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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine digitale Rundfunkempfangstechnologie
zum Empfangen einer wiederholt gesendeten Rundfunkwelle, die „interaktive
Daten" umfasst,
sowie zum Erreichen pseudointeraktiver Kommunikation.
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(2) Beschreibung des Standes der Technik
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In
den letzten Jahren wurden gebührenbasierte
Fernseh (TV)-programme gesendet.
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Die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
Nummer 11-243535 offenbart einen Satellitenrundfunkdienst
für digitale
Kommunikation. Für
diesen Kommunikationssatellitenrundfunkdienst wird eine Vielzahl
von Transportströmen
(im Folgenden „TS" genannt) für digitale
Daten parallel gesendet. Die Anzahl der parallel gesendeten Transportströme ist gleich
einer Anzahl von Transpondern. Eine Vielzahl von Transportpaketen
(im Folgenden „TP" genannt), die Daten
enthalten, die einer Vielzahl von Programmen entsprechen, wird mithilfe
von Zeitmultiplex in jeden TS hineingebracht. Ein Benutzer wählt ein
bestimmtes, in einem TS enthaltenes Programm aus und sieht sich
das Programm an.
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Mit
einem gebührenbasierten
digitalen Rundfunk ist das Ansehen eines Programms auf vorgegebene
Betrachter beschränkt.
Zum Einschränken von
Betrachtern wird das folgende Verfahren genutzt.
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Eine
Verschlüsselung
(im Folgenden „Verwürfelung" genannt) wird für jedes
TP (im Folgenden „AV(Audio-Video)-TP" genannt), das Videodaten
und Audiodaten für
Programme enthält,
separat durchgeführt.
Die Programminformationen (im Folgenden „ECM" genannt) setzen sich aus einem Entwürfelungsschlüssel (descrambling
key) zum Ent würfeln eines
derartigen verwürfelten
AV-TP sowie aus Programmattribut-Informationen für die Programme zusammen und
sind in einem anderen TP (im Folgenden „ECM-TP" genannt) enthalten. Derartige ECM-TP
und AV-TP werden zusammen gesendet. Dieses ECM-TP ist ebenfalls
verwürfelt.
Einzelinformationen (im Folgenden „EMM" genannt) bestehen aus einem Arbeitsschlüssel (work
key) zum Entwürfeln
des verwürfelten
ECM-TP sowie aus
Subskriptionsinformationen und werden in einer integrierten Schaltkreis
(IC)-Karte gespeichert, die in jede Empfangsvorrichtung eingefügt wird.
Das verwürfelte ECM-TP
wird zuerst mit dem Arbeitsschlüssel
auf der IC-Karte entschlüsselt,
und der Entwürfelungsschlüssel wird
aus dem entwürfelten
ECM-TP extrahiert. Anschließend
werden die Programmattribut-Informationen in dem ECM und die Subskriptionsinformationen,
die jedem Benutzer auf einer IC-Karte zugewiesen sind, verglichen,
um ein Programm zu spezifizieren, das entwürfelt werden kann. Das spezifizierte Programm
wird anschließend
mit dem extrahierten Entwürfelungsschlüssel entwürfelt, und
Bilder und Töne
für das
Programm werden für
den Benutzer dargestellt.
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Ein
derartiger gebührenbasierter
Rundfunkdienst ermöglicht
es einem Benutzer üblicherweise, ein
gebührenbasiertes
Programm für
eine vorgegebene Zeit (im Folgenden „Vorschauzeit" genannt) kostenfrei
zu sehen.
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Die
Digitalisierung eines Rundfunkprogramms ermöglicht es, eine große Menge
digitaler Dateninformationen ungleich Video- und Audiodaten zu senden.
Ein derartiger digitaler Dateninformations-Rundfunk ist mittlerweile
in einem digitalen Satellitenrundfunkdienst verfügbar. In diesem digitalen Satellitenrundfunkdienst
werden digitale Dateninformationen mit Videodaten und dergleichen
in nur einer Richtung von einer Sendestation gesendet, und daher
gibt es keinen interaktiven Prozess mit Empfangsgeräten bei
dieser Sendung.
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Die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
Nummer 10-313449 offenbart ein Beispiel eines derartigen
Rundfunks. Gemäß dieser
Patentanmeldung sendet eine Sendestation wiederholt eine Vielzahl
von Sätzen
von digitalen Dateninformationen, und ein Empfangsgerät empfängt einen
der Vielzahl von Sätzen
von digitalen Dateninformationen, während es von einem Satz von
Dateninformationen zu einem anderen schaltet, um eine interaktive
Kommunikation mit der Sendestation zu simulieren. In dieser Spezi fizierung
werden auf diese Weise gesendete digitale Dateninformationen „interaktive
Daten" genannt.
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Das
Senden derartiger interaktiver Daten involviert jedoch die folgenden
Probleme.
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Da
es erstens beim Ansehen derartiger interaktiver Daten während der
vorgenannten Vorschauzeit keine Beschränkungen gibt, kann ein Zuschauer alle
interaktiven Daten sehen, die mit einem Programm im Vorschaumodus
gesendet werden, wenn ein Empfangsgerät oder dergleichen während der Vorschauzeit
genutzt wird, wenn die interaktiven Daten während eines Sendens des Programms
im Vorschaumodus nicht aktualisiert werden.
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Des
Weiteren sammeln sich interaktive Daten anders als Videodaten und
Audiodaten in einem Speicher eines Empfangsgerätes an. Hierdurch wird es einem
Benutzer ermöglicht,
die interaktiven Daten frei darzustellen, indem die angesammelten
interaktiven Daten genutzt werden, selbst nachdem die Vorschauzeit
abgelaufen ist. Dies ist für
einen Rundfunkanbieter nicht wünschenswert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Hinsichtlich
der oben genannten Probleme zielt die vorliegende Erfindung darauf
ab, eine digitale Rundfunkempfangsvorrichtung, ein digitales Rundfunksystem
sowie ein Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, die beziehungsweise
das ein Empfangsverfahren sowie ein Empfangsprogramm speichert, die
alle die Nutzung der interaktiven Daten in Bezug auf ein gebührenbasiertes
Programm während
einer Vorschauzeit beschränken
können.
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Die
oben genannte Aufgabe kann von einer digitalen Rundfunkempfangsvorrichtung
gelöst
werden, die eine Rundfunkwelle empfängt, die interaktive Daten
enthält,
um eine pseudointeraktive Kommunikation zu erreichen, wobei die
interaktiven Daten wiederholt gesendet werden, die digitale Rundfunkempfangsvorrichtung
umfasst: eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der Rundfunkwelle;
eine Bewertungseinrichtung zum Bewerten eines Status, der während des
Empfangs der Rundfunkwelle eingerichtet ist, auf Basis von ersten
Informationen, wobei der Status einer von einem Vorschaustatus,
ei nem nicht zugelassenen Status und einem zugelassenen Status ist,
wobei die ersten Informationen Bedingungen zur Nutzung der empfangenen
Rundfunkwelle gemäß einem
Subskriptionsvertrag zeigen, wobei in dem Vorschaustatus die Nutzung
der empfangenen Rundfunkwelle unabhängig davon, ob ein Subskriptionsvertrag
abgeschlossen wurde, zugelassen ist und wobei in dem nicht zugelassenen
Status die Rundfunkwelle daran gehindert wird, genutzt zu werden,
weil der Subskriptionsvertrag nicht abgeschlossen ist; und eine
Beschränkungseinrichtung zum
Beschränken
der Nutzung der interaktiven Daten, wenn entweder der Vorschaustatus
oder der nicht zugelassene Status als eingerichtet bewertet ist.
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Für diese
Konstruktion kann die Nutzung der interaktiven Daten beschränkt werden,
wenn entweder der Vorschaustatus oder der nicht zugelassene Status
als eingerichteter Status bewertet ist. Dies kann Benutzer, die
keine Subskriptionsgebühr
entrichtet haben, daran hindern, alle interaktiven Daten zu sehen.
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Hier
können
die interaktiven Daten eine Vielzahl von Sätzen von Darstellungsdaten
und Linkinformationen enthalten, die jeden der Vielzahl von Sätzen von
Darstellungsdaten mit einem Link zu einem Satz von Darstellungsdaten
verknüpfen.
Einer von der Vielzahl von Sätzen
von Darstellungsdaten kann gegenwärtig dargestellt werden. Die
Beschränkungseinrichtung
kann enthalten: eine Benutzereingabe-Empfangseinrichtung zum Empfangen
einer Benutzerbetätigung,
die sich auf den dargestellten Satz von Darstellungsdaten bezieht;
eine Linkeinrichtung zum (a) Spezifizieren, auf Basis der empfangenen
Benutzerbetätigung,
eines Satzes von Darstellungsdaten, der eine Linkzieladresse eines
durch die Linkinformation mit dem dargestellten Satz von Darstellungsdaten
verknüpften
Links ist, wenn entweder der Vorschaustatus oder der nicht zugelassene
Status als eingerichtet bewertet ist, (b) Feststellen, ob der spezifizierte
Satz von Darstellungsdaten und der dargestellte Satz von Darstellungsdaten
in einer selben Gruppe enthalten sind, (c) Beziehen des spezifizierten
Satzes von Darstellungsdaten bei Bewertung, dass der spezifizierte
Satz von Darstellungsdaten und der dargestellte Satz von Darstellungsdaten
in derselben Gruppe enthalten sind, und (d) Beschränken der
Nutzung von interaktiven Daten, die sich auf die empfangene Benutzerbetätigung beziehen,
bei Bewertung, dass der spezifizierte Satz von Darstellungsdaten
und der dargestellte Satz von Darstellungsdaten nicht in derselben
Gruppe enthalten sind; und eine Darstellungseinrichtung zum Darstellen
des bezogenen Satzes von Darstellungsdaten.
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Für diese
Konstruktion wird ein Satz von Darstellungsdaten, der eine Linkzieladresse
von einem durch die Linkinformationen zugeordneten Link ist, erhalten,
wenn dieser Satz von Darstellungsdaten bewertet wird, dass er in
derselben Gruppe enthalten ist wie ein gegenwärtig dargestellter Satz von
Darstellungsdaten. Wenn die zwei Sätze von Darstellungsdaten bewertet
werden, dass sie nicht in derselben Gruppe enthalten sind, wird
ein durch die empfangene Benutzerbetätigung bestimmter Linkvorgang
beschränkt.
Dies kann somit einen Dienst bereitstellen, der es ermöglicht,
dass Benutzer, die keine Subskriptionsgebühr entrichtet haben, interaktive Daten
sehen können,
während
gleichzeitig die Nutzung der interaktiven Daten beschränkt wird.
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Hier
können
die interaktiven Daten (a) eine Vielzahl von Sätzen von Darstellungsdaten,
(b) Linkinformationen, die jeden der Vielzahl von Sätzen von Darstellungsdaten
mit einem Link zu einem Satz von Darstellungsdaten verknüpfen, und
(c) ein Skript, das eine Prozedur zum Beschränken der Nutzung der interaktiven
Daten enthält,
enthalten. Die Beschränkungseinrichtung
kann die Nutzung der interaktiven Daten durch Analysieren und Ausführen des
Skripts beschränken.
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Mit
dieser Konstruktion beschränkt
ein in einer Rundfunkwelle enthaltenes Skript die Nutzung der interaktiven
Daten. Hierdurch wird es einer Rundfunkstation ermöglicht,
die Beschränkung
der Nutzung von interaktiven Daten zu steuern.
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Hier
können
die interaktiven Daten (a) eine Vielzahl von Sätzen von Darstellungsdaten,
(b) Linkinformationen, die jeden der Vielzahl von Sätzen von Darstellungsdaten
mit einem Link zu einem Satz von Darstellungsdaten verknüpfen, und
(c) ein Betrachtungsfreigabesignal, das entweder eine Erlaubnis zum
Betrachten oder eine Vorschauerlaubnis anzeigt, enthalten. Einer
von der Vielzahl von Sätzen von
Darstellungsdaten kann gegenwärtig
dargestellt werden. Die Beschränkungseinrichtung
kann enthalten: eine Benutzereingabe-Empfangseinrichtung zum Empfangen
einer Benutzerbetätigung,
die einen Linkvorgang bestimmt; eine Linkeinrichtung zum Beziehen
eines Satzes von Darstellungsdaten, der eine Linkzieladresse des
bestimmten Linkvorgangs ist, wenn entweder eine erste Bedingung
oder eine zweite Bedingung erfüllt
ist, und Beschränken
der Nutzung von interaktiven Daten, die sich auf die empfangene
Benutzerbetätigung
beziehen, wenn weder die erste Bedingung noch die zweite Bedingung
erfüllt ist,
wobei in der ersten Bedingung das Betrachtungsfreigabesignal eine
Vorschauerlaubnis anzeigt, und wobei der Vorschaustatus als eingerichtet
bewertet ist, und wobei in der zweiten Bedingung das Betrachtungsfreigabesignal
eine Erlaubnis zum Betrachten anzeigt und der zugelassene Status
als eingerichtet bewertet ist; und eine Darstellungseinrichtung
zum Darstellen des bezogenen Satzes von Darstellungsdaten.
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Für diese
Konstruktion beschränkt
ein in einer Rundfunkwelle enthaltenes Betrachtungsfreigabesignal
die Nutzung der interaktiven Daten, wodurch es einer Rundfunkstation
ermöglicht
wird, die Beschränkung
der Nutzung von interaktiven Daten zu steuern.
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Hier
können
die interaktiven Daten (a) eine Vielzahl von Sätzen von Darstellungsdaten
und (b) Linkinformationen enthalten, die jeden der Vielzahl von
Sätzen
von Darstellungsdaten mit einem Link zu einem Satz von Darstellungsdaten
verknüpfen.
Einer von der Vielzahl von Sätzen
von Darstellungsdaten kann gegenwärtig dargestellt werden. Die
Beschränkungseinrichtung
kann enthalten: eine Benutzereingabe-Empfangseinrichtung zum Empfangen einer Benutzerbetätigung;
eine Zähleinrichtung
zum Zählen
einer Anzahl von Benutzerbetätigungen,
die empfangen worden ist; eine Linkeinrichtung zum Beschränken der
Nutzung von interaktiven Daten, die sich auf die empfangene Benutzerbetätigung beziehen,
wenn die gezählte
Anzahl eine vorgegebene Zahl erreicht und entweder der Vorschaustatus
oder der nicht zugelassene Status als eingerichtet bewertet ist.
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Für diese
Konstruktion kann die Nutzung der interaktiven Daten in Übereinstimmung
mit einer Anzahl von Benutzerbetätigungen
beschränkt
werden. Dies kann einen Dienst bereitstellen, der es Benutzern ermöglicht,
interaktive Daten auf Basis der Anzahl von Benutzerbetätigungen
zu sehen, während die
Beschränkung
aufrechterhalten wird.
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Hier
können
die interaktiven Daten (a) eine Vielzahl von Sätzen von Darstellungsdaten
und (b) Linkinformationen enthalten, die jeden der Vielzahl von
Sätzen
von Darstellungsdaten mit einem Link zu einem Satz von Darstellungsdaten
verknüpfen.
Einer von der Vielzahl von Sätzen
von Darstellungsdaten kann gegenwärtig dargestellt werden. Die
Beschränkungseinrichtung
kann enthalten: eine Benutzereingabe-Empfangseinrichtung zum Empfangen einer Benutzerbetätigung,
die einen Linkvorgang bestimmt; eine Linkeinrichtung zum Beschränken der Nutzung
von interaktiven Daten, die sich auf die empfangene Benutzerbetätigung beziehen,
wenn entweder der Vor schaustatus oder der nicht zugelassene Status
als eingerichtet bewertet ist, und zum Beziehen eines Satzes von
Darstellungsdaten, der eine Linkzieladresse des bestimmten Linkvorgangs
ist, wenn der zugelassene Status als eingerichteter Status bewertet
ist; eine Darstellungseinrichtung zum Darstellen des bezogenen Satzes
von Darstellungsdaten.
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Mit
dieser Konstruktion ist die Nutzung der interaktiven Daten, die
sich auf die empfangene Benutzerbetätigung beziehen, beschränkt, wenn
der Vorschaustatus oder der nicht zugelassene Status als eingerichtet
bewertet ist. Wenn jedoch andererseits der zugelassene Status als
eingerichteter Status bewertet ist, wird ein Satz von Darstellungsdaten erhalten
und kann dargestellt werden, die eine Linkzieladresse des bestimmten
Linkvorganges ist. Dies hindert Benutzer, die keine Subskriptionsgebühr entrichtet
haben, daran, alle interaktiven Daten zu sehen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die in Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen zu betrachten ist, die eine spezifische Ausführungsform
der Erfindung darstellen.
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In
den Zeichnungen:
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ist 1 ein
Blockschaltbild, das eine Konstruktion eines digitalen Rundfunksystems 10 einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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2 stellt
eine Datenkonstruktion eines MPEG2(Moving Picture Expert Group)-Transportstroms 200 dar;
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3 stellt
eine Datenkonstruktion eines Darstellungselementes dar;
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4 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konstruktion einer interaktiven Datenempfangseinrichtung 100 darstellt;
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5 stellt
Informationen dar, die in der interaktiven Datenempfangseinrichtung 100 gespeichert
sind; 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die allgemeine Verarbeitung
durch die interaktive Datenempfangseinrichtung 100 darstellt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung durch eine Empfangseinrichtung
darstellt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung durch eine Spezifizierungseinrichtung
darstellt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung durch eine Wiederherstellungseinrichtung darstellt;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung durch eine Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung
darstellt;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung durch eine Datenanalyseeinrichtung
darstellt;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung durch eine Datenbewertungseinrichtung darstellt;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine ID(Identifikations)-Bewertung durch
die Datenbewertungseinrichtung darstellt;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung durch eine Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung
darstellt;
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15 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Modifizierungs-ID-Bewertung durch die
Datenbewertungseinrichtung darstellt;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine andere Modifizierungs-ID-Bewertung
durch die Datenbewertungseinrichtung darstellt;
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17 stellt
ein Beispielskript dar, das von der interaktiven Datenempfangseinrichtung 100 empfangen
wurde;
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18 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Modifikationsverarbeitung der Datenanalyseeinrichtung darstellt;
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19 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung für das Analysieren und Ausführen eines Skripts
darstellt;
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20 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Beispielverarbeitung durch die Datenanalyseeinrichtung zum
Ausführen
eines Skripts darstellt;
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21 stellt
ein Beispielskript dar, das von der interaktiven Datenempfangseinrichtung 100 empfangen
wurde;
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22 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine andere Verarbeitung durch die Datenanalyseeinrichtung
darstellt;
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23 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine andere Verarbeitung durch die Datenanalyseeinrichtung
darstellt;
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24 stellt
ein Beispiel-Darstellungselement dar, das von der interaktiven Datenempfangseinrichtung 100 empfangen
wurde; 25 ist ein Ablaufdiagramm, das
eine andere Verarbeitung durch die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung darstellt;
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26 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine andere Verarbeitung durch die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung
darstellt;
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27 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine andere Verarbeitung durch die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung
darstellt;
-
28 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine andere Verarbeitung durch die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung
darstellt; und
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29 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine andere Verarbeitung durch die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung
darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird ein digitales Rundfunksystem 10 der vorliegenden
Erfindung beschrieben, wozu mehrere Ausführungsformen genutzt werden.
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1. Konstruktion des digitalen Rundfunksystems 10
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Wie
in 1 dargestellt, umfasst das digitale Rundfunksystem 10 eine
Sendevorrichtung 20, einen Rundfunksatelliten 30,
eine Vielzahl von interaktiven Datenempfangseinrichtungen 100a, 100b und
so weiter, sowie eine Vielzahl von Bildschirmen.
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1.1 Sendevorrichtung 20
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Die
Sendevorrichtung 20 wird in einer Rundfunkstation installiert,
die einen digitalen Rundfunkdienst bereitstellt, die Sendevorrichtung
sendet einen MPEG2 (Moving Picture Expert Group)-TS(Transportstrom)
als eine Rundfunkwelle über
den Rundfunksatelliten 30. Dieser MPEG2-TS enthält ein Empfangssignal
und Informationen über
die Erlaubnis zum Betrachten, die genutzt werden, um ein Betrachten
eines gebührenbasierten
Programms zu beschränken
und Gebühren
für ein
gebührenbasiertes Programm
zu erheben. Das Empfangssignal besteht aus Videodaten, Audiodaten,
interaktiven Daten und dergleichen.
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2 stellt
eine Datenkonstruktion eines MPEG2-TS dar, der zum Senden interaktiver
Daten genutzt wird.
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Wenn
der MPEG2-TS 200 gesendet wird, wird er auf einem Sendekanal
in Pakete unterteilt. Jedes Paket enthält eine andere Paket-ID(PID),
die eine Identifikationsinformation für das Paket ist. Eine Komponente
besteht aus einer Vielzahl von Paketen, die dieselbe zu übertragende
PID besitzen.
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Wie
in 2 dargestellt, umfasst der MPEG2-TS 200 die
Komponenten 217, 219, 201, 204 und
weitere Komponenten, die in der Figur nicht dargestellt werden.
Jede Komponente enthält
eine unterschiedliche Komponenten-ID, mit der die Komponente identifiziert
wird. Die Komponenten 201 und 204 enthalten die
Komponenten-IDs „400" beziehungsweise „500". Die Komponenten-IDs
der Komponenten 217 und 219 werden in der Figur
nicht dargestellt.
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Die
Komponente 217 umfasst Informationen über die Erlaubnis zum Betrachten 218,
die für
jedes Programm gegebene Subskriptionsinformationen enthält. Die
Subskriptionsinformationen enthalten beispielsweise Informationen,
die anzeigen, dass ein Programm zum periodischen Betrachten zugelassen ist,
sowie Informationen, die anzeigen, dass für ein Programm pro Betrachtung
Gebühren
erhoben werden, wie bei Pay Per View. Videodaten und Audiodaten
sind in einer Videodatenkomponente und einer Audiodatenkomponente
enthalten, die in der Figur nicht dargestellt werden.
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Die
Komponente 219 umfasst Informationen über die Erlaubnis zum Betrachten 220,
die eine Benutzerkennung (Benutzer-ID) enthalten, die einen Benutzer
identifiziert, der eine Subskription für ein Programm besitzt.
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Die
Komponente 201 umfasst die Empfangselemente 202, 214 und
andere Empfangselemente. Das Empfangselement 202 enthält ein Darstellungselement 203 und
andere Darstellungselemente.
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Jedes
Empfangselement besitzt eine unterschiedliche Empfangselement-ID,
mit der das Empfangselement identifiziert wird, und jedes Darstellungselement
besitzt eine unterschiedliche Darstellungs-ID, mit der das Darstellungselement
identifiziert wird.
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Insbesondere
werden die Empfangselemente 202 und 214 durch
die Empfangselement-IDs „410" und „420" identifiziert, wie
in 2 dargestellt. Das Darstellungselement 203 wird
durch eine Darstellungselement-ID „411" identifiziert.
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Die
Komponente 204 umfasst die Empfangselemente 205, 207 und
andere Empfangselemente. Das Empfangselement 205 umfasst
die Darstellungselemente 206 und 213 und andere
Darstellungselemente. Das Empfangselement 207 enthält die Darstellungselemente 208 und 209 und
andere Darstellungselemente.
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In
dem MPEG2-Transportstrom 200 sind die Komponenten 201 und 204 interaktive
Daten, und in diesen Komponenten 201 und 204 enthaltene
Empfangselemente werden wiederholt gesendet.
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Mit
diesen interaktiven Daten wird ein Darstellungselement zu einem
anderen umgeschaltet, wenn in den interaktiven Daten definierte
Links verfolgt werden. Ein Darstellungselement umfasst Textdaten,
Bitmap-Daten, Hyperlink-Daten sowie ein Skript, das eine Prozedur
beschreibt, wie in 17 dargestellt.
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3 stellt
eine Datenkonstruktion des Darstellungselementes 206 als
ein Beispiel dar.
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Wie
in der Figur dargestellt, umfasst das Darstellungselement 206 eine
Bitmap-Tabelle, eine Text-Tabelle, eine Skript-Tabelle sowie eine
Hyperlink-Tabelle.
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Die
Bitmap-Tabelle speichert ein Paar, das aus einem Satz von anzuzeigenden
Bitmap-Daten und
einem Bitmap-Index besteht, mit dem diese Satz von Bitmap-Daten
identifiziert wird. Insbesondere weist die Bitmap-Tabelle Indizes „0", „1" und „2" den Sätzen von
Bitmap-Daten „TOKIO", „OSAKA" beziehungsweise „ZU DEN
NACHRICHTEN" zu.
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Die
Text-Tabelle speichert ein Paar, das aus einem Satz von Textdaten
und einem Textindex besteht, der diesen Satz Textdaten identifiziert.
Insbesondere weist die Text-Tabelle
einem Satz von Textdaten „WETTERVORHERSAGE" einen Textindex „0" zu.
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Die
Skript-Tabelle speichert ein Paar, das aus einem Skript, das eine
Prozedur beschreibt, sowie aus einem Skriptindex besteht, der dieses
Skript identifiziert. Insbesondere weist die Skript-Tabelle einem
Skript einen Skriptindex „0" zu.
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Die
Hyperlink-Tabelle weist einem Linkindex, der einen Link identifiziert,
eine Linkzieladresse zu. Insbesondere weist die Hyperlink-Tabelle
den Linkindizes „210", „211" und „212" die „ID = 512", „ID = 511" und „ID = 521" zu, die alle jeweils
eine Linkzieladresse identifizieren.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass zwei in dieselbe Zeile geschriebene
Paare sowohl in der Bitmap-Tabelle als auch in der Hyperlink-Tabelle
einander zugeordnet sind.
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Insbesondere
sind mit dem Darstellungselement 206 die Bitmap-Daten „OSAKA" über einen Link des Linkindex „210" (dieser Link wird
im Folgenden „ein
Link ,210'") mit dem Darstellungselement 208 verknüpft. Die
Bitmap-Daten „TOKIO" sind über einen
Link des Linkindex „211" (im Folgenden ein
Link „211" genannt) mit dem
Darstellungselement 209 verknüpft.
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Gleichermaßen ist
das Darstellungselement 208 über den Link 210 mit
dem Darstellungselement 206 verknüpft, und das Darstellungselement 209 ist über den
Link 211 mit dem Darstellungselement 206 verknüpft.
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1.2 Konstruktion der interaktiven Datenempfangseinrichtung 100
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Die
interaktiven Datenempfangseinrichtungen 100a, 100b besitzen
dieselbe Konstruktion. Daher wird im Folgenden eine interaktive
Datenempfangseinrichtung 100 genutzt, um die allen interaktiven
Datenempfangseinrichtungen 100a, 110b und so weiter
gemeinsame Konstruktion zu beschreiben.
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Wie
in 4 dargestellt, umfasst die interaktive Datenempfangseinrichtung 100 eine
Empfangseinrichtung 101, eine Spezifizierungseinrichtung 102, eine
Wiederherstellungseinrichtung 103, eine Datenanalyseeinrichtung 104,
eine AV-Reproduktionseinrichtung 105,
eine Kombiniereinrichtung 106, eine Steuereinrichtung 107,
eine Datenspeichereinrichtung 108, eine IC-Karten-Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 109,
eine Eingabeeinrichtung 110, eine Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115,
eine Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 sowie eine
Datenbewertungseinrichtung 117.
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(1) Datenspeichereinrichtung 108
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Die
Datenspeichereinrichtung 108 besteht aus einem Halbleiter-Speicher
und besitzt Bereiche, die ein Darstellungselement, einen Kaufstatus,
eine Komponenten-ID, eine Empfangselement-ID sowie einen Darstellungselement-Bitschalter
speichern, wie in 5 dargestellt.
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Das
Darstellungselement wurde oben beschrieben und wird daher nicht
erneut beschrieben.
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Der
Kaufstatus zeigt einen Status eines Programms, das für einen
Benutzer dargestellt wird. Der Kaufstatus wird als ein Wert dargestellt,
der einen der folgenden Zustände
darstellt: einen Status „Betrachten
zugelassen"; einen
Vorschaustatus; und einen Status „Betrachten nicht zugelassen". Der Status „Betrachten
zugelassen" ist
ein Status, in dem der Benutzer das Programm gekauft hat und das
Programm betrachten darf. Der Vorschaustatus ist ein Status, in
dem es dem Benutzer, der das Programm nicht gekauft hat, erlaubt
ist, das Programm für
eine vorgegebene Zeit (im Folgenden „eine Vorschauzeit" genannt) zu betrachten.
Die Vorschauzeit kann beispielsweise eine Minute betragen. Der Status „Betrachten
nicht zugelassen" ist
ein Status, in dem die oben genannte Vorschauzeit abgelaufen ist
und es dem Benutzer, der das Programm nicht gekauft hat, nicht erlaubt
ist, das Programm zu sehen.
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Der
Darstellungselement-Bitschalter zeigt an, ob das gespeicherte Darstellungselement
jetzt von dem Bildschirm dargestellt wird. Wird der Darstellungselement-Bitschalter
als „1" angezeigt, wird das
gespeicherte Darstellungselement von dem Bildschirm dargestellt.
Wird der Darstellungselement-Bitschalter als „0" angezeigt, wird das Darstellungselement
nicht dargestellt.
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(2) IC-Karten-Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 109
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Die
IC-Karten-Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 109 liest von einer
IC-Karte.
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Diese
IC-Karte besteht aus einem Halbleiterspeicher und speichert Subskriptionsinformationen für den Benutzer.
Die IC-Karte wird durch den Benutzer in die interaktive Datenempfangseinrichtung 100 eingefügt und mit
der IC-Karten-Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 109 verbunden.
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Die
IC-Karten-Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 109 liest die Subskriptionsinformationen
von der IC-Karte und gibt die gelesenen Subskriptionsinformationen über die
Steuereinrichtung 107 an die Spezifizierungseinrichtung 102 aus.
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(3) Empfangseinrichtung 101
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Die
Empfangseinrichtung 101 empfängt einen MPEG2-TS (im Folgenden „TS" genannt), der wiederholt
von der Sendevorrichtung 20 als eine Rundfunkwelle gesendet
wird, und extrahiert ein Empfangssignal sowie Informationen über die
Erlaubnis zum Betrachten aus dem empfangenen TS. Dieses Empfangssignal
enthält
Videodaten, Audiodaten und interaktive Daten. Die Empfangseinrichtung 101 gibt
anschließend
das extrahierte Empfangssignal an die Wiederherstellungseinrichtung 103 und
die extrahierten Informationen über
die Erlaubnis zum Betrachten an die Spezifizierungseinrichtung 102 aus.
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(4) Spezifizierungseinrichtung 102
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Die
Spezifizierungseinrichtung 102 empfängt die Informationen über die
Erlaubnis zum Betrachten von der Empfangseinrichtung 101 und
spezifiziert einen Kaufstatus und nutzt hierzu die empfangenen Informationen über die
Erlaubnis zum Betrachten wie folgt.
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Die
Spezifizierungseinrichtung 102 empfängt die auf der IC-Karte gespeicherten
Subskriptionsinformationen von der IC-Karten-Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 109 über die
Steuereinrichtung 107 und vergleicht diese Subskriptionsinformationen
mit Subskriptionsinformationen in den empfangenen Informationen über die
Erlaubnis zum Betrachten. Sind die zwei Informationen identisch,
bewertet die Spezifizierungseinrichtung 102, dass der Benutzer
ein gebührenbasiertes
Programm gemäß einem
Vertrag gekauft hat und spezifiziert den Status „Betrachten zugelassen" als den Kaufstatus.
Sind die zwei Informationen nicht identisch, bewertet die Spezifizierungseinrichtung 102,
dass der Benutzer ein gebührenbasiertes
Programm nicht gekauft hat, und bewertet des Weiteren, ob die Darstellungszeit
noch in der Vorschauzeit liegt. Wenn dies der Fall ist, spezifiziert die
Spezifizierungseinrichtung 102 den Vorschaustatus als den
Kaufstatus. Wenn dies nicht der Fall ist, das heißt, wenn
die Darstellungszeit die Vorschauzeit überschritten hat, spezifiziert
die Spezifizierungseinrichtung 102 den Status „Betrachten
nicht zugelassen" als
den Kaufstatus.
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Die
Spezifizierungseinrichtung 102 erzeugt anschließend ein
Kaufstatus-Signal, das ein Wert ist, der den spezifizierten Kaufstatus
anzeigt, und gibt das erzeugte Kaufstatus-Signal an die Wiederherstellungseinrichtung 103 aus.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass die Spezifizierungseinrichtung 102 dieses
Kaufstatus-Signal
alternativ direkt an die Datenanalyseeinrichtung 104, die
Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 und
die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 ausgeben
kann.
-
(5) Wiederherstellungseinrichtung 103
-
Beim
Empfangen des Empfangssignals von der Empfangseinrichtung 101 trennt
die Wiederherstellungseinrichtung 103 dieses Empfangssignal,
um die Videodaten, die Audiodaten sowie die interaktiven Daten zu
erzeugen. Die Wiederherstellungseinrichtung 103 gibt die
erzeugten Audiodaten und Videodaten als ein erstes AV-Signal an
die AV-Wiedergabeeinrichtung 105 aus
und gibt die erzeugten interaktiven Daten als ein erstes Datensignal
an die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 aus.
Die Wiederherstellungseinrichtung 103 empfängt darüber hinaus
auch das Kaufstatus-Signal von der Spezifizierungseinrichtung 102,
speichert dieses Statussignal und gibt ein Signal aus, das dasselbe
ist wie das Statussignal an die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115.
-
(6) AV-Wiedergabeeinrichtung 105
-
Die
AV-Wiedergabeeinrichtung 105 empfängt das erste AV-Signal von
der Wiederherstellungseinrichtung 103, reproduziert dieses
erste AV-Signal, um ein zweites AV-Signal zu erzeugen, und gibt
das erzeugte zweite AV-Signal an die Kombiniereinheit 105 aus.
-
(7) Kombiniereinrichtung 106 und
Bildschirm
-
Die
Kombiniereinrichtung 106 empfängt das zweite AV-Signal von
der AV-Wiedergabeeinrichtung 105 und
ein zweites Datensignal von der Datenanalyseeinrichtung 104.
Anschließend
kombiniert die Kombiniereinrichtung 106 das zweite AV-Signal
und das zweite Datensignal, um ein kombiniertes Daten-AV-Signal
zu erzeugen, und gibt das erzeugte kombinierte Daten-AV-Signal an
den mit der interaktiven Datenempfangseinrichtung 100 verbundenen Bildschirm
aus. Anschließend
empfängt
der Bildschirm dieses kombinierte Daten-AV-Signal und gibt das empfangene
kombinierte Daten-AV-Signal aus.
-
(8) Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115
-
Beim
Empfangen des ersten Datensignals und des Kaufstatus-Signals von
der Wiederherstellungseinrichtung 103 gibt die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 diese
an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus.
-
(9) Eingabeeinrichtung 110
-
Die
Eingabeeinrichtung 110 besteht aus einer Fernsteuerung
oder dergleichen. Diese Fernsteuerung besitzt auf ihrer Oberfläche Tasten
wie beispielsweise eine Taste zum EIN/AUS-Schalten, numerische Tasten,
eine „NACH
OBEN"-Taste, eine „NACH UNTEN"-Taste, eine „RECHTS"-Taste, eine „LINKS"-Taste, eine Auswahltaste,
eine Auswahlbestätigungstaste.
Wenn der Benutzer eine dieser Tasten drückt, erzeugt die Eingabeeinrichtung 110 ein
interaktives Dateneingabesignal, das Tasteninformationen enthält, die
der gedrückten
Taste entsprechen, und gibt das interaktive Dateneingabesignal an
die Steuereinrichtung 107 aus.
-
(10) Steuereinrichtung 107
-
Beim
Empfangen des interaktiven Dateneingabesignals von der Eingabeeinrichtung 110 gibt
es die Steuereinrichtung 107 an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 aus.
-
(11) Datenanalyseeinrichtung 104
-
Die
Datenanalyseeinrichtung 104 empfängt das erste Datensignal sowie
das Kaufstatus-Signal von
der Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 und
das interaktive Dateneingabesignal von der Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116.
-
Anschließend analysiert
die Datenanalyseeinrichtung 104 eines der in dem ersten
Datensignal enthaltenen Darstellungselemente und erzeugt Videodaten
für das
für den
Benutzer dargestellte Darstellungselement. Anschließend gibt
die Datenanalyseeinrichtung 104 die erzeugten Videodaten
als das zweite Datensignal an die Kombiniereinrichtung 106 aus.
In größerer Ausführlichkeit
umfassen die in dem oben genannten ersten Datensignal enthaltenen
Darstellungselemente ein Darstellungselement, das Informationen
enthält,
die anzeigen, dass dieses Darstellungselement zuerst dargestellt
werden soll. Die Datenanalyseeinrichtung 104 spezifiziert
zunächst dieses
Darstellungselement, erzeugt anschließend das zweite Datensignal
für das
spezifizierte Darstellungselement und gibt dieses aus.
-
Beim
Empfangen des interaktiven Dateneingabesignals von der Steuereinrichtung 107 wählt die Datenanalyseeinrichtung 104 in Übereinstimmung mit
dem empfangenen interaktiven Dateneingabesignal ein Element aus
der Vielzahl der Darstellungselemente aus, die in dem oben genannten
ersten Datensignal enthalten sind. Die Datenanalyseeinrichtung 104 erzeugt
anschließend
ein zweites Datensignal für
das ausgewählte
Darstellungselement, wie oben beschrieben, und gibt das erzeugte
zweite Datensignal aus.
-
Wenn
insbesondere Videodaten für
das Darstellungselement 206 von dem Bildschirm angezeigt werden
und wenn der Benutzer beispielsweise „TOKIO" wählt,
empfängt
die Steuereinrichtung 107 das empfangene interaktive Dateneingabesignal,
das anzeigt, dass „TOKIO" ausgewählt wurde,
das an die Datenanalyseeinrichtung 104 ausgegeben wird.
Anschließend
wählt die
Datenanalyseeinrichtung 104 das Darstellungselement 209 aus,
das eine Linkzieladresse von „TOKIO" ist, extrahiert
das ausgewählte Darstellungselement 209 aus
dem ersten Datensignal und erzeugt Videodaten aus dem extrahierten Darstellungselement 209.
Danach gibt die Datenanalyseeinrichtung 104 die erzeugten
Videodaten als das zweite Datensignal über die Kombiniereinrichtung 106 an
den Bildschirm aus, der diese Videodaten dann anzeigt.
-
Die
Datenanalyseeinrichtung 104 gibt darüber hinaus das empfangene Kaufstatus-Signal und das erste
Datensignal an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 beziehungsweise
die Datenbewertungseinrichtung 117 aus.
-
(12) Datenbewertungseinrichtung 117
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 empfängt das erste Datensignal von
der Datenanalyseeinrichtung 104 und interaktive Dateneingabeinformationen
von der Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116.
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 spezifiziert anschließend und
von einer Bitmap-Tabelle
ausgehend, die in einem gegenwärtig
dargestellten Darstellungselement enthalten ist, das in dem empfangenen
ersten Datensignal enthalten ist, ein Paar, das: aus (a) von den
empfangenen interaktiven Dateneingabeinformationen spezifizierten
Bitmap-Daten; sowie
(b) einem Bitmap-Index besteht.
-
Danach
spezifiziert die Datenbewertungseinrichtung 117 aus einer
Hyperlink-Tabelle aus dem oben genannten Darstellungselement ein
Paar, das dem oben spezifizierten Paar zugeordnet ist und aus einem
Linkindex und einer Linkzieladresse zusammengesetzt ist, und erkennt
die Linkzieladresse.
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 vergleicht anschließend die
ID der erkannten Linkzieladresse mit der ID des gegenwärtig dargestellten Darstellungselementes,
um zu bewerten, ob ein Darstellungselement der Linkzieladresse und
das gegenwärtig
dargestellte Darstellungselement zu derselben Komponente gehören. Ausführlicher
heißt dies,
die Datenbewertungseinrichtung 117 bewertet, ob die Zahl
der höchsten
Ordnung der Linkzieladressen-ID und diejenige der gegenwärtig dargestellten Darstellungselement-ID
dieselben sind. Wenn dies der Fall ist, erzeugt die Datenbewertungseinrichtung 117 ein
Bewertungsergebnis, das anzeigt, dass die beiden Zahlen gleich sind
(im Folgenden wird dieses Bewertungsergebnis gleich" genannt). Wenn dies nicht
der Fall ist, erzeugt die Datenbewertungseinrichtung 117 ein
Bewertungsergebnis, das zeigt, dass die beiden Zahlen nicht gleich
sind (im Folgenden wird dieses Bewertungsergebnis unterschiedlich" genannt).
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass dieses Bewertungsverfahren nur ein
Beispiel ist und dass alternativ andere Bewertungsverfahren genutzt
werden können.
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 gibt anschließend das
erzeugte Bewertungsergebnis an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 aus.
-
Jede
Darstellungselement-ID besteht aus drei Dezimalzahlen. Wenn IDs
unterschiedlicher Darstellungselemente dieselbe Zahl der höchsten Ordnung
haben, sind diese Darstellungselemente in derselben Komponente enthalten.
Wenn IDs unterschiedlicher Darstellungselemente dieselbe Zahl zweiter
Ordnung sowie dieselbe Zahl der höchsten Ordnung haben, sind
diese Darstellungselemente in demselben Empfangselement in derselben
Komponente enthalten.
-
(13) Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116
-
Die
Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 empfängt das
interaktive Dateneingabesignal von der Steuereinrichtung 107,
das Bewertungsergebnis von der Datenbewertungseinrichtung 117 und
das Kaufstatus-Signal von der Datenanalyseeinrichtung 104.
-
Die
Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 gibt
das empfangene interaktive Dateneingabesignal als die interaktiven
Dateneingabeinformationen an die Datenbewertungseinrichtung 117 aus.
-
Wenn
das empfangene Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten zugelassen" anzeigt, gibt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 das empfangene
interaktive Dateneingabesignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus.
Die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 gibt
darüber
hinaus aus das interaktive Dateneingabesignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus,
wenn das empfangene Kaufstatus-Signal
entweder den Vorschaustatus oder den Status „Betrachten nicht zugelassen" anzeigt und das
empfangene Bewertungsergebnis als „gleich" angezeigt wird.
-
1.3 Verarbeitung der interaktiven Datenempfangseinrichtung 100
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der interaktiven Datenempfangseinrichtung 100.
-
(i) Allgemeine Verarbeitung
-
Das
Folgende beschreibt die allgemeine Verarbeitung der interaktiven
Datenempfangseinrichtung 100 in Bezug auf ein Ablaufdiagramm
aus 6.
-
Die
IC-Karten-Eingabe-/Ausgabeeinheit 109 liest Subskriptionsinformationen
für einen
Benutzer von einer IC-Karte ein (Schritt S101).
-
Die
Empfangseinrichtung 101 empfängt einen TS (Schritt S102)
und die Spezifizierungseinrichtung 102 erzeugt ein Kaufstatus-Signal
und gibt dieses aus (Schritt S103).
-
Wenn
beide Schritte S102 und S103 durchgeführt wurden, erzeugt die Wiederherstellungseinrichtung 103 ein
erstes Datensignal (Schritt S104).
-
Nach
dem Schritt S101 empfängt
andererseits die Eingabeeinrichtung 110 eine Benutzereingabe
(Schritt S111) und die Steuereinrichtung 107 gibt ein interaktives
Dateneingabesignal aus (Schritt S112).
-
Nach
dem Schritt S104 führt
die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 Operationen
durch (Schritt S105) und die Datenanalyseeinrichtung 104 führt Operationen
durch (Schritt S106). Anschließend
führt die
Datenbewertungseinrichtung 117 Operationen durch (Schritt
S107) und die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 führt Operationen
durch (Schritt S108). Der Kontrollfluss kehrt anschließend zu
Schritt S106 zurück.
-
Nach
dem Schritt S104 erzeugt die AV-Wiedergabeeinrichtung 105 ein
zweites AV-Signal (Schritt
S109). Wenn beide Schritte S109 und S106 durchgeführt wurden,
erzeugt die Kombiniereinrichtung 106 ein kombinierte Daten-AV-Signal
und gibt dieses an den Bildschirm aus (Schritt S110). Anschließend kehrt
der Kontrollfluss zu Schritt S102 zurück, so dass die Operationen
wiederholt werden.
-
(2) Verarbeitung der Empfangseinrichtung 101
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Empfangseinrichtung 101 in
Bezug auf ein Ablaufdiagramm aus 7.
-
Die
Empfangseinrichtung 101 empfängt einen TS (Schritt S121)
und extrahiert ein Empfangssignal und Informationen über die
Erlaubnis zum Betrachten aus dem empfangenen TS (Schritt S122). Die
Empfangseinrichtung 101 gibt anschließend das extrahierte Empfangssignal
an die Wiederherstellungseinrichtung 103 aus (Schritt S123)
und gibt die extrahierten Informationen über die Erlaubnis zum Betrachten
an die Spezifizierungseinrichtung 102 aus (Schritt S124).
Der Kontrollfluss bewegt sich anschließend zu Schritt S121 und die
oben genannte Verarbeitung wird wiederholt.
-
(3) Spezifizierungseinrichtung 102
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Spezifizierungseinrichtung 102 in
Bezug auf ein Ablaufdiagramm aus 8.
-
Die
Spezifizierungseinrichtung 102 empfängt die Informationen über die
Erlaubnis zum Betrachten von der Empfangseinrichtung 101 (Schritt
S141) und erhält
Subskriptionsinformationen für
den Benutzer von der IC-Karten-Eingabe-/Ausgabeeinheit 109 über die
Steuereinheit 107 (Schritt S142). Anschließend vergleicht die Spezifizierungseinrichtung 102 diese
erhaltenen Subskriptionsinformationen mit Subskriptionsinformationen
in den empfangenen Informationen über die Erlaubnis zum Betrachten.
-
Sind
die beiden gleich (Schritt S143), erzeugt die Spezifizierungseinrichtung 102 ein
Kaufstatus-Signal, das den Status „Betrachten zugelassen" anzeigt (Schritt
S147). Sind die beiden nicht gleich (Schritt S143), bewertet die
Spezifizierungseinrichtung 102, ob die Darstellungszeit
eine Vorschauzeit ist (Schritt S144). Wenn dies der Fall ist, erzeugt
die Spezifizierungseinrichtung 102 ein Kaufstatus-Signal,
das den Vorschaustatus anzeigt (Schritt S146). Wenn dies nicht der
Fall ist, erzeugt die Spezifizierungseinrichtung 102 ein
Kaufstatus-Signal, das den Status „Betrachten nicht zugelassen" anzeigt (Schritt S145).
-
Anschließend gibt
die Spezifizierungseinrichtung 102 das erzeugte Kaufstatus-Signal
an die Wiederherstellungseinrichtung 103 aus (Schritt S148).
-
(4) Verarbeitung der Wiederherstellungseinrichtung 103
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Wiederherstellungseinrichtung 103 in
Bezug auf ein Ablaufdiagramm aus 9.
-
Die
Wiederherstellungseinrichtung 103 empfängt das Empfangssignal von
der Empfangseinrichtung 101 (Schritt S161) und trennt das
empfangene Empfangssignal, um Videodaten, Audiodaten und interaktive
Daten zu erzeugen (Schritt S162). Die Wiederherstellungseinrichtung 103 gibt
anschließend
die erzeugten Audiodaten und Videodaten als ein erstes AV-Signal
an die AV-Wiedergabeeinrichtung 105 aus (Schritt S163)
und gibt die erzeugten interaktiven Daten als ein erstes Datensignal
an die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 aus
(Schritt S164). Der Kontrollfluss bewegt sich anschließend entweder
zu Schritt S161 oder zu Schritt S165 und die Verarbeitung wird wiederholt.
Die Wiederherstellungseinrichtung 103 empfängt darüber hinaus
das Kaufstatus-Signal von der Spezifizierungseinrichtung 102 (Schritt
S165), speichert dieses Statussignal (Schritt S166) und gibt gleich
Signal als dieses Kaufstatus-Signal an die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 aus
(Schritt S167). Der Kontrollfluss kehrt anschließend entweder zu Schritt S161
oder zu Schritt S165 zurück
und die Verarbeitung wird wiederholt.
-
(5) Verarbeitung der Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 in
Bezug auf das Ablaufdiagramm in 10.
-
Die
Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 empfängt das
erste Datensignal und das Kaufstatus-Signal von der Wiederherstellungseinrichtung 103 (Schritt
S181) und gibt beide an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus
(Schritt S182).
-
(6) Verarbeitung der Datenanalyseeinrichtung 104
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Datenanalyseeinrichtung 104 in
Bezug auf ein Ablaufdiagramm aus 11.
-
Die
Datenanalyseeinrichtung 104 empfängt das erste Datensignal sowie
das Kaufstatus-Signal von
der Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 (Schritt
S201) und empfängt
ein interaktives Dateneingabesignal von der Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 (Schritt
S202).
-
Wenn
das empfangene erste Datensignal keine ein Darstellungselement enthaltenden
Informationen enthält,
die anzeigen, dass das Darstellungselement zuerst dargestellt werden
muss (Schritt S203), und wenn die Datenanalyseeinrichtung 104 das
interaktive Dateneingabesignal empfangen hat (Schritt S206), wählt die
Datenanalyseeinrichtung 104 ein Darstellungselement aus,
das von dem empfangenen interaktiven Dateneingabesignal von dem empfangenen
ersten Datensignal angezeigt wird (Schritt S207).
-
Anschließend erzeugt
die Datenanalyseeinrichtung 104 Videodaten, indem sie sich
auf Tabellen, beispielsweise eine Bitmap-Tabelle und eine Text-Tabelle,
bezieht, die in dem ausgewählten
(oder in dem zuerst dargestellten) Darstellungselement enthalten sind
(Schritt S204), und gibt die erzeugten Videodaten als ein zweites
Datensignal an die Kombiniereinrichtung 106 aus (Schritt
S205).
-
Die
Datenanalyseeinrichtung 104 gibt darüber hinaus das empfangene Kaufstatus-Signal an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 aus (Schritt
S208).
-
Anschließend kehrt
der Kontrollfluss zu Schritt S201 zurück und die Verarbeitung wird
wiederholt.
-
(7) Verarbeitung der Datenbewertungseinrichtung 117
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Datenbewertungseinrichtung 117 in
Bezug auf Ablaufdiagramme der 12 und 13.
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 empfängt das erste Datensignal von
der Datenanalyseeinrichtung 104 (Schritt S221) und empfängt die
interaktiven Dateneingabeinformationen von der Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 (Schritt S222).
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 spezifiziert anschließend und
von einer Bitmap-Tabelle
ausgehend, die in einem gegenwärtig
dargestellten Darstellungselement enthalten ist, das in dem empfangenen
ersten Datensignal enthalten ist, ein Paar, das: aus (a) von den
empfangenen interaktiven Dateneingabeinformationen spezifizierten
Bitmap-Daten; sowie
(b) einem Bitmap-Index besteht (Schritt S223).
-
Danach
spezifiziert die Datenbewertungseinrichtung 117 aus einer
Hyperlink-Tabelle, die in dem oben genannten Darstellungselement
enthalten ist, ein Paar, das dem oben spezifizierten Paar zugeordnet
ist und aus einem Linkindex und einer Linkzieladresse zusammengesetzt
ist, und erkennt die Linkzieladresse (Schritt S224).
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 vergleicht anschließend die
ID der erkannten Linkzieladresse mit der ID des gegenwärtig dargestellten Darstellungselementes,
um zu bewerten, ob ein Darstellungselement der Linkzieladresse und
das gegenwärtig
dargestellte Darstellungselement zu derselben Komponente gehören (Schritt
S255).
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 gibt anschließend das
erzeugte Bewertungsergebnis an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 aus
(Schritt S226).
-
Das
Folgende beschreibt die ausführliche Verarbeitung
in Schritt S255 in Bezug auf ein Ablaufdiagramm aus 13.
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 bewertet, ob die Zahl der
höchsten
Ordnung der Linkzieladressen-ID und diejenige der gegenwärtig dargestellten
Darstellungselement-ID gleich sind (Schritt S241). Wenn dies der
Fall ist, erzeugt die Datenbewertungseinrichtung 117 ein
Bewertungsergebnis, das als „gleich" angezeigt wird.
Wenn dies nicht der Fall ist, erzeugt die Datenbewertungseinrichtung 117 ein
Bewertungsergebnis, das als „unterschiedlich" angezeigt wird (Schritt
S245).
-
(8) Verarbeitung der Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 in Bezug
auf ein Ablaufdiagramm in 14.
-
Die
Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 empfängt das
interaktive Dateneingabesignal von der Steuereinrichtung 107 (Schritt
S261) und gibt das empfangene interaktive Dateneingabesignal als
die interaktiven Dateneingabeinformationen an die Datenbewertungseinrichtung 117 aus
(Schritt S262).
-
Die
Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 empfängt das
Kaufstatus-Signal von der Datenanalyseeinrichtung 104 (Schritt
S263) und empfängt
das Bewertungsergebnis von der Datenbewertungseinrichtung 117 (Schritt
S264). Wenn das empfangene Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten
zugelassen" anzeigt
(Schritt S265), gibt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 das
empfangene interaktive Dateneingabesignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus
(Schritt S267). Anschließend
kehrt der Kontrollfluss entweder zu Schritt S261 oder zu Schritt
S263 zurück.
-
Wenn
jedoch andererseits das empfangene Kaufstatus-Signal entweder den
Vorschaustatus oder den Status „Betrachten nicht zugelassen" anzeigt (Schritt
S265) und wenn das empfangene Bewertungsergebnis als „gleich" angezeigt wird (Schritt S266),
gibt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 das
interaktive Dateneingabesignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus
(Schritt S267). Anschließend
kehrt der Kontrollfluss entweder zu Schritt S261 oder zu Schritt
S263 zurück.
-
Wenn
das Bewertungsergebnis als „unterschiedlich" angezeigt wird (Schritt
S266), kehrt der Kontrollfluss entweder zu Schritt S261 oder zu
Schritt S263 zurück.
-
1.3 Betrachtungen
-
Wie
beschrieben wurde, bezieht sich die Datenbewertungseinrichtung 117 auf
ein erstes Datensignal und interaktive Dateneingabeinformationen, vergleicht
eine Komponente, die gegenwärtig
dargestellte interaktive Daten umfasst, mit einer Komponente, die
interaktiven Daten umfasst, die einer Hyperlink-Zieladresse entsprechen,
und erzeugt ein Bewertungsergebnis. Die Datenbewertungseinrichtung 117 gibt
anschließend
das erzeugte Bewertungsergebnis an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 aus.
Wenn das Bewertungsergebnis anzeigt, dass die oben genannten zwei
Komponenten nicht gleich sind, gibt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 das
empfangene interaktive Dateneingabesignal nicht aus, um somit einen
Link zu der oben genannten Hyperlink-Zieladresse zu verhindern.
-
Der
Link zu dieser Hyperlink-Zieladresse wird durchgeführt, sofern
nicht das Kaufstatus-Signal den
Status „Betrachten
nicht zugelassen" oder
den Vorschaustatus anzeigt, das heißt, er wird durchgeführt, wenn
das Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten zuge lassen" anzeigt. Wenn das
Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten
nicht zugelassen" oder
den Vorschaustatus anzeigt, führt
die Datenbewertungseinrichtung 117 die oben genannte Bewertung
durch und der Link zu der Hyperlink-Zieladresse wird durchgeführt, wenn
die zwei Komponenten gleich sind. Wenn die zwei Komponenten unterschiedlich
sind, wird dieser Link ignoriert. Sind beispielsweise die gegenwärtig dargestellten
interaktiven Daten das Darstellungselement 213 in 2 und klickt
der Benutzer auf „ZU
DER WETTERVORHERSAGE",
wird ein Link zu dem Darstellungselement 206 durchgeführt, das
in derselben Komponente enthalten ist wie das Darstellungselement,
das die Hyperlink-Daten „ZU
DER WETTERVORHERSAGE" umfasst.
Ein Link zu dem Darstellungselement 215 in einer anderen
Komponente wird jedoch ignoriert.
-
Auf
diese Weise beschränkt
die interaktive Datenempfangsvorrichtung 100 eine Linkzieladresse innerhalb
einer Komponente, die zuerst dargestellte interaktive Daten umfasst.
-
2. Beispielhafte Modifikationen
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Nutzung der oben genannten Ausführungsform
beschrieben. Es muss jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die oben genannte Ausführungsform
beschränkt
ist. Das Folgende beschreibt beispielhafte Modifikationen, hauptsächlich Modifikationen
der Datenanalyse, Datendarstellung und Beschränkungen der Benutzereingabe,
die von der Datenanalyseeinrichtung 104, der Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 sowie
der Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 durchgeführt werden.
-
(1) Beschränken der Linkzieladresse zu
dem zuerst dargestellten Empfangselement
-
Das
Folgende beschreibt eine beispielhafte Modifikation für Schritt
S225 in 12 in Bezug auf ein Ablaufdiagramm
aus 15.
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 bewertet, ob die Zahl der
höchsten
Ordnung der Linkzieladressen-Darstellungselement-ID und diejenige
der gegenwärtig
dargestellten Darstellungselement-ID gleich sind (Schritt S241)
und wenn dies der Fall ist, bewertet sie des Weiteren, ob die Zahl
zweiter Ordnung der Linkzieladressen-ID und diejenige der gegenwärtig dargestellten
Darstellungselement-ID gleich sind (Schritt S242). Wenn dies der
Fall ist, erzeugt die Datenbewertungseinrichtung 117 ein
Bewertungsergebnis, das als „gleich" angezeigt wird (Schritt
S244). Wenn dies nicht der Fall ist, erzeugt die Datenbewertungseiririchtung 117 ein
Bewertungsergebnis, das als „unterschiedlich" angezeigt wird (Schritt
S245).
-
Auf
diese Weise bezieht sich die Datenbewertungseinrichtung 117 auf
das erste Datensignal und die interaktiven Dateneingabeinformationen
und vergleicht ein Empfangselement, das gegenwärtig dargestellte interaktive
Daten umfasst, mit einem Empfangselement, das interaktive Daten
umfasst, die eine Linkzieladresse von Hyperlink-Daten sind. Die
Datenbewertungseinrichtung 117 erzeugt anschließend ein
Bewertungsergebnis und gibt dieses an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 aus.
Wenn das Bewertungsergebnis als „unterschiedlich" dargestellt wird,
gibt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 das
empfangene interaktive Dateneingabesignal nicht aus, so dass ein von
dem interaktiven Dateneingabesignal zugewiesener Link verhindert
wird.
-
Wenn
beispielsweise das in 2 dargestellte Darstellungselement 206 nun
dargestellt wird und ein Benutzer auf „ZU DEN NACHRICHTEN" klickt, wird der
Link 212 zu dem Darstellungselement 213 durchgeführt. Klickt
der Benutzer jedoch auf „TOKIO" oder „OSAKA", wird der Link 210 zu
dem Darstellungselement 208 beziehungsweise der Link 211 zu
dem Darstellungselement 209 ignoriert.
-
(2) Beschränken der Linkzieladresse zu
dem zuerst dargestellten Darstellungselement
-
Das
Folgende beschreibt eine beispielhafte Modifikation für Schritt
S225 in 12 in Bezug auf ein Ablaufdiagramm
aus 16.
-
Die
Datenbewertungseinrichtung 117 bewertet, ob die Zahl der
höchsten
Ordnung der Linkzieladressen-Darstellungselement-ID und diejenige
der gegenwärtig
dargestellten Darstellungselement-ID gleich sind (Schritt S241).
Wenn dies der Fall ist, bewertet die Datenbewertungseinrichtung 117 weiterhin,
ob die Zahl zweiter Ordnung der Linkzielad ressen-ID und diejenige
der gegenwärtig
dargestellten Darstellungselement-ID gleich sind (Schritt S242). Wenn
dies der Fall ist, bewertet die Datenbewertungseinrichtung 117 weiterhin,
ob die Zahlen niedrigster Ordnung der beiden IDs gleich sind (Schritt S243).
Wenn dies der Fall ist, erzeugt die Datenbewertungseinrichtung 117 ein
Bewertungsergebnis, das als „gleich" angezeigt wird (Schritt
S244). Wird in Schritt S241 oder in Schritt S242 die Bewertung „nein" gegeben, erzeugt
die Datenbewertungseinrichtung 117 ein Bewertungsergebnis,
das als „unterschiedlich" dargestellt wird
(Schritt S245).
-
Auf
diese Weise bezieht sich die Datenbewertungseinrichtung 117 auf
das erste Datensignal und die interaktiven Dateneingabeinformationen
und vergleicht ein Darstellungselement, das gegenwärtig dargestellte
interaktive Daten umfasst, mit einem Darstellungselement, das interaktive
Daten umfasst, die eine Linkzieladresse von Hyperlink-Daten sind. Die Datenbewertungseinrichtung 117 erzeugt
anschließend
ein Bewertungsergebnis und gibt dieses an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 aus.
Wenn das Bewertungsergebnis anzeigt, dass die beiden Darstellungselemente „unterschiedlich" sind, gibt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 ein
empfangenes interaktives Dateneingabesignal nicht aus, so dass ein
von dem interaktiven Dateneingabesignal zugewiesener Link verhindert wird.
-
Wenn
beispielsweise das Darstellungselement 206 aktuell dargestellt
wird und ein Benutzer auf „OSAKA", „TOKIO" oder „ZU DEN
NACHRICHTEN" klickt,
wird der Link 210 zu dem Darstellungselement 208,
der Link 211 zu dem Darstellungselement 209 beziehungsweise
der Link 212 zu dem Darstellungselement 213 ignoriert.
-
(3) Durch ein Skript auferlegte Beschränkung der Darstellung
und Eingabe interaktiver Daten
-
Die
Sendevorrichtung 20 überträgt einen
TS, der ein Darstellungselement umfasst, das ein Skript enthält, wie
in 17 dargestellt. Die Empfangseinrichtung 101 in
der interaktiven Datenempfangsvorrichtung 100 empfängt diesen
TS und die Wiederherstellungseinrichtung 103 gibt ein erstes
Datensignal, das interaktive Daten ist, die das oben genannte, das Skript
enthaltende Darstellungselement umfassen, an die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 aus,
die dann dieses erste Datensignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 ausgibt.
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Das
in 17 dargestellte Skript enthält einen Wert, der in der zweiten
Zeile als „Darstellungselement
1" angezeigt wird.
Dieser Wert ist variabel, wie ein Argument einer Funktion. Wenn
dieses Skript beispielsweise in dem Darstellungselement 203 enthalten
ist, wird dieser Wert „DARSTELLUNGSELEMENT
1" durch einen Wert
ersetzt, der eine Darstellungselement-ID des Darstellungselementes 206 anzeigt.
Wenn dieses Skript in dem Darstellungselement 206 enthalten
ist, wird dieser Wert durch einen Wert ersetzt, der eine Darstellungselement-ID
des Darstellungselementes 213 anzeigt.
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Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Datenanalyseeinrichtung 104 in
Bezug auf ein Ablaufdiagramm aus 18.
-
In
diesem Ablaufdiagramm wird in einem Schritt mit derselben Referenznummer
wie ein Schritt in 11 dieselbe Operation durchgeführt wie
in dem Schritt in 11. Die folgende Beschreibung konzentriert
sich auf Operationen, die für
das Ablaufdiagramm in 18 einzigartig sind.
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Nach
Schritt S201 oder Schritt S202 bewertet die Datenanalyseeinrichtung 104,
ob ein Darstellungselement, das zuerst dargestellt werden sollte oder
das von dem empfangenen interaktiven Dateneingabesignal spezifiziert
wurde, ein Skript umfasst (Schritt S211). Wenn dies der Fall ist,
führt die
Datenanalyseeinrichtung 104 dieses Skript aus (Schritt S212)
und der Kontrollfluss kehrt zu Schritt S201 zurück S201, so dass die Verarbeitung
wiederholt wird.
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Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung von Schritt S212 ausführlich in
Bezug auf ein Ablaufdiagramm aus 19.
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Die
Datenanalyseeinrichtung 104 bewertet, ob alle Zeilen in
einem Skript gelesen wurden (Schritt S281). Wenn dies nicht der
Fall ist, liest die Datenanalyseeinrichtung 104 eine Zeile
von dem Skript (Schritt S282), analysiert die gelesene Zeile (Schritt S283)
und führt
Operationen in Übereinstimmung
mit einem Analyseergebnis durch (Schritt S284). Wenn alle Zeilen
gelesen wurden (Schritt S281), wird die Verarbeitung beendet.
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Beim
Ausführen
des in 17 dargestellten Skripts arbeitet
die Datenanalyseeinrichtung 104 wie in einem Ablaufdiagramm
aus 20 dargestellt.
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Wenn
das Kaufstatus-Signal den Status Betrachten zugelassen" anzeigt (Schritt
S301) und das interaktive Dateneingabesignal empfangen wurde (Schritt
S302), wählt
die Datenanalyseeinrichtung 104 ein Darstellungselement
in Übereinstimmung
mit dem empfangenen interaktiven Dateneingabesignal aus (Schritt
S303). Anschließend
erzeugt die Datenanalyseeinrichtung 104 Videodaten, die
ein zweites Datensignal sind, in Bezug auf eine Bitmap-Tabelle, eine
Text-Tabelle und dergleichen, die in dem ausgewählten Darstellungselement enthalten
ist oder sind (Schritt S304), und gibt das erzeugte zweite Datensignal
an die Kombiniereinrichtung 106 aus (Schritt S305). Damit
ist die Verarbeitung abgeschlossen.
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Wenn
das Kaufstatus-Signal den Vorschaustatus anzeigt (Schritt S301),
erzeugt die Datenanalyseeinrichtung 104 Videodaten, die
ein zweites Datensignal sind, in Bezug auf eine Bitmap-Tabelle,
eine Text-Tabelle und dergleichen, die in einem zuerst dargestellten
Darstellungselement enthalten ist oder sind (Schritt S304), und
gibt das erzeugte zweite Datensignal an die Kombiniereinrichtung 106 aus (Schritt
S305). Damit ist die Verarbeitung abgeschlossen.
-
Wenn
das Kaufstatus-Signal den Status Betrachten nicht zugelassen" anzeigt (Schritt
S301), schließt
die Datenanalyseeinrichtung 104 in Kürze die Verarbeitung ab.
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(4) Durch ein Skript auferlegte Beschränkung der Darstellung
und Eingabe interaktiver Daten
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In
diesem Modifikationsbeispiel besitzt die interaktive Datenempfangsvorrichtung 100 einen Skriptbereich
zum Speichern eines Skriptes.
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Dieser
Skriptbereich besteht aus Halbleiterspeicher und wird leergelassen,
um einen ersten Wert darzustellen.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass dieser Skriptbereich alternativ auch
das in 17 dargestellte Skript als den
ersten Wert speichern kann, oder die interaktive Datenemp fangsvorrichtung 100 kann
ein erstes Skript als den ersten Wert über eine Rundfunkwelle erhalten,
und der Skriptbereich kann diesen ersten Wert speichern.
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Die
Sendevorrichtung 20 sendet einen TS, der ein Darstellungselement
umfasst, das ein Skript enthält,
wie in 21 dargestellt. Das in der Figur dargestellte
Skript enthält:
(a) einen Aktualisierungsbefehl, damit ein Befehl im Speicher aufgezeichnet wird;
und (b) den im Speicher aufzuzeichnenden Befehl. Dieser Aktualisierungsbefehl
kann alternativ ein Befehl zum Ändern,
Hinzufügen
oder Löschen
eines Befehls sein. Die Empfangseinrichtung 101 in der
interaktiven Datenempfangsvorrichtung 100 empfängt diesen
TS und die Wiederherstellungseinrichtung 103 gibt ein erstes
Datensignal, das interaktive Daten ist, die das oben genannte Darstellungselement
umfassen, das seinerseits das oben genannte Skript enthält, an die
Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 aus,
die dann dieses erste Datensignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 ausgibt.
Die Datenanalyseeinrichtung 104 analysiert anschließend den
Aktualisierungsbefehl in dem Skript, und wenn der Aktualisierungsbefehl
anzeigt, dass ein Befehl im Speicher aufgezeichnet, geändert, hinzugefügt oder
gelöscht
werden soll, speichert die Datenanalyseeinrichtung 104 den
Befehl im Speicher, führt eine Änderung
daran durch, fügt
den Befehl dem Skriptbereich hinzu oder löscht ihn aus diesem. Danach
führt die
Datenanalyseeinrichtung 104 den in dem Skript enthaltenen
Befehl aus.
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Die
folgenden Ausführungen
beschreiben diese Verarbeitung spezifisch. Die Datenanalyseeinrichtung 104 führt die
Verarbeitung auf die gleiche Weise wie in dem Ablaufdiagramm in 18 durch. Für diese
beispielhafte Modifikation einzigartige Operationen werden im Folgenden
in Bezug auf ein Ablaufdiagramm in 22 beschrieben.
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In
Schritt S211 in 18, der gleich dem Schritt S211
in 22 ist, bewertet die Datenanalyseeinrichtung 104,
ob ein Darstellungselement, das zuerst dargestellt werden soll oder
das von dem empfangenen interaktiven Dateneingabesignal spezifiziert
wurde, ein Skript umfasst. Wenn dies der Fall ist, bewertet die
Datenanalyseeinrichtung 104 des Weiteren, ob dieses Skript
einen Aktualisierungsbefehl enthält
(Schritt S401). Wenn dies nicht der Fall ist, führt die Datenanalyseeinrichtung 104 das
Skript aus (Schritt S212) und der Kontrollfluss kehrt zu Schritt S201
zurück.
Wird festgestellt, dass das Skript einen Aktualisierungsbefehl enthält (Schritt
S401) und dass der enthaltene Aktualisierungsbefehl darin besteht, einen
in dem Skript enthaltenen Befehl im Speicher auf zuzeichnen (Schritt
S402), überschreibt
die Datenanalyseeinrichtung 104 diesen Befehl über einen in
dem Skriptbereich gespeicherten Befehl (Schritt S403) und führt anschließend das
Skript aus (Schritt S407). Der Kontrollfluss kehrt anschließend zu Schritt
S201 zurück.
-
Wird
festgestellt, dass der Aktualisierungsbefehl darin besteht, eine Änderung
an einem Befehl vorzunehmen (Schritt S402), aktualisiert die Datenanalyseeinrichtung 104 den
Befehl, der in dem Skriptbereich gespeichert ist (Schritt S404),
und führt
anschließend
das Skript aus (Schritt S407). Der Kontrollfluss kehrt anschließend zu
Schritt S201 zurück.
-
Wird
festgestellt, dass der Aktualisierungsbefehl darin besteht, einen
Befehl hinzuzufügen (Schritt
S402), speichert die Datenanalyseeinrichtung 104 den in
dem Skript enthaltenen Befehl in dem Skriptbereich (Schritt S405)
und führt
anschließend das
Skript aus (Schritt S407). Der Kontrollfluss kehrt anschließend zu
Schritt S201 zurück.
-
Wird
festgestellt, dass der Aktualisierungsbefehl darin besteht, einen
Befehl zu löschen
(Schritt S402), löscht
die Datenanalyseeinrichtung 104 den in dem Skript spezifizierten
Befehl aus dem Skriptbereich (Schritt S404) und führt anschließend das
Skript aus (Schritt S407). Der Kontrollfluss kehrt anschließend zu
Schritt S201 zurück.
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So
führt beispielsweise
beim Ausführen
des in 21 dargestellten Skripts die
Datenanalyseeinrichtung 104 in Schritt S407 in 22 die
Verarbeitung durch, die in einem Ablaufdiagramm in 23 dargestellt
wird.
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Wird
festgestellt, dass das Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten
zugelassen" anzeigt
(Schritt S321), und wenn das interaktive Dateneingabesignal empfangen
wird (Schritt S323), wählt
die Datenanalyseeinrichtung 104 ein Darstellungselement
in Übereinstimmung
mit dem empfangenen interaktiven Datenvorgangssignal aus (Schritt
S324). Die Datenanalyseeinrichtung 104 erzeugt anschließend Videodaten,
die ein erstes Datensignal sind, und nutzt hierzu eine Bitmap-Tabelle,
eine Text-Tabelle und dergleichen (Schritt S325), sie gibt das erzeugte
erste Datensignal an die Kombiniereinrichtung 106 aus (Schritt
S326) und schließt
die Verarbeitung ab.
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Wird
jedoch festgestellt, dass das Kaufstatus-Signal entweder der Vorschaustatus
oder der Status „Betrachten
nicht zugelassen" ist
(Schritt S321), erzeugt die Datenanalyseeinrichtung 104 ein zweites
Datensignal, das eine Nachricht enthält, die anzeigt, dass keine
Operationen durchgeführt
werden, sofern nicht der Benutzer ein Programm erwirbt (Schritt
S322), und gibt das erzeugte zweite Datensignal an die Kombiniereinrichtung 106 aus
(Schritt S326). Dies schließt
die die Verarbeitung des Ablaufdiagramms ab.
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Auf
diese Weise wird, wenn ein Skript einen Befehl enthält, einen
Link über
Hypertext-Daten durchzuführen (im
Folgenden wird ein derartiger Befehl „Hyperlink-Befehl" genannt), dieser
Link nur dann durchgeführt,
wenn das Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten zugelassen" anzeigt. Wenn das Kaufstatus-Signal
den Status „Betrachten
nicht zugelassen" oder
den Vorschaustatus anzeigt, wird der Link nicht durchgeführt, und
eine Nachricht, die einen Grund dafür anzeigt, dass der Link nicht
durchgeführt wurde,
wird stattdessen für
den Benutzer dargestellt.
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(5) Beschränkungen, die der Darstellung
und Eingabe von interaktiven Daten durch Zuweisen eines Betrachtungsfreigabesignals
zu einem Darstellungselement oder Empfangselement auferlegt werden
-
In
dieser beispielhaften Modifikation überträgt die Sendevorrichtung 20 einen
TS, der ein Darstellungselement umfasst, das ein Betrachtungsfreigabesignal
enthält,
wie in 24 dargestellt. Das Betrachtungsfreigabesignal
zeigt entweder den Vorschaustatus oder den Status „Betrachten
zugelassen" an.
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Die
Empfangseinrichtung 101 in der interaktiven Datenempfangsvorrichtung 100 empfängt den oben
genannten TS, und die Wiederherstellungseinrichtung 103 gibt
als ein erstes Datensignal interaktive Daten einschließlich des
oben genannten Darstellungselementes, das das oben genannte Betrachtungsfreigabesignal
enthält,
an die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 aus.
Die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 gibt anschließend dieses
erste Datensignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus.
Die Datenanalyseeinrichtung 104 bewertet anschließend, dass
das oben genannte Darstellungselement das Betrachtungsfreigabesignal
enthält,
extrahiert das Betrachtungsfreigabesignal aus dem Darstellungselement
und gibt das extrahierte Betrachtungsfreigabesignal an die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 aus.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass das oben genannte Betrachtungsfreigabesignal
anstatt in einem Darstellungselement alternativ auch in einen Empfangselement
enthalten sein kann.
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Im
Folgenden wird die Verarbeitung der Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 der vorliegenden
Modifikation in Bezug auf ein Ablaufdiagramm in 25 beschrieben.
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Die
Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 empfängt das
erste Datensignal und das Kaufstatus-Signal von der Wiederherstellungseinrichtung 103 (Schritt
S181).
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Wenn
das empfangene Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten zugelassen" anzeigt (Schritt S183)
und das Betrachtungsfreigabesignal darüber hinaus den Status „Betrachten
zugelassen" anzeigt (Schritt
S184), gibt die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 das
empfangene erste Datensignal und das Kaufstatus-Signal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus
(Schritt S182), und der Kontrollfluss kehrt zu Schritt S181 zurück. Wenn
das Betrachtungsfreigabesignal den Status „Betrachten zugelassen" nicht anzeigt (Schritt
S184), kehrt der Kontrollfluss zu Schritt S181 zurück.
-
Wenn
jedoch andererseits das empfangene Kaufstatus-Signal den Vorschaustatus
anzeigt (Schritt S183) und das Betrachtungsfreigabesignal ebenfalls
den Vorschaustatus anzeigt (Schritt S185), gibt die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 das
empfangene erste Datensignal und das Kaufstatus-Signal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus
(Schritt S182), und der Kontrollfluss kehrt zu Schritt S181 zurück. Wenn
das Betrachtungsfreigabesignal den Vorschaustatus nicht anzeigt
(Schritt S185), kehrt der Kontrollfluss zu Schritt S181 zurück.
-
Wenn
das Kaufstatus-Signal weder den Vorschaustatus noch den Status „Betrachten
zugelassen" anzeigt
(Schritt S183), kehrt der Kontrollfluss zu Schritt S181 zurück.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird ein Betrachtungsfreigabesignal, das
entweder den Vorschaustatus oder den Status „Betrachten zugelassen" anzeigt, einem Darstellungselement
oder einem Empfangselement im Voraus zugewiesen. Die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 spezifiziert
anschließend
die interaktiven Daten in Übereinstimmung
mit dem Kaufstatus-Signal und dem Betrachtungsfreigabesignal und
lässt nur
die Darstellung der spezifizierten interaktiven Daten zu.
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Nach
der oben genannten Verarbeitung arbeitet die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 wie
in einem Ablaufdiagramm in 26 dargestellt.
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Die
Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 empfängt entweder:
das Kaufstatus-Signal und
das Betrachtungsfreigabesignal; oder nur das Kaufstatus-Signal (Schritt
S341). Wird festgestellt, dass das Betrachtungsfreigabesignal nicht
empfangen wurde (Schritt S342), führt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 dieselbe
Verarbeitung durch wie die in dem Ablaufdiagramm in 14 dargestellte
(Schritt S347). Der Kontrollfluss kehrt anschließend zu Schritt S341 zurück.
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Wenn
jedoch andererseits die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 bewertet,
dass das Betrachtungsfreigabesignal empfangen wurde (Schritt S342),
und wenn das Kaufstatus-Signal den Vorschaustatus anzeigt (Schritt
S343), bewertet die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 des Weiteren,
ob das empfangene Betrachtungsfreigabesignal darüber hinaus den Vorschaustatus
anzeigt (Schritt S345). Wenn dies der Fall ist, gibt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 das
empfangene interaktive Dateneingabesignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus
(Schritt S346), und der Kontrollfluss kehrt zu Schritt S341 zurück. Wenn
das Betrachtungsfreigabesignal den Vorschaustatus nicht anzeigt
(Schritt S345), kehrt der Kontrollfluss zu Schritt S341 zurück.
-
Wenn
das empfangene Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten zugelassen" anzeigt (Schritt S343)
und das Betrachtungsfreigabesignal darüber hinaus den Status „Betrachten
zugelassen" anzeigt (Schritt
S344), gibt die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 das
interaktive Dateneingabesignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus (Schritt
S346) und der Kontrollfluss kehrt zu Schritt S341 zurück.
-
Wenn
das Betrachtungsfreigabesignal den Status „Betrachten zugelassen" nicht anzeigt (Schritt S344),
kehrt der Kontrollfluss zu Schritt S341 zurück.
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Wenn
das Kaufstatus-Signal weder den Vorschaustatus noch den Status „Betrachten
zugelassen" anzeigt
(Schritt S343), kehrt der Kontrollfluss zu Schritt S341 zurück.
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In
einigen Fällen
umfasst eine gesendete Komponente Verzeichnisinformationen, die
Konstruktionen von in dieser Komponente enthaltenen Darstellungselementen
und Empfangselementen beschreiben. Das oben genannte Betrachtungsfreigabesignal
kann in derartigen Verzeichnisinformationen enthalten sein.
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(6) Beschränkung der Anzahl interaktiver
Dateneingaben
-
Die
Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 zählt eine
Anzahl von durch den Benutzer an interaktiven Daten durchgeführten Eingaben
auf Basis eines interaktiven Dateneingabesignals. Wenn die gezählte Anzahl
von Eingaben eine vorgegebene Zahl wie beispielsweise fünfzig oder
höher erreicht, ignoriert
die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 das
oben genannte interaktive Dateneingabesignal.
-
Das
Folgende beschreibt die Verarbeitung der Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 in Bezug
auf ein Ablaufdiagramm in 27. Diese
Verarbeitung ist im Wesentlichen dieselbe wie die in 14 dargestellte,
daher konzentriert sich die folgende Erläuterung auf Schritte, die für 27 einzigartig
sind. Diesen Schritte sind Referenznummern zugewiesen, die sich
von denen in 14 unterscheiden.
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Sobald
die Verarbeitung beginnt, initialisiert die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 eine
gezählte
Anzahl, indem sie null in die gezählte Anzahl einsetzt (Schritt
S360). Diese Initialisierung in Schritt S360 kann beispielsweise
durchgeführt
werden, sobald ein Benutzer das Darstellen von einem Programm zum
ersten Mal auswählt.
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Unmittelbar
nach Schritt S261 inkrementiert die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 die gezählte Anzahl
um eins (Schritt S361).
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Unmittelbar
vor Schritt S267 vergleicht die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 die gezählte Anzahl
mit der Anzahl „50", um zu bewerten, ob
die gezählte
Anzahl die Anzahl „50" erreicht (Schritt
S363). Wenn dies der Fall ist, kehrt der Kontrollfluss entweder
zu Schritt S261 oder zu Schritt S263 zurück. Wenn dies nicht der Fall
ist, bewegt sich der Kontrollfluss zu Schritt S267.
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(7) Der Darstellung interaktiver Daten
auferlegte Beschränkungen,
wenn das Kaufstatus-Signal den Vorschaustatus oder den Status „Betrachten
nicht zugelassen" anzeigt
-
Die
Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 verhindert,
dass interaktive Daten für den
Benutzer dargestellt werden, wenn festgestellt wird, dass das von
der Wiederherstellungseinrichtung 103 gesendete Kaufstatus-Signal
den Vorschaustatus oder den Status „Betrachten nicht zugelassen" anzeigt.
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Das
Folgende beschreibt diese Verarbeitung in Bezug auf ein Ablaufdiagramm
in 28.
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Die
Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 empfängt das
erste Datensignal und das Kaufstatus-Signal von der Wiederherstellungseinrichtung 103 (Schritt
S381).
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Anschließend bewertet
die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115,
ob das empfangene Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten zugelassen" anzeigt (Schritt
S382). Wenn dies der Fall ist, gibt die Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 das
erste Datensignal und das Kaufstatussignal an die Datenanalyseeinrichtung 104 aus
(Schritt S383) und der Kontrollfluss kehrt zu Schritt S381 zurück. Anschließend wird
die Verarbeitung wiederholt.
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Wenn
das Datendarstellungs-Beschränkungseinrichtung 115 bewertet,
dass das empfangene Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten
zugelassen" nicht
anzeigt (Schritt S382), kehrt der Kontrollfluss zu Schritt S381
zurück
und die Verarbeitung wird wiederholt.
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(8) Benutzereingaben für interaktiven Daten auferlegte
Beschränkungen,
wenn das Kaufstatus-Signal den Vorschaustatus oder den Status „Betrachten nicht
zugelassen" anzeigt
-
Die
Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 empfängt das
Kaufstatus-Signal von der Datenanalyseeinrichtung 104.
Wenn dieses Kaufstatus-Signal den Vorschaustatus oder den Status
Betrachten nicht zugelassen" anzeigt,
ignoriert die Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 ein
interaktives Dateneingabesignal, das sie empfangen hat.
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Das
Folgende beschreibt diese Verarbeitung in Bezug auf ein Ablaufdiagramm
in 29. Dieses Ablaufdiagramm ist gleich wie das aus 14 mit
der Ausnahme, dass das Ablaufdiagramm aus 29 den
Schritt S266 nicht enthält.
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Wenn,
wie in dem Ablaufdiagramm dargestellt, das Dateneingabe-Beschränkungseinrichtung 116 bewertet,
dass das Kaufstatus-Signal den Status „Betrachten zugelassen" nicht anzeigt (Schritt
S265), kehrt der Kontrollfluss entweder zu Schritt S261 oder zu
Schritt S263 zurück.
Anschließend
wird die Verarbeitung wiederholt.
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(9) Andere Modifikationen
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Die
vorliegende Erfindung kann ein Verfahren sein, das die Verarbeitung
wie oben beschrieben erzielt. Die vorliegende Erfindung kann darüber hinaus
ein Computerprogramm oder digitale Signale für dieses Computerprogramm sein,
durch das ein Computer dieses Verfahren erzielt.
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Die
vorliegende Erfindung kann das oben genannte Computerprogramm oder
digitale Signale sein, die auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium
wie beispielsweise einer Diskette, einer Festplatte, einer CD-ROM
(Nur-Lese-Speicher), einer magnetoptischen Scheibe (MO), einer DVD
(Digital Versatile Disc), einer DVD-ROM, einer DVD-RAM und einem Halbleiterspeicher
aufgezeichnet sind.
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Für die vorliegende
Erfindung können
das oben genannte Computerprogramm oder die digitalen Signale über ein
Netzwerk gesendet werden, das beispielsweise durch ein Telekommunikationsnetz, ein
drahtloses oder kabelgebundenes Netzwerk oder das Internet dargestellt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein Computersystem sein, das einen Mikroprozessor
und Speicher umfasst, worin das oben genannte Computerprogramm gespeichert
wird, und der Mikroprozessor kann das gespeicherte Computerprogramm
ausführen,
um die vorliegende Erfindung zu erzielen. Das oben genannte Computerprogramm
oder digitale Signale können
auf dem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden,
um über
das Netzwerk oder andere Verteilungsverfahren an ein Computersystem
verteilt zu werden.
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Die
oben genannte Ausführungsform
und beispielhafte Modifikationen können kombiniert werden.
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Wie
beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung das Betrachten
von interaktiven Daten während
einer Vorschauzeit beschränken.
Daher wird ein Benutzer hierdurch daran gehindert, alle interaktiven
Daten während
der Vorschauzeit zu betrachten. Darüber hinaus verhindert die vorliegende Erfindung,
dass die interaktiven Daten in dem Status Betrachten nicht zugelassen" dargestellt oder
eingegeben werden. Als ein Ergebnis kann der Benutzer in dem Status „Betrachten
nicht zugelassen" interaktive Daten
nicht betrachten, die während
der Vorschauzeit gespeichert wurden. Darüber hinaus kann ein Programmproduzent
interaktive Daten, die während einer
Vorschauzeit bedienbar sein sollen, frei bestimmen und die interaktiven
Daten auf eine Weise darstellen, die Benutzer dazu ermutigt, ein
Programm zu erwerben.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Bezug auf beigefügte Zeichnungen beispielhaft
vollständig beschrieben
wurde, wird darauf hingewiesen, dass für Personen mit gewöhnlicher
Erfahrung auf dem Gebiet der Technik verschiedene Änderungen
und Modifikationen ersichtlich sind. Daher sind derartige Änderungen
und Modifikationen so auszulegen, dass sie in der Erfindung eingeschlossen
sind, sofern sie nicht von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen.