DE60131938T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Bildverarbeitung - Google Patents

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    • B41J11/425Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering for a variable printing material feed amount

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät, und insbesondere auf ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät zum Verringern der Verschlechterung eines gedruckten Bildes, was durch die relative Abweichung von ausgebildeten Punktstellen verursacht wird, die aus dem Blattvorschubvorgang resultieren, und zwar bei einem Druckgerät wie zum Beispiel ein Tintenstrahldrucker.
  • Ein Blattvorschubmechanismus zum Vorschieben eines Blattes in einem Druckgerät wie zum Beispiel ein Drucker hat im Allgemeinen zwei Sätze Walzen, die stromaufwärts und stromabwärts von einem Druckkopf entsprechend vorgesehen sind, und er dreht diese Walzen, um das Blatt mit einem vorbestimmten Betrag vorzuschieben, wenn der Druckkopf zum Ausführen eines Druckbetriebes veranlasst wird. Zum Beispiel ist an der stromaufwärtigen Seite ein Paar bestehend aus einer Walze, die durch eine Antriebskraft gedreht wird, und einer Klemmwalze zum Drücken des Blattes gegen die vorstehend genannte Walze vorgesehen, um eine Vorschubkraft zu erzeugen, wohingegen an der stromabwärtigen Seite ein Paar bestehend aus einer Walze, die in ähnlicher Weise durch die Antriebskraft gedreht wird, und eines Rads zum Drücken des Blattes gegen die vorstehend genannte Walze vorgesehen ist. Dann wird das Blatt bei einer Bedingung vorgeschoben, dass eine Umfangsgeschwindigkeit der stromabwärtigen Walze geringfügig schneller ist als die Geschwindigkeit der stromaufwärtigen Walze, und dass eine geeignete Spannung auf das Blatt zwischen diesen beiden Walzenpaaren aufgebracht wird. Somit kann eine Druckfläche des Blattes, an dem der Druckkopf zum Ausführen des Druckbetriebes veranlasst wird, flach gehalten werden, und das Blatt kann genau vorgeschoben werden.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird das Blatt relativ genau vorgeschoben, wenn das Blatt zwischen der stromaufwärtigen Walze und der stromabwärtigen Walze angeordnet ist. Bei dem Start oder bei dem Ende des Blattvorschubs kann es jedoch nicht so genau vorgeschoben werden, wenn das Blatt mit seinem vorderen oder hinteren Ende von dem entsprechenden Walzenpaar außer Eingriff gelangt. Infolge dessen können Punkte nicht an normalen Stellen in einer Vorschubrichtung ausgebildet werden, was zu einem Vorschubfehler führt, bei dem die Punkte voneinander abweichen.
  • Andererseits ist es für den Drucker allgemein üblich, ein Bild an einem Blatt abzugeben, das mit einem seiner Enden vorgeschoben wird, das von dem entsprechenden Walzenpaar außer Eingriff ist, und zwar wie bei dem Drucken eines Fotos auf einer gesamten Blattfläche einer vorbestimmten Größe.
  • Die 43A und 43B zeigen Ansichten zum Beschreiben des Vorschubs des Blattes (nachfolgend auch als ein "Druckmedium" bezeichnet). Die 43A zeigt, dass das Blatt nur durch stromaufwärtige Walzen an dem Ende des Blattvorschubs vorgeschoben wird. Die 43B zeigt, dass das Blatt nur durch stromabwärtige Walzen bei dem Start des Blattvorschubs vorgeschoben wird.
  • Wie dies in der 43A gezeigt ist, wird ein Bereich des Druckmediums 2 zwischen einer Stelle seines hinteren Endes zu einer Zeit, wenn das Medium von einer stromaufwärtigen Walze 3A außer Eingriff ist, und einer Stelle an dem Medium unmittelbar unter einem hinteren Ende einer Druckbreite des Druckkopfes 1 nur durch die stromabwärtige Walze 3B vorgeschoben, wenn dies zu jener Zeit beobachtet wird (dieser Bereich wird nachfolgend als "hinterer Endbereich" bezeichnet). Dann ist der hintere Endbereich des Mediums dem Druckkopf 1 (seiner Druckbreite) zugewandt, während es vorgeschoben wird. In diesem Zustand bleibt das Blatt aufgrund seiner Steifigkeit flach. Da jedoch das Blatt von der Walze 3A und der entsprechenden Klemmwalze außer Eingriff ist, kann der Blattvorschubbetrag größer oder kleiner als ein vorbestimmter Betrag sein, oder das Blatt kann aufgrund des Fehlens einer vorbestimmten Spannung schwimmen, die auf das Blatt wirkt.
  • Bei dem Start des Blattvorschubs, wie dies in der 43B gezeigt ist, wird in ähnlicher Weise ein Bereich des Druckmediums 2 zwischen der Stelle seines vorderen Endes zu jener Zeit, wenn das Medium die stromabwärtige Walze 3B erreicht, und einer Stelle an dem Medium unmittelbar unter dem hinteren Ende der Druckbreite des Druckkopfes 1 nur durch die stromaufwärtige Walze 3A vorgeschoben, wenn dies zu jener Zeit beobachtet wird (dieser Bereich wird nachfolgend als ein "vorderer Endbereich" bezeichnet). Dann ist der vordere Endbereich des Mediums dem Druckkopf 1 zugewandt, während es vorgeschoben wird. Das vorstehend beschriebene Phänomen tritt auch in jenem Fall auf, wenn das Drucken auf diesem Bereich durchgeführt wird.
  • Die Größe des vorderen oder des hinteren Endbereichs wird im Wesentlichen durch den Abstand zwischen der stromaufwärtigen Walze und der stromabwärtigen Walze und durch die Druckbreite (bei dem Tintenstrahlverfahren die Länge einer Ausstoßöffnungsaufreihung) des Druckkopfes bestimmt, der zwischen den beiden Walzenpaaren angeordnet ist. Der Abstand zwischen den beiden Walzenpaaren hat eine Tendenz, dass er aufgrund von Forderungen zum Reduzieren einer Gerätegröße und zum Verbessern einer Genauigkeit beim Vorschub der Druckmedien reduziert wird. Somit wird die Größe des hinteren oder des vorderen Endbereichs durch die Länge der Ausstoßöffnungsaufreihung des Druckkopfes dominiert. Andererseits hat die Druckbreite des Druckkopfes, dass heißt die Länge der Ausstoßöffnungsaufreihung nun eine Tendenz, dass sie vergrößert wird, um eine Druckgeschwindigkeit zu erhöhen. In diesem Fall muss die Größe des hinteren oder des vorderen Endbereichs ebenfalls vergrößert werden, wie dies aus den 43A und 43B ersichtlich ist.
  • Die Vergrößerung der Größe des hinteren oder des vorderen Endbereichs entspricht einer Erhöhung einer Wahrscheinlichkeit zum Durchführen eines Druckens an diesem Bereich oder mit einem Druckbetrag an diesem Bereich. Dementsprechend wird das Drucken bei einem Zustand durchgeführt, dass das Druckmedium nicht so genau vorgeschoben wird.
  • Wenn des Weiteren ein Blattvorschubbetrag bei einem Vorschubbetrieb aufgrund einer Vergrößerung der Länge der Druckbreite vergrößert wird, tritt wahrscheinlich in entsprechender Weise ein beträchtlicher Fehler bei dem Blattvorschub in dem Bereich des Blattes auf, der nicht so genau transportiert werden kann. Dies trifft auch zum Beispiel für ein Mehrfach-Durchlauf-Drucken zu, bei dem der Blattvorschubbetrag bei einem Vorschubbetrieb kleiner ist als die Druckbreite des Druckkopfes.
  • Um diese Probleme zu lösen, beschreibt zum Beispiel die japanische Patentoffenlegungsschrift JP-11-291506 A eine Reduzierung einer Anzahl der Düsen, die bei dem vorstehend beschriebenen hinteren Endbereich verwendet werden, dass heißt eine Reduzierung der Druckbreite zum Zwecke einer Reduzierung des Blattvorschubbetrages bei einem Vorschubbetrieb, wodurch ein Vorschubfehler verringert wird. Diese Offenlegungsschrift offenbart im Wesentlichen die Erfindung eines Druckverfahrens zum Erhöhen einer Auflösung auf der Grundlage eines Zeilenwechsels, um ein ungenaues Vorschub beim hinteren Endbereich zu begrenzen. Sie beschreibt nicht nur die Reduzierung des Vorschubbetrages, wie dies vorstehend beschrieben ist, sondern auch eine Vergrößerung in der Größe eines Punktes zum Zwecke einer Unkenntlichkeitsmachung eines Vorschubfehlers und außerdem zum Durchführen eines Druckens eines Rasters, einer Pixelaufreihung, die sich in einer Abtastrichtung erstreckt, wobei zwei unterschiedliche Düsen verwendet werden.
  • Die Erfindung, die in der vorstehend genannten Offenlegungsschrift beschrieben wird, kann jedoch nicht korrekt jenes Phänomen bewältigen, das als "Knicken" des Druckmediums bekannt ist, und das während des Vorschubs des hinteren Endbereiches auftritt, wodurch ein beträchtlicher Vorschubfehler verursacht wird. Das Knicken des Blattes ist nämlich ein Phänomen, bei dem die Vorschubkraft der stromabwärtigen Walze oder dergleichen das Blatt zum Vorschieben mit einem Betrag veranlasst, der größer als beim normalen Vorschub des Mediums ist, wenn das Blatt von der stromaufwärtigen Walze und dessen Klemmwalze außer Eingriff gelangt. Die Technik zum einfachen Reduzieren des Vorschubbetrags, wie sie in der vorstehend genannten Offenlegungsschrift beschrieben wird, kann eine noch ungleichmäßigere Druckdichte verursachen, wie zum Beispiel das Erscheinen von "Streifen". Des weiteren ist es bei der Zeilenwechseltechnik schwierig, die in der vorstehend genannten Offenlegungsschrift beschrieben wird, der Blattvorschub so zu steuern, dass zum Beispiel der Vorschubbetrag in einem bestimmten Vorschubbetrieb entsprechend dem großen Fehlerbetrag äußerst reduziert wird, der bei einem derartigen Vorschubbetrieb auftreten kann. Für die Zeilenwechseltechnik ist es ein sehr wichtiger Punkt, dass das Blatt so vorgeschoben wird, dass es genau Punkte an Stellen ausbildet, die dadurch erhalten werden, dass die Düsenteilung geteilt wird, und somit ist es schwierig, den Vorschubbetrag in einem bestimmten Vorschubbetrieb bedeutend zu ändern.
  • Es kann ein weiteres Problem in dem hinteren oder in dem vorderen Endbereich folgendermaßen auftreten. Es kann ein Phänomen auftreten, bei dem, wenn das Blatt von einem der Walzenpaare außer Eingriff gelangt, dieses aufgrund eines Fehlens einer geeigneten Spannung schwimmt, die auf das Blatt wirkt (dieses Phänomen wird nachfolgend auch als "Blattschwimmen" bezeichnet), sowie ein Fehler der Punktausbildungsstellen, was ähnlich dem vorstehend beschriebenen Fehler aufgrund der geringen Vorschubgenauigkeit ist. Des weiteren können die Punkte nicht nur in der Vorschubrichtung abweichen, sondern auch in einer Richtung außer der Vorschubrichtung, zum Beispiel eine Abtastrichtung, da das Fehlen einer geeigneten Spannung, die auf das Blatt wirkt, das Blatt zum Aufrollen veranlassen kann oder dieses zum Verdrillen veranlassen kann, so dass Vorsprünge und Aussparungen ausgebildet werden, wenn es mit Rippen in Kontakt gelangt, die sich unter einem Blattvorschubkanal befinden. Eine derartige Punktabweichung kann nicht in einfacher Weise dadurch verhindert werden, dass die Anzahl der Düsen reduziert wird, die zum Drucken verwendet werden, wobei somit der Vorschubbetrag reduziert wird, wie dies in der vorstehend genannten Offenlegungsschrift beschrieben ist, und dies kann das gedruckte Bild in dem hinteren oder dem vorderen Endbereich des Blattes wie bei dem Vorschubfehler verschlechtern.
  • EP-0 936 075 A offenbart die Technik einer Erweiterung eines druckbaren Bereiches, bei dem ein Bild aufgezeichnet werden kann, indem eine Nebenabtastung mit Walzen in einem Zuführungsbereich eines Druckers durchgeführt wird, der eine geringere Genauigkeit beim Blattvorschub aufweist, was häufig ein Herausfallen von Rasterlinien verursacht, und dadurch verschlechtert sich die Bildqualität eines resultierenden, gedruckten Bildes. Bei einem Tintenstrahldrucker gemäß der EP-0 936 075 wird das Zeilenwechselverfahren angewendet, um ein Bild in einem ersten Bereich aufzuzeichnen, in dem die Walzen in einem Vorschubbereich die Genauigkeit des Blattvorschubs gewährleisten, um das Bild mit einer hohen Qualität zu erhalten. Der druckbare Bereich wird auf einen zweiten Bereich erweitert, in dem die Walzen in dem Zuführungsbereich verwendet werden, um den Blattvorschub mit geringerer Genauigkeit durchzuführen, nachdem das untere Ende eines Druckmediums die Walzen in dem Vorschubbereich verlässt. Bei der gegenwärtigen Erfindung wird das Aufzeichnen von Punkten durch das Zeilenwechselverfahren mit einer reduzierten Anzahl von Arbeitsdüsen in dem zweiten Bereich durchgeführt. Dies verringert einen jeweiligen Betrag bei der Nebenabtastung und reduziert dadurch einen Fehler beim Blattvorschub. Das Verfahren zum Ermöglichen, dass jede Rasterlinie mit unterschiedlichen Düsen ausgebildet wird, oder das Verfahren zum Erzeugen von großen Punkten mit einem größeren Durchmesser kann ebenfalls angewendet werden, um Rasterlinien in dem zweiten Bereich zu erzeugen. Eine einfache oder eine kombinierte Anwendung von diesen Techniken verbessert die Bildqualität in dem zweiten Bereich beträchtlich.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Bildverarbeitungsgerät vorzusehen, die dann betreibbar sind, wenn ein Druckmedium vorgeschoben wird, um in korrekter Weise das Drucken in einem Bereich wie zum Beispiel dem hinteren oder dem vorderen Endbereich eines Druckmediums durchzuführen, in denen gedruckte Stellen relativ stark abweichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird jeweils durch ein Druckverfahren gemäß Anspruch 1 und durch ein Druckgerät gemäß Anspruch 15 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden gemäß den abhängigen Ansprüchen verwirklicht.
  • Bei einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsverfahren für ein Druckgerät vorgesehen, das einen Druckkopf verwendet, der mit einer Vielzahl angeordneter Druckelemente versehen ist und eine Mehrfachabtastung mit dem Druckkopf auf einem Druckmedium durchführt, und zwar zwischen einem mehrfachen Vorschub des Druckmediums, so dass unterschiedliche Druckelemente in entsprechender Weise für dieselbe Abtastlinie verwendet werden, um Punkte zum Durchführen eines Druckens auszubilden,
    wobei, falls das Drucken an einem zweiten Bereich durchgeführt wird, in dem eine Abweichung der Punktausbildungsstellen größer als in einem ersten Bereich ist, wobei der erste und der zweite Bereich an dem Druckmedium bezüglich des Vorschubs des Druckmediums definiert sind, ein Prozess bezüglich einer Erzeugung der Punktausbildungsdaten zum Drucken bei jedem der vielen Abtastungen von dem Prozess bezüglich einer Erzeugung der Punktausbildungsdaten für den ersten Bereich unterschieden wird.
  • Bei einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsverfahren für ein Druckgerät vorgesehen, das einen Druckkopf verwendet, der mit einer Vielzahl angeordneter Druckelemente versehen ist und eine Mehrfachabtastung mit dem Druckkopf an einem Druckmedium zwischen einem mehrfachen Vorschub des Druckmediums durchführt, so dass unterschiedliche Druckelemente in entsprechender Weise für dieselbe Abtastlinie verwendet werden, um Punkte zum Durchführen des Druckens auszubilden,
    wobei ein Prozess bezüglich einer Erzeugung der Punktausbildungsdaten zum Drucken bei jedem der vielen Abtastungen gemäß einer Stelle auf dem Druckmedium an einem Vorschubpfad unterschieden wird.
  • Vorzugsweise wird der Prozess bezüglich der Erzeugung der Punktausbildungsdaten für den zweiten Bereich von dem Prozess bezüglich der Erzeugung der Punktausbildungsdaten für den ersten Bereich so unterschieden, dass ein Punkt bei jedem der vielen Abtastungen so ausgebildet werden kann, dass er bei einer Abweichung der Punktausbildungsstelle nicht bemerkbar ist.
  • Bei einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Steuerverfahren für ein Druckgerät vorgesehen, das einen Druckkopf verwendet, der mit einer Vielzahl angeordneter Druckelemente versehen ist und eine Abtastung mit dem Druckkopf relativ zu einem Druckmedium durchführt, um so ein Drucken zu bewirken,
    wobei, falls das Drucken an einem zweiten Bereich durchgeführt wird, in dem eine Abweichung einer Punktausbildungsstelle größer als in einem ersten Bereich ist, wobei der erste und der zweite Bereich an dem Druckmedium bezüglich eines Vorschubs des Druckmediums definiert sind, das Vorschub des Druckmediums mit demselben Vorschubbetrag wie in dem ersten Bereich ausgeführt wird, wobei ein Bereich der verwendeten Druckelemente dadurch geändert wird, dass die verwendeten Druckelemente verschoben werden, ohne dass eine Anzahl der Druckelemente geändert wird, die eine Anzahl der Druckelemente ist, die für den ersten Bereich verwendet werden, und das Drucken wird so gesteuert, dass es mit den geänderten Druckelementen durchgeführt wird.
  • Bei einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät zum Durchführen einer Bildverarbeitung derart vorgesehen, dass ein Druckkopf verwendet wird, der mit einer Vielzahl angeordneter Druckelemente vorgesehen ist, und dass ein Abtasten mehrfach mit dem Druckkopf an einem Druckmedium zwischen einem mehrfachen Vorschub des Druckmediums durchgeführt wird, so dass unterschiedliche Druckelemente in entsprechender Weise für dieselbe Abtastlinie verwendet werden, um Punkte zum Durchführen des Druckens auszubilden,
    wobei, falls das Drucken an einem zweiten Bereich durchgeführt wird, in dem eine Abweichung der Punktausbildungsstelle größer als in einem ersten Bereich ist, wobei der erste und der zweite Bereich an dem Druckmedium bezüglich des Vorschubs des Druckmediums definiert sind, ein Prozess bezüglich einer Erzeugung von Punktausbildungsdaten zum Drucken bei jedem der mehrfachen Abtastungen von dem Prozess bezüglich einer Erzeugung von Punktausbildungsdaten für den ersten Bereich unterschieden wird.
  • Bei einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät zum Durchführen einer Bildverarbeitung derart vorgesehen, dass ein Druckkopf verwendet wird, der mit einer Vielzahl angeordneter Druckelemente versehen ist, und dass ein mehrfaches Abtasten mit dem Druckkopf an einem Druckmedium zwischen mehrfachem Vorschub des Druckmediums durchgeführt wird, so dass unterschiedliche Druckelemente in entsprechender Weise für dieselbe Abtastlinie verwendet werden, um Punkte zum Durchführen des Druckens auszubilden,
    wobei ein Prozess bezüglich einer Erzeugung von Punktausbildungsdaten zum Drucken bei jedem der vielen Abtastungen gemäß einer Stelle des Druckmediums an einem Vorschubpfad unterschieden wird.
  • Vorzugsweise kann der Prozess bezüglich der Erzeugung der Punktausbildungsdaten für den zweiten Bereich von dem Prozess bezüglich der Erzeugung der Punktausbildungsdaten für den ersten Bereich unterschieden werden, so dass der Punkt in jedem der vielen Abtastungen ausgebildet werden kann, dass eine Abweichung der Punktausbildungsstelle nicht bemerkbar ist.
  • Bei einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Druckgerät vorgesehen, das einen Druckkopf verwendet, der mit einer Vielzahl angeordneter Druckelemente versehen ist und ein Abtasten mit dem Druckkopf relativ zu einem Druckmedium durchführt, um ein Drucken durchzuführen,
    wobei, falls das Drucken an einem zweiten Bereich durchgeführt wird, in dem eine Abweichung der Punktausbildungsstellen größer ist als in einem ersten Bereich, wobei der erste und der zweite Bereich an dem Druckmedium bezüglich eines Vorschubs des Druckmediums definiert sind, das Vorschub des Druckmediums mit demselben Vorschubbetrag wie bei dem ersten Bereich ausgeführt wird, wobei ein Bereich der verwendeten Druckelemente dadurch geändert wird, dass die Druckelemente verschoben werden, ohne dass eine Anzahl der Druckelemente geändert wird, die eine Anzahl der verwendeten Druckelemente für den ersten Bereich ist, und das Drucken wird so gesteuert, dass es mit den geänderten Druckelementen durchgeführt wird.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau hat das Druckmedium den ersten und den zweiten Bereich, die zum Vorschieben des Druckmediums spezifiziert sind, und wenn der zweite Bereich gedruckt wird, in dem die Punktausbildungsstellen bezüglich des Druckmediums stärker als in dem ersten Bereich abweichen, dann wird der Prozess zum Erzeugen der Punktausbildungsdaten für jeden Druckbetrieb der vielen Abtastbetriebe von dem Prozess für den ersten Bereich unterschieden. Vorzugsweise unterscheidet sich der Prozess von dem Prozess für den ersten Bereich derart, dass die Punkte während jedem der vielen Abtastbetriebe so ausgebildet werden, dass die Abweichung der Punktausbildungsstellen in dem zweiten Bereich nicht bemerkbar ist. Auch wenn die Abweichung der Punktausbildungsstellen an dem Druckmedium aufgrund eines Druckmediumvorschubfehlers in dem zweiten Bereich oder der Ungleichmäßigkeit des Druckmediums vergrößert ist, wird dementsprechend die Verschlechterung des gedruckten Bildes, die durch die Abweichung der Punktstellen verursacht wird, nicht wahrgenommen, wenn das gedruckte Bild als Ganzes betrachtet wird.
