DE60131833T2

DE60131833T2 - Verfahren und vorrichtung zum austausch von informationen in einem kommunikationssystem

Info

Publication number: DE60131833T2
Application number: DE60131833T
Authority: DE
Inventors: Per-Ake Minborg
Original assignee: Sony Ericsson Mobile Communications AB
Current assignee: Sony Mobile Communications AB
Priority date: 2000-01-19
Filing date: 2001-01-17
Publication date: 2008-12-24
Anticipated expiration: 2021-01-18
Also published as: CN100379235C; EP1249111A1; CA2397588A1; EP1249117B1; WO2001054372A1; WO2001054373A1; DE60133176T2; MXPA02007053A; CN1395778A; EP1249142B1; EP1249118B1; RU2002118610A; CN1166137C; KR20020079788A; ATE521175T1; EP1249118A1; US20030050052A1; AU2001228974A1; AU2001228993A1; US20030135586A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren und Gerät zum Austauschen von Information in einem Kommunikationssystem. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Kommunikationssystem, das ein privates oder öffentliches Datenkommunikationsnetzwerk und ein öffentliches oder privates Telekommunikationsnetzwerk verbindet.
Die gegenwärtige Entwicklung einer Datenkommunikation ist derart, dass mehr und mehr Benutzer weltweit Zugang zu dem Internet erwerben. Das Internet ist sowohl eine Wissensquelle als auch ein Marktplatz für Geschäfte geworden und es zieht mehr und mehr Benutzer an. Gegenwärtig gibt es einen hohen Druck auf die Datenkommunikationsindustrie Lösungen bereitzustellen, die es jedem erlauben, Zugang zu dem Internet zu erhalten. Breitband-Lösungen werden kontinuierlich entwickelt und sowohl lokale als auch nationale Zugangsnetzwerke werden geplant und gestartet. Das gegenwärtig verbreiteste Verfahren eines modernen Zugangs durch Telekommunikationsnetze (z. B. das öffentliche Telekommunikationsnetzwerk, PSTN-Anbieter) wird durch andere Arten eines Zugangs mit einer Möglichkeit für höhere Datenraten ersetzt, z. B. über Elektrizitäts- und Kabel-TV-Anbieter.
Zu der gleichen Zeit kämpft die Telekommunikationsindustrie einen anderen Kampf; denjenigen eines Bereitstellens von Mobilität für jeden Benutzer. Traditionell konzentriert sich die Telekommunikation auf eine Sprachkommunikation. Mit dem Anwachsen einer Datenkommunikation jedoch steigen andere Anforderungen an (z. B. höhere Datentransferraten), jedoch ebenso neue Möglichkeiten. Die Entwicklungen von mobilen Systemen sind gegenwärtig in einer Periode, in der mehr und mehr Paket-basierte Systeme entwickelt werden. Paket vermittelte Systeme weisen im Gegensatz zu Leitungsvermittelten Systemen gewisse Vorteile auf, wenn es zu einer Übertragung von Datenkommunikation kommt. In einem Paketvermittelten System verwendet ein Benutzer lediglich eine Übertragungsressource, wenn Systemsteuer-Signalgeben oder Benutzerinformation übertragen wird. In einem Leitungsvermittelten System wird einem Benutzer eine Übertragungsressource kontinuierlich zugewiesen, selbst obwohl keine gegenwärtige Übertragung aktiv ist. Leitungsvermittelte Systeme weisen einige offensichtliche Vorteile bei einer Echtzeit-Sprachkommunikation auf, da es schwierig ist, die Kommunikation vorherzusagen. Für eine Datenkommunikation ist es nicht so wichtig, die benötigten Übertragungsressourcen vorherzusagen, da die Anforderungen an eine Verzögerung und Verzögerungsvariationen nicht so entscheidend für die Kommunikationsqualität sind wie für Sprache. Es ist daher möglich, mehr Benutzer auf den Übertragungsressourcen durch ein Zulassen einer Verwendung von diesen zu erlauben, lediglich wenn es etwas zu Übertragen gibt und ansonsten den Kanal für zusätzliche Benutzer verfügbar zu lassen.
Ein derartiges System ist die Paketdatenentwicklung des Mobilkommunikationssystems nach der ETSI GSM-Spezifikation, genannt Allgemeinpaketfunkdienst (GPRS – General Packet Radio Service). Mit GPRS sind höhere Bitraten und mehr Benutzer erlaubt, als das was heute möglich ist, wenn eine Datenkommunikation auf einem Leitungs-vermittelten Kanal verwendet wird. GPRS ist ein Schritt zu Mobilität für Datenkommunikationsbenutzer, im Gegensatz zu GSM, das für eine Mobilität für „herkömmliche" Telekommunikationsbenutzer optimiert ist, z. B. Echtzeit-Sprachkommunikations-Benutzer.
Die Datenkommunikation, die heute über Telekommunikationsnetzwerke läuft, wird normalerweise über einen Zugang zu einem Internet- oder einem Mail-Server initiiert. Ein Benutzer loggt sich auf einen entfernt gelegenen Server ein und greift auf das Datenkommunikationsnetzwerk durch z. B. Modem-Pools zu. Der Benutzer wählt den Modem-Pool an und wird von dort mit einem Server verbunden, von dem ein Zugriff sowohl auf lokale als auch globale Netzwerke durchgeführt werden kann. Browser wie z. B. der Microsoft Explorer oder Netscape Navigator werden verwendet, um auf dem Internet zu navigieren und zwischen Internet-Seiten oder -Adressen zu wechseln. Benutzer und Institutionen gestalten üblicherweise ihre eigenen Datenobjekte oder Homepages auf einem internen oder externen Netzwerk, das persönliche Information oder irgendeine andere Art von Information bereitstellt. Einmal mit dem Datennetzwerk verbunden, kann ein Benutzer auf diesem Datenobjekte durch Eingeben der korrekten Adresse zugreifen. Die Adresse wird oft durch Kombinieren eines Knotennamens in dem Netzwerk (z. B. Server-Name) und einer beliebigen Text-Zeichenkette ausgewählt. Typischerweise ist es nicht trivial, ein gewünschtes Datenobjekt zu finden, da die Text-Zeichenkette und die Server-Namen nicht offensichtlich sind.
Ein Adressieren in einem Telekommunikationsnetzwerk, z. B. beim Beschäftigen mit einer Sprachkommunikation, wird gewöhnlicher Weise durch Eingeben einer Telefonnummer auf einer Benutzerausrüstung (UE – User Equipment) durchgeführt, wie zum Beispiel einem Mobiltelefon. Eine Telefonnummer ist eine weltweit-eindeutige adressierende Zeichenkette. Eine anrufende Partei (A-Partei) wählt die adressierende Zeichenkette (B-Nummer) zu der angerufenen Partei (B-Partei). Abhängig davon, auf welchem Typ eines Netzwerkes die A-Partei ein Teilnehmer ist, wird die Anrufanfrage durch ein oder mehrere öffentliche Telekommunikationsnetzwerke an den korrekten Adressaten geleitet und die Kommunikation kann beginnen.
Das obige Prinzip gilt ebenso, wenn es ein Benutzer wünscht, mit dem Internet von einem Computer aus zu verbinden, der mit einem Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist. Der Benutzer verbindet mit einem Datenkommunikationsnetzwerk durch Wählen einer B-Nummer zu einem Modem-Pool, von dem aus ein Zugreifen auf das Datenkommunikationsnetzwerk möglich ist. Es gibt keine Informations- oder Interaktionsmöglichkeiten mit dem angerufenen Server, die anders als diese Zugangsgelegenheit sind.
