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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationsdienste und
insbesondere auf die Zuführung
von Meldungen an ausgewählte
Empfänger über einen
oder mehrere spezifizierte Kommunikationsmodi.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Dank
der Verbesserungen in der Technologie und dem weit verbreiteten
Konsumenteninteresse, sind einst exotische Formen der Kommunikation alltäglich geworden,
und heutzutage hat der durchschnittliche Konsument einen Zugriff
auf ein breites Feld von Kommunikationsdiensten. Das Internet und die
Drahtlostelephonie, ehemals einer elitären Minderheit vorenthalten,
ergänzen
nun routinemäßig herkömmliche
Telefondienste und werden häufig durch
die gleichen Beförderer
bereitgestellt. Selbst kostengünstige
Heimcomputer enthalten nun eine Fax-Fähigkeit. Geschäftszweige,
welche mobile Arbeitnehmer angestellt haben, können sie mit ökonomischen
Pagern ausstatten, welche fortgeschrittene Merkmale einbezogen haben,
wie beispielsweise eine Textübertragung
und einen Internetzugriff.
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Die
bloße
Zunahme von Kommunikationsoptionen, obwohl sie größtenteils
einen Zugriff und eine Bequemlichkeit verbessern, hat ebenfalls
Probleme erzeugt. Das Vorliegen von einem Kommunikationskanal stellt
nicht sicher, dass der Empfänger
von einer Meldung auf diesen bestimmten Kanal zu einer vorgegebenen
Zeit "horchen" wird, jedoch hat
der Sender von einer Meldung keine Möglichkeit dies zu erfahren.
Allerdings bedeuten mehrere Kanäle
von Kommunikationsverkehr größere Anforderungen
auf die Aufmerksamkeiten von potenziellen Empfängern, welche, sich bedrängt fühlend durch
den Übergriff von
E-Mail, Sprachnachricht, Seiten usw., einfach einige Kommunikationsvorrichtungen
zu unterschiedlichen Zeiten inaktivieren können. Meldungssender stehen
daher der Möglichkeit
gegenüber,
eine Nichtzuführung
von ihren Meldungen oder eine mühsame Neuübertragung
von einer Meldung auf jeder möglichen
Kommunikationsmodalität
zu riskieren.
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Es
kann ebenfalls schwierig sein, die gleiche Meldung an mehrere Empfänger zu übertragen. Während eine
einzelne E-Mail-Meldung, einmal gesendet, eine unbegrenzte Anzahl
von Zielen erreichen kann, müssen
Telefonmeldungen für
jeden Ruf wiederholt werden. Darüber
hinaus können
unterschiedliche Empfänger
einen Zugriff auf unterschiedliche Kommunikationskanäle haben,
möglicherweise können einige
Empfänger
wirksam lediglich über E-Mail,
andere über
Fax, und andere über
einen Pager erreicht werden.
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Die
Integration von Kommunikations-Eingabevorrichtungen erhöht ebenfalls
die Aussicht von Meldungen, welche mehrere Inhaltsformen haben. Heutzutage
kann eine einzelne Meldung eine Eingabe von einer Vielzahl von Quellen
enthalten (beispielsweise Sprache und Text); wobei eine Übertragung
von einer solchen Meldung über
ein herkömmliches
Mittel recht beschwerlich sein kann, welches mehrere getrennte Übertragungen,
welche koordiniert werden müssen,
oder ein schwieriges "Pakettieren" der unterschiedlichen
Eingaben in eine einzelne Meldung einbezieht. Parker, M. et al.,
Bell Labs Technical Journal, Bell Laboratories, US, Vol. 4, No.
2, Seiten 71-87;
WO 98/58491 und
US 5892909 offenbaren alle
bekannte Meldungssysteme aus dem Stand der Technik.
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BESCHREIBUNG VON DER ERFINDUNG
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Kurzer Umriss der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Meldungssystem nach Anspruch 1
und ein Verfahren zum Übertragen
von Meldungen nach Anspruch 7 bereit, wobei weitere bevorzugte Ausführungsformen in
den abhängigen
Ansprüchen
davon angegeben sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorhergehende Diskussion wird einfacher anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung von der Erfindung verstanden, wenn sie in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
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1 schematisch
den grundlegenden Ansatz von der Erfindung darstellt;
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2A ein Ablaufdiagramm ist, welches die grundlegenden
Meldungsfunktionen von der Erfindung darstellt;
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2B eine
darstellhafte Web-Seite ist, welche eine Auswahl von Kontakten und
Verteilungslisten zeigt;
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2C eine
darstellhafte Web-Seite zum Empfang von Medien-Auswahlmöglichkeiten
ist; und
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2D eine
darstellhafte Web-Seite ist, welche tabellarisch Empfangsstatuen
und Antworten auf eine eingebettete Frage zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG VON EINER
DARSTELLHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Das
Internet, welches das Kommunikationsmedium von der vorliegenden
Erfindung bereitstellen kann, ist ein weltweites "Netzwerk von Netzwerken", welches Millionen
von Computern über
zehntausende von separaten (jedoch zwischenverbundenen) Netzwerken
verbindet. Über
das Internet können
Benutzer auf gewaltige Mengen von gespeicherter Information zugreifen
und Kommunikationsverbindungen zu weiteren internetbasierten Computern
aufbauen.
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Ein
Großteils
des Internets basiert auf dem Client-Server-Modell eines Informationsaustausches.
Diese Computerarchitektur, welche speziell entwickelt wurde, um
die "verteilte Berechnung"-Umgebung, welche
das Internet kennzeichnet, und seine Bauteil-Netzwerke unterzubringen,
erwägt
einen Server (manchmal Host genannt), welcher die Anfrage von einer
großen
Zahl von kleineren Computern oder Clients, welche daran verbunden
sind, abhandelt. Bin Server ist typischerweise eine leistungsstarke
Arbeitsstation oder ein Zentralrechner, während die Clients einfache
Personal-Computer sein können.
Server, welche einen Internetzugriff an mehrere Teilnehmer-Clients
bereitstellen, werden als "Gateways" bezeichnet, genauer
gesagt ist ein Gateway ein Computersystem, welches zwei Computer-Netzwerke verbindet.
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Um
eine gute Weiterleitung von Meldungen zwischen dem Server und dem
vorgesehen Client sicherzustellen, werden die Meldungen zuerst in
Datenpakete aufgeteilt, wobei jedes davon eine Zieladresse gemäß eines
beständigen
Protokolls empfängt,
und welche nach einem Empfang durch den Ziel-Computer wieder zusammengesetzt
werden. Bin allgemein akzeptierter Satz von Protokollen für diesen
Zweck sind das Internetprotokoll oder IP, welches eine Weiterleitungs-Information
vorgibt, und das Übertragungssteuerungs-Protokoll
oder TCP, gemäß dem die
Meldungen tatsächlich
in IP-Pakete zur Übertragung
zur nachfolgenden Einsammlung und Wiederzusammensetzung aufgeteilt
werden. TCP/IP-Verbindungen werden recht allgemein dazu verwendet,
um Daten über
Telefonleitungen zu bewegen.
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Das
Internet unterstützt
eine große
Vielzahl von Informations-Übertragungs-Protokollen.
