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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsgerät und ein
Verbindungsverfahren zum automatischen Verbinden einer Verbindungsquelle
mit einem Verbindungsziel sowie ein computerlesbares Programmspeichermedium,
das ein Programm speichert, das Verbindungsfunktionen zum Aufbau
einer solchen Verbindung anbietet.
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US-A-6,041,183 offenbart
ein System zur Fernwartung von Daten, die in einer multifunktionalen
Peripherie (MFP) eines Computersystems gespeichert sind. Bin PC
an einem Dienste-Depot erzeugt eine Skript-Datei für ein bestimmtes
Modell einer MFP. Die Skript-Datei umfasst den Modellcode der MFP.
Die Skript-Datei wird durch eine Sendeeinheit des PCs über eine
Kommunikationsverbindung (was ein PC Netzwerk, das öffentliche
Telefonnetzwerk oder das Internet und andere sein können) und eine
entsprechende Empfangseinheit eines weiteren PC, mit dem die MFP
verbunden ist, gesendet. Die MFP überprüft, ob der Modellcode in der
Skript-Datei mit seinem eigenen Modellcode übereinstimmt. Wenn ja, ermöglicht sie,
dass die Skriptdatei in die MFP geladen wird.
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EP A 873 873 offenbart ein
Verbrauchsmaterial einer Peripherie z. B. eine Tonerkassette eines Laserdruckers,
die einen nichtflüchtigen
Speicher aufweist, der Daten mit Bezug auf das Verbrauchsmaterial
und/oder Software-Aktualisierungen für den Laserdrucker speichert.
Der Laserdrucker umfasst eine Einrichtung zum Kommunizieren mit
dem Speicher.
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Schnelle
Entwicklungen in der Informationsindustrie in den letzten Jahren
haben zu einer weitreichenden Verwendung von Netzwerken geführt, wie
z. B. das Internet für
die Datenkommunikation. Solche Netzwerke werden mit zahlreichen
elektronischen Geräten,
einschließlich
Personalcomputern, Datenendgeräte
und Servercomputer, verbunden. Im Allgemeinen erhalten Benutzer
einen Zugang zu dem Internet über
einen zuvor beauftragten Informationsdienste-Anbieter (Provider).
Bevor man sich herkömmlicherweise
in das Internet einwählt,
müssen die
Benutzer notwendigerweise Einstellungen auf ihren PCs vornehmen
(alle durch sie selbst), um eine Verbindung mit dem Internetdienste-Anbieter
herzustellen.
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Die
betreffende Einstellungsprozedur ist oft so geheimnisvoll und rätselhaft,
dass der allgemeine Benutzer mit geringem spezialisiertem Wissen
in diesem Gebiet es schwer hat, die erforderlichen Einstellungen
zu vollenden. Weil die Zahl der Benutzer ohne solches besondere
Wissen stetig zunimmt, gibt es einen wachsenden Bedarf für geeignete
Mittel, die es Benutzern ermöglicht,
netzwerkfähige
elektronische Geräte
einfach zu handhaben.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Vielfältige Aspekte
und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen definiert.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verbindungsgerät zum automatischen
Verbinden einer Verbindungsquelle mit einem vorbestimmten Verbindungsziel
zur Verfügung gestellt;
wobei die Verbindungsquelle umfasst: eine Speichereinrichtung zum
Speichern einer Information über
das vorbestimmte Verbindungsziel; und eine Verbindungseinrichtung
zum Vornehmen einer Verbindungsanfrage nach einer Verbindung zu
dem vorbestimmten Verbindungsziel abhängig von der Information über das
vorbestimmte Verbindungsziel und, bei einer Gewährung, zum automatischen Verbinden des
Verbindungsziels gemäß der Verbindungsanfrage;
und wobei das vorbestimmte Verbindungsziel umfasst: eine Empfangseinrichtung
zum Empfangen der Verbindungsanfrage von der Verbindungsquelle; dadurch
gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung der Verbindungsquelle
Identifikationsdaten (ID) speichert, die eindeutig die Verbindungsquelle
identifizieren,
wobei die Verbindungsanfrage die Identifikationsdaten
(ID) erfasst, wobei das Verbindungsziel weiterhin eine Bewertungseinrichtung
umfasst, die nach dem Interpretieren der Verbindungsanfrage auf
eine Managementtabelle, die Identifikationsdaten, die eine oder
mehr vorbestimmte Verbindungsquellen identifiziert, speichert, Bezug
nimmt und entscheidet, ob die Verbindungsquelle einer vorbestimmten
Verbindungsquelle mit Hilfe der Identifikationsdaten, die in der
Verbindungsanfrage enthalten sind, und der Identifikationsdaten,
die in der Managementtabelle gespeichert sind, entspricht oder nicht;
und eine Erlaubnisgewährungseinrichtung,
die, wenn die Bewertungseinrichtung feststellt, dass die Verbindungsquelle
einer vorbestimmten Verbindungsquelle entspricht, eine Verbindungserlaubnis
gemäß der Verbindungsanfrage
an die Verbindungsquelle gewährt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
ein Verbindungsgerät
und ein Verbindungsverfahren zum einfachen Verbinden einer Verbindungsquelle
mit einem Verbindungsziel ohne der Notwendigkeit für bestimmte
Einstellungen sowie ein computerlesbares Programmspeichermedium,
das ein Programm mit Verbindungsfunktionen, die in der Lage sind,
in einfacher Weise eine solche Verbindung aufzubauen, vorsehen.
