DE602004008513T2 - Tintenzusammensetzung für den tintenstrahldruck - Google Patents

Tintenzusammensetzung für den tintenstrahldruck Download PDF

Info

Publication number
DE602004008513T2
DE602004008513T2 DE602004008513T DE602004008513T DE602004008513T2 DE 602004008513 T2 DE602004008513 T2 DE 602004008513T2 DE 602004008513 T DE602004008513 T DE 602004008513T DE 602004008513 T DE602004008513 T DE 602004008513T DE 602004008513 T2 DE602004008513 T2 DE 602004008513T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
ink jet
monodisperse particles
printing
substrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004008513T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004008513D1 (de
Inventor
Peter Frese
Klaus Taennert
Martin Wulf
Richard Douglas Kennett Square BAUER
Rudolf Zentel
Marc Egen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE602004008513D1 publication Critical patent/DE602004008513D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004008513T2 publication Critical patent/DE602004008513T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/40Ink-sets specially adapted for multi-colour inkjet printing

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck, die monodisperse Polymerteilchen enthält, um eine deckende Tinte mit verbesserter Farbbrillanz bereitzustellen, auf dieser Zusammensetzung basierende Tintenstrahl-Tintensätze und ein Verfahren für Tintenstrahldruck mit der Tinte und/oder den Tintensätzen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Tinten für Tintenstrahldruck sind dem Fachmann bekannt und sind typischerweise flüssige Zusammensetzungen, die eine Trägerflüssigkeit, Färbemittel, wie z. B. Farbstoffe oder Pigmente, und wahlfreie Zusatzstoffe, wie z. B. Verdickungsmittel und Konservierungsmittel, aufweisen, um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen. Für Tinten können unterschiedliche Färbemitteltypen verwendet werden, zum Beispiel einfache Farbpigmente und wasserlösliche Farbstoffe.
  • Es sind neuartige Pigmente gefunden worden, die natürlichen Opalen ähneln und in denen die Farbaktivität durch Braggsche Beugung des einfallenden Lichts an den Gitterebenen der auf kristallähnliche Weise auf der Substratoberfläche angeordneten Kugeln erzeugt wird (die Kugeln beugen das Licht nach dem Braggschen Gesetz).
  • WO01/88044 beschreibt Pigmente mit opalisierendem Effekt. Die Pigmentteilchen bestehen aus monodispersen Kugeln in einer dreidimensionalen, dichtgepackten und regelmäßig angeordneten Struktur, die auch als dreidimensionale photonische Kristalle bezeichnet werden, mit einem Durchmesser von 50 nm bis 2 μm. Die Pigmente können durch Suspendieren der monodispersen Kugeln in einem flüssigen Medium, Aufbringen der Suspension auf eine Oberfläche, Entfernen des flüssigen Mediums und Trennen der Teilchen von der Oberfläche hergestellt werden. Die Pigmente können zum Beschichten von Substratoberflächen und zur Pigmentierung von Druckfarben verwendet werden. z. B. wie Pigmentpasten, in Kombination mit anorganischen oder organischen Färbemitteln.
  • Gemäß WO03/058299 werden solche Teilchen zur Verwendung als Pigmentteilchen in Beschichtungszusammensetzungen in einer Polymermatrix fixiert.
  • EP-A-0955323 beschreibt Kern/Schale-Teilchen, die als Spezialeffektpigmente zur Verwendung in Beschichtungen, Anstrichen und Tinten eingesetzt werden können. Bezüglich ihrer Kerne können die Teilchen eine regelmäßige Anordnung aufweisen und basieren im wesentlichen auf hochmolekularen Polymeren. Die teilchenförmigen Pigmente können in Form von festen, flüssigen oder pastenförmigen Präparaten mit Hilfe von Hilfsstoffen und Zusatzstoffen auf die Substrate aufgebracht werden.
  • In EP-A-1184195 wird ein Tintenstrahlverfahren beschrieben, wobei das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, wie z. B. Papier oder Kunststoff, eine Deckschicht aufweist, die Kern-Schale-Teilchen von lichtbrechender Beschaffenheit enthält.
  • Die Offenbarungen aller oben angegebenen Veröffentlichungen werden hier für alle Zwecke im Sinne einer vollständigen Darlegung durch Verweis einbezogen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt eine Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck bereit, die aufweist:
    • (a) etwa 30 bis etwa 99,5 Gew.-% einer Trägerflüssigkeit und
    • (b) etwa 0,5 bis etwa 70 Gew.-% monodisperse Teilchen,
    bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck kann als verdünnte Lösung, Dispersion und/oder Aufschlämmung eingesetzt werden. Vorzugsweise sind die monodispersen Teilchen stabil in der Trägerflüssigkeit dispergiert. Die Tinten können mit einem Färbemittel gefärbt werden, wie z. B. einem Pigment oder Farbstoff, oder können im wesentlichen kein zugesetztes Färbemittel enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck bietet hohe Deckfähigkeit, die sich durch eine gute optische Brillanz und Farbbeständigkeit des Drucks auszeichnet.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintensatz bereitgestellt, der aufweist:
    • (1) eine Tinte für Tintenstrahldruck mit einer Trägerflüssigkeit und einem Farbstoff
    • (2) eine Tinte für Tintenstrahldruck gemäß der obigen Darstellung, die im wesentlichen keinen Farbstoff enthält.
  • Vorzugsweise weist der Tintensatz mindestens drei verschiedenfarbige Tinten auf, und die Tinte für Tintenstrahldruck, wie oben dargelegt, enthält im wesentlichen kein Färbemittel.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintensatz bereitgestellt, der mindestens drei verschiedenfarbige Tinten aufweist, wobei mindestens eine der Tinten eine Tinte für Tintenstrahldruck gemäß der obigen Darstellung ist.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für Tintenstrahldruck auf ein Substrat bereitgestellt, das die folgenden Schritte aufweist:
    • (a) Bereitstellen eines Tintenstrahldruckers, der auf digitale Datensignale anspricht;
    • (b) Laden des Druckers mit einem zu bedruckenden Substrat;
    • (c) Laden des Druckers mit einer Tinte, wie oben dargelegt und weiter unten ausführlicher beschrieben, oder einem Tintensatz für Tintenstrahldruck wie oben dargelegt und weiter unten ausführlicher beschrieben; und
    • (d) Drucken auf das Substrat unter Verwendung der Tinte oder des Tintensatzes als Reaktion auf die digitalen Datensignale.
  • Bevorzugte Substrate sind unter anderem beschichtete Papiere (wie z. B. Glanz- und Fotopapiere) und Kunststoffe (wie z. B. Vinyle).