  • Wenn des Weiteren der zweite Bereich dem Drucken ausgesetzt wird, hat der Bereich der Druckelemente bei dem Druckkopf, die für den zweiten Bereich verwendet werden, dieselbe Größe wie der Bereich der Druckelemente, die für den ersten Bereich verwendet werden, und zwar bezüglich des Vorschubs des Druckmediums, und er beinhaltet Druckelemente, die sich von den Druckelementen unterscheiden, welche für das Drucken an dem ersten Bereich verwendet werden. Folglich kann der Druckbetrieb so durchgeführt werden, dass der Vorschubfehler bewältigt und ausgeglichen wird, ohne dass der Druckbetrag bei einem einzigen Abtastbetrieb geändert wird, wodurch die Abweichung der Punkte unterdrückt wird, die aus den vorstehend beschriebenen Fehlern resultiert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines äußeren Aufbaus eines Tintenstrahldruckers als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Druckers gemäß der 1, wobei ein Abdeckungselement beseitigt ist;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht gemäß der 2;
  • 4 zeigt eine Vorderansicht einer Vorschubwalze und einer LF-Zahnradabdeckung, die in der 2 gezeigt ist;
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht von Klemmwalzen und anderem, was in der 2 gezeigt ist;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer montierten Druckkopfkartusche, die bei dem Drucker von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 7 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Druckkopfkartusche gemäß der 6;
  • 8 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Druckkopfes gemäß der 7 bei diagonaler Betrachtung von unten;
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorderseite eines Schlittens, der bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird;
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Schlittens gemäß der 9;
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht von einer Seite einer Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht der anderen Seite der Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit gemäß der 11;
  • 13A und 13B zeigen perspektivische Ansichten eines Aufbaus einer Scannerkartusche, die kopfüber steht und an den Drucker von einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anstelle der Druckkopfkartusche gemäß der 6 angebracht werden kann;
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Speichergehäuses bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 15 zeigt eine Blockdarstellung, die schematisch die Gesamtkonfiguration einer elektrischen Schaltung des Druckers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 zeigt eine Ansicht der Beziehung zwischen den 16A und 16B, wobei die 16A und 16B Blockansichten zeigen, die eine exemplarische innere Konfiguration einer gedruckten Hauptschalttafel (PCB) bei der elektrischen Schaltung gemäß der 15 darstellen;
  • 17 zeigt eine Ansicht der Beziehung zwischen den 17A und 17B, wobei die 17A und 17B Blockansichten zeigen, die eine exemplarische innere Konfiguration einer spezifischen, integrierten Anwendungsschaltung (ASIC) bei der Haupt-PCB in den 16A und 16B darstellen;
  • 18 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Betriebes des Druckers als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 19A und 19B zeigen Ansichten zum Beschreiben, wie Punkte voneinander abweichen, wenn die Punkte an einem zweiten Bereich eines Druckblattes ausgebildet werden, das relativ ungenau vorgeschoben wird, und wie weiße Streifen auftreten;
  • 20 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben eines anderen Beispiels der Abweichung der Punktausbildungsstellen in dem zweiten Bereich;
  • 21 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben eines Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Gewichtung von einem der Durchläufe eines Mehrfach-Durchlauf-Druckbetriebes, bezüglich dessen ein Blatt ungenau vorgeschoben wird, zu anderen Durchläufen verteilt wird;
  • 22 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben einer Änderung des Prozesses zum Verteilen der Gewichtung von einem der Durchläufe eines Mehrfach-Durchlauf-Druckbetriebes, bezüglich dessen das Blatt ungenau vorgeschoben wird, zu anderen Durchläufen;
  • 23A bis 23C zeigen Ansichten zum Beschreiben eines anderen Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Punkte als Störgrößen in Räumen gedruckt werden, die aufgrund der Abweichung der gedruckten Punkte erzeugt werden;
  • 24 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben von Unannehmlichkeiten des Prozesses zum Drucken der Störpunkte in den Räumen, die aufgrund der Abweichung der gedruckten Punkte erzeugt werden;
  • 25 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben einer Konfiguration zum Beseitigen der Unannehmlichkeiten des in der 24 gezeigten Prozesses;
  • 26A und 26B zeigen Ansichten zum Beschreiben eines weiteren Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und sie zeigen ein Maskenmuster, das kaum durch die Abweichung der Punkte in einer Blattvorschubrichtung beeinflusst wird, und zwar durch Vergleichspunktausbildungen, die sich hinsichtlich der Ausbildung ohne oder mit den Punktabweichungen jeweils unterscheiden;
  • 27A und 27B zeigen Ansichten eines Maskenmusters, das eine stärkere Punktabweichung in der Blattvorschubrichtung bewältigen kann, und zwar durch Vergleichspunktausbildungen, die sich hinsichtlich der Ausbildung ohne oder mit der Punktabweichung jeweils unterscheiden;
  • 28A und 28B zeigen Ansichten zum Beschreiben eines weiteren Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und sie zeigen ein Maskenmuster, das kaum durch die Abweichung der Punkte in der Hauptabtastrichtung beeinträchtigt wird, und zwar durch Vergleichspunktausbildungen, die sich hinsichtlich der Ausbildung ohne oder mit der Punktabweichung jeweils unterscheiden;
  • 29A bis 29C zeigen Ansichten zum Beschreiben eines weiteren Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und sie zeigen ein Maskenmuster, das kaum durch die Abweichung der Punkte beim Blattvorschub und in den Hauptabtastrichtungen beeinträchtigt wird, und zwar durch Vergleichspunktausbildungen, die sich hinsichtlich der Ausbildung ohne oder mit der Punktabweichung jeweils unterscheiden;
  • 30A und 30B zeigen Ansichten eines weiteren Beispiels des Maskenmusters, das durch die Punktabweichung in der Blattvorschubrichtung kaum beeinträchtigt wird, und zwar durch Vergleichspunktausbildungen, die sich hinsichtlich der Ausbildung ohne oder mit der Punktabweichung jeweils unterscheiden;
  • 31A und 31B zeigen Ansichten eines Vergleichsbeispiels eines Maskenmusters, das durch die Punktabweichung in der Blattvorschubrichtung kaum beeinträchtigt wird;
  • 32A und 32B zeigen Ansichten eines weiteren Beispiels eines Maskenmusters, das durch die Punktabweichung in der Blattvorschubrichtung kaum beeinträchtigt wird;
  • 33A und 33B zeigen Ansichten zum Beschreiben eines weiteren Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und sie zeigen Maskenmuster für jeweilige Farben, die durch die Abweichung der Punkte in der Blattvorschubrichtung kaum beeinträchtigt werden, und zwar durch Vergleichspunktausbildungen, die sich hinsichtlich der Ausbildung ohne oder mit der Punktabweichung jeweils unterscheiden;
  • 34A und 34B zeigen Ansichten zum Beschreiben eines weiteren Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und sie zeigen Maskenmuster für verschiedene Punktgrößen, die durch die Abweichung der Punkte in der Blattvorschubrichtung kaum beeinträchtigt werden, und zwar durch Vergleichspunktausbildungen, die sich hinsichtlich der Ausbildung ohne oder mit der Punktabweichung jeweils unterscheiden;
  • 35A und 35B zeigen Ansichten zum Beschreiben eines weiteren Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und sie zeigen Indexmuster, die bei einem Multi-Value-Prozess verwendet werden, und die dazu geeignet sind, die Abweichung der Punktausbildungsstellen in der Blattvorschub- und in der Hauptabtastrichtung zu bewältigen;
  • 36A bis 36C zeigen Ansichten zum Beschreiben eines weiteren Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und sie zeigen Diffusionskoeffizienten, die für einen Fehlerdiffusionsprozess verwendet werden, und die dazu geeignet sind, die Abweichung der Punktausbildungsstellen in der Blattvorschub- und Hauptabtastrichtung zu bewältigen;
  • 37A bis 37C zeigen Ansichten zum Beschreiben eines Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der Bereich der Ausstoßöffnungen begrenzt ist, die zum Drucken verwendet werden;
  • 38A bis 38C zeigen Ansichten zum Beschreiben eines Vergleichsbeispiels des Prozesses zum Begrenzen des Bereichs der Ausstoßöffnungen, die zum Drucken verwendet werden;
  • 39A und 39B zeigen Ansichten zum Beschreiben eines Beispiels des Prozesses zum Begrenzen des Bereichs der verwendeten Ausstoßöffnungen;
  • 40 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben eines Prozesses zum Drucken an dem zweiten Bereich gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei der Bereich der zum Drucken verwendeten Ausstoßöffnungen geändert wird;
  • 41 zeigt ein Flussdiagramm eines Druckprozesses gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 42 zeigt ein Flussdiagramm eines Druckprozesses gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 43A und 43B zeigen Ansichten zum Beschreiben eines Phänomens, bei dem das Druckmedium an seinem hinteren und seinem vorderen Endbereich während des Vorschubs des Druckmediums ungenau vorgeschoben wird.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Bevor die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, die sich dem Drucken an dem vorstehend beschriebenen vorderen oder hinteren Endbereich beim Vorschub des Druckmediums widmen, wird ein Drucker auf der Grundlage des Tintenstrahldruckverfahrens nachfolgend als ein Bildverarbeitungs- oder Druckgerät zum Implementieren eines Bildverarbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, wie es in der 19 und den nachfolgenden Figuren beschrieben ist, oder als ein Druckgerät zum Drucken von Bildern auf der Grundlage von Druckdaten, die von einem Bildverarbeitungsgerät wie zum Beispiel einem PC erhalten werden, der das Bildverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung implementiert. Die Bildverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung kann nämlich durch ein Hostgerät wie zum Beispiel ein PC oder ein Druckgerät wie zum Beispiel ein Drucker, ein Kopierer oder ein Faxgerät ausgeführt werden.
  • I.1 Gerätekörper
  • Die 1 und 2 zeigen einen schematischen Aufbau eines Druckers unter Verwendung eines Tintenstrahldrucksystems. In der 1 hat ein Gehäuse eines Druckerkörpers M1000 von diesem Ausführungsbeispiel ein Abdeckungselement einschließlich einer unteren Einfassung M1001, einer oberen Einfassung M1002, einer Zugangsabdeckung M1003 und einer Auslassablage M1004 sowie einen Rahmen M3019 (siehe 2), der in dem Abdeckungselement untergebracht ist.
  • Der Rahmen M3019 besteht aus einer Vielzahl plattenartiger Metallelemente mit einer vorbestimmten Steifigkeit, um ein Gerüst des Druckgerätes zu bilden, und er hält verschiedene Druckbetriebsmechanismen, die später beschrieben werden.
  • Die untere Einfassung M1001 bildet grob eine untere Hälfte des Gehäuses des Druckerkörpers M1000, und die obere Einfassung M1002 bildet grob eine obere Hälfte des Druckerkörpers M1000. Diese obere und diese untere Einfassung bilden, wenn sie kombiniert sind, eine hohle Struktur mit einem Aufnahmeraum darin, um verschiedene Mechanismen aufzunehmen, die später beschrieben werden. Der Druckerkörper M1000 hat eine Öffnung in seinem oberen Abschnitt und seinem vorderen Abschnitt.
  • Die Auslassablage M1004 hat einen Endabschnitt, der an unteren Einfassung M1001 drehbar gestützt ist. Die Auslassablage M1004 öffnet und schließt eine Öffnung, die in dem vorderen Abschnitt der unteren Einfassung M1001 ausgebildet ist, wenn sie gedreht wird. Wenn der Druckbetrieb durchzuführen ist, wird die Auslassablage M1004 nach vorn gedreht, um die Öffnung zu öffnen, so dass gedruckte Blätter ausgelassen und nacheinander gestapelt werden können. Die Auslassablage M1004 nimmt zwei Hilfsablagen M1004a, M1004b auf. Diese Hilfsablagen können je nach Bedarf nach vorn herausgezogen werden, um den Papierstützbereich in drei Stufen zu erweitern oder zu reduzieren.
  • Die Zugangsabdeckung M1003 hat einen Endabschnitt, der an der oberen Einfassung M1002 drehbar gestützt ist und eine Öffnung öffnet oder schließt, die in der oberen Fläche der oberen Einfassung M1002 ausgebildet ist. Durch Öffnen dieser Zugangsabdeckung M1003 kann eine Druckkopfkartusche H1000 oder ein Tintenbehälter H1900, der in dem Körper angebracht ist, ausgetauscht werden. Wenn die Zugangsabdeckung M1003 geöffnet oder geschlossen wird, schwenkt ein Vorsprung, der an dem hinteren Teil der Zugangsabdeckung ausgebildet ist, der hier nicht gezeigt ist, einen Hebel zum Öffnen/Schließen der Abdeckung. Das Erfassen der Schwenkposition des Hebels durch einen Mikroschalter und dergleichen kann bestimmen, ob die Zugangsabdeckung geöffnet oder geschlossen ist.
  • An der oberen hinteren Fläche der oberen Einfassung M1002 sind ein Netzschalter E0018, ein Wiederaufnahmeschalter E0019 und eine LED E0020 vorgesehen. Wenn der Netzschalter E0018 gedrückt wird, leuchtet die LED E0020, was einem Benutzer anzeigt, dass das Gerät zum Drucken bereit ist. Die LED E0020 hat eine Vielzahl Anzeigefunktionen wie zum Beispiel Warnen des Benutzers hinsichtlich Problemen des Druckers durch Ändern ihrer Blinkintervalle und -farbe. Des Weiteren kann ein Summer E0021 (15) ertönen. Wenn die Störung beseitigt ist, wird der Wiederaufnahmeschalter E0019 gedrückt, um das Drucken wieder aufzunehmen.
  • I.2 Druckbetriebsmechanismus
  • Als nächstes wird ein Druckbetriebsmechanismus beschrieben, der in dem Druckerkörper M1000 gemäß diesem Ausführungsbeispiel angebracht und gehalten ist.
  • Der Druckbetriebsmechanismus bei diesem Ausführungsbeispiel weist folgendes auf: eine automatische Blattvorschubeinheit M3022 zum automatischen Vorschub eines Druckblattes in den Druckerkörper; eine Blatttransporteinheit M3029 zum Führen der Druckblätter, die einzeln zu einem Zeitpunkt von der automatischen Blattvorschubeinheit vorgeschoben werden, und zwar einer vorbestimmten Druckposition, und zum Führen des Druckblattes aus der Druckposition zu einer Auslasseinheit M3030; eine Druckeinheit M4000 zum Durchführen eines gewünschten Druckvorgangs an dem Druckblatt, das an der Druckposition getragen ist; und eine Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit M5000 zum Wiederherstellen der Tintenausstoßfunktion der Druckeinheit M4000.
  • Als nächstes wird der Aufbau der jeweiligen Mechanismen beschrieben.
  • I.2.1 Automatische Blattvorschubeinheit
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 wird die automatische Blattvorschubeinheit M3022 beschrieben.
  • Die automatische Blattvorschubeinheit M3022 bei diesem Ausführungsbeispiel schiebt horizontal eines der Druckblätter vor, die mit einem Winkel von ungefähr 30 bis 60 Grad zur horizontalen Ebene gestapelt werden, so dass das Blatt aus einer Blattvorschuböffnung ausgelassen wird, die nicht gezeigt ist, und zwar in den Druckerkörper, während es in einer nahezu horizontalen Stellung gehalten wird.
  • Die automatische Blattvorschubeinheit M3022 hat Vorschubwalzen M3026, Blattführungen M3024a, M3024b, eine Druckplatte M3025, eine ASF-Basis M3023, Blatttrennvorrichtungen M3027 und Trennklauen, die nicht gezeigt sind. Die ASF-Basis 3023 bildet ein Gehäuse der automatischen Blattvorschubeinheit M3022, und sie ist an dem hinteren Teil des Druckerkörpers vorgesehen. An der vorderen Seite der ASF ist die Druckplatte M3025, die die Druckblätter stützt, mit einem Winkel von ungefähr 30 bis 60 Grad zur horizontalen Ebene angebracht, und ein Paar Blattführungen M3024a, M3024b stehen nach vorn vor, die die Enden der Druckblätter führen. Eine der Blattführungen M3024b ist in der Blattbreitenrichtung bewegbar, damit sie mit der horizontalen Größe (Breite) der Blätter übereinstimmt.
  • An der linken und der rechten Seite der ASE-Basis M3023 ist eine Antriebswelle M3026a drehbar gestützt, die durch ein Zahnrad, das nicht gezeigt ist, mit einem PG-Motor verbunden ist, und an der eine Vielzahl Vorschubwalzen M3026 fest gesichert ist, die einen halbrunden Querschnitt aufweisen.
  • Die an der Druckplatte M3025 gestapelten Druckblätter werden durch die Vorschubwalzen M3026 vorgeschoben, die durch den PG-Motor E0003 angetrieben werden (15). Die gestapelten Blätter werden nacheinander von dem oberen Teil des Stapels durch die Blatttrennvorrichtungen M3027 und die Trennklauen getrennt, und sie werden zu der Papiertransporteinheit M3029 weitergeleitet. Das untere Ende der Druckplatte M3025 ist durch eine Druckplattenfeder M328 elastisch gestützt, die zwischen der Druckplatte M3025 und der ASF-Basis M3023 angeordnet ist, so dass die Kontaktkraft zwischen den Vorschubwalzen und dem Blatt ungeachtet der Anzahl der gestapelten Blätter konstant gehalten werden kann.
  • Bei einem Transportpfad (Vorschubpfad) von der automatischen Blattvorschubeinheit M3022 zu der Papiertransporteinheit M3029 ist ein PE-Hebel M3020, der durch eine PE-Hebelfeder M3021 gemäß der 3 im Uhrzeigersinn gedrückt wird, an einem Rahmen M3019 schwenkbar angebracht, der an den Druckerkörper M1000 gesichert ist und aus einem Metallplattenelement mit einer vorbestimmten Steifigkeit ausgebildet ist. Wenn das Druckblatt, das von der automatischen Blattvorschubeinheit M3022 getrennt und vorgeschoben wird, entlang des Pfades bewegt wird und sein vorderes Ende gegen ein Ende des PE-Hebels anschlägt und diesen schwenkt, erfasst ein nicht gezeigter PE-Sensor die Drehung des PE-Hebels M3020, wodurch erfasst wird, dass das Druckblatt in den Transportpfad eingetreten ist.
  • Nachdem das Eintreten in den Transportpfad des Druckblatts erfasst wurde, wird das Druckblatt über eine vorbestimmte Distanz stromabwärts durch die Vorschubwalzen M3026 transportiert. Das Druckblatt wird nämlich vorgeschoben, bis sein vorderes Ende mit einem Walzenspaltabschnitt in Kontakt gelangt, der durch eine LF-Walze M3001, die ruht und in der später beschriebenen Papiertransporteinheit vorgesehen ist, und Klemmwalzen M3014 in Kontakt gelangt, und das Druckblatt wird um ungefähr 3 mm als Schleife abgelenkt, wobei das Blatt gestoppt wird.
  • I.2.2 Papiertransporteinheit (Papiervorschubeinheit)
  • Die Papiertransporteinheit M3029 hat eine LF-Walze M3001, Klemmwalzen M3014 und eine Druckplatte M2001. Die LF-Walze M3001 ist an einer Antriebswelle gesichert, die an dem Rahmen M3019 drehbar gestützt ist, und wie dies in der 4 gezeigt ist, ist sie an einem Ende davon an einer LF-Zahnradabdeckung M3002 angebracht, die sowohl ein LF-Zahnrad M3003, das an der Antriebswelle M3001a gesichert ist, als auch ein kleines Zahnrad M3012a (siehe 2) eines mittleren LF-Zahnrads M3012 schützt, das das LF-Zahnrad M3003 kämmt. Das mittlere LF-Zahnrad M3012 ist an ein Antriebszahnrad einer Antriebswelle eines LF-Motors E0002 gekoppelt, der später beschrieben wird, und es wird durch die Antriebskraft von dem Motor angetrieben.
  • Die Klemmwalzen M3014 sind an dem vorderen Ende von Klemmwalzenhaltern M3015 drehbar angebracht, die an dem Rahmen M3019 schwenkbar gestützt sind. Die Klemmwalzen M3014 werden gegen die LF-Walze M3001 durch spiralfederartige Klemmwalzenfedern M3016 gedrückt, die die Klemmwalzenhalter M3015 vorspannen. Infolge dessen drehen sich die Klemmwalzen M3014 infolge der Drehung der LF-Walzen M3001, um das Druckblatt nach vorn vorzuschieben, das in einem Schleifenzustand geruht hat, wie dies vorstehend beschrieben ist, indem dieses zwischen die Klemmwalzen M3014 und der LF-Walze M3001 gegriffen wird.
  • Die Drehmitte der Klemmwalzen M3014 ist ungefähr um 2 mm stromabwärts von der Drehmitte der LF-Walze M3001 in der Transportrichtung versetzt. Somit wird das Druckblatt, das durch die LF-Walze M3001 und die Klemmwalzen M3014 vorgeschoben wird, zur unteren rechten Seite gemäß der 3 entlang einer Druckblattstützfläche M2001a vorgeschoben (5).
  • Eine vorbestimmte Zeit nach dem Stoppen des Vorschubbetriebs durch die Vorschubwalzen M3026 der automatischen Blattvorschubeinheit M3002 startet die Papiertransporteinheit, die gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaut ist, den LF-Motor E0002. Die Antriebskraft von dem LF-Motor E0002 wird über das mittlere LF-Zahnrad M3012 und das LF-Zahnrad M3003 zu der LF-Walze M3001 übertragen. Wenn sich die LF-Walze M3001 dreht, wird das Druckblatt, dessen vorderes Ende mit dem Walzenspaltabschnitt zwischen der LF-Walze M3001 und den Klemmwalzen M3014 in Kontakt ist, zu der Druckstartposition an der Druckplatte M2001 getragen.
  • Dabei nehmen die Vorschubwalzen M3026 die Drehung gleichzeitig mit der LF-Walze M3001 wieder auf, so dass das Druckblatt stromabwärts durch die Zusammenwirkung der Vorschubwalzen M3026 und der LF-Walze M3001 in einer vorbestimmten Zeitperiode transportiert wird. Eine Druckkopfkartusche H1000, die später beschrieben wird, die an einem Schlitten M4001 angebracht ist, bewegt sich entlang einer Schlittenwelle M4012, die an einem ihrer Enden an den Rahmen M3019 gesichert ist, wobei der Schlitten M4001 dazu geeignet ist, dass er sich in einer Richtung (eine Hauptabtastrichtung) hin und her bewegt, die senkrecht zu der Richtung ist, in der das Druckblatt vorgeschoben wird. Wenn sie in der Abtastrichtung wandert, stößt die Druckkopfkartusche H1000 Tinte gemäß Bildinformationen auf dem Druckblatt aus, das an der Druckstartposition gehalten wird, um ein Bild zu erzeugen.
  • Nachdem das Bild gedruckt wurde, wird die LF-Walze M3001 gedreht, um das Druckblatt über eine vorbestimmte Distanz zu einer Zeit vorzuschieben, die zum Beispiel einer Zeilenhöhe von 5,42 mm entsprechen kann, woraufhin der Schlitten M4001 die Hauptabtastung entlang der Schlittenwelle M4012 durchführt. Dieser Prozess wird wiederholt, um ein komplettes Bild an dem Druckblatt zu vollenden, das an der Druckwalze M2001 platziert ist.
  • Die Schlittenwelle M4012 ist an einem ihrer Enden an einer Einstellplatte (nicht gezeigt) durch einen Einstellhebel 2015 und an dem anderen Ende an einer anderen Einstellplatte M2012 durch einen Schlittenwellennocken M2011 angebracht. Die Schlittenwelle M4012 wird durch eine Schlittenwellenfeder M2014 vorgespannt. Die Einstellplatte M2012 und die andere Einstellplatte, die nicht gezeigt ist, sind an dem Rahmen M3019 so gesichert, dass der Abstand zwischen der Ausstoßseite der Druckkopfkartusche H1000 und der Druckblattstützfläche M2001a der Druckwalze M2001 auf einen geeigneten Wert eingestellt werden kann.
  • Des Weiteren kann der Einstellhebel 2015 wahlweise an einer von zwei Stopppositionen gesetzt werden, nämlich eine obere Endposition, die in der 1 gezeigt ist, und eine untere Endposition, die nicht gezeigt ist. Wenn der Einstellhebel 2015 zu der unteren Endposition bewegt wird, wird der Schlitten M4001 um ungefähr 0,6 mm von der Druckwalze M2001 zurückgezogen. Falls das Druckblatt dick ist, wenn zum Beispiel ein Briefumschlag gedruckt wird, wird der Einstellhebel 2015 somit zu der unteren Endposition bewegt, bevor der Blattvorschubbetrieb durch die automatische Blattvorschubeinheit M3022 gestartet wird.
  • Wenn der Einstellhebel 2015 an der unteren Endposition angeordnet ist, wird dieser Zustand durch den GAP-Sensor E0008 erfasst (siehe 14). Wenn das Vorschub des Druckblattes durch die automatische Blattvorschubeinheit M3022 beginnt, wird daher überprüft, ob die Position, an der der Einstellhebel 2015 angeordnet ist, geeignet ist oder nicht. Wenn ein ungeeigneter Zustand erfasst wird, wird eine Warnung durch Anzeigen einer Nachricht oder durch Aktivieren eines Summers abgegeben, um die Ausführung des Druckbetriebs in einem ungeeigneten Zustand zu verhindern.
  • I.2.3 Auslasseinheit
  • Als nächstes wird die Auslasseinheit M3030 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, hat die Auslasseinheit M3030 eine Auslasswalze 2003; ein Auslasszahnrad M3013, das an der Auslasswalze 2003 angebracht ist, um die Antriebskraft des LF-Motors E0002 durch das mittlere LF-Zahnrad M3012 zu der Auslasswalze 2003 zu übertragen; ein erstes Rad M2004, das durch die Drehung der Auslasswalze 2003 gedreht wird, um das Druckblatt zwischen sich und der Auslasswalze 2003 zu greifen, um das Blatt vorzuschieben, und eine Auslassablage M1004 zum Unterstützen des Auslassens des Druckblattes. Das erste Rad M2004 wird gegen die Auslasswalze 2003 durch eine Vorspannkraft einer Radfeder M2009 gedrückt, die an einem ersten Radhalter M2006 angebracht ist, der an einem Radsteg M2007 angebracht ist.
  • Das Druckblatt, das zu der Auslasseinheit M3030 getragen wird, wird der Transportkraft von der Auslasswalze 2003 und des ersten Rads M2004 ausgesetzt. Die Drehmitte des ersten Rads M2004 ist stromaufwärts ungefähr 2 mm in der Transportrichtung versetzt, und zwar von der Drehmitte der Auslasswalze 2003. Somit gelangt das Druckblatt, das durch die Auslasswalze 2003 und das erste Rad M2004 bewegt wird, in einen leichten Kontakt mit der Druckblattstützfläche M2001a der Druckplatte M2001, wobei zwischen ihnen kein Spalt ist, und daher wird es korrekt und behutsam transportiert.
