DE60126722T2 - Aussprache von neuen Wörtern zur Sprachverarbeitung - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/06Creation of reference templates; Training of speech recognition systems, e.g. adaptation to the characteristics of the speaker's voice
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    • G10L15/063Training
    • G10L2015/0631Creating reference templates; Clustering

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Bestimmung eines Phonems oder phonemähnlichen Modellen für Wörter oder Befehle, welche einem Wort/Befehl-Wörterbuch hinzugefügt und bei sprachverarbeitungsbezogenen Anwendungen, wie beispielsweise Spracherkennung, verwendet werden können. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Erzeugung von kanonischen und nicht kanonischen Phonemsequenzen, welche die Aussprache bzw. Ausspracheform von eingegebenen Wörtern darstellen bzw. repräsentieren, wobei die Sequenzen bei sprachverarbeitenden Anwendungen Verwendung finden können.
  • Die Verwendung von Spracherkennungssystemen wird aufgrund der zunehmenden Verarbeitungsleistung, die zur Durchführung des Erkennungsvorgangs bzw. der Erkennungsoperation verfügbar ist, mehr und mehr gängig. Die meisten Spracherkennungssysteme können in kleine Vokabelsysteme und große Vokabelsysteme klassifiziert werden. Bei kleinen Vokabelsystemen vergleicht die Spracherkennungsmaschine üblicherweise die eingegebene zu erkennende Sprache mit akustischen Mustern, die dem System bekannte Wörter repräsentieren. In dem Fall von großen Vokabelsystemen ist es nicht praktisch, für jedes dem System bekannte Wort ein Wortmodell zu speichern. Stattdessen repräsentieren die Bezugsmuster üblicherweise Phoneme einer gegebenen Sprache. Auf diese Weise wird die eingegebene Sprache mit den Phonemmustern verglichen, um eine die eingegebene Sprache repräsentierende Sequenz von Phonemen zu erzeugen. Dann wird eine Wortdecodiereinrichtung verwendet, um unter Verwendung eines Wort-zu-Phonem-Wörterbuchs innerhalb der Sequenz von Phonemen Wörter zu identifizieren.
  • Ein Problem mit großen Vokabelspracherkennungssystemen besteht darin, dass, wenn der Benutzer ein sich nicht in dem Wortwörterbuch bzw. Wortlexikon befindendes Wort spricht, dann wird eine Fehlerkennung auftreten, und das Spracherkennungssystem wird das Wort oder Wörter ausgeben, die am ähnlichsten zu der Ausgabe eines tatsächlich gesprochenen Vokabelworts klingen. Dieses Problem kann überwunden werden, indem ein Mechanismus zur Verfügung gestellt wird, der es Benutzern ermöglicht, neue Wortmodelle für Ausgaben von Vokabelwörtern hinzuzufügen. Zur Datierung, dies wurde vor allem erzielt, indem akustische Modelle erzeugt wurden, die für die für die Ausgabe von Vokabelwörtern repräsentativ sind. Jedoch erfordert dies, dass das Spracherkennungssystem die eingegebene Sprache mit zwei verschiedenen Typen von Modellen – Phonemmodelle und Wortmodelle – abgleicht, was den Erkennungsprozess verlangsamt. Andere Systeme ermöglichen es dem Benutzer, eine phonetische Buchstabierung zu dem Wortlexikon hinzuzufügen, um Ausgaben von Vokabelwörtern vorzuhalten. Jedoch erfordert dies, dass der Benutzer explizit jedes Phonem für das neue Wort zur Verfügung stellt, und dies ist für Benutzer nicht praktisch, die eine begrenzte Kenntnis des Systems haben, und die die Phoneme nicht kennen, aus welchen das Wort gebildet ist. Es wäre eine alternative Technik, das neue Wort in eine Sequenz von Phonemen unter Verwendung eines Spracherkennungssystems zu decodieren und die decodierte Sequenz von Phonemen zu behandeln, als wäre sie korrekt. Da heute jedoch sogar die besten Systeme eine Genauigkeit von geringer als 80% haben, würde diese eine Anzahl von Fehlern einfügen, was schließlich zu einer geringeren Erkennungsrate des Systems führen würde.
  • GB-A-2349260 beschreibt ein System zur Erzeugung neuer Bezugsmodelle zur Hinzufügung zu einem Spracherkennungswörterbuch aus drei oder mehr Trainingssignalen. Das System vergleicht und gleicht gleichzeitig die drei oder mehr Trainingssignale miteinander bzw. zueinander ab, und erzeugt aus den Abgleichergebnissen ein die Trainingssignale repräsentatives Bezugsmodell.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt, eine alternative Technik zur Erzeugung eines Phonems oder einer phonemähnlichen Sequenz zur Verfügung zu stellen, die neue Wörter repräsentieren, die einem Wortwörterbuch oder einem Befehlswörterbuch hinzuzufügen sind, welche beispielsweise in einem Spracherkennungssystem Verwendung finden können.
  • Nun werden als Beispiel dienende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Blockansicht eines Computers, der programmiert werden kann, um ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auszuführen bzw. zu betreiben;
  • 2 ein schematisches Schaubild eines Überblicks über ein die vorliegende Erfindung ausführendes Spracherkennungssystem;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild der Hauptkomponenten der Wortmodellerzeugungseinheit, welche einen Teil des in 2 gezeigten Spracherkennungssystems bildet;
  • 4 ein schematisches Schaubild, das eine erste und zweite Sequenz von Phonemen, die zwei Wiedergaben eines neuen Worts repräsentieren, nachdem es durch das in 2 gezeigte Spracherkennungssystem verarbeitet worden ist, und eine dritte Sequenz von Phonemen zeigt, welche die erste und zweite Sequenz von Phonemen am besten repräsentiert, und welche die Möglichkeit veranschaulicht, dass es Phonemeinfügungen und -löschungen aus der ersten und zweiten Sequenz von Phonemen relativ zu der dritten Sequenz von Phonemen gibt;
  • 5 eine schematische Veranschaulichung eines Suchraums, der durch die Sequenzen von Phonemen für die zwei Wiedergaben des neuen Worts zusammen mit einem Startnullknoten und einem Endnullknoten geschaffen wird;
  • 6 ein zweidimensionales Diagramm, bei welchem die horizontale Achse für die einer Wiedergabe des neuen Worts entsprechenden Phoneme zur Verfügung gestellt ist, und die vertikale Achse für die der anderen Wiedergabe des neuen Worts entsprechenden Phoneme zur Verfügung gestellt ist, und das eine Anzahl von Gitterpunkten zeigt, die jeder einem möglichen Abgleich zwischen einem Phonem der ersten Wiedergabe des Worts und einem Phonem der zweiten Wiedergabe des Worts entsprechen;
  • 7 eine schematische Veranschaulichung der dynamischen Programmierbedingungen, die durch die dynamische Programmierabgleicheinheit eingesetzt werden, welche einen Teil der in 3 gezeigten Wortmodellerzeugungseinheit bildet;
  • 8 eine schematische Veranschaulichung der Lösch- und Decodierwahrscheinlichkeiten, welche für ein Beispielphonem gespeichert sind, und welche bei der Punktvergabe während des dynamischen Programmierabgleichprozesses verwendet werden, der durch die in 3 gezeigte Abgleicheinheit durchgeführt wird;
  • 9 ein Flussdiagramm, dass die Hauptverarbeitungsschritte veranschaulicht, die durch die in 3 gezeigte dynamische Programmierabstimmabgleicheinheit durchgeführt werden;
  • 10 ein Flussdiagramm, dass die Hauptverarbeitungsschritte veranschaulicht, die zum Einsatz kommen, um dynamische Programmierpfade von dem Nullstartknoten zu dem Nullendknoten weiterzuführen;
  • 11 ein Flussdiagramm, dass die Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die beim Bestimmen einer Übergangspunktzahl bzw. eines Übergangsergebnisses zur Weiterführung eines Pfads bzw. zum auf ihm Fortschreiten während des dynamischen Programmierabstimmprozesses involviert sind;
  • 12 ein Flussdiagramm, dass die Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die beim Berechnen von Punktzahlen bzw. Ergebnissen für Löschungen und Decodierungen der ersten und zweiten Phonemsequenzen, die den Wortwiedergaben entsprechen, zum Einsatz kommen;
  • 13 eine schematische Veranschaulichung eines Suchraums, der durch drei Sequenzen von Phonemen geschaffen wird, die für drei Wiedergaben eines neuen Worts erzeugt werden;
  • 14 ein Flussdiagramm, dass die Hauptverarbeitungsschritte veranschaulicht, die zum Einsatz kommen, um dynamische Programmierpfade von dem Nullstartknoten zu dem Nullendknoten weiterzuführen bzw. auf ihnen fortzuschreiten, die in 13 gezeigt sind;
  • 15 ein Flussdiagramm, dass die Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die beim Fortschreiten auf einem Pfad während des dynamischen Programmierprozesses zum Einsatz kommen;
  • 16 ein Flussdiagramm, dass die Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die beim Bestimmen einer Übergangspunktzahl bzw. Übergangsergebnis zur Weiterführung eines Pfads bzw. auf ihm Fortschreiten während des dynamischen Programmierabstimmprozesses involviert sind;
  • 17a ein Flussdiagramm, dass einen ersten Teil der Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die beim Berechnen von Punktzahlen bzw. Ergebnissen für Löschungen und Decodierungen von Phonemen während des dynamischen Programmierabstimmprozesses zum Einsatz kommen;
  • 17b ein Flussdiagramm, dass einen zweiten Teil der Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die beim Berechnen von Punktzahlen bzw. Ergebnissen für Löschungen und Decodierungen von Phonemen während des dynamischen Programmierabstimmprozesses zum Einsatz kommen;
  • 17c ein Flussdiagramm, dass einen dritten Teil der Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die beim Berechnen von Punktzahlen bzw. Ergebnissen für Löschungen und Decodierungen von Phonemen während des dynamischen Programmierabstimmprozesses zum Einsatz kommen;
  • 17d ein Flussdiagramm, dass die bei den Verarbeitungsschritten eingesetzten verbleibenden Schritte veranschaulicht, die beim Berechnen von Punktzahlen bzw. Ergebnissen für Löschungen und Decodierungen von Phonemen während des dynamischen Programmierabstimmprozesses zum Einsatz kommen;
  • 18 ein schematisches Blockschaltbild der Hauptkomponenten einer alternativen Wortmodellerzeugungseinheit, welche bei dem in 2 gezeigten Spracherkennungssystem Verwendung finden kann;
  • 19 ein Diagramm, das die Art veranschaulicht, in welcher Wahrscheinlichkeitspunktzahlen bzw. -ergebnisse mit verschiedenen Aussprachen von eingegebenen Wörtern variieren;
  • 20 eine schematische Veranschaulichung zweier Sequenzen von Phonemen; und
  • 21 eine schematische Veranschaulichung eines Phonemgitters, das durch Kombination der zwei in 20 veranschaulichten Phonemsequenzen gebildet ist.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung von speziell zugeschnittenen Hardwareschaltungen ausgeführt werden, das zu beschreibende Ausführungsbeispiel wird jedoch in Computersoftware oder Code ausgeführt, der in Verbindung mit einem Personalcomputer läuft. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann die Software in Verbindung mit einer Workstation, einem Photokopierer, einer Faksimilemaschine, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDR), einem Webbrowser oder dergleichen laufen gelassen werden.
  • 1 zeigt einen Personalcomputer (PC) 1, welcher programmiert ist, um ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu betreiben. Eine Tastatur 3, eine Zeigevorrichtung, ein Mikrophon 7 und eine Telefonleitung 9 sind über eine Schnittstelle 11 mit dem PC 1 verbunden. Die Tastatur 3 und die Zeigevorrichtung ermöglichen es, dass das System durch einen Benutzer gesteuert wird. Das Mikrophon 7 wandelt das akustische Sprachsignal des Benutzers in ein äquivalentes elektrisches Signal um und führt dieses dem PC 1 zur Verarbeitung zu. Mit der Telefonleitung 9 kann ein internes Modem und eine (nicht abgebildete) Sprachempfangsschaltung verbunden sein, so dass der PC 1 mit beispielsweise einem sich entfernt befindenden Computer oder mit einem sich entfernt befindenden Benutzer kommunizieren kann.
  • Die Programmanweisungen, die den PC 1 veranlassen, gemäß der vorliegenden Erfindung zu arbeiten, können zur Verwendung mit dem PC 1 auf beispielsweise einer Speichervorrichtung, wie beispielsweise einer magnetischen Disk 13, oder durch Herunterladen der Software von einem sich entfernt befindenden Computer über beispielsweise das Internet über das interne Modem und die Telefoneinheit 9 zugeführt werden.
  • Nun wird der Betrieb bzw. die Operation des in dem PC 1 ausgeführten Spracherkennungssystems 14 unter Bezugnahme auf 2 ausführlicher beschrieben. Elektrische Signale, die die von dem Benutzer eingegebene Sprache von dem Mikrophon 7 repräsentieren, werden auf eine Vorverarbeitungseinrichtung bzw. einen Vorprozessor 15 angewendet, der das eingegebene Sprachsignal in eine Sequenz von Parameterrahmen umwandelt, die jeder einen entsprechenden Zeitrahmen des eingegebene Sprachsignals repräsentieren. Die Sequenz von durch den Vorprozessor 15 ausgegebenen Parameterrahmen wird dann der Spracherkennungsmaschine 17 zugeführt, wo die Sprache durch Vergleich der eingegebene Sequenz von Parameterrahmen mit Phonemmodellen 19 erkannt wird, um eine Sequenz von Phonemen zu erzeugen, die die eingegebene Äußerung repräsentieren. Während der normalen Betriebsart des Spracherkennungssystems 14 wird diese Sequenz von Phonemen über einen Schalter 20 in die Wortdecodiereinrichtung 21 eingegeben, welche Wörter in der erzeugten Phonemsequenz identifiziert, indem die Phonemsequenz mit denjenigen verglichen wird, die in einem Wort-zu-Phonem-Lexikon bzw. Wort-zu-Phonem-Wörterbuch 23 gespeichert sind. Die durch die Wortdecodiereinrichtung 21 ausgegebenen Wörter 25, werden dann durch den PC 1 verwendet, um entweder die auf dem PC 1 laufenden Softwareanwendungen zu steuern, oder zur Einfügung als Text in ein auf dem PC 1 laufendes Wort- bzw. Textverarbeitungsprogramm.
