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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C. §119 der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-036412, welche am 1. Februar 2003
eingereicht wurde, der japanischen 2003-037303, welche am 14. Februar
2003 eingereicht wurde, der 2003-036751, welche am 14. Februar 2003
eingereicht wurde und der 2003-036527, welche am 14. Februar 2003
eingereicht wurde, deren gesamte Inhalte hiermit durch Bezugnahme
aufgenommen sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrsimulationssystem, um einem
Benutzer eine Pseudo-Erfahrung eines Fahrtzustands eines Kraftrads
zu bieten, indem basierend auf einem Bedienungszustand der Bedienung
durch den Benutzer eine vom Fahrer zu sehende Szenerie als eine
visuelle Abbildung auf einer Anzeige gezeigt wird.
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2. Beschreibung des technischen Hintergrunds
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Bisher
wurden Fahrsimulationssysteme, um einem Benutzer eine Pseudo-Erfahrung
von Fahrtzuständen
eines Kraftrads zu bieten, indem in Reaktion auf verschiedene Bedienungen,
welche von dem Benutzer durch geführt
werden, verschiedene Fahrtzustände
auf einer Anzeige gezeigt werden, zum Zwecke eines Spiels, einer
Schulung der Bedienung des Kraftrads, oder dergleichen, eingesetzt.
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Beispielsweise
hat ein Fahrsimulationssystem, welches zum Spielen diente, eine
Struktur, bei der ein Lenkerschaftabschnitt, welcher sich zu der oberen
Seite von einem Basiselement erstreckt, welches eine untere Fläche hat,
die derart ausgebildet ist, dass sie eine annähernd ebene Oberflächenform hat,
vorgesehen ist, und Lenker, welche sich nach links und rechts erstrecken,
an einem oberen Abschnitt des Lenkerschaftabschnitts angeordnet
sind.
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Zusätzlich sind
die Lenker jeweils mit einem rechten Hebel, welcher als ein Bremshebel
für ein Vorderrad
fungiert, und einem linken Hebel für eine Kupplungsumschaltbedienung
ausgerüstet,
und ein Beschleunigungsvorgang des auf der Anzeige dargestellten
Kraftrads wird durch einen rechten Griff für eine Beschleunigung bewirkt,
welcher drehbar an einem rechten Endabschnitt der Lenker vorgesehen ist.
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Bei
dem an einer ebenen Fläche,
wie z.B. einem Boden, angebrachten Fahrsimulationssystem greift
der Spieler die Lenker, dreht die Lenker mit dem Lenkerschaftabschnitt
als einem Mittelpunkt gemäß dem Bedienungszustand,
oder dreht den rechten Griff, wie es erforderlich ist, um einen
Beschleunigungsvorgang des Kraftrads zu bewirken, welches auf der
Anzeige für
das Spiel gezeigt ist, oder bedient den rechten Hebel und den linken
Hebel, um eine Verzögerung
zu bewirken, und führt
Gangwechselvorgänge
durch, wodurch der Spieler eine Pseudo-Erfahrung von Bedienungen
des Kraftrads erhält, welches
auf der Anzeige für
das Spiel gezeigt ist (siehe beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2002-113264 (Paragraphen [0010] bis [0021]).
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Unterdessen
ist ein tatsächliches
Kraftrad an der Unterseite eines annähernd zentralen Abschnitts desselben
mit einem von dem Fahrer durch seinen Fuß betätigten Fußbremspedal und einem Gangwechselpedal
für Gangwechselvorgänge versehen, welches
von dem Fahrer durch seinen Fuß nach oben
oder nach unten verlagert wird.
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In
dem Fahrsimulationssystem gemäß der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-113264 sind nur die Lenker, der
rechte Hebel, welcher als der Bremshebel für das Vorderrad fungiert, und
der linke Hebel für
Kupplungswechselvorgänge
vorgesehen; ein Fußbremspedal
und ein Gangwechselpedal zur Durchführung eines Gangwechselvorgangs,
wenn es von dem Fahrer durch seinen Fuß nach oben oder nach unten
verlagert wird, sind nämlich
nicht vorgesehen.
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Im
Hinblick auf das obige wird angenommen, dass eine Pedaleinheit (nicht
gezeigt) welche ein Fußbremspedal
und ein Gangwechselpedal umfasst, auf der Bodenfläche oder
dergleichen unabhängig von
dem Lenker vorgesehen ist, um ein Bedienungsgefühl zu erhalten, welches dem
bei einem tatsächlichen
Kraftrad ähnlicher
ist. Basierend auf der Voraussetzung ist jedoch ein Vorgang notwendig,
bei dem das Wechselpedal nach oben getreten wird, um das Übersetzungsverhältnis zu
erhöhen.
In diesem Fall wird die Pedaleinheit selbst, welche an der Bodenfläche oder
dergleichen angebracht ist, von der Bodenfläche oder dergleichen durch
diesen Vorgang angehoben, was dazu führt, dass es für den Spieler schwierig
ist, stabile Bedienungen durchzuführen.
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Zusätzlich besteht
eine Nachfrage danach, Pseudo-Erfahrungen von Fahrtzuständen von
verschiedenen Fahrzeugformen von Krafträdern unter Verwendung eines
einzigen Fahrsimulationssystems zu erhalten.
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Darüber hinaus
wurde generell ein Fahrsimulationssystem entwickelt, bei dem ein
Dummy-Kraftrad und eine Anzeige miteinander kombiniert sind, eine
Bildschirmanzeige gemäß Bedienungen
an einem Lenker und einem Gasgriff verändert wird und ein Dummy-Motorgeräusch erzeugt
wird, um auf diese Weise dem Benutzer eine Pseudo-Erfahrung von
Fahrtzuständen
zu bieten.
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Um
das Ambiente weiter zu verbessern wurde bei einem solchen Fahrsimulationssystem
ein System vorgeschlagen, bei dem ein Motor für eine Dummy-Motorschwingung
an einem Endabschnitt des Lenkers angebracht ist und die Drehzahl
des Motors gemäß der Drehzahl
eines Dummy-Motors
gesteuert/geregelt wird, um auf diese Weise Dummy-Schwingungen zu
erzeugen (siehe beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. Hei 5-23095 (Paragraph [0039], 14)).
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass der Motor für
die Dummy-Motorschwingung
so aufgebaut ist, dass er zum Zeitpunkt einer Wartung oder dergleichen
einfach zu ersetzen und zu reparieren ist. Da andererseits der Motor
ein Mittel ist, welches selbst vibriert, muss der Motor so sicher
befestigt werden, dass abgesehen von der Dummy-Schwingung kein unnötiges Klappern
erzeugt wird.
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Ferner
hat die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 5-88605 (Paragraph
[0028], 14) ein Kraftrad-Fahrsimulationssystem
vorgeschlagen, bei dem das von einer Videovorrichtung emittierte
Licht nicht durch den Benutzer abgeschirmt wird und welches ein
Bild bereitstellt, welches von dem Benutzer leicht zu sehen ist
(siehe Patentreferenz 1).
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Ein
Scheinkraftrad, welches das Fahrsimulationssystem bildet, welches
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 5-88605 offenbart
ist, hat eine Struktur, bei welcher ein Gangwechselmechanismus vorgesehen ist,
der ein Wechselpedal umfasst, und zusätzlich ein Gangwechselschalter (Sensor)
vorgesehen ist, um über
eine Verlagerungsbewegung von dem Wechselpedal zu erfassen, dass ein
Herunterschalten oder ein Hochschalten erfolgte.
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Durch
den Gangwechselschalter, welcher unter einer Verlagerungswirkung
des Wechselpedals ein- oder ausgeschaltet wird, wird nämlich erfasst, dass
ein Gangwechsel wie z.B. ein Hochschalten oder ein Herunterschalten
erfolgte.
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Unterdessen
führt bei
dem in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 5-88605
offenbarten Fahrsimulationssystem ein durch eine Betätigung des
Wechselpedals durchgeführter
Gangwechsel nur dazu, dass der Gangwechselschalter gedrückt wird;
daher kann das Klick-Gefühl
zum Zeitpunkt eines Gangwechsels bei einem tatsächlichen Kraftrad nicht erhalten
werden und das Bedienungsgefühl
zum Zeitpunkt eines Gangwechsels bei dem Fahrsimulationssystem ist
weit entfernt von dem bei einem tatsächlichen Kraftrad.
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Weiterhin
im Hinblick auf das obige hat die japanische Patentoffenlegungsschrift
Hei 5-88605 (Paragraph [0020], 9) ein Kraftrad-Fahrsimulationssystem
vorgeschlagen, bei dem das von einer Videovorrichtung emittierte
Licht nicht durch den Benutzer abgeschirmt wird und welches ein
Bild bereitstellt, welches von dem Benutzer leicht zu sehen ist.
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Ein
Scheinkraftrad in dem Fahrsimulationssystem welches in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 5-88605 (Paragraph [0020], 9)
offenbart ist, ist mit einem Lenker-Bewegungsmotor versehen, um
auf einen Lenker eine Reaktionskraft entsprechend einer Bedienung
des Lenkers durch den Benutzer auszuüben und so aufgebaut, dass
ein Lenker-Be dienungsgefühl ähnlich dem bei
einem tatsächlichen
Kraftrad erhalten werden kann.
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Unterdessen
besteht in der Industrie eine Nachfrage nach einer Struktur, bei
der der oben erwähnte
Lenker-Bewegungsmotor durch einen einfachen Mechanismus ersetzt
ist. Um dieser Nachfrage nachzukommen kann daher in Betracht gezogen werden,
eine Reaktionskraft zu erzeugen, wenn der Lenker nach rechts oder
links gedreht wird, durch die Verwendung von zwei Schraubenfedern
für einen Lenkerschaft
zum drehbaren Lagern des Lenkers. Dieser Ansatz hat jedoch das Problem,
dass ein großer
Raum zur Montage der zwei Schraubenfedern notwendig ist.
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Andererseits
wird dann, wenn beabsichtigt ist, sowohl die linke als auch die
rechte Reaktionskraft unter Verwendung einer einzigen Schraubenfeder
zu erzeugen, ein Spalt zwischen der Schraubenfeder und dem Lenkerschaft
erzeugt, was zur Erzeugung von Klappern führt.
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ÜBERSICHT UND ZIELE DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte in Anbetracht der oben erwähnten Probleme
und dergleichen.
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Folglich
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Fahrsimulationssystem
bereitzustellen, mit welchem stabilere Bedienungen erreicht werden
können
und welches dem Benutzer erlaubt, Pseudo-Erfahrungen von Fahrtzuständen von
verschiedenen Fahrzeugformen von Krafträdern zu erhalten.
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Um
das obige Ziel zu erreichen stellt die vorliegende Erfindung ein
Fahrsimulationssystem bereit, um einem Benutzer eine Pseudo-Erfahrung
von Fahrtzuständen
eines Kraftrads zu bieten, indem basierend auf dem Be dienungszustand
der Bedienung durch den Benutzer eine von dem Fahrer zu sehende Szenerie
als ein Videobild auf einer Anzeige gezeigt wird, wobei das Fahrsimulationssystem
einen Lenkermechanismus umfasst, welcher von dem Benutzer gegriffen
und bedient wird, einen Trittmechanismus umfasst, welcher ein Bremspedal
und ein Gangwechselpedal umfasst, welche durch die Füße des Benutzers
bedient werden, einen Verbindungsschaft umfasst, um den Lenkermechanismus
und den Trittmechanismus miteinander zu verbinden, wobei der Verbindungsschaft
derart vorgesehen ist, dass er entlang seine Achsrichtung ausziehbar
und zusammenschiebbar ist, und ein Tragmittel umfasst, um den Lenkermechanismus
oder den Verbindungsschaft abzustützen.
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Dementsprechend
sind der Lenkermechanismus und der Trittmechanismus integral miteinander
verbunden durch den ausziehbaren und zusammenschiebbaren Verbindungsschaft,
und der Lenkermechanismus oder der Verbindungsschaft ist durch das
Tragmittel abgestützt.
Daher wird dann, wenn das Fahrsimulationssystem installiert wird,
ein unterer Endabschnitt von dem Verbindungsschaft in Kontakt mit
einer Bodenfläche
oder dergleichen gebracht und durch diese begrenzt, indem der Verbindungsschaft
auseinandergezogen oder zusammengeschoben wird.
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Folglich
werden selbst dann, wenn das Bremspedal oder das Gangwechselpedal
durch den Benutzer bedient wird, der Lenkermechanismus und der Trittmechanismus
des Fahrsimulationssystems bei der Bedienung nicht verlagert, so
dass der Benutzer immer das Bremspedal und das Gangwechselpedal
stabil bedienen kann.
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Indem
außerdem
der Verbindungsschaft derart vorgesehen ist, dass er relativ zu
dem Lenkermechanismus oder dem Trittmechanismus geneigt werden kann,
kann der Neigungswinkel von dem Verbindungsschaft auf einen willkürlichen
Winkel eingestellt werden entsprechend den Fahrzeugfor men von unterschiedlichen
Krafträdern,
welche sich in der Position des Trittmechanismus unterscheiden.