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Durchlesen der nachstehenden ausführlichen Beschreibung leichter verständlich. Man wird erkennen, dass bestimmte Merkmale der Erfindung, die der Klarheit halber oben und weiter unten im Zusammenhang mit getrennten Ausführungsformen beschrieben werden, auch kombiniert in einer einzigen Ausführungsform bereitgestellt werden können. Umgekehrt können verschiedene Merkmale der Erfindung, die der Kürze halber im Zusammenhang einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, auch getrennt oder in irgendeiner Unterkombination bereitgestellt werden. Außerdem können im Singular gegebene Verweise auch den Plural einschließen (zum Beispiel kann "ein(e)" sich auf ein(e) oder auf ein(e) oder mehrere beziehen) wenn nicht im Kontext ausdrücklich anders angegeben. Ferner kann die Bezugnahme auf in Bereichen angegebene Werte jeden einzelnen Wert innerhalb dieses Bereichs einschließen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN Monodisperse Teilchen
  • Die gemäß der Erfindung verwendbaren monodispersen Teilchen können nach dem Aufbringen auf die Substratoberfläche dreidimensionale photonische Kristalle auf der Substratoberfläche bilden, indem sie sich in dreidimensionalen, dichtgepackten, regelmäßigen und kugelförmigen Strukturen auf der Substratoberfläche anordnen.
  • Die Teilchen haben einen mittleren Durchmesser von etwa 50 nm bis etwa 1500 nm. Monodisperse Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 150 nm bis etwa 800 nm werden bevorzugt verwendet, besonders bevorzugt mit einem Durchmesser von etwa 200 nm bis etwa 500 nm.
  • In Bezug auf den mittleren Durchmesser der erfindungsgemäß verwendbaren monodispersen Teilchen unterscheidet sich die Reflexion der Wellenlängen des sichtbaren Lichts deutlich voneinander, und die Farbeffekte sind von besonderer Brillanz.
  • Um die optischen Eigenschaften der monodispersen Teilchen sicherzustellen, sollte die Differenz der Brechungsindizes der monodispersen Teilchen und irgendwelcher anderer Tintenbestandteile für Tintenstrahldruck, wie z. B. zusätzlicher Bindemittel und/oder Zusatzstoffe und Pigmente, im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 2 liegen, vorzugsweise von etwa 0,02 bis etwa 1,5. Optimale Brechungsindexdifferenzen liegen zum Beispiel im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 1,5, wobei auch Abweichungen davon möglich sind.
  • Die erfindungsgemäßen monodispersen Teilchen können aus fast jedem Material bestehen, wenn es die Wellenlängen der erwünschten Lichtreflexe zulassen kann.
  • Geeignete Materialien für die erfindungsgemäßen monodispersen Teilchen schließen beispielsweise Metalloxide, Metallchalkogenide und Siliciumdioxid ein. Die Herstellung von monodispersen Teilchen aus Siliciumdioxid wird in US 4911903 beschrieben (dessen Offenbarung hier für alle Zwecke durch Verweis im Sinne einer vollständigen Darlegung einbezogen wird).
  • Monodisperse Teilchen auf der Basis von Siliciumdioxid können auch mit nicht absorbierenden Metalloxiden beschichtet sein, wie z. B. mit Titanoxid, Zirconiumoxid, Zinkoxid, Zinnoxid und/oder Aluminiumoxid, wie in US 5846310 beschrieben (dessen Offenbarung hier für alle Zwecke im Sinne einer vollständigen Darlegung durch Verweis einbezogen wird), oder mit absorbierenden Metalloxiden, wie z. B. Eisenoxid.
  • Wie oben angegeben, können die monodispersen Teilchen auch auf Metalloxiden basieren, wie z. B. Titandioxid, Zirconiumoxid, Zinkoxid, Zinnoxid, Aluminiumoxid und deren Gemischen, wie in EP-A-0644914 erwähnt (dessen Offenbarung hier für alle Zwecke im Sinne einer vollständigen Darlegung durch Verweis einbezogen wird). Diese Teilchen können mit organischen Stoffen beschichtet werden, z. B. mit Silanen, wie in DE-A-4316814 erwähnt (dessen Offenbarung hier für alle Zwecke im Sinne einer vollständigen Darlegung durch Verweis einbezogen wird).
  • Monodisperse Teilchen, die auf Polymeren basieren, z. B. auf Polystyrol, Polyester, Polyamiden, Polyurethan oder Poly(meth)acrylaten, können gleichfalls eingesetzt werden. Polymerkugeln dieses Typs können Metalloxideinschlüse enthalten.
  • Monodisperse Teilchen, die aus fluorierten (Meth)acrylaten, insbesondere aus fluorierten Alkyl(meth)acrylaten mit C2-C8-Alkylgruppen hergestellt werden, sind besonders geeignet. Beispiele derartiger fluorierter (Meth)acrylate sind unter anderem Trifluorethylmethacrylat, Perfluorpropylmethacrylat, Perfluorbutylmethacrylat, wobei die entstehenden Polymere außer fluorierten Seitenketten auch Tetrafluorbutylbis(meth)acrylat- oder Pentaerythritoltetra(meth)acrylat-Einheiten enthalten können. Diese Polymere können vernetzt sein, in welchem Falle sie selbstvernetzend sein können oder durch Verwendung von Vernetzungsmitteln vernetzt werden können. Beispiele von Vernetzungsmitteln sind unter anderem Cinnamoylalkyl(meth)acrylate, Tetrafluorbutylbis(meth)acrylate oder Pentaerythritoltetra(meth)acrylate.
  • Monodisperse Teilchen, die auf fluorierten vernetzten Poly(meth)acrylaten basieren, werden bevorzugt für die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck eingesetzt.
  • Polymere dieses Typs können durch Suspensionspolymerisation der Monomere erzeugt werden.
  • Die Herstellung eines Polymethacrylats aus 2,2,2-Trifluorethylmethacrylat und die Vernetzung mit Pentaerythritoltetramethacrylat (PEMA) wird nachstehend als Beispiel angeführt:
    Figure 00040001
  • Die wässrige Suspension, die bei der Herstellung der monodispersen Teilchen durch Suspensionspolymerisation erzeugt wird, kann direkt als erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung eingesetzt werden, indem die Suspension auf das zu bedruckende Substrat gespritzt wird.
  • Als erfindungsgemäße monodisperse Teilchen können auch monodisperse Teilchen eingesetzt werden, die unter Verwendung photonischer Kristalle erzeugt werden, die zu monodispersen Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 50 nm bis 1500 nm verkleinert werden. Die photonischen Kristalle können z. B. durch Suspensionspolymerisation der oben erwähnten Monomere oder durch Suspension von monodispersen Teilchen in einem flüssigen Medium und Aufsprühen der Suspension auf eine Oberfläche erzeugt werden, so dass sich auf der Oberfläche Tropfen bilden, oder die Suspension wird als Flüssigkeitsfilm auf ein Substrat abgeschieden. Nach dem Trocknen und Erstarren werden die entsprechenden photonischen Kristalle erzeugt und können durch ein Trocken- oder Nassverfahren von der Oberfläche entfernt werden.