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Bei
diesem Aufbau kann die Information über das Verbindungsziel zuvor
an der Verbindungsquelle eingestellt werden. Abhängig von dieser Information kann
die Verbindungsquelle eine Verbindungsanfrage an das Verbindungsziel
richten. Nach dem Empfang der Verbindungsanfrage von der Verbindungsquelle
kann das Verbindungsziel die Anfrage interpretieren und feststellen,
ob die Verbindungsquelle einer vorbestimmten Verbindungsquelle entspricht oder
nicht. Wenn durch das Bewertungselement festgestellt wird, dass
die Verbindungsquelle einer vorbestimmten Verbindungsquelle entspricht,
kann die Erlaubnis für
die Verbindung der Verbindungsquelle erteilt werden. Dies ermöglicht es,
dass sich die Verbindungsquelle automatisch bei dem vorbestimmten Verbindungsziel
einwählt.
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Bei
diesem Aufbau kann die Verbindungsquelle mit dem Verbindungsziel
ohne Intervention eines beauftragten Internetdienste-Anbieters verbunden
werden.
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Dieser
bevorzugte Aufbau ergänzt
die Funktion des ersten Aspekts der Erfindung mit einer weiteren
Funktion, die der Verbindungsquelle erlaubt, sich automatisch bei
dem vorbestimmten Verbindungsziel ohne Intervention eines unter
Vertrag stehenden Internetdienste-Anbieters einzuwählen.
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Bei
einem zweiten bevorzugten Aufbau des Verbindungsgeräts gemäß des ersten
Aspekts der Erfindung kann die Verbindungsanfrage eine Anfrage zur
Verbindung bei einem Internetdienste-Anbieter sowie eine Anfrage
zum Verbinden mit der Empfangseinrichtung darstellen.
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Bei
diesem Aufbau ermöglichen
die Funktionen des ersten Aspekts der Erfindung und einer weiteren
Funktion die Verbindungsquelle zunächst eine Verbindungsanfrage
bei dem Internetdienste-Anbieter vorzunehmen und dann eine Verbindungsanfrage an
das Empfangselement des Verbindungsziels vorzunehmen. Die Verbindungsquelle
kann somit automatisch zunächst
sich mit dem Internetdienste-Anbieter verbinden und dann mit dem
vorbestimmten Verbindungsziel.
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Bei
einem dritten bevorzugten Aufbau des Verbindungsgeräts gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung kann die Verbindungsquelle einem Drucker entsprechen.
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Dieser
bevorzugter Aufbau ergänzt
die Funktion des ersten Aspekts der Erfindung mit einer weiteren
Funktion, die es der Verbindungsquelle erlaubt, als ein Drucker
zu arbeiten, der sich automatisch bei dem Verbindungsziel einwählt.
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Bei
dem vierten bevorzugten Aufbau des erfindungsgemäßen Verbindungsgerätes, der
von dem dritten bevorzugten Aufbau abgeleitet ist, kann der Drucker
mit dem vorbestimmten Verbindungsziel mit Hilfe eines Trigger-Signals,
das nach dem anfänglichen
Einschalten abgegeben wird, verbunden werden.
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Bei
diesem Aufbau ermöglicht
es das erfindungsgemäße Verbindungsgerät mit einer
weiteren Funktion, dass sich der Drucker automatisch bei der Erfindungsquelle
nach dem anfänglichen
Einschalten einzuwählen,
ohne spezifische Einstellungen vorzunehmen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verbindungsverfahren zum automatischen Verbinden
einer Verbindungsquelle mit einem vorbestimmten Verbindungsziel
vorgesehen. Das Verfahren umfasst die Schritte: Speichern einer
Information über
das vorbestimmte Verbindungsziel in der Quelle vorab; Bewirken,
dass die Verbindungsquelle eine Verbindungsanfrage eines vorbestimmten Verbindungsziels
anhand der gespeicherten Information über die Identität des vorbestimmten
Verbindungsziels vornimmt; Bewirken, dass das vorbestimmte Verbindungsziel
die Verbindungsanfrage von der Verbindungsquelle empfangt, und gekennzeichnet durch
ein vorab Speichern von Identifikationsdaten, die die Verbindungsquelle
identifizieren, in der Verbindungsquelle und Einbinden der Identifikationsdaten
in der Verbindungsanfrage,
wobei das Verbindungsziel die Verbindungsanfrage interpretiert,
auf die Managementtabelle, die für
Identifikationsdaten (ID), die ein oder mehrere vorbestimmten Verbindungsquellen
identifiziert, Bezug nimmt und anhand der Identifikationsdaten,
die in der Verbindungsanfrage enthalten sind, und der Identifikationsdaten,
die in der Managementtabelle gespeichert sind, feststellt, ob die
Verbindungsquelle einer vorbestimmten Verbindungsquelle entspricht
oder nicht, und, wenn festgestellt wird, dass die Verbindungsquelle
einer vorbestimmten Verbindungsquelle entspricht, die Verbindungserlaubnis
der Verbindungsquelle gewährt
wird und die Verbindungsquelle wird mit dem vorbestimmten Verbindungsziel
verbunden wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann die Information über
das Verbindungsziel zuvor bei der Verbindungsquelle eingestellt
werden. Anhand dieser Information führt die Verbindungsquelle eine
Verbindungsanfrage an das Verbindungsziel durch. Nach dem Empfang
der Verbindungsanfrage von der Verbindungsquelle interpretiert das
Verbindungsziel die Anfrage und stellt fest, ob die Verbindungsquelle
einer vorbestimmten Verbindungsquelle entspricht oder nicht. Wenn
in dem Bewertungsschritt festgestellt wird, dass die Verbindungsquelle
einer vorbestimmten Verbindungsquelle entspricht, dann kann die
Verbindungserlaubnis der Verbindungsquelle gewährt werden. Dies ermöglicht es,
dass die Verbindungsquelle sich automatisch an dem vorbestimmten Verbindungsziel
einwählt.