  • Um in der Lage zu sein, Wörter in das Wort-zu-Phonem-Wörterbuch 23 hinzuzufügen, hat das Spracherkennungssystem 14 auch eine Trainingsbetriebsart. Diese wird durch den Benutzer durch Anwenden eines geeigneten Befehls durch die Benutzerschnittstelle 27 unter Verwendung der Tastatur 3 oder der Zeigevorrichtung 5 aktiviert. Diese Anforderung zum Eintreten in die Trainingsbetriebsart wird an die Steuereinheit 29 weitergegeben, welche den Schalter 20 veranlasst, die Ausgabe der Spracherkennungsmaschine 17 mit der Eingabe einer Wortmodellerzeugungseinheit 31 zu verbinden. Zu der selben Zeit gibt die Steuereinheit 29 über die Benutzerschnittstelle 27 eine Aufforderung an den Benutzer aus, mehrere Wiedergaben des hinzuzufügenden Worts zur Verfügung zu stellen. Jede dieser Wiedergaben wird durch den Vorprozessor 15 und die Spracherkennungsmaschine 17 verarbeitet, um eine Vielzahl von Sequenzen von Phonemen zu erzeugen, die eine jeweilige Wiedergabe des neuen Worts repräsentieren. Diese Sequenzen von Phonemen werden in die Wortmodellerzeugungseinheit 31 eingegeben, welche sie verarbeitet, um die am meisten wahrscheinliche Phonemsequenz zu identifizieren, welche als alle die Trainingsexemplare fehlerkannt hätte werden können, und diese Sequenz wird zusammen mit einer geschriebenen Version des durch den Benutzer eingegebenen Worts in dem Wort-zu-Phonem-Wörterbuch 23 gespeichert. Nachdem der Benutzer ein Hinzufügen von Wörtern zu dem Wörterbuch 23 beendet hat, führt die Steuereinheit 29 das Spracherkennungssystem 14 in seine normale Betriebsart zurück, indem die Ausgabe der Spracherkennungsmaschine durch den Schalter 20 zurück mit der Wortdecodiereinrichtung 21 verbunden wird.
  • WORTTRAINING
  • 3 zeigt die Komponenten der zuvor diskutierten Wortmodellerzeugungseinheit 31 ausführlicher. Wie gezeigt, gibt es einen Speicher 41, der jede Phonemsequenz empfängt, die von der Spracherkennungsmaschine 17 für jede der Wiedergaben des durch den Benutzer eingegebenen neuen Worts ausgegeben werden. Nachdem der Benutzer ein Eingeben der Trainingsbeispiele beendet hat (was aus einer von dem Benutzer durch die Benutzerschnittstelle 27 empfangenen Eingabe bestimmt wird), werden die in dem Speicher 41 gespeicherten Phonemsequenzen auf die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 angewendet, welche bei diesem Ausführungsbeispiel eine dynamische Programmierabgleichtechnik verwendet, um die Phonemsequenzen zu vergleichen und den besten Abgleich zwischen ihnen zu bestimmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel führt die Abgleicheinheit 43 den Vergleich und den Abgleich aller Phonemsequenzen zu der gleichen Zeit durch. Der identifizierte Abgleich zwischen den Eingabesequenzen wird dann in eine Phonemsequenzbestimmungseinheit 45 eingegeben, welche diesen Abgleich verwendet, um die Sequenz von Phonemen zu bestimmen, welche die beste Abstimmung mit den eingegebenen Phonemsequenzen ergibt.
  • Wie Fachmänner erkennen werden, kann jede Phonemsequenz, die eine Wiedergabe des neuen Worts repräsentiert, Einfügungen und Löschungen relativ zu ihrer unbekannten Sequenz von Phonemen haben, welche die beste Abstimmung mit den eingegebenen Phonemsequenzen ergibt. Dies wird in 4 veranschaulicht, welche eine mögliche Abstimmung zwischen einer ersten Phonemsequenz (bezeichnet d1 i, d1 i+1, d1 i+2 ...), die eine erste Wiedergabe des neuen Worts repräsentiert, einer zweiten Phonemsequenz (bezeichnet d2 j, d2 j+1, d2 j+2 ...), die eine zweite Wiedergabe des neuen Worts repräsentiert, und einer Sequenz von Phonemen (bezeichnet pn, pn+1, pn+2 ...) , die eine kanonische Sequenz von Phonemen des Textes repräsentiert, welche die beste Abstimmung mit den zwei eingegebenen Sequenzen ergibt. Wie in 4 gezeigt, muss die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 die Einfügung von Phonemen in sowohl der ersten und zweiten Phonemsequenz (die durch die eingefügten Phoneme d1 i+3 und d2 j+1 repräsentiert werden) als auch die Löschung von Phonemen von der ersten und zweiten Phonemsequenz (die durch Phoneme d1 i+1 und d2 i+2 repräsentiert werden, welche beide mit zwei Phonemen in der kanonischen Sequenz von Phonemen abgeglichen sind) relativ zu der kanonischen Sequenz von Phonemen ermöglichen.
  • ÜBERBLICK ÜBER DP-ABGLEICH
  • Wie Fachmänner auf dem Gebiet von Sprachverarbeitung wissen, ist dynamische Verarbeitung eine Technik, die zum Finden des optimalen Abgleichs zwischen Sequenzen von Merkmalen verwendet werden kann, welche bei diesem Ausführungsbeispiel Phoneme sind. Bei dem einfachen Fall, bei dem es zwei Wiedergaben eines neuen Worts gibt (und daher nur zwei Sequenzen von Phonemen abzugleichen sind), berechnet die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 den optimalen Abgleich durch gleichzeitiges Weiterführen einer Vielzahl von dynamischen Programmierpfaden bzw. durch Fortschreiten auf ihnen, die jeder einen möglichen Abgleich zwischen einer Sequenz von Phonemen von der (die erste Wiedergabe repräsentierenden) ersten Sequenz und einer Sequenz von Phonemen von der (die zweite Wiedergabe repräsentierenden) zweiten Sequenz. Alle Pfade beginnen bei einem Startnullknoten, der sich bei dem Anfang der zwei eingegebenen Sequenzen von Phonemen befinden, und führen weiter bzw. schreiten fort, bis sie einen Endnullknoten erreichen, welcher an dem Ende der zwei Sequenzen von Phonemen ist.
  • 5 und 6 veranschaulichen schematisch den durchgeführten Abgleich und dieses Pfadweiterführen bzw. Pfadfortschreiten. Insbesondere zeigt 5 ein rechteckiges Koordinatendiagramm, bei welchem die horizontale Achse für die die erste Wiedergabe repräsentierende erste Phonemsequenz zur Verfügung gestellt ist, und die vertikale Achse für die die zweite Wiedergabe repräsentierende zweite Phonemsequenz zur Verfügung gestellt ist. Der Startnullknoten Φs ist in der oberen linken Ecke zur Verfügung gestellt, und der Endnullknoten Φe ist in der unteren rechten Ecke zur Verfügung gestellt. Wie in 6 gezeigt, sind die Phoneme der ersten Sequenz entlang der horizontalen Achse zur Verfügung gestellt, und die Phoneme der zweiten Sequenz sind entlang der vertikalen Achse zur Verfügung gestellt. 6 zeigt auch eine Anzahl von Gitterpunkten, die jeder einen möglichen Abgleich (oder Decodierung) zwischen einem Phonem der ersten Phonemsequenz und einem Phonem der zweiten Phonemsequenz repräsentieren. Beispielsweise repräsentiert der Gitterpunkt 21 einen möglichen Abgleich zwischen einem ersten Sequenzphonem d1 3 und einem zweiten Sequenzphonem d2 1. 6 zeigt auch drei dynamische Programmierpfade m1, m2 und m3, welche drei mögliche Abgleiche zwischen der ersten und zweiten Phonemsequenz repräsentieren, und welche bei dem Startnullknoten Φs beginnen und durch die Gitterpunkte bis zu dem Endnullknoten Φe weiterführen bzw. fortschreiten.
  • Um den besten Abgleich zwischen der ersten und zweiten Phonemsequenz zu bestimmen, hält die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 eine Punktzahl bzw. Ergebnis für jeden der dynamischen Programmierpfade, welche ihn weiterführen, wobei die Punktzahl von der insgesamten Ähnlichkeit der entlang des Pfades abgeglichenen Phoneme abhängig ist. Zusätzlich platziert der dynamische Programmierprozess, um die Anzahl von Löschungen und Einfügungen von Phonemen in den gerade abgeglichenen Sequenzen zu begrenzen, bestimmte Bedingungen auf dem Weg, auf welchem jeder dynamische Programmierpfad weiterführen bzw. fortschreiten kann.
  • 7 zeigt die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten dynamischen Programmierbedingungen. Falls insbesondere ein dynamischer Programmierpfad bei Gitterpunkt (i, j) endet, der einen Abgleich zwischen Phonem d1 i der ersten Phonemsequenz und Phonem d2 j der zweiten Phonemsequenz repräsentiert, dann kann dieser dynamische Programmierpfad zu den Gitterpunkten (i+1, j), (i+2, j), (i+3, j), (i, j+1), (i+1, j+1), (i+2, j+1), (i, j+2), (i+1, j+2) und (i, j+3) weiterführen. Diese Weiterführungen ermöglichen daher die Einfügung und Löschung von Phonemen in der ersten und zweiten Phonemsequenz relativ zu der unbekannten kanonischen Sequenz von Phonemen, die dem Text entsprechen, der tatsächlich gesprochen wurde.
  • Wie zuvor erwähnt, hält die dynamische Programmierabgleicheinheit 78 eine Punktzahl für jeden der dynamischen Programmierpfade, wobei die Punktzahl abhängig von der Ähnlichkeit der entlang des Pfades abgeglichenen Phoneme ist. Daher fügt der dynamische Programmierprozess, wenn ein bei Punkt. (i, j) endender Pfad zu diesen anderen Punkten weiterführt, die jeweiligen "Kosten" dafür zu der sich ansammelnden Punktzahl für den bei Punkt (i, j) endenden Pfad hinzu, welcher in einem mit diesem Punkt in Zusammenhang stehenden Speicher (SCORE(i, j)) gespeichert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfassen diese Kosten Einfügewahrscheinlichkeiten für beliebige eingefügte Phoneme, Löschungswahrscheinlichkeiten für beliebige Löschungen und Decodierwahrscheinlichkeiten für einen neuen Abgleich zwischen einem Phonem von der ersten Phonemsequenz und einem Phonem von der zweiten Phonemsequenz. Insbesondere wenn es eine Einfügung gibt, wird die kumulative bzw. sich ansammelnde Punktzahl BZW: Ergebnis (score) mit der Wahrscheinlichkeit des Einfügens des gegebenen Phonems multipliziert; wenn es eine Löschung gibt, wird die kumulative bzw. sich ansammelnde Punktzahl mit der Wahrscheinlichkeit des Löschens des Phonems multipliziert; und wenn es eine Decodierung gibt, wird die kumulative bzw. sich ansammelnde Punktzahl mit der Wahrscheinlichkeit des Decodierens der zwei Phoneme multipliziert.
  • Um in der Lage zu sein, diese Wahrscheinlichkeiten zu berechnen, speichert das System eine Wahrscheinlichkeit für alle möglichen Phonemkombinationen in einem Speicher 47. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Löschung eines Phonems von entweder der ersten oder zweiten Phonemsequenz auf eine ähnliche Weise wie eine Decodierung behandelt. Dies wird durch einfaches Behandeln einer Löschung als ein anderes Phonem erzielt. Wenn für das System 43 Phoneme bekannt sind, dann wird daher das System eintausendachthundertzweiundneunzig (1892(= 43 × 44) Decodier/Löschwahrscheinlichkeiten, eine für jede mögliche Phonemdecodierung und -löschung, speichern. Dies ist in 8 veranschaulicht, welche die für das Phonem /ax/ gespeicherten möglichen Phonemdecodierungen zeigt und welche das Löschphonem (Φ) als eine der Möglichkeiten umfasst. Wie Fachmänner erkennen werden, müssen alle der Decodierwahrscheinlichkeiten für ein gegebenes Phonem sich zu eins summieren, da es keine anderen Möglichkeiten gibt. Zusätzlich zu diesen Decodier/Löschwahrscheinlichkeiten sind in dem Speicher 47 auch 43 Einfügewahrscheinlichkeiten (PI()), eine für jede mögliche Phonemeinfügung, gespeichert. Wie es später beschrieben wird, werden diese Wahrscheinlichkeiten im Voraus aus Trainingsdaten bestimmt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel summiert das System, zur Berechnung der Wahrscheinlichkeit einer Decodierung eines Phonems (d2 j) von der zweiten Phonemsequenz als ein Phonem (d1 i) von der ersten Phonemsequenz, über alle möglichen Phoneme pr die Wahrscheinlichkeit einer Decodierung des Phonems p als das erste Sequenzphonem d1 i und als das zweite Sequenzphonem d2 j, gewichtet durch die Wahrscheinlichkeit des ohne Bedingung auftretenden Phonems p, das heißt:
    Figure 00160001
    wobei NP die Gesamtzahl von dem System bekannten Phonemen ist; p (d1 i|pr) die Wahrscheinlichkeit des Decodierphonems pr als das erste Sequenzphonem d1 i ist; p (d2 j|pr) die Wahrscheinlichkeit des Decodierphonems pr als das zweite Sequenzphonem d2 j ist; und P(pr) die Wahrscheinlichkeit des Phonems pr ist, das ohne Bedingung auftritt.