  • Nach dem Trocknen entstehen die entsprechenden photonischen Kristalle auf der Substratoberfläche.
  • Die monodispersen Teilchen können in der erfindungsgemäßen Tinte in einer Konzentration von etwa 0,1 bis etwa 70 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 50 Gew.-%, stärker bevorzugt von etwa 1 bis etwa 30 Gew.-% und am stärksten bevorzugt in einer Konzentration von etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% enthalten sein, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck.
  • Eine Tintenzusammensetzung, welche die monodispersen Teilchen in einer Menge von etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% enthält, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung, wobei die Teilchen auf fluorierten vernetzten Poly(meth)acrylaten basieren, ist für eine lange Zeit stabil, z. B. für ein halbes Jahr oder noch länger.
  • Die Oberfläche der monodispersen Teilchen kann wahlweise so modifiziert werden, dass nach Zufuhr von Wärme, Wärmestrahlung oder UV-Strahlung die Kugeln miteinander vernetzt werden, so dass eine Verfestigung der Struktur ausgelöst werden kann.
  • Die monodispersen Teilchen sollten in der Trägerflüssigkeit praktisch unlöslich und stabil darin dispergiert sein.
  • Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem eine entsprechende Funktionalität in das Polymer des monodispersen Teilchens eingebaut wird. Dispergierbarkeit in Wasser kann beispielsweise durch Einbau einer entsprechend neutralisierten Innenfunktionalität (wie z. B. von amin-neutralisierten Carboxylgruppen), und/oder von nichtionischen löslichen Gruppen (wie z. B. von Polyethylenoxidsegmenten) bereitgestellt werden.
  • Stabile Dispersionen können auch durch Verwendung separater Dispersionsmittel/Tenside erzielt werden, wie weiter unten ausführlicher diskutiert wird.
  • Trägerflüssigkeit
  • Die Trägerflüssigkeit kann ein wässriges oder nichtwässriges Vehikel sein, solange die Bestandteile der Trägerflüssigkeit mit den monodispersen Teilchen verträglich sind (d. h. die Teilchen nicht auflösen).
  • Der Begriff "wässriges Vehikel" bezieht sich auf Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und mindestens einem weiteren wasserlöslichen organischen Lösungsmittel (Zusatzlösungsmittel). Die Auswahl eines geeigneten Gemischs ist von den Bedingungen der konkreten Anwendung abhängig, wie z. B. der gewünschten Oberflächenspannung und Viskosität, dem ausgewählten Färbemittel, der Trocknungszeit der Tinte und dem Typ des Substrats, auf das die Tinte gedruckt wird. Repräsentative Beispiele von wasserlöslichen organischen Lösungsmitteln, die ausgewählt werden können, werden in US 5085698 offenbart (dessen Offenbarung hier für alle Zwecke im Sinne einer vollständigen Darlegung durch Verweis einbezogen wird).
  • Wenn ein Gemisch aus Wasser und einem wasserlöslichen Lösungsmittel verwendet wird, enthält das wässrige Vehikel typischerweise etwa 30% bis etwa 95% Wasser, wobei der Rest (d. h. etwa 70% bis etwa 5%) das wasserlösliche Lösungsmittel ist. Bevorzugte Zusammensetzungen enthalten etwa 60% bis etwa 95% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht des wässrigen Vehikels.
  • Der Begriff "nichtwässriges Vehikel" bezieht sich auf ein Vehikel, das im wesentlichen aus einem nichtwässrigen Lösungsmittel oder Gemischen derartiger Lösungsmittel besteht, wobei die Lösungsmittel polar und/oder nichtpolar sein können. Beispiele von polaren Lösungsmitteln sind unter anderem Alkohole, Ester, Ketone und Ether, besonders Mono- und Dialkylether von Gylcolen und Polyglycolen, wie z. B. Monomethylether von Mono-, Di- und Tripropylenglycolen und die Mono-n-butylether von Ethylen-, Diethylen- und Triethylenglycolen. Beispielen von nichtpolaren Lösungsmitteln sind unter anderem aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen und deren Gemische einschließlich Raffinationsprodukte und -nebenprodukte.
  • Auch wenn dem nichtwässrigen Vehikel absichtlich kein Wasser zugesetzt wird, kann eine gewisse Menge zufälliges Wasser in die Formulierung eingetragen werden, aber diese Menge beträgt im allgemeinen nicht mehr als etwa 2-4%. Definitionsgemäß weist die erfindungsgemäße nichtwässrige Tinte nicht mehr als etwa 10 Gew.-% und vorzugsweise nicht mehr als etwa 5 Gew.-% Wasser auf bezogen auf das Gesamtgewicht des nichtwässrigen Vehikels.
  • Der Anteil der Trägerflüssigkeit in der Tinte liegt typischerweise im Bereich von etwa 30 bis etwa 99,5 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 70 bis etwa 99 Gew.-%, und stärker bevorzugt von etwa 80 bis etwa 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
  • Wahlfreie Bestandteile
  • Der Tinte für Tintenstrahldruck können weitere Bestandteile in dem Maße zugesetzt werden, als diese weiteren Bestandteile die Stabilität und Spritzfähigkeit der Tinte oder die monodispersen Teilchen nicht beeinträchtigen, was leicht durch Routineexperimente ermittelt werden kann. Derartige weitere Bestandteile sind im allgemeinen Sinne dem Fachmann bekannt.
  • Tinten auf der Basis von wässrigen Vehikeln können durch Beimischen von Tensiden oder Penetriermitteln, wie z. B. Glycolethern und 1,2-Alkandiolen, schnellpenetrierend (schnelltrocknend) hergestellt werden. Glycolether sind unter anderem Ethylenglycolmonobutylether, Diethylenglycolmono-n-propylether, Ethylenglycolmonoisopropylether, Diethylenglycolmonoisopropylether, Ethylenglycolmono-n-butylether, Ethylenglycolmono-t-butylether, Diethylenglycolmono-n-butylether, Triethylenglycolmono-n-butylether, Diethylenglycolmono-t-butylether, 1-Methyl-1-methoxybutanol, Propylenglycolmono-t-butylether, Propylenglycolmono-n-propylether, Propylenglycolmonoisopropylether, Propylenglycolmono-n-butylether, Dipropylenglycolmono-n-butylether, Dipropylenglycolmono-n-propylether und Dipropylenglycolmonoisopropylether. 1,2-Alkandiole sind vorzugsweise 1,2-C4-C6-Alkandiole, besonders bevorzugt 1,2-Hexandiol. Geeigneten Tenside sind unter anderem ethoxylierte Acetylendiole (z. B. die Surfynols®-Serie von Air Products), ethoxylierte primäre (z. B. die Neodol®-Serie von Shell) und sekundäre (z. B. die Tergitol®-Serie von Union Carbide) Alkohole, Sulfosuccinate (z. B. die Aerosol®-Serie von Cytec), Organosilicone (z. B. die Silwet®-Serie von Witco) und Fluortenside (z. B. die Zonyl®-Serie von DuPont).
