DE60132955T2 - Biosensor - Google Patents

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DE60132955T2
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biosensor
flange
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electrode
flanges
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DE60132955T
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Roche Diagnostics GmbH
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Roche Diagnostics GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells
    • G01N27/327Biochemical electrodes, e.g. electrical or mechanical details for in vitro measurements
    • G01N27/3271Amperometric enzyme electrodes for analytes in body fluids, e.g. glucose in blood
    • G01N27/3272Test elements therefor, i.e. disposable laminated substrates with electrodes, reagent and channels
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/4875Details of handling test elements, e.g. dispensing or storage, not specific to a particular test method

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Biosensor und insbesondere einen elektrochemischen Biosensor.
  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Elektrochemische Biosensoren sind bekannt. Sie wurden zur Bestimmung der Konzentration verschiedener Analyten aus biologischen Proben, insbesondere Blut, verwendet. Biosensoren sind in US Patent Nr. 5,413,690 ; 5,762,770 ; 5,798,031 ; und 5,997,817 beschrieben.
  • EP-A-0 875 754 offenbart ein Gerät für den elektrochemischen Nachweis, das eine Bodenplatte 6 und eine drehbar auf einer Welle befestigte Abdeckplatte 8, die durch ein Abstandsglied 10 voneinander beabstandet sind, umfasst. Isolierende radiale Trennelemente 12 auf der Boden- oder Abdeckplatte stellen Flüssigkeitsbarrieren dar und definieren eine Vielzahl von radialen Zellen 4. Die Bodenplatte ist mit einem dielektrischen Isolator zur Maskierung der unbenutzten Bereiche der Elektroden 18 beschichtet, die als Elektrodenbahnen 22 geformt sind und zu einem zentralen Verbindungsglied führen. Die Elektroden können so auf der Abdeckplatte und der Bodenplatte angeordnet werden, dass sie zueinander weisen. Chemische Reagenzien zur Unterstützung der Analyse sind auf der Boden- oder Abdeckplatte aufgedruckt. Die Tiefe jeder Zelle hat Kapillarabmessungen von 100 Mikron bis 3 mm.
  • Erfindungsgemäß wird ein Biosensor wie in Anspruch 1 definiert bereitgestellt. Der Biosensor umfasst einen unteren Abschnitt mit einem Rand und einem sich vom Rand aus erstreckenden Flansch, einen oberen Abschnitt, der auf dem unteren Abschnitt gestützt ist und einen Rand und einen Flansch aufweist, der sich vom Rand aus erstreckt und mit dem Flansch des unteren Abschnitts fluchtet, und erste und zweite Elektroden. Die Flansche der oberen und unteren Abschnitte arbeiten zusammen und formen einen Kapillarkanal. Darüber hinaus ist die erste Elektrode auf dem Flansch des unteren Abschnitts im Kapillarkanal angeordnet und die zweite Elektrode ist auf dem Flansch des oberen Abschnitts im Kapillarkanal angeordnet.
  • Ferner wird gemäß der Offenbarung ein Biosensor bereitgestellt, der eine erste Elektrode mit einem Boden und einem Umfang, ein auf dem Boden der ersten Elektrode angeordnetes Abstandsglied und eine zweite Elektrode mit einem auf dem Abstandsglied und einem Umfang angeordneten Boden umfasst. Die Umfänge der ersten und zweiten Elektroden arbeiten zusammen und definieren einen gekippten Kapillarkanal.
  • Gemäß der Offenbarung wird ferner ein Biosensor bereitgestellt, der einen unteren Abschnitt, eine auf dem unteren Abschnitt angeordnete erste Elektrode, ein Abstandsglied und eine zweite Elektrode umfasst. Die ersten und zweiten Elektroden weisen jeweils einen Boden und einen Umfang auf. Das Abstandsglied ist neben den Böden der ersten und zweiten Elektroden angeordnet. Darüber hinaus arbeiten die Umfänge der ersten und zweiten Elektroden zusammen und definieren einen Kapillarkanal.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind für den Fachmann nach Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, die den besten Ausführmodus der Erfindung beispielhaft darstellt, ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beiliegenden Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Biosensors, wie ihn der Anwender bei der Platzierung in einem Messgerät sehen würde;
  • 2 eine aufgerissene Montageansicht des Biosensors aus 1 mit entfernten Abschnitten eines unteren Rings;
  • 3 eine zusammengesetzte Seitenansicht des Biosensors aus 2;
  • 4 eine untere perspektivische Ansicht des unteren Ringabschnitts des Biosensors aus 2;
  • 5 eine Ansicht durch Linien 5-5 aus 1;
  • 6 eine untere perspektivische Ansicht des oberen Ringabschnitts des Biosensors mit entfernten Abschnitten;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Biosensors aus 1 in einem Messgerät;
  • 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Biosensors und Messgeräts aus 7 mit entfernten Teilen des Messgeräts nach Schließen des Deckels und der Tür des Messgeräts;
  • 9A eine Ansicht entlang Linien 9A-9A aus 7;
  • 9B eine vergrößerte Ansicht des Biosensors und Messgeräts aus 9A;
  • 10 eine diagrammatische Ansicht eines Biosensor-Antriebssystems der vorliegenden Offenbarung;
  • 11 eine aufgerissene Montageansicht eines Biosensors nach einem weiteren Aspekt der Offenbarung;
  • 12 eine untere perspektivische Ansicht des oberen Ringabschnitts des Biosensors aus 11 mit entfernten Teilen;
  • 13 eine aufgerissene Montageansicht eines Biosensors nach einem anderen Aspekt der Offenbarung; und