  • Zur Veranschaulichung der Punktzahlweiterführung bzw. Punktzahlfortschreitung wird nun ein Beispiel betrachtet. Insbesondere wird, wenn von dem Gitterpunkt (i, j) zu Gitterpunkt (i+2, j+1) weitergeführt bzw. fortgeschritten wird, das Phonem d1 i+1 von der ersten Phonemsequenz relativ zu der zweiten Phonemsequenz eingefügt, und es gibt eine Decodierung zwischen Phonem d1 i+2 von der ersten Phonemsequenz und Phonem d2 j+1 von der zweiten Phonemsequenz. Daher ist die zu Punkt (i+2, j+1) weitergeführte Punktzahl gegeben durch:
    Figure 00160002
  • Wie Fachmänner erkennen werden, werden sich während dieser Pfadweiterführung bzw. -fortschreitung mehrere Pfade an dem selben Gitterpunkt treffen. Damit der beste Pfad weitergeführt wird, wird bei jedem Gitterpunkt ein Vergleich zwischen den Punktzahlen vorgenommen, und der Pfad mit der besten Punktzahl wird fortgesetzt, wohingegen der (die) anderen Pfad e) ausgesondert werden. Damit der beste Abgleich zwischen den zwei eingegebenen Phonemsequenzen bestimmt werden kann, wird, wo sich Pfade treffen und Pfade ausgesondert werden, ein Rückwärtszeiger gespeichert, der zu dem Gitterpunkt zeigt, von welchem der nicht ausgesonderte Pfad weiterführte. Auf diese Weise kann, sobald die dynamische Programmierabgleicheinheit 76 die Pfade durch den Nullendknoten weitergeführt hat und der Pfad mit der insgesamt besten Punktzahl bestimmt worden ist, eine Rückwärtswegfindungsroutine Verwendung finden, um den besten Abgleich der Phoneme in den zwei eingegebenen Phonemsequenzen zu identifizieren. Die Phonemsequenzbestimmungseinheit 79 verwendet dann diesen Abgleich, um die Sequenz von Phonemen zu bestimmen, die am Besten die eingegebenen Phonemsequenzen repräsentiert. Die Weise, auf welche dies bei diesem Ausführungsbeispiel erzielt wird, wird später beschrieben.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON DP-ABGLEICH
  • Nun wird eine ausführlichere Beschreibung des Betriebs bzw. der Operation der dynamischen Programmierabgleicheinheit 43 gegeben, wenn zwei Sequenzen von Phonemen (für zwei Wiedergaben des neuen Worts) abgeglichen werden. Zu Anfangs werden die mit allen Knoten in Zusammenhang stehenden Punktzahlen auf einen geeigneten Anfangswert gesetzt. Die Abgleicheinheit 43 führt dann Pfade von dem Nullstartknoten (Φs) zu allen möglichen Startpunkten weiter bzw. schreitet auf ihnen fort, die durch die zuvor diskutierten dynamischen Programmierbedingungen definiert sind. Die dynamische Programmierpunktzahl bzw. das dynamische Programmierergebnis für die begonnenen Pfade wird dann gleich der Übergangspunktzahl bzw. dem Übergangsergebnis zum Laufen von dem Nullstartknoten zu dem jeweiligem Startpunkt gesetzt. Die auf diese Weise gestarteten bzw. begonnenen Pfade werden dann durch das Array von Gitterpunkten weitergeführt bzw. es wird auf ihnen fortgeschritten, die durch die erste und zweite Phonemsequenz definiert sind, bis sie den Nullendknoten Φe erreichen. Um dies vorzunehmen, verarbeitet die Abgleicheinheit 78 das Array von Gitterpunkten Spalte um Spalte in einer rasterähnlichen Technik.
  • Der zur Steuerung dieser Rasterverarbeitungsoperation bzw. dieses Rasterverarbeitungsbetriebs verwendete Steueralgorithmus ist in 9 gezeigt. Wie bei Schritt s149 gezeigt, initialisiert das System einen Schleifenzeiger der ersten Phonemsequenz, i, und einen Schleifenzeiger der zweiten Phonemsequenz, j, mit Null. Dann vergleicht das System bei Schritt s151 den Schleifenzeiger i der ersten. Phonemsequenz mit der Anzahl von Phonemen in der ersten Phonemsequenz (Nseq1). Zu Anfangs wird der Schleifenzeiger i der ersten Phonemsequenz auf Null gesetzt, und daher setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s153 fort, bei welchem ein ähnlicher Vergleich für den Schleifenzeiger j der zweiten Phonemsequenz relativ zu der gesamten Anzahl von Phonemen in der zweiten Phonemsequenz (Nseq2) vorgenommen wird. Zu Anfangs wird der Schleifenzeiger j auch auf Null gesetzt, und daher setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s155 fort, bei welchem das System den bei Gitterpunkt (i, j) endenden Pfad unter Verwendung der zuvor diskutierten dynamischen Programmierbedingungen weiterführt bzw. auf ihm fortschreitet. Die Art und Weise, auf welche das System die Pfade bei Schritt s155 weiterführt bzw. auf ihnen fortschreitet wird später ausführlicher beschrieben. Nach Schritt s155 wird der Schleifenzeiger j bei Schritt s157 heraufgesetzt und die Verarbeitung kehrt zu Schritt s153 zurück. Sobald diese Verarbeitung durch alle Phoneme in der zweiten Phonemsequenz geschleift bzw. in einer Schleife geführt wurde (wodurch die derzeitige Spalte von Gitterpunkten verarbeitet wird), setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s159 fort, bei welchem der Schleifenzeiger j auf Null zurückgesetzt wird und der Schleifenzeiger i um eins heraufgesetzt wird. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt s151 zurück, bei welchem für die nächste Spalte von Gitterpunkten eine ähnliche Prozedur durchgeführt wird. Sobald die letzte Spalte von Gitterpunkten verarbeitet worden ist, setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s161 fort, bei welchem der Schleifenzeiger i auf Null zurückgesetzt wurde und die Verarbeitung endet.
  • Weiterführen bzw. Fortschreiten (propagate) Bei dem in 9 gezeigten Schritt s155, führt das System den bei Gitterpunkt (i, j) endenden Pfad unter Verwendung der zuvor diskutierten dynamischen Programmierbedingungen weiter bzw. schreitet auf ihm fort. 10 ist ein Flussdiagramm, welches die bei Durchführung dieses Fortschreitschrittes involvierten Verarbeitungsschritte veranschaulicht. Wie bei Schritt s211 gezeigt, setzt das System die Werte von zwei Variablen mxi und mxj und initialisiert einen Schleifenzeiger i2 der ersten Phonemsequenz und einen Schleifenzeiger j2 der zweiten Phonemsequenz. Diese Schleifenzeiger i2 und j2 werden zum Laufen einer Schleife durch alle die Gitterpunkte zur Verfügung gestellt, zu welchen der bei Punkt (i, j) endende Pfad fortschreiten kann, und die Variablen mxi und mxj werden verwendet, um sicherzustellen, dass i2 und j2 nur die Werte annehmen können, welche durch die dynamischen Programmierbedingungen erlaubt sind. Insbesondere wird mxi gleich i plus mxhops gesetzt (welche eine Konstante mit einem Wert ist, der um eins größer als die maximale Anzahl von "Hüpfern" ("hops") ist, die durch die dynamischen Programmierbedingungen erlaubt sind, und bei diesem Ausführungsbeispiel ist sie auf einen Wert von vier gesetzt, da ein Pfad am weitesten zu einem Phonem springen kann, dass sich drei Phoneme weiter entlang der Sequenz befindet), vorausgesetzt dies ist kleiner als oder gleich der Anzahl von Phonemen in der ersten Phonemsequenz, ansonsten wird mxi gleich der Anzahl von Phonemen in der ersten Phonemsequenz (Nseq1) gesetzt. In ähnlicher Weise wird mxj gleich j plus mxhops gesetzt, vorausgesetzt dies ist kleiner als oder gleich der Anzahl von Phonemen in der zweiten Phonemsequenz, ansonsten wird mxj gleich der Anzahl von Phonemen in der zweiten Phonemsequenz (Nseq2) gesetzt. Zuletzt initialisiert das System bei Schritt s211 den Schleifenzeiger i2 der ersten Phonemsequenz, dass er gleich dem derzeitigen Wert des Schleifenzeigers i der ersten Phonemsequenz ist, und den Schleifenzeiger j2 der zweiten Phonemsequenz, dass er gleich dem derzeitigen Wert des Schleifenzeigers j der zweiten Phonemsequenz ist.
  • Die Verarbeitung setzt sich dann mit Schritt s219 fort, bei welchem das System den Schleifenzeiger i2 der ersten Phonemsequenz mit der Variable mxi vergleicht. Da der Schleifenzeiger i2 auf i gesetzt ist und mxi gleich i+4 gesetzt ist, wird sich die Verarbeitung bei Schritt s211 mit Schritt s221 fortsetzen, bei welchem ein ähnlicher Vergleich für den Schleifenzeiger j2 der zweiten Phonemsequenz vorgenommen wird. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s223 fort, welcher sicherstellt, dass der Pfad nicht bei dem selben Gitterpunkt (i, j) bleibt, da zu Anfangs i2 gleich i sein wird und j2 gleich j sein wird. Daher wird sich die Verarbeitung zu Anfangs mit Schritt s225 fortsetzen, bei welchem der Fragephonemschleifenzeiger j2 um eins heraufgesetzt wird.
  • Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt s221 zurück, bei welchem der heraufgesetzte Wert von j2 mit mxj verglichen wird. Ist j2 kleiner als mxj, dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt s223 zurück und setzt sich dann mit Schritt s227 fort, welcher betreibbar ist, um einen zu großen Hüpfer entlang beiden Phonemsequenzen zu verhindern. Sie tut dies durch Sicherstellen, dass der Pfad nur weitergeführt wird bzw. nur auf ihm fortgeschritten wird, wenn i2 + j2 kleiner als i + j + mxhops ist. Dies stellt sicher, dass nur die in 7 gezeigte dreieckige Gruppe von Punkten verarbeitet wird. Vorausgesetzt, dass diese Bedingung erfüllt ist, setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s229 fort, bei welchem das System die Übergangspunktzahl bzw. das Übergangsergebnis (TRANSCORE) von Gitterpunkt (i, j) zu Gitterpunkt (i2, j2) berechnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Übergangs- und Ansammlungspunktzahlen bzw. -ergebnisse wahrscheinlichkeitsbasiert, und sie werden durch Multiplizieren der Wahrscheinlichkeiten miteinander kombiniert. Jedoch kommen bei dem System bei diesem Ausführungsbeispiel, um den Bedarf zu beseitigen, Multiplikationen durchzuführen, und um die Verwendung von hoher Fließpunktpräzision zu vermeiden, log-Wahrscheinlichkeiten für die Übergangs- und Ansammlungspunktzahlen bzw. -ergebnisse zum Einsatz.
  • Daher addiert das System diese Übergangspunktzahl bzw. dieses Übergangsergebnis bei Schritt s231 zu der für den Punkt (i, j) gespeicherten Ansammlungspunktzahl bzw. Ansammlungsergebnis und kopiert es zu einem zeitweisen Speicher, TEMPSCORE.
  • Wie zuvor erwähnt, werden bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn sich zwei oder mehr dynamische Programmierpfade bei dem selben Gitterpunkt treffen, die mit jedem der Pfade in Zusammenhang stehenden Ansammlungsergebnisse verglichen und es werden alle außer dem besten Pfad (das heißt, der Pfad mit der besten Punktzahl bzw. Ergebnis) ausgesondert bzw. weggeworfen. Daher vergleicht das System bei Schritt s233 TEMPSCORE mit dem bereits für Punkt (i2, j2) gespeicherten Ansammlungsergebnis, und das größte Ergebnis wird in SCORE (i2, j2) gespeichert, und es wird ein geeigneter Rückwärtszeiger gespeichert, um zu identifizieren, welcher Pfad das größere Ergebnis hat. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt s225 zurück, bei welchem der Schleifenzähler j2 um eins heraufgesetzt wird, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt s221 zurück. Sobald der Schleifenzeiger j2 der zweiten Phonemsequenz den Wert von mxj erreicht hat, setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s235 fort, bei welchem der Schleifenzeiger j2 auf den Anfangswert j zurückgesetzt wird und der Schleifenzeiger i2 der ersten Phonemsequenz um eins heraufgesetzt wird. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt s219 zurück, bei welchem die Verarbeitung erneut für die nächste Spalte von Punkten beginnt, die in 7 gezeigt ist. Sobald auf dem Pfad von Punkt (i, j) zu allen anderen in 7 gezeigten Punkten fortgeschritten wurde, endet die Verarbeitung.
  • Übergangspunktzahl bzw. Übergangsergebnis Bei Schritt s229 wird die Übergangspunktzahl bzw. Übergangsergebnis von Punkt (i, j) zu einem anderen Punkt (i2, j2) berechnet. Dies involviert ein Berechnen der geeigneten Einfügewahrscheinlichkeiten, Löschwahrscheinlichkeiten und Decodierwahrscheinlichkeiten relativ zu dem Startpunkt und Endpunkt des Übergangs. Die Art und Weise, auf welche dies bei diesem Ausführungsbeispiel erzielt wird, wird nun unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben.
  • Insbesondere zeigt 11 ein Flussdiagramm, welches die allgemeinen Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die bei einer Berechnung der Übergangspunktzahl bzw. des Übergangsergebnisses für einen von Gitterpunkt (i, j) zu einem anderen Gitterpunkt (i2, j2) fortschreitenden Pfad involviert sind. Bei Schritt s291 berechnet das System für jedes erste Sequenzphonem, das zwischen Punkt (i, j) und Punkt (i2, j2) eingefügt ist, die Punktzahl bzw. das Ergebnis zur Einfügung des (der) eingefügten Phonems (Phoneme) (welche bzw. welches gerade der zuvor diskutierte Logarithmus (log) von Wahrscheinlichkeit PI() ist), und addiert dies zu einem geeigneten Speicher INSERTSCORE. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s293 fort, bei welchem das System eine ähnliche Berechnung für jedes zweite Sequenzphonem durchführt, welches zwischen Punkt (i, j) und Punkt (i2, j2) eingefügt ist, und addiert dies zu INSERTSCORE. Wie zuvor erwähnt, sind die berechneten Ergebnisse log-basierte Wahrscheinlichkeiten, weshalb die Addition der Ergebnisse in INSERTSCORE der Multiplikation der entsprechenden Einfügewahrscheinlichkeiten entspricht. Die Verarbeitung setzt sich dann mit Schritt s295 fort, bei welchem das System (gemäß der voranstehenden Gleichung (1)) die Ergebnisse für jede Löschung und/oder Decodierung bei Fortschreiten von Punkt (i, j) zu Punkt (i2, j2) berechnet, und diese Ergebnisse werden in einem geeigneten Speicher, DELSCORE, gespeichert. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s297 fort, bei welchem das System INSERTSCORE und DELSCORE addiert und das Ergebnis in TRANSCORE kopiert.
  • Nun wird die bei Schritt s295 involvierte Verarbeitung zum Bestimmen der Lösch- und/oder Decodierpunktzahlen bzw. -ergebnisse beim Fortschreiten von Punkt (i, j) zu Punkt (i2, j2) unter Bezugnahme auf 12 ausführlicher beschrieben. Wie gezeigt, bestimmt das System zu Anfangs bei Schritt s325, ob der Schleifenzeiger i2 der ersten Phonemsequenz gleich dem Schleifenzeiger i der ersten Phonemsequenz ist. Wenn dies so ist, dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s327 fort, bei welchem ein Phonemschleifenzeiger r mit eins initialisiert wird. Der Phonemzeiger r wird verwendet, um durch jedes mögliche Phonem, das dem System bekannt ist, während der Berechnung der vorangehenden Gleichung (1) eine Schleife zu laufen. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s329 fort, bei welchem das System den Phonemzeiger r mit der Anzahl von dem System bekannten Phonemen, Nphonemes (welche bei diesem Ausführungsbeispiel gleich 43 ist), vergleicht. Zu Anfangs wird r bei Schritt s327 auf eins gesetzt, weshalb sich die Verarbeitung mit Schritt s331 fortsetzt, bei welchem das System die log-Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von Phonem pr (das heißt, log P(pr)) bestimmt, und diese in eine temporäre bzw. zeitweise Punktzahl bzw. Ergebnis TEMPDELSCORE kopiert. Ist der erste Schleifenzeiger i2 der ersten Phonemsequenz gleich dem Annotationsphonem i, dann schreitet das System auf dem bei Punkt (i, j) endenden Pfad zu einem der Punkte (i, j+1), (i, j+2), oder (i, j+3) fort. Daher gibt es ein Phonem in der zweiten Phonemsequenz, welches es nicht in der ersten Phonemsequenz gibt. Als Konsequenz davon addiert das System bei Schritt s333 die log-Wahrscheinlichkeit einer Löschung von Phonem pr aus der ersten Phonemsequenz (das heißt, log P(Φ|pr)) zu TEMPDELSCORE. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s335 fort, bei welchem das System die log-Wahrscheinlichkeit einer Decodierung von Phonem pr als als zweites Sequenzphonem d2 j2 (das heißt log P (d2 j2|pr) ) zu TEMPDELSCORE addiert. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s337 fort, bei welchem eine "log-Addition" von TEMPDELSCORE und DELSCORE durchgeführt wird und das Ergebnis in DELSCORE gespeichert wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wandelt dieser "log-Addition-"Betrieb, da die Berechnung einer Decodierung von Wahrscheinlichkeiten (gemäß der vorangehenden Gleichung (1)) Summierungen und Multiplikationen von Wahrscheinlichkeiten umfasst, und da wir log-Wahrscheinlichkeiten verwenden, TEMPDELSCORE und DELSCORE von log-Wahrscheinlichkeiten effektiv zurück in Wahrscheinlichkeiten, addiert sie und wandelt sie dann zurück in log-Wahrscheinlichkeiten. Diese "log-Addition" ist eine gut bekannte Technik auf dem Gebiet von Sprachverarbeitung und ist beispielsweise in dem Buch mit dem Titel "Automatic Speech Recognition. The development of the (Sphinx)-System", von Lee, Kai-Fu, veröffentlicht durch Kluwer Academic Publishers, 1989, auf den Seiten 28 und 29 beschrieben. Nach Schritt s337 setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s339 fort, bei welchem der Phonemschleifenzähler r um eins heraufgesetzt wird, und dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt s329 zurück, bei welchem eine ähnliche Verarbeitung für das nächste, dem System bekannte Phonem durchgeführt wird. Sobald diese Berechnung für jedes dem System bekannte Phonem durchgeführt worden ist, endet die Verarbeitung.
  • Bestimmt das System bei Schritt s325, dass i2 nicht gleich i ist, dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s341 fort, bei welchem das System bestimmt, ob der Schleifenzähler j2 der zweiten Phonemsequenz gleich dem Schleifenzähler j der zweiten Phonemsequenz ist. Ist dies der Fall, dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s343 fort, bei welchem der Phonemschleifenzähler r mit eins initialisiert wird. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s345 fort, bei welchem der Phonemschleifenzähler r mit der gesamten Zahl von dem System bekannten Phonemen (Nphonemes) verglichen wird. Zu Anfangs wird r bei Schritt s343 auf eins gesetzt, und daher setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s347 fort, bei welchem die log-Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von Phonem pr bestimmt wird und in den temporären Speicher TEMPDELSCORE kopiert wird. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s349 fort, bei welchem das System die log-Wahrscheinlichkeit eines Decodierens von Phonem pr als erstes Sequenzphonem d1 j2 bestimmt, und addiert diese zu TEMPDELSCORE. Ist der Schleifenzeiger j2 des zweiten Phonemsequenz gleich dem Schleifenzeiger j, dann schreitet das System über den bei Punkt (i, j) endenden Pfad zu einem der Punkte (i+1, j), (i+2, j) oder (i+3, j) fort. Daher gibt es ein Phonem in der ersten Phonemsequenz, das es nicht in der zweiten Phonemsequenz gibt. Als Konsequenz davon bestimmt das System bei Schritt s351 die log-Wahrscheinlichkeit eines Löschens von Phonem pr aus der zweiten Phonemsequenz und addiert diese zu TEMPDELSCORE. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s353 fort, bei welchem das System die log-Addition von TEMPDELSCORE und DELSCORE durchführt und das Ergebnis in DELSCORE speichert. Dann wird der Phonemschleifenzähler r bei Schritt s355 um eins heraufgesetzt, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt s345 zurück. Sobald die Verarbeitungsschritte s347 bis s353 für alle dem System bekannten Phoneme durchgeführt wurden sind, endet die Verarbeitung.
  • Wenn das System bei Schritt s341 bestimmt, dass der Schleifenzeiger j2 der zweiten Phonemsequenz nicht gleich dem Schleifenzeiger j ist, dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s357 fort, bei welchem der Phonemschleifenzähler r mit eins initialisiert wird. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s359 fort, bei welchem das System den Phonemzähler r mit der Anzahl von dem System bekannten Phonemen (Nphonemes) vergleicht. Zu Anfangs wird r bei Schritt s357 auf eins gesetzt, und daher setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s361 fort, bei welchem das System die log-Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von Phonem pr bestimmt und diese zu der zeitweisen Punktzahl bzw. Ergebnis TEMPDELSCORE kopiert. Ist der Schleifenzeiger j2 nicht gleich dem Schleifenzeiger j, darin schreitet das System auf dem bei Punkt (i, j) endenden Pfad zu einem der Punkte (i+1, j+1), (i+1, j+2) und (i+2, j+1) fort. Daher gibt es keine Löschungen sondern nur Einfügungen und Decodierungen. Die Verarbeitung setzt sich daher mit Schritt s363 fort, bei welchem die log-Wahrscheinlichkeit einer Decodierung von Phonem pr als erstes Sequenzphonem d1 i2 zu TEMPDELSCORE addiert wird. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s365 fort, bei welchem die log-Wahrscheinlichkeit einer Decodierung von Phonem pr als zweites Sequenzphonem d2 j2 bestimmt und zu TEMPDELSCORE addiert wird. Dann führt das System bei Schritt s367 die log-Addition von TEMPDELSCORE und DEÖSCORE aus und speichert das Ergebnis in DELSCORE. Dann wird der Phonemzähler r bei Schritt s360 um eins heraufgesetzt, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt s359 zurück. Sobald die Verarbeitungsschritte s361 bis s367 für alle dem System bekannten Phoneme durchgeführt worden sind, endet die Verarbeitung.
  • Rückwärtswegfindung und Phonemsequenzerzeugung
  • Wie zuvor erwähnt, wird, nachdem auf den dynamischen Programmierpfaden zu dem Nullendknoten Φe fortgeschritten worden ist, der Pfad mit der besten Ansammlungspunktzahl bzw. -ergebnis identifiziert, und die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 findet einen Weg rückwärts durch die Rückwärtszeiger, welche bei Schritt s233 für den besten Pfad gespeichert sind, um den besten Abgleich zwischen den zwei eingegebenen Sequenzen von Phonemen zu identifizieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt die Phonemsequenzbestimmungseinheit 45 dann, für jedes abgeglichene Paar von Phonemen (d1 m, d2 n) mit dem besten Abgleich, das unbekannte Phonem, p, welches maximiert:
    Figure 00280001
    unter Verwendung der zuvor diskutierten Decodierwahrscheinlichkeiten, die in Speicher 81 gespeichert sind. Dieses Phonem, p, ist das Phonem, das genommen wird, um das abgeglichene Paar von Phonemen am besten zu repräsentieren. Durch Identifikation von Phoneme, p, für jedes abgeglichene Paar, identifiziert die Bestimmungseinheit 45 die Sequenz von kanonischen Phonemen, die am besten die zwei eingegebenen Phonemsequenzen repräsentieren. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird diese kanonische Sequenz dann durch die Bestimmungseinheit 45 ausgegeben und in dem Wort-zu-Phonem-Wörterbuch 23 zusammen mit dem Text des neuen Worts gespeichert, das durch den Benutzer eingeschrieben ist.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Zuvor wurde eine Beschreibung der Art und Weise, auf welche die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 zwei Sequenzen von Phonemen abgleicht, und der Art und Weise gegeben, auf welche die Phonemsequenzbestimmungseinheit 45 die Sequenz von Phonemen erlangt, welche die zwei eingegebenen Sequenzen bei diesem gegebenen besten Abgleich am besten repräsentiert. Wie Fachmänner erkennen werden, kann der Benutzer beim Trainieren eines neuen Worts mehr als zwei Wiedergaben eingeben. Daher sollte die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 vorzugsweise in der Lage sein, eine beliebige Anzahl von eingegebenen Phonemsequenzen abzugleichen, und die Bestimmungseinheit 45 sollte in der Lage sein, die Phonemsequenz abzuleiten, die eine beliebige Anzahl von eingegebenen Phonemsequenzen bei gegebenem besten Abgleich zwischen ihnen am besten repräsentiert. Nun wird eine Beschreibung der Art und Weise gegeben, auf welche die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 drei eingegebene Phonemsequenzen miteinander abgleicht, und wie die Bestimmungseinheit 45 die Phonemsequenz bestimmt, welche die drei eingegebenen Phonemsequenzen am besten repräsentiert.
  • 13 zeigt ein dreidimensionales Koordinatendiagramm, bei dem eine Dimension für jede der drei Phonemsequenzen zur Verfügung gestellt ist, und veranschaulicht das dreidimensionale Gitter von Punkten, welche in diesem Fall durch die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 verarbeitet werden. Die Abgleicheinheit 43 verwendet die selben Übergangspunktzahlen bzw. -ergebnisse und Phonemwahrscheinlichkeiten und ähnliche dynamische Programmierbedingungen, um jeden der Pfade durch das dreidimensionale Netzwerk von Gitterpunkten in dem in 13 gezeigten Diagramm weiterzuführen bzw. auf ihm fortzuschreiten und zu punkten.
  • Nun wird eine ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf 14 bis 17 des dreidimensionalen dynamischen Programmierabgleichs gegeben, der in diesem Fall durch die Abgleicheinheit 43 ausgeführt wird. Wie Fachmänner aus einem Vergleich von 14 bis 17 mit 9 bis 12 erkennen werden, ist der durchgeführte dreidimensionale dynamische Programmierprozess im Wesentlichen der selbe, wie der zweidimensionale dynamische Programmierprozess, der durchgeführt wird, wenn es nur zwei eingegebene Phonemsequenzen gibt, außer mit der Addition von wenigen weiteren Steuerschleifen, um die extra Phonemsequenz zu berücksichtigen.
  • Wie bei dem ersten Fall, werden die mit allen Knoten in Zusammenhang stehenden Punktzahlen bzw. Ergebnisse initialisiert, und dann schreitet die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 auf dynamischen Programmierpfaden von dem Nullstartknoten Φe zu jeden der durch die dynamischen Programmierbedingungen definierten Startpunkte fort. Dann führt sie diese Pfade von diesen Startpunkten zu dem Nullendknoten Φe weiter bzw. schreitet auf ihnen fort, indem sie die Punkte in dem Suchraum auf eine rasterähnliche Weise verarbeitet. Der zur Steuerung dieses Rasterverarbeitungsbetriebs verwendete Steueralgorithmus ist in 14 gezeigt. Wie aus einem Vergleich von 14 mit 9 ersichtlich, hat dieser Steueralgorithmus die selbe allgemeine Form wie der Steueralgorithmus, der Verwendung findet, wenn es nur zwei Phonemsequenzen abzugleichen gab. Die einzigen Unterschiede liegen in dem komplexeren Fortschreitschritt s419 und in der zur Verfügung Stellung von Abfrageblock s421, Block s423 und Block s425, welche benötigt werden, um die zusätzlichen Gitterpunkte zu verarbeiten, die durch die dritte Phonemsequenz verursacht werden. Für ein besseres Verständnis, wie der in 17 veranschaulichte Steueralgorithmus läuft, wird der Leser auf die zuvor für 12 gegebene Beschreibung verwiesen.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die bei dem in 10 gezeigten Fortschreitschritt s419 umfasst sind. 10 zeigt das entsprechende Flussdiagramm für den zuvor beschriebenen zweidimensionalen Fall. Wie aus einem Vergleich von 15 mit 10 ersichtlich, bestehen die Hauptunterschiede zwischen den beiden Flussdiagrammen in den zusätzlichen Variablen (mxk und k2) und Verarbeitungsblöcken (s451, s453, s455 und s457), welche zur Verarbeitung der zusätzlichen Gitterpunkte aufgrund der dritten Phonemsequenz erforderlich sind. Für ein besseres Verständnis der bei dem in 15 gezeigten Flussdiagramm involvierten Verarbeitungsschritte, wird der Leser auf die Beschreibung von 10 verwiesen.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitungsschritte veranschaulicht, die beim Berechnen der Übergangspunktzahl umfasst sind, wenn ein dynamischer Programmierpfad von Punkt (i, j , k) zu Punkt (i2, j2, k2) während den Verarbeitungsschritten in 15 weitergeführt wird bzw. auf ihm fortgeschritten wird. 11 zeigt das entsprechende Flussdiagramm für den zuvor beschriebenen zweidimensionalen Fall. Wie aus einem Vergleich von 16 mit 11 ersichtlich, besteht der Hauptunterschied zwischen den beiden Flussdiagrammen in dem zusätzlichen Prozessschritt s461 zur Berechnung der Einfügewahrscheinlichkeiten zum Einfügen von Phonemen in der dritten Phonemsequenz. Daher wird der Leser für ein besseres Verständnis der bei dem in 16 gezeigten Flussdiagramm involvierten Verarbeitungsschritte auf die Beschreibung von 11 verwiesen.