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In
der ersten bevorzugten Variation des Verbindungsverfahrens gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, kann die Verbindungsquelle mit dem Verbindungsziel
ohne Intervention eines beauftragten Internetdienste-Anbieters verbunden
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ermöglicht
die Funktion des zweiten Aspekts der Erfindung mit einer weiteren
Funktion, dass sich die Verbindungsquelle automatisch an dem vorbestimmten
Verbindungsziel ohne Intervention eines beauftragten Internetdienste-Anbieters
einwählt.
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In
einer zweiten bevorzugten Variation des Verbindungsverfahrens gemäß des zweiten
Aspekts der Erfindung kann die Verbindungsanfrage eine Anfrage zum
Verbinden mit einem Internetdienste-Anbieter sowie der Anfrage des
Verbindens mit dem Verbindungsziel darstellen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ermöglichen
die Funktionen des zweiten Aspekts der Erfindung mit einer weiteren
Funktion, dass die Verbindungsquelle zunächst eine Verbindungsanfrage
an den Internetdienste-Anbieter stellt und dann eine Verbindungsanfrage
an das Verbindungsziel stellt. Die Verbindungsquelle kann somit
automatisch zunächst
mit dem Internetdienste-Anbieter verbinden und dann mit dem vorbestimmten
Verbindungsziel.
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Bei
einer dritten bevorzugten Variation des Verbindungsverfahrens gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann die Verbindungsquelle einem Drucker entsprechen.
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Diese
bevorzugte Variation ergänzt
die Funktionen des zweiten Aspekts der Erfindung mit einer weiteren
Funktion, die es einem Benutzer ermöglicht, der den Drucker als
die Verbindungsquelle erhalten hat, automatisch eine Verbindung
mit dem Verbindungsziel aufzubauen.
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In
einer vierten bevorzugten Variation des erfindungsgemäßen Verbindungsverfahrens,
das von der dritten bevorzugten Variation abgeleitet ist, kann der
Drucker mit dem vorbestimmten Verbindungsziel mit Hilfe eines Trigger-Signals,
das nach einem anfänglichen
Einschalten abgegeben wird, verbunden werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ermöglichen
die Funktionen der dritten bevorzugten Variation des erfindungsgemäßen Verbindungsverfahrens
mit einer weiteren Funktion, dass der Drucker sich automatisch nach
einem anfänglichen
Einschalten bei dem Verbindungsziel einwählt, ohne dass spezifische
Einstellungen erforderlich sind.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist ein computerlesbares Programmspeichermedium vorgesehen,
das einen Programmcode speichert, der, wenn dieser auf einem geeigneten
System ausgeführt
wird, das System veranlasst, gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung zu arbeiten.
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Die
Erfindung wird nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben,
wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines Verbindungssystems, das als
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung arbeitet;
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2 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines weiteren Verbindungssystems,
das in 1 gezeigt ist, gemäß der Erfindung;
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau eines in 1 gezeigten
Druckers darstellt;
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Software-Modulaufbau eines Druckers und
eines Dienste-Center-Servers darstellt;
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5 zeigt
ein Flussdiagramm von Schritten, die die Arbeitsweise des Verbindungssystems
in 1 und weitere umreißt; und
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6 zeigt
eine schematische Ansicht eines typischen Bildschirms, der auf einer
Druckeranzeigeeinheit angezeigt wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Obwohl
die Ausführungsformen,
Beispiele und Variationen dieser Erfindung, die nachfolgend beschrieben
werden, Gegenstand von verschiedenen technisch bevorzugten Bedingungen
sind, sind sie für
die Erfindung, sofern nicht anders genauer ausgeführt, nicht
beschränkend.
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1 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm eines Verbindungssystems 100,
das als eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung betrieben wird.
