre, einen großen Bereich von Filtern unterschiedlicher Größen herzustellen, um sich an alle möglichen Durchmesser von Blutgefäßen anzupassen. Um Flexibilität aufzuweisen und sich an einen Bereich von Gefäßgrößen mit einer gegebenen Filtergröße anzupassen, kann ein relativ weiches und elastisches Filterkörpermaterial verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, dass der Filter, wenn er entfaltet ist, seine Form während des Gebrauchs beibehält und dass Verdrehen oder Zusammenfalten des Filterkörpers im Einsatz verhindert wird. Daher und auch wegen des Bedarfs an geeigneten Festigkeiten des Körpermaterials neigen die Wände des Filterkörpers dazu, relativ dick zu sein. Dies stellt ein Problem dar, da der Filter dann einen relativ großen Querschnitt in der gefalteten Position zum Einführen aufweist, was unerwünscht ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, dieses und andere Probleme zu überwinden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Faltfilterelement für eine Transkatheter-Embolieschutzvorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei das Filterelement aufweist:
    einen Faltfilterkörper, der zwischen einer gefalteten, gelagerten Position zur Bewegung durch ein Gefäßsystem und einer ausgedehnten Position zur Erstreckung quer durch ein Blutgefäß beweglich ist, so dass Blut, welches das Blutgefäß passiert, durch das Filterelement befördert wird;
    ein nahes Einlassteil des Filterkörpers mit einer oder mehreren Einlassöffnungen mit Abmessungen, um Blut und embolisches Material in den Filterkörper eintreten zu lassen;
    ein entferntes Auslassteil des Filterkörpers mit einer Mehrzahl von Auslassöffnungen, um den Durchfluss von Blut zuzulassen, aber embolisches Material innerhalb des Filterkörpers festzuhalten;
    wobei der Filterkörper aus einem orientierten Polymermaterial ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Filterelement einen Faltstützrahmen, wobei der Stützrahmen zwischen einer gefalteten Position zur Bewegung durch das Gefäßsystem und einer ausgedehnten, nach außen weisenden Position zur Abstützung des Filterkörpers in der ausgedehnten Position beweglich ist. Der Filterkörper ist vorzugsweise unabhängig von dem Stützrahmen. Idealerweise umfasst der Filterkörper eine Membran.
  • In einem Fall hat der Filterkörper eine gespeicherte axiale Orientierung von über 15 %. Vorzugsweise hat der Filterkörper eine gespeicherte axiale Orientierung von über 20 %. Am meisten vorzuziehen ist, dass der Filterkörper eine gespeicherte axiale Orientierung von über 30 % hat. Idealerweise hat der Filterkörper eine gespeicherte axiale Orientierung von über 40 %.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Material biaxial orientiert.
  • Der Filterkörper kann eine gespeicherte biaxiale Orientierung von über 30 % haben. Vorzugsweise hat der Filterkörper eine gespeicherte biaxiale Orientierung von über 60 %. Es wird am meisten bevorzugt, dass der Filterkörper eine gespeicherte biaxiale Orientierung von über 80 % hat. Idealerweise hat der Filterkörper eine gespeicherte biaxiale Orientierung von über 100 %.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt die Reißfestigkeit des orientierten Polymermaterials des Filterkörpers bei wenigstens 15 000 psi (103,425 MPa). Vorzugsweise liegt die Reißfestigkeit bei wenigstens 25 000 psi (172,375 MPa). Die bevorzugteste Reißfestigkeit liegt bei wenigstens 35 000 psi (241,325 MPa). Idealerweise liegt die Reißfestigkeit bei wenigstens 40 000 psi (275,8 MPa).
  • Das Material des Filterkörpers kann aus Polyester oder Polyamid sein. Das Material des Filterkörpers ist vorzugsweise aus Polyester.
  • In einer Ausführungsform wird das Material des Filterkörpers aus Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT) und Polynapthylterephthalat (PNT) ausgewählt. Das Material des Filterkörpers ist vorzugsweise aus PET.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Material des Filterkörpers aus Polyamid.
  • In einem Fall ist das Material des Filterkörpers ein Elastomer. Vorzugsweise ist das Material des Filterkörpers ein Polyurethan.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Polymermaterial des Filterkörpers bei einer Temperatur unterhalb der Glasübergangstemperatur des Materials orientiert.
  • Das Material des Filterkörpers kann durch Streckblasformen orientiert werden.
  • Wünschenswerterweise weist der Filterkörper einen proximalen Körperabschnitt, einen distalen Körperabschnitt und einen Zwischenkörperabschnitt auf, der die proximal und distal liegenden Körperabschnitte miteinander verbindet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Rahmen eine Mehrzahl von Eingriffssegmenten auf, wobei die Eingriffssegmente längs und quer voneinander beabstandet sind, wenn der Filter sich in der entfalteten, ausgedehnten Konfiguration befindet, um den Filterkörper in Apposition mit der Gefäßwand zu zwingen. Die Eingriffssegmente begrenzen vorzugsweise wenigstens eine zumindest teilweise im Wesentlichen spiralförmige Eingriffsrille.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Filterkörpers für eine Transkatheter-Embolieschutzvorrichtung zur Verfügung, die das Bilden eines Filterkörper aus orientiertem Polymermaterial umfasst.
  • Der Filterkörper kann durch Anlegen einer axialen Streckkraft auf einen hohlen Körper aus Polymermaterial gebildet werden.
  • Der Filterkörper kann durch Anlegen einer am Umfang einwirkenden Kraft auf einen hohlen Körper aus Polymermaterial gebildet werden.
  • Idealerweise umfasst das Verfahren Streckblasformen eines Polymermaterials.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Polymermaterial bei einer Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur des Materials oder einer seiner Phasen und unterhalb der Schmelztemperatur des Materials orientiert.
  • Das Verfahren weist vorzugsweise den Schritt des Konditionierens des gebildeten Filterkörpers auf. Idealerweise wird die Konditionierung bei einer Temperatur in dem Bereich der Kristallisationstemperatur des Materials durchgeführt.
  • Wünschenswerterweise umfasst das Verfahren Einlass- und Auslasslöcher im Körper des orientierten Materials. Idealerweise werden die Löcher durch Füllen des gebildeten Körpers mit einem Füllmaterial, Einarbeiten von Löchern in den gefüllten Körper und Entfernen des Füllmaterials geschaffen.
  • In einem Fall ist das Füllmaterial ein lösliches Material wie zum Beispiel Polyethylenglykol.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung deutlicher verständlich, die lediglich beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Figuren gegeben ist, in denen:
  • 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Aufrissansicht einer Embolieschutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Einsatz ist;
  • 2 eine teilweise Querschnittsansicht der Embolieschutzvorrichtung aus 1 ist;
  • 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus 2 ist;
  • 4 eine teilweise Querschnittsansicht einer weiteren Embolieschutzvorrichtung gemäß der Erfindung von der Seite ist;
  • 5 eine Draufsicht der Vorrichtung aus 4 ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 4 und 5 ist;
  • 7 eine Seitenansicht eines Formlings ist, der verwendet wird, um einen Filterkörper gemäß der Erfindung zu bilden;
  • 8 bis 10 Ansichten sind, die das Füllen des Formlings aus 7 darstellen;
  • 11 und 12 Ansichten sind, die das Durchbohren des gefüllten Formlings darstellen;
  • 13 eine Ansicht ist, die das Entfernen der Füllung darstellt;
  • 14 eine Seitenansicht eines Filterkörpers gemäß der Erfindung ist;
  • 15 eine Querschnittsansicht des Filterkörpers mit inneren und äußeren Beschichtungen ist;
  • 16 eine Querschnittsansicht eines weiteren Filterkörpers gemäß der Erfindung ist;
  • 17 eine durchgängige Querschnittsansicht des Filterkörpers aus 15 mit verbundenen Stützen und Hülse ist; und
  • 18 eine Querschnittsansicht des Filterkörpers aus 17 in gefalteter Konfiguration ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bezug nehmend auf 1 bis 3 weist eine Embolieschutzvorrichtung 1 ein Faltfilterelement 40 zur Beförderung durch ein Gefäßsystems eines Patienten und zum Einsetzten an eine gewünschte Stelle im Gefäßsystem auf. Eine längliche Hülse 43 ist auf einem Führungsdraht 2 verschiebbar. Das Faltfilterelement 40 ist auf der Hülse 43 angeordnet, und das Filterelement 40 ist zwischen einer gefalteten, gegen die Hülse 43 gelagerten Position und einer ausgedehnten Position, die sich, wie dargestellt, von der Hülse 43 auswärts zur Entfaltung in einem Blutgefäß erstreckt, beweglich.
