DE602004002850T2 - Netzelement und Verfahren zur Abbildung von Adressinformationen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0029Provisions for intelligent networking
    • H04Q3/005Personal communication services, e.g. provisions for portability of subscriber numbers

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Netzelement für ein Telekommunikationsnetz und auf ein Verfahren zum Zuordnen von Adreßinformationen zu Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen anhand eines Netznumerierungsplans eines Telekommunikationsnetzes.
  • Heutige Telekommunikationsnetze müssen ihren Benutzern komfortable Funktionalitäten bei der Vermittlung und bei der Bereitstellung von Diensten zur Verfügung stellen, was die Zuordnung von Adreßinformationen zu Dienstzugangscodes und/oder Netzelementadressen anhand eines Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes erfordert.
  • Beispielsweise gestattet es die Übertragbarkeit (Portierung) von Nummern in einem Telekommunikationsnetz einem Teilnehmer, seine Telefonnummer zu behalten, auch wenn er als Endbenutzer von der Domäne eines Telekommunikationsdienst-Anbieters zur Domäne eines anderen Telekommunikationsdienst-Anbieters wechselt.
  • Die Bereitstellung eines Dienstes zur Übertragbarkeit von Nummern wird beispielsweise in US 2002/0114440 A1 beschrieben. Das Telekommunikationsnetz enthält eine Serie von Dienstanbieter-Domänen. Einige dieser Domänen sind Mobiltelekommunikations-Domänen, die Mobilstationen mit Diensten versorgen. Zumindest einige der von diesen Domänen versorgten Gebiete können und werden wahrscheinlich auch geografisch identisch sein. Darüber hinaus versorgen einige der Domänen ortsfeste Stationen. Zu den Feststations-Domänen gehört mindestens eine Ortsvermittlungsstelle, die mit mehreren ortsfesten Teilnehmerstationen verbunden ist. Die einzelnen Domänen für die Mobiltelekommunikation verfügen über entsprechende Gateway-Knotenpunkte, von denen jeder als GMSC (Gateway Mobile Switching Center) aufgebaut ist. Ferner enthalten die einzelnen Mobiltelekommunikation-Domänen jeweils Datenbanken, die mit Dienstmanagementsystemen verbunden sind beziehungsweise von solchen Systemen gepflegt werden. Diese Datenbanken sind Teilnehmerstandort-Server mit Informationen, welche die Übertragbarkeit von Rufnummern für viele Arten von Teilnehmern in ihren jeweiligen Domänen einschließlich Mobilteilnehmern erleichtern.
  • Üblicherweise wird zum Absuchen von Datenbanken für die Rufnummernportierung ein Hashing-Algorithmus angewandt, wie er auch in handelsüblichen Datenbanken eingesetzt wird.
  • Ein weiteres Beispiel ist in US 6,122,258 zu finden.
  • In US 6,625,273 B1 wird ferner die Bereitstellung eines Dienstes zur Übertragbarkeit ortsgebundener Rufnummern (Local Number Portability, LNP) innerhalb eines öffentlichen vermittelten Telekommunikationsnetzes auf der Basis des Signalisierungsprotokolls SS7 beschrieben.
  • Im Fall der Übertragbarkeit ortsgebundener Rufnummern erfordern Standardanrufe wie z.B. gebührenfreie Anrufe, Anrufe über Prepaid-Karten (Call-out-Anrufe) oder sonstige Anrufe dieser Art zusätzliche Daten, damit sie von den Signalisierungstransferpunkten (Signalling Transfer Points, STPs) weitergeleitet werden können. Die im SS7-Protokoll definierte Funktionalität TCAP (Transaction Capabilities Application Part) wird verwendet, um die zum Herstellen dieser Verbindungen benötigten zusätzlichen Routinginformationen abzurufen. TCAP-Meldungen werden für vielfältige Abfragen zwischen SSPs (Service Switching Points) und SCPs (Service Control Points) ausgetauscht. Bei einem solchen Anruf sind die SCPs für die Verbindungsroutingdaten zuständig. Um dieses System zu verbessern, wird ein zusätzliches System zwischen dem SSP des Dienstanbieters und dem Netz installiert, das als lokaler Zwischenspeicher (Cache) dient, in welchem die Ergebnisse von SCP-Abfragen gespeichert werden. Gehen danach Anfragen für dieselbe Suche ein, so wird die Abfrage abgefangen, eine Suche durchgeführt und die lokal gespeicherte Nummer an den SSP zurückgesandt. Damit verfügt der SSP über die zum Herstellen der Verbindung nötigen Informationen. Die Abfrageergebnisse werden im lokalen Cache mit einem definierten Ablaufzeitpunkt gespeichert. Nachdem dieser erreicht wurde, wird die folgende Suchanfrage nach dem Standardverfahren ausgeführt, d.h. die gewünschten Informationen werden vom SCP abgerufen und in den lokalen Cache übernommen.
  • Bei dieser Vorgehensweise wird zur Bereitstellung der Übertragbarkeit von Nummern ein Cache durchsucht, in dem eine Liste von Umsetzungsinformationen gespeichert ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Effizienz von Netzelementen eines Telekommunikationsnetzes zu verbessern, indem Adreßinformationen anhand eines Netznumerierungsplans eines Telekommunikationsnetzes Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen zugeordnet werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird mit einem Verfahren zum Zuordnen von Adreßinformationen zu Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen anhand eines Netznumerierungsplans eines Telekommunikationsnetzes erreicht, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet, Adreßinformationen anhand eines Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes zu empfangen, einen Suchbegriff aus den empfangenen Adreßinformationen zu extrahieren, an einen Speicher eine Datenstruktur zum Darstellen, Abrufen und Modifizieren von Umsetzungsinformationen zu übergeben, welche Adreßinformationen anhand des Netznumerierungsplans Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen zuordnen, wobei die Datenstruktur eine Baumstruktur mit Verzweigungselementen (Knoten oder Nodes) und Endelementen (Blättern oder Leafs) aufweist, die im Betrieb miteinander verkettet sind, wobei mindestens einer der Knoten Informationen enthält, die angeben, welcher Teil des Suchbegriffs zur Bestimmung der Verzweigung des jeweiligen Knotens verwendet wird, ferner den Schritt, einen Suchbegriff auf die Datenstruktur des Speichers durch eine Begriffs-Suchlogik anzuwenden, welche die Baumstruktur absucht, den vom jeweiligen Knoten angegebenen Teil des Suchbegriffs extrahiert und die Verzweigung des Knotens mittels des extrahierten Teils des Suchbegriffs bestimmt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird mit einem Netzelement für ein Telekommunikationsnetz erreicht, wobei das Netzelement Mittel zum Empfangen von Adreßinformationen anhand eines Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes, Mittel zum Extrahieren eines Suchbegriffs aus den empfangenen Adreßinformationen, einen Speicher mit einer Datenstruktur zum Darstellen, Abrufen und Modifizieren von Umsetzungsinformationen, welche Adreßinformationen anhand eines Netznumerierungsplans Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen zuordnen, wobei die Datenstruktur eine Baumstruktur mit Knoten und Blättern aufweist, die im Betrieb miteinander verkettet sind, wobei mindestens einer der Knoten Informationen enthält, die angeben, welcher Teil des Suchbegriffs zur Bestimmung der Verzweigung des jeweiligen Knotens verwendet wird, sowie Mittel beinhaltet, um den Suchbegriff auf die Datenstruktur des Speichers durch eine Begriffs-Suchlogik anzuwenden, welche die Baumstruktur absucht, den vom jeweiligen Knoten angegebenen Teil des Suchbegriffs extrahiert und die Verzweigung des Knotens mittels des extrahierten Teils des Suchbegriffs bestimmt.
  • Im Gegensatz zu bekannten Baumstrukturen wie zum Beispiel Binärbäumen, bei denen alle Teile (Bits, Zeichen...) eines Suchbegriff verwendet werden, um zu entscheiden, welcher Unterbaum auszuwählen ist, geben die in der Erfindung verwendeten speziellen Baumstrukturen an, welches Element des Suchbegriffs als nächstes zur Bestimmung der Verzweigung verwendet wird, indem beispielsweise dessen Position im Knoten gespeichert wird. Dadurch erübrigen sich sämtliche Knoten mit nur einem Unterknoten (Descendent). Im Gegensatz zu binären Baumstrukturen registriert der Index lediglich wahre, d.h. reale Zweige. Phrasen mit nur einer ordnungsgemäßen rechten Erweiterung werden im Index nicht registriert. Diese Tatsache verringert die Zahl der Indexzeilen auf nur noch die doppelte Zahl von Starts und macht sie unabhängig von den Längen der gespeicherten Phrasen. Erfindungsgemäß wird die spezielle Baumstruktur auf das schnelle Speichern und Abrufen von Nummern wie z.B. Telefonnummern und Mobilfunk-Identitäten in Datenbanken von Telekommunikationssystemen im Kontext einer auf (alphanumerischen) Nummern basierenden Bereitstellung von Diensten wie der Rufnummernportierung angewandt. Wegen der Besonderheiten der Netznumerierungspläne von Telekommunikationsnetzen wird mit der Erfindung eine sehr kompakte und modulare Struktur der Umsetzungsinformation erreicht, was in einem geringeren Verbrauch von Speicherkapazität und Rechnerleistung resultiert. Überdies werden die Modifikation und Komplexität entsprechend den Besonderheiten des Zuordnens von Adreßinformationen zu Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen anhand eines Netznumerierungsplans optimiert. Die Synchronisation zwischen Netzknoten für die präfixabhängige Verarbeitung wird wegen der Modularität der Struktur im Hinblick auf die präfixbasierte Modularisierung verbessert. Die Effizienz im Vergleich zu Binärbäumen und Hash-Tabellen wird mit Zunahme der Anzahl der Einträge wesentlich erhöht.
  • Da ein Netzknoten bis zu 100 Millionen Einträge bewältigen muß, werden bedeutende Vorteile im Hinblick auf die Speichergröße und Berechnungszeit erzielt. Außerdem wird eine offene Numerierung möglich. Überdies senkt die Erfindung die Komplexität von Suchalgorithmen für eine geschlossene Numerierung mit anspruchsvollen Numerierungsplänen (beispielsweise Eintrag für 1234 wie auch für 123456).
  • Weitere Vorteile werden durch die in den nachgeordneten Ansprüchen dargelegten Ausführungsformen erzielt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Knoten der Datenstruktur mit zusätzlichen Informationen in Form von Kennsätzen (Labels) versehen, beispielsweise mit Informationen über Nummernbereiche des Netznumerierungsplans, NDCs (NDC = ...), Vorwahlnummern oder die Mindest- oder Höchstzahl der Stellen innerhalb eines angegebenen Numerierungsbereichs. Diese zusätzlichen Informationen werden von der Begriffs-Suchlogik gespeichert, wenn diese einen Unterbaum des jeweils mit einem Kennsatz versehenen Knotens absucht. Die gespeicherten Informationen können später von der Begriffs-Suchlogik als Standardinformation für Zuordnungs- und Verzweigungsfunktionalitäten verwendet werden. Diese Verfahrensweise eröffnet die Möglichkeit, die Datenstruktur gemäß den Besonderheiten des jeweiligen Netznumerierungsplans zu gestalten. Dies garantiert hohe Leistung innerhalb vorhandener Infrastrukturen und die Wiederverwendung vieler Netzanwendungen.
  • Vorzugsweise wird mindestens ein Knoten mit einer zusätzlichen Nummernbereichs-Information versehen, welche mindestens einen Nummernbereich des Netznumerierungsplans einem Dienstzugangsknoten oder einer Netzelementadresse zuordnet, wobei der gekennzeichnete Nummernbereich von dem Teil dieses vom Knoten angegebenen Suchbegriffs abgedeckt wird. Blätter eines Unterbaumes des Kennsatz-Knotens betreffen Sondernummern. Die Begriffs-Suchlogik speichert die als Kennsatz zugewiesene Nummernbereichsinformation eines übergeordneten Knotens, wenn sie dessen Unterbaum absucht, und wendet die gespeicherte Nummernbereichsinformation an, wenn dem ausgewählten Zweig kein Blatt oder Knoten zugewiesen ist.
  • Mit dieser Verfahrensweise werden die Leistungsengpässe gegenwärtiger Baumstrukturen überwunden: Pro Service-Control-Typ kann ein Satz von nicht überlappenden Standardbereichen vorgegeben werden. Diese Sätze sind voneinander unabhängig. Daher lassen sich überlappende Standardbereiche für unterschiedliche Service-Control-Typen implementieren.
  • Eine Speicherung der Standardbereiche aller Service-Control-Typen in einem herkömmlichen Baum, beispielsweise einem Binärbaum, einem B-Tree oder einem Trie, ist nicht möglich, weil die Nummern als Suchbegriff benutzt werden müßten, so daß hier keine Eindeutigkeit gegeben wäre. Bei herkömmlichen Baumstrukturen für jeden Service-Control-Typ müßten eine Bauminstanz und eine weitere Bauminstanz für die Sondernummerneinträge verwendet werden.
  • Zum Anlegen von Sondernummerneinträgen müssen alle übereinstimmenden Standardbereiche abgerufen werden, um die eingestellten Zuweisungen für die Service-Control-Typen in den Sondernummerneintrag zu übernehmen. Im Fall von herkömmlichen Baumstrukturen würde dies bedeuten, daß eine Baumsuche für jeden der besagten Bäume durchgeführt werden müßte.
  • Im Gegensatz dazu wird die Baumstruktur eines Netzelemente gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung um die Fähigkeit erweitert, Nummern- und Nummernbereichsinformationen mehrerer Typen zu speichern. Hierdurch bietet die Erfindung eine hohe Leistungsfähigkeit und eine effiziente Zuordnung von Adreßinformationen zu Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen anhand eines Netznumerierungsplans.
  • Vorzugsweise ist der Speicher eine Rufnummernportierungs-Datenbank, und vorzugsweise geben die Knoten mit Präfixen versehene Nummernbereiche der Adreßinformation an, die auf die Rufnummernportierungs-Datenbank als angegebener Teil des Suchbegriffs angewandt werden. Hierdurch werden Funktionen zur Rufnummernportierung innerhalb des Telekommunikationsnetzes auf schnelle und effiziente Weise bereitgestellt.
  • Diese sowie andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachstehenden ausführlichen Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten exemplarischen Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich werden, von denen
  • 1 ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems mit einem Netzelement gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Funktionsübersicht einer Datenstruktur zeigt, die vom Netzelement in 1 verwendet wird, und
  • 3 eine Funktionsübersicht einer Datenstruktur gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt ein Telekommunikationsnetz 1 und mehrere Endgeräte 21 bis 27.
  • Das Telekommunikationsnetz 1 ist ein Telefon-Festnetz, vorzugsweise ein öffentliches leitungsvermittelndes Festnetz (Public Switched Telekommunication Network, PSTN) oder ein diensteintegrierendes digitales Netzwerk (Integrated Services Digital Network, ISDN). Möglich ist aber auch, daß das Telekommunikationsnetz 1 ein Mobiltelefonnetz ist, das vorzugsweise nach dem GSM- oder UMTS-Standard arbeitet (GSM = Global System for Mobile Communication; UMTS = Universal Mobile Telecommunications System). Ferner ist möglich, daß das Telekommunikationsnetz 1 sowohl leitungsgebundene als auch mobile Dienste bereitstellt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellt das Telekommunikationsnetz neben reinen Fernsprechdiensten auch erweiterte Dienste bereit, welche die Übertragung von Sprachsignalen sowie Daten- und Videoströmen ermöglichen. In einem solchen Fall beinhaltet das Telekommunikationsnetz 1 ein oder mehrere Datennetze, beispielsweise IP-basierte Netze (IP = Internet Protocol). Gemäß einer weiteren Möglichkeit ist das Telekommunikationsnetz 1 ein Netz der nächsten Generation, welches Ströme wie zum Beispiel Übertragungsdienste bereitstellt, die auf der Technologie der Paketübermittlung basieren.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird die Erfindung zur Bereitstellung eines Dienstes zur Rufnummernportierung innerhalb des Telekommunikationsnetzes 1 angewandt. In einem solchen Fall nutzen zwei oder mehr zueinander im Wettbewerb stehende Netzbetreiber den Netznumerierungsplan des Telekommunikationsnetzes 1. Das Telekommunikationsnetz 1 wird aus mehreren untereinander verknüpften physikalischen oder virtuellen Subnetzen gebildet, die jeweils einem bestimmten Netzbetreiber zugewiesen sind. Zwei oder mehr Netzbetreiber betreiben Dienste im selben geografischen Bereich und müssen demzufolge den Platz für die Netznumerierung, der diesem Bereich zugewiesen ist, gemeinsam nutzen. Der Dienst zur Rufnummernportierung ermöglicht es einem Benutzer, seine Telefonnummer zu behalten, wenn er von einem Netzbetreiber zu einem anderen Netzbetreiber wechselt.
  • Das Telekommunikationsnetz 1 wird aus mehreren untereinander verknüpften Netzelementen gebildet, die Vermittlungs- und Dienstfunktionalitäten innerhalb des Telekommunikationsnetzes 1 bereitstellen. Als Beispiel zeigt
  • 1 einige dieser Netzelemente, und zwar die Netzelemente 31 bis 36 und ein Netzelement 4. Die Netzelemente 31, 32, 34 und 36 sind beispielsweise Ortsvermittlungen, die unterschiedlichen Netzbetreibern zugewiesen sind, und verbinden die Endgeräte 21 bis 27 mit dem Telekommunikationsnetz 1. Die Netzelemente 33 und 35 sind Dienstknoten des Telekommunikationsnetzes 1, beispielsweise SCPs (Service Control Points) gemäß der IN-Architektur (IN = Intelligent Network). Das Netzelement 36 ist ein Signalisierungstransferpunkt (Signalling Transfer Point, STP).
  • Nach einem ersten Ansatz stellt das Telekommunikationsnetz 1 die Rufnummernportierung mittels eines IN-Dienstes zur Verfügung. In einem solchen Fall sind die Ortsvermittlungen 31, 32, 34 und 36 mit Dienstvermittlungs-Funktionalitäten ausgestattet, während das Netzelement 4 ein SCP ist, der von den Netzelementen 31, 32, 34 und 36 angesteuert wird. Wenn das Netzelement 31 für einen Verbindungsaufbau angesteuert wird, ordnet es Adreßinformationen anhand des Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes 1 einer speziellen Netzelementadresse zu, die einem Netzelement des Netzbetreibers zugewiesen ist, welcher dem Endgerät des adressierten Teilnehmers zugewiesen ist.
  • Nach einem zweiten Ansatz stellt das Telekommunikationsnetz 1 einen Dienst zur Rufnummernportierung mit Hilfe spezieller Signalisierungstransferpunkte zur Verfügung. In einem solchen Fall wird das Netzelement 4 durch einen speziellen Signalisierungstransferpunkt gebildet, der Adreßinformationen anhand des Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes 1 der Netzadresse eines Netzelements zuordnet, welches dem richtigen Betreiber zugewiesen ist.
  • Das Netzelement 4 wird von einer netzelementspezifischen Hardwareplattform, einer Softwareplattform und mehreren Anwendungsprogrammen gebildet, welche auf der Systemplattform ausgeführt werden, die von der vorgenannten Hardware- und Softwareplattform zur Verfügung gestellt werden. Die Funktionalitäten des Netzelements 4 werden durch Ausführung dieser Softwareprogramme von der Systemplattform aus erfüllt. Unter Funktionsaspekten stellt das Netzelement 4 eine Steuerungseinheit 41 und eine Nummernportierungs-Datenbank 42 zur Verfügung.
  • Die Nummernportierungs-Datenbank 42 ist ein Speicher mit einer Datenstruktur zum Darstellen, Abrufen und Modifizieren von Umsetzungsinformationen, welche Adreßinformationen zu Netzadressen anhand des Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes 1 zuordnen. Beispielsweise ordnen diese Umsetzungsinformationen die Telefonnummer eines Teilnehmers einer telekommunikationsnetzinternen Netzelementadresse der Ortsvermittlung zu, die den Teilnehmer mit dem Telekommunikationsnetz 1 verbindet. Die Datenstruktur ist eine Baumstruktur mit Verzweigungselementen (Knoten oder Nodes) und Endelementen (Blättern oder Leafs), die im Betrieb miteinander verkettet sind. In Blättern dieser Datenstruktur sind Informationen über Netzadressen gespeichert, wenn die Blätter mit einem Knoten verbunden sind. Darüber hinaus enthält mindestens einer der Knoten Informationen, die angeben, welcher Teil eines auf die Datenstruktur angewandten Suchbegriffs verwendet wird, um die Verzweigung des betreffenden Knotens zu bestimmen. Beispielsweise geben Knoten Präfixbereiche der Adreßinformation als angegebenen Teil des Suchbegriffs an und stellen dadurch auf modulare Weise Umsetzungsinformationen im Hinblick auf Vorwahlnummern dar, die anhand des Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes benutzt werden.
  • 2 zeigt ein Beispiel für eine derartige Datenstruktur.
  • 2 zeigt eine Datenstruktur 5 mit Knoten 51, 52, 53, 54 und 55 sowie Blättern 56. Jeder der Knoten 51 bis 55 enthält Informationen 511, 521, 531, 541 beziehungsweise 551, die angeben, welcher Teil des Suchbegriffs zu verwenden ist, um die Verzweigung des betreffenden Knotens zu bestimmen. Beispielsweise gibt die Information 511 die ersten beiden Stellen des Suchbegriffs an, während die Information 521 die dritte bis neunte Stelle des Suchbegriffs, die Information 531 die dritte und vierte Stelle des Suchbegriffs, die Information 541 die fünfte bis neunte Stelle des Suchbegriffs und die Information 551 die fünfte bis neunte Stelle des Suchbegriffs angeben.
  • Die Knoten 51 bis 55 sind im Betrieb miteinander verkettet. Beispielsweise sind die Knoten 51 bis 55 über Zweige 57 miteinander verkettet und die Blätter 56 über Zweige 58 mit den Knoten 51, 52, 54 und 55 verbunden.
  • Jeder der Knoten 51 bis 55 beinhaltet ferner Verzweigungsinformationen, die den Zweigen des betreffenden Knotens zugewiesen sind und die Bedingungen für das Durchlaufen des jeweiligen Zweiges spezifizieren.
  • Die Steuerungseinheit 41 steuert die Zuordnung von Adreßinformationen anhand des Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes 1 zu Netzadressen mittels der Nummernportierungs-Datenbank 42.
  • Die Steuerungseinheit 41 empfängt Adreßinformationen anhand des Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes über eine INAP-Meldung von einem SSP (Service Switching Point) des Telekommunikationsnetzes (falls das Netzelement 4 ein Service Control Point ist) oder über eine Meldung des SS7-Signalisierungsprotokolls (falls das Netzelement 4 ein Signalling Transfer Point ist). Beispielsweise empfängt die Steuerungseinheit 41 die Telefonnummer oder Mobilfunk-Identität eines angerufenen Teilnehmers.
  • Anschließend extrahiert die Steuerungseinheit 41 einen Suchbegriff aus der empfangenen Adreßinformation. Sie extrahiert beispielsweise die Telefonnummer bzw. Mobilfunk-Identität oder einen Teil der Telefonnummer bzw. Mobilfunk-Identität aus den empfangenen Signalisierungsmeldungen.
  • Danach wendet die Steuerungseinheit 41 den Suchbegriff auf die Datenstruktur der Nummernportierungs-Datenbank an. Die Steuerungseinheit 41 führt diese Operation mittels einer Begriffs-Suchlogik durch, welche die Baumstruktur der Nummernportierungs-Datenbank 42 absucht. Die Begriffs-Suchlogik greift auf den ersten Knoten der Datenstruktur zu und extrahiert den Teil des Suchbegriffs, der von diesem Knoten angegeben wird. Sie ermittelt die Verzweigung für diesen Knoten, indem sie den extrahierten Teil des Suchbegriffs mit der für die verschiedenen Zweige dieses Knotens gespeicherten Verzweigungsinformation korreliert. Anschließend sucht sie den so ermittelten Zweig ab. Wenn dieser Zweig den Knoten mit einem anderen Knoten verbindet, wiederholt sie den vorgenannten Vorgang. Verbindet der Zweig den Knoten mit einem angehängten Blatt, greift sie auf die vom jeweiligen Blatt gespeicherte Information zu und liest diese ein. Diese Information repräsentiert die Netzadresse, die der empfangenen Adreßinformation anhand des Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes 1 zugewiesen ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, daß die Verzweigungsinformation einen Zweig einem Element oder mehreren Elementen des angegebenen Teils des Suchbegriffs zuweist oder einen Zweig einer zuvor festgelegten Untermenge oder einem Bereich der Elemente zuweist, die durch den angegebenen Teil des Suchbegriffs definiert sind.
  • 3 zeigt eine Datenstruktur 6 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Datenstruktur 6 setzt sich aus mehreren Knoten 61 bis 66 sowie Blättern 67 und 68 zusammen, die im Betrieb über die Zweige 71 bis 77 verkettet sind.
  • Die einzelnen Knoten 61 bis 66 sind wie die Knoten 51 bis 55 in 2 aufgebaut, d.h. sie enthalten Informationen, die angeben, welcher Teil des Suchbegriffs verwendet wird, um die Verzweigung des betreffenden Knotens zu bestimmen. Die Knoten 62, 63, 64 und 65 sind ferner mit Kennsätzen in Form von zusätzlichen Nummernbereichsinformationen 621, 631, 641, 642, 651, 652, 653 und 654 versehen, die mindestens einen Nummernbereich des Netznumerierungsplans Netzelementadressen zuordnen. Der gekennzeichnete Nummernbereich wird von dem Teil des Suchbegriffs abgedeckt, der vom Knoten angegeben wird. Die Nummernbereichsinformations-Kennsätze bilden eine Art Standard-Umsetzungsinformation, die von der Begriffs-Suchlogik verwendet wird, falls für ein Suchbegriffselement keine Verzweigung definiert ist. Hierdurch eröffnen diese Nummernbereichsinformations-Kennsätze eine von den Knoten verwaltete zweite Dimension.
  • Gemäß der Datenstruktur 6 betreffen die Inhalte eines Unterbaums eines mit einem Kennsatz versehenen Knotens Sondernummern von Standard-Nummernbereichen, die durch die Kennsatzinformationen definiert sind. Wenn die Begriffs-Suchlogik die Datenstruktur 6 absucht, speichert sie Nummernbereichsinformations-Kennsätze eines übergeordneten Knotens, während sie dessen Unterbaum absucht. Wenn dem angegebenen Teil des Suchbaums weder ein Blatt noch ein Knoten zugewiesen ist, ruft die Begriffs-Suchlogik diese gespeicherte Bereichsinformation ab und weist eine Netzadresse anhand dieser Bereichsinformation zu.
  • Beispielsweise muß die Datenstruktur 6 folgende Standardbereiche für die INRN (Inter-Network Routing Number)
    • 16050000000-16059999999,
    • 1700000000-1719999999 und
    • 1720000000-1729999999
    repräsentieren, und die folgenden Standardbereiche für die Adressierung des Home-Location-Registers (HLR)
    • 1700000000-1704999999,
    • 1705000000-1709999999,
    • 1720000000-1723999999,
    • 1724000000-1725999999 und
    • 1726000000-1727999999
    werden zugewiesen.
  • Darüber hinaus enthält der Baum die Sondernummern
    • 1723436001 und
    • 1723446244.
  • Die Kennsatz-Nummernbereichsinformation 621 beinhaltet folgende Informationen:
    • 1700000000-1719999999
    • serviceControlType: INRN
    • serviceControlValue: 10155
  • Diese Information spezifiziert den Nummernbereich sowie den zugewiesenen Dienststeuerungstyp und Dienstzugangscode. Sie enthält unterschiedliche Informationstypen.
  • Die Nummernbereichsinformation 631 beinhaltet folgende Informationen:
    • 16050000000-16059999999
    • serviceControlType: INRN
    • serviceControlValue: 10634
  • Die Nummernbereichsinformationen 641 und 642 beinhalten folgende Informationen:
    • 1700000000-1704999999
    • serviceControlType: HLR
    • serviceControlValue: 234567 und
    • 1705000000-1709999999
    • serviceControlType: HLR
    • serviceControlValue: 237000
  • Die Kennsatz-Nummernbereichsinformationen 651, 652, 653 und 654 beinhalten folgende Informationen:
    • 1720000000-1729999999
    • serviceControlType: INRN
    • serviceControlValue: 10390
    • 1720000000-1723999999
    • serviceControlType: HLR
    • serviceControlValue: 345620
    • 1724000000-1725999999
    • serviceControlType: HLR
    • serviceControlValue: 345621
    • 1726000000-1727999999
    • serviceControlType: HLR
    • serviceControlValue: 345622
  • Die Blätter 67 und 68 beinhalten folgende Informationen:
    • 1723436001
    • serviceControlType: INRN
    • serviceControlValue: 10391
    • serviceControlType: HLR
    • serviceControlValue: 345622 und
    • 1723446244
    • serviceControlType: INRN
    • serviceControlValue: 10392
    • serviceControlType: HLR
    • serviceControlValue: 345621
  • Die Knoten 61, 62, 63, 64, 65 und 66 repräsentieren die Nummern 1, 17, 1605, 170, 172 beziehungsweise 17234. Somit muß der Knoten 1 die ersten vier Stellen des Suchbegriffs, der Knoten 62 eine dritte Stelle des Suchbegriffs und der Knoten 65 die vierte und fünfte Stelle des Suchbegriffs bei der Berechnung von Verzweigungsentscheidungen beachten.

Claims (10)

  1. Netzelement (4) für ein Telekommunikationsnetz (1), das Netzelement (4) beinhaltend Mittel zum Empfangen von Adreßinformationen anhand eines Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes (1), Mittel zum Extrahieren eines Suchbegriffs aus den empfangenen Adreßinformationen, einen Speicher (42) mit einer Datenstruktur (5, 6) zum Darstellen, Abrufen und Modifizieren von Umsetzungsinformationen, welche Adreßinformationen anhand eines Netznumerierungsplans zu Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen zuordnet, wobei die Datenstruktur (5, 6) eine Baumstruktur mit Knoten (51 bis 55, 61 bis 66) und Blättern (56, 67, 68) aufweist, die im Betrieb miteinander verkettet sind, wobei mindestens einer der Knoten (51 bis 55, 61 bis 66) Informationen (511, 521, 531, 541, 551) enthält, die angeben, welcher Teil des Suchbegriffs zur Bestimmung der Verzweigung des jeweiligen Knotens (49 bis 55, 61 bis 66) verwendet wird, sowie Mittel (41) beinhaltet, um den Suchbegriff auf die Datenstruktur (5, 6) des Speichers (42) durch eine Begriffs-Suchlogik anzuwenden, welche die Baumstruktur absucht, den vom jeweiligen Knoten (51 bis 55, 61 bis 66) angegebenen Teil des Suchbegriffs extrahiert und die Verzweigung des Knotens (51 bis 55, 61 bis 66) mittels des extrahierten Teils des Suchbegriffs bestimmt.
  2. Netzelement aus Anspruch 1, wobei der Speicher (42) eine Rufnummernportierungs-Datenbank ist.
  3. Netzelement (4) aus Anspruch 1, wobei die Datenstruktur (5, 6) Zugriffspfade mit einer logarithmischen Schranke zur Verfügung stellt.
  4. Netzelement (4) aus Anspruch 1, wobei Blätter der Datenstruktur (5, 6) Informationen über Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen speichern, wenn das jeweilige Blatt (56, 67, 68) mit einem Knoten (51, 52, 54, 55, 66) verbunden ist.
  5. Netzelement (4) aus Anspruch 1, wobei mindestens ein Knoten der Datenstruktur einen Nummernpräfixbereich der Adreßinformation als angegebenen Teil des Suchbegriffs angibt.
  6. Netzelement (4) aus Anspruch 1, wobei mindestens ein Knoten (62, 64, 56) der Datenstruktur (6) mit zusätzlichen Informationen in Form von Kennsätzen (621, 641, 642, 651, 652, 653) versehen ist, welche mindestens einen Nummernbereich des Netznumerierungsplans einem Dienstzugangsknoten oder einer Netzelementadresse zuordnen, wobei der gekennzeichnete Nummernbereich von dem Teil des vom Knoten (62, 64, 65) angegebenen Suchbegriffs abgedeckt wird.
  7. Netzelement aus Anspruch 6, wobei die Blätter (67, 68) eines Unterbaums des mit einem Kennsatz versehenen Knotens (65) Sondernummern betreffen.
  8. Netzelement (4) aus Anspruch 6, wobei die Begriffs-Suchlogik so ausgelegt ist, daß sie Nummernbereichsinformationen in Form von Kennsätzen (621, 631, 641, 642, 651, 652, 653) eines übergeordneten Knotens (62, 63, 64, 65) speichert, wenn sie dessen Unterbaum absucht, und die gespeicherte Nummernbereichsinformation anwendet, wenn dem ausgewählten Zweig kein Blatt oder Knoten zugewiesen ist.
  9. Netzelement aus Anspruch 6, wobei der Zweigknotentyp durch Nummern- und Nummernbereichsinformationen unterschiedlichen Typs erweitert wird.
  10. Verfahren zum Zuordnen von Adreßinformationen zu Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen anhand eines Netznumerierungsplans eines Telekommunikationsnetzes (1), wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet, Adreßinformationen anhand eines Netznumerierungsplans des Telekommunikationsnetzes (1) zu empfangen, einen Suchbegriff aus den empfangenen Adreßinformationen zu extrahieren, an einen Speicher eine Datenstruktur (5, 6) zum Darstellen, Abrufen und Modifizieren von Umsetzungsinformationen zu übergeben, welche Adreßinformationen anhand des Netznumerierungsplans Dienstzugangscodes oder Netzelementadressen zuordnen, wobei die Datenstruktur (5, 6) eine Baumstruktur mit Knoten (51 bis 55, 61 bis 66) und Blätter (56, 67, 68) aufweist, die im Betrieb miteinander verkettet sind, wobei mindestens einer der Knoten Informationen (511, 521, 531, 541, 551) enthält, die angeben, welcher Teil des Suchbegriffs zur Bestimmung der Verzweigung des jeweiligen Knotens (51 bis 55, 61 bis 66) verwendet wird, und den Suchbegriff auf die Datenstruktur (5, 6) des Speichers (42) durch eine Begriffs-Suchlogik (41) anzuwenden, welche die Baumstruktur absucht, den vom jeweiligen Knoten (51 bis 55, 61 bis 66) angegebenen Teil des Suchbegriffs extrahiert und die Verzweigung des Knotens mittels des extrahierten Teils des Suchbegriffs bestimmt.
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