DE60129502T2 - Tastaturstruktur mit umgekehrten Kuppen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die mechanische und elektrische Struktur eines Tastenfeldes oder einer Tastatur. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Tastenfeld oder eine Tastatur, bei dem oder bei der eine Schicht von zumindest teilweise leitenden Kuppeln verwendet wird, um leitende Verbindungen in Erwiderung auf Tastendrucke herzustellen.
  • Membrantastenfelder befinden sich typischerweise in tragbaren elektronischen Apparaten, wie Mobiltelefonen, Palmtop-Computern und persönlichen digitalen Assistenten. Der Ausdruck Membrantastenfeld bezieht sich auf eine Anordnung druckbarer Tasten, bei denen wesentliche Teile der elektromechanischen Struktur aus Schichten bestehen, die sich im wesentlichen durch das gesamte Abdeckungsgebiet des Tastenfeldes ziehen. 1a ist ein teilweise geschnittene Explosionsansicht, die eine bekannte Struktur für so ein Tastenfeld darstellt. Die Oberfläche einer gedruckten Leiterplatte 101 umfasst eine Anzahl von Kontaktflächen, wo mindestens zwei leitende Streifen 102 und 103 dicht zueinander kommen. Abgestützt über der gedruckten Leiterplatte 101 und von ihr durch eine perforierte Isolationsschicht 104 getrennt, ist eine Anordnung von leitenden Kuppeln 105, so dass jede leitende Kuppel direkt über den leitenden Streifen 102 und 103 liegt. Eine Tastenmatte 106 ist oben auf den leitenden Kuppeln angeordnet. Sie ist aus einem elastischen Material hergestellt und hat hervortretende Vorsprünge 107 oben auf jeder leitenden Kuppel. Eine perforierte äußere Abdeckung 108 liegt oben auf den vorher erwähnten Strukturkomponenten, so dass jeder hervortretende Vorsprung 107 der Tastenmatte leicht durch die Öffnungen in der äußeren Abdeckung vorsteht.
  • Die Tastenmatte 106 ist aus lichtdurchlässigem Silikongummi oder einem anderen geeigneten Material, das Licht ziemlich gut leitet, hergestellt, so dass eine Anzahl an der Oberfläche montierter Licht emittierende Dioden (SM-LEDs) 109 für die Beleuchtung verwendet werden können. Die SM-LEDs 109 sind an Kontaktflächen 110 und 111 angelötet, so dass sich in der zusammengebauten Konfiguration ihre Hauptrichtung der Abstrahlung durch einen Rand der Tastenmatte 106 in deren Substanz erstreckt. Licht, das durch die Oberflächen der hervortretenden Vorsprünge 107 austritt, liefert die visuelle Beleuchtungswirkung, die vom Benutzer gesehen wird. Die Oberflächen der hervortretenden Vorsprünge 107 können teilweise mit einer undurchsichtigen Schicht abgedeckt sein, so dass Licht nur durch eine Öffnung, die den Umriss eines Zeichens oder einer Gruppe von Zeichen hat, austreten kann. 1b zeigt dieselbe Struktur in einer zusammengebauten Konfiguration.
  • 1c zeigt ein einfaches Schaltungsdiagramm der Beleuchtungsanordnung; die Tastenfeldfunktion ist in 1c nicht gezeigt. Die SM-LEDs 109, die für die Beleuchtung verwendet werden, bilden eine seriell verbundene Kette, deren kathodenseitiges Ende mit Erdpotential gekoppelt ist. Das anodenseitige Ende der Kette ist mit einem Mikroprozessor 120 gekoppelt, der einen steuerbaren Schalter 121 zwischen dem anodenseitigen Ende der SM-LED Kette und einer positiven Versorgungsspannung Vcc umfasst. Der Mikroprozessor 120 umfasst auch Mittel 122 für das Detektieren der Notwendigkeit für eine Beleuchtung des Tastenfeldes. Der in 1c gezeigte Block 122 ist typischerweise ein Softwareverfahren, das ausgebildet ist, um den Funktionszustand der durch das Tastenfeld gesteuerten in Frage stehenden Vorrichtung zu überwachen und einen Ausgabepuls zu erzeugen, der den Schalter 121 schließt, immer wenn der Funktionszustand vorschlägt, dass die Beleuchtung des Tastenfeldes vorteilhaft sein würde.
  • Die Beleuchtungsanordnung der 1a, 1b und 1c ermöglicht nur die gleichzeitige Beleuchtung des gesamten Tastenfeldes. Es würde natürlich möglich sein, die SM-LEDs 109 in zwei oder mehr Unterketten zu gruppieren, die unabhängig voneinander mit einer positiven Spannung gekoppelt werden könnten. Es ist jedoch auch in einer solchen weiterentwickelten Anordnung schwierig, die Ausbreitung des Lichts in der Substanz der Tastenmatte 106 so zu steuern, dass nur ein Teil des Tastenfeldes erleuchtet erscheint. Eine zunehmende Zahl von Unterketten würde auch direkt die erforderliche E/A-Stiftzahl (Eingabe/Ausgabe) des Mikroprozessors 120 erhöhen, was bei der Entwicklung keinen bevorzugten Trend darstellt. Ein weiterer Nachteil der Anordnung der 1a, 1b und 1c ist der, dass die SM-LEDs 109 einen gewissen Raum (in der Größenordnung von mindestens 0,6 mm) in der vertikalen Richtung benötigen. Auch andere Teile der Tastenfeldanordnung haben jeweils eine Dicke, die nicht null beträgt, so dass insgesamt die beleuchtete Tastenfeldanordnung ziemlich dick wird.
  • Die Patentveröffentlichung US 4,307,268 offenbart ein taktiles Schnappbetätigungselement für eine Verwendung in Tastaturen, wobei das Element eine kreisförmig geformten invertierbaren erste Kuppel und eine zweite Kuppel, die mit einem Betätigungsvorsprung ausgebildet ist, der sich von der invertierbaren zweiten Kuppel erstreckt, wobei der Betätigungskuppelvorsprung integral mit der invertierbaren Kuppel ausgebildet ist und nicht invertierbar ist, umfasst. Das Element wird durch eine Betätigungskraft betätigt, die direkt oder indirekt durch die nicht invertierende zweite Kuppel wirkt, um die erste Kuppel zu invertieren und eine taktile Rückkopplung zu liefern. Die Tastatur umfasst eine Vielzahl von Tasten, wobei jede Taste ein Element, eine leitende Schaltung, die mit der ersten Kuppel verbunden ist und mit der Inversion der ersten Kuppel bewegt werden kann, um eine zweite leitende Schaltung, die mit dem Element verbunden ist, elektrisch zu kontaktieren, einschließt. Somit ist eine typische Tastenfeldstruktur mit umgekehrten Kuppeln beschrieben, und es ist tatsächlich keine Beleuchtung offenbart. Durch die umgekehrten Kuppeln ist die bekannte Tastenfeldstruktur für eine relativ dünne Beleuchtungsstruktur problematisch.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tastenfeldanordnung zu liefern, deren Dicke relativ klein ist. Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine dünne, beleuchtete Tastenfeldanordnung zu liefern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tastenfeldbeleuchtungsanordnung zu liefern, die für verschiedene Arten von Beleuchtungseffekten mit minimalem Aufwand rekonfiguriert werden kann.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden durch das Invertieren der Kuppeln in einer Tastenfeldanordnung von ihrer konventionellen nach oben hervortretenden Ausrichtung erzielt, so dass die Kuppeln in Richtung zur mechanischen Stützstruktur der Tastenfeldanordnung statt zu den Berührungsflächen der Tasten hervortreten. Gewisse andere Aufgaben der Erfindung werden durch die Verwendung von Lichtquellen, die aus geschichteten Folienstrukturen hergestellt sind, wie organische LEDs auf Polymerbasis, für die Beleuchtung von Tasten oder Tastengruppen erzielt. Gewisse Aufgaben der Erfindung können sogar durch andere Lichtquellen, wie SM-LEDs erzielt werden, die verwendet werden, wenn die mechanische Struktur des Tastenfeldes korrekt konstruiert ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Tastenfeld für eine tragbare elektronische Vorrichtung. Die charakteristischen Merkmale eines Tastenfelds gemäß der Erfindung sind im unabhängigen Patentanspruch, der sich auf ein Tastenfeld richtet, angegeben.
  • Konventionellerweise hat man gedacht, dass zumindest teilweise leitende Kuppeln, die die Kuppellage oder Kuppelschicht in einem Membrantastenfeld bilden, nach "oben" hervortreten müssen, das heißt zur Außenfläche, auf die der Benutzer schaut und von der er das Tastenfeld bedient. In einer konventionellen Anordnung bewirkt die Aktion des Drückens einer Taste eine punktartige Kraft, die nach unten gegen das Zentrum einer Kuppel ausgeübt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vollständig möglich und sogar vorteilhaft, die Kuppeln so auszubilden, dass sie stattdessen nach unten hervortreten. "Nach unten" bedeutet hier die Richtung weg von der Oberfläche, auf die der Benutzer sieht und wo er das Tastenfeld betätigt.
  • Die Erfindung stellt keine besondere Anforderungen an die Lichtquellen, die verwendet werden, um das Tastenfeld zu beleuchten. Es kann sogar gar keine Beleuchtung vorhanden sein. Die mechanische Struktur gemäß der Erfindung neigt jedoch dazu, gewisse Beleuchtungsanordnungen vorteilhafter als andere zu machen.
  • Organische LEDs, auch als OLEDs bekannt, sind Licht ausstrahlende Halbleitervorrichtungen, die aus einem Stapel sehr dünner Materialschichten bestehen. Eine einfache OLED-Struktur besteht aus einem transparenten Substrat, einer Anodenelektrodenschicht, eine Polymerrekombinationsschicht und einer Kathodenelektrodenschicht, die aufeinander liegen. In einer Tastenfeldanordnung gemäß der Erfindung können eine oder mehrere OLEDs mit einzelnen Tasten oder Tastengruppen verbunden werden, so dass sie die Rolle der bekannten oberflächenmontierten Dioden bei der Beleuchtung des Tastenfeldes übernehmen können. Die OLEDs sind in die Tastenfeldstruktur integriert, so dass eine der Schichten, die in der Tastenfeldstruktur auch aus anderen Gründen existiert, auch als die Substratschicht für die OLEDs dient. Eine alternative Lösung besteht darin, vollständige OLEDs herzustellen und sie an den anderen Teilen der Tastenfeldanordnung zu befestigen, indem sie beispielsweise an eine Oberfläche geklebt oder gelötet werden oder indem sie in ein durch Spritzguss ausgebildetes Materialstück eingebettet werden.
  • Eine OLED oder eine vergleichbare Halbleiterlichtquelle, die für die Tastenfeldbeleuchtung verwendet wird, kann sogar mit einem Halbleiterschaltelement wie einem organischen Feldeffekttransistor, der auch als OFET bekannt ist, zusammen gruppiert werden. Der Vorteil, der sich aus einem solchen Gruppieren ergibt, ergibt sich aus der Tatsache, dass ein einzige Paar von Versorgungsspannungsleitungen für eine Anzahl von Lichtquellen verwendet werden kann, und dennoch mindestens eine der Lichtquellen (die eine, die mit einem Schaltelement gruppiert wurde) durch ein einfaches Steuersignal niedriger Leistung einzeln an- und aus geschaltet werden kann. Eine Konvertereinheit wird typischerweise benötigt, um die Beleuchtungssteuerbefehle, die von einem Mikroprozessor ausgegeben werden, in Schaltsignale für die einzelnen Lichtquellen-Schaltelement-Paare umzuwandeln.
  • Ein beleuchtetes Tastenfeld gemäß der Erfindung besteht typischerweise aus Schichten, so dass sich eine Kuppelschicht oder Kuppellagenschicht nicht oben auf der Schicht befindet, die die Kontaktpunkte umfasst, sondern unter dieser. Die Kombination einer solchen Anordnung von Schichten für die Verwendung von OLEDs als Lichtquellen für die Beleuchtung führt zu einer Lösung, bei der die Lichtquellen sehr dicht an der sichtbaren Oberfläche der beleuchteten Tasten angeordnet sein können. Der dadurch gewonnene Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, dass wenn das emittierte Licht nur einen sehr kurzen Weg in einer transparenten oder lichtdurchlässigen Substanz zurücklegen muss, bevor es in die Luft und zu den Augen eines Benutzer hin ausgestrahlt wird, nur ein Bruchteil der elektrischen Leistung für die Beleuchtung verwendet werden muss, der verwendet wurde, um die Lichtquellen bei konventionellen Lösungen anzusteuern, ohne die beobachtbare Intensität des Lichts zu beeinträchtigen. Eine natürlich auftretende Sichtweise ist die, dass mit derselben Menge elektrischer Leistung, die für die Beleuchtung wie in konventionellen Lösungen verwendet wird, eine hellere Beleuchtungswirkung erzielt werden kann.
  • Die neue Eigenschaften, die als charakteristisch für die Erfindung angesehen werden, sind insbesondere in den angefügten Ansprüchen aufgeführt. Die Erfindung selbst wird jedoch sowohl in ihrer Konstruktion und ihrem Verfahren des Betriebs zusammen mit zusätzlichen Aufgaben und Vorteilen am besten aus der folgenden Beschreibung spezifischer Ausführungsformen verständlich, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • 1a zeigt eine bekannte Tastenfeldstruktur in einer Explosionsdarstellung;
  • 1b zeigt die Tastenfeldstruktur der 1a in einer zusammengebauten Konfiguration;
  • 1c zeigt gewisse elektrische Eigenschaften der Beleuchtungsanordnung der Struktur der 1a und 1b;
  • 2 zeigt eine einfache geschichtete Struktur einer OLED;
  • 3 zeigt eine einfache geschichtete Struktur eines OFET;
  • 4 zeigt das Prinzip der Platzierung sowohl der Schaltfunktion als auch der Beleuchtung in der Nähe jeder Taste;
  • 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine OLED die leitenden Streifen umgibt, die für das Schalten verwendet werden;
  • 6a, 6b und 6c zeigen einige alternative Orte einer tastenspezifischen OLED;
  • 7 zeigt eine gedruckte Leiterplatte für ein Widerstandstastenfeld mit einer tastenspezifischen Beleuchtung;
  • 8 zeigt ein einfaches Schaltungsdiagramm für ein beleuchtetes Tastenfeld;
  • 9 zeigt eine Variation des Schaltungsdiagramms der 8;
  • 10 zeigt eine weitere Variation des Schaltungsdiagramms der 8;
  • 11 zeigt ein alternatives Strukturprinzip für ein geschichtetes Tastenfeld;
  • 12 zeigt die Anwendung des Prinzips der 11 auf eine OLED-Beleuchtung;
  • 13 zeigt die Anwendung des Prinzips der 11 auf eine SM-LED-Beleuchtung; und
  • 14 zeigt ein Verfahren für das Verwenden der Beleuchtung eines Tastenfelds.
  • Um für die vorliegende Erfindung zusätzlichen Hintergrund zu liefern, ist eine bekannte einfache OLED-Struktur in 2 gezeigt. Ein transparentes oder lichtdurchlässiges Substrat 201 weist eine im wesentlichen platte Form auf und besitzt zwei parallele ebene Oberflächen. Die Hauptfunktion der Substratschicht 201 besteht darin, als eine mechanische Stützstruktur zu wirken und es dem Licht zu ermöglichen, durch sie hindurch zu gehen. Ein geeignetes, beispielhaftes Substratmaterial ist Borsilikatglas. Eine transparente oder lichtdurchlässige Anodenschicht 202 ist auf einer der ebenen Oberflächen angeordnet. Die Anodenschicht 202 muss zusätzlich zur Eigenschaft, dass sie transparent oder lichtdurchlässig ist, bis zu einem gewissen Grad leitfähig sein und eine relativ hohe Austrittsarbeit aufweisen. Ein geeignetes Material für die Anodenschicht 202 ist beispielsweise Indiumzinnoxid (ITO). Die Oberfläche der Anodenschicht 202, die nicht gegen das Substrat 201 liegt, wird im wesentlichen von einer Polymerrekombinationsschicht 203, die auch als die aktive Schicht bekannt ist, bedeckt. Sie ist beispielsweise aus Polyphenylenvinylen (PPV) hergestellt und sandwichartig zwischen der Anodenschicht 202 und einer Kathodenschicht 204 eingefügt, die aus einem leitenden Material hergestellt ist, das eine relativ niedrige Austrittsarbeit aufweist, wie Aluminium. Die OLED-Struktur kann zusätzliche Schichten umfassen, wie Schutzbeschichtungen, über dem gesamten Stapel der Anodenschicht, der aktiven Schicht und der Kathodenschicht, um sie gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen zu isolieren.
  • Wenn die OLED der 2 mit einer Versorgungsspannung gekoppelt ist, so dass die Anodenschicht 202 mit einem höheren Potential gekoppelt ist als die Kathodenschicht 204, so ist sie in der Vorwärtsrichtung vorgespannt. Die Differenz der Austrittsarbeit zwischen den Anoden- und Kathodenschichten bewirkt, dass Löcher von der Anodenschicht in die aktive Schicht injiziert werden, und dass Elektronen von der Kathodenschicht in die aktive Schicht injiziert werden. Die Bewegung der geladenen Teilchen durch die aktive Schicht bedeutet, dass ein elektrischer Strom durch sie fließt. Die Rekombination der Löcher mit den Elektronen in der aktiven Schicht bewirkt, dass Quanten elektromagnetischer Strahlung emittiert werden. Wenn die Auswahl der Austrittsfunktionen passend ausgeführt wurde, weisen die emittierten Quanten eine Wellenlänge auf, die in den Bereich des sichtbaren Lichts fällt. Das Licht, das durch die Anodenschicht 202 und das Substrat 201 austritt, kann visuell beobachtet werden. Diskrete Emissionsmuster können einfach unter Verwendung eines Stapels des kontinuierlichen Substrats, der Anodenschicht und der aktiven Schicht, und oben auf diesen aus einer Anzahl diskreter Kathoden ausgebildet werden. Ausgeklügeltere Musterstrukturen können eine Anzahl von Anoden und eine Anzahl von Kathoden verwenden, so dass für jedes Anoden-Kathoden-Paar ein emittierende Pixel- oder Bildelement an dem Punkt gebildet wird, wo sie überlappen.
  • 3 zeigt eine bekannte Struktur eines organischen FET, der als sehr dünner Halbleiterschalter, der auf einer planaren Oberfläche angeordnet ist, verwendet werden kann. Die Substratschicht 301 ist aus degenerierten Silizium hergestellt und bildet das Gate des FET. Auf der planaren Fläche des Gate ist eine dünne Isolierschicht 302 ausgebildet, deren Funktion darin besteht, das Gate von der nächsten Schicht elektrisch zu isolieren, bei der es sich um eine organische Halbleiterschicht 303 handelt, die den Kanal des FET bildet. Oben auf der Kanalschicht 303 sind zwei leitende Elektroden, isoliert voneinander, angeordnet, nämlich der Drain-Anschluss 304 und der Source-Anschluss 305 des FET.
  • 4 zeigt auf einer ziemlich abstrakten Ebene, ein Prinzip einer Tastenfeldbeleuchtung, bei dem die Beleuchtungsfunktion sehr dicht an jede Taste gebracht ist. Wir nehmen an, dass eine gewisse, im wesentlichen starre mechanische Stützstruktur 401 für eine Gegenaktion zur mechanischen Niederdrückungskraft, die von einem Benutzer in Verbindung mit dem Drücken einer Taste 402 verursacht wird, vorgesehen ist. Die Stützstruktur 401 kann beispielsweise eine gedruckte Leiterplatte sein, die in einer vom Tastenfeld gesteuerten elektronischen Vorrichtung angeordnet und durch Stützklammern am Ort gehalten wird, die einen Teil der gesamten mechanischen Struktur der Vorrichtung bildet. Die Stützstruktur 401 muss nicht eben sein. Zwischen jeder Taste 402 und der Stützstruktur 401 gibt es einen Raum 403, in dem die Schaltfunktion(en), die jeder Taste zugehören, verwirklicht sind. Der Raum 403 kann beispielsweise den Aufbau leitender Streifen, die dicht beieinander sind, und einer elastisch verformbaren leitenden Kuppel dicht bei ihnen umfassen. Derselbe Raum 403 kann auch eine Beleuchtungsanordnung umfassen, die für diese Taste spezifisch ist, wobei die Beleuchtungsanordnung auf der Verwendung einer OLED als Licht ausstrahlende Komponente basiert.
  • Die Form der OLED und ihr Ort in Beziehung zu den anderen Komponenten der Tastenstruktur kann beträchtlich variieren. 5 zeigt schematisch eine Lösung, bei der leitende Streifen 501 und 502, die die leitende Kuppel (in 5 nicht gezeigt) miteinander verbindet, wenn die Taste gedrückt wird, in der Mitte platziert sind, und ein nahezu kreisförmiges OLED-Element 503 umrundet sie auf der Oberfläche einer gedruckten Leiterplatte 504. Im oberen alternativen vergrößerten Teil der 5 ist ein Querschnitt des OLED-Elements gezeigt, wo die Kathodenschicht 505, die aktive Schicht 506, die Anodenschicht 507 und die Substratschicht 508 sichtbar sind, wobei die relative Dicke der ersten drei dieser Schicht stark übertrieben ist. Im unteren alternativen vergrößerten Teil der 5 bildet die OLED eine integrierte Struktur mit der gedruckten Leiterplatte, so dass das Plattenmaterial 504 als das Substrat wirkt. Da das Plattenmaterial nicht transparent ist, und da die gewünschte Richtung des ausgestrahlten Lichts weg von der Leiterplatte (aufwärts) zeigt, befinden sich hier die Schichten der OLED in einer umgekehrten Reihenfolge in Bezug auf das Substrat, wenn man sie mit dem oben beschriebenen vergleicht: nächst dem Substrat 504 ist die Kathodenschicht 510 angeordnet, oben auf ihr die aktive Schicht 511 und als oberste Schicht die Anodenschicht 512, die, wie das vorher ausgeführt wurde, transparent ist. Die Kathodenschicht 510 kann sogar exakt wie andere leitende Flächen und Spuren auf der gedruckten Leiterplatte ausgebildet werden, was weiter den Grad der Integration erhöht. Wenn die leitende Kuppel zumindest teilweise transparent oder für Licht durchlässig ist, kann ihr Durchmesser in der Struktur der 5 frei gewählt werden. Wenn die leitende Kuppel jedoch vollständig undurchsichtig ist, muss ihr Durchmesser kleiner als mindestens der Außendurchmesser des OLED-Elements sein, und am besten auch kleiner als der Innendurchmesser des OLED-Elements, so dass das emittierte Licht um die Ränder der leitenden Kuppel herum gehen kann.
  • Die 6a, 6b und 6c zeigen schematisch einige andere Arten der Platzierung der OLED in der Nähe der leitenden Streifen, die zusammen mit der leitenden Kuppel die schaltenden Teile einer Taste bilden. In 6a sind die leitenden Streifen 501 und 502 ähnlich wie in 5 ausgebildet, aber die OLED 601 ist nur auf einer Seite von ihnen angeordnet. Es würde natürlich möglich sein, mehrere OLEDs zu platzieren, wie die eine, die in 6a gezeigt ist, auf verschiedenen Seiten der leitenden Streifen und die OLEDs in Serie oder parallel zu verbinden, so dass sie alle gleichzeitig eine Beleuchtung bieten. 6b zeigt eine Anordnung, bei der sich die OLED 610 in der Mitte befindet, und bei der die leitenden Streifen 611 und 612 konzentrische Kreis um sie bilden. In einem Tastenfeld des Stands der Technik, bei dem sich die leitende Kuppel zwischen der OLED und dem Benutzer befindet, ist diese Art der Anordnung natürlich nur möglich, wenn die leitende Kuppel (in 6b nicht gezeigt) transparent oder lichtdurchlässig ist, oder wenn es eine Öffnung durch die leitende Kuppel gibt, damit das emittierte Licht hindurch scheinen kann. Unten wird beschrieben, wie die Erfindung es möglich macht, solche Anforderungen zu erleichtern.
  • 6c zeigt eine beispielhafte Anordnung von leitenden Streifen für eine sogenannte Mehrfachkuppeltaste, bei dem es mehr als eine leitende Kuppel (in 6c nicht gezeigt) unter einer einzigen Taste gibt, so dass die Schaltfunktion von dem Teil oder dem Abschnitt der Taste, der gedrückt wird, abhängt. Insbesondere gibt es einen ersten leitenden Streifen 620, einen zweiten leitenden Streifen 621 und einen gemeinsamen leitenden Streifen 622. Die OLED 623 ist hier zum Teil zwischen den Kuppelflächen platziert. Die oben erwähnten Möglichkeiten entweder eine vollständige OLED zu nehmen und sie an anderen Teilen der Struktur zu befestigen, oder die OLED in andere Teile zu integrieren, so dass mindestens eine der OLED-Schichten dieselbe oder eine ähnliche Schicht wie andere strukturelle Schichten ist, gilt unabhängig von der Position, Größe und Form der OLED.
  • 7 zeigt die Anwendbarkeit der Erfindung in Verbindung mit dem Konzept eines Widerstandstastenfelds. Aus der vorherigen Patentanmeldung des Anmelders mit der Nummer EP 99660183.7 , die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird, ist ein funktionales Prinzip für das Implementieren eines Tastenfeldes bekannt, so dass jeder Tastenort einem Kontaktpunkt zwischen einem im wesentlichen linearen Widerstandselement und einem leitenden Element entspricht. Insbesondere entspricht jeder Tastenort einem gewissen eindeutigen Paar von Distanzen, die von den Enden des Widerstandselement zum Kontaktpunkt gemessen werden. Die Eingabeinformation, die das Drücken einer Taste darstellt, wird durch das Messen der Spannungen zwischen jedem Ende des Widerstandselements und dem Kontaktpunkt und dem Abbilden ihrer absoluten Werte oder ihres Verhältnisses in ein Stück Eingabeinformation in einer Verzeichnistabelle, erzeugt. Ein Vorteil des Widerstandstastenfeldprinzips ist die kleine Anzahl von Verbindungen, die zwischen dem Tastenfeld und der zugehörigen Verarbeitungselektronik erforderlich ist.
  • Eine Aufsicht auf die gedruckte Leiterplatte einer Widerstandstastenfeldanordnung ist in 7 gezeigt. Die elektrischen Verbindungen, die für die Schaltfunktionen erforderlich sind, bestehen aus einem ersten Ende 701 des Widerstandsstreifens, einem zweiten Ende 702 des Widerstandsstreifens und einem Kontaktpunkt 703 mit einer gemeinsamen leitenden Elektrode. Um die Schaltfunktion so zuverlässig wie möglich zu halten, bestehen die Tastenorte aus leitenden Streifenteilen in 7, und das eigentliche Widerstandsmaterial ist als relativ kurze Abschnitte zwischen den Tastenorten verteilt. Eine Schraffur zeigt graphisch die Widerstandsteile. Mit "Widerstand" meinen wir, dass der spezifische Widerstand des Materials hoch genug ist, um sinnvolle Differenzen zwischen Spannungswerten zu erzeugen, wenn zwei benachbarte Tasten gedrückt werden.
  • Die OLEDs 704 sind in der Nähe jedes Tastenorts in 7 angeordnet. Die leitenden Verbindungen, die verwendet werden, um eine Spannung für solche OLEDs zu liefern, die Licht emittieren sollen, sind in 7 nicht gezeigt, aber es liegt in den Fähigkeiten eines Fachmanns solche Verbindungen zu liefern, indem beispielsweise eine doppelseitige oder gedruckte Mehrschichtleiterplatte verwendet wird.
  • 8 ist ein mögliches Schaltungsdiagramm für eine beleuchtete Tastenfeldstruktur, dessen Gestalt dem Modell der 7 folgt. Jeder Tastenort ist in 8 als ein Schalter 801 dargestellt, und die verteilten Widerstandsabschnitte zwischen den Tastenorten, die zusammen einen Widerstandspfad vom ersten Ende 701 zum zweiten Ende 702 bilden, erscheinen als Widerstände 802. Hier nehmen wir an, dass das zweite Ende 702 mit dem logischen Erdpotential verbunden ist. Jede OLED erscheint in 8 als eine Licht ausstrahlende Diode 803. Man beachte, dass die physikalischen Orte der graphischen Symbole in einem Schaltungsdiagramm nicht den tatsächlichen relativen physikalischen Orten der entsprechenden Komponenten entsprechen müssen. In der einfachen Ausführungsform der 8 gibt es eine getrennte Versorgungsspannungsleitung 811 bis 819 zur Anode jeder OLED, und alle Kathoden sind durch die zweite Endverbindung 702 des Widerstandsstreifens mit Erde verbunden.