  • Die Geschwindigkeit des Druckblattes, das durch die Auslasswalze 2003 und das erste Rad M2004 getragen wird, ist nahezu gleich der Geschwindigkeit des Blattes, das durch die LF-Walze M3001 und die Klemmwalze M3014 vorgeschoben wird. Um in wirksamer Weise zu verhindern, dass das Druckblatt durchhängt, wird die Geschwindigkeit, mit der das Blatt durch die Auslasswalze 2003 und das erste Rad M2004 bewegt wird, geringfügig höher festgelegt.
  • Des weiteren wird ein zweites Rad M2005, das in einem zweiten Radhalter M2008 untergebracht ist, an einem Teil des Radsteges M2007 stromabwärts von dem ersten Rad M2004 gehalten, um zu verhindern, dass das Druckblatt in einen Gleitreibungskontakt mit dem Radsteg M2007 gelangt.
  • Wenn das Drucken eines Bildes an dem Druckblatt beendet ist und das hintere Ende des Druckblattes zwischen der LF-Walze M3001 und der Klemmwalze M3014 austritt, wird das Druckblatt nur durch die Auslasswalze 2003 und das erste Rad M2004 bewegt, bis es vollständig ausgelassen ist.
  • I.2.4 Druckeinheit
  • Hier wird die Druckeinheit M4000 beschrieben. Die Druckeinheit M4000 hat einen Schlitten M4001, der an einer Schlittenwelle M4021 bewegbar gestützt ist, und eine Druckkopfkartusche H1000, die abnehmbar an dem Schlitten M4001 angebracht ist.
  • I.2.4.1 Druckkopfkartusche
  • Zunächst wird die Kopfkartusche, die bei der Druckeinheit verwendet wird, unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben.
  • Ein Kopfbehälter H1001 bei diesem Ausführungsbeispiel, wie er in der 6 gezeigt ist, hat einen Tintenbehälter H1900, der Tinten enthält, und einen Druckkopf H1001 zum Ausstoßen von Tinte, die von dem Tintenbehälter H1900 durch Düsen gemäß Druckinformationen zugeführt wird. Der Druckkopf H1001 ist eine so genannte Kartuschenbauart, bei der er abnehmbar an dem Schlitten M4001 angebracht ist, was später beschrieben wird.
  • Der Tintenbehälter für die Druckkopfkartusche H1000 besteht aus separaten Tintenbehältern H1900, zum Beispiel für Schwarz, helles Zyan, helles Magenta, Zyan, Magenta und Gelb, um ein Farbdrucken einer Bildqualität zu ermöglichen, die so hoch ist wie bei einer Fotografie. Wie dies in der 4 gezeigt ist, sind diese individuellen Tintenbehälter abnehmbar an dem Druckkopf H1001 angebracht.
  • Dann hat der Druckkopf H1001, wie er in der perspektivischen Ansicht der 5 gezeigt ist, ein Druckelementsubstrat H1100, eine erste Platte H1200, eine elektrische Verdrahtungstafel H1300, eine zweite Platte H1400, einen Behälterhalter H1500, ein Strömungskanalausbildungselement H1600, einen Filter H1700 und ein Dichtungsgummi H1800.
  • Das Druckelementsiliziumsubstrat H1100 hat an einer seiner Flächen durch eine Filmablagerungstechnik eine Vielzahl Druckelemente ausgebildet, um Energie zum Ausstoßen von Tinte zu erzeugen, sowie elektrische Drähte wie zum Beispiel Aluminium zum Zuführen eines elektrischen Stroms zu individuellen Druckelementen. Eine Vielzahl Tintenkanäle und eine Vielzahl Düsen H1100T, die jeweils den Druckelementen entsprechen, sind außerdem durch eine Fotolithografietechnik ausgebildet. In dem hinteren Teil des Druckelementsubstrates H1100 sind Tintenzuführungsöffnungen zum Zuführen von Tinte zu den vielen Tintenkanälen ausgebildet. Das Druckelementsubstrat H1100 ist sicher an die erste Platte H1200 gefügt, die mit Tintenzuführungsöffnungen H1201 ausgebildet ist, um Tinte zu dem Druckelementsubstrat H1100 zuzuführen. Die erste Platte H1200 ist sicher an die zweite Platte H1400 mit einer Öffnung gefügt. Die zweite Platte H1400 hält die elektrische Verdrahtungstafel H1300, um die elektrische Verdrahtungstafel H1300 mit dem Druckelementsubstrat H1100 elektrisch zu verbinden. Die elektrische Verdrahtungstafel H1300 dient zum Aufbringen von elektrischen Signalen zum Ausstoßen von Tinte auf das Druckelementsubstrat H1100, und sie hat elektrische Drähte, die mit dem Druckelementsubstrat H1100 verknüpft sind, und externe Signaleingabeanschlüsse H1301, die sich an den Enden der elektrischen Drähte befinden, um elektrische Signale von dem Druckerkörper aufzunehmen. Die externen Signaleingabeanschlüsse H1301 werden an den hinteren Teil eines Behälterhalters H1500 positioniert und befestigt, was später beschrieben wird.
  • Der Behälterhalter H1500, der den Tintenbehälter H1900 abnehmbar hält, ist sicher durch Ultraschallschweißen mit dem Strömungskanalausbildungselement H1600 angebracht, um einen Tintenkanal H1501 von dem Tintenbehälter H1900 zu der ersten Platte H1200 auszubilden. An dem Ende an der Seite des Tintenbehälters des Tintenkanals H1501, das mit dem Tintenbehälter H1900 im Eingriff ist, ist ein Filter H1700 vorgesehen, um ein Eintreten von externem Staub zu verhindern.
  • Ein Dichtungsgummi H1800 ist an einem Abschnitt vorgesehen, an dem der Filter H1700 mit dem Tintenbehälter H1900 im Eingriff ist, um eine Verdampfung der Tinte aus dem Eingriffsabschnitt zu verhindern.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, werden die Behälterhalteeinheit, die den Behälterhalter H1500, das Strömungskanalausbildungselement H1600, den Filter H1700 und das Dichtungsgummi H1800 aufweist, und die Druckelementeinheit, die das Druckelementsubstrat H1100, die erste Platte H1200, die elektrische Verdrahtungstafel H1300 und die zweite Platte H1400 aufweist, durch Klebemittel miteinander kombiniert, um den Druckkopf H1001 auszubilden.
  • 1.2.4.2 Schlitten
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 2, 9 und 10 der Schlitten M4001 beschrieben, der die Druckkopfkartusche H1000 trägt.
  • Wie dies in der 2 gezeigt ist, hat der Schlitten M4001 eine Schlittenabdeckung M4002 zum Führen des Druckkopfes H1001 zu einer vorbestimmten Anbringungsposition an dem Schlitten M4001, und einen Kopfsetzhebel M4007, der mit dem Behälterhalter H1500 des Druckkopfes H1001 in Eingriff gelangt und gegen diesen drückt, um den Druckkopf H1001 an eine vorbestimmte Anbringungsposition zu setzen.
  • Der Kopfsetzhebel M4007 ist nämlich an dem oberen Teil des Schlittens M4001 so vorgesehen, dass er um eine Kopfsetzhebelwelle M4008 schwenkbar ist. Es ist eine federvorgespannte Kopfsetzplatte (nicht gezeigt) an einem Eingriffsabschnitt vorhanden, an dem der Schlitten M4001 mit dem Druckkopf H1001 in Eingriff gelangt. Mit der Federkraft drückt der Kopfsetzhebel M4007 gegen den Druckkopf H1001, um diesen an den Schlitten M4001 anzubringen.
  • An einem anderen Eingriffsabschnitt des Schlittens M4001 mit dem Druckkopf H1001 ist ein flexibles, gedrucktes Kontaktkabel (zur Vereinfachung nachfolgend als eine Kontakt-FPC bezeichnet) E0011 vorgesehen, dessen Kontakteinheit E0011a elektrisch mit einem Kontaktabschnitt (externe Signaleingabeanschlüsse) H1301 verbunden ist, der bei dem Druckkopf H1001 vorgesehen ist, um verschiedene Informationen zum Drucken zu übertragen und um einen elektrischen Strom zu dem Druckkopf H1001 zuzuführen.
  • Ein elastisches Element wie zum Beispiel Gummi, das nicht gezeigt ist, ist zwischen einer Kontakteinheit E0011a einer Kontakt-FPC E0011 und dem Schlitten M4001 vorgesehen. Die elastische Kraft des elastischen Elementes und die Druckkraft der Kopfsetzhebelfeder werden kombiniert, um einen zuverlässigen Kontakt zwischen der Kontakteinheit E0011a und dem Schlitten M4001 zu gewährleisten. Die Kontakt-FPC E0011 wird zu den Seiten des Schlittens M4001 gezogen, und wie dies in den 9 und 10 gezeigt ist, sind ihre Endabschnitte sicher an den Seiten des Schlittens M4001 durch ein Paar FPC-Halterungen M4003, M4006 gehalten. Die Kontakt-FPC E0011 ist mit einer gedruckten Schlittenschalttafel E0013 verbunden, die an dem hinteren Teil des Schlittens M4001 angebracht ist (siehe 10).
  • Wie dies in der 10 gezeigt ist, ist die gedruckte Schlittenschalttafel E0013 elektrisch durch ein flexibles Schlittenflachbandkabel (Schlitten-FFC) E0012 mit einer gedruckten Hauptschalttafel E0014 verbunden, die an dem Rahmen M3019 angebracht ist (siehe 15), was später beschrieben wird. Wie dies in der 10 gezeigt ist, sind an einem Fügeabschnitt zwischen einem Ende der Schlitten-FFC E0012 und der gedruckten Schlittenschalttafel E0013 ein Paar Halterungselemente, flexible Flachbandkabelhalterungen (FFC-Halterungen) M4015, M4016 vorgesehen, um die Schlitten-FFC E0012 fest an die gedruckte Schlittenschalttafel E0013 zu befestigen (siehe 15). Außerdem ist an dem Fügeabschnitt ein Ferritkern M4017 angebracht, der elektromagnetische Strahlungen abschirmt, die von der Schlitten-FFC E0012 und anderen ausgesendet werden.
  • Das andere Ende der Schlitten-FFC E0012 ist an dem Rahmen M3019 befestigt (2), und zwar durch eine FFC-Halterung M4028 (2), und dann wird sie zu der hinteren Seite des Rahmens M319 durch ein nicht gezeigtes Loch in dem Rahmen M3019 gezogen und mit der gedruckten Hauptschalttafel E0014 verbunden 15).
  • Wie dies in der 10 gezeigt ist, hat die gedruckte Schlittenschalttafel E0013 einen Encodersensor E0004, der Informationen von einer Encoderskala E0005 erfasst, die sich parallel zu der Schlittenwelle M4012 zwischen den beiden Seiten des Rahmens M3019 erstreckt, um die Position und die Abtastgeschwindigkeit des Schlittens M001 zu erfassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Encodersensor E0004 eine Bauart mit optischer Übertragung. Die Encoderskala E0005 ist ein Kunststofffilm wie zum Beispiel ein Polyesterfilm, der durch eine Fotoplattenbildungstechnik abwechselnd mit einer vorbestimmten Teilung mit Lichtabschirmungsabschnitten zum Abschirmen von Erfassungslicht gedruckt ist, das von dem Encodersensor ausgesendet wird, und Lichtübertragungsabschnitte zum Übertragen des Erfassungslichts.
  • Daher kann die Position des Schlittens M4001, der sich entlang der Schlittenwelle M4012 bewegt, zu jeder Zeit dadurch erfasst werden, dass der Schlitten M4001 zunächst gegen eine Seitenplatte des Rahmens M3019 gesetzt wird, die an einem Ende der Abtastspur des Schlittens M4001 vorgesehen ist, wobei diese Position als eine Referenzposition hergenommen wird, und dass die Anzahl der Muster gezählt wird, die an der Encoderskala E0005 ausgebildet werden, und zwar durch den Encodersensor E0004, wenn der Schlitten M4001 das Abtasten durchführt.
  • Der Schlitten M4001 wird für einen Abtastbetrieb entlang der Schlittenwelle M4012 und der Schlittenschiene M4013 geführt, die sich zwischen den beiden Seiten des Rahmens M3019 erstreckt. An Lagerabschnitten für die Schlittenwelle M4012 hat der Schlitten M4001 darin durch Einsetzspritzgießen ein einstückig ausgebildetes Paar Schlittenwellenlager M4029, die aus einem gesinterten Metall bestehen, das mit einem Schmiermittel wie zum Beispiel Öl imprägniert ist. Des Weiteren hat an einem Abschnitt, der mit der Schlittenschiene M4013 in Eingriff ist, der Schlitten M4001 einen Schlittenschieber (CR-Schieber) M4014, der aus einem Kunststoff mit exzellenten Gleitfunktionen und exzellentem Verschleißwiderstand besteht. Entlang den Schlittenwellenlagern M4029 ermöglicht der CR-Schieber M4014 eine behutsame Abtastbewegung des Schlittens M4001.
  • Der Schlitten M4001 ist an einem Schlittenriemen M4018 gesichert, der sich nahezu parallel zu der Schlittenwelle zwischen einer Leerlaufriemenscheibe M4020 (2) und einer Schlittenmotorriemenscheibe M4024 (2) erstreckt. Der Schlittenmotor E0001 (14) treibt die Schlittenmotorriemenscheibe M4024 an, um den Schlittenriemen M4018 in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu bewegen und dadurch den Schlitten M4001 entlang der Schlittenwelle M4012 abzutasten. Die Schlittenmotorriemenscheibe M4024 ist an einer festen Position durch den Rahmen gehalten, wohingegen die Leerlaufriemenscheiben M4020 zusammen mit einem Riemenscheibenhalter M4021 relativ zu dem Rahmen M3019 bewegbar gehalten wird. Da die Leerlaufriemenscheibe M4020 von der Schlittenmotorriemenscheibe M4024 durch eine Feder weggedrückt wird, wird der Schlittenriemen M4018, der um beide Riemenscheiben M4020 und M4024 gewickelt ist, mit einer geeigneten Spannung jederzeit beaufschlagt, und somit wird er in einem guten Zustand ohne Durchhängen gehalten.
  • An dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Schlittenriemen M4018 und dem Schlitten M4001 ist ein Schlittenriemenhalter M4019 vorgesehen, der ein sicheres Halten des Schlittens M4001 an den Riemen gewährleistet.
  • An dem Radsteg M2007 in der Abtastspur des Schlittens M4001 liegt ein Tintenleersensor E0006 (2) frei, der einem Tintenbehälter H1900 zugewandt ist, um die Restmenge der Tinte zu messen, die in dem Tintenbehälter H1900 der Druckkopfkartusche H1000 enthalten ist, der an dem Schlitten M4001 angebracht ist. Der Tintenleersensor E0006 wird durch einen Tintenleersensorhalter M4026 gehalten und ist in einer Tintenleersensorabdeckung M4027 untergebracht, die eine Metallplatte aufweist, um Störgrößen von der Außenseite abzuschirmen, wodurch fehlerhafte Betriebe des Sensors verhindert werden.
  • I.2.5 Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 11 und 12 eine Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit beschrieben, die die Ausstoßfunktion der Druckkopfkartusche H1000 wieder herstellt.
  • Die Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit 5000 bei diesem Ausführungsbeispiel kann an den Druckerkörper M1000 angebracht werden und von diesem abgenommen werden. Die Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit M5000 hat eine Reinigungseinrichtung zum Beseitigen von Fremdkörpern, die an dem Druckelementsubstrat H1100 des Druckkopfes H1001 haften, und eine Wiederherstellungseinrichtung zum Reinstallieren des normalen Zustandes des Tintenpfades von dem Tintenbehälter H1900 zu dem Druckelementsubstrat H1100 des Druckkopfes H1001 (Strömungspfad von den Abschnitten H1501 zu H1400 über H1600).
  • In den 11 und 12 ist mit E0003 ein PG-Motor bezeichnet, der eine Kappe M5001 antreibt, was später beschrieben wird, eine Pumpe M5100, Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 und die automatische Blattvorschubeinheit M3022. Die Antriebskraft wird von beiden Seiten der Motorwelle des PG-Motors E0003 extrahiert. Die von einer Seite extrahierte Antriebskraft wird zu der Pumpe M5100 oder der automatischen Blattvorschubeinheit M3022 durch eine Antriebspfadschalteinrichtung übertragen, die später beschrieben wird. Die von der anderen Seite extrahierte Antriebskraft wird zu der Kappe M5001 und den Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-3 durch eine Ein-Wege-Kupplung M5041 übertragen, die dann in Eingriff gelangt, wenn sich der PG-Motor E0003 nur in einer bestimmten Richtung dreht (diese Drehrichtung wird als eine Vorwärtsrichtung bezeichnet, und die entgegengesetzte Richtung wird als eine Rückwärtsrichtung bezeichnet). Wenn sich der PG-Motor E0003 in der Rückwärtsrichtung dreht, gelangt nämlich die Ein-Wege-Kupplung M5041 außer Eingriff, so dass die Übertragung der Antriebskraft blockiert wird, um die Kappe M5001 und die Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 nicht in Betrieb zu setzen.
  • Die Kappe M5001 besteht aus einem elastischen Element wie zum Beispiel Gummi, und sie ist an einem Kappenhebel M5004 angebracht, der um seine Achse geschwenkt werden kann. Die Kappe M5001 wird in der Richtung eines Pfeils A (12) durch die Ein-Wege-Kupplung M5041, einen Kappenantriebsübertragungsgetriebezug M5110, einen Kappennocken und dem Kappenhebel M5004 so bewegt, dass sie in und außer Kontakt mit dem Druckelementsubstrat H1100 des Druckkopfes H1001 gebracht werden kann. In der Kappe M5001 ist ein Absorptionselement M5002 vorgesehen, dass so angeordnet ist, dass es dem Druckelementsubstrat H1100 mit einem dazwischen liegenden, vorbestimmten Spalt während eines Abdeckungsbetriebes gegenüberliegt.
  • Das Absorptionselement M5002, das in dieser Art und Weise angeordnet ist, kann Tinte annehmen, die von der Druckkopfkartusche H1000 während des Saugbetriebes ausgelassen wird. Des Weiteren kann die Tinte in der Kappe M5001 in ein Verbrauchstintenabsorptionselement vollständig durch einen Evakuierungsbetrieb ausgelassen werden, was später beschrieben wird. Die Kappe M5001 ist mit zwei Röhren verbunden, nämlich eine Kappenröhre M5009 und eine Ventilröhre M5010. Die Kappenröhre M5009 ist mit einer Pumpenröhre M5019 einer später beschriebenen Pumpe M5100 und die Ventilröhre M5010 ist mit einem Ventilgummi M5026 verbunden, das später beschrieben wird.
  • Die Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 bestehen aus elastischen Elementen wie zum Beispiel Gummi, und sie werden an einem Lamellenhalter M5013 so aufgerichtet, dass ihre Kanten nach oben vorstehen. Der Lamellenhalter M5013 hat eine Führungsschraube M5031, die dadurch mit einem nicht gezeigten Vorsprung des Lamellenhalters M5013 eingefügt ist, der mit einer Nut in einem beweglich Eingriff ist, die in der Führungsschraube M5031 ausgebildet ist. Wenn sich die Führungsschraube M5031 dreht, bewegt sich der Lamellenhalter M5013 entlang der Führungsschraube M5031 in der Richtung eines Pfeils B1 oder B2 (12) zurück oder nach vorn, wodurch die Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 zum wischenden Reinigen des Druckelementsubstrates H1100 der Druckkopfkartusche H1000 veranlasst werden. Die Führungsschraube M5031 ist mit einer Seite des PG-Motors E0003 durch die Ein-Wege-Kupplung M5041 und mit einem Wischerantriebsübertragungsgetriebezug M5120 verbunden.
  • Mit dem Bezugszeichen M5100 ist eine Pumpe bezeichnet, die einen Druck durch Drücken einer Walze (nicht gezeigt) gegen eine Pumpenröhre M5019 erzeugt, wobei sich die Walze entlang der Röhre bewegt. Diese Pumpe ist mit der anderen Seite des PG-Motors E0003 über eine Antriebspfadschalteinrichtung und dem Pumpenantriebsübertragungsgetriebezug M5130 verbunden. Die Antriebspfadschalteinrichtung schaltet den Antriebskraftübertragungspfad zwischen der automatischen Blattvorschubeinheit M3022 und der Pumpe M5100. Auch wenn die Einzelheiten nicht vorgesehen sind, hat die Pumpe M5100 einen Mechanismus zum Lösen der Druckkraft, mit der die Walze (nicht gezeigt) gegen die Pumpenröhre M5019 gedrückt wird, um diese zu quetschen. Wenn der PG-Motor E0003 in der Vorwärtsrichtung gedreht wird, löst der Mechanismus die Druckkraft von Walze, wodurch die Röhre intakt bleibt. Wenn der PG-Motor E0003 in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, bringt der Mechanismus die Druckkraft auf die Walze auf, um die Röhre zu quetschen. Ein Ende der Pumpenröhre M5019 ist mit der Kappe M5001 durch die Kappenröhre M5009 verbunden.
  • Die Antriebspfadschalteinrichtung hat einen Pendelarm M5026 und einen Wahlhebel M5043. Der Pendelarm M5026 ist um eine Welle M5026a in der Richtung eines Pfeils C1 oder C2 (11) in Abhängigkeit von der Drehrichtung des PG-Motors E0003 schwenkbar. Der Wahlhebel M5043 wird gemäß der Position des Schlittens M4001 geschaltet. Wenn sich der Schlitten M4001 nämlich zu einer Position über der Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit M5000 bewegt, gelangt ein Teil Wahlhebels M5043 mit einem Teil des Schlittens M4001 in Kontakt und wird in der Richtung eines Pfeils D1 oder D2 (11) in Abhängigkeit von der Position des Schlittens M4001 bewegt, mit dem Ergebnis, dass ein Sperrloch M5026b des Pendelarms M5026 und ein Sperrstift M5043a des Wahlhebels M5043 miteinander in Eingriff gelangen.
  • Das Ventilgummi M5036 ist mit einem Ende der Ventilröhre M5010 verbunden, wobei das andere Ende mit der Kappe M5001 verbunden ist. Ein Ventilhebel M5038 ist mit der Auslasswalze 2003 (5) durch einen Ventilnocken M5035, eine Ventilkupplung M5048 und ein Ventilantriebsübertragungsgetriebezug M5140 verbunden. Wenn sich die Auslasswalze 2003 dreht, wird der Ventilhebel M5038 um eine Welle M5038a in der Richtung eines Pfeils E1 oder E2 geschwenkt, so dass er in oder außer Kontakt mit dem Ventilgummi M5036 gelangt. Wenn der Ventilhebel M5038 mit dem Ventilgummi M5036 in Kontakt ist, wird das Ventil geschlossen. Wenn der Hebel entfernt wird, wird das Ventil geöffnet.
  • Mit dem Bezugszeichen E0010 ist ein PG-Sensor bezeichnet, der die Position der Kappe M5001 erfasst.
  • Als nächstes werden die Betriebe der Ausstoßfunktionswiederherstellungseinheit M5000 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben.
  • Zunächst wird der Antriebsbetrieb der automatischen Blattvorschubeinheit M302 beschrieben.
  • Wenn der Schlitten M4001 an der zurückgezogenen Position ist, an der er nicht mit dem Wahlhebel M5043 in Kontakt ist, dreht sich der PG-Motor E0003 in der Rückwärtsrichtung, der Pendelarm M5026 wird in der Richtung eines Pfeils C1 (11) durch einen Pendelantriebsübertragungsgetriebezug M5150 geschwenkt, wodurch ein Wahlabgabezahnrad M5027, das an dem Pendelarm M5026 angebracht ist, dazu veranlasst wird, dass es ein ASF-Zahnrad M5064 an einem Ende eines ASF-Antriebsübertragungsgetriebezugs M5160 kämmt. Wenn in diesem Zustand der PG-Motor E0003 weiterhin in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, wird die automatische Blattvorschubeinheit M3022 durch den PG-Motor durch den ASF-Antriebsübertragungsgetriebezug M5160 angetrieben. Dabei wird die Antriebskraft nicht zu der Kappe M5001 und den Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 übertragen, da die Ein-Wege-Kupplung M5041 außer Eingriff ist. Somit werden die Wischerlamellen nicht betrieben.
  • Als nächstes wird der Saugbetrieb der Pumpe M5100 beschrieben.
  • Wenn der Schlitten M4001 an der zurückgezogenen Position ist, an der er nicht mit dem Wahlhebel M5043 in Kontakt ist, dreht sich der PG-Motor E0003 in der Vorwärtsrichtung, der Pendelarm M5026 wird in der Richtung eines Pfeils C2 durch den Pendelantriebsübertragungsgetriebezug M5150 geschwenkt, wodurch das Wahlabgabezahnrad M5027, das an dem Pendelarm M5026 angebracht ist, dazu veranlasst wird, dass es ein Pumpenzahnrad M5053 an einem Ende des Pumpenantriebsübertragungsgetriebezugs M5130 kämmt.
  • Wenn sich der Schlitten M4001 dann zu der Abdeckungsposition bewegt (eine Schlittenposition, an der das Druckelementsubstrat H1100 der Druckkopfkartusche H1000 der Kappe M5001 gegenüberliegt), schlägt ein Teil des Schlittens M4001 an einen Teil des Wahlhebels M5043 an, der dann in der Richtung D1 bewegt wird, wodurch der Sperrstift M5043a des Wahlhebels M5043 dazu veranlasst wird, dass er in das Sperrloch M5026b des Pendelarms M5026 eingepasst wird. Infolge dessen wird der Pendelarm M5026 verriegelt mit der Pumpenseite verbunden.
  • Hierbei wird die Auslasswalze 2003 in der Rückwärtsrichtung angetrieben, und der Ventilhebel M5038 wird in der Richtung eines Pfeils E1 gedreht, wodurch das Ventilgummi M5036 geöffnet wird. In diesem geöffneten Zustand dreht sich der PG-Motor E0003 in der Vorwärtsrichtung, um die Kappe M50001 und die Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 anzutreiben, so dass der Abdeckungsbetrieb durchgeführt wird (ein Betrieb, durch den die Kappe M5001 mit dem Druckelementsubstrat H1100 des Druckkopfes H1001 hermetisch in Kontakt gelangt und diesen abdeckt). Dabei wird die Pumpe M5100 betrieben, aber die Druckkraft einer Walze (nicht gezeigt) gegen die Pumpenröhre M5019 wird gelöst, so dass die Pumpenröhre M5019 nicht bearbeitet wird und kein Druck erzeugt wird.
  • Wenn die Auslasswalze 2003 in der Vorwärtsrichtung angetrieben wird und der Ventilhebel M5038 in der Richtung eines Pfeils E2 (12) geschwenkt wird, wird das Ventilgummi M5036 geschlossen. Dabei dreht sich der PG-Motor E0003 in der Rückwärtsrichtung, um die Pumpenröhre M5019 durch die Druckkraft der Walze zu quetschen, um einen Unterdruck auf das Druckelementsubstrat H1100 der Druckkopfkartusche H1000 durch die Kappenröhre M5009 und die Kappe M5001 aufzubringen, wodurch Tinte zwangsweise herausgezogen wird und aufgeschäumt wird, was zum Drucken aus den Düsen in dem Druckelementsubstrat H1100 nicht geeignet ist.
  • Danach dreht sich der PG-Motor E0003 in der Rückwärtsrichtung, und gleichzeitig wird die Auslasswalze 2003 in der Rückwärtsrichtung angetrieben, um den Ventilhebel M5038 in der Richtung eines Pfeils E1 zu schwenken (12). Nun ist das Ventilgummi M5036 geöffnet. Infolge dessen ist der Druck in der Pumpenröhre M5019, in der Kappenröhre M5009 und in der Kappe M5001 gleich einem Atmosphärendruck, wodurch die zwangsweise Ansaugung der Tintendüsen in dem Druckelementsubstrat H1100 der Druckkopfkartusche H1000 gestoppt wird. Gleichzeitig wird die Tinte, die in der Pumpenröhre M5019, in der Kappenröhre M509 und in der Kappe M5001 enthalten ist, aus dem anderen Ende der Pumpenröhre M5019 in das Verbrauchstintenabsorptionselement (nicht gezeigt) herausgezogen. Dieser Betrieb wird als eine Evakuierung bezeichnet. Dann wird der PG-Motor E0003 gestoppt, die Auslasswalze 2003 wird in der Vorwärtsrichtung angetrieben, und der Ventilhebel M5038 wird in der Richtung eines Pfeils E2 (12) geschwenkt, wodurch das Ventilgummi M5036 geschlossen wird. Nun ist der Saugbetrieb beendet.
  • Als nächstes wird der Wischbetrieb beschrieben.
  • Während des Wischbetriebes wird der PG-Motor E0003 zunächst in der Vorwärtsrichtung gedreht, um die Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 zu der Wischerstartposition zu bewegen (eine Position, in der die Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 stromaufwärts von der Druckkopfkartusche H1000 bei dem Druckbetrieb sind, wobei die Kappe M5001 von der Druckkopfkartusche H1000 getrennt ist). Als nächstes bewegt sich der Schlitten M4001 zu einer Wischposition, in der die Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 dem Druckelmentsubstrat H1100 zugewandt sind. Dabei ist der Schlitten M4001 nicht mit dem Wahlhebel M5043 in Kontakt, und der Pendelarm M5026 ist nicht in dem verriegelten Zustand.
  • Dann dreht sich der PG-Motor E0003 in der Vorwärtsrichtung, um die Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 in der Richtung eines Pfeils B1 (12) zu bewegen, wodurch das Druckelementsubstrat H1100 der Druckkopfkartusche H1000 sauber gewischt wird. Des Weiteren befreit eine Wischerlamellenreinigungseinrichtung (nicht gezeigt), die stromabwärts von dem Druckelementsubstrat H1100 der Druckkopfkartusche H1000 in der Richtung des Druckbetriebes vorgesehen ist, die Wischerlamellen von der daran haftenden Tinte. Dabei wird die Kappe M5001 in dem getrennten Zustand gehalten.
  • Wenn die Wischerlamelle die Wischerendposition erreicht (eine stromabwärtige Endposition bei dem Druckbetrieb), wird der PG-Motor gestoppt, und der Schlitten M4001 wird zu der Wischerruheposition außerhalb des Wischerbetriebsbereichs der Wischerlamellen M5011, M5012-1, M5012-2 bewegt. Dann wird der PG-Motor E0003 in der Vorwärtsrichtung gedreht, um die Wischerlamellen zu der Wischerendposition zu bewegen. Dabei wird die Kappe M5001 ebenfalls in dem getrennten Zustand aufrechterhalten. Nun ist der Wischerbetrieb beendet.
  • Als nächstes wird ein Vorausstoßvorgang beschrieben.
  • Das Durchführen des Saugbetriebes und des Wischerbetriebes an einem Druckkopf, der eine Vielzahl Tinten verwendet, kann ein Problem eines Vermischens von Tinte verursachen.
  • Während des Saugbetriebes kann zum Beispiel die aus den Düsen herausgezogene Tinte in Düsen von anderen Farbtinten gelangen, und während des Wischerbetriebes können Tinten mit verschiedenen Farben, die an den Umfängen der Düsen haften, in die Düsen von anderen Farbtinten durch die Wischer gedrückt werden. Wenn der nächste Druckvorgang gestartet wird, kann der Anfangsteil des gedruckten Bildes keine Farbe aufweisen (oder er kann gemischte Farben zeigen), was das gedruckte Bild verschlechtert.
  • Um das Vermischen der Farben zu verhindern, wird die Tinte, die mit anderen Farben gemischt sein kann, unmittelbar vor dem Drucken ausgestoßen. Dies wird als ein Vorausstoßvorgang bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel, wie es in der 11 gezeigt ist, ist eine Vorausstoßöffnung M5045 nahe der Kappe M5001 angeordnet.
  • Unmittelbar vor dem Drucken wird das Druckelementsubstrat H11000 des Druckkopfs zu einer Position gegenüber der Vorausstoßöffnung M5056 bewegt, wo er dem Vorausstoßbetrieb ausgesetzt wird.
  • Die Vorausstoßöffnung M5045 hat ein Vorausstoßabsorptionselement M5046 und eine Vorausstoßabdeckung M5047. Das Vorausstoßabsorptionselement M5046 ist mit dem Verbrauchstintenabsorptionselement in Verbindung, das nicht gezeigt ist.
  • I.3 Scanner
  • Der Drucker von diesem Ausführungsbeispiel kann einen Scanner bei dem Schlitten M4001 anstelle der Druckkopfkartusche H1000 aufweisen, und er kann als eine Lesevorrichtung verwendet werden.
  • Der Scanner bewegt sich zusammen mit dem Schlitten M4001 in der Hauptabtastrichtung, und er liest ein Bild an einem Dokument, das anstelle des Druckmediums vorgeschoben wird, wenn sich der Scanner in der Hauptabtastrichtung bewegt. Das Abwechseln des Scannerlesebetriebes in der Hauptabtastrichtung und der Dokumentenvorschubung in der Nebenabtastrichtung ermöglicht das Lesen von einer Seite eines Dokumentes mit Bildinformationen.
  • Die 13A und 13B zeigen den Scanner M6000 kopfüber, um dessen prinzipiellen Aufbau zu beschreiben.
  • Wie dies in der Figur gezeigt ist, ist ein Scannerhalter M6001 wie ein Kasten geformt, und er enthält ein optisches System und eine Verarbeitungsschaltung, die zum Lesen erforderlich sind. Eine Leselinse M6006 ist an einem Abschnitt vorgesehen, der der Oberfläche des Dokumentes zugewandt ist, wenn der Scanner M6000 an dem Schlitten M4001 angebracht ist. Die Linse M6006 fokussiert ein Licht, das von der Dokumentenoberfläche reflektiert wird, an einer Leseeinheit im Inneren des Scanners, um das Dokumentenbild zu lesen. Eine Beleuchtungslinse M6005 hat eine nicht gezeigte Lichtquelle im Inneren des Scanners. Das von der Lichtquelle aus gesendete Licht wird auf das Dokument durch die Linse M6005 gestrahlt.
  • Die Scannerabdeckung M6003, die an dem Boden des Scannerhalters M6001 gesichert ist, schirmt das Innere des Scannerhalters M6001 von Licht ab. Stegartige Griffabschnitte sind an den Seiten vorgesehen, um die Handhabung zu erleichtern, mit der der Scanner an und von dem Schlitten M4001 angebracht und abgenommen werden kann. Die äußere Form des Scannerhalters M6001 ist nahezu gleich der äußeren Form des Druckkopfes H1001, und der Scanner kann an den Schlitten M4001 in einer Art und Weise angebracht und von diesem abgenommen werden, die ähnlich der Art und Weise des Druckkopfes H1001 ist.
  • Der Scannerhalter M6001 nimmt ein Substrat mit einer Leseschaltung auf, und eine Scannerkontakt-PCB M6004, die mit diesem Substrat verbunden ist, liegt zur Außenseite frei. Wenn der Scanner M6000 an dem Schlitten M4001 angebracht ist, ist die Scannerkontakt-PCB M6004 mit der Kontakt-FPC E0011 des Schlittens M4001 in Kontakt, um das Substrat mit einem Steuersystem an der Seite des Druckerkörpers durch den Schlitten M4001 elektrisch zu verbinden.
  • I.4 Aufbewahrungsbox
  • Die 14 zeigt eine Aufbewahrungsbox M6100 zum Aufbewahren des Druckkopfes H1001.
  • Die Aufbewahrungsbox M6100 hat eine Aufbewahrungsboxbasis M6101 mit einer Öffnung an ihrem oberen Abschnitt, eine Aufbewahrungsboxabdeckung M6102, die schwenkbar an der Aufbewahrungsboxbasis M6101 angebracht ist, um die Öffnung zu öffnen und zu schließen, eine Aufbewahrungsboxkappe M6103, die an dem Boden der Aufbewahrungsboxbasis M6101 gesichert ist, und eine blattfederartige Aufbewahrungsboxfeder M6104, die an dem inneren, oberen Abschnitt der Aufbewahrungsboxabdeckung M6102 gesichert ist.
  • Wenn der Druckkopf in die Aufbewahrungsbox gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau aufzubewahren ist, wird der Druckkopf in die Aufbewahrungsboxbasis M6001 so eingefügt, dass der Düsenabschnitt der Aufbewahrungsboxkappe zugewandt ist und dann wird die Aufbewahrungsboxabdeckung M6102 geschlossen, damit ein Verriegelungsabschnitt der Aufbewahrungsboxbasis M6101 mit der Aufbewahrungsboxabdeckung M6102 in Eingriff gelangt, um die Aufbewahrungsboxabdeckung M6102 in einem geschlossenen Zustand zu halten. Da die Aufbewahrungsboxfeder M6104 in diesem geschlossenen Zustand eine Druckkraft auf den Druckkopf H1001 aufbringt, wird der Düsenabschnitt des Druckkopfes H1001 durch die Aufbewahrungsboxkappe M6103 hermetisch abgedeckt. Daher kann diese Aufbewahrungsbox die Druckkopfdüsen gegen Staub und Tintenverdampfung schützen, und daher kann sie den Druckkopf in einem guten Zustand für eine lange Zeitperiode aufrechterhalten.
  • Die Aufbewahrungsbox M6100 zum Aufbewahren des Druckkopfes H1001 kann ebenfalls zum Aufbewahren des Scanners M6000 verwendet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass es sehr empfohlen wird, dass das Haften von Tinte an dem Scanner zu verhindern ist, da die Aufbewahrungsboxkappe M6103 mit Tinte verschmutzt ist, die den Düsenabschnitt des Druckkopfes H1001 schützt, wobei der Scanner so aufbewahrt werden kann, dass die Scanneroberfläche, an der die Scannerleselinse M6006 und die Scannerbeleuchtungslinse M6005 angeordnet sind, von der Aufbewahrungsboxkappe M6103 abgewandt ist.
  • I.5 Beispiel einer Konfiguration einer elektrischen Druckerschaltung
  • Als nächstes wird eine elektrische Schaltungskonfiguration bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die 15 zeigt schematisch die Gesamtkonfiguration der elektrischen Schaltung bei diesem Ausführungsbeispiel.
  • Die elektrische Schaltung bei diesem Ausführungsbeispiel hat hauptsächlich ein Schlittensubstrat (CRPCB) E0013, eine Haupt-PCB (gedruckte Schalttafel) E0014 und eine Stromversorgungseinheit E0015.
  • Die Stromversorgungseinheit E0015 ist mit der Haupt-PCB E0014 verbunden, um eine Vielzahl Antriebsleistungen zuzuführen.
  • Das Schlittensubstrat E0013 ist eine gedruckte Schalttafeleinheit, die an dem Schlitten M4001 angebracht ist (2), und sie dient als eine Schnittstelle zum Übertragen von Signalen zu und von dem Druckkopf durch die Kontakt-FPC E0011. Auf der Grundlage eines Pulssignales, das von einem Encodersensor E0004 abgegeben wird, wenn sich der Schlitten M4001 bewegt, erfasst zusätzlich das Schlittensubstrat E0013 eine Änderung der Positionsbeziehung zwischen einer Encoderskala E0005 und dem Encodersensor E0004, und er sendet sein Abgabesignal zu der Haupt-PCB E0014 durch ein flexibles Flachbandkabel (CRFFC) E0012.
  • Des weiteren ist die Haupt-PCB E0014 eine gedruckte Schalttafeleinheit, die den Betrieb von verschiedenen Teilen des Tintenstrahldruckgerätes bei diesem Ausführungsbeispiel steuert, und sie hat I/O-Anschlüsse für einen Papierendsensor (PE-Sensor) E0007, einen automatischen Blattvorschubsensor (ASE) E0009, einen Abdeckungssensor E0022, eine parallele Schnittstelle (parallele I/F) E0016, eine serielle Schnittstelle (serielle I/F) E0017, einen Wiederaufnahmeschalter E0019, eine LED E0020, einen Leistungsschalter E0018 und einen Summer E0021. Die Haupt-PCB E0014 ist mit einem Motor (CR-Motor) E0001 verbunden und steuert diesen, der eine Antriebskraft zum Bewegen des Schlittens M4001 in der Hauptabtastrichtung bereitstellt; einem Motor (LF-Motor) E0002, der eine Antriebsquelle zum Transportieren des Druckmediums bildet; und einem Motor (PG-Motor) E0003, der die Funktionen zum Wiederherstellen der Ausstoßfunktion des Druckkopfes und zum Vorschieben des Druckmediums durchführt. Die Haupt-PCB E0014 hat außerdem Verbindungsschnittstellen mit einem Tintenleersensor E0006, einem Spaltsensor E0008, einem PG-Sensor E0010, der CRFFC E0012 und der Stromversorgungseinheit E0015.
  • Die 16 zeigt eine Ansicht der Beziehung zwischen den 16A und 16B, und die 16A und 16B sind Blockansichten einer inneren Konfiguration der Haupt-PCB E0014.
  • Das Bezugszeichen E1001 bezeichnet eine CPU, die einen Uhrgenerator (CG) E1002 aufweist, der mit einer Oszillationsschaltung E1005 verbunden ist, um eine Systemuhr auf der Grundlage eines Abgabesignals E1019 der Oszillationsschaltung E1005 zu erzeugen. Die CPU E1001 ist mit einem ASIC (Application Specific Integrated Circuit) und einem ROM E1004 durch einen Steuerbus E1014 verbunden. Gemäß einem Programm, das in dem ROM E1004 gespeichert ist, steuert die CPU E1001 den ASIC E1006, sie überprüft den Status eines Eingabesignals E1017 von dem Leistungsschalter, eines Eingabesignals E1016 von dem Wiederaufnahmeschalter, eines Abdeckungserfassungssignals E1042 und eines Kopferfassungssignals (HSENS) E1013, sie treibt den Summer E0021 gemäß einem Summersignal (BUZ) E1018 an, und sie überprüft den Status eines Tintenleererfassungssignals (INKS) E1011, das mit einem eingebauten A/D-Wandler E1003 verbunden ist, und eines Temperaturerfassungssignals (TH) E1012 von einem Thermistor. Die CPU E1001 führt außerdem verschiedene andere logische Betriebe durch und führt Konditionsentscheidungen durch, um den Betrieb des Tintenstrahldruckgerätes zu steuern.
  • Das Kopferfassungssignal E1013 ist ein Kopfmengenerfassungssignal, das von der Druckkopfkartusche H1000 durch das flexible Flachbandkabel E0012, das Schlittensubstrat E0013 und die Kontakt-FPC E0011 eintritt. Das Tintenleererfassungssignal E1011 ist ein analoges Signal, das von dem Tintenleersensor E0006 abgegeben wird. Das Temperaturerfassungssignal E1012 ist ein analoges Signal von dem Thermistor (nicht gezeigt), der an dem Schlittensubstrat E0013 vorgesehen ist.
  • Mit dem Bezugszeichen E1008 ist ein CR-Motortreiber bezeichnet, der eine Motorleistungszufuhr (VM) E1040 verwendet, um ein CR-Motorantriebssignal E1037 gemäß einem CR-Motorsteuersignal E1036 von dem ASIC E1006 zu erzeugen, um den CR-Motor E0001 anzutreiben. Mit dem Bezugszeichen E1009 ist ein LF/PG-Motortreiber bezeichnet, der die Motorleistungszufuhr E1040 verwendet, um ein LF-Motorantriebssignal E1035 gemäß einem Pulsmotorsteuersignal (PM-Steuersignal) E1033 von dem ASIC E1006 zu erzeugen, um den LF-Motor anzutreiben. Der LF/PG-Motortreiber E1009 erzeugt außerdem ein PG-Motorantriebssignal E1034, um den PG-Motor anzutreiben.
  • Mit dem Bezugszeichen E1010 ist eine Stromversorgungssteuerschaltung bezeichnet, die die Zufuhr der elektrischen Leistung zu verschiedenen Sensoren mit Licht aussendenden Elementen gemäß einem Stromversorgungssteuersignal E1024 von dem ASIC E1006 steuert. Die parallele I/F E0016 überträgt ein paralleles I/F-Signal E1030 von dem ASIC E1006 zu einem parallelen I/F-Kabel E1031, das mit externen Schaltungen verbunden ist, und sie überträgt außerdem ein Signal von dem parallelen I/F-Kabel E1031 zu dem ASIC E1006. Die serielle I/F E0017 überträgt ein serielles I/F-Signal E1028 von dem ASIC E1006 zu einem seriellen I/F-Kabel E1029, das mit externen Schaltungen verbunden ist, und sie überträgt außerdem ein Signal von dem seriellen I/F-Kabel E1029 zu der ASIC E1006.
  • Die Stromversorgungseinheit E0015 sieht ein Kopfleistungssignal (VH) E1039, ein Motorleistungssignal (VM) E1040 und ein logisches Leistungssignal (VDD) E1041 vor. Ein Kopfleistungseinsignal (VHON) E1022 und ein Motorleistungseinsignal (VMON) E1023 werden von dem ASIC E1006 zu der Stromversorgungseinheit E1005 gesendet, um die Ein/Aus-Steuerung des Kopfleistungssignals E1039 und des Motorleistungssignals E1040 durchzuführen. Das logische Leistungssignal (VDD) E1041, das von der Stromversorgungseinheit E0015 zugeführt wird, wird je nach Bedarf spannungsgewandelt und zu verschiedenen Teilen im Inneren oder außerhalb der Haupt-PCB E1014 aufgebracht.
  • Das Kopfleistungssignal E1039 wird durch eine Schaltung der Haupt-PCB E1014 geglättet, und dann wird es zu dem flexiblen Flachbandkabel E0011 gesendet, um zum Antreibender Druckkopfkartusche H1000 verwendet zu werden.
  • Das Bezugszeichen E1007 bezeichnet eine Rücksetzschaltung, die eine Reduzierung des logischen Leistungssignals E1041 erfasst, und sie sendet ein Rücksetzsignal (RESET) zu der CPU E1001 und der ASIC E1006, um diese zu initialisieren.
  • Der ASIC E1006 ist eine integrierte Einfachchip-Halbleiterschaltung, und er wird durch die CPU E1001 durch den Steuerbus E1014 gesteuert, um das CR-Motorsteuersignal E1036, das PM-Steuersignal E1033, das Stromversorgungssignal E1024, das Kopfleistungseinsignal E1022 und das Motorleistungseinsignal E1023 abzugeben. Er überträgt außerdem Signale zu und von der parallelen Schnittstelle E0016 und der seriellen Schnittstelle E0017. Zusätzlich erfasst der ASIC E1006 den Status eines PE-Erfassungssignals (PES) E1025 von dem PE-Sensor E0007, eines ASF-Erfassungssignals (ASFS) E1026 von de ASE-Sensor E0009, eines Spalterfassungssignals (GAPS) E1027 von dem GAP-Sensor E0008 zum Erfassen eines Spalts zwischen dem Druckkopf und dem Druckmedium, und eines PG-Erfassungssignals (PGS) E1032 von dem PG-Sensor E0010, und er sendet Daten, die die Status von diesen Signale darstellen, zu der CPU E1001 durch den Steuerbus E1014. Auf der Grundlage der aufgenommenen Daten steuert die CPU E1001 den Betrieb eines LED-Antriebssignals E1038, um die LED E0020 einzuschalten oder auszuschalten.
  • Des Weiteren überprüft der ASIC E1006 den Status eines Encodersignals (ENC) E1020, er erzeugt ein Zeitgebungssignal, er bildet eine Schnittstelle mit der Druckkopfkartusche H1000, und er steuert den Druckbetrieb durch ein Kopfsteuersignal E1021. Das Encodersignal (ENC) E1020 ist ein Abgabesignal von dem CR-Encodersensor E0004, das durch das flexible Flachbandkabel E0012 aufgenommen wird. Das Kopfsteuersignal E1021 wird zu dem Druckkopf H1001 durch das flexible Flachbandkabel E0012, das Schlittensubstrat E0013 und die Kontakt-FPC E0011 gesendet.
  • Die 17 zeigt eine Ansicht der Beziehung zwischen den 17A und 17B, und die 17A und 17B zeigen Blockansichten eines Beispiels einer inneren Konfiguration des ASIC E1006.
  • In diesen Figuren ist nur der Datenfluss wie zum Beispiel der Druckdaten und der Motorsteuerdaten, die mit der Steuerung des Kopfes und von verschiedenen mechanischen Komponenten verknüpft sind, zwischen jedem Block gezeigt, und Steuersignale sowie die Uhr, die mit dem Lese/Schreibbetrieb der Register verknüpft sind, die in jedem Block eingebaut sind, und Steuersignale, die mit der DMA-Steuerung verknüpft sind, sind zur Vereinfachung der Zeichnung weggelassen.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen E2002 eine PLL-Steuervorrichtung, die auf der Grundlage eines Uhrsignals (CLK) E2031 und eines PLL-Steuersignals (PLLON) E2033, die von der in der 16A gezeigten CPU E1001 abgegeben werden, ein Uhrsignal (nicht gezeigt) erzeugt, das dem größten Teil des ASIC E1006 zuzuführen ist.
  • Mit dem Bezugszeichen E2001 ist eine CPU-Schnittstelle (CPU-I/F) E2001 bezeichnet, die den Lese/Schreibbetrieb der Register in jedem Block steuert, ein Uhrsignal zu einigen Blöcken zuführt und ein Interruptsignal annimmt (keiner von diesen Betrieben ist gezeigt), und zwar gemäß einem Rücksetzsignal E1015, einem Softwarerücksetzsignal (PDWN) E2032 und einem Uhrsignal (CLK) E2031, die von der CPU E1001 abgegeben werden, und Steuersignale von dem Steuerbus E1014. Die CPU-I/F E2001 gibt dann ein Interruptsignal (INT) E2034 zu der CPU 1001 ab, um diese über das Auftreten eines Interrupts innerhalb des ASIC 1006 zu informieren.
  • Mit dem Bezugszeichen E2005 ist ein DRAM bezeichnet, der verschiedene Bereiche zum Speichern von Druckdaten hat, wie zum Beispiel einen Aufnahmepuffer E2010, einen Arbeitspuffer E2011, einen Druckpuffer E2014 und einen Entwicklungsdatenpuffer E2016. Der DRAM E2005 hat außerdem einen Motorsteuerpuffer E2023 für eine Motorsteuerung, und da Puffer anstelle der vorstehend beschriebenen Druckdatenpuffer während des Scannerbetriebsmodus verwendet werden, hat er einen Scannereingabepuffer E2024, einen Scannerdatenpuffer E2026 und einen Abgabepuffer E2028.
  • Der DRAM E2005 wird außerdem als ein Arbeitsbereich durch die CPU E1001 für deren eigenen Betrieb verwendet. Mit dem Bezugszeichen E2004 ist eine DRAM-Steuereinheit E2004 bezeichnet, die Lese/Schreibbetriebe bei dem DRAM E2005 dadurch ausführt, dass zwischen dem DRAM-Zugang von der CPU E1001 durch den Steuerbus und dem DRAM-Zugang von einer DMA-Steuereinheit E2003 umgeschaltet wird, was später beschrieben wird.
  • Die DMA-Steuereinheit E2003 nimmt geforderte Signale (nicht gezeigt) von verschiedenen Blöcken auf, und sie gibt Adresssignale und Steuersignale (nicht gezeigt) ab, und im Falle des Schreibbetriebes Schreibdaten E2038, E2041, E2044, E2053, E2055, E2057, etc., und zwar für DRAM-Zugänge zu der DRAM-Steuereinheit. Im Falle des Lesebetriebes überträgt die DMA Steuereinheit E2003 die Lesedaten E2040, E2043, E2045, E2051, E2054, E2056, E2058, E2059 von der DRAM-Steuereinheit E2004 zu den geforderten Blöcken.
  • Mit dem Bezugszeichen E2006 ist eine IEEE-1284-I/F bezeichnet, die als eine bidirektionale Verbindungsschnittstelle mit externen, nicht gezeigten Hostvorrichtungen durch die parallele I/F E0016 dient, und sie wird durch die CPU E1001 über die CPU-I/F E2001 gesteuert. Während des Druckbetriebes überträgt die IEEE 1284-I/F E2006 die aufgenommenen Daten (aufgenommenen PIF-Daten E2036) von der parallelen I/F E0016 zu einer Aufnahmesteuereinheit E2008 durch die DMA-Verarbeitung. Während des Scannerlesebetriebes sendet die 1284-I/F E2006 die Daten (übertragene 1284-Daten (RDPIF) E2059), die in dem Abgabepuffer E2028 in dem DRAM E2005 gespeichert sind, zu der parallelen I/F E0016 durch die DMA-Verarbeitung.
  • Mit dem Bezugszeichen E2007 ist ein universeller serieller Bus (USB) I/F bezeichnet, der eine bidirektionale Verbindungsschnittstelle mit nicht gezeigten externen Hostvorrichtungen durch die serielle I/F E0017 anbietet, und er wird durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert. Während des Druckbetriebes überträgt der universelle serielle Bus (USB) I/F E2007 aufgenommene Übertragungsdaten (USB-Aufnahmedaten E2037) von der seriellen I/F E0017 zu der Aufnahmesteuereinheit E2008 durch die DMA-Verarbeitung. Während des Scannerlesevorgangs sendet der universelle serielle Bus (USB) I/F E2007 Daten (USB-Übertragungsdaten (RDUSB) E2058), die in dem Abgabepuffer E2028 in dem DRAM E2005 gespeichert sind, zu der seriellen I/F E0017 durch die DMA-Verarbeitung. Die Aufnahmesteuereinheit E2008 schreibt Daten (WDIF E2038), die von der 1284-I/F E2006 oder dem universellen seriellen Bus (USB) I/F E2007 aufgenommen werden, je nach dem, welcher ausgewählt ist, in eine Aufnahmepufferschreibadresse, die durch eine Aufnahmepuffersteuereinheit E2039 gesteuert wird.
  • Mit dem Bezugszeichen E2009 ist eine Kompressions-/Dekompressions-DMA-Steuervorrichtung bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um aufgenommene Daten (Rasterdaten) zu lesen, die in einem Aufnahmepuffer E2010 gespeichert sind, und zwar aus einer Aufnahmepufferleseadresse, die durch die Aufnahmepuffersteuereinheit E2039 gesteuert wird, um die Daten (RDWK) E2040 gemäß einem spezifizierten Modus zu komprimieren oder zu dekomprimieren, und um die Daten als einen Druckcodestring (WDWK) E2041 in den Arbeitspufferbereich zu schreiben.
  • Mit dem Bezugszeichen E2013 ist eine Druckpufferübertragungs-DMA-Steuervorrichtung bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um Druckcodes (RDWP) E2043 an dem Arbeitspuffer E2011 zu lesen und um die Druckcodes an Adressen an dem Druckpuffer E2014 neu zu ordnen, die zu der Datensequenz passt, die zu der Druckkopfkartusche H1000 vor dem Übertragen der Codes (WDWP E2044) übertragen wurde. Mit dem Bezugszeichen E2012 ist eine Arbeitsbereich-DMA-Steuervorrichtung bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um jeweils spezifizierte Arbeitsfülldaten (WDWF) E2042 in den Bereich des Arbeitspuffers zu schreiben, dessen Datenübertragung durch die Druckpufferübertragungs-DMA-Steuervorrichtung E2013 abgeschlossen wurde.
  • Mit dem Bezugszeichen E2015 ist eine Druckdatenentwicklungs-DMA-Steuervorrichtung E2015 bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird. Die Druckdatenentwicklungs-DMA-Steuervorrichtung E2015 liest den Druckcode, der in den Druckpuffer neu geordnet und geschrieben wurde, und die Entwicklungsdaten, die in den Entwicklungsdatenpuffer E2016 geschrieben wurden, und sie schreibt die entwickelten Druckdaten (RDHDG) E2045 in den Säulenpuffer E2017 als Säulenpufferschreibdaten (WDHDG) E2047, wenn sie durch ein Datenentwicklungszeitgebungssignal E2050 von einer Kopfsteuereinheit E2018 angetriggert wurde. Der Säulenpuffer E2017 ist ein SRAM, der die Übertragungsdaten (entwickelten Druckdaten) vorübergehend speichert, die zu der Druckkopfkartusche H1000 zu senden sind, und er wird sowohl durch die Druckdatenentwicklungs-DMA-Steuervorrichtung als auch durch die Kopfsteuereinheit durch ein Handshakesignal (nicht gezeigt) gemeinsam genutzt und verwaltet.
  • Mit dem Bezugszeichen E2018 ist eine Kopfsteuereinheit E2018 bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um als Schnittstelle zwischen der Druckkopfkartusche H1000 oder dem Scanner durch das Kopfsteuersignal zu dienen. Sie gibt außerdem ein Datenentwicklungszeitgebungssignal E2050 zu der Druckdatenentwicklungs-DMA-Steuervorrichtung gemäß einem Kopfantriebszeitgebungssignal E2049 von der Encodersignalverarbeitungseinheit E2019 ab.
  • Während des Druckbetriebs liest die Kopfsteuereinheit E2018, wenn sie das Kopfantriebszeitgebungssignal E2049 aufnimmt, die entwickelten Druckdaten (RDHD) E2048 aus dem Säulenpuffer und gibt die Daten zu der Druckkopfkartusche H1000 als das Kopfsteuersignal E1021 ab.
  • In dem Scannerlesemodus überträgt die Kopfsteuereinheit E2018 mittels DMA die eingegebenen Daten (WDHD) E2053, die als das Kopfsteuersignal E1021 aufgenommen werden, zu dem Scannereingabepuffer E2024 an dem DRAM E2005. Mit dem Bezugszeichen E2025 ist eine Scannerdatenverarbeitungs-DMA-Steuervorrichtung E2025 bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um eingegebene Pufferlesedaten (RDAV) E2054 zu lesen, die in dem Scannereingabepuffer E2024 gespeichert werden, und um die gemittelten Daten (WDAV) E2055 in dem Scannerdatenpuffer E2026 an dem DRAM E2005 zu schreiben.
  • Mit dem Bezugszeichen E2027 ist eine Scannerdatenkompressions-DMA-Steuervorrichtung bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um verarbeitete Daten (RDYC) E2056 an dem Scannerdatenpuffer E2026 zu lesen, um eine Datenkompression durchzuführen, und um die komprimierten Daten (WDYC) E2057 in den Abgabepuffer E2028 für die Übertragung zu schreiben.
  • Mit dem Bezugszeichen E2019 ist eine Encodersignalverarbeitungseinheit bezeichnet, die, wenn sie ein Encodersignal (ENC) aufnimmt, das Kopfantriebszeitgebungssignal E2049 gemäß einem Modus abgibt, der durch die CPU E1001 bestimmt wird. Die Encodersignalverarbeitungseinheit E2019 speichert außerdem Registerinformationen der Position und Geschwindigkeit des Schlittens M4001, die von dem Encodersignal E1020 erhalten werden, und sie stellt diese der CPU E1001 dar. Auf der Grundlage dieser Informationen bestimmt die CPU E1001 verschiedene Parameter für den CR-Motor E0001. Mit dem Bezugszeichen E2020 ist eine CR-Motorsteuereinheit bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um das CR-Motorsteuersignal E1036 abzugeben.
  • Mit dem Bezugszeichen E2022 ist eine Sensorsignalverarbeitungseinheit bezeichnet, die Erfassungssignale E1032, E1025, E1026 und E1027 aufnimmt, die von dem PG-Sensor E0010, dem PE-Sensor E0007, dem ASF-Sensor E0009 und dem Spaltsensor E0008 jeweils abgegeben werden, und sie überträgt diese Sensorinformationen zu der CPU E1001 gemäß dem Modus, der durch die CPU E1001 bestimmt wir. Die Sensorsignalverarbeitungseinheit E2022 gibt außerdem ein Sensorerfassungssignal E2052 zu einer DMA-Steuervorrichtung E2021 zum Steuern eines LF/PG-Motors ab.
  • Die DMA-Steuervorrichtung E2021 zum Steuern des LF/PG-Motors wird durch die CPU 1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert, um eine Pulsmotorantriebstabelle (RDPM) E2051 von dem Motorsteuerpuffer E2023 an dem DRAM E2005 zu lesen und ein Pulsmotorsteuersignal E1033 abzugeben. In Abhängigkeit von dem Betriebsmodus gibt die Steuervorrichtung das Pulsmotorsteuersignal E1033 bei Aufnahme des Sensorerfassungssignals als ein Steuertrigger ab.
  • Mit dem Bezugszeichen E2030 ist eine LED-Steuereinheit bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um ein LED-Antriebssignal E1038 abzugeben. Des Weiteren ist mit dem Bezugszeichen E2029 eine Anschlusssteuereinheit bezeichnet, die durch die CPU E1001 durch die CPU-I/F E2001 gesteuert wird, um das Kopfleistungseinsignal E1022, das Motorleistungseinsignal E1023 und das Stromversorgungssteuersignal E1024 abzugeben.
  • II.1 Betrieb des Druckers
  • Als nächstes wird der Betrieb des Tintenstrahldruckgerätes bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in der 18 beschrieben.
  • Wenn der Druckerkörper M1000 mit einer Wechselstromquelle verbunden wird, wird eine erste Initialisierung bei einem Schritt S1 durchgeführt. Bei diesem Initialisierungsprozess wird das elektrische Schaltungssystem einschließlich des ROM und des RAM bei dem Gerät überprüft, um zu bestätigen, dass das Gerät elektrisch betreibbar ist.
  • Als nächstes wird bei einem Schritt S2 überprüft, ob der Leistungsschalter E0018 an der oberen Einfassung M1002 des Druckerkörpers M1000 eingeschaltet ist. Wenn entschieden wird, dass der Leistungsschalter E0018 gedrückt wird, schreitet die Verarbeitung zu dem nächsten Schritt S3, bei dem eine zweite Initialisierung durchgeführt wird.
  • Bei dieser zweiten Initialisierung wird eine Überprüfung der verschiedenen Antriebsmechanismen und des Druckkopfes bei diesem Gerät durchgeführt. Wenn nämlich verschiedene Motoren initialisiert werden und Kopfinformationen gelesen werden, wird überprüft, ob das Gerät normal betreibbar ist.
  • Als nächstes wird bei einem Schritt S4 auf ein Ereignis gewartet. Bei diesem Schritt wird nämlich ein gefordertes Ereignis von der externen I/F, ein Bedienkonsolenereignis von der Betätigung eines Benutzers und ein internes Steuerereignis überwacht, und wenn irgendeines dieser Ereignisse auftritt, wird die entsprechende Verarbeitung ausgeführt.
  • Wenn zum Beispiel bei dem Schritt S4 ein Druckbefehlsereignis von der externen I/F aufgenommen wird, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S5. Wenn ein Leistungsschalterereignis von der Betätigung des Benutzers bei dem Schritt S4 auftritt, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S10. Falls ein anderes Ereignis auftritt, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S11.
  • Bei dem Schritt S5 wird der Druckbefehl von der externen I/F analysiert, eine spezifizierte Papierart, Papiergröße, Druckqualität, ein Papiervorschubverfahren und anderes überprüft, und es werden Daten gespeichert, die das Prüfergebnis darstellen, und zwar in dem DRAM E2005 des Gerätes, bevor zu einem Schritt S6 geschritten wird.
  • Als nächstes wird bei dem Schritt S6 das Vorschub des Papiers gemäß dem Papiervorschubverfahren gestartet, das bei dem Schritt S5 spezifiziert wird, bis das Papier an der Druckstartposition platziert ist. Die Verarbeitung schreitet zu einem Schritt S7.
  • Bei dem Schritt S7 wird der Druckbetrieb durchgeführt. Bei diesem Druckbetrieb werden die Druckdaten, die von der externen I/F gesendet werden, vorübergehend in den Druckpuffer gespeichert. Dann wird der CR-Motor E0001 gestartet, um den Schlitten M4001 in der Hauptabtastrichtung zu bewegen. Gleichzeitig werden die Druckdaten, die in dem Druckpuffer E2014 gespeichert sind, zu dem Druckkopf H1001 übertragen, um online zu drucken. Wenn die Druckdaten online gedruckt wurden, wird der LF-Motor E0002 angetrieben, um die LF-Walze M3001 zu drehen, so dass das Papier in der Nebenabtastrichtung transportiert wird. Danach wird der vorstehend beschriebene Betrieb wiederholt ausgeführt, bis eine Seite der Druckdaten von der externen I/F vollständig gedruckt ist, wobei zu dieser Zeit die Verarbeitung zu einem Schritt S8 schreitet.
  • Bei dem Schritt S8 wird der LF-Motor E0002 angetrieben, um die Papierauslasswalze M2003 zu drehen, so dass das Papier vorgeschoben wird, bis entschieden wird, dass das Papier vollständig aus dem Gerät heraus vorgeschoben wurde, wobei zu diesem Zeitpunkt das Papier vollständig auf der Papierauslassablage M1004 ausgelassen ist.
  • Als nächstes wird bei einem Schritt S9 überprüft, ob alle Seiten gedruckt wurden, die gedruckt werden sollten, und falls Seiten vorhanden sind, die noch zu drucken sind, kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt S5 zurück, und die Schritte S5 bis S9 werden wiederholt. Wenn alle Seiten gedruckt wurden, die zu drucken sind, wird der Druckbetrieb beendet, und die Verarbeitung schreitet zu dem Schritt S4, bei dem auf das nächste Ereignis gewartet wird.
  • Bei einem Schritt S10 wird eine Druckbeendigungsverarbeitung durchgeführt, um den Betrieb des Gerätes zu stoppen. Um verschiedene Motoren und den Druckkopf auszuschalten, macht nämlich dieser Schritt das Gerät zur Unterbrechung von der Stromversorgung bereit, und dann wird die Leistung ausgeschaltet, bevor zu dem Schritt S4 geschritten wird, der auf das nächste Ereignis wartet.
  • Bei einem Schritt S11 wird eine andere Ereignisverarbeitung durchgeführt. Zum Beispiel führt dieser Schritt eine Verarbeitung entsprechend dem Ausstoßfunktionswiederherstellungsbefehl von verschiedenen Bedienkonsolentasten oder der externen I/F und entsprechend dem Ausstoßfunktionswiederherstellungsereignis durch, das im Inneren auftritt. Nachdem die Wiederherstellungsverarbeitung beendet wurde, schreitet der Druckbetrieb zu dem Schritt S4, bei dem auf das nächste Ereignis gewartet wird.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung auf den Tintenstrahldrucker angewendet wird, wie er vorstehend beschrieben ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine LF-Walze M3001, die in der 3 und in anderen Figuren gezeigt ist, als eine stromaufwärtige Walze definiert, und die Auslasswalze M2003 wird als eine stromabwärtige Walze definiert. Des Weiteren werden verschiedene Prozesse gemäß der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend beschrieben werden, für einen zweiten Bereich eines Druckmediums angewendet. Dann wird ein hinterer Endbereich, der in der 43A gezeigt ist, in dem eine Abweichung von Punktbildungsstellen bezüglich des Druckmediums aufgrund eines Fehlers einer Genauigkeit beim Vorschub unter Verwendung von nur der Auslasswalze als die stromabwärtige Walze auftreten kann, als der zweite Bereich hinsichtlich eines ersten Bereiches definiert, in dem eine Abweichung der Druckstellen begrenzt ist.
  • Insbesondere wird verglichen mit dem ersten Bereich der zweite Bereich des Druckmediums 2, wie dies in der 43A gezeigt ist, einer Verringerung der Vorschubgenauigkeit ausgesetzt, was durch das Knicken oder das Durchhängen des Blattes bewirkt wird, was vorstehend beschrieben ist, während das Druckmedium vorgeschoben wird. Dann wird die relative Abweichung der Punktbildungsstellen in dem zweiten Bereich vergrößert, und dementsprechend werden die nachfolgend beschriebenen, verschiedenen Prozesses im Falle einer Durchführung des Druckens an diesem Bereich angewendet.
  • Der Druckkopf gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist jeweils für Zyan-, Magenta-, gelber, schwarzer, heller Zyan- und heller Magentatinte vorgesehen, und er hat eine Aufreihung von Ausstoßöffnungen, die mit einer Teilung von 21,17 μm angeordnet ist (äquivalent zu 1200 dpi), wie dies vorstehend beschrieben ist. Zweihundertfünfundzwanzig Ausstoßöffnungen werden beim normalen Drucken verwendet, und zusätzlich sind zwei jeweils an einem Ende der Aufreihung von diesen 255 Ausstoßöffnungen vorgesehen; die gesamte Aufreihung hat 260 Ausstoßöffnungen. Der Drucker gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann diese Druckköpfe zum Bilden von Tintenpunkten mit einer Dichte von 1200 dpi in der Hauptabtastrichtung und der Nebenabtastrichtung (Blattvorschubrichtung) verwenden, und die Punkte, die jeweils ausgebildet werden, haben eine Größe von ungefähr 45 μm. Dann wird das Drucken dadurch bewirkt, dass ein Pixel so festgelegt wird, dass er fünf Werte aufweist, die durch Anordnen von vier Punkten in der entsprechenden Art und Weise ausgedrückt werden können. Der Drucker gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist nämlich ein Mehrwertdrucker, bei dem ein fünfwertiger Druckvorgang mit einer Pixeldichte von 600 ppi (Pixel pro Inch) in der Haupt- und Nebenabtastrichtung jeweils durchgeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel können fünfwertige Daten für jeden Pixel dadurch erhalten werden, dass ein Fehlerdiffusionsverfahren (ED) verwendet wird, wodurch es möglich ist, eine Pseudograduation in Halbtonbereichen auszudrücken. Die helle Zyantinte und die helle Magentatinte haben jeweils eine Tintenkonzentration, die gleich einem Sechstel der Konzentration der normalen Tinte ist.
  • Nun wird ein Phänomen insbesondere beschrieben, bei dem die Bildqualität durch einen Blattvorschubfehler in dem zweiten Bereich verschlechtert ist.
  • Der Blattvorschubfehler kann während eines jeweiligen Blattvorschubbetriebs sowie bei dem Beispiel auftreten, das in der Tabelle 1 nachfolgend gezeigt ist, wodurch eine relative Abweichung der Landestelle der Tinte verursacht wird. Tabelle 1 Relative Abweichung der Punktlandestellen in dem zweiten Bereich
    Nachdem Passieren durch die LF-Walze [Zeilenwechselbet rieb] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
    Fehler (Durchschnitt) [μm] 2,5 –35,0 7,7 4,2 2,7 3,5 1,3 0,1 1,7 0,6
  • In der Tabelle 1 gibt die obere Zeile die Anzahl der Druckblätter (Druckmedien) an, die in der vorbestimmten Menge vorgeschoben wird (dieser Betrieb wird nachfolgend auch als ein "Zeilenwechselbetrieb" bezeichnet), nachdem deren hinteres Ende die LF-Walze M3001 als die stromaufwärtige Walze passiert hat. Des Weiteren gibt die untere Zeile einen Blattvorschubfehler (Abweichung der Landestellen) an, der während eines entsprechenden Zeilenwechselbetriebes auftreten kann, und der durch den Abstand zwischen Punkten dargestellt wird, die vor und nach dem Zeilenwechselbetrieb gedruckt werden. Bei dem in der Tabelle 1 gezeigten Beispiel tritt ein gewisser Fehler jeweils während eines Zeilenwechselbetriebes auf, und insbesondere tritt ein relativ großer Fehler von –35,0 μm während eines zweiten Zeilenwechselbetriebes auf.
  • Das in der Tabelle 1 gezeigte Beispiel gibt die durchschnittlich gemessenen Daten an, die dadurch erhalten werden, dass Muster 10 Mal gemessen werden, die in dem zweiten Bereich unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Druckers gemäß diesem Ausführungsbeispiel gedruckt wurden, und das die maximalen und minimalen Werte aus den Ergebnissen der Messungen ausgeschlossen werden.
  • Die 19A und 19B zeigen Ansichten der Ergebnisse des Druckens in dem ersten Bereich, in dem das Druckblatt unter Verwendung sowohl der LF-Walze M3001 an der stromaufwärtigen Seite als auch der Auslasswalze M2003 an der stromabwärtigen Seite genau vorgeschoben wird, so dass die Druckstellen im wesentlichen nicht abweichen, und außerdem die Ergebnisse des Druckens an dem zweiten Bereich (hinterer Endbereich), in dem das Druckblatt ungenau vorgeschoben wird, so dass die Druckstellen bedeutend abweichen. All diese Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn jedes Raster, das ein Muster mit einer mittleren Dichte bildet, mittels des Mehrfach-Durchlauf-Druckens gedruckt wurde, bei dem zwei Abtastbetriebe durchgeführt werden, wobei ein Zeilenwechselbetrieb zwischen. diesen beiden Abtastbetrieben angeordnet ist, und in dem unterschiedliche Ausstoßöffnungen bei dem jeweiligen Abtastbetrieb verwendet wurden (nachfolgend als ein "Doppeldurchlaufdrucken" bezeichnet).
