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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
zur provisorischen Anmeldung Serial Nr. (Attorney Docket-No. PP/2613-36,
eingereicht am 29. März
2001, mit dem Titel „CASE
WITH INTERNAL LOCK",
Erfinder: Michael Lax); und der provisorischen Anmeldung Serial
Nr. 60/221.953 eingereicht am 31. Juli 2000.
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter und einen Verschluss für das Speichern
und Aufbewahren aufgezeichneter Medien wie etwa DVDs, CDs, Speicherkarten
und Dergleichen, und im Speziellen einen Behälter und einen Verschluss,
welcher Aufzeichnungsmedien effektiver vor einem Diebstahl schützen kann.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Speicherbehälter werden
häufig
verwendet, um Aufzeichnungsmedien zu speichern. Ein Typischer Aufbewahrungsbehälter hat
eine obere Abdeckung, die über
einen Rücken
schwenkbar mit einer unteren Abdeckung verbunden ist. Das Aufzeichnungsmedium
wird in der unteren Abdeckung angeordnet, und die obere Abdeckung
wird über
der unteren Abdeckung geschlossen, um das Aufzeichnungsmedium darin
zurückzuhalten.
Diese Aufbewahrungsbehälter
können
in einer Verkaufs- oder
Verleihumgebung ausgestellt werden, wo potentielle Kunden die Aufbewahrungsbehälter aufheben
und untersuchen, um zu ermitteln, ob sie daran interessiert sind,
die darin gespeicherten Medien zu kaufen oder auszuleihen. Da viele
potentielle Kunden diese Aufbewahrungsbehälter handhaben ist es notwendig,
einen Verschlussmechanismus bereitzustellen, um potentielle Diebe
davon abzuhalten, die gespeicherten Medien zu stehlen.
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Ein
typischer Verschluss des Standes der Technik ist eine steife Struktur,
die an einem Teil des Aufbewahrungsbehälters an der zum Rücken entfernten
Seite, rund um die oberen und unteren Abdeckungen angeordnet ist.
Der steife Verschluss erhält die
oberen und unteren Abdeckungen in einem aneinandergekoppelten Zustand,
wobei er den Zugriff auf die Innenseite des Aufbewahrungsbehälters verhindert.
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Indem
jedoch der Verschluss an einem von dem Rücken entfernten Teil des Aufbewahrungsbehälters angeordnet
wird, und im Bezug auf die obere, als auch die untere Abdeckung
außen
liegt, erhöht der
Verschluss den Platzbedarf der Verschluss-Behälter-Kombination.
Viele Ausstellungsregale sind entworfen, um Behälter mit einem bestimmten solchen
Querschnittsbereich und einem bestimmten Volumen aufzubewahren – z.B. die
Standards der VSDA (Video Software Dealers Association). Indem dem
Behälter,
der bereits einen solchen Querschnittsbereich aufweist, der diesen
Standards entspricht, ein Verschluss hinzugefügt wird, kann es sein, dass
die Kombination von Verschluss und Behälter zu groß werden kann, um auf diese
Regale zu passen. Falls der Behälter
selbst in seiner Größe verringert
wird, sodass die Kombination aus Verschluss und Behälter mit
den VSDA-Standards übereinstimmt,
dann wird es schwierig, den Verschluss und den Behälter mit
bestehenden automatisierten Ausrüstungen
zu integrieren. Weiters weisen Aufbewahrungsbehälter typischerweise Papiereinsätze auf, welche
einem potentiellen Kunden den Inhalt des Behälters beschreiben. Wenn der
Behälter
in seiner Größe verändert wird,
muss die Größe dieser
Papiereinsätze
verändert
werden, was sich ebenfalls auf die Herstellung auswirkt.
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Es
besteht daher ein Bedarf des Standes der Technik für einen
Aufbewahrungsbehälter
und einen Verschluss, die unter Verwendung von standardisierter
Automatisierungsausrüstung
zusammengebaut werden können,
die auf Regalen ausgestellt werden können, die ein standardisiertes
Format verwenden (wie etwa VSDA), und die dennoch einen Dieb daran hindern,
einen Zugriff auf die darin aufbewahrten Aufzeichnungsmedien zu
erhalten.
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Die
EP-A-0308810 offenbart eine Sicherheitsbox für (z.B.) Compactdisks. Die
Box legt eine Manschette fest, die eine offene, schmale Seite aufweist,
welche durch ein verschließbares
Stangenmittel abgeschlossen wird, welches mittels eines Stifts, der
magnetisch entriegelbar ist, an die Box gesperrt ist.
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Die
Erfindung ist in den beigefügten
unabhängigen
Ansprüchen
definiert. Einige bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
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Die
US-A-5944185 offenbart eine System für das versperren eines Gegenstandes
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet, wie dies in dem kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 definiert ist. Einige bevorzugte Merkmale der
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen wiedergegeben.
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Diese
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung, sowie andere, werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen klar
werden, die sich auf die beigefügten
Zeichnungen bezieht.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Zum
Zweck der Darstellung der Erfindung, sind in den Zeichnungen Ausführungsformen
gezeigt, die derzeit bevorzugt sind; es ist jedoch zu verstehen,
dass die Erfindung nicht auf die genauen gezeigten Anordnungen und
Mittel beschränkt
ist.
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1 ist
eine Draufsicht eines Aufzeichnungsmediums, das mit der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann.
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Aufbewahrungsbehälters gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung.
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3 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht einer
Nabe.
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4 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht eines
Fußes,
der an einer unteren Abdeckung des Aufbewahrungsbehälters der 2 angeordnet
ist.
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5 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht eines
Teils der unteren Abdeckung des Aufbewahrungsbehälters der 2.
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6 ist
eine Vorderansicht des Aufbewahrungsbehälters der 2.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils des Aufbewahrungsbehälters
der 2.
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8 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht eines
Teils der oberen Abdeckung des Aufbewahrungsbehälters der 2.
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9 ist
eine Perspektivansicht des teilweise geschlossenen Aufbewahrungsbehälters der 2.
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10 ist
eine Perspektivansicht des teilweise geschlossenen Aufbewahrungsbehälters der 2.
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11 ist
eine Perspektivansicht des Aufbewahrungsbehälters der 2.
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12 ist
eine Perspektivansicht eines Verschlusses, der mit dem Aufbewahrungsbehälter der 2 gemäß gewissen
Aspekten der Erfindung zu verwenden ist.
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13 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
einer Perspektivansicht des Verschlusses der 12.
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14 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
des Verschlusses der 12.
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15 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
des Verschlusses der 12.
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16a ist eine Seitenansicht eines Ausschnitts einer
Zeichnung eines Verschlusses, der in einem Aufbewahrungsbehälter angeordnet
ist.
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16b ist eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines
Verschlusses der, wie in 16a,
in einem Aufbewahrungsbehälter
angeordnet ist, und der die Kräfte
darstellt, die sich ergeben, wenn beim Versuch, den Verschluss von
dem Speicherbehälter
zu entfernen, eine Kraft aufgebracht wird.
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16c ist eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines
weiteren Verschlusses, der in einem Aufbewahrungsbehälter angeordnet
ist.
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16d ist eine Seitenansicht eines Ausschnitts eines
Verschlusses der, wie in 16c,
in einem Aufbewahrungsbehälter
angeordnet ist, und der die Kräfte
darstellt, die sich ergeben, wenn beim Versuch, den Verschluss von
dem Speicherbehälter
zu entfernen, eine Kraft aufgebracht wird.
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16e ist eine Seitenansicht eines Ausschnitts des
Verschlusses der 16a, der in einem modifizierten
Aufbewahrungsbehälter
angeordnet ist.
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17 ist
eine Perspektivansicht des Verschlusses der 12 und
des Aufbewahrungsbehälters
der 2, der gemäß gewissen
Aspekten der Erfindung geschlossen ist.
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18 ist
eine vergrößerte, teilweise
abgeschnittene Perspektivansicht des Aufbewahrungsbehälters der 2 in
Kombination mit dem Verschluss der 12 gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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19 ist
eine vergrößerte, teilweise
abgeschnittene Perspektivansicht des Aufbewahrungsbehälters der 2 in
Kombination mit dem Verschluss der 12 gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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20 ist
ein Ausschnitt einer Seitenansicht des Aufbewahrungsbehälters der 2 in
Kombination mit dem Verschluss der 12 gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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21 ist
eine Perspektivansicht des verschlossenen Aufbewahrungsbehälters der 2, wobei
dargestellt ist, wie ein Verschluss von dem Aufbewahrungsbehälter entfernt
werden kann.
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22 ist
eine vergrößerte Vorderansicht
eines Teils des Aufbewahrungsbehälters
der 2.
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23 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren Aufbewahrungsbehälters gemäß bestimmten Ausführungsformen
der Erfindung.
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24 ist
eine Perspektivansicht noch eines weiteren Aufbewahrungsbehälters gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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25 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
einer Nabe.
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26 ist
eine Perspektivansicht des Aufbewahrungsbehälters der 24.
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27 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
eines Teils der unteren Abdeckung des Aufbewahrungsbehälters der 24.
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28 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
eines Teils der oberen Abdeckung des Aufbewahrungsbehälters der 24.
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29 ist
eine Perspektivansicht des teilweise geschlossenen Aufbewahrungsbehälters der 24.
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30 ist
eine Perspektivansicht des teilweise geschlossenen Aufbewahrungsbehälters der 24.
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31 ist
eine Perspektivansicht des Aufbewahrungsbehälters der 24.
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32 ist
eine Perspektivansicht des Aufbewahrungsbehälters der 24.
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33 ist
eine Perspektivansicht eines Verschlusses, der mit dem Aufbewahrungsbehälter der 24 gemäß gewissen
Aspekten der Erfindung zu verwenden ist.
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34 ist
ein vergrößerter Ausschnitt
einer Perspektivansicht des Verschlusses der 33.
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35 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
des Verschlusses der 33 mit entsprechenden Türen.
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36 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
des Verschlusses der 33 mit entsprechenden Türen.
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37 ist
eine Perspektivansicht eines weiteren Verschlusses gemäß bestimmten
Ausführungsformen
der Erfindung.
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38 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
des Verschlusses der 37.
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39 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
des Verschlusses der 37.
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40 ist
eine Perspektivansicht des Verschlusses der 33, welcher
in den Aufbewahrungsbehälter
der 24 eingesetzt ist.
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41 ist
eine vergrößerte, teilweise
abgeschnittene Perspektivansicht des Aufbewahrungsbehälters der 24 in
Kombination mit dem Verschluss der 33 gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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42 ist
eine vergrößerte, teilweise
abgeschnittene Perspektivansicht des Aufbewahrungsbehälters der 24 in
Kombination mit dem Verschluss der 33 gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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43 ist
eine Perspektivansicht des verschlossenen Aufbewahrungsbehälters der 24, wobei
dargestellt ist, wie ein Verschluss von dem Aufbewahrungsbehälter entfernt
werden kann.
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44 ist
eine Perspektivansicht noch eines weiteren Verschlusses gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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45 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
der Unterseite des Verschlusses der 44.
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46 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
der Oberseite des Verschlusses der 44.
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47 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
der Oberseite des Verschlusses der 44, wenn
Stifthalte-Teile des Verschlusses in einer geschlossenen Position
sind.
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48 ist eine Perspektivansicht eines Verschlusses
zur einmaligen Verwendung, der kein Teil der Erfindung ist.
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49 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Verschlusses zur einmaligen Verwendung, der kein Teil der
Erfindung ist.
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50 ist eine Perspektivansicht der Unterseite des
Verschlusses der 49.
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51 ist eine Perspektivansicht der Unterseite des
Verschlusses der 49.
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52 ist eine Perspektivansicht noch eines weiteren
Aufbewahrungsbehälters
gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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53 ist eine teilweise auseinandergezogene Perspektivansicht
von noch einem weiteren Verschluss gemäß bestimmten Aspekten der Erfindung.
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54 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht
des Verschlusses der 53 mit einem alternativen Aufnahmeteil
für eine
Sicherheitsmarkierung.
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55 ist eine Perspektivansicht eines Spulenkörpers, der
mit dem Verschluss der 54 verwendet
wird.
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56 ist eine Perspektivansicht des Verschlusses
der 53 ohne einem Aufnahmeteil
für eine
Sicherheitsmarkierung.
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57 ist eine Perspektivansicht eines alternativen
Verschlusses gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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58 ist eine Perspektivansicht von oben von noch
einem weiteren Aufbewahrungsbehälter gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung.
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59 ist eine Perspektivansicht von unten des Aufbewahrungsbehälters der 58.
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60 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts
eines Teils des Behälters
der 58.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform(en)
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1 zeigt
ein typisches Aufzeichnungsmedium oder eine Disk 70, die
mit dem Aufbewahrungsbehälter
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Beispielhafte
Aufzeichnungsmedien sind DVDs und CDs, obwohl es im Umfang der vorliegenden
Erfindung liegt, dass sie in Verbindung mit irgendeiner anderen
Art oder Abmessung von Medien verwendet wird, welche Daten speichert
und/oder aufzeichnet.