Die Anmelder haben identifiziert, dass es ein Problem in der gegenwärtigen Weise eines Zugreifens auf das Internet für spezifische Datenobjekte aufgrund der nicht-offensichtlichen Weise eines Adressierens von Datenobjekten gibt. Es gibt weiter einen Bedarf in der Telekommunikationsindustrie, eine einfachere Weise zum Zugreifen auf das Internet bereitzustellen und einen Benutzer durch andere Vorrichtungen als eine anzurufende Modemnummer zu leiten, von wo an der Benutzer sich selbst überlassen ist, um weiter zu der gewünschten Homepage oder dem Datenobjekt geleitet zu werden.
Siehe z. B. US-A 5,761,279 , in der grafische Information digitalisiert, komprimiert und in einem Speicher in dem geeigneten Steuerzentrum eines Kommunikationsnetzwerkes gespeichert wird. Auf Empfang eines Anzeigebefehls werden die digitalen Daten von einem Speicher abgerufen und an das angerufene Anzeigenendgerät einer Partei unter Verwendung von Modem-Technologie übertragen.
EP-A2-0 851 647 beschreibt ein Telefon mit einem grafischen Telefonbuch; EP-A2-0 851 647 beschreibt ein System, in dem ein Druck auf einen Knopf auf einem Telefon Information an einen Anrufer sendet und WO 98 56197 A1 beschreibt, wie empfangene SMS-Nachrichten mit vorgespeicherten Grafiken/Symbolen verbunden werden, die angezeigt werden.
Zusammenfassung
Die vorliegende Erfindung bewältigt die oben identifizierten Defizite eines Identifizierens und Findens eines Datenobjekts und navigiert zwischen einem Satz von Datenobjekten durch Verwenden einer neuen Verbindung zwischen einem Datenkommunikationsnetzwerk und einem Telekommunikationsnetzwerk.
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Technik zum Verbinden einer gewählten B-Partei-Nummer mit einem Datenobjekt beschrieben. Das Verbinden einer B-Partei-Nummer mit einem spezifischen Datenobjekt, hiernach bezeichnet als Phonepage (Telefonseite), erlaubt einer A-Partei direkten Zugang zu Information, die eine B-Partei einer anrufenden Partei anzuzeigen wünscht. Die Phonepage liegt in einem Speicher in einem Telekommunikationsnetzwerk oder in einem Speicher eines Datenkommunikationsnetzwerkes, das mit diesem verbunden ist. Die Phonepage kann eine ähnliche Erscheinung wie eine Internet-Webpage aufweisen, kann jedoch ebenso andere Erscheinungen annehmen. Das Anzeigen der Phonepage kann von den Fähigkeiten einer A-Partei-Benutzerausrüstung abhängig gemacht werden.
Abhängig von dem Ausrüstungstyp, der von der A-Partei verwendet wird, kann der Knoten, der die Phonepages speichert, auf Detektion einer Ausrüstungsart hin die vorteilhafteste Weise eines Anzeigens eines ausgewählten Datenobjektes auswählen.
Ebenso abhängig von der Benutzerausrüstung der A-Partei kann die Phonepage unterschiedliche Level von Interaktionsmöglichkeiten bereitstellen, z. B. lediglich Anzeigeinformation oder ein voll-interaktives Datenobjekt mit einer Duplex-Kommunikation zwischen der A-Partei und dem Knoten sein, der den Speicher umfasst, in dem die Phonepage gespeichert wird.
Die Phonepages können konfiguriert sein, automatisch oder durch Anzeige von der A-Partei angezeigt zu werden. In einer Variante der Erfindung weist die B-Partei ebenso die gleichen Fähigkeiten eines Erhaltens von Phonepages auf Empfang einer A-Nummer in Verbindung mit einem eingehenden Anruf hin auf.
In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Knoten in einem Datenkommunikations- oder Telekommunikationssystem beschrieben. Der Knoten besteht aus zumindest einem Datenbankspeicher, der zumindest Anzeigen der Phonepages einschließt und auf einen Zugriff von einer Fernanfrage hin mit der Anzeige antwortet.
Die Übertragung der Anzeige an die anrufende A-Partei kann von der Verbindungsart und der Zugriffstechnologie abhängen, die in der Verbindung verwendet wird. Zum Beispiel in einer Verbindung, bei der sowohl Leitungs-vermittelte als aus Paket-vermittelte Kommunikation gleichzeitig möglich ist, kann die Anzeige auf einer Paket-vermittelten Kommunikationsressource übertragen werden und z. B. Sprachkommunikation kann auf der Leitungs-vermittelten Kommunikationsressource initiiert werden. Bei anderen Verbindungsarten können die zwei Datenflüsse auf einer oder mehreren gleichzeitig Paket-vermittelten Kommunikationsressourcen eingerichtet werden, z. B. Sprach- und Datenübertragung. Ein anderes Beispiel ist, wenn Sprachkommunikation über eine Leitungs-vermittelte Kommunikationsressource initiiert wird und die Phonepages-Anzeigen über einen Paket-vermittelten Kanal mit begrenzter Leistungsfähigkeit übertragen werden, wie zum Beispiel einem SMS-Kanal.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nun genauer beschrieben und Merkmale und Vorteile werden leicht durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, in der Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen wird, wobei:
1 eine Übersicht einer Kommunikationsinfrastrukturübersicht gemäß einer Ausführung der Erfindung darstellt;
2 ein erstes Flussdiagramm einer Teilnehmerinteraktion in einer A-Partei-UE gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
3 ein erstes Flussdiagramm einer Teilnehmerinteraktion in einem Datenserver gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
4 ein zweites Flussdiagramm einer Teilnehmerinteraktion in einer A-Partei-UE gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn Daten- und Sprachkommunikationen gleichzeitig durchgeführt werden können;
5 ein drittes Flussdiagramm einer Teilnehmerinteraktion in einer A-Partei-UE gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt, wenn Daten- und Sprachkommunikationen nicht gleichzeitig durchgeführt werden können;
6 ein Flussdiagramm einer Teilnehmerinteraktion in einer B-Partei-UE gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
7 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE gemäß einer Ausführung der Erfindung darstellt;
8 ein Blockdiagramm eines Datenobjektservers in einem Datennetzwerk gemäß einer Ausführung der Erfindung darstellt;
9 ein Flussdiagramm eines B-Nummer-Anzeigeverfahrens gemäß einer Ausführung der Erfindung darstellt;
10 ein Flussdiagramm eines A-Nummer-Anzeigeverfahrens gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
11 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE darstellt, bei der die UE mit einem festen Netzwerk gemäß einer Ausführung der Erfindung verbunden ist;
12 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE darstellt, bei der die UE aus einem PDA und einem Mobiltelefon gemäß einer Ausführung der Erfindung besteht.
Detaillierte Beschreibung
Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf ein Telekommunikationssystem basierend auf GSM als einem Leitungs-vermittelten Kommunikationssystem und GPRS als einem Paket-vermittelten Kommunikationssystem beschrieben. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass die beschriebenen Ausführungen lediglich als beispielhaft betrachtet werden und dass andere Paket- und Leitungs-vermittelte Systeme ebenso berücksichtigt werden können, sowohl feste als auch mobile und mit jeglicher Zugriffstechnologie, z. B. Zeit-Multiplexen (TDMA – Time Division Multiple Access), Code-Multiplexen (TDMA – Code Division Multiple Access), Frequenz-Multiplexen (FDMA – Frequency Division Multiple Access), orthogonales Frequenz-Multiplexen (OFDMA – Orthogonal Frequency Multiple Access), Zeit-Duplexen (TDD – Frequency Division Duplex), Frequenz-Duplexen (FDD – Frequency Division Duplex) oder irgendwelche Kombinationen von diesen. Die Erfindung ist nicht auf einen spezifischen Typ eines Kommunikationsnetzwerkes oder einer Zugriffstechnologie beschränkt.
