DE602004006828T2 - Gerät und Verfahren zur Verwaltung eines Speichersystems mit abgebildeten Speichergeräten - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Verwaltung eines Speichersystems mit abgebildeten Speichergeräten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Speichersteuerung, ein Speichersystem, ein Speichermedium, auf dem ein Programm gespeichert ist, ein Informationsverarbeitungsgerät und ein Speichersystem-Steuerverfahren.
  • Die Nachfrage nach Plattensteuergeräten (Disk-Array-Geräten) ist einhergehend mit der Entwicklung der IT-Industrien gestiegen. Plattensteuergeräte werden als wichtige Grundlage für die Realisierung verschiedener Informationsdienste, zum Beispiel für Datenverwaltungs- und Web-Dienste, verwendet, die in Informationsdienstzentren, Rechenzentren und dergleichen erbracht werden.
  • In den vergangenen Jahren hat das Datenvolumen, das Plattensteuergeräte verwalten, rapide zugenommen. Aus diesem Grund steigen auch der Verwaltungsaufwand und die Verwaltungskosten für Plattensteuergeräte in den Rechenzentren. Daneben sind die eingeführten Plattensteuergeräte eine Mischung von gut und schlecht, und um die Leistung der Plattensteuergeräte zu steigern, die Funktionen zu vereinheitlichen und alte Plattensteuergeräte reibungslos durch neue Plattensteuergeräte zu ersetzen, wird die so genannte Virtualisierung von Speichersystemen zur integralen Handhabung der von Plattensteuergeräten verwalteten Speicherressourcen beschleunigt. Dies ist zum Beispiel in JP-A-2002-7304 und JP-A-2002-91706 beschrieben.
  • Bei einer solchen Virtualisierung ist die Technik zur geeigneten Verwaltung der Speicherressourcen von Plattensteuergeräten wichtig. Daher wird, um fehlerhafte Einstellungen zu verhindern, bei denen eine bereits für einen Zweck zugewiesene Ressource für einen anderen Zweck zugewiesen wird, ein Mechanismus nötig, der zuverlässig die Informationen bezüglich der von den Plattensteuergeräten verwalteten Speicherressourcen abbilden kann und der die Speicherressourcen in geeigneter Weise zuweisen kann.
  • US 6108748 beschreibt ein System zur Migration von Daten von einem vorhandenen Speichergerät auf ein Austauschspeichergerät. Das vorhandene Speichergerät wird mit dem Austauschspeichergerät verbunden, und ein Host-Computer kann mit beiden verbunden werden. Entsprechend dem System wird der Host-Computer vorübergehend von dem vorhandenen Speichergerät abgetrennt, und wenn der Host-Computer einen Lesebefehl an das Austauschspeichergerät ausgibt, sieht das Austauschspeichergerät in einer Verwaltungstabelle nach, um festzustellen, ob die angeforderten Daten bereits auf das Austauschspeichergerät übertragen worden sind. Wenn sie noch nicht übertragen worden sind, kopiert das Austauschspeichergerät die Daten von dem vorhandenen Speichergerät. in der Zwischenzeit wird ein im Hintergrund laufender Datenmigrationsprozess gestartet, um alle Daten von dem vorhandenen Speichergerät auf das Austauschspeichergerät zu übertragen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vor diesem Hintergrund gemacht, und daher ist ein Ziel der Erfindung die Bereitstellung einer Speichersteuerung, eines Speichersystems, eines Speichermediums, auf dem ein Programm gespeichert ist, eines Informationsverarbeitungsgeräts und eines Speichersystem-Steuerverfahrens, das zuverlässig die Speicherressourcen von Plattensteuergeräten verwalten kann.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Speichersystem bereitgestellt mit einer ersten Speichersteuerung, die in Nachrichtenverbindung mit einem ersten Informationsverarbeitungsgerät steht, einen von dem ersten Informationsverarbeitungsgerät übertragenen ersten Daten-Schreib/Lese-Befehl empfängt und dementsprechend einen Daten-Schreib/Lese-Vorgang bezüglich erster Speichergeräte durchführt, einer zweiten Speichersteuerung, die in Nachrichtenverbindung mit der ersten Speichersteuerung steht, einen von dem ersten Plattensteuergerät übertragenen zweiten Daten-Schreib/Lese-Befehl empfängt und dementsprechend einen Daten-Schreib/Lese-Vorgang bezüglich zweiter Speichergeräte durchführt, und einem zweiten Informationsverarbeitungsgerät, das mit der ersten und der zweiten Speichersteuerung in Nachrichtenverbindung steht, wobei die erste Speichersteuerung eine erste Verwaltungseinheit zur Verwaltung einer in ihr gespeicherten ersten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle aufweist, in der Identifikationsinformationen erster Logikeinheiten zum identifizieren von Speicherbereichen der ersten Speichergeräte registriert sind, die zweite Speichersteuerung eine zweite Verwaltungseinheit zur Verwaltung einer in ihr gespeicherten zweiten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle aufweist, in der Identifikationsinformationen zweiter Logikeinheiten zum Identifizieren von Speicherbereichen der zweiten Speichergeräte registriert sind, wobei die erste Speichersteuerung eine Verwaltungseinheit zur Verwaltung einer in ihr gespeicherten Mapping-Verwaltungstabelle aufweist, in der Entsprechungen zwischen den ersten Logikeinheiten und den zweiten Logikeinheiten registriert sind und in der die erste Speichersteuerung bei Empfang des ersten Daten-Schreib/Lese-Befehls nachsieht und ermittelt, ob die Speicherbereiche, die von den in dem Befehl angegebenen ersten Logikeinheiten identifiziert werden, Speicherbereiche der ersten Speichergeräte oder Speicherbereiche der zweiten Speichergeräte sind, wobei die zweite Speichersteuerung eine Logikeinheiten-Informationsübertragungseinheit aufweist, die an das zweite Informationsverarbeitungsgerät Logikeinheiteninformationen überträgt, die sämtliche oder einen Teil der in der zweiten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle registrierten Identifikationsinformationen der zwei ten Logikeinheiten enthalten, wobei die erste Speichersteuerung eine Mapping-Informationsübertragungseinheit aufweist, die an das zweite Informationsverarbeitungsgerät Mapping-Informationen überträgt, bei denen es sich um die gesamte oder einen Teil der Mapping-Verwaltungstabelle handelt, wobei das zweite Informationsverarbeitungsgerät eine Logikeinheiten-Informationsempfangseinheit aufweist, die die Logikeinheiteninformationen empfängt, wobei das zweite Informationsverarbeitungsgerät eine Mapping-Informationsempfangseinheit aufweist, die die Mapping-Informationen empfängt, und wobei das zweite Informationsverarbeitungsgerät eine Mapping-Statusinformationserzeugungseinheit aufweist, die anhand der empfangenen Logikeinheiteninformationen und Mapping-Informationen Mapping-Statusinformationen erzeugt, die angeben, ob die zweiten Logikeinheiten den ersten Logikeinheiten entsprechen.
  • Dementsprechend können die Speicherressourcen eines Plattensteuergeräts zuverlässig verwaltet werden. Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen festgelegt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Diagramm mit der schematischen Konfiguration eines Speichersystems 1, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Diagramm mit der Hardware-Konfiguration eines Informationsverarbeitungsgeräts 10, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt ein Diagramm mit der Hardware-Konfiguration eines Verwaltungscomputers 30, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Diagramm mit der Hardware-Konfiguration für die Grundabschnitte des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 5A zeigt ein Diagramm mit der Hardware-Konfiguration einer Kanalsteuerung 21, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 5B zeigt ein Diagramm mit der Hardware-Konfiguration einer Plattensteuerung 22, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 zeigt ein Diagramm mit den Hauptfunktionen, die in dem ersten und dem zweiten Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 und in dem Verwaltungscomputer 30 realisiert sind, die das Speichersystem 1 bilden, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt ein Diagramm zur Beschreibung der Beziehungen zwischen den Logikeinheiten in dem Speichersystem 1, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt ein Diagramm mit einem Beispiel für eine Logikeinheiten-Verwaltungstabelle 800, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 zeigt ein Diagramm mit einem Beispiel für das Datenformat 900 eines Daten-Schreibbefehls, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 10 zeigt ein Diagramm mit einem Beispiel für das Datenformat 1000 eines Daten-Lesebefehls, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 zeigt ein Diagramm mit einem Beispiel für eine Mapping-Verwaltungstabelle 1100, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 zeigt ein Ablaufdiagramm für die Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn das Informationsverarbeitungsgerät 10 einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl bezüglich des ersten Plattensteuergeräts 20-1 überträgt, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm für eine Reihe von Funktionen, wobei auf einem Anzeigegerät 37 angezeigt wird, ob die zweiten Logikeinheiten den ersten Logikeinheiten in dem ersten Plattensteuergerät 20-1 entsprechen oder nicht, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 14 zeigt ein Diagramm mit einem Verwaltungsmenü-Bildschirm 1400, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • 15 zeigt ein Diagramm mit einem Logikeinheiten-Statusanzeigebildschirm 1500, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Konfiguration des Speichersystems
  • 1 zeigt die Konfiguration eines Speichersystems 1, beschrieben als eine Ausführungsform der Erfindung. Das Speichersystem 1 ist so aufgebaut, dass es ein Informationsverarbeitungsgerät (erstes Informationsverarbeitungsgerät) 10, ein erstes Plattensteuergerät (erste Speichersteuerung) 20-1, ein zweites Plattensteuergerät (zweite Speichersteuerung) 20-2 und einen Verwaltungscomputer (zweites Informationsverarbeitungsgerät) 30 aufweist. Das Speichersystem 1 wird zum Beispiel in Rechenzentren und Systemzentren in der Industrie eingesetzt.