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Das
Verbindungssystem 100 (Verbindungsgerät) weist einen Dienste-Center-Server 23 (Verbindungsziel)
auf, der physikalisch mit Druckern 5 (Verbindungsquellen) über ein
Netzwerk 90 verbunden ist. Die Drucker 5 können alternativ
mit dem Netzwerk 90 über
Repeater wie z.B. nicht gezeigter Router verbunden sein. Die Drucker 5 und
der Dienste-Center-Server 23 sind auf eine Weise miteinander verbunden,
die zwischen ihnen eine Datenkommunikation ermöglicht.
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Es
sollte mindestens ein Drucker 5 vorhanden sein, der durch
einen Benutzer erworben wurde. Der Drucker 5 arbeitet bspw.
auf einem Tintenstrahlprinzip und ist in der Lage, auf geeignete
Blätter
von Papier zu drucken. Das bedeutet, dass der Drucker 5 von
Zeit zu Zeit mit der Menge von Tinte wieder aufgeführt werden
muss, die beim Drucken auf Papierblätter verbraucht worden ist.
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Der
Dienste-Center-Server 23 entspricht einem Server-Computer,
der an einem Service-Center installiert ist, der Dienste, wie z.
B. die Wartung von Druckern 5 anbietet. Der Dienste-Center-Server 23 stellt
Benutzern von Druckern 5 Menüs von Dienste-Angeboten zur
Verfügung,
die aus verschiedenen Wartungsvoreinstellungen bestehen. Die Angebote umfassen
das Entnehmen einer aufgebrauchten Tintenkassette oder Druckkopfanordnung
(der eine Tintenkassette mit einem Tintendruckkopf integriert) des Druckers 5 und
ein Ersetzen mit einer neuen.
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Das
Netzwerk 90 kann bspw. ein LAN (Local Area Network: Lokales
Netzwerk) oder WAN (Wide Area Network: Fernbereichsnetzwerk) sein;
es ist offensichtlich, dass es auch etwas sein kann, was als Intranet
bezeichnet wird. Das Verbindungssystem 100, das in 2 gezeigt
ist, kann ein Verbindungssystem 100a (Verbindungsgerät mit Druckern 5),
die sich in das Internet 101 über einen Internetdienste-Anbieter
(Provider) 103 einwählen,
darstellen. Das Internet 101 in 2 ist ein
Beispiel des Netzwerks 90 in 1.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das einen elektrischen Aufbau des Druckers 5 in 1 darstellt.
Der Drucker 5 umfasst ein RAM (Random Access Memory: Speicher mit
wahlfreiem Zugriff) 61, ein ROM (Read Only Memory: Nur-Lese-Speicher) 63,
eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 67, eine Druckkopfantriebseinheit 73,
eine Druckkopfanordnung 7, eine Druckkopfdetektionseinheit 75,
eine Druckersteuereinheit 77, einen Druckermechanismus 10,
eine Druckerdiagnoseeinheit 79, eine Kommunikationssteuereinheit 69,
ein Modem 71, eine Anzeigeeinheit 76 und eine
Schnittstelle 65.
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Das
RAM 61 entspricht einem Speichermedium, auf das Daten geschrieben
werden können
und von dem Daten gelesen werden können, und dient als ein Arbeitsspeicherbereich
der CPU 67. Das ROM 63 entspricht einem Nur-Lesespeicher-Medium, dessen Inhalte
von der CPU 67 verwendet werden. Das ROM 63 kann
alternativ einem Speichertyp entsprechen, der eine Aktualisierung
seiner Inhalte zulässt.
Die CPU 67 wird mit dem RAM 61, dem ROM 63,
der Druckkopfansteuereinheit 73, der Druckkopfdetektionseinheit 75,
der Druckersteuereinheit 77, der Druckerdiagnoseeinheit 79,
der Kommunikationssteuereinheit 69, der Anzeigeeinheit 76 und
der Schnittstelle 65 verbunden. Die CPU 67 steuert
diese Komponenten und empfangt von ihnen Daten.
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Die
Druckkopfsteuereinheit 73 steuert die Arbeitsweise der
Druckkopfanordnung 7 gesteuert durch die CPU 67.
Die Druckkopfanordnung 7 wird aus einer Tintenkassette
und einer Tintenstrahldruckkopfkassette gebildet. Die Druckkopfdetektionseinheit 75 ist
ausgebildet, eine relevante Information von der Druckkopfanordnung 7 zu
erhalten, die entnehmbar mit dem Drucker 5 verbunden ist.
Beispielsweise detektiert die Druckkopfdetektionseinheit 75 das
Anbringen der Druckkopfanordnung 7 in dem Drucker 5.
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Die
Druckersteuereinheit 77 steuert die Arbeitsweise des Druckermechanismus 10 gesteuert durch
die CPU 67. Der Druckermechanismus 10 stellt den
gesamten Druckmechanismus in dem Drucker 5 dar. Der Status
des Druckermechanismus 10 wird durch die Druckerdiagnoseeinheit 79 diagnostiziert.
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Die
Kommunikationssteuereinheit 69 steuert das Modem 71,
das gesteuert durch die CPU 67 arbeitet. Die Kommunikationssteuereinheit 69 steuert die
Kommunikation des Druckers 5. Das Modem 71 dient
dazu, digitale Daten von der Kommunikationssteuereinheit 69 in
analoge Daten zu konvertieren. Alternativ kann die Kommunikationssteuereinheit 69 seine
Kommunikation mit Hilfe digitaler Daten in einem Einstellvorgang
für eine
LAN-Verbindung vornehmen, ohne auf analoge Datenanordnung zurückzugreifen.