1 stellt eine Kommunikationsinfrastrukturübersicht 10 dar, bei der eine Anzahl von unterschiedlichen Kommunikationsnetzwerken verbunden ist. 1 umfasst sowohl Knoten, die in einem Leitungs-vermittelten (CS – Circuit Switched) Mobilkommunikationsnetzwerk umfasst sind, z. B. eine Mobilvermittlungsstelle (MSC – Mobile Switching Center) 118 und ein Basisstations-Subsystem (BSS – Base Station Subsystem) 112 als auch Knoten, die in einem Paketvermittelten (PS – Packet Switched) Mobilkommunikationsnetzwerk umfasst sind, z. B. ein bedienender GPRS-Unterstützungsknoten (SGSN – Serving GPRS Support Note) 114 und ein Gateway-GPRS-Unterstützungsknoten (GGSN – Gateway GPRS Support Node) 116. Typischerweise umfasst der SGSN eine Funktionalität wie zum Beispiel ein Neusegmentieren von Datenpaketen gemäß einem Protokoll in Datenpakete gemäß Protokollen, die über die Luftschnittstelle verwendet werden. Der SGSN umfasst ebenso Steuermechanismen für einen oder mehrere BSS 112 sowie Dienstqualitäts-Mechanismen (QoS – Quality of Service). Der GGSN umfasst eine Funktionalität, die erforderlich ist, eine Kommunikation zwischen einem Mobilpaketdatennetzwerk und anderen Paketdatennetzwerken aufrechtzuerhalten, z. B. einem Datennetzwerk 120. Der CS-Teil des Netzwerkes verbindet mit einem PSTN-Netzwerk 140 und der PS-Teil des Netzwerkes verbindet mit einem Datennetzwerk 120. Das Datennetzwerk kann sowohl ein externes als auch internes Netzwerk sein, z. B. mit globalen oder begrenzten Zugriffsmöglichkeiten. Wie gezeigt, können die PS- und CS-Teile des Netzwerkes ebenso mittels einer Schnittstelle zwischen dem MSC 118 und dem SGSN 114 verbunden sein. Der BSS 112 kann sowohl den PS- als auch den CS-Teil des Netzwerkes mit Paket-vermittelten (161) als auch Leitungs-vermittelten (162) Kommunikationsressourcen über die Luft bedienen, um eine Mobilität für sowohl PS- als auch CS-Dienstbenutzer und ihrer Benutzerausrüstung (UE), 100 bereitzustellen. Die UE 100 kann zum Beispiel ein Mobiltelefon oder ein Mobiltelefon sein, das mit irgendeiner Art von Datenausrüstung verbunden ist, z. B. persönlichen digitalen Assistentengeräten (PDA – Personal Digital Assistance Devices) oder einem Laptop-Computer. Der PSTN 140 versorgt Benutzer (Benutzergeräten), die mit dem festen Netzwerk verbunden sind, mit Diensten, z. B. zu „einfachen alten Telefonen" (POTs – plain old telephones), Fax- oder Datenmodem-Geräten 150. Andere Beispiele von Geräten, die direkt oder indirekt mit dem PSTN 140 verbunden sind, sind ISDN-Endgeräte und Kommunikationsgeräte, die über digitale Teilnehmerleitungen (DSL – Digital Subscriber line) verbunden sind (z. B. ADSL, HDSL und XDSL).
Das Datennetzwerk 120 umfasst typischerweise einen oder mehrere Router (nicht dargestellt) und Datenbrücken, so dass mehrere Knoten verbunden werden können und miteinander kommunizieren können. Das Datennetzwerk, das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird, umfasst ebenso einen Datenobjekt-Server 130. Typischerweise werden viele Datenobjekt-Server in einem Datennetzwerk eingeschlossen, obwohl aus Gründen einer Erklärung und Klarheit lediglich ein Datenobjekt-Server 130 in 1 dargestellt ist. Beispiele von Datennetzwerken sind Internet- und Intranet-Netzwerke. Die UE 100 kann eine vollständige, logische Verbindung 171 mit einem angezeigten B-Partei-Telefon 150 erhalten, die mit dem PSTN 140 durch den CS-Kommunikationskanal 161 verbunden ist, der zwischen der UE 100 und der BSS 112 und weiter über den MSC-Knoten-118 bereitgestellt ist, über den ein Gespräch zwischen einer Partei-UE-100 und einem Telefon 150 durchgeführt werden kann. Ähnlich kann die UE 100 eine vollständige logische Verbindung 172 mit einer Ausrüstung, z. B. einem Datenobjekt-Server 130 erhalten, der mit dem Datennetzwerk 120 über den PS-Kommunikationskanal 162 verbunden ist, der zwischen der UE 100 und der BSS 112 und weiter über die SGSN-114- und GGSN-116-Knoten bereitgestellt ist, über den Daten zwischen entweder einer Partei-UE-100 und einem Datenobjekt-Server 130 gesendet werden können.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Datenobjekt-Server 130 grafische Informationsobjekte, z. B. Phonepages, die mit einer Telefonnummer verknüpft sind. Die Telefonnummer ist identisch zu einer Teilnehmernummer, z. B. einer A- oder B-Nummer, die eine veranlassende Benutzerausrüstung bzw. eine beendende Benutzerausrüstung adressiert. Die A-Partei verbindet auf ein Wählen einer B-Nummer hin einen Datenobjekt-Server 130 mittels eines PS-Kommunikationskanals und empfängt ein Datenobjekt, z. B. eine „Phonepage", die an einer Speicherposition in dem Datenobjekt-Server gespeichert ist, mit einer Speicheradresse entsprechend der gewählten B-Nummer. Die Phonepage kann aus einer Information über die B-Partei bestehen oder kann einfach einen direkten Zugriff auf ein Internet oder externes Datennetzwerk bereitstellen, wie von dem B-Partei-Teilnehmer aufrechterhalten. Alternativ kann die B-Partei-Phonepage aus einer Information hinsichtlich eines B-Partei-Benutzers bestehen, z. B. einer Telefonnummer, einer Adresse und andere Information. Nach einem Empfangen der B-Partei-Phonepage, können ein oder mehrere Verfahren folgen. Falls die B-Nummer ein POT 150 adressiert, kann eine Leitungs-vermittelte Sprachverbindung aufgebaut werden. Falls die B-Nummer ein anderes Gerät adressiert, können andere Ereignisse auftreten. Dies ist natürlich ebenso abhängig von dem verwendeten A-Partei-Gerät UE 100.
In einer Variante der vorliegenden Erfindung unterstützt die UE 100 die Verwendung eines PS-Kommunikationskanals nicht, wobei Datenobjekte durch andere Vorrichtungen abgerufen werden können, wie zum Beispiel einem Kurznachrichtendienst (SMS – Short Message Service) oder einem temporären CS-Kommunikationskanal. In einer Variante der vorliegenden Erfindung wird ein PS-Kommunikationskanal zum Beispiel mit einer bestimmten QoS zum Befördern von Sprache innerhalb des Kommunikationssystems 10 verwendet, wobei das PSTN 140 und das Datennetzwerk 120 durch einige Vorrichtungen verbunden werden (in 1 nicht gezeigt).
2 stellt ein Flussdiagramm eines Verfahrens in einer UE (wie zum Beispiel der UE 100) zum Kommunizieren einer Phonepage an eine A-Partei, die die UE verwendet, gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. In Schritt 205 startet das Verfahren durch eine Initiierung von der A-Partei (z. B. eine UE wird eingeschaltet). In Schritt 210 wird ein Auslöser einer Phonepage-Anforderung angezeigt, entweder automatisch (z. B. ein Anruf wird von der anderen Partei beendet) oder manuell von der A-Partei (z. B. das Wählen einer B-Nummer). Das auslösende Ereignis 210 kann zumindest eines aus einer Anzahl von Ereignissen sein, z. B.:

– Ein ausgehender Anruf wird initiiert oder ist dabei initiiert zu werden.
