DE60132223T2 - Verfahren zur herstellung von agglomeratteilchen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Agglomeratteilchen, die ein Bindemittel und Schleifkörner aufweisen. Die durch die vorliegende Erfindung hergestellten Agglomeratteilchen können in Produkten wie z. B. Schleifmitteln, Bedachungsgranulaten, Filtrationsprodukten, Hartbeschichtungen, Sandstrahlmedien, Taumelmedien, Bremsbelägen, Antischlupf- und verschleißbeständigen Beschichtungen, synthetischen Knochen, Zahn zusammensetzungen, retroreflektierendem Bahnenmaterial und Laminatverbundstrukturen verwendet werden.
  • In der Schleifindustrie bestehen herkömmlich beschichtete Schleifgegenstände typischerweise aus einer Schicht von auf einen Träger geklebten Schleifkörnern. Sind die Schleifkörner abgenutzt, wird der resultierende Schleifgegenstand funktionslos. Und der Träger, einer der teuersten Bestandteile des beschichteten Schleifgegenstands, muss weggeworfen werden, bevor er abgenutzt ist.
  • Viele Versuche wurden unternommen, um die Schleifkörner auf dem Träger in einer derartigen Weise zu verteilen, dass die Schleifkörner besser genutzt werden, um die nützliche Standzeit des beschichteten Schleifgegenstands zu verlängern. Durch Verlängern der Standzeit des beschichteten Schleifgegenstands sind weniger Band- oder Scheibenwechsel erforderlich, wodurch Zeit gespart und Arbeitskosten reduziert werden. Ein bloßes Abschei den einer dicken Schicht aus Schleifkörnern auf dem Träger löst nicht das Problem, da die Körner, die unter den obersten Körnern liegen, wahrscheinlich nicht verwendet werden.
  • Verschiedene Verfahren, durch welche Schleifkörner in einem beschichteten Schleifgegenstand in einer derartigen Weise verteilt werden können, dass die Standzeit des Gegenstands verlängert wird, sind bekannt. Eine derartige Weise umfasst das Einbringen von Schleifagglomeratteilchen in den beschichteten Schleifgegenstand. Schleifagglomeratteilchen bestehen aus Schleifkörnern, die durch ein Bindemittel zum Bilden einer Masse miteinander verbunden sind. Die Verwendung von Schleifagglomeratteilchen mit zufälligen Gestalten und Größen macht es schwierig, die Qualität der mit der Oberfläche eines Werkstücks in Kontakt kommenden Schleifkörner vorhersagbar zu steuern. Aus diesem Grund wäre es erwünscht, dass es eine wirtschaftliche Weise zum Herstellen von Schleifagglomeratteilchen gibt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zur Herstellung von Agglomeratteilchen aus einer Zusammensetzung, die mindestens ein durch Strahlung aushärtbares Bindemittel und Schleifkörner aufweisen. Das Bindemittel ist durch Strahlung aushärtbar und polymerisierbar.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst wie in Anspruch 1 offenbart das Bilden von Agglomeratvorläuferteilchen und deren Aushärtung. Der erste Schritt umfasst das Zwängen des Bindemittels und der festen teilchenförmigen Stoffe durch ein perforiertes Substrat zum Bilden von Agglomeratvorläuferteilchen. Als nächstes werden die Agglomeratvorläuferteilchen von dem perforierten Substrat abgetrennt und mit Strahlungsenergie bestrahlt, um Agglomeratteilchen zur Verfügung zu stellen. Das Verfahren der Zwäng-, Abtrennungs- und Bestrahlungsschritte sind in einer senkrechten und aufeinander folgenden Weise räumlich orientiert und werden vorzugsweise in einer sequentiellen und kontinuierlichen Weise durchgeführt. Vorzugsweise sind die Agglomeratteilchen nach dem Bestrahlungsschritt und bevor sie gesammelt werden verfestigt und handhabbar.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Bindemittelvorläufer umfassen durch Wärme und Strahlung aus härtbare Bindemittel. Bevorzugte Bindemittelvorläufer weisen Epoxyharze, acrylierte Urethanharze, acrylierte Epoxyharze, ethylenisch ungesättigte Harze, Aminoplastharze mit anhängigen ungesättigten Carbonylgruppen, Isocyanuratderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe, Isocyanatderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe oder Kombinationen davon auf. Feste teilchenförmige Stoffe weisen Schleifkörner auf. In einer Ausführungsform betragen die festen teilchenförmigen Stoffe 5 bis 95 Gew.-% der Zusammensetzung. In einer bevorzugten Ausführungsform betragen die festen teilchenförmigen Stoffe 40 bis 95 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzung des Bindemittelvorläufers und der festen teilchenförmigen Stoffe weist vorzugsweise eine hohe Viskosität auf. In der besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Zusammensetzung aus einem Bindemittel gebildet, das aus 100 Feststoffen besteht (d. h. keine flüchtigen Lösungsmittel bei Verarbeitungstemperatur).
  • Verfahren zum Zwängen des Bindemittelvorläufers und der festen teilchenförmigen Stoffe durch ein perforiertes Substrat weisen Extrusion, Mahlen, Kalandrieren oder Kombinationen davon auf. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verfahren des Zwängens durch eine von Quadro Engineering Incorporated hergestellte Größenreduktionsmaschine zur Verfügung gestellt.
  • In einer Ausführungsform werden die Agglomeratvorläuferteilchen bestrahlt, indem sie durch eine erste Aushärtungszone, die die Strahlungsquelle enthält, geleitet werden. Bevorzugte Strahlungsquellen weisen Elektronenstrahl, Ultraviolettlicht, sichtbares Licht, Laserlicht oder Kombinationen davon auf. In einer anderen Ausführungsform werden die Agglomeratteilchen durch eine zweite Aushärtungszone geleitet, um weiter ausgehärtet zu werden. Bevorzugte Energiequellen in der zweiten Aushärtungszone weisen Wärme, Elektronenstrahl, Ultraviolettlicht, sichtbares Licht, Laserlicht, Mikrowellen oder Kombinationen davon auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Agglomeratteilchen filamentförmig und weisen eine Länge im Bereich von etwa 100 bis etwa 5000 Mikrometer auf. Besonders bevorzugt liegt die Länge der filamentförmigen Agglomeratteilchen im Bereich von etwa 200 bis etwa 1000 Mikrometer. In einer Ausführungsform sind die Agglomeratteilchen entweder nach dem ersten Bestrahlungsschritt oder, nachdem sie durch die zweite Aushärtungszone geleitet wurden, in der Größe reduziert. Das bevorzugte Verfahren zur Größenreduzierung erfolgt mit einer von Quadro Engineering Incorporated hergestellten Größenreduktionsmaschine.
  • In einer Ausführungsform weisen die Querschnittsgestalten der Agglomeratteilchen Kreise, Polygone oder Kombinationen davon auf. Vorzugsweise ist die Querschnittsgestalt konstant.
  • In einer Ausführungsform weisen die Agglomeratteilchen ein anorganisches Bindemittelvorläuferadditiv auf. Vorzugsweise weist das anorganische Bindemittelvorläuferadditiv Glaspulver, Fritten, Ton, Flussmineralien Kieselsole oder Kombinationen davon auf.
  • In einer Ausführungsform weisen die Agglomeratteilchen ein Modifizierungsadditiv auf. Vorzugsweise weist das Modifizierungsadditiv Kupplungsmittel, Mahlhilfen, Füllstoffe, oberflächenaktive Mittel oder Kombinationen davon auf.
  • Die Schleifagglomeratteilchen der Erfindung können in herkömmliche Schleifteilchen (z. B. gebundene Schleifmittel, beschichtete Schleifmittel und Vliesschleifmittel) eingebracht sein. Schleifteilchen mit den Schleifagglomeratteilchen der vorliegenden Erfindung weisen lange Standzeit, hohe Schnittgeschwindigkeiten und gute Oberflächenguten auf.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht im Aufriss von einem gemäß dem Verfahren dieser Erfindung hergestellten Schleifteilchen. Das Teilchen enthält Schleifkörner als die festen teilchenförmigen Stoffe und weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • 2 ist eine Mikroaufnahme eines gemäß dem Verfahren dieser Erfindung hergestellten Schleifteilchens. Das Teilchen enthält Schleifkörner als die festen teilchenförmigen Stoffe und weist einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht, die ein Verfahren dieser Erfindung veranschaulicht.
  • 4 ist eine Perspektivansicht einer Größenreduktionsmaschine, wobei ein Vorderteil der Maschine weg geschnitten ist, um das Innere der Maschine freizulegen.
  • 5 ist eine Perspektivansicht eines Siebs, das in der Größenreduktionsmaschine von 4 verwendet wird.
  • Im Allgemeinen umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Schleifagglomeratteilchen. Das Verfahren umfasst das Zwängen einer Zusammensetzung, aufweisend einen Bindemittelvorläufer und Schleifkörner, durch ein perforiertes Substrat, um Teilchen zu bilden. Nachdem sich die Teilchen vom perforierten Substrat abtrennen oder abgetrennt werden, wird ein Teil oder der gesamte Bindemittelvorläufer bestrahlt, um auszuhärten oder den Bindemittelvorläufer zu verfestigen, und um Bindemittel und Agglomeratteilchen zur Verfügung zu stellen, die verfestigt und handhabbar sind.
  • 1 veranschaulicht ein bevorzugtes nicht beschränkendes Beispiel eines durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten filamentförmigen Agglomeratteilchens.
  • 1 veranschaulicht, was der Begriff „filamentförmiges Agglomeratteilchen" bedeutet. Das Agglomeratteilchen 80 selbst weist ein Bindemittel 82 und eine Mehrzahl an festen teilchenförmigen Stoffen 84 auf. Handelt es sich bei der Mehrzahl an festen teilchenförmigen Stoffen 84 um Schleifkörner, ermöglichen die rauen Körner 85 die Bildung einer starken mechanischen Bindung an das Erzeugnis und die Schlichtebeschichtungen, die in normalen Herstellungstechniken für beschichtete Gegenstände verwendet werden.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „filamentförmig", dass das Agglomeratteilchen ein Seitenverhältnis (Seitenverhältnis = Länge des Teilchens (L)/Breite des Teilchens(B)) von größer als oder gleich eins aufweist. Zum Beispiel veranschaulicht 1 ein filamentförmiges Agglomeratteilchen mit einem Seitenverhältnis von mehr als eins. In 1 ist die Länge L des Agglomeratteilchens größer als die Breite W des Teilchens.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „Bindemittelvorläufer" ein beliebiges Material, das verformbar ist oder durch Wärme oder Druck oder beides verformbar gemacht werden kann, und das durch Strahlungsenergie, Wärmeenergie oder beides handhabbar gemacht werden kann. Wie hier verwendet bedeutet der Ausdruck „verfestigtes handhabbares Bindemittel", dass ein Teil oder der gesamte Bindemittevorläufer auf einen derartigen Grad polymerisiert oder ausgehärtet wurde, dass es im Wesentlichen nicht fließt oder eine deutliche Formänderung durchmacht. Der Ausdruck „verfestigtes handhabbares Bindemittel" bedeutet nicht, dass ein Teil oder der gesamte Bindemittelvorläufer immer vollständig polymerisiert oder ausgehärtet ist, sondern dass er ausreichend polymerisiert oder ausgehärtet ist, um eine Sammlung davon nach der Bestrahlung zu ermöglichen, ohne zu einer deutlichen Formänderung des Bindemittels zu führen. Wie hier verwendet, ist der Begriff „Bindemittel" mit dem Ausdruck „verfestigtes handhabbares Bindemittel" sinnverwandt.