  • Nun werden die bei Schritt s463 in 16 umfassten Verarbeitungsschritte zur Bestimmung der Löschung und/oder Decodierung von Punktzahlen bzw. Ergebnissen beim Weiterführen bzw. Fortschreiten von Punkt (i, j , k) zu Punkt (i2, j2, k2) unter Bezugnahme auf 17 ausführlicher beschrieben. Zu Anfangs bestimmt das System (bei den Schritten s525 bis s537), ob es irgendwelche Phonemlöschungen aus irgendeiner der drei Phonemsequenzen gibt, indem i2, j2, und k2 jeweils mit i, j und k verglichen werden. Wie in den 17a bis 17d gezeigt, gibt es acht Hauptzweige, welche arbeiten, um die geeigneten Decodier- und Löschwahrscheinlichkeiten für die acht möglichen Situationen zu bestimmen. Da die bei jeder Situation durchgeführte Verarbeitung sehr ähnlich ist, wird eine Beschreibung nur von einer der Situationen gegeben.
  • Wenn das System insbesondere bei. den Schritten s525, s527 und s531 bestimmt, dass eine Löschung von der ersten Phonemsequenz war (da i2 = i gilt), und dass es aus den anderen zwei Phonemsequenzen keine Löschungen gab (da j2 ≠ j und k2 ≠ k), dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s541 fort, bei welcher ein Phonemschleifenzähler r mit eins initialisiert wird. Der Phonemschleifenzähler r wird verwendet, um durch jedes mögliche dem System bekannte Phonem während der Berechnung einer Gleichung, die ähnlich zu der zuvor beschriebenen Gleichung (1) ist, eine Schleife zu führen. Die Verarbeitung setzt sich dann mit Schritt s543 fort, bei welchem das System den Phonemzeiger r mit der Anzahl von dem System bekannten Phonemen, Nphonemes (welche bei diesem Ausführungsbeispiel gleich 43 ist), vergleicht. Zu Anfangs wird r bei Schritt s541 auf eins gesetzt. Daher setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s545 fort, bei welchem das System die log-Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von Phonem pr bestimmt und kopiert diese zu einer temporären Punktzahl bzw. Ergebnis TEMDELSCORE. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s547 fort, bei welchem das System die log-Wahrscheinlichkeit einer Löschung von Phonem pr in der ersten Phonemsequenz bestimmt und diese zu TEMDELSCORE addiert. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s549 fort, bei welchem das System die log-Wahrscheinlichkeit einer Decodierung von Phonem pr als Phonem d2 j2 der zweiten Sequenz bestimmt und diese zu TEMDELSCORE addiert. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s551 fort, bei welchem das System die log-Wahrscheinlichkeit einer Decodierung von Phonem pr als Phonem d3 k2 der dritten Sequenz bestimmt und diese zu TEMDELSCORE addiert. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s553 fort, bei welchem das System die log-Addition von TEMDELSCORE mit DELSCORE durchführt und das Ergebnis in DELSCORE speichert. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt s555 fort, bei welchem der Phonemzeiger r um eins heraufgesetzt wird. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt s543 zurück, bei welchem eine ähnliche Verarbeitung für das nächste, dem System bekannte Phonem durchgeführt wird. Sobald diese Berechnung für jedes der 43 dem System bekannten Phoneme durchgeführt worden ist, endet die Verarbeitung.
  • Wie aus einem Vergleich der in 17 durchgeführten Verarbeitungsschritte und der in 12 durchgeführten Schritte ersichtlich, ist der Term, der in dem dynamischen Programmieralgorithmus für Decodierungen und Löschungen berechnet wird, ähnlich zu Gleichung (1), jedoch hat er einen zusätzlichen Wahrscheinlichkeitsterm für die dritte Phonemsequenz. Insbesondere hat er die folgende Form:
    Figure 00340001
  • Wie bei dem zweidimensionalen Fall, identifiziert die dynamische Programmierabgleicheinheit 78, nachdem die dynamischen Programmierpfade durch den Nullendknoten Φe fortgeschritten worden sind, den Pfad mit der besten Punktzahl bzw. dem besten Ergebnis und verwendet die für diesen Pfad gespeicherten Rückwärtszeiger, um die abgeglichenen Phonemtrios (das heißt die abgeglichenen Phoneme in den drei Sequenzen) zu identifizieren, welche entlang dieses besten Pfads liegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestimmt die Phonemsequenzbestimmungseinheit 79 für jedes dieser abgeglichenen Phonemtrios (d1 m, d2 n, d3 o) das Phonem, p, welches einen maximalen Wert annimmt:
    Figure 00340002
    um die kanonische Sequenz von Phonemen zu erzeugen, welche die drei eingegebenen Phonemsequenzen am besten repräsentiert.
  • Zuvor wurde eine Beschreibung der Art und Weise gegeben, auf welche die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 zwei oder drei Sequenzen von Phonemen abgleicht. Wie es für den Fall der drei Phonemsequenzen demonstriert wurde, umfasst die Addition einer weiteren Phonemsequenz einfach die Addition einer Anzahl von Schleifen in dem Steueralgorithmus, um die zusätzliche Phonemsequenz zu berücksichtigen. Wie Fachmänner erkennen werden, kann die Abgleicheinheit 43 daher den besten Abgleich zwischen irgendeiner Anzahl von eingegebenen Phonemsequenzen identifizieren, indem sie identifiziert, wie viele Sequenzen eingegeben werden, und indem sie dann sicher stellt, dass für jede eingegebene Sequenz geeignete Steuervariable zur Verfügung gestellt werden. Die Bestimmungseinheit 45 kann dann unter Verwendung dieser Abgleichergebnisse die Sequenz von Phonemen identifizieren, welche die eingegebenen Phonemsequenzen am besten repräsentiert.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Zuvor wurde ein System beschrieben, welches es einem Benutzer ermöglicht, Wortmodelle zu einem bei einem Spracherkennungssystem verwendeten Wort-zu-Phonem-Wörterbuch hinzuzufügen. Das neue Wort wird, wie es eingeschrieben wird, in dem Wörterbuch bzw. Lexikon zusammen mit der Sequenz oder Phonemen gespeichert, die am besten mit den gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts übereinstimmt. Wie Fachmänner erkennen werden, haben viele Wörter verschiedene Ausspracheformen. In diesem Fall kann der Benutzer die verschiedenen Ausspracheformen als verschiedene Wortmodelle eingeben. Alternativ kann ein Gitter der die verschiedenen Ausspracheformen repräsentierenden Phonemsequenzen für das einzelne Wort erzeugt und gespeichert werden. Nun wird ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben, welches die Art und Weise veranschaulicht, in welcher Phonemsequenzen erzeugt werden können, die verschiedene Ausspracheformen eines neuen Worts repräsentieren, und wie ein derartiges Gitter von Phonemsequenzen geschaffen werden kann. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wird das zuvor beschriebene Verfahren eines Worttrainings verwendet, um zu Anfangs eine einzelne angenommene Phonemsequenz für ein Wort zu schaffen, das aus einer großen Anzahl von phonetischen Beispieldecodierungen des Worts genommen wird. Diese angenommene Version wird dann verwendet, um alle Decodierungen des Worts gemäß ihrer Ähnlichkeit zu der angenommenen Form zu punkten. Versionen mit ähnlichen Punktzahlen bzw. Ergebnissen werden dann zu einem Cluster zusammengefasst. Kommt mehr als ein Cluster zustande, dann wird eine angenommene Darstellung bzw. Repräsentation für jedes Cluster bestimmt und die ursprünglichen Decodierungen werden relativ zu den neu angenommenen Repräsentationen erneut gepunktet und erneut zu Clustern zusammengefasst. Dieser Vorgang bzw. Prozess wird dann iteriert, bis ein gewisses Konvergenzkriterium erzielt ist. Nun wird dieser Prozess unter Bezugnahme auf die 18 bis 20 ausführlicher erläutert.
  • 18 zeigt die Hauptkomponenten der Wortmodellerzeugungseinheit 31 des dritten Ausführungsbeispiels ausführlicher. Wie gezeigt, ist die Worterzeugungseinheit 31 ähnlich zu der Worterzeugungseinheit des ersten Ausführungsbeispiels. Insbesondere umfasst sie einen Speicher 41, welcher jede Phonemsequenz (D1) empfängt, die für jede der Wiedergaben des durch den Benutzer eingegebenen neuen Worts aus der Spracherkennungsmaschine 17 ausgegeben ist. Nachdem der Benutzer ein Eingeben der Trainingsbeispiele beendet hat, werden die in dem Speicher 41 gespeicherten Phonemsequenzen auf die dynamische Programmierabgleicheinheit 43 angewendet, die der beste Abgleich zwischen den Phonemsequenzen auf die zuvor beschriebene Weise bestimmt.
  • Dann bestimmt die Phonemsequenzbestimmungseinheit 45 (auch auf die zuvor beschriebene Weise) die Sequenz von Phonemen, welche am besten mit den eingegebenen Phonemsequenzen abgestimmt ist. Diese beste Phonemsequenz (Dbest) und die ursprünglich eingegebene Phonemsequenz (D1) werden dann an eine Analyseeinheit 61 weitergegeben, welche die beste Phonemsequenz mit jeder der eingegebenen Sequenzen vergleicht, um zu bestimmen, wie gut jede der eingegebenen Sequenzen der besten Sequenz entspricht. Hat die eingegebene Sequenz die gleiche Länge wie die beste Sequenz, dann tut die Analyseeinheit dies bei diesem Ausführungsbeispiel durch Berechnung von:
    Figure 00370001
    wobei di j und dbest j jeweils die entsprechenden Phoneme aus der derzeit eingegebenen Sequenz und der repräsentierenden Sequenz sind. Hat andererseits die eingegebene Sequenz nicht die gleiche Länge wie die beste Sequenz, dann vergleicht die Analyseeinheit bei diesem Ausführungsbeispiel die zwei Sequenzen unter Verwendung einer dynamischen Programmiertechnik, wie beispielsweise der zuvor Beschriebenen.
  • Die Analyseeinheit 61 analysiert dann jede dieser Wahrscheinlichkeiten unter Verwendung eines Clusterbildungsalgorithmus, um zu identifizieren, ob innerhalb dieser Wahrscheinlichkeitspunktzahlen bzw. Wahrscheinlichkeitsergebnissen verschiedene Cluster gefunden werden können – was anzeigen würde, dass die eingegebenen Sequenzen verschiedene Ausspracheformen für das eingegebene Wort umfassen. Dies ist in dem in 19 gezeigten Diagramm schematisch veranschaulicht. Insbesondere hat 19 die auf die vorangehende Weise bestimmten Wahrscheinlichkeitspunktzahlen bzw. Wahrscheinlichkeitsergebnisse auf der x-Achse geplottet, wobei die Anzahl von Trainingssequenzen mit dieser Punktzahl bzw. Ergebnis auf der y-Achse geplottet sind.
  • (Wie Fachmänner erkennen werden, wird der Plot bzw. das Diagramm in der Praxis ein Histogramm sein, da es unwahrscheinlich ist, dass viele Punktzahlen genau die selben sein werden). Die zwei Spitzen 71 und 73 in diesem Diagramm zeigen an, dass es zwei verschiedene Ausspracheformen des Trainingsworts gibt. Sobald die Analyseeinheit 61 den Clusterbildungsalgorithmus durchgeführt hat, weist sie jede der eingegebenen Phonemsequenzen (D1) einem der verschiedenen Cluster zu. Die Analyseeinheit 61 gibt dann die eingegebenen Phonemsequenzen jedes Clusters zurück zu der dynamischen Programmierabgleicheinheit 43, welche die eingegebenen Phonemsequenzen in jedem Cluster separat verarbeitet, so dass die Phonemsequenzbestimmungseinheit 45 eine repräsentative Phonemsequenz für jedes der Cluster bestimmen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden, wenn die Abgleicheinheit 43 die Phonemsequenzen eines Clusters verarbeitet, die Phonemsequenzen des Clusters oder jedes anderen Clusters in dem Speicher 47 gespeichert. Sobald eine repräsentative Sequenz für jedes Cluster bestimmt worden ist, dann vergleicht die Analyseeinheit 61 jede der eingegebenen Phonemsequenzen mit allen der clusterrepräsentativen Sequenzen und bildet erneut Cluster für die eingegebenen Phonemsequenzen. Dieser ganze Prozess wird dann iteriert, bis ein geeignetes Konvergenzkriterium erzielt worden ist.