Als ein Ergebnis kann der Benutzer Pseudo-Erfahrungen von Fahrtzuständen von
verschiedenen Fahrzeugformen von Krafträdern erhalten, welche sich
in der Position des Trittmechanismus relativ zu der Position des Lenkermechanismus
unterscheiden.
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Ferner
kann das Fahrsimulationssystem eine Rüttelvorrichtung für eine Dummy-Motorschwingung
umfassen, welche in den Lenkermechanismus eingesetzt ist und einem
Benutzer eine Pseudo-Erfahrung eines Fahrtzustands eines Kraftrads
bietet, indem eine Schwingung basierend auf dem Bedienungszustand
durch den Benutzer erzeugt wird. Ferner kann das Fahrsimulationssystem
einen verjüngten
Flächenabschnitt
umfassen, welcher an einer Innenumfangsfläche eines Lenkerrohrs ausgebildet
ist, welches den Lenkermechanismus bildet, wobei der verjüngte Flächenabschnitt
von der Seite eines Endabschnitts des Lenkerrohrs allmählich im
Durchmesser abnimmt und wobei eine Halterung, welche einen Eingriffsabschnitt
zum Eingriff mit dem Endabschnitt des Lenkerrohrs hat, eine Außenumfangsfläche hat,
die von der Seite des Eingriffsabschnitts allmählich im Durchmesser abnimmt
und in den verjüngten
Flächenabschnitt
eingesetzt ist, während
sie die Rüttelvorrichtung
hält.
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In
diesem Fall ist die Außenumfangsfläche, welche
im Durchmesser abnimmt, der Halterung, welche die Rüttelvorrichtung
hält, in
den verjüngten Flächenabschnitt
eingesetzt, welche an der Innenumfangsfläche von dem Endabschnitt des
Lenkerrohrs ausgebildet ist, und der Eingriffsabschnitt an dem Endabschnitt
der Halterung ist mit dem Endabschnitt des Lenkerrohrs im Eingriff,
wodurch die Rüttelvorrichtung
befestigt ist.
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Zusätzlich kann
das Fahrsimulationssystem eine Halterung umfassen, welche mit einem
Endabschnitt eines Lenkerrohrs im Schraubeingriff ist, welches den
Lenkermechanismus bildet. Ferner kann die Rüttelvorrichtung in die Innenseite
des Lenkerrohrs in dem Zustand eingesetzt sein, in welchem sie durch
die Halterung gehalten ist.
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In
diesem Fall ist die Rüttelvorrichtung
durch die Halterung befestigt, welche mit dem Lenkerrohr im Schraubeingriff
ist.
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Ferner
kann die Rüttelvorrichtung
in die Innenseite von einem Endabschnitt eines Lenkerrohrs eingesetzt
und gehalten sein, welches den Lenkermechanismus bildet, und ein
vorbestimmter Spalt kann zwischen einem Außenumfangsabschnitt von dem
einen Endabschnitt des Lenkerrohrs und einem Lenkergriff ausgebildet
sein, welcher an dem Außenumfangsabschnitt
angebracht ist.
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Da
in diesem Fall der Spalt zwischen dem Lenkerrohr und dem Lenkergriff
ausgebildet ist, wird die von der einzelnen Rüttelvorrichtung erzeugte Schwingung
effektiv zu beiden Endabschnitten des Lenkergriffs übertragen,
ohne abgeschwächt
zu werden. Im Übrigen
kann dann, wenn der Lenkergriff ein Gasgriff ist, leicht ein Spalt
zwischen dem Lenkerrohr und dem Gasgriff ausgebildet werden. Außerdem kann
die Schwingung dann, wenn das Lenkerrohr aus einem einzigen Verbindungsrohr
besteht, sicher zu dem gesamten Teil des Lenkerrohrs unter Verwendung
nur der einzelnen Rüttelvorrichtung übertragen werden,
welche an der Lenkergriffseite angebracht ist.
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Ferner
kann das Fahrsimulationssystem einen Lenkermechanismus umfassen,
um einen Lenker mit einem Lenkerschaftabschnitt als einem Drehpunkt
durch den Benutzer zu bedienen, einen Rahmenabschnitt umfasssen,
um den Lenkerschaftabschnitt abzustützen, und eine einzelne Feder
umfassen, um eine Reaktionskraft in einer Richtung entgegengesetzt
zu der Drehrichtung des Lenkers zu bewirken, wenn der Lenker bedient
wird. Ferner kann die einzelne Feder mit einem Paar von Klemmabschnitten
ver sehen sein, welche von dem Lenkerschaftabschnitt derart nach
außen
vorstehen, dass sie den Rahmenabschnitt dazwischen klemmen.
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Demgemäß ist die
einzelne Feder, welche das Paar von Klemmabschnitten umfasst, welche von
dem Lenkerschaftabschnitt derart nach außen vorstehen, dass sie den
Rahmenabschnitt dazwischen klemmen, derart vorgesehen, dass die
einzelne Feder dann, wenn der Lenker bedient wird, eine Reaktionskraft
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Lenkers
bewirkt. Daher wird der Erzeugung von Geklapper des Lenkers vorgebeugt und
die Reaktionskraft kann durch einen einfachen Mechanismus erzeugt
werden.
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In
diesem Fall, in dem elastische Elemente zwischen dem Paar von Klemmabschnitten
der Feder und dem Rahmenabschnitt angeordnet sind, wird der Erzeugung
von Spalten zwischen den Klemmabschnitten und dem Rahmenabschnitt
vorgebeugt, die Erzeugung von Geklapper infolge solcher Spalten
kann sicher verhindert werden und es ist möglich, den Lenker mit einem
Gefühl
zu bedienen, welches dem bei einem tatsächlichen Kraftrad ähnlicher
ist.
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Ein
weiterer Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung sichtbar. Es sollte jedoch
verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und speziellen
Beispiele, obwohl sie bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
zeigen, nur der Veranschaulichung dienen, da verschiedene Änderungen und
Modifikationen im Geiste und Schutzbereich der Erfindung dem Fachmann
aus dieser detaillierten Beschreibung sichtbar werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
und den beigefügten
Zeichnungen besser verstanden, welche nur der Veranschaulichung
dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken und
in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Fahrsimulationssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht des in 1 gezeigten Fahrsimulationssystems
ist;
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3 eine
Draufsicht des in 1 gezeigten Fahrsimulationssystems
ist;
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5 eine
Seitenansicht ist, welche den Fall zeigt, wo das in 1 gezeigte
Fahrsimulationssystem an einem Tisch befestigt ist;
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6 eine
Seitenansicht ist, welche den Fall zeigt, wo das in 1 gezeigte
Fahrsimulationssystem an dem Tisch befestigt ist und eine Pedaleinheit um
einen vorbestimmten Winkel zur Seite des Benutzers hin geneigt ist;
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7 eine
Seitenansicht eines Fahrsimulationssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine
Seitenansicht des Fahrsimulationssystems von 7 in dem
Zustand ist, wo der Pedalmechanismus gelöst wurde;
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9 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Montagestruktur einer Rüttelvorrichtung
in dem in 1 gezeigten Fahrsimulationssystem
ist;
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10 eine
Schnittansicht der in 9 gezeigten Montagestruktur
ist;
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11 eine
perspektivische Darstellung der Rüttelvorrichtung ist;
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12 eine
Explosionsansicht einer weiteren Montagestruktur der Rüttelvorrichtung
in dem in 1 gezeigten Fahrsimulationssystem
ist;
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13 eine
Schnittansicht der in 12 gezeigten Montagestruktur
ist;
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14 eine
teilweise weggelassene Seitenansicht ist, welche ein Anschlagelement
zeigt, welches an einem Endabschnitt eines Schaftelements und einer
Rückstellfeder
vorgesehen ist;
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15 eine
Teilschnittansicht ist, welche die Beziehung zeigt, in welcher ein
dritter Hauptrahmen zwischen Endabschnitten der Rückstellfeder
geklemmt ist;
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16 eine
Teilschnittansicht ist, welche den Zustand zeigt, wo das in 15 gezeigte
Anschlagelement in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht
ist und ein Ansatzteil den Endabschnitt der Rückstellfeder entlang der Drehrichtung
drückt; und
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17 eine
Teilschnittansicht ist, welche den Zustand zeigt, wo dass in 15 gezeigte
Anschlagelement in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht ist und
der Ansatzteil den Endabschnitt der Rückstellfeder entlang der Drehrichtung
drückt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die 1 bis 4 zeigen
das Fahrsimulationssystem 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Das
Fahrsimulationssystem 10 (nachfolgend einfach als das Simulationssystem 10 bezeichnet) umfasst
einen Lenkermechanismus 12, welcher von einem Benutzer 133 (siehe 5 bis 8)
gegriffen wird und welcher zum Lenken eines Vorderrads eines Kraftrades
dient, welches auf einer Anzeige 128 dargestellt ist, welche
später
beschrieben wird, einen Rahmenkörper 14 zum
schwenkbaren Halten des Lenkermechanismus 12, einen Verbindungsschaft 16,
welcher relativ zu dem Rahmenkörper 14 neigbar
abgestützt
ist und derart vorgesehen ist, dass er ausziehbar und zusammenschiebbar
ist, und einen Pedalmechanismus 22, welche an einem unteren
Endabschnitt von dem Verbindungsschaft 16 angeordnet ist
und ein Gangwechselpedal 18 und ein Bremspedal 20 umfasst.
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Der
Lenkermechanismus 12 umfasst einen Lenkerschaft 24 (siehe 3),
welcher einen oberen Abschnitt hat, der in einer annähernd Fächerartigen Form
ausgebildet ist, einen länglichen
Lenker 28, welche integral an dem Lenkerschaft 24 durch
eine Halterung 26 gehalten ist, Hebelverbindungsabschnitte 34a und 34b,
durch welche ein Kupplungshebel 30 und ein Bremshebel 32 an
dem Lenker 28 gehalten sind, und linke und rechte Griffe 36a und 36b,
welche mit Gummi oder dergleichen überzogen sind, welche jeweils
an Endabschnitten des Lenkers 28 angebracht sind.
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Der
Lenkerschaft 24 ist an seinem oberen Endabschnitt mit einer
annähernd
Fächer-artigen Montagefläche versehen,
mit welcher ein Paar Montageflansche 38 annähernd parallel
durch Bolzen 40 derart verbunden sind, dass sie nach oben
hin vorstehen. Die Montageflansche 38 sind jeweils mit
einem halbkreisförmigen
Ausnehmungsabschnitt 42 versehen, entsprechend dem Außendurchmesser des
Lenkers 28.
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Zusätzlich ist
ein unterer Endabschnitt des Lenkerschafts 24 integral
durch einen Bolzen 40 mit einem oberen Endabschnitt eines
Schaftelements 46 verbunden, welches in einen zylindrischen
Abschnitt 44 des Rahmenkörpers 14 eingesetzt
ist. Der obere Endabschnitt des Schaftelements 46 ist so
mit dem Lenkschaft 24 verbunden, wohingegen ein unterer Endabschnitt
des Schaftelements 46, welches in den zylindrischen Abschnitt 44 des
Rahmenkörpers 14 eingesetzt
ist, in einen Lochabschnitt (nicht gezeigt) eingesetzt ist, welcher
in einem annähernd
zentralen Abschnitt einer Halterung 48 ausgebildet ist,
welche mit dem Rahmenkörper 14 verbunden
ist. Das Schaftelement 46 ist nämlich drehbar durch den zylindrischen
Abschnitt 44 und den Lochabschnitt der Halterung 48 gelagert.
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Ferner
ist eine Druckfeder 50, welche sicherstellt, dass der mit
dem Schaftelement 46 verbundene Lenker 28 andauernd
in einer zentralen Position angeordnet ist, zwischen dem Schaftelement 46 und der
Halterung 48 vorgesehen.
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Der
Lenker 28 ist in einer zylindrischen Form aus einem Rohrmaterial
oder dergleichen ausgebildet und beide Endabschnitte des Lenkers 28 sind
in vorbestimmten Winkeln zur Rückseite
des Simulationssystems 10 gebogen.
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Ein
linker Endabschnitt des Lenkers 28, in einer Richtung zur
Vorderseite des Simulationssystems 10 gesehen, ist mit
einem linken Griff 36a ver sehen, welcher mit Gummi oder
dergleichen überzogen
ist. In ähnlicher
Weise ist ein rechter Endabschnitt des Lenkers 28 mit einem
rechten Griff 36b versehen, welcher aus Gummi oder dergleichen ausgebildet
ist. Der rechte Griff 36b fungiert als ein Gasgriff, um
einen Beschleunigungsvorgang bei dem auf der Anzeige 128 dargestellten
Kraftrad durchzuführen,
wenn er zu dem Benutzer 133 (siehe 5 bis 8)
hin durch den Benutzer 133 gedreht wird.
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Annähernd zentrale
Abschnitte des Lenkers 28 sind in den zurückgenommenen
Abschnitten 42 (siehe 1) der Montageflansche 38 montiert.
Mit dem Paar von Halterungen 36, welche von oberen Abschnitten
der Montageflansche 38 angebracht sind und durch die Bolzen 40 befestigt
sind, ist der Lenker 28 zwischen den Montageflanschen 38 und den
Halterungen 26 geklemmt und ist integral an dem Lenkschaft 24 befestigt.
