DE602004000286T2

DE602004000286T2 - Identitätskarte und reisedokument

Info

Publication number: DE602004000286T2
Application number: DE602004000286T
Authority: DE
Inventors: Cornelis Buursma; Johannes Wilhelmus WESSELINK; Jan Van Den Berg
Original assignee: SDU Identification BV
Current assignee: Idemia The Netherlands BV
Priority date: 2003-02-24
Filing date: 2004-02-24
Publication date: 2006-08-24
Anticipated expiration: 2024-02-25
Also published as: PL376864A1; AU2004213342A1; IS8030A; CA2518887A1; US20060261171A1; EA006422B1; DE602004000286D1; NO329073B1; NL1022766A1; AU2004213342B2; EP1507669B1; NL1022766C2; EA200401243A1; NZ541906A; ZA200506666B; PL208999B1; DK1507669T3; ES2256833T3; EP1507669A1; IL170407A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Identitätskarte gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Identitätskarte dieser Art ist in US 4 318 554 A geoffenbart. Dieses Dokument offenbart eine Karte, die für medizinische oder Informationszwecke verwendet wird, wobei eine der Kernschichten mit einem Loch versehen ist, in welches ein Chip angeordnet wird. Diese Kernschicht wird dann mit der benachbarten bzw. angrenzenden Kernschicht laminiert. Die angrenzende Kernschicht ist vorzugsweise aus Papier gefertigt bzw. hergestellt, jedoch kann sie in gleicher Weise ein Kunststoffmaterial umfassen.
WO 98/19870 offenbart einen Reisepaß, wobei das Identitätsteil aus Schichten bzw. Lagen gefertigt ist und mit Hilfe eines Laserstrahls beschrieben werden kann.
US 5,690,773 A offenbart eine Karte, die eine Antenne zwischen den verschmolzenen Schichten aufweist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Identitätskarte zur Verfügung zu stellen, für welche der Zuschnitt bzw. Rohling in einem zentralen Ort bzw. einer zentralen Stelle gemacht ist, und welche mit spezifischer Information in einem unterschiedlichen Ort versehen sein bzw. werden kann. Aufgrund der zahlreichen speziellen Sicherheitsmerkmale muß diese Identitätskarte in Schichten aufgebaut sein. Die Konstruktion in Schichten muß leicht auszuführen sein, jedoch andererseits darf es, um Fälschungen zu vermeiden, nicht möglich sein, Schichten bzw. Lagen voneinander nach einer Herstellung zu trennen. Die Identitäts karte muß die Einrichtung aufweisen, um eine große Anzahl von Sicherheitsmerkmalen zu enthalten, die leicht zu detektieren sind.
Dieses Ziel wird mit einer Identitätskarte realisiert, die oben beschrieben ist, die die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Im Gegensatz zu beispielsweise Identitätskarten, welche auf gebondeten Laminaten basieren, bestehen gemäß der vorliegenden Erfindung diese Laminate aus Kunststoffmaterialschichten, welche miteinander verschmolzen wurden. Beispiele davon sind PVC, Polycarbonat und Polyester. Derartige Schichten werden geschmolzen und miteinander bei einer Temperatur ein wenig über dem Erweichungspunkt laminiert. Eine kontinuierliche Anordnung bzw. ein Zusammenbau wird dann erzeugt bzw. hergestellt, der nicht ohne sichtbare Beschädigung getrennt werden kann. Beim Laminieren werden ein Chip und eine Antenne zwischen den Schichten angeordnet. D.h., die Identitätskarte wird bzw. ist mit einem Chip versehen, welcher Sicherheit zur Verfügung stellt und welcher nicht mittels Kontakten funktioniert, sondern über eine Antenne (Spule) aktiviert wird und Signale überträgt. Es gibt auch eine Schicht, auf welche durch Laserlicht geschrieben werden kann. Die Schicht kann entweder in der Kernschicht oder in der abdeckenden bzw. Abdeckschicht angeordnet sein oder als eine gesonderte Schicht zwischen der Kernschicht und der Abdeckschicht angewandt werden. Eine derartige Schicht, auf welche durch einen Laser geschrieben werden kann, macht es möglich, den Zuschnitt bzw. Rohling mit Information, die spezifisch für den Träger ist, in dem Herstellungs- bzw. Ausgabeort zu versehen, welcher nicht der Ort ist, wo der Zuschnitt hergestellt wird.
Hier wird unter Vertiefung bzw. Ausnehmung bzw. Aussparung verstanden, daß sie ein Hohlraum ist, welcher kein Loch ist, das direkt durchgeht, sondern einen Endanschlag bzw. eine Endbegrenzung aufweist, welche (r) selbstverständlich aus dem Material der betroffenen Kernschicht besteht. D.h. nach einem Verschmelzen der zwei Kernschichten miteinander ist bzw. wird die so erhaltene Anordnung durch das Kernschichtmaterial auf allen Seiten abgedeckt. Selbst an dem Ort bzw. der Stelle des Chips ist die Außengrenze immer durch das Material der Kernschicht gebildet.
Gemäß einer speziellen Ausbildung der Erfindung ist der Hohlraum, der durch die Vertiefungen bzw. Ausnehmungen in der ersten und zweiten Kernschicht gebildet ist, welche aufeinander angeordnet wurden, etwas kleiner als das Volumen eines Chips ausgebildet. Darüber hinaus ist vorzugsweise überhaupt keine Vertiefung für die Antenne vorgesehen. Nur wenn sie miteinander laminiert werden, ist bzw. wird die Vertiefung für die Antenne durch das Einschließen davon ausgebildet, und darüber hinaus wird, wenn das Volumen des Hohlraums kleiner als das Volumen des Chips ist, das Volumen des Hohlraums geformt bzw. ausgebildet, wobei die Vertiefung etwas während der Lamination vergrößert ist bzw. wird, um den Chip mit einer sehr engen bzw. dichten Passung aufzunehmen.
Das Lasergravieren, das oben beschrieben ist, der Schicht, auf welche durch ein Laserlicht geschrieben werden kann, wird durch die gesamte Dicke davon ausgeführt.
Die oben beschriebene Identitätskarte macht es möglich, zahlreiche Sicherheitsmerkmale zu inkorporieren bzw. aufzu nehmen, ohne bemerkenswert die Kosten davon zu erhöhen, wobei es darüber hinaus nicht leicht möglich ist, die Sicherheitsmerkmale zu ändern. Weil die verschiedenen Schichten, die die Abdeckschicht umfassen, verschmelzbar sind, gibt es kein Risiko, daß Änderungen an der Identitätskarte ohne Beschädigung ausgeführt werden.
Einige dieser Sicherheitsmerkmale werden unten beschrieben. Ein erstes Sicherheitsmerkmal ist es, Fenster in den Kernschichten herzustellen, die ansonsten opak wären. Durch ein Positionieren der Fenster in den angrenzenden zwei oder mehreren Kernschichten übereinander kann eine Transparenz durch die Karte erhalten werden. Diese Transparenz kann vollständig sein, jedoch ist es auch möglich, eine teilweise Transparenz zur Verfügung zu stellen, woraus resultierend spezifische Muster ausgebildet werden. Derartige Muster sind ähnlich den Mustern, welche in Wasserzeichen in Papier gefunden werden.
Ein weiteres Sicherheitsmerkmal umfaßt das Vorsehen von hologrammartigen Strukturen. Es ist auch möglich, spezifische Arten von Tinten oder Bildern zu verwenden, in welchem Fall es möglich ist, unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Bilder durch ein Kippen der Karte relativ zu einer Lichtquelle zu detektieren (optisch variable Tinte bzw. optisch variables Design). Weiterhin ist es möglich, Information durch ein Drucken von Informationszeilen statt durch ein einfaches Drucken von Rastermustern zur Verfügung zu stellen. Rastermuster können als ein Sicherheitsmerkmal in der Form von kleinen Öffnungen zur Verfügung gestellt werden. Derartige Rastermuster können beispielsweise verwendet werden, um die Photographie des Trägers anzuzeigen bzw. darzustellen. Es ist auch möglich, andere biometrische Daten des Trägers an der Karte anzubringen. In diesem Kontext kann eine Berücksichtigung von Irisinformation, Gesichtserkennung und Information in bezug auf Fingerabdrücke gegeben werden bzw. in Betracht gezogen werden.
Diese Merkmale, welche die Identitätskarte einzigartig machen, sind alle relativ leicht zu detektieren. Selbst Menschen, welche nicht spezialisiert sind, sind fähig zu überprüfen, ob derartige Merkmale vorhanden sind und in welchem Ausmaß es eine betrügerische Beeinflussung daran gegeben hat.
Es wird verstanden werden, daß weitere Sicherheitscharakteristika bzw. -merkmale ebenfalls in der Karte gemäß der Erfindung zur Verfügung gestellt sein können.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Reisedokument, wie einen Reisepaß, umfassend ein Büchlein, das mit Seiten versehen ist, wobei eine Lippe von dem Rücken vorragt bzw. vorkragt, an welchem die Identitätskarte, die oben beschrieben ist, befestigt ist. Vorzugsweise besteht eine derartige Lippe, d.h. das verschachtelte bzw. zwischenliegende Teil aus einem Kunststoffmaterial mit insbesondere guten (Folien-)Scharniereigenschaften. Da es wichtig ist, daß die Identitätskarte mit der Lippe derart verbunden ist bzw. wird, das sie nicht gelöst bzw. entfernt werden kann, wird gemäß einer speziellen Ausbildung vorgeschlagen, eine derartige Lippe mit einer Serie von Öffnungen zu versehen. Die Identitätskarte wird dann auf einer Seite der Lippe eingepaßt und ein Streifen wird auf der anderen Seite angeordnet. Dieser Streifen ist mit einer Anzahl von Fortsätzen bzw. Stiften versehen, die sich durch die Öffnungen erstrecken. Indem dann der Streifen mit der Identitätskarte verschmolzen ist, ist es nicht möglich, die Identitätskarte von dem Rest des Büchleins ohne sichtbare Beschädigung zu trennen.
Die Erfindung wird in größerem Detail unten unter Bezugnahme auf eine illustrative Ausbildung erklärt, die in der Zeichnung gezeigt ist. In der Zeichnung:
zeigt 1 eine perspektivische Ansicht der Identitätskarte gemäß der Erfindung;
zeigt 2 eine Querschnitts- und Explosionsdarstellung der verschiedenen Schichten, aus welchen die Identitäts karte gemäß 1 aufgebaut ist;
zeigt 3 ein Reisedokument, das mit der Identitätskarte gemäß 1 und 2 versehen ist; und
zeigt 4 ein Detail des Festlegens der Identitätskarte an dem Reisedokument.
In 1 ist eine Identitätskarte in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Diese Karte ist rechteckig und enthält ein photographisches Bild 2 des Trägers. Dieses Bild 2 besteht aus einer Anzahl von Perforationen, welche sich durch einige der Schichten bzw. Lagen in der Identitätskarte erstrecken. Lesbare Information betreffend den Träger und die ausstellende Behörde ist durch 3 bezeichnet. Derartige Information kann auch Sicherheitsmerkmale enthalten.
Der Aufbau der Identitätskarte ist diagrammartig bzw. schematisch in 2 gezeigt. Diese Identitätskarte besteht auch aus zwei Kernschichten 6 und 7. Es muß verstanden werden, daß dort mehr als zwei derartige Kernschichten 6 und 7 vorhanden sein können. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung bestehen diese Kernschichten aus Polycarbonatmaterial, jedoch muß verstanden werden, daß andere schmelzbare Mate rialien verwendet werden können. Benachbart bzw. angrenzend zu der ersten Kernschicht 6 ist eine Schicht 8, auf welche durch einen Laser geschrieben werden kann. Eine transparente abdeckende bzw. Deckschicht 9 ist auf der Oberseite davon angebracht. Auf der anderen Seite, d.h. angrenzend zu der zweiten Kernschicht 7, ist bzw. wird eine Schicht 10, auf welche in ähnlicher Weise durch einen Laser geschrieben werden kann, aufgebracht, auf deren Oberseite eine Deckschicht 11, welche ebenso transparent ist, angeordnet ist. In dem zusammengebauten Zustand sind bzw. werden die verschiedenen Schichten miteinander verschmolzen. Wenn die Kombination nicht schmelzbare Schichten enthält, müssen diese mit Öffnungen versehen sein, durch welche sich das schmelzbare Material erstrecken kann.
Die erste Kernschicht 6 ist mit einer Vertiefung bzw. Aussparung 13 versehen, während die zweite Kernschicht 7 mit einer Vertiefung bzw. Ausnehmung 12 versehen ist. Wenn die erste Kernschicht 6 und die zweite Kernschicht 7 aufeinander angeordnet werden, wird eine größere Ausnehmung dadurch begrenzt, welche gerade ausreichend ist, um einen Chip 14 aufzunehmen. Wicklungen bzw. Windungen einer Antenne/Spule, welche mit dem Chip in einer Weise verbunden ist, die nicht gezeigt ist, sind durch 15 gezeigt. Mit diesen Mitteln ist bzw. wird es möglich, Information mit der Umgebung auszutauschen, ohne daß ein elektrischer Kontakt erforderlich ist. Die gedruckte Information ist durch 18 bezeichnet bzw. angedeutet. Diese gedruckte Information ist bzw. wird nach einem Verbinden der Karte miteinander aufgebracht, indem auf der Karte mit Hilfe eines (beispielsweise YAG) Lasers geschrieben wird. Die erste und zweite Kernschicht sind opak gemacht. Weiß ist beispielsweise als ein Pigment genannt bzw. erwähnt. Fenster sind mit 16 angedeutet. Diese können Öffnungen sein, welche in einem größeren oder kleineren Ausmaß transparent sind. Als ein Ergebnis davon, daß die Deckschichten 9 und 11 transparent sind, ist es möglich, durch die Karte zu sehen, was ein weiteres Sicherheitsmerkmal ausbildet. Es gibt halbtransparente Fenster 17. Das Muster, das in diesen aufgebracht ist, ist für den Benutzer sichtbar und manifestiert sich selbst als ein Wasserzeichen.
Eine Mattierung ist mit 19 angezeigt, während 20 ein Relief bezeichnet. Diese sind weitere Sicherheitsmerkmale, welche leicht durch den Benutzer detektiert werden können.
Weitere Merkmale können in einer Weise eingebracht werden, die nicht in größerem Detail gezeigt ist. Der Chip kann Information betreffend eine Überprüfung von Iris, Gesicht oder Fingerabdruck enthalten. Eine optisch variable Vorrichtung in der Form einer holographischen Struktur ist mit 21 bezeichnet.
Es kann auch andere gedruckte Information vorhanden sein, welche aus optisch variabler Tinte bestehen.
Die oben beschriebene Karte kann sowohl alleine als auch in Kombination mit einem weiteren Informationsträger verwendet werden. Ein Beispiel des letzteren ist in 3 gegeben und dieses Reisedokument ist in seiner Gesamtheit mit 25 bezeichnet. Es besteht aus einer Abdeckung 26, in welcher eine Anzahl von Seiten 27, beispielsweise zum Einbringen eines Visums, angeordnet wurde. Ein zwischenliegendes bzw. verschachteltes Teil ist mit 28 bezeichnet und dieses umfaßt eine Lippe 29. Eine derartige Lippe ist aus einem Material mit guten Gelenk- bzw. Scharniereigenschaften ge bildet, d.h., daß es keinerlei Ermüdung zeigt und eine hohe Festigkeit besitzt und nicht leicht herausgerissen werden kann. Ein Beispiel eines derartigen Materials ist Polypropen. Löcher 30 wurden in diese Lippe 29 gestanzt. Ein Festlegen bzw. Fixieren der Identitätskarte 1 findet statt, wie dies im Detail in 4 gezeigt ist. Die Identitätskarte 1 befindet sich auf einer Seite der Lippe 29 und ein Streifen 31 ist auf der anderen Seite aufgebracht. Dieser Streifen 31 ist mit Zapfen oder Fortsätzen versehen, welche sich durch die Öffnungen 30 erstrecken. Der Streifen 31 ist vorzugsweise aus einem Material gefertigt bzw. hergestellt, welches mit der Identitätskarte 1 verschmolzen werden kann. Die Verbindung, welche nicht ohne sichtbare Beschädigung gelöst bzw. zerstört werden kann, wird durch ein Schmelzen von sowohl dem oberen Teil des Streifens 31 als auch den Stiften, welche sich durch die Öffnungen 30 erstrecken, des Streifens 31 mit der Karte 1 ausgeführt, wodurch es unmöglich ist, eine andere Identitätskarte in das Reisedokument einzubringen, ohne daß dieses unmittelbar für einen Betrachter mit bloßem Auge ersichtlich sein würde.
Nach einem Lesen der obigen Beschreibung werden Varianten unmittelbar dem Fachmann offensichtlich werden. Diese Varianten fallen in den Rahmen der beiliegenden Ansprüche.

Claims

Identitätskarte bzw. -ausweis (1), die eine geschichtete Kunststoffstruktur aufweist mit: – einer ersten (6) und zweiten (7) Kernschicht aus Kunststoffmaterial, die miteinander verschmolzen bzw. vereint sind, wobei die erste Kernschicht eine Aufnahme und einen Halbleiterchip (14) aufweist, welcher sich in der bzw. in die Aufnahme erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antenne (15), die mit dem Chip verbunden ist, zwischen den verschmolzenen Kernschichten angeordnet ist und sich um den Umfang davon erstreckt, jede Kernschicht eine Dicke zwischen 50 und 600 μm aufweist, die Aufnahme eine Vertiefung bzw. Aussparung aufweist und die zweite Kernschicht mit einer Vertiefung bzw. Aussparung versehen ist, wobei die Vertiefungen übereinander in der zusammengebauten Position sind und unterschiedliche Abmessungen aufweisen, – einer ersten Deckschicht (9), die auf bzw. an der ersten Kernschicht angeordnet ist, eine Schicht (8), die zwischen der freien oberen Oberfläche bzw. Fläche der Deckschicht (9) und der zweiten Kernschicht (7) zur Verfügung gestellt ist, welche durch Laserlicht beschrieben werden kann.
Identitätskarte nach Anspruch 1, wobei die Schicht, die durch ein Laserlicht beschrieben werden kann, eine gesonderte Schicht umfaßt, welche zwischen der Deckschicht und der ersten Kernschicht angeordnet ist und mit dieser bzw. diesen verschmolzen werden kann.
Identitätskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend eine zweite Abdeckschicht (11), die auf bzw. an der zweiten Schicht aufgebracht ist.
Identitätskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Deckschichten transparent sind.
Identitätskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schicht/Schichten ein Polycarbonat umfassen.
Identitätskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei transparente Fenster (16, 17) in der ersten und zweiten Kernschicht angeordnet sind, welche Fenster in dem zusammengebauten Zustand aufeinanderliegen.
Identitätskarte nach Anspruch 6, wobei die Fenster (16) durchsichtig bzw. klar sind.
Identitätskarte nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Fenster (17) in einem halbtransparenten Muster vorgesehen sind.
Identitätskarte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, enthaltend biometrische Charakteristika des Trägers.
Identitätskarte nach Anspruch 9, enthaltend eine Rasterphotographie.
Identitätskarte nach einem der Ansprüche 9 oder 10, enthaltend Irisinformation.
Identitätskarte nach einem der Ansprüche 9–11, enthaltend Fingerabdruckinformation.
Identitätskarte nach einem der Ansprüche 9–11, enthaltend Gesichtsinformation.
Reisedokument, umfassend ein Büchlein, versehen mit Seiten und mit einer Lippe, die von dem Buchrücken vorragt, an welchem die Identitätskarte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche festgelegt ist.
Reisedokument nach Anspruch 14, wobei die Festlegung ein Muster aus Löchern, die in der Lippe ausgebildet sind, und einen Verschlußstreifen (31) umfaßt, der durch das Muster von Löchern gepaßt ist und mit der Identitätskarte verschmolzen ist.