  • Die repräsentative Sequenz für jedes unter Verwendung dieses Prozesses identifizierten Clusters kann dann in dem Wort-zu-Phonem-Wörterbuch 23 zusammen mit der geschriebenen Version des Worts gespeichert werden. Jedoch werden bei diesem Ausführungsbeispiel, wie in 18 gezeigt, die Clusterdarstellungen in eine Phonemsequenzkombinationseinheit 63 eingegeben, welche die repräsentativen Phonemsequenzen kombiniert, um unter Verwendung einer Vorwärts/Rückwärts-Stammbildungstechnik ein Phonemgitter zu erzeugen. Dies ist in den 20 und 21 veranschaulicht. Insbesondere zeigt 20 zwei Sequenzen von Phonemen 75 und 77, die durch Sequenzen A-B-C-D und A-E-C-D repräsentiert sind, und 21 zeigt das resultierende Phonemgitter 79, das durch Kombination der in 20 gezeigten zwei Sequenzen unter Verwendung der Vorwärts/Rückwärts-Stammbildungstechnik erlangt wird. Das durch die Phonemkombinationseinheit 63 ausgegebene Phonemgitter 79 wird dann in dem Wort-zu-Phonem-Wörterbuch 23 zusammen mit der geschriebenen Version des Worts gespeichert.
  • Wie Fachmännern erkennen werden, reduziert ein Speichern der verschiedenen Ausspracheformen in einem Gitter auf diese Weise die Speicherplatzmenge, die für die Phonemsequenzen in dem Wort-zu-Phonem-Wörterbuch 23 erforderlich ist.
  • TRAINING
  • Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen verwendete die dynamische Programmierabgleicheinheit 78 eine Anzahl von 1892 Decodier/Löschwahrscheinlichkeiten und 43 Einfügewahrscheinlichkeiten, um die dynamischen Programmierpfade bei dem Phonemabgleichbetrieb zu punkten. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden diese Wahrscheinlichkeiten im Voraus während einer Trainingssitzung bestimmt, und sie werden in dem Speicher 47 gespeichert. Insbesondere wird während dieser Trainingssitzung ein Spracherkennungssystem verwendet, um eine Phonemdecodierung von Sprache auf zwei Arten zur Verfügung zu stellen. Bei der ersten Art bzw. Weg ist das Spracherkennungssystem mit sowohl der Sprache als auch den tatsächlich gesprochenen Wörtern ausgestattet. Das Spracherkennungssystem kann daher diese Informationen verwenden, um die kanonischen Phonemsequenzen der gesprochenen Wörter zu erzeugen, um eine ideale Decodierung der Sprache zu erlangen. Das Spracherkennungssystem wird dann verwendet, um die selbe Sprache zu decodieren, jedoch dieses Mal ohne Kenntnis der tatsächlich gesprochenen Wörter (was nachfolgend als die freie Decodierung bezeichnet wird). Die aus der freien Decodierung erzeugten Phonemsequenzen werden sich von der kanonischen Phonemsequenz auf die folgenden Arten unterscheiden:
    • i) die freie Decodierung kann Fehler machen und Phoneme in die Decodierung einfügen, die nicht in der kanonischen Sequenz vorhanden sind, oder alternativ Phoneme bei der Decodierung auslassen, die in der kanonischen Sequenz vorhanden sind;
    • ii) ein Phonem kann mit einem anderen verwechselt werden; und
    • ii) auch wenn das Spracherkennungssystemn die Sprache perfekt decodiert, kann sich aufgrund der Unterschiede zwischen Ausspracheform bei Konversation und kanonischer Ausspracheform nichtsdestotrotz die freie Decodierung von der kanonischen Decodierung unterscheiden, beispielsweise wird das Wort „and" (dessen kanonische Formen /ae/ /n( /d/ und /ax/ /n/ /d/ sind) bei der Konversationssprache häufig auf /ax/ /n/ oder sogar /n/ reduziert.
  • Werden daher eine große Anzahl von Äußerungen in ihre kanonischen Formen und ihre frei decodierten Formen decodiert, dann kann ein dynamisches Programmierverfahren (ähnlich zu dem zuvor Beschrieben) zum Abgleich der Beiden Verwendung finden. Dies stellt Zählwerte davon, was decodiert wurde, d, bereit, wenn das Phonem kanonisch ein p hätte sein sollen. Aus diesen Trainingsergebnissen können die vorangehenden Decodier-, Lösch- und Einfügewahrscheinlichkeiten auf die folgende Weise angenähert werden.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Phonem, p, eine Einfügung ist, ist gegeben durch:
    Figure 00410001
    wobei Id die Anzahl von Malen ist, die das automatische Spracherkennungssystem Phonem d einfügte, und no d die Gesamtzahl von decodierten Phonemen ist, welche relativ zu der kanonischen Sequenz eingefügt sind.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Phonem p als Phonem d decodiert wird, ist gegeben durch:
    Figure 00410002
    wobei cdp die Anzahl von Malen ist, die das automatische Spracherkennungssystem d decodierte, wenn es p hätte sein sollen, und np ist die Anzahl von Malen, die das automatische Spracherkennungssystem etwas beliebiges decodierte (einschließlich einer Löschung), wenn es p hätte sein sollen.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass gar nichts decodiert wird (das heißt, es gibt eine Löschung), wenn das Phonem p decodiert hätte werden sollen, ist gegeben durch:
    Figure 00420001
    wobei Op ist die Anzahl von Malen ist, die das automatische Spracherkennungssystem nichts decodierte, wenn es p decodieren hätte sollen, und np ist das selbe wie zuvor.
  • ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Wie Fachmänner erkennen werden, ist die vorliegende Erfindung, auch wenn der Ausdruck „Phonem" durch die ganze vorangehende Beschreibung verwendet worden ist, nicht auf seine linguistische Bedeutung beschränkt, sondern er umfasst die verschiedenen Unterworteinheiten, die in Spracherkennungssystemen normalerweise identifiziert und verwendet werden. Insbesondere deckt der Ausdruck „Phonem" jede beliebige derartige Unterworteinheit bzw. Teilworteinheit ab, wie beispielsweise Phone, Silben oder Katakana (Japanisches Alphabet).
  • Wie Fachmänner erkennen werden, wurde die vorangehende Beschreibung des dynamischen Programmierabgleichs der Sequenzen von Phonemen nur anhand eines Beispiels vorgenommen, und es können verschiedenste Modifikationen vorgenommen werden. Beispielsweise können, auch wenn eine Rasterabtasttechnik zum Weiterführen der Pfade bzw. auf ihnen Fortschreiten durch die Gitterpunkte zum Einsatz kam, andere Techniken zum Einsatz kommen, welche progressiv die Pfade durch die Gitterpunkte fortschreiten. Zusätzlich können, wie Fachmänner erkennen können, andere als die zuvor beschriebenen dynamischen Programmierbedingungen verwendet werden, um den Abstimmprozess zu steuern.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel berechnete die dynamische Programmierabgleicheinheit Decodierpunktzahlen bzw. -ergebnisse für jeden Übergang unter Verwendung der vorangehenden Gleichung (1). Anstelle eines Summierens über alle möglichen dem System bekannten Phoneme gemäß Gleichung (1) kann die dynamische Programmierabgleicheinheit stattdessen dahingehend ausgestaltet sein, dass sie das unbekannte Phonem, p, identifiziert, welches den Wahrscheinlichkeitsterm in der Summation maximiert, und dass sie diesen maximalen Wahrscheinlichkeitsterm als die Wahrscheinlichkeit einer Decodierung der entsprechenden Phoneme bei den eingegebenen Sequenzen verwendet. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel würde die dynamische Programmierabgleicheinheit auch vorzugsweise eine Anzeige des Phonems speichern, welches diese Wahrscheinlichkeit mit dem geeigneten Rückwärtszeiger maximiert, so dass, nachdem der besten Abgleich zwischen den eingegebenen Phonemsequenzen bestimmt worden ist, die die eingegebenen Sequenzen am besten repräsentierende Sequenz von Phonemen einfach durch die Phonemsequenzbestimmungseinheit aus diesen gespeicherten Daten bestimmt werden kann.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel werden die Einfüge-, Lösch-, und Decodierwahrscheinlichkeit aus Statistiken des Spracherkennungssystems unter Verwendung einer maximalen Anscheinsabschätzung der Wahrscheinlichkeiten berechnet. Wie Fachmänner auf dem gebiet der Statistik erkennen werden, können andere Techniken, wie beispielsweise Maximumentropietechniken, verwendet werden, um diese Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen. Details einer geeigneten Maximumentropietechnik können auf den Seiten 45 bis 52 in dem Buch mit dem Titel „Maximum Entropy and Bayesian Methods", veröffentlicht durch Kluwer Academic publishers und geschrieben von John Skilling, gefunden werden.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen wurde ein dynamischer Programmieralgorithmus verwendet, um die durch die Spracherkennungsmaschine ausgegebene Sequenz von Phonemen abzugleichen. Wie Fachmänner erkennen werden, könnte eine beliebige Abgleichtechnik Verwendung finden. Beispielsweise kann eine naive Technik Verwendung finden, welche alle möglichen Abgleiche berücksichtigt. Jedoch wird die dynamische Programmierung aufgrund ihrer einfachen Implementierung unter Verwendung von Standardverarbeitungshardware bevorzugt. zusätzlich kann, auch wenn die dynamische Programmierabgleicheinheit bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel den „besten" Abgleich zwischen den eingegebenen Sequenzen von Phonemen bestimmte, dies bei einigen Anwendungen nicht unbedingt notwendig sein. Beispielsweise kann stattdessen der zweite, dritte oder vierte beste Abgleich Verwendung finden.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen war die dynamische Programmierabgleicheinheit betreibbar, um eine Vielzahl von eingegebenen Sequenzen von Phonemen simultan abzugleichen, um den besten Abgleich zwischen ihnen zu identifizieren. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die dynamische Programmierabgleicheinheit dahingehend ausgestaltet sein, um zwei Sequenzen von eingegebenen Phonemen gleichzeitig zu vergleichen. In diesem Fall würde beispielsweise die dritte eingegebene Phonemsequenz mit der Sequenz von Phonemen abgeglichen, welche die ersten beiden Sequenzen von Phonemen repräsentiert usw.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde während dem dynamischen Programmieralgorithmus die Gleichung (1) für jedes abgeglichene Paar von Phonemen berechnet. Bei der Berechnung von Gleichung (1) wurden die erste Phonemsequenz und das zweite Sequenzphonem mit jedem dem System bekannten Phonem verglichen. Wie Fachmänner erkennen werden, werden für ein gegebenes erstes Sequenzphonem- und ein zweites Sequenzphonempaar viele der in Gleichung (1) gegebenen Wahrscheinlichkeiten gleich oder sehr nah bei Null liegen. Daher können bei einem alternativen Ausführungsbeispiel die abgeglichenen Phoneme nur mit einer Untergruppe bzw. Teilgruppe aller bekannten Phoneme verglichen werden, wobei die Teilgruppe im Voraus aus den Trainingsdaten bestimmt wird. Zur Ausführung eines derartigen Ausführungsbeispiels könnten die abzugleichenden eingegebenen Phoneme zur Adressierung einer Nachschlagetabelle verwendet werden, welche die Phoneme identifizieren würde, welche mit ihnen unter Verwendung von Gleichung (1) verglichen werden müssen (oder ihre äquivalente mehrfacheingegebene Sequenz).
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel gab der Benutzer eine Anzahl von gesprochenen Wiedergaben eines neuen eingegebenen Worts zusammen mit einer geschriebenen Wiedergabe des neuen Worts ein. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann es, eher als Einschreiben einer Wiedergabe des neuen Worts, als eine handgeschriebene Version eingegeben werden, welche anschließend unter Verwendung von geeigneter Handschrifterkennungssoftware in Text umgewandelt wird.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen wurden neue Wortmodelle zur Verwendung bei einem Spracherkennungssystem erzeugt. Insbesondere werden die neuen Wortmodelle bei den zuvor gegebenen Beispielen zusammen mit einer Textversion des Worts gespeichert, so dass der Text in einer Wortverarbeitungsanwendung Verwendung finden kann. Jedoch können die Wortmodelle, wie in der Einleitung erwähnt, als ein Steuerbefehl verwendet werden, eher dass sie zur Verwendung bei einer Erzeugung von entsprechendem Text sind. In diesem Fall würde, eher als ein Speichern von dem neuen Wortmodell entsprechenden Text, die/der entsprechende Steueraktion oder -befehl eingegeben und gespeichert.
  • Zuvor wurden eine Anzahl von Ausführungsbeispielen und Modifikationen beschrieben. Wie es Fachmänner zu schätzen wissen, gibt es viele andere Ausführungsbeispiele, welche Fachmänner erkennen werden.