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Ferner
sind an Positionen, welche von beiden Endabschnitten des Lenkers 28 zu
einem annähernd
zentralen Abschnitt des Lenkers 28 hin um eine vorbestimmte
Länge beabstandet
sind, die ringförmigen
Hebelverbindungsabschnitte 34a und 34b in der
Weise angeordnet, dass sie den Lenker 28 umgeben.
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Der
Hebelverbindungsabschnitt 34a ist auf der linken Seite
des Lenkers 28 angeordnet. Der Hebelverbindungsabschnitt 34a ist
integral mit dem Kupplungshebel 30 an der Vorderseite des
Simulationssystems 10 verbunden.
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Der
Kupplungshebel 30 ist schaftgelagert, um relativ zu dem
Hebelverbindungsabschnitt 34a drehbar zu sein. Durch den
Kupplungshebel 30, welcher zum Lenker 28 gezogen
wird, wenn durch den Benutzer 133 ein Gangwechselvorgang
erfolgt (siehe 5 bis 8), wird
eine Kupplung in dem auf der Anzeige 128 dargestellten
Kraftrad ausgekuppelt, was zu dem Zustand führt, in welchem mit dem später beschriebenen
Gangwechselpedal 18 ein Gangwechselvorgang durchgeführt werden
kann.
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Im Übrigen ist
der Kupplungshebel 30 nur in dem Fall eines Kraftrades
vorgesehen, welches mit einem Schaltgetriebe versehen ist, in dem
Fall eines Kraftrads, welches mit einem Automatikgetriebe versehen
ist, ist ein Bremshebel anstelle des Kupplungshebels 30 angeordnet.
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Außerdem ist
der Hebelverbindungsabschnitt 34b, welcher auf der rechten
Seite des Lenkers 28 angeordnet ist, integral mit dem Bremshebel 32 an
der Vorderseite des Simulationsystems 10 in ähnlicher
Weise verbunden.
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Der
Bremshebel 32 ist schaftgelagert, um relativ zu dem Hebelverbindungsabschnitt 34b drehbar zu
sein. Mit dem von dem Benutzer 133 zu dem Lenker 28 gezogenen
Bremshebel 32 wird das Vorderrad des auf der Anzeige 128 dargestellten
Kraftrads in einen Bremszustand gesetzt.
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Der
Rahmenkörper 14 umfasst
drei erste bis dritte Hauptrahmen 52a, 52b und 52c,
welche in gleichmäßigen Winkelintervallen
mit dem zylindrischen Abschnitt 44 verbunden sind, in welchen
das Schaftelement 46 eingesetzt ist, ein Paar von Unterrahmen 54a und 54b,
welche mit annähernd
zentralen Abschnitten der ersten und zweiten Hauptrahmen 52a und 52b verbunden
sind, um sich zu der Vorderseite des Simulationssystems 10 zu
erstrecken, einen Querrahmen 56 zur Verbindung zwischen äußeren Endabschnitten
der Unterrahmen 54a und 54b, und einen Verbindungsrahmen 58,
welcher die ersten und zweiten Hauptrahmen 52a und 52b miteinander
verbindet und von dem ein annähernd
zentraler Abschnitt neigbar den Verbindungsschaft 16 durch einen
Neigungsverriegelungsmechanismus 110 abstützt. Der
Verbindungsrahmen 58 ist derart angeordnet, dass er unterhalb
des Querrahmen 56 parallel zu diesem angeordnet ist.
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Die
ersten bis dritten Hauptrahmen 52a bis 52c sind
in gleichen Winkelintervallen mit dem zylindrischen Abschnitt 44 als
einer Mitte angeordnet und die zwei ersten und zweiten Hauptrahmen 52a und 52b,
welche symmetrisch in den linken und rechten Richtungen von dem
zylindrischen Abschnitt 44 angeordnet sind, erstrecken
sich nach unten, während sie
gekrümmt
sind. Sich zur unteren Seite hin erstreckende äußere Endabschnitte der zwei
ersten und zweiten Hauptrahmen 52a und 52b sind
annähernd horizontal
ausgebildet und die äußeren Endabschnitte
sind mit Anschlagmechanismen 60 versehen, um den Rahmenkörper 14 an
einem Tisch 130 mit flacher Oberfläche oder dergleichen zu befestigen.
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Der
Anschlagmechanismus 60 ist annähernd orthogonal zu den ersten
und zweiten Hauptrahmen 52a und 52b vorgesehen
und umfasst ein Paar von Befestigungsbolzen 62, welche
mit äußeren Endabschnitten
der ersten und zweiten Hauptrahmen 52a und 52b im
Schraubeingriff sind, und Halteabschnitte 64, welche so
ausgebildet sind, dass sie sich an oberen Endabschnitten der Befestigungsbolzen 62 radial
nach außen
erweitern. Im Übrigen
sind obere Flächen
der Halteabschnitte 64 so ausgebildet, dass sie annähernd flach
sind. Indem die Befestigungsbolzen 62 gedreht werden, welche
mit dem ersten und dem zweiten Hauptrahmen 52a und 52b im
Schraubeingriff sind, werden die Befestigungsbolzen 62 vertikal
entlang ihrer Achsrichtung verlagert.
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Zusätzlich ist
der dritte Hauptrahmen 52c, welcher zwischen den zwei ersten
und zweiten Hauptrahmen 52a und 52b an dem zylindrischen
Abschnitt 44 angeordnet ist, von dem zylindrischen Abschnitt 44 nach
unten gekrümmt,
um mit dem Querrahmen 56 verbunden zu sein.
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Eine
erste Erfassungseinheit 68, welche zusammen mit einem Kupplungsseil 66 durch
den Kupplungshebel 30 bewegt wird, um das Griffausmaß bzw. den
Griffbetrag des Kupplungshebels 30 zu erfassen, ist an
der oberen Fläche
des Unterrahmens 54a auf einer Seite angeordnet, welche
mit dem ersten Hauptrahmen 52a verbunden ist.
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Zusätzlich ist
eine zweite Erfassungseinheit 72, welche zusammen mit einem
Bremsseil 70 durch den Bremshebel 32 bewegt wird,
um das Griffausmaß bzw.
den Griffbetrag des Bremshebels 32 zu erfassen, an der
oberen Fläche
des Unterrahmens 54b auf der anderen Seite angeordnet,
welche mit dem zweiten Hauptrahmen 52b verbunden ist.
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Ferner
ist eine Drosselöffnungswinkel-Erfassungseinheit 76 zur
Erfassung der Öffnung
(Drehbetrag) des rechten Griffs 36b, welcher an dem Lenker 28 angebracht
ist, durch einen Gaszug 74 an der oberen Fläche des
dritten Hauptrahmen 52c angeordnet, welcher mit dem Querrahmen 56 verbunden ist.
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Wie
in 3 gezeigt, besteht die erste Erfassungseinheit 68 aus
einem Erfassungseinheit-Hauptkörper 78,
welcher an dem Unterrahmen 54a durch Bolzen 40 befestigt
ist, einer ersten Drehscheibe 80, welche relativ zu dem
Erfassungseinheit-Hauptkörper 78 drehbar
schaftgelagert ist, einer ersten Rückstellfeder 82, welche
zwischen dem Erfassungseinheit-Hauptkörper 78 und der ersten
Drehscheibe 80 angeordnet ist, und einem ersten Anschlagabschnitt 84 (siehe 1 und 4),
um die Drehbewegung der ersten Drehscheibe 80 zu begrenzen.
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Die
andere Seite des Endabschnitts des Kupplungsseils 66, dessen
einer Endabschnitt mit dem Kupplungshebel 30 verbunden
ist, ist mit der ersten Drehscheibe 80 verbunden. Die erste
Rückstellfeder 82 übt durch
ihre Federkraft eine Vorspannkraft in der Richtung aus, in welcher
das mit der ersten Drehscheibe 80 verbundene Kupplungsseil 66 gezogen
wird. Ein Sensor (nicht gezeigt) zur Erfassung des Drehbetrags der
ersten Drehscheibe 80 ist in dem Erfassungseinheit-Hauptkörper 78 enthalten. Der
Drehbetrag der ersten Drehscheibe 80, welcher durch den
Sensor erfasst wird, wird als ein Erfassungssignal an eine Steuer/Regeleinheit
(nicht gezeigt) durch einen Anschluss 86, welcher an der
Außenseite
des Erfassungseinheit-Hauptkörpers 78 ausgebildet
ist, ausgegeben.
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Im Übrigen ist
der Kupplungshebel 30 so eingestellt, dass er von dem Lenker 28 beabstandet
ist, durch das Ziehen des Kupplungsseils 66, welches mit
der ersten Drehscheibe 80 verbunden ist, unter der Wirkung
der Federkraft von der ersten Rückstellfeder 82.
Anders gesagt ist der Kupplungshebel 30 in dem Zustand
gehalten, in dem er um einen vorbestimmten Abstand von dem Lenker 28 beabstandet ist.
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Wie
die erste Erfassungseinheit 68 besteht die zweite Erfassungseinheit 72 aus
einem Erfassungseinheit-Hauptkörper 78,
welcher an dem Unterrahmen 54b durch Bolzen 40 befestigt
ist, einer zweiten Drehscheibe 88, welche relativ zu dem
Erfassungseinheit-Hauptkörper 78 drehbar
schaftgelagert ist, einer zweiten Rückstellfeder 90, welche
zwischen dem Erfassungseinheit-Hauptkörper 78 und der zweiten
Drehscheibe 88 angeordnet ist, und einem zweiten Anschlagabschnitt 92,
um die Drehbewegung der zweiten Drehscheibe 88 zu begrenzen.
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Die
andere Seite des Endabschnitts eines Bremsseils 70, dessen
einer Endabschnitt mit dem Bremshebel 32 verbunden ist,
ist mit der zweiten Drehscheibe 88 verbunden. Die zweite
Rückstellfeder 90 übt durch
ihre Federkraft eine Vorspannkraft in der Richtung aus, in welcher
das mit der zweiten Drehscheibe 88 verbundene Bremsseil 70 gezogen wird.
Ein Sensor (nicht gezeigt) zur Erfassung des Drehbetrags der zweiten
Drehscheibe 88 ist in dem Erfassungseinheit-Hauptkörper 78 enthalten.
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Der
von dem Sensor erfasste Drehbetrag der zweiten Drehscheibe 88 wird
durch einen an der Außenseite
des Erfassungseinheit-Hauptkörpers 78 ausgebildeten
Anschluss 86 als ein Erfassungssignal an die Steuer/Regeleinheit
(nicht gezeigt) ausgegeben.
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Im Übrigen ist
der Bremshebel 32 so eingestellt, dass er von dem Lenker 28 beabstandet
ist, durch das Ziehen des mit der zweiten Drehscheibe 88 verbundenen
Bremsseils 70 unter der Wirkung der Federkraft der zweiten
Rückstellfeder 90.
Anders gesagt wird der Bremshebel 32 in dem Zustand gehalten,
in welchem er um einen vorbestimmten Abstand von dem Lenker 28 beabstandet
ist.
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Die
Drosselöffnungswinkel-Erfassungseinheit 76 hat
eine Struktur, bei der eine Seite eines Endabschnitts einer Drehplatte 93 durch
einen Erfassungseinheit-Hauptkörper 78 drehbar
schaftgelagert ist, welcher an dem dritten Hauptrahmen 52c durch Bolzen 40 befestigt
ist. Eine Feder 94, um die Drehplatte 93 in der
Richtung zu drücken,
in welcher sie von dem zylindrischen Abschnitt 44 beabstandet wird,
ist zwischen der Drehplatte 93 und dem Erfassungseinheit-Hauptkörper 78 angeordnet.
Zusätzlich ist
die andere Seite des Endabschnitts eines Gaszugs 74, dessen
einer Endabschnitt mit dem rechten Griff 36b verbunden
ist, mit der anderen Seite des Endabschnitts der Drehplatte 93 verbunden.
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Ferner
ist ein Kabelanschlag 96 zum Halten des Kupplungsseils 66,
des Bremsseils 70 und des Gaszugs 74 an der oberen
Fläche
des dritten Hauptrahmens 52c durch Bolzen 40 in
dem Zustand angebracht, in welchem er um einen vorbestimmten Abstand
von der Drosselöffnungswinkel-Erfassungseinheit 76 beabstandet
ist. Der Kabelanschlag 96 ist im Schnitt annähernd T-förmlich ausgebildet
und hat eine Struktur, bei der der Gaszug 74 in einen Nutabschnitt 98a eingesetzt
und in diesem gehalten ist, welcher in einem annähernd zentralen Abschnitt des Kabelanschlags 96 ausgebildet
ist, und das Kupplungsseil 66, welches mit den Kupplungshebel 30 verbunden
ist, ist in einen Nutabschnitt 98b eingesetzt und in diesem
gehalten, welcher auf der rechten Seite des Kabelanschlags 96 ausgebildet
ist.
-
Zusätzlich ist
das Bremsseil 70, welches mit dem Bremshebel 32 verbunden
ist, in einen Nutabschnitt 98c eingesetzt und in diesem
gehalten, welcher auf der linken Seite des Kabelanschlags 96 ausgebildet
ist.
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Im Übrigen sind
jene Abschnitte des Kupplungsseils 66, des Bremsseils 70 und
des Drosselzugs 74, welche zwischen dem Kabelanschlag 96 und
dem Kupplungshebel 30, dem Bremshebel 32 und dem
rechten Griff 36b angeordnet sind, jeweils mit einem rohrförmigen Hüllrohr 100 umhüllt.
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Der
Verbindungsschaft 16 ist so ausgebildet, dass er längs seiner
Achsrichtung verlängert
ist, und besteht aus einem ersten Schaftabschnitt 102,
welcher relativ zu dem Verbindungsrahmen 58 in dem Rahmenkörper 14 neigbar
abgestützt
ist, einem zweiten Schaftabschnitt 104, in welchen der
erste Schaftabschnitt 102 eingesetzt ist und welcher derart ausgebildet
ist, dass er im Durchmesser etwas größer als der erste Schaftabschnit 102 ist,
einen Trittschaft 106, welcher an der unteren Seite des
zweiten Schaftabschnitts 104 annähernd orthogonal zu der Achse
des zweiten Schaftabschnitts 104 ausgebildet ist, und einem
Tragabschnitt 108, welcher an einem unteren Endabschnitt
des zweiten Schaftabschnitts 104 annähernd parallel zu dem Trittschaft 106 ausgebildet
ist.
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Der
Neigungsverriegelungsmechanismus 110, um eine Neigungsbewegung
des Verbindungsschafts 16 relativ zu dem Verbindungsrahmen 58 zu begrenzen
und zu lösen,
ist an einem oberen Endabschnitt des ersten Schaftabschnitts 102 vorgesehen.
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Der
Neigungsverriegelungsmechanismus 110 umfasst einen Befestigungshebel 112,
welcher einen Schraubabschnitt hat und dazu dient, die Neigungsbewegung
des Verbindungsschafts 16 zu begrenzen und zu lösen, eine
Klemme 114, welche an einer Position angeordnet ist, welche
zu einer Seitenfläche
des oberen Endes des ersten Schafts 102 weist, und eine
Mutter 116, welche mit dem Schraubabschnitt des Befestigungshebels 112 im Schraubeingriff
ist, welcher durch Durchgangslöcher geführt ist,
welche in der Klemme 114 und einem oberen Endabschnitt
des ersten Schaftabschnitts 102 ausgebildet sind. Der Verbindungsrahmen 58 ist nämlich zwischen
den oberen Endabschnitt des ersten Schaftabschnitts 102 und
die Klemme 114 geklemmt.
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Mit
dem Verbindungsschaft 16, welcher den Verbindungsrahmen 58 klemmt,
welcher um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, und mit dem Befestigungshebel 112,
welcher in eine Richtung gedreht wird, in welcher die Außenumfangsfläche des ersten
Schaftabschnitts 102 durch die Klemme 114 gepresst
wird, wird der Abstand zwischen dem Befestigungshebel 112 und
der Mutter 116 unter der Wirkung eines Schraubeingriffs
zwischen dem Schraubabschnitt des Befestigungshebels 112 und der
Mutter 116 reduziert und die Außenumfangsfläche des
Verbindungsrahmens 58 wird durch die Klemme 114 gepresst.
Als Ergebnis wird die Neigungsbewegung des Verbindungsschafts 16 relativ zu
dem Verbindungsrahmen 58 begrenzt.
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Andererseits
ist der Innendurchmesser des zweiten Schaftabschnitts 104 so
ausgebildet, dass er annähernd
dem Außendurchmesser
des ersten Schaftabschnitts 102 entspricht oder etwas größer als
dieser ist. Daher kann der erste Schaftabschnitt 102 an
der Innenseite des zweiten Schaftabschnitts 104 längs der
Achsrichtung des zweiten Schaftabschnitts 104 frei verlagert
werden.
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Zusätzlich ist
ein Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118,
um die Verlängerungs-
und Verkürzungsverlagerungen
des ersten Schaftabschnitts 102 relativ zu dem zweiten Schaftabschnitt 104 zu
begrenzen und freizugeben, indem die Außenumfangsfläche des
zweiten Schaftabschnitts 104 radial einwärts befestigt
wird, an einem oberen Endabschnitt des zweiten Schaftabschnitts 104 vorgesehen.
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Der
Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118 umfasst
einen Befestigungshebel 112, welcher einen Schraubabschnitt
hat und dazu dient, die Verlängerungs-
und Verkürzungsverlagerungen
des ersten Schaftabschnitts 102 zu begrenzen und freizugeben,
eine Klemme 120, welche derart angebracht ist, dass sie
einen oberen Endabschnitt des zweiten Schaftabschnitts 104 umgibt, und
eine Mutter 116, welche mit dem durch ein in der Klemme 120 ausgebildetes
Durchgangsloch geführten
Schraubabschnitt des Befestigungshebels 112 im Schraubeingriff
ist.
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Insbesondere
wird dann, wenn der erste Schaftabschnitt 102 unter der
Bedingung, dass der zweite Schaftabschnitt 104 gegriffen
wird, längs
der Achsrichtung ausziehbar oder zusammenschiebbar nach oben oder
unten zu einer gewünschten
Position verlagert ist, und der Befestigungshebel 112 so
gedreht ist, dass die Klemme 120 die Außenumfangsfläche des
zweiten Schaftabschnitts 104 radial einwärts presst,
der Abstand zwischen dem Befestigungshebel 112 und der
Mutter 116 unter der Wirkung des Schraubeingriffs zwischen
dem Schraubabschnitt des Befestigungshebels 112 und der
Mutter 116 reduziert und die Außenumfangsfläche des
zweiten Abschnitts radial einwärts
gepresst, so dass die Verlängerungs-
oder Verkürzungsverlagerung
des ersten Schaftabschnitts 102 relativ zu dem zweiten Schaftabschnitt 104 begrenzt
ist.
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Anders
gesagt kann die Gesamtlänge
des Verbindungsschafts 16, welcher aus dem ersten und dem
zweiten Schaftabschnitt 102 und 104 be steht, durch
die Verlängerung
oder Verkürzung
reguliert werden und der Verbindungsschaft 16 kann in einer beliebigen
Länge festgelegt
werden, indem die Verlängerung
oder Verkürzung
des Verbindungsschafts 16 durch den Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 18 begrenzt
wird.
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Zusätzlich ist
der Pedalmechanismus 22, welcher aus dem Gangwechselpedal 18,
welches von dem Benutzer 133 zum Zeitpunkt eines Gangwechsels
bedient wird, und dem Bremspedal besteht, um eine Bremsbetätigung zum
Zeitpunkt einer Verzögerung
durchzuführen,
an beiden Endabschnitten des Trittschafts 106 vorgesehen,
welcher an der unteren Seite des Verbindungsschafts 16 ausgebildet
ist.
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Ferner
ist der Tragabschnitt 108 des Verbindungsschafts 16 so
ausgebildet, dass er sich in einer orthogonalen Richtung um eine
vorbestimmte Länge von
einem unteren Endabschnitt des zweiten Schaftabschnitts 104 erstreckt.
Wenn das Simulationssystem 10 an einem Ort aufgestellt
wird, wird der Tragabschnitt 108 an einer Bodenfläche 132 oder
dergleichen abgestützt,
wodurch das Simulationssystem 10 sicher in einem noch stabileren
Einbauzustand aufgestellt werden kann.
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Der
Pedalmechanismus 22 umfasst eine Bremspedaleinheit 109,
welche auf der rechten Seite des Trittschafts 106 angeordnet
ist, und eine Gangwechselpedaleinheit 111, welche auf der
linken Seite des Trittschafts 106 angeordnet ist. Die Bremspedaleinheit 109 ist
nämlich
auf der Seite des Bremshebels 32 an dem Lenkermechanismus 12 vorgesehen, wohingegen
die Gangwechselpedaleinheit 111 auf der Seite des Kupplungshebels 30 an
dem Lenkermechanismus 12 vorgesehen ist.
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Die
Bremspedaleinheit 109 umfasst eine Montageplatte 122a,
welche mit einem rechten Endabschnitt des Trittschafts 106 durch
ein Schraubelement verbunden ist, einen Tritt 124, welcher
von der Montageplatte 122a um eine vorbestimmte Länge in einer
sich vom Trittschaft 106 entfernenden Richtung vorsteht,
das Bremspedal 20, welches von dem Tritt 124 um
einen vorbestimmten Abstand zur Vorderseite des Simulationssystems 10 hin
beabstandet ist und welches drehbar an der Montageplatte 122a durch
ein Stiftelement angebracht ist, und eine Drehbetrag-Erfassungseinheit 125a,
welche an einer dem Bremspedal 20 gegenüberliegenden Position mit der Montageplatte 122a dazwischen
angebracht ist und welche den Drehbetrag des Bremspedals 20 erfasst.
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Das
Bremspedal 20 ist in einer annähernden L-Form ausgebildet
und ist so angebracht, dass es zur Vorderseite des Simulationssystems 10 vorsteht, durch
das Stiftelement, welches in die Montageplatte 122 eingesetzt
ist. Das Bremspedal 20 ist so vorgesehen, dass es mit dem
Stiftelement als einem Drehpunkt nach unten drehbar ist, und eine
Rückstellfeder 126a,
um eine Vorspannkraft nach oben auszuüben, um das Bremspedal 20 konstant
in einem annähernd horizontalen
Zustand zu halten, ist zwischen einem durch das Stiftelement schaftgelagerten
Endabschnitt des Bremspedals 20 und der Montageplatte 122a angeordnet.
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Insbesondere
wenn das Bremspedal 20 durch den Benutzer 133 nach
unten getreten wird, wird das Bremspedal 20 mit dem einen
Endabschnitt durch das Stiftelement als einem Drehpunkt schaftgelagert
gegen die Federkraft der Rückstellfeder 126a gedreht
und der Drehbetrag des Bremspedals 20 wird durch die Drehbetrag-Erfassungseinheit 125a erfasst.
Der Drehbetrag des Bremspedals 20, welcher durch die Drehbetrag-Erfassungseinheit 125a erfasst
wird, wird als ein Erfassungssignal an die Steuer/Regeleinheit (nicht
gezeigt) durch einen Anschluss 86, welcher mit der Drehbetrag-Erfassungseinheit 125a verbunden
ist, ausgegeben.
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Zusätzlich umfasst
die Gangwechselpedaleinheit 111 eine Montageplatte 122b,
welche mit einem linken Endabschnitt von dem Trittschaft 106 durch
ein Schraubelement verbunden ist, einen Tritt 124, welcher
um eine vorbestimmte Länge
in einer von der Montageplatte 122b weg gerichteten Richtung
vorsteht, das Gangwechselpedal 18, welches von dem Tritt 124 um
einen vorbestimmten Abstand zur Vorderseite des Simulationssystems 10 beabstandet
ist und welches durch ein an der Montageplatte 122b angebrachtes
Stiftelement drehbar vorgesehen ist, und eine Drehbetrag-Erfassungseinheit 125b,
welche an einer dem Gangwechselpedal 18 gegenüberliegenden
Position mit der Montageplatte 122b dazwischen angebracht
ist und welche den Drehbetrag des Gangwechselpedals 18 erfasst.
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Im Übrigen sind
die Montageplatten 122a und 122b durch Lochabschnitte
auf den Trittschaft 106 aufgesteckt und die Montageplatten 122a und 122b sind
an dem Trittschaft 106 durch Befestigungsschrauben 127a und 127b (siehe 1 und 4)
befestigt, welche an obere Abschnitte der Montageplatten 122a und 122b geschraubt
sind. Durch Lösen
der Befestigungsschrauben 127a und 127b ist es
nämlich
möglich,
die Montageplatten 122a und 122b um den Trittschaft 106 als
einen Mittelpunkt zu drehen.
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Das
Gangwechselpedal 18 ist in einer annähernden L-Form ausgebildet
und ist so angebracht, dass es zur Vorderseite des Simulationssystems 10 hin
vorsteht, durch das Stiftelement, welches durch die Montageplatte 122 eingesetzt
ist. Das Gangwechselpedal 18 ist so vorgesehen, dass es
mit dem Stiftelement als einem Drehpunkt nach oben und unten drehbar
ist, und eine Rückstellfeder 126b zum Ausüben einer
Vorspannkraft, um das Gangwechselpedal 18 konstant in einem
annähernd
horizontalen Zustand zu halten, ist zwischen einem durch das Stiftelement
schaftgelagerten Endabschnitt des Gangwechselpedals 18 und
der Montageplatte 122 angeordnet.