  • Das Filterelement 40 umfasst einen Faltfilterkörper 41 und einen Rahmen 42, der an der länglichen Hülse 43 angeordnet ist. Ein nahe liegendes Ende 44 des Filterkörpers 41 und ein nahe liegendes Ende 45 des Rahmens 42 sind beide starr an einem nahe liegenden Ende der Hülse 43 befestigt, in diesem Fall mittels eines Stoffschlusses. Ein entfernt liegendes Ende 47 des Filterkörpers 41 und ein entfernt liegendes Ende 48 des Rahmens 42 sind frei gleitend über ein entfernt liegendes Ende 49 der Hülse 43 beweglich.
  • Der Filterkörper 41 hat ein nahe liegendes Einlassende und ein entfernt liegendes Auslassende. Das Einlassende des Filterkörpers 41 hat eine oder mehrere, in diesem Fall zwei, große Einlassöffnungen 50, und das Auslassende hat eine Vielzahl von, in diesem Fall etwa 300, kleinen Auslassöffnungen 51 mit Abmessungen, die den Durchfluss von Blut zulassen, jedoch unerwünschtes, embolisches Material in dem Filterkörper 41 zurückhalten.
  • Der Filterstützrahmen 42 ist zwischen einer zusammengefalteten Position zur Bewegung des Filterelements 40 durch ein Gefäßsystem und einer ausgedehnten, nach außen weisenden Position beweglich, um den Filterkörper 41 in einer ausgedehnten Position zu stützen. Der Rahmen 42 hat einen entfernt liegenden Abschnitt 52, einen Zwischenabschnitt 53, um den Filterkörper 41 in der ausgedehnten Position in Apposition mit einer Gefäßwand zu zwingen, und einen nahe liegenden Abschnitt 54, der sich proximal und radial einwärts des Zwischenabschnitts 53 erstreckt.
  • Wenigstens ein Teil des proximalen Abschnitts 54 des Rahmens 42 ist von den Einlassöffnungen 50 in dem Filterkörper 41 entfernt beabstandet, um hereinströmendes embolisches Material durch die Einlässe 50 und in den ausgedehnten Filterkörper 41 aufzunehmen.
  • Der Rahmen 42 ist vorzugsweise aus einem Formgedächtnis-Material wie Nitinol oder aus einem superelastischen Material und kann eine Beschichtung aus Gold oder anderem dichten Material um das Nitinol herum aufweisen. Die Rahmenelemente erleichtern das Bewegen des Rahmens 42 zwischen der gefalteten Position und der ausgedehnten, nach außen vorstehenden Position. Der Rahmen 42 ist elektrolytisch poliert.
  • Die Hülse 43 begrenzt ein sich hierdurch erstreckendes Lumen 56 für die Bewegung über den Führungsdraht 2. Das entfernt liegende Ende 49 der Hülse 43 kann mit einem Anschlag in Eingriff gebracht werden, wie etwa einem Anschlag auf dem Führungsdraht 2. Die Hülse 43 ist typischerweise aus Polyimid.
  • Die Hülse 43 dient als Barriere zwischen dem Lumen 56, durch welches ein Führungsdraht ausgetauscht werden kann, und dem inneren, ringförmigen Volumen des Filterkörpers 41, in dem das embolische Material zurückgehalten wird.
  • Insbesondere ist das nahe liegende Ende 46 der Hülse 43 nahe den Einlässen 50, und das entfernt liegende Ende 49 der Hülse 43 ist von den kleinen Auslässen 51 entfernt. Dies stellt sicher, dass alles Blut durch die Einlässe 50 in den Filterkörper 41, durch den Filterkörper 41 und aus dem Filterkörper 41 durch die kleinen Auslässe 51 fließt, die so bemessen sind, dass sie unerwünschtes, embolisches Material in dem Filterkörper 41 festhalten. Die Hülse 43 verhindert das Austreten von jeglichem embolischen Material aus dem Filterkörper 41 in das Lumen 56, beispielsweise während des Auswechselns von medizinischen Vorrichtungen über einen Führungsdraht, der in dem Lumen 56 aufgenommen ist, oder während des Zurückziehens des Filterelements 40.
  • Eine Führungsolive 57 ist zur atraumatischen Beförderung des Filterelements 40 durch ein Gefäßsystem vorgesehen, die Führungsolive 57 bildet eine Erweiterung des entfernt liegenden Endes 47 des Filterkörpers 41 und verjüngt sich am distalen Ende nach innen, um ein glattes Übergangsprofil bereitzustellen.
  • Zwei Goldmarkierbänder 59, 60 sind an der Hülse 43 angeordnet vorgesehen. Ein Markierband 59 ist stabil an der Olive 57 befestigt, und ein Markierband 60 ist stabil an dem nahe liegenden Ende 45 des Rahmens 42 befestigt. Die Markierbänder 59, 60 helfen bei der Visualisierung des Filterelements 40 während eines Eingriffs.
  • Ein Übergangselement 61 ist starr an dem nahe liegenden Ende 46 der Hülse 43 befestigt, in diesem Fall mittels Stoffschluss. Das Übergangselement 61 ist ausgelegt, um auf das Lumen eines Einführungskatheters zu passen, um für einen glatten Steifigkeitsübergang zu sorgen und um Krümmung zu verhindern.
  • Die Konstruktion eines Stützrahmens 42 und eines Filterkörpers 41 wird in einen Zuführungskatheter eingelegt. Bei Entfaltung werden die Stützarme frei gegeben um sich auszudehnen, so dass sich der Filterkörper 41 der Gefäßwand anpasst.
  • Wenn das Filterelement 40 in einem Blutgefäß entfaltet wurde, kann der Katheter zurückgezogen werden, wobei er einen unverhüllten Führungsdraht nahe dem Filter 40 zur Benutzung mit bekannten Vorrichtungen wie Ballonkatheter und Stentvorrichtungen stromaufwärts des Filters 40 zurücklässt.
  • Zum Zurückziehen wird der Filter 40 gefaltet und in einen Rückführungskatheter zurückgezogen. Der Führungsdraht kann an Ort und Stelle für weitere Kathetereinführungen zurückgelassen werden, oder er kann zusammen mit oder nach dem Zurückziehen des Rückführungskatheters zurückgezogen werden.
  • Bezug nehmend auf die 4 bis 6 wird eine alternative Konstruktion des Filters dargestellt, die ähnlich der mit Bezug auf 1 bis 3 beschriebenen ist, und wobei ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall umfasst der Stützrahmen 100 vier Stützarme 101, 102, 103, 104, von denen jeder zumindest teilweise spiralförmig ist, und unterschiedliche Eingriffssegmente der Arme sind längs und quer voneinander beabstandet, wenn der Filter in der dargestellten entfalteten, ausgedehnten Konfiguration vorliegt. Der Stützrahmen 100 ist von dem Filterkörper 41 unabhängig und ermöglicht eine hervorragende Apposition mit reduzierten Einlegekräften. Verschiedene ähnliche Stützrahmen sind in unserer WO 00/67669 A beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung ist der äußere Filterkörper 110 aus einem biokompatiblen, orientierten Polymermaterial. Die bevorzugten Materialien der Erfindung sind thermoplastische Polymere. Die Materialien haben vorzugsweise eine hervorragende Fähigkeit, Orientierungen zu speichern, haben eine große Festigkeit und sind flexibel. Idealerweise ist das Material aus den Polyamid-, Polyurethan-, Polyetheramid- oder Polyesterfamilien. Innerhalb dieser Familien sind Materialien mit hoher Reißfestigkeit und einer guten Fähigkeit, induzierte molekulare Orientierungen bei Raum- und Körpertemperatur zu speichern, bevorzugt.