Claims (50)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Sequenz von Teilworteinheiten, die ein neues Wort darstellen, das zu einem Wörterbuch (23) eines Spracherkennungssystems (14) hinzuzufügen ist, mit einer Empfangseinrichtung (17) zum Empfang von Signalen, die eine erste und zweite Wiedergabe des neuen Worts darstellen, einer Spracherkennungseinrichtung (17) zum Vergleich der empfangenen ersten und zweiten gesprochenen Wiedergabe mit im Voraus gespeicherten Teilworteinheitmodellen (19), um eine erste und zweite Sequenz von Teilworteinheiten zu erzeugen, die jeweils die erste und zweite gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, einer Einrichtung (43) zum Abgleich von Teilworteinheiten der ersten Sequenz mit Teilworteinheiten der zweiten Sequenz, um eine Anzahl von abgeglichenen Paaren von Unterworteinheiten zu bilden, einer ersten Vergleichseinrichtung (43) zum Vergleich, für jedes abgeglichene Paar, der ersten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder einer Vielzahl von Teilworteinheiten, die aus einer Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten genommen sind, um eine entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der ersten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, einer zweiten Vergleichseinrichtung (43) zum Vergleich, für jedes abgeglichene Paar, der zweiten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder einer Vielzahl von Teilworteinheiten aus der Gruppe, um eine weitere entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der zweiten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, und einer Einrichtung (45) zur Bestimmung, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, einer die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar darstellenden Teilworteinheit in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen, die durch die erste und zweite Vergleichseinrichtung für das abgeglichene Paar erzeugt sind, um eine Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts darstellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinrichtung (45) betreibbar ist, um die Sequenz von Teilworteinheiten durch Bestimmen, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, einer Teilworteinheit zu bestimmen, die verwechselnd ähnlich zu der ersten und zweiten Teilworteinheit des abgeglichenen Paars ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, zudem mit einer Einrichtung (43) zur Kombination der Vergleichsergebnisse, die erlangt sind, wenn die erste und zweite Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit derselben Teilworteinheit aus der Gruppe verglichen wird, um eine Vielzahl von kombinierten Vergleichsergebnissen zu erzeugen, einer dritten Vergleichseinrichtung (43) zum Vergleich, für jedes abgeglichene Paar, der durch die Kombinationseinrichtung (43) für das abgeglichene Paar erzeugten kombinierten Vergleichsergebnisse, und wobei die Bestimmungseinrichtung (45) betreibbar ist, um für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, eine Teilworteinheit zu bestimmen, welche die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar in Abhängigkeit von einem Vergleichsergebnis darstellt, das durch die dritte Vergleichseinrichtung für das abgeglichene Paar ausgegeben ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste und zweite Vergleichseinrichtung (43) betreibbar sind, um jeweils die erste Sequenzteilworteinheit und die zweite Sequenzteilworteinheit mit jeder der Teilworteinheiten in der Gruppe von Teilworteinheiten zu vergleichen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die erste und zweite Vergleichseinrichtung (43) betreibbar sind, um Vergleichsergebnisse zur Verfügung zu stellen, welche eine Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung der entsprechenden Teilworteinheit angeben, die aus der Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten als die Teilworteinheit in dem abgeglichenen Paar genommen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Kombinationseinrichtung (43) betreibbar ist, um die Vergleichsergebnisse zu kombinieren, um die Wahrscheinlichkeiten einer Verwechslung der entsprechenden Teilworteinheit zu multiplizieren, die aus der Gruppe als die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar genommen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei jede der Teilworteinheiten in der Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten eine vorbestimmte Wahrscheinlichkeit eines Auftretens innerhalb einer Sequenz von Teilworteinheiten hat, und wobei die Kombinationseinrichtung (43) betreibbar ist, um jedes der kombinierten Vergleichsergebnisse in Abhängigkeit von der jeweiligen Wahrscheinlichkeit eines Auftretens für die Teilworteinheit der zur Erzeugung des kombinierten Vergleichsergebnisses verwendeten Gruppe zu bewerten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Kombinationseinrichtung (43) betreibbar ist, um die Vergleichsergebnisse zu kombinieren durch Berechnen von
    Figure 00500001
    wobei d1 i und d2 j jeweils ein abgeglichenes Paar von einer ersten und einer zweiten Teilworteinheit sind; P(di|pr) das Vergleichsergebnis ist, das durch die erste Vergleichseinrichtung ausgegeben ist, und die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung einer Gruppenteilworteinheit pr als erste Sequenzteilworteinheit d1 i darstellt; P(d2 j|pr) das Vergleichsergebnis ist, das durch die zweite Vergleichseinrichtung ausgegeben ist, und die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung einer Gruppenteilworteinheit pr als zweite Sequenzteilworteinheit d2 j darstellt; und P(pr) eine Bewertung ist, welche die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens einer Gruppenteilworteinheit pr in einer Sequenz von Teilworteinheiten darstellt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die dritte Vergleichseinrichtung (43) betreibbar ist, um die Gruppenteilworteinheit zu identifizieren, welche das maximale kombinierte Vergleichsergebnis ergibt, und wobei die Bestimmungseinrichtung (45) betreibbar ist, um die die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar darstellende Teilworteinheit als die Teilworteinheit zu bestimmen, welche das maximale kombinierte Vergleichsergebnis zur Verfügung stellt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Vergleichsergebnisse logarithmische Wahrscheinlichkeiten darstellen, und wobei die Kombinationseinrichtung (43) betreibbar ist, um die Wahrscheinlichkeiten durch Addition der jeweiligen Vergleichsergebnisse zu multiplizieren.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, wobei jede der Teilworteinheiten in der ersten und zweiten Sequenz von Teilworteinheiten zu der Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten gehört, und wobei die erste und zweite Vergleichseinrichtung (43) betreibbar sind, um die Vergleichsergebnisse unter Verwendung von vorbestimmten Daten zur Verfügung zu stellen, welche die Teilworteinheiten in der Gruppe miteinander in Beziehung setzen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die vorbestimmten Daten für jede Teilworteinheit in der Gruppe von Teilworteinheiten eine Wahrscheinlichkeit zur Verwechslung dieser Teilworteinheit mit jeder der anderen Teilworteinheiten in der Gruppe von Teilworteinheiten umfassen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Abgleicheinrichtung (43) eine dynamische Programmiereinrichtung zum Abgleich der ersten und zweiten Sequenz von Teilworteinheiten unter Verwendung einer dynamischen Programmiertechnik aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die dynamische Programmiereinrichtung betreibbar ist, um einen optimalen Abgleich zwischen der ersten und zweiten Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede der Teilworteinheiten ein Phonem darstellt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Empfangseinrichtung (17) betreibbar ist, um Signale zu empfangen, die eine dritte gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, wobei die Erkennungseinrichtung (17) betreibbar ist, um die dritte Wiedergabe des neuen Worts mit den im Voraus gespeicherten Teilworteinheitmodellen zu vergleichen, um eine dritte Sequenz von Teilworteinheiten zu erzeugen, die die dritte Wiedergabe des neuen Worts darstellen, wobei die Abgleicheinrichtung (43) betreibbar ist, um simultan die Teilworteinheiten der ersten, zweiten und dritten Sequenz von Teilworteinheiten abzugleichen, um eine Anzahl von abgeglichenen Gruppen von Teilworteinheiten zu erzeugen, wobei jede abgeglichene Gruppe eine Teilworteinheit aus jeder der Wiedergaben aufweist, und wobei die Bestimmungseinrichtung (45) betreibbar ist, um die Darstellungssequenz von Teilworteinheiten in Abhängigkeit von den abgeglichenen Gruppen von Teilworteinheiten zu bestimmen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Empfangseinrichtung (17) betreibbar ist, um Signale zu empfangen, die eine dritte gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, wobei die Erkennungseinrichtung (17) betreibbar ist, um die dritte Wiedergabe des neuen Worts mit den im Voraus gespeicherten Teilworteinheitmodellen zu vergleichen, um eine dritte Sequenz von Teilworteinheiten zu erzeugen, die die dritte Wiedergabe des neuen Worts darstellen, und wobei die Abgleicheinrichtung (43) betreibbar ist, um zwei Sequenzen von Teilworteinheiten gleichzeitig abzugleichen.
  18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Empfangseinrichtung (17) betreibbar ist, um Signale zu empfangen, die eine Vielzahl von gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts darstellen, wobei die Erkennungseinrichtung (17) betreibbar ist, um die empfangenen gesprochenen Wiedergaben mit im Voraus gespeicherten Teilworteinheitmodellen zu vergleichen, um für jede der Vielzahl von gesprochenen Wiedergaben eine Sequenz von Teilworteinheiten zu erzeugen, wobei die Abgleicheinrichtung (43) betreibbar ist, um die Teilworteinheiten der Vielzahl von Sequenzen von Teilworteinheiten abzugleichen, um eine Anzahl von abgeglichenen Gruppen von Teilworteinheiten zu erzeugen, wobei jede Gruppe eine Teilworteinheit aus jeder Sequenz aufweist, wobei die Bestimmungseinrichtung (45) betreibbar ist, um eine Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts darstellen, und wobei die Vorrichtung zudem aufweist (i) eine Einrichtung (45) zum Vergleich jeder Sequenz von Teilworteinheiten mit der Darstellungssequenz von Teilworteinheiten, um ein die Ähnlichkeit dazwischen darstellendes Ergebnis zu bestimmen, (ii) eine Einrichtung (45) zur Verarbeitung der durch die Vergleichseinrichtung ausgegebenen Ergebnisse zur Identifikation von Anhäufungen in den Ergebnissen, die eine oder mehr verschiedene Ausspracheformen der gesprochenen Wiedergabe des neuen Worts angeben, und wobei die Bestimmungseinrichtung (45) betreibbar ist, um eine Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts in jeder Anhäufung darstellen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Vergleichseinrichtung (45), die Verarbeitungseinrichtung (45), und die Bestimmungseinrichtung (45) iterativ arbeiten, bis ein vorbestimmtes Konvergenzkriterium erfüllt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, zudem mit einer Einrichtung (45) zur Kombination der Sequenzen von Teilworteinheiten für jede der Anhäufungen in einen Teilworteinheitverband.
  21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erzeugte Sequenz von Teilworteinheiten einen neuen Befehl darstellen, der zu einem Befehlswörterbuch des Spracherkennungssystems hinzuzufügen ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die erzeugte Sequenz von Teilworteinheiten ein neues Wort darstellt, das zu einem Wortwörterbuch eines Spracherkennungssystems zusammen mit einer Textwiedergabe des neuen Worts hinzuzufügen ist.
  23. Vorrichtung zur Hinzufügung eines neuen Worts und einer Teilwortdarstellung des neuen Worts zu einem Wortwörterbuch eines Spracherkennungssystems, mit einer Einrichtung (41) zum Empfang einer ersten Sequenz von Teilworteinheiten, die eine erste gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, und zum Empfang einer zweiten Sequenz von Teilworteinheiten, die eine zweite gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, einer Einrichtung (43) zum Abgleich von Teilworteinheiten der ersten Sequenz mit Teilworteinheiten der zweiten Sequenz, um eine Anzahl von abgeglichenen Paaren von Unterworteinheiten zu bilden, einer ersten Vergleichseinrichtung (43) zum Vergleich, für jedes abgeglichene Paar, der ersten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder einer Vielzahl von Teilworteinheiten, die aus einer Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten genommen sind, um eine entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der ersten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, einer zweiten Vergleichseinrichtung (43) zum Vergleich, für jedes abgeglichene Paar, der zweiten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder der Vielzahl von Teilworteinheiten aus der Gruppe, um eine weitere entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der zweiten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, und einer Einrichtung (45) zur Bestimmung, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, einer die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar darstellenden Teilworteinheit in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen, die durch die erste und zweite Vergleichseinrichtung für das abgeglichene Paar erzeugt sind, um eine Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts darstellen, und einer Einrichtung zur Hinzufügung des neuen Worts und der Darstellungssequenz von Teilworteinheiten zu dem Wortwörterbuch.
  24. Spracherkennungssystem, mit einer Einrichtung (15) zum Empfang von zu erkennenden Sprachsignalen, einer Einrichtung (19) zur Speicherung von Teilworteinheitmodellen, einer Einrichtung (17) zum Vergleich von empfangener Sprache mit den Teilworteinheitmodellen, um ein oder mehr Sequenzen von Teilworteinheiten zu erzeugen, welche die empfangenen Sprachsignale darstellen, einem Wörterbuch (23), das Sequenzen von Teilworteinheiten mit Wörtern oder Befehlen in Beziehung setzt, einer Decodiereinrichtung (21) zur Verarbeitung der einen oder mehr Sequenzen von Teilworteinheiten, die durch die Vergleichseinheit (17) ausgegeben sind, unter Verwendung des Wörterbuchs (23), um ein oder mehr Wörter oder Befehle entsprechend zu den empfangenen Sprachsignalen zu erzeugen, einer Einrichtung (31) zur Hinzufügung eines neuen Worts oder Befehls und einer Teilworteinheitdarstellung des neuen Worts oder Befehls zu dem Wörterbuch (23), und einer Einrichtung (20, 29) zur steuerbaren Verbindung der Ausgabe der Vergleichseinrichtung (17) mit entweder der Decodiereinrichtung (21) oder der Einrichtung (31) zur Hinzufügung des neuen Worts oder Befehls, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (31) zur Hinzufügung des neuen Worts oder Befehls aufweist eine Einrichtung (41) zum Empfang einer durch die Vergleichseinrichtung (17) ausgegebenen ersten Sequenz von Teilworteinheiten, die eine erste gesprochene Wiedergabe des neuen Worts oder Befehls darstellen, und zum Empfang einer durch die Vergleichseinrichtung (17) ausgegebenen zweiten Sequenz von Teilworteinheiten, die eine zweite gesprochene Wiedergabe des neuen Worts oder Befehls darstellen, eine Einrichtung (43) zum Abgleich von Teilworteinheiten der ersten Sequenz mit Teilworteinheiten der zweiten Sequenz, um eine Anzahl von abgeglichenen Paaren von Unterworteinheiten zu bilden, eine erste Vergleichseinrichtung (43) zum Vergleich, für jedes abgeglichene Paar, der ersten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder einer Vielzahl von Teilworteinheiten, die aus einer Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten genommen sind, um eine entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der ersten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, eine zweite Vergleichseinrichtung (43) zum Vergleich, für jedes abgeglichene Paar, der zweiten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder der Vielzahl von Teilworteinheiten aus der Gruppe, um eine weitere entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der zweiten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, und eine Einrichtung (45) zur Bestimmung, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, einer die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar darstellenden Teilworteinheit in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen, die durch die erste und zweite Vergleichseinrichtung für das abgeglichene Paar erzeugt sind, um eine Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts oder Befehls darstellen, eine Einrichtung zum Empfang einer Textwiedergabe des neuen Worts oder eine mit dem neuen Befehl in Zusammenhang stehende Steueraktion, und eine Einrichtung (31) zur Hinzufügung der Textwiedergabe des neuen Worts oder der mit dem neuen Befehl in Zusammenhang stehenden Steueraktion und der Darstellungssequenz von Teilworteinheiten zu dem Wörterbuch (23).
  25. Verfahren des Erzeugens einer Sequenz von Teilworteinheiten, die ein neues Wort darstellen, das zu einem Wörterbuch eines Spracherkennungssystems hinzuzufügen ist, mit den Schritten einem ersten Empfangsschritt des Empfangens von Signalen, die eine erste und zweite Wiedergabe des neuen Worts darstellen, einem ersten Vergleichsschritt des Vergleichens der empfangenen ersten und zweiten gesprochenen Wiedergabe mit im Voraus gespeicherten Teilworteinheitmodellen, um eine erste Sequenz von Teilworteinheiten, welche die erste gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, und eine zweite Sequenz von Teilworteinheiten, welche die zweite gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, zu erzeugen, Abgleich von Teilworteinheiten der ersten Sequenz mit Teilworteinheiten der zweiten Sequenz, um eine Anzahl von abgeglichenen Paaren von Unterworteinheiten zu bilden, einem zweiten Vergleichsschritt des Vergleichens, für jedes abgeglichene Paar, der ersten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder einer Vielzahl von Teilworteinheiten, die aus einer Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten genommen sind, um eine entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der ersten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, einem dritten Vergleichsschritt des Vergleichens, für jedes abgeglichene Paar, der zweiten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder der Vielzahl von Teilworteinheiten aus der Gruppe, um eine weitere entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der zweiten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, und Bestimmen, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, einer die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar darstellenden Teilworteinheit in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen, die bei dem zweiten und dritten Vergleichsschritt für das abgeglichene Paar erzeugt sind, um eine Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts darstellen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Bestimmungsschritt die Sequenz von Teilworteinheiten durch Bestimmen, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, einer Teilworteinheit bestimmt, die verwechselnd ähnlich zu der ersten und zweiten Teilworteinheit des abgeglichenen Paars ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, zudem mit den Schritten des Kombinierens der Vergleichsergebnisse, die erlangt sind, wenn die erste und zweite Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit derselben Teilworteinheit aus der Gruppe verglichen wird, um eine Vielzahl von kombinierten Vergleichsergebnissen zu erzeugen, einem vierten Vergleichsschritt des Vergleichens, für jedes abgeglichene Paar, der bei dem Kombinationsschritt für das abgeglichene Paar erzeugten kombinierten Vergleichsergebnisse, und wobei der Bestimmungsschritt, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, eine Teilworteinheit bestimmt, welche die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar in Abhängigkeit von einem Vergleichsergebnis darstellt, das durch den vierten Vergleichsschritt für das abgeglichene Paar ausgegeben ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei der zweite und dritte Vergleichsschritt jeweils die erste Sequenzteilworteinheit und die zweite Sequenzteilworteinheit mit jeder der Teilworteinheiten in der Gruppe von Teilworteinheiten vergleicht.
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, wobei der zweite und dritte Vergleichsschritt Vergleichsergebnisse zur Verfügung stellen, welche eine Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung der entsprechenden Teilworteinheit angeben, die aus der Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten als die Teilworteinheit in dem abgeglichenen Paar genommen ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Kombinationsschritt die Vergleichsergebnisse kombiniert, um die Wahrscheinlichkeiten einer Verwechslung der entsprechenden Teilworteinheit zu multiplizieren, die aus der Gruppe als die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar genommen ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei jede der Teilworteinheiten in der Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten eine vorbestimmte Wahrscheinlichkeit eines Auftretens innerhalb einer Sequenz von Teilworteinheiten hat, und wobei der Kombinationsschritt jedes der kombinierten Vergleichsergebnisse in Abhängigkeit von der jeweiligen Wahrscheinlichkeit eines Auftretens für die Teilworteinheit der zur Erzeugung des kombinierten Vergleichsergebnisses verwendeten Gruppe bewertet.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei der Kombinationsschritt die Vergleichsergebnisse kombiniert durch Berechnen von
    Figure 00610001
    wobei d1 i und d2 j jeweils ein abgeglichenes Paar von einer ersten und einer zweiten Teilworteinheit sind; P(di|pr) das Vergleichsergebnis ist, das durch den zweiten Vergleichsschritt ausgegeben ist, und die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung einer Gruppenteilworteinheit pr als erste Sequenzteilworteinheit d1 i darstellt; P(d2 i|pr) das Vergleichsergebnis ist, das durch den dritten Vergleichsschritt ausgegeben ist, und die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung einer Gruppenteilworteinheit pr als zweite Sequenzteilworteinheit d2 j darstellt; und P(pr) eine Bewertung ist, welche die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens einer Gruppenteilworteinheit pr in einer Sequenz von Teilworteinheiten darstellt.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei der vierte Vergleichsschritt die Gruppenteilworteinheit identifiziert, welche das maximale kombinierte Vergleichsergebnis ergibt, und wobei der Bestimmungsschritt die die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar darstellende Teilworteinheit als die Teilworteinheit bestimmt, welche das maximale kombinierte Vergleichsergebnis zur Verfügung stellt.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei die Vergleichsergebnisse logarithmische Wahrscheinlichkeiten darstellen, und wobei der Kombinationsschritt die Wahrscheinlichkeiten durch Addition der jeweiligen Vergleichsergebnisse multipliziert.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 34, wobei jede der Teilworteinheiten in der ersten und zweiten Sequenz von Teilworteinheiten zu der Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten gehört, und wobei der zweite und dritte Vergleichsschritt die Vergleichsergebnisse unter Verwendung von vorbestimmten Daten zur Verfügung stellen, welche die Teilworteinheiten in der Gruppe miteinander in Beziehung setzen.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, wobei die vorbestimmten Daten für jede Teilworteinheit in der Gruppe von Teilworteinheiten eine Wahrscheinlichkeit zur Verwechslung dieser Teilworteinheit mit jeder der anderen Teilworteinheiten in der Gruppe von Teilworteinheiten umfassen.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 36, wobei der Abgleichschritt eine dynamische Programmiertechnik zum Abgleich der ersten und zweiten Sequenz von Teilworteinheiten verwendet.
  38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei die dynamische Programmiertechnik einen optimalen Abgleich zwischen der ersten und zweiten Sequenz von Teilworteinheiten bestimmt.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 38, wobei jede der Teilworteinheiten ein Phonem darstellt.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 39, wobei der Empfangsschritt Signale empfängt, die eine dritte gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, wobei der erste Vergleichsschritt die dritte Wiedergabe des neuen Worts mit den im Voraus gespeicherten Teilworteinheitmodellen vergleicht, um eine dritte Sequenz von Teilworteinheiten zu erzeugen, die die dritte Wiedergabe des neuen Worts darstellen, wobei der Abgleichschritt die Teilworteinheiten der ersten, zweiten und dritten Sequenz von Teilworteinheiten simultan abgleicht, um eine Anzahl von abgeglichenen Gruppen von Teilworteinheiten zu erzeugen, wobei jede abgeglichene Gruppe eine Teilworteinheit aus jeder der Wiedergaben aufweist, und wobei der Bestimmungsschritt die Darstellungssequenz von Teilworteinheiten in Abhängigkeit von den abgeglichenen Gruppen von Teilworteinheiten bestimmt.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 39, wobei der Empfangsschritt Signale empfängt, die eine dritte gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, wobei der erste Vergleichsschritt die dritte Wiedergabe des neuen Worts mit den im Voraus gespeicherten Teilworteinheitmodellen vergleicht, um eine dritte Sequenz von Teilworteinheiten zu erzeugen, die die dritte Wiedergabe des neuen Worts darstellen, und wobei der Abgleichschritt zwei Sequenzen von Teilworteinheiten gleichzeitig abgleicht.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 41, wobei der Empfangsschritt Signale empfängt, die eine Vielzahl von gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts darstellen, wobei erste Vergleichsschritt die empfangenen gesprochenen Wiedergaben mit im Voraus gespeicherten Teilworteinheitmodellen vergleicht, um für jede der Vielzahl von gesprochenen Wiedergaben eine Sequenz von Teilworteinheiten zu erzeugen, wobei der Abgleichschritt die Teilworteinheiten der Vielzahl von Sequenzen von Teilworteinheiten abgleicht, um eine Anzahl von abgeglichenen Gruppen von Teilworteinheiten zu bilden, wobei jede Gruppe eine Teilworteinheit aus jeder Sequenz aufweist, wobei der Bestimmungsschritt eine Sequenz von Teilworteinheiten bestimmt, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts darstellen, und wobei das Verfahren zudem aufweist (i) einen vierten Vergleichsschritt des Vergleichens jeder Sequenz von Teilworteinheiten mit der Darstellungssequenz von Teilworteinheiten, um ein die Ähnlichkeit dazwischen darstellendes Ergebnis zu bestimmen, und (ii) Verarbeiten der durch den vierten Vergleichsschritt ausgegebenen Ergebnisse zur Identifikation von Anhäufungen in den Ergebnissen, die eine oder mehr verschiedene Ausspracheformen der gesprochenen Wiedergabe des neuen Worts angeben, und wobei der Bestimmungsschritt eine Sequenz von Teilworteinheiten bestimmt, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts in jeder Anhäufung darstellen.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, wobei der vierte Vergleichsschritt, der Verarbeitungsschritt, und der Bestimmungsschritt iterativ arbeiten, bis ein vorbestimmtes Konvergenzkriterium erfüllt ist.
  44. Verfahren nach Anspruch 42 oder 43, zudem mit dem Schritt des Kombinierens der Sequenzen von Teilworteinheiten für jede der Anhäufungen in einen Teilworteinheitverband.
  45. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 44, wobei die erzeugte Sequenz von Teilworteinheiten ein neues Wort darstellen, das zu einem Wortwörterbuch des Spracherkennungssystems hinzuzufügen ist.
  46. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 44, wobei die erzeugte Sequenz von Teilworteinheiten ein neues Wort darstellen, das zu einem Wortwörterbuch des Spracherkennungssystems hinzuzufügen ist.
  47. Verfahren des Hinzufügens eines neuen Worts und einer Teilwortdarstellung des neuen Worts zu einem Wortwörterbuch eines Spracherkennungssystems, mit des Schritten des Empfangens einer ersten Sequenz von Teilworteinheiten, die eine erste gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, und zum Empfang einer zweiten Sequenz von Teilworteinheiten, die eine zweite gesprochene Wiedergabe des neuen Worts darstellen, Abgleichens von Teilworteinheiten der ersten Sequenz mit Teilworteinheiten der zweiten Sequenz, um eine Anzahl von abgeglichenen Paaren von Unterworteinheiten zu bilden, einem ersten Vergleichsschritt des Vergleichens, für jedes abgeglichene Paar, der ersten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder einer Vielzahl von Teilworteinheiten, die aus einer Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten genommen sind, um eine entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der ersten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, einem zweiten Vergleichsschritt des Vergleichens, für jedes abgeglichene Paar, der zweiten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder der Vielzahl von Teilworteinheiten aus der Gruppe, um eine weitere entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der zweiten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, und Bestimmens, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, einer die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar darstellenden Teilworteinheit in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen, die bei dem zweiten und dritten Vergleichsschritt für das abgeglichene Paar erzeugt sind, um eine Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts darstellen, und Hinzufügens des neuen Worts und der Darstellungssequenz von Teilworteinheiten zu dem Wortwörterbuch.
  48. Spracherkennungsverfahren mit den Schritten des Empfangens von zu erkennenden Sprachsignalen, Speicherns von Teilworteinheitmodellen, Vergleichens von empfangenen Sprachsignalen mit den Teilworteinheitmodellen, um ein oder mehr Sequenzen von Teilworteinheiten zu erzeugen, welche die empfangenen Sprachsignale darstellen, Speicherns eines Wörterbuchs, das Sequenzen von Teilworteinheiten mit Wörtern oder Befehlen in Beziehung setzt, Verarbeitens der einen oder mehr Sequenzen von Teilworteinheiten, die durch den Vergleichsschritt ausgegeben sind, unter Verwendung des gespeicherten Wörterbuchs (23), um ein oder mehr Wörter oder Befehle entsprechend zu den empfangenen Sprachsignalen zu erzeugen, Hinzufügens eines neuen Worts oder Befehls und einer Teilworteinheitdarstellung des neuen Worts oder Befehls zu dem Wörterbuch, und steuerbar Verbindens der Ausgabe des Vergleichsschritts mit entweder dem Verarbeitungsschritt oder dem Hinzufügungsschritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinzufügungsschritt aufweist Empfangens einer durch den Vergleichsschritt ausgegebenen ersten Sequenz von Teilworteinheiten, die eine erste gesprochene Wiedergabe des neuen Worts oder Befehls darstellen, Empfangens einer durch den Vergleichsschritt ausgegebenen zweiten Sequenz von Teilworteinheiten, die eine zweite gesprochene Wiedergabe des neuen Worts oder Befehls darstellen, Abgleichens von Teilworteinheiten der ersten Sequenz mit Teilworteinheiten der zweiten Sequenz, um eine Anzahl von abgeglichenen Paaren von Unterworteinheiten zu bilden, einem ersten Vergleichsschritt des Vergleichens, für jedes abgeglichene Paar, der ersten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder einer Vielzahl von Teilworteinheiten, die aus einer Gruppe von vorbestimmten Teilworteinheiten genommen sind, um eine entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der ersten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, einem zweiten Vergleichsschritt des Vergleichens, für jedes abgeglichene Paar, der zweiten Sequenzteilworteinheit in dem abgeglichenen Paar mit jeder der Vielzahl von Teilworteinheiten aus der Gruppe, um eine weitere entsprechende Vielzahl von Vergleichsergebnissen zur Verfügung zu stellen, welche die Ähnlichkeiten zwischen der zweiten Sequenzteilworteinheit und den jeweiligen Teilworteinheiten der Gruppe darstellen, und Bestimmens, für jedes abgeglichene Paar von Teilworteinheiten, einer die Teilworteinheiten in dem abgeglichenen Paar darstellenden Teilworteinheit in Abhängigkeit von den Vergleichsergebnissen, die bei dem zweiten und dritten Vergleichsschritt für das abgeglichene Paar erzeugt sind, um eine Sequenz von Teilworteinheiten zu bestimmen, welche die gesprochenen Wiedergaben des neuen Worts oder Befehls darstellen, Empfangens einer Textwiedergabe des neuen Worts oder einer mit dem neuen Befehl in Zusammenhang stehende Steueraktion, und Hinzufügens der Textwiedergabe des neuen Worts oder der mit dem neuen Befehl in Zusammenhang stehenden Steueraktion und der Darstellungssequenz von Teilworteinheiten zu dem Wörterbuch.
  49. Speichermedium, welches prozessorausführbare Anweisungen zur Steuerung eines Prozessors speichert, um das Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 48 auszuführen.
  50. Prozessorausführbare Anweisungen zur Steuerung eines Prozessors, das Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 48 auszuführen.
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