  • Um das Muster mit einer gleichmäßigen Dichte an seiner gesamten Fläche zu drucken, werden Druckdaten derart erzeugt, dass die Bildpunkte gleichmäßig an dem Druckmedium für jede Farbe schließlich durch einen Halbtonprozess unter Verwendung des Fehlerdiffusionsverfahrens angeordnet werden. Insbesondere werden die Bildpunkte in jedem Raster, das unter Verwendung der zwei Durchläufe gebildet wird, im Wesentlichen linear angeordnet, falls kein Blattvorschubfehler auftritt. Dementsprechend sind die Fehler des Druckens in dem ersten Bereich, in dem gewährleistet wird, dass das Blatt genau vorgeschoben wird, derart, dass die Bildpunkte im Wesentlichen gleichmäßig angeordnet sind, wie dies in der 19A gezeigt ist. (Die Bildpunkte sind nicht gezeigt, wobei sie genau linear in der horizontalen Richtung in der Figur angeordnet sind. Diese zeigt jedoch schematisch die tatsächlichen Ergebnisse beim Drucken und eine leichte Fehlausrichtung kann auch dann auftreten, falls kein Blattvorschubfehler auftritt). Andererseits sind in dem zweiten Bereich, in dem ein großer Blattvorschubfehler auftreten kann, die relativen Stellen der Bildpunkte, die ausgebildet sind, aufgrund eines Fehlers versetzt, der während des jeweiligen Zeilenwechselbetriebes auftritt, wie dies in der Tabelle 1 gezeigt ist, so dass die während der unterschiedlichen Abtastbetriebe gebildeten Bildpunkte einander überlappt oder nahe zueinander angeordnet werden, wie dies in der 19B gezeigt ist. Das Überlappen der Bildpunkte oder dergleichen bedeutet, dass Tinten nicht an den korrekten Stellen gelandet sind, an denen die Bildpunkte ursprünglich ausgebildet wurden, und dann wird ein ideales, gedrucktes Bild verunziert, das durch den Halbtonprozess zu erhalten wird. Folglich kann das Bild als eine Textur aufgenommen werden, oder es kann als ein Streifen unter einem breiten Gesichtspunkt beobachtet werden, wodurch die Qualität des gedruckten Bildes verschlechtert ist.
  • Bei dem Beispiel der Fehler, das in der Tabelle 1 gezeigt ist, ist die Abweichung der Bildpunktstellen während des zweiten Zeilenwechselbetriebes besonders groß, und dieser Teil wird als ein weißer Streifen zumindest mit einem Abstand eines visuellen Unterschieds von ungefähr 30 cm wahrgenommen.
  • Der große Blattvorschubfehler (35 μm), der während des zweiten Zeilenwechselbetriebes auftritt (der Abtastbetrieb nach diesem Zeilenwechselbetrieb wird nachfolgend als ein "Durchlauf A" bezeichnet) beruht auf dem folgenden Phänomen. Wenn zum Beispiel das Druckblatt die stromaufwärtige LF-Walze M3001 verlässt, um zu einem Druckbereich von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich verschoben zu werden, gelangt das Blatt von der LF-Walze M3001 (und der Klemmwalze M3014) außer Eingriff und dann schwimmt es (dieser Zustand wird als ein "Blattschwimmen" bezeichnet) aufgrund eines Fehlers einer angemessenen Spannung, die an dem Blatt wirkt, wodurch die Landestellen der Tinten bedeutend versetzt werden. Wenn außerdem der Druckbereich von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich gewechselt wird, kann ein so genanntes "Knicken", was bedeutet, dass das Blatt mit einem größeren Betrag als bei dem normalen Vorschub vorgeschoben wird, aufgrund eines Verschwindens der Spannung auftreten, die an dem Druckmedium zwischen der LF-Walze M3001 und der Auslasswalze M2003 wirkt. Es ist zu beachten, dass der relativ große Blattvorschubfehler vielmehr aufgrund des "Knickens" auftritt.
  • Der Fehler, der während des Vorschubs des Druckblattes auftreten kann, wurde beschrieben, aber in einem Bereich des Druckblattes, an dem das Ducken durchgeführt wird, nachdem das Blatt zwischen der LF-Walze M3001 und der Klemmwalze M3024 außer Eingriff gelangt ist, können die Punktbildungsstellen außerdem noch beträchtlicher in der Hauptabtastrichtung der Druckköpfe als in dem ersten Bereich verschoben sein, in dem gewährleistet ist, dass das Blatt genau vorgeschoben wird, wodurch die Bildqualität verschlechtert wird. Dies ist dadurch begründet, dass die Spannung, die sowohl durch die stromaufwärtige als auch durch die stromabwärtige Walze bewirkt wird, verloren geht, so dass das Druckblatt so gewählt wird, dass es keine Ebenheit hat, oder dies ist dadurch begründet, wie dies in der 20 gezeigt ist, dass das Druckblatt 2 mit Rippen 4 in Kontakt gelangt, die sich unter dem Transportkanal befinden, und somit wird es so verdreht, dass es Vorsprünge und Aussparungen daran bildet. Infolge dessen werden die Stellen der Punkte 5A, die an dem Druckblatt auszubilden sind, das an sich eben ist, voneinander versetzt, was zu Punkten 5B führt, die in Abhängigkeit einer gekrümmten Fläche des Druckblattes ausgebildet werden, das Vorsprünge und Aussparungen beinhaltet.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, bewirkt in dem zweiten Bereich der Blattvorschubfehler, der während jedes Zeilenwechselbetriebes auftreten kann, oder ein anderer Faktor die relative Versetzung der Stellen der auszubildenden Punkte, so dass Texturen oder Streifen erscheinen. Anhand eines Beispiels wird der Betrag des Blattvorschubfehlers nachfolgend beschrieben, über den hinaus die resultierenden Streifen visuell beobachtet werden können.
  • Es wurde unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Druckers von diesem Ausführungsbeispiel eine Auswertung durchgeführt, um einen gleichmäßig grauen Flecken mit einer optischen Reflexionsdichte von 1,0 zu drucken, während in beabsichtigter Weise verschiedene Blattvorschubfehler verursacht wurden, und es wurde überprüft, ob die Abweichung der resultierende Punktbildungsstellen als Streifen mit einem Mindestabstand einer unterschiedlichen visuellen Erfassung von ungefähr 30 cm wahrgenommen werden kann. Wie dies in der Tabelle 2 nachfolgend gezeigt ist, wenn der Blattvorschubfehler auf 10 μm bis 12 μm eingestellt wird, konnte infolge dessen die Abweichung als Streifen erkannt werden, und wenn der Fehler auf 12 μm oder mehr eingestellt wurde, konnte die Abweichung klar als Streifen erkannt werden. Tabelle 2 Auswertung der Streifen, die aus dem Blattvorschubfehler resultieren
    Blattvorschubfehler [μm] 0–8 8–10 10–12 über 12
    Auswertung o Δ
    Ergebnisse kann nicht als Streifen erkannt werden kann als Streifen erkannt werden, wenn es vorsichtig betrachtet wird kann als Streifen mit einem Mindestabstand einer unterschiedlichen visuellen Wahrnehmung erkannt werden kann klar als Streifen erkannt werden
  • Selbstverständlich ist die Verschlechterung des Bildes, das aus der Abweichung der Punktbildungsstellen resultiert, nicht auf die vorstehend beschriebenen Streifen beschränkt. Es kann irgendeine Störung des Bildes, die durch die Abweichung der Punkte von ihren normalen Stellen verursacht wird, wie zum Beispiel eine ungleichmäßige Dichte oder eine Textur, die gemeinhin beobachtet wird, durch den Prozess von diesem Ausführungsbeispiel beseitigt werden, wie dies aus der folgenden Beschreibung ersichtlich ist:
    Dieses Ausführungsbeispiel führt einen oder mehrere der Prozesse (1) bis (8) aus, die nachfolgend gezeigt sind, und zwar allein oder in Kombination für den hinteren Endbereich des Druckblattes, um Streifen oder Texturen zu reduzieren, die dann auftreten können, wenn der vorstehend beschriebene zweite Bereich (hintere Endbereich) dem Drucken ausgesetzt wird.
  • Prozess (1): Ändern einer Gewichtung der Maske
  • Dieser Prozess verteilt eine Gewichtung des Druckens, das während des Abtastbetriebes (des Durchlaufs) nach einem Zeilenwechselbetrieb mit einem besonders großen Blattvorschubfehler durchgeführt wurde, wenn dies mit den anderen Bereichen verglichen wird, wie zum Beispiel der Durchlauf A zu den anderen Durchläufen, um die Anzahl der Punkte zu reduzieren, die während dieses Durchlaufs gedruckt werden, wodurch es möglich ist, dass die Streifen nicht bemerkbar sind. Insbesondere wird bei einem Mehrdurchlauf-Druckverfahren zum Drucken eines Bildes in einer einzigen Abtastlinie durch eine Vielzahl Abtastbetriebe (Durchläufe) durch Verknüpfen von diesen Abtastbetrieben mit unterschiedlichen Ausstoßöffnungen die einzige Abtastlinie durch die vielen Durchläufe gedrückt. Somit wird ein Maskenprozess derart ausgeführt, dass die Gewichtung des besonderen Durchlaufs auf andere Durchläufe verteilt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird für eine Maske für jeden Durchlauf die Gewichtung des besonderen Durchlaufs A reduziert, und dieser Reduzierungsbetrag wird auf Masken für andere Durchläufe verteilt.
  • Die 21 zeigt eine Ansicht zum Beschreiben der Basiskonfiguration von diesem Prozess. Das in dieser Figur gezeigte Beispiel zeigt, dass jede Zeile unter Verwendung von vier Durchläufen wie in dem ersten Bereich gedruckt wird. In dieser Figur gibt das Rechteck, das für jeden Durchlauf gezeigt ist, die Zeile an, die während jenes Durchlaufs gedruckt wird, und die Zahlen im Inneren des Rechtecks zeigen die Gewichtung der Maske, die während dieses Durchlaufs verwendet wird.
  • Wie dies in dieser Figur gezeigt ist, wird zum Beispiel in dem zweiten Bereich des Druckblattes eine erste Zeile (Abtastung) angrenzend an dem ersten Bereich unter Verwendung der Durchläufe gedruckt, die jeweils einem entsprechenden der letzten drei Zeilenwechselbetriebe für den Blattvorschub für den ersten Bereich folgen, und unter Verwendung eines Durchlaufs nach dem ersten Zeilenwechselbetrieb für den Blattvorschub für den zweiten Bereich. Somit bezieht das Drucken von dieser Zeile den Durchlauf A nicht mit ein.
  • Für das Drucken der zweiten, der dritten, der vierten und der fünften Zeile (Abtastung) während des Blattvorschubs für den zweiten Bereich dienen im Gegensatz dazu der vierte Durchlauf für die zweite Zeile, der dritte Durchlauf für die dritte Zeile, der zweite Durchlauf für die vierte Zeile und der erste Durchlauf für die fünfte Zeile jeweils als der Durchlauf A. Die Masken für die entsprechenden Durchläufe für die Zeile, die unter Verwendung der vier Durchläufe gedruckt wird, einschließlich des Durchlaufs A sind so vorgesehen, dass die Gewichtung des Durchlaufs A auf Null gesetzt wird und auf andere Durchläufe verteilt wird. Die Gewichtung wird derart verteilt, dass mehr als die Gewichtung zu späteren Durchläufen hinsichtlich des Durchlaufs A verteilt werden, um so die nachteiligen Wirkungen des Zeilenwechselbetriebes für den Durchlauf A zu reduzieren, und zwar mit dem Betrag eines akkumulierten Fehlers. Zum Beispiel hat bei dem Drucken der dritten Zeile (Abtastung) der erste Abtastbetrieb (dritter Durchlauf) 60% der Gewichtung, der zweite Abtastbetrieb (vierter Durchlauf) hat 20% der Gewichtung, und der vierte Abtastbetrieb (fünfter Durchlauf) hat 20% der Gewichtung.
  • Der vorstehend beschriebene Prozess ermöglicht es, dass mehrere Punkte an einem Durchlauf nach einem Zeilenwechselbetrieb mit einem reduzierten Blattvorschubfehler gedruckt werden, wodurch die Anzahl der Punkte reduziert wird, die gedruckt wird, so dass sie nahe aneinander liegen oder sich einander überlappen. Folglich kann das Erscheinungsbild der Streifen beschränkt werden.
  • Als eine Änderung des vorstehend beschriebenen Prozesses kann überlegt werden, dass anstelle des Fehlers, der während jedes Zeilenwechselbetriebes auftreten kann, der akkumulierte Fehler berücksichtigt werden kann.
  • Die Tabelle 3 zeigt akkumulierte Fehler nach entsprechenden Zeilenwechselbetrieben für den zweiten Bereich. Das in der Tabelle 3 gezeigte Beispiel gibt die Akkumulierung der Fehler an, die während der entsprechenden Zeilenwechselbetriebe auftreten, wie dies in der Tabelle 1 gezeigt ist. Tabelle 3 Akkumulierter Fehler der Punktauftrittsstellen in dem zweiten Bereich
    Nach einem Durchtritt durch die LF-Walze [Zeilenwechselbetrieb] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
    Akkumulierter Fehler (Durchschnitt) [μm] 2,5 –32,5 –24,8 –20,6 –17,9 –14,4 –13,1 –13,0 –11,3 –10,7
  • Wie dies in der Tabelle 3 gezeigt ist, verringert sich der akkumulierte Fehler allmählich während des Blattvorschubs für den zweiten Bereich auf Beträge weniger als 12 μm nach dem neunten Zeilenwechselbetrieb. Dieses ist ein Grenzfehlerwert, über dem der Fehler nicht klar als Streifen wahrgenommen wird, wie dies in der Tabelle 2 beschrieben wird.
  • Bei diesem Änderungsprozess ist zu beachten, dass der akkumulierte Fehler somit bei einer Erhöhung der Anzahl der Zeilenwechselbetriebe verringert wird, die durchgeführt werden, und dass der Fehler nach dem neunten Zeilenwechselbetrieb nicht klar visuell wahrgenommen wird. Somit wird die Anzahl der Durchläufe zum Drucken einer einzigen Abtastlinie verglichen mit dem Blattförden für den ersten Bereich erhöht, und die Gewichtung wird auf Durchläufe verteilt, die zum Minimieren des akkumulierten Fehlers dienen. Die Gewichtung wird so verteilt, dass die Gewichtung mehr zu späteren Durchläufen hinsichtlich des Durchlaufs A verteilt wird, wie bei der Basiskonfiguration, die in der 21 gezeigt ist.
  • Die 22 zeigt eine Ansicht eines Beispiels, bei dem der erste Bereich durch vier Durchläufe gedruckt wird, wohingegen in dem zweiten Bereich jede Zeile durch entsprechende acht Durchläufe gedruckt wird. Wie dies in dieser Figur gezeigt ist, wird ein größerer Teil der Gewichtung zu dem Durchlauf verteilt, der von dem Durchlauf A weiter entfernt ist, und zwar mit einem großen Fehler, und zu dem Durchlauf einer größeren Zahl der Zeilenwechselbetriebe für den zweiten Bereich, dass heißt der Durchlauf mit einem stärker reduzierten akkumulierten Fehler. Zum Beispiel wird vorzugsweise eine einzige Zeile durch 16 Durchläufe gedruckt, und die gesamte Gewichtung wird auf Durchläufe entsprechend dem neunten oder späteren Zeilenwechselbetrieb für den zweiten Bereich verteilt.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann die Wahrnehmung des Fehlers als Streifen über den gesamten zweiten Bereich insbesondere dadurch verhindert werden, dass der akkumulierte Fehler beachtet wird, und dass eine große Anzahl an Punkten gedruckt wird, und dass vorzugsweise alle Punkte gedruckt werden, während die eindeutige Wahrnehmung des akkumulierten Fehlers als Streifen verhindert wird.
  • Die Wahrscheinlichkeit des großen Landestellenfehlers beim Durchlauf A kann auf der Grundlage der Ergebnisse einer Anzahl an Druckbetrieben für den zweiten Bereich bestimmt werden. Diese Daten können in einen Speicher als Daten gespeichert werden, der für diesen Drucker bestimmt ist, und der zum Beispiel zum Steuern des Druckens für den Durchlauf A verwendet werden kann. Es ist auch möglich, einen vorbestimmten Flecken oder dergleichen in dem zweiten Bereich unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Scanners zu drucken, um ihn zu lesen, so dass ein Streifen erfasst wird, dass auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung überprüft wird, welcher Durchlauf für den zweiten Bereich zu diesem Streifen geführt hat, und dass der Betrag der Fehlausrichtung der Punkte bestimmt wird, die die Wahrnehmung des Streifens verursachen, dass diese Daten in einen vorbestimmten Speicher gespeichert werden, und dass der vorstehend beschriebene Maskierprozess auf der Grundlage der Daten ausgeführt wird.
  • Prozess (2): Hinzufügen von Störgrößen zu Masken
  • Dieser Prozess füllt relativ große Räume mit Punkten als Störgrößen, wobei die Räume aus der Abweichung der Punkte resultieren, die durch den Blattvorschubfehler verursacht wird und möglicherweise als weiße Streifen wahrgenommen wird. Wie dies nämlich in der 19B gezeigt ist, sind in dem zweiten Bereich Räume in anderen Bereichen als jenen Bereichen ausgebildet, in denen sich die Punkte miteinander überlappen oder miteinander in Kontakt sind, und diese Raumbereiche werden als weiße Streifen wahrgenommen. Dementsprechend werden die weißen Streifen durch Füllen der Bereiche, in denen die Räume ausgebildet sind, mit den Punkten als Störgrößen reduziert.
  • Die 23A bis 23C zeigen Ansichten zum Beschreiben der Wirkungen der Hinzufügung der Störgrößen. Die 23A zeigt, dass kein Blattvorschubfehler auftritt, wodurch verhindert wird, dass die gedruckten Punkte abweichen. Andererseits zeigt die 23B, dass die gedruckten Punkte aufgrund des Blattvorschubfehlers abweichen. Dieser Prozess behandelt diesen Zustand und führt einen Druckbetrieb dadurch durch, dass Punkte als Störgrößen zu einer Maske hinzugefügt werden, wie dies in der 23C gezeigt ist. Die 23A und 23C zeigen tatsächlich ausgebildete Punkte, und sie zeigen schematisch die Inhalte der Maske. Des Weiteren beruht dieser Prozess auf zufällige Masken. Dies wird auch bei anderen Beispielen von Masken angewendet, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Zum Beispiel dadurch, dass zu einer Maske, die bei dem Mehrfachdurchlauf-Drucken verwendet wird, Punkte entsprechend 0,1% bis 50% der gesamten Gewichtung dieser Maske hinzugefügt werden, können die Punkte so gedruckt werden, dass sie Bereiche mit einer reduzierten Anzahl an Punkten aufgrund des Blattvorschubfehlers füllen. Diese Hinzufügung der Punkte kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass normale Masken für entsprechende Abtastbetriebe geändert werden, die die jeweiligen Gewichtungen aufweisen, die eine gesamte Gewichtung von 100% sind.
  • Falls jedoch ein übermäßig großer Betrag der Störgröße hinzugefügt wird oder eine Störgröße schnell zu einem bestimmten Durchlauf (zum Beispiel dem vorstehend beschriebenen Durchlauf A) hinzugefügt wird, können die Punkte dicht angeordnet werden, so dass ein schwarzer Streifen verursacht wird, der so wahrgenommen wird, wie dies in der 24 gezeigt ist, falls der Blattvorschubfehler relativ klein ist (zum Beispiel 12 μm oder weniger).
  • Wie dies in der 25 gezeigt ist, wird dann eine Störgröße dadurch hinzugefügt, dass Abtastzeilen vor und nach einer Zeile (entsprechend dem vierten Zeilenwechselbetrieb in dieser Figur) gewichtet werden, wobei angenommen wird, dass der weiße Streifen erscheint. Somit kann das Erscheinen des schwarzen Streifens durch die Hinzufügung der Störgröße verhindert werden, falls der Blattvorschubfehler klein ist und falls die Punkte somit nicht wesentlich abweichen.
  • Prozess (3): Festlegen der Maske derart, dass sie ein Muster aufweist, das durch eine Abweichung in der Neben- oder Hauptabtastrichtung kaum beeinträchtigt wird
  • Anstelle einer Beachtung des besonderen Durchlaufes, der eine bedeutende Versetzung der Punktausbildungsstellen verursachen kann, wie zum Beispiel der vorstehend beschriebene Durchlauf A, reduziert dieser Prozess mögliche Streifen oder dergleichen dadurch, dass eine Maske mit einem Muster vorgesehen wird, das durch die Abweichung der Punkte in der Neben- oder Hauptabtastrichtung kaum beeinträchtigt wird, die durch den Blattvorschubfehler oder dergleichen verursacht wird.
  • Zum Beispiel werden für das Drucken des zweiten Bereiches ➀ die Inhalte einer Maske derart festgelegt, dass die während eines einzigen Durchlaufs gedruckten Punkte Massen in der Nebenabtastrichtung bilden, wie dies in den 26A und 26B gezeigt ist. Dies kann dadurch verwirklicht werden, dass eine derartige Maske so vorgesehen wird, dass zum Beispiel die Tinte aus angrenzenden Ausstoßöffnungen während des einzigen Durchlaufs ausgestoßen wird. Wie dies in der 26B gezeigt ist, auch wenn der Blattvorschubfehler oder dergleichen eine Versetzung von allen ausgebildeten Punkten während des zweiten Durchlaufs nach unten in der Figur relativ zu den Punkten verursacht, die während des ersten Durchlaufs ausgebildet werden, wird dann eine Bildung von großen Spalten zwischen den Punkten verhindert, die während jedes Durchlaufs ausgebildet werden. Die in diesen Figuren gezeigten Masken werden für das Zweifach-Durchlauf-Drucken verwendet, bei dem der Druckbetrieb für jede Abtastzeile durch zwei Durchläufe abgeschlossen wird; sie sind zufällige Masken.
  • <Ein Fall, bei dem ein größerer Fehler in der Nebenabtastrichtung auftritt>
  • Zum Beispiel wird für den ersten Bereich eine Maske, die für den 4-Durchlauf-Bidirektionalen Druckvorgang verwendet wird, durch zufälliges Anordnen von Punktmassen erzeugt, die ein Verhältnis der Breite zu der Länge von 2:1 haben, um ungleichmäßige Farben zu verhindern, die aus dem bidirektionalen Druckvorgang resultieren können. Für den zweiten Bereich ist andererseits eine höhere Wichtigkeit bei der Beseitigung der Streifen vorgesehen, auch wenn dies zu geringfügig ungleichmäßigen Farben führt. Als eine Änderung der Masken, wie dies in den 26A und 26B gezeigt ist, wird dann eine Maske derart vorgesehen, dass die Größe von jeder Punktmasse in der Nebenabtastrichtung zum Beispiel bis zu 2 × 4 vergrößert ist, und diese Massen werden zufällig relativ zu der Nebenabtastrichtung verschoben, dass heißt eine zufällige Beziehung wird zwischen den Stellen der Punkte eingerichtet, die während des ersten und des zweiten Durchlaufs ausgebildet werden, wie dies in den 27A und 27B gezeigt ist. Dies reduziert in wirksamer Weise Streifen, die aus der Abweichung der Stellen der gebildeten Punkte in der Nebenabtastrichtung resultieren können.
  • <Fall, bei dem ein großer Fehler in der Hauptabtastrichtung auftritt>
  • Als eine andere Änderung wird eine Maske derart vorgesehen, dass die Größe von jeder Punktmasse in der Hauptabtastrichtung zum Beispiel bis zu 4 × 1 vergrößert ist, und diese Massen werden zufällig relativ zu der Hauptabtastrichtung versetzt, wie dies in den 28A und 28B gezeigt ist. Dies reduziert in wirksamer Weise Streifen, die aus der Abweichung der Stellen der gebildeten Punkte in der Hauptabtastrichtung resultieren können.
  • <Fall, bei dem ein großer Fehler sowohl in der Haupt- als auch in der Nebenabtastrichtung auftritt>
  • Als eine weitere Änderung wird eine Maske derart vorgesehen, dass die Punktmassen jeweils kreuzartig geformt sind und sowohl in der Haupt- als auch in der Nebenabtastrichtung versetzt sind, wie dies in den 29A bis 29C gezeigt ist. Dies reduziert ebenfalls in wirksamer Weise mögliche Streifen.
  • ➁ Die in den 27A und 27B im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen Punkt ➀ beschriebenen Masken können so geändert werden, dass die Punkte in der Nebenabtastrichtung abgestuft oder als geschecktes Muster angeordnet sind, wie dies in den 30A und 30B gezeigt ist.
  • ➂ Eine Maske kann außerdem so erzeugt werden, dass die Punkte an einer Seite mit einer höheren räumlichen Frequenz gebildet werden, für die das menschliche Wesen eine geringe sichtbare Intensität hat, so dass die Punkte visuell so erscheinen, dass sie gleichmäßig sind, wodurch eine leichte Wahrnehmung der Abweichung der Punkte verhindert wird, die durch den Blattvorschubfehler oder dergleichen verursacht wird. Eine derartige Maske kann zum Beispiel als eine so genannte „blaue Störgrößenmaske" unter Verwendung jenes Verfahrens erzeugt werden, das in der japanischen Patentanmeldung JP-2000-203882 durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist.
