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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Katheter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Demgemäß betrifft die
vorliegende Erfindung allgemein Vorrichtungen zum Durchführen von
therapeutischen Operationen an Körpergewebe.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Ein
Katheter der oben genannten Art ist zum Beispiel aus der
WO 01/52781 bekannt. Es
gibt viele Beispiele, bei denen therapeutische Elemente benachbart
zu Körpergewebe
angeordnet werden müssen.
Ein Beispiel umfasst das Bilden von therapeutischen Läsionen,
um Herzbeschwerden, wie zum Beispiel Vorhofflimmern, Vorhofflattern
und Rhythmusstörungen
zu behandeln. Therapeutische Läsionen, die
auch angewendet werden können,
um Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers, wie zum Beispiel der
Prostata, der Leber, dem Gehirn, der Gallenblase, der Gebärmutter
und anderen festen Organen zu behandeln, werden üblicherweise durch das Veröden von
Gewebe gebildet.
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Kryogene
Kühlvorrichtungen
sind ein Beispiel für
zum Erzeugen von Läsionen
in Gewebe verwendete Vorrichtungen. Während der Kryoablation von
Weichgewebe (das heißt
von Gewebe, das nicht Blut, Knochen oder Bindegewebe ist) zerreißen Eiskristalle
Zell- und Organell-Membranen, und dieses Zerreißen tötet das Gewebe ab. Ein kryogenes
Element, wie zum Beispiel ein Ballon oder eine hohle Metallspitze
wird auf dem distalen Ende eines Katheters oder einer chirurgischen
Sonde getragen (hier zusammengefasst als "Sonden" bezeichnet), in Kontakt mit Gewebe
angeordnet und auf eine Temperatur herunter gekühlt, die das Absterben von
Gewebe verursacht. Das kryogene Element kann durch eine Vielzahl
von Techniken gekühlt
werden. Eine Technik wendet den Joule-Thomson-Effekt (JT) an. Hierbei erfolgt
kryogene Kühlung
als Ergebnis einer Schnellen Absenkung von Gasdruck, die in dem
therapeutischen Element stattfindet. Ein unter Druck stehendes kryogenes
Fluid, wie zum Beispiel flüssiges
Distickstoffmonoxid wird in das therapeutische Element geleitet,
wo es einem schnellen Phasenwechsel und einer schnellen Ausdehnung
des Gases von einem Hochdruck-Zustand in einen Niedrigdruck-Zustand ausgesetzt
wird. Die Reaktion ist endotherm und verursacht an dem therapeutischen
Element so niedrige Temperaturen wie minus 70°C. In manchen Beispielen wird
das kryogene Fluid vorgekühlt,
um die Kühlleistung
zu erhöhen,
die an das Zielgewebe abgegeben wird. Das kryogene Element kann
auch gekühlt werden,
indem unterkühltes
Fluid durch den Katheter oder die chirurgische Sonde zu dem kryogenen
Element geleitet wird. Hierbei kann die Temperatur an dem therapeutischen
Element bei Einführen
in den Patienten sogar minus 100°C
betragen.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat festgestellt, dass konventionelle
kryogene Kühlvorrichtungen
der Verbesserung bedürfen.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat beispielsweise festgestellt,
dass konventionelle kryogene Kühlvorrichtungen
Gewebe am Einführbereich,
das heißt
dem Bereich, an welchem die Sonde in den Patienten eingeführt wird,
beschädigen
können.
Im Zusammenhang mit kryogenen Sonden, die den JT-Effekt anwenden,
kann das Gewebe im Einführbereich
durch das Distickstoffmonoxid beschädigt werden, wenn dieses in
seinem extrem kalten gasförmigen
Zustand zu dem proximalen Ende der Sonde zurückkehrt. Es ist jedoch andererseits
wahrscheinlicher, dass das unterkühlte Fluid Gewebe im Einführbereich
beim Einführen
in den Patienten beschädigt.
Der Einführbereich
und das darin enthaltene Gewebe variiert von einem Verfahren zum
anderen. Im Zusammenhang mit kardiovaskulären Therapien, bei welchen
das Führen
eines Katheters durch die Oberschenkelvene zu einer Kammer im Herzen
erforderlich ist, würde der
Einführbereich
zum Beispiel das Gewebe zwischen der Außenfläche des Oberschenkels des Patienten
und der Oberschenkelvene mit einschließen. In Bezug auf chirurgische
Sonden können
konventionelle kryogene Kühlvorrichtungen
Gewebe am Einführbereich
beschädigen,
das heißt
an dem Bereich, wo die Sonde in den Patienten eingeführt wird,
insbesondere bei minimal-invasiven Verfahren, auf eine ähnliche
Weise, wie man sie bei perkutanen Katheterverfahren beobachten kann.
Der proximale oder mittlere Abschnitt der chirurgischen kryogenen
Sonden kann auch Weichgewebe gefrieren, das nicht verödet werden
soll. Lungengewebe kann zum Beispiel unbeabsichtigt beschädigt werden,
wenn Herzgewebe das Ziel ist. Wenn Lebertumoren das Ziel einer Kryoablation
sind, könnten
die Bauchwand, die Milz, die Bauchspeicheldrüse oder der Magen verletzt
werden.
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Ziel
der Erfindung ist es, einen Katheter bereitzustellen, durch welchen
Läsionen
in Herzgewebe leicht, sicher und dennoch zuverlässig gebildet werden können. In
diesem Zusammenhang stellt die Erfindung einen Katheter gemäß Anspruch
1 bereit. Weitere Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Eine
ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
wobei die Ausführungsformen
gemäß den 8 bis 21 nicht
Teil der Erfindung sind.
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Sonde gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1 mit der
aufblasbaren Isolationsvorrichtung in einem entleerten Zustand.
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3 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Schnitt eines Abschnitts der in 1 dargestellten Sonde.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1, mit der
aufblasbaren Isolationsvorrichtung in einem aufgeblasenen Zustand.
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5 ist
eine Ausschnitts-Ansicht, die zeigt, wie die in 1 dargestellte
Sonde in die Oberschenkelvene im Oberschenkel eines Patienten eingeführt wird.
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6 ist
eine Seitenansicht, die den distalen Abschnitt der in 1 dargestellten
Sonde benachbart zu einer Pulmonalvene zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in 5.
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8 ist
eine Draufsicht auf eine Einführ-Ummantelung
in einem aufgeblasenen Zustand.
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9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 8.
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10 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Schnitt eines Abschnitts der in 8 dargestellten Einführ-Ummantelung.
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11 ist
eine Draufsicht auf eine Sonde.
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12 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in 11.
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13 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Schnitt eines Abschnitts der in 11 dargestellten Sonde.
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14 ist
eine Vorderansicht eines Einführ-Ports.
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15 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 in 14.
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16 ist
eine Vorderansicht eines Einführ-Ports.
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17 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 17-17 in 16.
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18 ist
eine Vorderansicht eines Einführ-Ports.
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19 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19 in 18.
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20 ist
eine Vorderansicht eines Abschnitts eines Abschnitts einer Trokarhülse.
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21 ist
eine Schnittansicht des in 20 dargestellten
Abschnitts einer Trokarhülse.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
folgende Beschreibung ist eine ausführliche Beschreibung der zur
Zeit besten bekannten Verfahren zum Ausführen der Erfindung. Diese Beschreibung
soll nicht in einer einschränkenden
Weise betrachtet werden, sondern wird lediglich zu dem Zweck bereitgestellt,
die allgemeinen Prinzipien der Erfindung darzustellen.
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Die
ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ist wie folgt
gegliedert, wobei die Beispiele III–VI nicht Teil der Erfindung sind.
- I. Einführung
- II. Exemplarischer isolierter Katheter
- III. Exemplarische isolierte Einführ-Ummantelung
- IV. Exemplarische isolierte chirurgische Sonde
- V. Exemplarische isolierte Einführ-Ports
- VI. Exemplarische Trokare
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Die
Abschnittsüberschriften
und die gesamte Gliederung der vorliegenden ausführlichen Beschreibung dienen
lediglich dem Zweck der Annehmlichkeit und sollen die vorliegende
Erfindung nicht beschränken.
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I. Einführung
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Die
vorliegende Beschreibung offenbart eine Anzahl von Strukturen, vor
allem im Zusammenhang Herzbehandlungen, da die Strukturen gut für die Anwendung
mit Myokard-Gewebe geeignet sind. Es wird dennoch angemerkt, dass
die Strukturen für
die Anwendung bei Therapien geeignet sind, die andere Arten von
Weichgewebe betreffen. Die vorliegende Erfindung ist auch bei katheterbasierten
Sonden, chirurgischen Sonden und anderen Vorrichtungen anwendbar,
die in den Körper
eingeführt
werden können.
Des Weiteren ist die Erfindung nicht auf kryogene Anwendungen beschränkt, obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung im Zusammenhang mit kryogenen Therapien beschrieben
werden. Andere Anwendungen, bei denen eine Wärmeisolierung erforderlich
ist, wie zum Beispiel Vorrichtungen, die hyperthermische Behandlungen
für Tumoren bereitstellen
oder Vorrichtungen, die Gewebe durch Wärmeleitung von heißen Ballons
veröden, werden
ebenfalls betrachtet. Ein Schutz vor heißen zirkulierenden Fluids ist
auch bei Vorrichtungen erforderlich, die gekühlt werden müssen, um
sicher im Körper
bedient werden zu können.
Ein Beispiel für eine
solche Vorrichtung ist eine Laser-Ablations-Vorrichtung.
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Katheterbasierte
Sonden, die dazu verwendet werden, Läsionen zu erzeugen, weisen
typischerweise einen relativ langen und flexiblen Katheterkörper auf,
der ein kryogenes Element an oder nahe bei seinem distalen Ende
trägt.
Der Abschnitt des Katheterkörpers,
der in den Patienten eingeführt
wird, hat typischerweise eine Länge
von 60 cm bis 140 cm, und dazu können
noch weitere 20 cm bis 40 cm einschließlich eines Griffs außerhalb
des Patienten kommen. Die Länge
und Flexibilität
des Katheterkörpers ermöglichen
ein Einführen
des Katheters in eine Hauptvene oder -arterie (typischerweise die
Oberschenkelvene) und ein Führen
in das Innere des Herzens, so dass das kryogene Element mit dem
zu verödenden
Gewebe in Kontakt kommt. Fluoroskopische Bildgebung wird dazu verwendet,
dem Mediziner die Position des Katheters visuell anzuzeigen.
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Chirurgische
Sonden dagegen sind so eingerichtet, dass das distale Ende einer
chirurgischen Sonde von einem Mediziner während eines chirurgischen Eingriffs,
wie zum Beispiel einer Operation am offenen Herzen direkt in Kontakt
mit dem Zielgewebe-Bereich gebracht werden kann. Hierbei kann der Zugang
mittels Thorakotomie, medianer Sternotomie oder Thorakostomie erfolgen.
Als Beispiel dienende chirurgische Sonden sind im
US-Patent mit der Nummer 6,142,994 offenbart,
welches hier als Referenz aufgenommen ist. Chirurgische Sonden weisen
vorzugsweise einen Griff und einen relativ kurzen Schaft auf, der
ein kryogenes Element an oder nahe bei dem distalen Endes hält.
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Einführ-Ummantelungen
und Einführ-Ports werden
verwendet, um Katheter und chirurgische Sonden in den Körper einzuführen. Einführ-Ummantelungen
haben einen relativ langen Körper,
der sich durch den Einführbereich
zu der Zielgewebe-Region erstrecken kann, während Einführ-Ports im Allgemeinen relativ
kurz sind und sich nur eine kurze Entfernung über den Einführbereich
hinaus erstrecken. Trokare sind scharfe Instrumente, die verwendet
werden, um eine Körperhöhle zu punktieren,
und sind üblicherweise
angepasst, um zusammen mit einem Obturator verwendet zu werden.
Wenn die Körperhöhle von
dem Obturator und der Trokarhülse (manchmal
als "Kanüle" bezeichnet) punktiert
wurde, wird der Obturator aus der Trokarhülse entfernt, wodurch der Trokar
sich in die Körperhöhle erstreckend zurückgelassen
wird. Chirurgische Verfahren werden dann durch die Trokarhülse durchgeführt.
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Katheter,
chirurgische Sonden, Einführ-Ummantelungen,
Einführ-Ports
und Trokare haben jeweils eine "Arbeitslänge", die der Abschnitt
der Vorrichtung ist, der während
eines Verfahrens in den Patienten eingeführt wird, sowie eine "Nicht-Arbeitslänge", die der Abschnitt
der Vorrichtung ist, der während
des Verfahrens außerhalb
des Patienten verbleibt. Mit anderen Worten ist die Nicht-Arbeitslänge der
Abschnitt der Vorrichtung, der nicht in den Einführbereich eindringt. Die Nicht-Arbeitslängen von Kathetern
und Ummantelungskörpern
betragen typischerweise ungefähr
10 cm bis ungefähr
50 cm, während
die Nicht-Arbeitslänge
eines Schaftes einer chirurgischen Sonde typischerweise ungefähr 10 cm
bis ungefähr
40 cm beträgt,
und die Nicht-Arbeitslänge eines
Einführ-Ports
typischerweise etwa 2 cm bis etwa 10 cm beträgt, und die Nicht-Arbeitslänge eines Trokars
typischerweise etwa 1 cm bis etwa 2 cm beträgt. Die Länge des Einführbereichs
variiert natürlich von
einem Verfahren zum anderen. In den Beispielen, in welchen ein Katheter
durch den Oberschenkel des Patienten und in die Oberschenkelvene
eingeführt
wird, hat der Einführbereich
typischerweise eine Länge
von ungefähr
4 cm bis ungefähr
15 cm, da der Katheter in einem spitzen Winkel eingesetzt wird.
Alternativ beträgt
die Länge
des Einführbereichs
bei den Beispielen, bei welchen eine chirurgische Sonde mittels
Mini-Thorakotomie direkt in die Brust eingesetzt wird, typischerweise
ungefähr
3 cm bis ungefähr
10 cm.
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Die
vorliegende Vorrichtung und die vorliegenden Verfahren können verwendet
werden, um eine Isolierung zwischen Kathetern und chirurgischen
Sonden und zu einem Minimum dem Gewebe im Einführbereich bereitzustellen.
In manchen Ausführungsformen
wird die Isolierung durch eine aufblasbare Isolationsvorrichtung
bereitgestellt. Es gibt eine Anzahl von Vorteilen, die mit einer
solchen Vorrichtung und solchen Verfahren verbunden sind. Zum Beispiel
schützt
die Isolierung das Gewebe im Einführbereich in den Beispielen,
in denen eine Sonde verwendet wird, um Fluids mit einer extrem niedrigen Temperatur
zu und/oder von einem kryogenen Element weg zu transportieren. Falls
gewünscht,
kann die Isolierung auch distal ausgeweitet werden, um anderes Gewebe
zu schützen
und/oder um die Wärmeeffizienz
des gesamten kryogenen Systems zu verbessern.
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II. Exemplarischer isolierter Katheter
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Ein
Katheter 100 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 7 dargestellt.
Die dargestellte Ausführungsform
weist einen länglichen
Katheterkörper 102 und
ein aufblasbares kryogenes Element 104 auf, das an dem
distalen Abschnitt 106 des Katheterkörpers gehalten ist. Der proximale
Abschnitt 108 des Katheterkörpers 102 ist an einem
Griff 110 befestigt. Der als Beispiel dienende Katheter 100 ist
ein nicht-steuerbarer Katheter und ist eingerichtet, um über einen
Führungsdraht 112 zu
der Zielposition vorgeschoben zu werden. Genauer ausgedrückt weist
der Katheterkörper 102 ein
Führungsdraht-Lumen 114 auf
und der Griff 110 weist einen Führungsdraht-Port 116 und
ein inneres Führungsdraht-Lumen
(nicht dargestellt) auf. Somit kann der Katheter 100 über den
Führungsdraht
zu der Zielgewebe-Position vorgeschoben werden, wenn das distale
Ende des Führungsdrahtes 112 an
der Zielgewebe-Position positioniert wurde.
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Zusätzlich zu
dem Führungsdraht-Lumen 112 weist
der als Beispiel dienende Katheterkörper 102 ein Infusions-Lumen 118 und
ein Ventilations-Lumen 120 auf. Die distalen Enden des
Infusions- und Ventilations-Lumens 118 und 120 enden
an jeweiligen (nicht dargestellten) Öffnungen an der Außenfläche des
Katheterkörpers,
die in dem kryogenen Element 104 angeordnet sind. Die proximalen
Enden des Infusions- und Ventilations-Lumens 118 und 120 sind
mit Infusions- und Ventilations-Lumen-Ports 122 und 124 auf
dem Griff 110 verbunden. Geeignete Infusions- und Ventilations-Lumen-Ports
weisen für
gewöhnlich
Hochdruck-Anschlüsse
auf, die einem Druck von mindestens 100 psi standhalten. Abhängig von
der Art des gewünschten
kryogenen Kühlens können das
Infusions- und Ventilations-Lumen 118 und 120 verwendet
werden, um unterkühltes
Fluid zuzuführen
und zu belüften,
wie zum Beispiel flüssiges
Perfluorcarbon, das auf eine angemessen niedrige Temperatur, wie
zum Beispiel minus 90°C
gekühlt wurde,
oder um flüssiges
Distickstoffmonoxid zuzuführen
und das Gas zu belüften,
das aus der Ausdehnung in dem kryogenen Element 104 resultiert.
Das Gas hat typischerweise eine Temperatur von minus 50°C, wenn es
das proximale Ende des Katheterkörpers 102 erreicht.
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Um
Nicht-Zielgewebe allgemein und das mit dem Einführbereich verbundene Gewebe
im Besonderen zu schützen,
weist der als Beispiel dienende Katheter 100 auch eine
aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 auf, die an der Außenfläche des
Katheterkörpers 102 getragen
wird. Die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 erstreckt
sich vorzugsweise distal von einer Position in großer Nähe zu dem
distalen Ende des Griffs 110 über die Nicht-Arbeitslänge 128 des
Katheterkörpers
und entlang zumindest dem proximalen Bereich der Arbeitslänge 130.
Dies gewährleistet,
dass ein Abschnitt der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 126 während der
Verwendung flächengleich
mit dem Einführbereich
ist, wie weiter unten unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben wird.
In der in den 1 bis 7 dargestellten
als Beispiel dienenden Ausführungsform
erstreckt sich die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 von
einer Position in großer
Nähe zu
dem Griff 110 zu einer Position in einem Abstands-Verhältnis zu
dem aufblasbaren kryogenen Element 104.
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Wie
in 3 dargestellt, kann die als Beispiel dienende
aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 gebildet werden,
indem eine Schlauchlänge
von Material an der Außenfläche des
Katheterkörpers 102 befestigt
wird. In den Beispielen, in denen das Isolationsvorrichtungs-Material
aus der gleichen Art von Material wie das Katheterkörper-Material
ist, kann thermisches Bonden angewendet werden. Eine andere geeignete
Technik ist das Aufkleben. In jedem Fall können Verankerungen 132 an
den Längs-Enden
der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 126 angeordnet sein,
um Leckstellen vorzubeugen. Gas kann mittels eines kleinen Schlauchs 134 in
die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 eingeführt werden,
der an der Außenseite
des Katheterkörpers 102 getragen
wird und mit einem Gas-Port 136 auf dem Griff 110 verbunden
ist. Geeignete Gas-Ports weisen Luer-Lock Sperrhähne auf. Das Gas kann auch
von der aufblasbaren Isolations-Vorrichtung 126 mittels des
Schlauchs 134 und des Gas-Ports 136 zugeführt werden.
Der Außendurchmesser
der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 126 ist, wie in 4 dargestellt, im
aufgeblasenen Zustand etwas größer, und
eine gasgefüllte
Isolationszone 138 wird zwischen der Außenfläche des Katheterkörpers 102 und
der Innenfläche
der Isolationsvorrichtung ausgebildet.
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Ein
als Beispiel dienendes Verfahren zum Einsetzen des Katheters 100 und
zum Verwenden von unterkühltem
Fluid zum Erzeugen einer Läsion ist
in den 5 bis 7 dargestellt. Das gleiche Einsetz-Verfahren
würde in
einem auf der JT-Kühlung basierten
System verwendet werden. Nachdem der Führungsdraht 112 durch
die Oberschenkelvene und in die Ziel-Pulmonalvene vorgeschoben wurde, kann
eine lange transseptale Einführ-Ummangelung 140 über den
Führungsdraht
in eine Position benachbart zu der Pulmonalvene vorgeschoben werden. Der
Katheter 100 kann dann durch die Ummantelung 140 und über den
Führungsdraht 112 vorgeschoben werden,
wobei das kryogene Element 104 und die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 entleert
sind. Nachdem das entleerte kryogene Element 104 benachbart
zu der Pulmonalvene positioniert wurde, wird es mit Perfluorcarbon
mit Raumtemperatur aufgeblasen und in Kontakt mit dem Pulmonalvenen-Ostium
vorgeschoben. Alternativ kann das kryogene Element 104 vor
dem Aufblasen mit Perfluorcarbon mit Raumtemperatur in Kontakt mit
dem Ostium geschoben werden. Die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 wird
dann bis zu einem Druck von ungefähr 1–3 Atmosphären aufgeblasen, vorzugsweise
mit einem Gas, wie zum Beispiel CO2, das
im Falle einer Leckstelle vom Körper
leicht absorbiert werden kann. Dies kann per Hand mit einer Spritze oder
durch die Verwendung einer automatischen Vorrichtung erfolgen, die
eine angemessene Menge an Gas zuführen würde. In jedem Fall kann der
Druck in der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 126 überwacht
werden, um Leckstellen erkennen. Das Gas in der Isolationsvorrichtung 126 isoliert
Gewebe von unterkühltem
Fluid in dem Katheterkörper 102 während des
Läsions-Bildungs-Verfahrens.
Unterkühltes
Fluid kann dann mittels des Infusions- und Ventilations-Lumens 118 und 120 für vorgeschriebene
Gefrierperioden (zum Beispiel 60 bis 180 Sekunden) durch das kryogene
Element 104 zirkuliert werden, um die Läsion zu erzeugen. Zusätzlich zum
Isolieren von Gewebe von dem unterkühlten Fluid und dem Erhöhen der Wärmeeffizienz
des gesamten Systems greift die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 in
die Innenfläche der
Einführ-Ummantelung 140 (7)
ein und verhindert, dass sich der Katheterkörper 102 während des
Verfahrens bewegt. Wenn das kryogene Verfahren beendet ist, werden
das kryogene Element 104 und die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 entleert
und der Katheter 100 wird aus dem Patienten entfernt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendwelche Materialien beschränkt. Dennoch
werden die Materialien einer als Beispiel dienenden Implementierung
des Katheters 100, die gut für die Isolation von Pulmonalvenen
geeignet ist, aus Gründen der
Veranschaulichung beschrieben. Der als Beispiel dienende Katheterkörper 102 ist
vorzugsweise eine Multi-Lumen-Extrusion,
gebildet aus einem flexiblen biokompatiblen thermoplastischen Material,
wie zum Beispiel einem Pebax®-Material (Polyether-Block-Amid). Geeignete
Katheterlängen
für kardiovaskuläre Anwendungen
bewegen sich im Bereich von ungefähr 80 cm bis ungefähr 100 cm.
Der Außendurchmesser
des Katheterkörpers 102 beträgt etwa
3 mm bis etwa 4 mm, während
der Durchmesser des Führungsdraht-Lumens 114 ungefähr 1 mm beträgt. Der
Querschnittsbereich des Infusions- und Ventilations-Lumens 118 und 120 sollte
gleich sein, so dass der Strömungswiderstand
zu und von dem kryogenen Element 104 weg gleich ist. Hierbei
ist der Aufblas-Druck des kryogenen Elements 104 die Hälfte des
Drucks beim Einlass des Infusions-Lumens 118. Das als Beispiel
dienende kryogene Element 104, das eine aufblasbare Struktur
ist, die eine Pulmonalvene verschließen und eine therapeutische
Läsion
um das Ostium der Pulmonalvene bilden soll, beträgt im aufgeblasenen Zustand
ungefähr
15 mm bis ungefähr
30 mm im Durchmesser.
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In
Bezug auf die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 in
der als Beispiel dienenden Implementierung enthalten geeignete Materialien
Nylon 12 oder Pebax®-Material mit einer Wanddicke
von ungefähr
0,025 bis ungefähr
0,075 mm. Das proximale Ende der aufblasbaren Isolations-Vorrichtung 126 beträgt etwa
2 cm bis etwa 8 cm von dem distalen Ende des Griffs 110 (oder
dem distalen Ende des Zugentlastungs-Elements in den Beispielen,
in welchen ein Zugentlastungs-Element verwendet wird). Es wird an
dieser Stelle angemerkt, dass ein Einführbereich für den Katheter 100 typischerweise
etwa 1 cm bis 5 cm beträgt,
gemessen von der Haut zu der Vene, da Mediziner den Katheter in
einem spitzen Winkel einführen
werden. Der Außendurchmesser
der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 126 wird in einem aufgeblasenen
Zustand in etwa um 0,3 mm bis ungefähr 1,0 mm größer sein
als der Außendurchmesser des
Katheterkörpers 102 (das
heißt,
ungefähr
3,3 mm bis 5 mm abhängig
von dem Durchmesser des Katheterkörpers). Typischerweise werden
ungefähr
3 ml bis 5 ml Gas verwendet, um die Isolationsvorrichtung 126 aufzublasen.
In einem entleerten Zustand ist der Außendurchmesser der aufblasbaren
Isolationsvorrichtung 126 nur ein wenig größer als
der des Katheterkörpers 102.
Eine aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 mit einer Wanddicke
von 0,05 mm weist zum Beispiel einen Außendurchmesser auf, der nur ungefähr 0,15
mm größer ist,
als der Durchmesser des Katheterkörpers 102.
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Der
als Beispiel dienende Katheter 100 kann auf eine Vielzahl
von Arten umgestaltet werden. Beispielsweise könnte der Katheterkörper 102 ein
steuerbarer Katheterkörper
mit Steuerdrähten
sein, die mit einem Steuer-Bedienelement auf dem Griff 110 verbunden
sind. Eine andere Alternative könnte
sein, das als Beispiel dienende aufblasbare kryogene Element 104 mit
einer hohlen Metallspitze zu ersetzen. In Bezug auf die Isolation
könnte
die Länge
der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 126 derart verringert werden,
dass sie sich lediglich über
den kleinen Abschnitt der Arbeitslänge 130 erstreckt,
der mit Gewebe im Einführbereich
fluchtet. Solch eine aufblasbare Isolationsvorrichtung 126 könnte sich
beispielsweise von ungefähr
einem Bereich genau proximal von dem distalen Ende der Nicht-Arbeitslänge zu einem
Bereich genau distal von dem Einführbereich erstrecken. Im Zusammenhang
mit einem Katheter 100, der eine 10 cm lange Nicht-Arbeitslänge aufweist
und vorgesehen ist, in die Oberschenkelvene eingeführt zu werden,
ist das proximale Ende der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 126 ungefähr 2 cm
bis ungefähr 8
cm von dem distalen Ende des Griffs 110 entfernt, während das
distale Ende der aufblasbaren Isolationsvorrichtung ungefähr 20 cm
bis ungefähr
30 cm von dem distalen Ende des Griffs entfernt ist.
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III. Exemplarische isolierte Einführ-Ummantelung
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Eine
Einführ-Ummantelung 200 gemäß einer Ausführungsform
ist in den 8 bis 10 dargestellt.
Die dargestellte Ausführungsform
weist einen länglichen
Ummantelungskörper 202 mit
einem proximalen Abschnitt 208 auf, der an einem Griff 210 befestigt
ist. Eine aufblasbare Isolationsvorrichtung 226 wird auf
der Außenfläche des
Ummantelungskörpers 202 getragen.
Die aufblasbare Isolationsvorrichtung 226 erstreckt sich
vorzugsweise distal von einer Position in großer Nähe zu dem distalen Ende des
Griffs 210 über
die Nicht-Arbeitslänge 228 des
Ummantelungskörpers 202 und
entlang zumindest dem proximalen Bereich der Arbeitslänge 230.
Dies gewährleistet,
dass ein Abschnitt der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 226 während der
Verwendung flächengleich
mit dem Einführbereich
ist. In der als Beispiel dienenden Ausführungsform erstreckt sich die aufblasbare
Isolationsvorrichtung 226 von einer Position in großer Nähe zu dem
Griff 210 zu dem distalen Abschnitt 206 des Ummantelungskörpers 202.
Dies wären typischerweise
ungefähr
2 mm bis ungefähr
3 mm von dem distalen Ende des Griffs 210. Das distale
Ende der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 226 ist vorzugsweise
ungefähr
2 mm bis ungefähr
3 mm von dem distalen Ende des Ummantelungskörpers 202, so dass
eine "durchgehende" Isolation besteht.
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Der
Ummantelungskörper 202,
der gleitfähig sein
sollte, um Reibung während
der Bewegung eines Katheters durch die Ummantelung zu verringern, kann über einen
Führungsdraht
oder herkömmlich über einen
steuerbaren Katheter in Position vorgeschoben werden. Alternativ
kann die Ummantelung mit ihren eigenen Steuermechanismen vorgesehen sein.
Die Materialien und Abmessungen hängen von der vorgesehenen Anwendung
ab. Bei kardiovaskulären
Anwendungen zum Beispiel ist der proximale Abschnitt 208 des
Ummantelungskörpers 202 vorzugsweise
aus Pebax® und
Edelstahl-Flechten-Verbundwerkstoff gebildet, und der distale Abschnitt 206 ist
vorzugsweise aus einem flexibleren Material, wie zum Beispiel ungeflochtenem
Pebax® gebildet.
Die Länge
des Ummantelungskörpers 202 beträgt typischerweise
zwischen etwa 60 cm bis zu ungefähr
110 cm, der Außendurchmesser
beträgt
typischerweise etwa 3 mm bis etwa 5 mm und der Innendurchmesser beträgt typischerweise
etwa 2,3 mm bis etwa 4 mm.
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Die
in den 8 bis 10 dargestellte aufblasbare
Isolationsvorrichtung 226 ist im Wesentlichen gleich wie
die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126, die weiter oben
unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben
wurde, und die Erläuterung
in dem oberen Abschnitt II ist auf die Isolationsvorrichtung 226 anwendbar.
Zum Beispiel kann die aufblasbare Isolationsvorrichtung 226 gebildet
werden, indem eine Schlauchlänge
von Material an der Außenseite
des Ummantelungskörpers 202 mittels thermischen
Bondens oder Aufklebens (in Abhängigkeit
von den Materialien) befestigt wird, und Verankerungen 232 können vorgesehen
sein, um ein Leckwerden zu verhindern. Gas kann mittels eines kleinen Schlauchs 234,
der an der Außenseite
des Ummantelungskörpers 202 getragen
ist und mit einem Gas-Port 236 an dem Griff 210 verbunden
ist, eingefüllt
und belüftet
werden. In einem aufgeblasenen Zustand wird eine gasgefüllte Isolations-Zone 238 zwischen
der Außenfläche des
Ummantelungskörpers 202 und
der Innenfläche
der Isolationsvorrichtung 226 gebildet.
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Für die als
Beispiel dienende Ummantelung 200 gibt es eine große Vielfalt
an Anwendungen. Im Zusammenhang mit Läsions-Bildungs-Verfahren, die die
Verwendung eines Katheters mit einem kryogenen Element an oder nahe
der distalen Spitze einschließen,
kann die Ummantelung 200 verwendet werden, um den Katheter
zu dem Zielgewebebereich zu führen
und Nicht-Zielgewebe
einschließlich
dem Gewebe im Einführbereich
vor Beschädigung
zu schützen.
Bei der Erzeugung von Pulmonalvenen-Läsionen
mit unterkühltem
Fluid zum Beispiel kann die Ummantelung 200 über einen
Führungsdraht
durch die Oberschenkelvene hindurch und in eine Position benachbart
zu der Ziel-Pulmonalvene vorgeschoben werden, wobei die aufblasbare
Isolationsvorrichtung 226 in einem entleerten Zustand ist. Der
Katheter kann dann durch die Ummantelung 200 vorgeschoben
werden, wobei das kryogene Element entleert ist. Nachdem das leere
kryogene Element benachbart zu der Pulmonalvene positioniert wurde, wird
es mit Perfluorcarbon mit Raumtemperatur aufgeblasen und mit dem
Pulmonalvenen-Ostium
in Kontakt gebracht. Alternativ kann das kryogene Element mit dem
Ostium vor dem Aufblasen mit Perfluorcarbon mit Raumtemperatur in
Kontakt gebracht werden. Nachdem die aufblasbare Isolationsvorrichtung 226 aufgeblasen
wurde, vorzugsweise auf die oben in Abschnitt II beschriebene Weise
mit einem Gas, wie zum Beispiel CO2, kann
das Läsions-Bildungs-Verfahren beginnen.
Das Gas in der Isolationsvorrichtung 226 isoliert Gewebe
von den extrem niedrigen Temperaturen, die mit dem Katheterkörper verbunden
sind, wenn unterkühltes
Fluid während des
Läsions-Bildungs-Verfahrens
durch das kryogene Element zirkuliert wird. Das kryogene Element und
die aufblasbare Isolationsvorrichtung 226 können entleert
werden, nachdem das Läsions-Bildungs-Verfahren
abgeschlossen ist, so dass der Katheter und die Ummantelung aus
dem Patienten entfernt werden können.
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IV. Exemplarische isolierte chirurgische
Sonde
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Eine
chirurgische Sonde 300 gemäß einer Ausführungsform
ist in den 11 bis 13 dargestellt.
Die als Beispiel dienende chirurgische Sonde 300 weist
einen relativ kurzen Schaft 302 und ein aufblasbares kryogenes
Element 304 auf, das auf dem distalen Abschnitt 306 des
Schaftes getragen wird. Der proximale Abschnitt 308 des
Schaftes 302 ist an einem Griff 310 befestigt.
Ein Zugentlastungs-Element 312 ist ebenfalls vorgesehen.
Der Schaft 302 hat typischerweise eine Länge von
ungefähr
10 cm bis ungefähr
45 cm und ist ebenfalls typischerweise relativ steif. Mit anderen
Worten ist der Schaft entweder starr, formbar oder etwas flexibel.
Ein starrer Schaft kann nicht gebogen werden. Ein formbarer Schaft
ist ein Schaft, der von dem Mediziner leicht in eine gewünschte Form
gebogen werden kann, ohne zurückzufedern
wenn er freigegeben wird, so dass er während des chirurgischen Verfahrens
in dieser Form bleibt. Somit muss die Steifigkeit eines formbaren
Schaftes gering genug sein, um ein Biegen des Schaftes zu erlauben,
jedoch hoch genug, um dem Biegen standzuhalten, wenn die mit einem
chirurgischen Verfahren verbundenen Kräfte auf den Schaft aufgebracht
werden. Ein etwas flexibler Schaft wird sich biegen und beim Freigeben
zurückfedern.
Die zum Biegen des Schaftes erforderliche Kraft muss jedoch beträchtlich
sein. Der als Beispiel dienende Schaft 302 besteht aus
einem formbaren Hypotube 314 mit einem äußeren Polymer-Mantel 316.
Der proximale Abschnitt 308 ist jedoch steifer als der
distale Abschnitt 306. Der proximale Abschnitt 308 ist
auch länger
als der distale Abschnitt 306 in der als Beispiel dienenden
Ausführungsform.
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Die
Infusions- und Ventilations-Lumina 318 und 320 für das Kühlfluid
erstrecken sich durch den Schaft 302. Die distalen Enden
der Infusions- und Ventilations-Lumina 318 und 320 enden
an jeweiligen (nicht dargestellten) Öffnungen an der Außenfläche des
Schaftes 302, die in dem kryogenen Element 304 angeordnet
sind. Die proximalen Enden der Infusions- und Ventilations-Lumina 318 und 320 sind
mit Infusions- und Ventilations-Ports 322 und 324 auf dem
Griff 310 verbunden.
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Eine
aufblasbare Isolationsvorrichtung 326 wird auf der Außenfläche des
Schaftes 302 in der als Beispiel dienenden Ausführungsform
getragen, die in den 11 bis 13 dargestellt
ist. Die aufblasbare Isolationsvorrichtung 326 erstreckt
sich vorzugsweise distal von einer Position in großer Nähe zu dem
distalen Ende des Zugentlastungselements 312 (oder des
Griffs 310 wenn es kein Zugentlastungselement gibt) über die
Nicht-Arbeitslänge 328 des Schaftes 302 und
entlang zumindest dem proximalen Bereich der Arbeitslänge 330.
Dies gewährleistet, dass
ein Abschnitt der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 326 während der
Verwendung flächengleich mit
dem Einführbereich
ist. In der als Beispiel dienenden Ausführungsform erstreckt sich die
aufblasbare Isolationsvorrichtung 326 von einer Position
in großer Nähe zu dem
Zugentlastungselement 312 und über den proximalen Abschnitt 308 des
Schaftes 302. Dies wären
typischerweise ungefähr
1 cm bis ungefähr
10 cm von dem distalen Ende des Zugentlastungselements 312,
was einer Nicht-Arbeitslänge
von ungefähr
2 cm zu ungefähr
15 cm entspricht.
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Die
in den 11 bis 13 dargestellte aufblasbare
Isolationsvorrichtung 326 ist im Wesentlichen ähnlich wie
die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126, die weiter oben
unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben
wurde, und die Erörterung
im obigen Abschnitt II ist auf die Isolationsvorrichtung 326 anwendbar.
Zum Beispiel kann die aufblasbare Isolationsvorrichtung 326 durch
Befestigen einer Schlauchlänge
von Material an der Außenseite des
Schaftes 302 mittels thermischen Bondens oder Aufklebens
(abhängig
von den Materialien) gebildet sein, und Verankerungen 332 können vorgesehen sein,
um Leckstellen vorzubeugen. Gas kann über einen kleinen Schlauch 334 eingefüllt und
belüftet
werden, der auf der Außenseite
des Schaftes 302 getragen wird und mit einem Gas-Port 336 auf
dem Griff 310 verbunden ist. In einem aufgeblasenen Zustand wird
eine gasgefüllte
Isolations-Zone 338 zwischen der Außenfläche des Schaftes 302 und
der Innenfläche
der Isolationsvorrichtung 326 gebildet.
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Die
als Beispiel dienende chirurgische Sonde 300 kann in einer
großen
Vielfalt von Verfahren Anwendung finden, die unterkühltes Fluid
oder den JT-Effekt für
therapeutische Zwecke anwenden. Die chirurgische Sonde 300 kann
zum Beispiel unter Anwendung von laparoskopischen Techniken in eine Zielposition,
wie zum Beispiel einen Krebstumor eingeführt werden. Hier kann die chirurgische
Sonde 300 mit einem Trokar, einem radial dehnbaren Port oder
Step-Trokar dehnbaren Port eingeführt werden. Die als Beispiel
dienende chirurgische Sonde 300 kann auch verwendet werden,
um Endokard- oder Epikard-Läsionen
zu erzeugen, wo Zugang zum Herzen mittels Thorakostomie erlangt
wird. In jedem Fall und im Zusammenhang mit einem unterkühlten Fluid-System
sind das kryogene Element 304 und die Isolationsvorrichtung 326 leer,
wenn der Arbeitsabschnitt der Sonde 300 in den Patienten
eingeführt wird.
Nachdem das leere kryogene Element 304 an oder in dem Zielgewebebereich
positioniert wurde, wird es mit Perfluorcarbon mit Raumtemperatur
aufgeblasen. Die aufblasbare Isolationsvorrichtung 326 wird
anschließend
aufgeblasen, um Gewebe von dem unterkühlten Fluid zu schützen, das
anschließend
während
des therapeutischen Verfahrens durch den Schaft 302 hindurch
fließen
wird. Ist das Verfahren abgeschlossen, werden das kryogene Element 304 und
die aufblasbare Isolationsvorrichtung 326 geleert und die
Sonde 300 wird aus dem Patienten entfernt.
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Die
als Beispiel dienende chirurgische Sonde 300 kann auf eine
Vielzahl von Arten umgestaltet werden. Zum Beispiel könnte der
distale Schaft-Abschnitt 306 steuerbar sein und von Steuerdrähten gesteuert
werden, die sich von der distalen Spitze zu einem Steuer-Bedienelement
auf dem Griff 310 erstrecken. Eine andere Alternative wäre es, das
als Beispiel dienende aufblasbare kryogene Element 304 durch
eine hohle Metallspitze zu ersetzen. In Bezug auf die Isolation
könnte
die Länge
der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 326 verringert werden,
so dass sie sich lediglich über
den kleinen Abschnitt der Arbeitslänge 330 erstreckt,
der mit Gewebe im Einführ-Bereich
fluchtet. Solch eine aufblasbare Isolationsvorrichtung 326 könnte sich
zum Beispiel von ungefähr
einem Bereich genau proximal von dem distalen Ende der Nicht-Arbeitslänge zu einem
Bereich genau distal von dem Einführbereich erstrecken. Im Zusammenhang
mit einer chirurgischen Sonde 300, die eine 5 cm lange
Nicht-Arbeitslänge aufweist
und vorgesehen ist, durch die Anwendung einer Thorakostomie in die
Brust eingeführt
zu werden, wäre
das proximale Ende der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 326 ungefähr 1 cm
bis ungefähr
3 cm von dem distalen Ende des Zugentlastungselements 312 (oder
des Griffs 310, wenn es kein Zugentlastungselement gibt)
entfernt, während
das distale Ende der aufblasbaren Isolationsvorrichtung ungefähr 20 cm bis
ungefähr
30 cm von dem distalen Ende des Griffs entfernt wäre.
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V. Exemplarische isolierte Einführ-Ports
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Ein
Einführ-Port 400 gemäß einer
Ausführungsform
ist in den 14 und 15 dargestellt. Die
dargestellte Ausführungsform
weist einen Einführ-Schlauch 402 mit
einem proximalen Abschnitt 408 auf, der an einem Griff 410 befestigt
ist. Eine aufblasbare Isolationsvorrichtung 426 ist an
der Außenfläche des
Einführschlauchs 402 getragen.
Die aufblasbare Isolationsvorrichtung 426 erstreckt sich
vorzugsweise distal von einer Position in großer Nähe zu dem distalen Ende des
Griffs 410, über
die Nicht-Arbeitslänge 428 des
Einführschlauchs 402 und
entlang zumindest dem proximalen Bereich der Arbeitslänge 430.
Dies gewährleistet,
dass ein Abschnitt der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 426 während der Verwendung
flächengleich
mit dem Einführbereich ist.
In der als Beispiel dienenden Ausführungsform erstreckt sich die
aufblasbare Isolationsvorrichtung 426 von einer Position
in großer
Nähe zu
dem Griff 410 zu dem distalen Abschnitt 406 des
Einführschlauchs 402.
Dies wären
typischerweise ungefähr 2
mm bis ungefähr
3 mm von dem distalen Ende des Griffs 410 bis ungefähr 2 mm
bis ungefähr
3 mm von dem distalen Ende des Einführschlauchs 402, so dass
eine "durchgehende" Isolierung bereitgestellt ist.
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Der
Einführ-Port 400 kann
zum Beispiel dazu verwendet werden, Katheter und chirurgische Sonden
in den Körper
einzuführen.
Die Materialien und Abmessungen des Einführschlauchs 402 hängen von
der beabsichtigten Anwendung ab. Bei kardiovaskulären Anwendungen
zum Beispiel ist der Einführschlauch 402 vorzugsweise
aus Polyethylen gebildet und seine Länge bewegt sich typischerweise im
Bereich von ungefähr
5 cm bis ungefähr
20 cm, der Außendurchmesser
beträgt
typischerweise von ungefähr
3 mm bis ungefähr
6 mm und der Innendurchmesser beträgt typischerweise ungefähr 2,3 mm
bis ungefähr
5 mm.
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Die
in den 14 und 15 dargestellte aufblasbare
Isolationsvorrichtung 426 ist im Wesentlichen ähnlich wie
die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126, und die Erläuterung
im obigen Abschnitt II ist auf die Isolationsvorrichtung 426 anwendbar.
Zum Beispiel kann die aufblasbare Isolationsvorrichtung 426 gebildet
werden, indem eine Schlauchlänge
von Material an der Außenseite
des Einführschlauchs 402 mittels
thermischen Bondens oder mittels Aufklebens (in Abhängigkeit
von den Materialien) befestigt wird, und Verankerungen 432 können vorgesehen sein,
um ein Leckwerden zu verhindern. Gas kann über einen kleinen Schlauch 434 eingeführt und
belüftet
werden, der auf der Außenseite
des Einführschlauchs 402 getragen
wird und mit einem Gas-Port 436 auf dem Griff 410 verbunden
ist. In einem aufgeblasenen Zustand wird eine gasgefüllte Isolations-Zone 438 zwischen
der Außenfläche des
Einführschlauchs 402 und
der Innenfläche
der Isolationsvorrichtung 426 gebildet.
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Ein
weiterer als Beispiel dienender Einführ-Port, der allgemein durch
das Bezugszeichen 400' in
den 16 und 17 dargestellt
ist, ist im Wesentlichen ähnlich
wie der Einführ-Port 400.
Der Einführschlauch 402' hat hier jedoch
einen etwas größeren Innen-
und Außendurchmesser
und die aufblasbare Isolationsvorrichtung 426' ist in dem
Einführschlauch
angeordnet. Der Griff 410' weist
einen Gas-Port 436' auf, der mit
dem Inneren der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 426' durch einen
(nicht dargestellten) Schlauch verbunden sein kann. In einem aufgeblasenen
Zustand wird eine gasgefüllte Isolationszone 438' zwischen der
Innenfläche
des Einführschlauchs 402' und der Oberfläche der
Isolationsvorrichtung 426' gebildet,
die dem Schlauch gegenüberliegt.
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Für die Einführ-Ports 400 und 400' gibt es eine
große
Vielfalt an Anwendungen. Im Zusammenhang mit Läsions-Bildungs-Verfahren, die die
Verwendung eines Katheters oder einer chirurgischen Sonde mit einem
distalen kryogenen Element einschließen, können die Einführports 400, 400' dazu verwendet
werden, Zugriff auf innere Bereich des Körpers des Patienten zu erlangen
und Nicht-Zielgewebe, einschließlich
dem Gewebe im Einführbereich vor
Beschädigungen
zu schützen.
Im Besonderen können
ein kryogener Katheter oder eine chirurgische Sonde durch den Einführ-Port 400 (oder 400') eingeführt werden,
wobei die Isolationsvorrichtung 426 (oder 426') und das kryogene
Element leer sind. Wenn der Katheter oder die chirurgische Sonde
an dem Zielgewebe-Bereich positioniert wurden, kann das kryogene
Element mit Perfluorcarbon mit Raumtemperatur aufgeblasen werden.
Anschließend
wird die aufblasbare Isolationsvorrichtung 426 (oder 426') aufgeblasen,
um Gewebe von den unterkühlten
Temperaturen zu isolieren, die mit dem Katheterkörper oder dem chirurgischen
Sondenschaft während
des Läsions-Bildungs-Verfahrens
verbunden sind. Anschließend
wird unterkühltes
Fluid für
vorgeschriebene Gefrierzeiten durch das kryogene Element zirkuliert.
Ist das Verfahren abgeschlossen, werden das kryogene Element und
die aufblasbare Isolationsvorrichtung 426 (oder 426') geleert, so
dass der Katheter oder die chirurgische Sonde aus dem Patienten
entfernt werden können.
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VI. Exemplarische Trokare
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Ein
Trokar 500 gemäß einer
Ausführungsform
ist in den 18 und 19 dargestellt.
Die dargestellte Ausführungsform
weist eine Trokarhülse 502 mit
einem proximalen Abschnitt auf, die an einem Griff 510 befestigt
ist. Eine aufblasbare Isolationsvorrichtung 526 wird auf
der Innenfläche
der Trokarhülse 502 getragen.
Die aufblasbare Isolationsvorrichtung 526 erstreckt sich
vorzugsweise distal von einer Position in großer Nähe zu dem distalen Ende des
Griffs 510 zu dem proximalen Ende des geschärften Hülsenbereichs 503.
Dies gewährleistet,
dass ein Abschnitt der aufblasbaren Isolationsvorrichtung 526 während der
Verwendung flächengleich
mit dem Einführbereich
ist. Dies wären typischerweise
ungefähr 2
mm bis ungefähr
3 mm von dem distalen Ende des Griffs 510 bis ungefähr 2 mm
bis ungefähr
3 mm von dem distalen Ende der Trokarhülse 402, so dass eine "durchgehende" Isolierung bereitgestellt
wird.
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Der
Trokar 500 kann zum Beispiel verwendet werden, um chirurgische
Vorrichtungen in den Körper einzuführen. Die
Materialien und Abmessungen der Trokarhülse 502 hängen von
der beabsichtigten Anwendung ab. Die Trokarhülse 502 ist vorzugsweise aus
rostfreiem Stahl gebildet und ihre Länge variiert typischerweise
von ungefähr
3 cm bis ungefähr
8 cm, der Außendurchmesser
beträgt
typischerweise ungefähr
16 mm bis ungefähr
32 mm und der Innendurchmesser beträgt typischerweise ungefähr 15 mm
bis ungefähr
30 mm. Die aufblasbare Isolationsvorrichtung 526, die in
den 18 und 19 dargestellt ist,
ist im Wesentlichen ähnlich
wie die aufblasbare Isolationsvorrichtung 126, und die
Erläuterung
im obigen Abschnitt II ist auf die Isolationsvorrichtung 526 anwendbar.
Zum Beispiel kann die aufblasbare Isolationsvorrichtung 526 durch
Befestigen einer Schlauchlänge
von Material an dem Inneren der Trokarhülse 502 mittels Aufklebens
gebildet werden. Gas kann eingeführt
und belüftet
werden über
einen (nicht dargestellten) kleinen Schlauch, der auf dem Inneren
der Trokarhülse 502 getragen
wird und mit einem Gas-Port 536 auf dem Griff 510 verbunden
ist. In einem aufgeblasenen Zustand wird eine gasgefüllte Isolations-Zone 538 zwischen
der Innenfläche
der Trokarhülse 502 und
der Oberfläche
der Isolationsvorrichtung 526 gebildet, die dem Schlauch
gegenüber
liegt. Die Querschnittsgröße der gasgefüllten Isolations-Zone 538 in
einem aufgeblasenen Zustand, das heißt der Anteil des Hülsenlumens,
das verschlossen wird, hängt
von der beabsichtigten Anwendung ab und kann von einem kleinen Anteil
bis zu einer beinahe vollständigen
Verschließung
variieren.
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Für den Trokar 500 gibt
es eine große
Vielfalt an Anwendungen. Im Zusammenhang mit Läsions-Bildungs-Verfahren, die
die Verwendung einer chirurgischen Sonde mit einem distalen kryogenen Element
einschließen,
kann der Trokar 500 dazu verwendet werden, Zugriff zu inneren
Bereichen des Körpers
des Patienten bereitzustellen sowie Nicht-Zielgewebe einschließlich dem
Gewebe im Einführbereich
vor Beschädigungen
zu schützen.
Im Besonderen kann eine kryogene chirurgische Sonde durch den Trokar 500 hindurch
eingeführt
werden, wobei die Isolationsvorrichtung 526 und das kryogene
Element leer sind. Ist die chirurgische Sonde an dem Zielgewebe-Bereich
positioniert, kann das kryogene Element mit Perfluorcarbon mit Raumtemperatur
aufgeblasen werden. Anschließend
wird die aufblasbare Isolationsvorrichtung 526 aufgeblasen,
um Gewebe von den unterkühlten
Temperaturen zu isolieren, die mit dem chirurgischen Sondenschaft
während
des Läsions-Bildungs-Verfahrens verbunden sind.
Anschließend
wird unterkühltes
Fluid für
vorgeschriebene Gefrierzeiten durch das kryogene Element zirkuliert.
Ist das Verfahren abgeschlossen, werden das kryogene Element und
die aufblasbare Isolationsvorrichtung 526 entleert, so
dass die chirurgische Sonde aus dem Patienten entfernt werden kann.
-
Es
wird angemerkt, dass Trokare nicht auf die Trokare beschränkt sind,
die den gewinkelten geschärften
Hülsenbereich 503 verwenden,
wie in 18 dargestellt. Beispielsweise
und unter Bezugnahme auf die 20 und 21 wird
eine Trokarhülse 502' dargestellt,
mit einem geschärften
Hülsenbereich 503', der im Allgemeinen
senkrecht zu der Längsachse
der Hülse
ist. Die Hülse 502' kann bei dem
Trokar 500 an die Stelle der Hülse 502 gesetzt werden.