  • Wie hier verwendet, betrifft der Ausdruck „anorganischer Bindemittelvorläufer" teilchenförmige Additive, welche, wenn sie auf eine Temperatur erwärmt werden, die zum Ausbrennen von in dem Agglomeratteilchen vorliegenden organischen Materialien ausreicht, anschließend miteinander verschmelzen können, um eine starre anorganische Phase zu bilden, die die Agglomeratteilchen aneinander bindet. Beispiele für anorganische Bindemittelvorläufer schließen Glaspulver, Fritten, Ton, Flussmineralien Kieselsole oder Kombinationen davon ein.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „anorganisches Aggregatvorläuferagglomeratteilchen" ein Agglomeratteilchen der vorliegenden Erfindung, aufweisend eine Mehrzahl an festen teilchenförmigen Stoffen, einen durch Strahlung aushärtbaren, polymerisierbaren Bindemittelvorläufer und anorganische Bindemittelvorläuferteilchenadditive.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „durch Strahlung aushärtbar, polymerisierbar" denjenigen Teil des Bindemittelvorläufers, der infolge von durch Strahlungsenergie initiierter Polymerisation zu einem verfestigten, handhabbaren Bindemittel gemacht werden kann.
  • Wie hier verwendet bedeutet der Ausdruck „perforiertes Substrat" ein beliebiges Material mit einer oder mehreren Öffnungen, um zu ermöglichen, dass eine Bindemittelvorläufer und feste teilchenförmige Stoffe aufweisende Zusammensetzung durch die Öffnung oder die Öffnungen gezwängt wird. Das Material sollte auch ausreichende Integrität aufweisen, um einem Gegendruck, Reibungswärme oder Leitungs-/Konvektionswärme zu widerstehen. Im Allgemeinen können perforierte Substrate z. B. Maschendrahtsiebe (wie z. B. in der US-Patentschrift 5,090,968 beschrieben) oder Filmdüsen, Spinndüsen, Siebgewebe (wie z. B. in der US-Patentschrift 4,393,021 beschrieben) oder Drahtsiebe (wie z. B. in der US-Patentschrift 4,773,599 beschrieben) einschließen. Bevorzugte perforierte Substrate der vorliegenden Erfindung weisen konische Drahtsiebe mit einer geometrischen Öffnung mit einem Durchmesser von einem mil (25 Mikrometer) bis 500 mil (12,7 mm) auf. Besonders bevorzugte perforierte Substrate der vorliegenden Erfindung weisen konische Drahtsiebe mit kreisförmigen Öffnungen mit einem Durchmesser von 15 mil (0,38 mm) bis 250 mil (6,35 mm) auf.
  • 3 veranschaulicht eine bevorzugte Apparatur 10, die zum Durchführen des Verfahrens dieser Erfindung zur Herstellung von filamentförmigen Agglomeratteilchen, geeignet ist. In der Apparatur 10 wird eine Zusammensetzung 12, aufweisend Bindemittelvorläufer und feste teilchenförmige Stoffe, durch Schwerkraft von einem Fülltrichter 14 oder per Hand in einen Eingang 15 der Maschine 18 gegeben, um filamentförmige Agglomeratvorläuferteilchen 20 zu bilden. Die filamentförmigen Agglomeratvorläuferteilchen trennen sich vom Größenreduktionsdrahtsieb 22 ab. Die filamentförmigen Agglomeratvorläuferteilchen fallen durch die Schwerkraft durch eine Aushärtungszone 24, in welcher sie einer Energiequelle 26 ausgesetzt werden, um den Bindemittelvorläufer zumindest teilweise auszuhärten, um ein verfestigtes, handhabbares Bindemittel und filamentförmige Agglomeratteilchen zur Verfügung zu stellen. Die filamentförmigen Agglomeratteilchen 28 werden in einem Behälter 30 gesammelt.
  • Die Maschine 18 in 3 kann eine beliebige material bildende Apparatur, wie z. B. ein Extruder, eine Mahl/Größenreduktionsmaschine, eine Körnungsmaschine und ein Tiegelagglomerisator sein. 4 veranschaulicht eine höchst bevorzugte Materialbildungsapparatur, eine von Quadro Engineering Incorporated, Modell # 197, hergestellte und unter der Markenbezeichnung „QUADRO COMIL" vertriebe Größenreduktionsmaschine. Die Größenreduktionsmaschine(„QUADRO COMIL") 40 weist ein an einer drehbaren Welle 44 befestigtes Flügelrad 42 auf. Die Welle 44 und das Flügelrad 42 befinden sich in einem Kanal 46 mit einem Eingang 48 und einem Ausgang 50. Das Flügelrad 42 ist derart gestaltet und befestigt, dass ein Spalt 52 zwischen einer Kante des Flügelrads und einer spitz zulaufenden Wand des Drahtsiebs im Wesentlichen konstant ist, wenn sich das Flügelrad in Bezug auf das Drahtsieb dreht.
  • Im Allgemeinen kann es sich bei der Gestalt des Flügelrads 42 z. B. um runde, flache oder winkelförmige Seitenflächen handeln. Die in der vorliegenden Erfindung bevorzugten Gestalten des Flügelrads 42 können rund sein. Die besonders bevorzugten in der vorliegenden Erfindung verwendeten Gestalten des Flügelrads 42 sind pfeilkopfförmig.
  • Im Allgemeinen kann die Breite des Spalts 52 im Bereich z. B. von 1–200 mil (25 Mikrometer bis 5,1 mm) liegen. Die besonders bevorzugte in der vorliegenden Erfindung verwendete Breite des Spalts 52 kann 5 bis 50 mil (0,13–1,3 mm) betragen.
  • Die Einstellung der Drehgeschwindigkeit des Flügelrads 42 zum Optimieren der Herstellungsbedingungen ist dem Fachmann leicht ersichtlich. Die bevorzugte in der vorliegenden Erfindung verwendete Drehgeschwindigkeit des Flügelrads 42 kann 50 bis 3500 UpM betragen.
  • Der Kanal 46 enthält auch einen Träger 54 und ein Drahtsieb 56, das im Träger derart gehalten wird, dass ein Bindemittelvorläufer oder verfestigtes, handhabbares Bindemittel, das vom Eingang 48 zum Ausgang 50 läuft, das Drahtsieb 56 durchläuft. Das Drahtsieb 56 weist eine mit Öffnungen versehene spitz zulaufende Wand 58 auf, die in eine Kegelstumpfgestalt gebildet ist, wobei ein breites Ende 60 des Drahtsiebs 56 offen ist und ein enges Ende 62 zumindest teilweise geschlossen ist. In den meisten Verwendungen ist es erwünscht, dass das enge Ende 62 vollständig geschlossen ist. Das Drahtsieb weist gestaltete Öffnungen 64 auf.
  • Im Allgemeinen können die Gestalten der Drahtsieböffnungen 64 gekrümmt, kreisförmig oder polygonal, einschließend z. B. dreieckig, quadratisch und sechseckig, sein. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten bevorzugten Gestalten der Drahtsieböffnungen 64 können kreisförmig oder quadratisch sein. Die besonders bevorzugten in der vorliegenden Erfindung verwendeten Gestalten der Drahtsieböffnungen 64 können quadratisch oder kreisförmig im Größenbereich von 15–250 mil (0,38–6,35 mm) sein.
  • Wie es aus 4 leicht zu sehen ist, steht ein Ende 66 der Welle 44 aus dem Kanal 46 hervor. Eine Energiequelle (nicht dargestellt) kann leicht an das Ende 66 der Welle 44 angebracht werden, um zu bewirken, dass sich die Welle 44 und das Flügelrad 42 in Bezug auf das Drahtsieb 56 drehen. Vorzugsweise ist die Energiequelle ein Elektromotor mit variabler Geschwindigkeit. Jedoch ist die Energiequelle herkömmlich und sind viele andere Energiequellen zum Betreiben der Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") 40 geeignet.
  • 3 veranschaulicht einen Abtrennungsschritt des Verfahrens dieser Erfindung. Im Allgemeinen kann der Abtrennungsschritt aktiv oder passiv sein. Das passive Abtrennungsverfahren ist in 3 veranschaulicht. Eine passive Abtrennung ist das Ergebnis der gebildeten Zusammensetzung, die eine kritische Länge erreicht und sich von der Drahtsieböffnung abtrennt, nachdem die Zusammensetzung durch ein perforiertes Substrat gezwängt wurde. Eine passive Abtrennung ist eine Funktion von z. B. dem Folgenden: 1) den physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften der Zusammensetzung (einschließlich der Viskosität), 2) den physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften der Verfahrensanlage, die mit der Zusammensetzung (einschließlich des perforierten Substrats) koppelt und 3) Verfahrensbetriebsbedingungen (einschließlich der Fließgeschwindigkeit der Zusammensetzung). Eine aktive Abtrennung ist das Ergebnis der Verfahrensanlage, die die gebildete Zusammensetzung vom perforierten Substrat mechanisch abtrennt. Ein Beispiel für eine aktive Abtrennung kann z. B. ein Streichmesser oder Luftmesser sein, das sich rechtwinklig zur Richtung des Flusses der Zusammensetzung bewegt.
  • 3 veranschaulicht im Allgemeinen den Bestrahlungsschritt. Quellen für Strahlungsenergie in dem Bestrahlungsschritt, der ersten Aushärtungszone oder der zweiten Aushärtungszone weisen Elektronenstrahlenergie, Ultraviolettlicht, sichtbares Licht, Mikrowelle, Laserlicht oder Kombinationen davon auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird Ultraviolettlicht als Strahlungsquelle verwendet. In der gleichen Ausführungsform werden Spiegel in einer Kammer verwendet, die die Ultraviolettstrahlungsquelle enthält, um die Ultraviolettwellen in einer Weise zu reflektieren, die die auf die Agglomeratvorläuferteilchen ausgesandte Energie intensiviert.
  • Elektronenstrahlstrahlung, die auch als Ionisierungsstrahlung bekannt ist, kann bei einem Energieniveau von etwa 0,1 bis etwa 20 Mrad, vorzugsweise bei einem Energieniveau von etwa einem bis etwa 10 Mrad verwendet werden. Ultraviolettstrahlung bezeichnet eine Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich von etwa 200 bis etwa 400 Nanometer, vorzugsweise im Bereich von etwa 250 bis 400 Nanometer. Die Dosierung der Strahlung kann im Bereich von etwa 50 bis etwa 1000 mJ/cm2, vorzugsweise von etwa 100 mJ/cm2 bis etwa 400 mJ/cm2 liegen. Beispiele von Lampenquellen, die zum Bereitstellen dieser Dosierungsmenge geeignet sind, stellen etwa 100 bis etwa 600 Watt/Zoll (39–236 Watt/cm), vorzugsweise etwa 300 bis etwa 600 Watt/Zoll (118–236 Watt/cm) zur Verfügung. Sichtbare Strahlung bezeichnet nicht-teilchenförmige Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich von etwa 400 bis etwa 800 Nanometer, vorzugsweise im Bereich von etwa 400 bis etwa 550 Nanometer. Die Menge an zum ausreichenden Aushärten des Bindemittelvorläufers benötigter Strahlungsenergie hängt von derartigen Faktoren ab wie der chemischen Identität des Bindemittelvorläufers, der Verweilzeit in der ersten Aushärtungszone, dem Typ an festen teilchenförmigen Stoffen und dem Typ an, wenn überhaupt, wahlweisen Modifizierungsadditiven.