  • Die 31A und 3B zeigen im Vergleich jenen Fall, bei dem die Punkte zufällig gedruckt werden, so dass das resultierende Bild niederfrequente Komponenten von Punkten enthält und nicht so erscheint, dass es gleichmäßig ist. Andererseits können die Punkte visuell gleichmäßig auf der Grundlage der blauen Störgrößenmaske angeordnet werden, wie dies in den 32A und 32B gezeigt ist. Dies verhindert, dass die Punkte mit der Abweichung aufgrund des Blattvorschubfehlers ausgebildet werden und dass der Raum zwischen den Punkten hervorgerufen wird.
  • Prozess (4): Verwendung von unterschiedlichen Masken für verschiedene Farben
  • Dieser Prozess ändert den vorstehend beschrieben Maskierprozess für den zweiten Bereich in Abhängigkeit von der Farbe. Die 33A und 33B zeigen Ansichten auf der Grundlage der zufälligen Maskenmuster, wie sie in den 27A und 27B gezeigt sind, was vorstehend beschrieben ist, und sie zeigen nur Maskenmuster, die Magenta und Zyan zur Vereinfachung mit sich bringen. Insbesondere wird die (zufällige) Beziehung zwischen den Stellen der Punkte, die während des ersten und des zweiten Durchlaufs ausgebildet werden, in Abhängigkeit von der Farbe geändert. Somit können zum Beispiel unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die verschiedenen Farben unterschiedliche Wirkungen bei der Streifenbildung oder bei der Textur haben, unterschiedliche Masken für die verschiedenen Farben gemäß dem Grad ihrer Wirkungen verwendet werden, wodurch mögliche Streifen oder dergleichen in wirksamer Weise reduziert werden.
  • Des Weiteren zeigen gewisse Arten der Druckmedien, die verwendet werden, wahrscheinlich eine Ungleichmäßigkeit der Farbe, Texturen oder eines Verwischens von Tinte in jenem Fall, dass sich die Punktmassen in der Nebenabtastrichtung erstrecken (Prozess (3)). Falls das Druckmedium verwendet wird, das wahrscheinlich eine Ungleichmäßigkeit der Farbe zeigt, kann dementsprechend eine Maske mit Punktmassen, die sich in der Nebenabtastrichtung erstrecken, nur für Punkte verwendet werden, die visuell wahrnehmbar sind, während die Maske für den ersten Bereich für die anderen Farben direkt verwendet werden kann. Infolge dessen können mögliche Streifen oder dergleichen reduziert werden, während eine Ungleichmäßigkeit der Farbe und andere nachteilige Wirkungen verhindert werden.
  • Prozess (5): Verwenden von unterschiedlichen Masken für verschiedene Druckmodi
  • Im Fall eines Druckgeräts, das eine Vielzahl von Druckmodi ausführen kann, kann die Art des Druckmediums oder die Anzahl der Durchläufe für das Mehrfach-Durchlauf-Drucken von dem Druckmodus abhängen. Entsprechend kann eine Ungleichmäßigkeit der Farbe, ein Verwischen der Tinte, eine Textur oder dergleichen in unterschiedlicher Art und Weise auftreten. Bei diesem Prozess wird dementsprechend für das Drucken an dem zweiten Bereich eine angemessene Maske gemäß dem Druckmodus ausgewählt.
  • Falls herkömmliches Papier verwendet wird, das wahrscheinlich ein Verwischen der Tinte zeigt, kann der Druckbetrieb in der gleichen Art und Weise wie in dem ersten Bereich durch eine günstige Druckgeschwindigkeit und ohne Ausführen dieses Prozesses oder irgendeines der vorstehend beschriebenen Prozesse durchgeführt werden, da Streifen im wesentlichen nicht wahrnehmbar sind, die aus der Abweichung der Punktbildungsstellen in dem zweiten Bereich resultieren.
  • Prozess (6): Verwenden von unterschiedlichen Masken für zwei oder mehrere Punktarten mit unterschiedlichen Größen
  • Dieser Prozess ist auf ein Druckgerät anwendbar, bei dem die ausgebildeten Punkte eine Vielzahl Größen haben. Die für den zweiten Bereich verwendete Maske wird gemäß zwei oder mehrerer Arten der Punkte mit unterschiedlichen Größen geändert. Die 34A und 34B zeigen Ansichten auf der Grundlage der Masken für den Prozess (3), der in der 27 gezeigt ist, und sie zeigen Masken, bei denen die zufällige Anordnung von großen und kleinen Punkten zwischen dem ersten und zweiten Durchlauf geändert wird, und außerdem die Ergebnisse des Druckens.
  • Zum Beispiel werden bei einem Drucker, der große und kleine Punkte mit unterschiedlichen Farben verwendet, wie zum Beispiel ein Drucker, der zum Beispiel 4 pl und 10 pl von Tinten der jeweiligen Farbe ausstoßen kann, die kleinen Punkte zum Drucken eines hellen Bereiches mit einer geringen Dichte verwendet, um einen körnigen Eindruck zu reduzieren. Andererseits werden noch größere Punkte in Bereichen einer mittleren Dichte oder mehr verwendet, um einen Flächenfaktor pro Druckbetrieb zu erhöhen, wodurch die Druckgeschwindigkeit verbessert wird. In diesem Fall wird angenommen, dass die vorstehend beschriebene Abweichung der Punktbildungsstellen die größte Wirkung auf einen dichten Bereich hat, in dem die Menge der kleinen Punkte nahe seinem Spitzenwert ist, und der sich unmittelbar vor einem Bereich befindet, in dem die großen Punkte ausgebildet sind. Die in der 34A gezeigte Maske kann somit vorzugsweise für die kleinen Punkte verwendet werden.
  • Für einen Drucker, der große und kleine Punkte in Abhängigkeit von den Farben verwendet, wie zum Beispiel ein Drucker, bei dem die Menge der ausgestoßenen Tinte zum Beispiel 4 pl für magenta- und zyanfarbenen Tinten und 10 pl für die anderen Farbtinten ist, kann des Weiteren die in der 34A gezeigte Maske vorzugsweise für die kleinen Punkte verwendet werden, wobei die Tatsache berücksichtigt wird, dass die kleinen Punkte noch wahrscheinlicher als die großen Punkte durch die Abweichung der Punktbildungsstellen in der Haupt- oder Nebenabtastrichtung aufgrund ihres kleineren Flächenfaktors beeinflusst werden.
  • Prozess (7): Verwenden von unterschiedlichen Halbtonprozessen
  • Dieser Prozess ändert das Indexmuster, das für die mehrwertigen Prozesse verwendet wird, und zwar gemäß der Tendenz der Abweichung der Punktbildungsstellen in dem zweiten Bereich. Die 35A zeigt ein Indexmuster zum Festlegen von Punktanordnungen pro Pixelniveau eines 5-wertigen Prozesses. Die 35B zeigt ein Indexmuster für ein Niveau 1, das dann verwendet wird, wenn die Punktbildungsstellen in der Neben- und Hauptabtastrichtung beträchtlich verschoben sind. Insbesondere wird das Indexmuster so bestimmt, dass die Punkte entlang der Richtung der Abweichung der Punktstellen ausgebildet werden, die besonders wahrscheinlich in dem zweiten Bereich auftreten, und zwar bei der Erzeugung der Druckdaten für diesen Bereich. Dies verhindert zum Beispiel, dass überflüssig große Räume zwischen den Punkten aufgrund der Abweichung ausgebildet werden, wodurch weiße Streifen reduziert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in ähnlicher Weise auf die Fehlerdiffusion (ED) oder anderen Dither-Prozessen anwendbar, die sich auf den Halbtonprozess beziehen. Die 6A bis 36C zeigen einen normalen Fehlerdiffusionskoeffizient, einen Fehlerdiffusionskoeffizient, der in jenem Fall verwendet wird, wenn die Punktbildungsstellen beträchtlich in der Hauptabtastrichtung verschoben sind, und einen Fehlerdiffusionskoeffizient, der in jenem Fall verwendet wird, wenn die Punktbildungsstellen in der Nebenabtastrichtung beträchtlich verschoben sind. Wie dies in diesen Figuren gezeigt ist, wird insbesondere der Fehlerdiffusionskoeffizient so bestimmt, dass sich der Dichtewert langsam entlang jener Richtung ändert, in der die Abweichung der Punktbildungsstellen größer wird. Insbesondere wird der Fehler, entlang jener Richtung diffundiert, in der die Abweichung der Punktbildungsstellen größer wird, vergrößert (hinsichtlich der Größe), oder der Fehlerdiffusionskoeffizient selbst wird vergrößert, um so die Änderung des Dichtewertes nach der Fehlerdiffusion entlang derselben Richtung zu minimieren. Dann kann die Anzahl der Punkte in der Richtung der Abweichung erhöht werden, wodurch Wirkungen erhalten werden, die gleich den Wirkungen der vorstehend beschriebenen Prozesses (2) oder (3) sind. Für den Fehlerdiffusionsprozess hinsichtlich eines Grenzbereiches zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich wird der Fehlerdiffusionskoeffizient (oder die Größe) an einem ersten Raster des zweiten Bereiches nach einer Beendigung des Fehlerdiffusionsprozesses für den ersten Bereich geändert. Der vorstehend beschriebene Prozess wendet ebenfalls die anderen Dither-Prozesse an, und zum Beispiel kann eine Dither-Matrix, dessen Größe sich in jener Richtung erhöht, in der die Abweichung erhöht ist, für den zweiten Bereich verwendet werden.
  • Prozess (8): Begrenzen der Anzahl der verwendeten Düsen
  • Für den zweiten Bereich kann zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Prozessen (1) bis (7) ein Prozess verwendet werden, der die Anzahl der verwendeten Ausstoßöffnungen (auch als Düsen bezeichnet) auf 1/N Düsen begrenzt (zum Beispiel bei einem 4-Durchlauf-Drucken werden 256 Düsen auf 64 Düsen begrenzt. N ist eine natürliche Zahl, die gleich oder größer als 2 ist), wie dies in den 37A bis 37C gezeigt ist. Dann werden nicht nur die Wirkungen der vorstehend beschriebenen Prozesse erhalten, sondern der Vorschubfehler in der Nebenabtastrichtung während des jeweiligen Abtastbetriebes kann ebenfalls reduziert werden. Darüber hinaus dient die Begrenzung Anzahl der Düsen zum Reduzieren der Bandbreite pro Raster, wodurch die sich ändernde Frequenz des Intervalls zwischen angrenzenden Rastern erhöht wird. Dies ist visuell vorteilhaft.
  • Weiter bevorzugt werden die Stellen von diesen Düsen in Abhängigkeit von der Transportgenauigkeit für den zweiten Bereich oder des Objektes des Druckers geändert, zum Beispiel in Abhängigkeit dessen, ob eine größere Wichtigkeit für die Bildqualität oder die Geschwindigkeit erforderlich ist, nachdem die Anzahl der verwendeten Düsen begrenzt wurde.
  • Falls insbesondere die Vorschubgenauigkeit für den zweiten Bereich sehr viel niedriger als für den ersten Bereich ist, oder falls die Verringerung der Druckgeschwindigkeit zu minimieren ist, werden die Stellen der verwendeten Düsen weiter stromaufwärts innerhalb des Druckkopfes festgelegt, wie dies in der 37C gezeigt ist. Infolge dessen kann der zweite Bereich eingeengt werden (siehe 43A), um die Verschlechterung der Bildqualität aufgrund einer Erhöhung der Abweichung der Punktbildungsstellen in dem zweiten Bereich einzuschränken, während die Verringerung der Druckgeschwindigkeit minimiert wird.
  • Falls andererseits die Genauigkeit für den zweiten Bereich verglichen mit der Genauigkeit für den ersten Bereich in der Nebenabtastrichtung nicht wesentlich verringert ist und eine höhere Wichtigkeit für die Bildqualität erforderlich ist, werden die Stellen der verwendeten Düsen weiter stromabwärts innerhalb des Druckkopfes festgelegt. Infolge dessen kann der Druckbetrieb mit dem Bereich der Düsen durchgeführt werden, der zum Minimieren der Ungleichmäßigkeit des Druckmediums dient, was durch das Fehlen einer angemessenen Spannung verursacht wird, die auf das Druckmedium in dem zweiten Bereich wirkt. Daher kann die Verringerung Bildqualität minimiert werden.
  • Um den Vorschubfehler in der Nebenabtastrichtung zu reduzieren, wird die Anzahl der verwendeten Düsen auf eine unteilbare Zahl anstelle der 1/N begrenzt (N ist eine natürliche Zahl, die gleich oder größer als 2 ist), falls es sehr schwierig ist, den Druckbetrieb (Datenverarbeitung und Blattvorschub) verglichen mit jenem Fall zu steuern, wenn die Anzahl der verwendeten Düsen auf die 1/N begrenzt wird. Wenn zum Beispiel 256 Düsen auf 63 oder 65 Düsen für den 4-Durchlauf-Druckvorgang begrenzt werden, wie dies in den 38A bis 38C gezeigt ist, ändert sich der Betrag des Blattvorschubs pro Zeilenwechselbetrieb während einer gewissen Periode, so dass die Maske und der Betrag des Blattvorschubs entsprechend geschaltet werden muss. Infolge dessen muss verglichen mit jenem Fall, wenn die Anzahl der verwendeten Düsen auf die 1/N begrenzt ist, der Betrag des Blattvorschubs noch genauer gesteuert werden, oder eine größere Menge an Maskendaten muss so vorgesehen werden, dass es ermöglicht wird, dass die Maske korrekt geschaltet wird. Folglich wird die Drucksteuerung kompliziert.
  • Die vorstehend beschriebene Begrenzung der Anzahl der verwendeten Düsen reduziert die Streifen oder Texturen, die aus dem Vorschubfehler resultieren können, der mit der dritten und den nachfolgenden gewechselten Zeilen in dem zweiten Bereich verknüpft sind, aber dies behandelt nicht angemessen die Abweichung der Punktstellen, die aus einem relativ großen Vorschubfehler hervorgerufen wird, der durch das Schwimmen des Blattes oder durch das Knicken des Blattes oder aus der Wellenbildung des Druckblattes verursacht wird, wie dies vorstehend beschrieben ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, werden dementsprechend zusätzlich zu der Begrenzung der Anzahl der verwendeten Düsen die vorstehend beschriebenen Prozesse (1) bis (8) in wünschenswerter Weise ausgeführt, wie dies in der 38B gezeigt ist. Die 38A zeigt, dass ähnliche Prozesse auf den vorderen Endbereich wie bei dem zweiten Bereich anwendbar sind.
  • Des Weiteren wird die Anzahl der verwendeten Düsen vorzugsweise weiter Schritt bei Schritt begrenzt. Zum Beispiel werden 250 Düsen auf 128 Düsen (die Hälfte) begrenzt, und dann werden die 128 Düsen auf 64 Düsen begrenzt. Folglich wird eine ungleichmäßige Dichte verhindert, die aus dem Umschalten resultieren kann, um einen noch optimaleren Prozess zu erreichen.
  • Wenn darüber hinaus die Anzahl der verwendeten Düsen begrenzt wird, ist es vorzuziehen, dass eine Abstufungsmaske verwendet wird, um die Gewichtungen entsprechend beiden Enden des Bereiches der verwendeten Düsen zu reduzieren, und zwar bis zu jenem Maß, dass die vorstehend beschriebenen Prozesses nicht beeinträchtigt werden. Wenn insbesondere die Anzahl der verwendeten Düsen begrenzt wird, um die Druckbreite pro Abtastbetrieb einzuengen, und wenn die Punktbildungsstellen an den entgegengesetzten Enden des Bereiches der verwendeten Düsen verschoben wird (dieses Phänomen wird als "Ablenkung" bezeichnet), dann kann die Verwendung einer Maske mit einer gleichmäßigen Druckgewichtung zu weißen Streifen führen, was die Bildqualität verschlechtert. Durch Verwendung der Abstufungsmaske zum Reduzieren der Nutzfrequenzen der Düsen, die sich an den entgegengesetzten Enden befinden, und die die Ablenkung verursachen können, kann somit eine Verringerung der Druckabstufung verhindert werden.
  • Prozess (9): Korrigieren des Blattvorschubfehlers unter Verwendung von Sicherungs-Ausstoßöffnungen
  • Dieser Prozess begrenzt nicht die Anzahl der Düsen wie bei dem Prozess (8), sondern er korrigiert die Abweichung der Punktstellen durch Verschieben der Stellen der Ausstoßöffnungen für die Verwendung in der Vorschubrichtung (Nebenabtastrichtung), um den Bereich der verwendeten Ausstoßöffnungen in Abhängigkeit von einem bekannten Fehler pro Durchlauf für den zweiten Bereich zu ändern. Des Weiteren kann dieser Prozess zusammen mit den Prozessen (1) bis (7) in jenem Fall ausführt werden, dass die Korrektur nicht nur durch den Prozess (9) abgeschlossen werden kann.
  • Bei dem Beispiel der Abweichung der Punktlandestellen in dem zweiten Bereich, wie dies in der Tabelle 1 gezeigt ist, wie es vorstehend beschrieben ist, erscheinen Streifen, die klar genug sind, dass sie visuell erkennbar sind, nach dem Drucken auf der Grundlage des Durchlaufs A nach dem zweiten Zeilenwechselbetrieb, wie dies vorstehend beschrieben ist. Somit wird die Korrektur, die durch diesen Prozess durchgeführt wird, auf das Drucken während des Durchlaufs A angewendet.
  • Insbesondere hat der Blattvorschubfehler einen maximalen Wert von 35 μm, und die Ausstoßöffnungen des Druckkopfes bei diesem Ausführungsbeispiel sind mit einer Teilung 21,17 μm angeordnet. Somit entspricht der vorstehend beschriebene Fehler im Wesentlichen den beiden Pixeln, dass heißt zwei Ausstoßöffnungen.
  • Wenn bei diesem Prozess der zweite Bereich durch den Durchlauf A gedruckt wird, werden hinsichtlich dieses Fehlers die beiden Sicherungs-Ausstoßöffnungen an dem oberen Ende verwendet, wohingegen die vier Ausstoßöffnungen an dem unteren Ende einschließlich der beiden Sicherungs-Ausstoßöffnungen nicht verwendet werden, wie dies in der 40 gezeigt ist. Somit kann die Abweichung des Druckkopfes relativ zu dem Druckblatt, die durch den Blattvorschubfehler verursacht wird, korrigiert werden, um die Abweichung der Punkte zu reduzieren, die durch den Durchlauf A gedruckt werden, und zwar zu den Punkten, die während des Abtastbetriebes vor dem Durchlauf A gedruckt wurden.
  • Dieser Prozess wird zum Beispiel dadurch erreicht, dass der Druckkopf vor jedem Abtastbetrieb angetrieben wird, um eine Änderung der Ausstoßöffnungen zu ermöglichen.
  • Der Prozess der Verwendung der Sicherungs-Ausstoßöffnungen gemäß der vorstehenden Beschreibung kann Streifen oder dergleichen beseitigen, die aus der Abweichung der Punktstellen resultieren können, und zwar nur durch Ausführen des Prozesses zum Verschieben eines Bereiches der Ausstoßöffnungen zur Verwendung in der Vorschubrichtung. Folglich kann der hintere Endbereich, in dem das Blatt ungenau vorgeschoben wird, in angemessener Weise bedruckt werden, ohne dass die Druckgeschwindigkeit reduziert wird.
  • Auswählen von einem der Prozesse
  • Die vorstehend beschriebenen Prozesse (1) bis (7) und der Prozess zum Begrenzen der Anzahl der verwendeten Düsen kann nicht nur individuell ausgeführt werden, sondern es können beliebige von ihnen ebenfalls kombiniert werden, um eine Mehrfachwirkung bei der Reduzierung der Streifen zu erhalten, die aus dem Blattvorschubfehler resultieren. Des Weiteren können diese Kombinationen von dem Druckmodus oder von der Funktion der Hardware wie zum Beispiel ein Drucker abhängen.
  • In diesem Fall gilt für den Prozess (8): Begrenzen der Anzahl der verwendeten Düsen und die Prozesse (1) bis (7) sind die Prozesse zum Behandeln der Abweichung der Punktbildungsstellen in dem zweiten Bereich. Falls einer dieser Prozesse in dem ersten Bereich ausgeführt wird, werden somit die folgenden Prozesse nicht ausreichend berücksichtigt: Fehler die aus der unregelmäßigen Bewegung des Schlittens (in der Hauptabtastrichtung) resultieren, ungleichmäßige Farben bezüglich der Reihenfolge der Tintenauftreffpunkte, die nachteilige Wirkung einer ungenauen, sich hin und her bewegenden Registrierung an dem Bild und dergleichen. Falls die Anzahl der verwendeten Düsen weiter begrenzt wird, wird die Zeit im Wesentlichen verlängert, die zum Drucken erforderlich ist.
  • Zum Beispiel haben Punktmassen ausschließlich für fotografische Druckblätter, die zum Drucken von Fotos verwendet werden, in Masken eine Größe von 2 × 1 (Breite × Länge), um ungleichmäßige Farben oder die Verschlechterung des Bildes zu verhindern, die aus der Abweichung der Punktbildungsstellen während einer Hin- und Herbewegung resultieren. Somit sind diese Massen inkonsistent mit den Massen entsprechend den Mustern, die den Blattvorschubfehler verhindern und eine erhöhte Größe in der Nebenabtastrichtung aufweisen, wie dies bei ➀ des Prozesses (3) beschrieben ist.
  • Folglich muss bestimmt werden, ob der für den ersten Prozess verwendete Prozess ebenfalls für den zweiten Bereich verwendet wird oder nicht, und zwar in Abhängigkeit dessen, ob für den zweiten Bereich eine höhere Wichtigkeit für dieselbe Ursache der Bildverschlechterung gegeben ist oder nicht.
  • Zum Beispiel kann bei einem Modus, in dem die Druckgeschwindigkeit vorzuziehen ist, die Druckgeschwindigkeit nicht in dem zweiten Bereich abgesenkt werden, so dass einer oder mehrere der folgenden Prozesse ausgewählt werden können und alleine oder in Kombination verwendet werden können:
    • Prozess (1): Korrigieren des Blattvorschubfehlers unter Verwendung der Sicherungs-Ausstoßöffnungen
    • Prozess (2): Ändern der Gewichtung der Maske (jedoch bleibt die Anzahl der Durchläufe gleich wie in dem ersten Bereich)
    • Prozess (3): Hinzufügen von Störgrößen zu der Maske
    • Prozess (4): Ändern der Maske zu einem Muster, das durch die Abweichung in der Nebenabtastrichtung kaum beeinträchtigt wird
  • Diese Kombinationen oder dergleichen dienen zum Begrenzen der Bildverschlechterung wie zum Beispiel eine Streifenbildung, die aus dem Blattvorschubfehler resultiert, während eine Reduzierung der Druckgeschwindigkeit vermieden wird.
  • Wenn andererseits die Bildqualität für den zweiten Bereich vorzuziehen ist, dann muss eine hohe Bildqualität für den zweiten Bereich auch dann aufrechterhalten werden, wenn dies zu einer Verringerung der Druckgeschwindigkeit führt. Dementsprechend kann einer oder mehrere der folgenden Prozesse ausgewählt werden und allein oder in Kombination verwendet werden, um die Bildverschlechterung wie zum Beispiel die Streifenbildung in angemessener Weise zu beschränken, die aus dem Blattvorschubfehler resultieren kann, während eine hohe Bildqualität aufrechterhalten wird, die äquivalent zu der Bildqualität ist, die für den ersten Bereich erreicht wird.
    • Prozess (1): Korrigieren des Blattvorschubfehlers unter Verwendung der Sicherungs-Ausstoßöffnungen
    • Prozess (2): Ändern der Gewichtung der Maske (Festlegen der Anzahl der Durchläufe auf einen ausreichenden Wert, um den Blattvorschubfehler zu reduzieren)
    • Prozess (3): Hinzufügen von Störgrößen zu der Maske
    • Prozess (4): Ändern der Maske zu einem Muster, das durch die Abweichung in der Nebenabtastrichtung kaum beeinträchtigt wird.
  • Druckprozess
  • Die 41 zeigt ein Flussdiagramm der Prozedur eines Druckprozesses in einem Modus zum Drucken des ersten Bereiches und des vorstehend beschriebenen zweiten Bereiches.
  • Bei einem Schritt S311 wird ein Druckbetrieb auf der Grundlage des Vorschubs des ersten Bereiches durchgeführt. Bei diesem Bereich gewährleistet nämlich die LF-Walze M3001 in wesentlicher Weise die Blattvorschubgenauigkeit, und sie wirkt mit der stromabwärtigen Auslasswalze M2003 zum relativ genauen Vorschub der Blätter zusammen, während ein Druckbetrieb durchgeführt wird, wie dies bereits beschrieben ist. Insbesondere wird das Mehrfach-Durchlauf-Druckverfahren mit 4 Durchläufen durchgeführt, um zu ermöglichen, dass die Änderung der Ausstoßcharakteristika bezüglich der Ausstoßöffnungen oder dergleichen an dem gedruckten Bild diffundiert wird, wodurch eine relativ hohe Bildqualität erreicht wird.