  • 14 eine Querschnittsansicht des Biosensors aus 13 nach der Montage.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein erfindungsgemäßer Biosensor 10 ist in 1 gezeigt, wie er für den Anwender bei der Platzierung in einem Messgerät 12 aussehen würde. Der Biosensor 10 kompensiert ein kleines Probenvolumen, indem er ein auskragendes Kapillardesign aufweist. Wie in 2 zu sehen, weist der Biosensor 10 einen oberen Ringabschnitt 14, ein Abstandsglied 16 und einen unteren Ringabschnitt 18 auf. Das Abstandsglied 16 trennt die oberen und unteren Abschnitte 14, 18, die zusammenarbeiten und eine Vielzahl von beabstandeten auskragenden Kapillarkanälen 20 definieren. Der Biosensor 10 ist vorzugsweise scheibenförmig und kann in vorbestimmten diskreten Schritten um eine Achse 22 gedreht werden, um einzelne Kanäle 20 zum Testen durch einen Anwender freizulegen. Es versteht sich jedoch, dass der Biosensor 10 beliebige Formen annehmen kann und gemäß der vorliegenden Offenbarung nur einen auskragenden Kapillarkanal 20 aufweisen kann. Verschiedene Aspekte der Erfindung und Offenbarung sind in 114 gezeigt, die nicht maßstabsgerecht sind und in denen gleiche Bauteile in den diversen Ansichten die gleichen Ziffern aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße Biosensor 10 kann aus einem thermoplastischen Harz geformt sein. Geeignete Harze sind Thermoplasten, wie z. B. Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS), Acetal, Acryl, Polycarbonat (PC), Polyester, Polyethylen, Fluorkunststoff, Polyimid, Nylon, Polyphenylenoxid, Polypropylen (PP), Styrol-Acryl-Copolymer, Polystyrol, Polysulfon, Polyvinylchlorid, Poly(methacrylat), Poly(methylmethacrylat) oder Gemische davon. Vorzugsweise bestehen die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 aus einem Polycarbonat, wie es beispielsweise bei der Herstellung von CDs verwendet wird. Insbesondere enthalten die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 kein Verstärkungsmaterial, sondern nur ein thermoplastisches Material wie z. B. Polycarbonat. Spezifische Beispiele von Polycarbonaten sind MAKROLON 2400 von Bayer AG Leverkusen, Deutschland, und NOVAREX® Polycarbonatharz, das im Handel von Mitsubishi Kasei Corporation, Tokio, Japan, erhältlich ist. Das Abstandsglied 16 besteht vorzugsweise aus einer wärmestabilisierten Polyesterfolie mit einer Dicke von ca. 3 bis ca. 7 mil. Ein nicht-einschränkendes Beispiel einer solchen Folie ist eine klare Polyesterfolie, die im Handel als MELINEX ST-505 oder ST 454, E. I. DuPont de Nemours and Company, Wilmington, DE, USA, erhältlich ist. Das Abstandsglied 16 hat eine Höhe von ca. 75 × ca. 125 Mikrometer Dicke und vorzugsweise weist es eine Höhe von ca. 75 Mikrometer auf. Es versteht sich, dass die Höhe des Abstandsglieds 16 variieren kann und dass das Abstandsglied 16 mehr oder weniger als acht Öffnungen 66 gemäß dieser Offenbarung aufweisen kann.
  • Wie in 25 gezeigt weist der untere Abschnitt 18 des Biosensors 10 eine Außenseite 24, eine zum Abstandsglied 16 weisende Innenseite 26, einen kreisförmigen Außenrand 28 mit einer Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Flanschen 30 und einen kreisförmigen Innenrand 32 mit einer Reihe von sich radial nach innen erstreckenden Flanschen 34 auf. In 5 verläuft eine Vertiefung 38 zwischen jedem Flansch 30 und der Innenseite 26 des Biosensors 10. Darüber hinaus weist jeder Außenflansch 30 eine Innenseite 36 auf, die allgemein mit der Innenseite 26 ausgerichtet ist.
  • Wie in 45 gezeigt weist die Außenseite 24 des unteren Abschnitts 18 einen erhabenen Abschnitt 40 auf, der neben dem Innenrand 32 angeordnet ist. Der erhabene Abschnitt 40 weist einen kreisförmigen Innenrand 42 auf, der eine Reihe von sich nach innen erstreckenden Zähnen 44 aufweist. Die Zähne 44 auf der Außenseite 24 sind so geformt und größenmäßig bemessen, dass sie in das Messgerät 12 arretierend passen, um den unteren Abschnitt 18 des Biosensors 10 um die Achse 22 drehen zu können. Darüber hinaus ist der untere Abschnitt 18 so geformt, dass er acht Öffnungen 46 aufweist, die sich zwischen dem erhabenen Abschnitt 40 der Außenseite 24 und der Innenseite 26 erstrecken. Es versteht sich, dass der untere Abschnitt 18 mehr oder weniger als acht Öffnungen 46 gemäß dieser Offenbarung aufweisen kann.
  • In 2 und 3 wird der obere Abschnitt 14 des Biosensors 10 auf dem unteren Abschnitt 18 abgestützt. Wie hierin mit Bezug auf die relative Positionierung der oberen und unteren Abschnitte 14, 18 verwendet, bezeichnet der Begriff "auf" ein Funktionswort, das auf die Position des oberen Abschnitts 14 in unmittelbarer Nähe des unteren Abschnitts 18 hinweist. Es versteht sich, dass das Abstandsglied 16 zwischen den oberen und unteren Abschnitten 14, 18 positioniert sein kann oder, wie später noch besprochen, dass entweder der obere Abschnitt 14 oder untere Abschnitt 18 einstückig mit dem Abstandsglied geformt sein kann. Wie in 56 gezeigt hat der obere Abschnitt 14 eine Außenseite 48 und eine Innenseite 50, die zum Abstandsglied 16 weist. Acht Öffnungen 52 erstrecken sich zwischen den Außen- und Innenseiten 48, 50 des oberen Abschnitts 14 in allgemeiner Ausrichtung mit den Öffnungen 46, wenn der Biosensor 10 zusammengebaut ist. Es versteht sich, dass der obere Abschnitt 14 mehr oder weniger als acht Öffnungen gemäß dieser Offenbarung aufweisen kann. Wie in 6 gezeigt weist der obere Abschnitt 14 auch einen kreisförmigen Außenrand 54 mit einer Reihe von sich nach außen erstreckenden Flanschen 56 und einen kreisförmigen Innenrand 58 mit einer Reihe von sich nach innen erstreckenden Flanschen 60 auf. Jeder Außenflansch 60 weist eine Innenseite 62 auf, die allgemein mit der Innenseite 50 ausgerichtet ist, und eine Vertiefung 64, die zwischen der Innenseite 62 und der Innenseite 50 verläuft. Wenn der Biosensor 10 zusammengebaut ist, weist die Innenseite 62 des Flansches 56 zur Innenseite 36 des Flansches 30, um den Kapillarraum 20 zu definieren.