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Insbesondere
wenn das Gangwechselpedal 18 durch den Benutzer 133 nach
oben gezogen oder nach unten getreten wird, wird das Gangwechselpedal 18 gedreht,
wobei der eine Endabschnitt durch das Stiftelement als einem Drehpunkt
schaftgelagert ist, und der Drehbetrag des Gangwechselpedals 18 wird
durch die Drehbetrag-Erfassungseinheit 125b erfasst. Der
Drehbetrag des Gangwechselpedals 18, welcher durch die
Drehbetrag-Erfassungseinheit 125b erfasst wird, wird als
ein Erfassungssignal an die Steuer/Regeleinheit (nicht gezeigt)
durch einen mit der Drehbetrag-Erfassungseinheit 125b verbundenen
Anschluss 86 ausgegeben. Im Übrigen ist ein Drahtkabel (nicht
gezeigt), welches mit dem Anschluss 86 verbunden ist, an
der Innenseite des Verbindungsschafts 16 enthalten, wodurch
verhindert wird, dass das Drahtkabel zur Außenseite hin frei liegt und
es kann verhindert werden, dass das Drahtkabel bricht oder dergleichen.
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Das
Fahrsimulationssystem 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist im wesentlichen so wie oben aufgebaut. Als nächstes werden
nachfolgend Arbeitsweisen und Funktionen oder Effekte des Fahrsimulationssystems 10 beschrieben.
Als erstes wird ein Verfahren zur Montage des Simulationssystems 10 an
einem Tisch 130 (siehe 5 und 6)
oder dergleichen beschrieben.
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Als
erstes werden, wie beispielsweise in den 5 und 6 gezeigt,
die unteren Flächen
des Paars von Unterrahmen 54a und 54b in dem Rahmenkörper 14 auf
der oberen Fläche
eines ebenen Plattenabschnitts 129 des mit einer ebenen
Fläche versehenen
Tisches 130 gesetzt, auf welchem die Anzeige 128 angebracht
ist. Dann werden die Befestigungsbolzen 62 der Anschlagmechanismen 60 so gedreht,
dass sie nach oben verlagert werden, wodurch die oberen Flächen der
Halteabschnitte 64, welche an den oberen Abschnitten der
Befestigungsbolzen 62 ausgebildet sind, in Kontakt mit
der unteren Fläche
des Tisches 130 gebracht werden. Als Ergebnis wird der
Tisch 130 zwischen den Unterrahmen 54a und 54b und
den Halteabschnitten 64 der Anschlagmechanismen 60 geklemmt.
Mit anderen Worten wird das Simulationssystem 10 leicht
an dem Tisch 30 mit den Unterrahmen 54a und 54b und
den Anschlagmechanismen 60 befestigt. Im Übrigen,
wie in den
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5 und 6 gezeigt,
ist der Tisch 130 auf einer Bodenfläche 132 oder dergleichen
durch Beinabschnitte 131 angeordnet, welche mit dem ebenen
Plattenabschnitt 129 verbunden sind und sich annähernd vertikal
nach unten erstrecken.
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Als
nächstes
wird die Achse des Verbindungsschafts 16, welcher durch
einen unteren Abschnitt des Rahmenkörpers 14 abgestützt ist,
auf einen gewünschten
Neigungswinkel Θ gegenüber der vertikalen
Linie geneigt (siehe 2). In diesem Fall wird als
erstes der Befestigungshebel 112 des Neigungsverriegelungsmechanismus 110,
welcher an dem oberen Ende des ersten Schaftabschnitts 102 vorgesehen
ist, durch Drehen gelöst
und der Verbindungsschaft 16 gegenüber dem Verbindungsrahmen 58 auf
einen gewünschten
Winkel geneigt. Im Übrigen
kann der Neigungswinkel Θ von
dem Verbindungsschaft 16 gegenüber dem Verbindungsrahmen 58 auf
einen willkürlichen
Winkel eingestellt werden gemäß der Position
des Pedalmechanismus 22 bei verschiedenen Krafträdern wie
zum Beispiel einem vom amerikanischen Typ und einem vom sportlichen Typ.
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In
diesem Fall werden die Befestigungsschrauben 127a und 127b (siehe 1 und 4), welche
mit den oberen Abschnitten der Montageplatten 122a und 122b in
der Bremspedaleinheit 109 und der Gangwechselpedaleinheit 111 im
Schraubeingriff sind, gelöst.
Dann werden die Montageplatten 122a und 122b so
gedreht, dass das Gangwechselpedal 18 und das Bremspedal 20 in
einen annähernd
horizontalen Zustand eingestellt sind. Mit dem Gangwechselpedal 18 und
dem Bremspedal 20 in dem annähernd horizontalen Zustand
werden die Befestigungsschrauben 127a und 127b festgezogen,
wodurch die Montagewinkel von dem Gangwechselpedal 18 und
dem Bremspedal 20 festgelegt sind.
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Wie
beispielsweise in 5 gezeigt, ist im Falle eines
Kraftrads vom amerikanischen Typ der Pedalmechanismus 22 annähernd direkt
an der Unterseite des Lenkermechanismus 12 angeordnet,
so dass der Verbindungsschaft 16 um einen gewünschten
Neigungswinkel Θ1
gegenüber
der vertikalen Linie zur Vorderseite des Simulationssystems 10 geneigt
ist.
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Andererseits,
wie in 6 gezeigt, ist der Pedalmechanismus 22 in
dem Fall eines Kraftrads vom sportlichen Typ an der Rückseite
des Simulationssystems 10 relativ zu dem Lenkermechanismus 12 angeordnet,
so dass der Verbindungsschaft 16 um einen gewünschten
Neigungswinkel Θ2
gegenüber der
vertikalen Linie zur Rückseite
des Simulationssystems 10 geneigt ist. Somit kann mit dem
einzelnen Simulationssystem 10 eine Pseudo-Erfahrung von Fahrtzuständen einer
Auswahl von Fahrzeugformen von Krafträdern bereitgestellt werden.
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Wie
in 2 gezeigt, wird der Befestigungshebel 112 des
Neigungsverriegelungsmechanismus 110 in einer Richtung
entgegengesetzt zu der oben erwähnten
Richtung gedreht, wodurch der Verbindungsrahmen 58 mit
der Klemme 120 befestigt wird, nachdem der Verbindungsschaft 16 gegenüber der vertikalen
Linie zu dem gewünschten
Neigungswinkel Θ geneigt
ist. Als Ergebnis wird der Neigungswinkel Θ des Verbindungsrahmens 58 gegenüber dem Verbindungsschaft 16 sicher
befestigt.
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Zum
Schluss wird der Verbindungsschaft 16 ausgezogen oder zusammengeschoben,
um eine gewünschte
Länge zu
haben. In diesem Fall wird als erstes der Befestigungshebel 112 von
dem Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118, welcher
an dem Verbindungsschaft 16 vorgesehen ist, durch Drehen
gelöst
und in dem Zustand, in welchem der erste Schaftabschnitt 102 gegriffen
ist, wird der zweite Schaftabschnitt 104 ausgezogen oder
zusammengeschoben, so dass der Tragabschnitt 108, welcher
an dem unteren Endabschnitt des zweiten Schaftabschnitts 104 ausgebildet
ist, auf der Bodenfläche 132 oder
dergleichen abgestützt
wird.
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Dann
wird in dem Zustand, wo der Tragabschnitt 108 des zweiten
Schaftabschnitts 104 auf der Bodenfläche 132 oder dergleichen
abgestützt
ist, der Befestigungshebel 112 des Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der oben erwähnten Richtung gedreht, wodurch
die Außenumfangsfläche des zweiten
Schaftabschnitts 104 durch die Klemme 120 befestigt
wird. Als Ergebnis ist der Verbindungsschaft 16 in dem
Zustand festgelegt, wo sein Tragabschnitt 108 auf der Bodenfläche 132 oder
dergleichen abgestützt
ist. Mit anderen Worten wird die Länge des Verbindungsschafts 16 in
einer beliebigen Länge
durch den Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118 festgelegt.
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Daher
wird ein oberer Abschnitt des Simulationssystems 10 integral
an dem Tisch 130 durch den Rahmenkörper 14 befestigt
und der Tragabschnitt 108 des Verbindungsschafts 16 welcher
einen unteren Abschnitt des Simulationssystems 10 bildet,
ist mit der Bodenfläche 132 in
Kontakt, wodurch das Simulationssystem 10 sicher befestigt
ist.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Bedienung des Simulationssystems 10,
welches wie oben an dem Tisch 130 oder dergleichen angebracht
ist, beschrieben.
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Als
erstes wird, wie in 5 gezeigt, der Benutzer 133 auf
einen Stuhl 134 gesetzt, welcher an der Rückseite
des Simulationssystems 10 angeordnet ist, greift den rechten
Griff 36b des Lenkers 28 mit seiner rechten Hand
und greift den linken Griff 36a des Lenkers 28 mit
seiner linken Hand.
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Dann
stellt der Benutzer 133 seinen rechten Fuß auf das
Bremspedal 20 des Pedalmechanismus 22 und stellt
seinen linken Fuß auf
das Gangwechselpedal 18 des Pedalmechanismus 22.
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In
diesem Fall ist der Pedalmechanismus 22, auf welchem beide
Füße des Benutzers 133 gestellt sind,
in Kontakt mit der Bodenfläche 132 durch
den Tragabschnitt 108 des Verbindungsschafts 16,
so dass der Pedalmechanismus 22 in einem stabilen Zustand
gehalten ist, ohne Verlagerung, selbst wenn die Füße darauf
gestellt sind.
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Nach
der Vorbereitungsstufe, wie oben erwähnt, bedient der Benutzer 133 den
rechten Griff 36b, welcher als ein Gasgriff fungiert, des
Lenkers 28, den Bremshebel 32 und den Kupplungshebel 30, wodurch
der Drosselöffnungswinkel,
welcher den rechten Griff 36b betrifft, wie auch die Griffbeträge von dem
Bremshebel 32 und dem Kupplungshebel 30 als Erfassungssignale
an die Steuer/Regeleinheit (nicht gezeigt) durch die Drosselöffnungswinkel-Erfassungseinheit 76,
die erste Erfassungseinheit 68 und die zweite Erfassungseinheit 72 ausgegeben werden.
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Zusätzlich,
wenn das Bremspedal 20 durch den Benutzer 133 bediente
wird, wird der Drehbetrag des Bremspedals 20 durch die
Drehbetrag-Erfassungseinheit 125a erfasst
und das Erfassungssignal wird an die Steuer/Regeleinheit ausgegeben.
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Ferner,
wenn das Gangwechselpedal 18 begleitend eine Bedienung
des Kupplungshebels 30 durch den Benutzer 133 bedient
wird, wird ein Erfassungssignal, welches anzeigt, dass ein Gangwechsel erfolgte,
durch die Drehbetrag-Erfassungseinheit 125b an die Steuer/Regeleinheit
ausgegeben.
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Dann
zeigt die Steuer/Regeleinheit basierend auf diesen Erfassungssignalen
den Betriebszustand des Simulationssystems 10 auf der Anzeige 128,
welche auf dem Tisch 130 angebracht ist.
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Wie
oben beschrieben ist in der vorliegenden Ausführungsform der Verbindungsschaft 16 an
einem unteren Abschnitt des Rahmenkörpers 14 mit dem Neigungsverriegelungsmechanismus 110 dazwischen
vorgesehen, so dass er zu einem gewünschten Neigungswinkel geneigt
werden kann.
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Daher
kann der Neigungswinkel des Verbindungsschafts 16 auf einen
willkürlichen
Winkel gemäß den Fahrzeugformen
von verschiedenen Krafträdern
eingestellt werden, welche sich in der Position des Pedalmechanismus 22 unterscheiden,
wie z.B. einem vom amerikanischen Typ und einem vom sportlichen
Typ. Als Ergebnis kann der Benutzer Pseudo-Erfahrungen von Fahrtzuständen von
verschiedenen Fahrzeugformen von Krafträdern erhalten, welche sich
in der Position des Pedalmechanismus 22 relativ zu der
Position des Lenkermechanismus 12 unterscheiden, unter
Verwendung des einzelnen Simulationssystems 10.
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Anders
gesagt kann der Pedalmechanismus 22 auf eine willkürliche Position
eingestellt werden, indem der Verbindungsschaft 16, welcher
durch den Rahmenkörper 14 abgestützt wird,
durch den Neigungsverriegelungsmechanismus 110 geneigt
wird.
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Zusätzlich wird
der Pedalmechanismus 22, welcher an dem Verbindungsschaft 16 angebracht ist,
bei einer Aufwärtsverlagerung
durch die Anschlagmechanismen 60 begrenzt und wird hinsichtlich
einer abwärts
Verlagerung durch den Tragabschnitt 108 des Verbindungsschafts 16 begrenzt, welcher
mit der Bodenfläche 132 in
Kontakt ist.
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Daher
wird verhindert, dass der Pedalmechanismus 22 und das Simulationssystem 10 als Ganzes
nach oben oder unten verlagert werden, wenn das Gangwechselpedal 18 von
dem Benutzer 133 durch seinen Fuß nach oben oder unten betätigt wird.
Als Ergebnis kann der Benutzer jederzeit eine stabile Bedienung
durchführen.
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Ferner
kann selbst dann, wenn die Höhe
des Tisches 130 oder dergleichen, an welchem der Rahmenkörper 14 angebracht
ist, verschieden ist, der Tragabschnitt 108 des Verbindungsschafts 16 sicher in
Kontakt mit der Bodenfläche 132 oder
dergleichen gebracht werden, indem der Verbindungsschaft 16 ausgezogen
oder zusammengeschoben wird. Daher ist es nicht notwendig, die Höhe des Tisches 130 oder
dergleichen zu berücksichtigen,
wenn das Simulationssystem 10 montiert wird, was zu einem
höheren
Grad an Freiheit für
den Montageort führt.
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Als
nächstes
wird ein Fahrsimulationssystem 150 gemäß einer weiteren Ausführungsform
in 7 gezeigt. Die selben Bauteile wie jene in dem
Fahrsimulationssystem gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wie sie oben verwendet
werden und ihre detaillierte Beschreibung wird unterlassen.
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Das
Fahrsimulationssystem 150 gemäß der weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem Fahrsimulationssystem 10 gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
darin, dass eine Montageplatte 152 mit einer flachen/ebenen
Oberfläche
an einem unteren Endabschnitt des Verbindungsschafts 16 anstelle
des Tragabschnitts 108 vorgesehen ist, welcher an dem unteren
Endabschnitt des Verbindungsschafts 16 ausgebildet ist.
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Wie
in 7 gezeigt, ist das Simulationssystem 150 an
einer Bodenfläche 132 oder
dergleichen durch die Montageplatte 152 mit ebener Oberfläche angebracht,
welche an dem unteren Endabschnitt des Verbindungsschafts 16 ausgebildet
ist, in dem Zustand, in dem sie annähernd orthogonal zu der Achse
des Verbindungsschafts 16 ist. Eine Fläche der Montageplatte 152 ist
in einer Größe ausgebildet, welche
ausreicht, um das Simulationssystem 150 stabil zu montieren.
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Daher
kann das Simulationssystem 150 unter Verwendung lediglich
der Montageplatte 152 montiert werden, so dass das Simulationssystem 150 selbst
dann verwendet werden kann, wenn ein Tisch 130 oder dergleichen
zur Befestigung des Rahmenkörpers 14 in
der Nähe
fehlt. Mit anderen Worten besteht keine Notwendigkeit für den Tisch 130 oder
dergleichen, um das Simulationssystem 150 und die Anzeige 128 zu
montieren.
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Zusätzlich kann
das Simulationssystem 150 leicht bewegt werden, da es unter
Verwendung lediglich der Montageplatte 152 montiert ist.
Daher ist es leicht möglich,
beispielsweise den Abstand zwischen dem Simulationssystem 150 und
der Anzeige 128 auf einen gewünschten Abstand einzustellen.
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Ferner
kann der Benutzer 133 im Vergleich zu dem Fall, wo der
untere Abschnitt des Simulationssystems 150 durch den Tragabschnitt 108 in
Kontakt mit der Bodenfläche 132 gebracht
ist, Bedienungen stabiler durchführen,
da die Montageplatte 152 eine große Kontaktfläche mit
der Bodenfläche 132 hat.
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Ferner
kann der Benutzer, wie in 8 gezeigt,
dann, wenn der Pedalmechanismus 22, welcher an der Unterseite
des Verbindungsschafts 16 in dem Simulationssystem 150 angebracht
ist, entfernt ist, eine Pseudo-Erfahrung
eines Kraftrads erhalten, welches nicht mit dem Pedalmechanismus 22 versehen
ist, beispielsweise eines Motorfahrrads.
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Bezugnehmend
auf die 9, 10 und 11 beschreiben
die nachfolgenden Paragraphen den Dummy-Motorschwingungssimulator
und eine Montagestruktur einer Rüttelvorrichtung
(Motor 142), welche in dem Lenkerrohr 28 angeordnet
ist, an welchem der rechte Griff 36b als der Gasgriff angebracht ist.
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Das
Lenkerrohr 28 besteht aus einem hohlen zylindrischen Rohr
und die Innenumfangsfläche
auf der Seite eines Endabschnitts ist als ein verjüngter Flächenabschnitt 140 vorgesehen,
welcher zur Innenseite hin allmählich
im Durchmesser abnimmt.
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Andererseits
ist ein Motor 142 als die Rüttelvorrichtung, welcher in
den verjüngten
Flächenabschnitt 140 eingesetzt
ist, in einem Gehäuse 148 enthalten,
welches gekrümmte
Flächenabschnitte 144a und 144b und
flache Flächenabschnitte 146a und 146b hat,
wie in 11 gezeigt. Ein exzentrischer Nocken 152 ist
an einer Drehwelle 150 angebracht, welche von dem Gehäuse 148 zur
Außenseite
hin vorsteht. Zusätzlich
sind Leitungsdrähte 153a und 153b,
um den Motor 142 mit elektrische Energie zu versorgen,
mit den Abschnitten an den entgegengesetzten Seiten des exzentrischen
Nocken 152 des Gehäuses 148 verbunden.
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Wie
in 9 gesehen werden kann, ist ein Paar von Halterungen 154a und 154b an
dem Motor 142 angebracht. Die Halterungen 154a und 154b umfassen
Aussparungsabschnitte 156a und 156b zum Eingriff
mit den flachen Flächenabschnitten 146a und 146b des
Gehäuses 148 an
dem Motor 142, verjüngte
Flächenabschnitte 158a und 158b,
welche entsprechend den verjüngten
Flächenabschnitten 140 des
Lenkerrohrs 28 geneigt sind, und Eingriffsabschnitte 160a und 160b,
welche an Endabschnitten der verjüngten Flächenabschnitte 158a und 158b auf der
Seite von einem größeren Außendurchmesser ausgebildet
sind und welche um ein vorbestimmtes Ausmaß nach außen hin vorstehen.
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Die
ausgesparten Abschnitte 156a und 156b der Halterungen 154a und 154b sind
mit den flachen Flächenabschnitte 146a und 146b des
Gehäuses 148,
welches den Motor 142 bildet, im Eingriff. Die Halterungen 154a und 154b sind
in die verjüngten Flächenabschnitte 140 des
Lenkerrohrs 28 in dem Zustand eingesetzt, in dem sie mit
dem Motor 142 im Eingriff sind. In diesem Fall sind die
verjüngten
Flächenabschnitte 158a und 158b der
Halterungen 154a und 154b mit den verjüngten Flächenabschnitten 140 des
Lenkerrohrs 28 im Eingriff. Zusätzlich sind die Eingriffsabschnitte 160a und 160b der
Halterungen 154a und 154b mit einem Endabschnitt
des Lenkerrohrs 28 im Eingriff. Im Übrigen führen die Leitungsdrähte 153a und 153b des
Motors 142 durch die Innenseite des Lenkerrohrs 28 und
sind durch einen zentralen Abschnitt des Lenkerrohrs 28 zur
Außenseite
herausgeführt.
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Eine
Gasgriffhülse 164 ist
an einem Außenumfangsabschnitt
des Lenkerrohrs 28 mit einem vorbestimmten Spalt 162 dazwischen
angebracht. Ein Endabschnitt der Gasgriffhülse 164 ist mit dem
Hebelverbindungsabschnitt 34b im Eingriff, wodurch die Gasgriffhülse 164 an
dem Lenkerrohr 28 gehalten ist. Der rechte Griff 36b als
der Gasgriff ist an der Außenumfangsfläche der
Gasgriffhülse 164 angebracht.
Im Übrigen
ist ein Eingriffsabschnitt 168 zum Eingriff mit dem Gaszug 74 an
einem Endabschnitt der Gasgriffhülse 164 vorgesehen.
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Das
Fahrsimulationssystem 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist im wesentlichen wie oben aufgebaut und Arbeitsweisen und
Funktionen oder Effekte desselben werden nachfolgend beschrieben.
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Zuerst
wird das Simulationssystem 10 an einem Tisch 130 (siehe 5)
montiert. Wie beispielsweise in 5 gezeigt,
wird das Simulationssystem 10 derart angebracht, dass die
unteren Flächen
des Paars von Unterrahmen 54a und 54b in dem Rahmenkörper 14 einen
Kontakt mit der oberen Fläche des
Tisches 130 haben, auf welchem eine Anzeige 128 angebracht
ist. Als nächstes
werden die Befestigungsbolzen 62 der Anschlagmechanismen 60 durch Drehen
nach oben verlagert und die oberen Flächen der Halteabschnitte 64,
welche an oberen Abschnitten der Befestigungsbolzen 62 ausgebildet
sind, werden in Kontakt mit der unteren Fläche des Tisches 130 gebracht.
Als Ergebnis wird der Tisch 130 zwischen den Unterrahmen 54a und 54b und
den Halteabschnitten 64 der Anschlagmechanismen 60 geklemmt.
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Als
nächstes
wird die Achse des Verbindungsschafts 16, welcher an einem
unteren Abschnitt des Rahmenkörpers 14 abgestützt ist,
um einen gewünschten
Neigungswinkel Θ gegenüber der vertikalen
Linie (siehe 2) geneigt. In diesem Fall wird
zuerst der Befestigungshebel 122 von dem Neigungsverriegelungsmechanismus 110,
welcher an dem oberen Ende des ersten Schaftabschnitts 102 vorgesehen
ist, durch Drehen gelöst
und der Verbindungsschaft 16 wird um einen vorbestimmten
Winkel gegenüber
dem Verbindungsrahmen 58 geneigt. Im Übrigen kann der Neigungswinkel Θ des Verbindungsschafts 16 relativ
zu dem Verbindungsrahmen 58 auf einen willkürlichen
Winkel gemäß der Position des
Pedalmechanismus 22 in verschiedenen Krafträdern wie
z.B. einem vom amerikanischen Typ, einem vom sportlichen Typ usw.
eingestellt werden.
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In
diesem Fall werden die Befestigungsschrauben 127a und 127b (siehe 1 und 4) welche
mit oberen Abschnitten der Montageplatten 122a und 122b in
der Bremspedaleinheit 109 und der Gangwechselpedaleinheit 111 im
Schraubeingriff sind, gelöst.
Dann werden die Montageplatten 122a und 122b für eine solche
Einstellung gedreht, dass das Gangwechselpedal 18 und das
Bremspedal 20 in einen annähernd horizontalen Zustand
eingestellt sind. Mit dem Gangwechselpedal 18 und dem Bremspedal 20 in
dem annähernd
horizontalen Zustand werden die Befestigungsschrauben 127a und 124b festgezogen,
um die Montagewinkel von dem Gangwechselpedal 18 und dem
Bremspedal 20 zu fixieren.
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Nachdem
der Verbindungsschaft 16 gegenüber der vertikalen Linie zu
einem gewünschten
Neigungswinkel Θ geneigt
ist, wird der Befestigungs hebel 112 des Neigungsverriegelungsmechanismus 110 in
einer Richtung entgegengesetzt zu oben gedreht, wodurch der Verbindungsrahmen 58 durch
die Klemme 120 befestigt wird. Als Ergebnis wird der Neigungswinkel Θ des Verbindungsrahmens 58 gegenüber dem
Verbindungsschaft 16 sicher fixiert.
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Zum
Schluss wird der Verbindungsschaft 16 auf eine gewünschte Länge ausgezogen
oder zusammengeschoben. In diesem Fall wird zuerst der Befestigungshebel 112 des
Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118,
welcher an dem Verbindungsschaft 16 vorgesehen ist, durch Drehen
gelöst
und in dem Zustand, wo der erste Schaftabschnitt 102 gegriffen
ist, wird der zweite Schaftabschnitt 104 so ausgezogen
oder zusammengeschoben, dass der Tragabschnitt 108, welcher an
einem unteren Endabschnitt des zweiten Schaftabschnitts 104 ausgebildet
ist, auf der Bodenfläche 132 oder
dergleichen abgestützt
ist.
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In
dem Zustand, wo der Tragabschnitt 108 des zweiten Schaftabschnitts 104 auf
der Bodenfläche 132 oder
dergleichen abgestützt
ist, wird der Befestigungshebel 112 von dem Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der obigen gedreht, wodurch die
Außenumfangsfläche des
zweiten Schaftabschnitts 104 durch die Klemme 120 befestigt
wird. Als Ergebnis wird der Verbindungsschaft 116 in dem Zustand
befestigt, wo der Tragabschnitt 108 desselben auf der Bodenfläche 132 oder
dergleichen abgestützt
ist.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Betätigung
des Dummy-Motorschwingungssimulators des an dem Tisch 130 angebrachten
Fahrsimulationssystems 10 beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 5 gezeigt, der Benutzer 133 auf
einen Stuhl 134 gesetzt, welcher auf der Rückseite
des Simulationssystems 10 ange bracht ist, und der linke
Griff 36a und der rechte Griff 36b, welche dem
Lenkermechanismus 12 bilden, werden gegriffen. Als nächstes stellt
der Benutzer 133 seinen rechten Fuß auf das Bremspedal 20 von
dem Pedalmechanismus 22 und stellt seinen linken Fuß auf das Gangwechselpedal 18 von
dem Pedalmechanismus 22.
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Nach
der obigen Vorbereitungsstufe, wenn der Benutzer 133 den
rechten Griff 36b, den Bremshebel 32 und den Kupplungshebel 30 bedient,
werden der Drosselöffnungswinkel
und die Griffbeträge von
dem Bremshebel 32 und den Kupplungshebel 30 als
Erfassungssignale an die Steuer/Regeleinheit (nicht gezeigt) durch
die Drosselöffnungswinkel-Erfassungseinheit 76,
die erste Erfassungseinheit 68 und die zweite Erfassungseinheit 72 ausgegeben.
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Zusätzlich,
wenn das Bremspedal 20 durch den Benutzer 133 bedient
wird, wird der Drehbetrag des Bremspedals 20 durch die
Drehbetrag-Erfassungseinheit 125 erfasst
und das Erfassungssignal wird an die Steuer/Regeleinheit ausgegeben.
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Ferner,
wenn das Gangwechselpedal 18 begleitend die Bedienung des
Kupplungshebels 30 durch den Benutzer 133 bedient
wird, wird ein Erfassungssignal, welches angibt, dass ein Gangwechsel erfolgte,
an die Steuer/Regeleinheit durch die Drehbetrag-Erfassungseinheit 125b ausgegeben.
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Dann
zeigt die Steuer/Regeleinheit basierend auf diesen Erfassungssignalen
den Betriebszustand des Simulationssystems 10 auf der Anzeige 128,
welche auf dem Tisch 130 angebracht ist.
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Hier
ist es bei dem Simulationssystem 10 gemäß dieser Ausführungsform
durch das Antreiben des Motors 142 als der an der Innenseite
des Lenkerrohrs 28 angeordneten Rüttelvorrichtung möglich, eine
Dummy- Schwingung
gemäß der Drehzahl
eines Dummy-Motors auf den Benutzer 133 zu übertragen und
auf diese Weise dem Benutzer 133 zu ermöglichen, durch die Schwingung
ein Ambiente zu erhalten.
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Insbesondere,
wenn der rechte Griff 36b durch den Benutzer 133 gedreht
wird, wird der Gaszug 74 durch die Gasgriffhülse 164 verlagert.
Die Verlagerung des Gaszugs 74 wird durch die Drosselöffnungswinkel-Erfassungseinheit 76 erfasst,
die Steuer/Regeleinheit (nicht gezeigt) erzeugt ein Treibersignal
gemäß dem Drehbetrag
des rechten Griffs 36b und der Motor 142 wird
durch die Leitungsdrähte 153a und 153b angetrieben.
Wenn der Motor 142 gedreht wird, wird der exzentrische
Nocken 152, welcher an seiner Drehwelle 150 angebracht
ist, gedreht, wodurch eine Schwingung erzeugt wird.
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Die
von dem Motor 142 erzeugte Schwingung wird durch die Halterungen 154a und 154b zu dem
Lenkerrohr 28 übertragen.
In diesem Fall wird die erzeugte Schwingung durch das Lenkerrohr 28 verstärkt und
wird zu der rechten Hand des Benutzers 133 durch die Gasgriffhülse 164 und
den rechten Griffs 36b übertragen,
da der Motor 142 an einem Endabschnitts des Lenkerrohrs 28 angebracht
ist.
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Da
außerdem
das Lenkerrohr 28 aus dem einzigen Rohr besteht, welches
mit dem linken Griff 36a in Verbindung steht, wird die
auf der Seite des rechten Griff 36b erzeugte Schwingung
effektiv bis zu dem linken Griff 36a übertragen. Daher kann der Benutzer 133 die
Dummy-Schwingung auch mit der linken Hand durch den rechten Griff 36b erleben.
Da in diesem Fall die Gasgriffhülse 164 an
dem Lenkerrohr 28 in dem Zustand angebracht ist, in welchem
sie durch den Spalt 162 drehbar ist, wird die Schwingung zu
dem rechten Griff 36b übertragen
ohne durch die Hand des den rechten Griff 36b greifenden
Benutzers 133 stark abgeschwächt zu werden. Daher kann die
Schwingung effektiv zu dem linken Griff 36a und dem rechten
Griff 36b über tragen
werden, was ökonomisch
ist, während
der Motor 142 durch eine Antriebskraft angetrieben wird,
welche so klein als möglich
ist.
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Übrigens,
wie in 10 gezeigt, ist der Motor 142 zur
Erzeugung der Schwingung, in dem Zustand, in welchem er in die ausgesparten
Abschnitte 156a und 156b der Halterungen 154a und 154b eingesetzt
ist, durch Einsetzen der verjüngten
Flächenabschnitte 158a und 158b der
Halterungen 154a und 154b in den verjüngten Flächenabschnitt 140 des Lenkerrohrs 28 befestigt.
Daher wird der Motor 142 sicher in dem Zustand befestigt,
in welchem er relativ zu dem Lenker 28 frei von Klappern
ist, so dass kein Raum für
die Erzeugung von anderen Schwingungen als der von dem Motor 142 erzeugten
Schwingung besteht und dass eine leise Dummy-Schwingung mit einer
hohen Genauigkeit erzeugt werden kann.
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Da
andererseits der Motor 142 und das Lenkerrohr 28 miteinander
nur durch die Halterungen 154a und 154b verbunden
sind, kann ein Lösevorgang
des Motors 142 beispielsweise zum Zeitpunkt einer Wartung
oder dergleichen leicht durchgeführt werden.
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Insbesondere
wo es eine Notwendigkeit für eine
Wartung gibt, wird zuerst der Hebelverbindungsabschnitt 34b gelöst, dann
werden die Gasgriffhülse 164 und
der rechte Griff 36b von dem Lenkerrohr 28 abgezogen.
Als nächstes
wird der Motor 42 zusammen mit den Halterungen 154a und 154b aus
dem Lenkerrohr 28 herausgezogen. Nur durch die obigen Vorgänge kann
der benötigte
Vorgang erreicht werden. Da in diesem Fall die Halterungen 154a und 154b die
Eingriffsabschnitte 160a und 160b an ihren Endabschnitten
haben, welche mit dem Endabschnitt des Lenkerrohrs 28 im
Eingriff sind, wird verhindert, dass die Halterungen 154a und 154b übermäßig in die
Innenseite des Lenkerrohrs 28 eingesetzt werden, so dass
es keine Möglichkeit
für ein
Problem beim Lösevorgang
gibt.
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Die 12 und 13 veranschaulichen eine
weitere Montagestruktur des Motors 142 als der Rüttelvorrichtung.
In diesem Fall ist der Motor 142 durch einen Bolzen 172 an
einer Halterung 170 befestigt, welche mit einer männlichen
Schraube 169 in seiner Außenumfangsfläche versehen
ist. Übrigens hat
die Halterung 170 einen Eingriffsabschnitt 174 zum
Eingriff mit einem Endabschnitt des Lenkerrohrs 28 an seinem
Endabschnitt, welcher von dem befestigten Motor 142 entfernt
ist. Andererseits ist der innere Umfangsabschnitt von einem Endabschnitt
des Lenkerrohrs 28 mit einer weiblichen Schraube 175 zum
Schraubeingriff mit der männlichen
Schraube 169 der Halterung 170 versehen.
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Bei
einer solchen Struktur wird der Motor 142, welcher an der
Halterung 170 durch den Bolzen 172 befestigt ist,
durch den Endabschnitt des Lenkerrohrs 28 eingesetzt und
die männliche
Schraube 169 der Halterung 170 wird mit der weiblichen
Schraube 175 des Lenkerrohrs 28 in Schraubeingriff
gebracht, wodurch der Motor 142 sicher befestigt ist. Zusätzlich kann
der Motor 142 leicht gelöst werden, indem lediglich
die Halterung 170 gedreht wird.
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Während der
Motor 142 in die Innenseite des Lenkerrohrs 28 eingesetzt
ist, an welchem der rechte Griff 36b als der Gasgriff in
der oben beschriebenen Ausführungsform
angebracht ist, kann übrigens
eine Struktur verwendet werden, bei welcher beispielsweise ein Spalt
zwischen dem linken Griff 36a und dem Lenkerrohr 28 ausgebildet
ist und der Motor 142 in die Innenseite des Lenkerrohrs 28 eingesetzt
ist, an welchem der linke Griff 36a angebracht ist. In
diesem Fall wird eine vom Motor 142 erzeugte Schwingung effektiv
von einem Endabschnitt des Lenkerrohrs 28, an welchem der
linke Griff 36a angebracht ist, zu dem anderen Endabschnitt
des Lenkerrohrs 28 übertragen,
an welchem der rechte Griff 36b angebracht ist.
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Das
Fahrsimulationssystem 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist im wesentlichen wie oben aufgebaut. Als nächstes werden
nachfolgend Bedienungen und Funktionen oder Effekte des Fahrsimulationssystems 10 beschrieben. Als
erstes wird ein Verfahren zur Anbringung des Simulationssystems 10 an
einem Tisch 130 (siehe 5 und 6)
oder dergleichen beschrieben.
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Als
erstes werden, wie beispielsweise in 5 gezeigt,
die unteren Flächen
des Paars von Unterrahmen 54a und 54b in dem Rahmenkörper 14 auf
die obere Fläche
des mit einer ebenen Fläche versehenen
Tisches 130 gesetzt, an welchem die Anzeige 128 angebracht
ist. Dann werden die Befestigungsbolzen 62 der Anschlagmechanismen 60 so gedreht,
dass sie nach oben verlagert werden, wodurch die oberen Flächen der
Halteabschnitte 64, welche an den oberen Abschnitten der
Befestigungsbolzen 62 ausgebildet sind, in Kontakt mit
der unteren Fläche
des Tisches 130 gebracht werden. Als Ergebnis wird der
Tisch 130 zwischen den Unterrahmen 54a und 54b und
den Halteabschnitten 64 der Anschlagmechanismen 60 geklemmt.
Mit anderen Worten wird das Simulationssystem 10 einfach
an dem Tisch 130 durch die Unterrahmen 54a und 54b und
die Anschlagmechanismen 60 befestigt.
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Als
nächstes
wird die Achse des Verbindungsschafts 16, welcher durch
einen unteren Abschnitt des Rahmenkörpers 14 abgestützt ist,
auf einen gewünschten
Neigungswinkel Θ gegenüber der vertikalen
Linie (siehe 2) geneigt. In diesem Fall wird
als erstes der Befestigungshebel 112 des Neigungsverriegelungsmechanismus 110,
welcher an dem oberen Ende des ersten Schaftabschnitts 102 vorgesehen
ist, durch Drehen gelöst
und der Verbindungsschaft 16 wird auf einen gewünschten
Winkel gegenüber
dem Verbindungsrahmen 58 geneigt. Übrigens kann der Neigungswinkel Θ des Verbindungsschafts 16 gegenüber dem
Verbindungsrahmen 58 auf einen willkürlichen Winkel gemäß der Position von
dem Pedalmechanismus 22 bei verschiedenen Krafträdern wie
z.B. einem vom amerikanischen Typ und einem vom sportlichen Typ
eingestellt werden.
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In
diesem Fall werden die Befestigungsschrauben 127a und 127b (siehe 1 und 4), welche
mit oberen Abschnitten der Montageplatten 122a und 122b in
der Bremspedaleinheit 109 und der Gangwechselpedaleinheit 111 im
Schraubeingriff sind, gelöst.
Dann werden die Montageplatten 122a und 122b so
gedreht, dass das Gangwechselpedal 18 und das Bremspedal 20 in
einen annähernd
horizontalen Zustand eingestellt werden. Wenn das Gangwechselpedal 18 und
das Bremspedal 20 in dem annähernd horizontalen Zustand
sind, werden die Befestigungsschrauben 127a und 127b festgezogen,
wodurch die Montagewinkel des Gangwechselpedals 18 und
des Bremspedals 20 festgelegt wird.
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Wie
beispielsweise in 5 gezeigt, ist im Falle eines
Kraftrads vom amerikanischen Typ der Pedalmechanismus 22 annähernd direkt
an der Unterseite des Lenkermechanismus 12 angeordnet,
so dass der Verbindungsschaft 16 um einen gewünschten
Neigungswinkel Θ1
gegenüber
der vertikalen Linie zur Vorderseite des Simulationssystems 10 geneigt
ist.
-
Andererseits
ist, wie in 6 gezeigt, in dem Fall eines
Kraftrads vom sportlichen Typ der Pedalmechanismus 22 an
der Rückseite
des Simulationssystems 10 relativ zu dem Lenkermechanismus 12 angeordnet,
so dass der Verbindungsschaft 16 um einen gewünschten
Neigungswinkel Θ2
gegenüber
der vertikalen Linie zur Rückseite
des Simulationssystems 10 geneigt ist. Somit kann mit dem
einzelnen Simulationssystem 10 eine Pseudo-Erfahrung von Fahrtzuständen einer
Vielzahl von Fahrzeugformen von Krafträdern angeboten werden.
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Wie
in 2 gezeigt, wird der Befestigungshebel 112 des
Neigungsverriegelungsmechanismus 110 in einer Richtung
entgegengesetzt zu der oben erwähnten
Richtung gedreht, wodurch der Verbindungsrahmen 58 mit
der Klemme 120 befestigt wird, nachdem der Verbindungsschaft 16 zu
dem gewünschten
Neigungswinkel Θ gegenüber der
vertikalen Linie geneigt ist. Als Ergebnis wird der Neigungswinkel Θ des Verbindungsrahmens 58 gegenüber dem
Verbindungsschaft 16 sicher festgelegt.
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Zum
Schluss wird der Verbindungsschaft 16 auseinandergezogen
oder zusammengeschoben, um eine gewünschte Länge zu haben. In diesem Fall wird
zuerst der Befestigungshebel 112 von dem Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118,
welcher an dem Verbindungsschaft 16 vorgesehen ist, durch
Drehen gelöst
und in dem Zustand, wo der erste Schaftabschnitt 102 gegriffen
ist, wird der zweite Schaftabschnitt 104 so ausgezogen
oder zusammengeschoben, dass der Tragabschnitt 108, welcher
an dem unteren Endabschnitt des zweiten Schaftabschnitts 104 ausgebildet
ist, an der Bodenfläche 132 oder
dergleichen abgestützt
ist.
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Dann
wird in dem Zustand, wo der Tragabschnitt 108 des zweiten
Schaftabschnitts 104 an der Bodenfläche 132 oder dergleichen
abgestützt
ist, der Befestigungshebel 112 des Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118 in
einer Richtung entgegengesetzt zu der oben erwähnten Richtung gedreht, wodurch
die Außenumfangsfläche des zweiten
Schaftabschnitts 104 durch die Klemme 120 befestigt
wird. Als Ergebnis wird der Verbindungsschaft 16 in dem
Zustand festgelegt, wo der Tragabschnitt 108 desselben
an der Bodenfläche 132 oder dergleichen
abgestützt
ist. Mit anderen Worten wird die Länge des Verbindungsschafts 16 durch
den Verlängerungs/Verkürzungsverriegelungsmechanismus 118 bei
einer willkürlichen
Länge festgelegt.
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Daher
wird ein oberer Abschnitt des Simulationssystems 10 integral
an dem Tisch 130 durch den Rahmenkörper 14 befestigt
und der Tragabschnitt 108 des Verbindungsschafts 16,
welcher einen unteren Abschnitt des Simulationssystems 10 bildet, macht
mit der Bodenfläche 132 einen
Kontakt, wodurch das Simulationssystem 10 sicher befestigt wird. Übrigens
wird angenommen, dass der Tisch 130 durch Beinabschnitte 135 stabil
auf der Bodenfläche 132 abgestützt ist.
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Auf
die 14-17 bezugnehmend, werden Dummy-Lenkungssimulationsaspekte
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Wie
in 14 gezeigt, sind an einem Endabschnitt des Schaftelements 46 nahe
der Halterung 48 ein Kappenelement 45, welches
an der Außenumfangfläche des
Schaftelements 46 angebracht ist, ein Anschlagelement 47,
welches an der Außenumfangsfläche des
Schaftelements 46 derart befestigt ist, dass es den Drehwinkel
des Lenkers 28 begrenzt, und eine einzelne Rückstellfeder
(Feder) 50, welche eine Kraft (Reaktionskraft) in einer
Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Lenkers 28 erzeugt,
wenn der Lenker 28 nach links oder rechts mit dem Schaftelements 46 als
einem Drehschafft gedreht wird, und welche den Lenker 28 in
einer Mittelposition hält,
vorgesehen.
-
Wie
in 15 gezeigt, umfasst das Anschlagelement 47 ein
Paar von Verriegelungsteilen 49a und 49b, welche
derart vorgesehen sind, dass sie integral mit dem Schaftelements 46 bei
einer Bedienung des Lenkers 28 drehen und welche radial
nach außen
vorstehen, und ein vorstehendes Teil 51, welches zwischen
dem Paar von Verriegelungsteilen 49a und 49b vorgesehen
ist, und welches sich annähernd
parallel zu der Achse des Schaftelements 46 erstreckt,
um mit beiden Endabschnitten 50a und 50b der Rückstellfeder 50 im
Eingriff zu sein.
-
Wenn
der Lenker 28 bedient wird und das Schaftelement 46 und
das Anschlagelement 47 als ein Körper gedreht werden, liegt
das eine oder das andere Verriegelungsteil 49a (49b)
an einem elastischen Element 53a (53b) an, welches
an einer von beiden gegenüberliegenden
Seitenflächen
eines dritten Hauptrahmens (Rahmenabschnitt) 52c, welcher später beschrieben
wird, angebracht (angehaftet) ist, wodurch der Bedienungswinkel
des Lenkers 28 begrenzt wird.
-
Die
elastischen Elemente 53a und 53b sind aus Gummi
oder dergleichen ausgebildet. Die Dicke C der elastischen Elemente 53a und 53b ist
so eingestellt, dass sie größer als
(A – B)/2
ist, wobei A die innere Breite zwischen beiden Endabschnitten 50a und 50b der
Rückstellfeder 50 ist,
welche annähernd
parallel zueinander und voneinander beabstandet sind, und B die äußere Breite
des dritten Hauptrahmens 52c ist, welcher in einer rechteckigen
Form im Querschnitt ausgebildet ist. Dies ermöglicht es, Spalten zwischen
den Endabschnitten 50a und 50b der Rückstellfeder 50 und äußeren Wandflächen des
dritten Hauptrahmens 52c zu beseitigen.
-
Die
Rückstellfeder 50 umfasst
einen ringförmigen
Abschnitt 50c, welcher entlang der Außenumfangsfläche des
zylindrischen Schaftabschnitts 46 gewickelt ist, und ein
Paar von den Endabschnitten 50a und 50b, welche
von dem ringförmigen
Abschnitt 50c in auswärtigen
Richtungen (Richtungen annähernd
orthogonal zu der Achse des Schaftelements 46) vorstehen
und welche den dritten Hauptrahmen 52c dazwischen durch
das Paar von elastischen Elementen 53a und 53b klemmen,
welche an beiden Seitenflächen
des dritten Hauptrahmens 52c angebracht sind.
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Übrigens
fungiert das Paar von Endabschnitten 50a und 50b als
ein Klemmabschnitt.
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In
diesem Fall ist das hervorstehende Teil 51 des Anschlagelements 47 zwischen
dem Paar von Endabschnitten 50a und 50b der Rückstellfeder 50 vorgesehen
und das Anschlagelement 47 wird mit dem Schaftelement 46 als
ein Körper
bei einer Bedienung des Lenkers 28 gedreht, wodurch sicher gestellt wird,
dass das vorstehende Teil 51 den einen oder den anderen
Endabschnitt 50a (50b) der Rückstellfeder 50 entlang
der Drehrichtung presst (siehe 16 und 17).
Daher erzeugt eine Rückstellkraft
der so gedrückten
Rückstellfeder 50 eine
Reaktionskraft, um den Lenker 28 in einer Richtung entgegengesetzt zu
der Drehrichtung zu drängen.
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Zusätzlich sind
das Paar von Endabschnitten 50a und 50b der Rückstellfeder 50 derart
vorgesehen, dass sie den dritten Hauptrahmen 52c dazwischen
durch das Paar von elastischen Elementen 53a und 53b,
in einem Normalzustand klemmen, so dass normalerweise eine Kraft
wirkt, um den Lenker 28 zu der Mittelposition zu drängen.
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In
dieser Ausführungsform
der Lenkungssimulation, wenn der Lenker 28 nach links oder
rechts gedreht wird, presst das vorstehende Teil 51 des
Anschlagelements 47, welches als ein Körper mit dem Schaftelement 46 gedreht
wird, die Endabschnitte 50a und 50b der Rückstellfeder 50 in
der Drehrichtung, wodurch Reaktionskräfte in den linken und rechten
Richtungen durch die Federkraft der Rückstellfeder 50 erzeugt
werden.
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Wie
beispielsweise in 16 gezeigt, wird dort, wo das
Schaftelement 46 und das Anschlagelement 47 integral
gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, ein Endabschnitt 50a der
Rückstellfeder 50 durch
das vorstehende Teil 51 in der Drehrichtung gepresst, wodurch
eine Reaktionskraft in der Richtung im Uhrzeigersinn auf den Lenker 28 durch
die Rückstellfeder 50 ausgeübt wird.
In diesem Fall wird der andere Endabschnitt 50b der Rückstellfeder 50 durch
das elastische Element 53b des dritten Hauptrahmens 52c in
Eingriff gebracht und gestoppt.
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17 zeigt
den Fall, wo das Schaftelement 46 und das Anschlagelement 47 integral
in der Richtung im Uhrzeigersinn gedreht werden, wor aufhin eine
Reaktionskraft in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn auf den
Lenker 28 ausgeübt
wird.
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Somit
ist in der vorliegenden Ausführungsform
der Lenkungssimulation die Rückstellfeder 50 in dem
Zustand angebracht, in dem sie um die äußere Umfangsfläche des
Schaftelements 46 gewickelt ist, und ist so vorgesehen,
dass der zentrale dritte Hauptrahmen 52c zwischen ihren
beiden Endabschnitten 50a und 50b geklemmt wird,
welche nach außen
hin vorstehen, wodurch Reaktionskräfte in Richtungen entgegengesetzt
zu den Drehrichtungen auf den in linke und rechte Richtungen gedrehten
Lenker 28 durch die einzelne Rückstellfeder 50 ausgeübt werden
können.
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Ferner
sind bei der Lenkungssimulation, welche in dieser Ausführungsform
vorgesehen ist, die elastischen Elemente 53a und 53b zwischen
dem dritten Hauptrahmen 52c und den Endabschnitten 50a und 50b der
Rückstellfeder 50 angeordnet,
wodurch die Erzeugung von Spalten zwischen den äußeren Wandflächen des
dritten Hauptrahmens 52c und den Endabschnitten 50a und 50b der
Rückstellfeder 50 vermieden
werden und die Erzeugung von Klappern an dem Lenker 28 in
Folge solcher Spalten verhindert werden kann.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Durch
die vorliegende Erfindung können
viele vorteilhafte Effekte erhalten werden einschließlich der
folgenden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Benutzer dann, wenn das Fahrsimulationssystem montiert
ist, das Bremspedal und das Gangwechselpedal immer stabil bedienen,
indem der Verbindungsschaft in dem Zustand, wo der Lenkermechanismus
oder der Trittmechanismus durch das Tragmittel abgestützt ist,
auseinandergezogen oder zusammengeschoben wird.
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Zusätzlich kann
mit dem Verbindungsschaft, welcher so vorgesehen ist, dass er relativ
zu dem Lenkermechanismus oder dem Trittmechanismus neigbar ist,
der Benutzer Pseudo-Erfahrungen von Fahrtzuständen von verschiedenen Fahrzeugformen von
Krafträdern
erhalten, welche sich in der Position des Trittmechanismus relativ
zu der Position des Lenkermechanismus unterscheiden.
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Ferner
kann eine Rüttelvorrichtung
in dem Lenkerrohr angebracht sein, welches einen verjüngten Flächenabschnitt
hat, durch die Halterungen, welche äußere Umfangsflächen haben,
die allmählich
im Durchmesser abnehmen. In diesem Fall sind das Lenkerrohr und
die Halterungen sicher miteinander durch den verjügten Flächenabschnitt
verbunden, so dass die von der Rüttelvorrichtung
erzeugte Schwingung genau zur Außenseite hin übertragen wird.
Dies erlaubt es dem Benutzer, eine Dummy-Schwingung mit einem hohen
Ambiente zu erleben.
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Zusätzlich kann
infolge der Struktur, bei der die Eingriffsabschnitte an den Endabschnitten
der Halterungen mit dem Endabschnitt des Lenkerrohrs in Eingriff
gebracht werden, dem Problem, bei dem die Halterungen übermäßig in das
Lenkerrohr eingesetzt sind, so dass sie schwierig zu entfernen sind, vorgebeugt
werden und es besteht keine Notwendigkeit für ein spezielles Eingriffsmittel.
Daher sind die Halterungen leicht anzubringen und zu lösen und
die Anzahl an Bauteilen kann auf eine benötigte Mindestzahl reduziert
werden.
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Wo
außerdem
die Rüttelvorrichtung
an dem Lenkerrohr durch einen Schraubeingriff der Halterung befestigt
wird, welche den Eingriffsabschnitt mit dem Lenkerrohr hat, unter
Verwendung von Schrauben, können
die selben Effekte wie oben erhalten werden.
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Wenn
die Rüttelvorrichtung
in die Innenseite von einem Endabschnitt des Lenkerrohrs eingesetzt und
gehalten ist und ein Spalt zwischen dem Außenumfangsabschnitt von dem
einen Endabschnitt und dem Lenkergriff ausgebildet ist, verhindert
ferner der Spalt zwischen dem Lenkerrohr und dem Lenkergriff, dass
die Schwingung abgeschwächt
wird, so dass die Schwingung effektiv zu beiden Endabschnitten des
Lenkerrohrs übertragen
wird, und der Benutzer eine gute Dummy-Schwingung erfahren kann.
Wo übrigens
der Lenkergriff ein Gasgriff ist, kann der Spalt leicht ausgebildet
werden. Außerdem
kann die Dummy-Schwingung vorteilhafter übertragen werden, wenn das
Lenkerrohr aus einem einzelnen Rohr besteht.
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Ferner
können
durch die einzelne Feder Reaktionskräfte in entgegengesetzten Richtungen
zu den Drehrichtungen auf den Lenker ausgeübt werden, wodurch die Erzeugung
von Klappern an dem Lenker vorgebeugt wird und die Reaktionskräfte können mit
einem einfachen Mechanismus erzeugt werden.