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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermisches Aktivierungsgerät für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff zum thermischen Aktivieren einer wärmeempfindlichen Klebstoffschicht,
die auf einer Oberfläche
eines blattförmigen
Substratmaterials gebildet ist.
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Eines
der Blätter,
die in den letzten Jahren an Waren angeheftet wurden, ist ein Blatt
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff. Dieses Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff ist ein Druckmedium, bei dem eine wärmeempfindliche Klebstoffschicht,
die normalerweise keine Klebrigkeit aufweist, aber beim Erwärmen Klebrigkeit
zeigt, auf einer Oberfläche
eines blattförmigen
Substratmaterials gebildet ist, und eine bedruckbare Schicht auf
der anderen Oberfläche
gebildet ist, und wird allgemein verwendet, zum Beispiel für POS-Blätter für Nahrungsmittel,
Vertriebsblätter,
Lieferscheine, medizinische Etiketten, Kofferanhänger, Etiketten für Flaschen
und Dosen usw..
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Als
Drucker für
Blätter
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff zum Bedrucken des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff,
wie zuvor beschrieben, ist einer, der vorgeschlagen wurde, mit einem
thermischen Aktivierungsgerät
bereitgestellt, wobei ein Kopf, der als Wärmequelle mehrere Widerstände (Wärmeerzeugungselemente)
hat, die auf einem keramischen Substrat bereitgestellt sind, wie
ein Thermokopf, der als Druckkopf eines Thermodruckers verwendet
wird, mit einer wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht einer wärmeempfindlichen
Klebeetikett in Kontakt gebracht wird, so dass diese erwärmt wird (siehe
zum Beispiel Patentdokument 1).
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Hier
ist eine allgemeine Konfiguration eines herkömmlichen Druckers für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
Der Drucker für
Blätter
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff von 8 umfasst eine Rollenaufnahmeeinheit 8 zum
Halten einer bandförmigen
wärmeempfindlichen
Klebeetikette A, die zu einer Rolle gewickelt ist, eine Druckeinheit
C zum Bedrucken der wärmeempfindlichen
Klebeetikette A, eine Schneideeinheit D zum Schneiden der wärmeempfindlichen Klebeetikette
A zu Etiketten vorbestimmter Länge, und
eine Thermoaktivierungseinheit E, die als thermisches Aktivierungsgerät zum thermischen
Aktivieren einer wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht der wärmeempfindlichen
Klebeetikette A dient.
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Die
Druckeinheit C umfasst: einen Thermodruckkopf G, der eine Mehrzahl
von Wärmeerzeugungselementen
F aufweist, die eine Mehrzahl relativ kleiner Widerstände beinhalten,
die in Breitenrichtung angeordnet sind, so dass ein Punktdruck möglich ist;
eine Schreibwalze H, die mit dem Thermodruckkopf G (Wärmeerzeugungselement
F) in Druckkontakt gelangt; und so weiter. In 8 wird
die Schreibwalze H im Uhrzeigersinn gedreht, und die wärmeempfindliche
Klebeetikette A wird nach rechts befördert.
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Die
Schneideeinheit D dient zum Schneiden der wärmeempfindlichen Klebeetikette
A, die von der Druckeinheit C bedruckt wurde, in eine geeignete Länge, und
umfasst eine bewegliche Klinge I, die von einer Antriebsquelle (in
der Figur nicht dargestellt) betrieben wird, wie einem Elektromotor
oder dergleichen, eine feststehende Klinge J, die der beweglichen
Klinge I gegenüber
liegt, und so weiter.
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Die
Thermoaktivierungseinheit E umfasst: einen thermischen Aktivierungsthermokopf
L, der als Heizmittel dient und ein Wärmeerzeugungselement K aufweist;
eine Thermoaktivierungswalze M zum Übertragen der wärmeempfindlichen
Klebeetikette A, die als Übertragungsmittel
dient; eine Einzugswalze N zum Einziehen der wärmeempfindlichen Klebeetikette
A, die von der Seite der Druckeinheit C zugeführt wird, in einen Spalt zwischen
dem thermischen Aktivierungsthermokopf L (dem Wärmeerzeugungselement K) und
der Thermoaktivierungswalze M; und so weiter. In 8 wird
die Thermoaktivierungswalze M in eine Richtung entgegengesetzt zu
der Schreibwalze H (gegen den Uhrzeigersinn) gedreht, so dass die
wärmeempfindliche
Klebeetikette A in eine vorbestimmte Richtung (nach rechts) befördert wird.
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[Patentdokument 1]
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JP-A-11-79152
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Der
herkömmliche
Drucker für
Blätter
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff weist die folgenden Probleme auf, da die Druckeinheit
zum Drucken auf der bedruckbaren Schicht der Blätter mit wärmeempfindlichem Klebstoff
und die Thermoaktivierungseinheit zum thermischen Aktivieren der
wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht integral gebildet sind.
- (1)
Es ist unmöglich,
selektiv entweder nur den Druck auf der bedruckbaren Schicht oder
die thermische Aktivierung der wärmeempfindlichen Klebstoffschicht
auszuführen.
Daher ist es unmöglich,
einen derartigen Vorgang auszuführen, dass
nur der Druck auf der bedruckbaren Schicht im Voraus ausgeführt wird
und die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht nach Bedarf thermisch aktiviert und an einen Gegenstand
geklebt wird. Das heißt,
ein sogenanntes "sofortiges
Ankleben" ist unmöglich.
- (2) Der Druck auf der obengenannten bedruckbaren Schicht ist
selbst mit einem Universaldrucker möglich, der nicht ausschließlich für Blätter mit wärmeempfindlichem
Klebstoff konstruiert ist. Wie zuvor beschrieben, hat jedoch der
herkömmliche Drucker
für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff eine Konfiguration, in der der Druck und die thermische
Aktivierung in Serie ausgeführt
werden. Daher ist es unmöglich,
nur die thermische Aktivierung des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
auszuführen,
das unter Verwendung eines Universaldruckers bedruckt wurde. Wenn
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff verwendet wird, muss schließlich ein zweckbestimmter Drucker
für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff separat bereitgestellt werden.
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Eine
der Aufgaben der Erfindung ist die Bereitstellung eines thermischen
Aktivierungsgeräts
für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff, das imstande ist, die wärmeempfindliche Klebstoffschicht der
Blätter
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff nach Bedarf thermisch zu aktivieren. Eine andere der Aufgaben
der Erfindung ist die Bereitstellung eines thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff, das nach Bedarf an einen Drucker angeschlossen oder von
diesem getrennt werden kann.
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Zur
Lösung
der zuvor beschriebenen Aufgaben umfasst ein thermisches Aktivierungsgerät für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff wie ausführlich
in Anspruch 1 definiert: einen Einsetzschlitz zum Einsetzen eines
Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, in dem eine bedruckbare Schicht auf einer Oberfläche eines
blattförmigen
Substratmaterials gebildet ist und eine wärmeempfindliche Klebstoffschicht
auf seiner anderen Oberfläche
gebildet ist; ein Übertragungsmittel
zum Übertragen
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, das in den Einsetzschlitz eingesetzt wurde; ein Thermoaktivierungsmittel
zum thermischen Aktivieren der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
durch Erwärmen;
und ein Ausstoßmittel
zum Ausstoßen
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, in dem die wärmeempfindlich
Klebstoffschicht thermisch aktiviert wurde; wobei es möglich ist,
nach Bedarf eine wärmeempfindliche
Klebstoffschicht eines Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff,
das von einem separaten Drucker bedruckt wurde, thermisch zu aktivieren.
Zusätzlich
ist es möglich,
die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
im Voraus thermisch zu aktivieren, und die bedruckbare Schicht nach
dem Ankleben des Blattes mit wärme empfindlichem
Klebstoff an einen Gegenstand zu bedrucken oder von Hand zu beschriften.
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Zusätzlich ist
ein Einsetzschlitz bereitgestellt zum Einsetzen eines bereits bedruckten
Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, das von einem Drucker ausgestoßen wird, der eine bedruckbare
Schicht eines Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff bedrucken kann, in dem eine bedruckbare Schicht auf einer
Oberfläche
eines blattförmigen
Substratmaterials gebildet ist und eine wärmeempfindliche Klebstoffschicht
auf der anderen Oberfläche
gebildet ist, und es ist möglich,
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, das von einem separaten Drucker bedruckt wurde, anzunehmen
und die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
thermisch zu aktivieren.