– Eine adressierte B-Partei beantwortet einen Anruf.
– Eine adressierte B-Partei ist belegt.
– Eine adressierte B-Partei antwortet nicht.
– Eine adressierte B-Partei weist einen Anruf zurück.
– Eine adressierte B-Partei ist unerreichbar (z. B. ein adressiertes Mobiltelefon ist außerhalb der Abdeckung).
– Ein eingehender Anruf steht bevor oder hat gerade begonnen.
– Ein Konferenzanruf wird initiiert oder ist im Begriff initiiert zu werden.
– Ein Anruf wird getrennt.
– Ein Anruf wird durchgeführt (wobei mehrere auslösende Ereignisse erzeugt werden können).
– Ein Teilnehmer wird auf Halten gesetzt.
– Eine neue Zelle in dem PLMN wurde ausgewählt.
– Der Ort eines Teilnehmers hat sich verändert.
– Ein neuer Betreiber eines öffentlichen, landgestützten Mobilnetzwerk (PLMN – Public Land Mobile Network) wird ausgewählt.
– Ein neues Land einer Registrierung wird durchgeführt.
– Eine UE ist dabei ausgeschaltet zu werden.
– Eine UE wurde eingeschaltet.
– Wenn ein bestimmter Knopf auf einer UE gedrückt wird.
– In Reaktion auf einen Talk Spurt, der von einer UE empfangen wird.
– Eine Sprachmail wurde an einen Teilnehmer überlassen.
– Eine SMS wurde an einen Teilnehmer gesendet.

Die A-Partei initiiert eine Anfrage in Schritt 230, möglicherweise nach einer Verschlüsselung 220 und sendet diese Anfrage über einen Kommunikationskanal (z. B. Paketvermittelt wie in 1 dargestellt) an einen Datenobjekt-Server. Die Datenobjektanforderung kann zumindest einen aus einer Anzahl von unterschiedlichen Parametern umfassen, z. B.:

– Ein angefordertes Protokoll das zur Übertragung verwendet werden soll (z. B. WAP, WML, HDML oder HTML).
– Eine Identifikation eines Datenobjekt-Servers (z. B. ein Server-Name oder eine IP-Adresse im Klartext).
– Ein Code, der anzeigt, welche Art von Ereignis die Datenobjekt-Anforderung ausgelöst hat (z. B. Aufbau eines ausgehenden Anrufs).
– Eine angezeigte angerufene B-Nummer, die mit zumindest eine B-Partei-Benutzerausrüstung verknüpft ist.
– Eine A-Partei-Identität, z. B eine A-Nummer einer Mobilstation.
– Eine Netzwerkadresse einer A-Partei (z. B. IP-Adresse), die von dem Datenobjekt-Server (130) verwendet wird, wenn ein angefordertes Datenobjekt zurückgegeben wird.
– Ein Fähigkeitscode, der die anzeigenden Fähigkeiten der A-Partei (z. B. Bildschirmauflösung, Audio).
– Ein Code, der ein verwendetes Verschlüsselungsschema oder einen Verschlüsselungsschlüssel anzeigt.
– Ein Code, der anzeigt in welchem Land die Mobilstation registriert ist (Land-Code).
– Ein Code, der den gegenwärtigen PLMN-Betreiber (V-PLMN) oder das PLMN identifiziert, bei dem A-Partei eine Subskription (H-PLMN) aufweist oder beides.
– Ein Code, der einen Händler einer Mobilstation und einen Typ der Mobilstation anzeigt.
– Ein Code, der eine Ausrüstungs-eindeutige Identität anzeigt.
– Ein Validierungs-Code der Parameter (z. B. Prüfsumme).

Die Datenobjektanforderung in 230 kann gemäß einer Variante der Erfindung von dem Datenobjekt-Server in einem verschlüsselten Format beantwortet werden, in welchem Fall in Schritt 250 eine Entschlüsselung dem Empfang der Antwort in der Benutzerausrüstung folgt.
In dem nächsten Schritt folgt ein wiedergebendes Verfahren in Schritt 260, bei dem die Datenobjekte gemäß der Fähigkeit der UE angezeigt werden, nach dem das Verfahren in Schritt 299 beendet wird. Typischerweise folgen nach Schritt 299 eine oder mehrere Verfahren gemäß der Fähigkeiten der A-Partei-UE oder des Ausrüstungstyps, der von einer B-Nummer adressiert wird. Zum Beispiel kann ein Anruf aufgebaut werden oder ein Anruf kann getrennt werden. Gemäß einer der oben erwähnten Ausführungen, bei der ein kontinuierliches auslösendes Ereignis dasjenige ist, dass ein Anruf durchgeführt wird, können spezielle Vorteile relevant sein (z. B. kommerzielle Information kann in Reaktion auf eine gewählte B-Nummer verkauft werden, die eine leichte Bezahlung für derartige Information erlaubt).
3 stellt die entsprechenden Verfahren in einem Datenobjekt-Server (wie dem Datenobjekt-Server 130) dar, wobei in Schritt 302 das Verfahren startet und in Schritt 310 der Datenobjekt-Server eine Anfrage für ein Datenobjekt empfängt. Die Anforderung kann typischerweise zumindest eine Anzeige entsprechend einer A- oder B-Nummer umfassen und welche Art von Aktion die Anfrage ausgelöst hat. Falls die Anfrage verschlüsselt ist, kann eine Entschlüsselung in Schritt 320 durchgeführt werden, bevor der Inhalt interpretiert wird. Die Adressanzeige (z. B. A- oder B-Nummer) in der in Schritt 310 empfangenen Anfrage wird mit einer Speicheradresse in dem Datenobjekt-Server oder auf eine Adresse in einem mit dem Datenobjekt-Server verbundenen Speicher abgebildet und das Datenobjekt, z. B. eine Phonepage, wird in Schritt 330 abgerufen. Die Anfrage in Schritt 310 kann ebenso eine Anzeige einer UE-Anzeigefähigkeit umfassen, in welchem Fall das Datenobjekt in dem Datenobjekt-Server auf eine spezifische Wiedergabefähigkeit einer empfangenden UE angepasst werden kann, Schritt 340. Falls die Anfrage verschlüsselt war oder falls aus irgendeinem anderen Grund angefordert, wird das Datenobjekt in Schritt 350 verschlüsselt, bevor es zu der anfordernden UE in Schritt 360 zurückgegeben wird und dann wird das Verfahren in dem Datenobjekt-Server in Schritt 699 beendet.
Die oben-beschriebene allgemeine Lösung, um ein Datenobjekt zu erhalten, das mit einer Adressanzeige verbunden ist, kann natürlich in einer Anzahl von unterschiedlichen Weisen verändert werden, zum Beispiel abhängend von den Fähigkeiten einer Kommunikation der beteiligten UEs. Zum Beispiel kann ein Verfahren eines gleichzeitigen Anforderns, Verschlüsselns, Erhaltens, Entschlüsselns und Wiedergebens einer Sequenz von Datenobjekten ebenso in einer Variante der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
Eine Benutzerausrüstung, wie zum Beispiel Mobilstationen, ist heutzutage entwickelt, um sowohl Paket-vermittelte als auch Leitungs-vermittelte Kommunikation gleichzeitig handzuhaben. Diese werden im Allgemeinen als Mobilstationen der Klasse A bezeichnet. Ein anderes Mobilstationsdesign erlaubt Paketvermittelte und Leitungs-vermittelte Kommunikation alternativ, z. B. keine gleichzeitige PS- und CS-Übertragung und -Empfang. Diese werden im Allgemeinen als Mobilstationen der Klasse B bezeichnet.