  • Die hochfesten Polyester sind die bevorzugte Materialien der Erfindung. PET und PBT sind bevorzugten Polyester. PET ist das am meisten bevorzugte Material. Die Güte des ausgewählten PET hängt von dem erforderlichen Orientierungsgrad ab. Da die Molekülstruktur von PET konsistent ist, liegen die wichtigsten Unterschiede zwischen den verschiedenen Güteklassen im Molekulargewicht. Hohe Molekulargewichte werden favorisierte, bei welchen die Dehnungsraten gering sind. Niedrigere Molekulargewichte werden bevorzugt, wenn die Dehnungsraten hoch sind.
  • PET ist bevorzugt, da es eine hohe Reißfestigkeit von 8,27·107 Pa (12 000 psi) in seinem isotropen Zustand aufweist, wegen seine Fähigkeit Orientierungen zu speichern, und wegen der Verstärkung seiner Festigkeitseigenschaften im orientierten Zustand. PET hat eine hohe Glasübergangstemperatur (Tg) (ungefähr 65 °C), was deshalb vorteilhaft ist, da es sicherstellt, dass die Orientierungen bei Körpertemperatur gespeichert werden. PET ist außerdem das bevorzugte Material, weil es eine gute Flexibilität in dünnwandiger Konfiguration aufweist. Eine Zahl von Anbietern bieten Güteklassen von PET an, die geeignet sind, die Membranen der Erfindung zu bilden. Die bevorzugten Güteklassen sind unbewehrte Homopolymerklassen. Eine bevorzugte Güteklasse von PET wird von der RTP Company unter dem Namen RTP 1100 Polyethylenterephthalat geliefert. Das Material hat eine Reißfestigkeit von 6,89·107 Pa (10 000 psi). Eine bevorzugte Güteklasse von PET wird von DSM unter dem Handelsnamen Eralyte® geliefert. Diese Güteklasse ist wegen ihrer hohen Reißfestigkeit von 8,48·107 Pa (12 300 psi) das am meisten bevorzugte Material der Erfindung.
  • PBT kann auch für die Herstellung von Membranen für diese Erfindung verwendet werden. PBT hat eine isotrope Reißfestigkeit im Bereich von 56 MPa. Es hat eine ähnliche Struktur wie PET, abgesehen davon, dass die Polymethylensequenz länger ist. Es hat eine niedrigere Tg als PET von ungefähr 22–43 °C. Kommerzielle PBT Materialien werden von BASF unter dem Handelsnamen Ultradur® hergestellt und von Albis Corp. geliefert.
  • Nylon ist auch eine hervorragende Materialfamilie, aus welcher die Membranen dieser Erfindung hergestellt werden können. Die Nylonmaterialien besitzen eine hohe Reißfestigkeit und haben eine hervorragende Fähigkeit, Orientierung zu speichern. Im Unterschied zu PET, das eine hohe Tg hat, weist Nylon eine Tg auf, die niedriger als Raumtemperatur ist. Polyamide aber sind hochkristallin, und es ist die Stabilität der kristallinen Struktur, die Nylon Orientierungen speichern lässt. Die wichtigsten Nylonarten umfassen Nylon 6, Nylon 6,6, Nylon 6,10, Nylon 6,12, Nylon 11 und Nylon 12.
  • Nylon 11 und 12 sind die bevorzugten Nylonmaterialien. Diese Materialien werden bevorzugt, da sie leichter zu verarbeiten sind, und eine gute Resistenz gegen Feuchtigkeit in vivo haben. Nylon 6 und 6,6 sind wegen ihres scharfen Schmelzübergangs und ihrer mikroskopischen Eigenschaften schwierig zu verarbeiten. Feuchtigkeit dient als Weichmacher in diesen Materialien, und dies macht die induzierten Orientierungen instabil, und die Membran wird mit der Zeit schrumpfen. Diese Probleme werden überwunden, wenn Nylon 11 und Nylon 12 eingesetzt werden. Nylon 11 hat eine Reißfestigkeit von ungefähr 52 MPa. Nylon 12 hat eine Reißfestigkeit von ungefähr 54 MPa. Geeignete kommerzielle Güteklassen von Nylon 11 werden von Elf Atochem unter dem Handelsnamen Rilsan® angeboten. Geeignete Güteklassen umfassen Rilsan® BESHV Nylon 11. Nylon 11 Güteklassen sind auch von Kunststoff herstellenden Firmen wie der RTP Company unter dem Namen RTP Nylon-11 erhältlich.
  • Geeignete kommerzielle Güteklassen von Nylon 12 werden von Elf Atochem unter dem Handelsnamen Rislan® AESN Nylon 12 angeboten.
  • Die PEBA Familie ist ebenso eine Materialfamilie, aus welcher Membranen dieser Erfindung hergestellt werden können. PEBA Materialien sind eine Familie von Copolymeren und werden durch Blockcopolymeristion aus Polyether und Polyamid hergestellt. Der PEBA Materialbereich wird durch Elf Atochem unter dem Handelsnamen PEBAX und von Creanova unter dem Handelsnamen VESTAMID® geliefert. Geeignete Güteklassen von PEBA haben Härtewerte über 55D. Die bevorzugten Materialien in dieser Familie sind die 65D und 75D Güteklassen.
  • Die PEBA Familie ist eine bevorzugte Materialfamilie für diese Erfindung. Die Polyurethanfamilie ist eine Familie, die mehr bevorzugt wird. Nylon 11 und 12 sind sogar noch mehr bevorzugt und PET ist das am meisten bevorzugte Material der Erfindung. PET ist das am meisten bevorzugte Material der Erfindung, weil es eine sehr hohe isotrope Reißfestigkeit aufweist, es hat eine hervorragende Fähigkeit, Orientierungen zu speichern, die gespeicherten Orientierungen sind hochstabil bei Körpertemperatur, und die Verstärkung der Festigkeitseigenschaften von PET, die mit dem Orientierungsprozess zusammenhängen, ist am bedeutsamsten. Die Verwendung von orientiertem PET erlaubt die Verringerung der Membrandicke um bis zu 75 % im Vergleich zu isotropem PET.
  • Die Membranen, die in dieser Erfindung verwendet werden, sind aus Material hergestellt, das die Speicherung von hohen Orientierungsgraden ermöglicht, jedoch immer noch relativ flexibel bleibt. Materialien, die bei der Speicherung der Orientierung bei Körpertemperatur effizient sind, sind besonders wünschenswert. Es ist nicht so sehr die Härte des Materials, die wichtig ist, als die Kräfte, die das Material auf die Oberfläche der Gefäße ausüben wird. Relativ steife Materialien üben, nachdem sie zu sehr dünnen Membrankonfigurationen verarbeitet wurden, sehr wenig Kraft auf das Gefäß aus und sind daher für das Gefäß atraumatisch. Ein Verhältnis, das wichtig ist, ist das Verhältnis von Materialhärte und seinen Reißeigenschaften. Es ist auch möglich, das Material basierend auf einem Biegemodul und/oder Zugmodul zu charakterisieren. Diese Erfindung stellt Materialien und Verfahren zur Verfügung, die eine einzigartige Kombination dieser wünschenswerten Eigenschaften für die Verwendung als Filtermembranen zur Verfügung stellen. Die Speicherung der Orientierung erlaubt, dass weiche Materialien verwendet werden, und immer noch hohe Festigkeiten erreicht werden. Es gestattet außerdem, dass diese Materialien in sehr dünnwandige Systeme, und daher Systeme mit geringem Querschnitt, verarbeitet werden. Dies sind sehr wünschenswerte Merkmale für Filtermembranen.
  • Es wird besonders bevorzugt, dass die Filtermembran aus einem orientierten Polyester sein soll, einer besonders bevorzugten Klasse an hochfesten Materialien sind. PET wird besonders bevorzugt, da es Reißfestigkeitswerte im Bereich von 80 MPa aufweist. In der Erfindung werden diese Materialien in eine Membrankonfiguration überführt, und gleichzeitig werden hohe Orientierungsgrade in die Materialien induziert. Die resultierenden Membranen haben Reißfestigkeitswerte, die von 130 % bis über 200 % bis über 300 % des Festigkeitswerts der isotropen Materialien reichen.
  • Die Orientierung wird erreicht, indem das Material während des Formverfahrens gestreckt wird. Das Strecken dünnt die Membran aus, während die Moleküle in Richtung der Streckung orientiert werden. Ist die Streckung axial, so wird die Membran in axialer Richtung orientiert. Wird die Streckung auf zwei Achsen angelegt, dann ist die Membran biaxial orientiert.
  • Orientierung in der axialen Richtung ist besonders wünschenswert für die Membranen dieser Erfindung. Der hohe Grad an axialen Orientierungen erlaubt, dass Membranen mit hohen axialen Festigkeiten hergestellt werden. Da die Membranen dieser Erfindung in erster Linie in axialer Richtung bei Verwendung beansprucht werden, ist die Anisotropie der Festigkeitseigenschaften ein besonders vorteilhaftes Merkmal. Das Verfahren der Erfindung ist ausgelegt, hohe Grade von axialer Orientierung beizubehalten. Maximieren des Streckungsgrads in axialer Richtung und Maximieren des Verhältnisses von axialem zu am Umfang wirkenden Strecken hilft, dies zu erreichen.
  • Eine neue Vorgehensweise, um einen geringen Querschnitt zu erreichen, ist die, mit einem Extrusionsschlauch zu beginnen, dessen Durchmesser größer ist als das Endprofil der Vorrichtung. Je größer der Anfangsdurchmesser des Schlauchs jedoch ist, desto geringer ist das erforderliche Strecken des Umfangs. Dies erlaubt, dass das Verhältnis von axialem Strecken zu Strecken des Umfangs maximiert wird, was die Erzeugung von hoher axialer Festigkeit zulässt, was die Verwendung sehr dünnwandiger Membranen erlaubt.
  • Der Durchmesser des Stutzens kann durch Tiefziehen, durch Kleben, während der äußere Durchmesser zusammengedrückt wird, oder durch Aufschneiden und wieder Zusammenfügen der Stutzen mit einem kleineren Durchmesser reduziert werden. Alternativ können die Stutzen nachträglich zu einem kleineren Durchmesser geformt werden.
  • Der Einsatz von Orientierung gestattet, dass die Filtermembran aus einem weichen Material und mit einer dünnen Wanddicke hergestellt wird. Die Fähigkeit, sehr dünne Membranen herzustellen, liefert den zusätzlichen Nutzen, dass sich das Verhältnis von Beschichtungsdicke und Membrandicke vergrößert. Dies verbessert ferner das Membrangedächtnis, wie in unserer WO 00/67668A beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 15 ist ein Filterkörper mit Schichtkonstruktion dargestellt, der eine Membran 130 wie oben beschrieben mit einer inneren hydrophilen Beschichtung 131 und einer äußeren hydrophilen Beschichtung 132 umfasst. Die Filtermembran 140 aus 16 ist kürzer als die Filtermembran aus 15 und daher teilweise zur Anwendung an den Nieren geeignet.
  • Im Hinblick auf die Materialien dieser Erfindung ist der Grad an gespeicherter Orientierung äußerst entscheidend. In dieser Erfindung wird der Grad an gespeicherter Orientierung maximiert, um das optimale Gleichgewicht zwischen Festigkeit und Flexibilität zu erreichen.
  • Die Speicherung der Orientierung in dem Material ist ein komplexes material- und verfahrensbedingtes Phänomen. Die Orientierung kann dem Charakter nach molekular oder kristallin sein. Im Allgemeinen werden Orientierungen bei Temperaturen gut oberhalb der Tg des Materials induziert und am besten bei Temperaturen unterhalb der Tg des Materials gespeichert. Orientierungen können auch durch Umkristallisierungsverfahren gespeichert werden. Dies umfasst das Bereitstellen des geeigneten thermischen Energieniveaus für das Material, während es in der gestreckten Konfiguration ist, um Kristallisierung des Materials zu ermöglichen. Dieses Verfahren ist besonders bei kristallinem Material oder bei Zwei-Phasen-Materialien wichtig. Polyurethane sind wichtige Zwei-Phasen-Materialien, wobei es eine kristallisierende harte Phase und eine weiche Phase gibt.
  • Wird genügend thermische Energie bereitgestellt, entspannen sich die gespeicherten Orientierungen. Die Speicherung der Orientierung wird in dieser Erfindung durch Messung der linearen Schrumpfung der Membran bei Temperaturen gut oberhalb der Tg des Materials charakterisiert. Die Membran wird bei Materialentspannungstemperatur in einen Ofen gelegt, und das Ausmaß der Schrumpfung wird bezüglich der zwei Achsen der Oberfläche gemessen. Das Ausmaß der Schrumpfung stellt ein Maß für den Orientierungsgrad in der Probe dar. Der Grad der gespeicherten Orientierung wird wie folgt gemessen:
    Figure 00140001
    Figure 00150001
  • Obwohl es nicht der wichtigste Zweck der Erfindung ist, am Umfang auftretende Orientierung zu erzeugen, haben niedrige Orientierungsgrade des Umfangs einen stabilisierenden Effekt auf den Filter. Ein Filter mit hochgradiger axialer Orientierung und ohne Umfangsorientierung wäre Längsrissen gegenüber anfällig, sogar wenn er in axialer Richtung eingelegt ist. Dies ist nicht wünschenswert. Auf Grund der Natur des Verfahrens jedoch werden zwangsläufig einige Umfangsorientierungen vorliegen. Wo hohe Aufblasraten verwendet werden, wird der Umfangsorientierungsgrad anwachsen. Dies kann ein Problem insofern darstellen, dass hohe Umfangsorientierungsgrade die Grade an axiale Orientierung reduzieren. Axiale und Umfangsorientierungen sind konkurrierende Phänomene. Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, den Umfangsorientierungsgrad zu minimieren, wenn hohe Aufblasraten verwendet werden. Dies kann durch eine Anzahl von Techniken erreicht werden.
    • • Verwendung des Schlauchs mit größtmöglichem Anfangsaußendurchmesser. Dies minimiert die Blasrate, die den Umfangsorientierungsgrad reduziert. In der Erfindung wurden zuvor Techniken beschrieben, die es gestatten, dass Stutzen mit großem Durchmesser nach Streckblasformen reduziert werden.
    • • Umfangsorientierungen können in axiale Orientierungen umgewandelt werden, wenn die axiale Streckung nach der am Umfang einwirkenden Streckung geschieht. Dieses Prinzip kann während des Streckblasverfahrens verwendet werden, um den Grad an axialer Orientierung zu steuern.
    • • Ein Verfahren, welches mit einem in Umfangsrichtung hoch orientiertem Schlauchmaterial beginnt (Schrumpfschlauch), und das auf ein Kernstück geschrumpft wird, während es axial gestreckt wird, stellt eine Verfahren zur Verfügung, um hohe Anfangsgrade an axialen Orientierungen in hohe Grade an axialer Orientierung am Ende des Verfahrens umzuwandeln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Membran in einem Verfahren hergestellt, das aus einigen oder einer Kombination der folgenden Schritte besteht: 1. Schlauch-Extrusion, 2. Streckblasformen, 3. Füllen/Formen/Gießen, 4. Laserbearbeiten, 5. Kernstückentfernung, 6. Ausformen, 7. Tiefziehen der Stutzen, 8. Zusammenfügen, 9. Oberflächengrundierung/Aktivierung, 10. Beschichtung.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Membran eine Schichtkonstruktion. Die Schichtkonstruktion kann aus weichen Schichten und aus harten Schichten bestehen. Die harte Schicht hat den Vorteil, dass sie die Fähigkeit hat, Orientierung beizubehalten. Die weiche Schicht hat hervorragende Gedächtniseigenschaften.
  • Das Herstellungsverfahren für die Konstruktion der Filtermembranen dieser Erfindung besteht aus den folgenden Schritten:
  • Schlauch-Extrusion:
  • Ein thermoplastisches Polymer wird zu einem konzentrischen Schlauch extrudiert. Der Schlauch kann als ein homogenes Material extrudiert werden, als ein Material mit verstärkenden Füllstoffen, als ein Material mit für Röntgenstrahlen undurchlässigen Füllstoffen, als ein vielschichtiger koextrudierter Schlauch oder als eine Kombination der vorgenannten. Sehr strenges Steuern der Toleranzen ist in dieser Phase kritisch. Strenges Steuern kann dadurch erzielt werden, dass der Schlauch auf einen festen Aufziehdorn extrudiert wird, und am Ende des Schritts von dem Aufziehdorn entfernt wird. Zusätzliches Steuern kann erzielt werden, indem ein Zahnradpumpen-Extrusionssystem eingesetzt wird.
  • Streckblasformen:
  • Der Schlauch wird in eine erhitzte Modellform gelegt, wird aufgeblasen und gestreckt. Das Aufblasverfahren schiebt das erweichte Material in Richtung der Wand der Modellform und führt eine Umfangsorientierung in das Material ein. Der axiale Streckprozess induziert eine axiale Orientierung in die Membran. Die Streck- und Blasverfahren können stufenweise durchgeführt werden, unabhängig voneinander oder gleichzeitig. Die Temperatur, bei welcher die Materialien orientiert und geformt werden, variiert abhängig von dem Polymer. Typischerweise liegen die Streck- und Blastemperaturen jedoch über der Tg des Materials oder einer seiner Phasen und unterhalb der Tm des Materials.
  • Konditionieren:
  • Das Membranmaterial wird temperaturkonditioniert, um die Orientierungen zu stabilisieren. Dies wird normalerweise bei einer Temperatur ausgeführt, die höher ist als die Strecktemperatur und die im Bereich der Kristallisierungstemperatur (Tc) liegt.
  • Füllen:
  • Die geformte Membran wird dann mit einem löslichen Füllpolymer gefüllt. Das lösliche Füllmaterial hat die Eigenschaft, dass es in einem Lösungsmittel löslich ist, gegenüber dem das Membranmaterial resistent ist. Das bevorzugte Füllmaterial für diese Erfindung ist Polyethylenglykol (PEG), und das bevorzugte Lösungsmittel ist eine Kombination aus Wasser und einem Tensid. Vorzugsweise ist das Tensid eine Mischung aus einem nicht-ionischen Tensid und einem anionischen Tensid. Vorzugsweise beträgt der Anteil des nicht-ionischen Tensids 5 bis 15 % und der Anteil des anionischen Tensids bei 15 bis 30 %. Der Restbetrag ist Wasser.
  • Laserbearbeitung:
  • Die gefüllte Membran weist dann wenigstens ein großes Loch auf, das in das Bluteinlassende der Membran eingearbeitet ist, und hat eine Vielzahl kleiner Löcher, die in das Blutauslassende der Membran eingearbeitet sind. Das PEG Material gibt der Membran die Struktur während der Verarbeitung, es stellt sicher, dass die Membran nur eine Konfiguration einnehmen kann und verhindert unerwünschtes Verbrennen.
  • Kernstückentfernung:
  • Das Füllmaterial wird dann in der Wasser-Tensidlösung gelöst, damit es die fertige Membran verlassen kann. Details bezüglich des Lösungsmittels sind oben beschrieben. Vorzugsweise ist die Lösung während des Kernstückentfernungsverfahrens warm. Die Lösungstemperatur sollte jedoch unterhalb der Tg der Membran gehalten werden.
  • Formgebung:
  • Wie zuvor erörtert, ist es wünschenswert, den Streckblasformschritt unter Verwendung relativ großer Schlauchdurchmesser durchzuführen. Dies stellt sicher, dass ein hoher Grad an axialer Orientierung möglich ist, und dass die Membran mit außergewöhnlich dünnen Wanddicken hergestellt werden kann.
  • Vor dem Zusammenfügen der Membranen und des Nitinolträgers ist es notwendig, den Querschnitt der Stutzen mit großem Durchmesser zu verringern. Dies kann unter Verwendung einer Vielzahl von Techniken wie folgt erzielt werden:
    • • Der Stutzen kann zur Reduktion seines Querschnitts tiefgezogen werden.
    • • Ein dünnwandiges, metallisches Markierungsband kann über dem Stutzen angeordnet und beide Elemente zusammen tiefgezogen werden. Dies ist ein besonders wünschenswerter Ansatz, da ein geringer Querschnitt erreicht wird, und das Markierungsband undurchlässiger für Röntgenstrahlen ist und daher die Extremitäten der Filteranordnung markiert.
    • • Der Stutzen kann einen oder mehrere longitudinale Schlitze aufweisen, die entlang seiner Länge eingeschnitten sind. Diese Schlitze verringern den effektiven Umfang des Stutzens. Der Stutzen kann daher mit dem Polyamidschaft und dem Nitinolträger bei einem geringeren Querschnitt verbunden werden.
    • • Der Stutzen kann gestreckt oder nachträglich geformt werden, damit sein äußerer Durchmesser verringert wird.
  • Zusammenfügen:
  • Der innere Schlauch, die Stützstruktur und die Filtermembran werden unter Verwendung von Standardtechniken zusammengefügt.
  • Oberflächengrundierung/Aktivierung
  • Die Oberfläche der Filteranordnung wird für eine Beschichtung durch eines der folgenden Verfahren oder durch eine Kombination der folgenden Verfahren vorbereitet:
    • • Lösungsmittelaktivierung
    • • Plasmabehandlung
    • • Beschichtung mit einer Oberflächengrundierung
    • • UV-Behandlung
    • • Weitere Standardverfahren zur Oberflächenaktivierung
  • Beschichtung:
  • Die Filteranordnung ist mit einer hydrophilen Schicht überzogen. Die Durchführung der Beschichtung kann mit einer Wasserbenetzungswinkelanalyse bewertet werden. Vorzugsweise liegt der Benetzungswinkel unter 40 °, bevorzugter unter 30 ° und am meisten bevorzugt unter 20 °.
  • Das Filterkörpermaterial kann auch aus einem auf Polyurethan oder PEBAX basierendem Material bestehen. Es gibt Reihen von kommerziell erhältlichen Polyurethanmaterialien, die geeignet sein können. Diese basieren typischerweise auf Polyether oder Polyester oder Polykarbonat oder Silikon-Makroglykolen, zusammen mit Diisocyanat und einem Diol- oder Diamin- oder Alkanolamin- oder einem wässrigen Kettenverlängerer. Beispiele hiervon sind in EP-A-461,375 und US 5,621,065 beschrieben. Darüber hinaus sind Polyurethan-Elastomere ebenso geeignet, die aus Polykarbonat-Polyolen hergestellt wurden, wie in US 5,254,622 (Szycher) beschrieben.
  • Das Filtermaterial kann auch ein Polykarbonat-Urethan sein; ein Beispiel hierfür kann durch Reaktion eines Isocyanats, eines Kettenverlängerers, und eines Polykarbonat- Copolymer-Polyols aus Alkylkarbonaten hergestellt werden. Dieses Material ist in unserer WO 9924084 A beschrieben.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Membranmaterial wegen seiner Weichheit und seiner Fähigkeit zur Wiedererlangbarkeit ausgewählt. Die Membran wird dann in einer Weise verarbeitet, die zu einem hohen Grad an Orientierung führt. Dies ermöglicht die Herstellung einer Membran, die weich, aber sehr stabil ist. Die hohe Festigkeit des Materials ermöglicht, dass die Membran mit einer sehr dünnen Wanddicke hergestellt wird. Polyurethane sind die bevorzugten Materialen für diese Ausführungsform. Materialien dieses Ausführungsbeispiels werden Härtewerte von 80A bis 55D aufweisen. Geeignete Materialien sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet.
  • Figure 00200001
  • Hochfeste Polyurethane mit Härten über 55D sind geeignete Alternativen zu PET bei der Herstellung von Hochmodul-, flexiblen Membranen. Diese Polyurethane haben eine bessere Fähigkeit, Orientierungen zu speichern als die weicheren Güteklassen, und ihre Festigkeitseigenschaften können daher in höheren Ausmaß vervielfältigt werden. Die Materialien haben Reißfestigkeitswerte wie in der nachfolgenden Tabelle 1 herausgestellt.
  • Figure 00210001
  • Die orientierten Polymerfiltermembranen der Erfindung bieten die folgenden, sehr beträchtliche Vorteile:
  • Zuführquerschnitt
  • Die Wanddicke der Filtermembran trägt maßgeblich zu dem Zuführquerschnitt der Filteranordnung bei. Der Querschnitt der Filteranordnung kann dabei minimiert werden. Die erforderliche Wanddicke der Membran wird in erster Linie durch das Erfordernis der Robustheit bestimmt. Die Filteranordnung weist eine genügende Festigkeit auf, um in einen Wiederaufnahmekatheter mit seiner aufgenommenen embolischen Fracht zurückgezogen zu werden. Die Kräfte für die Wiederaufnahme hängen von dem Ausmaß der embolischen Fracht ab. Ein Versagen der Filtermembran während des Wiederaufnahmeschritts würde wahrscheinlich in der Freisetzung eines Bolus aus embolischen Material resultieren. Dies ist ein kritisches Versagen und könnte zu einer ernsthaften Verletzung oder zum Tod des Patienten führen. Die Einarbeitung von hohen Graden axialer Orientierung erlaubt, dass der Querschnitt der Vorrichtung wesentlich reduziert wird. Die Verwendung einer dreidimensionalen Stützstruktur stellt eine hervorragende Gefäßapposition zur Verfügung, wie in unserer WO 00/67669A beschrieben.
  • Festigkeit
  • Die Reduktion des Querschnitts der Vorrichtung macht es leichter, dass das Material der Vorrichtung in ein Wiederaufnahmesystem gepackt wird. Die Folge davon ist eine Reduktion der Wiederaufnahmekräfte. Dies reduziert den Sicherheitsschwellwert der Membranfestigkeit. Die zusätzliche Festigkeit, die durch die Einführung von Orientierungen der Membran erreicht wurden, erhöht die Sicherheit der Vorrichtung. Die Verarbeitung der Membran in einer Weise, die einen 25 %igen Überschuss an axialer und Umfangsorientierung ergibt, erhöht die Festigkeit der resultierenden Membran. Festigkeiten mit einer Höhe von 70 bis 80 MPa sind unter Verwendung der beschriebenen weichen Polyurethane erreichbar, während Festigkeiten über 200 MPa und 300 MPa unter Verwendung von PET erreichbar sind.
  • Atraumatisch
  • Atraumatische Materialien sind für Filtermembranen wünschenswert, da sie in direktem Kontakt mit der Gefäßwand stehen. Für gewöhnlich wird dies durch Verwendung weicher Materialien erreicht. Es ist jedoch der örtliche Druck, den die Membran auf die Gefäßwand ausübt, der den Grad des Traumas bestimmt. In dieser Erfindung wird das Gefäßtrauma durch die Verwendung von sehr dünnwandigen, hochfesten und flexiblen Membranmaterialien minimiert. Die Materialien sind bezüglich ihres Verhältnisses von Festigkeit zu Härte optimiert. Jedoch gestattet die Verwendung von axial und biaxial orientierten Membranen die Verwendung von Materialien mit relativ geringer Härte, während dennoch die gewünschten Eigenschaften bezüglich Robustheit und geringem Querschnitt erreicht werden.
  • Gefäßapposition
  • Es ist wünschenswert, dass die Filtermembranen gute Apposition an die Gefäßwand aufweisen. Gute Gefäßwandapposition wird durch Verwendung einer inneren, metallischen 3-D Stützstruktur erreicht. Die metallische Stützstruktur drückt die Membran sanft gegen die Wand, während die Flexibilität der Membran ein Gefäßtrauma verhindert.
  • Filtermembrangedächtnis
  • Die Membranen einiger Ausführungsbeispielen dieser Erfindung verwenden relativ weiche Materialien mit hohen Orientierungsgraden. Dies bedeutet, dass die Festigkeit maximiert ist, während die Wanddicke der Membran minimiert ist. Dies wird erreicht, ohne das Biegemodul der Membran wesentlich zu beeinflussen. Die Gedächtniseigenschaften der Membranen dieser Erfindung sind denen der nicht orientierten Membranen überlegen. Die Ursache dafür liegt darin, dass es möglich ist, die Erfindung zu verwenden, um Membranen mit hoher Festigkeit jedoch reduzierter Wanddicke herzustellen. Diese reduzierte Wanddicke bedeutet, dass eine hydrophile Beschichtung einen bedeutsameren Anteil an der gesamten Wanddicke darstellt. Das heißt, dass die hydrophile Beschichtung einen tieferen Einfluss auf die Gedächtniseigenschaften des Filters hat.
  • Das Filterglied der Erfindung bewirkt Apposition zu dem Gefäß, in das es eingesetzt wurde. Die Gefäßapposition stellt sicher, dass das Blut eher durch den Filter, als um die Peripherie des Filters fließt. Der Filter übt ebenfalls einen niedrigen Druck auf die Gefäßoberfläche aus. Ein solch niedriger Druck stellt sicher, dass der Filter für das Gefäß nicht traumatisch ist. Die Membran kann so gepackt werden, dass sie eine Zuführungsanordnung mit kleinem Durchmesser aufweist. Diese Zuführungsanordnung mit kleinem Durchmesser erleichtert das Durchqueren des erkrankten Bereichs. Die Filteranordnung ist in der gepackten (nachverfolgbaren) Konfiguration flexibel, was das Durchqueren der Läsion leichter macht. Der Filter ist ausreichend robust, um das Einlegen in eine Zuführungsanordnung auszuhalten, um die die Kräfte zur Entfaltung auszuhalten und die Kräfte für die Wiederaufnahme in die Anordnung auszuhalten.
  • Beispiel 1
  • PET einer Extrusionsgüteklasse mit einer Anfangsreißfestigkeit von 8,27·107 Pa (12 000 psi) wird zu einem Schlauch extrudiert. Der Schlauchaußendurchmesser betrug ungefähr 0,95 mm. Der Schlauch wird in Stücke mit einer Länge von über 75 mm geschnitten.
  • Eine Streckblasform wurde aus Messing gearbeitet. Die Form hatte einen Stutzen mit einem Innendurchmesser von 0,98 mm. Die maximale Ausdehnung des Körpers der Form betrug 4,20 mm. Die Länge der Form betrug 13,84 mm. Die Form enthielt eine Umfangsnut in ihrem Mittelbereich. Die Gestalt der Form stimmte mit der Gestalt des Membranformlings 90 aus 7 überein.
  • Die Form wurde auf eine Streckblasformmaschine montiert. Die Form wird auf kontrollierte Weise erhitzt. Der Schlauch wird in die Form gesetzt, wobei seine Enden aus jeder Seite der Form heraus stehen. Die Enden des Schlauchs wurden festgehalten, während die Möglichkeit, das Lumen des Schlauches pneumatisch unter Druck zu setzen beibehalten wurde.
  • Sobald der Schlauch eine Gleichgewichtstemperatur mit der Form erreichte, wurde der Schlauch in axialer Richtung gestreckt. Aufblasen des Lumens streckte den Filter in Umfangsrichtung. Der Grad der Umfangsorientierung wird durch die Blasrate bestimmt, die in diesem Fall näherungsweise bei 4.3:1 lag.
  • Das Streckverhältnis in axialer Richtung ist auf Grund der Tatsache, dass die Temperatur des Schlauch an verschiedenen Punkten entlang der Messlänge unterschiedlich ist, schwieriger zu berechnen.
  • Die Membran wurde durch Erhöhen der Formtemperatur für eine kurze Zeitspanne stabilisiert. Die Form wurde dann unter die Glasübergangstemperatur (65 °C) abgekühlt, wodurch die induzierte Orientierung der PET Membran eingefroren wurde. Der gebildete Membranformling 90 (7) wurde aus der Form entfernt. In dieser Phase wurden die Enden 91, 92 des Schlauchs unter einem leichten Überdruck wärmeversiegelt. Dies verhindert weitere Schrumpfung und/oder Knittern der Membran, während sie weitere Verarbeitung erwartet.
  • Füllen der Membranen
  • Die wärmeversiegelten Stutzenabschnitte der PET Filtermembran wurden abgeschnitten, und der Filterformling 90 wurde auf eine Verteilerspitze 95 (von EFD geliefert) montiert, wobei das distale Ende der Membran einem Luer 96 zugewandt ist. Die Spitze 95 wurde durch Einführen zweier gestufter Schlitze 97 auf halbem Weg entlang des unteren Schlauchabschnitts der Verteilerspitze modifiziert. Die zwei Schlitze 97 liegen 180° gegeneinander.
  • Dann wurde eine Polyurethanmanschette 99 auf das Ende der Verteilerspitze gleiten gelassen, um zu verhindern, dass die Filtermembran abgleitet, und um zweitens sicher zu stellen, dass der Mittelabschnitt des Filterkörperformlings 90 an dem geschlitzten Abschnitt der Verteilerspitze 95 lokalisiert ist. Die Schlitze 97 in dem unteren Schlauch stellen Öffnungen bereit, damit das Füllmaterial ausströmen und die Membran füllen kann. Die Verteilerspitze hat ein Luer Fitting 96, das eine einfache Kopplungsstelle mit dem Füllsystem zur Verfügung stellt.
  • Das Material, das zum Füllen des Filtermembranformlings 90 verwendet wurde, ist Polyethylenglykol (Molekulargewicht = 1500) von Sigma Aldrich. Polyethylenglykolflocken (PEG) wurden in einer erhitzten Verteilerkammer platziert und auf 51 °C erhitzt. Wenn das Füllmaterial in einem geschmolzenen Zustand war und sich die Temperatur des flüssigen PEG auf 51 °C stabilisiert hatte, wurde die Anordnung aus der Membran und dem geschlitzten Unterschlauch auf die erhitzte Verteilerkammer angepasst. Die Einfüllzeit lag bei 2,5 Sekunden. Der Verteilerdruck für das geschmolzene PEG betrug 1,20 bar. Das Füllmaterial 110 wird durch die Verteilerspitze 95 eingespritzt, wobei es durch die Schlitze 97 austrat, um den Membranformling 90 zu füllen. (8 bis 10).
  • Ein Wasserbad wurde direkt unterhalb der Befüllungstonne angeordnet. Dieses Wasserbad war mit einem Wasserkühler verbunden, der das Wasser des Bads kontinuierlich bei einer gesteuerten Temperatur von 15 °C nachfüllte. Nachdem das Einfüllen fertig war, wurden der Filter und das Füllmaterial für eine Zeitspanne von 47 Sekunden in ein Kühlbad eingetaucht.
  • Laserbearbeitung
  • Der gefüllte Filtermembranformling 90 wurde dann laserbearbeitet, wie in 11 und 12 dargestellt. Ein bei einer Wellenlänge von 248 nm arbeitetender Excimer Laser 120, wurde verwendet. Die Energie wurde in gepulster Form abgegeben. Der Bearbeitungsbereich wurde mit einem kontinuierlichen Stickstoffstrom bedeckt, um Schmelzen oder Verbrennen zu verhindern. Zwei große Löcher 122 wurden radial gegenüberliegend an dem proximalen Ende der Membran eingearbeitet, und 290 Löcher 125 wurden in das distale Ende des Membranformlings 90 eingearbeitet. Die proximalen Löcher 122 wurden so eingearbeitet, dass ein großer Embolus durch die Öffnung hindurch passen würde, und beide Löcher wurden radial einander gegenüberliegend positioniert. Die distalen Löcher wurden mit einem nominalen Durchmesser von 140 μm eingearbeitet. Es wurden keine Materialeinbrennungen beobachtet.
  • Kernstückentfernung
  • Das PEG Füllmaterial 110 wurde dann aus dem Inneren der Membran entfernt. Dies wurde erreicht, indem das PEG Material in einem Lösungsmittelsystem in einem Bad 130 aufgelöst wurde. Das PEG Material wurde mit einer Anzahl von Schritten aufgelöst:
    • • Der Hauptteil des Materials wurde durch eine Wäsche mit Wasser von HPLC Güteklasse entfernt. Dies wurde durch fünfminütiges Eintauchen der Filtermembranen in Wasser bei 50 °C durchgeführt.
    • • Die Filtermembranen wurden mit 10 ml Wasser von HPLC Güteklasse unter Verwendung einer Spritze gespült.
    • • Ein Extraktionsschritt wurde eingesetzt, um alles übrige PEG zu entfernen. Das Extraktionslösemittel bestand aus einer Mischung von Wasser der HPLC Güteklasse und 0,5 % Tensid. Das Tensid war aus < 5 % amphoteren Tensiden, 5 bis 15 % nicht-ionischen Tensiden und 15 bis 30 % ionischen Tensiden in einer Wassermatrix zusammengesetzt. Ungefähr 400 ml Extraktionslösungsmittel wurde pro Filtermembran verwendet. Das Extraktionslösungsmittel wurde bei einer Temperatur von 50 °C während der Extraktion gehalten. Die Membranen wurden nach einer 1 Stunde entnommen.
    • • Jede Filtermembran wurde mit 10 ml Wasser der HPLC Güteklasse gespült, um jegliche Rückstände der Extraktionslösungsmittel zu entfernen.
    • • Die Filtermembranen wurden in Wasser von HPLC Grad 1 Stunde lang bei 50 °C gewaschen. 50 Filter wurden in 1000 ml Wasser gewaschen.
    • • Die Filtermembranen wurden 2 Stunden lang in einem Ofen bei 45 °C getrocknet.
  • Ergebnisse
  • Proben von Membranfiltern 130 (14), die wie oben beschrieben gefertigt wurden, wurden bezüglich der gespeicherten axiale Orientierung und der Reißfestigkeit bewertet. Die Reißfestigkeit wurde in einem Bereich der proximalen Löcher gemessen. Es ist ein Ziel dieser Erfindung, die größtmöglichen proximalen Löcher bereit zu stellen. Die Größe der proximalen Löcher wird stark durch die axiale Reißfestigkeit des Materials zwischen den Löchern beeinflusst. Dieser Gewebebereich ist der schwächste Bereich des Filters.
  • Die Länge der Körper von vier Membranfiltern wurde unter Verwendung eines Werkzeugmacher-Mikroskops gemessen. Die Membranen wurden dann in einem Umluftofen mit einer auf 220 °C vorgeheizten Temperatur angeordnet. Die Membranen wurden nach 3 Stunden entnommen und die Länge der Körper wurde gemessen. Die gespeicherte axiale Orientierung wurde berechnet wie oben beschrieben. Der durchschnittliche Grad an gespeicherter axialer Orientierung lag bei 34,5 %.
  • Proben von Membranen aus der gleichen Charge wurden hinsichtlich ihrer Reißfestigkeit bewertet. Die Festigkeitsmessung wurde im Gewebebereich durchgeführt. Die Proben wurden hergestellt, indem ein Gewebe so geschnitten wurde, dass die Zugkraft auf das andere Gewebe gelenkt wurde. Die Breite und die Dicke des Gewebes wurden gemessen. Der Querschnittsbereich des Gewebes wurde basierend auf diesen Messungen berechnet. Ein Modell eines Zwick Z005 Zug-Dehnungs-Prüfgeräts wurde mit einer 500N Belastungszelle verwendet. Das Instrument wurde eingestellt, um die maximale Belastung aufzunehmen. Die Proben wurden unter Verwendung von Werkzeugmacherklemmen festgehalten, und die Werkzeugmacherklemmen wurden an der Maschinenbasis und dem Kreuzkopf befestigt. Ein feinkörniges Schleifleinen wurde verwendet, um eine gute Griffigkeit sicherzustellen. Nachdem die Probe befestigt wurde, wurde die Kreuzkopfdistanz auf Null gestellt und der Test begonnen. Eine Testgeschwindigkeit von 50 mm/min. wurde verwendet. Die Proben wurden bei Umgebungstemperatur getestet. Die Ergebnisse zeigen Reißfestigkeitswerte von über 2,76·103 Pa (40 000 psi). Dies stellt eine Erhöhung von 330 % der Reißfestigkeit des Materials dar, die sich aus der Erfindung ergibt. Diese Festigkeitseigenschaften ermöglichen es, dass Membranen mit außergewöhnlichen Vorteilen erzielt werden.
  • Der Einsatz von Orientierung in der Filtermembran hat eine Anzahl von sehr bedeutsamen Anwendervorteilen, wie oben beschrieben. Da es möglich ist, viel dünnere Membranen zu verwenden, wird die Effizienz der Packung erhöht, und es ist möglich, stark verringerte Zuführquerschnitte zu erzielen. Bezug nehmend auf 18 ist es außerdem möglich, Filtersysteme zur Verfügung zu stellen, die vor-gepackt sind. Dies erübrigt einen mühsamen Arbeitsschritt des Packens in dem Katheterisierlabor. Dies konnte mit Membranfiltern auf Grund der Probleme mit Luftembolisierung nicht einhergehen. Es ist ein wesentliches Element der Filtergestaltung, dass jegliche Luft vor der Überführung an die Entfaltungsstelle entfernt wird. Orientierte, dünnwandige Membranen, die kein Gedächtnis besitzen, haben den Vorteil, dass sie einen engen Krümmungsradius an Faltenstellen bilden können. Dies ermöglicht es, dass der Filter in einer sehr geordneten Konfiguration vor-gepackt wird. Die hoch geordnete Konfiguration des Typs, der in 18 gezeigt ist, stellt sicher, dass es sehr wenige Leeräume gibt, und das alle Fluid-Lücken von die gleiche Dimension aufweisen. Er von dem Anwender erhalten wurde, ist eine einfache Spülung alles, was erforderlich ist, um eine Luftembolie zu eliminieren. 18 beschreibt eine Pack-Konfiguration mit 4 Faltpunkten. Jedoch kann jede Anzahl von Falten, die zwei übersteigt, verwendet werden. Dies sind sehr zwingende Vorteile dieser Erfindung und sie vereinfachen die Verwendung von Filtrationsprodukten außerordentlich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hierin zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sowohl bezüglich der Konstruktioin als auch im Detail variiert werden können.

Claims (39)

  1. Faltfilterelement für eine Transkatheter-Embolieschutzvorrichtung, wobei das Filterelement aufweist: einen Faltfilterkörper, der zwischen einer gefalteten, gelagerten Position zur Bewegung durch ein Gefäßsystem und einer ausgedehnten Position zur Erstreckung über ein Blutgefäß beweglich ist, so dass das Blutgefäß durchquerendes Blut durch das Filterelemente befördert wird; einen nahen Einlassteil des Filterkörpers mit einer oder mehreren Einlassöffnungen mit Abmessungen, um Blut und embolisches Material in den Filterkörper eintreten zu lassen; einen entfernten Auslassteils des Filterkörpers mit einer Mehrzahl von Auslassöffnungen, um Durchfluss von Blut zuzulassen, jedoch embolisches Material innerhalb des Filterkörpers festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper aus einem orientierten Polymermaterial besteht.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, das einen Faltstützrahmen aufweist, wobei der Stützrahmen zwischen einer gefalteten Position zur Bewegung durch das Gefäßsystem und einer ausgedehnten, nach außen vorstehenden Position beweglich ist, um den Filterkörper in der ausgedehnten Position abzustützen.
  3. Filterelement nach Anspruch 2, bei dem der Filterkörper unabhängig von dem Stützrahmen ist.
  4. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Filterkörper eine Membran aufweist.
  5. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Filterkörper eine gespeicherte axiale Orientierung über 15% aufweist.
  6. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Filterkörper eine gespeicherte axiale Orientierung über 20% aufweist.
  7. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Filterkörper eine gespeicherte axiale Orientierung über 30% aufweist.
  8. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Filterkörper eine gespeicherte axiale Orientierung über 40% aufweist.
  9. Filterelement nach Anspruch 1, bei dem das Material biaxial orientiert ist.
  10. Filterelement nach Anspruch 9, bei dem der Filterkörper eine gespeicherte biaxiale Orientierung über 30% aufweist.
  11. Filterelement nach Anspruch 9 und 10, bei dem der Filterkörper eine gespeicherte biaxiale Orientierung über 60% aufweist.
  12. Filterelement nach Anspruch 9, 10 und 11, bei dem der Filterkörper eine gespeicherte biaxiale Orientierung über 80% aufweist.
  13. Filterelement nach Anspruch 9, 10, 11 und 12, bei dem der Filterkörper eine gespeicherte biaxiale Orientierung über 100% aufweist.
  14. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Reißfestigkeit des orientierten Polymermaterials des Filterkörpers wenigstens 15.000 psi (103,435 MPa) beträgt.
  15. Filterelement nach Anspruch 14, bei dem die Reißfestigkeit wenigstens 25.000 psi (172,375 MPa) beträgt.
  16. Filterelement nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die Reißfestigkeit wenigstens 35.000 psi (241,325 MPa) beträgt.
  17. Filterelement nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem die Reißfestigkeit wenigstens 40.000 psi (275,8 MPa) beträgt.
  18. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das Material des Filterkörpers aus Polyester oder Polyamid besteht.
  19. Filterelement nach Anspruch 18, bei dem das Material des Filterkörpers aus Polyester besteht.
  20. Filterelement nach Anspruch 18 und 19, bei dem das Material des Filterkörpers aus Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat (PBT) und Polynapthylterephthalat (PNT) ausgewählt ist.
  21. Filterelement nach Anspruch 18, 19 und 20, bei dem das Material des Filterkörpers aus PET besteht.
  22. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem das Material des Filterkörpers aus Polyamid besteht.
  23. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem das Material des Filterkörpers ein Elastomer ist.
  24. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17 oder 23, bei dem das Material des Filterkörpers ein Polyurethan ist.
  25. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das Polymermaterial des Filterkörpers bei einer Temperatur unter der Glasübergangstemperatur des Materials orientiert wird.
  26. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das Material des Filterkörpers durch Streckblasformen orientiert wird.
  27. Filterelement nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Filterkörper einen nahen Körperabschnitt, einen entfernten Körperabschnitt und einen Zwischenkörperabschnitt aufweist, der den nahen und entfernten Körperabschnitt miteinander verbindet.
  28. Filterelement nach einem der Ansprüche 2 bis 27, bei dem der Rahmen eine Mehrzahl von Eingriffssegmenten aufweist, wobei die Eingriffssegmente längs und quer beabstandet sind, wenn der Filter sich in der entfalteten, ausgedehnten Konfiguration befindet, um den Filterkörper in Apposition mit der Gefäßwand zu pressen.
  29. Filterelement nach Anspruch 28, bei dem die Eingriffssegmente wenigstens eine wenigstens teilweise im Wesentlichen spiralförmige Eingriffsrille begrenzen.
  30. Verfahren zum Herstellen eines Filterkörpers für eine Transkatheter-Embolieschutzvorrichtung, das das Bilden eines Filterkörpers aus orientiertem Polymermaterial aufweist.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, bei dem der Filterkörper durch Anlegen einer axialen Streckkraft an einen hohlen Körper aus Polymermaterial gebildet wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 30 oder 31, bei dem der Filterkörper durch Anlegen einer am Umfang einwirkenden Kraft an einen hohlen Körper aus Polymermaterial gebildet wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 32, das das Streckblasformen eines Polymermaterials aufweist.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, bei dem das Polymermaterial bei einer Temperatur über der Glasübergangstemperatur des Materials oder einer seiner Phasen und unter der Schmelztemperatur des Materials orientiert wird.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 34, das den Schritt aufweist, den gebildeten Filterkörper zu konditionieren.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, bei dem das Konditionieren bei einer Temperatur in dem Bereich der Kristallisationstemperatur des Materials ausgeführt wird.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 36, das umfasst, Einlass- und Auslasslöcher in dem Körper aus orientiertem Material vorzusehen.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, bei dem die Löcher geschaffen werden durch Füllen des gebildeten Körpers mit einem Füllmaterial; Einarbeiten von Löchern in den gefüllten Körper; und Entfernen des Filtermaterials.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, bei dem das Füllmaterial ein lösbares Material wie zum Beispiel Polyethylenglykol ist.
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