In einem solchen Fall muss das Modem 71 durch eine geeignete
Schnittstelle, wie z. B. eine Netzwerkkarte, ersetzt werden. Die
Anzeigeeinheit 76 zeigt notwendige Abbildungen und Zeichen,
gesteuert durch die CPU 67, an. Die Schnittstelle 65 kann
bspw. eine Verbindung mit einer Centronics Schnittstelle, Druckerkabel
oder einem LAN-Kabel in eine Netzwerkumgebung ermöglichen,
um zu druckende Bild- oder Zeichendaten zu kommunizieren.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Software-Modulaufbau des Druckers 5 und
eines Dienste-Center-Servers 23 darstellt. In 4 ist
das Netzwerk 90 vereinfacht dargestellt. Der Software-Aufbau kann
Teile oder alle seiner kombinierten Komponentenmodule aufweisen
oder nach Anforderung integriert werden.
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In
dem Drucker 5 benutzt die CPU 67 der 3 das
RAM 61 als ein Arbeitsspeicherbereich, in dem die Software
ausgeführt
wird. Der Drucker 5 in 4 umfasst
bspw. eine Druckerinformationstabelle 127, ein Verbindungsmodul 131 (Verbindungseinrichtung),
ein Empfangsmodul 123 und ein Einstellungsmodul 125.
Die Druckerinformationstabelle 127 enthält eine Drucker-ID (Identifikation),
die eindeutig jedem Drucker 5 als eine Verbindungsquelle
zugeordnet ist; eine Verbindungszielinformation (Information über ein
vorbestimmtes Verbindungsziel), das der Dienste-Center-Server 23 als
das Verbindungsziel darstellt; Menüs von Wartungsangeboten; und Verbindungsverfahrensinformationen.
Die Drucker-ID ermöglicht
es, dass der Dienste-Center-Server 23 jeden der mehreren
konfigurierten Drucker 5 identifiziert. Die Verbindungszielinformation
kann bspw. eine Telefonnummer, eine Telefonleitung (einschließlich einer
Mobiltelefonleitung) oder eine IP-(Internet-Protokoll) Adresse sein,
die durch den Dienste-Center-Server 23 verwendet wird.
Die Menüs
der Wartungsangebote zeigen, welche Arten von Wartungsdiensten der
Drucker 5 von dem Dienste-Center-Server 23 empfangen
kann. Die Druckerinformationstabelle 127 wird bspw. in
dem ROM 63 der 3 gespeichert.
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Nach
dem Detektieren eines Trigger-Signals TG von einer Stromversorgung 113 fordert
das Verbindungsmodul 131 Abfrageinformationen 109 einschließlich der
Drucker-ID, der Verbindungszielinformation und der Menüs der Wartungsangebote
von der Druckerinformationstabelle 127 an und überträgt die erhaltenen
Informationen automatisch an den Dienste-Center-Server 23 über das
Netzwerk 90. D.h., das Verbindungsmodul 131 stellt
eine Verbindungsanfrage an den Dienste-Center-Server 23.
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Das
Empfangsmodul 123 empfängt
Antwortinformationen 111 von dem Dienste-Center-Server 23.
Das Einstellungsmodul 125 kann Inhalte der Antwortinformationen 111 in
die Druckerinformationstabelle 127 schreiben. Die Inhalte
der Antwortinformationen 111 machen bspw. neue Wartungsdetailinformationen
aus, die durch den Drucker 5 empfangen werden können. Die
Inhalte erscheinen als Menüs von
Wartungsangeboten auf der Anzeigeeinheit 76, wenn der Drucker 5 das
nächste
Mal eingeschaltet wird.
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Der
Dienste-Center-Server 23 umfasst ein automatisches Antwortmodul 119 (Empfangseinrichtung),
ein Übereinstimmungsmodul 117 (Bewertungseinrichtung,
Erlaubnisgewährungseinrichtung), eine
Kundenmanagementtabelle 115 und ein Übertragungsmodul 121 (Erlaubnisgewährungseinrichtung).
Die Kundenmanagementtabelle 115 umfasst bspw. darin gespeicherte
Drucker-IDs, die verwendet werden, um die Drucker, die verkauft
worden sind und Gegenstand der Wartung sind, zu identifizieren. Üblicherweise
verbleibt das automatische Antwortmodul 119 kontinuierlich
aktiv, um die Abfrageinformation 109 von den Druckern 5 zu
empfangen und zu beantworten. Das Übereinstimmungsmodul 117 durchsucht
die Kundenmanagementtabelle 115 nach einer Drucker-ID,
d.h. ein Suchschlüssel,
der in der Abfrageinformation 119, die von dem automatischen Antwortmodul 119 empfangen
worden ist, enthalten ist.