  • Das Informationsverarbeitungsgerät 10 und das erste und das zweite Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 sind über ein erstes Nachrichtennetzwerk 50 zum Nachrichtenaustausch miteinander verbunden. Das erste Nachrichtennetzwerk 50 ist zum Beispiel ein LAN (Local Area Network), SAN (Storage Area Network), iSCS (Internet Small Computer System Interface), ESCON® (Enterprise Systems Connection), FICON® (Fibre Connection), ACONA® (Advanced Connection Architecture) oder FIBARC® (Fibre Connection Architecture). In der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Nachrichtennetzwerk 50 ein SAN. Außerdem sind in der nachstehend beschriebenen Ausführungsform das Informationsverarbeitungsgerät 10 und das zweite Plattensteuergerät 20-2 über das erste Nachrichtennetzwerk 50 zum Nachrichtenaustausch miteinander verbunden, aber diese Verbindungskonfiguration ist nicht wesentlich. Die Erfindung kann implementiert werden, so lange das zweite Plattensteuergerät 20-2 mindestens mit dem ersten Plattensteuergerät 20-1 zum Nachrichtenaustausch verbunden ist.
  • Der Verwaltungscomputer 30 ist mit dem ersten und dem zweiten Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 über ein zweites Nachrichtennetzwerk 51 zum Nachrichtenaustausch verbunden. Das zweite Nachrichtennetzwerk 51 ist zum Beispiel ein LAN (Local Area Network). Der Verwaltungscomputer 30 und das erste und das zweite Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 können auch in einem Paar-zu-Paar-Verbindungsmodus unter Verwendung einer Übertragungsleitung nach einer Spezifikation wie zum Beispiel RS-232C oder SCSI zum Nachrichtenaustausch miteinander verbunden sein.
  • Das Informationsverarbeitungsgerät 10 ist ein Computer wie zum Beispiel ein Personalcomputer, eine Workstation oder ein Mainframe. 2 zeigt die Hardware-Konfiguration des Informationsverarbeitungsgeräts 10. Das Informationsverarbeitungsgerät 10 ist so aufgebaut, dass es eine CPU (Zentraleinheit) 11, einen Speicher (ROM, RAM) 12, einen SAN-Adapter 13, ein externes Speichergerät 14 wie zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk, ein Eingabegerät 15 wie zum Beispiel eine Maus oder eine Tastatur und ein Anzeigegerät 16 wie zum Beispiel ein Display aufweist. Dabei ist der SAN-Adapter 13 eine Nachrichtenschnittstelle, die das Informationsverarbeitungsgerät 10 mit dem SAN (erstes Nachrichtennetzwerk 50) verbindet. Ein HBA (Rost-Bus-Adapter) wird zum Beispiel als SAN-Adapter 13 verwendet. Es gibt auch Fälle, in denen das Informationsverarbeitungsgerät 10 durch mehrere integrierte Computer gebildet ist.
  • Ein Betriebssystem läuft in dem Informationsverarbeitungsgerät 10, und Anwendungs-Software läuft unter dem Betriebssystem. Die Anwendungs-Software stellt zum Beispiel die Funktionen für ein automatisches Bankeinzahlungs- und -auszahlungssystem und ein Flugplatzreservierungssystem bereit. Das Informationsverarbeitungsgerät 10 überträgt in Blockeinheiten nach dem Fibre Channel-Protokoll Daten-Schreib/Lese-Befehle (erster Daten-Schreib/Lese-Befehl) (erster Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl) an das erste Plattensteuergerät 20-1. Bei Empfang des von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 übertragenen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehls durch das erste Plattensteuergerät 20-1 führt dieses dementsprechend die Verarbeitung für das Schreiben/Lesen von Daten (nachstehend auch als Daten-Ein gabe/Ausgabe bezeichnet) bezüglich der später beschriebenen Festplattenlaufwerke 28 durch, die die Daten-Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung verwalten.
  • Das erste oder das zweite Plattensteuergerät 20-1 bzw. 20-2 kann auch so aufgebaut sein, dass es als NAS (Network Attached Storage) zum Empfangen von Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehlen durch Angabe von Dateinamen von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 nach einem Protokoll wie zum Beispiel NFS (Network File System) fungiert. Wenn das erste Nachrichtennetzwerk 50 ein LAN (Local Area Network) ist und das erste Plattensteuergerät 20-1 als NAS (Network Attached Storage) fungiert, gehören die Dateinamen zu den vorstehend genannten ersten oder den zweiten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehlen. Außerdem können die Plattensteuergeräte 20 Geräte sein, die Daten-Schreib/Lese-Vorgänge bezüglich eines anderen Speichermediums als eines Festplattenlaufwerks durchführen, zum Beispiel für eine „Solid State Disk" (Halbleiterplatte).
  • Der Verwaltungscomputer 30 ist ein Computer wie zum Beispiel ein Personalcomputer. Ein Betriebssystem läuft in dem Verwaltungscomputer 30. Anwendungs-Software zur Verwaltung, verschiedentlichen Einstellung und Überwachung des Status der Ressourcen in Zusammenhang mit dem ersten und dem zweiten Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 läuft unter dem Betriebssystem.
  • 3 zeigt die Hardware-Konfiguration des Verwaltungscomputers 30. Der Verwaltungscomputer 30 weist eine CPU (Zentraleinheit) 31, einen Speicher (ROM, RAM) 32, einen LAN-Adapter 33, ein Speichermedium-Lesegerät 34 wie zum Beispiel ein CD-ROM-Laufwerk oder ein DVD-ROM-Laufwerk, ein externes Speichergerät 35 wie zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk, ein Eingabegerät 36 wie zum Beispiel eine Maus oder eine Tastatur und ein Anzeigegerät 37 wie zum Beispiel ein Display auf. Die CPU 31 regelt die gesamte Steuerung des Verwaltungscomputers 30. Verschiedene Funktionen des Verwaltungscomputers 30 werden durch die CPU 31 realisiert, die im Speicher 32 gespeicherte Programme ausführt. Das Speichermedium-Lesegerät 34 ist ein Gerät zum Lesen von in einem Speichermedium 341 aufgezeichneten Programmen und Daten. Das Speichermedium-Lesegerät 34 kann eingerichtet sein, um die in dem Speichermedium 341 aufgezeichneten Daten und Programme zu lesen und die Daten und Programme im Speicher 32 und auf dem externen Speichergerät 35 zu speichern. Das Speichermedium 341, in dem Programme zur Realisierung der verschiedenen Funktionen des Verwaltungscomputers 30 aufgezeichnet sind, wird in das Speichermedium-Lesegerät 34 eingelegt, so dass die Programme im Verwaltungscomputer 30 installiert werden können. Eine Diskette, eine CD-ROM, eine DVD-ROM, eine DVD-RAM oder ein Halbleiterspeicher können als Speichermedium 341 verwendet werden.
  • Der Verwaltungscomputer 30 steht über den LAN-Adapter 33 in Nachrichtenverbindung mit dem ersten und dem zweiten Plattensteuergerät 20-1 und 20-2. Der Verwaltungscomputer 30 kann den Datenaustausch mit dem Informationsverarbeitungsgerät 10 und den Betriebsprozessoren (SVP) des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 durchführen. Der LAN-Adapter 33 ist eine Schnittstelle zum Verbinden des Verwaltungscomputers 30 mit dem zweiten Nachrichtennetzwerk 51. Eine NIC-Karte (Network Interface Card) wird zum Beispiel als LAN-Adapter 33 verwendet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass das erste Plattensteuergerät 20-1 aus funktionaler Sicht leistungsfähiger ist als das zweite Plattensteuergerät 20-2. Dabei ist zu beachten, dass die Grundkonfigurationen des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 gleich sind. 4 zeigt ein Beispiel für die Hardware-Konfiguration des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2. Das erste und das zweite Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 sind so aufgebaut, dass sie mindestens eine Kanalsteuerung 21, mindestens eine Plattensteuerung 22, einen gemeinsam genutzten Speicher 23, einen Cache-Speicher 24, eine Verbindungseinheit (Kreuzschienenvermittlung) 25, einen Betriebsprozessor (SVP) 26, einen LAN-Adapter 27 und Festplattenlaufwerke 28 aufweisen, die als Speichergeräte dienen. Wie in 1 gezeigt, können die Festplattenlaufwerke 28 intern in den jeweiligen Gehäusen des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 angeordnet sein oder sie können in einem getrennten Gehäuse untergebracht sein.