In 4 ist ein Flussdiagramm von Verfahren dargestellt, die eingeschlossen sind, wenn eine Leitungs-vermittelte Verbindung von einer UE initiiert wird, die eine Mobilstation der Klasse A gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist. In Schritt 405 wird das Verfahren gestartet, wenn eine Mobilstation der Klasse A nicht an einer Anrufsitzung beteiligt ist und wenn ein Benutzer z. B. beginnt eine B- Nummer an eine B-Partei anzuzeigen, Schritt 420, durch Drücken einer Ziffer, eines Knopfes oder durch Aktivieren einer Spracherkennungsvorrichtung. Während einem Schritt 420 wird die gesamte B-Nummer erhalten. Die Mobilstation beginnt nun zwei unterschiedliche Verbindungen aufzubauen, eine Leitungs-vermittelte Verbindung für einen Sprachkommunikationskanal in Schritt 430–440–498 und einen Paket-vermittelten Kommunikationskanal zum Abrufen einer Phonepage in Schritt 450–499. Die Verfahren können in einer Mobilstation der Klasse A gleichzeitig sein.
Für die Leitungs-vermittelten Verfahren wird eine Sprachverbindung mit einer B-Partei in Schritt 430 initiiert, eine Kommunikationsressource wird von einem Mobilnetzwerk zugewiesen, über das ein Telefongespräch stattfinden kann. Das Telefongespräch wird in Schritt 440 als ein gewöhnlicher Sprachanruf beendet, zum Beispiel durch Drücken einer bestimmten Taste auf der Mobilstation oder Aufhängen eines in der Hand gehaltenen Teils eines Festnetzwerktelefons. Ein Beenden des Anrufs umfasst ebenso eine Deallokation der relevanten Kommunikationsressourcen innerhalb des Leitungsvermittelten Teils des Mobilkommunikationsnetzwerkes sowie zum Beispiel irgendwelcher PSTN-Ressourcen, die in der Verbindung beteiligt sind.
Die Paket-vermittelten Verfahren folgen im Grundsätzlichen den Verfahren, die in Verbindung mit 3 beschrieben sind, bei denen eine Datenobjektanforderung gesendet wird, möglicherweise nach einer Verschlüsselung, Schritt 450 und 460 und eine Antwort empfangen und die Phonepage angezeigt wird, möglicherweise nach einer geeigneten Entschlüsselung von dieser, Schritt 470–490, nach denen die Paket-vermittelte Verbindung ebenso in Schritt 499 endet.
Wie zuvor erwähnt, kann eine Mobilstation vom Klasse B-Typ keine zwei gleichzeitigen Verbindungen handhaben, eine Paket- und eine Leitungs-vermittelte, so dass ein anderer Ansatz notwendig ist, eine Phonepage abzurufen, wenn eine Leitungsvermittelte Sprachverbindung aufgebaut wird.
5 stellt ein ähnliches Verfahren zu demjenigen dar, das in Bezug auf 4 dargestellt ist, jedoch mit einer Mobilstation eines Klasse B-Typs, der in dem A-Partei Anrufveranlassenden Ende verwendet wird. In Schritt 505 beginnt das Verfahren und in Schritt 510 wird die B-Nummer wie oben unter Bezug auf die 4 beschrieben angezeigt. In dieser Ausführung wird ein Schritt 520 eingeführt, bei dem es möglich ist, auszuwählen, ob eine Phonepage angefordert werden soll oder nicht. Dies kann typischerweise eine Auswahl sein, die von einem Benutzer getätigt wird und/oder von der B-Nummer angezeigt wird, die von einer geeigneten Einstellung gewählten wird. Gemäß einer Ausführung der gegenwärtigen Erfindung zeigt ein Doppel-Klicken auf einen bestimmten Sende-Knopf an, dass die Phonepage angefordert werden soll. Falls angezeigt wird, dass eine Phonepage nicht gewünscht ist, folgt in Schritt 550–560 und 599 eine Leitungs-vermittelte Anrufverbindung und eine Beendigung, wie in Bezug auf 4, Schritte 430, 440 und 498 erklärt.
Falls angezeigt wird, dass eine Phonepage gewünscht wird, sind die folgenden Schritte, eine Datenobjektanforderung auf einem Paket-vermittelten Kommunikationskanal zu verschlüsseln 530 und zu senden 535. Solange die Paketsitzung nicht unterbrochen wird, hält das Herunterladen 540 eines Datenobjektes zu der A-Partei an. Datenobjekte werden in Schritt 570 empfangen, entschlüsselt falls verschlüsselt, in Schritt 580 und wiedergegeben in Schritt 190. In Schritt 595 werden die Datenobjekte detektiert und solange es mehr Information zu empfangen gibt, Schritt 595, und es in Schritt 540 keine Unterbrechung gibt, hält das Datenherunterladen an. Eine mögliche Unterbrechung kann auftreten, zum Beispiel wenn ein Benutzer es wünscht, nicht länger auf ein vollständiges Herunterladen einer Phonepage zu warten und stattdessen die Leitungs-vermittelte Kommunikation in Schritt 550 initiiert. Dies kann durch eine verstreichende Zeit initiiert werden oder durch einen Mangel eines Anzeigens auf einer Mensch-Maschinen-Schnittstelle (MMI – man machine interface). Zuletzt wird die Leitungs-vermittelte Kommunikation initiiert, wenn es keine weiteren Phonepage Daten gibt, die herunter zu laden sind. Gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung werden die Phonepages für eine Klasse B-UE von dem Datenobjekt-Server 130 auf eine Anrufbeendigung hin erhalten oder immer wenn die UE nicht in einem Anruf beteiligt ist und lokal in der UE gespeichert, die dann leicht auf ein nächstes auslösendes Ereignis verfügbar sind.
Soweit wurde der Abruf von Phonepages angesprochen, um diese in einer A-Partei-Ausrüstung anzuzeigen. Es sollte erkannt werden, dass ebenso eine B-Partei ähnlich eine Phonepage anzeigen kann, die eine Verbindung betrifft, vorzugsweise eine Phonepage, die mit der A-Partei-Nummer identifiziert wird. In 6 ist ein Flussdiagramm der Verfahren in einer B-Partei-Benutzerausrüstung zum Abruf von A-Partei-Phonepages gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung gezeigt, wenn die B-Partei die Fähigkeiten entsprechend denjenigen einer Mobilstation der Klasse A aufweist. Das Verfahren startet bei Schritt 605, z. B. durch einen eingehenden Anruf zu einer B-Partei-UE. In Schritt 610 wird ein Kommunikationskanal zwischen der UE und dem Netzwerk 110 alloziert, mit dem diese verbunden ist. In Schritt 620 wird eine Anzeige der Anruf-veranlassenden Identität, z. B. die A-Partei-Identität, vorzugsweise eine A-Nummer, der B-Partei enthüllt. Dann wird in Schritt 660 und 670 eine Anforderung, nachfolgend einer Verschlüsselung von dieser, an einen Datenobjekt-Server gesendet. Die Anforderung wird, wenn diese in dem Server empfangen wird, ähnlich wie die Anforderungen behandelt, die von der A-Partei empfangen werden, z. B. falls notwendig verschlüsselt, und auf diese bei einer Übertragung eines Datenobjektes geantwortet, das die A-Partei-Identität betrifft. Die UE empfängt die Datenobjekte z. B. Phonepage in Schritt 680 und nach einer Entschlüsselung in Schritt 690, falls erforderlich, kann die Phonepage an den B-Partei-Benutzer in Schritt 695 angezeigt werden.
Falls der Anruf in 630 beantwortet wird, kann die Sprachkommunikation den gleichen Verfahren folgen wie denjenigen, die in Bezug auf 3 und 4 beschrieben sind. Falls der Anruf nicht beantwortet wird, endet die Sprachteilsequenz in 698.
Aus Gründen einer Klarheit wurden mehrere Schritte bei den Signalgeben zwischen der UE 100 und der Kommunikationsinfrastruktur 110; zwischen der UE 100 und dem Datenobjekt-Server 130 in mehreren obigen Ausführungen ausgelassen und es wurde sich auf die notwendigen und neuen Schritte gemäß der Erfindung bei den zuvor erwähnten Signalgeben konzentriert. Es sollte selbstverständlich sein, dass andere Verfahren (z. B. Authentifizierung, Kanalzuweisung und Abrechnung) zusätzlich zu demjenigen auftreten können, was bei dem zuvor erwähnten Signalgeben beschrieben wurde.
7 stellt eine UE der gemäß einem Verwendet-werden in einer Ausführung der Erfindung dar, wobei die UE ein Mobiltelefon oder ein PDA mit Mobiltelefon-Fähigkeiten ist. Eine zentrale verarbeitende Einheit (hiernach CPU – Central Processing Unit) 750 ist mit zumindest einer Speichereinheit 751 verbunden und zumindest einer Anzeige 720. Die CPU 750 kann ebenso mit einem Tastaturgerät oder -Bereich 752 verbunden sein, um es Teilnehmern zu erlauben, zum Beispiel Ziffern einzugeben. Die Speichereinheit 751 kann nicht-flüchtig sein (z. B. EEPROM oder SIM-Karte), um gespeicherte Information zu bewahren, sollte Leistung temporär nicht verfügbar sein. Die CPU 750 ist weiter mit einer Funkeinheit 710 verbunden, die eingehende und ausgehende Daten in Funk-modulierte Signale umwandeln kann. Die Funkeinheit 710 verbindet ebenso eine Antenne 760, die es den Funk-modulierten Signalen erlaubt, an Funk-kompatible Medien (z. B. Luft) zu übertragen oder gesendet zu werden. Die Funkeinheit 710 kann ebenso direkt oder indirekt mit einem Ohrhörer 730 und einem Mikrofon 740 verbunden werden, um Sprachkommunikation zu erlauben. Die UE kann weiter eine Vielzahl von Programmen, z. B. einen Browser 771 umfassen, der zumindest einen Typ eines Datenobjektes wiedergeben kann und eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsmaschine 772, die es Datenobjektanforderungen erlaubt, verschlüsselt zu werden und Datenobjekten entschlüsselt zu werden. Die UE kann optional mit einem Cache-Speicher ausgerüstet sein, in dem es möglich ist, Datenobjekte zu speichern und abzurufen, ohne Übertragungsressourcen innerhalb des Kommunikationsnetzwerkes 10 zu belegen.
8 stellt einen Datenobjekt-Server 130 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung dar. Der Datenobjekt-Server umfasst zumindest eine CPU 830, die mit zumindest einem Speichergerät 810, einem Cache-Speicher 850, zumindest einer Datenbank 840 und zumindest einer Schnittstelle 820 verbunden ist. Speichergeräte 810 und Datenbanken 840 können nicht-flüchtig sein. Die Schnittstelle 820 ermöglicht es der CPU 830, Daten zu/von dem Datennetzwerk 120 zu senden und zu empfangen. Der Cache-Speicher 850 erlaubt eine Speicherung von häufig verwendeten Datenobjekten, so dass die CPU 830 diese leicht erhalten kann. Die Datenbank 840 enthält die eigentlichen Datenobjekte, die von der UE 100 über eine Kommunikationsinfrastruktur 110 und ein Datennetzwerk 120 angefordert werden können. Der Datenobjekt-Server kann weiter eine Anzahl von Programmen umfassen, die nicht ausschließend einen Filter 861 umfassen, der es Datenobjekten erlaubt, gemäß den wiedergebenden Fähigkeiten der UE 100 optimiert zu werden und eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungs-Maschine 862, die es Datenobjektanforderungen erlaubt, verschlüsselt zu werden und Datenobjekten entschlüsselt zu werden.
Gemäß einer Variante der Erfindung können die Blöcke 810, 820, 830, 840, 850 und 860 auf einer Vielzahl von Computern implementiert sein. Gemäß einer anderen Variante der vorliegenden Erfindung kann die Vielzahl von Computern bei einer wesentlichen Entfernung lokalisiert sein.
Eine B-Nummer-Anzeige umfasst jegliche Vorrichtung zum Anzeigen einer B-Nummer in einer A-Partei-UE. Ein erstes Beispiel eines B-Nummern-Anzeigeverfahrens wird unter Bezug auf 9 beschrieben, bei dem die B-Nummern-Anzeige einen Startschritt bei 905 und den Schritt 910 eines Empfangens eines Zeichens von einer Tastenfeldanordnung umfasst. In Reaktion auf Schritt 910 wird das Zeichen in einem Speicherpuffer in der UE in Schritt 920 gespeichert und in Schritt 930 überprüft, falls die B-Nummer vollständig ist. Falls die Nummer unvollständig ist werden Schritte 910, 920 und 930 wiederholt. Falls die B-Nummer vollständig ist wird das B-Nummern-Anzeigeverfahren in 999 geschlossen. Eine Bestimmung einer B-Nummer-Beendigung 930 kann oder kann nicht die Verwendung von Zeitgebern, die das Anzeigeverfahren überwachen; eine Kurztastenkombination, um die Anzahl von gedrückten Tasten zu minimieren; bestimmte Knöpfe, um eine Nummernbeendigung anzuzeigen (z. B. einmaliges Drücken von SEND- oder Anruf-Knöpfen) umfassen oder durch Analysieren der Ziffern in dem Speicherpuffer für eine 3-Nummern-Vollständigkeit.
Ein zweites Beispiel einer B-Nummernanzeige ist mittels einer Sprachdetektion, wobei ein eingehender Talk-Spurt erfolgreich mit einem Eintrag in einer internen Datenbank abgeglichen wird, die in einer UE 100 enthalten ist, wodurch eine gültige 2-Nummer in Reaktion auf den zuvor erwähnten Talk-Spurt erhalten werden könnte.
Eine A-Nummern-Anzeige umfasst irgendeine Vorrichtung eines Anzeigens einer A-Nummer zu einer UE 100. Ein erstes Beispiel eines A-Nummern-Anzeigeverfahrens ist mit Bezug auf 10 beschrieben, bei der die A-Nummern-Anzeige den Schritt 1005 eines Startens des Verfahrens und 1010 eines Empfangens einer A-Nummer von einer Kommunikationsinfrastruktur 110 umfasst. In Reaktion auf Schritt 110 wird geprüft, ob die A-Nummer gültig war (z. B. nicht blockiert, geheim oder fehlinterpretiert) und falls diese gültig war, wird in Schritt 1030 die A-Nummer in einem Speicher in einer UE 100 gespeichert. Falls die A-Nummer nicht gültig war, wird ein Flag in einem Speicher der UE 100 gespeichert, das eine nicht-gültige A-Nummer anzeigt. Das Verfahren wird bei 1099 beendet.
Ein zweites Verfahren einer A-Nummernanzeige ist mittels eines Sendens einer A-Nummer oder Datenobjekten in Reaktion auf eine A-Nummer direkt auf einer logischen Datenkommunikationsverbindung 162.
11 stellt eine UE 100 gemäß einer zweiten Variante der Erfindung dar, wenn die UE 100 ein festes Telefon mit Grafik-Fähigkeiten ist. Gemäß dieser zweiten Variante ist die UE 100 gleich einem Mobiltelefon, wie in 7 beschrieben, jedoch mit der Ausnahme, dass die Funkeinheit 710 und die Antenne 760 durch einen Medienadapter 1210 ersetzt sind, der eingehende und ausgehende Signale zu und von einem bestimmten Medienstandard umwandelt, einschließlich jedoch nicht begrenzt auf ISDN, ADSL, HDSL, VDSL und Kabel-Netzwerke und irgendwelche Kombinationen von diesen.
12 stellt eine UE 100 gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung dar, wenn die UE 100 ein Mobiltelefon 1390 möglicherweise ohne Datenobjekt-wiedergebende Fähigkeiten ist, mit einer Antenne 1360, die mit einem PDA 1490 über eine Kommunikationsverbindung 1395 verbunden ist. Die Kommunikationsverbindung kann zum Beispiel über Infrarot, Funk (z. B. Bluetooth) oder eine Drahtkommunikationsanordnung realisiert werden. Der PDA 1490 umfasst weiter eine CPU 1450, die zumindest mit einer Speichereinheit 1451 und zumindest einer Anzeige 1420 verbunden ist. Die CPU 1350 kann ebenso mit einem Tastenfeldgerät oder -Bereich 1452 verbunden sein, um es Teilnehmern zu erlauben, zum Beispiel Ziffern einzugeben. Die Speichereinheit 1451 kann nicht-flüchtig sein (z. B. EEPROM oder SIM-Karte), um die gespeicherte Information zu bewahren, sollte eine Leistung temporär nicht verfügbar sein. Der PDA 1490 umfasst weiter eine Sammlung von Programmen 1470, einschließlich jedoch nicht begrenzt auf einen Browser 1471, der zumindest einen Typ eines Datenobjektes wiedergeben kann und eine Verschlüsselungs-/Entschlüsselungs-Maschine 1472, die es Datenobjektanforderungen erlaubt, verschlüsselt zu werden und Datenobjekten entschlüsselt zu werden. Das Mobiltelefon 1390 wird weiter in 7 beschrieben, wobei 1320 720 entspricht, 1310 710 entspricht, 1350 750 entspricht, 1351 751 entspricht, 1352 752 entspricht, 1330 730 entspricht und 1340 1340 entspricht.

Claims

Verfahren zum Abrufen eines Objektes in einer ersten Benutzerausrüstung (100), die über einen ersten Kommunikationskanal mit einer zweiten Benutzerausrüstung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Erhalten einer Adressanzeige; – Bestimmen des Auftretens eines auslösenden Ereignisses (210); – Zusammensetzen einer Anfrage für ein Objekt, das mit der Adressanzeige verknüpft ist, wobei die Anzeige zumindest zwei Parameter umfasst, wobei ein erster Parameter die erhaltene Adressanzeige darstellt und ein zweiter Parameter das bestimmte auslösende Ereignis (210) darstellt; – Senden der Anfrage für das Objekt über einen zweiten Kommunikationskanal an einen Datenobjekt-Server; – Empfangen des Datenobjekts oder einer Anzeige des Objekts von dem Datenobjekt-Server (130) angesichts der Parameter; – Verarbeiten des empfangenen Objekts oder einer Anzeige des Objekts.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kommunikationskanal und der zweite Kommunikationskanal gleichzeitige Kommunikationskanäle oder nicht-gleichzeitige Kommunikationskanäle sind.
Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kommunikationskanal ein leitungsvermittelter Kommunikationskanal oder ein paketvermittelter Kommunikationskanal ist und der zweite Kommunikationskanal ein leitungsvermittelter Kommunikationskanal oder ein paketvermittelter Kommunikationskanal ist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Adressanzeige eine Telefonnummer der ersten Benutzerausrüstung (100) ist oder eine Telefonnummer der zweiten Benutzerausrüstung.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Parameter der Anfrage eine Repräsentation einer Fähigkeit der ersten Benutzerausrüstung (100) ist.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenobjekt gemäß der Fähigkeit der ersten Benutzerausrüstung (100) angezeigt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfrage vor einem Senden verschlüsselt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das empfangene Datenobjekt verschlüsselt ist und dadurch, dass der Schritt eines Verarbeitens eine Entschlüsselung des Datenobjekts umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das auslösende Ereignis (210) besteht aus: – einem Ereignis eines ausgehenden Anrufs, der initiiert wird oder im Begriff ist initiiert zu werden; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die einen Anruf beantwortet; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die belegt ist; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die nicht antwortet; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die einen Anruf zurückweist; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die nicht erreichbar ist; - einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die nicht erreichbar ist, da sich ein adressiertes Mobiltelefon außerhalb einer Abdeckung befindet; – einem Ereignis eines eingehenden Anrufs, der unmittelbar bevorsteht oder gerade begonnen hat; – einem Ereignis eines Konferenzanrufs, der initiiert wird oder im Begriff ist initiiert zu werden; – einem Ereignis eines Anrufs, der getrennt wird; – einem Ereignis eines Anrufs, der durchgeführt wird; – einem Ereignis eines Teilnehmers, der auf Halten gesetzt wird; – einem Ereignis einer neuen Zelle in dem öffentlichen landgestützen Mobilnetzwerk, das ausgewählt wurde; – einem Ereignis eines Orts eines Teilnehmers, der sich geändert hat; – einem Ereignis eines neuen Betreibers des öffentlichen landgestützen Mobilnetzwerks, der ausgewählt wird; – einem Ereignis eines neuen Landes einer Registrierung, die durchgeführt wird; – einem Ereignis einer Benutzerausrüstung, die im Begriff ist, ausgeschaltet zu werden; – einem Ereignis einer Benutzerausrüstung, nachdem diese eingeschaltet wurde; – einem Ereignis eines bestimmten Knopfes an einer Benutzerausrüstung, der gedrückt wird; – in einer Reaktion auf einen Talkspurt, der von einer Benutzerausrüstung empfangen wird; – einem Ereignis einer Sprachmail, die einem Teilnehmer überlassen wurde; – einem Ereignis einer SMS, die an einen Teilnehmer gesendet wurde.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das auslösende Ereignis (210) ein Ereignis einer Vollständigkeit der Adressanzeige durch Analyse ist.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das auslösende Ereignis (210) ein Ereignis einer Vollständigkeit der Adressanzeige durch einen bestimmten Knopf ist.
Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das auslösende Ereignis (210) eines Anrufs, der durchgeführt wird, mehrere auslösende Ereignisse während dem Anruf auslösen kann.
Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass kommerzielle Information durch Anrufen einer Telefonnummer verkauft wird und dass mehrere auslösende Ereignisse zur Bezahlung der Information verwendet werden.
Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Parameter weiter einen oder mehrere Parameter enthalten, aus: – einem Parameter, der eine angefordertes Protokoll darstellt, das zur Übertragung verwendet werden soll, das entweder WAP, WML, HDML oder HTML ist; – einem Parameter, der eine Identifikation eines Datenobjekt-Servers darstellt, der ein Server-Name oder eine IP-Adresse im Klartext sein kann; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der anzeigt, welche Art von Ereignis die Datenobjekt-Anforderung ausgelöst hat, das ein Aufbau eines ausgehenden Anrufs sein kann; – einem Parameter, der eine angezeigte angerufene Nummer darstellt, die mit zumindest eine Endpartei-Benutzerausrüstung verknüpft ist; – einem Parameter, der eine Anruferidentität darstellt, die eine Anrufernummer einer Mobilstation darstellen kann; – einem Parameter, der eine Netzwerkadresse einer Anruferpartei darstellt, die von dem Datenobjekt-Server (130) verwendet wird, wenn ein angefordertes Datenobjekt zurückgegeben wird, die eine IP-Adresse sein kann; – einem Parameter, der einen Fähigkeitscode darstellt, der die anzeigenden Fähigkeiten der Anruferpartei anzeigt, die eine Bildschirmauflösung und/oder Audio sein können; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der ein verwendetes Verschlüsselungsschema oder eine Verschlüsselungsschlüssel anzeigt; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der anzeigt in welchem Land die Mobilstation registriert ist; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der einen gegenwärtigen Betreiber eines öffentlichen landgestützen Mobilnetzwerk oder ein öffentliches landgestützes Mobilnetzwerk identifiziert, bei dem die veranlassende Partei eine Subskription aufweist oder beides; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der einen Händler einer Mobilstation und einen Typ der Mobilstation anzeigt; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der eine Ausrüstungs-eindeutige Identität anzeigt; – einem Parameter, der einen Validierungs-Code der Parameter darstellt, der eine Prüfsumme sein kann.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass immer wenn die erste Benutzerausrüstung (100) nicht an einem Anruf beteiligt ist oder auf Beendigung des Anrufs hin Datenobjekte von dem Datenobjekt-Server (130) erhalten werden und diese lokal in der ersten Benutzerausrüstung (100) gespeichert werden, um auf das nächste auslösende Ereignis (210) hin leicht verfügbar zu sein.
Festes Telefon mit grafischen Fähigkeiten, dadurch gekennzeichnet dass, das Telefon eine Vorrichtung umfasst, die angeordnet sind, die Schritte eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 auszuführen.
Mobiltelefon mit einer zentralen verarbeitenden Einheit, einer Speichereinheit und zumindest einer Anzeige, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon eine Vorrichtung umfasst, die Schritte eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 auszuführen.
Datenausrüstung mit einer zentralen verarbeitenden Einheit, einer Speichereinheit und zumindest einer Anzeige, wie z. B. ein persönliches digitales Assistentengerät oder ein Laptop-Computer, mit Telefonfähigkeiten oder mit einem Mobiltelefon verbunden, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenausrüstung eine Vorrichtung umfasst, die Schritte eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 auszuführen.
Telekommunikationssystem mit einer ersten Benutzerausrüstung (100), einer zweiten Benutzerausrüstung und einem Kommunikationsnetzwerk, das angeordnet ist, einen ersten Kommunikationskanal zwischen der ersten Benutzerausrüstung (100) und der zweiten Benutzerausrüstung aufzubauen und einem Datenobjekt-Server (130), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Benutzerausrüstung angeordnet ist, eine erste Adressanzeige zu erhalten, das Auftreten eines auslösenden Ereignisses (210) zu bestimmen, eine Anfrage für ein Objekt zusammenzustellen, das mit der Adressanzeige verknüpft ist, wobei die Anzeige zumindest zwei Parameter umfasst, wobei ein erster Parameter die erhaltene Adressanzeige darstellt und ein zweiter Parameter das bestimmte auslösende Ereignis (210) darstellt und angeordnet ist, die Anfrage für das Objekt über einen zweiten Kommunikationskanal an den Datenobjekt-Server zu senden und dadurch, das der Datenobjekt-Server angepasst ist, das Datenobjekt oder eine Anzeige des Datenobjekts angesichts der Parameter an die erste Benutzerausrüstung (100) über den zweiten Kommunikationskanal in Reaktion auf die Anfrage zurückzugeben und dadurch, dass die erste Benutzerausrüstung (100) angeordnet ist, das Datenobjekt oder die Anzeige des Datenobjekts von dem Datenobjekt-Server (130) zu empfangen und dann das empfangene Datenobjekt oder die Anzeige des Datenobjekts zu verarbeiten.
Telekommunikationssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Parameter der Anfrage eine Repräsentation einer Fähigkeit der ersten Benutzerausrüstung (100) ist.
Telekommunikationssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenobjekte gemäß der Fähigkeit der ersten Benutzerausrüstung (100) angezeigt wird.
Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das auslösende Ereignis besteht aus: – einem Ereignis eines ausgehenden Anrufs, der initiiert wird oder im Begriff ist initiiert zu werden; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die einen Anruf beantwortet; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die belegt ist; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die nicht antwortet; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die einen Anruf zurückweist; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die nicht erreichbar ist; – einem Ereignis einer adressierten, angerufenen Partei, die nicht erreichbar ist, da sich ein adressiertes Mobiltelefon außerhalb einer Abdeckung befindet; – einem Ereignis eines eingehenden Anrufs, der unmittelbar bevorsteht oder gerade begonnen hat; – einem Ereignis eines Konferenzanrufs, der initiiert wird oder im Begriff ist initiiert zu werden; – einem Ereignis eines Anrufs, der getrennt wird; – einem Ereignis eines Anrufs, der durchgeführt wird; – einem Ereignis eines Teilnehmers, der auf Halten gesetzt wird; – einem Ereignis einer neuen Zelle in dem öffentlichen landgestützen Mobilnetzwerk, das ausgewählt wurde; – einem Ereignis eines Orts eines Teilnehmers, der sich geändert hat; – einem Ereignis eines neuen Betreibers des öffentlichen landgestützen Mobilnetzwerks, der ausgewählt wird; – einem Ereignis eines neuen Landes einer Registrierung, die durchgeführt wird; – einem Ereignis einer Benutzerausrüstung, die im Begriff ist, ausgeschaltet zu werden; – einem Ereignis einer Benutzerausrüstung, die eingeschaltet wurde; – einem Ereignis eines bestimmten Knopfes an einer Benutzerausrüstung, der gedrückt wird; – in einer Reaktion auf einen Talkspurt, der von einer Benutzerausrüstung empfangen wird; – einem Ereignis einer Sprachmail, die einem Teilnehmer überlassen wurde; – einem Ereignis einer SMS, die an einen Teilnehmer gesendet wurde.
Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das auslösende Ereignis (210) ein Ereignis einer Vollständigkeit der Adressanzeige durch einen bestimmten Knopf ist.
Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Parameter weiter einen oder mehrere Parameter enthalten, aus: – einem Parameter, der eine angefordertes Protokoll darstellt, das zur Übertragung verwendet werden soll, das entweder WAP, WML, HDML oder HTML ist; – einem Parameter, der eine Identifikation eines Datenobjekt-Servers darstellt, der ein Server-Name oder eine IP-Adresse im Klartext sein kann; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der anzeigt, welche Art von Ereignis die Datenobjekt-Anforderung ausgelöst hat, das ein Aufbau eines ausgehenden Anrufs sein kann; – einem Parameter, der eine angezeigte angerufene Nummer darstellt, die mit zumindest eine Endpartei-Benutzerausrüstung verknüpft ist; – einem Parameter, der eine Anruferidentität darstellt, die eine Anrufernummer einer Mobilstation darstellen kann; – einem Parameter, der eine Netzwerkadresse einer Anruferpartei darstellt, die von dem Datenobjekt-Server (130) verwendet wird, wenn ein angefordertes Datenobjekt zurückgegeben wird, die eine IP-Adresse sein kann; – einem Parameter, der einen Fähigkeitscode darstellt, der die anzeigenden Fähigkeiten der Anruferpartei anzeigt, die eine Bildschirmauflösung und/oder Audio sein können; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der ein verwendetes Verschlüsselungsschema oder eine Verschlüsselungsschlüssel anzeigt; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der anzeigt in welchem Land die Mobilstation registriert ist; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der einen gegenwärtigen Betreiber eines öffentlichen landgestützen Mobilnetzwerk oder ein öffentliches landgestützes Mobilnetzwerk identifiziert, bei dem die veranlassende Partei eine Subskription aufweist oder beides; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der einen Händler einer Mobilstation und eine Typ der Mobilstation anzeigt; – einem Parameter, der einen Code darstellt, der eine Ausrüstungs-eindeutige Identität anzeigt; – einem Parameter, der einen Validierungs-Code der Parameter darstellt, der eine Prüfsumme sein kann.
Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Benutzerausrüstung (100) weiter einen Cache-Speicher umfasst und dadurch, dass immer wenn die erste Benutzerausrüstung (100) angeordnet ist, wenn diese nicht an einem Anruf beteiligt ist oder auf eine Anrufbeendigung hin, Datenobjekte von dem Datenobjekt-Server (130) zu erhalten und diese in dem Cache-Speicher zu speichern, um auf das nächste auslösende Ereignis (210) hin leicht verfügbar zu sein.