  • Wahlweise können die durch die vorliegende Erfindung hergestellten Agglomeratteilchen durch eine zweite Aushärtungszone geleitet werden, wobei, wenn überhaupt, nicht ausgehärteter Bindemittelvorläufer ausgehärtet wird, und wobei ein filamentförmiges Agglomerat mit unterschiedlichen Eigenschaften als die in der ersten Aushärtungszone hergestellten Agglomeratteilchen zur Verfügung gestellt wird. Im zweiten Bestrahlungsschritt kann der Bindemittelvorläufer vorzugsweise durch Strahlungs- oder Wärmeenergie ausgehärtet werden. Quellen für Strahlungsenergie wurden vorstehend erörtert. Quellen für Wärmeenergie können z. B. Heißluftaufprall, Infrarotstrahlung und erwärmtes Wasser einschließen. Die Bedingungen für Wärmeaushärtung liegen im Bereich von etwa 50°C bis etwa 200°C und für eine Zeitdauer von Bruchteilen bis hunderte von Minuten. Die tatsächliche Menge an erforderlicher Wärme hängt in hohem Maße von der Chemie des Bindemittelvorläufers ab.
  • In einer Ausführungsform können die filamentförmigen Agglomeratteilchen der vorliegenden Erfindung ein Seitenverhältnis im Bereich von eins bis 30, vorzugsweise von eins bis 15 und besonders bevorzugt von eins bis 5 aufweisen.
  • Im Allgemeinen können Bindemittelvorläufer, die infolge der Polymerisierung durch Strahlungsenergie handhabbar gemacht werden können, z. B. acrylierte Urethane, acrylierte Epoxies, ethylenisch ungesättigte Verbindungen, Aminoplastderivate mit anhängigen ungesättigten Carbonylgruppen, Isocyanuratderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe, Isocyanatderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe, Vinylether, Epoxyharze und Kombinationen davon einschließen. Der Begriff Acrylat schließt sowohl Acrylate als auch Methacrylate ein.
  • Acrylierte Urethane sind Diacrylatester von hydroxyterminierten isocyanatverlängerten Polyestern oder Polyethern. Beispiele für im Handel erhältliche acrylierte Urethane schließen „UVITHANE 782" und „UVITHANE 783" beide von Morton Thiokol Chemical erhältlich, und „CMD 6600", „CMD 8400" und „CMD 8805", erhältlich von Radcure Specialties, ein.
  • Acrylierte Epoxide sind Diacrylaterster von Epoxyharzen wie die Diacrylatester von Bisphenol, ein Epoxyharz. Beispiele für im Handel erhältliche acrylierte Epoxide schließen „CMD 3500", „CMD 3600" und „CMD 3700", erhältlich von Radcure Specialties, ein.
  • Ethylenisch ungesättigte Verbindungen schließen sowohl monomere als auch polymere Verbindungen ein, die Atome von Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff und wahl weise Stickstoff und die Halogene enthalten. Sauerstoffatome, Stickstoffatome oder beide liegen im Allgemeinen in Etter-, Ester-, Urethan-, Amid- und Harnstoffgruppen vor. Ethylenisch ungesättigte Verbindungen weisen vorzugsweise ein Molekulargewicht von weniger als etwa 4.000 auf und sind vorzugsweise Etter, die aus der Reaktion von Verbindungen resultieren, die aliphatische Monohydroxygruppen oder aliphatische Polyhydroxygruppen und ungesättigte Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure, Maleinsäure und dergleichen enthalten. Repräsentative Beispiele für Acrylate schließen Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Ethylenglycoldiacrylat, Ethylenglycolmethacrylat, Hexandioldiacrylat, Triethylenglycoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Glyzerintriacrylat, Pentaerythritoltriacrylat, Pentaerythritolmethacrylat und Pentaerythritoltetraacrylat ein. Andere ethylenisch ungesättigte Verbindungen schließen Monoallyl-, Polyallyl- und Polymethylallylester und Amide von Carbonsäuren, wie Diallylphthalat, Diallyladipat und N,N-Diallyladipamid ein. Noch andere ethylenisch ungesättigte Verbindungen schließen Styrol, Divinylbenzol und Vinyltoluol ein. Andere stickstoffhaltige ethylenisch ungesättigte Verbindungen schließen Tris(2-acryloyloxyethyl)isocyanurat, 1,3,5-Tri(2-methyacryloxyethyl)-s-triazin, Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylacrylamid, N,N-Dimethylacrylamid, N-Vinylpyrrolidon und N-Vinylpiperidon ein.
  • Das Aminoplast kann monomer oder oligomer sein. Die Aminoplastharze weisen mindestens eine anhängige a,b-ungesättigte Carbonylgruppe pro Molekül auf. Diese a,b-ungesättigten Carbonylgruppen können Acrylat-, Methacrylat- oder Acrylamidgruppen sein. Beispiele für derartige Harze schließen N-Hydroxymethylacrylamid, N,N-Oxydimethylenbisacrylamid, ortho- und paraacrylamidomethyliertes Phenol, acrylamidomethyliertes Phenolnovolak und Kombinationen davon ein. Diese Materialien sind in US 4,903,440 und US 5,236,472 weiter beschrieben.
  • Isocyanuratderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe und Isocyanatderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe sind in US 4,652,274 weiter beschrieben. Ein bevorzugtes Isocyanuratmaterial ist ein Triacrylat von Tris(hydroxyethyl)isocyanurat.
  • Beispiele für Vinylether, die für diese Erfindung geeignet sind, schließen mit Vinylether funktionalisierte Urethanoligomere ein, die von Allied Signal unter den Markenbezeichnungen „VE 4010", VE 4015", „VE 2010", „VE 2020" und „VE 4020" im Handel erhältlich sind.
  • Epoxide weisen einen Oxiranring auf und sind durch die Ringöffnung über einen kationischen Mechanismus polymerisiert. Epoxyharze schließen monomere Epoxyharze und polymere Epoxyharze ein. Diese Harze können in der Beschaffenheit ihrer Gerüste und Substituentengruppen in hohem Maße variieren. Zum Beispiel kann das Gerüst ein beliebiger Typ sein, der normalerweise mit Epoxyharzen verbunden, ist und können Substituentengruppen daran eine beliebige Gruppe sein, die frei von einem aktiven Wasserstoffatom ist, das mit einem Oxiranring bei Raumtemperatur reaktiv ist. Repräsentative Beispiele für Substituentengruppen für Epoxyharze schließen Halogene, Estergruppen, Ethergruppen, Sulfonatgruppen, Siloxangruppen, Nitrogruppen und Phosphatgruppen ein. Beispiele für Epoxyharze, die für diese Erfindung bevorzugt sind, schließen 2,2-Bis[4-(2,3-epoxypropoxy)phenyl]propan (Diglycidylether von Bisphenol A) und Materialien unter der Markenbezeichnung „EPON 828", „EPON 1004" und „EPON 1001F", im Handel erhältlich von Shell Chemical Co., „DER-331", „DER-332" und „DER-4334", im Handel erhältlich von Dow Chemical Co., ein. Andere geeignete Epoxyharze schließen Glycidylether von Phenolformaldehydnovolak (z. B. „DEN-431 und „DEN-428", im Handel erhältlich von Dow Chemical Co.) ein. Die in der Erfindung verwendeten Epoxyharze können über einen kationischen Mechanismus mit der Zusetzung von geeigneten Photoinitiator(en) polymerisieren. Diese Harze sind in US 4,318,766 und US 4,751,138 weiter beschrieben.
  • Wird ultraviolettes oder sichtbares Licht verwendet, ist vorzugsweise ein Photoinitiator in dem Gemisch eingeschlossen. Nachdem er ultraviolettem oder sichtbarem Licht ausgesetzt wurde, erzeugt der Photoinitiator eine Radikalquelle oder eine Kationenquelle. Diese Radikal- oder Kationenquelle initiiert dann die Polymerisation des Bindemittelvorläufers. Ein Photoinitiator ist optional, wenn eine Quelle an Elektronenstrahlenergie verwendet wird.
  • Beispiele für Photoinitiatoren, die eine Radikalquelle erzeugen, wenn sie Ultraviolettlicht ausgesetzt werden, schließen diejenigen ein ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus organischen Peroxiden, Azoverbindungen, Chinonen, Benzophenonen, Nitrosoverbindungen, Acrylhalogeniden, Hydrozonen, Mercaptoverbindungen, Pyryliumverbindungen, Triacrylimidazolen, Bisimidazolen, Chloralkyltriazinen, Benzoinethern, Benzilketalen, Thioxanthonen und Acetophenonderivate und Gemische davon, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispiele für Photoinitiatoren, die eine Radikalquelle erzeugen, wenn sie sichtbarem Licht ausgesetzt werden, sind in US 4,735,632 beschrieben.
  • Kationische Photoinitiatoren erzeugen eine Säurequelle, um die Polymerisation eines Epoxyharzes oder eines Urethans zu initiieren. Kationische Photoinitiatoren können ein Salz mit einem Oniumkation und einem halogenhaltigen Komplexanion eines Metalls oder Halbmetalls einschließen. Andere kationische Photoinitiatoren schließen ein Salz mit einem organometallischen Komplexkation und ein halogenhaltiges Komplexanion eines Metalls oder Halbmetall ein. Diese Photoinitiatoren sind in US 4,751,138 weiter beschrieben. Ein anderes Beispiel ist ein organometallisches Salz und ein in US 4,985,340 ; EP 0306161 und EP 0306161 beschriebenes Oniumsalz. Noch weitere kationische Photoinitiatoren schließen ein ionisches Salz von einem Organometallkomplex ein, in welchem das Metall ausgewählt ist aus den Elementen der Periodengruppen IVB, VB, VIB, VIIB und VIIIB.
  • Die festen teilchenförmigen Stoffe in der vorliegenden Erfindung weisen Schleifkörner und wahlweise Kunststoffteilchen, Verstärkungsteilchen, anorganische Bindemittelvorläuferteilchen, Füllstoffe, Schleifhilfen, Fasern, Schmiermittel, Pigmente, Antistatikmittel, Stellmittel und Kombinationen davon auf.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die festen teilchenförmigen Stoffe Schleifkörner als die Mehrzahl an festen Teilchen auf. Der ausgehärtete Bindemittelvorläufer, d. h. das Bindemittel, wirkt zum Aneinanderbinden der Schleifkörner, um ein gestaltetes Schleifagglomeratteilchen zu bilden. Die Schleifkörner weisen typischerweise eine mittlere Teilchengröße im Bereich von etwa 0,5 bis 1500 Mikrometer, vorzugsweise von etwa einem bis etwa 1300 Mikrometer, stärker bevorzugt von etwa einem bis etwa 800 Mikrometer und besonders bevorzugt von etwa einem bis etwa 400 Mikrometer auf. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Schleifkörner eine Mohs-Härte von mindestens 8, stärker bevorzugt über 9 auf. Beispiele für Materialien von derartigen Schleifkörnern schließen geschmolzenes Aluminiumoxid, keramisches Aluminiumoxid, weißes geschmolzenes Aluminiumoxid, wärmebehandeltes Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Siliciumcarbid, grünes Siliciumcarbid, Aluminiumoxid-Zirkoniumoxid, Diamant, Cerdioxid, kubisches Bornitrid, Granat, Polierschiefer und Kombinationen davon auf. Das keramische Aluminiumoxid wird vorzugsweise gemäß einem wie in US 4,314,827 ; US 4,744,802 ; US 4,623,364 ; US 4,770,671 ; US 4,881,951 ; US 5,011,508 ; und US 5,213,591 beschriebenen Solgelverfahren hergestellt. Das keramische Schleifgut weist Alphaaluminiumoxid und wahlweise ein Metallmodifizierungsmittel wie Magnesiumoxid, Zirkoniumdioxid, Zinkoxid, Nickeloxid, Hafniumoxid, Yttriumoxid, Siliciumdioxid, Eisenoxid, Titandioxid, Lanthandioxid, Cerdioxid, Neodyniumoxid und Kombinationen davon auf. Das keramische Aluminiumoxid kann auch wahlweise einen Keimbildner wie Alphaaluminiumoxid, Eisenoxid, Eisenoxidvorläufer, Titandioxid, Chromoxid oder Kombinationen davon aufweisen. Das keramische Aluminiumoxid kann auch eine Gestalt aufweisen, wie diejenige, die in US 5,201,916 und US 5,090,968 beschrieben ist.