  • Der Nachteil der Ausführungsform der 8 besteht in der großen Zahl von Verbindungen, die benötigt werden, um die OLEDs getrennt an und aus zu schalten. 9 umfasst als Zusatz zum Schaltungsdiagramm der 8 einen Seriell-Parallel-Wandler 901, der Eingangssignale über eine serielle Leitung 902 annimmt, und sie in gewisse vorprogrammierte Beleuchtungsmuster umwandelt, die implementiert werden, um die Versorgungsspannungen ausgewählten OLEDs durch die Leitungen 911 bis 919 zu liefern. Der Seriell-Parallel-Wandler ist in seiner einfachsten Ausführungsform ein lineares Schieberegister, in welches eine Sequenz von Bits seriell geschrieben wird und von dem mindestens ein Teil der Bits der Sequenz in einer parallelen Weise gelesen werden. Er kann auch beispielsweise eine programmierbare Logik umfassen.
  • Sogar die Ausführungsform der 9 weist den Nachteil auf, dass ein relativ hoher Strom von jedem parallelen Ausgang des Seriell-Parallel-Wandlers 901 genommen werden muss, damit die OLEDs genug Licht ausstrahlen. 10 zeigt eine Anordnung, bei der jede OLED 803 durch eine Haltleiterschaltkomponente 1001, wie einen Feldeffekttransistor, begleitet wird. Jedes seriell gekoppelte OLED-Transistor-Paar bildet eine steuerbare, Licht ausstrahlende Einheit, von der eine gewisse Anzahl (neun in 10) parallel zwischen einem Paar von Versorgungsspannungselektroden gekoppelt ist. In 10 sind diese Versorgungsspannungselektroden dieselben wie das erste 701 und das zweite 702 Ende des Widerstandsstreifens. Die Gate-Elektrode des FET bildet die Steuereingabe der steuerbaren, Licht ausstrahlenden Einheit. Die Steuereingaben sind mit den Ausgaben des Seriell-Parallel-Wandlers 901 gekoppelt, so dass der praktische Betrieb der Schaltung derselbe ist wie der, die in 9 dargestellt ist, mit der Ausnahme, dass nun der Seriell-Parallel-Wandler 901 nur einen sehr niedrigen Strom an jeden Eingang liefern muss.
  • Die Erfindung begrenzt die Auswahl der Halbleiterschaltkomponenten in der Anordnung der 10 nicht, wobei aber spezifische Vorteile durch die Verwendung von OFETs erzielt werden können. Früher haben wir angegeben, dass die Dicke der Tastenfeldanordnung am vorteilhaftesten minimiert werden sollte, was die Verwendung von OLEDs als Lichtquellen speziell vorteilhaft macht, da sie sehr dünn ausgebildet werden können. Zusätzlich bestehen die OLEDs aus Schichten, die sogar zusammen mit den anderen Schichten der Tastenfeldstruktur erzeugt werden können, was zu einer hoch integrierten Lösung ohne oder mit nur geringem Löten führt. OFETS zeigen dieselben Vorteile.
  • Wenn der Transport von Beleuchtungsbefehlen zur Tastenfeldanordnung (die den Seriell-Parallel-Wandler einschließt) zu langsam oder sonst wie unmöglich ist, kann man eine Parallelabbildungsschaltung statt dem Seriell-Parallel-Wandler 901 verwenden. Es kann beispielsweise vier parallele Eingangsleitungen zur Abbildungsschaltung geben, und neun (oder so viele wie es unabhängige Lichtquellen gibt) Ausgangsleitungen von dort. Mit vier parallelen Eingangsleitungen ist es möglich, 16 verschiedene Beleuchtungsbefehle zu geben. Obwohl nicht alle mögliche Permutationen aktivierter OLEDs dadurch erzeugt werden können, stellen 16 verschiedene Beleuchtungsmuster dennoch eine merkliche Verbesserung gegenüber den Beleuchtungslösungen des Typs "vollständig an/vollständig aus" des Stands der Technik dar.
  • Vorangehend haben wir implizit angenommen, dass die OLEDs (und möglicherweise die begleitenden OFETs) auf der Oberfläche der gedruckten Leiterplatte erscheinen. Es ist vorteilhaft, da die geforderten elektrischen Verbindungen leicht in der gedruckten Leiterplatte implementiert werden können, und das Herstellungsverfahren der gedruckten Leiterplatte in jedem Fall die gesteuerte Ablagerung von gemusterten Schichten auf deren Oberfläche(n) umfasst, was es leicht macht, auch die Produktion der OLED-Schichten (und OFET-Schichten) in das Herstellungsverfahren zu integrieren. Wenn jedoch eine konventionelle Lösung mit leitenden Kuppeln und sogar einer kontinuierlichen leitenden Kuppelschicht verwendet wird, bleibt das Problem der Anordnung, die das Leiten des Lichts auf die andere Seite der Kuppeln oder der Kuppelschicht ermöglicht.
  • Es ist möglich, die OLEDs (und OFETs) auch zwischen den Kuppeln (oder der Kuppelschicht) und den äußeren Strukturkomponenten zu platzieren, das ist auf der Oberseite der Kuppelschicht statt unterhalb von ihr. Die Kuppelschicht, die Tastenmatte oder sogar die äußere Abdeckung des elektrischen Apparats kann als die Stützstruktur für die OLEDs (und OFETs) dienen. Alle diese Alternativen umfassen die weitere Auswahl entweder der Befestigung vollständiger OLEDs (und OFETs) an den anderen Strukturkomponenten oder die Verwendung der anderen Strukturkomponenten als integrale Teile der OLED-Struktur (und der OFET-Struktur). Die letztere Alternative erlaubt beispielsweise, dass die OLEDs in einem Druckverfahren erzeugt werden, das Lithographieverfahren oder Siebdruckverfahren verwendet, um die benötigten gemusterten Schichtstrukturen abzulagern.
  • 11 zeigt ein Strukturprinzip für ein Tastenfeld, das im Vergleich zu allen Lösungen, die oben beschrieben sind, vollständig neu ist. Die Struktur ist in einer Explosionsdarstellung gezeigt, um eine bessere Sicht ihrer Komponenten zu ermöglichen. Innerhalb einer gewissen elektronischen Vorrichtung gibt es eine im wesentlichen starre mechanische Stützstruktur 1101. Oben auf ihr befindet sich eine Kuppelschicht 110, die eine Anzahl von leitenden Kuppeln 1103 umfasst. Die Kuppelschicht 1102 ist aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt und so ähnelt sie den bekannten Kuppelschichten, die in Tastenfeldanordnungen verwendet werden. Die Kuppelschicht 1102 ist jedoch so ausgerichtet, dass die Kuppeln von ihr nach unten hervortreten, das heißt in Richtung der Stützstruktur 1101 und nicht nach oben zur Richtung hin, von der der Benutzer die Tasten drücken wird. Schmale Vorsprünge 104 können auf der Oberfläche der Stützstruktur 1101 vorgesehen sein, um einen punktartigen Kontakt zwischen der Stützstruktur 1101 und jeder Kuppel 1103 in der Kuppelschicht 1102 zu gewährleisten. Ein punktartiger Kontakt zu einer Kuppel erleichtert das taktile Gefühl, das vom Benutzer erfahren wird, wenn er die Taste drückt, die mit der Kuppel verbunden ist.
  • Oben auf der Kuppelschicht 1102 gibt es eine gedruckte Leiterplatte 1105, die dünn genug ist, um zu einem gewissen Grad flexibel zu sein. Sie kann beispielsweise aus den bekannten flexiblen Materialien der gedruckten Leiterplatte hergestellt sein, die auch als flexible Platten oder einfach Flexible bekannt sind. Wenn das Konzept der Widerstandstastatur verwendet wird, kann die gedruckte Leiterplatte 1105 aus einer Polymerfolie (beispielsweise einem Polyester) hergestellt sein, auf die die Widerstandstastaturschaltung gedruckt wird; OLEDs oder ähnlich geschichtete Lichtquellen können in eine solche Polymerfolie integriert werden. In 11 umfasst die gedruckte Leiterplatt 1105 auf der Oberfläche, die gegen die Kuppelschicht 1102 zu liegen kommt, leitende Streifen 1106 an Orten, die den Orten der Kuppeln 1103 entsprechen. Um eine elektrische Isolierung zwischen der Kuppelschicht 1102 und solchen Teilen der gedruckten Leiterplatte 1105 zu liefern, die nicht in leitenden Kontakt mit der Kuppelschicht kommen sollten, kann eine perforierte Isolationsschicht 1107 zwischen der Kuppelschicht 1102 und der gedruckten Leiterplatte 1105 verwendet werden.
  • Auf der oberen Seite der gedruckten Leiterplatte 1105 befindet sich eine elastische Tastenmatte 1108, die weiter mit einer perforierten äußeren Abdeckung 1109 abgedeckt sein kann, wenn dies notwendig ist. Die Tastenmatte 1108 ist transparent oder für Licht durchlässig und kann hervortretende Vorsprünge umfassen, um die Plätze der Tasten zu markieren, wobei dies aber nicht notwendig ist. Die Transparenz der Tastenmatte braucht nicht total zu sein, da es genügt, wenn mindestens einige Tastenorte transparente oder lichtdurchlässige Flächen enthalten, die beispielsweise die Form von Zahlen oder alphabetischen Zeichen haben können. Die Beleuchtung der Tasten ist in den Raum 1110 eingebaut, der zwischen der gedruckten Leiterplatte 1105 und der elastischen Tastenmatte 1108 gelassen ist. Eine kontinuierliche Tastenmatte könnten ersetzt oder ergänzt werden mit einer Anzahl von kleineren Untermatten oder sogar mit einer Anzahl einzelner Tastenflächen.
  • 12 zeigt die Kombination des tastenspezifischen OLED-Beleuchtungsprinzip mit der geschichteten Struktur, das schematisch in 11 gezeigt ist. Die Schichten in der Tastenfeldstruktur der 12 sind dieselben wie in 11, aber sie sind nun in einer zusammengebauten Konfiguration gezeigt. Zwischen der oberen Fläche der gedruckten Leiterplatte 1105 und der elastischen Tastenmatte 1108 gibt es eine Anzahl von OLEDs 1201, so dass jede OLED direkt unter ihrer eigenen Taste platziert ist. Die elektrischen Verbindungen, die für die OLEDs 1201 benötigt werden, können die gedruckte Leiterplatte 1105 als ihre Stützstruktur verwenden. Die OLEDs 1201 können sogar als integrale Teile der gedruckten Leiterplatte 1105 hergestellt werden, indem sie beispielsweise auf die Oberfläche der gedruckten Leiterplatte gedruckt werden, was früher in Verbindung mit den anderen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde. Alternativ können die OLEDs 1201 an der elastischen Tastenmatte 1108 befestigt werden, wobei sie in diesem Fall freiliegende Kontaktflächen auf der Seite der OLEDs umfassen müssen (oder mit solchen gekoppelt sein müssen), die gegen die gedruckte Leiterplatte gelangen. Die OLEDs können sogar in der Substanz entweder der gedruckten Leiterplatte oder der Tastenmatte eingebettet werden. Die Hauptrichtung des von den OLEDs abgestrahlten Lichts verläuft nach oben durch die Tasten.
  • 13 zeigt, wie das in 11 gezeigte Strukturprinzip verwendet werden kann, um die Tastenfeldbeleuchtung zu revolutionieren, sogar wenn ansonsten mehr konventionelle Lichtquellen verwendet werden. In der Struktur der 13 befindet sich eine relativ dünne Lichtführungsschicht 1301 zwischen der gedruckten Leiterplatte 1105 und der Tastenmatte 1108; statt der Verwendung einer getrennten Lichtführungsschicht könnte man auch die Tastenmatte 1108 als Licht führendes Element verwenden. Oberflächenmontierte LEDs 1302 sind auf der oberen Fläche der gedruckten Leiterplatte 1105 platziert, so dass wenn sie angeschaltet werden, sie Licht in die Lichtführung emittieren.
  • Das Strukturprinzip der 11, von dem einige praktischere Ausführungsformen in den 12 und 13 gezeigt sind, erlaubt es, die Lichtquellen der Beleuchtungsanordnung so zu platzieren, dass das Hindurchgehen von Licht von der Lichtquelle zum Punkt, wo es die Tastenfeldstruktur verlässt und in die Richtung auf das Auge des Benutzers geht, sehr kurz gemacht werden kann und es dem Licht leicht gemacht wird, da hindurch zu gehen. Diese Tatsache kann mindestens auf zwei Arten verwendet werden. Entweder können wir dieselbe Menge elektrischer Leistung wie in Anordnung des Stands der Technik verwenden, um die Beleuchtungsanordnung zu betreiben, wobei in diesem Fall die Menge des Lichts, die das Auge des Benutzers erreicht, größer als zuvor gemacht werden kann. Oder wir zielen darauf ab, dieselbe beobachtbare Menge des Lichts zu erzeugen, wobei in diesem Fall viel weniger elektrische Energie benötigt wird.
  • Im Vorangehenden haben wir nicht im Detail betrachtet, wie die flexiblen Beleuchtungsmöglichkeiten, die durch die Erfindung hervorgebracht werden, verwendet werden. Der Zweck der Tastenfeldbeleuchtungsanordnungen des Stands der Technik hat allein darin bestanden, es dem Benutzer zu ermöglichen, den Ort der Tasten zu sehen und/oder die Zeichen der Tasten zu identifizieren, auch dann, wenn das Umgebungslicht nicht ausreichend hell ist. Dies ist verständlich, da die Beleuchtungsanordnungen des Stands der Technik keinen sehr hohen Pegel einer Beleuchtung erzeugen, und die Beleuchtung einzelner Tasten oder Tastengruppen nicht möglich war. Gemäß der Erfindung können jedoch einzelne Tasten oder Tastengruppen, die nur einen Teil des gesamten Tastenfelds bilden, getrennt beleuchtet werden. Zusätzlich erlaubt das Platzieren der Lichtquellen in einer vorteilhaften Art, wie das früher beschrieben wurde, die Menge des beobachtbaren Lichts anzuheben, so dass die Beleuchtungseffekte trotz einer relativ hellen Umgebungsbeleuchtung sichtbar sind.
  • Von bekannten Mobiletelefonen ist es bekannt, dass das Mobiltelefon einen Anrufer identifiziert und einen unterschiedlichen Klingelton gemäß der Identität des Anrufers wählt. Beispielsweise kann das Telefon programmiert werden, um Anrufe von einem gewissen sehr spezifischen Anrufer mit einem eindeutigen Klingelton anzukündigen, oder die möglichen Anrufer können in Anrufergruppen aufgeteilt werden, so dass jede Gruppe mit einem eigenen Klingelton verbunden wird. Die für eine Taste oder eine Tastengruppe spezifische Beleuchtungsanordnung gemäß der Erfindung kann in einer ähnlichen Weise verwendet werden. 14 ist ein Zustandsdiagramm, bei dem der Zustand 1401 dem Basisbetriebsmodus eines Mobiltelefons entspricht, wenn es angeschaltet aber unbenutzt ist. Während eines Programmierverfahrens wurde mindestens eine Anruferidentität mit einem gewissen Beleuchtungsmuster oder einer gewissen Sequenz von Beleuchtungsmustern verknüpft. Wenn eine Rufverbindungsanforderung gemäß dem Zustand 1402 empfangen wird, versucht das Telefon den Anrufer im Zustand 1403 zu identifizieren. In Abhängigkeit davon, welches Beleuchtungsmuster oder welche Mustersequenz, wenn es ein solches oder eine solche gibt, mit dem Anrufer, der identifiziert wird, verknüpft wurde, wird entweder kein Beleuchtungseffekt gewählt, wie im Zustand 1404, oder ein gewisses Beleuchtungsmuster oder mehrere Muster werden statt oder als Ergänzung zum akustischen Klingelton wie in den Zuständen 1405 und 1406 gewählt. Die Verwendung einer Sequenz von Beleuchtungsmuster mit ausreichender Schnelligkeit schafft den Eindruck einer Animation: Die Tastenfeldbeleuchtung spielt dem Benutzer einen einfachen "Film" vor.
  • In vielen Fällen kann es sein, dass der Benutzer einer durch ein Tastenfeld gesteuerten Vorrichtung im Zweifel darüber ist, welche Taste als nächstes gedrückt werden sollte. Die tastenspezifische Beleuchtungsanordnung gemäß der Erfindung kann für eine Benutzerführung verwendet werden. Der Zustand 1407 stellt eine gewisse Situation dar, bei der es eine am wahrscheinlichsten oder nur eine mögliche Taste gibt, die der Benutzer als nächstes drücken sollte. Im Zustand 1408 wird die Taste oder es werden solche Tasten identifiziert, und in einem der Zustände 1409, 1410 oder 1411 kann oder können sie markiert werden, indem sie beleuchtet wird oder werden, während die anderen Tasten nicht beleuchtet werden, indem sie mit einer höheren Lichtintensität als die anderen Tasten beleuchtet wird oder werden, indem ihre Beleuchtung blinkt oder durch das Erzeugen irgend eines anderen Beleuchtungseffekts. Wenn in einer gewissen Situation nur ein begrenzter Teil des gesamten Tastenfelds "aktiv" oder für die Benutzer verfügbar ist, kann dies durch das Beleuchten von nur diesem Teil des Tastenfelds betont werden.
  • Die Beleuchtungseffekt können auch für Freizeitzwecke verwendet werden. Spiele sind schon in Mobiltelefonen integriert, die zum Prioritätsdatum der vorliegenden Patentanmeldung bekannt sind, so dass die Beleuchtung spezifischer Tasten oder Tastengruppen zum Teil des Spiels gemacht werden könnte. Der Zustand 1412 stellt einen Spielmodus dar. Die erste Annahme ist die, dass die Beleuchtung einem dekorativen und illustrierendem Zweck dient. Der Zustand 1413 stellt das Auftreten eines hohen Punktestands oder eines anderen erreichten Zieles im Spiel dar, der dann in einem der Zustände 1414 oder 1415 mit einer animierten und/oder blinkenden Beleuchtung irgend einer Art belohnt wird. Eine andere Annahme ist die, dass die Beleuchtung zu einem integralen Teil des Spielens eines Spiels gemacht wird, das gespielt wird, indem die Tasten gemäß dem Zustand 1416 gedrückt werden. Ein Beispiel der letzteren Kategorie ist ein Spiel, das das Gedächtnis des Benutzer und die Reflexe testet, so dass eine Sequenz von Tasten in einer Folge beleuchtet wird, und der Benutzer muss die Tasten in derselben Reihenfolge drücken, so lange er kann. Die Beleuchtungsfunktionen, die mit solchen Spielen verbunden sind, sind in 14 durch die Zustände 1417 und 1418 dargestellt.
  • Wenn wir annehmen, dass das Steuern der Beleuchtungsmuster auf der Verwendung eines Seriell-Parallel-Wandlers basiert, wie in den 9 und 10, so gibt es zwei Basislösungen für die Aufgabe der Erzeugung von Beleuchtungssequenzen. Die einfachste von diesen ist im Hinblick auf die strukturelle und funktionale Komplexität des Seriell-Parallel-Wandlers die, dass jeder Befehl, der durch den Mikroprozessor durch die serielle Verbindung an den Seriell-Parallel-Wandler gegeben wird, exakt ein Beleuchtungsmuster darstellt. Um eine Animationswirkung zu verwirklichen, die eine Sequenz von aufeinander folgenden Beleuchtungsmustern ist, sendet der Mikroprozessor aufeinander folgende Befehle an die Seriell-Parallel-Wandler. Die andere Alternative besteht darin, dass ein einzelner Befehl eine vollständige Sequenz von Beleuchtungsmustern bedeutet. Gemäß der letztern Lösung prüft der Seriell-Parallel-Wandler, wenn er einen Befehl vom Mikroprozessor durch die serielle Verbindung bekommt, ob der Befehl ein einzelnes Muster oder eine Sequenz bedeutet. Wenn er eine Sequenz angibt, so liest er die Muster, die die Sequenz bilden, aus einem Speicher und gibt die Steuersignale an die Lichtquellen (oder die Lichtquelle + Schalteinheiten), so dass die Muster nacheinander erzeugt werden. Das Tempo des Wechselns von einem Muster zu einem anderen Muster in der Sequenz muss in Bezug auf ein gewisses Taktsignal bestimmt werden. Der Seriell-Parallel-Wandler kann einen eigenen Taktsignalgenerator aufweisen, um das Taktsignal zu erzeugen, oder er kann ein Taktsignal von einigen anderen Teilen der elektronischen Vorrichtung empfangen.
  • Unabhängig davon, ob die Beleuchtung in Form eines einzelnen Musters oder einer Sequenz geliefert wird, muss die Dauer, während der die Beleuchtung an ist, bestimmt werden. Auch für diesen Zweck können wir entweder definieren, dass die Beleuchtung für dieselbe Dauer an ist, für die der Befehl vom Mikroprozessor zum Seriell-Parallel-Wandler an ist, oder dass der Seriell-Parallel-Wandler Mittel für das Implementieren einer Zeitkonstante umfasst, so dass er, nachdem er einen Befehl vom Mikroprozessor erhalten hat, den Beleuchtungseffekt, der vom Befehl angegeben wird, andauernd hält während einer Zeit, die gleich der Zeitkonstante ist, die vom Moment des Empfangens des Befehls vergangen ist. Gemäß einer nochmals anderen Lösung erfüllt der Seriell-Parallel-Wandler jeden Befehl sofort und führt Änderungen nur durch, nachdem er den nächsten Befehl empfangen hat, wobei ein spezifischer Befehl als "Ausschaltbefehl" definiert worden ist.
  • Im Vorangehenden haben wird hauptsächliche OLEDs als die Lichtquellen beschrieben, die aus geschichteten Folienstrukturen hergestellt werden, und die für eine Tasten- oder Tastengruppen-spezifische Beleuchtung verwendet werden. Dies ist eine Konsequenz der Tatsache, dass die OLEDs die wichtigste Kategorie von Lichtquellen sind, die aus geschichteten Folienstrukturen hergestellt sind, die zum Prioritätsdatum der vorliegenden Patentanmeldung bekannt sind. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die Erfindung unter keinen Umständen auf die Verwendung von OLEDs beschränkt ist, und tatsächlich erfordert das Basisstrukturprinzip der Erfindung überhaupt nicht, dass eine Beleuchtung des Tastenfeldes erfolgt.
  • Die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung sollten als Hilfen für das Anwenden der Ansprüche verstanden werden, und nicht als explizite Beschränkungen im Hinblick auf eine solche Anwendbarkeit. Der Umfang der Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche bestimmt. Die Merkmale, die in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind, sind frei kombinierbar, wenn dies nicht explizit anders angegeben ist. Richtungsausdrücke, wie "obere Fläche" oder "oben auf" beziehen sich nur auf die Richtungen, die in den Zeichnungen dargestellt sind und begrenzen die Anwendbarkeit der Erfindung nicht auf Strukturen, die nur in einer gewissen Richtung ausgerichtet sind. Das Verb "umfassen" wird als eine offene Begrenzung verwendet, das den Einschluss anderer, nicht angegebener Merkmale nicht ausschließt.

Claims (12)

  1. Tastenfeld für eine tragbare elektronische Vorrichtung, umfassend: – eine Außenfläche, – eine Anzahl druckbarer Tasten (402), – zugehörig zu jeder Taste ein Paar leitende Kontaktpunkte (501, 502, 611, 612, 620, 621, 622, 1106), die so angeordnet sind, dass sie voneinander getrennt sind, und – eine Vielzahl elastischer Kuppeln (1103) in der Nähe der leitenden Kontaktpunkte; so dass für das Paar leitender Kontaktpunkte (501, 502, 611, 612, 620, 621, 622, 1106) die danebengelegen elastische Kuppel (1103), die eine konkave Seite und eine konvexe Seite aufweist, von denen die konkave Seite zumindest teilweise leitend ist, so angeordnet ist, dass sie in Richtung des Paars von leitenden Kontaktpunkten weist, wobei die konkaven Seiten der Vielzahl von elastischen Kuppeln (1103) in Richtung der Außenfläche des Tastenfelds weisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastenfeld außerdem Lichtquellen (1110, 1201) aufweist, die sich über den konkaven Seiten befinden, um eine Beleuchtung für das Tastenfeld bereitzustellen.
  2. Tastenfeld nach Anspruch 1, wobei das Tastenfeld in der folgenden Reihenfolge die folgenden im wesentlichen parallelen Schichten umfasst: – eine mechanische Stützstruktur (1101), – eine Kuppellage (1102), welche eine hervortretende, elastisch verformbare leitende Kuppel (1103) zu jeder Taste umfasst, wobei die Richtung des Hervortretens der Kuppel (1103) in Richtung der mechanischen Stützstruktur (1101) weist, – eine gedruckte Schaltung (1105), die leitende Strukturen (1106) auf der Oberfläche der gedruckten Schaltung (1105) umfasst, welche in Richtung der Kuppellage (1102) weist, und – eine Tastenlage (1108), welche eine sichtbare und berührbare Oberfläche zu jeder Taste umfasst.
  3. Tastenfeld nach Anspruch 2, wobei die Lichtquellen (1110, 1201) so angeordnet sind, dass sie sich zwischen der gedruckten Schaltung (1105) und der Tastenlage (1108) befinden, um Beleuchtung für das Tastenfeld bereitzustellen.
  4. Tastenfeld nach Anspruch 3, wobei die Lichtquellen (1110, 1201) lichtemittierende Halbleiterbauteile sind, die aus geschichteten Folienstrukturen hergestellt werden (503, 601, 610, 623, 704, 803, 1201).
  5. Tastenfeld nach Anspruch 4, wobei die gedruckte Schaltung (401, 504, 1105) eine stützende Substratschicht (504, 1105) für die lichtemittierenden Halbleiterbauteile aus geschichteten Folienstrukturen (503, 601, 610, 623, 704, 803, 1201) bildet.
  6. Tastenfeld nach Anspruch 2, wobei das Tastenfeld eine perforierte Isolationslage (1107) zwischen der Kuppellage (1102) und der gedruckten Schaltung (1105) umfasst, sowie eine äußere Abdeckung (1109) auf der abgewandt liegenden Seite der Tastenlage (1108).
  7. Tastenfeld nach Anspruch 2, wobei das Tastenfeld umfasst: – einen Lichtleiter (1301) zwischen der gedruckten Schaltung (1105) und der Tastenlage (1108), und – mindestens eine Lichtquelle (1302) zum Emittieren von Licht in den Lichtleiter (1301).
  8. Tastenfeld nach Anspruch 2, wobei zu jeder elastischen Kuppel (1103) das Tastenfeld einen Vorsprung (1104) in der mechanischen Stützstruktur (1101) aufweist, um einen mechanischen Kontakt in jede elastische Kuppel (1103) durch eine Fläche bereitzustellen, die deutlich geringer als die Fläche einer elastischen Kuppel ist.
  9. Tastenfeld nach Anspruch 1, wobei das Tastenfeld umfasst: – zu jeder Taste ein Paar nahe beieinander liegender leitender Strukturen (501, 502, 611, 612, 620, 621, 622, 1106), die zusammen einen Tastenort bilden, – eine Anzahl von Widerstandsstreifenabschnitten, welche leitende Strukturen von einer Anzahl von Tastenorten zu einer Widerstandskette mit einem ersten Ende (701) und einem zweiten Ende (702) verbinden, und – eine Anzahl von Lichtquellen (704, 803), die jeweils mit dem zweiten Ende (702) der Widerstandskette verbunden sind, so dass das zweite Ende (702) der Widerstandskette als ein gemeinsamer Verbindungspunkt zu den Lichtquellen (704, 803) dient.
  10. Tastenfeld nach Anspruch 1, wobei das Tastenfeld als Beleuchtungsmittel eine Lichtquelle in der unmittelbaren Umgebung des Paars von leitenden Kontaktpunkten (501, 502, 611, 612, 620, 621, 622, 1106) umfasst, die jeder Taste zugehörig sind.
  11. Tastenfeld nach Anspruch 2, wobei die gedruckte Schaltung eine flexible gedruckte Schaltung umfasst.
  12. Tragbare elektronische Vorrichtung mit einem Tastenfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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