  • Der zugesetzte Anteil an Glycolether(n) und 1,2-Alkandiol(en) muss geeignet festgelegt werden, liegt aber typischerweise im Bereich von etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, stärker bevorzugt von etwa 2 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte. Tenside können typischerweise in einem Anteil von etwa 0,01 bis etwa 5 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,2 bis etwa 2 Gew.-% eingesetzt werden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
  • Färbemittel, wie z. B. Farbstoffe oder Pigmente, die gewöhnlich bei Tintenzusammensetzungen für Tintenstrahldruck eingesetzt werden, können in der erfindungsgemäßen Tinte verwendet werden. Sie können zusätzlich m den anderen Bestandteilen der Tinte für Tintenstrahldruck verwendet werden, oder sie können innerhalb der monodispersen Teilchen selbst verwendet werden.
  • Herkömmliche Farbstoffe, wie z. B. ansionische, kationische, amphotere und nichtionische Farbstoffe, sind in der vorliegenden Erfindung verwendbar. Derartige Farbstoffe sind dem Durchschnittsfachmann bekannt. Anionische Farbstoffe sind diejenigen Farbstoffe, die in wässriger Lösung farbige Anionen liefern. Kationische Farbstoffe sind diejenige Farbstoffe, die in wässriger Lösung farbige Kationen liefern. Typischerweise enthalten anionische Farbstoffe Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen als ionische Komponente. Kationische Farbstoffe enthalten gewöhnlich quaternäre Stickstoffgruppen.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren Typen anionischer Farbstoffe sind z. B. Säure-, Direkt-, Beizen- und Reaktivfarbstoffe. Aasionische Farbstoffe werden aus der Gruppe ausgewählt, die aus Nitrosoverbindungen, Nitroverbindungen, Azoverbindungen, Stilbenverbindungen, Triarylmethanverbindungen, Xanthenverbindungen, Chinolinverbindungen, Thiazolverbindungen, Azinverbindungen, Oxazinverbindungen, Thiazinverbindungen, Aminoketonverbindungen, Anthrachinonverbindungen, Indigoidverbindungen und Phthalocyaninverbindungen besteht.
  • Die kationischen Farbstofftypen, die bei der vorliegenden Erfindung besonders gut verwendbar sind, schließen hauptsächlich die basischen Farbstoffe und einige von den Beizenfarbstoffen ein, die so gestaltet sind, dass sie saure Stellen auf einem Substrat, wie z. B. Fasern, binden. Verwendbare Typen derartiger Farbstoffe sind unter anderem die Azoverbindungen, Diphenylmethanverbindungen, Triarylmethane, Xanthenverbindungen, Acridinverbindungen, Chinolinverbindungen, Methin- oder Polymethinverbindungen, Thiazolverbindungen, Indamin- oder Indophenylverbindungen, Azinverbindungen, Oxazinverbindungen und Thiazinverbindungen und anderen, die alle dem Fachmann bekannt sind.
  • Zu den verwendbaren Farbstoffen gehören (Cyan) Acid Blue 9 und Direct Blue 199; (Magenta) Acid Red 52, Reactive Red 180, Acid Red 37, CI Reactive Red 23; und (Gelb) Direct Yellow 86, Direct Yellow 132 und Acid Yellow 23. Das schwarze Färbemittel kann gleichfalls ein Farbstoff sein, wie z. B. der schwarze Farbstoff, der in US 5753016 offenbart wird (dessen Offenbarung hier für alle Zwecke im Sinne einer vollständigen Darlegung durch Verweis einbezogen wird).
  • Pigmente werden traditionell für eine Dispersion in einem Vehikel durch Dispersionsmittel stabilisiert, wie z. B. polymere Dispersionsmittel oder Tenside. In letzter Zeit sind sogenannte "selbstdispergierbare" oder "selbstdispergierende" Pigmente (im folgenden "SDP") entwickelt worden. Wie der Name impliziert, sind SDP in Wasser oder einem wässrigen Vehikel ohne Dispersionsmittel dispergierbar. Das schwarze Pigment kann durch Oberflächenbehandlung, um es selbstdispergierend zu machen (siehe z. B. WO01/94476 , dessen Offenbarung hier für alle Zwecke im Sinne einer vollständigen Darlegung durch Verweis einbezogen wird), durch Behandlung mit Dispersionsmittel auf herkömmliche Weise oder durch irgendeine Kombination von Oberflächenbehandlung und Dispersionsmittel für eine Dispersion stabilisiert werden.
  • Bei der Verwendung von Dispersionsmitteln sind das oder die Dispersionsmittel vorzugsweise ein statistisches oder strukturiertes Polymerdispersionsmittel. Bevorzugte statistische Polymere sind unter anderem Asylpolymer und Styrol-Acryl-Polymere. Besonders bevorzugt sind strukturierte Dispersionsmittel, zu denen AB-, BAB- und ABC-Blockcopolymere, verzweigte Polymere und Pfropfpolymere gehören. Einige verwendbare strukturierte Polymere werden in US 5085698 , EP-A-0556649 und US 5231131 offenbart, deren Offenbarungen hier für alle Zwecke im Sinne einer vollständigen Darlegung durch Verweis einbezogen werden.
  • Die verwendbare Pigmentteilchengröße liegt typischerweise im Bereich von etwa 0,005 μm bis etwa 15 μm. Vorzugsweise sollte die Pigmentteilchengröße im Bereich von etwa 0,005 bis etwa 5 μm liegen, stärker bevorzugt von etwa 0,005 bis etwa 1 μm, und am stärksten bevorzugt von etwa 0,005 bis etwa 0,3 μm.
  • Zu den verwendbaren Pigmenten gehören (Cyan) Pigment Blue 15:3 und 15:4; (Magenta) Pigment Red 122; (Gelb) Pigment Yellow 128, Pigment Yellow 95, Pigment Yellow 155 und Pigment Yellow 74; und (Schwarz) Ruß.
  • In einer farbigen Tinte ist ein Färbemittel im allgemeinen in Anteilen bis zu etwa 12 Gew.-%, stärker bevorzugt im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 9 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte. Dispersionsmittel, wenn sie für die Stabilisierung eines unlöslichen Färbemittels benötigt werden, werden in Anteilen verwendet, die auf dem Anteil des Färbemittels basieren und gewöhnlich als Gewichtsverhältnis ausgedrückt werden. Im allgemeinen werden Dispersionsmittel in einem Pigment-Dispersionsmittel-Gewichtsverhältnis im Bereich etwa 1:3 bis etwa 4:1 eingesetzt.
  • Polymere können der Tinte zugesetzt werden, um die Haltbarkeit zu verbessern (Bindemittel). Die Polymere können in dem Vehikel löslich sein oder darin dispergiert werden (z. B. "Emulsionspolymer" oder "Latex") und können ionisch oder nichtionisch sein. Geeignete Bindemittel sind unter anderem Polystyrol, Polyester, Polyamide, Polyurethane, Poly(meth)acrylate und fluorierte Poly(meth)acrylate, in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Biozide können verwendet werden, um das Wachstum von Mikroorganismen zu hemmen.
  • Das Beimischen von Maskierungsmitteln (oder Chelatbildnern), wie z. B. Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Iminodiessigsäure (IDA), Ethylendiamin-di(o-hydroxyphenylessigsäure) (EDDHA), Nitrilotriessigsäure (NTA), Dihydroxyethylglycin (DHEG), Trans-1,2-cyclohexandiamintetraessigsäure (CyDTA), Diethylentriamin-N,N,N',N'',N''-pentaessigsäure (DTPA) und Glycoletherdiamin-N,N,N',N'-tetraessigsäure (GEDTA) und deren Salzen kann vorteilhaft sein, beispielsweise um nachteilige Auswirkungen von Schwermetallverunreinigungen zu eliminieren.
  • Diese anderen Zusatzstoffe (außer dem Vehikel, monodispersen Teilchen und Färbemitteln) bilden, falls vorhanden, im allgemeinen einen Gesamtanteil von weniger als etwa 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
  • Tinteneigenschaften
  • Tropfgeschwindigkeit, Trennlänge der Tröpfchen, Tropfengröße und Strahlstabilität werden durch die Oberflächenspannung und die Viskosität der Tinte stark beeinflusst. Tinten für Tintenstrahldruck haben typischerweise eine Oberflächenspannung im Bereich von etwa 20 Dyn/cm bis etwa 70 Dyn/cm bei 25°C. Die Viskosität kann einen so hohen Wert wie 30 cP bei 25°C (30 cP oder weniger) aufweisen, ist aber typischerweise etwas niedriger. Die Tinte weist physikalische Eigenschaften auf, die auf die Ausstoßbedingungen und die Druckkopfkonstruktion eingestellt sind. Die Tinten sollten eine hervorragende Langzeit-Lagerbeständigkeit aufweisen, um eine Tintenstrahlvorrichtung nicht in erheblichem Umfang zu verstopfen. Ferner sollte die Tinte Teile der Tintenstrahldruckvorrichtung, mit denen sie in Kontakt kommt, nicht korrodieren, und sie sollte praktisch geruchlos und ungiftig sein.
  • Der erfindungsgemäße Tintensatz kann für Anwendungen, wo eine niedrige Viskosität erforderlich ist, besonders vorteilhaft sein. Daher kann die Viskosität (bei 25°C) der erfindungsgemäßen Tinten weniger als etwa 7 cP oder weniger als etwa 5 cP und sogar weniger als etwa 3,5 cP betragen.
  • Tintensatz
  • Einer der erfindungsgemäßen Tintensätze weist auf:
    • (1) eine Tinte für Tintenstrahldruck, die eine Trägerflüssigkeit und ein Färbemittel aufweist und
    • (2) eine monodisperse Teilchen enthaltende Tinte für Tintenstrahldruck, wie oben dargelegt, die praktisch kein Färbemittel enthält.
  • Die anderen Tinten des Tintensatzes können Farbstoffe, Pigmente oder Kombinationen davon als Färbemittel enthalten. Solche anderen Tinten basieren auf Vehikeln und anderen Komponenten und Zusatzstoffen, wie oben beschrieben, und können im allgemeinen Sinne als dem Durchschnittsfachmann bekannt angesehen werden.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Tintensatz weist vorzugsweise mindestens drei unterschiedlich gefärbte Tinten (wie z. B. CMY) und vorzugsweise mindestens vier unterschiedlich gefärbte Tinten (wie z. B. CMYK) auf und weist ferner eine monodisperse Teilchen enthaltende Tinte für Tintenstrahldruck gemäß der obigen Darlegung auf, die im wesentlichen kein Färbemittel enthält.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Tintensatz weist vorzugsweise mindestens drei unterschiedlich gefärbte Tinten (wie z. B. CMY) und vorzugsweise mindestens vier unterschiedlich gefärbte Tinten auf (wie z. B. CMYK), wobei mindestens eine der Tinten eine monodisperse Teilchen enthaltende Tinte für Tintenstrahldruck ist, wie oben dargelegt.
  • Druckverfahren
  • Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren für Tintenstrahldruck auf ein Substrat bereit, das die folgenden Schritte aufweist:
    • (a) Bereitstellen eines Tintenstrahldruckers, der auf digitale Datensignale anspricht;
    • (b) Laden des Druckers mit einem zu bedruckenden Substrat;
    • (c) Laden des Druckers mit einer Tinte oder einem Tintensatz für Tintenstrahldruck, wie oben dargelegt; und
    • (d) Drucken auf das Substrat unter Verwendung der Tinte oder des Tintensatzes für Tintenstrahldruck als Reaktion auf die digitalen Datensignale.
  • Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Tinten und Tintensätze kann eine Tinte zuerst auf ein Substrat aufgespritzt werden, wonach mit einer gewissen Verzögerung (Sekunden) die anderen aufgespritzt werden, oder die Tinten könnten praktisch gleichzeitig aufgebracht werden. Die Reihenfolge und die zeitliche Abstimmung sind von den Bedürfnissen der Anwendung abhängig.
  • Bei Verwendung eines Tintensatzes, der eine monodisperse Teilchen enthaltende Tinte ohne Färbemittel aufweist, besteht ein bevorzugtes Auftrageerfahren darin, diese Tinte als Überdruck auf zumindest einen Teil der farbigen Tinten aufzubringen.
  • Als Drucker können herkömmliche Tintenstrahldrucker verwendet werden, wie z. B. die Drucker von Hewlett Packard, Canon, Lexmark und Epson.
  • Mit der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck können unterschiedliche Substrattypen bedruckt werden. Das Substrat kann ein Aufzeichnungsmaterial wie z. B.