  • Das Schleifgut kann auch eine Oberflächenbeschichtung aufweisen. Eine Oberflächenbeschichtung kann die Haftung zwischen dem Schleifgut in dem Bindemittel im Schleifagglomeratteilchen verbessern und/oder die Schleifeigenschaften des Schleifguts abändern. Derartige Oberflächenbeschichtungen sind in US 5,011,508 ; US 1,910,444 ; US 3,041,156 ; US 5,009,675 ; US 4,997,461 ; US 5,213,591 ; und US 5,042,991 beschrieben. Ein Schleifgut kann auch ein Kupplungsmittel wie ein Silankupplungsmittel auf seiner Oberfläche enthalten. Beispiele für Kupplungsmittel, die für diese Erfindung geeignet sind, schließen Organosilane, Zirkoaluminate und Titanate ein. Beispiele für Antistatikmittel schließen Graphit, Ruß, leitende Polymere, Feuchtmittel, Vanadiumoxid und dergleichen ein. Die Mengen dieser Materialien können eingestellt werden, um die gewünschten Eigenschaften bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform weisen die festen teilchenförmigen Stoffe einen einzigen Schleifguttyp, zwei oder mehrere Typen an unterschiedlichen Schleifkörnern oder zumindest einen Schleifguttyp mit mindestens einem Typ an Füllstoffmaterial auf. Beispiele für Materialien für Füllstoffe schließen Calciumcarbonat, Glasblasen, Glasperlen, Graustein, Marmor, Gips, Ton SiO2, Na2SiF6, Kryolit, organische Blasen, organische Perlen und anorganische Bindemittelvorläuferteilchen ein.
  • Schleifhilfen umfassen eine breite Vielfalt an unterschiedlichen Materialien und können anorganisch oder organisch sein. Beispiele für Schleifhilfen schließen Wachse, organische Halogenidverbindungen, Halogenidsalze und Metalle und ihre Legierungen ein. Die organischen Halogenidverbindungen brechen typischerweise während des Schleifens auf und setzen eine Halogenidsäure oder eine gasförmige Halogenidverbindung frei. Beispiele für derartige Materialien schließen chlorierte Wachse wie Tetrachlornaphthalin, Pentachlornaphthalin und Polyvinylchlorid ein. Beispiele für Halogenidsalze schließen Natriumchlorid, Kaliumkryolit, Natriumkryolit, Ammoniumkryolit, Kaliumtetrafluorborat, Natriumtetrafluorborat, Siliciumfluoride, Kaliumchlorid und Magnesiumchlorid ein. Beispiele für Metalle schließen Zinn, Blei, Bismut, Cobalt, Antimon, Cadmium, Eisen und Titan ein. Andere Schleifhilfen schließen Schwefel, organische Schwefelverbindungen, Graphit und Metallsulfide ein. Es liegt auch im Umfang dieser Erfindung, eine Kombination von unterschiedlichen Schleifhilfen zu verwenden, und in manchen Fällen kann dies einen synergetischen Effekt herstellen. Die vorstehend erwähnten Beispiele für Schleifhilfen bedeuten eine repräsentative Darstellung von Schleifhilfen und bedeuten nicht, dass sie alle Schleifhilfen umfassen.
  • Antistatikmittel können Graphit, Ruß, leitende Polymerteilchen oder Kombinationen davon einschließen.
  • Die Zusammensetzung zur Verwendung in dieser Erfindung kann des Weiteren optionale Modifikationsadditive wie z. B. Füllstoffe, anorganische Bindemittelvorläufer und oberflächenaktive Mittel aufweisen.
  • Beispiele für Füllstoffe, die für diese Erfindung geeignet sind, schließen Holzstoff, Vermiculit und Kombinationen davon, Metallcarbonate wie Calciumcarbonat, z. B. Kreide, Calcit, Mergel, Travertin, Marmor und Kalkstein, Calciummagnesiumcarbonat, Natriumcarbonat, Magnesiumcarbonat; Silicium, wie amorphes Silicium, Quarz Glasperlen, Glaspulver, Glasblasen und Glasfasern; Silicate wie Talkum, Tone (Bentonit), Feldspat, Glimmer, Calciumsilicat, Calciummetasilicat, Natriumaluminosilicat, Natriumsilicat; Metallsulfate wie Calciumsulfat, Bariumsulfat, Natriumsulfat, Aluminiumnatriumsulfat, Aluminiumsulfat; Gips; Vermiculit; Holzmehl; Aluminiumtrihydrat; Metalloxide wie Calciumoxid (Kalk), Aluminiumoxid, Titandioxid und Metallsulfite wie Calciumsulfit ein.
  • Beispiele für anorganische Bindemittelvorläufer, die für diese Erfindung geeignet sind, schließen Glaspulver, Fritten, Ton, Flussmineralien, Kieselsole oder Kombinationen davon ein.
  • Es ist bevorzugt, dass die Schleifkörner enthaltenden filamentförmigen Agglomeratteilchen während des Schleifens zerfallen können.
  • Einige Ausführungsformen und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden Punkten zusammengefasst;
    • 1. Verfahren zur Herstellung von Schleifagglomeratteilchen, aufweisend die Schritte: (a) Zwängen einer Zusammensetzung, aufweisend einen durch Strahlung aushärtbaren, polymerisierbaren Bindemittelvorläufer und eine Mehrzahl von Schleifkörnern, durch ein perforiertes Substrat zum Bilden von Schleifagglomeratvorläuferteilchen; (b) Abtrennen der Schleifagglomeratvorläuferteil chen von dem perforierten Substrat; und (c) Bestrahlen der Schleifagglomeratvorläuferteilchen, wobei die Strahlungsenergie von einer Strahlungsenergiequelle zu den Schleifagglomeratvorläuferteilchen ausgesandt wird, um den Bindemittelvorläufer zumindest teilweise auszuhärten, um Schleifagglomeratteilchen zur Verfügung zu stellen, und wobei die Verfahrenskomponenten in den Schritten (a), (b) und (c) in einer senkrechten und aufeinander folgenden Weise räumlich orientiert sind.
    • 2. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Agglomeratteilchen nach dem Bestrahlungsschritt gesammelt werden.
    • 3. Verfahren nach Punkt 1, wobei der Bestrahlungsschritt einen Schritt des Leitens der Agglomeratvorläuferteilchen in eine erste Aushärtungszone, die die Strahlungsquelle enthält, aufweist.
    • 4. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Agglomeratteilchen durch eine zweite Aushärtungszone geleitet werden, wobei Energie von einer Energiequelle zu den Agglomeratteilchen ausgesandt wird, um die Agglomeratteilchen weiter auszuhärten.
    • 5. Verfahren nach Punkt 1, wobei der Bindemittelvorläufer Epoxyharze, acrylierte Urethanharze, acrylierte Epoxyharze, ethylenisch ungesättigte Harze, Aminoplastharze mit anhängigen ungesättigten Carbonylgruppen, Isocyanuratderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe, Isocyanatderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe oder Kombinationen davon aufweist.
    • 6. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Agglomerat teilchen filamentförmig sind und eine Länge im Bereich von etwa 10 bis etwa 1500 Mikrometer aufweisen.
    • 7. Verfahren nach Punkt 6, wobei die Länge der Agglomeratteilchen im Bereich von etwa 20 bis etwa 800 Mikrometer liegt.
    • 8. Verfahren nach Punkt 7, wobei die Länge der Agglomeratteilchen im Bereich von etwa 50 bis etwa 400 Mikrometer liegt.
    • 9. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Agglomeratteilchen eine im Wesentlichen konstante Querschnittsgestalt aufweisen.
    • 10. Verfahren nach Punkt 9, wobei die Querschnittsgestalt Kreise, Polygone oder Kombinationen davon aufweist.
    • 11. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Agglomeratvorläuferteilchen des Weiteren ein Modifizierungsadditiv aufweisen.
    • 12. Verfahren nach Punkt 11, wobei die Modifizierungsadditive Kupplungsmittel, Schleifhilfen, Füllstoffe, anorganische Bindemittelvorläufer, oberflächenaktive Mittel oder Kombinationen davon aufweisen.
    • 13. Verfahren nach Punkt 1, wobei der Schritt des Zwängens der Zusammensetzung durch das perforierte Substrat zum Bilden der Agglomeratteilchen Verfahren der Extrusion, des Mahlens oder Kalandrierens aufweist.
    • 14. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Strahlungsquelle Elektronenstrahl, Ultraviolettlicht, sichtbares Licht, Laserlicht oder Kombinationen davon auf weist.
    • 15. Verfahren nach Punkt 3, wobei die Strahlungsquelle Elektronenstrahl, Ultraviolettlicht, sichtbares Licht, Laserlicht oder Kombinationen davon aufweist.
    • 16. Verfahren nach Punkt 4, wobei die Energiequelle Elektronenstrahl, Ultraviolettlicht, sichtbares Licht, Mikrowelle, Laserlicht Wärme oder Kombinationen davon aufweist.
    • 17. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Schritte (a), (b) und (c) nacheinander und kontinuierlich durchgeführt werden.
    • 18. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Mehrzahl von festen teilchenförmigen Stoffen 5 bis 95 Gew.-% der Zusammensetzung aufweist.
    • 19. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Mehrzahl von festen teilchenförmigen Stoffen 40 bis 95 Gew.-% der Zusammensetzung aufweist.
    • 20. Verfahren nach Punkt 1, wobei die Zusammensetzung aus 100% Feststoffen besteht.
    • 21. Verfahren nach Punkt 1, wobei an den Agglomeratteilchen nach dem Bestrahlungsschritt ein Größenreduktionsschritt durchgeführt wird.
    • 22. Verfahren nach Punkt 4, wobei an den Agglomeratteilchen nach dem Leiten durch die zweite Aushärtungszone ein Größenreduktionsschritt durchgeführt wird.
    • 23. Verfahren nach Punkt 21, wobei der Größenreduktionsschritt die Verfahren des Mahlens, Zerkleinerns und Taumelns aufweist.
    • 24. Verfahren nach Punkt 22, wobei der Größenreduktionsschritt die Verfahren des Mahlens, Zerkleinerns und Taumelns aufweist.
  • Die Auswahl und Menge des Bindemittelvorläufers, der Schleifkörner und optionaler Additive beeinflussen die Zerfallseigenschaften des Teilchens.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen weiter spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Durchschnittsfachmann erkennt, dass die vorliegende Erfindung auch Modifikationen und Alternativen der in den Beispielen dargelegten Ausführungsformen einschließt, und dass die veranschaulichenden Beispiele den Umfang der beanspruchten Erfindung nicht beschränken.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Abkürzungen werden in den Beispielen verwendet. Alle Teile, Prozentangaben, Verhältnisse usw. in den Beispielen sind auf das Gewicht bezogen, wenn nicht anders angegeben.