  • 5A zeigt die Hardware-Konfiguration der Kanalsteuerung 21. Die Kanalsteuerung 21 weist eine CPU 211, einen Speicher (ROM, RAM) 212, eine externe Nachrichtenschnittstelle 213 und eine interne Nachrichtenschnittstelle 214 auf. Diese sind durch einen internen Bus 215 wie zum Beispiel einen PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect) miteinander verbunden und sind zum Beispiel integral auf einer Leiterplatte ausgebildet. Die CPU 211 regelt die gesamte Steuerung der Kanalsteuerung 21. Die CPU 211 realisiert die verschiedenen Funktionen der Kanalsteuerung 21 durch Ausführung von im Speicher 212 enthaltenen Programmen. Die externe Nachrichtenschnittstelle 213 ist eine Schnittstelle für den Datenaustausch mit dem Informationsverarbeitungsgerät 10 über den SAN (erstes Nachrichtennetzwerk 50). Die externe Nachrichtenschnittstelle 213 umfasst einen Datenübertragungsanschluss für die Verbindung mit dem SAN (erstes Nachrichtennetzwerk 50). Die interne Nachrichtenschnittstelle 214 überträgt und empfängt Daten und Befehle über die Verbindungseinheit 25 mit der Plattensteuerung 22, dem gemeinsam genutzten Speicher 23 und dem Cache-Speicher 24. Die interne Nachrichtenschnittstelle 214 führt den Datenaustausch mit dem Betriebsprozessor 26 durch.
  • Wenn die Kanalsteuerung 21 den ersten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl (im Falle des ersten Plattensteuergeräts 20-1) oder den zweiten Eingabe/Ausgabe-Befehl (im Falle des zweiten Plattensteuergeräts 20-2) empfängt, der von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 (im Falle des ersten Plattensteuergeräts 20-1) oder dem ersten Plattensteuergerät 20-1 (im Falle des zweiten Plattensteuergeräts 20-2) übertragen wird, schreibt die Kanalsteuerung 21 einen Befehl in Zusammenhang mit der diesbezüglichen Daten-Eingabe/Ausgabe in den gemeinsam genutzten Speicher 23.
  • 5B zeigt die Hardware-Konfiguration der Plattensteuerung 22. Die Plattensteuerung 22 führt Daten-Schreib/Lese-Vorgänge bezüglich der Festplattenlaufwerke 28 entsprechend einem Daten-Schreibbefehl durch, den die Kanalsteuerung 21 von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 empfängt. Die Plattensteuerung 22 weist eine CPU 221, einen Speicher 222, eine interne Nachrichtenschnittstelle 223 und eine Laufwerkschnittstelle 224 auf. Diese sind durch einen internen Bus 225 wie zum Beispiel einen PCI-Bus miteinander verbunden und sind zum Beispiel integral auf einer Leiterplatte ausgebildet. Die CPU 221 regelt die Steuerung der gesamten Plattensteuerung 22. Die CPU 221 realisiert die verschiedenen Funktionen der Plattensteuerung 22 durch Ausführung von im Speicher 222 enthaltenen Programmen. Die interne Nachrichtenschnittstelle 223 überträgt und empfängt Daten und Befehle über die Verbindungseinheit 25 mit der Kanalsteuerung 21, dem gemeinsam genutzten Speicher 23 und dem Cache-Speicher 24. Die Laufwerkschnittstelle 224 führt Daten-Schreib/Lese-Vorgänge bezüglich der Festplattenlaufwerke 28 durch. Die Laufwerkschnittstelle 224 führt die Datenübertragung und den Datenempfang mit den Festplattenlaufwerken 28 durch. Die Plattensteuerung 22 umfasst die Funktion (RAID-Steuerung) zur Steuerung der Festplattenlaufwerke 28 mit einer im so genannten RAID-Format (Redundant Array of Inexpensive Disks) festgelegten RAID-Stufe (zum Beispiel 0, 1 oder 5).
  • Die Plattensteuerung 22 liest Befehle in Zusammenhang mit dem Schreiben/Lesen (Daten-Eingabe/Ausgabe) von durch die Kanalsteuerung 21 in den gemeinsam genutzten Speicher 23 geschriebenen Daten aus dem gemeinsam genutzten Speicher 23 und führt die Daten-Schreib/Lese-Verarbeitung (Daten-Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung) bezüglich der Festplattenlaufwerke 28 entsprechend den Befehlen durch. Die Plattensteuerung 22 schreibt aus den Festplattenlaufwerken 28 gelesene Daten in den Cache-Speicher 24. Die Plattensteuerung 22 überträgt in geeigneter Weise die Benachrichtigung über den Abschluss des Schreibens der Daten und die Benachrichtigung über den Abschluss des Lesens der Daten an die Kanalsteuerung 21. Wenn die Kanalsteuerung 21 die Benachrichtigung über den Abschluss empfängt, überträgt sie eine Antwort bezüglich des Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehls an das Informationsverarbeitungsgerät 10.
  • Der gemeinsam genutzte Speicher 23 und der Cache-Speicher 24 sind mit einem wiederbeschreibbaren Speicher wie zum Beispiel einem RAM konfiguriert. Dabei enthält der gemeinsam genutzte Speicher 23 hauptsächlich Befehle und Daten, die zwischen der Kanalsteuerung 21 und der Plattensteuerung 22 übertragen und empfangen werden. Der Cache-Speicher 23 speichert die Daten, die als Ziel der bezüglich der Festplattenlaufwerke 28 durchgeführten Daten-Schreib/ Lese-Vorgänge dienen, verkürzt die Zeit (Zugriffszeit) für die Durchführung der Daten-Schreib/Lese-Vorgänge bezüglich der Festplattenlaufwerke 28 und verbessert die Reaktionsleistung bezüglich des Informationsverarbeitungsgeräts 10.
  • Die Verbindungseinheit (Kreuzschienenvermittlung) 25 steht in Nachrichtenverbindung mit der Kanalsteuerung 21, der Plattensteuerung 22, dem gemeinsam genutzten Speicher 23 und dem Cache-Speicher 24. Die Verbindungseinheit 25 ist zum Beispiel mit einem schnellen Bus konfiguriert, etwa einer ultraschnellen Kreuzschienenvermittlung, die den Datenaustausch durch schnelle Vermittlung durchführt.
  • Der Betriebsprozessor (SVP) 26 ist so aufgebaut, dass er eine CPU und einen Speicher aufweist. Der Betriebsprozessor 26 kann selbst so eingerichtet sein, dass er als ein unabhängiger Computer fungiert. Der Betriebsprozessor 26 empfängt Betriebseingaben von einem Bediener und überwacht den Betriebszustand und führt Einstellungen des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 durch. Der Betriebsprozessor 26 führt den Datenaustausch mit der Kanalsteuerung 21 durch. Der Betriebsprozessor 26 kommuniziert mit dem Verwaltungscomputer 30 über den in 1 gezeigten LAN-Adapter 27. Der Betriebsprozessor (SVP) 26 kann auch mit einer Funktion als Web-Server für die Durchführung des Datenaustauschs nach dem HTTP-Protokoll (Hypertext Transfer Protocol) mit einer Zugriffsanforderung von einem externen Gerät über das zweite Nachrichtennetzwerk 51 versehen sein. Hierbei können alle oder ein Teil der Funktionen des in der vorliegenden Ausführungsform beschriebenen Verwaltungscomputers 30 durch den Betriebsprozessor (SVP) 26 des ersten Plattensteuergeräts 20-1 realisiert werden. In diesem Fall können alle oder ein Teil der Funktionen des Verwaltungscomputers 30 durch die vorstehend erwähnte Web-Server-Funktion realisiert werden.
  • Das erste und das zweite Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 nach der vorstehend beschriebenen Ausführungsform weisen eine Konfiguration auf, die die Kanalsteuerung 21 und die Plattensteuerung 22 umfasst, aber die Erfindung kann auch mit einem Plattensteuergerät des Typs implementiert werden, der den Datenaustausch mit dem Informationsverarbeitungsgerät 10 und die Daten-Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung bezüglich der Festplattenlaufwerke 28 kollektiv mit einer CPU durchführt.
  • Die Funktionen, die in dem in der vorliegenden Ausführungsform beschriebenen ersten und zweiten Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 realisiert sind, sind realisiert durch die Hardware des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 oder die CPU 211 der Kanalsteuerung 21, die CPU 222 der Plattensteuerung 22 oder die CPU, die den in dem ersten und dem zweiten Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 vorgesehenen Betriebsprozessor (SVP) 26 bildet, der die in den Speichern 212 und 222 oder dem Speicher des Betriebsprozessors (SVP) 26 oder dem gemeinsam genutzten Speicher 23 enthaltenen Programme ausführt.
  • 6 zeigt die Hauptfunktionen, die in dem ersten und dem zweiten Disk-Array-Gerät 20-1 und 20-2 und dem Verwaltungscomputer 30 realisiert sind, die das Speichersystem 1 nach der vorliegenden Ausführungsform bilden. In dem ersten Disk-Array-Gerät 20-1 arbeiten eine erste Verwaltungseinheit 611 zur Verwaltung einer in ihr gespeicherten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle, eine Verwaltungseinheit 612 zur Verwaltung einer in ihr gespeicherten Mapping-Verwaltungstabelle, eine Mapping-Informationsübertragungseinheit 613 und eine Relais-Übertragungseinheit 614. In dem zweiten Disk-Array-Gerät 20-2 arbeiten eine zweite Verwaltungseinheit 621 zur Verwaltung einer in ihr gespeicherten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle und eine Logikeinheiten-Informationsübertragungseinheit 622. In dem Verwaltungscomputer 30 arbeiten eine Logikeinheiten-Informationsempfangseinheit 631, eine Mapping-Informationsempfangseinheit 632, eine Mapping-Statusinformationserzeugungseinheit 633 und eine Mapping-Statusinformationsanzeigeeinheit 634.
  • Logische Verbindungsbeziehung
  • Als Nächstes wird die logische Verbindungsbeziehung des Informationsverarbeitungsgeräts 10 und des ersten und des zweiten Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 beschrieben, die das in der vorliegenden Ausführungsform beschriebene Speichersystem 1 bilden. 7 zeigt ein Diagramm zur Beschreibung der logischen Verbindungsbeziehung. Ein WWN (World Wide Name), bei dem es sich um Identifikationsinformationen zur Identifizierung der an das SAN (erstes Nachrichtennetzwerk 50) angeschlossenen Geräte handelt, wird dem SAN-Adapter 13 des Informationsverarbeitungsgeräts 10 zugewiesen (der dem Informationsverarbeitungsgerät 10 zugewiesene WWN wird nachstehend als WWNj bezeichnet). Der WWNj wird jedem Datenübertragungsanschluss des SAN-Adapters 13 des Informationsverarbeitungsgeräts 10 zugewiesen. Einem SAN-Adapter 13 mit zwei Datenübertragungsanschlüssen werden zum Beispiel zwei WWNj zugewiesen. Ein WWN wird auch jedem Datenübertragungsanschluss zum SAN (erstes Nachrichtennetzwerk 50) der Kanalsteuerung 21 zugewiesen, die die Datenübertragungsfunktion über den SAN (erstes Nachrichtennetzwerk 50) in den Plattensteuergeräten 20-1 und 20-2 bereitstellt (der dem ersten und dem zweiten Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 zugewiesene WWN wird nachstehend als WWNc bezeichnet).
  • Das Informationsverarbeitungsgerät 10 erkennt die von dem ersten und dem zweiten Plattensteuergerät 20 bereitgestellten Speicherbereiche anhand von Logikeinheiten (nachstehend auch als LU bezeichnet), bei denen es sich um logische Speicherbereiche handelt. Wenn zum Beispiel das in dem Informationsverarbeitungsgerät 10 installierte Betriebssystem ein UNIX®-Betriebssystem ist, entsprechen die Logikeinheiten (LU) Gerätedateien. Wenn das in dem Informationsverarbeitungsgerät 10 installierte Betriebssystem ein Windows®-Betriebssystem ist, entsprechen die Logikeinheiten (LU) Laufwerkbuchstaben (Laufwerknamen). Die Kennungen zur Identifizierung der Logikeinheiten (LU) sind Logikeinheitennummern (nachstehend auch als LUN bezeichnet), die allen Logikeinheiten eindeutig zugewiesen sind. Das Informationsverarbeitungsgerät 10 identifiziert die Logikeinheiten (LU) durch Angabe der Logikeinheitennummern (LUN). Die LUN werden in Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehlen festgelegt, die von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 an die Plattensteuergeräte 20 übertragen werden. Die Plattensteuergeräte 20-1 und 20-2 empfangen die von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 übertragenen Logikeinheitennummern (LUN), um dadurch von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 angegebene Speicherpositionen auf den Festplattenlaufwerken 28 zu identifizieren.
  • Das erste und das zweite Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 identifizieren physikalische Speicherbereiche der Festplattenlaufwerke 28 anhand von logischen Geräten (LDEV) als Einheiten, bei denen es sich um Speicherbereiche handelt, die unter Verwendung der Speicherbereiche logisch festgelegt sind. Eine für jedes logische Gerät eindeutige logische Gerätenummer wird jedem logischen Gerät (LDEV) als eine Kennung zugewiesen. Die Plattensteuergeräte 20 nach der vorliegenden Ausführungsform verwalten als ein logisches Gerät (LDEV) eine Paritätsgruppe im RAID 5-Format.
  • Das erste und das zweite Plattensteuergerät 20-1 und 20-2 verwalten die Entsprechungen zwischen den logischen Geräten (LDEV) und den Logikeinheiten, bei denen es sich um Verwaltungseinheiten für die Speicherbereiche in dem Informationsverarbeitungsgerät 10 handelt. Um diese zu verwalten, speichern die Plattensteuergeräte 20-1 und 20-2 eine in 8 gezeigte Logikeinheiten-Verwaltungstabelle 800, in der die Entsprechungen zwischen den Logikeinheiten (LU) und den logischen Geräten (LDEV) registriert sind (Funktionen der ersten Logikeinheiten-Verwaltungstabellen-Verwaltungseinheit 611 und der zweiten Logikeinheiten-Verwaltungstabellen-Verwaltungseinheit 621). Die Logikeinheiten-Verwaltungstabelle 800 ist zum Beispiel in der Kanalsteuerung 21, der Plattensteuerung 22 und dem Be triebsprozessor (SVP) 26 gespeichert. Die Logikeinheiten entsprechen den Datenübertragungsanschlüssen der Kanalsteuerungen 21 in den Plattensteuergeräten 20-1 und 20-2. Daher sind die Entsprechungen zwischen den Logikeinheiten (LU) und den Datenübertragungsanschlüssen in der Logikeinheiten-Verwaltungstabelle 800 registriert. In der Logikeinheiten-Verwaltungstabelle 800 in 8 sind die den Datenübertragungsanschlüssen der Kanalsteuerungen 21 zugewiesenen WWNc (Datenübertragungsanschluss-Kennungen) in der Spalte 811 „Datenübertragungsanschluss-Kennung" angegeben. Die Logikeinheitennummern (LUN) sind in der Spalte 812 „LUN" angegeben. Die logischen Gerätenummern sind in der Spalte 813 „logische Gerätenummer" angegeben. Die Speicherkapazitäten der logischen Geräte sind in der Spalte 814 „Speicherkapazität" angegeben.
  • 9 zeigt ein Beispiel für das Datenformat eines Daten-Schreibbefehls, bei dem es sich um einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl handelt, der bei der Durchführung eines Daten-Schreib-Vorgangs bezüglich der Festplattenlaufwerke 28 des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 übertragen wird. Ein Daten-Schreibbefehl, das heißt ein Befehl, der angibt, dass der Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl ein Daten-Schreibbefehl bezüglich des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 ist, ist im Feld 911 „Befehl" des Datenformats 900 enthalten. Die Logikeinheitennummer (LUN) der Logikeinheit, die das Ziel des Daten-Schreib-Vorgangs ist, ist im Feld 921 „LUN" enthalten. Die im Adressbereich der Logikeinheit (LU), die das Ziel des Daten-Schreib-Vorgangs ist, eingestellte Adresse ist im Feld 913 „Adresse" enthalten. Der WWNj, der dem SAN-Adapter 13 zugewiesen ist, der die Übertragungsquelle für den Befehl darstellt, ist im Feld 914 „WWN" enthalten. Die auf die Festplattenlaufwerke 28 zu schreibenden Schreibdaten sind im Feld 915 „Schreibdaten" enthalten.
  • 10 zeigt ein Beispiel für das Datenformat eines Daten-Lesebefehls, bei dem es sich um einen Daten-Eingabe/ Ausgabe-Befehl handelt, der bei der Durchführung eines Daten-Lese-Vorgangs bezüglich der Festplattenlaufwerke 28 des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 übertragen wird. Ein Befehl, der angibt, dass der Daten-Eingaqbe/Ausgabe-Befehl ein Daten-Lesebefehl bezüglich des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 ist, ist im Feld 1011 „Befehl" des Datenformats 1000 enthalten. Die LUN der Logikeinheit, die das Ziel des Daten-Lese-Vorgangs ist, ist im Feld 1012 „LUN" enthalten. Die Kopfadresse im Adressbereich der Logikeinheit, die das Ziel des Daten-Lese-Vorgangs ist, ist im Feld 1013 „Adresse" enthalten. Der WWWj, der dem SAN-Adapter 13 zugewiesen ist, der die Übertragungsquelle für den Befehl darstellt, ist im Feld 1014 „WWN" enthalten. Die Größe der mit dem Daten-Lesebefehl zu lesenden Daten ist im Feld 1015 „Datengröße" enthalten.
  • Relaisfunktion
  • Das erste Plattensteuergerät 20-1 umfasst die Funktion (Relaisfunktion), um es dem Informationsverarbeitungsgerät zu ermöglichen, den Daten-Schreib/Lese-Vorgang mit den Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts als die Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts durchzuführen. Mit dieser Relaisfunktion muss das Informationsverarbeitungsgerät 10 bei der Durchführung des Daten-Schreib/Lese-Vorgangs bezüglich der Logikeinheiten der zweiten Plattensteuerung 20-2 nicht wissen, ob diese Logikeinheiten die Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 oder die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 sind. Außerdem wird es mit dieser Funktion möglich, die Plattensteuergeräte effektiv weiter zu benutzen, wenn zum Beispiel ein neues Plattensteuergerät in einem Rechenzentrum eingeführt wird. Im Einzelnen kann ein altes Plattensteuergerät als das zweite Plattensteuergerät 20-2 verwendet werden und muss nicht weggeworfen werden, und das neu eingeführte Plattensteuergerät kann als das erste Plattensteuergerät 20-1 verwendet werden, wodurch dem Informationsverarbeitungsgerät 10 mit den neuen Funktionen des neu eingeführten Plattensteuergeräts Dienste zur Verfügung gestellt werden können, und die Speicherressourcen des alten Plattensteuergeräts können effektiv als Speicherressourcen zur Erweiterung der als Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts vorgesehenen Speicherbereiche benutzt werden.
  • Wenn das erste Plattensteuergerät 20-1 einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl empfängt, in dem Befehle und Parameter der neuen Funktionen angegebenen sind, die nicht dem zweiten Plattensteuergerät 20-2 entsprechen, wandelt das erste Plattensteuergerät 20-1 außerdem den Inhalt dieser Befehle und Parameter in Inhalt um, den das zweite Plattensteuergerät 20-2 interpretieren kann, und überträgt den Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl (zweiter Daten-Schreib/Lese-Befehl), in dem die umgewandelten Befehle und Parameter angegeben sind, an das zweite Plattensteuergerät 20-2. Mit anderen Worten, das erste Plattensteuergerät 20-1 umfasst eine Funktion als Relaisgerät, das den von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 übertragenen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl an das zweite Plattensteuergerät 20-2 weitergibt.
  • 11 zeigt eine Mapping-Verwaltungstabelle 1100, die in dem ersten Plattensteuergerät 20-1 verwaltet und für die vorstehend beschriebene Relaisfunktion verwendet wird. Die Mapping-Verwaltungstabelle 1100 ist zum Beispiel in der Kanalsteuerung 21, der Plattensteuerung 22 und dem Betriebsprozessor (SVP) 26 des ersten Plattensteuergeräts 20-1 gespeichert. Der WWNc, der den Datenübertragungsanschlüssen der Kanalsteuerungen 21 des ersten Plattensteuergeräts 20-1 zugewiesen ist, und die Entsprechungen zwischen den Logikeinheitennummern (erste LUN), die dem Informationsverarbeitungsgerät 10 die Identifizierung des ers ten Plattensteuergeräts 20-1 ermöglichen (das heißt die in der Spalte 812 „LUN" der Logikeinheiten-Verwaltungstabelle 800 des ersten Plattensteuergeräts 20-1 angegebenen Logikeinheitennummern) und den Logikeinheitennummern (LUN) des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 entsprechend den Logikeinheitennummern (zweite LUN) (das heißt die in der Spalte 812 „LUN" der Logikeinheiten-Verwaltungstabelle 800 des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 angegebenen Logikeinheitennummern) des ersten Plattensteuergeräts 20-1 sind in der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 registriert.
  • Die tatsächlichen Logikeinheiten, für die Bereiche in der Spalte 1112 „erste LUN" in der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 angegeben sind, sind die Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 (nachstehend als erste Logikeinheiten bezeichnet). Die tatsächlichen Logikeinheiten, deren Nummern in der Spalte 1113 „zweite LUN" angegeben sind, sind die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 (nachstehend als zweite Logikeinheiten bezeichnet). In 11 sind zum Beispiel Bereiche für die Bezugszeichen 1121, 1122 und 1123 angegeben, aber die diesen entsprechenden, durch die erste LUN und die Datenübertragungsanschlüsse (WWNc) identifizierten tatsächlichen Logikeinheiten sind die Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 (erste Logikeinheiten). Außerdem sind „0" bzw. „1" als zweite LUN bei den Bezugszeichen 1124 und 1125 angegeben, aber die diesen entsprechenden, durch die erste LUN und die Datenübertragungsanschlüsse (WWNc) identifizierten Logikeinheiten sind die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 (zweite Logikeinheiten), deren Logikeinheitennummern „0" bzw. „1" entsprechen.
  • Das erste Plattensteuergerät 20-1, das einen von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 übertragenen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl empfängt, sieht in der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 nach und ermittelt, ob die in diesem Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl angegebenen LUN die Logikeinheiten (LU) des ersten Plattensteuergeräts 20-1 oder die Logikeinheiten (LU) des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 als Ziele übernehmen. Wenn das erste Plattensteuergerät 20-1 ermittelt, dass der Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl die Logikeinheiten (LU) des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 als Ziele übernimmt, überträgt das erste Plattensteuergerät 20-1 (Funktion der Relais-Übertragungseinheit) den Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl (zweiter Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl) über das SAN (erstes Nachrichtennetzwerk 50) an das zweite Plattensteuergerät 20-2.
  • 12 zeigt ein Ablaufdiagramm für die Verarbeitung, die durchgeführt wird, wenn das Informationsverarbeitungsgerät 10 einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl an das erste Plattensteuergerät 20-1 überträgt. Der Verarbeitungsablauf wird nachstehend beschrieben.
  • Zuerst wird ein Daten-Schreib/Lese-Befehl (erster Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl) von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 an das erste Plattensteuergerät 20-1 übertragen (S1211). Das erste Plattensteuergerät 20-1 empfängt den übertragenen ersten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl (S1212). Danach sieht das erste Plattensteuergerät 20-1 in der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 nach (S1213) und ermittelt, ob die als Ziele für das Schreiben oder Lesen von Daten in dem ersten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl angegebenen Logikeinheiten (LU) die Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 (erste Logikeinheiten) oder die von den zweiten Plattensteuergeräten 20-2 verwalteten Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) sind (S1214). Diese Ermittlung wird zum Beispiel durchgeführt, indem in den Feldern 912 und 1012 „LUN" im Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl nachgesehen wird.
  • Wenn das erste Plattensteuergerät 20-1 bei der Ermittlung in S1214 feststellt, dass die in dem ersten Eingabe/Ausgabe-Befehl als Ziele für das Schreiben oder Lesen von Daten angegebenen Logikeinheiten (LU) die Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 (erste Logikeinheiten) sind (S1214: NEIN), führt das erste Plattensteuergerät 20-1 die Daten-Eingabe/Ausgabe bezüglich der ersten Logikeinheiten durch, die im Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl angegeben sind und die das erste Plattensteuergerät 20-1 selbst verwaltet (S1220). Danach wird die Verarbeitung mit Schritt S1221 fortgesetzt.
  • Wenn das erste Plattensteuergerät 20-1 bei der Ermittlung in S1214 feststellt, dass die in dem ersten Eingabe/Ausgabe-Befehl als Ziele für das Schreiben oder Lesen von Daten angegebenen Logikeinheiten (LU) die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 (zweite Logikeinheiten) sind (S1214: JA), sucht das erste Plattensteuergerät 20-1 in der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 nach den Logikeinheitennummern (LUN) der zweiten Logikeinheiten, die den im Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl angegebenen Logikeinheitennummern entsprechen, erzeugt einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl (zweiter Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl) entsprechend einem in dem ersten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl angegebenen Befehl und unter Verwendung der den gesuchten, Logikeinheitennummern entsprechenden zweiten Logikeinheiten und überträgt den erzeugten zweiten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl über das zweite Nachrichtennetzwerk 51 an das zweite Plattensteuergerät 20-2 (S1215).
  • Wenn das zweite Plattensteuergerät 20-2 den zweiten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl empfängt (S1216), führt es die Daten-Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung bezüglich der zweiten Logikeinheiten durch, die in dem zweiten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehl angegeben sind (S1217). Nach der Ausführung dieser Daten-Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung überträgt das zweite Plattensteuergerät 20-2 deren Ausführungsergebnis an das erste Plattensteuergerät 20-1 (S1218). Hier wer den Informationen, die angeben, ob die Daten-Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung bezüglich des zweiten Daten-Eingabe/Ausgabe-Befehls normal durchgeführt worden ist oder nicht, und die bei der Verarbeitung gelesenen Daten, wenn die Daten-Eingabe/Ausgabe eine Verarbeitung hinsichtlich des Lesens von Daten war, entsprechend mit dem Ausführungsergebnis in Beziehung gesetzt. Das erste Plattensteuergerät 20-1 empfängt das Ausführungsergebnis (S1219).
  • Bei der Verarbeitung in S1221 überträgt das erste Plattensteuergerät 20-1 das Ausführungsergebnis in S1220 oder eine Antwort, die eine Beziehung zu dem in S1219 empfangenen Ausführungsergebnis herstellt, an das Informationsverarbeitungsgerät 10. Die Relaisfunktion des ersten Plattensteuergeräts 20-1 wird wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
  • Logikeinheiten-Verwaltungsfunktion
  • Auf dem Verwaltungscomputer 30 läuft Anwendungs-Software zur Verwaltung der Logikeinheiten (LU) wie zum Beispiel Zuordnung, Einstellung und Überwachung des Status der Logikeinheiten des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2. In den mit dieser Anwendungs-Software realisierten Verwaltungsfunktionen (Logikeinheiten-Verwaltungsfunktionen) enthalten sind eine Funktion zum Konfigurieren der logischen Geräte auf der Grundlage der Speicherbereiche der Festplattenlaufwerke 28, eine Funktion zur Entsprechung/Zuordnung der zweiten Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 zu den ersten Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1, eine Funktion zur Festlegung der Logikeinheiten, die als Replikationsquellen und Replikationsziele dienen, wenn eine Spiegelfunktion und eine Datenreplikationsfunktion zwischen von einander entfernten Orten implementiert sind, und eine Funktion zur Durchführung von Einstellungen für Zugriffsbeschränkungen wie zum Beispiel Festlegung von Zonen und LUN-Maskierung bezüglich des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 von dem Informationsverarbeitungsgerät 10. Der Verwalter des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 führt die Einstellungen der Logikeinheiten mit den vorstehend beschriebenen Verwaltungsfunktionen durch, die von dem Verwaltungscomputer 30 bereitgestellt werden.
  • Der Verwaltungscomputer 30 greift auf die von den Betriebsprozessoren (SVP) 26 des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 realisierte Informationsbeschaffungsfunktion (die Mapping-Informationsübertragungseinheit 613) zu, um getrennt Informationen von den einzelnen ersten und zweiten Plattensteuergeräten 20-1 und 20-2 zu erfassen. Wenn die Relaisfunktion in dem Speichersystem 1 realisiert ist, treten hierbei gelegentlich Probleme bei der mit der Informationsbeschaffungsfunktion durchgeführten Erfassung von Informationen auf. Wenn der Verwaltungscomputer 30 zum Beispiel die Einstellungen bezüglich des zweiten Plat tensteuergeräts 20-2 durchführt, erfasst der Verwaltungscomputer 30 Informationen für die Logikeinheiten von der Informationsbeschaffungsfunktion (Funktion der Mapping-Informationsübertragungseinheit 613) des zweiten Plattensteuergeräts 20-2. In diesem Fall kann der Verwaltungscomputer 30 keine Informationen erfassen, die angeben, ob die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 als Speicherbereiche festgelegt sind, die von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 als die Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 angesehen werden oder nicht, das heißt ob die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 den ersten Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 entsprechen (zugeordnet sind) oder nicht (diese Informationen werden nur in der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 des ersten Plattensteuergeräts 20-1 verwaltet). Daher kann, wenn der Verwaltungscomputer 30 versucht, Einstellungen für die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 durchzuführen, eine Situation auftreten, bei der die Logikeinheiten dem Benutzer als nicht verwendete Logikeinheiten angeboten werden, die für andere Zwecke verwendet werden können, obwohl diese Logikeinheiten zum Beispiel den ersten Logikeinheiten entsprechen (zugewiesen sind).
  • Das Speichersystem 1 nach der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Mechanismus ausgestattet, der auf dem Anzeigegerät 37 anzeigt, ob diese Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) den ersten Logikeinheiten in dem ersten Plattensteuergerät 20-1 entsprechen oder nicht (das heißt zugeordnet sind oder nicht), um den Benutzer des Verwaltungscomputers 30, der die Einstellungen vornimmt, hierüber zu informieren, wenn Einstellungen für die Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten), die das zweite Plattensteuergerät 20-2 verwaltet, in dem Verwaltungscomputer 30 vorgenommen werden. Der Verarbeitungsablauf in dem Speichersystem 1 für diesen Mechanismus wird nachstehend anhand des Ablaufdiagramms in 13 beschrieben.
  • Damit ein Benutzer wie zum Beispiel der Verwalter des Speichersystems 1 Einstellungen für die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 durchführen kann, wird eine Schaltfläche 1411 „Konfigurationsanzeige" auf dem in 14 gezeigten Verwaltungsmenü-Bildschirm 1400 ausgewählt (S1311), und der Verwaltungscomputer 30 zeigt als Reaktion hierauf den in 15 gezeigten Logikeinheiten-Statusanzeigebildschirm 1500 an, auf dem der Status der Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 angegeben ist.
  • Wenn der Verwaltungscomputer 30 darüber informiert ist, dass die Schaltfläche 1411 „Konfigurationsanzeige" gewählt worden ist, überträgt er einen Befehl an das zweite Plattensteuergerät 20-2, mit dem dieses angewiesen wird, alle oder einen Teil der Informationen (Logikeinheiteninformationen), die in der von dem zweiten Plattensteuergerät 20-2 verwalteten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle (zweite Lo gikeinheiten-Verwaltungstabelle) 800 registriert sind, zu übertragen, um die nötigen Informationen zum Anzeigen des in 15 gezeigten Logikeinheiten-Statusanzeigebildschirms 1500 zu erfassen (S1312). Wenn das zweite Plattensteuergerät 20-2 den von dem Verwaltungscomputer 30 übertragenen Übertragungsbefehl empfängt (S1313), erzeugt es Logikeinheiteninformationen auf der Grundlage der Logikeinheiten-Verwaltungstabelle (zweite Logikeinheiten-Verwaltungstabelle) 800 und überträgt die erzeugten Logikeinheiteninformationen an den Verwaltungscomputer 30 (S1314) (Funktion der Logikeinheiten-Informationsübertragungseinheit 622). Wenn der Verwaltungscomputer 30 die Logikeinheiteninformationen empfängt (Funktion der Logikeinheiten-Informationsempfangseinheit 631), speichert er diese im Speicher 32 (S1315).
  • Damit der Verwaltungscomputer 30 die nötigen Informationen zum Anzeigen des in 15 gezeigten Logikeinheiten-Statusanzeigebildschirms 1500 erfassen kann, überträgt er als Nächstes einen Übertragungsbefehl an das erste Plattensteuergerät 20-1, der dieses anweist, den gesamten oder einen Teil des in der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 registrierten Inhalts (Mapping-Informationen) zu übertragen (S1316). Wenn das erste Plattensteuergerät 20-1 diesen von dem Verwaltungscomputer 30 übertragenen Befehl empfängt (S1317), erzeugt es Mapping-Informationen auf der Grundlage der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 und überträgt die erzeugten Mapping-Informationen an den Verwaltungscomputer 30 (S1318) (Mapping-Informationsübertragungseinheit 613).
  • Obwohl die Übertragung der Mapping-Informationen von dem ersten Plattensteuergerät 20-1 an den Verwaltungscomputer 30 passiv als Reaktion auf den auf diese Weise von dem Verwaltungscomputer 30 übertragenen Übertragungsbefehl erfolgt, werden die Mapping-Informationen gelegentlich auch unaufgefordert von dem ersten Plattensteuergerät 20-1 an den Verwaltungscomputer 30 übertragen. Diese unaufgeforderte Übertragung der Mapping-Informationen erfolgt zum Beispiel als Reaktion auf die Tatsache, dass der Inhalt der Mapping-Verwaltungstabelle 1100 aktualisiert worden ist. Auf diese Weise können aufgrund der unaufgeforderten Übertragung der Mapping-Informationen von dem ersten Plattensteuergerät 20-1 in dem Verwaltungscomputer 30 immer neue Mapping-Informationen verwaltet werden.
  • Wenn der Verwaltungscomputer 30 die von dem ersten Plattensteuergerät 20-1 übertragenen Mapping-Informationen empfängt (Funktion der Mapping-Informationsempfangseinheit 632) (S1319), nimmt er als Nächstes Bezug auf die empfangenen Logikeinheiteninformationen und Mapping-Informationen, und erzeugt Mapping-Statusinformationen, die angeben, ob die Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 den Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 entsprechen oder nicht (das heißt diesen zugeordnet sind oder nicht) (Funktion der Mapping-Statusinformationserzeugungseinheit 633) (S1320). Danach beschreibt der Verwaltungscomputer 30 die den erzeugten Mapping-Statusinformationen entsprechenden Informationen, erzeugt den in 15 gezeigten Logikeinheiten-Statusanzeigebildschirm 1500 und zeigt den erzeugten Logikeinheiten-Statusanzeigebildschirm 1500 auf dem Anzeigegerät 37 an (Funktion der Mapping-Statusinformationsanzeigeeinheit 634).
  • Der Logikeinheiten-Statusanzeigebildschirm 1500 wird nachstehend beschrieben. In 15 sind die WWNc, die den Datenübertragungsanschlüssen der Kanalsteuerungen 21 des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 zugewiesen sind, in der Spalte 1511 „Datenübertragungsanschluss-Kennung" angegeben. Die Logikeinheitennummern (LUN) des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 sind in der Spalte 1512 „LUN" angegeben. Die logischen Gerätenummern des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 sind in der Spalte 1513 „logische Gerätenummer" angegeben. Die Speicherkapazitäten der logischen Geräte, bezüglich der das zweite Plattensteuergerät 20-2 den Daten-Schreib/Lese-Vorgang (Daten-Eingabe/Ausgabe) durchführt, sind in der Spalte 1514 „Speicherkapazität" angegeben. Ob die Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) den Logikeinheiten (erste Logikeinheiten) des ersten Plattensteuergeräts 20-1 in der vorstehend erwähnten Relaisfunktion entsprechen oder nicht (ob sie diesen zugewiesen sind oder nicht), ist in der Spalte 1515 „Entsprechung/Zuordnung" angegeben. Das heißt, ein „ja" in der Spalte 1515 „Entsprechung/Zuordnung" bezüglich der Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) bedeutet, dass diese Logikeinheiten den Logikeinheiten (erste Logikeinheiten) des ersten Plattensteuergeräts 20-1 entsprechen, und ein „nein" in der Spalte 1515 „Entsprechung/Zuordnung" bezüglich der Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) bedeutet, dass diese Logikeinheiten nicht den Logikeinheiten (erste Logikeinheiten) des ersten Plattensteuergeräts 20-1 entsprechen.
  • Wenn ein Benutzer wie zum Beispiel der Verwalter des Speichersystems 1 nach dem vorstehenden Mechanismus die Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) einstellt und verwaltet, sieht der Benutzer auf dem Logikeinheiten-Statusanzeigebildschirm 1500 nach, um feststellen zu können, ob die Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 den Logikeinheiten (erste Logikeinheiten) des ersten Plattensteuergeräts 20-1 entsprechen oder nicht (diesen zugeordnet sind oder nicht). Daher tritt zum Beispiel, wenn der Verwaltungscomputer 30 versucht, Einstellungen für die Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 vorzunehmen, nicht mehr die Situation auf, dass der Benutzer gezwungen ist, sich zu vergewissern, dass die Logikeinheiten solche Logikeinheiten sind, die für andere Zwecke verwendet werden können, trotz der Tatsache, dass diese Logikeinheiten den ersten Logikeinheiten entsprechen (das heißt diesen zugeordnet sind).
  • Daher können in einem Fall, bei dem der Benutzer die logischen Geräte auf der Grundlage der Speicherbereiche der Festplattenlaufwerke 28 konfiguriert, einem Fall, bei dem der Benutzer Entsprechungen zwischen den zweiten Logikeinheiten des zweiten Plattensteuergeräts 20-2 und den ersten Logikeinheiten des ersten Plattensteuergeräts 20-1 einrichtet, einem Fall, bei dem der Benutzer die Logikeinheiten, die als Replikationsquellen und Replikationsziele dienen, wenn eine Spiegelfunktion oder eine Datenreplikationsfunktion zwischen von einander entfernten Orten implementiert ist, oder in einem Fall, bei dem der Benutzer Einstellungen für Zugriffsbeschränkungen wie zum Beispiel Festlegung von Zonen und LUN-Maskierung bezüglich des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 von dem Informationsverarbeitungsgerät 10 vornimmt, fehlerhafte Einstellungen vermieden werden, die dazu führen, dass die Logikeinheiten (zweite Logikeinheiten) so eingerichtet werden, dass sie für andere Zwecke verwendet werden, trotz der Tatsache, dass sie den ersten Logikeinheiten entsprechen (zugeordnet sind) und nicht mehr für andere Zwecke verwendet werden können. Durch Bereitstellung dieser Funktion können die Speicherressourcen des ersten und des zweiten Plattensteuergeräts 20-1 und 20-2 zuverlässig verwaltet werden, und es wird möglich, die Ressourcen des Speichersystems 1 zuverlässig und reibungslos zu verwalten.
  • Vorstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden, aber die Beschreibung der vorstehenden Ausführungsform dient lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Selbstverständlich kann die Erfindung geändert und verbessert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, und gleichwertige Entsprechungen gelten als in der Erfindung eingeschlossen.

Claims (13)

  1. Erste Speichersteuerung (20-1), die an ein erstes und ein zweites Informationsverarbeitungsgerät (10, 30) sowie an eine zweite Speichersteuerung (20-2) zum Nachrichtenaustausch anschließbar ist, wobei die erste Speichersteuerung (20-1) so ausgelegt ist, dass sie einen von dem ersten Informationsverarbeitungsgerät übertragenen Schreib/Lese-Befehl empfängt und dementsprechend einen Daten-Schreib/Lese-Vorgang bezüglich ersten Speichergeräten ausführt, wobei die erste Speichersteuerung aufweist: eine Verwaltungseinheit (611) zur Verwaltung in ihr gespeicherten einer ersten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle (800), in der Identifikationsinformationen erster Logikeinheiten zum Identifizieren von Speicherbereichen der ersten Speichergeräte registriert sind, eine Verwaltungseinheit (612) zur Verwaltung einer in ihr gespeicherten Mapping-Verwaltungstabelle (1100), in der Entsprechungen zwischen den ersten Logikeinheiten und zweiten Logikeinheiten zum Identifizieren von Speicherbereichen zweiter Speichergeräte registriert sind, wobei die erste Speichersteuerung bei Empfang des ersten Daten-Schreib/Lese-Befehls anhand der zweiten Logikeinheiten ermittelt, ob die Speicherbereiche, die von den in dem Befehl angegebenen ersten Logikeinheiten identifiziert werden, Speicherbereiche der zu der ersten Speichersteuerung (20-1) gehörenden ersten Speichergeräte oder Speicherbereiche der zu der zweiten Speichersteuerung (20-2) gehörenden zweiten Speichergeräte sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Speichersteuerung ferner eine Mapping-Informationsübertragungseinheit (613) aufweist, die so ausgelegt ist, dass sie an das zweite Informationsverarbeitungsgerät Mapping-Informationen überträgt, bei denen es sich um die gesamte oder einen Teil der Mapping-Verwaltungstabelle handelt, und die erste Speichersteuerung (20-1) so ausgelegt ist, dass sie einen zweiten Daten-Schreib/Lese-Befehl an die zweiten Speichersteuerung (20-2) überträgt, die einen Daten-Schreib/Lese-Vorgang bezüglich der zweiten Speichergeräte ausführt.
  2. Erste Speichersteuerung nach Anspruch 1 mit einer Relais-Übertragungseinheit (614), wobei die Relais-Übertragungseinheit (614) bei Empfang des von dem ersten Informationsverarbeitungsgerät übertragenen ersten Daten-Schreib/Lese-Befehls anhand der Mapping-Verwaltungstabelle (1100) ermittelt, ob die in dem Befehl angegebenen ersten Logikeinheiten den zweiten Logikeinheiten entsprechen oder nicht, dann, wenn die in dem ersten Daten-Schreib/Lese-Befehl angegebenen ersten Logikeinheiten nicht den zweiten Logikeinheiten entsprechen, die Relais-Übertragungseinheit einen Daten-Schreib/Lese-Vorgang mit den ersten Logikeinheiten als Ziel durchführt, und dann, wenn die in dem ersten Daten-Schreib/Lese-Befehl angegebenen ersten Logikeinheiten den zweiten Logikeinheiten entsprechen, die Relais-Übertragungseinheit (614) den zweiten Daten-Schreib/Lese-Befehl mit den entsprechenden zweiten Logikeinheiten als Ziel an die zweite Speichersteuerung (20-2) überträgt.
  3. Erste Speichersteuerung (20-1) nach Anspruch 1, wobei die Verwaltungseinheit (612) für die Mapping-Verwaltungstabelle die zweiten Logikeinheiten und die in der Mapping-Verwaltungstabelle (1100) registrierten Entsprechungen zwischen den zweiten und den ersten Logikeinheiten aktualisiert und die Mapping-Informationsübertragungseinheit (613) dann, wenn eine Aktualisierung stattgefunden hat, die Mapping-Informationen an das zweite Informationsverarbeitungsgerät überträgt.
  4. Erste Speichersteuerung nach Anspruch 1, wobei die ersten Speichergeräte Festplattenlaufwerke (28) sind, die erste Speichersteuerung (20-1) eine RAID-Steuerung aufweist, die die Speicherbereiche der Festplattenlaufwerke unter dem RAID-Format verwaltet, und die ersten Logikeinheiten durch Informationen konfiguriert werden, die den Bereich der unter dem RAID-Format verwalteten Speicherbereiche der Festplattenlaufwerke identifizieren.
  5. Erste Speichersteuerung nach Anspruch 1 mit einer Kanalsteuerung (21), die eine CPU, einen Speicher und eine Nachrichtenschnittstelle zum Nachrichtenaustausch mit dem ersten Informationsverarbeitungsgerät und der zweiten Speichersteuerung aufweist, einer Plattensteuerung (22), die eine Steuerung bezüglich einer CPU, eines Speichers und der Daten-Eingabe/Ausgabe bezüglich als erste Speichergeräte fungierenden Festplattenlaufwerken (28) durchführt, einem Cache-Speicher (24), bezüglich dessen die Kanalsteuerung und die Plattensteuerung Daten-Schreib/Lese-Vorgänge durchführen, und einem mit einer CPU und einem Speicher konfigurierten Betriebsprozessor (26).