  • Das Abstandsglied 16 ist so positioniert, dass es zwischen der Innenseite 50 des oberen Abschnitts 14 und der Innenseite 26 des unteren Abschnitts 18 liegt. Das Abstandsglied 16 ist so geformt, dass es acht Öffnungen 66 aufweist, die mit den Öffnungen 46, 52 der oberen und unteren Abschnitte 18, 14 ausgerichtet sind. Das Abstandsglied 16 positioniert die Innenseiten 26, 50 der oberen und unteren Abschnitte 14, 18 in einem ausreichenden Abstand voneinander, um zu verhindern, dass elektrochemische Ereignisse auf der Innenseite 26 ein elektrochemisches Ereignis auf der Innenseite 50 auslösen.
  • Die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 sind über Verbindungsstifte 68 mit dem Abstandsglied 16 verbunden. Wie in 1 gezeigt weist der Biosensor 10 acht Stifte 68 auf, die jeweils eine solche Größe aufweisen, dass sie durch die ausgerichteten Öffnungen 52, 66, 46 verlaufen können. Die Stifte 68 bestehen aus ähnlichen Materialien wie die oberen und unteren Abschnitte 14, 18. Es versteht sich jedoch, dass mehr oder weniger als acht Stifte 68 und Stifte 68 mit verschiedenen Formen und Größen gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können. Es versteht sich auch, dass die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 mit Klammern, Klebstoffen, Ultraschallverbindung und dergleichen gemäß der vorliegenden Offenbarung mit dem Abstandsglied 16 verbunden werden können.
  • Elektrische Leiter 71, 70 werden auf die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 gelegt. Die elektrischen Leiter 71, 70 dienen als Elektroden des Biosensors 10. Deshalb kann der Leiter 70 eine Arbeitselektrode und der Leiter 71 eine Gegenelektrode sein. In 2 weist der Leiter 70 einen Boden 73 auf, der sich über die Innenseite 26 des unteren Abschnitts 18 erstreckt, und einen Umfang 75 am Außenrand des Flansches 30, um den Außenflansch 30 und den Innenflansch 34 elektrisch miteinander zu verbinden. Wie in 6 gezeigt weist der Leiter 71 auch einen Boden 77 auf, der sich über die Innenseite 50 erstreckt, und einen Umfang 79 am Außenrand des Flansches 56, um den Außenflansch 56 und den Innenflansch 60 elektrisch miteinander zu verbinden. Der Abstand zwischen den Umfängen 75, 79 der Leiter 71, 70 beträgt ca. 35 bis ca. 125 μm, insbesondere 75 μm und definiert den Kapillarkanal 20. Es versteht sich, dass der Abstand zwischen den Umfängen 75, 79 schwanken kann.
  • Nicht-einschränkende Beispiele von elektrisch leitenden Materialien, die sich zur Bildung von elektrischen Leitern 70, 71 eignen, sind Aluminium, Kohlenstoff (z. B. Graphit), Cobalt, Kupfer, Gallium, Gold, Indium, Iridium, Eisen, Blei, Magnesium, Quecksilber (z. B. Amalgam), Nickel, Niobium, Osmium, Palladium, Platin, Rhenium, Rhodium, Selen, Silikon (z. B. hochdotiertes polykristallines Silikon), Silber, Tantal, Zinn, Titan, Wolfram, Uran, Vanadium, Zink, Zirkonium, Gemische daraus, und Legierungen oder metallische Verbindungen dieser Elemente. Vorzugsweise bestehen elektrische Leiter 70, 71 aus Gold, Platin, Palladium, Iridium oder Legierungen dieser Metalle, da solche Edelmetalle und ihre Legierungen in biologischen Systemen nicht reagieren. Insbesondere ist der Leiter 70 eine Arbeitselektrode aus Gold und der Leiter 71 ist eine Gegenelektrode, die ebenfalls aus Gold besteht und im Wesentlichen dieselbe Größe aufweist wie die Arbeitselektrode.
  • Nach dem Zusammenbauen des Biosensors 10, wie es in 3 und 5 zu sehen ist, positioniert das Abstandsglied 16 die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 so, dass die Außenflansche 56, 30 zusammenarbeiten und einzelne Kapillarkanäle 20 definieren. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 jeweils sechzig voneinander beabstandete Außenflansche 56, 30 auf. Es versteht sich jedoch, dass die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 auch nur einen oder mehr als sechzig Außenflansche gemäß dieser Offenbarung aufweisen können. Darüber hinaus kann die Orientierung der Kapillarkanäle 20 relativ zueinander je nach Design gewählt werden und kann schwanken. Nicht-einschränkende Beispiele sind dabei eine allgemein gerade Linie, eine S-Form und eine elliptische Konfiguration gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Jeder Kapillarkanal 20 legt einen Teil der Leiter 70, 71 zwischen den Flanschen 30, 56 zum Aufbringen einer Probe auf die freiliegenden Oberflächen der Leiter 70, 71 frei. Wie weit die Leiter 70, 71 freigelegt sind bestimmt den Oberflächenbereich jeder Elektrode. Die Arbeits- und Gegenelektroden weisen beide im Wesentlichen äquivalenten Oberflächenbereiche von kleiner gleich ca. 2 mm2, insbesondere ca. 1,25 mm2 auf. Es versteht sich jedoch, dass das Ausmaß der Freilegung der Leiter 70, 71 gemäß der vorliegenden Offenbarung schwanken kann.