  • AO:
    wärmebehandelte geschmolzene Aluminiumoxidschleifkörnung; im Handel erhältlich von Treibacher, Villach, Österreich.
    ASF:
    amorpher Siliciumfüllstoff, im Handel von DeGussa Corp. unter der Markenbezeichnung „OX-50" erhältlich.
    AG321:
    von Solgel abgeleitetes Schleifkorn auf Aluminiumbasis, im Handel von Minnesota Mining and Manufacturing, St. Paul, MN unter der Markenbezeichnung „CUBITRON 321" erhältlich.
    CaCO3
    Calciumcarbonatfüllstoff, im Handel von J. M. Huber Corp., Quincy, IL erhältlich.
    CEO:
    Cerdioxidschleifteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,5 Mikrometer, im Handel von Rhone Poulenc, Shelton, CT erhältlich.
    Cer:
    Keramisches Schleifmineral CCPL, im Handel von Treibacher, Villach, Österreich erhältlich.
    CH:
    Cumolwasserstoffperoxid, im Handel von Aldrich Chemical Company, Inc. Milwaukee, WI erhältlich.
    CMSK:
    behandelter Calciummetasilicatfüllstoff, im Handel von NYCO, Willsboro, NY, unter der Markenbezeichnung „WOLLOSTOKUP" erhältlich.
    CRY:
    Kryolit RTN im Handel von Tarconard Trading a/s, Avernakke Nyberg, Dänemark erhältlich.
    EAA:
    Ethylenscrylsäurecopolymerprimer für den PET-Folienträger.
    KB1:
    2,2-Dimethoxy-1,2-diphenylethanon, im Handel von Lamberti S. P. A. (durch Sartomer Co.) unter der Markenbezeichnung „ESACURE KB 1" erhältlich.
    KBF4:
    Kaliumtetrafluorborat SPEC 102 und 104 im Handel von Atotech USA, Inc., Cleveland, OH erhältlich.
    PC:
    Perlenfreier Ton #4, im Handel von R. T. Vanderbilt co., Inc., Bath, SC erhältlich.
    Perkadox
    16S, Di-(4-tertbutylcyclohexyl)peroxydicarbonat, im Handel von AKZO Nobel Chemical, Inc., Chicago, IL erhältlich.
    PET:
    Polyesterfolienträger mit einer Dicke von 5 mil (125 Mikron).
    PH2:
    2-Benzyl-2-N,N-dimethylamino-1-(4-morpholinophenyl)-1-butanon, im Handel erhältlich von Ciba Geigy Corp. unter der Markenbezeichnung „IRGACURE 369".
    PH3:
    2-Phenyl-2,2-dimethoxyacetophenon, im Handel von Ciba Geigy Corp. unter der Markenbezeichnung „IRGACURE 651" erhältlich.
    PRO:
    ein Gemisch aus 60/40/1 TMPTA/TATHEIC/KB1, im Handel von Sartomer Co erhältlich.
    SCA:
    Silankupplungsmittel 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, im Handel von Union Carbide unter der Markenbezeichnung „A-174" erhältlich.
    SGP:
    Aluminiumborsilicatglaspulver, –325 Maschen, im Handel von Specialty Glass Inc., Oldsmar, FL unter der Markenbezeichnung „SP1086" erhältlich.
    SiC:
    Siliciumcarbidschleifmineral, im Handel von Minnesota Mining and Manufacturing, St. Paul, MN erhältlich.
    TATHEIC:
    Triacrylat von Tris(hydroxyethyl)isocyanurat, im Handel von Sartomer Co., unter der Markenbezeichnung „SR368" erhältlich.
    TMPTA:
    Trimethylolpropantriacrylat, im Handel von Sartomer Co. unter der Markenbezeichnung „SR351" erhältlich.
    VAZO 52:
    2,2-Azobis(2,4-dimethylpentannitril) im Handel von DuPont Co., Wilmington, DE erhältlich.
  • Allgemeines Verfahren zur Herstellung einer Agglomeratvorläuferteilchenaufschlämmung
  • Zum Bilden einer einen Bindemittelvorläufer und Schleifkörner aufweisenden Aufschlämmungszusammensetzung können die Komponenten durch eine beliebige herkömmliche Technik, wie z. B. Hochschermischen, Luftrühren oder Taumeln miteinander vermischt werden. Ein Vakuum kann zum Minimieren des Einschlusses von Luft während des Mischens auf das Gemisch verwendet werden.
  • Eine Aufschlämmungszusammensetzung wird durch gründliches Mischen der festen teilchenförmigen Stoffe, einschließend Schleifkörner und einen Wärmeinitiator, falls überhaupt, zu einem Vorgemisch hergestellt. Das Vorgemisch weist einen Bindemittelvorläufer auf, der die in Tabelle 1 oder Tabelle 1A (nachstehend) aufgelisteten Inhaltsstoffe einschließt. Nach dem Mischen wird die Aufschlämmung abgekühlt, bevor jegliche zusätzliche Verfahrensschritte erfolgen. Die Aufschlämmungszusammensetzungen sind sehr dick mit zementähnlichen Handhabungseigenschaften. Die Verhältnisse in Tabelle 1 und Tabelle 1A sind auf Gewichtsbasis. Tabelle 1, Zusammensetzung des Vorgemischs #1
    Inhaltsstoff %
    PH2 0,568
    TMPTA 39,4
    TATHEIC 16,89
    KBF4 39,21
    ASF 1,96
    SCA 1,96
    Tabelle 1A. Zusammensetzung des Vorgemischs #2
    Inhaltsstoff %
    KB1 0,274
    TMPTA 32,874
    TATHEIC 21,916
    CMSK 41,09
    ASF 1,1
    SCA 2,74
  • Allgemeines Verfahren zur Herstellung von Agglomeratteilchen
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Aufschlämmung mit Hilfe einer durch Quadro Engineering Incorporated, Modell # 197, hergestellten und unter der Markenbezeichnung „QUADRO COMIL" vertriebenen Größenreduktionsmaschine zu Agglomeratteilchen verarbeitet. Vorzugsweise wird die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") mit einem Flügelrad und einem fixierten Abstandhalter in Betrieb genommen. Ein kegelförmiges Drahtsieb mit runden oder quadratisch gestalteten Lochöffnungen wird zum Erzeugen der gewünschten Filamentgestalt verwendet. Die Aufschlämmung wird durch den Trichter der Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") zugesetzt, während sich das Flügelrad mit einer voreingestellten Geschwindigkeit (UpM) dreht. Die Aufschlämmung wird durch die Flügelräder durch die Öffnungen im kegelförmigen Drahtsieb gezwängt, und wenn eine kritische Länge erreicht ist, trennen sich die filamentförmigen Agglomeratvorläuferteilchen von der Außenseite des Drahtsiebs ab und fallen durch die Schwerkraft durch eine UV-Aushärtungskammer (konstruiert und gebaut von Fusion Company, Modell # DER 410Q), die mit zwei auf hohe Leistung eingestellte „d"-Fusionslampen mit 600 Watt ausgestattet ist. Die filamentförmigen Agglomeratvorläuferteilchen werden durch das Aussetzen an die W-Strahlung teilweise ausgehärtet und dadurch in eine feste handhabbare Form umgewandelt. Die filamentförmigen Agglomeratteilchen können mit dem Aussetzen an Wärmeenergie, Mikrowellenenergie oder zusätzliche UV-Energie, wie in den nachstehenden Beispielen gewünscht, weiter ausgehärtet werden.
  • Allgemeines Verfahren zur Herstellung von beschichteten Schleifgegenständen unter Verwendung von Agglomeratteilchen
  • Die Schleifgegenstände, die die Agglomeratteilchen der vorliegenden Erfindung einsetzen, wurden durch Aufbringen einer Beschichtung eines Vorgemischs (hergestellt aus Tabelle 1) mit 12 mil (0,3 mm) auf eine PET-Folie mit 5 mil (0,13 mm) mit einer EAA-Grundierung von 0,8 mil (20 Mikrometer) hergestellt. Die Agglomeratteilchen wurden auf die beschichtete Folie gegossen, und die Agglomeratteilchen wurden auf der beschichteten Bahn getaumelt, bis eine gleichmäßige Beschichtung erzielt war. Die überschüssigen Agglomeratteilchen wurden durch Schütteln der beschichteten Bahn bis zum Herabfallen aller überschüssigen Teilchen entfernt. Die beschichtete Probe wurde auf eine Metallplatte geklebt und UV und sichtbarem Licht ausgesetzt, indem sie 3 mal unter einer auf hohe Energie eingestellte „D"-Fusionslampe mit 600 Watt bei 30 FPM (9,1 m/Min.) durchgeleitet wurden. Die ausgehärtete Probe wurde über einem Stab mit 2 Zoll (5,1 cm) gebogen. Als nächstes wurde der Schleifgegenstand mit dem Vorgemisch (hergestellt aus Tabelle 1) mit Schlichte beschichtet und mit einem Streichpinsel aufgetragen. Ein Luftstrom wurde aufgebracht, um die Schlichtebeschichtung gleichmäßiger auszubreiten. Die überschüssige Schlichte wurde durch Absorbieren in ein Papierhandtuch entfernt. Durch Durchleiten der Probe unter der UV-Lampe für zusätzliche 3 Durchgänge bei 30 FPM (9,1 m/Min) härtete dann die mit Schlichte versehene Probe aus. Der ausgehärtete Schleifgegenstand wird erneut über einen Stab mit 2 Zoll (5,1 cm) gebogen. Die Proben wurden in eine Größe zum Testen gemäß dem Schütteltrommeltest, dem nachstehend beschriebenen Testverfahren, geschnitten.
  • Testverfahren
  • Schütteltrommeltest
  • Gebogene Schleifgegenstände wurden in Lagen von 10 Zoll mal 2,5 Zoll (25,4 cm mal 6,4 cm) umgewandelt. Diese Proben wurden an einer zylinderförmigen Stahltrommel einer Testmaschine befestigt, die in einem kleinen Bogen vorwärts und zurück oszilliert (schüttelt). Ein Werkstück aus Kohlenstoffstahl vom Typ 1018 mit 3/16 Zoll (0,48 cm) im Quadrat wurde in einer Hebelarmanordnung über der Schleifprobe fixiert, und eine Last von 8 Pfund (3,6 kg) wurde auf das Werkstück aufgebracht. Als der Schleifgegenstand zurück und vorwärts geschüttelt wurde, wurde das Werkstück geschliffen, und ein Verschleißweg von 3/16 mal 5,5 Zoll (0,48 cm mal 14 cm) wurde auf dem Schleifgegenstand erzeugt. Es lagen etwa 60 Hübe pro Minute auf diesem Verschleißweg vor. Ein unter Druck stehender Luftstrom (20 psi, 138 kPa) wurde auf die Probe geleitet, um Schleifstaub und -schlamm aus dem Verschleißweg zu beseitigen. Die Menge an nach 1000 Zyklen (wobei ein Zyklus eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ist) entferntem Stahl wurde als der Intervallschnitt aufgezeichnet, und der Gesamtschnitt war die am Endpunkt des Tests entfernte angesammelte Menge an Stahl.
