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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Funkkommunikationssystem für die Funkkommunikation, welches
eine Basisstation und ein mobiles Endgerät aufweist und auf einem CDMA-System
beruht.
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Ein
IS-95A-System und ein IS-95B-System sind als ein solches Funkkommunikationssystem wohlbekannt.
In dem IS-95A-System wird eine Funkstrecke, die ein mobiles Endgerät für die Kommunikation
verwendet, als ein Verkehrskanal bezeichnet. Beim CDMA-Verfahren
müssen
die erforderlichen Qualitäten
für die
Kommunikation über
Kommunikationskanäle
auf dem niedrigsten Niveau liegen, um eine Leitungskapazität zu gewährleisten.
Zu diesem Zweck wird eine schnelle Leistungssteuerung, insbesondere
für eine
Rückleitung,
gefordert. Beim IS-95A-System wird zum Gewährleisten der Leitungskapazität ein Leistungssteuersignal "Leistungssteuerbit" in einen Vorwärts-Verkehrskanal
eingefügt, um
Signale von allen mobilen Endgeräten
an einer Basisstation mit derselben Qualität zu empfangen, wodurch die
Sendeleistungen der mobilen Endgeräte gesteuert werden.
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Falls
das von einer Basisstation empfangene Signal ein Signal für nicht
ausreichende Qualität
aufweist, fügt
die Basisstation "0" als das Leistungssteuerbit
in den Vorwärts-Verkehrskanal ein
und sendet dieses. Falls das von einer Basisstation empfangene Signal
ein Signal für
eine zu hohe Qualität
aufweist, fügt
die Basisstation "1" als das Leistungssteuerbit
in den Vorwärts-Verkehrskanal
ein und sendet es. Wenn das Leistungssteuerbit "0" empfangen
wird, erhöht
das mobile Endgerät
die Sendeleistung. Wenn das Leistungssteuerbit "1" empfangen
wird, verringert das mobile Endgerät die Sendeleistung. Weil beim
IS-95A-System der Maximalwert der Sendeleistung des mobilen Endgeräts festgelegt
ist, übersteigt die
Sendeleistung des mobilen Endgeräts
den Maximalwert nicht, falls ein Zustand "0" des
Leistungssteuerbits fortdauert.
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Andererseits
können
beim IS-95B-System, um eine Datenübertragung schneller auszuführen, mehrere
Verkehrskanäle
für die
Datenübertragung einem
mobilen Endgerät
zugewiesen werden. Es wird angenommen, dass beim IS-95B-System ein verwendeter
existierender Verkehrskanal als Grundkanal bezeichnet wird und ein
für die
Datenübertragung
hinzugefügter
Verkehrskanal als ein Zusatzkanal bezeichnet wird. Ein Grundkanal
wird dem mobilen Endgerät
während
der Kommunikation notwendigerweise zugewiesen. Maximal sieben Zusatzkanäle können dem
mobilen Endgerät
während
der Kommunikation zugewiesen werden.
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Ein
Diffusionscode für
den Grundkanal ist von jenem für
den Zusatzkanal verschieden. Andererseits wird das Leistungssteuerbit
nur in einen Vorwärts-Grundkanal
eingefügt.
Wenn ein Rück-Zusatzkanal
zugewiesen wird, werden eine Diffusionseinheit für den Grundkanal und mehrere
Diffusionseinheiten für
den Zusatzkanal für
ein mobiles Endgerät festgelegt.
Demgemäß verwendet
das mobile Endgerät
mehrere Verkehrskanäle,
wodurch die Datenkommunikation ermöglicht wird.
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Im
Dokument EP-A-0 926 842 ist ein Leistungssteuersystem offenbart.
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Mit
Bezug auf 1 sei bemerkt, dass die Grundkanäle und die
Rück-Zusatzkanäle einem
mobilen Endgerät
PS zugewiesen werden. Wenn ein Signal vom mobilen Endgerät PS gesendet
wird, misst eine Basisstation BS den Empfangspegel oder die Leitungsqualität der vom
mobilen Endgerät
PS über den
Grundkanal übertragenen
Daten. Falls der Empfangspegel oder die Leitungsqualität, die gemessen wurden,
mit einem Zielwert verglichen werden und das Vergleichsergebnis
dann ausreichend ist, wird die Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS gesteuert,
um sie zu verringern. Falls das Vergleichsergebnis nicht ausreichend
ist, wird die Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS gesteuert, indem das Leistungssteuerbit
verwendet wird, um die Sendeleistung zu erhöhen.
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Falls
sich das mobile Endgerät
PS fern von der Basisstation befindet und der Ausbreitungsverlust
der Funkstrecke zunimmt, kann die Basisstation BS das Signal vom
mobilen Endgerät
PS nicht mit dem ausreichenden Pegel oder der ausreichenden Qualität empfangen.
In diesem Fall steuert die Basisstation BS die Sendeleistung des
mobilen Endgeräts PS,
so dass sie unter Verwendung des Leistungssteuerbits erhöht wird,
um die Sendeleistung auf einen ausreichenden Empfangspegel oder
eine ausreichende Empfangsqualität
zu legen. Wenn sich das mobile Endgerät PS weiterhin bewegt und der
Ausbreitungsverlust der Funkstrecke zunimmt, steuert die Basisstation
BS die Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS auch so, dass sie erhöht wird.
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Die
Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS
weist jedoch die Obergrenze auf, und die Sendeleistung des mobilen
Endgeräts
PS kann nicht erhöht werden,
wenngleich die Basisstation die Erhöhung der Sendeleistung vorschreibt,
wie in 2 dargestellt ist. Daher kann die Basisstation
BS das Rückkehrsignal
von dem mobilen Endgerät
PS nicht empfangen. Falls ein solcher Zustand fortdauert, wird ein Ruf
des mobilen Endgeräts
PS getrennt, und das mobile Endgerät PS setzt die Übertragung
der maximalen Sendeleistung fort, wodurch die Interferenz mit dem
Rückkehrsignal
anderer mobiler Endgeräte
erhöht
wird.
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Dementsprechend
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, das Trennverhältnis von
Rufen eines mobilen Endgeräts
PS zu verringern und die Erhöhung
der Interferenz mit dem Rückkehrsignal
eines anderen mobilen Endgeräts
zu unterdrücken,
wenn sich das eine mobile Endgerät
PS während
der Datenübertragung
fern von einer Basisstation BS befindet und der Ausbreitungsverlust
einer Funkstrecke erhöht
ist.
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Zum
Lösen der
Probleme umfasst ein Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Basisstation, die ein Datensignal über einen
Vorwärtskanal
(Vorwärts-Grundkanal)
zu einem mobilen Endgerät
sendet und auch eines von einem ersten Leistungssteuersignal (einem
Leistungssteuerbit mit einem Wert "1"),
das einen ausreichenden Pegel oder eine ausreichende Qualität eines vom
mobilen Endgerät
empfangenen Signals angibt, und einem zweiten Leistungssteuersignal
(einem Leistungssteuerbit mit einem Wert "0"),
das einen nicht ausreichenden Pegel oder eine nicht ausreichende
Qualität
des empfangenen Signals angibt, entsprechend dem ausreichenden oder
nicht ausreichenden Pegel oder der ausreichenden oder nicht ausreichenden
Qualität
des empfangenen Signals über
den Vorwärtskanal
sendet, und ein mobiles Endgerät,
das ein Datensignal über
einen ersten Rückkanal
(Rück-Grundkanal),
der den existierenden Verkehrskanal angibt, und einen zweiten Rückkanal,
der einen für
die Datenübertragung
hinzugefügten
Verkehrskanal angibt, zur Basisstation sendet und einen Vorgang
zum Erhöhen
der Sendeleistung des zur Basisstation zu sendenden Datensignals
steuert, wenn das zweite Leistungssteuersignal empfangen wird.
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Beim
Funkkommunikationssystem beinhaltet das mobile Endgerät eine Empfangseinheit
zum Empfangen des ersten und des zweiten Leistungssteuersignals,
eine Sendeleistungs-Steuereinheit zum Steuern der Leistung des Sendesignals
des Rückkanals
auf der Grundlage des ersten und des zweiten Leistungssteuersignals,
die von der Empfangseinheit empfangen werden, eine Übertragungssteuereinheit
zum Überwachen,
ob ein Wert der von der Sendeleistungs-Steuereinheit gesteuerten
Sendeleistung einen vorgegebenen Maximalwert (maximaler Sendeleistungswert) übersteigt,
und zum Senden des Datensignals zur Basisstation nur über den ersten
Rückkanal
(Rück-Grundkanal),
wenn der Sendeleistungswert den Maximalwert erreicht und das zweite
Leistungssteuersignal kontinuierlich über eine vorgegebene Zeit empfangen
wird.
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Die Übertragungssteuereinheit
weist einen Zähler
zum Zählen
der Anzahl der von der Empfangseinheit kontinuierlich zu empfangenden
zweiten Leistungssteuersignale auf und sendet ein Signal über den
ersten Rückkanal,
wenn der Zählwert
des Zählers
eine vorgegebene Zahl erreicht.
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Die Übertragungssteuereinheit
weist auch einen Zeitgeber zum Ausmessen einer kontinuierlichen
Erfassungszeit des maximalen Sendeleistungswerts auf und sendet
ein Signal über
den ersten Rückkanal,
wenn der Zeitgeber eine vorgegebene Zeit feststellt.
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Es
zeigen:
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1 ein
Diagramm der Beziehung zwischen einem Leistungssteuerbit, das von
einem mit einer Basisstation kommunizierenden mobilen Endgerät zu empfangen
ist, und einer Sendeleistung,
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2 ein
Diagramm der Beziehung zwischen dem Leistungssteuerbit, das zu empfangen
ist, wenn sich das mobile Endgerät
fern von der Basisstation befindet, und der Sendeleistung,
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3 ein
Blockdiagramm eines Aufbaus eines mobilen Endgeräts, das zu einem Funkkommunikationssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung gehört,
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4 ein
Diagramm der Beziehung zwischen dem Leistungssteuerbit und der Sendeleistung,
wenn das mobile Endgerät
die Übertragung
eines Rück-Zusatzkanals
unterbricht,
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5 ein
Diagramm der Beziehung zwischen der Sendeleistung und dem Leistungssteuerbit,
das empfangen wird, wenn das mobile Endgerät einen Rück-Zusatzkanal wieder verwendet,
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6 ein
Flussdiagramm, das den Betrieb einer Übertragungsdaten-Steuereinheit
in dem mobilen Endgerät
in 1 zeigt,
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7 ein
Blockdiagramm eines anderen Aufbaus des mobilen Endgeräts und
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8 ein
Flussdiagramm, das den Betrieb der Übertragungsdaten-Steuereinheit
in dem in 5 dargestellten mobilen Endgerät zeigt.
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung
beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm eines
Aufbaus eines mobilen Endgeräts,
welches ein Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
bildet. Das vorliegende Funkkommunikationssystem zeigt ein Beispiel
des durch TIA/EIA spezifizierten IS-95B. Das IS-95B-System weist
einem mobilen Endgerät
zwei Rückkommunika tionskanäle (d.h.
einen Grundkanal und einen Zusatzkanal) zu, wodurch eine schnelle
Datenkommunikation ausgeführt
wird.
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Wie
in 3 dargestellt ist, weist das mobile Endgerät eine Empfangseinheit 1 und
eine Sendeeinheit 2 auf. Die Empfangseinheit 1 weist
einen Empfänger 10,
eine Demoduliereinheit 11, eine Umkehr-Diffusionseinheit 12 und
eine Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 auf. Die Sendeeinheit 2 weist
eine Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 mit
einem Zähler 20A,
einen Schalter 22, Diffusionseinheiten 23 und 24,
eine Addiereinheit 25, eine Moduliereinheit 26,
einen Sender 27 und eine Sendeleistungs-Steuereinheit 28 auf.
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Es
werden die Grundoperationen der das mobile Endgerät bildenden
Einheiten mit Bezug auf 3 beschrieben. Mit Bezug auf 3 sei
bemerkt, dass der Empfänger 10 in
der Empfangseinheit 1 ein Hochfrequenzsignal, das von einer
Basisstation gesendet wird, die später beschrieben wird, frequenzwandelt
und ein frequenzgewandeltes Signal an die Demoduliereinheit 11 ausgibt.
Die Demoduliereinheit 11 wandelt das vom Empfänger 10 auszugebende
frequenzgewandelte Signal in ein Basisbandsignal und gibt das Basisbandsignal
an die Umkehr-Diffusionseinheit 12 aus.
Die Umkehr-Diffusionseinheit 12 multipliziert das von der
Demoduliereinheit 11 ausgegebene Basisbandsignal mit einem Walsh-Code
für einen
Vorwärts-Grundkanal, führt eine
Umkehrdiffusion des Signals des Vorwärts-Grundkanals aus und gibt
anschließend
Daten des umkehrdiffundierten Vorwärts-Grundkanals an die Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 aus.
Die Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 liest Daten des umkehrdiffundierten
Vorwärts-Grundkanals,
die von der Demoduliereinheit 11 auszugeben sind, und gibt
anschließend
die Empfangsdaten aus.
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Die
Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 liest ein in den Daten
des Vorwärts-Grundkanals
enthaltenes Leistungssteuerbit und gibt das gelesene Leistungssteuerbit
an die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 und
die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 in der Sendeeinheit 1 aus.
Wenn ein Sendeleistungswert des mobilen Endgeräts, der von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 auszugeben
ist, maximal wird, zählt
der Zähler 20A in
der Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 die
Anzahl der "0" angebenden Leistungssteuerbits,
die sequenziell von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 auszugeben
sind. Wenn der Zählwert
des Zählers 20A einen
vorab in den Zähler 20A zu
setzenden Schwellenwert übersteigt,
steuert die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 den
Schalter 22 und gibt Übertragungsdaten
nur an die Diffusionseinheit 23 aus, für die ein Langcode für den Rück-Grundkanal festgelegt
ist.
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Falls
ein Sendeleistungswert des mobilen Endgeräts, der von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 auszugeben
ist, kleiner oder gleich einem Wert ist, der durch Dividieren eines
Maximalwerts durch die Anzahl der Verkehrskanäle (die Gesamtsumme aus der
Anzahl der Grundkanäle
und der Anzahl der Zusatzkanäle)
erhalten wird, schaltet die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 den
Schalter 22 und gibt periodisch Übertragungsdaten an die Diffusionseinheit 23 aus,
für die
der Langcode für
den Rück-Grundkanal festgelegt
ist, oder an die Diffusionseinheit 24 aus, für die der
Langcode für
den Rück-Zusatzkanal festgelegt
ist. Die Diffusionseinheit 23 diffundiert die vom Schalter 22 auszugebenden Übertragungsdaten mit
dem Langcode für
den Rück-Grundkanal und gibt ein
Basisbandsignal an die Addiereinheit 25 aus.
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Die
Addiereinheit 25 addiert das von der Diffusionseinheit 23 auszugebende
Basisbandsignal und das von der Diffusionseinheit 24 auszugebende Basisbandsignal
und gibt das addierte Basisbandsignal an die Moduliereinheit 26 aus.
Die Moduliereinheit 26 moduliert das addierte Basisbandsignal,
das von der Addiereinheit 25 ausgegeben wird, und gibt ein
Modulationssignal an den Sender 27 aus. Der Sender 27 wandelt
das von der Moduliereinheit 26 auszugebende Modulationssignal
in ein Hochfrequenzsignal, stellt die Sendeleistung entsprechend dem
von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 ausgegebenen Sendeleistungs-Steuersignal
ein und sendet das Hochfrequenzsignal in einem Funkintervall. Der
Sender 27 gibt immer einen Wert der Sendeleistung des mobilen
Endgeräts
an die Sendeleistungs- Steuereinheit 28 aus.
Die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 diskriminiert einen
Wert des Leistungssteuerbits, das von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 ausgegeben
wird, und gibt das Sendeleistungs-Steuersignal an den Sender 27 aus. Die
Sendeleistungs-Steuereinheit 28 gibt einen Sendeleistungswert
des mobilen Endgeräts
aus, der vom Sender 27 an die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 auszugeben
ist.
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Das
heißt,
dass die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 in der Sendeeinheit 2 die
Sendeleistung des Senders 27 überwacht und die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 über den
Wert der überwachten Sendeleistung
informiert. Die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 überwacht
die von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 auszugebende
Sendeleistung des mobilen Endgeräts
und das von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 auszugebende
Leistungssteuerbit. Wenn die Sendeleistung des mobilen Endgeräts maximal
wird und dann das Leistungssteuerbit während einer vorgegebenen Zeit
kontinuierlich auf "0" gesetzt wird, steuert
die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 den
Schalter 22. Die Übertragungsdaten
werden nur an die Diffusionseinheit 23 ausgegeben, für die der
Langcode für
den Rück-Grundkanal
festgelegt ist. Die Diffusionseinheit 23 diffundiert die
eingegebenen Übertragungsdaten und
gibt diese aus. Weil die Übertragungsdaten
nicht in die Diffusionseinheit 24 eingegeben werden, gibt die
Diffusionseinheit 24 keine Daten aus. Die Addiereinheit 25 addiert
Daten, die von der Diffusionseinheit 23 und von der Diffusionseinheit 24 ausgegeben
werden. Es werden jedoch keine Daten von der Diffusionseinheit 24 ausgegeben.
Daher ist die Amplitude des in die Moduliereinheit 26 eingegebenen
Basisbandsignals kleiner als jene im Fall der Verwendung der beiden
Diffusionseinheiten 23 und 24 und der Ausführung der
Kommunikation durch die zwei Verkehrskanäle, und die Sendeleistung des
Senders 27 ist auch verringert.
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Zu
dieser Zeit stellt die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 fest,
dass der Sender 27 kein Signal mit der maximalen Leistung
sendet und die Sendeleistung durch das von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 auszugebende
Leistungssteuerbit erhöhen kann.
Folglich ändern
sich alle Sendeleistungen des mobilen Endgeräts nicht, es kann jedoch die
Sendeleistung je Verkehrskanal erhöht werden. Wenngleich die Kommunikationsgeschwindigkeit
verringert wird, ist es möglich,
die Anzahl der Trennzeiten von Rufen durch die Beeinträchtigung
der Rückleitung
zu verringern.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde, kann das mobile Endgerät
Daten nur über
einen Verkehrskanal übermitteln,
falls die Sendeleistung des mobilen Endgeräts maximal ist, wenn das mobile
Endgerät
mehrere Rück-Verkehrskanäle verwendet
und die schnelle Datenkommunikation ausführt und das Sendeleistungs-Steuersignal
von der Basisstation vorschreibt, dass die Sendeleistung des mobilen
Endgeräts
für eine
vorgegebene Zeit kontinuierlich erhöht wird. Mit anderen Worten
kann beim Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
die Sendeleistung je Kanal erhöht
werden, wodurch das Unterbrechen von Rufen bei der Datenkommunikation verhindert
wird.
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Die
Operationen des Funkkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
werden weiter detailliert mit Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben.
Das Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Basisstation BS und ein mobiles Endgerät PS auf,
wie in den 4 und 5 dargestellt
ist. Die 4 und 5 zeigen
Beispiele der Operationen in dem Fall, in dem zwei Rückkommunikationskanäle (ein
Grundkanal und ein Zusatzkanal) dem mobilen Endgerät PS zugewiesen
sind und eine schnelle Datenkommunikation ausgeführt wird.
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Hier
weist ein Signal, das über
den Vorwärts-Grundkanal
von der Basisstation BS gesendet wird, nicht nur die vorstehend
in 1 erwähnten Kommunikationsdaten,
sondern auch das Signal (das vorstehend erwähnte Leistungssteuerbit) zum Steuern
der Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS auf. Das mobile Endgerät PS empfängt das
Signal über
den Vorwärts-Grundkanal,
welches von der Basisstation BS gesendet wird.
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Das
vom mobilen Endgerät
PS empfangene Signal wird, wie vorstehend erwähnt wurde, durch den in 3 dargestellten Empfänger 10 frequenzgewandelt,
weiter durch die Demoduliereinheit 11 erfasst und durch
die Diffusionseinheit 12 umkehrdiffundiert. Die Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 liest das
Leistungssteuerbit aus den umkehrdiffundierten Signalen. Das gelesene
Leistungssteuerbit wird an die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 und
die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 ausgegeben. Die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 steuert
den Sender 27 entsprechend dem Leistungssteuerbit und stellt die
Sendeleistung des mobilen Endgeräts
ein (falls das Leistungssteuerbit "0" ist,
wird die Sendeleistung erhöht,
und falls es "1" ist, wird die Sendeleistung verringert).
Die Übertragungsdaten
des mobilen Endgeräts
PS werden durch den Schalter 22, der von der Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 gesteuert
wird, in die Diffusionseinheit 23 und die Diffusionseinheit 24 verteilt.
Die verteilten Übertragungsdaten
werden als Signale der Verkehrskanäle (Grundkanal und Zusatzkanal)
diffundiert. Die in die Kanäle
diffundierten Übertragungsdaten
werden durch die Addiereinheit 25 addiert und durch die
Moduliereinheit 26 moduliert. Anschließend werden die modulierten Übertragungsdaten
in das Hochfrequenzsignal gewandelt und durch den Sender 27 übertragen.
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Das
vom mobilen Endgerät
PS gesendete Signal wird an der Basisstation BS empfangen. Die Basisstation
BS misst den Empfangspegel oder die Leitungsqualität des von
dem mobilen Endgerät
PS zu sendenden Grundkanals. Falls der Empfangspegel oder die Leitungsqualität mit einem
Zielwert verglichen wird und das Vergleichsergebnis ausreicht, steuert
die Basisstation BS die Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS unter
Verwendung des Leistungssteuerbits, um die Sendeleistung zu verringern. Falls
es nicht ausreicht, steuert die Basisstation BS die Sendeleistung
des mobilen Endgeräts
PS unter Verwendung des Leistungssteuerbits, um die Sendeleistung
zu erhöhen.
Wenn die Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS normal gesteuert wird,
ist die Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS kleiner als der Maximalwert,
wie vorstehend in 1 erwähnt wurde. In diesem Fall wird
angenommen, dass die Sendeleistung des Grundkanals gleich derjenigen des
Zusatzkanals ist.
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Falls
sich das mobile Endgerät
PS fern von der Basisstation BS befindet und der Ausbreitungsverlust
der Funkstrecke zunimmt, kann die Basisstation BS hierbei das Signal
des mobilen Endgeräts
PS nicht mit einem ausreichenden Pegel oder einer ausreichenden
Qualität
empfangen. In diesem Fall steuert die Basisstation BS die Sendeleistung
des mobilen Endgeräts
PS so, dass sie erhöht
wird, um einen ausreichenden Pegel oder eine ausreichende Qualität zu erhalten.
Falls sich das mobile Endgerät
PS weiterhin bewegt und der Ausbreitungsverlust der Funkstrecke
zunimmt, schreibt die Basisstation BS auch die Erhöhung der
Sendeleistung des mobilen Endgeräts
PS vor, wie in 2 erwähnt wurde. Es sei bemerkt,
dass die Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS die Obergrenze aufweist.
Daher kann das mobile Endgerät
PS die Sendeleistung nicht erhöhen,
wenngleich die Basisstation BS die Erhöhung der Sendeleistung vorschreibt.
Folglich kann die Basisstation BS das Rücksignal von dem mobilen Endgerät PS nicht
empfangen. In diesem Fall wird die Sendeleistung des mobilen Endgeräts PS maximal, wie
in 2 dargestellt ist, und sowohl die Sendeleistung
des Grundkanals als auch die Sendeleistung des Zusatzkanals werden
halb so groß wie
die maximale Sendeleistung.
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Wenn
demgemäß der Sendeleistungswert von
der Sendeleistungs-Steuereinheit 28, der in die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 einzugeben
ist, maximal ist, beginnt die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21,
das Leistungssteuerbit zu überwachen, das
von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 einzugeben ist.
Wenn das Leistungssteuerbit für
eine vorgegebene Zeit kontinuierlich "0" ist,
schaltet die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 den
Schalter 22 und steuert die durch den Grundkanal zu übertragenden Übertragungsdaten,
wie in 2 dargestellt ist.
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Wenn
die Übertragungsdaten
nur in die Diffusionseinheit 23 für den Grundkanal eingegeben werden,
gibt die Diffusionseinheit 24, für die der Langcode für den Zusatzkanal
festgelegt ist, keine Daten aus. Dadurch wird die Amplitude des
in die Moduliereinheit 26 einzugebenden Basisbandsignals verringert.
Daher werden auch alle Leistungen, die vom Sender 27 zu
senden sind, reduziert, und der Sender 27 kann die Sendeleistung
erhöhen.
Dann weist die Basisstation BS das mobile Endgerät PS an, die Sendeleistung
sequenziell zu erhöhen.
Dementsprechend erhöht
das mobile Endgerät
PS die Sendeleistung. Falls der Empfangspegel oder die Leitungsqualität, die von
der Basisstation BS empfangen wird, ausreichend wird, ist es möglich, die Kommunikation
fortzusetzen, ohne den Ruf zu unterbrechen. In diesem Fall kann
die Sendeleistung des Grundkanals auf die Hälfte des Maximalwerts oder darüber erhöht werden,
wie in 4 dargestellt ist.
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Als
nächstes
werden mit Bezug auf 5 die Operationen in dem Fall
beschrieben, in dem sich das mobile Endgerät PS fern von der Basisstation
BS befindet und Daten nur über
den Grundkanal überträgt und sich
das mobile Endgerät
PS danach der Basisstation BS wieder nähert und der Ausbreitungsverlust
des Funkintervalls verringert wird. Wenn sich das mobile Endgerät PS der
Basisstation BS nähert, wird
der Ausbreitungsverlust verringert. Weil das Signal vom mobilen
Endgerät
PS den Empfangspegel oder die Leitungsqualität als ein Ziel in der Basisstation
BS übersteigt,
schreibt die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 vor, dass
die Sendeleistung zu verringern ist. Hier überwacht die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 im
mobilen Endgerät
PS den von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 auszugebenden
Sendeleistungswert. Falls ein Sendeleistungswert W kleiner als Wmax/m
ist (wobei Wmax der maximale Sendeleistungswert ist und m die Anzahl
der Verkehrskanäle
ist, die dem mobilen Endgerät
PS zugewiesen sind), steuert die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 den
Schalter 22 und verteilt die Übertragungsdaten auf die Diffusionseinheit 23, für die der
Langcode für
den Grundkanal festgelegt ist, und die Diffusionseinheit 24,
für die
der Langcode für
den Zusatzkanal festgelegt ist. Nach der Verteilung beginnt die
Datenkommunikation wieder über die
beiden Verkehrskanäle,
wie in 5 dargestellt ist. In diesem Fall ist die Sendeleistung
des mobilen Endgeräts
PS kleiner als der Maximalwert, wie in 5 dargestellt
ist.
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6 ist
ein Flussdiagramm, in dem die Arbeitsweise der Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 des
in 3 dargestellten mobilen Endgeräts PS dargestellt ist. Hier
bezeichnet eine Bezugszahl n in dem Flussdiagramm in 6 einen
Wert, der vom Zähler 20A in
der Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 in 3 gezählt wird.
Der Zählwert
n des Zählers 20A wird
um 1 inkrementiert, wenn der Sendeleistungswert vom mobilen Endgerät PS, der
in die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 einzugeben
ist, maximal wird und das von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 zur Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 gesendete
Leistungssteuerbit "0" ist. Wenn die Sendeleistung
nicht maximal wird, wird das Leistungssteuerbit "0".
Die in 3 dargestellte Bezugszahl N bezeichnet eine Schwelle
des Zählwerts
n zum Schalten des Schalters 22 durch die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 und
zum Eingeben der Übertragungsdaten
nur in die Diffusionseinheit 23, für die der Langcode für den Rück-Grundkanal festgelegt wurde.
Die in 6 dargestellte Bezugszahl m bezeichnet die vorstehend
erwähnte
Anzahl der Verkehrskanäle,
die dem mobilen Endgerät
PS zugewiesen sind (der Gesamtwert aus der Anzahl der Grundkanäle und der
Anzahl der Zusatzkanäle).
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Die
Arbeitsweise der Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 wird
detailliert auf der Grundlage des Flussdiagramms in 6 beschrieben.
Wenn der von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 zu sendende
Sendeleistungswert eingegeben wird, stellt die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 fest,
ob der Sendeleistungswert der Maximalwert ist (Schritt S1). Wenn
der Sendeleistungswert nicht der Maximalwert ist, wird der Wert
n des Zählers 20A hier
in Schritt S4 auf "0" gesetzt. Es wird
festgestellt, ob der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 kleiner
als (Maximalwert/m) ist (d.h. ein Wert, der durch Dividieren des
maximalen Sendeleistungswerts durch die Anzahl der Verkehrskanäle erhalten wird)
(Schritt S5). Falls der Sendeleistungswert nicht kleiner als (Maximalwert/m)
ist, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S1 zurück, und
es wird dann der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 überwacht.
Falls der Sendeleistungswert kleiner als (Maximalwert/m) ist (falls "J" in Schritt S5 gilt), wird der Schalter 22 geschaltet,
und die Übertragungsdaten
werden periodisch der Diffusionseinheit 23 und der Diffusionseinheit 24 zugeführt (Schritt
S6). Nach einem Prozess zum Übertragen
von Daten zur Basisstation BS kehrt die Verarbeitungsroutine zu
Schritt S1 zurück,
und der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 wird
wieder überwacht.
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Falls
der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 maximal wird
und in Schritt S1 "J" festgestellt wird,
wird das von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 gelesene
Leistungssteuerbit eingegeben (Schritt S2). Es wird festgestellt,
ob das Eingangsleistungs-Steuerbit "0" ist (Schritt
S3). Falls das Leistungssteuerbit hier "1" ist und
in Schritt S3 "N" festgestellt wurde,
wird der Wert n des Zählers 20A auf "0" gesetzt (Schritt S4). Danach wird festgestellt,
ob der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 kleiner
als (Maximalwert/m) ist (Schritt S5). Falls der Sendeleistungswert
kleiner als (Maximalwert/m) ist, wird der Schalter 22 geschaltet,
wodurch ein Prozess zum periodischen Zuführen der Übertragungsdaten zur Diffusionseinheit 23 und
zur Diffusionseinheit 24 ausgeführt wird (mit anderen Worten
der Übertragungsprozess,
bei dem sowohl der Grundkanal als auch der Zusatzkanal verwendet
werden) (Schritt S6).
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Falls
das Eingangsleistungs-Steuerbit "0" ist und in Schritt
S3 "J" festgestellt wird,
wird der Zählwert
n des Zählers 20A um
1 inkrementiert (Schritt S7). Anschließend wird festgestellt, ob
der Zählwert n
größer oder
gleich dem Schwellenwert N ist (Schritt S8). Falls der Schwellenwert
N größer als
der Zählwert
n des Zählers 20A ist,
kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S2 zurück und wird das Leistungssteuerbit "0", das von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 gelesen
wird, sequenziell eingegeben und gezählt. Wenn der Zählwert n
des Zählers 20A größer als
der Schwellenwert N ist, wird der Schalter 22 geschaltet
(Schritt S9). Durch Zuführen
der Übertragungsdaten
nur zur Diffusionseinheit 23 wird ein Prozess zum Übertragen
von Daten zur Basisstation BS ausgeführt (mit anderen Worten ein Übertragungsprozess
nur unter Verwendung des Grundkanals). Anschließend kehrt die Verarbeitungsroutine
zu Schritt S1 zurück,
wird der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 wieder
eingegeben und wird der eingegebene Wert überwacht.
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Wenn
der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 maximal wird,
wird das Leistungssteuerbit "0" sequenziell eingegeben. Wenn
das Signal vom mobilen Endgerät
PS den Empfangspegel oder die Leitungsqualität als das Ziel in der Basisstation
BS während
des Zählens
erreicht und das Leistungssteuerbit "1" übertragen
wird ("N" in Schritt S3),
fährt die
Verarbeitungsroutine mit den vorstehend erwähnten Prozessen nach Schritt
S4 fort. Das heißt,
dass, nachdem der Wert n des Zählers 20A auf "0" gesetzt wurde, in Schritt S5 festgestellt
wird, ob der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 kleiner
als (Maximalwert/m) ist. Falls der Sendeleistungswert kleiner als (Maximalwert/m)
ist, wird der Schalter 22 in Schritt S6 geschaltet, wodurch
der Prozess zum periodischen Zuführen
der Übertragungsdaten
zur Diffusionseinheit 23 und zur Diffusionseinheit 24 ausgeführt wird. Die
Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S1 zurück. Falls der Sendeleistungswert
nicht kleiner als (Maximalwert/m) ist, kehrt die Verarbeitungsroutine
prompt zu Schritt S1 zurück.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, gibt die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21,
falls der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 der
Maximalwert ist, das von der Leistungssteuerbit-Leseeinheit 13 gelesene
Leistungssteuerbit ein. Falls der Zählwert n des Zählers 20A zum
Zählen des
Leistungssteuerbits "0" den Schwellenwert
N übersteigt,
wird das Übertragen
von Daten unter Verwendung des Rück-Zusatzkanals
unterbrochen. Durch Schalten zur Datenkommunikation unter Verwendung
nur des Rück-Grundkanals
wird die maximale Sendeleistung des Rück-Grundkanals erhöht. Die
Basisstation BS kann die Daten des Grundkanals bei einem ausreichenden
Empfangspegel und einer ausreichenden Leitungsqualität empfangen.
Daher ist es möglich,
das Trennverhältnis
von Rufen des mobilen Endgeräts
PS, das die Daten übermittelt,
zu verringern.
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Wenngleich
die Basisstation BS das Signal des Rück-Grundkanals und des Rück-Zusatzkanals nicht
bei einem ausreichenden Empfangspegel oder einer ausreichenden Leitungsqualität empfängt, ist es
durch Verhindern der kontinuierlichen Übertragung des mobilen Endgeräts PS bei
der maximalen Sendeleistung unter Verwendung mehrerer Verkehrskanäle möglich, die
Interferenz mit dem Rückkehrsignal,
das dem anderen mobilen Endgerät
zuzuführen
ist, zu verringern.
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7 ist
ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts PS gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das in 7 dargestellte
mobile Endgerät
PS unterscheidet sich in der Hinsicht von dem mobilen Endgerät PS in 3, dass
der Zähler 20A in
der Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 in
dem in 3 dargestellten mobilen Endgerät PS fortgelassen ist und stattdessen
ein Zeitgeber 20B bereitgestellt ist. Abgesehen davon gleicht
das mobile Endgerät
PS in 7 demjenigen gemäß der ersten Ausführungsform.
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Wenn
der in die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 einzugebende
Sendeleistungswert des mobilen Endgeräts PS maximal wird, arbeitet
der Zeitgeber 20B der Übertragungsdaten-Steuereinheit 21. Wenn
der Zeitgeber 20B abläuft,
schaltet die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 die
Schalter 22 und verbindet die Übertragungsdaten nur mit der
Diffusionseinheit 23, für
die der Langcode für
den Rück-Grundkanal
festgelegt wurde. Daher beginnt die Datenübertragung unter Verwendung
nur des Grundkanals.
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Falls
der von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 auszugebende
Sendeleistungswert des mobilen Endgeräts PS kleiner als (Maximalwert/m)
ist, schaltet die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 den Schalter 22 und
führt die Übertragungsdaten
periodisch der Diffusionseinheit 23, für die der Langcode für den Rück-Grundkanal
festgelegt wurde, oder der Diffusionsein heit 24, für die der
Langcode für
den Rück-Zusatzkanal
festgelegt wurde, zu.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 des
in 7 dargestellten mobilen Endgeräts PS mit Bezug auf das Flussdiagramm
aus 8 beschrieben. Falls der Sendeleistungswert von
der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 eingegeben wird, stellt
die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 fest,
ob der Sendeleistungswert maximal ist (Schritt S11). Falls der Sendeleistungswert
nicht maximal ist, unterbricht der Zeitgeber 20A (Schritt
S15), und es wird festgestellt, ob der von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 eingegebene Sendeleistungswert
kleiner als (Maximalwert/m) ist (Schritt S16). Falls festgestellt
wird, dass der Sendeleistungswert nicht kleiner als (Maximalwert/m)
ist, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S11 zurück. Die Übertragungsdaten-Steuereinheit 21 gibt
den Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 wieder
ein und stellt fest, ob der Sendeleistungswert maximal ist. Falls
der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 kleiner
als Maximalwert/m ist ("J" in Schritt S16),
wird der Schalter 22 geschaltet (Schritt S17), wodurch
ein Übertragungsprozess
unter Verwendung sowohl des Grundkanals als auch des Zusatzkanals
zum periodischen Zuführen
der Übertragungsdaten
zur Diffusionseinheit 23 und zur Diffusionseinheit 24 ausgeführt wird. Anschließend kehrt
die Verarbeitungsroutine zu Schritt S11 zurück.
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Falls
der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 eingegeben
wird und der Sendeleistungswert maximal wird ("J" in
Schritt S11), wird die Initialisierung zum Festlegen eines Anfangswerts
für den
Zeitgeber 20B ausgeführt
(Schritt S12). Der Zeitgeber 20B startet, und es wird ein
Wert des Zeitgebers 20B subtrahiert (Schritt S13). Der
Sendeleistungswert wird sequenziell von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 eingegeben,
und es wird festgestellt, ob der Sendeleistungswert sequenziell
maximal wird (Schritt S14).
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Falls
der Sendeleistungswert nicht maximal wird, wird der Zeitgeber 20B angehalten
(Schritt S15). Weiterhin wird festge stellt, ob der von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 eingegebene
Sendeleistungswert kleiner als (Maximalwert/m) ist (Schritt S16).
Falls der Sendeleistungswert nicht kleiner als (Maximalwert/m) ist,
kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S11 zurück. Das
heißt,
dass der Sendeleistungswert wieder durch die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 eingegeben
wird, und überwacht
wird, ob der Sendeleistungswert maximal wird. Falls der Sendeleistungswert
kleiner als (Maximalwert/m) ist ("J" in Schritt
S16), wird der Schalter 22 geschaltet, wodurch ein Prozess
zum periodischen Zuführen
der Übertragungsdaten
zur Diffusionseinheit 23 und zur Diffusionseinheit 24 ausgeführt wird
(Schritt S17). Anschließend
kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S11 zurück.
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Falls
der von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 eingegebene
Sendeleistungswert sequenziell maximal wird ("J" in
Schritt S14), wird festgestellt, ob der Wert des Zeitgebers 20B infolge
der Subtraktion, die in Schritt S13 beginnt, "0" ist
(Schritt S18).
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Falls
der Wert des Zeitgebers 20B nicht "0" ist,
wird der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 sequenziell
eingegeben, und es wird festgestellt, ob der Sendeleistungswert
maximal wird (Schritt S14). Es wird festgestellt, ob der Wert des
Zeitgebers 20B "0" ist (Schritt S18).
Diese Feststellung wird wiederholt (Schritt S14 und Schritt S18).
Falls der Wert des Zeitgebers 20B "0" ist,
während
der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 maximal
wird, und die Bestimmung in Schritt S18, ob der Wert des Zeitgebers 20B "0" ist, "J" ist,
wird der Schalter 22 geschaltet (Schritt S19), und die Übertragungsdaten
werden nur der Diffusionseinheit 23 zugeführt, wodurch
ein Prozess zum Übertragen
der Übertragungsdaten
zur Basisstation BS ausgeführt
wird (mit anderen Worten ein Übertragungsprozess
unter Verwendung nur des Grundkanals). Anschließend kehrt die Verarbeitungsroutine
zu Schritt S11 zurück,
und es wird der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 wieder
eingegeben und überwacht.
Es sei bemerkt, dass, falls der Sendeleistungswert von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 von
dem Maximalwert verringert wird, bis der Wert des Zeitgebers 20B "0" ist, das Signal vom mobilen Endgerät PS den Ziel-Empfangspegel
oder die Ziel-Leitungsqualität in der
Basisstation BS erreicht. In diesem Fall verringert die Sendeleistungs-Steuereinheit 28 die
Sendeleistung, und die Verarbeitungsroutine wird daher zu den vorstehend
erwähnten
Prozessen, anschließend
an Schritt S15, verschoben.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, unterbricht das mobile Endgerät PS, wenn
der Maximalwert des von der Sendeleistungs-Steuereinheit 28 eingegebenen
Sendeleistungswerts während
eines durch den Wert des Zeitgebers 20A spezifizierten Zeitraums
fortdauert, die Übertragung
von Daten unter Verwendung des Rück-Zusatzkanals
und schaltet die Operation zu der Datenübertragung, bei der nur der
Rück-Grundkanal
verwendet wird.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, umfasst gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einem Funkkommunikationssystem mit einer Basisstation
zum Senden eines Signals zu einem mobilen Endgerät über einen Vorwärtskanal
und zum Senden von einem von einem ersten Leistungssteuersignal,
welches das Positive des empfangenen Signals vom mobilen Endgerät angibt,
und einem zweiten Leistungssteuersignal, welches das Negative des
empfangenen Signals angibt, entsprechend dem Positiven oder Negativen
des empfangenen Signals über
den Vorwärtskanal,
und dem mobilen Endgerät
zum Senden eines Signals zur Basisstation über einen ersten Rückkanal
und einen zweiten Rückkanal
und zum Erhöhen
der Leistung des über
die Rückkanäle gesendeten
Signals, wenn das zweite Leistungssteuersignal empfangen wird, das
mobile Endgerät
eine Empfangseinheit zum Empfangen des ersten und des zweiten Leistungssteuersignals,
eine Sendeleistungs-Steuereinheit zum Steuern der Leistung des Sendesignals
der Rückkanäle auf der
Grundlage des ersten oder des zweiten empfangenen Leistungssteuersignals
und eine Sendesteuereinheit zum Senden des Signals über den
ersten Rückkanal,
wenn die Empfangseinheit das zweite Leistungssteuersignal über eine
vorgegebene Zeit in dem Fall kontinuierlich empfängt, in dem der Maximalwert
der Sendeleistung festgestellt wird. Selbst wenn sich das mobile
Endgerät
daher während
der Datenübermittlung fern
von der Basisstation befindet und der Ausbreitungsverlust der Funkstrecke
zunimmt, ist es möglich,
das Trennverhältnis
der Rufe des mobilen Endgeräts
zu verringern und auch die Erhöhung
der Interferenz mit den Rückkehrsignalen
anderer mobiler Endgeräte
zu unterdrücken.
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Die Übertragungssteuereinheit
weist einen Zähler
zum Zählen
der Anzahl der von der Empfangseinheit kontinuierlich empfangenen
zweiten Leistungssteuersignale auf und sendet auch ein Signal über den
ersten Rückkanal,
wenn der Zählwert des
Zählers
einen vorgegebenen Wert erreicht. Wenn das Trennverhältnis von
Rufen des mobilen Endgeräts
in dem Fall verringert wird, in dem der Ausbreitungsverlust der
Funkstrecke zunimmt, kann das Funkkommunikationssystem daher mit
der einfachen Konstruktion verwirklicht werden.
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Falls
der Maximalwert der Sendeleistung über eine vorbestimmte Zeit
kontinuierlich erfasst wird, werden die Übertragungsdaten über den
ersten Rückkanal übertragen,
wodurch das Trennverhältnis der
Rufe des mobilen Endgeräts
verringert wird, wenn der Ausbreitungsverlust der Funkstrecke zunimmt.
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Die Übertragungssteuereinheit
weist auch einen Zeitgeber zum Ausmessen einer kontinuierlichen
Erfassungszeit des maximalen Sendeleistungswerts auf und sendet
auch ein Signal über
den ersten Rückkanal,
wenn der Zeitgeber eine vorgegebene Zeit gemessen hat. Falls das
Trennverhältnis
der Rufe des mobilen Endgeräts
verringert wird, wenn der Ausbreitungsverlust der Funkstrecke zunimmt, kann
daher das Funkkommunikationssystem auch mit dem einfachen Aufbau
verwirklicht werden.