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Zusätzlich ist
ein Druckeranschluss- und -trennungsmittel bereitgestellt, so dass
ein Drucker angeschlossen oder getrennt werden kann, wobei der Drucker
auf der bedruckbaren Schicht eines Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
drucken kann, bei dem eine bedruckbare Schicht auf einer Oberfläche eines
blattförmigen
Substratmaterials gebildet ist und eine wärmeempfindliche Klebstoffschicht
auf der anderen Oberfläche
gebildet ist, und es ist möglich, einen
Drucker anzukoppeln und die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff,
das von dem Drucker bedruckt wurde, thermisch zu aktivieren.
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Zusätzlich ist
ein Schneidemittel zum Schneiden des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
auf eine gewünschte
Länge bereitgestellt, und
es ist möglich,
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff auf eine gewünschte
Länge zu schneiden,
bevor oder nachdem die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht thermisch aktiviert wird beziehungsweise wurde.
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Zusätzlich ist
ein Druckerkommunikationsmittel zum Ausführen einer Kommunikation mit
dem Drucker bereitgestellt, der einen Druck auf der bedruckbaren
Schicht des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff ausführen
kann, und es ist möglich, den
Drucker zu steuern oder umgekehrt eine Steuerung von dem Drucker
zu empfangen, oder eine Steuerung gemäß dem Betriebsstatus des Druckers auszuführen.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von
welchen:
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1 eine
Konfigurationsansicht ist, die eine Skizze des thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit
wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht von Ausführungsform
1 zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm eines Steuersystems und eines Antriebssystems des
thermischen Aktivierungsgeräts
für Blätter mit
wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht ist, das in 1 dargestellt
ist;
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3 ein
Flussdiagramm ist, das einen Betriebsablauf des thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit
wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht zeigt, das in 1 dargestellt
ist;
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4 eine
Konfigurationsansicht ist, die eine Skizze des Druckers für Blätter mit
wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht und eines thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit
wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht von Ausführungsform
2 zeigt;
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5 ein
Blockdiagramm eines Steuersystems und eines Antriebssystems des
Druckers für Blätter mit
wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht ist, der in 4 dargestellt
ist;
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6 ein
Blockdiagramm eines Steuersystems und eines Antriebssystems des
thermischen Aktivierungsgeräts
für Blätter mit
wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht ist, das in 4 dargestellt
ist;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das einen Betriebsablauf des thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit
wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht zeigt, das in 4 dargestellt
ist; und
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8 eine
Konfigurationsansicht ist, die eine Skizze eines herkömmlichen
Druckers für
Blätter
mit wärmeempfindlicher
Klebstoffschicht zeigt.
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[Ausführungsform 1]
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In
der Folge wird eine Ausführungsform
eines thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit wärmeempfindlichem Klebstoff
der Erfindung ausführlich
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. 1 ist eine
schematische Ansicht, die die Konfiguration eines thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff der Erfindung zeigt (in der Folge als "thermisches Aktivierungsgerät P1" bezeichnet). 2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Skizze eines Steuersystems und eines
Antriebssystems des thermischen Aktivierungsgeräts P1 der Erfindung zeigt.
Wie in 1 dargestellt ist, hat das thermische Aktivierungsgerät P1 ein Gehäuse 3,
in dem ein Einsetzschlitz 1, in den ein Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A eingesetzt wird, und ein Ausstoßschlitz 2, aus dem
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff 2 ausgestoßen
wird, ausgebildet sind. Im Inneren des Gehäuses 3 sind ein Einsatz-Detektionssensor 10,
ein Paar von Einzugswalzen 20, ein Durchlauf-Detektionssensor 30, eine
Thermoaktivierungseinheit 40, ein Paar von Ausstoßwalzen 50 und
ein Ausstoß-Detektionssensor 60 entlang
einem Übertragungspfad
R des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A bereitgestellt. Wenn auch in 1 nicht
dargestellt, sind auch das Steuersystem und das Antriebssystem,
die in 2 dargestellt sind, in dem Inneren des Gehäuses 3 bereitgestellt.
Das in 2 dargestellte Steuersystem umfasst: eine CPU 70,
die als Steuermittel zum zentralen Managen des Einsatz-Detektionssensors 10,
der Einzugswalzen 20, des Durchlauf-Detektionssensors 30,
der Thermoaktivierungseinheit 40, der Ausstoßwalzen 50,
des Ausstoß-Detektionssensors 60 und
so weiter dient; einen ROM 71, der ein Steuerprogramm speichert,
das von der CPU 70 ausgeführt wird; eine Betriebseinheit 72 zum
Eingeben verschiedener notwendiger Daten und zum Abrufen der eingegebenen
Daten; eine Anzeigeeinheit 73 zum Anzeigen von Daten, die
eingegeben/ausgegeben werden, und anderer Daten; und so weiter.
Das in 2 dargestellte Antriebssystem wird später beschrieben.
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Hier
gibt keine besonderen Einschränkungen
hinsichtlich des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, dessen wärmeempfindliche
Klebstoffschicht von dem thermischen angeschlossen P1 aktiviert
wird. Zum Beispiel ist auch eine wärmeempfindliche Klebeetikette,
wie in dem zuvor erwähnten Patentdokument
1 beschrieben ist, enthalten, in der eine wärmeisolierende Schicht und
eine wärmeempfindliche
Färbungsschicht
(bedruckbare Schicht) auf einer Vorderseite eines Blattsubstratmaterials
gebildet sind, und eine wärmeempfindliche
Klebstoffschicht durch Auftragen und Trocken eines wärmeempfindlichen
Klebstoffs auf der Rückseite
gebildet ist. Es sollte festgehalten werden, dass ein allgemeiner
wärmeempfindlicher
Klebstoff ein thermoplastisches Harz, ein festes Kunststoffharz
oder dergleichen als Hauptkomponente hat, und es gibt auch keine
besonderen Einschränkungen
im Bezug auf die Zusammensetzung des wärmeempfindlichen Klebstoffs.
Zusätzlich
enthält
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A eine wärmeempfindliche
Klebeetikette oder dergleichen, in der eine Schutzschicht oder eine
Farbdruckschicht (eine Schicht, die im Voraus bedruckt wurde) auf
der Oberfläche
der wärmeempfindlichen
Färbungsschicht
gebildet ist.
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Der
Einsetzschlitz 1, der in 1 dargestellt ist,
ist an einer Seitenfläche
des Gehäuses 3 gebildet,
das im Wesentlichen eine rechteckige Form hat, und der Ausstoßschlitz 2 ist
an einer Seitenfläche
des Gehäuses 3 gebildet,
die der Seitenfläche
gegenüber liegt,
in der der Einsetzschlitz 1 gebildet ist. Dennoch gibt
es keine besonderen Einschränkungen
hinsichtlich der Positionen, an welchen der Einsetzschlitz 1 und
der Ausstoßschlitz 2 gebildet
sind, und sie können
an anderen als den obengenannten Positionen gebildet sein.
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Der
Einsatz-Detektionssensor 10, der in 1 dargestellt
ist, ist ein optischer Sensor und ist an einer Position eingebaut,
die den Einzugswalzen 20 mit einem vorbestimmten Abstand
näher ist
als dem Einsetzschlitz 1. Der Einsatz-Detektionssensor 10 erfasst
optisch das vordere Ende des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, das von dem Einsetzschlitz 1 eingesetzt wird, und gibt
ein Sensorsignal (Einsatz-Detektionssignal) an eine Sensoreingangsschaltung 74 aus,
die in 2 dargestellt ist. Die Sensoreingangsschaltung 74 gibt
das eingegebene Einsatz-Detektionssignal über eine Schnittstelle (I/F 75)
an die CPU 70 aus. Der Einsatz-Detektionssensor 10 kann
jedoch auch ein mechanischer Sensor oder anderer Sensor sein.