  • Zerdrückungstest
  • Etwa 5 Gramm Agglomeratteilchen wurden in einen Dixie-Becher gegeben und von Hand zerdrückt, um die Länge zu reduzieren, falls sie ursprünglich als Filamente ge bildet waren. Die zerdrückten Agglomeratteilchen wurden auf eine Glasplatte gegossen. Es wurden nur Proben zerdrückt, die eine Länge von weniger als 100 mil (2,5 mm) aufwiesen. Der verwendete Zerdrückungstester war ein Kraftmesser von Chatillon, Modell DPP-25, ausgestattet mit einer flachen Druckhalterung. Der Kraftmesser reicht von 0–25 Pfund (0–11,3 Kilogramm). Der flache Druckhalterungsfuß des Kraftmessers wurde in eine horizontale Position über dem zu zerdrückenden Teilchen angeordnet, und eine konstante Kraft wurde von Hand aufgebracht, bis das Teilchen brach (hörbares Geräusch und/oder Gefühl). Die zum Brechen des Teilchens erforderliche Kraft wurde aufgezeichnet, und der Test wurde an elf anderen Proben wiederholt. Die in den Tabellen aufgelisteten Zerdrückungstestwerte sind die mittleren Kräfte, um zwölf Teilchen der Versuchsformulierungen zu brechen.
  • Beispiele 1–5
  • Die Agglomeratteilchen von Beispiel 1 wurden durch gründliches Mischen von 900 Gramm der Vorgemischzusammensetzung in Tabelle 1 (vorstehend) mit 2,2 Gramm CH und 3450 Gramm P-120 AO-Mineral (der feste teilchenförmige Stoff ist ein Schleifkorn) unter niedrigem Scheren hergestellt. Die Aufschlämmung wurde durch die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL"), die mit einem runden kegelförmigen Drahtsieb mit 45 mil (1,14 mm), beabstandet mit 75 mil (1,9 mm) mit einem mit 1601 UpM laufenden kleinen, runden Flügelrad, aufgebaut war. Die teilweise ausgehärteten Agglomeratteilchen wurden in einem Mikrowellenofen bei 1000 Watt für eine Dauer von 4 Minuten weiter ausgehärtet. Die ausgehärteten Agglomeratteilchen wurden in der Größe reduziert, indem man sie einmal durch die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL"), die mit einem größeren Drahtsieb (Öffnungsgröße 94 mil (2,4 mm)), einem Abstandhalter mit 0,05 Zoll (1,3 mm) und einem umgekehrten Schneidquadratflügelrad mit 1601 UpM aufgebaut war, laufen ließ. Die in der Größe reduzierten Agglomeratteilchen wurden dann gemäß dem Verfahren zum Herstellen eines Schleifgegenstands für das Schütteltrommeltesten zu einem Schleifteilchen gemacht. Die Schütteltrommelschneidergebnisse für Beispiel 1 sind nachstehend in Tabelle 2 dargestellt.
  • Die Beispiele 2–5 wurden durch das gleiche Verfahren wie Beispiel 1 hergestellt, mit Ausnahme der folgenden Änderungen: Die Agglomeratteilchen wurden nicht weiter in einem Mikrowellenofen, sondern in einem Wärmeofen für eine Dauer von 7 Stunden bei 230°F (110°C) ausgehärtet. Beispiel 2 wurde in der Größe reduziert, indem es dreimal durch ein Reibeisendrahtsieb mit 125 mil (3,2 mm) geleitet wurde. Beispiel 3 wurde in der Größe reduziert, indem es zweimal durch ein Reibeisendrahtsieb mit 94 mil (2,4 mm) geleitet wurde. Beispiel 4 wurde in der Größe reduziert, indem es einmal durch ein Reibeisendrahtsieb mit 79 mil (2 mm) geleitet wurde. Beispiel 5 wurde in der Größe reduziert, indem es einmal durch ein größeres Drahtsieb mit 62 mil (1,6 mm) geleitet wurde.
  • Vergleichsbeispiel A ist ein von VSM (Hannover, Deutschland) unter dem Produktcode P-120 KK712 im Handel erhältliches Produkt. Tabelle 2
    Beispiel Nummer Schütteltrommel-Zyklen Schnitt (Gramm)
    1 1000 0,74
    2000 0,68
    3000 0,55
    4000 0,46
    5000 0,26
    Vergleichsbeispiel A 1000 0,73
    2000 0,74
    3000 0,70
    4000 0,63
    5000 0,37
    2 1000 0,76
    2000 0,80
    3000 0,76
    4000 0,70
    3 1000 0,79
    2000 0,83
    3000 0,79
    4000 0,70
    4 1000 0,76
    2000 0,84
    3000 0,83
    4000 0,61
    5 1000 0,70
    2000 0,78
    3000 0,74
    4000 0,62
  • Die in Tabelle 2 (vorstehend) dargestellten Ergebnisse des trockenen Schütteltrommeltest zeigen, dass wenn Agglomeratteilchen, die als die festen teilchenförmigen Stoffe Schleifkörner aufweisen, unter Verwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung hergestellt sind und in einem Schleifgegenstand verwendet werden, sie Schleifergebnisse auf ungehärtetem Stahl zur Verfügung stellen, die mit einem im Handel erhältlichen beschichteten Schleifprodukt, welches agglomerisierte Schleifteilchen mit der gleichen Mineralgüte enthielt, vergleichbar sind. Die Ergebnisse in Tabelle 2 (vorstehend) weisen auch darauf hin, dass die Größe der durch den Größenreduktionsschritt erzeugten Agglomeratteilchen einen Einfluss auf die Schleifleistung aufweist.
  • Beispiele 6–10
  • Die gestalteten Agglomeratteilchen der Beispiele 6–10 wurden durch gründliches Mischen von 630 Gramm der Vorgemischzusammensetzung in Tabelle 1 (vorstehend) mit 1,8 Gramm CH und 2415 Gramm P-120 AO-Mineral unter niedrigem Scheren hergestellt.
  • Die Aufschlämmung wurde durch die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL"), die mit in Tabelle 3 (vorstehend) aufgelisteten kegelförmigen Drahtsieben von verschiedenen Größen und Gestalten und mit einem bei 1601 UpM laufenden kleinen runden Flügelrad bei 75 mil (1,9 mm) beabstandet, aufgebaut war, verarbeitet. Das teilweise ausgehärtete Agglomeratteilchen wurde in einem Wärmeofen für eine Dauer von 6 Stunden bei 350°F (177°C) weiter ausgehärtet. Die Agglomeratteilchen wurden in der Größe reduziert, indem man es einmal durch die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL"), die mit einer größeren Öffnungsgröße des Reibeisendrahtsiebs von 74 mil (1,9 mm) einem Abstandhalter von 0,05 Zoll (1,3 mm) und einem mit 300 UpM laufenden umgekehrten Schneidquadratflügelrad ausgestattet war, laufen ließ. Die in der Größe reduzierten Agglomeratteilchen wurden dann gemäß dem Verfahren zur Herstellung eines Schleifgegenstands für das Schütteltrommeltesten zu einem Schleifgegenstand gemacht. Die Ergebnisse des trockenen Schütteltrommeltests für die Beispiele 6–10 sind in der nachstehenden Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3
    Bsp. Schütteltrommelzyklen Schnitt Grammm Drahtsieb Beschreibung Zerdrückfestigkeit Pfund (kg)
    6 1000 0,75 Quadratisch/62 mil (1,6 mm)/37 mil (0,94 mm) dick 10,4 (4,7)
    2000 0,71
    3000 0,64
    4000 0,58
    5000 0,44
    7 1000 0,78 Rund/45 mil (1,14 mm) dm./31 mil. (0,8 mm) dick 9,3 (4,2)
    2000 0,74
    3000 0,65
    4000 0,60
    5000 0,37
    8 1000 0,74 Rund/62 mil (1,6 mm) dm./37 mil. (0,94 mm) dick 11,4 (5,2)
    2000 0,70
    3000 0,67
    4000 0,60
    5000 0,40
    9 1000 0,76 Rund/32 mil (0,8 mm) dm./25 mil. (0,64 mm) dick 9,5 (4,3)
    2000 0,77
    3000 0,76
    4000 0,70
    5000 0,64
    6000 0,54
    10 1000 0,76 Rund 75 mil (0,94 mm) dm./37 mil 0,94 mm) dick 3,9 (1,8)
    2000 0,66
    3000 0,56
    4000 0,47
    5000 0,41
  • Die in Tabelle 3 (vorstehend) dargestellten Ergebnisse des trockenen Schütteltrommeltests weisen darauf hin, dass der Einheitsquerschnittsbereich der Agglomerat teilchen die Schnittgeschwindigkeit über die Lebensdauer der Teilchen beeinflusst. Sie weisen auch darauf hin, dass akzeptable Leistungsgrade mit anderen Gestalten erzielt werden können, wie durch die Ergebnisse der mit dem quadratischen Drahtsieb hergestellten Agglomeratteilchen gezeigt. Ein Blick auf den Querschnittsbereich der Agglomeratteilchen unter einem Mikroskop weist darauf hin, dass das quadratische Drahtsieb Agglomeratteilchen mit einem quadratischen Einheitsquerschnitt herstellte und das runde Drahtsieb Agglomeratteilchen mit einem runden Einheitsquerschnitt herstellte.
  • Beispiele 11–15
  • Die Beispiele 11–15 wurden wie Beispiel 6 hergestellt, außer dass die Menge an Vorgemisch für die Bei spiele 12–15 geändert wurde, um die Wirkung von Mineralbeladung bei der Herstellung von Agglomeratteilchen mit dem Verfahren dieser Erfindung zu untersuchen. Anstatt in Beispiel 6 und 11 verwendeten 630 Gramm Vorgemisch wurden für Beispiel 12 609 Gramm, für Bei spiel 13 579 Gramm, für Beispiel 14 670 Gramm und für Beispiel 15 548 Gramm verwendet.
  • Die folgenden Änderungen wurden für diese Beispiele an der Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") gemacht. Das mit 350 UpM laufende große runde Flügelrad mit einem Abstandhalter von 125 mil (3,2 mm) wurde zur Herstellung von Agglomeratteilchen verwendet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4. Tabelle 4
    Bsp. Schütteltrommelzyklen Schnitt Gramm Zerdrückfestigkeit Pfund (Kilogramm)
    11 1000 0,70 8,9 (4)
    2000 0,66
    3000 0,64
    4000 0,52
    5000 0,49
    12 1000 0,74 9,0 (4,1)
    2000 0,68
    3000 0,59
    4000 0,51
    5000 0,38
    13 1000 0,72 8,9 (4)
    2000 0,70
    3000 0,60
    4000 0,54
    5000 0,46
    14 1000 0,68 8,3 (3,8)
    2000 0,66
    3000 0,56
    4000 0,50
    5000 0,40
    15 1000 0,72 8,3 (3,8)
    2000 0,74
    3000 0,67
    4000 0,54
    5000 0,51
  • Die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") konnte die Beispiele 11–15 herstellen, jedoch beeinträchtigte die Mineralbeladung die Menge an Agglomeratteilchen, die zusammenklebten und durch die UV-Lampen ausgehärtet wurden. Beispiel 14, das die niedrigste Mineralbeladung aufwies, wies so viel wie 8–10 einzelne Agglomeratteilchen auf, die zusammengeklebten und durch den UV-Aushärtungsschritt zusammen ausgehärtet wurden. Zum Ver gleich wies Beispiel 15, das die höchste Mineralbeladung aufwies, keinerlei zusammengeklebte und ausgehärtete Agglomeratteilchen auf. Die Beispiele 11–13 wiesen verschiedene Mengen an zusammen geklebten und ausgehärteten Agglomeratteilchen auf, gewöhnlich etwa 2 oder 3. Die geklebten/ausgehärteten Agglomeratteilchen waren sehr leicht zu trennen, außer im Fall von Beispiel 14. Die in Tabelle 4 (vorstehend) aufgelisteten Ergebnisse des trockenen Schütteltrommeltests weisen auch darauf hin, dass die Mineralbeladung nicht die Schnittgeschwindigkeit über die Länge des Tests beeinträchtigt.
  • Die beschichteten Gegenstände der Beispiele 1–15 wurden hergestellt mit einem gesamten UV-Aushärtungsaufbau- und Schlichtesystem.
  • Beispiele 16–20
  • Die Beispiele 16–20 wurden durchgeführt, um zu zeigen, dass andere Mineraltypen und -größen durch die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") verarbeitet werden könnten. Tabelle 5 (nachstehend) listet die Formulierungen der Beispiele 16–20 auf. Diese Aufschlämmungen wurden gemäß dem Verfahren für Beispiel 1 gemischt. Beispiel 18 wies zusätzliche 364 Gramm KBF4 auf und Beispiel 20 wies der Formulierung zugesetzte 165 zusätzliche Gramm KBF4 auf. Die Beispiele 16 und 18 wurden für eine Dauer von 7 Stunden bei 230 F durch Wärme ausgehärtet. Beispiel 18 wurde auch für eine Dauer von 2 Minuten in einem Mikrowellenofen ausgehärtet. Alle Beispiele in Tabelle 5 (nachstehend) wurden durch die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") unter Verwendung eines runden kegelförmigen Drahtsiebs mit 45 mil (1,14 mm) mit einem mit 1601 UpM laufenden kleinen, runden Flügelrad leicht hergestellt. Jedoch waren einige der in den Beispielen 17 und 20 hergestellten Agglomeratteilchen nach der UV-Aushärtung zusammengeklebt. Als eine Abhilfe muss die Viskosität der Aufschlämmung nach oben eingestellt werden, so kleben die Agglomeratteilchen nicht zusammen. Schleifgegenstände wurden gemäß dem Verfahren zur Herstellung für Schütteltrommelproben hergestellt und unter Verwendung des trockenen Schütteltrommeltests getestet. Diese Ergebnisse sind in nachstehender Tabelle 6 dargestellt. Tabelle 5
    Bsp. Mineral Güte/Gramm Mineraltyp Vorgemisch Gramm CH Gramm Cab-O-sil Gramm
    16 P-180/2700 AO 900 2,2 15
    17 P-2000/2000 AO 900 2,3
    18 P-120/2435 SiC 546 2,5 12
    19 P-120/3500 Cer 900 2,2
    20 P-80/2820 AO 900 2,8 15
    Tabelle 6
    Bsp. Schütteltrommelzyklen Schnitt Gramm Zerdrückfestigkeit Pfund (Kilogramm)
    16 1000 0,56 NA
    2000 0,63
    3000 0,61
    4000 0,56
    5000 0,48
    17 1000 0,08 7,8 (3,5)
    2000 0,08
    3000 0,06
    4000 0,06
    5000 0,06
    18 1000 0,51 NA
    2000 0,48
    3000 0,43
    19 1000 0,71 10,8 (4,9)
    2000 0,71
    3000 0,72
    4000 0,72
    5000 0,72
    20 1000 0,80 8,8 (4)
    2000 0,56
    3000 0,34
  • Beispiel 17 zeigt, dass sehr kleine Schleifmineralien, Güte P-2000, mit in dieser Erfindung beschriebenen Formulierungen hergestellt werden können. Beispiel 20 zeigt, dass sehr große Schleifmineralien mit in dieser Erfindung beschriebenen Formulierungen hergestellt werden können. Die Beispiele 18 und 19 zeigen, dass andere Mineralientypen mit Formulierungen dieser Erfindung verarbeitet werden können.
  • Die Schleifagglomeratteilchen von Beispiel 18 wurden zum Herstellen eines beschichteten Schleifbands verwendet. Der verwendete Träger war ein 65/35 Polyester/Baumwolle Endloskörpergewebe mit einem Basisgewicht von 228 g/m2 (geliefert von Millken & co., Lagrange, GA) wurde düsenbeschichtet und getrocknet. Der Stoff wurde dann mit einer Lösung aus Acryllatex (geliefert von B. F. Goodrich Corp. unter der Markenbezeichnung „HYCAR 2679") und Phenolharz GP 387-D51 (geliefert von Georgia Pacific Co.) gesättigt, um ein 85/15 Acryl/Phenol Trockenbeschichtungsgewicht von 38 g/m2 zu ergeben. Die Körperseite wurde dann mit einer Lösung aus Phenolharz (geliefert von Ashland Co. unter der Markenbezeichnung „AFOFENE 72155"), #4 Tonkaolin und Nitrillatex (geliefert von B. F. Goodrich Corp. unter der Markenbezeichnung „HYCAR 1581") beschichtet, um ein 50/35/15 Phenol/Ton/Nitril Trockenbeschichtungsgewicht von 38 g/m2 zu ergeben. Sechzig Körner (3,9 Gramm) eines herkömmlichen mit Calciumcarbonat gefüllten Phenolmarkenharzes auf Wasserbasis wurde aufgebracht und 73 Körner (4,7 Gramm) der Agglomeratteilchen von Beispiel 18 wurden auf den zu beschichtenden Träger tropfbeschichtet. Dies wurde für eine Dauer von 30 Minuten bei 175°F (80°C) und 90 Minuten bei 200°F (93°C) vorgehärtet. Die vor gehärtete Beschichtung wurde mit 110 Körnern (7,1 Gramm) aus 82 Feststoffen, Epoxyharz auf Wasserbasis, das darin verteilte Kaliumtetrafluorboratschleifhilfe enthielt mit Schlichte beschichtet. Die Schlichtebeschichtung wurde für eine Dauer von 60 Minuten bei 175°F (80°C) und 120 Minuten bei 195°F (91°C) ausgehärtet. Das ausgehärtete Produkt war völlig flexibel über einer Stange mit 3/8 Zoll (9,5 mm). Der völlig flexible beschichtete Schleifgegenstand wurde in Bänder von 3 Zoll mal 132 Zoll (7,6 cm mal 3,35 cm) unter Verwendung von Standardspleißungsverfahren umgewandelt. Die Bänder wurden durch Schleifen eines Titanwerkstücks mit 1 Zoll mal 7 Zoll (2,5 cm mal 17,8 cm) auf einem Roboter unter Verwendung eines Durchmessers von 14 Zoll (35,6 cm), 1:1 45 Grad Schnitt, Härte von 90 Shore A, Radlauf bei 1.300 UpM sowohl bei 5 als auch 10 Pfund (2,27 und 4,54 Kilogramm) Normalkraft getestet. Die Bänder wurden für eine Dauer von 20 Minuten getestet, und der Schnitt wurde an jedem Intervall von 60 Sekunden aufgezeichnet.
  • Das Kontrollband war dasjenige, das von 3M Company St. Paul MN unter der Markenbezeichnung „3M P-120 421A" im Handel erhältlich ist. Die Robotertestergebnisse sind in nachstehender Tabelle 7 dargestellt. Tabelle 7 Tabelle 7. Vergleich von Titanschleifergebnissen für ein mit Beispiel 18 beschichtetes Schleifband mit einem im Handel erhältlichen herkömmlich beschichteten Schleifband der Güte P-120.
    Probe Schleifkraft Pfund/normal (kg/normal) Gesamtschnitt Gramm Gesamtschnitt, % von P-120 421A
    P-120 3M421A 3,8–5,5 (1,7–2,5) 21,4 100
    Probe 18 3,8–5,5 (1,7–2,5) 29,7 139
    P-120 3M421A 9,0–11 (4,1–5) 39,4 100
    Probe 18 9,0–11 (4,1–5) 67,0 170
  • Die in Tabelle 7 (vorstehend) dargestellten Roboter Schleifergebnisse zeigen, dass die mit den Agglomeratteilchen der vorliegenden Erfindung hergestellten Bänder bei zwei typischen Schleifkräften mehr Titan entfernen als ein herkömmliches Schleifband. Für die getestete Konstruktion schnitten die Schleifgegenstände der vorliegenden Erfindung besser ab (entfernten mehr Titan), wenn die Normalkraft höher war.
  • Alle der vorstehenden zu Schleifgegenständen gemachten Beispiele wurden mit einem gesamten UV-Aushärtungsaufbau- und Schlichtesystem hergestellt.
  • Beispiele 21–23
  • Beispiel 21 wurde wie folgt hergestellt: Eine gleichmäßige Beschichtung eines mit Calciumcarbonat mit 52:48 pro Gewicht gefüllten Phenolmarkenharzes wurde auf einen 50VX-Träger auf einer Tiefziehapparatur (geliefert von Paul N. Gardner Co., Pompano Beach, FL unter der Markenbezeichnung „ACCU-LAB") unter Verwendung eines Drahtwickelstabs #60, um ein Beschichtungs gewicht von 676 g/2 zu ergeben, aufgebracht; der 50VX-Träger ist als 35/19 20/28 100% Baumwollstoff 2/1 Träger mit einem Basisgewicht von 390–400 g/m2, geliefert durch Vereinigte Schmirgel- und Maschinenfabriken AG, Hannover, Deutschland beschrieben; die Agglomeratteilchen wurden auf das nasse Markenharz gegossen und mehrmals vorwärts und rückwärts gewalzt, um eine vollständig beladene, gleichmäßig verteilte Beschichtung an Agglomeratteilchen auf dem Träger zur Verfügung zu stellen. Über schüssige Agglomeratteilchen wurden abgeschüttelt und das beschichtete Material in einem zwangsbelüfteten Ofen bei 180°F (82°C) über Nacht erwärmt. Ein 52:48 Gewicht mit Calciumcarbonat gefülltes Phenolschlichteharz wurde dann von Hand mit einem Malerpinsel gleichmäßig aufgetragen. Beispiele wurden für eine Dauer von 1 Stunde bei 180°F (82°C) erwärmt und dann für eine Dauer von zwei Stunden bei 200°F (93°C), gefolgt von 30 Minuten bei 220°F (104°C) und einer Stunde bei 245°F (118°C) ausgehärtet. Nach dem Aushärten wurden die beschichteten Schleifproben über einen Stab mit einem Durchmesser von 2'' (5 cm) gebogen. Beispiel 22 wurde gemäß Beispiel 21 hergestellt, außer der Verwendung eines Drahtwickelstabs #36, um ein Markenharzbeschichtungsgewicht von 493 g/m2 herzustellen. Beispiel 23 wurde gemäß Beispiel 21 hergestellt, außer der Verwendung eines Drahtwickelstabs #52, um das Markenharz aufzubringen, um ein Beschichtungsgewicht von 614 g/m2 zu erhalten.
  • Die Beispiele 21–23 wurden durchgeführt, um zu zeigen, dass herkömmliche Marken- und Leimharze auf Phenolbasis mit den Agglomeratteilchen verwendet werden können, um sie zur Herstellung eines Schleifgegenstands an einen Stoffträger zu binden. Die Agglomeratteilchen wurden gleich hergestellt wie Beispiel 19. Die Ergebnisse des trockenen Schütteltrommeltests sind in Tabelle 8 dargestellt. Die Ergebnisse in Tabelle 8 vergleichen vorteilhaft Vergleichsbeispiel A sowohl für die Schnittgeschwindigkeit als auch die Standzeit. Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Agglomeratteilchen mit vielen Kombinationen an traditionellen Schleifmarken- und Leimharzsystemen sowie durch Strahlung aushärtbare Marken- und Leimharzsysteme verwendet werden können. Tabelle 8
    Bsp. Schaukeltrommelzyklen Schnitt, Gramm
    21 1000 0,68
    2000 0,72
    3000 0,68
    4000 0,66
    5000 0,59
    6000 0,55
    7000 0,50
    22 1000 0,70
    2000 0,63
    3000 0,72
    4000 0,67
    5000 0,62
    6000 0,54
    7000 0,42
    23 1000 0,68
    2000 0,72
    3000 0,70
    4000 0,68
    5000 0,64
    6000 0,58
    7000 0,56
    8000 0,52
  • Beispiele 24–27
  • Die Beispiele 24–27 wurden hergestellt, um die Vielseitigkeit dieser Erfindung zu zeigen. Diese Beispiele wurden durch das gleiche allgemeine Verfahren hergestellt, wie dasjenige, das zur Herstellung von Beispiel 11 verwendet wurde. Beispiel 24 wies 2160 Gramm an Vorgemisch in Tabelle 1A, 6 Gramm CH, 28,8 Gramm M5 und 6450 Gramm P-180 AO auf und wurde in einem Hobart-Mischer mit 5 Quart (4,7 Liter) auf Geschwindigkeit eins gemischt. Beispiel 25 wies 680 Gramm an Vorgemisch in Tabelle 1 (vorstehend), 1,8 Gramm CH, 2770 Gramm P-120 AO und 274 Gramm PC auf. Beispiel 26 wies 680 Gramm an Vorgemisch in Tabelle 1 (vorstehend), 1,8 Gramm CH, 2590 Gramm P120 AO und 457 Gramm P-180 grünes Siliciumcarbid auf. Beispiel 27 wies 1188 Gramm TMPTA, 12 Gramm KB1 und 5000 Gramm Ceroxid mit 0,5 Mikrometer auf. Die Zerdrückfestigkeit der in den Beispielen 24–27 herge stellten Agglomeratteilchen ist in nachstehender Tabelle 9 dargestellt. Diese Beispiele wurden in einem Ofen für eine Dauer von 6 Stunden bei 350°F (177°) weiter ausgehärtet, außer der Beispiele 25 und 26, die in einem Vakuumofen bei 24 Zoll (61 cm) Quecksilber für eine Dauer von einer Stunde weiter ausgehärtet wurden.
  • Tabelle 9 (nachstehend) stellt die Zerdrückfestigkeit der Beispiele 24–27 dar. Tabelle 9
    Beispiel Zerdrückfestigkeit, Pfund (Kilogramm)
    24 16,2 (7,4)
    25 1,9 (0,9)
    26 6,0 2,7)
    27 10 (4,5)
  • Beispiele 28–31
  • Beispiel 28 wurde durchgeführt, um zu zeigen, dass ein anderer Maschinentyp verwendet werden kann, um eine Zusammensetzung durch ein perforiertes Substrat zu zwängen, um die Agglomeratteilchen der vorliegenden Erfindung herzustellen. Das Agglomeratteilchen von Beispiel 28 wurde durch gründliches Mischen von 2160 Gramm der Vorgemischzusammensetzung in Tabelle 1 (vorstehend) mit 6 Gramm CH und 8280 Gramm P-120 AO-Mineral unter niedrigem Scheren hergestellt. Die Aufschlämmung wurde durch eine Wischerstabrotordrahtsiebmaschine ausgestattet mit einer runden Öffnung von 65 min (1,65 mm) und einem Spalt von 1/16 Zoll (1,6 mm) zwischen dem Drahtsieb und dem Wischerblatt verarbeitet. Die gebildeten Agglomeratvorläuferteilchen wurden in einer Schale gesammelt und mit einer Birnenlampe vom Typ Fusion D mit 600 Watt bei 30 FPM bestrahlt, um Agglomeratteilchen zur Verfügung zu stellen. Die Agglomeratteilchen wurden in einem Wärmeofen für eine Dauer von 6 Stunden bei 350°F (177°C) weiter ausgehärtet. Die Zerdrückfestigkeit des ausgehärteten Filaments betrug 15,9 Pfund (7,2 Kilogramm).
  • Die Beispiele 29 und 30 wurden durchgeführt, um zu zeigen, dass andere Wärmeinitiatoren zum weiteren Aushärten der durch die vorliegende Erfindung hergestellten Agglomeratteilchen verwendet werden könnten.
  • Die Aufschlämmungsformulierung war die gleiche, wie die in Beispiel 28, außer dass Beispiel 29 6 Gramm Vazo 52 und Beispiel 30 6 Gramm Perkadox 16S statt dem in Beispiel 28 verwendeten CH-Initiator verwendeten. Die Aufschlämmung wurde durch die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") unter Verwendung eines runden Drahtsiebs mit 45 mil (1,14 mm) einem mit 350 UpM laufenden soliden Flügelrad einem Kragen und einem Abstandhalter mit 225 mil (5,7 mm) verarbeitet. Nach der Bestrahlung wurden die Agglomeratteilchen in einem Wärmeofen für eine Dauer von 6 Stunden bei 350°F (177°C) weiter ausgehärtet. Die Zerdrückfestigkeit für die Beispiele 29 betrug 15 Pfund (6,8 Kilogramm) und 11 Pfund (5 Kilogramm) für Beispiel 30.
  • Beispiel 31 wurde gemäß dem Verfahren für Beispiel 29 hergestellt, außer dass das Agglomeratteilchen in heißem Wasser 195°F (91°C) für eine Dauer von 1 Stunde weiter ausgehärtet wurde. Die Zerdrückfestigkeit für das weiter ausgehärtete Agglomeratteilchen betrug 11 Pfund (5 Kilogramm). Dieses Beispiel zeigt, dass andere Quellen an Wärmeenergie in weiteren Aushärtungsschritten verwendet werden können.
  • Beispiele 32 und 33
  • Anorganische Aggregatvorläuferagglomeratteilchen wurden in den Beispielen 32 und 33 hergestellt. Aufschlämmungen wurden wie im „Allgemeinen Verfahren zur Herstellung von Agglomeratvorläuferteilchenaufschlämmung" beschrieben unter Verwendung eines Schleifkorns der Güte #60 AG321 und SGP-Glaspulver hergestellt. Die Aufschlämmungsformulierung ist in nachstehender Tabelle 10 aufgelistet. Tabelle 10
    Material Beispiel 32 Menge (g) Beispiel 33 Menge (g)
    TMPTA 891 594
    KB1 9,0 6,0
    CH 4,0 4,0
    SGP 2120 1509
    #60 AG321 3180 4527
    Gesamtgehalt an anorganischen Feststoffen 86 Gew.-% 91 Gew.-%
  • Das SGP und AG321 wurden von Hand in einem Kunststoffbehälter vorgemischt, dann langsam dem Harzgemisch von TMPTA, KB1 und THl zugesetzt. Ein Hobart-Mixer mit 12 Quart (11,36 Liter), Modell Al20T wurde mit einem flachen Quirlrotor verwendet. Der Mixer wurde während der Zusetzung des SGP/AG321-Gemischs auf der langsamsten Geschwindigkeit betrieben. Die Geschwindigkeit wurde dann auf „mittel" erhöht, nachdem alle Zutaten zugesetzt waren und das Mischen wurde für eine Dauer von 25 Minuten fortgesetzt. Die endgültige Temperatur des Gemischs lag im Bereich von etwa 100°F (38°C) bis 120°F (49°C).
  • Anorganische Aggregatvorläuferagglomeratteilchen wurden wie im „General Procedure For Making Agglomerat Particles" beschrieben hergestellt. Die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") war mit einem kleinen runden Flügelrad bei einem Abstand von 0,075" (1,9 mm) und einem kegelförmigen Drahtsieb mit runden Löchern vom Reibeisentyp mit 0,062” (1,6 mm) aufgebaut und die Geschwindigkeit des Antriebsmotors betrug 470 UpM. Nachdem die anorganischen Aggregatvorläuferagglomeratteilchen erfindungsgemäß hergestellt waren, wurden sie in Aluminiumpfannen angeordnet und in einem zwangsbelüfteten Ofen für eine Dauer von 6 Stunden bei 350°F (177°C) weiter ausgehärtet. Die Aggregatvorläuferagglomeratteilchen wurden mit einem zusätzlichen Durchgang durch die Größenreduktionsmaschine („QUADRO COMIL") unter Verwendung eines Abstandhalters mit 0,075" (1,90 mm) und einem Reibeisendrahtsieb mit 0,094” (2,39 mm) in der Größe angepasst. Die der Größe angepassten Teilchen wurden gesiebt und das Größenbruchteil, das durch ein Maschendrahtsieb #24 (-24 Maschen) ging wurde vom Bruchteil abgetrennt, der vom Maschendrahtsieb #24 (+24 Maschen) zurückgehalten wurde. Der +24-Maschenteilchenbruchteil wurde gesammelt und die Festigkeit der Aggregatvorläuferagglomeratteilchen wurde unter Verwendung des Zerdrückungstests gemessen.
  • Die mittlere Zerdrückungsfestigkeit für die Teilchen von Beispiel 32 betrug 20,2 Pfund (9,2 Kilogramm). Die mittlere Zerdrückungsfestigkeit für die Teilchen von Beispiel 33 betrug 11,4 Pfund (5,2 Kilogramm).

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von Schleifagglomeratteilchen, aufweisend die Schritte: (a) Zwängen einer Zusammensetzung, aufweisend einen durch Strahlung aushärtbaren, polymerisierbaren Bindemittelvorläufer und eine Mehr zahl von Schleifkörnern, durch ein perforiertes Substrat zum Bilden von Schleifagglomeratvorläuferteilchen; (b) Abtrennen der Schleifagglomeratvorläuferteilchen von dem perforierten Substrat; und (c) Bestrahlen der Schleifagglomeratvorläuferteilchen, wobei die Strahlungsenergie von einer Strahlungsenergiequelle zu den Schleif agglomeratvorläuferteilchen ausgesandt wird, um den Bindemittelvorläufer zumindest teilweise auszuhärten, um Schleifagglomeratteilchen zur Verfügung zu stellen, und wobei die Verfahrenskomponenten in den Schritten (a), (b) und (c) in einer senkrechten und aufeinander folgenden Weise räumlich orientiert sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bestrahlungsschritt einen Schritt des Leitens der Agglomeratvorläuferteilchen in eine erste Aushärtungszone, die die Strahlungsquelle enthält, aufweist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Agglomeratteilchen durch eine zweite Aushärtungszone geleitet werden, wobei Energie von einer Energiequelle zu den Agglomeratteilchen ausgesandt wird, um die Agglomeratteilchen weiter auszuhär ten.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Bindemittelvorläufer Epoxyharze, acrylierte Urethanharze, acrylierte Epoxyharze, ethylenisch ungesättigte Harze, Aminoplastharze mit anhängigen ungesättigten Carbonylgruppen, Isocyanuratderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe, Isocyanatderivate mit mindestens einer anhängigen Acrylatgruppe oder Kombinationen davon aufweist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Agglomeratteilchen filamentförmig sind und eine Länge im Bereich von etwa 10 bis etwa 1500 Mikrometern aufweisen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Strahlungsquelle Elektronenstrahl, Ultraviolettlicht, sichtbares Licht, Laserlicht oder Kombinationen davon aufweist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Schritte (a), (b) und (c) nacheinander und kontinuierlich durchgeführt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Mehrzahl von festen teilchenförmigen Stoffen 5 bis 95 Gew.-% der Zusammensetzung aufweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei an den Agglomeratteilchen nach dem Bestrahlungsschritt ein Größenreduktionsschritt durchgeführt wird.
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