  • Normalpapier, harzbeschichtetes Papier, Kunststoff, Metallmaterial wie z. B. Metallfolie, Glasmaterial, Holz, Textilien usw. mit einer Dicke von etwa 10 bis 500 μm sein.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck können Drucke von optischer Farbbrillanz und Farbstabilität sowie Tintenaufnahmevermögen erzeugt werden, insbesondere wegen der hohen Beständigkeit gegen Lösungsmittel und Hitze, speziell bei Verwendung von monodispersen Teilchen, die auf fluorierten (Meth)acrylat-Monomeren basieren.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1 – HERSTELLUNG EINER ERFINDUNGSGEMÄßEN TINTENZUSAMMMENSETZUNG FÜR TINTENSTRAHLDRUCK
  • Die folgenden Tinten wurden, durch Mischen und Rühren der erwähnten Bestandteile hergestellt:
    Bestandteile (Gew.-%) Tinte 1A Tinte 1B
    Polymethylmethacrylat (30% Feststoffe) 10 (bezogen auf Feststoffe)
    Dowanol DPM (Dipropylenglycolmethylether) 10
    Aerosol OT (Tensid), Cytec Ind. 1
    Schwarz-Pigmentdispersion (als 15% Pigment) 4,5
    Glycerin 9
    Ethylenglycol 6
    1,2-Hexandiol 5
    BYK 348 0,1
    Wasser Rest Rest
    pH-Wert 3,5 8,0
    Viskosität, cP bei 25°C 2,2 2,9
  • Polymethylmethacrylat wurde in einem 2000 ml-Kolben mit Stickstoffeinlass und mechanischem Rührwerk synthetisiert. Der Kolben wurde in ein Ölbad von 90°C gesetzt, mit 1200 ml entionisiertem Wasser gefüllt und mindestens 45 Minuten mit Stickstoff gespült. Nach Unterbrechung des Stickstoffdurchflusses wurden 100 ml Methylmethacrylat (ohne weitere Reinigung) zugesetzt. Das Wasser-Monomer-Gemisch wurde 30 Minuten gerührt, um das Temperaturgleichgewicht zu erreichen. Dann wurden 40 ml Kaliumperoxodisulfat-Lösung (10 Gew.-%, 10 Minuten unter Stickstoff auf 90°C erhitzt) auf einmal zugesetzt (< 10 s), um die Polymerisation zu starten. Die Reaktionslösung wurde 1,5 Stunden kräftig gerührt. Danach wiesen Proben der Polymerlösung keine Farbänderung auf. Daher wurde eine nahezu vollständige Umsetzung angenommen, und der Kolben wurde geöffnet (Sauerstoff) um die Polymerisation zu stoppen. Die entstandenen Polymerteilchen wurden durch Filtration durch einen normalen Papierfilter von großen Agglomeraten gereinigt. Anschließend an die Filtration wurde zentrifugiert, um kleinere Agglomerate und niedermolekulare Verunreinigungen zu entfernen. Während des Zentrifugierens wurde Agglomeratniederschlag als weißer Feststoff am Boden des Zentrifugierglases abgeschieden. Der gewünschte Polymerlatexniederschlag wurde als opaleszierende Schicht auf der ersten Schicht abgeschieden. Niedermolekulare Verunreinigungen wie Monomer und Initiatorsalz blieben in der überstehenden Flüssigkeit. Die erste Sedimentschicht wurde ausgeschüttet, und die Flüssigkeit wurde in drei bis vier Zentrifugierzyklen durch Wasser ersetzt.
    Mittlerer Durchmesser der resultierenden Teilchen: 277 nm
  • sie Schwarz-Pigmentdispersion war eine polymerstabilisierte Dispersion von Rußpigment, die durch Mahlen von 3 Gewichtsteilen Pigment mit 1 Gewichtsteil Pfropfcopolymer-Dispersionsmittel in Wasser hergestellt wurde. Das Pfropfcopolymer-Dispersionsmittel war Phenoxyethylacrylat-g-ethoxytriethylenglycolmethacrylat-co-methacrylsäure, 66/4/30. Das Neutralisationsmittel für das Dispersionsmittel war N,N-Dimethylethanolamin, und der pH-Wert wurde im Bereich von 7-8 gehalten.
  • Der Pigmentgehalt in der Enddispersion wurde mit Wasser auf 15 Gew.-% eingestellt.
  • BEISPIEL 2
  • Drucktest
  • Der schwarze Stift eines Epson 3000-Druckers, der im 1440 dpi-Modus arbeitete, wurde zum Drucken von 100%-Volltonprüfmustern von 2,54 cm × 15,24 cm Breite (1 Zoll × 6 Zoll Breite) auf Hewlett Packard Hochglanzfotopapier (#61831A), Avery Vinyl (401-42986193) und Epson Fotopapier (S041141) benutzt. Die Tinte 1A strömte leicht und zuverlässig aus.
  • Drucktest 1
  • Die Tinte 1A wurde einmal auf jedes Substrat gedruckt. In einem weiteren Versuch ließ man jedes Substrat dreimal in schneller Aufeinanderfolge durch den Drucker laufen, um eine dreimal so dicke bedruckte Schicht zu erhalten.
  • Die gedruckten Proben wurden unter einer Leuchtstoff-Schreibtischlampe betrachtet, die etwa 45,72 cm (18 Zoll) direkt über der Probe angeordnet war, und das Aussehen wurde nachstehend aufgezeichnet.
    Substrat Durchgänge Aussehen
    AVERY VINYL Die gedruckte Schicht erschien als weißliche Schicht bei Beleuchtung und Betrachtung unter einem Winkel von etwa 90° zur Substratoberfläche; wenn der Betrachtungswinkel kleiner als 90° war, erschien die Schicht deutlich rötlich gefärbt; wenn der Betrachtungswinkel bezüglich der Substratebene flacher wurde, nahm die Schicht grünliche Zwischentöne an. Die grünen Zwischentöne wurden verstärkt, wenn die Probe unter einem Winkel von weniger als 90° beleuchtet und unter Winkeln von weniger als45° betrachtet wurde.
    Die Farbeffekte waren nicht erheblich intensiver.
    HP Eine deutliche blassrosa Farbe wurde beobachtet, wenn die Probe unter
    GLOSSY weniger als 45° beleuchtet und betrachtet wurde.
    Die Farbeffekte waren nicht erheblich intensiver.
    EPSON Unter einem Betrachtungswinkel von etwa 45° wurde ein deutlicher
    PHOTO grünlicher Zwischenton beobachtet.
    Die Farbeffekte waren nicht erheblich intensiver.
  • Diese Ergebnisse demonstrieren deutlich, dass die durch Tintenstrahldruck aufgebrachten farblosen Latexteilchen sich auf der Substratoberfläche angeordnet und eine Farbe erzeugt haben, die sich in Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel änderte.
  • Drucktest 2
  • Die Tinte 1B wurde in den schwarzen Stift eines weiteren Epson 3000-Druckers geladen. Eine 100%-Volltontestfläche der schwarzen Tinte 1B von 2,54 cm × 15,24 cm Breite (1 Zoll × 6 Zoll Breite) wurde im 1440 dpi-Modus auf HP-Hochglanzfotopapier und Avery Vinyl gedruckt. Diese Prüfmuster wurden dann mit der Tinte 1A im 100%-Vollton mit 1440 dpi überdruckt, so dass drei von den sechs Zoll des ersten gedruckten Musters überdeckt wurden. Nach dem Trocknen wurden die Proben unter einer Leuchtstoff-Schreibtischlampe beobachtet, und die Ergebnisse wurden nachstehend aufgezeichnet.
    Substrat Durchgänge Aussehen
    HP GLOSSY schwarzes Prüfmuster Die schwarz gedruckte Schicht war glänzend schwarz; die Farbe war unabhängig vom Betrachtungswinkel.
    überdruckes schwarzes Prüfmuster Die überdruckte schwarze Fläche hatte bei Betrachtung und Beleuchtung unter etwa 90° eine gleichmäßige trübe grauweiße Farbe; bei Betrachtung unter einem kleineren Winkel zum Substrat hatte die überdruckte Fläche eine dunkelrosa Farbe mit grünlichen Zwischentönen. Bei noch kleineren Winkeln wurde die Farbe stärker grünlich. Die überdruckte Probe erschien am stärksten grün, wenn sie unter 45° beleuchtet und unter 45° betrachtet wurde.
    AVERY VINYL schwarzes Prüfmuster Die schwarz gedruckte Schicht war glänzend schwarz; die Farbe
    überdrucktes schwarzes Prüfmuster war unabhängig vom Betrachtungswinkel. Bei Beleuchtung unter 90° und Betrachtung unter etwas kleineren Winkeln zur Substratoberfläche nahm die überdruckte Flache eine stark irisierende rosa Farbe an. Bei kleineren Betrachtungswinkeln nahm sie eine stark irisierende grüne Farbe an. Bei Beleuchtung unter 45° und Betrachtung unter 45° wies sie ein starkes grünes Irisieren auf.
  • Dieser Versuch zeigt, dass die im Tintenstrahldruck erzeugten Proben, die mit Tinten hergestellt wurden, welche diese farblosen Latexteilchen enthielten, Farbeffekte lieferten, die sich mit dem Beleuchtungs- und Betrachtungswinkel änderten, besonders wenn sie über einem dunklen Hintergrund aufgedruckt wurden.

Claims (9)

  1. Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck, die aufweist: (a) etwa 30 bis etwa 99,5 Gew.-% einer Trägerflüssigkeit und (b) etwa 0,5 bis etwa 70 Gew.-% monodisperse Teilchen, bezogen auf das Gewicht der Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck, wobei die monodispersen Teilchen ein fluoriertes Poly(meth)acrylat aufweisen.
  2. Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck nach Anspruch 1, wobei die monodispersen Teilchen nach dem Aufbringen auf die Substratoberfläche durch Anordnung in einer dreidimensionalen, dichtgepackten, regelmäßigen und sphärischen Struktur auf der Substratoberfläche dreidimensionale photonische Kristalle auf der Substratoberfläche bilden können.
  3. Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck nach Anspruch 1, wobei die monodispersen Teilchen einen mittleren Durchmesser von 150 bis 800 nm aufweisen.
  4. Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck nach Anspruch 3, wobei die monodispersen Teilchen einen mittleren Durchmesser von 200 bis 500 nm aufweisen.
  5. Tintenzusammensetzung für Tintenstrahldruck nach Anspruch 1, die etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% monodisperse Teilchen aufweist.
  6. Tintensatz für Tintenstrahldruck, der aufweist: (1) eine Tinte für Tintenstrahldruck mit einer Trägerflüssigkeit und einem Farbstoff, und (2) eine Tinte für Tintenstrahldruck nach einem der Ansprüche 1-5, die im wesentlichen keinen Farbstoff enthält.
  7. Tintensatz nach Anspruch 6, der mindestens drei verschieden gefärbte Tinten aufweist.
  8. Tintensatz für Tintenstrahldruck, der mindestens drei verschieden gefärbte Tinten für Tintenstrahldruck aufweist, wobei mindestens eine der Tinten eine Tinte für Tintenstrahldruck nach einem der Ansprüche 1-5 ist.
  9. Verfahren für Tintenstrahldruck auf ein Substrat, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Bereitstellen eines Tintenstrahldruckers, der auf digitale Datensignale anspricht; (b) Laden des Druckers mit einem zu bedruckenden Substrat; (c) Laden des Druckers mit einer Tinte nach einem der Ansprüche 1-5; oder einem Tintensatz für Tintenstrahldruck nach einem der Ansprüche 6-8; und (d) Drucken auf das Substrat unter Verwendung der Tinte oder des Tintensatzes als Reaktion auf die digitalen Datensignale.
DE602004008513T 2003-12-22 2004-12-21 Tintenzusammensetzung für den tintenstrahldruck Active DE602004008513T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US53177203P 2003-12-22 2003-12-22
US531772P 2003-12-22
PCT/US2004/042986 WO2005063902A1 (en) 2003-12-22 2004-12-21 Ink jet ink composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004008513D1 DE602004008513D1 (de) 2007-10-04
DE602004008513T2 true DE602004008513T2 (de) 2008-05-15

Family

ID=34738697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004008513T Active DE602004008513T2 (de) 2003-12-22 2004-12-21 Tintenzusammensetzung für den tintenstrahldruck

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7122078B2 (de)
EP (1) EP1697472B1 (de)
DE (1) DE602004008513T2 (de)
WO (1) WO2005063902A1 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7189284B2 (en) * 2002-10-28 2007-03-13 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Ink with bragg reflectors
US7349155B2 (en) * 2002-10-28 2008-03-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Screen having a layer of reflectors
US7696262B2 (en) * 2003-12-19 2010-04-13 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Wetting agent combinations for inkjet printing
CN101175465A (zh) * 2005-03-16 2008-05-07 荷兰联合利华有限公司 着色剂组合物及其用途
JP2006274026A (ja) * 2005-03-29 2006-10-12 Seiko Epson Corp インクジェット記録用インク組成物、これを用いた記録方法及び記録物
US20060288906A1 (en) * 2005-04-27 2006-12-28 Martin Wulf Process of preparation of specific color effect pigments
WO2006136724A2 (fr) * 2005-06-22 2006-12-28 L'oreal Compositions photoprotectrices
US20100040741A1 (en) * 2006-09-15 2010-02-18 Michael Francis Butler Dyeing and/or Printing Formulations Comprising Monodisperse Particles
JP5068979B2 (ja) * 2006-11-07 2012-11-07 日揮触媒化成株式会社 歯科用充填材、その製造方法および歯科用複合材料
US20080145268A1 (en) * 2006-12-15 2008-06-19 Martin Stephanie M Deodorizing container that includes an anthraquinone ink
US20080145269A1 (en) * 2006-12-15 2008-06-19 Martin Stephanie M Deodorizing container that includes a modified nanoparticle ink
JP5247102B2 (ja) * 2007-09-26 2013-07-24 富士フイルム株式会社 インクジェット用インク及びその製造方法、並びにインクセット
CN101896560B (zh) * 2007-12-14 2013-01-16 惠普发展公司,有限责任合伙企业 具有添加的胶乳的喷墨油墨组的改进的颜色和耐久性
JP5383225B2 (ja) * 2008-02-06 2014-01-08 富士フイルム株式会社 インク組成物、インクジェット記録方法、および印刷物
JP5590813B2 (ja) * 2008-04-30 2014-09-17 キヤノン株式会社 インクジェット記録方法、記録ユニット、及びインクジェット記録装置
US8563634B2 (en) 2009-02-03 2013-10-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Inkjet ink including polyurethane
CN103788770B (zh) * 2014-01-27 2015-09-02 浙江理工大学 一种用于纺织品数码印花结构生色的胶体微球墨水及其应用
WO2017048238A1 (en) 2015-09-15 2017-03-23 Hewlett-Packard Development Company, L.P. White inks

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4239543A (en) * 1979-02-09 1980-12-16 Gould Inc. Non-crusting jet ink and method of making same
JPS56118471A (en) * 1980-02-25 1981-09-17 Konishiroku Photo Ind Co Ltd Ink composition for ink jet recording
DE3616133A1 (de) * 1985-09-25 1987-11-19 Merck Patent Gmbh Kugelfoermige sio(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)-partikel
US5085698A (en) * 1990-04-11 1992-02-04 E. I. Du Pont De Nemours And Company Aqueous pigmented inks for ink jet printers
US5231131A (en) * 1991-12-24 1993-07-27 E. I. Du Pont De Nemours And Company Aqueous graft copolymer pigment dispersants
DE4233396A1 (de) * 1992-10-05 1994-04-07 Merck Patent Gmbh Oberflächenmodifizierte Oxidpartikel und ihre Anwendung als Füll- und Modifizierungsmittel in Polymermaterialien
DE69325401T2 (de) 1992-02-20 1999-11-25 Du Pont Dreiblock-Polymer Dispersionsmittel enthaltende Wasserdispersionen
DE4219287A1 (de) * 1992-06-12 1993-12-16 Merck Patent Gmbh Anorganische Füllstoffe und organische Matrixmaterialien mit Brechungsindex-Anpassung
DE4316814A1 (de) 1993-05-19 1994-11-24 Hoechst Ag Formkörper aus Polyester, die kovalent eingebundene Oxidpartikel enthalten
DE59304840D1 (de) * 1992-10-05 1997-01-30 Hoechst Ag Formkörper aus polyester, die kovalent eingebundene oxidpartikel enthalten
US6852156B2 (en) 2000-06-05 2005-02-08 E.I. Du Pont De Nemours And Company Self-dispersing pigment and process of making and use of same
EP0771860B1 (de) * 1995-11-02 2002-01-09 Seiko Epson Corporation Tintenzusammensetzung, die eine gute Wiedergabe der Schwarzfabre erlaubt, und Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung derselben
DE69723347T2 (de) * 1996-04-22 2004-04-15 Merck Patent Gmbh Beschichtete SiO2-Teilchen
US6184267B1 (en) * 1997-01-17 2001-02-06 Fuji Photo Film Co., Ltd. Oil-based ink for preparing printing plate by ink jet process and method for preparing printing plate by ink jet process
US5885343A (en) * 1997-05-30 1999-03-23 Shipley Company, L.L.C. Dyed silica pigments and products made from same
JP4114227B2 (ja) * 1998-02-17 2008-07-09 コニカミノルタホールディングス株式会社 インクジェット用液体組成物、画像形成用インクセット及び画像形成方法
DE19820302A1 (de) 1998-05-04 2000-02-24 Basf Ag Kern/Schale-Partikel, ihre Herstellung und Verwendung
DE10024466A1 (de) 2000-05-18 2001-11-22 Merck Patent Gmbh Pigmente mit Opalstruktur
US6457824B1 (en) * 2000-08-31 2002-10-01 Eastman Kodak Company Ink jet printing method
US6572226B2 (en) * 2001-04-30 2003-06-03 Hewlett Packard Development Company, L.P. Anisotropic colorants for inkjet printing
US6894086B2 (en) 2001-12-27 2005-05-17 Ppg Industries Ohio, Inc. Color effect compositions
US6582510B1 (en) * 2002-04-16 2003-06-24 Arco Chemical Technology, L.P. Use of comb-branched copolymers as pigment dispersants

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005063902A1 (en) 2005-07-14
US20050137283A1 (en) 2005-06-23
DE602004008513D1 (de) 2007-10-04
EP1697472A1 (de) 2006-09-06
EP1697472B1 (de) 2007-08-22
US7122078B2 (en) 2006-10-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004008513T2 (de) Tintenzusammensetzung für den tintenstrahldruck
DE69912214T2 (de) Tinten mit wärmefixierbaren Teilchen und Verfahren zu deren Verwendung
DE60002564T2 (de) Verfahren zur herstellung von farbpigmenten
DE69909007T2 (de) Tintenset zur Verbesserung der Druckqualität
DE602005000976T2 (de) Wässrige Tinten für Tintenstrahldruck
DE69730594T2 (de) Tintenzusammensetzungen und verfahren zur erzeugung von bildern unter deren verwendung
DE60014801T2 (de) Wässrige pigmentierte Tinte zum Tintenstrahldrucken und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
DE69918482T2 (de) Tinte, Tintenset, Tintenbehälter, Aufzeichnungseinheit, Bildaufzeichnungsverfahren und Bildaufzeichnungsgerät
EP1270681B1 (de) Gefärbte feine Harzteilchen sowie diese enthaltende Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung
DE60220829T2 (de) Tintenzusammensetzung
DE69920129T2 (de) Tintenset für den Tintenstrahldruck und Tintenstrahldruckverfahren
DE602004005001T2 (de) Tintenstrahldrucktintenkombination sowie deren verwendung
DE69909008T2 (de) Tintenstrahldrucksystem für verbesserte Druckqualität
DE69825937T2 (de) Tintensortiment, Aufzeichnungsverfahren und Aufzeichnungsgerät unter Verwendung desselben
JPH09118850A (ja) 印刷物でのにじみを軽減するためのインクセットおよびその方法
EP0679702A1 (de) Wässrige Tinten die verbesserte Haloeigenschaften zeigen
CN101880494A (zh) 喷墨记录用墨液组合物
DE60310511T2 (de) Kombination aus tintensatz/bildaufzeichnungselement sowie zusammensetzung für den tintenstrahldruck
DE60216276T2 (de) Disspersionszusammensetzung und diese enthaltende tintenstrahldruckertinte
DE112007001831T5 (de) Wässrige Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung
DE602005001732T2 (de) Wässrige Tinten für Tintenstrahldruck
DE69823614T2 (de) Hochleistungstintenzusammensetzungen mit nicht auf Benzidin basierenden Farbmitteln
US5688311A (en) Ink jet inks containing long chain alcohols
KR19990062902A (ko) 습기-마찰 저항성 잉크 조성물
DE102004009940A1 (de) Aufzeichnungsflüssigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition