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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aus Laden bestehende
Glasfaserkabelverteilungsanlage, welche besonders gut für den Gebrauch
in Glasfaserkabelanwendungen mit hoher Dichte geeignet ist.
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Hintergrundtechnik
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In
der Telekommunikationsbranche kommt es häufig vor, dass eine beträchtliche
Anzahl Glasfaserkabel innerhalb einer Anlage oder von einer Anlage
zu einer anderen geleitet werden muss. Dabei kann es sich um eine
hohe Anzahl von Fasern handeln, deren Handhabung äußerst vorsichtig
erfolgen muss, damit eine Beschädigung
des Glasfaserkabels vermieden wird, die seine Leistung beeinträchtigen würde. Beispielsweise
ist es wichtig, zum Schutz der Glasfaserkabel auf einen Mindestbiegeradius
zu achten. Ein Mindestbiegeradius kann beispielsweise eineinhalb
Inches oder dreißig
Millimeter (30 mm) betragen.
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Zur
Bereitstellung von Abschluss-, Crossconnect-, Spleiß-, Rangier-
oder Speicherschnittstellen zwischen Glasfaserkabeln, welche zu
Benutzeranlagen führen,
werden im Allgemeinen Gestelle, Fächer oder Tafeln für die Verteilung
der Glasfaserkabel verwendet.
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Diese
Fächer
umfassen typischerweise Faserverteilerrahmenkonstruktionen mit hoher
Dichte, welche Glasfaser-Crossconnect- und/oder Rangierfunktionen
oder -merkmale aufweisen. Typischerweise, aber nicht grundsätzlich,
werden Glasfaserkabel, welche an Geräte oder andere Glasfaserkabel angeschlossen
werden müssen,
von Außenanlagen in
das Innere der Anlage geleitet.
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Der
vermehrte Gebrauch von Glasfaserkabeln in der Telekommunikation
bringt es mit sich, dass die Kapazität bestehender Anlagen vergrößert und
die Dichte der Verbindungen oder Verschaltungen pro gegebenem Bereich
erhöht
werden müssen.
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Mit
dem Erhöhen
der Dichte und dem Abnehmen der Vertikalabstände zwischen den Glasfaseranschlüssen wird
die Verwaltung der Glasfaserkabel aufgrund der geometri schen Einschränkungen,
welche sich aus den geringeren Abständen der Glasfaseranschlüsse und
der Verwaltung und Führung
der Glasfaserkabel ergeben, immer schwieriger.
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In
Faserverteilerrahmenkonstruktionen und -anwendungen ist die Verwaltung
der Fasern von großer
Wichtigkeit, insbesondere in Anwendungen, die eine höhere Dichte
der Glasfaserkabel aufweisen.
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Es
ist wünschenswert,
eine aus Rahmen und Laden bestehende Verteilungsanlage für Fasern
mit hoher Dichte bereitzustellen, welche leicht zugänglich ist
und eine Kabelverwaltung ermöglicht,
die ein Durchhängen
der durch die Ladenanlage geleiteten Glasfaserkabel verringert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche
im Folgenden kurz erläutert
werden.
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1 zeigt
eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung in perspektivischer
Ansicht, welche eine Rahmenkonstruktion mit einer Vielzahl von Laden
für Glasfaseranschlüsse veranschaulicht,
wobei die Laden auf jeder Seite der Rahmenkonstruktion angebracht
sind.
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2 zeigt
eine Ausgestaltung eines Glasfaserladenmoduls in perspektivischer
Ansicht, welches in einer denkbaren Ausführung der vorliegenden Erfindung
an der Rahmenkonstruktion angebracht ist.
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3 zeigt
eine Ausgestaltung einer Lade für
Glasfaseranschlüsse
in perspektivischer Ansicht, welche erfindungsgemäß denkbar
ist.
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4 zeigt
die in 3 veranschaulichte Lade für Glasfaseranschlüsse in Draufsicht.
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5 zeigt
die in 3 veranschaulichte Lade für Glasfaseranschlüsse in Unteransicht.
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6 zeigt
die in 3 veranschaulichte Lade für Glasfaseranschlüsse ebenfalls
in Unteransicht, wobei jedoch die Lade gedreht ist und
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6 die
relative Bewegung der Glasfaseranschlüsse veranschaulicht, welche
bei einem Verschwenken der Lade für die Verwaltung der Fasern erforderlich
ist.
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7 zeigt
einen Ausschnitt des Verriegelungsmechanismus, welcher benutzt wird,
um die Laden für
Glasfaseranschlüsse
auszurichten und zu sichern und somit die an der Rahmenkonstruktion
befestigten Trägerschienen
zu halten.
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8 zeigt
eine alternative Ausgestaltung in Unteransicht, bei der ein Hebelarm
benutzt wird, um ein übermäßiges Durchhängen der
Glasfaserkabel zu beseitigen.
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9 zeigt
die in 8 veranschaulichte Ausgestaltung der Erfindung
in Unteransicht, wobei jedoch die Lade für Glasfaseranschlüsse nach
innen gedreht ist (ebenfalls in 1 gezeigt).
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Optimale Vorgehensweisen für die Durchführung der Erfindung
und Offenbarung der Erfindung
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Da
viele der in der vorliegenden Erfindung benutzten Befestigungs-,
Verbindungs-, Herstell- und anderen Mittel und Komponenten in dem
Gebiet der beschriebenen Erfindung bekannt sind und in diesem Gebiet
verwendet werden, ist es für
das Verständnis und
den Gebrauch der Erfindung durch Fachleute nicht erforderlich, ihre
Art und ihren Typ genau zu kennen. Daher werden dieselben in keinem
signifikanten Ausmaß detailliert
erörtert.
Ferner können
die verschiedenen in diesem Dokument für eine beliebige spezielle
Anwendung der vorliegenden Erfindung gezeigten oder beschriebenen
Komponenten im Rahmen der vorliegenden Erfindung abgewandelt oder
verändert
werden, und der praktische Gebrauch einer speziellen Anwendung oder Ausgestaltung
eines beliebigen Elementes kann in der Technik oder für Fachleute
bereits bekannt sein oder in der Technik oder durch Fachleute verwendet
werden. Daher werden diese jeweils in keinem signifikanten Ausmaß detailliert
erörtert.
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Die
in den in diesem Dokument aufgeführten Ansprüchen verwendeten
Begriffe ein" einer" und eine" sowie der" die" und das" werden nach bestehender
Praxis für
die Formulierung von Ansprüchen
verwendet und sind in keinster Weise einschränkend zu verstehen. Falls nicht
besonders in diesem Dokument niedergelegt, sind die Begriffe ein" einer" und eine" sowie der" die" und das" nicht auf eines
dieser Elemente beschränkt,
sondern stattdessen als „mindestens
ein" zu interpretieren.
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Unter
dem in diesem Dokument verwendeten Begriff „Rahmenkonstruktion" ist nicht notwendigerweise
eine durchgehende oder aus einer bestimmten Anzahl von Teilen bestehende
Rahmenkonstruktion zu verstehen. Jedoch ist es unter Fachleuten
bekannt, dass die Rahmenkonstruktion aus einem Teil, aus zwei Teilen
oder aus mehr als zwei Teilen bestehen kann. Ferner muss es sich
bei der aufgrund der vorliegenden Erfindung denkbaren Rahmenkonstruktion
nicht notwendigerweise um einen durchgehenden Abschnitt handeln,
sondern sie kann stattdessen auch in mehrere Abschnitte oder Segmente
unterteilt sein.
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Der
in diesem Begriff verwendete Begriff „Glasfaseranschluss" oder „Anschluss" ist in der Technik
bekannt und festgelegt und soll hier alle Typen und Arten von früheren und
zukünftigen
Anschlüssen
in weitem Rahmen abdecken, von welchen keine für die praktische Ausübung der
vorliegenden Erfindung notwendig sind. Im Allgemeinen handelt es
sich bei einem Anschluss um ein mechanisches Gerät zur Ausrichtung und Verbindung
zweier Glasfaserkabel, um ein Mittel bereitzustellen, mit dem dieselben
an Sendern, Empfängern
oder anderen Fasern angebracht und von diesen getrennt werden können. Allgemein
gebräuchliche
Anschlüsse sind
ohne Einschränkung
möglich,
z. B. ST-Anschluss-kompatible Stecker, FC-, FCPC-, Biconic-, SC-,
E2000-, D4- sowie SMA-905- oder SMA-906-Stecker.
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Der
in Bezug auf die Montage der Glasfaseranschlüsse verwendete Begriff „Montage
von Glasfaseranschlüssen" bedeutet die direkte
oder indirekte Montage der Glasfaseranschlüsse, die in Glasfaseradaptern
oder durch Glasfaseradapter (die im Allgemeinen unter Durchschnittsfachleuten
bekannt sind) und/oder durch Glasfaseradapterhalterungen oder -konstruktionen
gehalten sein können.
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Der
Begriff, der in Bezug auf das erste Ende der für die Montage an der Rahmenkonstruktion
geeigneten Ladenmontagekonstruktion verwendet wird, kann jeden beliebigen
Typ von Gestell (wie beispielsweise ein Faserverteilergestell),
Schrank, Wand oder einer anderen Konstruktion umfassen, an dem die Ladenmontagekonstruktion
montiert werden soll.
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Auch
der in diesem Dokument verwendete Begriff „Glasfaseradapter" oder „Adapter" ist in der Technik
bekannt und festgelegt und bedeutet hier die Vorrichtung, die die
Glasfaseranschlüsse
hält und
die Konstruktion bereitstellt, mit der die Glasfaseranschlüsse gehalten
und die Anschlüsse
an andere Geräte,
Tafeln, Stirnwände,
Rahmenkonstruktionen und dergleichen montiert werden. Mit „Adapter" wird in der Branche
manchmal auch ein Stecker oder eine passende Buchse bezeichnet.
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1 zeigt
eine nach der vorliegenden Erfindung denkbare Ausgestaltung eines
Faserverteilergestells oder -fachs in perspektivischer Ansicht. 1 veranschaulicht
das Faserverteilergestell 100 mit einer aus einer Oberseite 103,
einer ersten Seite 101, einer zweiten Seite 102 und
einer Unterseite 104 bestehenden Rahmenkonstruktion. An
der Rahmenkonstruktion sind in senkrechter Ausrichtung eine erste
Wand 105, eine zweite Wand 107, eine dritte Wand 106 und
eine vierte Wand 108 angebracht. Die erste Wand 105 und
die zweite Wand 107 sind verbunden und bilden so eine Trennwand
mit einer quer verlaufenden Glasfaserkabelführung 99 zwischen
den beiden, in der die aus der Vielzahl von Laden für Glasfaseranschlüsse 120 kommenden
Fasern in einen Faserhaltebereich 95, auf einer oder mehr
Faserhalterungen 109 und vorzugsweise durch die quer verlaufende
Glasfaserkabelführung 98 und anschließend zu
einer der auf der zweiten Seite der Rahmenkonstruktion befindlichen
Laden für
Glasfaseranschlüsse 121 geleitet
werden können.
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Von
Laden für
Glasfaseranschlüsse 120, welche
sich unterhalb der quer verlaufenden Glasfaserkabelführung 99 befinden,
kommende Glasfaserkabel werden vorzugsweise nach unten und um die faseroptische
Biegeschutzvorrichtung 113 geleitet, auf einer oder mehreren
Faserhalterungen 91 geschleift oder gehalten, zurück durch
die quer verlaufende Faserführung 96 und
um die faseroptische Biegeschutzvorrichtung 114 geleitet,
wo sie an einen Glasfaseranschluss in einer der Laden für Glasfaseranschlüsse 121 angeschlossen
werden können.
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Vorzugsweise
werden die Fasern, die von Laden für Glasfaseranschlüsse 120 auf
der ersten Seite 100a der Rahmenkonstruktion und über der quer
verlaufenden Glasfaserkabelführung 99 kommen,
in den Faserhaltebereich über
der quer verlaufenden Faserführung 99 und
anschließend
durch die quer verlaufende Faserführung 98 und nach
oben zu den Laden für
Glasfaseranschlüsse 121 geleitet,
welche sich über
der zweiten quer verlaufenden Faserführung 98 befinden
(normalerweise würden
sich auch zusätzliche
Laden für
Glasfaseranschlüsse 121 über der
Faserführung 98 befinden,
die in der Zeichnung nicht gezeigt sind).
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Die
faseroptischen Biegeschutzvorrichtungen 112, 113, 93 und 114 bieten
einen Mindestbiegeradiusschutz für
Glasfaserkabel, welche durch die quer verlaufenden Glasfaserkabelführungen 99, 98, 97 und 96 geleitet
werden.
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Auf ähnliche
Weise werden, der obere Abschnitt der Rahmenkonstruktion, Glasfaserkabel,
die von den Laden für
Glasfaseranschlüsse 120 kommen,
welche sich unterhalb der ersten quer verlaufenden Faserführung 99 befinden,
vorzugsweise nach unten und um die faseroptische Biegeschutzvorrichtung 93 und
nach oben in den Faserhaltebereich geleitet, durch eine oder mehrere
Faserhalterungen 91 geschleift oder gehalten, zurück nach
unten um die faseroptische Biegeschutzvorrichtung 114 herum
und anschließend
zurück
nach oben zu einer oder mehreren Laden für Glasfaseranschlüsse 121 geleitet.
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Die
Laden für
Glasfaseranschlüsse 120 und 121 sind
drehbar an der Rahmenkonstruktion befestigt, und zwar derart, dass
sie sich um die jeweiligen Gelenkpunkte oder Achsen drehen, wobei
sich die erste Achse 119 auf der ersten Seite 100a der
Rahmen konstruktion befindet, und um die Achse 123 dreht,
welche an der zweiten Seite 100b der Rahmenkonstruktion
befestigt ist. Die Befestigungsarme 122 dienen dazu, die
Laden für
Glasfaseranschlüsse 121 auf
der zweiten Seite 100b der Rahmenkonstruktion zu montieren.
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Eine
der Laden für
Glasfaseranschlüsse 120 ist
mit einer nach innen gerichteten Verschwenkung um die Achse 119 gezeigt;
die Lade sowie das Verfahren für
die Verschwenkung werden im Folgenden in Bezug auf weitere Figuren
näher beschrieben.
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Die
Faserhalterungen 109 und 91 sind jeweils mit Glasfaserhalteflächen versehen,
die so angeordnet sind, dass sie Glasfaserkabel auf eine Weise aufnehmen
und halten, dass ein Mindestbiegeradius eingehalten wird. Jede der
Faserhalterungen ist außerdem
mit einem drehbaren Endstück 109a und 91a versehen,
welches um jeden beliebigen gewünschten
Winkel um die Faserhalterungen 109a oder 91 gedreht
werden kann, um den Zugang und die Bewegung der darauf gehaltenen
Glasfaserkabel zu erleichtern und außerdem ein Verlagern zu minimieren.
Werden beispielsweise die Endstücke 109 oder 91a der
Faserhalterungen so gedreht, dass sie sich in einer nach unten gerichteten
Position befinden, was in späteren
Figuren näher
beschrieben wird, kann die Faser sehr viel einfacher aus der Faserhalterung
entfernt und ohne wesentliches Verlagern umgeleitet werden, welches
durch ein Führen der
Faser nach oben über
die Endhalterung verursacht wird, wie es nach dem Stand der Technik
erforderlich ist.
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1 zeigt
ferner die Rahmenkonstruktion mit der ersten Seite 100a,
die einen ersten Abschnitt 80 über einem zweiten Abschnitt 81 umfasst,
und mit der zweiten Seite 100b, die einen dritten Abschnitt 82 über einem
vierten Abschnitt 83 umfasst.
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2 zeigt
eine weitere Ausgestaltung einer aus Laden bestehenden Glasfaseranschlusseinrichtung,
die an die in 1 gezeigte Rahmenkonstruktion
oder jede beliebige andere Stelle montiert werden kann, an der eine
hohe Dichte von Glasfaseranschlüssen
erwünscht
ist. Die Laden für
Glasfaseranschlüsse 152 sind über Befestigungsarme 153 und um
den Drehzapfen 154 oder die Achse 154 drehbar an
der Modulrahmenkonstruktion 151 befestigt. Die in 2 gezeigten
Laden für
Glasfa seranschlüsse 152 können vom
Betrachter weggedreht werden, um den Glasfaseranschluss 161 und
den Glasfaseranschluss 160 zugänglich zu machen, die über den Glasfaseradapter 162 miteinander
wirkverbunden sind.
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2 veranschaulicht
ferner Glasfaserkabel 165, die an den Glasfaseranschlüssen 161 befestigt und
zurück
zu der Modulrahmenkonstruktion 151 geleitet sind.
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Das
mit den Glasfaseranschlüssen 160 wirkverbundene
Glasfaserkabel wird im Allgemeinen um die Faserregelklappe 170,
durch die unter der Faserführungsabdeckung 169 weiterlaufende
Faserführung
und zurück
zu der Modulrahmenkonstruktion 151 geleitet.
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Über die
gesamte Führung
des Glasfaserkabels durch die Laden für Glasfaseranschlüsse 152 wird
ein Mindestbiegeradius aufrechterhalten.
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Um
die Verwaltung durch Halten und Biegeradiusschutz zu erleichtern
und um ein Verlagern zu minimieren, kann die Faserregelklappe 170 so
um die Achse 171 gedreht werden, dass ein besserer Zugang
zu dem Glasfaserkabel durch die gesamte Glasfaserführung 167 bis
zur Führung 168 ermöglicht wird.
Das Glasfaseranschlussmodul 150 ist vielseitig und bietet
eine höhere
Dichte als bisher möglich.
Die Ladenteilabdeckung 166 lässt sich, wie in späteren Figuren
gezeigt, ebenfalls nach außen
drehen, damit in einer verteilten Position Schutz und Haltevermögen geboten
sind, aber sie lässt
sich auch derart nach außen
in eine zweite Position drehen oder verschwenken, dass die Glasfaserkabel 165 leichter
zugänglich
sind und einfacher gehandhabt werden können. Vorzugsweise werden die
Laden für Glasfaseranschlüsse 152 über Verriegelungen 163 ausgerichtet
und gehalten, wie sie näher
in 3 gezeigt sind.
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3 zeigt
eine der in 2 gezeigten Laden für Glasfaseranschlüsse 152 in
perspektivischer Ansicht. 3 veranschaulicht
den Befestigungsarm 153, den Drehzapfen 154 oder
die Achse 154, um die die Lade für Glasfaseranschlüsse 152 verschwenkt oder
gedreht wird, um die Glasfaseranschlüsse 160 und 161 in
der Lade für
Glasfaseranschlüsse 152 leichter
zugänglich
zu machen. 3 veranschaulicht ferner die
Faserführungsabdeckung 169,
die Faserhalteabdeckung 166, die Faserregelklappe 170 und
den Faserregelklappenzugang 171. Auch hier wird die mit
den Glasfaseranschlüssen 160 (in
den Glasfaseradaptern 162 montiert) verbundene Faser im
Allgemeinen durch die Faserführung 167 und
herum zu der unter der Faserführungsabdeckung 169 fortlaufenden
Glasfaserführung 168 und
zurück
zu dem Zugang 154 für
Führung
und Verwaltung geleitet. Die Faserhalteabdeckung 166 kann
sich wie abgebildet drehen oder für leichteren Zugang verschieben.
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Ein
wünschenswertes
Merkmal der Ausgestaltungen einer Lade für Glasfaseranschlüsse, wie sie
in Figuren, zum Beispiel in 3, veranschaulicht ist,
ist eine Anlage, mit der bei einem Verschwenken der Lade für Glasfaseranschlüsse 152 um
die Achse 154 ein unnötiges
Durchhängen
der Faser vermieden wird. Ganz im Allgemeinen handelt es sich bei dem
Ladengehäuse
in den gezeigten Ausgestaltungen um eine Kombination von zwei Elementen,
die sich relativ zueinander verschieben, nämlich um eine erste Ladenkörperkonstruktion 200a,
auf der die Glasfaseranschlüsse
montiert sind, und um eine zweite Ladenkörperkonstruktion 200b.
Ganz im Allgemeinen verschiebt sich bei einem Verschwenken der Lade
für Glasfaseranschlüsse 152 um
die Achse 154 die erste Ladenkörperkonstruktion 200a relativ zu
der zweiten Ladenkörperkonstruktion 200b,
wodurch das unnötige
Ziehen an den Glasfaserkabeln 165 bei einem Verschwenken
der Lade für
Glasfaseranschlüsse 152 verringert
oder vermieden wird.
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Eine
weitere Methode, das unnötige
Ziehen an Glasfaserkabeln zu vermeiden, ist es, ein wesentliches übermäßiges Durchhängen der
Glasfaserkabel derart vorzusehen, dass, wenn sie gedreht werden,
die Glasfaserkabel nicht von den Anschlüssen weggezogen werden oder
kein übermäßiger Druck auf
dieselben ausgeübt
wird. Unter dem Gesichtspunkt der Faserverwaltung und der Regelung
des Faserbiegeradius ist dies nicht wünschenswert, und bei den Ausgestaltungen
der nach der vorliegenden Erfindung denkbaren Anlage wird die Erfordernis,
ein derartiges unnötiges
zusätzliches
Durchhängen
von Glasfaserkabeln vorzusehen, vermieden und es wird auch ein unnötiges und
unerwünschtes
Ziehen an den mit den Glasfaseranschlüssen verbundenen Glasfaserkabeln
vermieden. Dies wird im Folgenden näher beschrieben und veranschaulicht.
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Über die
Glasfaseranschlüsse
werden im Allgemeinen Geräte
oder von Außenanlagen
kommende Glasfaserkabel mit anderen Anschlüssen verbunden, weshalb die
Glasfaserkabel 165 typischerweise als die Geräteseite
oder Außenanlagenseite
des Anschlusses oder der Lade bezeichnet werden. Die andere Seite
der Lade wird typischerweise als die Rangierseite der Lade bezeichnet,
da die Glasfaserkabel auf dieser Seite durch die Faserführung 168 hindurch-
und aus der Lade 152 herausgeführt und im Allgemeinen zu anderen
Glasfaseranschlüssen
geleitet werden, um sie zu rangieren oder mit anderen Leitungen
oder Geräten
zu verbinden.
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4 zeigt
die in 3 veranschaulichte Ausgestaltung der Erfindung
in Draufsicht mit einer Lade für
Glasfaseranschlüsse 152,
Glasfaserkabeln 165 und der Ladengehäuseabdeckung 166 in
ihrer ersten Position und in ihrer nach außen gedrehten zweiten Position,
in der die Glasfaserkabel 165 leichter zugänglich sind.
Es ist anzumerken, dass 4 die erste Ladenkörperkonstruktion 200a in
einer ersten oder nicht gedrehten Position relativ zu der zweiten
Ladenkörperkonstruktion 200b veranschaulicht. Der
aus einer ersten Ladenkörperkonstruktion 200a und
einer zweiten Ladenkörperkonstruktion 200b bestehende
Ladenkörper
verläuft
in einer Längsrichtung,
die in der gezeigten Ausgestaltung annähernd mit den an der ersten
Ladenkörperkonstruktion 200a montierten
oder von dieser gehaltenen Glasfaseranschlüssen ausgerichtet ist.
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4 veranschaulicht
ferner, wie ein Durchhängen
in der Faserausgangsführung
auf der Rangierseite oder außerhalb
der Laden für
Glasfaseranschlüsse 152 aufgenommen
wird. Während
die Lade 152 wie durch den Pfeil 156 angezeigt
gedreht wird (wie in 1 gezeigt), entsteht in den
austretenden Rangier-Glasfaserkabeln 159 ein Durchhang,
weil die Lade 152 in diese Richtung verschwenkt wird und von
dem Mittelpunkt des Faserführungsausgangs 157 und
der Schwenkachse 154 ein Abstand besteht. Es werden schätzungsweise
ungefähr
ein bis eineinhalb Inches Durchhang durch die Bewegung der ersten
Ladenkörperkonstruktion 200a aufgenommen. Die
Fasereingangsführung 158 befindet
sich typischerweise dort, wo die Glasfaserkabel 165 aus
dem Gerät
oder der Außenanlagenseite
der Glasfaserkabelanschlüsse
herausgeführt
werden. Die Mittellinie der Fasereingangsführung 158 sollte im Allgemeinen um
die gleiche Strecke von der Schwenkachse 154 wie die Mittellinie
des Faserführungsausgangs 157 beabstandet
sein.
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Somit
wird bei einem Verschwenken der Lade 152 um die Achse 154 der
in der Faserausgangsführung 168 entstehende
Durchhang über
die relative Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion 200a aufgenommen.
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5 zeigt
eine Ausgestaltung der in 3 und 4 veranschaulichten
Lade für
Glasfaseranschlüsse 152 in
Unteransicht. 5 zeigt die erste Ladenkörperkonstruktion 200a in
einer nicht gedrehten Position, die zweite Ladenkörperkonstruktion 200b,
den Befestigungsarm 153, die Achse 154, die Schiebeführungsöffnungen 206 mit
den ersten Führungsöffnungsenden 206a und
mit den Schiebeführungen 205 in
den Schiebeführungsöffnungen 206. Bei
einem Drehen oder Verschwenken der Lade für Glasfaseranschlüsse 152 um
die Achse 154 interagieren die Zähne 202 des Befestigungsarms
mit den Zähnen 203 des
Ladengehäuses,
um zu bewirken, dass sich die erste Ladenkörperkonstruktion 200a in die
durch den Pfeil 204 angezeigten Richtungen relativ zu der
zweiten Ladenkörperkonstruktion 200b verschiebt.
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5 zeigt
eine Methode, die relative Bewegung der beiden Gehäuseabschnitte
zu bewirken, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziellen
in 5 gezeigten Methoden beschränkt, sondern es können auch
andere Methoden, wie sie unter Bezugnahme auf 8 und 9 im
Folgenden näher
beschrieben werden, sowie weitere Methoden benutzt werden.
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6 zeigt
die Lade für
Glasfaseranschlüsse 152 in
Unteransicht in der gedrehten Position und sie zeigt eine andere
relative Position zwischen der ersten Ladenkörperkonstruktion 200a und
der zweiten Ladenkörperkonstruktion 200b.
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Die
Lade für
Glasfaseranschlüsse 152 ist
um die Achse 154 gedreht, während der Befestigungsarm 153 an
der Rahmenkonstruktion befestigt oder angebracht ist. Die Zähne 202 des
Befestigungsarms interagieren mit den Zähnen 203 des Ladengehäuses, um
zu bewirken, dass sich die erste Ladenkörperkonstruktion 200a relativ
zu der restlichen Lade bewegt. Die entsprechenden Zähne des
Befestigungsarms werden gemäß ihrer
Verwendung in diesem Dokument als Bindeglied betrachtet.
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6 zeigt
ferner Schiebeführungen 205 in ihrer
gedrehten Position in Schiebeführungsöffnungen 206,
wo sie weg von dem ersten Ende 206a der Schiebeführungsöffnung zeigen.
Die die relative Bewegung bewirkende und durch den Pfeil 204 angezeigte
Drehung der Lade für
Glasfaseranschlüsse 152 bietet
außerdem
einen besseren und einfacheren Zugang zu den Glasfaserkabeln in
der Lade für Glasfaseranschlüsse 152,
wie aus 6 ersichtlich ist. Die Verriegelung 163 wird
im Allgemeinen dazu benutzt, Ladenträgerschienen 110 oder 111 (ohne Abbildung
in 6) einzurasten oder anzubringen, um so die Laden
in der nicht gedrehten Position zu verriegeln oder zu halten. Wird
die Drehung einer Lade gewünscht,
kann die Verriegelung 163 gedrückt oder gelöst werden,
damit sie sich nach innen zu dem Faserhaltebereich des Faserverteilergestells
drehen kann.
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7 zeigt
eine detailliertere Zeichnung, welche die Verriegelung 163 veranschaulicht,
wie sie die Lade für
Glasfaseranschlüsse 152 an
der Ladenträgerschiene 110 (oder
Punkt 111, ohne Abbildung in 7) hält. Durch
die Verriegelungskerben 163a kann ein Benutzer aufgrund
der Biegsamkeit des Verriegelungsträgers 163b die Verriegelung
leicht verbiegen. Die Lasche 220 ist in eine Öffnung der
Ladenträgerschiene 110 eingesetzt,
damit die Lade für Glasfaseranschlüsse leichter
in der Ladenträgerschiene 110 ausgerichtet
werden kann. 7 veranschaulicht ferner die
Faserregelklappe 170.
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8 zeigt
eine weitere Ausgestaltung eines Verbindungsarmmechanismus, der
benutzt werden kann, um eine relative Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion 200a relativ
zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion 200b zu
bewirken. 8 veranschaulicht die Lade für Glasfaseranschlüsse 152 in
der nicht gedrehten Position, veranschaulicht aber den Verbindungsarm 260 oder
das Verbindungsglied 260, während er bzw. es sowohl an
dem Befestigungsarm 153 und an der ersten Ladenkörperkonstruktion 200a montiert
ist. Die Schrauben 190 und 191 dienen als Schiebeführungen
in den Schiebeführungsöffnungen 192 und 193 beziehungsweise Schraubenöffnungen,
um die relative Bewegung zu liefern.
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9 veranschaulicht
die in 8 gezeigte Ausgestaltung der Erfindung in der
vollständig
verdrehten Position. Es ist ersichtlich, dass der Verbindungsarm 260 an der
ersten Ladenkörperkonstruktion 200a befestigt
ist und eine relative Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion 200a relativ
zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion 200b bewirkt
hat, was die durch den Pfeil 204 veranschaulichte relative Bewegung
bewirkt. Die Schrauben 190 und 191 haben sich
in den Schraubenöffnungen 192 und 193 bewegt,
um als Führung
für die
relative Bewegung oder das relative Verschieben zu dienen beziehungsweise
diese zu begrenzen und zu regeln.
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Die
einzigartige Anordnung der Laden für Glasfaseranschlüsse, wie
sie in der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist, erlaubt einen
Abschluss von Glasfaserkabeln in Glasfaseranschlüssen mit hoher Dichte, und
zwar in einem Ausmaß,
welches bisher nach dem Stand der Technik noch nicht verwirklicht
worden ist.
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Für den über angemessenes
Wissen verfügenden
Fachmann ist es offensichtlich, dass es für die vorliegende Erfindung
zahlreiche Ausgestaltungen gibt und Abänderungen von Elementen und Komponenten
verwendet werden können,
welche allesamt innerhalb des Umfangs der Erfindung bleiben.
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Eine
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung betrifft beispielsweise
eine Anlage mit Laden für Glasfaseranschlüsse, umfassend
einen Befestigungsarm, der so angeordnet ist, dass er mit einer Rahmenkonstruktion
wirkverbunden ist, einen an dem Befestigungsarm drehbar befestigten
Ladenkörper,
welcher eine erste Ladenkörperkonstruktion
umfasst, die so angeordnet ist, dass sie Glasfaseranschlüsse aufnimmt
und hält,
wobei die erste Ladenkörperkonstruktion
beweglich an einer zweiten Ladenkörperkonstruktion angebracht
ist und die zweite Ladenkörperkonstruktion
eine Glasfaserkabelausgangsführung
aufweist, wobei die Anlage weiterhin ein mit dem Befestigungsarm
und der ersten Ladenkörperkonstruktion
wirkverbundenes Verbindungsglied umfasst, wobei das Verbindungsglied
derart relativ zu der ersten Ladenkörperkonstruktion und dem Befestigungsarm
angeordnet ist, dass bei einem Verschwenken des Ladenkörpers das
Verbindungsglied die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion relativ zu
der zweiten Ladenkörperkonstruktion
bewirkt.
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Weitere
Ausgestaltungen sind beispielsweise insbesondere solche, wo die
Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion
relativ zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion
in Längsrichtung
der Glasfaseranschlüsse
erfolgt, wo die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion relativ zu
der zweiten Ladenkörperkonstruktion
in einer Schiebebewegung erfolgt, wo die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion
relativ zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion
linear erfolgt, und/oder wo das Verbindungsglied aus einem ersten
mit dem Befestigungsarm wirkverbundenen Satz von Zähnen und
einem entsprechenden zweiten mit der ersten Ladenkörperkonstruktion wirkverbundenen
Satz von Zähnen
besteht, wobei die ersten Zähne
geeignet sind, bei dem Verschwenken des Ladenkörpers mit den zweiten Zähnen zu
interagieren, und dadurch die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion
relativ zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion
zu bewirken.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung ist auf ein Faserverteilergestell
gerichtet, wobei die oben angegebene Ladenanlage mit demselben kombiniert
ist.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung handelt
es sich um eine Faserverteilungsanlage, umfassend eine Rahmenkonstruktion
mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, eine erste Vielzahl
von in senkrechter Anordnung auf der ersten Seite der Rahmenkonstruktion
derart drehbar befestigter Laden für Glasfaseranschlüsse, dass
die Laden für
Glasfaseranschlüsse
zur Mitte der Rahmenkonstruktion hin verschwenkt werden, eine zweite
Vielzahl von in senkrechter Anordnung auf der zweiten Seite der
Rahmenkonstruktion derart drehbar befestigter Laden für Glasfaseranschlüsse, dass die
Laden für
Glasfaseranschlüsse
zur Mitte der Rahmenkonstruktion hin verschwenkt werden, wobei die erste
Vielzahl von Laden für
Glasfaseranschlüsse
jeweils eine Vielzahl von in denselben derart montierten Glasfaseranschlüssen aufweist,
dass bei einem Verdrehen der Anschlussladen zur Mitte der Rahmenkonstruktion
die Glasfaseranschlüsse
zugänglich
werden, und wobei die zweite Vielzahl von Laden für Glasfaseranschlüsse jeweils
eine Vielzahl von in denselben derart montierten Glasfaseranschlüssen aufweist,
dass bei einem Verdrehen der Anschlussladen zur Mitte der Rahmenkonstruktion
hin der Zugang zu den Glasfaseranschlüssen ermöglicht wird.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung ist derart, dass die Glasfaseranschlüsse in der
ersten Vielzahl von Anschlussladen und in der zweiten Vielzahl von
Anschlussla den in versetzter Anordnung montiert sind und dass ferner
in Kombination mit der ebenfalls oben angegebenen Ladenanlage die
erste und die zweite Vielzahl von Laden für Glasfaseranschlüsse Folgendes
umfassen: einen Befestigungsarm, der so angeordnet ist, dass er
mit einer Rahmenkonstruktion wirkverbunden ist, einen an dem Befestigungsarm
drehbar befestigten Ladenkörper, welcher
eine erste Ladenkörperkonstruktion
umfasst, die so angeordnet ist, dass sie Glasfaseranschlüsse aufnimmt
und hält,
wobei die erste Ladenkörperkonstruktion
beweglich an einer zweiten Ladenkörperkonstruktion angebracht
ist und die zweite Ladenkörperkonstruktion
eine Glasfaserkabelausgangsführung
aufweist, wobei die Anlage weiterhin ein mit dem Befestigungsarm
und der ersten Ladenkörperkonstruktion
wirkverbundenes Verbindungsglied umfasst, wobei das Verbindungsglied
derart relativ zu der ersten Ladenkörperkonstruktion und dem Befestigungsarm
angeordnet ist, dass bei einem Verschwenken des Ladenkörpers das
Verbindungsglied die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion relativ zu
der zweiten Ladenkörperkonstruktion
bewirkt.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich um ein
Faserverteilergestell, umfassend eine Rahmenkonstruktion mit einer
ersten Rahmenkonstruktionsseite und einer zweiten Rahmenkonstruktionsseite,
eine senkrecht ausgerichtete erste Trennwand und eine gegenüberliegende
senkrecht ausgerichtete zweite Trennwand, wobei die erste Trennwand
und die zweite Trennwand jeweils an einer zwischenliegenden senkrechten
Stelle eine entsprechende quer verlaufende Glasfaserkabelführung umfassen
und wobei die erste Trennwand und die zweite Trennwand einen Faserhaltebereich mit
einer Vielzahl von senkrecht voneinander beabstandeten Faserhalterungen
in dem Faserhaltebereich definieren, und wobei die erste Trennwand
und die zweite Trennwand ferner jeweils eine entsprechende quer
verlaufende untere Glasfaserkabelführung an einem unteren Ende
der Rahmenkonstruktion umfassen, und weiterhin umfassend eine Rahmenkonstruktion
mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, eine erste Vielzahl
von in senkrechter Anordnung auf der ersten Seite der Rahmenkonstruktion
derart drehbar befestigter Laden für Glasfaseranschlüsse, dass
die Laden für
Glasfaseranschlüsse
zur Mitte der Rahmenkonstruktion hin verschwenkt werden, eine zweite
Vielzahl von in senkrechter Anordnung auf der zweiten Seite der
Rahmenkonstruktion derart drehbar befestigter Laden für Glasfaser anschlösse, dass
die Laden für
Glasfaseranschlüsse
zur Mitte der Rahmenkonstruktion hin verschwenkt werden, wobei die
erste Vielzahl von Laden für
Glasfaseranschlüsse
jeweils eine Vielzahl von, in denselben derart montierten Glasfaseranschlüssen aufweist,
dass bei einem Verdrehen der Anschlussladen zur Mitte der Rahmenkonstruktion die
Glasfaseranschlüsse
zugänglich
werden, und wobei die zweite Vielzahl von Laden für Glasfaseranschlüsse jeweils
eine Vielzahl von in denselben derart montierten Glasfaseranschlüssen aufweist,
dass bei einem Verdrehen der Anschlussladen zur Mitte der Rahmenkonstruktion
hin der Zugang zu den Glasfaseranschlüssen ermöglicht wird.
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Weitere
Ausgestaltungen der unmittelbar zuvor beschriebenen Ausgestaltung
sind beispielsweise insbesondere solche, wo die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion
relativ zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion
in Längsrichtung
der Glasfaseranschlüsse
erfolgt, wo die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion relativ zu
der zweiten Ladenkörperkonstruktion
in einer Schiebebewegung erfolgt, wo die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion
relativ zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion
linear erfolgt, und/oder wo das Verbindungsglied aus einem ersten
mit dem Befestigungsarm wirkverbundenen Satz von Zähnen und
einem entsprechenden zweiten mit der ersten Ladenkörperkonstruktion wirkverbundenen
Satz von Zähnen
besteht, wobei die ersten Zähne
geeignet sind, bei dem Verschwenken des Ladenkörpers mit den zweiten Zähnen zu
interagieren, und dadurch die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion
relativ zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion
zu bewirken.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich um ein
Faserverteilergestell, welches Folgendes umfasst: eine Rahmenkonstruktion
mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite, wobei die erste
Seite einen ersten Abschnitt über
einem zweiten Abschnitt aufweist und die zweite Seite einen dritten
Abschnitt über
einem vierten Abschnitt aufweist, eine in dem ersten Abschnitt an
der Rahmenkonstruktion montierte erste Glasfaseranschlusseinrichtung,
eine in dem zweiten Abschnitt an der Rahmenkonstruktion montierte
zweite Glasfaseranschlusseinrichtung, eine in dem dritten Abschnitt
an der Rahmenkonstruktion montierte dritte Glasfaseranschlussein richtung,
eine in dem vierten Abschnitt an der Rahmenkonstruktion montierte
vierte Glasfaseranschlusseinrichtung, wobei die erste, zweite, dritte
und vierte Glasfaseranschlusseinrichtung jeweils einen Glasfaseranschlüsse umfassenden
Glasfaserinhalt haben, eine Vielzahl von senkrecht voneinander beabstandeten
zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite der Rahmenkonstruktion
montierten Faserhalterungen, wobei jede Faserhalterung geeignet
ist, ein Glasfaserkabel aufzunehmen, eine senkrecht ausgerichtete
erste Wand zwischen dem ersten Abschnitt der Rahmenkonstruktion
und der Vielzahl von Faserhalterungen, eine senkrecht ausgerichtete
zweite Wand zwischen dem zweiten Abschnitt der Rahmenkonstruktion
und der Vielzahl von Faserhalterungen, eine senkrecht ausgerichtete
dritte Wand zwischen dem dritten Abschnitt der Rahmenkonstruktion
und der Vielzahl von Faserhalterungen, eine senkrecht ausgerichtete
vierte Wand zwischen dem vierten Abschnitt der Rahmenkonstruktion
und der Vielzahl von Faserhalterungen, wobei der Raum zwischen der
ersten Wand und der zweiten Wand eine erste quer verlaufende Faserführung definiert,
der Raum unter der zweiten Wand eine zweite quer verlaufende Faserführung definiert,
der Raum zwischen der dritten Wand und der vierten Wand eine dritte
quer verlaufende Faserführung
definiert und der Raum unter der vierten Wand eine vierte quer verlaufende
Faserführung
definiert, und wobei ferner die erste, zweite, dritte und vierte
Glasfaseranschlusseinrichtung jeweils aus einer Vielzahl von Laden
bestehen, die Folgendes umfassen: einen Befestigungsarm, der so
angeordnet ist, dass er mit einer Rahmenkonstruktion wirkverbunden
ist, einen an dem Befestigungsarm drehbar befestigten Ladenkörper, welcher
eine erste Ladenkörperkonstruktion
umfasst, die so angeordnet ist, dass sie Glasfaseranschlüsse aufnimmt
und hält,
wobei die erste Ladenkörperkonstruktion
beweglich an einer zweiten Ladenkörperkonstruktion angebracht
ist und die zweite Ladenkörperkonstruktion
eine Glasfaserkabelausgangsführung
aufweist, wobei die Anlage weiterhin ein mit dem Befestigungsarm
und der ersten Ladenkörperkonstruktion
wirkverbundenes Verbindungsglied umfasst, wobei das Verbindungsglied
derart relativ zu der ersten Ladenkörperkonstruktion und dem Befestigungsarm
angeordnet ist, dass bei einem Verschwenken des Ladenkörpers das
Verbindungsglied die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion relativ zu
der zweiten Ladenkörperkonstruktion
bewirkt.
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Weitere
Ausgestaltungen der unmittelbar zuvor beschriebenen Ausgestaltungen
können
Anordnungen umfassen, in denen die erste Wand, die zweite Wand,
die dritte Wand und die vierte Wand lichtdurchlässig sind, in denen mit der
ersten Glasfaseranschlusseinrichtung verbundene Glasfaserkabel durch
die erste quer verlaufende Faserführung geleitet, auf einer Faserhalterung
aus der Vielzahl von Faserhalterungen gehalten und zu der dritten
Glasfaseranschlusseinrichtung in dem dritten Abschnitt geleitet
werden, und/oder in denen ferner mit der zweiten Glasfaseranschlusseinrichtung
verbundene Glasfaserkabel durch die zweite quer verlaufende Faserführung geleitet,
auf einer Faserhalterung aus der Vielzahl von Faserhalterungen gehalten
und zu der vierten Glasfaseranschlusseinrichtung geleitet werden.
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Die
Erfindung sieht ferner eine Faserverteilergestellanlage vor, welche
Folgendes umfasst:
eine Rahmenkonstruktion mit einer ersten
Seite und einer zweiten Seite, eine erste Vielzahl von Laden für Glasfaseranschlüsse, die
derart in einer senkrechten Anordnung auf der ersten Seite der Rahmenkonstruktion
drehbar befestigt ist, dass die Laden für Glasfaseranschlüsse zur
Mitte der Rahmenkonstruktion hin verschwenkt werden können,
eine
zweite Vielzahl von Laden für
Glasfaseranschlüsse,
die derart in einer senkrechten Anordnung auf der zweiten Seite
der Rahmenkonstruktion drehbar befestigt ist, dass die Laden für Glasfaseranschlüsse zur
Mitte der Rahmenkonstruktion hin verschwenkt werden können, wobei
die
erste Vielzahl von Laden für
Glasfaseranschlüsse jeweils
eine Vielzahl von Glasfaseranschlüssen umfasst, welche derart
in denselben montiert sind, dass bei Drehen der Anschlussladen zur
Mitte der Rahmenkonstruktion hin der Zugang zu den Glasfaseranschlüssen ermöglicht wird,
und
die zweite Vielzahl von Laden für Glasfaseranschlüsse jeweils
eine Vielzahl von Glasfaseranschlüssen umfasst, welche derart
in denselben montiert sind, dass bei Drehen der Anschlussladen zur
Mitte der Rahmenkonstruktion hin der Zugang zu den Glasfaseranschlüssen ermöglicht wird.
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Die
Erfindung sieht ferner ein Faserverteilergestell vor, welches Folgendes
umfasst:
eine Rahmenkonstruktion mit einer ersten Seite und einer
zweiten Seite,
eine senkrecht ausgerichtete erste Trennwand
und eine gegenüberliegende
senkrecht ausgerichtete zweite Trennwand, wobei die erste Trennwand
und die zweite Trennwand jeweils an einer zwischenliegenden senkrechten
Stelle eine entsprechende quer verlaufende Glasfaserkabelführung umfassen
und wobei die erste Trennwand und die zweite Trennwand einen Faserhaltebereich
mit einer Vielzahl von senkrecht voneinander beabstandeten Faserhalterungen
in dem Faserhaltebereich definieren,
wobei die erste Trennwand
und die zweite Trennwand jeweils eine entsprechende quer verlaufende untere
Glasfaserkabelführung
an einem unteren Ende der Rahmenkonstruktion umfassen,
eine
erste Vielzahl von Laden für
Glasfaseranschlüsse,
die derart in einer senkrechten Anordnung auf der ersten Seite der
Rahmenkonstruktion drehbar befestigt ist, dass die Laden für Glasfaseranschlüsse zur Mitte
der Rahmenkonstruktion hin verschwenkt werden können,
eine zweite Vielzahl
von Laden für
Glasfaseranschlüsse,
die derart in einer senkrechten Anordnung auf der zweiten Seite
der Rahmenkonstruktion drehbar befestigt ist, dass die Laden für Glasfaseranschlüsse zur
Mitte der Rahmenkonstruktion hin verschwenkt werden können, wobei
die
erste Vielzahl von Laden für
Glasfaseranschlüsse jeweils
eine Vielzahl von Glasfaseranschlüssen umfasst, welche derart
in denselben montiert sind, dass bei Drehen der Anschlussladen zur
Mitte der Rahmenkonstruktion hin der Zugang zu den Glasfaseranschlüssen ermöglicht wird,
und
die zweite Vielzahl von Laden für Glasfaseranschlüsse jeweils
eine Vielzahl von Glasfaseranschlüssen umfasst, welche derart
in denselben montiert sind, dass bei Drehen der Anschlussladen zur
Mitte der Rahmenkonstruktion hin der Zugang zu den Glasfaseranschlüssen ermöglicht wird,
und
die erste und die zweite Vielzahl von Laden für Glasfaseranschlüsse jeweils
einen drehbar an dem Befestigungsarm befestigten Ladenkörper aufweisen,
wobei jeder Ladenkörper
Folgendes umfasst:
- i. eine erste Ladenkörperkonstruktion,
die so angeordnet ist, dass sie Glasfaseranschlüsse aufnimmt und hält, wobei
die erste Ladenkörperkonstruktion
beweglich an einer zweiten Ladenkörperkonstruktion angebracht
ist und die zweite Ladenkörperkonstruktion
eine Glasfaserkabelausgangsführung
aufweist, und
- ii. ein mit dem Befestigungsarm und der ersten Ladenkörperkonstruktion
wirkverbundenes Verbindungsglied, wobei das Verbindungsglied derart relativ
zu der ersten Ladenkörperkonstruktion
und dem Befestigungsarm angeordnet ist, dass bei einem Verschwenken
des Ladenkörpers
das Verbindungsglied die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion
relativ zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion
bewirkt.
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Die
Erfindung sieht ferner ein Faserverteilergestell vor, welches Folgendes
umfasst:
eine Rahmenkonstruktion mit einer ersten Seite und einer
zweiten Seite, wobei die erste Seite einen ersten Abschnitt über einem
zweiten Abschnitt umfasst und die zweite Seite einen dritten Abschnitt über einem
vierten Abschnitt umfasst,
eine in dem ersten Abschnitt an
der Rahmenkonstruktion montierte erste Glasfaseranschlusseinrichtung,
eine
in dem zweiten Abschnitt an der Rahmenkonstruktion montierte zweite
Glasfaseranschlusseinrichtung,
eine in dem dritten Abschnitt
an der Rahmenkonstruktion montierte dritte Glasfaseranschlusseinrichtung,
eine
in dem vierten Abschnitt an der Rahmenkonstruktion montierte vierte
Glasfaseranschlusseinrichtung,
wobei die erste, zweite, dritte
und vierte Glasfaseranschlusseinrichtung jeweils einen Glasfaseranschlüsse umfassenden
Glasfaserinhalt haben,
eine Vielzahl von senkrecht voneinander
beabstandeten zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite der
Rahmenkonstruktion montierten Faserhalterungen, wobei jede Faserhalterung
geeignet ist, ein Glasfaserkabel aufzunehmen,
eine senkrecht
ausgerichtete erste Wand zwischen dem ersten Abschnitt der Rahmenkonstruktion
und der Vielzahl von Faserhalterungen,
eine senkrecht ausgerichtete
zweite Wand zwischen dem zweiten Abschnitt der Rahmenkonstruktion
und der Vielzahl von Faserhalterungen,
eine senkrecht ausgerichtete
dritte Wand zwischen dem dritten Abschnitt der Rahmenkonstruktion
und der Vielzahl von Faserhalterungen,
eine senkrecht ausgerichtete
vierte Wand zwischen dem vierten Abschnitt der Rahmenkonstruktion
und der Vielzahl von Faserhalterungen,
wobei der Raum zwischen
der ersten Wand und der zweiten Wand eine erste quer verlaufende
Faserführung
definiert, der Raum unter der zweiten Wand eine zweite quer verlaufende
Faserführung
definiert, der Raum zwischen der dritten Wand und der vierten Wand
eine dritte quer verlaufende Faserführung definiert und der Raum
unter der vierten Wand eine vierte quer verlaufende Faserführung definiert,
und
wobei die erste, zweite, dritte und vierte Glasfaseranschlusseinrichtung
jeweils aus einer Vielzahl von Laden bestehen, die jeweils Folgendes
umfassen:
- i. einen Befestigungsarm, der zur
Anbringung an der Rahmenkonstruktion angeordnet ist,
- ii. einen an dem Befestigungsarm drehbar befestigten Ladenkörper, welcher
Folgendes umfasst:
eine erste Ladenkörperkonstruktion, die so angeordnet
ist, dass sie Glasfaseranschlüsse
aufnimmt und hält,
wobei die erste Ladenkörperkonstruktion
beweglich an einer zweiten Ladenkörperkonstruktion angebracht
ist und die zweite Ladenkörperkonstruktion
eine Glasfaserkabelausgangsführung
aufweist, und
ein mit dem Befestigungsarm und der ersten Ladenkörperkonstruktion
wirkverbundenes Verbindungsglied, wobei das Verbindungsglied derart relativ
zu der ersten Ladenkörperkonstruktion
und dem Befestigungsarm angeordnet ist, dass bei einem Verschwenken
des Ladenkörpers
das Verbindungsglied die Bewegung der ersten Ladenkörperkonstruktion
relativ zu der zweiten Ladenkörperkonstruktion
bewirkt.