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Durch
Durchführung
der Suche bewertet das Übereinstimmungsmodul 117,
ob es eine übereinstimmende
Drucker-ID gibt. Wenn keine übereinstimmende
Drucker-ID gefunden wird, erzeugt das Übereinstimmungsmodul 117 eine
Antwortinformation 111, die die Verbindung mit den in Frage
stehenden Drucker 5 zurückweist.
Wenn die übereinstimmende Drucker-ID
in der Tabelle gefunden wird, erhält das Übereinstimmungsmodul 117 die
Wartungsangebote von der Kundenmanagementtabelle 115 und
erzeugt eine Antwortinformation 111 dementsprechend. In diesem
Fall ergänzt
die Antwortinformation 111 die Verbindungsquelleninformation
mit der Verbindungszielinformation, die den Dienste-Center-Server 23 eingibt.
Anhand der Verbindungszielinformation, die in der Antwortinformation
enthalten ist, überträgt das Übertragungsmodul 121 die
Antwortinformation 111 an den anwendbaren Drucker 5.
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Der
Aufbau des Verbindungssystems 100 oder 100a ist
oben beschrieben worden. Nachfolgend wird in Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben
wie das System seine Verbindung aufbaut.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm von Schritten, die die Arbeitsweise des Verbindungssystems 100 umreißt, und
weiteren Schritten. 6 zeigt eine schematische Ansicht
eines typischen Bildschirms, der auf einer Anzeigeeinheit 76 des
Druckers 5 angezeigt wird.
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Einstellungsschritte
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In
dem Dienste-Center-Server 23 der 4 speichert
die Kundenmanagementtabelle 115 zuvor Drucker-IDs und Wartungsinformationen,
die für
jeden der Drucker 5, die von Benutzern erworben und installiert
worden sind, anwendbar sind. Die Drucker-IDs werden in der Kundenmanagementtabelle 115 so
gespeichert, um die Drucker 5, die die Wartung von dem
Dienste-Center empfangen können,
zu identifizieren. Das Dienste-Center stellt somit Wartungsdienste
für für diejenigen
Benutzer zur Verfügung,
die in geeigneter Weise identifizierte Drucker 5 besitzen.
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Verbindungsanfrageschritte
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In
Schritt ST1 der 5 installiert der Benutzer den
Drucker 5 und schaltet dessen Stromversorgung ein. In Schritt
ST2 erscheint ein Bildschirm, der in 6 gezeigt
ist, auf der Anzeigeeinheit 76 des Druckers 5.
Der Bildschirm zeigt hauptsächlich
Menüs von
Verbindungsleitungen und verfügbaren Diensten.
Diese Details werden auf Basis der Verbindungsverfahrensinformation
und Wartungsangebote, die in der Druckerinformationstabelle 127 der 4 enthalten
sind, angezeigt. Insbesondere erscheinen unter der Überschrift „Verfügbare-Dienste" die Untertitelangaben „Automatische
Online-Wartung", „Manuelle
Online-Wartung", „Offline-Wartung" und „Keine Wartung
benötigt".
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Die „Automatische
Online-Wartung" arbeitet auf
eine solche Weise, dass, wenn festgestellt wird, dass die Tinte
in der Tintenkassette der Druckkopfanordnung 7 in den Drucker 5 der 3 verbraucht
ist, eine neue Tintenkassette oder Druckkopfanordnung 7 automatisch
von dem Dienste-Center an den Ort des Druckers zum Wiederauffüllen geliefert
wird. Wenn dieser Wartungsdienst ausgewählt ist, können eine von zwei Optionen
durch den Benutzer ausgewählt
werden: „Permanente
Verbindung mit dem Internet" oder „Automatische
Verbindung mit dem Internet nach Kontakt" (für
den Mangel an Tinte), wie es in 6 gezeigt
ist.
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Die „Permanente
Verbindung mit dem Internet" zeigt
an, dass der Drucker 5 immer aktiv mit dem Dienste-Center 23 über ein
automatisches Einwählen
in das Internet, das ein Beispiel des Netzwerks 90 in 4 darstellt,
verbunden wird. Bei dieser Einstellung kann der Drucker 5 mit
dem Dienste-Center-Server 23 kommunizieren, immer wenn
der Tintenpegel unter einen vorbestimmten Schwellwert sinkt. Die „Automatische
Verbindung mit dem Internet nach Kontakt" gibt andererseits an, dass der Drucker 5 sich
automatisch bei dem Dienste-Center-Server 23 über das
Internet einwählt,
wenn festgestellt wird, dass die Tinte verbraucht ist. In diesem
Fall kontaktiert der Drucker 5 den Dienste-Center-Server 23 nur, wenn
der Tintenpegel niedrig ist. Da die Verbindung nur aufgebaut wird,
wenn diese benötigt
wird, können die
Verbindungsgebühren
reduziert werden.
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Die „Manuelle
Online-Wartung" ermöglicht es,
dass der Benutzer automatisch Bestellungen für eine neue Tintenkassette
oder Druckkopfanordnung 7 bei dem Dienste-Center aufgibt,
bspw. wenn festgestellt wird, dass der Tintenpegel in der Kassette
in der Druckkopfanordnung 7 des Druckers 5 in 3 niedrig
ist. Wenn dieser Wartungsdienst ausgewählt ist, kann eine von vier
Optionen ausgewählt
werden: „Permanente
Verbindung mit dem Internet", „Automatische
Verbindung mit dem Internet nach Kontakt" (bei einem Mangel an Tinte), „Manuelle
Verbindung mit dem Internet sofern notwendig" oder „Telefonleitungsverbindung".