Das World Wide Web (im Folgenden einfach als "Web" bezeichnet)
stellt eines davon bereit. Eine über
das Web zugreifbare Information wird durch einen Uniform Resource
Locator oder "URL" identifiziert, welcher
den Ort von der Datei hinsichtlich eines spezifischen Computers
und eines Ortes auf diesem Computer spezifiziert. Jeglicher Internet-"Knoten" – d.
h., ein Computer mit einer IP-Adresse (beispielsweise ein Server,
welcher permanent und kontinuierlich mit dem Internet verbunden
ist, oder ein Client, welcher mit einem Server verbunden ist und
eine temporäre IP-Adresse
empfängt) – kann auf
die Datei zugreifen, indem das korrekte Kommunikationsprotokoll
aufgerufen wird und die URL spezifiziert wird. Typischerweise hat
eine URL das Format http://<host>/<path>, wobei "http" sich auf das HyperText
Transfer Protocol bezieht, "host" die Internetkennung
des Servers ist, und "path" den Ort von der
Datei innerhalb des Servers spezifiziert. Jede "Website" kann eine oder mehrere Web-"Seiten" oder Dokumente zur
Verfügung stellen,
welche eine formatierte, baumstrukturierte Quelle von Information
sind, wie beispielsweise Text, Bilder, Klänge und Animationen.
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Bin
wichtiges Merkmal des Webs ist die Fähigkeit, ein Dokument mit vielen
weiteren Dokumenten unter Verwendung von "Hypertext"-Verbindungen zu verbinden. Eine Ver bindung
erscheint unaufdringlich als ein unterstrichener Abschnitt eines
Textes in einem Dokument, wobei, wenn der Betrachter von diesem
Dokument seinen Cursor über
den unterstrichenen Text bewegt und anklickt, die Verbindung dann – welche
andererseits für
den Betrachter unsichtbar ist – ausgeführt wird
und das verbundene Dokument erlangt wird. Eine Verbindung kann ebenfalls
mit einem zweidimensional eingegrenzten Bereich von einem Dokument
in Zusammenhang stehen.
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Eine
Hypertext- und Suchfunktionalität
auf dem Web wird typischerweise auf der Client-Maschine über einen Webbrowser implementiert.
Wie in 1 gezeigt, wird ein Clientsystem 110,
welches zu einem Meldungssender oder Empfänger gehört (oder dadurch betrieben
wird) als ein Personal-Computer implementiert, welcher eine Netzwerk-Schnittstelle 112 und,
auf dem System als ein aktiver Prozess laufend, einen Webbrowser 115 hat.
Die Netzwerk-Schnittstelle 112 verbindet, im Allgemeinen über eine
Telefon-Anwahl,
mit einem Gateway oder mit einem weiteren Internetzugriff-Bereitsteller.
Daraus folgend wird die Client-Maschine 110 ein Knoten auf
dem Internet, welcher dazu in der Lage ist, Daten mit weiteren Internet-Computern
aufzutauschen. (Selbstverständlich
enthält
der Computer 110 ebenfalls verschiedene herkömmliche
Bauteile, d. h. einen Systemspeicher, ein Betriebssystem und eine
grafische Benutzerschnittstelle, und eine Tastatur und/oder eine
Positions-Abtastvorrichtung (beispielsweise eine Maus), um eine
Eingabe von dem Konsumenten zu akzeptieren, wobei diese zur Vereinfachung
der Darstellung nicht gezeigt sind.) Der Browser 115 steuert
den auf einer Anzeige 117 dargestellten Inhalt. Mit dem
Client, welcher als ein Internetknoten verbunden ist, verwendet
der Browser URLs – entweder
durch den Abnehmer oder eine Verbindung bereitgestellt – um die
spezifizierten Dokumente zu lokalisieren, zu ergreifen und anzuzeigen. "Anzeige" in diesem Sinne
kann sich in einem Bereich bewegen von einer einfachen bildlichen
und textbasierten Anzeige bis hin zu einer Echtzeitwiedergabe von
Audio- und/oder Videosegmenten oder Alarmen, mechanischen Anzeigen,
einem Ausdruck oder einem Speichern von Daten zur nachfolgenden
Anzeige.
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Mittels
der URL können über den
Browser erzeugte Meldungen ein Server-System 125 (welches die
Funktionen von der Erfindung, wie im Folgenden beschrieben implementiert) über das
Internet erreichen. Der Browsers passiert die URL an einem Protokoll-Behandler auf dem
Server 125, welcher angezeigte Anweisungen erlangt und
an die Client-Maschine 110 überträgt, welche die angeforderte
Webseite bestimmen. Der Browser bewirkt, dass die empfangene Information
auf dem Client-Computer zwischengespei chert wird (für gewöhnlich auf
einer Festplatte). Eine Webseite kann in HyperText Markup Language
oder HTML, welche das Dokument in syntaktische Abschnitte (wie beispielsweise
Titel, Absätze,
Listen, usw.) aufteilt, welche das Layout und Inhalte spezifizieren,
und/oder in einer Scriptsprache, wie beispielsweise Java, geschrieben
sein.
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Es
wird beispielsweise angenommen, dass der Client-Benutzer den auf
dem Client vorliegenden Browser 115 dazu anweist, ein Dokument
zu erlangen, welches die URL http://host/file.html hat. Der Browser
kontaktiert den HTTP-Server, welcher auf "Host" läuft, und
fordert das Dokument file.html an. Der Server findet dieses Dokument
und sendet es gemäß dem korrekten
Internetprotokoll, zusammen mit einer Multipurpose Internet Mail
Extension oder "MIME"-Kennung, welche
den Dokumenttyp spezifiziert. Wenn der Client 110 das Dokument
empfängt, untersucht
der Browser 115 die MIME, um zu bestimmen, ob es möglich ist,
das Dokument autonom anzuzeigen, oder ob eine externe Ressource
(beispielsweise eine spezialisierte Anzeige zur Anzeige von Videosegmenten)
notwendig ist. In einem einfachen Fall kann das Dokument einen Text
und Grafiken enthalten, welche in HTML spezifiziert sind, und ein
Bild spezifizieren, welches in einer unterschiedlichen Datei auf
einem unterschiedlichen Server oder auch auf dem gleichen Server
vorliegt. Der Browser 115 übersetzt das Dokument gemäß den HTML-Anweisungen und
fordert das Bild an, wobei er es in dem Dokument, wie durch die
Anweisungen spezifiziert, anzeigt, wenn das Bild ankommt.
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Das
Serversystem 125, welches detaillierter dargestellt ist,
kann als eine einzelne Arbeitsstation oder als ein Netzwerk von
Server-Computern in Abhängigkeit
von dem Aktivitätspegel
und der enthaltenden Funktionalität implementiert werden. Aus Gründen der
Darstellung ist der Server 125 als eine einzelne Maschine
dargestellt, welche eine Netzwerk-Schnittstelle 127 enthält, welche
kontinuierlich mit dem Internet verbunden ist. Die Netzwerk-Schnittstelle 127 und
die weiteren internen Bauteile des Servers 125 kommunizieren über einen hauptsächlichen
bidirektionalen Bus 130 (welcher ein physikalischer Bus
in einer einzelnen Hardware-Vorrichtung sein kann oder anstelle
dessen ein Netzwerk darstellen kann, wie beispielsweise ein LAN
oder ein WAN). Die Hauptsequenz von Anweisungen, welche die Funktionen
von der Erfindung umsetzen und eine Interaktion unter Clients, dem
Server 125, dem Internet und weitere Modi von Kommunikation
unterstützen,
liegen auf einer Massenspeichervorrichtung (wie beispielsweise eine
Festplatte oder eine Optik-Speichereinheit) 132 als auch
in einen Hauptsystemspeicher 134 während des Betriebes vor. Eine Ausführung dieser
Anweisungen und eine Umsetzung der Funktionen von der Erfindung
werden durch eine zentrale Verarbeitungseinheit ("CPU") 136 erzielt.
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Eine
Gruppe von funktionalen Modulen, welche den Betrieb von der CPU 136 steuern
und die Betriebe von der Erfindung umsetzen, ist konzeptionell so
gezeigt, dass sie sich im Systemspeicher 134 befindet;
es sollte jedoch abermals hervorgehoben werden, dass diese Anordnung
zu darstellhaften Zwecken dient. Die verschiedenen Module und Server
können
tatsächlich
als aktive Prozesse realisiert werden, welche auf einer einzelnen
Maschine laufen, jedoch kann eine Funktionalität anstelle dessen unter mehreren
Maschinen (oder Prozessoren innerhalb einer einzelnen Maschine)
verteilt werden, jedoch aber abermals in Abhängigkeit vom Aktivitätspegel und
den enthaltenen Fähigkeiten.
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Ein
Betriebssystem 140 weist die Ausführung eines niedrigen Pegels,
die grundlegenden Systemfunktionen, wie beispielsweise eine Speicherzuweisung,
eine Dateiverwaltung und einen Betrieb der Massenspeichervorrichtungen 132 an.
Auf einem höheren
Pegel verwaltet ein Steuerblock 142, implementiert als
eine Folge von gespeicherten Anweisungen, eine Interaktion unter
den verschiedenen funktionalen Bauteilen des Servers und stellt
eine korrekte Weiterleitung von Daten dazwischen sicher.
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Der
Server 125 ist dazu in der Lage mit den Abnehmern in verschiedenen
Modi, hauptsächlich mittels
des Webs und der elektronischen Mail, zu kommunizieren. Demgemäß empfängt ein
Web- und E-Mail-(im Folgenden bezeichnet als "Web/Mail")-Serverblock 145 die
Kommunikationen von Abnehmern über
das Web und/oder E-Mail, und überträgt korrekte
Antworten über
eine Netzwerk-Schnittstelle 127. Alle Interaktionen mit
dem Abnehmer finden über
den Web/Mail-Server 145, oder im Falle von einer Telefonkommunikation über einen
Telefonserver 147, statt, wobei selbstverständlich eine
Abnehmer-Interaktion unter Verwendung von weiteren Medien oder Formaten
möglich
ist (beispielsweise programmatische Schnittstellen zur direkten
Verbindung an Anwendungen einer dritten Partei), und würde durch
einen geeigneten Server behandelt werden. Das Muster der Interaktion
mit dem Abnehmer, der Inhalt der Übertragungen an den Abnehmer-Computer
und die Funktionalität
in Zusammenhang mit dem Abnehmer-Adressbuch
werden durch einen Transaktionsserver 150 behandelt. Der
Transaktionsserver 150 hat einen Zugriff auf verschiedene
Datenbanken, welche gemeinsam mit 152 angezeigt sind, wobei
diese Datenbanken, welche im Folgenden detaillierter beschrieben
werden, ursprünglich
auf den Vorrichtungen 132 gespeichert sind und auf diese,
wenn notwendig, zugegriffen wird. In Abhängigkeit von den Abnehmer-Anforderungen
und einer Interaktion mit dem Server 125 über den
Browser 115, wählt
der Transaktionsserver 150 eine Anordnung von verschiedenen
Webseiten, welche gemeinsam mit 155 angezeigt sind, aus,
oder bewirkt dieses, und bewirkt, dass der Web/Mail-Server 145 die
Seiten an den Client 110 über die Netzwerk-Schnittstelle 127 bedient.
Während
einer anfänglichen
Interaktion mit einem Abnehmer, erlangt der Transaktionsserver 150 eine
Bezahlungs- und Identifikationsinformation, welche in der Abnehmer-Aufzeichnung
auf einer Datenbank 152 gespeichert wird. Eine Kreditkarten-Prüfung und
Abbuchung für
Dienste, welche durch die Erfindung bereitgestellt werden, werden
durch einen Abrechnungsserver 160 behandelt.
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Die
verschiedenen Funktionen, welche durch die Erfindung durchgeführt werden,
welche zu unterschiedlichen Mustern von Interaktion mit Abnehmern
führen,
werden nun beschrieben.
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1. Medien-Umwandlung und grundlegende
Meldungsübertragung
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Der
Web/Mail-Server 145 und der Telefonserver 147,
als auch jegliche weitere Medienserver, stellen die Schnittstellenserver
dar, welche Verbindungspunkte für
Abnehmer bereitstellen. Es werden Abnehmer-Anforderungen von einem
Schnittstellenserver zu einem Transaktionsserver 150 passiert, welcher
den Meldungszusammensetzungs-Prozess über den Schnittstellenserver,
bzw. die Schnittstellenserver, leitet (d. h., dass der Transaktionsserver 150 eine
Information an die Schnittstellenserver zurückgibt, welche sie über die
korrekten Fragen, welche dem Abnehmer zu stellen sind, anweist).
Sobald der Abnehmer ausreichende Befehle ausgegeben hat, und einen
ausreichenden Inhalt, um eine Meldung vollständig zu spezifizieren, bereitgestellt
hat (d. h., der Meldungskörper,
der Empfänger,
bzw. die Empfänger,
die gewünschten
Zuführverfahren
und Meldungsoptionen, wie beispielsweise eine Zuführplanung
und/oder Eskalierungsregeln), wird ein Meldungs-"Job" erzeugt
und in einer Datenbank 152 gespeichert. Der Job wird an
einen Job-Warteschlangenserver 165 passiert,
welcher zur Implementierung und Einplanung von allen Meldungs-Jobs
verantwortlich ist.
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Bezug
nehmend auf 3, spezifiziert ein Sender eine
Meldung durch eine Sender-Schnittstelle 300,
welche eine Computerschnittstelle (beispielsweise eine Schnittstelle,
auf welche durch einen Webbrowser zugegriffen wird), ein Telefon
oder eine weitere Kom munikationsvorrichtung enthalten kann. Diese
Schnittstelle ist oben als Abnehmer-Interaktion mit dem Server 125 bezeichnet.
Die dargestellte Senderschnittstelle 300 enthält einen
Meldungszuführmedium-Auswahlabschnitt 302 und
einen Meldungszusammensetzungs-Abschnitt 304. Der Meldungszuführmedium-Auswahlabschnitt 302 empfängt das Kommunikationsmedium
(Telefon, Fax, E-Mail und/oder webbasierte Zuführung, Pager, tragbare drahtlose
Vorrichtung, Postversand, Übernachtkurier),
welches durch den Sender (ein Abnehmer) spezifiziert ist. Der Meldungszusammensetzungs-Abschnitt 304 empfängt die
durch den Sender zusammengesetzte Meldung.
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An
diesem Punkt verbleibt die Meldung in dem Format, in welchem sie
zusammengesetzt wurde. Wie zuvor erwähnt, ist die Erfindung jedoch
dazu in der Lage, Meldungen über
die Schnittstellenserver in einem Format zu empfangen und sie in
einem unterschiedlichen, durch den Abnehmer ausgewählten Format,
zu übertragen.
Die Funktionen der Medien-Umwandlung und Meldungszusammensetzung werden
durch eine Folge von Meldungszustellserver, welche gemeinsam mit 167 dargestellt
sind, welche dazu zugewiesen sind, durchgeführt. Der geeignete Meldungszustellserver 167 wandelt
Meldungen in das spezifiziert Format um und bewirkt deren Übertragung über das
zugewiesene Kommunikationsmedium mittels eines entsprechenden Vorrichtungstreibers,
welcher unter einer Gruppe von Treibern ausgewählt ist. Die Treiber betreiben
eine Folge von Übertragungsvorrichtungen,
welche eine Netzwerkschnittstelle 127 zur E-Mail und/oder
webbasierten Meldungszustellung, eine Telefonschnittstelle 170 zur
Meldungsübertragung
durch das Telefon, ein Fax, einen Pager oder eine tragbare drahtlose
Vorrichtung (obwohl erwähnt
werden sollte, dass der Pager und die drahtlose Übertragung über die Netzwerkschnittstelle 127 auftreten
können),
und ein Dokument-Erzeugungsmodul 172 zur Meldungsübertragung
durch einen Postversand oder einen Übernachtkurier enthalten.
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Der
Zeitpunkt der Meldungsübertragung
wird durch den Job-Warteschlangenserver 165 verwaltet. In
Ansprechen auf die Verbraucher-Autorisierung, eine Meldung zu senden,
löst der
Job-Warteschlangenserver 150 die bereits beschriebenen
Umwandlungs- und Übertragungsbetriebe
aus. Der Job-Warteschlangenserver 165 enthält ebenfalls
ein Planungsmodul 180 (oder, wie aus darstellhaften Gründen gezeigt,
kommuniziert er damit), welches eine Übertragung von Meldungen zu
durch den Verbraucher spezifizierten Zeiten basierend auf den internen Takt
des Computers instrumentieren kann.
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Der
grundlegende Betrieb von diesen Bauteilen wird in 2A dargelegt.
In einem ersten Schritt 200 werden der Verbraucher und
der gewünschte
Empfänger
identifiziert. Jeder Verbraucher ist in einer Verbraucher-Datenbank 152a dargestellt. Mit
jeder Verbraucher-Aufzeichnung
steht ein "Adressbuch" in Zusammenhang,
d. h. eine Liste von Kontakten (d. h. potenzielle Empfänger), aus
welchen der Verbraucher auswählen
kann. Alternativ kann der Verbraucher Daten für einen neuen Kontakt eingeben,
welcher noch nicht im Adressbuch ist, wobei in diesem Fall der Kontakt
vor einer Übertragung von
der Meldung hinzugefügt
wird. Demgemäß können die
Einträge
in einem Verbraucher-Adressbuch passiv angesammelt werden, wenn
Meldungen gesendet werden, oder können durch den Verbraucher unabhängig von
einer aktuellen Meldungsübertragung
organisiert und aktualisiert werden.
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Vorzugsweise
erlaubt es die Datenbank 152b, dass Adressbücher in
Verteilungslisten organisiert werden, wie in 2B gezeigt.
Auf diese Weise wird den Verbrauchern die Möglichkeit ermöglicht, die
Kontakte in Kategorien zu gruppieren, welches zu Zwecken einer Meldungs-Weiterleitung
sinnvoll ist. Beispielsweise enthalten die dargestellten Verteilungslisten
in 2B ein Team, welches für ein bestimmtes Konto, für Hauptquartiere
und verschiedene Regionen verantwortlich ist. Diese Kategorien, welche
durch den Verbraucher bestimmt sind, sammeln Kontakte, bei welchen
es wahrscheinlich ist, dass sie ähnliche
Meldungen empfangen. Eine Auswahl von einer der Verteilungslisten
führt zu
einer individuellen auswählbaren
Anzeige von den Kontakten innerhalb dieser Liste, und der Verbraucher
kann alle oder eine Teilmenge von jenen Kontakten als Empfänger von
einer Meldung anzeigen.
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Eine
Empfänger-Datenaufzeichnung
kann Daten für
die folgenden Felder enthalten: Name; Telefonnummer (zu Hause und
bei der Arbeit, welches sequenziell ausprobiert werden kann); Mobiltelefonnummer;
Faxnummer; Postadresse; E-Mail-Adresse; Pagernummer; Verbindungen
mit einer oder mehreren Verteilungslisten; Zustellbeschränkungen
(beispielsweise "Blackout"-Perioden, innerhalb
derer es der Empfänger
nicht wünscht
Telefonanrufe zu empfangen, oder erlaubte Zeitfenster für eine Meldungsübertragung
durch spezifizierte Modalitäten);
Eskalationsregel (im Folgenden beschrieben); Aufzeichnungen von
Meldungen, welche gesendet sind, und Empfangsstatus; ein Kategoriefeld,
d. h. eine Kennzeichnung, welche eine Gruppierung von Kontakten zu
Zwecken eines Suchens und eines Verteilens unterstützt; und
eine Firma/Job-Titelinformation. Somit können Verbraucher ihre Adressbücher oder
Verteilungslisten auf verschiedene Wege durchsu chen (oder Verteilungslisten
organisieren). Genauer gesagt, wird der Transaktionsserver 150 eine
Datenbank-Suchfähigkeit
haben, welche es den Verbrauchern erlaubt, Kontakte durch ein Kategoriefeld
zu sortieren und innerhalb eines ausgewählten Feldes zu durchzusuchen.
Ein Feld kann Kontakte geographisch (wie beispielsweise "Hauptquartiere" oder "Ostregion") oder auf jegliche
weitere Weise, welche für
den Verbraucher sinnvoll ist, gruppieren. Darüber hinaus kann ein Kontaktfeld
selber weiter in Teilfelder aufgeteilt werden, beispielsweise durch
eine Kommunikations-Modalität
oder weitere Kriterien. Jedes Kontaktfeld oder Teilfeld kann selber
eine Verteilungsliste darstellen (so dass ein Verbraucher beispielsweise
eine E-Mail an jene Kontakte innerhalb der Ostregion-Teilliste richten
kann, welche eine E-Mail-Fähigkeit
haben).
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In
Schritt 205 wird eine Meldung von einem Verbraucher, typischerweise
mittels einer Webseite 155, empfangen, und in Schritt 210 zeigt
der Verbraucher das Medium (oder die Medien) an, über welches die
Meldung zu übertragen
ist. Diese Schritte werden für
gewöhnlich über die
Verwendung von Webseiten 155 erzielt, welche dazu konfiguriert
sind, einen Meldungstext zu empfangen und auf eine Auswahl von Radio-Knöpfen oder
weiteren Anzeigen zu antworten, um die Verbraucher-Auswahlen zu
bestimmen. Der Text und die Auswahlen werden durch den Transaktionsserver 150 beispielsweise
mittels eines Skripts, welches als ein aktiver Prozess darin läuft, verarbeitet.
Wie oben erwähnt,
empfängt
jeder Verbraucher eine Aufzeichnung in einer Verbraucher-Datenbank,
welche ebenfalls eine Adressliste von häufigen Meldungsempfängern enthalten
kann (zusammen mit Daten, welche eine Weiterleitung von Meldungen
an diese Personen unterstützen).
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Eine
darstellhafte Webseite zum Empfangen von Medienauswahlen ist in 2C dargestellt.
Unter Verwendung einer Maus oder einer weiteren Positions-Abtastvorrichtung
klickt der Verbraucher an, um Markierungen in die Nähe der Medien
zu platzieren, über
welche die Meldung gesendet werden wird. Die Meldung kann über alle
angezeigten Medien gesendet werden, oder, wie im Folgenden detaillierter diskutiert,
gemäß von durch
den Verbraucher bestimmten "Eskalationsregeln", welche die Verwendung
von unterschiedlichen Medien lediglich hinsichtlich der Notwendigkeit
spezifizieren, um eine einzelne erfolgreiche Zustellung von der
Meldung zu erzielen.
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In
Schritt 220 wird das Format von einer empfangenen Meldung – typischerweise
reiner Text, wenn gewünscht über eine
Webseite – in
das Format umgewandelt, welches für jedes zugewiesene Übertragungsmedium
geeignet ist. Beispielsweise, im Falle von einer Meldung, welche über E-Mail
zugestellt wird, wird der Text mit einer Dateikopf-Information zusammengefasst,
welche die elektronische Adresse des Empfängers spezifiziert; im Falle
von einer Fax-Übertragung
wird der Text in ein Deckblatt-Dokument kopiert (beispielsweise
mittels einer Wortverarbeitungs-Anwendung, welche auf dem Serverblock 165 vorliegt);
und in dem Fall, bei welchen ein Brief durch einen Postversand oder
einen Kurier zuzustellen ist, wird der Text in ein Meldungs- oder
Briefformat kopiert, und ein Briefumschlag oder eine Kuriertasche
wird vorbereitet. Der reine Text kann ebenfalls an tragbare drahtlose
Vorrichtungen (wie beispielsweise so genannte "personal digital assistants" oder drahtlose Telefone
mit Textempfang-Fähigkeit)
mittels der Telefonschnittstelle 170 übertragen werden.
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Komplexere
Modi der Verarbeitung sind ebenfalls möglich. Der Serverblock 165 kann
ein Text-zu-Sprache-Umwandlungsmodul enthalten, welches es ermöglicht,
dass ein durch den Verbraucher bereitgestellter Text über Sprache
an den Empfänger
mittels der Telefonschnittstelle 170 übertragen wird. Im Gegensatz
dazu, und mit einem erneuerten Bezug auf 1, kann
der Telefonserver 147 derart konfiguriert sein, um auf
gesprochene Verbraucher-Befehle zu antworten, welches es dem Verbraucher
erlaubt, eine Meldung durch das Telefon zu erstellen und zu adressieren
(d. h. durch eine Kommunikation mit dem Server 125 mittels
der Telefonschnittstelle 170). Beispielsweise kann der
Verbraucher über
eine Interaktion mit dem Transaktionsserver 150 eine Zustellung
von einer Sprachmeldung durch das Telefon auswählen. Um die Verbraucher-Kommunikation
von der Sprachmeldung an den Server 125 zu unterstützen, kann
auf die Telefonschnittstelle 170 mittels einer gebührenfreien
Nummer und eines Zugriffcodes, welcher dem Verbraucher bereitgestellt
ist, über
das Web, nach der Auswahl von der Sprachmelde-Option zugegriffen werden. Wenn der
Verbraucher die gebührenfreie
Nummer anruft, fordert ein Meldungssystem den Verbraucher an, den
Zugriffscode einzugeben, welches bewirkt, dass der Telefonserver
die Meldung aufzeichnet und sie mit der Verbraucher-Datenbankaufzeichnung
zur Übertragung
an den zugewiesenen Empfänger,
bzw. die Empfänger,
in Zusammenhang bringt (und zur nachfolgenden Verrechnung).
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In
noch komplexeren Betriebsmodi kann die Erfindung eine Verknüpfung von
einer Meldung unterstützen – entweder
als getrennte Segmente des gleichen Formats oder als Segmente, welche
in unterschiedlichen Formaten encodiert sind. Im Falle von Audio-Meldungen, kann ein
Meldungs-Zustellserver 167 einen Audio-"Dateikopf" (typischerweise eine so genannte "professionelle Anzeige") und einen "Nachlauf" an die Verbraucher- Meldung anhängen. Somit,
wenn der Empfänger
am Telefon antwortet, kann der Dateikopf-Abschnitt von der Meldung ihm
mitteilen, dass er dabei ist, eine Meldung von dem Verbraucher zu
empfangen, und der Nachlauf-Abschnitt kann eine Antwort unterstützen (wie
im Folgenden weiter detailliert erläutert).
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Meldungssegmente,
welche unterschiedliche Formate haben, können aus einer Vielzahl von Eingabevorrichtungen
zusammengesetzt sein, oder können
aus einer einzelnen zusammengesetzten Meldung mit mehreren Bestandteilen
entspringen. Aus Gründen
der Erläuterung
wird eine einfache zusammengesetzte Meldung in Betracht gezogen,
welche ein Audiosegment (beispielsweise eine aufgezeichnete Meldung)
und ein Bild enthält.
Die zusammengesetzte Meldung kann vom Server 125 vorn Verbraucher
als eine einzelne E-Mail
mit zwei Anhängen
(eine .wav-Audiodatei und eine .jpg-Bilddatei) oder als zwei getrennte
E-Mails empfangen werden, wobei in beiden Fällen eine einzelne Modalität – elektronische
Post – dazu
verwendet wird, um beide Bestandteile zuzustellen. Alternativ können der
Bildbestandteil an den Server 125 über E-Mail oder über Fax,
und der Audioabschnitt, welcher direkt durch den Verbraucher aufgezeichnet
ist, über
Telefon gesendet werden. (Abermals kann der Server 125 automatisch
einen Dateikopf und/oder einen Nachlauf an den Audioabschnitt anhängen).
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Im
erstgenannten Fall bringt der Transaktionsserver 150 E-Mails
in Zusammenhang, welche Bestandteile enthalten, welche sich auf
die gleiche eventuelle Meldung beziehen, während der Job-Warteschlangenserver 165 die
E-Mail-Meldungen untersucht, um die Formate von den unterschiedlichen
Bestandteilen zu bestimmen. In Abhängigkeit von den Verbraucher-Übertragungsauswahlen
können
die unterschiedlichen Bestandteile lediglich an eine E-Mail-Meldung
als getrennte Dateien angehängt werden
und an den Empfänger übertragen
werden oder können
anstelle dessen getrennt über
unterschiedliche Modalitäten
gesendet werden. Beispielsweise wird angenommen, dass der Audiobestandteil ein
Alarmruf an Polizeibehörden,
bezogen auf einen entkommenen Gefangenen ist, und dass der Bildbestandteil
das Bild des Gefangenen ist. Aufgrund der Dringlichkeit von der
Situation kann es der Meldungsversender wünschen, dass der Audiobestandteil über Telefon
an alle befehlshabenden Personen an Gemeinde- und Staats-Polizeistationen
innerhalb einer bestimmten Region gesendet wird, und dass der Bildbestandteil
an diese Stationen über
E-Mail und ebenfalls über
Fax gesendet wird. Unter der Annahme, dass der Meldungsversender
eine Verteilungsliste von befehlshabenden Personen organisiert hat, wählt der
Meldungsversender lediglich jene Personen an, welche er zu erreichen
wünscht, alternativ kann
die Befehlshaberliste ferner in Teillisten unterteilt werden, welche
bestimmte Regionen abdecken, wobei in diesem Fall der Meldungsversender
lediglich die Region oder die Regionen von Interesse auswählt. Die
Audio- und Videobestandteile werden an die ausgewählte Person
als getrennte Meldungen über
die gewünschten
Modalitäten übertragen.
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Es
ist zu verstehen, dass das vorgenannte Beispiel lediglich zwei mögliche Meldungsformate hervorhebt.
Tatsächlich
kann eine einzelne Meldung Bestandteile enthalten, welche jegliche
Kombination von Formaten (Audio, Grafiken, Video, Bilder oder ein
weiteres Bitmap, Text) darstellen, welche von dem Verbraucher mittels
mehrerer Eingabevorrichtungen empfangen werden (Telefon, Web-Übertragung,
E-Mail, Fax). Die unterschiedlichen Formate können zu einer einzelnen Meldung
zusammenfallen (beispielsweise ein Bild und ein Text können über Fax übertragen
werden) oder können über diverse
Modalitäten übertragen
werden, welche für
die Formate am besten geeignet sind.
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In
Schritt 225 wird der Treiber (oder werden die Treiber),
welcher für
die ausgewählte
Form (oder die Formen) der Übertragung
geeignet ist, durch einen Meldungs-Zustellserver 165 ausgewählt. An
diesem Punkt kann dem Verbraucher ein Gebührenplan zur Zustellung der
Meldung gemäß dem ausgewählten Modus
oder dem Modus der Übertragung
gegeben werden, und die Möglichkeit
gegeben werden, eine Meldungsübertragung
abzubrechen. Wenn der Verbraucher sich dazu entscheidet, fortzufahren,
bewirkt der Job-Warteschlangenserver 165 bei jedem geeigneten
Treiber, eine zugehörige
Kommunikationsvorrichtung zu aktivieren (Schritt 230),
um die Meldung an den Empfänger
zu übertragen.
Wie im Folgenden detaillierter beschrieben, kann der Server 125 bestätigen, dass
der Empfänger
tatsächlich
die Meldung empfangen hat (Schritt 235) und diese Information
an den Verbraucher über
eine zugewiesene Kommunikationsvorrichtung (oder über Vorrichtungen) übertragen.
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2. Bestätigung des Meldungsempfangs
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Es
kann jegliche von einer Vielzahl von Techniken dazu verwendet werden,
um aufzudecken, ob und warm eine Meldung empfangen ist. Viele E-Mail-Systeme
unterstützen
für gewöhnlich eine Empfangsbestätigung.
Alternativ kann eine URL in der Meldung eingebettet sein, wobei,
wenn der Empfänger
die E-Mail empfängt
und diese URL anklickt, ein Empfang automatisch aufgezeichnet wird.
Darüber
hinaus kann die URL spezifizierte Webseite Fragen enthalten, welche
zu einer Antwort durch den Empfänger
einladen, welcher daraufhin die Webseite zurück zum Server 125 überträgt (insbesondere
an den Web/Mail-Serverblock 145).
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Ausdruck-Zustellungen
können über den
Kurier oder mittels eines Nachfolge-Telefonanrufes an den Empfänger nachgefolgt
werden, wohingegen bei Telefonmeldungen der Empfänger gebeten werden kann, eine
Nummer zu drücken,
um einen Empfang zu bestätigen.
Im Kontext von Telefonmeldungen kann es hilfreich sein, zu erfassen,
ob eine Person oder ein Anrufbeantworter den Anruf beantwortet hat. Diese
Bestimmung kann beispielsweise dazu verwendet werden, um einen korrekten
Audio-Dateikopf auszuwählen
oder um sogar zwischen alternativen Meldungen auszuwählen, welche
sich in Abhängigkeit
davon unterscheiden können,
ob die Meldung an den Empfänger
oder an eine Aufzeichnungsvorrichtung zugestellt ist, wobei ein
Anrufbeantworter selbstverständlich
nicht gebeten wird, eine Nummer zu drücken, um einen Empfang zu bestätigen, als dass
auch eine Zustellung an den Sender typischerweise nicht bestätigt wird,
wenn die Meldung auf einem Anrufbeantworter hinterlassen wurde.
Um eine Antworterfassung zu implementieren, wird der Telefonserver 147 dazu
programmiert, um den Rauschpegel auf der Leitung zu überwachen,
sobald eine Verbindung aufgebaut ist, wobei zwischen einem "Ruhe"-Rauschpegel und
einem "Sprach"-Pegel unterschieden
wird. Wenn eine Person antwortet, wird er oder wird sie typischerweise
eine kurze Begrüßung ausgeben,
d. h., dass das Signalmuster von der Antwort eines Menschen ein
kurzes Sprachsignal ist, gefolgt durch Ruhe. Ein Anrufbeantworter
wird im Gegensatz dazu im Allgemeinen eine lange Begrüßung ausgeben
("Hallo, du hast
die Smiths erreicht ...").
Basierend auf den beobachteten Längen
von einem anhaltenden Sprachsignal und einer darauf folgenden Ruhe,
bildet der Telefonserver 147 eine anfängliche Entscheidung, ob eine
Person oder ein Anrufbeantworter geantwortet hat. Wenn eine Person vermutet
wird, wird der Telefonserver 147 den Audio-Dateikopf wiedergeben,
welcher den Antwortenden auffordert, eine Tontaste zu drücken, und
wenn der korrekte Tontasten-Impuls nicht erfasst wird, kann der
Server 147 seine Vermutung überdenken und annehmen, dass
er mit einem Anrufbeantworter kommuniziert.
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Der
Verbraucher kann über
einen erfolgreichen Meldungsempfang auf jeglichen von zahlreichen
Wegen informiert werden. In dem einfachsten implementierten Ansatz
wird eine E-Mail an den Verbraucher gesendet, wenn der gesamte Job
vollendet ist. Die Erfindung kann jedoch weitere Fähigkeiten unterstützen. Wenn
die Meldung dringend ist, kann der Verbraucher einen unmittelbaren
Hinweis einer erfolgreichen Zustellung durch eine ausgewählte Modalität anfordern
(Telefon, Pager, Fax, usw.). In diesem Fall, wenn der Transaktionsserver 150 einen Empfang
von der Meldung aufzeichnet, bereitet er eine Bestätigung vor
und sendet sie an den Verbraucher über den Job-Warteschlangenserver 165 und die
Meldungs-Zustellserver 167 gemäß der Auswahl, bzw. den Auswahlen,
der Medien des Verbrauchers. Alternativ kann die Zustellung lediglich
in der Verbraucher-Datenbankaufzeichnung aufgezeichnet werden, und
kann dem Verbraucher ein Zugriff auf die Information über eine
Webseite 155 gewährt
werden (d. h., dass der Verbraucher eine standardisierte Zustellstatus-Webseite
sieht, welche Daten zeigt, welche aus dem Zustellfeld, bzw. den
Zustellfeldern, der Verbraucher-Datenaufzeichnung erstellt sind). Da
es einfach ist, die Verbraucher-Datenaufzeichnung unmittelbar nach
einem erfolgreichen Meldungsempfang zu aktualisieren, kann der Status, welcher
in der zugegriffenen Webseite gezeigt ist, recht aktuell sein.
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Wenn
der Verbraucher eine Zustellung an zahlreiche Personen über verschiedene
Medien angefordert hat, können
diese, wie in 2D gezeigt, gruppiert und dargestellt
werden. Abermals, obwohl das Format von der Webseite standardisiert
ist, erscheint sie als eine verbraucherspezifische Seite aufgrund
der meldungsspezifischen Information. Diese Information wird abermals
aus den Feldern der Verbraucher-Datenbankaufzeichnungen, bezogen
auf die Meldung, und aus der Aufzeichnung, welche durch den Transaktionsserver 150 erzeugt
ist, wenn die Meldung anfangs übermittelt
wurde, erstellt.
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3. Durchführung von Befragungen
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2D stellt
ebenfalls die Art und Weise dar, auf welche die Erfindung eine fragenbasierte
Befragung durchführen
kann, wobei die Empfänger-Antworten
in einer Befragungs-Datenbank 152c (siehe 2C),
welche zu diesem Zwecke aufgebaut ist, protokolliert werden. Der
Verbraucher kann die Datenbank 152c dazu konsultieren,
um den Status von der Befragung mit Ergebnissen zu betrachten, welche
durch Antwort tabelliert ist (anonym oder mit Antworter-Identifikation).
Wie in 2D gezeigt, kann eine einzelne
Frage an zahlreiche Empfänger über mehrere
Modi übertragen
werden, wobei die Antworten in tabellarischer Form dargestellt werden,
wenn sie empfangen werden. Telefon-Empfänger können gebeten werden, durch
Drücken
einer Tontaste entsprechend der gewünschten Antwort zu antworten. Alternativ
kann der Telefonserver 147 mit einer Spracherkennungs-Fähigkeit
ausgestattet sein, um gesprochene Antworten aufzuzeichnen (und zu
in terpretieren). Für
E-Mail-Empfänger
kann die Meldung eine URL auf eine Webseite enthalten, welche, wie oben
diskutiert, die Frage und eine Möglichkeit
zur Aufzeichnung der Empfänger-Frage
enthält,
welche an den Web/Mail-Serverblock 145 übertragen wird. Fax- und Pager-Empfänger werden
lediglich gebeten, eine gebührenfreie
Nummer anzurufen, welche ein automatisiertes Antwortsystem unterstützt. (Wenn
Verbraucher beispielsweise auf "Ja/Nein"-Fragen beschränkt sind,
kann das automatisierte Antwortsystem eine einzelne, nicht variierende
Ruffluss-Routine ausführen,
welche den Antworter darum bittet, eine Tontaste zum Angeben von "Ja" und eine weitere
zum Angeben von "Nein" zu drücken.) Wenn
ein Empfänger
nicht unmittelbar erreicht wird – beispielsweise empfängt ein
Telefon-Anrufbeantworter die Meldung – kann eine Information, welche
eine nachfolgende Antwort unterstützt, an die Meldung angehängt werden.
Somit, im Falle von Telefonmeldungen, kann eine Erfassung von einem
Anrufbeantworter beim Telefonserver 147 bewirken, der Meldung
einen Nachlauf hinzuzufügen,
welche den Empfänger
anweist, eine gebührenfreie
Nummer zu rufen, um eine Antwort bereitzustellen.
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Mehrfach-Fragen-Befragungen
sind selbstverständlich
gleichwertig möglich,
wie auch Fragen, welche mehr als zwei mögliche Antworten einbeziehen.
Diese werden lediglich gemäß dem Empfänger, welche
mehrere Antwortoptionen hat, behandelt.
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4. Meldungs-Einplanung
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Es
kann nicht geeignet sein, Meldungen über bestimmte Modi während bestimmter
Zeitperioden am Empfängerort
zu übertragen.
Diese "Blackout"-Zeitperioden können automatisch
durch die Erfindung aufgebaut werden oder können durch den Verbraucher
oder den Empfänger
bestimmt werden. Im Falle von einer Verbraucherbestimmung, kann
der Verbraucher Blackout-Zeitperioden für eine bestimmte Meldung anzeigen
oder kann solche Perioden für bestimmte
Kontakte (und bestimmte Kommunikationsmodalitäten) permanent bestimmen. Für gewöhnlich werden
permanent bestimmte Blackout-Perioden verwendet, um zu verhindern,
dass Meldungen über das
Telefon oder den Pager innerhalb von Zeiten gesendet werden, wenn
der Empfänger
für gewöhnlich schläft oder
von der Kommunikationsmodalität
entfernt ist. Meldungsspezifische Blackout-Perioden können durch
Meldungssender verwendet werden, welche dem unmittelbaren Plan des
Empfängers
gewahr sind oder welche es nicht wünschen, permanent Blackout-Perioden
aufzubauen.
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Im
Gegensatz dazu kann der Verbraucher bestimmte erlaubte Zeitfenster
spezifizieren, innerhalb derer eine Meldung zugestellt werden muss. Abermals
können
diese permanent für
bestimmte Kontakte oder "im
Fluge" für spezifizierte
Meldungen aufgebaut werden. Darüber
hinaus können
Verbraucher, welche ebenfalls potenzielle Meldungsempfänger sind,
Meldungen in Fax- und Telefon-Modi während spezifizierter Zeiten
blockieren, indem sie geeignete "Blackout"-Einträge in ihrer
Datenaufzeichnung vornehmen, wobei solche Einträge ebenfalls dazu dienen, um
die Zeiten zu beschränken,
innerhalb derer eine Meldung übertragen
werden kann. Somit, bevor es erlaubt wird, dass eine Meldung übertragen
wird, überprüft der Transaktionsserver Empfänger-Restriktionen,
welche in der Meldungssender-Datenaufzeichnung, als auch in der
Empfänger-Datenaufzeichnung,
wenn eine vorliegt, spezifiziert sind.
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Permanente
Blackout-Zeiten oder Meldungsfenster für bestimmte Kontakte werden über die
Verbraucher-Interaktion mit dem Transaktionsserver 150 bestimmt,
wenn der Verbraucher die Information eingibt, welche in der Kontakt-Aufzeichnung in
der Datenbank 152b gespeichert wird. Beispielsweise, beim
Eingeben von einer Telefonnummer zum Telefonkontakt, kann der Verbraucher
ebenfalls eine Telefon-Blackout-Periode und/oder ein erlaubtes Zeitfenster
spezifizieren, welche zusammen mit der Telefonnummer in der Kontaktaufzeichnung
gespeichert werden. Die lokale Adressinformation des Kontaktes erlaubt
es dem Transaktionsserver 150, eine Zeitzone für den Kontakt
aufzubauen, welche ebenfalls in der Aufzeichnung gespeichert werden
kann.
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Während der
Meldungserzeugung kann die Webseite 155 dem Verbraucher
die Option anbieten, eine Meldungszustellung einzuplanen. Nach der Auswahl
von dieser Option wird es dem Verbraucher erlaubt ein Zeitfenster – d. h.
eine Zeit und ein Datum, wann eine Meldungszustellung zuerst versucht
wird, und wann die Zustellung vollendet werden sollte, zu bestimmen.
Der Verbraucher kann befragt werden, ob es wichtiger ist, durch
die spezifizierte Vollendungszeit zu beenden, oder eine Übertragung
durch die spezifizierte Startzeit zu beginnen. Basierend auf diesen
Kriterien, reiht der Planer 180 die Meldung zur Übertragung
ein, und überwacht
der Transaktionsserver 150 dessen Ablauf. Alternativ oder
zusätzlich kann
es dem Verbraucher erlaubt sein, Blackout-Perioden zu spezifizieren,
innerhalb derer eine Meldungsübertragung
nicht versucht wird. Diese Zeit kann als die lokale Zeit des Empfängers ausgedrückt werden,
wobei in diesem Fall der Planer 180 die Empfänger-Zeitzone
anhand der Adresse in seiner Datenaufzeichnung bestimmt und die
Zustellung demgemäß einplant.
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Die
Zeitzonen-Einplanung kann automatisch eingesetzt werden. Beispielsweise,
wenn der Verbraucher eine unmittelbare Meldungszustellung zu einer
Zeit autorisiert, welche, dort wo sich der Empfänger befindet, spät bei Nacht
sein würde,
oder eine Meldungszustellung für
eine solche Zeit einplant, kann der Transaktionsserver bewirken,
dass der Verbraucher über
diese Information hingewiesen wird und gebeten wird, zu bestätigen oder
die Zustellung neu einzuplanen.
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5. Eskalation
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Anstelle
dem Senden von einer Meldung an einen voraussichtlichen Empfänger, und
zwar redundant über
mehrere Kommunikationsmodalitäten, kann
der Transaktionsserver 150 derart konfiguriert sein, es
dem Verbraucher zu erlauben, Eskalationsregeln für eine sequenzielle Übertragung,
wenn notwendig, zu spezifizieren. Der Verbraucher wählt eine Mehrzahl
von Kommunikationsmodalitäten
und/oder Kontakten und Kriterien in der Form von Regeln, welche
ihre Verwendung leiten, aus. Typischerweise wird eine Eskalationsregel
einen Ausweg zu einer unterschiedlichen Kommunikationsmodalität (oder
einen unterschiedlichen Empfänger)
spezifizieren, wenn die Zustellung von der Meldung nicht über eine spezifizierte
Zeit oder innerhalb einer spezifizierten Periode unter Verwendung
der derzeitigen Kommunikationsmodalität bestätigt ist.
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Ebenso
wie bei den Einplanungs-Restriktionen, können die Eskalationsregeln
permanent für
einen Kontakt bestimmt werden (oder in der Datenbank 152b gespeichert
werden) oder können
anstelle dessen für
eine bestimmte Meldung bestimmt werden. Permanente Eskalationsregeln
werden abermals über
die Verbraucher-Interaktion mit dem Transaktionsserver 150 spezifiziert,
wenn der Verbraucher die Information eingibt, welche in den Kontakt-Datenbank-Aufzeichnungen
gespeichert werden wird. Beispielsweise, nach Eingabe einer Information,
welche einen Kontakt durch mehr als eine Kommunikationsmodalität unterstützt, kann
der Verbraucher darauf hingewiesen werden, die Modalitäten in der
Reihenfolge der Referenz einzuordnen, und dann Eskalationsregeln
zu spezifizieren, welche sequenziell eingeordnete Modalitäten verbinden.
Im Falle der Telefonzustellung kann eine solche Regel beispielsweise
die Form annehmen von "Fahre
mit Faxübertragung
fort, wenn keine Antwort innerhalb von <x> Minuten
ankommt". Wenn der
Verbraucher die Regel auswählt (es
ist ihm natürlich
freigestellt, dies abzulehnen), wird der Verbraucher darauf hingewiesen,
einen Wert für
x zu spezifizieren. Dieser Prozess kann sich für die verschiedenen eingereihten
Modalitäten
fortsetzen. Die ausgewählten
Regeln werden dann in der Kontakt-Datenbank-Aufzeichnung gespeichert,
und wenn der Verbraucher als nächstes
eine Meldung eingibt, welche für
diesen Kontakt zugewiesen ist, können
die Eskalationsregeln automatisch angewendet werden. Die Modalität, welche
in der Aufzeichnung als am meisten bevorzugt angezeigt ist, wird standardmäßig verwendet,
wenn der Verbraucher keine Modalität zur Meldungszustellung spezifiziert; wenn
der Verbraucher eine Modalität,
irgendwo innerhalb der Einordnung, spezifiziert, werden die Eskalationsregeln
sequenziell von diesem Punkt aus weiter über die Hierarchie angewendet.
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Standardmäßige Meldungsmodalitäten und permanente
Eskalationsregeln sind insbesondere hilfreich im Kontext von Verteilungslisten,
da der Verbraucher lediglich eine Meldung eingeben kann und es dem
Server 125 überlassen
kann, sie an jede Person aus einer ausgewählten Verteilungsliste gemäß jeder
Kontakt-Eskalationsregel zuzustellen. Andererseits kann dem Verbraucher
ebenfalls die Möglichkeit gegeben
werden, meldungsspezifische Eskalationsregeln während einer Meldungserzeugung
auszuwählen,
wobei diese Option bereitgestellt wird, wenn der Verbraucher mehr
als eine Kommunikationsmodalität
für eine
Meldung spezifiziert, und hilfreich ist, wenn keine Eskalationsregeln
zuvor bestimmt worden sind oder um bestimmte Eskalationsregeln in
bestimmten Fällen
aufzuheben.
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Um
die Eskalationsregeln zu implementieren, wird die Zeitperiode, welche
in einer Regel spezifiziert ist, welche für die anfängliche Meldungsübertragung
relevant ist, an den Planer 180 gesendet. Am Ende von dieser
Zeitperiode, der Übertragung
folgend, bestimmt der Transaktionsserver 150, ob die Meldung
auf die oben beschriebene Weise empfangen wurde. Wenn dies nicht
der Fall ist, wird die Eskalationsregel (bestimmt in der Datenbank 152b oder in
der Transaktions-Aufzeichnung für
die bestimmte Meldung) ausgeführt,
und wird die Meldung über
eine unterschiedliche Modalität
neu übertragen.
Wenn weitere Eskalationsregeln für
die Meldung verbleiben, wird die geeignete Zeitperiode abermals
dem Planer 180 bereitgestellt, und wird die Ablaufsequenz wiederholt.
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Es
wird daher anerkannt, dass das Vorhergehende ein vollständig unterstütztes Meldungssystem darstellt,
welches dazu in der Lage ist, in mehreren Kommunikationsmodi zu
arbeiten und mehrere Meldungsformate zu behandeln, und zwar alle
gemäß einer
Vielzahl von Typen von verbraucherspezifizierten Meldungskriterien.
Die Begriffe und Ausdrücke, welche
hier verwendet werden, werden als Begriffe zur Beschreibung verwendet
und nicht zur Beschränkung,
und es gibt bei der Verwendung von solchen Begriffen und Ausdrucken
keine Absicht, jegliche Äquivalente
von den gezeigten und beschriebenen Merkmalen oder Abschnitte davon
auszuschließen, es
wird jedoch erkannt, dass verschiedene Modifikationen innerhalb
des Umfangs der beanspruchten Erfindung möglich sind.