  6. Erste Speichersteuerung nach Anspruch 1 mit einer Kanalsteuerung (21), die eine CPU, einen Speicher und eine Nachrichtenschnittstelle zum Nachrichtenaustausch mit dem ersten Informationsverarbeitungsgerät und der zweiten Speichersteuerung aufweist, einer Plattensteuerung (22), die eine Steuerung bezüglich einer CPU, eines Speichers und der Daten-Eingabe/Ausgabe bezüglich als erste Speichergeräte fungierenden Festplattenlaufwerken (28) durchführt, einem Cache-Speicher (24), bezüglich dessen die Kanalsteuerung und die Plattensteuerung Daten-Schreib/Lese-Vorgänge durchführen, und einem mit einer CPU und einem Speicher konfigurierten Betriebsprozessor (26), wobei die Mapping-Informationsübertragungseinheit (613) dadurch realisiert ist, dass die CPU des Betriebsprozessors (26) ein in dem Speicher gespeichertes Programm ausführt.
  7. Speichersystem mit einer ersten Speichersteuerung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, einer zweiten Speichersteuerung (20-2), die in Nachrichtenverbindung mit der ersten Speichersteuerung (20-1) steht, einen von dem ersten Plattensteuergerät übertragenen zweiten Daten-Schreib/Lese-Befehl empfangt und dementsprechend einen Daten-Schreib/Lese-Vorgang bezüglich zweiter Speichergeräte durchführt, und einem zweiten Informationsverarbeitungsgerät (30), das mit der ersten und der zweiten Speichersteuerung (20-1, 20-2) in Nachrichtenverbindung steht, wobei die zweite Speichersteuerung (20-2) eine zweite Verwaltungseinheit (612) zur Verwaltung einer in ihr gespeicherten Mapping-Verwaltungstabelle (800) aufweist, in der Identifikationsinformationen von Speicherbereiche der zweiten Speichergeräte identifizierenden zweiten Logikeinheiten registriert sind, die zweite Speichersteuerung (20-2) eine Logikeinheiten-Informationsübertragungseinheit (622) aufweist, die an das zweite Informationsverarbeitungsgerät Logikeinheiteninformationen überträgt, die sämtliche oder einen Teil der in der zweiten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle (800) registrierten Identifikationsinformationen der zweiten Logikeinheiten enthalten, das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) eine Logikeinheiten-Informationsempfangseinheit (631) aufweist, die die Logikeinheiteninformationen empfängt, das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) eine Mapping-Informationsempfangseinheit (632) aufweist, die die Mapping-Informationen empfängt, und das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) eine Mapping-Statusinformationserzeugungseinheit (633) aufweist, die anhand der empfangenen Logikeinheiten- und Mapping-Informationen Mapping-Statusinformationen erzeugt, die angeben, ob die zweiten Logikeinheiten den ersten Logikeinheiten entsprechen.
  8. Speichersystem nach Anspruch 7, wobei die zweite Speichersteuerung (20-2) aufweist: eine Kanalsteuerung (21), die eine CPU, einen Speicher und eine Nachrichtenschnittstelle zum Nachrichtenaustausch mit der zweiten Speichersteuerung aufweist, eine Plattensteuerung (22), die eine Steuerung bezüglich einer CPU, eines Speichers und der Daten-Eingabe/Ausgabe bezüglich als zweite Speichergeräte fungierenden Festplattenlaufwerken durchführt, und einen Cache-Speicher (24), bezüglich dessen die Kanalsteuerung und die Plattensteuerung Daten-Schreib/Lese-Vorgänge durchführen.
  9. Speichersystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei das erste und das zweite Speichergerät Festplattenlaufwerke (28) sind, die erste und die zweite Speichersteuerung (20-1, 20-2) eine RAID-Steuerung aufweisen, die die Speicherbereiche der Festplattenlaufwerke (28) unter dem RAID-Format verwaltet, und die ersten und die zweiten Logikeinheiten einander entsprechen und durch Informationen konfiguriert werden, die den Bereich der unter dem RAID-Format verwalteten Speicherbereiche der Festplattenlaufwerke identifizieren.
  10. Speichermedium, auf dem ein Programm zur Verwendung in einem Speichersystem nach Anspruch 7 aufgezeichnet ist, wobei das Programm Befehle enthält, die bewirken, dass die erste Speichersteuerung an das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) Mapping-Informationen überträgt, bei denen es sich um die gesamte oder einen Teil der Mapping-Verwaltungstabelle (1100) handelt.
  11. Informationsverarbeitungsgerät (30), das an eine erste Speichersteuerung (20-1) mit ersten Speichergeräten und eine zweite Speichersteuerung (20-2) mit zweiten Speichergeräten zur Nachrichtenübertragung anschließbar ist und aufweist: eine Logikeinheiten-Informationsempfangseinheit, die so ausgelegt ist, dass sie von der ersten und der zweiten Speichersteuerung (20-1, 20-2) erste und zweite Logikeinheiten identifizierende Logikeinheiteninformationen empfängt, wobei die Einheiten Speicherbereiche der ersten und zweiten Speicherbereiche des ersten bzw. des zweiten Speichergerätes identifizieren, eine Mapping-Informationsempfangseinheit (632) zum Empfangen von Mapping-Informationen von der ersten Speichersteuerung, wobei die Mapping-Informationen die gesamte oder einen Teil der Mapping-Verwaltungstabelle (1100) enthalten, in der Entsprechungen zwischen den ersten und den zweiten Logikeinheiten registriert sind, und eine Mapping-Statusinformationserzeugungseinheit (633), die anhand der empfangenen Logikeinheiten- und Mapping-Informationen Mapping-Statusinformationen erzeugt, die angeben, ob die zweiten Logikeinheiten den ersten Logikeinheiten entsprechen.
  12. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 11 mit einem Anzeigegerät und einer Mapping-Statusinformationsanzeigeeinheit (634) zur Anzeige der Mapping-Statusinformationen an dem Anzeigesystem.
  13. Verfahren zum Steuern eines Speichersystems, das aufweist: eine erste Speichersteuerung (20-1), die in Nachrichtenverbindung mit einem ersten Informationsverarbeitungsgerät (10) steht, einen von diesem übertragenen ersten Daten-Schreib/Lese-Befehl empfängt und dementsprechend einen Daten-Schreib/Lese-Vorgang bezüglich erster Speichergeräte durchführt, eine zweite Speichersteuerung (20-2), die in Nachrichtenverbindung mit der ersten Speichersteuerung (20-1) steht, einen von dieser übertragenen zweiten Daten-Schreib/Lese-Befehl empfängt und dementsprechend einen Daten-Schreib/Lese-Vorgang bezüglich zweiter Speichergeräte durchführt, und ein zweites Informationsverarbeitungsgerät (30), das in Nachrichtenverbindung mit der ersten und der zweiten Speichersteuerung steht, wobei die erste Speichersteuerung (20-1) eine erste Logikeinheiten-Verwaltungstabelle (800) speichert, in der Identifikationsinformationen von Speicherbereiche der ersten Speichergeräte identifizierenden ersten Logikeinheiten gespeichert sind, wobei die zweite Speichersteuerung eine zweite Logikeinheiten-Verwaltungstabelle (800) speichert, in der Identifikationsinformationen von Speicherbereiche der zweiten Speichergeräte identifizierenden zweiten Logikeinheiten registriert sind, wobei die erste Speichersteuerung eine Mapping-Verwaltungstabelle (1100) speichert, in der Entsprechungen zwischen den ersten und den zweiten Logikeinheiten registriert sind, und anhand der die erste Speichersteuerung bei Empfang des ersten Daten-Schreib/Lese-Befehls ermittelt, ob die Speicherbereiche, die von den in dem Befehl angegebenen ersten Logikeinheiten identifiziert werden, die Speicherbereiche der ersten Speichergeräte oder der zweiten Speichergeräte sind, wobei die zweite Speichersteuerung (20-2) an das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) Logikeinheiten-Informationen überträgt, die sämtliche oder einen Teil der in der zweiten Logikeinheiten-Verwaltungstabelle (800) registrierten Identifikationsinformationen der zweiten Logikeinheiten enthalten, wobei die erste Speichersteuerung (20-1) an das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) Mapping-Informationen überträgt, bei denen es sich um die gesamte oder einen Teil der Mapping-Verwaltungstabelle (1100) handelt, wobei das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) die Logikeinheiten-Informationen empfängt, wobei das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) die Mapping-Informationen empfängt, und wobei das zweite Informationsverarbeitungsgerät (30) anhand der empfangenen Logikeinheiten- und Mapping-Informationen Mapping-Statusinformationen erzeugt, die angeben, ob die zweiten Logikeinheiten den ersten Logikeinheiten entsprechen.
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