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Die „Permanente
Verbindung mit dem Internet" und
die „Automatische
Verbindung mit dem Internet nach Kontakt" wurden oben beschrieben und werden
nun nicht weiter erläutert.
Die „Manuelle
Verbindung mit dem Internet sofern notwendig" gibt an, dass der Benutzer den Drucker 5 automatisch
mit dem Dienste-Center-Server 23 über das Internet verbindet,
wenn festgestellt wird, dass die Tinte verbraucht ist. Dieser Typ
der Verbindung ermöglicht
es, dass der Drucker sich bei dem Dienste-Center-Server 23 nur
dann einwählt,
wenn die Tinte verbraucht ist und wieder aufgefüllt werden muss. Da die Verbindung
nur aufgebaut wird, wenn diese notwendig ist, können die Verbindungskosten
reduziert werden.
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Die „Telefonleitungsverbindung" gibt an, dass der
Benutzer den Drucker 5 direkt eine vorgeschriebene Telefonnummer
des Dienste-Center-Servers 23 in den Dienste-Center anwählen lässt, ohne das
Netzwerk 90, wie z. B. das Internet, zu benutzen. In diesem
Fall sollten sowohl der Drucker 5 als auch der Dienste-Center-Server 23 in
der Lage sein, sich miteinander ohne die Intervention des Netzwerks 90, das
durch das Internet dargestellt ist, zu verbinden. Diese Art der
Verbindung erlaubt ein direktes Einwählen des Druckers bei dem Dienste-Center-Server 23,
ohne dass der Benutzer einen Vertrag mit dem Internet-Dienste-Anbieter
unterschreiben muss. Dies ermöglicht
es, dass der Drucker 5 auf die gleiche Weise wie oben ohne
den Mittelsmann verbunden und bedient werden kann. In dieser Art
der vorgenommenen Verbindung muss der Benutzer nur den Drucker 5 vor
dem Empfangen der Wartungsdienste von dem Dienste-Center installieren.
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Die „Offline-Wartung" gibt an, dass, wenn festgestellt
wird, dass die Tinte in der Tintenkassette der Druckkopfanordnung 7 des
Druckers 5 der 3 verbraucht ist, der Benutzer
eine Bestellung für
eine neue Tintenkassette oder Druckkopfanordnung 7 bei dem
Dienste-Center über
Telefon oder ähnliche
Mittel gemäß der Menüanzeige
auf der Anzeigeeinheit 76 aufgibt. Wenn dieser Wartungsdienst
ausgewählt wird,
wählt der
Benutzer „Aufgeben
von Bestellungen über
Telefon, usw." aus,
wie es in 6 dargestellt ist.
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Die „Keine
Wartung benötigt"-Alternative gibt an,
dass, wenn festgestellt wird, dass der Tintenpegel in der Tintenkassette
der Druckkopfanordnung 7 des Druckers 5 der
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3 niedrig
ist, der Benutzer keine Bestellungen für eine neue Tintenkassette
oder Druckkopfanordnung 7 bei dem Dienste-Center über Telefon
oder dergleichen gemäß der Menü-Anzeige
auf der Anzeigeeinheit 76 aufgibt. D.h., der Benutzer wird direkt
selbst bei dem Dienste-Center anrufen, um Bestellungen zum Zwecke
der Wartung aufzugeben.
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In
Schritt ST3 der 5 zeigt die Anzeigeeinheit 76 des
Druckers 5 eine Erläuterung
der Wartungsdetails und angefallenen Kosten an. Die Kosten betreffen
die Wartungsdienste, die der Benutzer benutzen kann, wenn dieser
den Drucker 5 wieder mit Tinte auffüllt. In Schritt ST4 der 5 entscheidet
der Benutzer über
den gewünschten
Wartungsdienst und die angefallenen Kosten für den Drucker 5.
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In
Schritt ST5 der 5 wird der Benutzer aufgefordert,
alternative Verfahren zum Verbinden des Druckers 5 mit
dem Dienste-Center-Server 23 zu überprüfen. Insbesondere zeigt die
Anzeigeeinheit 76 des Druckers 5 „Permanente
Verbindung mit dem Internet", „Automatische
Verbindung mit dem Internet", „Manuelle
Verbindung mit dem Internet", „Benutze
ausschließlich
Telefonleitung" und „Keine
Verbindung" an,
wie es in 6 gezeigt ist. Die Besonderheiten
dieser Voreinstellungen wurden oben erläutert und werden somit nicht
weiter beschrieben.
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In
Schritt ST6 der 5 zeigt die Anzeigeeinheit 76 entweder
Zugangspunkte des Dienste-Center-Servers 23 an, wenn die
Verbindung ohne Zugriff auf einen Internetdienste-Anbieter 103 in 1 aufgebaut
werden soll, oder Zugangspunkte des Internetdienste-Anbieters 103 an,
wenn die Verbindung zwischen dem Drucker 5 und dem Dienste-Center-Server 23 über den
Internetdienste-Anbieter 103 erfolgen soll. Diese Zugangspunkte
werden auf Basis der Verbindungszielinformationen, die in der Druckerinformationstabelle 127 der 4 gespeichert
sind, angegeben. Die Zugangspunktanzeige ermöglicht es dem Benutzer, den
Drucker 5 mit einem geeigneten Zugangspunkt, abhängig von
der permanenten oder wechselnden (roaming) Position des Druckers
zu verbinden.
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In
Schritt ST7 der 5 wählt der Benutzer einen der
Zugangspunkte aus. In Schritt ST8 der 5 wird eine
Telefonleitung, die sich bei einem öffentlichen Telefonnetzwerk
eingewählt
hat, mit einem geeigneten Port des Druckers 5 verbunden.
Die Telefonleitung kann alternativ zuvor mit dem Drucker 5 verbunden
worden sein.
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In
Schritt ST9 der 5 ermöglicht es der Drucker 5,
dass das Verbindungsmodul 131 der 4 sich auf
gewünschte
Weise (d.h., z.B. automatisch) mit dem Dienste-Center-Server 23 verbindet. Denn
mit der aufgebauten Verbindung überträgt der Drucker 5 Nachfrageinformation 109 an
den Dienste-Center-Server 23. Die Abfrageinformation 109 besteht
aus der Drucker-ID, und einer Benutzerinformation, wie z. B. der
ausgewählte
Wartungsdienst und der Telefonnummer der Verbindungsquelle. Der
Drucker 5 der 4 erhält umgekehrt eine Antwortinformation 111 von
dem Dienste-Center-Server 23. Der Drucker 5 ist
nun bereit zum Betrieb (in Schritt ST10).
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Die
oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform eliminiert die Notwendigkeit
für einen
Benutzer, komplizierte Einstellungen vorzunehmen oder reduziert
diese erheblich und ermöglicht
es, dass der Drucker 5 sich einfach bei dem Dienste-Center-Server 23 einwählt. Weil
der Drucker 5 automatisch mit dem Dienste-Center-Server 23 verbunden
werden kann, kann der Drucker 5 bspw. Wartungsdienste empfangen,
wodurch Tinte auf kosteneffiziente Weise verbraucht wird. Das automatische
Einwählen
ermöglicht
es auch, dass der Drucker 5 in einer umweltfreundlicheren
Weise bedient wird.
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Die
obige Ausführungsform
ist nur ein Beispiel und für
die Erfindung nicht beschränkend.
Beispielsweise kann ein Programm oder Programme, die die oben beschriebenen
Abfolge der Schritte darstellen, in einem Computer zur Ausführung installiert werden,
und durch ein geeignetes Programmspeichermedium, wie z.B. ein Paketmedium
einschließlich
Floppydisks, CD-ROMs (Kompaktdisk, Nur-Lesespeicher) und DVDs (Digital Versstile
Disks) oder Halbleiterspeicher, Magnetplatten und dergleichen gespeichert
werden, wobei die Programme flüchtig oder
permanent gespeichert werden. Solche Programmspeichermedien können die
Programme aufnehmen, die über
leitungsgebundene oder drahtlose Kommunikationsmedien, wie z.B.
ein lokales Netzwerk, das Internet und digitale Satellitensendenetzwerke
sowie über
diverse Kommunikationsschnittstellen, wie z. B. Router und Modems
ausgeliefert worden sind. Die Drucker 5 und der Dienste-Center- Server 23,
die oben beschrieben worden sind, können jeweils eine Laufwerkseinheit
aufweisen, die zumindest in der Lage ist, Daten von einem dieser Programmspeichermedien
auszulesen.
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Obwohl
die vorangehende Ausführungsform gezeigt
worden ist, indem der Benutzer das Verfahren des Verbindens des
Druckers mit dem Dienste-Center-Server 23 auswählt, ist
dies für
die Erfindung nicht beschränkend.
Alternativ kann nur eine automatische Verbindung angeboten werden
und die Intervention des Benutzers weggelassen werden oder zumindest
erheblich reduziert werden.
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Jede
der Komponenten, Blöcke
oder Module, die die oben beschriebene Ausführungsform besitzt, kann teilweise
weggelassen werden oder auf eine Weise kombiniert werden, die von
der oben beschriebenen abweicht.
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Zusammengefasst
stellt die Erfindung wie beschrieben ein Verbindungsgerät, ein Verbindungsverfahren
und ein Speichermedium zum Speichern eines computerlesbaren Programms
zur Verfügung, die
mit Verbindungsfunktionen aufweisen, wobei eine Verbindungsquelle
in einfacher Weise mit einem Verbindungsziel ohne erforderliche
komplizierte Einstellungen verbunden wird.
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Da
viele offensichtlich verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung
vorgenommen werden können,
ohne von dessen Bereich abzuweichen, ist es selbstverständlich,
dass die Erfindung nicht auf die bestimmten Ausführungsformen beschränkt ist, außer denen,
die in den beigefügten
Ansprüchen
definiert sind.