  • Bei einem Schritt S312 wird während des Druckbetriebs auf der Grundlage des Vorschubs des ersten Bereiches bestimmt, ob das Vorschub des Druckblattes zu dessen zweiten Bereich umgeschaltet wurde oder nicht. Diese Bestimmung kann zum Beispiel unter Verwendung eines Blattendsensors durchgeführt werden, der an dem Druckerhauptkörper angebracht ist, oder unter Verwendung eines Scanners, der bei dem Schlitten oder dergleichen vorgesehen ist, und zum Beispiel ein Ende des vorgeschobenen Druckblattes zu erfassen und um auf der Grundlage der Stelle von diesem Ende den Zeitpunkt zu bestimmen, bei dem das hintere Ende des Druckblattes die LF-Walze M3001 verlässt. Dies kann außerdem auf der Grundlage der Größen des Bildes und des Druckblattes ausgeführt werden, die bereits in den Druckerhauptkörper oder den PC durch den Benutzer eingegeben wurden.
  • Der zweite Bereich wird derart vorgeschoben, dass nach dem außer Eingriff gelangen des Druckblattes von der LF-Walze M3001 nur die Auslasswalze M2003 zum relativ genauen Vorschub des Blattes verwendet wird. Wenn bestimmt wird, dass das Vorschub zu diesem Bereich umgeschaltet wurde, dann wird somit bei einem Schritt S313 zum Ausgleichen einer Verringerung der Blattvorschubgenauigkeit einer der Prozesse (1) bis (8) oder eine Kombination von diesen festgelegt, und die Druckdaten werden auf der Grundlage dieser Festlegung erzeugt, wie dies vorstehend beschrieben ist. Diese Festlegung des Prozesses kann durch den Benutzer in den PC oder zu dem Druckertreiben im Vorfeld als ein Teil des Prozesses eingegeben werden. Außerdem kann der Prozess (9) bei diesem Schritt festgelegt werden.
  • Wenn die Festlegung abgeschlossen ist und alle erforderlichen Druckdaten für den zweiten Bereich erzeugt wurden, wird der zweite Bereich bei einem Schritt S314 bedruckt, wodurch dieser Druckprozess abgeschlossen wird.
  • Wie dies gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben ist, wird der Prozess bezüglich der Erzeugung der Daten zum Bilden der Punkte (zum Beispiel der Maskierprozess) zwischen einem Fall zum Drucken an dem Bereich (der erste Bereich) des Druckmediums, der dann definiert wird, wenn das Druckmedium sowohl mittels der stromaufwärtigen Walze als auch der stromabwärtigen Walze vorgeschoben wird, und dem Fall zum Drucken an dem Bereich (der zweite Bereich) des Druckmediums differenziert, der dann definiert wird, wenn das Druckmedium nur mittels der stromabwärtigen Walze vorgeschoben wird. In Abhängigkeit von dem Bereich, an dem das Drucken durchgeführt wird, gilt nämlich folgendes: der erste Bereich oder der zweite Bereich ändert den Datenerzeugungsprozess (Maskierprozess). Wenn zum Beispiel das Drucken von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich geändert wird, wird der Datenerzeugungsprozess (Maskierprozess) dementsprechend geändert. Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist außerdem der Gestalt, dass der Datenerzeugungsprozess (Maskierprozess) gemäß einer Stelle des Druckmediums differenziert wird, das vorgeschoben wird (Vorschubstelle des Druckmediums). In Abhängigkeit von der Stelle des Druckmediums gilt nämlich folgendes: die Stelle, die dann definiert wird, wenn das Druckmedium sowohl mittels der stromaufwärtigen Walze und der stromabwärtigen Walze vorgeschoben wird, und die Stelle, die dann definiert wird, wenn das Druckmedium nur mittels der stromabwärtigen Walze vorgeschoben wird, ändern dementsprechend den Datenerzeugungsprozess (Maskierprozess).
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel kann eine Verschlechterung des gedruckten Bildes aufgrund der Punktabweichung an dem hinteren Endbereich (den zweiten Bereich) verringert werden.
  • (Ausführungsbeispiel 2)
  • Auch wenn das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung sich auf das Vorschub des hinteren Endbereiches des Druckmediums bezieht, bezieht sich ein zweites Ausführungsbeispiel davon auf ein Druckgerät, bei dem der vordere Endbereich den zweiten Bereich bildet, in dem relativ ungenau vorgeschoben wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nämlich mit einer Konfiguration, bei der die stromabwärtige Walze 3B Blätter relativ genau vorschieben kann, ein Bereich des Druckmediums 2 ausgehend von dessen vorderen Ende, der gedruckt wird, bis das vordere Ende die stromabwärtige Walze 3B erreicht, demselben Prozess ausgesetzt, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wie dies in der 43B gezeigt ist. Das zweite Ausführungsbeispiel kann gleich dem ersten Ausführungsbeispiel sein, außer den vorstehend beschriebenen Anordnungen bezüglich der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Walze. Somit wird die Beschreibung der redundanten Elemente weggelassen.
  • Die 42 zeigt ein Flussdiagramm der Prozedur eines Druckprozesses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; sie zeigt einen Prozess, der ähnlich dem Prozess ist, der in dem Flussdiagramm in der 41 des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt ist.
  • Wenn ein Druckmodus zum Drucken in dem zweiten Bereich (dem vorderen Endbereich) aktiviert wird, dann erfasst bei einem Schritt S321 der Sensor oder dergleichen das vordere Ende des Druckblattes wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Dann wird bei einem Schritt S322 zum Starten des Druckens, wenn das vordere Ende oder dessen Nachbarschaft gegenüber dem Druckkopf lokalisiert wird, einer der vorstehend beschriebenen Prozesse (1) bis (8), eine Kombination von beliebigen dieser Prozesse oder der Prozess (9) festgelegt. Dann wird bei einem Schritt S323 der zweite Bereich (vorderer Endbereich) gedruckt. Während der zweite Bereich gedruckt wird, wird bei einem Schritt S324 bestimmt, ob der gesamte vordere Endbereich gedruckt wurde oder nicht. Diese Bestimmung kann auf der Grundlage des Sensors oder der Druckdaten und der Größe des Druckmediums wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt werden.
  • Wenn das Drucken an dem gesamten zweiten Bereich abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt S325 ein Druckbetrieb auf der Grundlage des Vorschubs des ersten Bereiches durchgeführt, in dem relativ genau vorgeschoben wird, wodurch dieser Prozess beendet wird.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, gilt in Abhängigkeit von der Stelle des Druckmediums folgendes: die Stelle, die dann definiert wird, wenn das Druckmedium sowohl mittels der stromaufwärtigen Walze als auch der stromabwärtigen Walze vorgeschoben wird, und die Stelle, die dann definiert wird, wenn das Druckmedium ausschließlich mittels der stromaufwärtigen Walze vorgeschoben wird, ändern dementsprechend den Datenerzeugungsprozess (Maskierprozess).
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann eine Verschlechterung des gedruckten Bildes aufgrund der Punktabweichung an dem vorderen Endbereich (dem zweiten Bereich) verringert werden.
  • Angesichts sowohl des ersten als auch des zweiten Ausführungsbeispiels wird der Prozess bezüglich der Erzeugung der Daten zum Bilden der Punkte (zum Beispiel der Maskierprozess) zwischen dem Fall zum Drucken an dem Bereich (der erste Bereich) des Druckmediums, der dann definiert wird, wenn das Druckmedium sowohl mittels der stromaufwärtigen Walze als auch der stromabwärtigen Walze vorgeschoben wird, und dem Fall des Druckens an dem Bereich (der zweite Bereich) des Druckmediums differenziert, der dann definiert wird, wenn das Druckmedium ausschließlich mittels entweder der stromaufwärtigen oder der stromabwärtigen Walze vorgeschoben wird. Gemäß dieser Konfiguration kann eine nachteilige Wirkung durch die Punktabweichung an dem zweiten Bereich verringert werden, in dem eine relativ große Abweichung auftreten kann.
  • (Ausführungsbeispiel 3)
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat seine Merkmale in einer Kombination des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels, die vorstehend beschrieben sind. Insbesondere führt das dritte Ausführungsbeispiel eine beliebige Kombination von einem der Prozesse (1) bis (9) sowohl für den hinteren Endbereich als auch den vorderen Endbereich aus, während das erste Ausführungsbeispiel jene Prozesse für den hinteren Endbereich ausführt, und das zweite Ausführungsbeispiel jene Prozesse für den vorderen Endbereich ausführt.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel kann sowohl für den hinteren Endbereich als auch für den vorderen Endbereich der Prozess zum Verringern der Punktabweichung durchgeführt werden, so dass eine Verschlechterung des gedruckten Bildes aufgrund der Punktabweichung unterdrückt werden kann.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf einen Drucker unter Verwendung von Druckköpfen mit Druckelementen auf der Grundlage dessen, was, als das Blasenstrahlverfahren bekannt ist, aber die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist selbstverständlich nicht auf ein derartiges Druckverfahren beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auf ein Druckgerät unter Verwendung von Druckköpfen mit Druckelementen auf der Grundlage des Tintenstrahlverfahrens, von irgendeinem Druckverfahren unter Verwendung von Druckelementen mit piezoelektrischen Elementen oder auf irgendein thermisches Übertragungsverfahren außer dem Tintenstrahlverfahren anwendbar, wie dies aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich ist.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung entweder auf ein System mit vielen Vorrichtungseinheiten (wie zum Beispiel ein Hostcomputer, eine Schnittstellenvorrichtung, eine Lesevorrichtung und ein Drucker) oder auf ein Gerät mit einer einstückigen Vorrichtung (zum Beispiel ein Kopierer oder ein Faxgerät) anwendbar.
  • Zusätzlich ist ein Ausführungsbeispiel ebenfalls in der Kategorie der vorliegenden Erfindung enthalten, bei dem Programmcodes einer Software, wie zum Beispiel jene, die in den 19 bis 42 gezeigt sind, welche die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichen, einem Computer in einem Gerät oder einem System zugeführt werden, das mit verschiedenen Vorrichtungen zum Betreiben von diesen Vorrichtungen verbunden ist, um so die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zu implementieren, so dass die verschiedenen Vorrichtungen gemäß den Programmen betrieben werden, die in dem Computer (CPU oder MPU) des Systems oder des Geräts gespeichert sind.
  • In diesem Fall implementieren die Programmcodes der Software selbst die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, so dass die Programmcodes selbst und die Einrichtungen zum Zuführen von diesen zu dem Computer wie zum Beispiel einem Speichermedium, das derartige Programmcodes speichert, die vorliegende Erfindung bilden.
  • Das Speichermedium, das derartige Programmcodes speichert, kann zum Beispiel ein Floppy, eine Festplatte, eine optische Scheibe, eine magneto-optische Scheibe, eine CD-ROM, ein Magnetband, eine nicht flüchtige Speicherkarte oder ein ROM sein.
  • Falls zusätzlich die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht nur durch den Computer durch Ausführen der zugeführten Programmcodes sondern auch durch eine Zusammenwirkung zwischen den Programmcodes und einem BS (Betriebssystem) implementiert werden, das in dem Computer, einer anderen Anwendungssoftware oder dergleichen arbeitet, dann werden diese Programmcodes selbstverständlich bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung enthalten sein.
  • Darüber hinaus ist ein Fall selbstverständlich bei der vorliegenden Erfindung enthalten, bei dem, nachdem die zugeführten Programmcodes in einem Speicher gespeichert wurden, der in einer Erweiterungskarte in dem Computer oder in einer Erweiterungseinheit vorgesehen ist, die mit dem Computer verbunden ist, eine CPU oder dergleichen, die in der Erweiterungskarte oder einer Erweiterungseinheit vorgesehen ist, einen Teil oder alle tatsächlichen Prozesse ausführt, und zwar auf der Grundlage von Befehlen in den Programmcodes, wodurch die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele implementiert werden.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung hat das Druckmedium den ersten und den zweiten Bereich, die zum Vorschieben des Druckmediums spezifiziert sind, und wenn der zweite Bereich bedruckt wird, in dem die Punktbildungsstellen noch stärker bezüglich des Druckmediums als in dem ersten Bereich abweichen, dann wird der Prozess zum Erzeugen der Punktbildungsdaten für jeden Druckbetrieb der vielen Abtastbetriebe von jenen des ersten Bereiches differenziert.
  • Vorzugsweise wird der Prozess von jenem Prozess des ersten Bereiches derart differenziert, dass die Punkte während den jeweiligen, vielen Abtastbetrieben so ausgebildet werden, dass die Abweichung der Punktbildungsstellen in dem zweiten Bereich nicht wahrnehmbar ist. Auch wenn die Abweichung der Punktbildungsstellen an dem Druckmedium aufgrund eines Vorschubfehlers des Druckmediums in dem zweiten Bereich oder der Ungleichmäßigkeit des Druckmediums erhöht ist, wird dementsprechend die Verschlechterung des gedruckten Bildes, die durch die Abweichung der Punktstellen verursacht wird, nicht wahrgenommen, wenn das gedruckte Bild als Ganzes betrachtet wird.
  • Wenn des Weiteren der zweite Bereich dem Drucken ausgesetzt wird, hat der Bereich der Druckelemente bei dem Druckkopf, der für den zweiten Bereich verwendet wird, dieselbe Größe wie der Bereich der Druckelemente, die für den ersten Bereich verwendet werden, und zwar bezüglich des Vorschubs des Druckmediums, und er beinhaltet Druckelemente, die sich von jenen Druckelementen unterscheiden, die für das Drucken an dem ersten Bereich verwendet werden. Folglich kann der Druckbetrieb so durchgeführt werden, dass der Vorschubfehler behandelt und ausgeglichen wird, ohne dass die Menge des Druckens an einem einzigen Abtastbetrieb geändert wird, wodurch die Abweichung der Punkte beschränkt wird, die aus den vorstehend beschriebenen Fehlern resultiert.
  • Infolge dessen kann der Transportbereich, in dem die Punktbildungsstellen aufgrund der Transportgenauigkeit oder dergleichen bedeutend verschoben werden, ohne eine Verschlechterung der Bildqualität gedruckt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der bevorzugten Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben, und es ist nun aus der vorstehenden Beschreibung dem Durchschnittsfachmann offensichtlich, dass Änderungen und Abwandlungen geschaffen werden können, ohne dass die Erfindung verlassen wird, die durch den Umfang der beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Das Drucken an einem Bereich eines Druckmediums, in dem Druckstellen aufgrund eines ungenauen Vorschubs des Druckmediums bedeutend abweichen, kann ohne Verschlechterung einer Bildqualität durchgeführt werden. Wenn insbesondere Zeilen in diesem Bereich (zweiter Bereich) unter Verwendung von vier Abtastbetrieben (Durchlaufen) eines Druckkopfes gedruckt werden, wird eine Gewichtung bei einem Maskierprozess für den Abtastbetrieb (Durchlauf A) nach einem Zeilenwechselbetrieb zum Vorschieben des Druckmediums mit einem möglichen großen Vorschubfehler auf Null gesetzt, und sie wird auf andere Abtastbetriebe verteilt. Somit werden keine Punkte während dieses Abtastbetriebes (Durchlauf A) erzeugt, wodurch verhindert wird, dass Punkte so ausgebildet werden, dass sie bedeutend voneinander abweichen.

Claims (18)

  1. Bilddruckverfahren zum Ausführen eines Betriebes, der einen Druckkopf (H1001) mit einer Vielzahl Druckelemente zum mehrfachen Abtasten einer selben Zeile an einem Druckmedium so veranlasst, dass unterschiedliche Druckelemente bei den vielen Abtastungen verwendet werden, um Punkte an derselben Zeile auszubilden, und eines Betriebes, der das Druckmedium zumindest durch eine erste Vorschubwalze (M3001) oder eine zweite Vorschubwalze (M2003) zwischen den Abtastungen des Druckkopfes (H1001) zum Vorschieben veranlasst, um ein Bild an dem Druckmedium zu drucken, wobei die Anzahl der Abtastungen an derselben Zeile eines ersten Bereiches gleich der Anzahl der Abtastungen derselben Zeile eines zweiten Bereiches ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: einen ersten Verteilungsschritt zum Verteilen von Daten zwischen den vielen Abtastungen für die Punkte, die an derselben Zeile des ersten Bereiches an dem Druckmedium unter Verwendung von Maskenmustern auszubilden sind, wobei die Punktbildung an dem ersten Bereich in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem das Druckmedium sowohl durch die erste Vorschubwalze (M3001) als auch durch die zweite Vorschubwalze (M2003) gehalten wird, wobei die erste Vorschubwalze (M3001) an einer stromaufwärtigen Seite des Druckkopfes (H1001) in einer Richtung angeordnet ist, in der das Druckmedium vorgeschoben wird, und die zweite Vorschubwalze (M2003) an einer stromabwärtigen Seite des Druckkopfes (H1001) in der Vorschubrichtung angeordnet ist; und einen zweiten Verteilungsschritt zum Verteilen von Daten zwischen den vielen Abtastungen für die Punkte, die an derselben Zeile des zweiten Bereiches auszubilden sind, der sich von dem ersten Bereich an dem Druckmedium unterscheidet, und zwar unter Verwendung von Maskenmustern, wobei die Punktbildung an dem zweiten Bereich in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem das Druckmedium entweder durch die erste Vorschubwalze (M3001) oder durch die zweite Vorschubwalze (M2003) gehalten wird, und wobei sich die Maskenmuster, die bei dem ersten Verteilungsschritt verwendet werden, von den Maskenmustern unterscheiden, die bei dem zweiten Verteilungsschritt verwendet werden.
  2. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Datenverteilungsverhältnisse der Maskenmuster, die bei dem ersten Verteilungsschritt verwendet werden, sich von den Datenverteilungsverhältnissen der Maskenmuster unterscheiden, die bei dem zweiten Verteilungsschritt verwendet werden.
  3. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Punktbildung an dem ersten Bereich während den vielen Abtastungen durchgeführt wird, zwischen denen der Vorschubbetrieb mit einem ersten Vorschubbetrag durchgeführt wird, und die Punktbildung an dem zweiten Bereich während den vielen Abtastungen durchgeführt wird, zwischen denen der Vorschubbetrieb mit einem zweiten Vorschubbetrag durchgeführt wird, der kleiner ist als der erste Vorschubbetrag.
  4. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 3, wobei die Punktbildung an dem zweiten Bereich unter Verwendung eines Teils der vielen Druckelemente bei dem Druckkopf (H1001) während den vielen Abtastungen durchgeführt wird, zwischen denen der Vorschubbetrieb mit dem zweiten Vorschubbetrag durchgeführt wird.
  5. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Datenverteilungsverhältnisse der Maskenmuster, die bei dem zweiten Verteilungsschritt verwendet werden, so bestimmt sind, dass von den vielen Abtastungen für eine Abtastung, die von einer vorbestimmten Abtastung mit einer längeren Zeit getrennt ist, ein umso höheres Datenverteilungsverhältnis bestimmt wird.
  6. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 5, wobei die vorbestimmte Abtastung eine Abtastung ist, bei der ein akkumulierter Fehler bezüglich des Vorschubs des Druckmediums in dem zweiten Bereich maximal ist, und das Verteilen der Daten wird nur für die Abtastung vorgesehen, bei der der akkumulierte Fehler kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
  7. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 2, wobei Störgrößen den Maskenmustern für die jeweilige Zeile hinzugefügt werden, damit die Summe der Datenverteilungsverhältnisse der Maskenmuster größer als 100% ist.
  8. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jedes Maskenmuster, das bei dem zweiten Verteilungsschritt verwendet wird, ein Muster zum kontinuierlichen Bilden einer Vielzahl Punkte in einer Vorschubrichtung ist.
  9. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jedes Maskenmuster, das bei dem zweiten Verteilungsschritt verwendet wird, ein Muster zum kontinuierlichen Bilden einer Vielzahl Punkte in der Vorschubrichtung und in der Abtastrichtung ist.
  10. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jedes Maskenmuster, das für den zweiten Verteilungsschritt verwendet wird, ein Muster ist, bei dem Positionen zufällig angeordnet werden, an denen Punkte gebildet werden können.
  11. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 3, wobei der zweite Vorschubbetrag auf 1/N des ersten Vorschubbetrags festgelegt wird, wobei N eine ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 2 ist.
  12. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Druckkopf (H1001) zumindest erste Farbpunkte und zweite Farbpunkte bilden kann, und die Maskenmuster, die für den zweiten Verteilungsschritt verwendet werden, sich zwischen der ersten und der zweiten Farbe unterscheiden.
  13. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Maskenmuster, die für den zweiten Verteilungsschritt verwendet werden, sich in Abhängigkeit von den Druckmodi unterscheiden.
  14. Bilddruckverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Druckkopf (H1001) zwei oder mehrere Punktgrößen bilden kann, und die Maskenmuster, die für den zweiten Verteilungsschritt verwendet werden, sich gemäß der gebildeten Punktgröße unterscheiden.
  15. Bilddruckgerät zum Ausführen eines Betriebes, der einen Druckkopf (H1001) mit einer Vielzahl Druckelemente zum mehrfachen Abtasten einer selben Zeile an einem Druckmedium so veranlasst, dass unterschiedliche Druckelemente bei den vielen Abtastungen verwendet werden, um Punkte an derselben Zeile zu bilden, und eines Betriebes, der das Druckmedium zum Vorschieben zwischen den Abtastungen des Druckkopfes (H1001) veranlasst, um ein Bild an dem Druckmedium zu drucken, wobei das Gerät folgendes aufweist: eine erste Walze zum Vorschieben des Druckmediums, wobei die erste Walze (M3001) an einer stromaufwärtigen Seite des Druckkopfes (H1001) in einer Richtung angeordnet ist, in der das Druckmedium vorgeschoben wird; eine zweite Walze zum Vorschieben des Druckmediums, wobei die zweite Walze (M2003) an einer stromabwärtigen Seite des Druckkopfes (H1001) in einer Richtung angeordnet ist, in der das Druckmedium vorgeschoben wird; wobei die Anzahl der Abtastungen derselben Zeile eines ersten Bereiches gleich der Anzahl der Abtastungen derselben Zeile eines zweiten Bereichs ist, gekennzeichnet durch eine erste Verteilungseinrichtung zum Verteilen von Daten zwischen den vielen Abtastungen für die Punkte, die an derselben Zeile des ersten Bereiches an dem Druckmedium unter Verwendung von Maskenmustern auszubilden sind, wobei die Punktbildung an dem ersten Bereich in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem das Druckmedium sowohl durch die erste Vorschubwalze (M3001) als auch durch die zweite Vorschubwalze (M2003) gehalten wird; und eine zweite Verteilungseinrichtung zum Verteilen von Daten zwischen den vielen Abtastungen für die Punkte, die an derselben Zeile des zweiten Bereiches zu bilden sind, der sich von dem ersten Bereich an dem Druckmedium unterscheidet, und zwar unter Verwendung von Maskenmustern, wobei die Punktbildung an dem zweiten Bereich in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem das Druckmedium entweder durch die erste Vorschubwalze (M3001) oder durch die zweite Vorschubwalze (M2003) gehalten wird, und wobei die Maskenmuster, die von der ersten Verteilungseinrichtung verwendet werden, sich von den Maskenmustern unterscheiden, die von der zweiten Verteilungseinrichtung verwendet werden.
  16. Bilddruckgerät gemäß Anspruch 15, wobei Datenverteilungsverhältnisse der Maskenmuster, die von der ersten Verteilungseinrichtung verwendet werden, sich von den Datenverteilungsverhältnissen der Maskenmuster unterscheiden, die von der zweiten Verteilungseinrichtung verwendet werden.
  17. Bilddruckgerät gemäß Anspruch 15 oder 16, wobei die Punktbildung an dem ersten Bereich während den vielen Abtastungen durchgeführt wird, zwischen denen der Vorschubbetrieb mit einem einen ersten Vorschubbetrag durchgeführt wird, und die Punktbildung an dem zweiten Bereich während den vielen Abtastungen durchgeführt wird, zwischen denen der Vorschubbetrieb mit einem zweiten Vorschubbetrag durchgeführt wird, der kleiner ist als der erste Vorschubbetrag.
  18. Bilddruckgerät gemäß Anspruch 17, wobei die Punktbildung an dem zweiten Bereich unter Verwendung eines Teils der vielen Druckelemente bei dem Druckkopf (H1001) während den vielen Abtastungen durchgeführt wird, zwischen denen der Vorschubbetrieb mit dem zweiten Vorschubbetrag durchgeführt wird.
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