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Das
Aufzeichnungsmedium 70 enthält eine kreisrunde Öffnung 72,
die in einem zentralen Teil davon angeordnet ist. Zur Mitte des
Aufzeichnungsmediums 70 hin, und an der Öffnung 72 außenliegend befindet
sich ein ungenutzter Teil 74, wo absichtlich keine Daten
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Bezug nehmend
auf 2, ist dort eine ebene Ansicht eines offenen Behälters 700 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der Behälter 700 kann
durch irgendein Verfahren aus jeglichem bekannten Material hergestellt
sein. Vorzugsweise ist das Gehäuse 700 aus
Polypropylen hergestellt.
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Ein
Aufbewahrungsbehälter 700 weist
eine obere Abdeckung oder Türseite 152,
eine untere Abdeckung oder Diskseite 154 und einen dort
dazwischen angeordneten Rücken 56 auf.
Die untere Abdeckung 154 nimmt das Aufzeichnungsmedium 70 auf
und hält
dieses fest. Die obere Abdeckung 152 und die untere Abdeckung 154 sind
an entsprechenden Schwenkachsen 55 mit einem Rücken 56 schwenkbar
verbunden, um eine Struktur auszubilden, die als "Biegescharnier" bezeichnet wird.
Das Biegescharnier erlaubt es, die oberen und unteren Abdeckungen 152, 154 um
die Schwenkachsen 55 gegeneinander zu verschwenken, sodass
die obere und die untere Abdeckung 152 und 154 aufeinandertreffen
und ineinandergreifen können,
um das Aufzeichnungsmedium 70 einzuschließen, und
damit aufzubewahren und zu schützen.
Der Aufbewahrungsbehälter 700 ist
mit einer Höhe
H und einer Breite W entworfen, die typisch sind für eine Standard-VHS-Band.
Dieses Höhen-
und Breitenformat entspricht den Standards der Video Software Dealers Association
(VSDA). Der Aufbewahrungsbehälter 700 enthält Vertiefungen 614,
die es einem Benutzer erlauben, den Aufbewahrungsbehälter 700 zu
ergreifen, und einen Verschluss nach Wunsch einzusetzen oder zu
entfernen – wie
dies unten beschrieben ist.
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Die
obere Abdeckung 152 enthält zwei elastische Dokumentenlaschen
oder Dokumenten-Rückhalteorgane 160,
die verwendet werden können,
um Dokumente festzuhalten, z.B. eine Broschüre, die das Speichermedium 70 betrifft.
Die untere Abdeckung 154 enthält eine fix daran montierte
Nabe 702, die verwendet wird, um das Speichermedium 70 aufzunehmen
und festzuhalten, obwohl der Fachmann erkennen sollte, dass jede
Art von Nabe auf der unteren Abdeckung 154 verwendet werden
kann, solange sie wirkt, um das Speichermedium 70 daran aufzunehmen
und/oder festzuhalten.
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Der
Aufbewahrungsbehälter 700 enthält auch
einen verbesserten Verschlussmechanismus, um eine Verschlussanordnung
zwischen der unteren Abdeckung 154 und der oberen Abdeckung 152 zu verbessern,
und um einen potentiellen Dieb davon abzuhalten, einen Zugriff auf
das Aufzeichnungsmedium 70 zu erlangen. Der Aufbewahrungsbehälter 700 ermöglicht auch
die Aufnahme eines internen Verschlusses (z.B. 12),
der näher
beim Rücken 56 ist,
als dies bei Aufbewahrungsbehältern
des Standes der Technik der Fall ist. Diese Verschlussanordnung
arbeitet in sehr ähnlicher
Weise wie ein federloser Schließriegel.
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Bezug
nehmend auf die 2, 5, 6 und 7,
enthält
die untere Abdeckung 154 einen unteren Verschlussteil 172.
Der untere Verschlussteil 172 enthält eine erste Wand 736,
eine zweite Wand 738 und eine dritte Wand 740,
die einen Teil einer Außenseite
des Aufbewahrungsbehälters 700 festlegen,
der von dem Rücken 56 entfernt
ist. Die zweite Wand 738 ist näher zum Rücken 56 angeordnet,
wodurch sie eine Ausnehmung ausbildet, die es einem Benutzer ermöglicht,
den Aufbewahrungsbehälter 700 leichter
zu ergreifen und zu öffnen.
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Der
untere Verschlussteil 172 enthält auch Verschluss-Aufnahmeteile
in Form einer ersten Schleife 716, einer zweiten Schleife 718,
einer dritten Schleife 720 und einer vierten Schleife 722.
Jede Schleife weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
auf und legt einen Freiraum in Form eines Parallelepipeds darin
fest. Die Schleifen 716, 718, 720 und 722 sind
im Wesentlichen kollinear und legen einen Verschluss-Einfügepfad oder
Kanal 188 auf der unteren Abdeckung 154 fest.
Die zweite Schleife 718 enthält eine Hakenkante 724,
welche eine Lasche aufnimmt, wie unten erörtert wird. Der Verschluss-Einfügepfad 188 beginnt
mit einem offenen Teil 188a am unteren Ende der unteren
Abdeckung 154 und endet mit einem Wandteil 188b am oberen
Ende der unteren Abdeckung 154. Die untere Abdeckung 154 enthält weiters
eine Ablage 618, die in einem bogenförmigen Seitenschutz endet,
der ein Aufzeichnungsmedium 70 schützt, das auf der Ablage 618 angeordnet
ist. Wenn das Speichermedium 70 auf der Nabe 702 angeordnet
ist, dann ist das Speichermedium 70 von Füssen 614 und
der Ablage 618 gestützt.
Wie in den Figuren gezeigt ist, ragt die Ablage 618 in
den Verschluss-Einfügepfad 188 hinein.
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Nun
Bezug nehmend auf die 2 und 8, enthält die obere
Abdeckung 152 einen oberen Verschlussteil 192,
der dem untern Verschlussteil 172 ähnlich ist. Der obere Verschlussteil 192 enthält eine
erste Wand 742, eine zweite Wand 744 und eine dritte
Wand 746, die einen Teil einer Außenseite des Aufbewahrungsbehälters 700 festlegen,
der von dem Rücken 56 entfernt
ist. Sowie bei der zweiten Wand 738, ist die zweite Wand 744 näher zum
Rücken 56 angeordnet
als die erste Wand 742 und die dritte Wand 746,
wodurch sie (zusammen mit der zweiten Wand 738) eine Ausnehmung
ausbildet, die es einem Benutzer ermöglicht, den Aufbewahrungsbehälter 700 leichter
zu ergreifen und zu öffnen.
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Der
obere Verschlussteil 192 enthält auch Verschluss-Aufnahmeteile
in Form einer ersten Schleife 726, einer zweiten Schleife 728,
einer dritten Schleife 730 und einer vierten Schleife 732.
Jede Schleife weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt
auf und legt einen Freiraum in Form eines Parallelepipeds darin
fest. Die Schleifen 726, 728, 730, 732 sind
im Wesentlichen kollinear und legen einen Verschluss-Einfügepfad oder
Kanal 208 auf der oberen Abdeckung 152 fest. Die
zweite Schleife 728 enthält eine Hakenkante 734,
welche eine Lasche aufnimmt, wie unten erörtert wird. Der Verschluss-Einfügepfad 208 beginnt
mit einem offenen Teil 208a am unteren Ende der oberen
Abdeckung 152 und endet mit einem Wandteil 208b am oberen
Ende der oberen Abdeckung 152. Die obere Abdeckung 152 enthält weiters
eine Niederhalte-Rippe 636, welche auf dem Aufzeichnungsmedium 70 aufsitzt,
wenn die obere Abdeckung 152 auf der unteren Abdeckung 154 geschlossen ist.
Auf diese Weise hilft die Niederhalte-Rippe 636 dabei,
das Aufzeichnungsmedium 70 auf der Nabe 156 zu
halten.
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Nun
Bezug nehmend auf die 9 und 10 wird,
wenn der Aufbewahrungsbehälter 700 verwendet
werden soll, um das Speichermedium 70 zu schützen, die
obere Abdeckung 152 um den Schwenkpunkt 55 zur
unteren Abdeckung 154 hin geschwenkt, und die untere Abdeckung 154 wird
um den Schwenkpunkt 55 zur oberen Abdeckung 152 hin geschwenkt.
Die Schleifen 716, 718, 720, 722, 726, 728, 730 und 732 sind
auf der unteren Abdeckung 154, bzw. der oberen Abdeckung 152 in
einer überlappenden
Beziehung angeordnet. Die erste Schleife 726 passt beispielsweise
zwischen die erste Schleife 716 und die zweite Schleife 718,
und die vierte Schleife 722 passt zwischen die dritte Schleife 730 und
die vierte Schleife 732. Nun Bezug nehmend auch auf 11,
kommunizieren der Verschluss-Einfügepfad 188 und der
Verschluss-Einfügepfad 208 miteinander,
wenn der Aufbewahrungsbehälter 700 geschlossen
ist, und verbinden sich, um einen gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad oder
Kanal 212 auszubilden. Der gemeinsame Verschluss-Einfügepfad 212 beginnt
mit der Kombination der offenen Teile 188a and 208a und
endet mit der Kombination der Wandteile 188b und 208b.
Der Aufbewahrungsbehälter 700 ist
nun bereit, einen Verschluss gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung aufzunehmen. Wenn der Aufbewahrungsbehälter 700 in
einer Abverkaufs- oder Einzelhandelsumgebung ausgestellt wird, könnte nun,
in Vorbereitung der Entgegennahme eines Verschlusses gemäß der Erfindung,
eine Schrumpffolie über
den Aufbewahrungsbehälter 700 platziert
werden.
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Bezug
nehmend auf die 12–15, ist dort
ein Verschluss 400 gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung dargestellt. Der Verschluss 400 kann
in den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
werden, um den Aufbewahrungsbehälter 700 in
einer geschlossenen Stellung zu verschließen, sehr ähnlich der Weise, in der ein
federloser Schließriegel
wirkt, um eine Tür
in der geschlossenen Position zu verriegeln. Der Verschluss 400 kann
aus irgendeinem bekannten Material oder durch irgendwelche bekannte
Verfahren hergestellt sein. Vorzugsweise ist der Verschluss 400 aus
einem Acetyl-Homopolymer hergestellt, wie etwa DUPONT DEL TIN 500T,
und enthält
einen erweiterten Rippenteil 402, der in einer Wand 404 endet.
Der Verschluss 400 enthält
auch einen ersten Arretiermechanismus 406 und einen zweiten
Arretiermechanismus 408. Der ersten Arretiermechanismus 406 und
der zweite Arretiermechanismus 408 enthalten einen ersten bzw.
einen zweiten Stifthalteteil 410, 412. Wie am besten
in 15 zu sehen ist, nimm jeder Stifthalteteil einen
Stift 250, 252 auf, sodass eine Längsachse des
Stifts im rechten Winkel auf die Längsachse des Verschlusses 400 steht.
In jedem Stifthalteteil 410, 412 ist gegenüber der
Wand 404 ein Kerbenteil 414, 416 angeordnet.
Jeder Stifthalteteil 410, 412 enthält einen
gekrümmten
Vorderteil 411, 413, der das Einfügen des
Verschlusses 400 in einen Aufbewahrungsbehälter der
Erfindung erleichtert. Die Stifthalteteile 410, 412 enthalten
weiters Laschen oder gerade Teile 407, 409, welche
mit den Hakenkanten 734, 724 des oberen Verschlussteils 192 bzw.
des unteren Verschlussteils 172 im Eingriff sind. In einer
Ausführungsform
bilden die Wände,
welche die Kerbe 414, 416 ausbilden, einen Winkel,
der etwa 35° beträgt. Die
Vorteile der Kerben 414, 416 werden unten beschrieben
werden.
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Jeder
Stifthalteteil 410, 412 enthält weiters einen Haken 418, 420 der
nutzbar ist, um mit einem entsprechenden Haken 422, 424 einer
Basis 426 des Verschlusses 400 im Eingriff zu
sein. Jeder Stifthalteteil 410, 412 ist über entsprechende
Federarme 428, 430 mit der Basis 426 verbunden.
Wie aus der 11 zu erkennen ist, sind die
Federarme 428, 430 weder so groß, wie der
Rest der Basis 426, noch so groß wie die Federarme, die in
einigen der vorhergehenden Ausführungsformen
gezeigt sind. Diese dünneren
Federarme können
verhältnismäßig einfacher bewegt
und verdreht werden, wenn der Verschluss 400 zusammengebaut
wird. Auch Bezug nehmend auf die 14a, 14b, 14c und 14d, ist dort eine detailliertere Ansicht
des Federarms 428 gezeigt. Es sollte verstanden werden,
dass die Struktur der Federarme 428 und 430 nahezu
identisch ist, und daher wird, um sich kurz zu halten, nur eine
Erörterung
des Federarms 428 dargelegt.
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Der
Federarm 428 ist über
eine Federarm-Kerbe 432 mit der Basis 426 verbunden.
Die Kerbe 432 dient als Gelenk, um welches der Stifthalteteil 410 geschwenkt
werden kann. Der Federarm 428 enthält einen bogenförmigen Teil 434 und
einen ver tieften Teil 436. Der bogenförmige Teil 434, der vertiefte
Teil 436, und die Federarm-Kerbe 432 dienen dazu,
den Federarm 428 nach außen, weg von der Basis 426 vorzuspannen.
Den Schwerpunkt auch auf die 14 und 15 gerichtet,
werden, wenn der Verschluss 400 hergestellt wird, die ersten
und zweiten Arretiermechanismen 406, 408, aufgrund
der Vorspannung, die von der Federarm-Kerbe 432, dem vertieften
Teil 436 und dem bogenförmigen
Teil 434 erzeugt wird, nach Außen hin, weg von der Basis 426 gebogen.
Ein Hersteller setzt dann einfach Stifte 250, 252 in
die Stifthalteteile 406, 408 ein, und bewegt dann
die Stifthalteteile 406, 408 gegen diese Vorspannungskraft
in Richtung der Basis 426 und bringt die Haken 418, 420 mit
den Haken 422, 424 in Eingriff.
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Wieder
Bezug nehmend auf 12, enthält der Verschluss 400 weiters
eine Ausnehmung 748 für eine
Sicherheitsmarkierung, die optional eine Sicherheitsmarkierung (nicht
gezeigt) aufnehmen und zurückhalten
kann. Eine durch Wände 752 und 754 festgelegte
Disk- und Ablagen-Ausnehmung 750 erstreckt sich von einem
Teil des Verschlusses 400, der von dem zweiten Arretiermechanismus 408 entfernt ist,
zu einem Ende des Verschlusses 400 das von der Wand 404 entfernt
ist. Auch von der Wand 404 entfernt befindet sich eine
scharfe Kante 756, die verwendet werden könnte, um
eine Schrumpffolie, die um den Aufbewahrungsbehälter 700 herum angeordnet
ist, zu durchstechen.
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Bei
der Verwendung wird, nachdem der Aufbewahrungsbehälter 700 geschlossen
wird, der Verschluss 400 in den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt,
wie in 17 gezeigt ist. Bezug nehmend
auf die 5, 8, 12, 13, und 16a, 16b, 16c, 16d, 16e und 17, ist
der Verschluss 400 so ausgerichtet, dass die Kante 756 in
den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
ist, wobei der erste Arretiermechanismus 406 mit dem Stifthalteteil 410 in
Richtung zur unteren Abdeckung 154 hin gewendet eingesetzt
ist, und der zweite Arretiermechanismus 408 mit dem Stifthalteteil 412 in
Richtung zur oberen Abdeckung 152 hin gewendet eingesetzt
ist.
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Auch
Bezug nehmend auf die 18 und 19, gelangen,
wenn der Verschluss 400 in den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
wird, die Wände
der ersten Schleifen 716, 726 und der zweiten
Schleifen 718, 728 mit den gerundeten Stirnseiten 411, 413 der
Stifthalteteile 410 und 412 in Eingriff. Dies
Wände drücken die
Federarme 428, 430 zusammen und bewirken, dass
die Stifthalteteile 410, 412 sich in die Freiräume 438, 440 bewegen.
Um für
diese Bewegung eine Aufnahme zu bieten, sind die Wände 442, 444,
in der Nähe
der Stifthalteteile 410, 412, dünner als
die angrenzenden Wände 446, 448.
Die Wände 442, 444 können auch eine
bogenförmige
Ausnehmung (nicht gezeigt) enthalten, um die Bewegung der Stifthalteteile 410, 412 zu
erleichtern, indem die Größe der Freiräume 438, 440 wirksam
erhöht
wird. Zusätzlich
gleiten, wenn der Verschluss 400 in den Aufbewahrungsbehälter 700 eingesetzt
wird, die Wände 752 und 754 um
das Aufzeichnungsmedium 70 und die Ablage 618 herum,
stützen
das Aufzeichnungsmedium 70 auf der Ablage 618,
und verhindern einen Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium 70,
wie am Besten in 20 zu sehen ist.
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Wenn
der Verschluss 400 weit genug in den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
ist, gelangt der gerade Teil 407 des Stifthalteteils 410 mit
der Hakenkante 734 der oberen Abdeckung 152 in
Eingriff. In ähnlicher
Weise gelangt der gerade Teil 409 des Stifthalteteils 412 mit
der Hakenkante 724 der unteren Abdeckung 154 in
Eingriff. An diesem Punkt gibt die erste Schleife 726 keine Kraft
mehr auf den Federarm 428 ab, und die zweite Schleife gibt
keine Kraft mehr auf den Federarm 430 ab. Die natürliche Vorspannungskraft
der Federarme 428, 430 bewirkt nun, dass die Stifthalteteile 410, 412 sich
nach Außen
bewegen, wobei sie bewirken, dass die Kerben 414, bzw. 416 mit
den Hakenkanten 734, bzw. 724 in Eingriff gelangen,
wie am deutlichsten in den 18 und 19 zu
sehen ist. Der Verschluss 400 ist nun in dem gemeinsamen
Verschluss-Einfügepfad 212 und
im Inneren des Aufbewahrungsbehälters 700 sicher
festgehalten, z.B. in den 18, 19, 21,
und kann von einem Benutzer nicht leicht herausgezogen werden. Folglich
ist die obere Abdeckung 152 mit der unteren Abdeckung 154 sicher
zusammengehalten. Darüber
hinaus befindet sich der Verschluss 400 im Wesentlichen innerhalb eines äußeren Randes 401 des
Behälters 700,
um dem Behälter
ein glattes und nicht unförmiges Äußeres zu
verleihen.
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Wiederum
Bezug nehmend auf 16a, 16b, 16c und 16d,
werden nun einige Vorteile der Kerben 414, 416 erläutert. Wie
in 16c und 16d gezeigt,
ist der Stifthalteteil 410 mit der Hakenkante 734 der
oberen Abdeckung 152 im Eingriff, wenn der Verschluss 400 in
dem Aufbewahrungsbehälter 700 angeordnet
ist. Den Schwerpunkt auf 16d gerichtet,
könnte
die Hakenkante 734, wenn ein potentieller Dieb den Verschluss 400 ohne
der Kerbe 414 in die durch den Pfeil 452 angezeigte
Richtung ziehen würde,
eine Kraft auf den Stifthalteteil 410 ausüben (durch
den Pfeil 454 dargestellt), die den Stifthalteteil 410 aus dem
Eingriff mit der Hakenkante 734 heben könnte, und es dem Dieb ermöglichen
würde,
den Verschluss 400 zu entfernen. Um diese Möglichkeit
zu vermeiden, sind die Kerben 414, 416 vorgesehen.
Wie in 16b gezeigt ist, wird die Hakenkante 734 mit
der Kerbe 414 in Eingriff gelangen, sollte ein Dieb versuchen,
den Verschluss 400 mit der Kerbe 414 aus dem Aufbewahrungsbehälter 700 zu
ziehen, wodurch sich der Verschluss 400 noch mehr im Aufbewahrungsbehälter 700 festsetzt
(wie durch den Pfeil 456 gezeigt), und ein Entfernen durch
den potentiellen Dieb verhindert. Der Verschluss 400 agiert
somit wie ein federloser Schließriegel
für den
Aufbewahrungsbehälter 700.
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Vorzugsweise
sind die Hakenkanten 734, 724 durch irgendein
bekanntes Verfahren abgeschrägt,
um es den Kanten 734, 724 zu ermöglichen, sicherer
mit den Kerben 414, 416 im Eingriff zu sein. Beispielsweise
ist, Bezug nehmend auf 16e,
die Hakenkante 734 abgeschrägt, vorzugsweise in einem Winkel
von 45 Grad im Bezug auf die Oberseite der ersten Verschluss-Schleife 726.
Auf diese Weise wird, falls ein Benutzer am Verschluss 400 in
Richtung des Pfeils 452 zieht, der Stifthalte-Teil 410 sich aufgrund
des Zusammenwirkens der abgeschrägten Hakenkante 734 mit
der Kerbe 414 noch mehr im Aufbewahrungsbehälter 700 festsetzen
(wie durch den Pfeil 456 gezeigt ist). Die Hakenkante 724 kann mit ähnlicher
Wirkung in einer ähnlichen
Weise abgeschrägt
sein, dies ist nicht gezeigt.
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Bezug
nehmend auf 21 wird, um den Verschluss 400 zu
entfernen, ein Magnet 258 in der Nähe des Stifthalte-Teils 412 angeordnet,
und dieses emittiert ein magnetisches Feld, welches den darin angeordneten
Stift 252 gegen die Vorspannungskraft des Federarms 430 anzieht,
wodurch bewirkt wird, dass die Kerbe 416 von der Hakenkante 724 zurückweicht.
Gleichzeitig wird ein Magnet 262 nahe dem Stifthalte-Teil 410 angeordnet,
und dieses emittiert ein magnetisches Feld, welches den darin angeordneten
Stift 250 gegen die Vorspannungskraft des Federarms 428 anzieht,
wodurch bewirkt wird, dass die Kerbe 414 von der Hakenkante 734 zurückweicht. Wenn
die Magnete 258, 260 einmal so ausgerichtet sind,
wird der Verschluss 400 sicher von dem gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 entfernt,
indem der Verschluss 400 sicher aus dem gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 herausgeschoben wird.
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Alternativ
kann ein Magnet 264 (in Stichlinien dargestellt) in der
Nähe des
Stifthalte-Teils 412 angeordnet werden, welches ein Magnetfeld
emittiert, das einen darin angeordneten Stift gegen die Vorspannungskraft
des Federarms 430 zurückzieht,
wodurch bewirkt wird, dass die Laschenkerbe 416 von der
Hakenkante 724 zurückweicht.
Gleichzeitig wird ein Magnet 260 (ebenfalls in Strichlinien
dargestellt) nahe dem Stifthalte-Teil 410 angeordnet, und
dieses emittiert ein Magnetfeld, das einen darin angeordneten Stift
gegen die Vorspannungskraft des Federarms 428 zurückzieht,
wodurch bewirkt wird, dass die Kerbe 414 von der Hakenkante 734 zurückweicht.
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Zu
anderen Optionen für
das Entfernen des Verschlusses 400 von dem Aufbewahrungsbehälter 700 zählten das
Verwenden einer Kombination von Magneten 262 und 264 oder
Magneten 258 und 260. Bei der Anwendung der Magnete,
ist der Verschluss 400 nunmehr frei, um aus dem Aufbewahrungsbehälter 700 herausgezogen
zu werden, und der Aufbewahrungsbehälter 700 kann danach
geöffnet
werden. Die Stifte 250, 252 bieten somit eine
verfügbare Masse,
auf die das von den Magneten 258–264 erzeugte Magnetfeld
wirken kann, wodurch das Entfernen des Verschlusses 220 durch
die Bewegung der Stifthalte-Teile 234, 236, welche
die Stifte 250 und 252 halten, erleichtert wird.
Die Stifte 250, 252 sollten so bemessen sein,
dass sie diese zusätzliche
Masse bereitstellen.
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Nun
Bezug nehmend auf die 2 und 3, ist die
Nabe 702 auf der unteren Abdeckung 154 sowohl
horizontal als auch vertikal zentriert, um eine Herstellung unter
Verwendung bestehender automatisierter Ausrüstung zu erleichtern. Die Nabe 702 enthält einen äußeren Ring 704 und
einen inneren Ring 706. Nahe dem inneren Ring 706 und
radial um diesen herum sind eine Vielzahl von Laschen 708 angeordnet.
Es sind sechs Laschen 708 gezeigt, klarer Weise könnte jedoch
irgendeine Anzahl verwendet werden. Jede Lasche 708 enthält einen
Basisteil 710 und einen Kopfteil 712. Der Kopfteil 712 erstreckt sich
vom Basisteil 710 radial nach Außen, sodass der Umfang eines
Kreises, der rund um die Kopfteile 712 gezogen wird, größer ist,
als ein Umfang einer Öffnung 72 des
Aufzeichnungsmediums 70 (1). Die Positionierung
der Laschen 708 im Bezug auf den inneren Ring 706 legt
zwischen diesen einen Freiraum 714 fest. Die Basen 710 der
Laschen 708 sind biegsam, sodass die Laschen 708 beim
Aufbringen einer ausreichenden Kraft in den Freiraum 714 bewegt werden
können.
Die Basen 710 sind auch elastisch, sodass sie in eine im
Allgemeinen aufrechte Position zurückkehren werden (d.h. im wesentlichen
im rechten Winkel auf eine von der unteren Abdeckung 154 festgelegte
Ebene), wenn solch eine Kraft entfernt wird.
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Wenn
bei der Verwendung das Aufzeichnungsmedium 70 auf die Nabe 702 aufgesetzt
werden soll, dann wird die Öffnung 72 um
die Köpfe 712 herum
angeordnet. Auf das Aufzeichnungsmedium 70 wird eine abwärts gerichtete
Kraft aufgebracht, welche bewirkt, dass die Köpfe 712 sich nach
innen, in den Freiraum 714 hinein biegen, da der ungenutzte Teil 74 mit
den Vorsprüngen
der Köpfe 712 in
Eingriff gelangt. Wenn eine ausreichend große abwärts gerichtete Kraft auf das
Aufzeichnungsmedium 70 aufgebracht wird, verbiegen sich
die Laschen 708 weit genug nach innen, sodass der Umfang
um die Köpfe 712 geringer
sein wird, als der Umfang der Öffnung 72,
wodurch ermöglicht
wird, das Aufzeichnungsmedium 70 auf dem äußeren Ring 704 anzuordnen,
wobei die Öffnung 72 mit
dem inneren Ring 706 deckungsgleich ist. Zu diesem Zeitpunkt
wird durch den ungenutzten Teil 74 keine weitere Kraft
auf die Köpfe 712 aufgebracht,
und die Laschen 708 nehmen aufgrund ihrer natürlichen
Elastizität
ihre ursprüngliche Position
wieder ein. Die Köpfe 712 halten
nun das Aufzeichnungsmedium 70 auf dem äußeren Ring 704 und
den Füßen 64 fest,
wobei eine minimale Spannung auf dem Medium 70 wirkt. Um
das Aufzeichnungsmedium 70 zu entfernen, wird ein Benutzer
seine Finger in Finger-Zugriffslöcher
oder -Ausnehmungen 66 einsetzten, und das Aufzeichnungsmedium 70 mit
einer minimalen Anstrengung davon abheben. Auf diese Weise kann
das Aufzeichnungsmedium 70 sicher auf die Nabe 702 aufgesetzt
und von dieser entfernt werden, ohne beschädigt zu werden.