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Die
Einzugswalzen 20, die in 1 dargestellt
sind, umfassen eine obere Einzugswalze 21 (aktive Walze),
die oberhalb eines Übertragungspfades
R des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A angeordnet ist, und eine untere Einzugswalze 22 (passive
Walze), die unterhalb davon angeordnet ist. Ein Schrittmotor 24,
der von der CPU 70 durch eine Motorantriebsschaltung 23,
die in 2 dargestellt ist, gesteuert wird, ist an die
obere Einzugswalze 21 über
einen Übertragungsmechanismus
gekoppelt, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Andererseits
ist die untere Einzugswalze 22 drehbar an einer Drehwelle
befestigt. Wenn dann der Schrittmotor 24 als Reaktion auf
ein Antriebsignal angetrieben wird, das von der Motorantriebsschaltung 23 ausgegeben wird,
die eine Anweisung von der in 2 dargestellten
CPU empfangen hat, dreht die obere Einzugswalze 21, die
in 1 dargestellt ist, gegen den Uhrzeigersinn, so
dass das Blatt mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, das vom Einsetzschlitz 1 eingesetzt wird, zwischen den
oberen und unteren Einzugswalzen 21 und 22 eingezogen
wird und zu einer Thermoaktivierungseinheit 40 befördert wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird die untere Einzugswalze 22 entsprechend
der Verschiebung des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A angetrieben gedreht, während
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A mit der oberen Einzugswalze 21 in Druckkontakt
gebracht wird. Die untere Einzugswalze 22 kann jedoch eine
aktive Walze sein, indem sie an den Schrittmotor 24 gekoppelt wird,
und die obere Einzugswalze 21 kann eine passive Walze sein.
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Der
Durchlauf-Detektionssensor 30, der in 1 dargestellt
ist, ist ein optischer Sensor und ist vor der Thermoaktivierungseinheit 40 im
Bezug auf die Übertragungsrichtung
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A eingebaut. Der Durchlauf-Detektionssensor 30 erfasst
optisch das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das durch die Einzugswalzen 20 in die Thermoaktivierungseinheit 40 geführt wird,
und gibt ein Sensorsignal (Durchlauf-Detektionssignal) an die Sensoreingangsschaltung 74 aus,
die in 2 dargestellt ist. Die Sensoreingangsschaltung 74 gibt
das eingegebene Durchlauf-Detektionssignal an die CPU 70 aus.
Der Durchlauf-Detektionssensor 30 kann jedoch ein mechanischer
Sensor oder ein anderer Sensor sein.
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Die
Thermoaktivierungseinheit 40, die in 1 dargestellt
ist, umfasst: einen thermischen Aktivierungsthermokopf 42 mit
einer Mehrzahl von Wärmeerzeugungselementen 41;
eine Thermoaktivierungswalze 43 zum Übertragen des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A; den in 2 dargestellten Schrittmotor 24,
der auch eine Antriebsquelle der Thermoaktivierungswalze 43 ist;
eine Antriebsschaltung 45 für die Thermoaktivierungseinheit
zum Antreiben des thermischen Aktivierungsthermokopfes 42 (der
Wärmeerzeugungselemente 41)
und der Wärmeerzeugungselemente 41;
einen Übertragungsmechanismus,
der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, zur Übertragung
einer drehenden Antriebskraft des Schrittmotors 24 auf
die Thermoaktivierungswalze 43; und so weiter.
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Der
thermische Aktivierungsthermokopf 42 hat eine ähnliche
Konfiguration wie der Thermokopf, der als Druckkopf in allgemein
bekannten Thermodruckern verwendet wird; insbesondere ist er derart, dass
eine Schutzschicht aus kristallisiertem Glas auf der Oberfläche einer
Mehrzahl von Wärmeerzeugungselementen
(Heizwiderständen)
bereitgestellt ist, die auf einem Keramiksubstrat unter Verwendung einer
Dünnfilmtechnologie
oder Dickfilmtechnologie gebildet wird. Durch derartige Verwendung
eines Thermodruckkopfs als thermischen Aktivierungsthermokopf 42 kann
eine Kostenreduktion erreicht werden. Die Wärmeerzeugungselemente 41 des
thermischen Aktivierungsthermokopfs 42 müssen jedoch nicht
durch Punkte geteilt werden, wie in den Wärmeerzeugungselementen des
Thermodruckkopfs, und können
kontinuierliche Widerstände
sein.
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Wenn
in einer solchen Thermoaktivierungseinheit 40 der Schrittmotor 24 als
Reaktion auf ein Antriebsignal angetrieben wird, das von der Motorantriebsschaltung 23 ausgegeben
wird, die eine Anweisung von der CPU 70 erhalten hat, die
in 2 dargestellt ist, dreht die Thermoaktivierungswalze 43, die
in 1 dargestellt ist, gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch
wird das Blatt mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, das von den Einzugswalzen 20 übertragen wurde, in einen Spalt über dem
thermischen Aktivierungs thermokopf 42 gezogen und das eingezogene
Blatt A wird zu der Seite der Ausstoßwalzen 50 geführt, während es
mit den Wärmeerzeugungselementen 41 in
Druckkontakt gebracht wird. Gleichzeitig beginnen die Wärmeerzeugungselemente 41 einen
Thermoaktivierungsvorgang (eine Wärmeerzeugung) entsprechend
dem Antriebssignal, das von der Antriebsschaltung 45 der
Thermoaktivierungseinheit ausgegeben wird, die eine Anweisung von
der CPU 70 empfangen hat, und die wärmeempfindliche Klebstoffschicht
des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A wird erwärmt
und thermisch aktiviert.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Thermoaktivierungseinheit 40 ein Druckbeaufschlagungsmittel hat,
wie eine Schraubenfeder oder eine flache Feder, um den thermischen
Aktivierungsthermokopf 42 zu der Thermoaktivierungswalze 43 zu
pressen, und ein Einstellmittel zum Einstellen der Druckkraft, die
durch das Druckbeaufschlagungsmittel verursacht wird. Zusätzlich ist
es wünschenswert,
dass die Drehachse der Thermoaktivierungswalze 43 und die
Ausrichtungsrichtung der Wärmeerzeugungselemente 41 parallel
gehalten werden, so dass die gesamte wärmeempfindliche Klebstoffschicht
entlang ihrer Breitenrichtung gleichförmig mit dem thermischen Aktivierungsthermokopf 42 (den
Wärmeerzeugungselementen 41)
in Druckkontakt gebracht wird.
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Die
Ausstoßwalzen 50,
die in 1 dargestellt sind, umfassen eine obere Ausstoßwalze 51 (aktive
Walze), die oberhalb des Übertragungspfades R
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A angeordnet ist, und eine untere Ausstoßwalze 52 (passive
Walze), die unterhalb davon angeordnet ist. Der Schrittmotor 24,
der in 2 dargestellt ist, der auch eine Antriebsquelle
der Einzugswalzen 20 ist, ist an die obere Ausstoßwalze 51 über einen Übertragungsmechanismus
gekoppelt, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Andererseits
ist die untere Ausstoßwalze 52 drehbar
an einer Drehwelle befestigt. Wenn dann der Schrittmotor 24 als
Reaktion auf ein Antriebssignal angetrieben wird, das von der Motorantriebsschaltung 23 ausgegeben
wird, die eine Anweisung von der CPU 70 erhalten hat, die
in 2 dargestellt ist, dreht die obere Ausstoßwalze 51,
die in 1 dargestellt ist, gegen den Uhrzeigersinn. Somit
wird das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, in dem die thermische Klebstoffschicht durch die Thermoaktivierungseinheit 40 thermisch
aktiviert wurde, zwischen den oberen und unteren Ausstoßwalzen 51 und 52 eingezogen
und von dem Ausstoßschlitz 2 nach
außen
geleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird die untere Ausstoßwalze 52 gemäß der Verschiebung
des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A angetrieben gedreht, während
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A mit der oberen Ausstoßwalze 51 in Druckkontakt
gebracht wird. Die untere Ausstoßwalze 52 kann jedoch
eine aktive Walze sein, indem sie an den Schrittmotor 24 gekoppelt
wird, und die obere Ausstoßwalze 51 kann
als passive Walze gestaltet sein.
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Der
Ausstoß-Detektionssensor 60,
der in 1 dargestellt ist, ist ein optischer Sensor und
ist vor dem Ausstoßschlitz 2 im
Bezug auf die Übertragungsrichtung
des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A angeordnet. Der Ausstoß-Detektionssensor 60 erfasst
optisch das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das durch die Ausstoßwalzen 50 aus dem
Ausstoßschlitz 2 geführt wird,
und gibt ein Sensorsignal (Ausstoß-Detektionssignal) an die
Sensoreingangsschaltung 74 aus, die in 2 dargestellt
ist. Die Sensoreingangsschaltung 74 gibt das eingegebene
Ausstoß-Detektionssignal
an die CPU 70 aus. Der Ausstoß-Detektionssensor 60 kann
jedoch ein mechanischer Sensor oder ein anderer Sensor sein.
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Anschließend wird
ein Betriebsbeispiel des thermischen Aktivierungsgeräts P1 mit
der zuvor beschriebenen Konfiguration unter Bezugnahme auf 3 zusätzlich zu 1 und 2 beschrieben. 3 ist
ein Flussdiagramm, das die Skizze eines Betriebsablaufs des thermischen
Aktivierungsgeräts P1
zeigt.
- (1) Wenn das vordere Ende des Blattes
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das von dem Einsetzschlitz 1 eingesetzt wird,
die Installationsposition des Einsatz-Detektionssensors 10 erreicht
(in 3 als "Einsetzabschnitt" bezeichnet), wird
das vordere Ende vom Einsatz-Detektionssensor 10 erfasst.
Der Einsatz-Detektionssensor 10, der das vordere Ende des
Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A erfasst hat, gibt ein Einsatz-Detektionssignal an die
Sensoreingangsschaltung 74 aus, und die Sensoreingangsschaltung 74,
der das Einsatz-Detektionssignal eingegeben wurde, gibt das eingegebene
Einsatz-Detektionssignal an die CPU 70 aus. Andererseits
wird für
den Fall, dass das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A nicht in den Einsetzschlitz 1 eingesetzt wird, oder,
selbst wenn es eingesetzt ist, das vordere Ende des Blattes mit
wärmeempfindlichem
Klebstoff A die Installationsposition des Einsatz-Detektionssensors 10 nicht
erreicht hat, das Einsatz-Detektionssignal nicht von dem Einsatz-Detektionssensor 10 ausgegeben
und das thermische Aktivierungsgerät P1 arbeitet nicht.
- (2) Die CPU 70, in die das Einsatz-Detektionssignal
eingegeben wurde, gibt eine Anweisung an die Motorantriebsschaltung 23 aus,
um einen Betrieb zu starten ("eine
Anweisung ausgeben" bedeutet
in der Folge auch "ein
Steuersignal ausgeben").
Die Motorantriebsschaltung 23, die die Anweisung zum Starten
eines Betriebs von der CPU 70 empfangen hat, gibt ein Antriebssignal
an den Schrittmotor 24 aus, so dass der Motor 24 betrieben
wird. Dann beginnt die obere Einzugswalze 21 gegen den
Uhrzeigersinn zu drehen (beginnt einen Übertragungsvorgang), und das
Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, dessen vorderes Ende in den Einsetzschlitz 1 eingesetzt
ist, wird in das Gehäuse 3 gezogen
und zu der Thermoaktivierungseinheit 40 befördert.
- (3) wenn das vordere Ende des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, das zu der Thermoaktivierungseinheit 40 befördert wird,
die Installationsposition des Durchlauf-Detektionssensors 30 erreicht
(als "Kopfabschnitt" in 3 bezeichnet), wird
das vordere Ende vom Durchlauf-Detektionssensor 30 erfasst.
Der Durchlauf-Detektionssensor, der das vordere Ende des Blattes
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A erfasst hat, gibt ein Durchlauf-Detektionssignal an
die Sensoreingangsschaltung 74 aus, und die Sensoreingangsschaltung 74,
der das Durchlauf-Detektionssignal eingegeben wird, gibt das eingegebene
Durchlauf-Detektionssignal
an die CPU 70 aus. Andererseits gibt die CPU 70 für den Fall,
dass das Durchlauf-Detektionssignal nicht eingegeben wird, selbst
wenn eine vorbestimmte Zeit t verstrichen ist, seit das Einsatz-Detektionssignal
eingegeben wurde, eine Anweisung zum Stoppen des Betriebs an die
Motorantriebsschaltung 23 aus. Die Motorantriebsschaltung 23,
die die Anweisung zum Stoppen des Betriebs von der CPU 70 empfangen
hat, beendet die Ausgabe des Antriebssignals zu dem Schrittmotor 24,
wodurch der Motor 24 gestoppt wird.
- (4) Wenn ein Durchlauf-Detektionssignal innerhalb einer vorbestimmten
Zeit t eingegeben wird, bestätigt
die CPU 70 anhand des fehlenden Eingangs des Ausstoß-Detektionssignals,
dass das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das zum vorangehenden Zeitpunkt thermisch aktiviert wurde,
nicht an der Installationsposition des Ausstoß-Detektionssensors 60 verbleibt
(in 3 als "Ausstoßabschnitt" bezeichnet). Wenn
aber ein Eingang des Ausstoß-Detektionssignals
vorhanden ist, gibt die CPU 70 eine Anweisung an die Motorantriebsschaltung 23 zum
Stoppen des Übertragungsvorganges
aus.
- (5) Wenn ein Durchlauf-Detektionssignal eingegeben wird, aber
kein Ausstoß-Detektionssignal
eingegeben wird, gibt die CPU 70 eine Anweisung zum Starten
eines Betriebs an die Antriebsschaltung 45 der Thermoaktivierungseinheit
aus, sobald eine vorbestimmte Zeit t1 verstrichen ist. Hier ist
die vorbestimmte Zeit t1 eine Zeit, die notwendig ist, dass das
vordere Ende des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das von dem Durchlauf-Detektionssensor 30 erfasst
wurde, nur über
eine Distanz Z zwischen dem Durchlauf-Detektionssensor 30 und dem
thermischen Aktivierungsthermokopf 40 befördert wird,
Die Antriebsschaltung 45 der Thermoaktivierungseinheit,
die eine Anweisung zum Starten eines Betriebs von der CPU 70 empfangen
hat, gibt ein Antriebssignal an den thermischen Aktivierungsthermokopf 42 (die
Wärmeerzeugungselemente 41)
aus, das die Wärmeerzeugungselemente 41 des
thermischen Aktivierungsthermokopfs 42 veranlasst, mit der
Wärmeerzeugung
zu beginnen (einen Thermoaktivierungsvorgang zu starten). Hier hat
die Thermoaktivierungswalze 43, die eine gemeinsame Antriebsquelle
mit den Einzugswalzen 20 hat, bereits gleichzeitig mit
dem Start der Drehung der Einzugswalzen 20 gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen begonnen. Dadurch wird das Blatt mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, das von den Einzugswalzen 20 übertragen wird, zu der Thermoaktivierungswalze 43 weitergeleitet,
und das weitergeleitete Blatt mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A wird zu der Seite der Ausstoßwalzen 50 geleitet,
während
die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht von dem thermischen Aktivierungsthermokopf 42 (den
Wärmeerzeugungselementen 41) erwärmt wird.
- (6) Wenn der Eingang des Durchlauf-Detektionssignals endet (wenn
das hintere Ende des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A den Kopfabschnitt passiert) gibt dann die CPU 70 ein
Steuersignal an die Antriebsschaltung 45 der Thermoaktivierungseinheit
aus, sobald die vorbestimmte Zeit t1 verstrichen ist, um die Wärmeerzeugung der
Wärmeerzeugungselemente 41 zu
stoppen. Das heißt,
die Wärmeerzeugung
der Wärmeerzeugungselemente 41 wird
gestoppt, sobald der Thermoaktivierungsvorgang über die obengenannte Distanz
Z fortgesetzt wurde. Andererseits veranlasst die CPU 70 für den Fall,
dass eine thermische Aktivierungsdistanz X im Voraus bestimmt wird,
die Wärmeerzeugungselemente 41,
Wärme nur
für eine
Zeit t2 zu erzeugen, die notwendig ist, damit das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A nur über
die obengenannte Distanz X befördert wird.
Das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das durch die Thermoaktivierungseinheit 40 in der
zuvor beschriebenen Weise gelaufen ist, wird zu den Ausstoßwalzen 50 weitergeleitet,
die eine gemeinsame Antriebsquelle mit den Einzugswalzen 20 haben
und gleichzeitig mit der Drehung der Einzugswalzen 20 begonnen
haben, gegen den Uhrzeigersinn zu drehen (wodurch der Ausstoßvorgang
gestartet wird), und wird aus dem Ausstoßschlitz 2 nach außen geleitet.
- (7) Wenn eine vorbestimmte Zeit t3 verstrichen ist, nachdem
der Eingang des Durchlauf-Detektionssensors gestoppt wurde, gibt
die CPU 70 eine Anweisung an die Motorantriebsschaltung 23 aus, den
Betrieb zu stoppen. Die Motorantriebsschaltung 23, die
von der CPU 70 die Anweisung zum Stoppen des Betriebs empfangen
hat, beendet die Ausgabe des Antriebssignals an den Schrittmotor 24,
wodurch der Motor 24 gestoppt wird. Dadurch werden die
Einzugswalzen 20, die Thermoaktivierungswalze 43 und
die Ausstoßwalzen 50 gestoppt.
Hier ist die vorbestimmte Zeit t3 eine Zeit, die notwendig ist,
damit das hintere Ende des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, das durch den Kopfabschnitt gelaufen ist, durch den thermischen
Aktivierungsthermokopf 42 läuft. Daher wird die vorbestimmte
Zeit t3 gleich der obengenannten vorbestimmten Zeit t1 im kürzesten
Fall.
- (8) Wenn danach das Blatt mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, das thermischen aktiviert und von dem Ausstoßschlitz 2 ausgegeben
wurde, von dem Ausstoßschlitz 2 entfernt
wird, endet der Eingang des Ausstoßerfassungssignals in die CPU 70.
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[Ausführungsform 2]
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In
der Folge wird ein Drucker für
Blätter
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff und eine Ausführungsform
eines thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit wärmeempfindlichem Klebstoff
der Erfindung ausführlich
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. 4 ist eine
schematische Ansicht, die die Konfiguration eines Druckers für Blätter mit wärmeempfindlichem
Klebstoff (in der Folge als "Drucker
P2" bezeichnet)
und eines thermischen Aktivierungsgeräts für Blätter mit wärmeempfindlichem Klebstoff
der Erfindung zeigt (in der Folge als "thermisches Aktivierungsgerät P1" bezeichnet), das
an dem Drucker P2 angebracht ist. 5 ist ein
Blockdiagramm, das eine Skizze eines Steuersystems und eines Antriebssystems
des in 4 dargestellten Druckers zeigt, und 6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Skizze eines Steuersystems und eines
Antriebssystems des in 4 dargestellten thermischen
Aktivierungsgeräts
P1 der Erfindung zeigt.
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Der
in 4 dargestellte Drucker P2 hat ein Druckergehäuse 82,
in dem ein Druckereinsetzschlitz 80, in den ein Blatt mit
wärmeempfindlichem Klebstoff
A eingesetzt wird, und ein Druckerausstoßschlitz 81, aus dem
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A ausgestoßen
wird, gebildet sind, und der mit einem Anschluss-/Trennungsmittel
bereitgestellt ist, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist,
so dass das thermische Aktivierungsgerät P1 angeschlossen/getrennt
werden kann. Das Innere des Druckergehäuses 82 ist bereitgestellt
mit: einer Druckeinheit 90 zum Drucken auf einer bedruckbaren
Schicht des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A; einem Paar von Zufuhrwalzen 100 zum Befördern des
Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das vom Druckereinsetzschlitz 80 eingesetzt wurde,
zu der Druckeinheit 90; einer Schneideeinheit 110 zum
Schneiden des bereits bedruckten Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A, das durch die Druckeinheit 90 gelaufen ist, auf eine
vorbestimmte Länge;
und einem Paar von Ausgabewalzen 120 zum Ausgeben des bereits
bedruckten Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das von der Schneideeinheit 110 geschnitten
wurde, vom Druckerausstoßschlitz 81 zur
Außenseite.
Obwohl in 4 nicht dargestellt, sind auch
ein Steuersystem und ein Antriebssystem, wie in 5 dargestellt,
im Inneren des Druckergehäuses 82 bereitgestellt.
Das Steuersystem, das in 5 dargestellt ist, umfasst:
eine Drucker-CPU 130, die als Steuermittel zum zentralen Managen
der Druckeinheit 90 dient, die Zufuhrwalzen 100,
die Schneideeinheit 110, die Ausgabewalzen 120 und
so weiter; einen Drucker-ROM 131, der ein Steuerprogramm
oder dergleichen speichert, das von der Drucker-CPU 130 ausgeführt wird,
ein Kommunikationsmittel 132 für das thermische Aktivierungsgerät, zur Ausführung einer
Kommunikation mit dem thermischen Aktivierungsgerät P1, das
durch das Anschluss-/Trennungsmittel angeschlossen ist; eine Druckerbetriebseinheit 133 zum
Eingeben verschiedener notwendiger Daten und zum Abrufen der eingegebenen
Daten; eine Druckeranzeigeeinheit 132 zum Anzeigen eingegebener/ausgegebener
Daten oder anderer Daten; und so weiter. Das Antriebssystem, das
in 5 dargestellt ist, wird später beschrieben.
-
Es
gibt hier keine besonderen Laminierungen für das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das mit dem in 4 dargestellten
Drucker P2 bedruckt werden kann. Zum Beispiel ist auch eine wärmeempfindliche
Klebeetikette, wie jene, die in dem zuvor erwähnten Patentdokument 1 beschrieben
ist, enthalten, wobei eine wärmeisolierende
Schicht und eine wärmeempfindliche
Färbungsschicht
(bedruckbare Schicht) auf einer Vorderseite eines blattförmigen Substratmaterials
gebildet ist, und eine wärmeempfindliche
Klebstoffschicht, die durch Auftragen und Trocknen eines wärmeempfindlichen
Klebstoffs gebildet wird, auf der Rückseite gebildet ist. Es sollte festgehalten
werden, dass ein allgemeiner wärmeempfindlicher
Klebstoff ein thermoplastisches Harz, ein festes Kunststoffharz
und dergleichen als Hauptkomponente hat, und es gibt auch keine
besonderen Einschränkungen
im Bezug auf die Zusammensetzung des wärmeempfindlichen Klebstoffs.
Zusätzlich enthält das Blatt
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A eine wärmeempfindliche
Klebeetikette oder dergleichen, in der eine Schutzschicht oder eine
Farbdruckschicht (eine Schicht, die im Voraus bedruckt wurde) auf
der Oberfläche
der wärmeempfindlichen
Färbungsschicht
gebildet ist.
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Die
Zufuhrwalzen 100, die in 4 dargestellt
sind, umfassen eine obere Zufuhrwalze 101 (aktive Walze),
die oberhalb eines Übertragungspfades R
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A angeordnet ist, und eine untere Zufuhrwalze 102 (passive
Walze), die unterhalb davon angeordnet ist. Ein Schrittmotor 104,
der von der Drucker-CPU 130 durch eine Motorantriebsschaltung 103 gesteuert wird,
die in 5 dargestellt ist, ist an die obere Zufuhrwalze 101 über einen Übertragungsmechanismus
gekoppelt, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Andererseits
ist die untere Zufuhrwalze 102 drehbar an einer Drehwelle
befestigt. Wenn dann der Schrittmotor 104 als Reaktion
auf ein Antriebsignal angetrieben wird, das von der Motorantriebsschaltung 103 ausgegeben
wird, die eine Anweisung von der in 5 dargestellten
CPU 130 empfangen hat, beginnt die obere Zufuhrwalze 101 gegen
den Uhrzeigersinn zu drehen. Dadurch wird das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das in den Druckereinsetzschlitz 80 eingesetzt
und noch nicht bedruckt ist, zwischen den oberen und unteren Zufuhrwalzen 101 und 102 eingezogen
und zu der Druckeinheit 90 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt
wird die untere Zufuhrwalze 102 entsprechend der Verschiebung
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A angetrieben gedreht, während das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A mit der oberen Übertragungswalze 102 in
Druckkontakt gebracht wird. Dennoch kann die untere Zufuhrwalze 102 eine
aktive walze sein, indem sie an den Schrittmotor 104 gekoppelt wird,
und die obere Zufuhrwalze 101 kann eine passive Walze sein.
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Die
Druckeinheit 90, die in 4 dargestellt ist,
umfasst: einen Thermodruckkopf 92, der eine Mehrzahl von
Wärmeerzeugungselementen 91 umfasst,
einschließlich
einer Mehrzahl relativ kleiner Widerstände, die in die Breitenrichtung
derart angeordnet sind, dass ein Punktdruck möglich ist; eine Schreibwalze 93,
die mit dem Thermokopf 92 in Druckkontakt gebracht wird;
den Schrittmotor 104, der in 5 dargestellt
ist, der auch eine Antriebsquelle der Schreibwalze 93 ist;
eine Antriebsschaltung 95 für die Druckeinheit zum Antreiben
des Thermodruckkopfs 92 (des Wärmeerzeugungselements 91);
einen Übertragungsmechanismus,
der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, zum Übertragen
einer drehenden Antriebskraft des Schrittmotors 104 zu
der Schreibwalze 93; und so weiter.
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Der
in 4 dargestellte Thermodruckkopf 92 hat
eine ähnliche
Konfiguration wie der Thermokopf, der in allgemein bekannten Thermodruckern
als Druckkopf verwendet wird; insbesondere ist er derart, dass eine
Schutzschicht aus kristallisiertem Glas auf einer Oberfläche einer
Mehrzahl von Wärmeerzeugungselementen
(Heizwiderständen)
bereitgestellt ist, die auf einem Keramiksubstrat unter Verwendung
einer Dünnfilmtechnologie
oder Dickfilmtechnologie gebildet wird, und daher wird auf eine ausführliche
Erklärung
verzichtet.
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Wenn
in einer solchen Druckeinheit 90 der Schrittmotor 104 als
Reaktion auf ein Antriebssignal angetrieben wird, das von der Motorantriebsschaltung 103 ausgegeben
wird, die eine Anweisung von der Drucker-CPU 130 empfangen
hat, die in 5 dargestellt ist, wird ihre
drehende Antriebskraft durch den Übertragungsmechanismus auf
die Schreibwalze 93 übertragen,
und die Schreibwalze 92 beginnt, im Uhrzeigersinn zu drehen.
Dadurch wird das noch nicht bedruckte Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das von den Zufuhrwalzen 100 befördert wurde,
in einen Spalt über
dem Thermodruckkopf 92 gezogen, und die bedruckbare Schicht
wird zu der Schneideeinheit 110 geleitet, während sie
mit dem Wärmeerzeugungselement 91 in
Druckkontakt gebracht wird. Gleichzeitig beginnt der Thermodruckkopf 92 (die
Wärmeerzeugungselemente 91)
einen Druckvorgang (eine Wärmeerzeugung)
entsprechend dem Antriebssignal, das von der Druckeinheit-Antriebsschaltung 95 ausgegeben
wird, die eine Anweisung von der Drucker-CPU 130 empfangen hat,
und es wird ein Druck auf der bedruckbaren Schicht ausgeführt.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Druckeinheit 90 ein Druckbeaufschlagungsmittel
hat, wie eine Schraubenfeder oder eine flache Feder, um den thermischen
Aktivierungsthermokopf 92 zu der Thermoaktivierungswalze 93 zu
pressen, und ein Einstellmittel zum Einstellen der Druckkraft, die
durch das Druckbeaufschlagungsmittel verursacht wird. Zusätzlich ist
es wünschenswert,
dass die Drehachse der Schreibwalze 93 und die Ausrichtungsrichtung der
Wärmeerzeugungselemente 91 parallel
gehalten werden, so dass die gesamte bedruckbare Schicht entlang
ihrer Breitenrichtung gleichförmig
mit dem Thermodruckkopf 92 (den Wärmeerzeugungselementen 91)
in Druckkontakt gebracht wird. Es können jedoch andere Druckköpfe als
der Thermokopf verwendet werden, insofern, als die Druckköpfe auf der
bedruckbaren Schicht des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A drucken können.
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Die
in 4 dargestellte Schneideeinheit umfasst: eine feststehende
Klinge 111, die unterhalb des Übertragungspfades R des Blattes
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A angeordnet ist; eine bewegliche Klinge 112,
die oberhalb davon angeordnet ist und eine Hin- und Herbewegung
ausführen
kann, so dass sie mit der feststehenden Klinge 111 in Kontakt
kommt und von dieser getrennt wird; einen Elektromotor 113,
der in 5 dargestellt ist, der eine Antriebsquelle für die bewegliche
Klinge 112 ist; eine Schneideeinheit-Antriebsschaltung 114;
und so weiter. Wenn in einer solchen Schneideeinheit 110 der Elektromotor 113 durch
die Schneideeinheit-Antriebsschaltung 114 angetrieben wird,
die eine Anweisung von der Drucker-CPU 130 empfangen hat, die
in 5 dargestellt ist, senkt sich die bewegliche Klinge,
so dass sie sich der feststehenden Klinge 111 nähert, schneidet
das Blatt mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A auf dem Übertragungspfad
R und steigt danach wird in die Ausgangsposition hoch.
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Die
Ausgabewalzen 120, die in 4 dargestellt
sind, umfassen eine obere Ausgabewalze 121 (aktive Walze),
die oberhalb des Übertragungspfades R
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A angeordnet ist, und eine untere Ausgabewalze 122 (passive
Walze), die unterhalb davon angeordnet ist. Der Schrittmotor 104,
der in 5 dargestellt ist, der auch als Antriebsquelle
der Zufuhrwalzen 100 dient, ist an die obere Ausgabewalze 121 durch
einen Übertragungsmechanismus
gekoppelt, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Andererseits
ist die untere Ausgabewalze 122 drehbar an einer Drehwelle
befestigt. wenn dann der Schrittmotor 104 als Reaktion
auf das Antriebssignal angetrieben wird, das von der Motorantriebsschaltung 103 ausgegeben wird,
die eine Anweisung von der Drucker-CPU 130 empfangen hat,
die in 5 dargestellt ist, beginnt die obere Ausgabewalze 121 gegen
den Uhrzeigersinn zu drehen. Dadurch wird das bereits bedruckte Blatt
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A, das von der Schneideeinheit 110 geschnitten
wurde, zwischen die obere und untere Ausgabewalze 121 und 122 gezogen
und wird von dem Druckerausstoßschlitz 81 nach
außen
geleitet. Zu diesem Zeitpunkt wird die untere Ausgabewalze 122 entsprechend
der Verschiebung des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A angetrieben gedreht, während
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A mit der oberen Ausgabewalze 121 in Druckkontakt
gebracht wird. Die untere Ausgabewalze 122 kann jedoch
eine aktive Walze sein, indem sie an den Schrittmotor 104 gekoppelt wird,
und die obere Ausgabewalze 121 kann eine passive Walze
sein.
-
Das
thermische Aktivierungsgerät
P1, das in 4 dargestellt ist, hat im Prinzip
dieselbe Konfiguration wie das thermische Aktivierungsgerät P1, das in 1 dargestellt
ist. Aus diesem Grund werden von den Konfigurationen des thermischen
Aktivierungsgeräts
P1, das in 4 dargestellt ist, dieselben
Konfigurationen wie die Konfigurationen des thermischen Aktivierungsgeräts P1, das
in 1 dargestellt ist, mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, und deren Erklärung
wird hier unterlassen.
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Zusätzlich hat
das thermisch Aktivierungsgerät
P1, das in 4 dargestellt ist, im Prinzip
dasselbe Steuersystem und Antriebssystem wie das thermische Aktivierungsgerät P1, das
in 1 dargestellt ist. Einer der Unterschiede ist,
dass ein Druckerkommunikationsmittel 140 vorhanden ist,
um eine Kommunikation mit dem Drucker P2 auszuführen. Ein anderer der Unterschiede
ist, dass ein Steuerprogramm vorhanden ist, so dass die CPU 70 Signale
und Daten, die mit der Drucker-CPU 130 des Druckers P2 wechselseitig
erkennbar sind, durch das Druckerkommunikationsmittel 140 sendet
und empfängt,
und eine Steuerung auf der Basis der empfangenen Signale und Daten
ausführt.
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Anschließend wird
ein Betriebsbeispiel des Druckers P2 und des thermischen Aktivierungsgeräts P1 mit
der zuvor beschriebenen Konfiguration unter Bezugnahme auf 4 bis 7 erklärt. Da der
Betrieb des Druckers P2, der in 4 dargestellt
ist, im Prinzip derselbe wie bei dem herkömmlichen Drucker ist, werden
dennoch nur die charakteristischen Abschnitte erklärt, und
der Rest wird ausgelassen. Da der Betrieb des thermischen Aktivierungsgeräts P1, das
in 4 dargestellt ist, im Prinzip derselbe ist wie der
Betrieb des thermischen Aktivierungsgeräts, das in 1 dargestellt
ist, werden nur die Unterschiede erklärt, und der Rest wird ausgelassen.
-
Die
Drucker-CPU 130 des Druckers P2, der in 4 dargestellt
ist, gibt eine Anweisung zum Starten des Betriebs an die Motorantriebsschaltung 103 aus,
so dass die Zufuhrwalzen 100, die Schreibwalze 93 und
die Ausgabewalzen 120 betätigt werden, und sendet auch
ein Signal, das den Start des Ausstoßes des Blattes A ankündigt, zu
dem thermischen Aktivierungsgerät
P1 über
das thermische Aktivierungsgerät-Kommunikationsmittel 132.
Andererseits empfängt
die CPU 70 des thermischen Aktivierungsgeräts P1 das
Signal zur Ankündigung
des Ausstoßes,
das vom Drucker P2 übertragen
wird, über das
Druckerkommunikationsmittel 140, und gibt eine Anweisung
zum Starten eines Betriebs an die Motorantriebsschaltung 23 aus.
Um keine Spannung an das Blatt mit wärmeempfindlichem Klebstoff
A anzulegen, das sich zwischen dem Drucker P2 und dem thermischen
Aktivierungsgerät
P1 erstreckt, wird hier eine Zeitsteuerung im Voraus zwischen der Übertragung
des obengenannten Signals durch den Drucker P2 oder dem Empfang
des obengenannten Signals durch das thermische Aktivierungsgerät P1 und
dem Beginn des Übertragungsvorganges
des thermischen Aktivierungsgeräts
P2 festgelegt. Da das thermische Aktivierungsgerät P1 mit dem Einsatz-Detektionssensor 10 bereitgestellt
ist, ist es dennoch möglich,
die Anweisung zum Starten des Betriebs der Motorantriebsschaltung 23 zu
dem Zeitpunkt auszugeben, wenn sowohl das zuvor beschriebene Signal
als auch das Einsatz-Detektionssignal
eingegeben werden.
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Die
CPU 70 des thermischen Aktivierungsgeräts P1, das in 1 dargestellt
ist, gibt nur die Anweisung zum Stoppen des Betriebs an die Motorantriebsschaltung 23 aus,
um den Schrittmotor 24 zu stoppen, wenn kein Eingang eines
Durchlauf-Detektionssignals vorhanden ist, wenn die vorbestimmte Zeit
t verstrichen ist, seit das Einsatz-Detektionssignal eingegeben
wurde. Die CPU 70 des thermischen Aktivierungs geräts P1 von 4,
das das Druckerkommunikationsmittel 140 zur Ausführung einer Kommunikation
mit dem Drucker P2 hat, gibt jedoch die Anweisung zum Stoppen des
Betriebs an die Motorantriebsschaltung 23 aus und überträgt auch
ein abnormales Signal über
das Druckerkommunikationsmittel 140 zu dem Drucker P2.
Andererseits empfängt
die Drucker-CPU 130 des Druckers P2 das abnormale Signal,
das von dem thermischen Aktivierungsgerät P1 übertragen wird, über das
Kommunikationsmittel 132 des thermischen Aktivierungsgeräts und gibt
die Stoppanweisung an jede der Antriebsschaltungen aus, wodurch
der Schrittmotor und die Wärmeerzeugungselemente
in ihrem Betrieb gestoppt werden.
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Zusätzlich überträgt die CPU 70 des
thermischen Aktivierungsgeräts
P1 von 4, das das Druckerkommunikationsmittel 140 zur
Ausführung
der Kommunikation mit dem Drucker P2 hat, ein nächstes Druckfreigabesignal über das
Druckerkommunikationsmittel 140 zu dem Drucker P2, sobald
die Eingabe des Ausstoß-Detektionssignals
gestoppt wird. Andererseits empfängt
die Drucker-CPU 130 des Druckers P2 das Druckfreigabesignal,
das von dem thermischen Aktivierungsgerät P1 übertragen wurde, über das
Kommunikationsmittel 132 des thermischen Aktivierungsgeräts und gibt
eine Anweisung an jede der Antriebsschaltungen aus, einen Druckvorgang
zu starten.
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Der
Drucker P2 und das thermische Aktivierungsgerät P1, das in 4 dargestellt
ist, die imstande sind, wechselseitig erkennbare Signale und Daten
zu übertragen
und zu senden, können
den folgenden koordinierten Vorgang zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen
koordinierten Vorgang ausführen. Wenn
zum Beispiel eine gewisse Art von Abnormalität in dem Drucker P2 auftritt,
ist es möglich,
dass ein abnormales Signal von dem Drucker P2 zu dem thermischen
Aktivierungsgerät
P1 übertragen
wird, und die CPU 70 des thermischen Aktivierungsgeräts P1, die
das abnormale Signal empfängt,
gibt eine Anweisung zum Stoppen des Betriebs an eine vorbe stimmte
Antriebsschaltung aus. Ferner ist es möglich, dass ein Signal zur
Ankündigung
des Starts des Thermoaktivierungsvorgangs von dem Drucker P2 zu
dem thermischen Aktivierungsgerät
P1 übertragen
wird, und die SPU 70 des thermischen Aktivierungsgeräts P1, die
das Signal empfangen hat, gibt eine Anweisung an eine vorbestimmte
Antriebsschaltung aus, den Thermoaktivierungsvorgang zu starten.
-
Ferner
ist es auch möglich,
ein Signal zur Bezeichnung eines thermischen Aktivierungsbereichs von
dem Drucker P2 zu dem thermischen Aktivierungsgerät P1 zu übertragen,
so dass die CPU 70 des thermischen Aktivierungsgeräts P1, die
das Signal empfängt,
die Thermoaktivierungseinheit 40 so steuert, dass nur der
bezeichnete Bereichsabschnitt in der wärmeempfindlichen Klebstoffschicht
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff A thermisch aktiviert werden kann. In diesem Fall ist
es möglich, dass
durch einen Betrieb der Druckerbetriebseinheit 133, die
für den
Drucker P2 bereitgestellt ist, um einen gewünschten thermischen Aktivierungsbereich einzugeben,
der eingegebene thermische Aktivierungsbereich zu dem thermischen
Aktivierungsgerät P1 übertragen
werden kann. Zusätzlich
ist es in dem Fall, dass entweder die Breite oder Länge der
thermischen Aktivierung festgelegt ist, möglich, einen der Werte, der
nicht festgelegt ist, durch Betreiben der Druckerbetriebseinheit 133,
die für
den Drucker P2 bereitgestellt ist, einzugeben, so dass die Drucker-CPU 130 den
thermischen Aktivierungsbereich berechnet und der berechnete thermische
Aktivierungsbereich zu dem thermischen Aktivierungsgerät P1 übertragen
wird. Dennoch ist es möglich,
dass der Drucker P2 den numerischen Wert, der von der Betriebseinheit 133 eingegeben
wird, unverändert
zu dem thermischen Aktivierungsgerät P1 überträgt und die Berechnung des thermischen
Aktivierungsbereichs in dem thermischen Aktivierungsgerät P1 ausgeführt wird.
Es sollte festgehalten werden, dass, unabhängig davon, wie der thermische
Aktivierungsbereich bezeichnet ist, die CPU 70 des thermischen
Aktivierungsge räts
P1 nur eine Aktivierung des bezeichneten thermischen Aktivierungsbereichs
in der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht durch Variieren der Anzahl von anzutreibenden Wärmeerzeugungselemente,
der Antriebsdauer und dergleichen entsprechend dem thermischen Aktivierungsbereich
ermöglicht.
-
[Andere Ausführungsformen]
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Ausführungsform
2 erklärte
einen Fall, in dem das thermische Aktivierungsgerät P1 durch
ein Anschluss-/Trennungsmittel, das in dem Drucker P2 bereitgestellt
ist, an dem Drucker P2 angeschlossen beziehungsweise von diesem
getrennt wird. Das Anschluss-/Trennungsmittel
ist gemäß Anspruch
1 in dem thermischen Aktivierungsgerät P1 bereitgestellt oder kann
in beiden bereitgestellt sein. Wenn ferner eine Kommunikation zwischen
dem Drucker P2 und dem thermischen Aktivierungsgerät P1 ausgeführt wird,
der durch das Anschluss-/Trennungsmittel
integriert werden kann, wie beispielhaft in Ausführungsform 2 dargestellt ist,
ist es angenehm, wenn sowohl der Drucker P2 wie auch das thermische
Aktivierungsgerät
P1 mit Verbindungsstücken
zur Kommunikation bereitgestellt sind, die automatisch miteinander
verbunden werden, wenn sie integriert sind. Zur Verwirklichung einer
Kommunikation zwischen dem Drucker P2 und dem thermischen Aktivierungsgerät P1 ist
es jedoch nicht unbedingt notwendig, dass beide durch das Anschluss-/Trennungsmittel
oder dergleichen integriert sind, und es könnte nur notwendig sein, eine
Verbindung zwischen den Kommunikationsverbindungsstücken mit
einem Kabel oder dergleichen herzustellen.
-
Die
Schneideeinheit 110, die für den Drucker P2 bereitgestellt
ist, die in Ausführungsform
2 erklärt wurde,
kann für
das thermische Aktivierungsgerät bereitgestellt
sein, das in Ausführungsform
1 oder Ausführungsform
2 erklärt
wurde.
-
Die
Antriebssysteme für
die Einzugswalzen 20, die Thermoaktivierungseinheit 40 und
die Ausstoßwalzen 50,
die für
das thermische Aktivierungsgerät
P1 bereitgestellt sind, das in Ausführungsform 1 erklärt wurde,
haben gemeinsam der Schrittmotor, der als Antriebsquelle dient,
aber es ist möglich,
jeweils unabhängige
Schrittmotoren bereitzustellen. Ferner kann die Antriebsquelle aus
Gleichstrommotoren oder dergleichen und nicht dem Schrittmotor bestehen.
Ferner ist es möglich,
zwei oder mehr unabhängige
Schrittmotoren für
die Antriebssysteme des Druckers P2 und des thermischen Aktivierungsgeräts P1 bereitzustellen,
das in Ausführungsform
2 erklärt
wurde, und es ist auch möglich,
eine andere Antriebsquelle als den Schrittmotor bereitzustellen. Ferner
ist es für
den Fall, dass die Schreibwalze 93 des Druckers P2 auch
die Funktion der Einzugswalzen 100 erfüllt, auch möglich, die Einzugswalze 100 wegzulassen.
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Zusätzlich ist
auch der folgende Steuermodus in einer Konfiguration denkbar in
der eine Kommunikation zwischen dem Drucker und dem thermischen
Aktivierungsgerät
möglich
ist. Zum Beispiel ist der Steuermodus derart, dass Steuerinformationen, die
die Startzeitgebung des Thermoaktivierungsvorgangs, ein thermisches
Aktivierungsmuster, Blattlänge
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, Druckgeschwindigkeit und Blattvorschubgeschwindigkeit
(Intervall) des Druckers und so weiter enthalten, von dem Drucker
zu dem thermischen Aktivierungsgerät übertragen werden, und die CPU
des thermischen Aktivierungsgeräts,
die die Steuerinformationen empfängt,
auf der Basis der empfangenen Steuerinformationen ein optimales
Steuerprogramm aus einer Mehrzahl von Steuerprogrammen zur Ausführung des
Programms wählt.
Ebenso kann die Zeitsteuerung zum Schneiden des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff in den obengenannten Steuerinformationen enthalten sein,
wenn das thermische Aktivierungsgerät eine Schneideeinheit hat.
Ferner ist ein anderer denkbarer Modus jener, dass entweder der
Drucker oder das thermische Aktivierungsgerät vollständig von dem anderen gesteuert
werden kann.
-
Der
Drucker kann mit einem Ausgabemittel aus einem Plattenmaterial oder
dergleichen bereitgestellt sein, das das bereits bedruckte Blatt
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, das von dem Druckerausstoßschlitz ausgestoßen wird,
zu dem Einsetzschlitz des thermischen Aktivierungsgeräts führen kann. Ferner
kann das thermische Aktivierungsgerät der Erfindung mit einem einziehenden
Mittel aus einem Plattenmaterial oder dergleichen bereitgestellt
sein, das das bereits bedruckte Blatt mit wärmeempfindlichem Klebstoff,
das von dem Druckerausstoßschlitz des
Druckers ausgestoßen
wird, zu dem Einsetzschlitz des thermischen Aktivierungsgeräts führen kann.
-
Ein
thermisches Aktivierungsgerät
für Blätter mit
wärmeempfindlichem
Klebstoffschicht der Erfindung umfasst, wie ausführlich in Anspruch 1 definiert ist:
einen Einsetzschlitz zum Einsetzen eines Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, in dem eine bedruckbare Schicht auf einer Oberfläche eines
blattförmigen
Substratmaterials gebildet ist und eine wärmeempfindliche Klebstoffschicht
auf seiner anderen Oberfläche
gebildet ist; ein Übertragungsmittel
zum Übertragen
des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff,
das in den Einsetzschlitz eingesetzt wurde; ein Thermoaktivierungsmittel
zum thermischen Aktivieren der wärmeempfindlichen
Klebstoffschicht des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
durch Erwärmen;
und ein Ausstoßmittel
zum Ausstoßen
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, in dem die wärmeempfindliche
Klebstoffschicht thermisch aktiviert wurde. Daher ist es möglich, nach
Bedarf eine wärmeempfindliche
Klebstoffschicht eines Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff,
das von einem separaten Drucker bedruckt wurde, thermisch zu aktivieren.
Zusätzlich
ist es möglich,
die wärmeempfindliche
Klebstoff schicht des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
im Voraus thermisch zu aktivieren, und danach die bedruckbare Schicht
nach dem Ankleben des Blattes mit wärmeempfindlichem Klebstoff
an einen Gegenstand zu bedrucken oder von Hand zu beschriften. Ferner
ist es auch möglich, das
Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff im Voraus an einem Gegenstand anzubringen und danach die
bedruckbaren Schicht zu bedrucken oder von Hand zu beschriften.
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Durch
Bereitstellen eines Einsetzschlitzes zum Einsetzen eines bereits
bedruckten Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, das von einem Drucker ausgestoßen wird, der auf der bedruckbaren Schicht
eines Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff drucken kann, bei dem eine bedruckbare Schicht auf einer
Oberfläche
eines blattförmigen Substratmaterials
gebildet ist und eine wärmeempfindliche
Klebstoffschicht auf der anderen Oberfläche gebildet ist, ist es möglich, das
Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, das von einem separaten Drucker bedruckt wurde, kontinuierlich
oder jederzeit anzunehmen und die wärmeempfindliche Klebstoffschicht
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff thermisch zu aktivieren.
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Durch
Bereitstellung eines Druckeranschluss- und -trennungsmittels zum
Anschließen oder
Trennen eines Druckers, der die bedruckbare Schicht eines Blattes
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff bedrucken kann, in dem eine bedruckbare Schicht auf einer
Oberfläche
eines blattförmigen Substratmaterials
gebildet ist und eine wärmeempfindliche
Klebstoffschicht auf der anderen Oberfläche gebildet ist, ist es möglich, den
Drucker nach Bedarf anzukoppeln und die wärmeempfindliche Klebstoffschicht
des Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff, das von dem Drucker bedruckt wurde, thermisch zu aktivieren.
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Durch
Bereitstellen eines Schneidemittels zum Schneiden eines Blattes
mit wärmeempfindlichem
Klebstoff auf eine gewünschte
Länge,
ist es möglich,
das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff bei einer gewünschten
Länge zu
schneiden, bevor das Blatt mit wärmeempfindlichem
Klebstoff thermisch aktiviert wird oder nachdem es thermisch aktiviert
wurde. Daher kann das thermische Aktivieren und Schneiden des Blattes
mit wärmeempfindlichem Klebstoff
mit einem einzigen Gerät
ausgeführt
werden. Zum Beispiel ist ein solcher Verwendungsmodus möglich, dass
ein langes Blatt, in dem dasselbe Muster wiederholt gedruckt ist
oder ein kontinuierliches Muster gedruckt ist, nach Bedarf geschnitten wird
und nur die geschnittenen Abschnitte thermische aktiviert werden.
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Durch
Bereitstellung eines Druckerkommunikationsmittels zur Ausführung einer
Kommunikation mit einem Drucker, der zum Bedrucken einer bedruckbaren
Schicht eines Blattes mit wärmeempfindlichem
Klebstoff imstande ist, ist es möglich,
den Drucker zu steuern, oder umgekehrt eine Steuerung von dem Drucker
zu empfangen, oder eine Steuerung entsprechend dem Betriebsstatus
des Druckers auszuführen.