  • Wie in 5 gezeigt arbeiten die Innenflansche 60, 34 zusammen und definieren einzelne Lücken 84. Jede Lücke 84 legt einen Teil der Leiter 70, 71 zwischen den Flanschen 60, 34 frei, damit Zugang zu einem Messgerät zur Durchführung einer elektrochemischen Messung erfolgen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 jeweils sechzig voneinander beabstandete Innenflansche 60, 34 auf. Es versteht sich jedoch, dass die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 auch ohne Innenflansch oder mit jeder beliebigen Anzahl von Innenflanschen gemäß der vorliegenden Offenbarung geformt werden können, solange die Leiter 70, 71 Zugang zu dem Messgerät 12 haben. Darüber hinaus können Orientierung und Höhe der Lücken 84 relativ zueinander je nach Design gewählt werden und variieren. Nicht-einschränkende Beispiele von Orientierungsmöglichkeiten sind dabei eine allgemein gerade Linie, eine S-Form und eine elliptische Konfiguration gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Das Reagens 72 stellt elektrochemische Sonden für bestimmte Analyten bereit und kann in jedem Kapillarkanal 20 angeordnet werden. Das Reagens 72 wird als Film allgemein gleichförmiger Dicke über zumindest einen Teil des Umfangs 75 des Leiters 70 auf jedem Flansch 30 gelegt. Siehe beispielsweise 2. Die Wahl des jeweiligen Reagens 72 hängt von dem bzw. den jeweiligen zu messenden Analyten ab und ist dem Fachmann wohlbekannt. Ein Reagens zur Messung von Glucose in einer Ganzblutprobe kann beispielsweise als erfindungsgemäßes Reagens 72 verwendet werden. Ein nicht-einschränkendes Beispiel eines Reagens zur Messung von Glucose in einer menschlichen Blutprobe enthält 62,2 mg Polyethylenoxid (mittleres Molekulargewicht 100–900 kiloDalton), 3,3 mg NATROSOL 250 M, 41,5 mg AVICEL RC-591 F, 89,4 mg monobasisches Kaliumphosphat, 157,9 mg dibasisches Kaliumphosphat, 437,3 mg Kaliumferricyanid, 46,0 mg Natriumsuccinat, 148,0 mg Trehalose, 2,6 mg TRITON X-100 Tensid und 2000 bis 9000 Einheiten Enzymaktivität pro Gramm Reagens. Das Enzym wird als Enzymlösung aus 12,5 mg Coenzym PQQ und 1,21 Millionen Einheiten des Apoenzyms von Chinoproteinglucosedehydrogenase hergestellt. Dieses Reagens ist in US Patent Nr. 5,997,817 weiter beschrieben.
  • Ein weiteres Beispiels eines geeigneten Reagens ist eines zur Bestimmung des Hämatokrit-Werts. Wenn beispielsweise der Hämatokrit-Wert bestimmt werden soll, enthält das Reagens oxidierte und reduzierte Formen einer reversiblen elektroaktiven Verbindung (Kaliumhexacyanoferrat (III) ("Ferricyanid") und Kaliumhexacyanoferrat (II) ("Ferrocyanid")), einen Elektrolyten (Kaliumphosphatpuffer) und ein mikrokristallines Material (Avicel RC-591F- eine Mischung aus 88% mikrokristalliner Cellulose und 12% Natriumcarboxymethylcellulose von FMC Corp.). Die Konzentrationen der Komponenten im Reagens vor dem Trocknen sind: 400 Millimol (mM) Ferricyanid, 55 mM Ferrocyanid, 400 mM Kaliumphosphat und 2,0% (Gewicht: Volumen) Avicel. Eine weitere Beschreibung des Reagens für einen Hämatokrittest findet sich in US Patent Nr. 5,385,846 . Andere nicht-einschränkende Beispiele von Enzymen und Vermittlern, die insbesondere zur Messung von Analyten im erfindungsgemäßen Biosensor 10 verwendet werden können, sind unten in Tabelle 1 aufgeführt. TABELLE 1
    Analyse Enzyme Vermittler (oxidierte Form) Zusätzlicher Vermittler
    Glucose Glucosedehydrogenase und Diaphorase Ferricyanid
    Glucose Glucosedehydrogenase (Chinoprotein) Ferricyanid
    Cholesterin Cholesterinesterase und Cholesterinoxidase Ferricyanid 2,6-Dimethyl-1,4-benzochinon
    2,5-Dichlor-1,4-benzochinon oder Phenazin
    HDL-Cholesterin Cholesterinesterase und Cholesterinoxidase Ferricyanid 2,6-Dimethyl-1,4-benzochinon
    2,5-Dichlor-1,4-benzochinon oder Phenazinethosulfat
    Triglyceride Lipoproteinlipase, Glycerolkinase und Glycerol-3-phosphatoxidase Ferricyanid oder Phenazinethosulfat Phenazinmethosulfat
    Lactat Lactatoxidase Ferricyanid 2,6-Dichlor-1,4-benzochinon
    Lactat Lactatdehydrogenase und Diaphorase Ferricyanid, Phenazinethosulfat oder Phenazinmethosulfat
    Lactatdehydrogenase Diaphorase Ferricyanid Phenazinethosulfat oder Phenazinmethosulfat
    Pyruvat Pyruvatoxidase Ferricyanid
    Alkohol Alkoholoxidase Phenylendiamin
    Bilirubin Bilirubinoxidase 1-Methoxy-phenazinmethosulfat
    Harnsäure Uricase Ferricyanid
  • In einigen der in Tabelle 1 gezeigten Beispiele wird mindestens ein zusätzliches Enzym als Reaktionskatalysator verwendet. Darüber hinaus können einige der Beispiele in Tabelle 1 einen zusätzlichen Vermittler verwenden, der den Elektronentransfer zur oxidierten Form des Vermittlers erleichtert. Der zusätzliche Vermittler kann dem Reagens in einer kleineren Menge als die oxidierte Form des Vermittlers zugefügt werden.
  • Die oben erwähnten Reagenzien werden zwar mit Bezug auf einen amperometrischen Test beschrieben, es ist aber vorgesehen, dass mit dem Biosensor 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung auch Strom, Ladung, Impedanz, Leitfähigkeit, Potenzial oder andere elektrochemische Eigenschaften der Probe genau mit der Konzentration des Analyten in der Probe korreliert werden können.
  • Wiederum in 1 eignet sich das Messgerät 12 zur Aufnahme des Biosensors 10. Das Messgerät 12 weist ein Gehäuse 74 auf, das einen Boden 76, eine sich vom Boden 76 aus erstreckende Wand 78 und eine sich über die Wand 78 über einen ersten Abschnitt des Bodens 76 erstreckende Abdeckung 80 aufweist. Das Messgerät 12 weist ferner einen Deckel 82 auf, der mit der Wand 78 verbunden ist und so geformt ist, dass er über einen zweiten Abschnitt des Bodens 76 und eine Tür 110 eine Schwenkbewegung ausführen kann. Es versteht sich, dass die Form des Gehäuses 74 je nach Design gewählt werden kann und variieren kann, wobei nicht-einschränkende Beispiele gemäß der vorliegenden Offenbarung eine rechteckige, elliptische oder dreieckige Konfiguration umfassen.
  • Die Tür 110 des Gehäuses 74 weist ein Gitter 112 auf, das eine Öffnung 124 in der Wand 78 verdeckt, wenn sich die Tür 110 wie in 8 gezeigt in einer geschlossenen Position befindet. Wie in 9A gezeigt weist die Tür 110 auch einen Schwenkarm 126 auf, der sich zwischen dem Gitter 112 und dem Boden 76 erstreckt. Das Gitter 112 kann von der Öffnung 124 weg in eine offene Stellung geschwenkt werden (1 und 7) und weist erhabene Abschnitte 142 auf, die als Fingergriffe für den Anwender bei der Schwenkbewegung dienen. Der Schwenkarm 126 der Tür 110 kann um einen vertieften Abschnitt 128 des Bodens 76 gedreht werden. Der vertiefte Abschnitt 128 weist voneinander beabstandete Laschen 150 auf und der Schwenkarm 126 wird zwischen den Laschen 150 gehalten und dreht sich um den vertieften Abschnitt 128. Es versteht sich, dass die Tür 110 relativ zur Wand 78 geschwenkt, gelöst oder geklappt werden könnte oder dass das Messgerät 12 gemäß der vorliegenden Offenbarung auch ohne Tür geformt werden könnte.
  • Das Gehäuse 74 des Messgeräts 12 weist ferner eine Trennwand 86 auf, die obere und untere Hohlräume 88, 90 definiert. Die Trennwand 86 weist Stützabschnitte 92, 93 auf, die sich bis in den oberen Hohlraum 88 erstrecken und die Außenseite 24 des unteren Abschnitts 18 stützen. Darüber hinaus ist im unteren Hohlraum 90 ein Biosensor-Antriebssystem 94 untergebracht. Das Biosensor-Antriebssystem 94 ist so konfiguriert, dass seine Kraft auf den unteren Abschnitt 18 aufgebracht wird, um den Biosensor 10 im oberen Hohlraum 88 des Messgeräts 12 zu drehen.
  • Wie in 9A und 10 gezeigt weist das Biosensor-Antriebssystem 94 eine Motorwelle 96, die von dem Motor 98 gedreht wird, und ein Antriebsrad 100 auf, das an der Motorwelle 96 befestigt oder verkeilt ist und sich damit dreht. Das Antriebsrad 100 weist Zähne 102 auf, die den Zähnen 44 des unteren Abschnitts 18 entsprechen. Deshalb führt die Drehbewegung der Motorwelle 96 und des Antriebsrads 100 wiederum zu einer Drehung des Biosensors 100 um die Achse 22. Das Biosensor-Antriebssystem 94 weist ferner ein Betätigungssystem auf, das einen elektrischen Kreislauf mit einer Batterieversorgung 130, einer Uhr 132, einem motorgetriebenen integrierten Kreislauf 134, einer Messgerät-CPU 136, einer Signalschnittstelle 138 und einem Proximitätssensor 140 enthält. Der integrierte Kreislauf 134 ist vorzugsweise ein SMC-C24/50 Intelligent Motion Control IC, der im Handel von Advanced Micro Systems, Inc., Nashua, NH, USA, erhältlich ist. Der integrierte Kreislauf 134 steht mit der Batterie 130, der Uhr 132 und dem Motor 98 in Verbindung. Darüber hinaus steht die Messgeräte-CPU 136 mit dem Kreislauf 134 und der Signalschnittstelle 138 in Verbindung. Vorzugsweise befindet sich der Proximitätssensor 140 neben dem Biosensor 10 und in Verbindung mit der Signalschnittstelle 138 und soll sicherstellen, dass die leitenden Elemente 120 in die Elektroden 70, 71 eingreifen.
  • Der vom Motor 98 erzeugte winkelförmigen Impuls verläuft im Allgemeinen in einer gleichbleibenden Richtung, so dass der Puls den Biosensor 10 nicht in einer Richtung dreht, die eine Teststelle für den Anwender freilegt. Wenn der Proximitätssensor 140 aber nachweist, dass der Biosensor 10 eine neue Teststelle an der Öffnung vorbei gedreht hat, erzeugt der Motor 98 einen winkelförmigen Impuls, der den Biosensor 10 in einer entgegengesetzten Richtung dreht, um die neue Teststelle am gewünschten Ort neben der Öffnung 124 zu positionieren. Die Laufzeit des Motors 98 wird durch die Drehposition des Biosensors 10 um die Achse 22 gesteuert. Insbesondere läuft der Motor 98 und Drehmoment wird auf den Biosensor 10 über das Antriebsrad 100 und die Motorwelle 96 aufgebracht, bis der Proximitätssensor 140 nachweist, dass die leitenden Elemente 120 in die Elektroden 70, 71 eingreifen. Die Startzeit des Motors 98 wird vom Anwender nach Testende kontrolliert.
  • Im Gebrauch drückt der Anwender eine Taste auf dem Messgerät 12, was zum elektrischen Eingriff des in den Motorantrieb integrierten Kreislaufs 134 führt, wodurch der Elektromotor 98 gestartet wird. Der Motor 98 wird abgeschaltet, sobald der Biosensor 10 eine vorbestimmte Drehposition um die Achse 22 erreicht hat, um eine neue Teststelle für den Anwender freizulegen. Darüber hinaus ist der integrierte Kreislauf so programmiert, dass er einen Auslösepunkt hat, d. h. eine programmierbare Position, mit der vorab bestimmte Vorgänge ausgelöst werden können, wie z. B. Warnung für den Anwender, dass der Biosensor 10 aufgebracht ist, wenn die Position des Motors 98 der festgelegten Auslösepunkt-Position entspricht. Während der Bewegung wird der Positionszähler des Kreislaufs 134 kontinuierlich aktualisiert und mit der programmierten Auslöseposition verglichen. Es gibt viele Wege, auf denen das Biosensor-Antriebssystem 96 dazu gebracht werden kann, im Messgerät 12 zu arbeiten, wie es für den Fachmann ohne Überschreitung des Umfangs dieser Offenbarung verständlich sein wird.
  • Das Messgerät 12 weist eine Verbindungsanordnung 114 mit einem Pfosten 116, der sich von der Trennwand 86 in den oberen Hohlraum 88 erstreckt, und einer Lasche 118 auf, die sich vom Pfosten 116 zur Wand 78 hin erstreckt. Die Lasche 118 weist sechs elektrisch leitende Elemente 120 auf, von denen drei sich von der Oberseite und drei von der Unterseite der Lasche 118 erstrecken. Die Elemente 120 stehen jeweils elektrisch mit der Messgerät-CPU 136 im ersten Abschnitt des Messgeräts 12 in Verbindung. Die Lasche 118 ist etwas flexibel, damit die Elements 120 in die Innenflansche 34, 60 eingreifen, wenn der Biosensor 10 mit dem Messgerät 12 verbunden ist. Es versteht sich, dass Anzahl und Konfiguration der Elemente 120 gemäß der vorliegenden Offenbarung abweichen können.
  • (Nicht gezeigte) elektronische Bauteile des Messgeräts 12 stehen mit den Elementen 120 in Verbindung. Diese Bauteile können normalerweise einen Algorithmus an die Strommessung anlagen, wodurch eine Analytenkonzentration erhalten und auf der Anzeige 122 visuell angezeigt wird. Verbesserungen der Bauteile sind Gegenstand der zugeteilten US Patente Nr. 4,963,814 , ausgegeben am 16. Oktober 1990; US Patent Nr. 4,999,632 , ausgegeben am 12. März 1991; US Patent Nr. 4,999,582 , ausgegeben am 12. März 1991; US Patent Nr. 5,243,516 , ausgegeben am 7. September 1993; US Patent Nr. 5,352,351 , ausgegeben am 4. Oktober 1994; US Patent Nr. 5,366,609 ; ausgegeben am 22. November 1994; White et al., US Patent Nr. 5,405,511 , ausgegeben am 11. April 1995; und White et al., US Patent Nr. 5,438,271 , ausgegeben am 1. August 1995.
  • Viele Flüssigkeitsproben können analysiert werden. Beispielsweise können menschliche Flüssigkeitsproben wie z. B. Ganzblut, Plasma, Sera, Lymphflüssigkeit, Galle, Urin, Sperma, Liquor, Spinalflüssigkeit, Tränenflüssigkeit und Stuhlproben sowie andere biologische Flüssigkeiten, die für den Fachmann offensichtlich sind, gemessen werden. Auch flüssige Zubereitungen von Geweben sowie Nahrungsmittel, Fermentationsprodukte und Umweltsubstanzen, die potenzielle Umweltverschmutzungen enthalten, können untersucht werden. Vorzugsweise wird in dieser Erfindung menschliches Serum untersucht.
  • Zur Installation des Biosensors 10 im Messgerät 12 schwenkt ein Anwender die Tür 110 von der Öffnung 124 weg, wie in 1 gezeigt, und hebt den Deckel 82 des Messgeräts 12 an, um den oberen Hohlraum 88 und die Trennwand 86 freizulegen. Der Anwender legt dann den Biosensor 10 in den oberen Hohlraum 88, bis die Außenseite 24 des unteren Abschnitts 18 auf den Stützen 92, 93 liegt, die Zähne 44 des unteren Abschnitts 18 in die Zähne 102 des Antriebsrads 100 eingreifen und die Lasche 188 sich bis in die Lücke 84 erstreckt, so dass die Elemente 120 in die Flansche 34, 60 eingreifen. Der Anwender schließt dann den Deckel 82. Der Proximitätssensor 140 weist die Position des Biosensors 10 nach und übermittelt diese Information an den Kreislauf 134 über die Signalschnittstelle 138 und die Messgerät-CPU 136. Wenn notwendig wird der Motor 98 aktiviert, um den Biosensor 10 bis zu einer vorbestimmten Drehposition zu drehen, damit eine neue Teststelle für den Anwender freigelegt wird. Der Anwender kann dann einen Test durchführen oder die Tür 110 über der Öffnung schließen, um den Biosensor 10 im oberen Hohlraum 88 einzuschließen.
  • Zur Durchführung eines Tests mit dem Biosensor 10 öffnet der Anwender die Tür 110, wenn notwendig, um mindestens einen Kapillarkanal 20 freizulegen. Eine (nicht gezeigte) Flüssigkeitsprobe wird zwischen den Außenflanschen 30, 56 in den Kapillarkanal 20 abgelegt. Kapillarwirkung zieht die den Analyten enthaltende Probe durch den Kanal 20, um das Reagens 72 aufzulösen. Die Probe fließt durch den Kanal 20, bis sie auf die Vertiefungen 38, 64 trifft, wo die Kapillarwirkung aufgrund der größeren Abmessungen des Kanals drastisch verringert ist. Wenn das Reagens 72 gemäß dem oben beschriebenen nicht-einschränkenden Beispiel zur Messung von Glucose in einer menschlichen Blutprobe durch Amperometrie geformt wird, wird der Analyt oxidiert und die oxidierte Form des Vermittlers wird reduziert, nachdem das Reagens 72 in der Probe aufgelöst ist. Die Reaktion zwischen dem Analyten und dem Reagens 72 kann bis zum Ende laufen. (Ende ist dabei definiert als ausreichende Reaktion von Analyt, Enzym und Vermittler (oxidierte Form) zur Korrelation der Analytenkonzentration mit diffusionsbegrenztem Strom, der durch Oxidation der reduzierten Form des Vermittlers an der Oberfläche der Arbeitselektrode erzeugt wird.)
  • Wenn die Reaktion zu Ende ist, legt eine Stromquelle (z. B. eine Batterie) ein Potenzialgefälle zwischen die elektrischen Leiter 70, 71. Beim Anlegen des Potenzialgefälles muss die Menge der oxidierten Form des Vermittlers an der Gegenelektrode und das Potenzialgefälle ausreichend groß sein, um eine diffusionsbeschränkte Elektrooxidation der reduzierten Form des Vermittlers an der Oberfläche der Arbeitselektrode zu verursachen. Das Messgerät 12 misst den durch Oxidation der reduzierten Form des Vermittlers an der Oberfläche der Arbeitselektrode erzeugten diffusionsbegrenzten Strom. Der gemessene Strom kann genau mit der Analytenkonzentration in der Probe korreliert werden, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
    • 1. Die Oxidationsrate der reduzierten Form des Vermittlers wird durch die Diffusionsrate der reduzierten Form des Vermittlers auf der Oberfläche der Arbeitselektrode bestimmt.
    • 2. Der erzeugte Strom wird durch die Oxidation der reduzierten Form des Vermittlers auf der Oberfläche der Arbeitselektrode begrenzt.
  • Obwohl eine amperometrische Messung beschrieben ist, versteht es sich, dass Strom, Ladung, Impedanz, Leitfähigkeit, Potenzial oder andere elektrochemisch indizierte Eigenschaften der Probe mit dem Biosensor 10 und Messgerät 12 gemäß der vorliegenden Offenbarung genau gemessen und mit der Analytenkonzentration in der Probe korreliert werden können.
  • Nachdem die Konzentration des Analyten bestimmt ist, drückt der Anwender eine Taste auf dem Messgerät 12, die den Motor 98 aktiviert, wodurch der Biosensor 10 im oberen Hohlraum 88 gedreht wird, bis ein neuer Kapillarkanal 20 neben der Öffnung 124 im Messgerät 12 liegt. So wird der Biosensor 10 in die richtige Position für einen darauffolgenden Test gesetzt. Der Biosensor 10 ist so geformt, dass er im Messgerät 12 dreht und eine vorbestimmte Anzahl von Tests durchführt, wobei die Anzahl auf der Anzahl Kapillarkanäle 20 basiert. Wenn jeder Kanal 20 im Biosensor 10 an der Öffnung 124 freigelegt wurde, warnt das Messgerät 12 den Anwender, dass der Biosensor 10 aufgebracht ist und ersetzt werden soll.
  • Zur Herstellung des Biosensors 10 werden die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 aus einem Polycarbonat, wie z. B. Novarex® spritzgegossen. Danach werden die elektrischen Leiter 71, 70 an die oberen und unteren Abschnitte 14, 18 durch Sputtern angelegt, wie es für den normalen Fachmann leicht verständlich ist. Das Reagens 72 wird auf dem elektrischen Leiter 70 über den Flanschen 30 positioniert. Darüber hinaus wird ein Abstandglied 16 aus einer Folie in der gewünschten Form ausgestanzt und auf den elektrischen Leiter 70 im Abstand von den Flanschen 30 gelegt. Der obere Abschnitt 14 befindet sich auf dem Abstandsglied 16 und Öffnungen 52, 66 und 46 sind allgemein zueinander ausgerichtet. Der obere Abschnitt 14, das Abstandsglied 16 und der untere Abschnitt 18 werden dann mit Verbindungsstiften 68 miteinander verbunden.
  • Das Messgerät 12 wird durch Spritzgießen des Gehäuses 74, der Trennwand 86 und der Tür 110 hergestellt. Vorzugsweise besteht das Messgerät 12 aus Methylmethacrylat/Acrylnitril/Butadien/Styrol-Polymer (MARS), das im Handel von BASF Aktiengesellschaft, Ludwigshafen, Deutschland, erhältlich ist. Das Plastik-Antriebssystem 94 wird im vertieften Abschnitt 128 des Gehäuses 74 positioniert und die Trennwand 86 wird über einen Teil des Systems 94 eingerastet, so dass das Antriebsrad 100 im oberen Hohlraum 88 des Messgeräts 12 freigelegt wird. Darüber hinaus wird ein Deckel 82 auf den Wänden 78 des Gehäuses 74 eingerastet (7) und die Tür 110 wird zwischen den Laschen 150 des vertieften Abschnitts 128 eingerastet. Siehe 9A. Elektronische Bauteile befinden sich im Messgerät 12 unter der Abdeckung 80. Es versteht sich, dass das Messgerät auf verschiedene Arten konstruiert werden kann, wie es für den Fachmann offensichtlich ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Biosensor 210 bereitgestellt, der in 1112 gezeigt ist. Der Biosensor 210 weist obere und untere Abschnitte 214, 218 auf, die von einem Abstandsglied 216 voneinander getrennt sind. Die oberen und unteren Abschnitte 214, 218 weisen jeweils eine Reihe von beabstandeten Spuren 270, 271 auf. Wie in 11 gezeigt erstreckt sich jede Bahn 270 zwischen einem Außenflansch 30 und einem Innenflansch 34 des unteren Abschnitts 18. Wie in 12 gezeigt erstreckt sich analog jede Bahn 271 zwischen einem Außenflansch 56 und einem Innenflansch 60 des oberen Abschnitts 14. Darüber hinaus ist der untere Abschnitt 218 mit sechs Öffnungen 246 zwischen dem erhabenen Abschnitt 40 der Außenseite 24 und der Innenseite 26 geformt. Der obere Abschnitt 214 weist auch sechs Öffnungen 252 auf, die allgemein mit den Öffnungen 246 ausgerichtet sind, wenn der Biosensor 210 zusammengebaut ist. Ferner ist das Abstandsglied 216 ähnlich wie das Abstandsglied 16 geformt, mit der Ausnahme, dass es sechs Öffnungen 266 aufweist, die mit den Öffnungen 246, 252 ausgerichtet sind. Es versteht sich, dass der obere Abschnitt 214, der untere Abschnitt 218 und das Abstandsglied 216 mehr oder weniger als sechs Öffnungen gemäß der vorliegenden Offenbarung aufweisen können.
  • Der Biosensor 210 wird auf identische Weise wie der Biosensor 10 wie oben beschrieben im Messgerät 12 installiert. Im Gebrauch wird eine (nicht gezeigte) Flüssigkeitsprobe zwischen den Außenflanschen 30, 56 in dem Kapillarkanal 20 abgelegt. Kapillarwirkung zieht die den Analyten enthaltende Probe durch den Kanal 20, um das Reagens 72 aufzulösen. Die Reaktion zwischen dem Analyten und dem Reagens erfolgt wie oben mit Bezug auf den Biosensor 10 beschrieben und eine Stromquelle legt ein Potenzialgefälle zwischen den Bahnen 270, 271 an.
  • Das Messgerät 12 misst den diffusionsbegrenzten Strom über den Bahnen 270, 271. Der gemessene Strom kann genau mit der Analytenkonzentration in der Probe wie oben beschrieben korreliert werden.
  • Der Biosensor 210 ist auf ähnliche Weise hergestellt wie der Biosensor 10, mit der Ausnahme, dass die Bahnen 270, 271 auf den Abschnitten 214, 216 durch Entfernen von Streifen des leitfähigen Materials zwischen den Bahnen 270, 271 geformt werden, so dass die Innenseiten 50, 26 der Abschnitte 214, 218 freigelegt werden. Die Entfernung des leitfähigen Materials erfolgt durch maschinelle Bearbeitung des leitfähigen Materials der Abschnitte 214, 218. Alternativ versteht sich, dass die Bahnen 270, 271 durch einen selektiven Sputtering-Prozess geformt werden können, wie es für den Fachmann gemäß der vorliegenden Offenbarung offensichtlich ist. Der obere Abschnitt 214, das Abstandsglied 216 und der untere Abschnitt 218 werden dann mit Verbindungsstiften 68 verbunden.
  • Ein Biosensor 310 wird gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt und ist in 1314 gezeigt. Der Biosensor 310 arbeitet auf identische Weise wie die Biosensoren 10, 210 mit dem Messgerät 12 zusammen. Der Biosensor 310 weist einen oberen Ringabschnitt 214 und einen unteren Ringabschnitt 318 auf. Die oberen und unteren Abschnitte 214, 318 arbeiten zusammen und definieren eine Vielzahl von beabstandeten gekippten Kapillarkanälen 320.
  • In 14 weist der untere Abschnitt 318 des Biosensors 310 einen Innenseite 326 auf, die zum oberen Abschnitt 214 weist. Die Innenseite 326 weist eine Vielzahl von Stützen 316 auf, die im Abstand voneinander angeordnet sind und gemeinsam die Kanäle 322 definieren. Jede Stütze 316 erstreckt sich zwischen den Außen- und Innenrändern 28, 32 und liegt zwischen ausgerichteten Flanschen 30, 34. Die Stützen 316 weisen Wände 350, eine Oberseite 352 und gegenüberliegende abgeschrägte Abschnitte 354 auf, die sich zwischen den Wänden und der Oberseite 318, 310 erstrecken. Der obere Abschnitt 314 ist auf der Oberseite 352 der Stützen 316 abgestützt, um die Innenseiten 50, 326 in einem ausreichenden Abstand zu positionieren, dass verhindert wird, dass elektrochemische Ereignisse auf der Innenseite 326 ein elektrochemisches Ereignis auf der Innenseite 50 auslösen. Es versteht sich, dass die Höhe der Stützen 316 schwanken kann und dass die oberen und unteren Abschnitte 314, 318 mehr oder weniger als sechs Öffnungen 252, 366 gemäß der vorliegenden Offenbarung aufweisen können.
  • Ein elektrischer Leiter 324 wird in jeden Kanal 322 gelegt und erstreckt sich entlang der Wände 350 jeder Stütze 316. Der Leiter 324 dient als eine Elektrode des Biosensors 310, ähnlich wie der elektrische Leiter 70 des Biosensors 10. Der Leiter 324 weist einen Boden 328 auf, der sich durch den Kanal 322 erstreckt, und einen Umfang 330 am Außenrand des Flansches 30 zur Platzierung des Außenflansches 30 und des Innenflansches 34 des unteren Abschnitts 318 in elektrischer Kommunikation miteinander.
  • Der Biosensor 310 wird auf identische Weise wie der Biosensor 10 im Messgerät 12 installiert. Im Gebrauch wird eine (nicht gezeigte) Flüssigkeitsprobe zwischen den Außenflanschen 30, 56 in dem Kapillarkanal 220 abgelegt. Kapillarwirkung zieht die den Analyten enthaltende Probe durch den Kanal 220, um das Reagens 72 aufzulösen. Die Reaktion zwischen dem Analyten und dem Reagens erfolgt wie oben mit Bezug auf den Biosensor 10 beschrieben und eine Stromquelle legt ein Potenzialgefälle zwischen den elektrischen Leitern 324, 271 an. Das Messgerät 12 misst den diffusionsbegrenzten Strom über die Leiter 324, 271. Der gemessene Strom kann genau mit der Analytenkonzentration in der Probe wie oben beschrieben korreliert werden.
  • Der Biosensor 310 ist ähnlich aufgebaut wie der Biosensor 10, mit der Ausnahme, dass die Platte 318 so geformt ist, dass sie Stützen 316 aufweist. Ein elektrischer Leiter ist über den Stützen 316 und den Kanälen 322 aufgebracht. Die Stützen sind wie in 13 gezeigt abgeschrägt, so dass eine Lücke zwischen dem elektrischen Leiter im Kanal 322 und dem elektrischen Leiter auf der Oberfläche 352 der Stütze 316 existiert. Der obere Abschnitt 214 wird dann auf der Oberfläche 352 des unteren Abschnitts 318 positioniert, so dass die Öffnungen 252, 366 ausgerichtet sind. Der obere Abschnitt 214 und der untere Abschnitt 318 werden dann mit Verbindungsstiften 68, die sich durch die Öffnungen 252, 366 erstrecken, miteinander verbunden.
  • Obwohl die Erfindung ausführlich mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, sind Abwandlungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung wie in den folgenden Ansprüchen beschrieben und definiert möglich.

Claims (11)

  1. Biosensor, umfassend einen unteren Abschnitt mit einem Rand und mehreren Flanschen, die sich vom Rand aus erstrecken; einen oberen Abschnitt, der auf dem unteren Abschnitt gestützt ist, wobei der obere Abschnitt einen Rand und mehrere Flansche aufweist, die sich vom Rand des oberen Abschnitts aus erstrecken und mit den Flanschen des unteren Abschnitts fluchten, wobei die Flansche der oberen und unteren Abschnitte miteinander zusammenarbeiten und gemeinsam einzelne Kapillarkanäle formen; eine erste Elektrode, die auf dem Flansch des unteren Abschnitts im Kapillarkanal angeordnet ist; und eine zweite Elektrode, die auf dem Flansch des oberen Abschnitts im Kapillarkanal angeordnet ist.
  2. Biosensor nach Anspruch 1, worin die oberen und unteren Abschnitte ringförmige und voneinander im Abstand angeordnete Innen- und Außenränder sind.
  3. Biosensor nach Anspruch 2, worin jeder Flansch sich von den jeweiligen Außenrändern der oberen und unteren Abschnitte aus erstreckt.
  4. Biosensor nach Anspruch 2, worin die oberen und unteren Abschnitte jeweils mehrere Flansche aufweisen, die sich vom jeweiligen Außenrand aus erstrecken.
  5. Biosensor nach Anspruch 2, worin die erste Elektrode sich vom Flansch des unteren Abschnitts zum Innenrand des unteren Abschnitts erstreckt.
  6. Biosensor nach Anspruch 4, worin die zweite Elektrode sich vom Flansch des oberen Abschnitts zum Innenrand des unteren Abschnitts erstreckt.
  7. Biosensor nach Anspruch 1, worin der untere Abschnitt Innen- und Außenränder und Zähne neben dem Innenrand aufweist.
  8. Biosensor nach Anspruch 7, worin der untere Abschnitt Innen- und Außenflächen und Zähne auf der Außenfläche aufweist.
  9. Biosensor nach Anspruch 1, worin die erste Elektrode voneinander im Abstand angeordnete Bahnen aufweist.
  10. Biosensor nach Anspruch 9, worin die zweite Elektrode voneinander im Abstand angeordnete Bahnen aufweist.
  11. Biosensor nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Reagens, das an zumindest der ersten oder der zweiten Elektrode angeordnet ist.
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