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Wieder
Bezug nehmend auf 2, enthält die untere Abdeckung 154 obere
Halteteile 58 und untere Halteteile 60, um die äußeren Kanten
des Aufzeichnungsmediums 70 zu stützen, sodass das Medium daran
gehindert wird, von der Nabe 702 herunter zu kippen. Diese
Teile stützen äußere Kantenteile des
Aufzeichnungsmediums 70, wenn dieses auf der Nabe 156 angeordnet
ist. Die oberen Halteteile 58 sind in einem Halbkreis um
die Nabe 156 herum angeordnet, und die unteren Halteteile 60 sind
symmetrisch zu den oberen Halteteilen angeordnet.
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Nun
auch Bezug nehmend auf 4, beinhalten sowohl die oberen,
als auch die unteren Halteteile 58, 60 eine Vielzahl
(in den Figuren sind drei gezeigt) bogenförmiger Füße 64, die durch Ausnehmungen 66 voneinander
getrennt sind. Jeder Fuß 64 besteht
aus einem Vorsprung mit einem L-förmigen Querschnitt, einschließlich eines
ersten Vorsprungs 64a, der sich von der unteren Abdeckung 154 nach oben
bis zu einer Höhe
erstreckt, die geringer ist, als die Höhe eines zweiten Vorsprungs 64b,
der sich ebenfalls von der unteren Abdeckung 154 nach oben erstreckt.
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Die
Füße 64 sind
so an der unteren Abdeckung 154 angeordnet, dass sie den
allgemeinen Umrissen des Aufzeichnungsmediums 70 folgen.
Auf diese Weise wird bewirkt, dass die äußeren Kanten des Aufzeichnungsmediums 70 auf
den Füßen 64 ruhen.
In 4 sind beispielsweise die Füße 64 so angeordnet,
dass sie den kreisförmigen
Umrissen eines runden Aufzeichnungsmediums, wie etwa einer DVD, folgen.
Ein erster Kreis mit einem ersten Durchmesser kann gebildet werden,
indem die Oberseiten der ersten Vorsprünge 64a verbunden
werden, und ein zweiter Kreis mit einem zweiten Durchmesser, der
größer ist
als der erste Durchmesser, kann gebildet werden, indem die Oberseiten
der zweiten Vorsprünge 64b verbunden
werden. Der Durchmesser des ersten Kreises (mit den ersten Vorsprüngen 64a) ist
weiters kleiner als der Durchmesser des Aufzeichnungsmediums 70.
Im Gegensatz dazu ist der Durchmesser des zweiten Kreises (mit den
zweiten Vorsprüngen 64b)
größer als
der Durchmesser des Aufzeichnungsmediums 70. Auf diese
Weise können
die äußeren Kanten
des Aufzeichnungsmediums 70 auf den Vorsprüngen 64a (und
der Nabe 156) angeordnet und von den Vorsprüngen 64b festgehalten
werden. Es ist klar, dass die Füße 64 nicht
bogenförmig sein
müssen.
Sie können
sich beispielsweise in einer geraden Linie erstrecken, solange die
Entfernung zwischen den zweiten Vorsprüngen 64b, die an gegenüberliegenden
Seiten der Nabe 62 angeordnet sind, größer ist als der Durchmesser
des Aufzeichnungsmediums 70; und die Entfernung zwischen
ersten Vorsprüngen 64a,
die an gegenüberliegenden Seiten
der Nabe 62 angeordnet sind, geringer ist, als der Durchmesser
des Aufzeichnungsmediums 70.
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Die
Füße 64 sind
so angeordnet und beabstandet, dass ein Benutzer, der das Aufzeichnungsmedium 70 in
dem Aufbewahrungsbehälter 50 aufbewahren,
oder aus diesem entfernen will, die umlaufende Kante des Aufzeichnungsmediums 70 unter Verwendung
einer Vielzahl seiner oder ihrer Finger ergreifen kann, ohne von
den Füßen 64 gestört zu werden.
Die Ausnehmungen 66 sind zwischen den Füßen 64 vorgesehen,
um Platz für
die Finger des Benutzers zu bieten, sodass die Finger des Benutzers
die umlaufende Kante des Aufzeichnungsmediums 70 beim Einlegen
des Aufzeichnungsmediums 70 in den, und dem Entfernen aus
dem Aufbewahrungsbehälter 50 durchgehend
greifen können.
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Bezug
nehmend auf die 2 und 22, enthalten
die obere und die untere Abdeckung 152, 154 Sicherheitsmerkmale,
welche Diebe davon abhalten, einen Zugriff auf das Medium 70 über den
Rücken 56 zu
erlangen, wenn der Aufbewahrungsbehälter 700 geschlossen
(und versperrt) ist. Das erste Sicherheitsmerkmal enthält Seitenwände 88a und 88b,
die sich entlang der Länge
des Rückens 56 erstrecken,
und eine Höhe
aufweisen, die in etwa gleich der halben Breite des Rückens 56 entspricht.
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Das
zweite Sicherheitsmerkmal enthält "pi"-förmige Verstärkungsteile 90,
die an gegenüberliegenden
Enden des Rückens 56 angeordnet
sind, und sich davon nach oben hin erstrecken. Die Verstärkungsteile 90 bestehen
aus einem ersten Teil, der sich im rechten Winkel auf eine Längsachse
L des Rückens 56 erstreckt,
und zwei Teilen, die sich parallel zu einer Längsachse L des Rückens 56 erstrecken.
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Ein
drittes Sicherheitsmerkmal des Aufbewahrungsbehälters 700 ist Bereitstellung
von Halbkreisförmigen
Rückenschützern 91.
Die Rückenschützer 91 sind
an gegenüberliegenden
Enden des Rückens 56 angeordnet,
und erstrecken sich vom Rücken 56 in
einer Richtung nach oben, die im Wesentlichen im rechten Winkel
auf die Längsachse
L steht.
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Wenn
der Aufbewahrungsbehälter 700 geschlossen
ist, hindern die Seitenwände 88a, 88b,
der Verstärkungsteil 90,
und die Rückenschützer 91 Diebe
daran, durch einfaches Aufschneiden des Rückens 56 entlang seiner
Kanten (d.h. Schwenkpunkte 55) einen Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium 70 zu
erhalten. Wenn die obere und die untere Abdeckung 152, 154 miteinander
verschlossen sind, treffen die Seitenwände 88a und 88b aufeinander,
und bilden eine zweite Wand, die parallel zu dem und innerhalb des
Rückens 56 angeordnet
ist. Wenn ein Dieb daher den Rücken 56 aufschneidet,
verhindert die zweite Wand den Zugriff auf das Speichermedium 70.
Die Verstärkungsteile 90 und
die Rückenschützer 91 bieten
einen weiteren Schutz. Wenn ein Dieb versuchen würde, den Rücken 56 entweder im
Bereich der Verstärkungsteile 90,
oder der Rückenschützer 91,
horizontal oder vertikal aufzuschneiden, würde er oder sie auf Widerstand
treffen, da die Dicke des Rückens 56 aufgrund
der Anwesenheit des Verstärkungsteils 90 und
der Rückenschützer 91 wirkungsvoll
verstärkt
wurde.
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Für zusätzliche
Sicherheit enthält
die obere Abdeckung 152 weiters obere Seitenwände 89a,
die an beiden Enden der oberen Abdeckung 152 angeordnet
sind. Die untere Abdeckung 154 enthält untere Seitenwände 89b,
die an beiden Enden der unteren Abdeckung 154 angeordnet
sind. Alle der oberen und unteren Seitenwände 89a, 89b,
erstrecken sich im Wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse
L des Rückens 56.
Die oberen Seitenwände 89a sind näher zur
Mitte der oberen Abdeckung 152 angeordnet, verglichen mit
der Entfernung zwischen den unteren Seitenwänden 89b und der Mitte
der unteren Abdeckung 154. Auf diese Weise sitzen, wenn
die obere Abdeckung 152 auf der unteren Abdeckung 154 geschlossen
ist, die oberen Seitenwände 89a hinter
den unteren Seitenwänden 89b.
Dies ergibt eine doppelte Wand zwischen der Außenseite des Aufbewahrungsbehälters 150 und
einem Aufzeichnungsmedium, das auf der Nabe 156 angeordnet
ist. Die unteren Seitenwände 89b können eine
Ausnehmung 136 enthalten. In ähnlicher Weise können die oberen
Seitenwände 89a einen
Vorsprung 138 enthalten. Auf diese Weise fügen sich
die Vorsprünge 138 in
die Ausnehmungen 136, um zu helfen, den Aufbewahrungsbehälter 150 in
einer geschlossenen Position zu halten, wenn die obere Abdeckung 152 auf
der unteren Abdeckung 154 geschlossen ist. Der Aufbewahrungsbehälter 700 kann
weitere Sicherheitsmerkmale enthalten, wie etwa die in der gemeinsam
anhängigen
Anmeldung der Serial-Number 09/696,614 mit dem Titel „CASE AND
LOCK WITH IMPROVED DISC PROTECTION", eingereicht am 25. Oktober 2000, beschriebenen.
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Bezug
nehmend auf 23, ist dort ein weiterer Aufbewahrungsbehälter gezeigt,
der gemäß der Erfindung
verwendet werden könnte.
Der Aufbewahrungsbehälter 780 enthält viele
der selben Elemente wie der Aufbewahrungsbehälter 700 und auf eine
detaillierte Erörterung
dieser Elemente wird der Kürze halber
verzichtet. Der Aufbewahrungsbehälter 780 kann
verwendet werden, um ein Aufzeichnungsmedium aufzubewahren, das
einen kleineren Umfang hat, als das, welches in dem Aufbewahrungsbehälter 700 aufbewahrt
wird. Da das aufbewahrte Aufzeichnungsmedium kleiner ist, enthält die untere
Abdeckung 154 Füße 64' (einschließlich erster
Vorsprünge 64a' und zweiter
Vorsprünge 64b'), die länger sind,
als die Füße 64,
wodurch im Grunde der obere Halteteil 58 und der untere
Halteteil 60 des Aufbewahrungsbehälters 700 verbunden
sind. An der oberen bzw. unteren Abdeckung 152, 154 sind
Verstärkungswände 782,
bzw. 784 angeordnet. Die Verstärkungs wände 782, 784 bieten
eine zusätzliche
Sicherheit, indem sie einen potentiellen Dieb davon abhalten, auf
das in dem Aufbewahrungsbehälter 780 aufbewahrte
Aufzeichnungsmedium zuzugreifen. Diese Wände erleichtern auch das Einsetzen
und Entfernen von einem der Verschlüsse der Erfindung. Die untere
Abdeckung 154 kann auch optional eine Speicherausnehmung 786 enthalten,
die eine Speicherkarte aufnehmen und festhalten kann, die mit dem
Inhalt der Daten, die auf dem im Aufbewahrungsbehälter 780 angeordneten
Aufzeichnungsmedium gespeichert sind, verbunden ist. Der Aufbewahrungsbehälter 780 kann
in ähnlicher
Weise verschlossen und versperrt werden, wie die oben im Zusammenhang mit
dem Aufbewahrungsbehälter 700 beschriebene.
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Bezug
nehmend auf 24 ist dort eine Draufsicht
eines offenen Behälters 150 gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie der Behälter 700 kann der
Behälter 150 durch
irgendein Verfahren aus irgendeinem bekannten Material hergestellt
sein. Vorzugsweise ist der Behälter 150 aus
Polypropylen hergestellt.
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Der
Aufbewahrungsbehälter 150 weist
eine obere Abdeckung oder Türseite 152,
eine untere Abdeckung oder Disk-Seite 154, und einen dazwischen angeordneten
Rücken 56 auf.
Die untere Abdeckung 154 empfängt das Aufzeichnungsmedium 70 und
hält dieses
fest. Die obere Abdeckung 152 und die untere Abdeckung 154 sind
an entsprechenden Schwenkachsen 55 schwenkbar mit dem Rücken 56 verbunden,
um ein „Biegescharnier" auszubilden. Das
Biegescharnier erlaubt es, die oberen und unteren Abdeckungen 152, 154 um
eine Schwenkachse 55 gegeneinander zu verschwenken, sodass
die obere und die untere Abdeckung 152 und 154 aufeinandertreffen und
ineinandergreifen können,
um das Aufzeichnungsmedium 70 einzuschließen, und
damit aufzubewahren und zu schützen.
Der Aufbewahrungsbehälter 150 ist
mit einer Höhe
H und einer Breite W entworfen, die für ein Standard-VHS-Band typisch ist.
Dieses Höhen-
und Breitenformat entspricht den Standards der Video Software Dealers
Association (VSDA).
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Ähnlich dem
Aufbewahrungsbehälter 700, ermöglicht der
Aufbewahrungsbehälter 150 das
Aufnehmen eines internen Verschlusses, der dem Rücken 56 näher ist,
als dies bei Aufbewahrungsbehältern
des Standes der Technik der Fall ist. Bezug nehmend auf die 24 und 26,
ist, um das Vorsehen eines weiter unten vollständiger erörterten Verschlusses zu ermöglichen,
und um innerhalb der VSDA-Abmessungsparameter
zu bleiben, eine Nabe 156 auf der unteren Abdeckung 154 angeordnet,
die näher
an der oberen Abdeckung 152 liegt, verglichen mit der Position
von Naben des Standes der Technik. Um diese Verschiebung unterzubringen,
ist ein Teil 157 der Wand 88a herausgeschnitten
oder entfernt, der etwa gleich der Dicke des Aufzeichnungsmediums 70 ist.
Daraus ergibt sich, dass, wenn das Aufzeichnungsmedium 70 auf
der Nabe 156 aufbewahrt wird, ein Teil des Aufzeichnungsmediums 70 in
den entfernten Teil 157 hineinreicht. Es wurde herausgefunden,
dass diese Bauweise zu einem vorteilhaften Ergebnis führt. Wenn
die obere Abdeckung 152 auf die untere Abdeckung 154 geschlossen
wird, sitzt die Wand 88b oben auf dem Aufzeichnungsmedium 70 auf
und hält
das Aufzeichnungsmedium 70 sicherer auf der Nabe 156 fest.
Dies verhindert, dass das Aufzeichnungsmedium 70 sich innerhalb
des Aufbewahrungsbehälters 150 bewegt,
z.B. wenn der Behälter 150 beim
Versand oder bei der Handhabung übermäßig erschüttert wird.
Die Ausführungsform
der 24 enthält,
wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen,
einen verbesserten Sperrmechanismus, um eine Sperranordnung zwischen
der unteren Abdeckung 154 und der oberen Abdeckung 152 zu
verbessern, und um einen potentiellen Dieb daran zu hindern, einen
Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium 70 zu erhalten. Bezug
nehmend auf die 24 und 27, enthält die untere
Abdeckung 154 einen unteren Verschlussteil 172.
Der untere Verschlussteil 172 enthält eine Außenwand 174 und Innenwände 176,
die eine Verschluss-Aufnahmeausnehmung 178 darin
festlegen. Der untere Verschlussteil 172 enthält weiters
einen hohlen oberen Verschluss-Aufnahmeteil 180 und einen
hohlen unteren Verschluss-Aufnahmeteil 182, der sich von
dem unteren Verschlussteil 172 nach oben hin erstreckt.
Der obere Verschluss-Aufnahmeteil 180 ist im Querschnitt
im Wesentlichen rechteckig und legt einen Freiraum 184 in Form
eines Parallelepipeds darin fest. Der untere Verschluss-Aufnahmeteil 182 ist
ebenfalls im Wesentlichen rechteckig im Querschnitt, jedoch länger als
der obere Verschluss- Aufnahmeteil 180,
und legt einen Freiraum 186 in Form eines Parallelepipeds darin
fest. Der untere Verschluss-Aufnahmeteil 182 enthält weiters
einen Haken 190, der eine unten erörterte Lasche aufnimmt. Die
Freiräume 184 und 186, und
die Verschluss-Aufnahmeausnehmung 178 sind im Wesentlichen
kollinear, sodass die Verschluss-Aufnahmeausnehmung 178,
der Freiraum 184 und der Freiraum 186 gemeinsam
den Verschluss-Einfügepfad 188 auf
der unteren Abdeckung 154 festlegen. Der Verschluss-Einfügepfad 188 beginnt
mit einem offenen Teil 188a am unteren Ende der unteren
Abdeckung 154 und endet mit einem Wandteil 188b am
oberen Ende der unteren Abdeckung 154.
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Nun
auf die 24 und 28 Bezug
nehmend, enthält
die obere Abdeckung 152 einen oberen Verschlussteil 192,
der dem unteren Verschlussteil 172 ähnlich ist. Der obere Verschlussteil 192 enthält eine
Außenwand 194 und
Innenwände 196,
die eine Verschluss-Aufnahmeausnehmung 198 darin festlegen.
Der obere Verschlussteil 192 enthält weiters einen hohlen oberen
Verschluss-Aufnahmeteil 200 und einen hohlen unteren Verschluss-Aufnahmeteil 202,
der sich von dem oberen Verschlussteil 192 nach oben erstreckt.
Der obere Verschluss-Aufnahmeteil 200 ist im Querschnitt
im Wesentlichen rechteckig und legt einen Freiraum 204 in
Form eines Parallelepipeds darin fest. Der untere Verschluss-Aufnahmeteil 202 ist
auch im Wesentlichen rechteckig im Querschnitt, jedoch kürzer als
der obere Verschluss-Aufnahmeteil 200,
und legt einen Freiraum 206 in Form eines Parallelepipeds
darin fest. Der unter Verschluss-Aufnahmeteil 202 enthält weiters
einen Haken 210, der eine unten erörterte Lasche aufnimmt. Die
Freiräume 204 und 206,
und die Verschluss-Aufnahmeausnehmung 198 sind im Wesentlichen
kollinear, sodass die Verschluss-Aufnahmeausnehmung 198,
der Freiraum 202 und der Freiraum 204 gemeinsam
den Verschluss-Einfügepfad 208 an
der oberen Abdeckung 152 festlegen. Der Verschluss-Einfügepfad 208 beginnt
mit einem offenen Teil 208a am unteren Ende der oberen
Abdeckung 152 und endet mit einem Wandteil 208b am oberen
Ende der oberen Abdeckung 152.
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Nun
Bezug nehmend auf die 27–30, wird,
wenn der Aufbewahrungsbehälter 150 verwendet
werden soll, um ein Speichermedium 70 zu Schützen, die
obere Ab deckung 152 um den Schwenkpunkt 55 in
Richtung zur unteren Abdeckung 154 geschwenkt, und die
untere Abdeckung 154 wird um den Schwenkpunkt 55 in
Richtung zur oberen Abdeckung 152 geschwenkt. Die oberen Verschluss-Aufnahmeteile 180 und 200 und
die unteren Verschluss-Aufnahmeteile 182 und 202 sind
auf der unteren Abdeckung 154, bzw. der oberen Abdeckung 152 in
einer überlappenden
Beziehung angeordnet. Auf diese Weise passt, wenn die obere Abdeckung 152 und
die untere Abdeckung 154 aufeinander geschlossen werden,
der untere Verschluss-Aufnahmeteil 182 zwischen
den unteren Verschluss-Aufnahmeteil 202 und den oberen
Verschluss-Aufnahmeteil 200. In ähnlicher Weise passt, wenn
die obere Abdeckung 152 und die untere Abdeckung 154 aufeinander
geschlossen sind, der obere Verschluss-Aufnahmeteil 200 zwischen
den oberen Verschluss-Aufnahmeteil 180 und den unteren
Verschluss-Aufnahmeteil 182.
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Nun
auch auf die 31 und 32 bezogen,
kommunizieren der Verschluss-Einfügepfad 188 und
der Verschluss-Einfügepfad 208 miteinander, wenn
der Aufbewahrungsbehälter 150 geschlossen ist,
und verbinden sich, um einen gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 auszubilden.
Der gemeinsame Verschluss-Einfügepfad 212 beginnt
mit der Kombination der offenen Teile 188a und 208a und endet
mit der Kombination der Wandteile 188b und 208b.
Der Aufbewahrungsbehälter 150 ist
nun bereit, einen Verschluss gemäß bestimmten
Aspekten der Erfindung aufzunehmen. Wenn der Aufbewahrungsbehälter 150 in
einer Abverkaufs- oder
Einzelhandelsumgebung ausgestellt wird, könnte nun, in Vorbereitung der
Entgegennahme eines Verschlusses gemäß der Erfindung, eine Schrumpffolie über den
Aufbewahrungsbehälter 150 platziert
werden.
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Mit
Bezug auf 33, ist dort ein Verschluss 220 gemäß gewissen
Aspekten der Erfindung gezeigt, der von dem gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 aufgenommen
werden soll. Der Verschluss 220 ist im Wesentlichen ein
Parallelepiped und enthält
einen Wandteil 222 an einem Ende und einen Torpedo-Förmigen Nasenteil 224 an
dem anderen Ende. Der Torpedo-Förmige
Nasenteil 224 erleichtere das Einsetzen des Verschlusses 220 in
den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212.
Der Torpedo-Förmige
Nasenteil 224 kann weiters verwendet werden, um eine Schrumpffolie,
die um den Aufbewahrungsbehälter 150 herum
angeordnet ist, zu durchstechen.
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Der
Verschluss 220 kann mit irgendeinem bekannten Verfahren
und aus irgendeinem bekannten Material erzeugt sein. Vorzugsweise
ist der Verschluss 220 aus einem Acetyl oder aus einem
Acetyl-Copolymer erzeugt, das eine natürliche Gleitfähigkeit
aufweist (d.h. einen geringen Reibungskoeffizient oder eine Selbst-Schmierung) und ein
hohes Verhältnis
von Steifigkeit zu Gewicht hat. Diese Gleitfähigkeit erlaubt es dem Verschluss 220,
leichter in den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 hinein und
daraus hinaus zu gleiten.
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Nun
auch auf 34 bezogen, enthält der Verschluss 220 einen
ersten Arretiermechanismus 226 und einen zweiten Arretiermechanismus 228,
die an gegenüberliegenden
Seiten des Verschlusses 220 angeordnet sind. Die ersten
und zweiten Arretiermechanismen 226, 228 weisen
einen Blattfederteil 230, 232 auf, der mit den
Stifthalte-Teilen 234, 236 einteilig ausgebildet
ist. Die Stifthalte-Teile 234, 236 sind ausgebildet,
um von Haken 190, 210 (24) aufgenommen
zu werden, um den Verschluss 220 in dem gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 zu sichern,
und den Aufbewahrungsbehälter 150 verlässlich in
einer geschlossenen Position zu sichern.
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Die
Blattfederteile 230, 232 sind elastisch und nach
Außen
hin vorgespannt, sodass die Stifthalte-Teile 234, 236 sich über einen äußeren Umfang 237 einer
Basis 239 des Verschlusses 220 hinaus erstrecken.
Die ersten und zweiten Arretiermechanismen 226, 228 enthalten
weiters Freiräume 227, 229, welche
die Stifthalte-Teile 234, 236 aufnehmen können, wenn
eine Kraft gegen die Vorspannung der Blattfedern 230, 232 auf
die Stifthalte-Teile 234, 236 aufgebracht wird.
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Der
Stifthalte-Teil 234 enthält einen abgeschrägten Teil 238,
der zu der Torpedo-Förmigen Nase 224 hin
angeordnet ist, und einen geraden Teil 240, der in einer
Raste 242 endet und diese festlegt. In ähnlicher Weise enthält der Stifthalte-Teil 236 einen
abgeschrägten
Teil 244, der zu der Torpedo-Förmigen Nase 224 hin
an geordnet ist, und einen geraden Teil 246, der in einer
Raste 248 endet und diese festlegt. Die Stifthalte-Teile 234 und 236 sind
nutzbar, um Metallstifte 250, bzw. 252 aufzunehmen
und festzuhalten. Jeder Stifthalte-Teil 234, 236 enthält Ablage-Erweiterungen 233,
welche die Stifte 250 und 252 innerhalb eines
jeweiligen Stifthalte-Teils 234, 236 zurückhalten.
Jeder Stift 250, 252 enthält weiters abgeschrägte Enden 253,
die von den Ablage-Erweiterungen 233 aufgenommen und zurückgehalten
werden, und dadurch das Einfügen
der Stifte 250, 252 in die Stifthalte-Teile 234, 236 und
das Entfernen daraus erleichtern.
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Nun
mit Bezug auf 35, wird, wenn der Verschluss 220 hergestellt
wird, eine erste Tür 254 gegenüber dem
ersten Arretiermechanismus 226 schwenkbar mit dem Verschluss 220 verbunden
und eine zweite Tür 256 ist
gegenüber
dem zweiten Arretiermechanismus 228 schwenkbar mit dem
Verschluss 220 verbunden angeordnet. Nachdem die Stifte 250, 252 in
den Stifthalte-Teilen 234 bzw. 236 angeordnet
wurden, werden die erste Tür 254 und die
zweite Tür 256 durch
irgendein bekanntes Verfahren um die Schwenkpunkte 257 bzw. 259 geschwenkt,
und über
den ersten Arretiermechanismus 226, bzw. den zweiten Arretiermechanismus 228 geschlossen,
wie in 36 gezeigt. Auf diese Weise verbessern
die ersten und zweiten Türen 254, 256 das ästhetische
aussehen des Verschlusses 220 und maskieren die Position
der Stifte 250 und 252 innerhalb der Stifthalte-Teile 234 und 236.
Diese Maskierung macht es für
einen Dieb schwieriger, die Position der Stifte 250, 252 zu
bestimmen, und den Verschluss 220 von dem Aufbewahrungsbehälter 150 zu lösen. Ein
alternativer Verschluss 270 ist in den 37–39 gezeigt.
Der Verschluss 270 enthält viele
der selben Elemente wie der Verschluss 220, und daher wird
der Kürze
Halber auf eine Beschreibung dieser Elemente verzichtet. An einem
Ende enthält
der Verschluss 270 eine erweiterte Rippe 274, welche
die Wand 272 stützt.
Ein Vergleich der 18 mit der 15 offenbart,
dass die Wand 272 sich nach oben hin erheblich weiter erstreckt
als die Wand 222. Diese zusätzliche Erweiterung der Wand 272 ermöglicht einem
Benutzer, den Verschluss 270 leichter zu ergreifen und
von dein Aufbewahrungsbehälter 220 zu
entfernen. Am anderen Ende endet der Verschluss 270 in
einem federnden Hakenteil 276. Der federnde Hakenteil 276 erleichtert
das Entfernen des Verschlusses 270, indem er einen Federkraft in
einer nach außen
gerichteten Richtung auf den Verschluss 270 aufbringt,
wenn die Stifthalte-Teile 226, 228 von den Haken 190, 210 gelöst werden.
Der gefederte Hakenteil 276 ist somit nutzbar, um den Verschluss 270 automatisch
aus dem Behälter 150 auszuwerfen.
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Bei
der Verwendung wird der Verschluss 220, nachdem der Aufbewahrungsbehälter 150 geschlossen
wurde, in den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt,
wie in 40 gezeigt ist. Bezug nehmend
auf die 27, 28, 33, 34 und 40,
wird der Verschluss 220 so ausgerichtet, dass die Torpedo-Förmige Nase 224 in
den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
ist, der erste Arretiermechanismus 226 mit dem Stifthalte-Teil 234 auf
die untere Abdeckung 154 hin ausgerichtet eingesetzt ist,
und der zweite Arretiermechanismus 228 mit dem Stifthalte-Teil 236 auf die
obere Abdeckung 152 hin ausgerichtet eingesetzt ist.
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Auch
Bezug nehmend auf die 41 und 42, gelangen,
wenn der Verschluss 220 in den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
wird, die Wände
der unteren Abdeckung 154 und der oberen Abdeckung 152 und
die Wände
des unteren Verschluss-Aufnahmeteils 182 und der untere
Verschluss-Aufnahmeteil 202 in Eingriff mit den abgeschrägten Teilen 244 und 238 der
Stifthalte-Teile 236 und 234. Diese Wände drücken die
Blattfedern 232 und 230 zusammen und bewirken,
dass die Stifthalte-Teile 236 und 234 sich in
die Freiräume 229, 227 bewegen.
Wenn der Verschluss 220 weit genug in den gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
ist, greifen der gerade Teil 240 des Stifthalte-Teils 234 und
der Haken 210 ineinander, und der gerade Teil 246 des
Stifthalte-Teils 236 greift mit dem Haken 190 ineinander.
Ein Benutzer kann eine zusätzliche
Einsetzkraft auf den Verschluss 270 aufbringen müssen, um
den Widerstand zu überwinden, der
von den Wänden 188b und 208b (24, 27 und 28)
erzeugt wird, die auf den Federhaken 276 wirkt, wenn der
Verschluss 270 in den Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
wird.
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An
dieser Stelle üben
die Haken 190 und 210 nicht mehr die Kraft auf
die Blattfedern 230, 232 aus, die von den Wänden des
unteren Verschluss-Aufnahmeteils 182 und von dem unteren
Verschluss-Aufnahmeteil 202 bereitgestellt worden ist. Die
natürliche
Vorspannungskraft der Blattfedern 230, 232 bewirkt
nun, dass die Stifthalte-Teile 234 und 236 sich
nach Außen
bewegen, wodurch sie bewirken, dass die Laschen 242 und 248 in
Eingriff mit den Wänden,
die den Haken 210 festlegen und dem Haken 190 gelangen,
wie am deutlichsten in 41 und 42 zu
sehen ist. Der Verschluss 220 ist nun innerhalb des Aufbewahrungsbehälters 150 sicher gehalten
und die obere Abdeckung 152 ist sicher mit der unteren
Abdeckung 154 zusammengehalten.
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Sobald
der Verschluss 220 in Stellung ist, würden die Laschen 242 und 248,
wenn ein Dieb versuchen würde,
den Verschluss 220 gewaltsam zu entfernen, indem er den
Verschluss 220 in eine Richtung zieht, die der Richtung
entgegengesetzt ist, in die er eingesetzt worden ist, sich noch
mehr in den Wänden
festsetzen, welche die Haken 210 und 190 ausbilden,
und dabei das Entfernen des Verschlusses 220 weiter verhindern.
Der Verschluss 220 wirkt somit wie ein Türriegel
für den
Aufbewahrungsbehälter 150.
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Bezug
nehmend auf 43 wird, so wie bei den vorher
beschriebenen Ausführungsformen,
um den Verschluss 220 zu entfernen, ein Magnet 258 in der
Nähe des
Stiftes 252 angeordnet, und dieses emittiert ein Magnetfeld,
welches den Stift 252 gegen die Vorspannungskraft der Blattfeder 232 anzieht, wodurch
bewirkt wird, dass die Lasche 248 von dem Haken 190 zurückweicht.
Zugleich wird ein Magnet 262 in der Nähe des Stiftes 250 angeordnet,
und dieses gibt ein Magnetfeld ab, das den Stift 250 gegen die
Vorspannungskraft der Blattfeder 230 anzieht, wodurch bewirkt
wird, dass die Lasche 242 von dem Haken 210 zurückweicht.
Sobald die Magnete 258, 260 so ausgerichtet sind,
wird der Verschluss 220 sicher aus dem gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 entfernt,
indem man den Verschluss 220 sicher aus dem gemeinsamen
Verschluss-Einfügepfad 212 herausgleiten
lässt.
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Alternativ
kann ein Magnet 264 (in Stichlinien dargestellt) in der
Nähe des
Stiftes 252 angeordnet werden, wobei es ein Magnetfeld
emittiert, welches den Stift 252 gegen die Vorspannungskraft
der Blattfeder 232 zurückzieht,
wodurch bewirkt wird, dass die Lasche 248 von dem Haken 190 zurückweicht.
Zugleich wird ein Magnet 260 (auch in Strichlinien dargestellt)
in der Nähe
des Stiftes 250 angeordnet und emittiert ein Magnetfeld,
welches den Stift 250 gegen die Vorspannungskraft der Blattfeder 230 zurückzieht,
wodurch bewirkt wird, dass die Lasche 242 von dem Haken 210 zurückweicht.
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Zu
anderen Optionen für
das Entfernen des Verschlusses 220 von dem Aufbewahrungsbehälter 150 zählen die
Verwendung einer Kombination aus Magneten 262 und 264 oder
Magneten 258 und 260. Infolge der Anwendung der
Magnete, kann der Verschluss 220 nun frei aus dem Aufbewahrungsbehälter 150 herausgezogen
werden, und der Aufbewahrungsbehälter 150 kann
danach geöffnet
werden. Die Stifte 250, 252 stellen somit eine
Masse bereit, auf die durch die Wirkung des von den Magneten 258–264 erzeugten
Magnetfelds eingewirkt werden kann, wodurch die Entfernung des Verschlusses 220 durch
die Bewegung der Stifthalte-Teile 234, 236, welche
die Haltestifte 250 und 252 halten, erleichtert wird.
Die Stifte 250, 252 sollten so bemessen sein, dass
sie diese zusätzliche
Masse bereitstellen.
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Bezug
nehmend auf 44, ist dort noch ein anderer
Verschluss 280 gezeigt, welcher gemäß der Erfindung verwendet werden
könnte.
Der Verschluss 280 weist ein erstes Ende 288 und
ein von dem ersten Ende 288 entferntes zweites Ende 290 auf.
Sowie beim Verschluss 270 enthält das erste Ende 288 einen
erweiterten Rippenteil 284, der sich nach oben zu einem
Wandteil 282 hin erstreckt und diesen stützt. Das
zweite Ende 290 enthält
einen federnden Hakenteil 286, welcher, ähnlich dem
federnden Hakenteil 276, das Entfernen des Verschlusses 280 aus
dem Verschluss-Einfügepfad 212 und
dem Behälter 150 erleichtert.
Wie aus der Figur zu erkennen ist, verjüngt sich die Breite des Verschlusses 280 nahe
dem zweiten Ende 290, wodurch das Einsetzen des Verschlusses 280 in
den Verschluss-Einfügepfad 212 im
Aufbewahrungsbehälter 150 erleichtert
wird. Zwischen dem ersten Ende 288 und dem zweiten Ende 290,
enthält
der Verschluss 280 eine Ausnehmung 292, die verwendet
werden kann, um ein Quellen-Tag, oder ein EAS-Tag für die elektronische Überwachung
aufzunehmen und festzuhalten, welches verwendet wird, um ein A larmsystem
(nicht gezeigt) auszulösen,
wenn ein Dieb versuchen sollte, den Aufbewahrungsbehälter 150,
der den Verschluss 280 enthält, zu stehlen.
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Bezug
nehmend auf die 44–47 ist der
Verschluss 280 so geformt, dass die Arretiermechanismen,
welche einen ersten Stifthalte-Teil 294 und einen zweiten
Stifthalte-Teil 296 enthalten, sich durch entsprechende
Blattfederteile 312, 314 von einer Basis 298 des
Verschlusses 280 nach außen hin erstrecken. Die Blattfederteile 312, 314 spannen
die Stifthalte-Teile 294, 296 nach außen hin,
weg von der Basis 298 vor. Wie bei den Stifthalte-Teilen 234, 236 enthalten
die ersten und zweiten Stifthalte-Teile 294, 296 Kammern 304, 306,
die nutzbar sind, um Stahlstifte (nicht gezeigt) aufzunehmen und
festzuhalten. Die ersten und zweiten Stifthalte-Teile 294, 296 enthalten
weiters abgeschrägte
Teile 320, 326, gerade Teile 322, 328,
und Laschenteile 324, 330, wie bei den Stifthalte-Teilen 234, 236.
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Die
ersten und zweiten Stifthalte-Teile 294, 296 enthalten
weiters Flansche 300, 302, die sich davon erstrecken.
Nun auch Bezug nehmend auf 47, werden,
nachdem die Stifte (oben beschrieben) in die Kammern 304, 306 eingesetzt
wurden, die ersten und zweiten Halteteile 294, 296 mit
den Armen 312, 314 geschwenkt und in die Basis 298 des
Verschlusses 280 so eingesetzt, dass die Flansche 300, 302 hinter
entsprechenden Flanschen 308, 310 in der Basis 280 sitzen.
In dieser Position legen die Stifthalte-Teile 294, 296 und
die Basis 298 Freiräume 316, 318 fest,
welche die ersten und zweiten Stifthalte-Teile 304, 306 aufnehmen
können,
wenn gegen die Vorspannungskraft der Blattfedern 312, 314 eine
Kraft auf die Stifthalte-Teile 304, 306 aufgebracht
wird. Weiters bewirkt die von den Blattfederteilen 312, 314 erzeugte
Vorspannungskraft, dass die ersten und zweiten Stifthalte-Teile 294, 296 sich über einen
Umfang 317 der Basis 298 hinaus erstrecken. Der
Verschluss 280 wird in ähnlicher
Weise wie der Verschluss 220 in den Behälter 150 eingesetzt
und aus diesem entfernt.
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Bei
der Erzeugung des Verschlusses 280 wird der Verschluss 280 mit
Stifthalte-Teilen 294, 296 geformt,
die sich von der Basis 298 nach Außen hin erstrecken. Die Stifte
werden in die Stifthalte-Teile 294, 296 eingesetzt
und die Stifthalte-Teile 294, 296 werden gegen
die Elastizität
der Blattfederteile 312, 314 geschwenkt, sodass
die Flansche 300, 320 hinter den Flanschen 308, 310 einschnappen.
Auf diese Weise kann der Verschluss 280 einfach und preisgünstig erzeugt
werden.
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Anstatt
der Verschlüsse 220, 270 und 280, kann
der Behälter 150 in
Verbindung mit einem Verschluss zur einmaligen Verwendung verwendet
werden, der keinen Teil der Erfindung bildet, wobei der Verschluss
verwendet wird, um den Behälter 150 ein einziges
Mal zu verschließen.
Die Verschluss-Ausführungsformen 220, 270 und 280 können klarerweise
wiederholt verwendet werden, da ein Benutzer die Verschlüsse leicht
entfernen kann, ohne entweder den Verschluss oder den Behälter zu
beschädigen – unter
der Annahme, dass der Benutzer die Magnete 258–264 verwendet.
Bezug nehmend auf 48, ist dort ein Verschluss 340 zur
einmaligen Verwendung gezeigt, der keinen Teil der Erfindung darstellt.
Der Verschluss 340 enthält
einen erweiterten Rippenteil 342, der sich zu einem Wandteil 344 nach
oben hin erstreckt und diesen stützt.
Anstatt der Stifthalte-Teile in den vorhergehenden Ausführungsformen,
enthält der
Verschluss 340 Arretiermechanismen in der Form von ersten
und zweiten Verschlusselementen 346, 348. Die
Verschlusselemente 346, 348 sind im Wesentlichen
bogenförmig,
flexibel und nach außen hin
vorgespannt, wie in der Figur gezeigt ist.
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Wenn
der Verschluss 340 in den Behälter 150 eingesetzt
wird, gelangen die Wände
der unteren Abdeckung 154 und der oberen Abdeckung 152 und die
Wände des
unteren Verschluss-Aufnahmeteils 182 und der unter Verschluss-Aufnahmeteil 202 mit den
ersten und zweiten Verschlusselementen 346, 348 in
Eingriff. Diese Verschlusselemente 346, 348 werden
nach innen in die Freiräume 350, 348 gebogen,
um zu ermöglichen,
dass der Verschluss 340 vollständig in den Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
werden kann. Wenn der Verschluss 340 weit genug in den
gemeinsamen Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
ist, bewirkt die Elastizität
der Verschlusselemente 346, 348, dass diese Elemente
sich ausbiegen, und mit den Haken 190, 210 ineinandergreifen.
Um den Verschluss 340 jedoch zu entfernen, müsste ein
Benutzer die Wand 344 ergreifen müssen, und den Verschluss 340 gegen
die von der Elastizität
der Verschlusselemente 346, 352 innerhalb der Haken 190, 210 erzeugten
Kraft ziehen. Dies ist eine schwierige Aufgabe, da die Wand 344 im
Allgemeinen mit dem Aufbewahrungsbehälter 150 bündig sein
wird, wodurch ein Benutzer daran gehindert wird, die Wand 344 zu
ergreifen. Des Weiteren kann ein Benutzer, da in den Verschlusselementen 346, 348 keine
Stifte angeordnet sind, keine Magnete anwenden, um ein Lösen der
Verschlusselemente 346, 348 von den Haken 190, 210 zu
bewirken.
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Eine
alternative Ausführungsform
eines Verschlusses zur einmaligen Verwendung, die keinen Teil der
Erfindung darstellt, ist in 49 gezeigt.
Ein Verschluss 354 enthält,
wie bei dem Verschluss 340, ebenfalls eine Rippe 356 und
eine Wand 358. Der Verschluss 354 enthält Arretiermechanismen
in der Form von ersten und zweiten Verschlusselementen 360 und 362.
Die Verschlusselemente 360, 362 enthalten nach
vorne hin geneigte Teile 364, 370, flache Teile 366, 372 und
nach hinten hin geneigte Teile 368, 374. Die nach
hinten hin geneigten Teile 368, 374 weisen eine
Steigung auf, die größer ist,
als die Steigung der nach vorne hin geneigten Teile 364, 370.
Die Verschlusselemente 360, 362 sind, bezogen auf
den Rest des Verschlusses 354, flexibel montiert, sodass
die Verschlusselemente 360, 362 sich nach innen
in Freiräume 376, 378 bewegen
können,
wenn einen ausreichende Kraft darauf aufgebracht wird.
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Wenn
der Verschluss 354 in den Behälter 150 eingesetzt
wird, gelangen die Wände
der unteren Abdeckung 154 und der oberen Abdeckung 152 und die
Wände des
unteren Verschluss-Aufnahmeteils 182 und der untere Verschluss-Aufnahmeteil 202 in Eingriff
mit den nach vorne hin geneigten Teilen 364, 370 der
ersten und zweiten Verschlusselemente 360, 362.
Diese Verschlusselemente 360, 362 werden nach
innen hin in die Freiräume 376, 378 gebogen, um
zu ermöglichen,
dass der Verschluss 354 vollständig in den Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
wird. Wenn der Verschluss 354 weit genug in den gemeinsamen
Verschluss-Einfügepfad 212 eingesetzt
ist, bewirkt die Elastizität
der Verschlusselemente 360, 362, dass sich diese
Teile ausbiegen und mit den Haken 190, 210 ineinandergreifen.
Um jedoch den Verschluss 340 zu entfernen, müsste ein Benutzer
die Wand 344 ergreifen und den Verschluss 340 gegen
die Kraft ziehen, die von den nach hinten hin geneigten Teilen 368, 374,
die an den Haken 190, 210 anliegen, erzeugt wird.
Wie oben fest gestellt, ist die Steigung der nach hinten hin geneigten
Teile 368, 374 größer, als die Steigung der nach
vorne hin geneigten Teile 364, 370. Es ist daher
viel einfacher für einen
Benutzer, einen Verschluss 354 in den Behälter 150 einzusetzen,
als den Verschluss 354 aus dem Behälter 150 zu entfernen.
Weiters wird die Wand 344 im Allgemeinen mit dem Aufbewahrungsbehälter 150 bündig sein,
wodurch ein Benutzer daran gehindert wird, die Wand 344 zu
ergreifen. Schließlich kann
ein Benutzer, da in den Verschlusselementen 346, 348 keine
Stifte angeordnet sind, keine Magnete anwenden, um ein Lösen der
Verschlusselemente 346, 348 von den Haken 190, 210 zu
bewirken.
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Bezug
nehmend auf die 50 und 51, sind
dort eine Perspektivansicht von unten des Verschlusses 354 oder
des Verschlusses 340 mit einem optional hinzugefügten Sicherheitsmerkmal
dargestellt. Wie gezeigt, besteht ein Lärmerzeuger 380 aus einer
Vielzahl von Vorsprüngen,
welche weiters eine Vielzahl von Vertiefungen dort dazwischen festlegen. Sollte
ein Dieb versuchen, den Verschluss 354 von dem Aufbewahrungsbehälter 150 zu
entfernen, würde
der Lärmmacher 380 gegen
die Innenseite des Aufbewahrungsbehälters 150 reiben,
wodurch ein großer
Lärm erzeugt,
und der Sicherheitsdienst alarmiert würde. Obwohl der Lärmmacher 380 auf
dem Verschluss 354 dargestellt ist, sollte klar sein, dass der
Lärmmacher 380 mit
irgendeinem der oben beschriebenen Verschlüsse kombiniert werden könnte. Wieder
Bezug nehmend auf 24, enthält die untere Abdeckung 154 des
Behälters 150 eine
Nabe 156, die daran fix montiert ist, und die ein Speichermedium 70 aufnimmt
und daran festhält.
Die untere Abdeckung 154 kann weiters optional eine Speicherausnehmung 158 enthalten,
die verwendet werden kann, um eine Speicherkarte oder ein Gerät von ähnlichen Abmessungen
(nicht gezeigt), welches das Speichermedium 70 betrifft,
aufzubewahren. Die obere Abdeckung 152 enthält zwei
elastische Laschen 160, die verwendet werden können, um
Dokumente, die das Speichermedium 70 betreffen, festzuhalten.
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Bezug
nehmend auf 25, hat die Nabe 156 eine
im Wesentlichen zylindrische Form und ist auf einem Kegelstumpfteil 161 angeordnet
und mit diesem einteilig ausgebildet. Die Nabe 156 ist
so entworfen, dass sie eine minimale Spannung auf das Speichermedium 70 aufbringt,
wenn dieses auf der Nabe 156 aufbewahrt wird, und wenn
das Aufzeichnungsmedium 70 angehoben oder von dieser entfernt
wird. Die Nabe 156 und der Kegelstumpfteil 161 weisen
ein auf die untere Abdeckung 154 (die in 25 nicht
ausdrücklich
dargestellt ist) montiertes Y-förmiges
Element 162 auf. Das Y-förmige Element 162 legt
drei bogenförmige
Freiräume 165 fest.
Innerhalb der Freiräume 165 sind
drei elastische Elemente 163 radial um die Y-förmigen Elemente 162 angeordnet.
Jedes elastische Element 163 enthält einen Basisteil 166,
der sich im Wesentlichen im rechten Winkel auf einen Körperteil 168 erstreckt.
Ein Kopfteil 167 hat eine im Wesentlichen bogenförmige Form und
erstreckt sich im Wesentlichen im rechten Winkel auf den Körperteil 168 und
parallel zu dem Basisteil 166. Der Kopfteil 167 enthält weiters
einen Vorsprung 164, der sich radial davon erstreckt. Auch
Bezug nehmend auf 25, sind die elastischen Elemente 163 radial
nach außen
hin vorgespannt, sodass der Umfang eines Kreises, der um die Vorsprünge 164 gezogen
wird, größer ist
als der Umfang der Öffnung 72 des
Aufzeichnungsmediums 70. Man sollte sich bewusst werden,
dass andere Naben verwendet werden könnten. Zum Beispiel die Nabe,
die in der gemeinsam anhängigen
Anmeldung der Serial-Number 09/696,614 mit dem Titel "A CASE AND LOCK WITH IMPROVED
DISC PROTECTION",
eingereicht am 25. Oktober 2000, offenbart ist.
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Wenn
bei der Verwendung das Aufzeichnungsmedium 70 auf die Nabe 156 aufgesetzt
werden soll, dann wird die Öffnung 72 um
die Vorsprünge 164 herum
angeordnet. Auf das Aufzeichnungsmedium 70 wird eine Abwärts gerichtete
Kraft aufgebracht, die bewirkt, dass die Kopfteile 167 der
elastischen Elemente 163 sich, aufgrund des Eingriffs des ungenutzten
Teils 74 mit den Vorsprüngen 164,
weiter nach innen in die Freiräume 165 biegen.
Wird eine ausreichende abwärts
gerichtete Kraft auf das Aufzeichnungsmedium 70 aufgebracht,
werden sich die elastischen Elemente 163 weit genug nach
innen biegen, sodass der Umfang um die Vorsprünge 164 geringer sein
wird, als der Umfang der Öffnung 72,
wodurch ermöglicht
wird, das Aufzeichnungsmedium 70 auf den Kegelstumpf zu
platzieren 161. And dieser Stelle bringt der ungenutzte
Teil 74 keine Kraft mehr auf die Vorsprünge 164 auf, und die
elastischen Elemente 163 nehmen aufgrund ihrer natürlichen
Elastizität ihre
ursprüngliche
Position wieder ein. Die Vorsprünge 164 halten
nun das Aufzeichnungsmedium 70 auf dem Kegelstumpf 161 und
den Füßen 64 fest, wobei
das Medium 70 minimal belastet wird. Um das Aufzeichnungsmedium 70 zu
entfernen, wird ein Benutzer seine Finger in die Ausnehmungen 66 einsetzten,
eine Kraft auf die Nabe 156 anwenden, und das Aufzeichnungsmedium 70 mit
einer minimalen Anstrengung davon abheben. Auf diese Weise kann
das Aufzeichnungsmedium 70 sicher auf die Nabe 156 aufgesetzt
und von dieser entfernt werden, ohne beschädigt zu werden. Es ist zu erwähnen, dass
die Nabe 156, obwohl drei elastische Elemente und Freiräume gezeigt
sind, immer noch realisiert werden kann, wenn irgendeine Anzahl
elastischer Elemente, und nur ein elastisches Element, und Freiräume verwendet
wird, einschließlich
nur eines elastischen Elements und dem entsprechenden Freiraum.
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Bezug
nehmend auf 52, ist dort eine weitere Ausführungsform
eines Aufbewahrungsbehälters
gemäß gewissen
Aspekten der Erfindung gezeigt. Der Aufbewahrungsbehälter 600 enthält viele der
Merkmale der vorhergehenden Ausführungsformen,
und daher wird auf eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente
der Kürze
halber verzichtet. Der untere Verschlussteil 172 ist in
einen oberen Verschluss-Aufnahmeteil 602, einen mittleren
Verschluss-Aufnahmeteil 604, und einen unteren Verschluss-Aufnahmeteil 606 aufgeteilt,
die verwendet werden, um einen Verschluss aufzunehmen und festzuhalten,
wie bei dem Aufbewahrungsbehälter 150. In ähnlicher
Weise enthält
der obere Verschlussteil 192 einen oberen Verschluss-Aufnahmeteil 608,
einen mittleren Verschluss-Aufnahmeteil 610 und einen unteren
Verschluss-Aufnahmeteil 612. Die Aufnahmeteile 602–612 sind
so ausgebildet, dass sie überlappend
sind und ineinandergreifen, wenn die obere Abdeckung 152 auf
der unteren Abdeckung 154 geschlossen ist.
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Die
elastischen Laschen 160 sind näher an dem oberen Verschlussteil 192 angeordnet
und die Nabe 156 ist im Wesentlichen sowohl vertikal, als auch
horizontal auf der unteren Abdeckung 154 zentriert. Diese
Modifikationen erleichtern das Einbringen des Inhalts des Aufbewahrungsbehälters 600, wenn
eine bestehende automatisierte Hochgeschwindigkeits-Verpackungsausrüstung verwendet wird.
Um die se unterschiedlichen Positionen der Nabe 156 zu ermöglichen,
während
immer noch sichergestellt ist, dass der Aufbewahrungsbehälter 600 den
Standardabmaßen
für DVD-Behälter entspricht, enthält der mittlere
Verschluss-Aufnahmeteil 604 einen weggeschnittenen Teil 616,
sodass das Aufzeichnungsmedium 70 durch den mittleren Verschluss-Aufnahmeteil 604 direkt
auf der Nabe 156 platziert werden kann. Die untere Abdeckung 154 enthält weiters
die Ablage 618, die unterhalb des weggeschnittenen Teils 616 angeordnet
ist. Auf diese Weise wird, wenn das Speichermedium 70 auf
der Kegelstumpf-Auflage 161 der Nabe 156 aufsitzt,
das Speichermedium 70 von den Füßen 64 und der Ablage 618 gestützt. Eine
Niederhalte-Rippe 636 sitzt auf dem Aufzeichnungsmedium 70 auf,
wenn das Aufzeichnungsmedium 70 auf der Nabe 156 platziert
ist, und die obere Abdeckung 152 über der unteren Abdeckung 154 geschlossen
ist. Die Niederhalte-Rippe 636 hilft dabei, das Aufzeichnungsmedium 70 auf
der Nabe 156 zu halten.
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Bezug
nehmend auf 53, ist dort eine weitere Ausführungsform
des Verschlusses 400 gezeigt, hierin als Verschluss 1400 bezeichnet,
welcher mit dem Aufbewahrungsbehälter 600 oder
irgendeinem der anderen hierin offenbaren Aufbewahrungsbehälter verwendet
werden kann. Wie in der Figur gezeigt ist, kann der Verschluss 1400 optional
einen Aufnahmeteil 460 für eine Sicherheitsmarkierung 460 enthalten.
Der Aufnahmeteil 460 für
eine Sicherheitsmarkierung wird durch Wände 462, 464 festgelegt, welche
sich nach innen hin erstreckende Schlüsselteile 466 aufweisen
(in der Figur ist nur der Schlüsselteil
für die
Wand 462 gezeigt). An entfernten Enden des Aufnahmeteils 460 für eine Sicherheitsmarkierung
sind Stäbe 468, 470 angeordnet,
und diese sind nutzbar, um Öffnungen 476, 478 eines
Spulenkörpers 472 aufzunehmen
und zu halten. Der Spulenkörper 472 enthält weiters
Schlüssellöcher 480, 482 (nur
eines ist in der Figur gezeigt) die an entfernten Enden des Spulenkörpers 472 angeordnet
sind, welche mit den Schlüsselteilen 467,
bzw. 466 ineinandergreifen. Der Spulenkörper 472 kann verwendet werden,
um eine Spule 474 zu halten, die einen Alarm auslöst, wenn
der Verschluss 1400 über
den Sicherheits-Kontrollpunkt
(nicht gezeigt) hinaus bewegt wird. Der Verschluss 1400 kann
auch einen weggeschnittenen Teil 461 enthalten, der an
einer Seite des Verschlusses 1400 zwischen den ersten und
zweiten Arretiermechanismen 406, 408 und einem Hakenteil 458 angeordnet
ist. Der weggeschnittene Teil 461 ermöglicht es, den Verschluss 1400 mit Ausführungsformen
von Aufbewahrungsbehältern
zu verwenden, welche das Merkmal der Ablage 618 verwenden.
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Bezug
nehmend auf 54, ist ein Verschluss 2400 mit
einem alternativen Aufnahmeteil 484 für eine Sicherheitsmarkierung
gezeigt. Der Verschluss 2400 kann mit dem Aufbewahrungsbehälter 600 verwendet
werden, oder mit irgendeinem der anderen hierein offenbarten Aufbewahrungsbehälter. Mit
dem alternativen Aufnahmeteil 484 für eine Sicherheitsmarkierung,
kann ein modifizierter federnder Hakenteil 486 am Ende
des Verschlusses 2400 verwendet werden. Wie bei dem Aufnahmeteil 460 für eine Sicherheitsmarkierung,
ist der alternative Aufnahmeteil 484 für eine Sicherheitsmarkierung durch
Wände 488, 490 festgelegt
und enthält
Schlüsselteile 492, 494 (nur
der Schlüsselteil 492 ist
gezeigt), welche die Schlüssellöcher 496, 498 des
Spulenkörpers 500 aufnehmen
und mit diesen ineinandergreifen (nur das Schlüsselloch 496 ist gezeigt). Bezug
nehmend auf 55 enthält der Spulenkörper 500 Stäbe 502, 504,
welche die Befestigung zwischen den Schlüsselteilen 492, 494 und
den Schlüssellöchern 496, 498 verstärken, wenn
der Spulenkörper 500 mit
dem alternativen Aufnahmeteil 484 für eine Sicherheitsmarkierung
verbunden ist. Der Spulenkörper 500 enthält weiters
eine Ausnehmung 506 mit einem im Wesentlichen elliptischen
Querschnitt. Die Ausnehmungen 506 greifen mit einem Stützvorsprung 562 ineinander,
wenn der Spulenkörper 500 mit
dem alternativen Aufnahmeteil 484 für eine Sicherheitsmarkierung
zusammengefügt
wird. Der Verschluss 2400 enthält auch einen weggeschnittenen Teil 568,
der an einer Seite des Verschlusses 2400 zwischen den ersten
und zweiten Arretiermechanismen 406, 408 und dem
Hakenteil 486 angeordnet ist. Der weggeschnittene Teil 461 ermöglicht es,
den Verschluss 2400 mit Ausführungsformen des Aufbewahrungsbehälters zu
verwenden, welche die Merkmale der Ablage 618 verwenden.
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Bezug
nehmend auf 56 ist dort noch eine weitere
Ausführungsform
eines Verschlusses gemäß gewissen
Aspekten der Erfindung dargestellt. Der Verschluss 3400 kann
mit dem Aufbewahrungsbehälter 600 oder
mit irgendeinem anderen der hierin offenbarten Aufbewahrungsbehälter verwendet
werden. Der Verschluss 3400 ent hält einen Federhaken-Teil 564.
Im Unterschied zu den Verschlüssen 1400 und 2400,
enthält
der Verschluss 3400 keinen Aufnahmeteil für eine Sicherheitsmarkierung,
sondern lediglich einen Struktur-Stützteil 566, der keinen Spulenkörper oder
keine Spule enthält.
Der Struktur-Stützteil 566 enthält drei
Freiräume 5661 , 5662 , 5663 . Diese drei Freiräume können verbunden werden, um einen
einzelnen großen
Freiraum auszubilden, der dann verwendet werden kann, um einen Spulenkörper und
eine Spule aufzunehmen und festzuhalten, wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen.
Der Verschluss 3400 enthält auch einen weggeschnittenen
Teil 568, der an einer Seite des Verschlusses 3400 zwischen
den ersten und zweiten Arretiermechanismen 406, 408 und
dem Hakenteil 564 angeordnet ist. Der weggeschnittene Teil 461 erlaubt
es, den Verschluss 3400 mit einem Behälter zu verwenden, welcher
die Ablage 618 verwendet.
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Alternativ
ist, Bezug nehmend auf 57, ein
weiterer Verschluss gezeigt, welcher mit dem Aufbewahrungsbehälter 600,
oder mit irgendeinem der anderen hierin offenbarten Aufbewahrungsbehälter verwendet
werden kann. Der Verschluss 440 enthält viele der Merkmale der vorhergehenden
Verschlüsse,
und auf eine detaillierte Beschreibung dieser Merkmale wird der
Kürze halber
verzichtet. Tatsächlich
ist der Verschluss 4400 nahezu der gleiche wie der Verschluss 400,
außer
dass der Verschluss 4400 einen federnden Hakenteil 626 an
seinem distalen Ende aufweist. Eine Sicherheitsmarkierungs-Ausnehmung 628 ist
zwischen dem zweiten Arretiermechanismus 408 und dem federnden
Hakenteil 626 angeordnet. Die Sicherheitsmarkierungs-Ausnehmung 628 kann
optional eine Sicherheitsmarkierung (nicht gezeigt) aufnehmen und
festhalten. Eine Disk- und Ablagen-Aufnahmeausnehmung 630,
die durch die Wände 632, 634 festgelegt
wird, erstreckt sich von einem Teil des Verschlusses 4400,
welcher dem federnden Hakenteil 626 nahe ist, zu einer
Position, die dem zweiten Arretiermechanismus 408 nahe
ist. Die Disk- und Ablagen-Aufnahmeausnehmung 630 wird
verwendet, um ein Speichermedium 70 in Verbindung mit der
Ablage 618 aufzunehmen und festzuhalten. In der Verwendung
gleiten, wenn der Verschluss 4400 in den Aufbewahrungsbehälter 600 eingesetzt
wird, die Wände 632, 634 um
das Aufzeichnungsmedium 70 auf der Ablage 618,
stützen das Aufzeichnungsmedium 70 auf
der Ablage 618, und verhindern einen Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium 70.
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Bezug
nehmend Auf die 58–60,
ist dort ein weiterer Aufbewahrungsbehälter 800 gezeigt,
der gemäß der Erfindung
verwendet werden kann. Der Aufbewahrungsbehälter 800 ist dem Aufbewahrungsbehälter 700 sehr ähnlich,
und er enthält viele
der selben Elemente. Auf eine detaillierte Erörterung dieser Elemente wird
der Kürze
halber verzichtet. Die Unterschiede Liegen in den Dokumenten-Laschen
860, einem Halteteil 862 und in Verschlusslaschen-Teilen 836, 838.
Ansonsten sind die Behälter 800, 700 im
wesentlichen die selben, und werden in der im Wesentlichen selben
Weise verwendet.
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Die
Dokumenten-Laschen 860 enthalten Rippen 862, die
an der Unterseite der Laschen 860 angeordnet sind, 59, um eine Broschüre oder andere Dokumente sicherer
in dem Behälter 800 festzuhalten.
Die Rippen 862 dienen dazu, um eine Broschüre oder
andere Dokumente, welche das Aufzeichnungsmedium 70 betreffen,
sicherer zu greifen, wenn ein Teil solch eines Dokuments unter die
Laschen 860, zwischen die Laschen und die obere Abdeckung 152,
eingesetzt ist. Die Rippen 862 können mit irgendeiner anderen
Form oder Ausgestaltung, z.B. Punkten, ausgebildet sein, solange
die Rippen die Broschüre
oder die anderen Dokumente sicherer greifen.
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Der
Halteteil 862 unterscheidet sich von den oberen und unteren
Teilen 58, 60 dahingehend, dass der Halteteil 862 nicht
aus einer Vielzahl bogenförmig ausgebildeter
Füße 64 besteht.
Stattdessen besteht der Halteteil 862 aus einer unteren
Ablage 868, um die äußeren Kanten
des Aufzeichnungsmediums 70 zu stützen, und einer einigermaßen ringförmigen oberen
Ablage 870, die durch den unteren Verschlussteil 172 und
die Seitenwand 88a unterbrochen ist. Die obere Ablage 870 ist
auch durch eine Vielzahl an Finger-Zugriffslöchern oder -Ausnehmungen 866 unterbrochen,
um einem Benutzer zu ermöglichen,
seine oder ihre Finger unter das Aufzeichnungsmedium 70 zu
platzieren, sodass es von der Nabe 702 und der unteren
Ablage 868 abgehoben werden kann. Vorzugsweise weist die
obere Ablage 870 ei nen hohlen abgerundeten oberen Teil 872 auf, der
sich von der unteren Abdeckung 154 nach oben erstreckt, 59.
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Die
Verschlusslaschen-Teile 836, 838 sind an der unteren
Abdeckung 154, bzw. der oberen Abdeckung 152 ausgebildet,
um den Behälter 800 in
der geschlossenen Position zu halten. Die Verschlusslaschen-Teile 836, 838 sind
gemäß irgendwelchen
bekannten Verfahren ausgearbeitet. Vorzugsweise ist jeder Laschenteil 836 aus
einem Paar Wandelementen 837 ausgebildet, welche einen
Freiraum dort dazwischen festlegen, um einen Laschenteil 838 in
einer Schnappverschluss-Beziehung aufzunehmen. Somit schnappt der
Laschenteil 838 in die Wandelementen 837 ein,
wenn der Behälter 800 geschlossen wird.
Der Schnappverschluss zwischen dem Laschenteil 836 und
den Wandelementen 837 hält
den Behälter 800 in
der geschlossenen Position, bis eine Benutzer die obere Abdeckung 152 von
der unteren Abdeckung 154 mit einem mäßigen Kraftaufwand abhebt.
Dies bewirkt, dass die Verschlusslaschen-Teile 836, 838 sich
voneinander lösen.
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Somit
ist, indem ein gemeinsamer Verschluss-Einfügepfad vorgesehen wird, der
durch eine Verbindung eines Einfügepfads
in einer oberen Abdeckung und eines Einfügepfads in einer unteren Abdeckung
eines Aufbewahrungsbehälters
erzeugt wird, und indem ein Verschluss in den Einfügepfad eingesetzt
wird, ein stärkerer,
sichererer Aufbewahrungsbehälter
verfügbar,
als dies bei den Aufbewahrungsbehältern des Standes der Technik
der Fall ist. Der Verschluss bietet in Verbindung mit dem Aufbewahrungsbehälter eine
sehr steife und stabile Struktur, im Vergleich mit Aufbewahrungsbehältern des Standes
der Technik. Die Verbindung ist schlanker als Verbindungen von Verschlüssen und
Aufbewahrungsbehältern
des Standes der Technik, wodurch der Ablageraum, der für den Behälter und
den Verschluss notwendig ist, bewahrt wird. Der Verschluss selbst
bietet eine strukturelle Integrität mit der gesamten Aufbewahrungsbehälter-Kombination.
Die Verschluss-Behälter-Kombination erzeugt
einen internen Verschlussmechanismus, der dennoch die Abmessungs-Parameter
der VSDA erfüllt.