DE602004011252T2 - Verfahren, gerät und artikel zum bestimmen eines ausgangsblatts im kartenspiel, wie blackjack oder bakkarat - Google Patents

Verfahren, gerät und artikel zum bestimmen eines ausgangsblatts im kartenspiel, wie blackjack oder bakkarat Download PDF

Info

Publication number
DE602004011252T2
DE602004011252T2 DE602004011252T DE602004011252T DE602004011252T2 DE 602004011252 T2 DE602004011252 T2 DE 602004011252T2 DE 602004011252 T DE602004011252 T DE 602004011252T DE 602004011252 T DE602004011252 T DE 602004011252T DE 602004011252 T2 DE602004011252 T2 DE 602004011252T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
playing cards
value
card game
playing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004011252T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004011252D1 (de
Inventor
Richard Mercer Island SOLTYS
Richard Mercer Island HUIZINGA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bally Gaming International Inc
Original Assignee
Bally Gaming International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bally Gaming International Inc filed Critical Bally Gaming International Inc
Publication of DE602004011252D1 publication Critical patent/DE602004011252D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004011252T2 publication Critical patent/DE602004011252T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/18Score computers; Miscellaneous indicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/14Card dealers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F2001/003Blackjack; Twenty one
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/24Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
    • A63F2009/2401Detail of input, input devices
    • A63F2009/2411Input form cards, tapes, discs
    • A63F2009/2413Magnetic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/24Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
    • A63F2009/2401Detail of input, input devices
    • A63F2009/2411Input form cards, tapes, discs
    • A63F2009/2419Optical
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/24Electric games; Games using electronic circuits not otherwise provided for
    • A63F2009/2483Other characteristics
    • A63F2009/2488Remotely playable
    • A63F2009/2489Remotely playable by radio transmitters, e.g. using RFID

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft im Allgemeinen Spiele unter Verwendung von Spielkarten und insbesondere die Automatisierung bestimmter Aspekte von Kartenspielen, wie zum Beispiel Blackjack oder Baccara.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Kartenspiele sind eine hinlänglich bekannte Form von Freizeitunterhaltung. Spiele werden üblicherweise mit wenigstens einem Spiel von Spielkarten gespielt, wobei ein jedes Spiel üblicherweise 52 Spielkarten von vier Spielkartenfarben (das heißt Herz, Karo, Kreuz und Pik) umfasst und eine jede Spielkartenfarbe 13 Spielkarten verschiedener Ränge (das heißt 2 bis 10, Bube, Dame, König und Ass) enthält. Kartenspiele können Wetten auf Basis des Ergebnisses des Spieles umfassen.
  • Bei einem bekannten Kartenspiel, das als Blackjack bekannt ist, spielt wenigstens ein Spieler gegen einen Geber. Die Teilnehmer (das heißt die Spieler und der Geber) versuchen, ein Blatt zu sammeln, das einen Gesamtpunktwert hat, der gleich oder möglichst nahe an 21 ist, jedoch nicht darüber geht. Der Punktwert des Blattes wird durch den Rang der Spielkarte bestimmt. Somit haben Spielkarten mit einem Rang von 2 bis 10 einen Punktwert von jeweils 2 bis 10. Bildkarten (das heißt Bube, Dame, König) haben den Punktwert 10, während Asse nach Belieben des Teilnehmers den Punktwert 1 oder 10 haben können. Ein Anfangsblatt von zwei Spielkarten mit einem Punktwert von 21 (das heißt ein Ass und eine Zehn oder eine Bildkarte) wird als natürliche „21" oder auch als Blackjack bezeichnet und schlägt andere Hände mit einem Punktwert von 21.
  • Bei Blackjack gibt der Geber anfangs zwei Spielkarten an jeden der Teilnehmer in zwei Durchgängen um den Tisch herum, beginnend mit dem Teilnehmer auf der lin ken Seite des Gebers (das heißt den ersten Grundwert) und weiter bis zu dem Teilnehmer am weitesten rechts von dem Geber (das heißt der dritten Basis) und schließlich dem Geber selbst. Die Karten des Spielers werden bei Spielen, bei denen die Spielkarten aus einem Kartenbehälter ausgegeben werden, mit der Bildseite nach oben und bei Spielen, bei denen die Karten in der Hand gehalten werden (das heißt Spiele, bei denen die Karten mit der Hand gegeben werden) mit der Bildseite nach unten ausgegeben. Die Spielregeln für den Geber sind streng vorgegeben und lassen dem Geber fast keinen Entscheidungsspielraum. Somit können der Geber und andere Teilnehmer die Blätter des Spielers sehen, ohne das Ergebnis des Spieles zu beeinflussen.
  • Der Geber dreht eine der ersten beiden Spielkarten des Gebers um oder erhält diese ausgegeben mit der Bildseite nach oben (das heißt die obere Karte), wobei der Rang der Spielkarte für die anderen Teilnehmer an dem Tisch sichtbar ist. Der Geber lässt die zweite Spielkarte oder erhält diese ausgegeben mit der Bildseite nach unten (das heißt die verdeckt gespielte Karte oder Hole Card), der Rang der Spielkarte ist dabei für die Teilnehmer nicht sichtbar. In einigen Varianten von Blackjack wird der Geber unverzüglich den Punktwert der verdeckt gespielten Karte (Hole Card) bestimmen, während der Geber bei anderen Varianten des Spieles wartet, bis alle Spieler ihre Blätter gespielt haben, bevor der Punktwert der verdeckten Karte (Hole Card) nachgesehen wird. Da ein Blackjack eines Gebers alle anderen Blätter auf Remis spielt oder schlägt, besteht der Vorteil des sofortigen Überprüfens der verdeckt gespielten Karte (Hole Card) darin, dass das Spiel schnell beendet werden und dass die Wetteinsätze schnell eingesammelt werden können, wenn der Geber den Blackjack hat, ohne dass jedes Blatt ausgespielt werden muss, wodurch Zeit gespart wird.
  • Der Geber bietet danach jedem Spieler in der Reihenfolge von links von dem Geber nach rechts die Möglichkeit an, zusätzliche Spielkarten anzunehmen. Das Blatt eines jeden Spielers wird abgeschlossen, bevor der Geber dem nächstfolgenden Spieler die Möglichkeit anbietet, zusätzliche Spielkarten zu empfangen. Das Annehmen von Spielkarten wird gemeinhin als „Karte" oder als eine „Karte ziehen" bezeichnet. Wenn ein jeder Spieler an der Reihe ist, kann der Spieler Spielkarten annehmen, jeweils eine auf einmal, und versuchen, ein Blatt mit einem Punktwert möglichst nahe an 21 aufzubauen, ohne dabei über die 21 hinauszugehen. Der Spieler kann weitere Spielkarten jederzeit ablehnen, was gemeinhin als „keine Karte" bezeichnet wird. Das Blatt des Spielers wird unverzüglich beendet, wenn sein Punktwert über 21 hinausgeht, was gemeinhin als ein „überkauft" oder als „sich überkauft haben" bezeichnet wird. Wenn der Spieler sich überkauft oder eine natürliche 21 hat (das heißt den Blackjack), schließt der Geber das Blatt des Spielers ab und legt die Spielkarten des Spielers in einen Kartenbehälter für gespielte Karten. Bevor eine dritte Spielkarte empfangen wird, nachdem die Anfangsblätter ausgegeben worden sind, kann ein Spieler das Anfangsblatt teilen. Dies wird gemeinhin als Teilen bezeichnet. Der Spieler verwendet eine der Anfangs-Spielkarten, um ein neues Blatt zu bilden, wobei er einen Wetteinsatz für das neue Blatt platziert und die andere der Anfangs-Spielkarten als Teil des Anfangsblattes behält.
  • Nachdem ein jeder Spieler der Reihe nach die Annahme weiterer Spielkarten abgelehnt hat, kann der Geber weitere Spielkarten aus dem Spiel annehmen. Casinos verfügen über Regeln auf Basis des Punkwertes des Blattes eines Spielers, die vorgeben, wann der Geber eine zusätzliche Spielkarte aus dem Spiel nehmen muss (das heißt eine Karte nehmen) und wann der Geber weitere zusätzliche Spielkarten ablehnen muss (das heißt keine Karte nehmen). Zum Beispiel fordern viele Casinos, dass der Geber keine Karte nimmt, wenn das Blatt des Gebers einen Punktwert von 17 oder darüber hat. Einige Casinos ermöglichen dem Geber, eine zusätzliche Spielkarte anzunehmen, wenn der Punktwert des Blattes des Gebers eine weiche 17 ist, das heißt, wenn der Punktwert des Blattes des Gebers 17 ist, indem ein von dem Geber gehaltenes Ass als elf gezählt wird.
  • Wenn sich der Geber überkauft, gewinnen Spieler, die sich nicht überkauft haben. Wenn der Geber sich nicht überkauft, müssen alle übrigen Spieler und der Geber ihre Blätter zeigen, so dass der Geber den Wert der Blätter der einzelnen Spieler mit dem Wert des Blattes des Gebers vergleichen kann. Diejenigen Spieler, die ein Blatt mit einem höheren Punktwert als das Blatt des Gebers haben und die nicht über 21 hinausgehen, gewinnen. Die gewinnenden Spieler werden auf Basis der Größe ihres Einsatzes und der Gewinnquote ausgezahlt. Die Einsätze der verlierenden Spieler werden eingesammelt, und der Geber sammelt die auf dem Spieltisch verbleibenden Spielkarten in einer besonderen Reihenfolge ein. Blackjack umfasst zusätzliche Regeln, wie zum Beispiel das „Verdoppeln nach dem Teilen" und die „Versicherungswette", und andere Varianten sind unter denjenigen, die Blackjack spielen, gemeinhin bekannt und werden an dieser Stelle im Interesse der Kürze nicht weiter beschrieben werden.
  • Blackjack kann mit einem Spiel oder mit mehreren Spielen von Spielkarten gespielt werden. Wenn mehrere Spiele verwendet werden, werden die Spielkarten in einen Kartenbehälter eingegeben. Das Verwenden mehrerer Spiele von Spielkarten hilft, einen unfairen Vorteil zu lindern, der von einem Teilnehmer oder von Teilnehmern erlangt werden kann, die versuchen können, Karten zu zählen. Zahlreiche Kartenzählsysteme sind bekannt und basieren typischerweise darauf, dass ein Teilnehmer einige oder alle Spielkarten, die gespielt worden sind, im Kopf mitzählen. Zum Beispiel ist es in dem Spiel von 21 hilfreich, zu bestimmen, wann alle Spielkarten mit einem Rang von 5 ausgespielt worden sind (das heißt Fünfkartenstrategie). Andere Varianten des Kartenzählens sind nach dem Stand der Technik bekannt.
  • Das Durcheinandermischen von Spielkarten erfolgt entweder manuell durch den Geber oder mit einem mechanischen Mischer. Die Spielkarten werden typischerweise neu gemischt und/oder neue Spiele werden mehrere Karten vor dem Ende des Kartenbehälters verwendet, in einem weiteren Versuch, das Kartenzahlen zu verhindern, was insbesondere wirksam ist, wenn nur einige Blätter von Spielkarten übrig sind (das heißt die Endspielstrategie). Das Verhältnis der Anzahl von ausgeteilten Spielkarten zur Gesamtzahl der in dem Kartenbehälter oder den Spielen verbleibenden Spielkarten ist gemeinhin als Deck Penetration bekannt.
  • Das Dokument US-A-5 772 505 legt eine Vorrichtung zum automatischen Bestimmen, ob ein Geber ein automatisch gewinnendes Blatt in einem von einer Anzahl von Teilnehmern gespielten Kartenspiel hat, offen, die eine Leseeinrichtung zum Lesen von Kennungen von Spielkarten, nachdem die Spielkarten an den Teilnehmer ausgegeben worden sind, umfasst.
  • Ein weiteres beliebtes Kartenspiel ist als Baccara bekannt, welches von dem Europäischen Baccara und Chemin De Fer abgeleitet ist. Es gibt drei Standardvarianten von Baccara, das Big-Baccara, Midi-Baccara und Mini-Baccara. Der wesentliche Unterschied zwischen diesen drei Varianten besteht darin, dass bei Big-Baccara ein jeder der sitzenden Teilnehmer der Reihe nach das Ausgeben der Spielkarten übernimmt, dass beim Midi-Baccara ein jeder der Spielteilnehmer der Reihe nach nur das Spielerblatt austeilt und dass bei Mini-Baccara keiner der sitzenden Teilnehmer die Spielkarten berührt – ein festgelegter Casino-Geber oder Croupier handhabt die Spielkarten.
  • Beim Baccara werden nur zwei Blätter ausgeteilt, ein Blatt stellt das Bankblatt dar und das andere stellt das Spielerblatt dar. Die Teilnehmer an dem Spiel sind Einzelpersonen, die an dem Baccaratisch sitzen. Das Casino spielt typischerweise die Rolle des Bankhalters. Das Ziel des Spieles besteht für die Teilnehmer darin, darauf zu wetten, welches der beiden Blätter, das Bankblatt oder das Spielerblatt, am nahesten an eine Summe von neun Punkten kommen wird oder welches Blatt unentschieden wird. Der Wert des Blattes wird anhand des Ranges der Spielkarten bestimmt. Somit haben Karten mit dem Rang Ass-10 einen Wert von jeweils 1 bis 10. Bildkarten (das heißt Bube, Dame, König) haben jeweils einen Wert von 10. Ein Blatt mit einem Wert von 8 oder 9 Punkten wird normalerweise als Naturel bezeichnet. Ein Blatt mit einem Gesamtwert von 9 oder mehr wird insbesondere als ein Grand Naturel bezeichnet, während ein Blatt mit einem Gesamtwert von 8 als Petit Nature) bezeichnet wird. Wenn die Summe eines Blattes den Wert von „Zehn" übersteigt, wird die Punktzahl des Blattes bestimmt, indem die Zehnerstelle abgeworfen wird. Wenn ein Blatt zum Beispiel aus einer Fünf und einem König besteht, was den Gesamtwert von 15 ergibt, ist der Wert des Blattes fünf, nachdem die Zehnerstelle abgeworfen wurde. In einem Blatt mit einer Zehn und einer Dame, was einen Gesamtwert von 20 ergibt, ist der Wert des Blattes Null. Suits haben keine Auswirkung auf das Spiel Baccara. Ein jedes Blatt besteht aus wenigstens zwei letzten Spielkarten, jedoch nicht mehr als drei. Das Anfangsblatt des Spielers besteht aus der ersten und der dritten ausgeteilten Karte. Das Anfangsblatt des Bankhalters besteht aus der zweiten und der vierten ausgegebenen Karte. Eine dritte Spielkarte für das jeweilige Blatt kann, muss jedoch nicht, gemäß den unten beschriebenen festen Regeln gezogen werden. Regeln für das Spielerblatt:
    Summe der Anfangskarten des Spielers: Auf Basis der Summe der Anfangskarten des Spielers muss der Spieler:
    0, 1, 2, 3, 4 oder 5 Eine dritte Karte ZIEHEN
    6 oder 7 KEINE KARTE ziehen
    8 oder 9 KEINE KARTE ziehen (Naturel)
    Regeln für das Bankblatt:
    Summe des Anfangsblattes der Bank: Die dritte Karte des Spielers ist: Auf Basis der Summe des Anfangsblattes der Bank und des Wertes der dritten Karte des Spielers muss die Bank:
    0, 1 oder 2 0–9 ZIEHEN/KARTE
    3 0–7 oder 9 ZIEHEN/KARTE
    8 KEINE KARTE
    4 2–7 ZIEHEN/KARTE
    0–1, 8 oder 9 KEINE KARTE
    5 4–7 ZIEHEN/KARTE
    0–3, 8 oder 9 KEINE KARTE
    6 6–7 ZIEHEN/KARTE
    0–3, 8 oder 9 KEINE KARTE
    7 0–9 KEINE KARTE
    8–9 0–9 KEINE KARTE (Naturel)
  • Zusätzlich zu den obenstehenden Regeln umfasst Baccara einen einzigartigen Spieltisch für das Platzieren der Einsätze und für die Anzeige der Blätter sowohl des Spielers als auch der Bank, jedoch wird das Gesamtumfeld von Baccara im Interesse der Kürze nicht weiter beschrieben werden.
  • Kartenspiele sind insbesondere in Casinos und in anderen Spieleinrichtungen beliebt. Teilnehmer setzen große Geldbeträge, während sie Karten spielen, und somit ist es wünschenswert, sicherzustellen, dass die Spielenden nicht betrügen, zum Beispiel indem sie Kartenzählstrategien nutzen, wenigstens eine Karte in dem Spiel oder dem Blatt austauschen oder Karten markieren. Weiterhin ist es wünschenswert, das Spiel in einer relativ unauffälligen Art und Weise zu überwachen, um es Casinokunden zu ermöglichen, sich in ihrer Umgebung wohl zu fühlen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt wird eine Vorrichtung bereitgestellt, um automatisch zu bestimmen, ob der Geber ein automatisch gewinnendes Blatt in einem von einer Anzahl von Teilnehmern, die wenigstens einen Spieler umfasst, gespielten Kartenspiel hat, und der Geber umfasst eine Kartenleseeinrichtung zum Lesen von Kennungen von einer Anzahl von Spielkarten, bevor die Spielkarten von den jeweiligen Teilnehmern an dem Kartenspiel empfangen werden; einen Prozessor, der mit der Spielkarten-Leseeinrichtung verbunden ist, um Signale zu empfangen, die die gelesenen Kennungen anzeigen, und um Signale zu empfangen, die die Anzahl der Blätter in dem Kartenspiel anzeigen, wobei der Prozessor weiterhin konfiguriert ist, um einen Wert des Anfangsblattes eines Gebers, das aus den ersten beiden Spielkarten besteht, die an den Geber ausgeteilt wurden auf Basis der empfangenen Signale zu bestimmen und um zu bestimmen, ob der bestimmte Wert des Anfangsblattes des Gebers gleich einem definierten Wert ist; und eine Anzeigevorrichtung, die mit dem Prozessor für Steuerung verbunden ist, um dadurch eine vom Menschen wahrnehmbare Anzeige bereitzustellen, die den Wert des Anfangsblattes des Gebers anzeigt, der gleich dem definierten Wert ist.
  • In einem weiteren Aspekt ein Verfahren zum automatischen Bestimmen, ob ein Geber ein automatisch gewinnendes Blatt in einem Kartenspiel, das von einer Anzahl von Teilnehmern gespielt wird, die wenigstens einen Spieler umfasst, und der Geber umfasst das Lesen von Kennungen von einer Anzahl von Spielkarten, bevor die Spielkarten von jeweiligen der Teilnehmer an dem Kartenspiel empfangen werden; Bestimmen eines Wertes des Anfangsblattes des Gebers, das aus den ersten beiden Spielkarten besteht, die an den Geber ausgeteilt wurden, auf Basis wenigstens eines Teiles der Kennungen, die von den Spielkarten gelesen wurden, bevor die Spielkarten von den jeweiligen Teilnehmern an dem Kartenspiel empfangen werden, und Bestimmen, ob der bestimmte Wert des Anfangsblattes des Gebers gleich einem definierten Wert ist; und Bereitstellen einer vom Menschen wahrnehmbaren Anzeige, die den Wert des Anfangsblattes des Gebers anzeigt, der gleich einem definierten Wert ist.
  • In einem weiteren Aspekt ein Verfahren zum Bestimmen eines Wertes eines Anfangsblattes von Spielkarten, das umfasst: Bestimmen einer Anzahl von Teilnehmern an dem Kartenspiel, die wenigstens einen Spieler und einen Geber umfasst; und Bestimmen einer Anzahl von Spielkarten, die erforderlich sind, um einem jeden Teilnehmer ein Anfangsblatt von Spielkarten gemäß einer Menge von Regeln für das Kartenspiel zu geben; Bestimmen einer Anfangsfolge der Anzahl von Spielkarten durch Lesen von Kennungen von der Anzahl der Spielkarten; und Bestimmen des Wertes von wenigstens einem Anfangsblatt von Spielkarten, die von der Anfangsfolge ausgeteilt werden.
  • In einem weiteren Aspekt umfasst ein System zum Bestimmen eines Wertes eines Anfangsblattes von Spielkarten Einrichtungen zum Bestimmen einer Anzahl von Anfangsblättern für ein aktuelles Kartenspiel, ein Gehäuse zum Aufbewahren wenigstens der Anzahl der Anfangsblätter für das aktuelle Kartenspiel, wobei die Karten selektiv aus dem Gehäuse entnommen werden können; Einrichtungen zum Lesen einer Kennung von wenigstens einer jeden Anzahl von Karten, die die Anfangsblätter bilden; wobei die Einrichtung zum Lesen positioniert ist, um wenigstens die Anzahl von Anfangsblättern in dem Gehäuse zu lesen; Einrichtungen zum Verarbeiten einer Menge von Daten, die von dem Lesen der Kennungen erfasst wurde; und Einrichtungen zum Bestimmen des Wertes von wenigstens einem Anfangsblatt, bevor alle Anfangsblätter ausgeteilt worden sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG(EN)
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Verweisziffern gleiche Elemente oder Vorgänge. Die Größe und die relativen Positionen der Elemente in den Zeichnungen sind nicht mit Notwendigkeit maßstabsgerecht gezeichnet. Zum Beispiel sind die Formen verschiedener Elemente nicht maßstabsgerecht gezeichnet, und einige dieser Elemente sind willkürlich vergrößert und positioniert, um die Lesbarkeit der Zeichnung zu verbessern. Weiterhin sollen die besonderen Formen und die Elemente keine Informationen in Bezug auf die eigentliche Form der besonderen Elemente vermitteln und sie sind ausschließlich wegen ihrer Einfachheit und Erkennbarkeit in den Zeichnungen ausgewählt worden.
  • 1 ist eine Draufsicht eines Kartenbehälters gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 2 ist eine Vorderansicht des Kartenbehälters aus 1.
  • 3 ist eine Schnittdarstellung des Kartenbehälters aus 1 und zeigt eine Kartenleseeinrichtung, die positioniert ist, um Kennungen von Spielkarten in dem Kartenbehälter zu lesen.
  • 4 ist eine Draufsicht eines Kartenbehälters gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel und zeigt eine Kartenleseeinrichtung, die positioniert ist, um Kennungen von Spielkarten zu lesen, wenn die Spielkarten jeweils einzeln aus dem Kartenbehälter entnommen werden.
  • 5 ist eine Vorderansicht einer gestapelten Menge von Spielkarten, wobei eine jede der Spielkarten maschinenlesbare Kennungen auf der Bildseite der Spielkarten trägt.
  • 6 ist eine Draufsicht eines Anfangsblattes von Spielkarten.
  • 7 ist ein Fließschema und zeigt ein Verfahren des Bedienens der Karte und den zugehörigen Prozessor zum Bestimmen eines Wertes von wenigstens einem Anfangsblatt von Spielkarten gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist ein Fließschema und zeigt ein Verfahren des Bedienens eines Spieles von Blackjack unter Verwendung des Kartenbehälters, des Prozessors und des Verfahrens aus 7.
  • 9 ist ein Fließschema und zeigt ein Verfahren des Bedienens eines Spieles von Baccara unter Verwendung des Kartenbehälters, des Prozessors und des Verfahrens aus 7.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden Beschreibung werden bestimmte spezifische Details beschrieben, um ein gründliches Verständnis der verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung bereitzustellen. Der Durchschnittsfachmann wird jedoch verstehen, dass die Erfindung ohne diese Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind hinlänglich bekannte Strukturen in Verbindung mit Kameras, Abbildungssystemen, Scannern, optischen Systemen, Computernetzen, Datenstrukturen, Datenbanken und Netzwerken, wie zum Beispiel dem Internet, nicht ausführlich beschrieben worden, um eine unnötige Undurchsichtigkeit der Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der Erfindung zu vermeiden.
  • Außer wenn der Kontext dies erfordert, soll das Wort „umfassen/beinhalten" und Varianten desselben, wie zum Beispiel „umfasst/beinhaltet" und „umfassend/beinhaltend", in der gesamten Beschreibung und in den folgenden Patentansprüchen offen und einschließend ausgelegt werden, das heißt in dem Sinn von „einschließlich und nicht begrenzt oder eingeschränkt auf".
  • Der Verweis in dieser Patentschrift auf „ein Ausführungsbeispiel" bedeutet ein besonderes Merkmal; eine in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschriebene Struktur oder Eigenschaft ist in wenigstens einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Somit bezieht sich der Ausdruck „in einem Ausführungsbeispiel" an verschiedenen Stellen in dieser Patentschrift nicht mit Notwendigkeit in jedem Fall auf das gleiche Ausführungsbeispiel. Weiterhin können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften auf beliebige Weise in einem Ausführungsbeispiel oder in mehreren Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
  • Die hierin erscheinenden Überschriften dienen lediglich der besseren Orientierung im Text und sollen nicht zur Auslegung des Geltungsbereiches oder der Bedeutung der beanspruchten Erfindung herangezogen werden.
  • Ein Verweis in dieser Patentschrift auf die Ausdrücke „Geber", „Spieler" und „Teilnehmer" dient lediglich dem Zweck des Verweises und der Identifizierung der jeweiligen Parteien. Der Ausdruck „Teilnehmer" kann bei Verwendung in dieser Patentschrift und in den Patentansprüchen den Spieler sowie den Geber umfassen, insofern es bei dem besonderen Kartenspiel einen Geber gibt. Bei dem Spiel Blackjack zum Beispiel kann der Geber ein Teilnehmer sein, da der Geber aktiv empfängt und Entscheidungen auf Basis des aktuellen Wertes des Blattes des Gebers trifft.
  • Die Methoden und Verfahren zum Bestimmen eines Wertes eines Anfangsblattes von Spielkarten können mit unterschiedlichen Vorrichtungen erzielt werden. Zum Beispiel kann der Kartenbehälter, wie weiter unten ausführlich beschrieben werden wird, ein Kartenlesegerät zum Lesen von Kennungen von Spielkarten, bevor oder während die Spielkarten aus dem Kartenbehälter entnommen werden, umfassen. Alternativ dazu können andere Vorrichtungen eine pseudozufällige Spielkartenfolge erzeugen und die Spielkarten so sortieren, mischen oder auf andere Weise ausgeben, dass die Spielkarten in der Reihenfolge der pseudozufälligen Spielkartenfolge von dem Kartenbehälter verteilt werden. In jedem Fall ist die Anfangsfolge der Spielkarten bekannt, bevor alle Spielkarten ein jeweiliges Blatt eines Teilnehmers erreichen. Es ist somit möglich, einen Wert des jeweiligen Blattes des Teilnehmers an einem Punkt, bevor die letzte Spielkarte das jeweilige Blatt des Spielers erreicht, zu bestimmen. Eine solche Bestimmung kann unter einer Vielzahl von Umständen nützlich sein, ohne das Ergebnis des Spieles oder der auf das Spiel gesetzten Einsätze zu beeinflussen. Zum Beispiel kann eine solche Vorrichtung bestimmen, ob das Anfangsblatt des Gebers in einem Spiel von Blackjack einen Blackjack darstellt (das heißt zwei Anfangskarten ergeben in der Summe 21), wodurch es möglich wird, das Spiel zu beenden, bevor ein jeder Spieler Karten nimmt und dabei die Anzahl der Spiele erhöht, die ausgegeben werden können. Eine solche Vorrichtung kann die gegenwärtig an Blackjack-Tischen verwendeten „No-peak"-Vorrichtungen ersetzen.
  • Vorrichtungen zum Lesen einer Anfangsfolge von Spielkarten
  • Die 1 bis 3 veranschaulichen einen Kartenhalter 10 zum Verteilen einer Menge von Spielkarten 12 zur Anwendung beim Spielen eines Kartenspiels gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Kartenbehälter 10 umfasst ein Gehäuse 14 mit einem Behälter 16, der dimensioniert ist, um die Menge von Spielkarten 12 aufzunehmen. Kartenbehälter nehmen typischerweise zwei bis acht Standardspiele von Spielkarten auf (zum Beispiel 52 Spielkarten pro Spiel), wenngleich dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, dass der Behälter dimensioniert sein kann, um eine größere oder eine kleinere Anzahl von Spielkarten 12 aufzunehmen. Die Spielkarten 12 werden auf einer schrägen Fläche 18 gehalten, und der Kartenbehälter 10 umfasst typischerweise ein Gewicht oder einen Keil 20, der die Spielkarten 12 unter Schwerkraft zu einer Öffnung 22 an der Stirnseite des Kartenbehälters 10 schiebt. Der Kartenbehälter 10 kann andere Mechanismen nutzen, einschließlich mechanischer Transporte oder Antriebe, um die Spielkarten 12 zu der Öffnung 22 vorzuschieben. Die Öffnung 22 ermöglicht es dem Geber, oder im Fall des Baccara einem Spieler, Spielkarten 12 mühelos aus dem Kartenbehälter 10 zu entnehmen. Typischerweise entnimmt der Geber oder der Spieler die Spielkarten 12 jeweils eine auf einmal aus dem Kartenbehälter 10. Alternativ dazu kann der Geber oder der Spieler die Spielkarten 12 in Mengen oder Gruppen entnehmen, zum Beispiel zur Verwendung in Kartenspielen, die aus einem in der Hand gehaltenen Spiel ausgeteilt werden. In Gebrauch kann der Kartenbehälter 10 auf der Oberfläche eines Spieltisches (nicht gezeigt) stehen, in oder unter der Oberfläche des Spieltisches angeordnet sein oder sich an einem anderen Ort in der Nähe des Spieltisches befinden.
  • Der Kartenbehälter 10 kann eine Benutzerschnittstelle 24 zum Empfangen von Informationen von dem Geber und/oder den Spielern oder zum Bereitstellen von Informationen an den Geber und/oder die Spieler umfassen. Die Benutzerschnittstelle 24 kann eine beliebige einer Vielzahl von Formen annehmen, wie zum Beispiel wenigstens eine Leuchtdiode (LED), Flüssigkristallanzeige (LCD), Glühbirne, Lautsprecher, Glocke oder andere Vorrichtung zum Erzeugen von vom Menschen wahrnehmbaren Informationen. Die Benutzerschnittstelle 24 kann vom Benutzer aktivierte Schalter umfassen, wie zum Beispiel Schaltflächen, Tasten, Steuerkugel (Trackball), Joystick und/oder berührungsempfindlicher Bildschirm. Die Benutzerschnittstelle 24 kann von dem Kartenbehälter 10 getragen werden, wie in den 1 bis 3 veranschaulicht wird oder sie kann alternativ dazu von dem Kartenbehälter 10 getrennt sein, wie in 4 veranschaulicht wird. Die Benutzerschnittstelle 24 kann so positioniert sein, dass sie nur für den Geber sichtbar ist, oder sie kann so positioniert sein, dass sie für alle Teilnehmer sichtbar ist. Die Benutzerschnittstelle 24 kann zum Beispiel eine Anzeige bereitstellen, dass ein jeweiliges Anfangsblatt einen bestimmten Wert hat. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle eine Anzeige bereitstellen, dass ein Anfangsblatt 26 (6) einen bestimmten Wert hat. Zum Beispiel kann in dem Spiel Blackjack die Benutzerschnittstelle 24 anzeigen, ob das Anfangsblatt des Gebers 26 einen Wert von 21 hat. Alternativ dazu kann die Benutzerschnittstelle 24 in dem Spiel Baccara eine Anzeige für alle spie lenden Teilnehmer bereitstellen, dass der Wert des Anfangsblattes des Spielers und/oder der Bank ein „Naturel" darstellt (das heißt einen Wert von neun).
  • Der Kartenbehälter 10 kann ein Kartenlesegerät 28 zum Lesen von Kennungsinformationen (zum Beispiel Rang, Suit, Seriennummer, eindeutige alphanumerische Kennung u. s. w.) von den Spielkarten 12 umfassen. Das Kartenlesegerät 28 kann eine Vielzahl von Formen annehmen, in Abhängigkeit von der Methode oder der Struktur der Verschlüsselung der Kennungsinformationen auf den Spielkarten 12. Zum Beispiel kann das Kartenlesegerät 28 die Form wenigstens eines optischen Sensors zum Lesen von optisch verschlüsselten Kennungsinformationen, wie zum Beispiel als maschinenlesbare Symbole, wie zum Beispiel Strichcodesymbole, die sich auf den Spielkarten 12 befinden, annehmen. Weiterhin kann das Kartenlesegerät 28 die Form wenigstens eines Magnetsensors (nicht gezeigt) annehmen, wobei die Spielkarten 12 Magnetpartikel (zum Beispiel remanenter Magnetstreifen oder Magnetstreifen), die Kennungsinformationen verschlüsseln, beinhalten können. Als weiteres Beispiel kann das Kartenlesegerät 28 die Form eines Drahtlos-Empfängers und/oder Sender-Empfängers (nicht gezeigt) annehmen, wenn die Spielkarten 12 einen aktiven oder einen passiven Resonator oder Transponder, wie zum Beispiel eine Radiofrequenz-Identifikationsschaltung (RIFD), tragen.
  • Wie in 3 veranschaulicht wird, kann das Kartenlesegerät 28 positioniert sein, um die Kennungsinformationen von den Spielkarten 12 zu lesen, während sich die Spielkarten 12 in dem Behälter 16 befinden. Zum Beispiel können die Spielkarten 12 in dem Behälter 16 in einer ähnlichen Weise wie die in 5 veranschaulichte gestapelt sein, wobei in der Figur der Betrag der Staffelung in beiden Richtungen übertrieben ist, so dass wenigstens ein Kennungsinformationen tragender Rand einer jeden Spielkarte 12 freiliegend ist. Das Kartenlesegerät 28 kann optische und/oder elektro-optische Komponenten zum Abtasten, Abbilden und/oder anderweitigen optischen Erfassen von Kennungen von wenigstens einem Teil der Spielkarten 12 in dem Behälter 16 umfassen, zum Beispiel, bevor eine erste der Spielkarten aus dem Kartenbehälter 10 entnommen wird. Die optischen Komponenten können wenigstens ein Objektiv, einen Spiegel, ein Prisma, einen Reflektor, einen Refraktor und/oder andere optische Komponenten umfassen. Die elektro-optischen Komponenten können wenigstens einen Scanner, wie zum Beispiel einen Laserscanner, oder Bilderzeugungseinrichtungen, wie zum Beispiel ein- oder zweidimensionale Felder von lichtempfindlichen Geräten, wie zum Beispiel CCD- Elemente, Photoelektronenvervielfacher, Vidikonröhren, CMOS-Bildsensoren, umfassen und Standbilder über eine Standbildkamera erfassen oder Bewegtbilder, wie zum Beispiel Videobilder, zum Beispiel über eine Videokamera erfassen.
  • Alternativ dazu und wie in 4 veranschaulicht wird, kann das Kartenlesegerät 28 positioniert sein, um die Kennungsinformationen von den Spielkarten 12 zu lesen, wenn die Spielkarten 12 aus dem Kartenbehälter 10 entnommen werden. Zum Beispiel kann das Kartenlesegerät 28 positioniert sein, um Kennungen von einer jeden Spielkarte 12 jeweils einzeln zu lesen, wenn die Spielkarte aus dem Kartenbehälter 10 entnommen wird, wie es ähnlich in dem US-Patent Nr. 5,374,061 und in dem US-Patent Nr. 5,722,893 gelehrt wird.
  • Der Kartenbehälter 10 kann wenigstens einen Prozessor 29 umfassen, wie zum Beispiel Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren (DSPs) oder anwenderspezifische integrierte Schaltkreise (ASICs), sowie einen zugehörigen Direktzugriffsspeicher (RAM) und/oder einen Nur-Lese-Speicher (ROM), der zum Beispiel auf einer Leiterplatte 30 vorhanden ist. Die Prozessoren können geeignete Software- oder Firmware-Anweisungen ausführen, um verschiedene Komponenten zu steuern, wie zum Beispiel das Kartenlesegerät 28, oder für anderweitiges Verarbeiten der Anfangsfolge von Spielkarten 12. Während 3 den Prozessor 29 als in dem Kartenbehälter 10 untergebracht veranschaulicht, kann der Prozessor 29 in einigen Ausführungsbeispielen von dem Kartenbehälter 10 entfernt angeordnet sein, wie zum Beispiel unter dem Spieltisch oder sogar in einem Sicherheitsbereich entfernt von der Etage des Casinos. In einem solchen Ausführungsbeispiel kann der Prozessor die Form eines programmierten Allzweckrechnersystems, wie zum Beispiel eines Personalcomputers, einer Workstation, eines Minicomputers oder eines Hauptrechners, annehmen.
  • Der Kartenbehälter 10 kann weiterhin wenigstens eine Nachrichtenübertragungsvorrichtung, wie zum Beispiel einen Kommunikationsanschluss 31 zum Senden und/oder Empfangen von Daten, zum Beispiel von Kennungsinformationen und/oder der Anfangsfolge der Spielkarten 12, umfassen. Der Kommunikationsanschluss 31 kann zum Beispiel ermöglichen, dass der Prozessor 29 separat von dem Kartenbehälter 10 angeordnet wird. Wie dies in der automatischen Datenerfassung (ADC) üblich ist, kann die Verarbeitung Verstärken des Signals von dem Detektor, Analog/Digital-Umwandlung oder „Wellenformen" des verstärkten Signals umfassen, sowie Verschlüsselung des umgewandelten Signals in Zeichen, die durch Symbole dargestellt werden, die maschinenlesbare Anzeigen bilden. Während die Kennungsdaten zu einem maschinenlesbaren Symbol verschlüsselt werden, umfasst die Verarbeitung typischerweise Umwandeln eines analogen Signals, das Schwankungen im Reflexionsgrad darstellt, in digitale Daten und Auswerten der digitalen Daten als sinntragende Informationen auf Basis der zugrundeliegenden Symbologie (das heißt Abbilden von maschinenlesbaren Zeichen, die typischerweise in Reflexionsgradmustern definiert sind, in für den Menschen verständliche Zeichen).
  • Der Kartenbehälter 10 ist weiterhin loslösbar von wenigstens einer Komponente des Kartenlesegerätes 28. Zusätzlich kann das Kartenlesegerät 10 mit dem Kartentisch (nicht gezeigt) verbunden sein oder lediglich auf dem Kartentisch platziert sein oder in der Nähe des Kartentisches platziert sen.
  • Spielkarten
  • Die 5 und 6 veranschaulichen einen Stapel von Spielkarten 12 beziehungsweise das Anfangsblatt 26 von zwei Spielkarten 12a, 12b. Wie oben diskutiert worden ist, kann die Kennung die Form eines maschinenlesbaren Symbols 32 annehmen, das sich auf einem Rand oder mehreren Rändern der Spielkarten 12 befindet. Zusätzlich oder alternativ dazu kann und/oder können die Standard-Rankmarkierungen 34 und/oder die Suitmarkierungen 26 die Kennungen umfassen. Verfahren und Strukturen zum Lesen und Verarbeiten der Kennungen werden ausführlicher in US-A-2003 176 209 diskutiert.
  • Alternativ dazu kann der Kartenbehälter 10 in einigen Ausführungsbeispielen mit einem Satz von Spielkarten 12 mit einer vorbestimmten oder bekannten Folge beladen werden. Vorzugsweise kann ein Kartenlesegerät 28 in den Kartenbehälter eingebaut sein, da es bei Casinos üblich ist, mehrere Spielkarten (das heißt die sogenannten Burn Cards) aus einem neuen oder einem Ersatz-Kartenbehälter zu entnehmen, bevor die erste Karte 12 aus demselben verteilt wird. Die Anzahl der ausgewählten Burn Cards ist typischerweise in der jeweiligen Spielpolitik des Casinos geregelt, und das sogenannte Brennen von Karten wird üblicherweise an einem frischen Satz von Spielkarten 12 durchgeführt. Das Kartenlesegerät 28 kann vorsehen, dass die Folge bestimmt wird, nachdem die Burn Cards entnommen worden sind. Im anderen Fall können die Burn Cards nachgewiesen werden, wenn die Anzahl der Burn Cards feststehend ist oder im anderen Fall nach Eingabe durch den Geber über eine Benutzerschnittstelle.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Kartenbehälter 10 die Form einer Kartenverteilungsvorrichtung, wie zum Beispiel einer Kartenmischvorrichtung, annehmen, die eine pseudozufällige Spielkartenfolge erzeugen und die Spielkarten in der Reihenfolge der pseudozufälligen Spielkartenfolge verteilen kann. Kurz gefasst, nutzt die Kartenmischvorrichtung einen Prozessor, um rechnerisch eine pseudozufällige Spielkartenfolge zu erzeugen, und sie nutzt ein elektromechanisches System, um die Spielkarten zu sortieren oder zu mischen und die Spielkarten gemäß der rechnerisch erzeugten pseudozufälligen Folge zu verteilen. Somit wird wenigstens ein Teil der Folge bestimmt, bevor die entsprechenden Spielkarten 12 gegeben werden. Wenn die Anzahl der Teilnehmer bekannt ist, kann die Identität der Spielkarten, die das (die) Anfangsblatt (Anfangsblätter) 26 bilden werden, zu einem beliebigen Zeitpunkt, bevor der Teilnehmer die Schlusskarte in dem Anfangsblatt empfängt (das heißt beim Blackjack die zweite Spielkarte), bestimmt werden.
  • In einer weiteren Alternative kann der Kartenbehälter 10 die Form einer Kartendruck- und Kartenverteilungsvorrichtung annehmen, die eine pseudozufällige Spielkartenfolge erzeugen, Spielkarten 12 in der Reihenfolge der pseudozufälligen Folge drucken und verteilen kann.
  • Methoden des Bestimmens eines Wertes eines Anfangsblattes von Spielkarten
  • Wie oben diskutiert worden ist, gibt es verschiedene Ansätze zum Bestimmen wenigstens eines Teils der Anfangsfolge, in der die Spielkarten 12 verteilt oder gegeben werden, einschließlich des optischen Lesens von Kennungen, des magnetischen Lesens von Kennungen; Drahtlos-Abfragetransponder oder andere Funkfrequenzschaltungen, wie zum Beispiel RFID-Chips, sowie rechnerisches Erzeugen einer pseudozufälligen Folge. Die Anfangsfolge 28 umfasst wenigstens eine ausreichende Anzahl von Spielkarten 12 dergestalt, dass ein jeder Teilnehmer, einschließlich der Geber, wenn der Geber in dem jeweiligen Spiel Spielkarten erhält, ein Anfangsblatt 26 von Spielkarten erhalten kann, wobei das Anfangsblatt 26 aus wenigstens zwei Spielkarten besteht. Die Anfangsfolge bei dem Spiel Blackjack besteht zum Beispiel aus wenigstens vier Karten (das heißt das Anfangsblatt aus zwei Spielkarten für den Geber und für wenigstens einen Spieler). Alternativ dazu besteht die Anfangsfolge 28 bei Baccara aus nur vier Karten (das heißt das Anfangsblatt aus zwei Spielkarten, die dem Spieler und der Bank gegeben wurden).
  • Indem eine Anfangsfolge der Spielkarten 12 bestimmt wird, kann ein Wert für wenigstens eines der Anfangsblätter 26 oder aller Anfangsblätter 26 bestimmt werden. Bei einigen Kartenspielen wird der Durchschnittsfachmann jedoch erkennen, dass nur ein Wert für ein bestimmtes Anfangsblatt 26 bestimmt werden muss. Zum Beispiel kann das Bestimmen des Wertes des Anfangsblattes des Gebers 26 bei dem Spiel Blackjack bestimmen, ob der Rest des Spieles gespielt werden muss (zum Beispiel ob Spieler Karten nehmen müssen). Der Wert des Anfangsblattes 26 ist abhängig von der Art des zu spielenden Kartenspieles und den Regeln des Spieles.
  • 7 veranschaulicht ein Verfahren 100 des Bedienens eines Kartenbehälters 10 und des zugehörigen Prozessors 29, um einen Wert 30 von wenigstens einem Anfangsblatt 26 von Spielkarten 12 zu bestimmen, beginnend bei 102. 8 veranschaulicht ein Verfahren 200 des Bedienens eines Blackjack-Spiels beginnend mit dem Schritt 202 unter Verwendung des Kartenbehälters 10. 9 veranschaulicht ein Verfahren 300 des Bedienens eines Baccara-Spiels beginnend mit dem Schritt 302 unter Verwendung des Kartenbehälters 10. Die folgende Diskussion wird sich auf die 7 bis 9 beziehen, um verschiedene Methoden des Bedienens des Kartenbehälters 10 zu veranschaulichen, jedoch auch um verschiedene mögliche Wechselwirkungen zwischen dem Bedienen des Kartenbehälters 10 und dem Bedienen der besonders beispielhaften Spiele Blackjack und Baccara zu veranschaulichen. Die Verfahren 200 und 300 haben viele Schritte gemeinsam, was durch die Verwendung von Verweisziffern, bei denen die letzten beiden Ziffernstellen gleich sind, angedeutet wird, wie aus der folgenden Beschreibung ersichtlich und erkennbar werden wird.
  • Bei 204, 304 lädt der Geber oder ein anderes Mitglied des Casinopersonals den Kartenbehälter 10. Typischerweise lädt das Casinopersonal den Kartenbehälter 10 anfangs mit mehreren Spielen von Spielkarten 12. Das Laden kann in einem Sicherheitsbereich erfolgen. Der Kartenbehälter 10 wird danach auf dem Spieltisch platziert, zum Gebrauch während wenigstens einer Schicht. Wenn der Kartenbehälter 10 einen Drucker zum Drucken oder anderweitigen Ausbilden von Standardmarkierungen auf den Spielkarten 12 in Echtzeit oder Fast-Echtzeit umfasst, kann das Laden des Kartenbehälters 10 die Form des Ladens von Leerkartenmaterial oder des Ladens von teilweise gedrucktem Kartenmaterial in den Kartenbehälter 10 annehmen.
  • Bei 206, 306 kann der Geber eine Anzahl von Burn Cards aus dem Kartenbehälter 10 entnehmen. Typischerweise haben Casinos eine Standardfestlegung, wonach mehrere Spielkarten aus einem jeden Kartenbehälter 10 oder Spiel von Spielkarten 12 zu „verbrennen" (verwerfen) sind, bevor das Spiel beginnt.
  • Bei 104 bestimmt das Kartenlesegerät und/oder der Prozessor 29 eine Anfangsfolge von wenigstens einigen der Spielkarten 12. Zum Beispiel kann das Kartenlesegerät 28 Kennungen von einer Anzahl oder von allen Spielkarten 12 in dem Behälter 16 abtasten oder abbilden, bevor wenigstens eine der Spielkarten 12 aus dem Kartenbehälter 10 entfernt wird. Der Prozessor 29 kann Spielkarten-Kennungsinformationen von einem Kartenlesegerät 28 empfangen, Informationen entschlüsseln, um eine Identität und/oder einen Wert einer jeden der Spielkarten 12 zu bestimmen. Zum Beispiel kann das Kartenlesegerät 28 einen Strichcode, einen Stapelcode oder einen Bereichscode, der auf einem Rand einer jeden Spielkarte in einer für den Menschen nicht sichtbaren Farbe aufgedruckt ist, abtasten oder abbilden. Der Prozessor 29 kann die gelesenen Codes oder Symbole zu alphanumerischen Seriennummern entschlüsseln, die eine jede Spielkarte 12 eindeutig identifizieren und von denen der Rang und/oder der Wert bestimmt werden kann. Alternativ dazu kann die Spielkarte 12 abgetastet oder abgebildet werden, wenn die Spielkarte 12 aus dem Kartenbehälter 10 entnommen wird, wie dies in 4 veranschaulicht wird.
  • Andere Ansätze zur Bestimmung der Anfangsfolge 104 können unter anderem sein: magnetisches Lesen von Magnetstreifen oder remanenten Magnetstreifen, zum Beispiel über Magnetsensor oder Lesekopf, oder drahtloses Lesen von Kennungsinformationen von den Spielkarten 12, zum Beispiel über Funkerkennung (RFID) oder Drahtlos-Sender-Empfänger.
  • Alternativ dazu kann der Prozessor 29 die Anfangsfolge 104 bestimmen, indem die Anfangsfolge in Form einer rechnerisch erzeugten pseudozufälligen Folge erzeugt oder empfangen wird, zum Beispiel wenn der Kartenbehälter 10 einen Sortier- oder Mischmechanismus verwendet oder wenn der Kartenbehälter 10 einen Druck- oder Bilderzeugungsmechanismus verwendet. In einem weiteren alternativen Beispiel kann die Anfangsfolge 104 auftreten, bevor die Spielkarten 12 bei 204, 304 geladen werden, wenn die Anfangsfolge an den Prozessor 29 übergeben wird, zum Beispiel über den Kommunikationsanschluss 31.
  • Wahlweise bestimmt der Prozessor 29 in 106 eine Anzahl von Teilnehmern oder Anfangsblättern in dem Kartenspiel. Diese Bestimmung kann bei bestimmten Kartenspielen unnötig sein, bei denen die Anzahl der Teilnehmer oder der Anfangsblätter feststehend oder im voraus bekannt ist, wie zum Beispiel Baccara, bei dem stets nur zwei Blätter in dem Spiel gespielt werden. Bei Blackjack ist die Anzahl der Anfangsblätter 26 jedoch von Spiel zu Spiel unterschiedlich. Typische Blackjack-Tische bieten Platz für zwei bis acht Teilnehmer, einschließlich des Gebers, von denen ein jeder ein jeweiliges Anfangsblatt erhält. Um somit den Wert des Anfangsblattes 26 des Gebers zu bestimmen, muss die Anzahl der Spieler bekannt sein. Die Anzahl der Spieler kann von einem Spiel zum nächsten unterschiedlich sein, wenn einige Spieler den Spieltisch verlassen und neue Spieler hinzukommen.
  • Eine Methode des Bestimmens der Anzahl der Teilnehmer 106 besteht darin, dass der Geber die Teilnehmer vor dem Beginn eines jeden Spieles zählt, wobei die Gesamtzahl der Teilnehmer den Geber mit einschließt, wenn der Geber ein Blatt erhält. Der Geber kann den Zählwert über die Benutzerschnittstelle 24 an den Prozessor 29 oder den Zählwert so weitergeben, dass jemand anderes den Zählwert an den Prozessor 29 übergeben kann.
  • Alternativ und zusätzlich dazu kann das System ein automatisiertes Verfahren zur Bestimmung der Teilnehmer 106 anwenden, wie zum Beispiel auf Basis von elektrischen, elektromechanischen und/oder optischen Vorrichtungen.
  • In einem Ausführungsbeispiel können Fühler oder Taster an jedem Sitzplatz der Teilnehmer an dem Spieltisch angeordnet sein. Zum Beispiel kann ein Spielerkennungs leser an jedem Sitzplatz angeordnet sein, der Spieler-Kennungsinformationen von Spieler-Kennungskarten liest, die gemeinhin auch als Corp Cards bekannt sind. Weiterhin kann zum Beispiel eine Lichtquelle und ein Detektorpaar mit einem jeden Sitz verbunden sein, zum Beispiel in dem Spieltisch in einem Wett- oder Einsatzkreis angeordnet sein, wo der Spieler Chips ablegt, um Einsätze oder Wetten zu platzieren. Der Detektor kann die Anwesenheit und/oder Abwesenheit von Licht erkennen und auf diese Weise bestimmen, ob ein Einsatz platziert worden ist und demzufolge ob ein Kartenblatt gegeben werden wird. Als weiteres Beispiel kann ein RFID-Abfragesender eine Antenne an jedem Sitzplatz oder Einsatzkreis aufweisen und als Einsatz in den Einsatzkreisen platzierte Spielchips abfragen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel können Fühler oder Taster zentral angeordnet sein, um die Anwesenheit oder Abwesenheit von Spielern an einem jeden Teilnehmer-Sitzplatz an dem Spieltisch zu erfassen. Zum Beispiel kann wenigstens ein optischer Fühler oder Taster ausgelegt sein, um die Anwesenheit/Abwesenheit eines Teilnehmers an einem jeweiligen Sitzplatz des Spieltisches zu erfassen. Zum Beispiel kann wenigstens eine Standbildkamera oder Videokamera in einem Chipbehälter oder in Rondells auf dem Spieltisch die Einsatz- oder Wettkreise abbilden, die sich typischerweise auf der Oberfläche der Spieltische befinden, und die Platzierung von Einsätzen in Form von Chips erfassen. Ein jeder Einsatzkreis, der Chips aufweist, wird ein Anfangsblatt von Spielkarten erhalten. Andere Methoden des Bestimmens der Anzahl von Teilnehmern 106 werden für den Durchschnittsfachmann anhand der Lehren der vorliegenden Schrift erkennbar werden.
  • An 108 bestimmt der Prozessor 29 den Wert von wenigstens einem der Anfangsblätter 26. Der Prozessor 29 kann die Identitäten der Spielkarten 12a, 12b, die das Anfangsblatt 26 bilden, auf Basis der Anfangsfolge von Spielkarten in dem Kartenbehälter 10, der Spielregeln und/oder der Anzahl der Teilnehmer bestimmen. Der Prozessor 29 kann den Wert des Anfangsblattes 26 anhand der Identitäten der Spielkarten 12a, 12b, die das Anfangsblatt 26 bilden, bestimmen.
  • Für ein Spiel von Blackjack zum Beispiel kann der Prozessor 29 bei einer gegebenen Anzahl von Teilnehmern n bestimmen, dass der Geber die n-te und die 2*n-te Spielkarte in der Anfangsfolge als das Anfangsblatt des Gebers 26 empfängt. Dies be ruht auf der Anfangsfolge, der Anzahl der Teilnehmer und der Regeln für Blackjack, die das Gebemuster als Geben einer Karte an jeden Teilnehmer, beginnend mit dem Spieler links von dem Geber und danach an einen jeden Teilnehmer, der weiter in Richtung rechts von dem Geber sitzt, und schließlich an den Geber, und danach Wiederholen des Vorganges für eine zweite Spielkarte für jeden Teilnehmer, definiert.
  • Der Prozessor 29 kann analog dazu die Identität und die Werte der Anfangsblätter für jeden der Spieler bestimmen. Ausgehend von den Werten der Anfangsblätter des Gebers und des (der) Spieler(s) kann der Prozessor 29 in einigen Fällen in der Lage sein, ein Ergebnis des Spieles zu bestimmen, wie in dem wahlweisen Vorgang 110 veranschaulicht wird. Wenn der Geber zum Beispiel einen Blackjack hat, ist das beste Ergebnis, das ein Spieler erwarten kann, ein unentschieden, wenn auch der Spieler einen Blackjack hat. Der Prozessor 29 kann bestimmen, ob der Spieler einen Blackjack hat und somit das Ergebnis des Spieles bestimmen.
  • Der Vorgang des Bestimmens von wenigstens einem der Anfangsblätter 108 und/oder des Bestimmens des Ergebnisses des Spieles 110 kann vor, während oder nach dem Geben der Anfangsblätter 208 durch den Geber erfolgen. Zum Beispiel können die Bestimmungen 108, 110 erfolgen, bevor eine erste Karte aus dem Kartenbehälter 10 entfernt wird, bevor eine erste Karte von allen oder beliebigen der Teilnehmer empfangen wird, oder bevor eine letzte Karte, die das Anfangsblatt bildet, von allen oder beliebigen der Teilnehmer empfangen wird.
  • An 112 kann der Prozessor 29 das Ergebnis der Bestimmung anzeigen. Zum Beispiel kann der Prozessor 29 bewirken, dass die Benutzerschnittstelle 24 eine Nachricht in einem Display anzeigt oder auf andere Weise anzeigt, dass der Geber einen Blackjack hat. Der Geber kann bestimmen, dass sie einen Blackjack haben wie an 210, und er kann als Reaktion das Spiel entweder sofort oder nach einer bestimmten Zeit beenden, wodurch vermieden wird, dass weitere Spielkarten (zum Beispiel zu nehmende Karten) an die Spieler ausgegeben werden, und wodurch die Anzahl der Blätter erhöht wird, die während der Schicht des Gebers ausgegeben werden können. Indem das Spiel beendet wird, kann der Geber verlierende Einsätze 212 einsammeln und die Spielkarten 214 einsammeln, die in den Kartenbehälter 10 zurückgegeben werden kön nen, um schließlich in einigen Ausführungsbeispielen erneut verwendet zu werden, wobei das Verfahren 200 an diesem Punkt an 216 beendet wird.
  • Wenn der Geber keinen Blackjack hat, gibt der Geber an 218 zu nehmende Karten der Reihe nach an jeden der Spieler aus. Der Geber bestimmt danach an 220, ob der Geber 17 oder darüber hat. (Es ist zu beachten, dass einige Casinos zwischen einer harten 17 und einer weichen 17 unterscheiden, was in dem beschriebenen Verfahren mühelos berücksichtigt werden kann.) Wenn der Geber weniger als 17 hat, gibt der Geber sich selbst an 222 eine zu nehmende Karte, bis der Wert des Blattes des Gebers gleich oder größer als 17 ist.
  • An 224 bestimmt der Geber das Ergebnis der Spiele, indem er den Wert des Blattes eines jeden Spielers mit dem Wert des Blattes des Gebers vergleicht. An 226 zahlt der Geber die gewinnenden Einsätze aus und sammelt dabei die verlierenden Einsätze an 212 ein und sammelt an 214 die Spielkarten ein und gibt sie in den Kartenbehälter zurück. Das Verfahren 260 wird an 216 beendet oder wiederholt.
  • Zum Beispiel ist bei einem Spiel von Baccara die Anzahl der Teilnehmer, die Spielkarten erhalten, stets zwei; somit kann der Prozessor 29 bestimmen, dass der Spieler die erste und die dritte Spielkarte in der Anfangsfolge der Anfangshand 26 des Spielers erhalten wird, wohingegen die Bank die zweite und die vierte Spielkarte in der Anfangsfolge der Anfangshand 26 der Bank erhalten wird, wie an 108 gezeigt wird. Somit bestimmt der Prozessor 29 den Wert eines jeden Anfangsblattes 108 auf Basis der Anfangsfolge und der Spielregeln für Baccara, die die Anzahl der Teilnehmer und das Ausgabemuster als eine Karte an einen jeden Teilnehmer, beginnend mit dem Spieler und endend mit der Bank und danach Wiederholen des Vorganges für eine zweite Spielkarte an einen jeden Teilnehmer, festlegen.
  • Da weiterhin die Regeln für das Annehmen von Spielkarten bei Baccara festgelegt sind und es keine Entscheidung durch den Spieler oder den Bankhalter zu treffen gibt, kann der Prozessor 29 die Identität und den Wert eines jeden Blattes, das aus dem Kartenbehälter 10 ausgegeben werden wird, auf Basis der Anfangsfolge jederzeit bevor oder nachdem eine Spielkarte aus dem Kartenbehälter 10 und/oder von dem Spieler oder Bankhalter angenommen wird, bestimmen. Demzufolge kann der Prozessor 29 das Ergebnis eines jeden Spieles 110, das aus dem Kartenbehälter 10 ausgegeben wird, auf Basis der Anfangsfolge der Spielkarten 12 in dem Kartenbehälter 10, wie an 110 gezeigt, bestimmen.
  • Der Vorgang des Bestimmens des wenigstens einen Anfangsblattes 108 und/oder des Bestimmens des Ergebnisses des Spieles 110 kann bevor oder nachdem der Geber die Anfangsblätter 308 ausgibt erfolgen. Zum Beispiel können die Bestimmungen 108, 110 erfolgen, bevor eine erste Karte aus dem Kartenbehälter 10 entnommen wird, bevor eine erste Karte von allen oder beliebigen der Teilnehmer empfangen wird; oder bevor die letzte Karte, die das Anfangsblatt bildet, von allen oder einem beliebigen der Spieler empfangen wird.
  • An 317 bestimmen der Croupier oder der Bankhalter, ob der Spieler eine zu nehmende Karte anfordert, auf Basis des Gesamtwertes des Blattes des Spielers. An 318 gibt der Bankhalter eine Karte an den Spieler aus, wenn der Spieler eine Karte gemäß den Spielregeln für Baccara anfordert. An 321 bestimmen der Croupier oder der Bankhalter, ob die Bank eine Karte anfordert, auf Basis des Gesamtwertes des Blattes des Bankhalters. An 332 erhält der Bankhalter eine Karte, wenn eine Karte gemäß den Spielregeln für Baccara gefordert ist.
  • An 324 bestimmt der Croupier das Ergebnis der Spiele, indem er den Wert des Blattes eines jeden Spielers mit dem Wert des Blattes des Gebers vergleicht. An 326 zahlt der Croupier die gewinnenden Einsätze aus, sammelt an 312 die verlierenden Einsätze ein und sammelt an 214 die Spielkarten ein und gibt sie in den Kartenbehälter zurück. Das Verfahren 300 wird an 316 beendet oder wiederholt.
  • An 112 kann der Prozessor 29 das Ergebnis der Bestimmung anzeigen. Zum Beispiel kann der Prozessor 29 die Benutzerschnittstelle 24 veranlassen, eine Nachricht anzuzeigen oder auf andere Weise anzuzeigen, ob der Spieler oder der Bankhalter gewonnen hat oder ob es sich um ein Unentschieden handelt, wodurch die Ergebnisse überprüft werden können. Dies kann insbesondere vorteilhaft sein, da die Spieler und die Zuschauer das Spiel überwachen können und sicherstellen können, dass die angesagten Ergebnisse mit denen, die von der Benutzerschnittstelle 24 angezeigt werden, übereinstimmen.
  • Schlussfolgerung
  • Es ist somit möglich, dass der Prozessor 29 den Wert des Anfangsblattes 108 für einen beliebigen Teilnehmer bestimmt, bevor der Teilnehmer eine abschließende Spielkarte, die das Anfangsblatt des Teilnehmers bildet, erhält. Es ist weiterhin möglich, dass der Prozessor 29 den Wert des Anfangsblattes für einen beliebigen Teilnehmer bestimmt, bevor der jeweilige Teilnehmer irgendwelche Spielkarten erhält. Weiterhin ist es möglich, dass der Prozessor 29 den Wert des Anfangsblattes für einen beliebigen Teilnehmer bestimmt, bevor irgendwelche Spielkarten 12 aus dem Kartenbehälter 10 für das jeweilige Spiel oder die jeweilige Runde von Blackjack gegeben werden, und der Prozessor 29 kann den Wert des Anfangsblattes für einen beliebigen Teilnehmer bestimmen, bevor irgendwelche Spielkarten 12 aus dem Kartenbehälter 10 für alle Spiele oder Runden von Baccara aus dem Kartenbehälter 10 gegeben werden.
  • Wenngleich spezifische Ausführungsformen und Beispiele der Erfindung hierin für veranschaulichende Zwecke beschrieben werden, können gleichwertige Varianten ausgeführt werden, ohne von dem Erfindungsbereich der Erfindung abzuweichen, was der Durchschnittsfachmann erkennen wird. Die hierin vermittelten Lehren der Erfindung können auf andere Systeme für das Spielen von Kartenspielen oder für das Entwickeln von Kartenspielsystemen, nicht notwendigerweise die Spielsysteme Blackjack und Baccara, die oben beschrieben worden sind, angewendet werden. Zum Beispiel können die Lehren Netzwerke nutzen, wie zum Beispiel den Teil des Weltweiten Netzes im Internet, um die verschiedenen beschriebenen Komponenten miteinander zu verbinden oder um wenigstens einige der Verfahrensschritte auszuführen. Die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen können weiterhin kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen bereitzustellen. Zum Beispiel können die veranschaulichten Verfahren kombiniert oder aufeinanderfolgend ausgeführt werden. Die veranschaulichten Verfahren können einige Vorgänge weglassen, können andere Vorgänge hinzufügen und können die Vorgänge in einer unterschiedlichen Reihenfolge als der veranschaulichten ausgeführt werden, um die Vorteile der Erfindung zu erzielen.
  • Diese und weitere Änderungen können angesichts der obenstehenden ausführlichen Beschreibung an der Erfindung vorgenommen werden. Im Allgemeinen sind die in den folgenden Patentansprüchen verwendeten Ausdrücke nicht auszulegen, um die Erfindung auf spezifische Ausführungsformen, die in der Patentschrift offengelegt werden, zu begrenzen oder einzuschränken, sondern sie sind auszulegen, um alle Computer, Netzwerke und Kartenlese- und Kartenbewertungssysteme, die gemäß den Patentansprüchen funktionieren, mit einzubeziehen. Dementsprechend ist die Erfindung nicht durch die Offenlegung begrenzt oder eingeschränkt, sondern ihr Erfindungsbereich wird ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche bestimmt.

Claims (25)

  1. Vorrichtung, mit der automatisch bestimmt wird, ob ein Geber ein automatisch gewinnendes Blatt in einem Kartenspiel hat, das von einer Anzahl von Teilnehmern einschließlich wenigstens eines Spielers und des Gebers gespielt wird, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Spielkarten-Leseeinrichtung, die sich dazu eignet, Kennungen von einer Anzahl von Spielkarten zu lesen, bevor Spielkarten von jeweiligen der Teilnehmer an dem Kartenspiel empfangen werden; eine Bearbeitungseinrichtung, die mit der Spielkartenleseeinrichtung gekoppelt ist, um Signale zu empfangen, die gelesene Kennungen anzeigen, und Signale zu empfangen, die eine Anzahl von Blättern in dem Kartenspiel anzeigen, wobei die Verarbeitungseinrichtung des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie auf Basis der empfangenden Signale einen Wert eines Anfangsblattes eines Gebers bestimmt, das aus ersten zwei Karten besteht, die dem Geber gegeben werden, und dass sie bestimmt, ob der bestimmte Wert des Anfangsblattes des Gebers einem definierten Wert gleich ist; und eine Anzeigeeinrichtung, die mit der Verarbeitungseinrichtung gekoppelt ist und zur Steuerung durch sie geeignet ist, um eine für Menschen wahrnehmbare Anzeige zu erzeugen, die anzeigt, dass der Wert des Anfangsblattes des Gebers dem festgelegten Wert gleich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungseinrichtung den Wert des Anfangsblattes des Gebers bestimmt, bevor eine erste Karte in dem aktuellen Kartenspiel gegeben wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungseinrichtung den Wert des Anfangsblattes des Gebers bestimmt, bevor der Geber eine erste Karte in dem aktuellen Kartenspiel empfängt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungseinrichtung den Wert des Anfangsblattes des Gebers bestimmt, bevor der Geber eine zweite Karte in dem aktuellen Kartenspiel empfängt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spielkarten-Leseeinrichtung wenigstens eine optische Bilderzeugungseinrichtung oder einen Scanner umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: einen Kartenbehälter, der eine Aufnahme aufweist, die so bemessen ist, dass sie wenigstens zwei Standardspiele an Spielkarten aufnimmt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Spielkarten-Leseeinrichtung so positioniert ist, dass sie die Spielkarten liest, wenn die Spielkarten aus dem Kartenbehälter ausgegeben werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Spielkarten-Leseeinrichtung so positioniert ist, dass sie die Spielkarten liest, bevor die Spielkarten aus dem Kartenbehälter ausgegeben werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Spielkarten-Leseeinrichtung in dem Kartenbehälter aufgenommen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: eine Einrichtung zum Bestimmen der Anzahl von Blättern in dem Kartenspiel.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung zum Bestimmen der Anzahl von Blättern in dem Kartenspiel eine Anzahl von Sensoren umfasst, die so positioniert sind, dass sie eine Anwesenheit oder eine Abwesenheit von Spielern an jeder einer Anzahl von Spielerpositionen an einem Spieltisch erfassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung zum Bestimmen der Anzahl von Blättern in dem Kartenspiel ein Dateneingabe-Tastenfeld umfasst, das von einem Casino-Angestellten zum Eingeben der Anzahl von Blättern in dem Kartenspiel betätigt werden kann.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung zum Bestimmen der Anzahl von Blättern in dem Kartenspiel eine Anzahl von Spieler-Identitätskartenlesern umfasst, die so konfiguriert sind, dass die Spieler-Identifizierungsinformationen vom jeweiligen Spieler-Identitätskarten lesen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kartenspiel Blackjack ist, der festgelegte Wert 21 beträgt und das automatische gewinnende Blatt ein Blackjack ist, bei dem der Wert des Anfangsblattes des Gebers 21 ist.
  15. Verfahren, mit dem automatisch bestimmt wird, ob ein Spieler ein automatisch gewinnendes Blatt in einem Kartenspiel hat, das von einer Anzahl von Teilnehmern einschließend wenigstens eines Spielers und des Gebers gespielt wird, wobei das Verfahren umfasst: Lesen von Kennungen von einer Anzahl von Spielkarten, bevor die Spielkarten von jeweiligen der Teilnehmer in dem Kartenspiel empfangen werden; Bestimmen eines Wertes eines Anfangsblattes eines Gebers, das aus zwei ersten Spielkarten besteht, die dem Geber gegeben werden, auf Basis wenigstens teilweise von der Anzahl von Spielkarten gelesener Kennungen, bevor die Spielkarten von jeweiligen der Teilnehmer an dem Kartenspiel empfangen werden, und wenigstens teilweise einer Anzahl von Blättern, die an dem Kartenspiel teilnehmen; Bestimmen, ob der bestimmte Wert des Anfangsblattes des Gebers einem festgelegten Wert gleich ist; und Erzeugen einer von Menschen wahrnehmbaren Anzeige, die anzeigt, dass der Wert des Anfangsblattes des Gebers dem festgelegten Wert gleich ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei Bestimmen, ob der bestimmte Wert des Anfangsblattes des Gebers einem festgelegten Wert gleich ist, stattfindet, bevor in dem aktuellen Kartenspiel eine erste Karte gegeben wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei Bestimmen, ob der bestimmte Wert des Anfangsblattes des Gebers einem festgelegten Wert gleich ist, stattfindet, bevor der Geber in dem aktuellen Kartenspiel eine erste Karte empfängt.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei Bestimmen, ob der bestimmte Wert des Anfangsblattes des Gebers einem festgelegten Wert gleich ist, stattfindet, bevor der Geber in dem aktuellen Kartenspiel eine zweite Karte empfängt.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, wobei Lesen von Kennungen von einer Anzahl von Spielkarten, bevor die Spielkarten von jeweiligen der Teilnehmer an dem Kartenspiel empfangen werden, wenigstens Abbilden oder Scannen wenigstens eines Teils jeder der Spielkarten umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei Lesen von Kennungen von einer Anzahl von Spielkarten, bevor die Spielkarten von jeweiligen der Teilnehmer an dem Kartenspiel empfangen werden, Lesen einer Kennung von jeder der Spielkarten umfasst, wenn die jeweilige Spielkarte aus einem Kartenbehälter ausgegeben wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 15, wobei Lesen von Kennungen von einer Anzahl von Spielkarten, bevor die Spielkarten von jeweiligen der Teilnehmer an dem Kartenspiel empfangen werden, Lesen einer Kennung von jeder der Spielkarten umfasst, bevor die jeweilige Spielkarte aus einem Kartenbehälter ausgegeben wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 15, das des Weiteren umfasst: Bestimmen der Anzahl von Blättern, die an dem Kartenspiel teilnehmen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei Bestimmen der Anzahl von Blättern, die an dem Kartenspiel teilnehmen, Erfassen einer Anwesenheit oder Abwesenheit von Spielern an jeder einer Anzahl von Spielerpositionen an einem Spieltisch umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, wobei Bestimmen der Anzahl von Blättern, die an dem Kartenspiel teilnehmen, Empfangen von Daten umfasst, die von einem Casino-Angestellten an einem Tastenfeld eingegeben werden.
  25. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Kartenspiel Blackjack ist, der festgelegte Wert 21 beträgt und das automatisch gewinnende Blatt eine Blackjack ist, bei dem der Wert des Anfangsblattes des Gebers 21 ist.
DE602004011252T 2003-10-16 2004-10-14 Verfahren, gerät und artikel zum bestimmen eines ausgangsblatts im kartenspiel, wie blackjack oder bakkarat Active DE602004011252T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US51193103P 2003-10-16 2003-10-16
US511931P 2003-10-16
PCT/US2004/034156 WO2005037385A1 (en) 2003-10-16 2004-10-14 Method, apparatus and article for determining an initial hand in a playing card game, such as blackjack or baccarat

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004011252D1 DE602004011252D1 (de) 2008-02-21
DE602004011252T2 true DE602004011252T2 (de) 2008-12-24

Family

ID=34465293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004011252T Active DE602004011252T2 (de) 2003-10-16 2004-10-14 Verfahren, gerät und artikel zum bestimmen eines ausgangsblatts im kartenspiel, wie blackjack oder bakkarat

Country Status (10)

Country Link
US (1) US20050121852A1 (de)
EP (1) EP1677879B1 (de)
CN (1) CN100531830C (de)
AT (1) ATE383188T1 (de)
AU (1) AU2004281812A1 (de)
CA (1) CA2542476C (de)
DE (1) DE602004011252T2 (de)
ES (1) ES2302044T3 (de)
PT (1) PT1677879E (de)
WO (1) WO2005037385A1 (de)

Families Citing this family (97)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8590896B2 (en) * 2000-04-12 2013-11-26 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card-handling devices and systems
US6857961B2 (en) 2001-02-21 2005-02-22 Bally Gaming International, Inc. Method, apparatus and article for evaluating card games, such as blackjack
US6685568B2 (en) 2001-02-21 2004-02-03 Mindplay Llc Method, apparatus and article for evaluating card games, such as blackjack
US7390256B2 (en) 2001-06-08 2008-06-24 Arl, Inc. Method, apparatus and article for random sequence generation and playing card distribution
US8337296B2 (en) 2001-09-28 2012-12-25 SHFL entertaiment, Inc. Method and apparatus for using upstream communication in a card shuffler
US7677565B2 (en) 2001-09-28 2010-03-16 Shuffle Master, Inc Card shuffler with card rank and value reading capability
US20140103608A1 (en) * 2001-09-28 2014-04-17 Shfl Entertainment, Inc. Flush Mounted Card Shuffler with Shuffling Mechanism Below a Gaming Table Surface
US8011661B2 (en) 2001-09-28 2011-09-06 Shuffle Master, Inc. Shuffler with shuffling completion indicator
US8262090B2 (en) 2001-12-13 2012-09-11 The United States Playing Card Company Method, apparatus and article for random sequence generation and playing card distribution
US6886829B2 (en) 2002-02-08 2005-05-03 Vendingdata Corporation Image capturing card shuffler
US6892512B2 (en) * 2002-08-07 2005-05-17 Medco Health Solutions, Inc. Automated prescription filling system/method with automated labeling and packaging system/method automated order consolidation system/method
JP2004215806A (ja) 2003-01-14 2004-08-05 Angel Shoji Kk カードゲーム不正検出装置
US8556262B2 (en) * 2003-01-14 2013-10-15 Angel Playing Cards Co., Ltd. Table game system
US7762889B2 (en) * 2003-01-14 2010-07-27 Angel Playing Cards Co., Ltd. Table game system
ATE386576T1 (de) 2003-09-05 2008-03-15 Bally Gaming Int Inc Systeme, verfahren und geräte zur beobachtung von kartenspielen wie z.b. baccarat
US7736236B2 (en) 2003-11-07 2010-06-15 Bally Gaming International, Inc. Method, apparatus and article for evaluating card games, such as blackjack
US10238955B2 (en) 2004-03-19 2019-03-26 Angel Playing Cards Co., Ltd System and method for delivering playing cards
CN101310803B (zh) * 2004-03-19 2011-06-22 天使游戏纸牌股份有限公司 纸牌游戏系统
US20060009292A1 (en) * 2004-07-10 2006-01-12 Tan Hsiao M Electric gambling machine for dealing cards randomly
US7714726B2 (en) * 2005-05-06 2010-05-11 Dominic M. Kotab Semi-transparent RFID tags
US9524606B1 (en) 2005-05-23 2016-12-20 Visualimits, Llc Method and system for providing dynamic casino game signage with selectable messaging timed to play of a table game
US7764836B2 (en) 2005-06-13 2010-07-27 Shuffle Master, Inc. Card shuffler with card rank and value reading capability using CMOS sensor
GB2428013A (en) * 2005-07-06 2007-01-17 Iknowledge Ltd Playing card with RFID tag and a method of televising a card game
US8425312B1 (en) 2005-08-05 2013-04-23 Electronicard Corp. Playing card indentification system
US20070045959A1 (en) * 2005-08-31 2007-03-01 Bally Gaming, Inc. Gaming table having an inductive interface and/or a point optical encoder
US20070087843A1 (en) * 2005-09-09 2007-04-19 Steil Rolland N Game phase detector
US8550464B2 (en) 2005-09-12 2013-10-08 Bally Gaming, Inc. Systems, methods and articles to facilitate playing card games with selectable odds
US8342932B2 (en) 2005-09-12 2013-01-01 Bally Gaming, Inc. Systems, methods and articles to facilitate playing card games with intermediary playing card receiver
US8342533B2 (en) 2005-09-12 2013-01-01 Bally Gaming, Inc. Systems, methods and articles to facilitate playing card games with multi-compartment playing card receivers
US20070138743A1 (en) * 2005-12-19 2007-06-21 Bally Gaming Inc. Card shoe with force resist mechanism
US7556266B2 (en) 2006-03-24 2009-07-07 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card shuffler with gravity feed system for playing cards
US20070238502A1 (en) * 2006-03-29 2007-10-11 Shuffle Master, Inc. System and method for automatically analyzing specific cheating practice in play of baccarat
US8366109B2 (en) 2006-04-12 2013-02-05 Bally Gaming, Inc. System and method to handle playing cards, employing elevator mechanism
US8038153B2 (en) 2006-05-23 2011-10-18 Bally Gaming, Inc. Systems, methods and articles to facilitate playing card games
US8100753B2 (en) 2006-05-23 2012-01-24 Bally Gaming, Inc. Systems, methods and articles to facilitate playing card games with selectable odds
US8342525B2 (en) 2006-07-05 2013-01-01 Shfl Entertainment, Inc. Card shuffler with adjacent card infeed and card output compartments
US8579289B2 (en) 2006-05-31 2013-11-12 Shfl Entertainment, Inc. Automatic system and methods for accurate card handling
US8353513B2 (en) 2006-05-31 2013-01-15 Shfl Entertainment, Inc. Card weight for gravity feed input for playing card shuffler
US8052519B2 (en) 2006-06-08 2011-11-08 Bally Gaming, Inc. Systems, methods and articles to facilitate lockout of selectable odds/advantage in playing card games
US7753779B2 (en) 2006-06-16 2010-07-13 Bally Gaming, Inc. Gaming chip communication system and method
US8998692B2 (en) 2006-06-21 2015-04-07 Bally Gaming, Inc. Systems, methods and articles to facilitate delivery of sets or packets of playing cards
US8070574B2 (en) 2007-06-06 2011-12-06 Shuffle Master, Inc. Apparatus, system, method, and computer-readable medium for casino card handling with multiple hand recall feature
AU2007205809B2 (en) 2006-08-17 2012-05-17 Bally Gaming, Inc. Systems, methods and articles to enhance play at gaming tables with bonuses
US9101820B2 (en) 2006-11-09 2015-08-11 Bally Gaming, Inc. System, method and apparatus to produce decks for and operate games played with playing cards
US8919775B2 (en) 2006-11-10 2014-12-30 Bally Gaming, Inc. System for billing usage of an automatic card handling device
FR2913893A1 (fr) * 2007-03-19 2008-09-26 Romain Guirec Piotte Utilisation de la technologie rfid pour le comptage automatique de score de jeu (jeu de cartes,mah-jong,...)
US8002281B2 (en) 2007-06-20 2011-08-23 Np Ip Holdings Llc Methods and devices for playing a modified baccarat game
JP6091146B2 (ja) 2012-09-25 2017-03-08 エンゼルプレイングカード株式会社 カードシュータ装置およびテーブルゲームシステム
US8221244B2 (en) 2007-08-14 2012-07-17 John B. French Table with sensors and smart card holder for automated gaming system and gaming cards
US8235825B2 (en) * 2007-08-14 2012-08-07 John B. French Smart card holder for automated gaming system and gaming cards
US8137174B2 (en) 2007-10-17 2012-03-20 Igt Gaming system, gaming device, and method providing multiple hand card game
US8272945B2 (en) 2007-11-02 2012-09-25 Bally Gaming, Inc. Game related systems, methods, and articles that combine virtual and physical elements
JP2011024603A (ja) * 2007-11-27 2011-02-10 Angel Playing Cards Co Ltd シャッフルトランプカードおよびその製造方法
US8387983B2 (en) 2007-11-27 2013-03-05 Angel Playing Cards Co., Ltd. Shuffled playing cards and manufacturing method thereof
US8919777B2 (en) 2007-11-27 2014-12-30 Angel Playing Cards Co., Ltd. Shuffled playing cards and manufacturing method thereof
US8597107B2 (en) 2007-12-28 2013-12-03 Bally Gaming, Inc. Systems, methods, and devices for providing purchases of instances of game play at a hybrid ticket/currency game machine
US9092944B2 (en) 2008-04-30 2015-07-28 Bally Gaming, Inc. Coordinating group play events for multiple game devices
US9406194B2 (en) 2008-04-30 2016-08-02 Bally Gaming, Inc. Method and system for dynamically awarding bonus points
US8613655B2 (en) 2008-04-30 2013-12-24 Bally Gaming, Inc. Facilitating group play with multiple game devices
CN101745219B (zh) * 2008-11-28 2013-11-13 天使游戏纸牌股份有限公司 扑克牌以及桌面游戏系统
US8967621B2 (en) 2009-04-07 2015-03-03 Bally Gaming, Inc. Card shuffling apparatuses and related methods
US7988152B2 (en) 2009-04-07 2011-08-02 Shuffle Master, Inc. Playing card shuffler
US20100273547A1 (en) * 2009-04-28 2010-10-28 Stasi Perry B Method and system for capturing live table game data
US9508213B2 (en) 2010-03-22 2016-11-29 Dominic M. Kotab Systems and methods of reading gaming chips and other stacked items
US8800993B2 (en) 2010-10-14 2014-08-12 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card handling systems, devices for use in card handling systems and related methods
US8657287B2 (en) 2011-06-03 2014-02-25 The United States Playing Card Company Intelligent table game system
US8485527B2 (en) 2011-07-29 2013-07-16 Savant Shuffler LLC Card shuffler
US9731190B2 (en) 2011-07-29 2017-08-15 Bally Gaming, Inc. Method and apparatus for shuffling and handling cards
NZ626444A (en) 2012-01-30 2016-02-26 Us Playing Card Co Intelligent table game system
JP2015128458A (ja) * 2012-04-23 2015-07-16 エンゼルプレイングカード株式会社 カード読み取り装置及びテーブルゲームシステム
US20130324203A1 (en) * 2012-05-30 2013-12-05 Shfl Entertainment, Inc. Methods and apparatus for games that permit rewagering
US20130337922A1 (en) * 2012-06-15 2013-12-19 Digideal Corporation Playing card creation for wagering devices
US8960674B2 (en) 2012-07-27 2015-02-24 Bally Gaming, Inc. Batch card shuffling apparatuses including multi-card storage compartments, and related methods
AU2013203316B2 (en) 2012-09-25 2015-09-24 Angel Group Co., Ltd. Card shoe apparatus and table game system
US9378766B2 (en) 2012-09-28 2016-06-28 Bally Gaming, Inc. Card recognition system, card handling device, and method for tuning a card handling device
US9511274B2 (en) 2012-09-28 2016-12-06 Bally Gaming Inc. Methods for automatically generating a card deck library and master images for a deck of cards, and a related card processing apparatus
KR20170110731A (ko) 2012-09-28 2017-10-11 엔제루 프레잉구 카도 가부시키가이샤 카드 슈터 장치 및 방법
EP4235608A3 (de) * 2013-08-08 2023-10-11 Angel Playing Cards Co., Ltd. Verfahren zur verwaltung eines stapels gemischter spielkarten
US10169957B2 (en) 2014-02-13 2019-01-01 Igt Multiple player gaming station interaction systems and methods
WO2015157700A2 (en) 2014-04-11 2015-10-15 Bally Gaming, Inc. Method and apparatus for shuffling and handling cards
US9474957B2 (en) 2014-05-15 2016-10-25 Bally Gaming, Inc. Playing card handling devices, systems, and methods for verifying sets of cards
US9566501B2 (en) 2014-08-01 2017-02-14 Bally Gaming, Inc. Hand-forming card shuffling apparatuses including multi-card storage compartments, and related methods
CN104239519B (zh) * 2014-09-17 2017-08-25 广州华多网络科技有限公司 一种信息推荐方法及相关设备、系统
US9504905B2 (en) 2014-09-19 2016-11-29 Bally Gaming, Inc. Card shuffling device and calibration method
US10970962B2 (en) 2015-08-03 2021-04-06 Angel Playing Cards Co., Ltd. Management system of substitute currency for gaming
US11074780B2 (en) 2015-08-03 2021-07-27 Angel Playing Cards Co., Ltd. Management system of substitute currency for gaming
KR20220130264A (ko) 2015-08-03 2022-09-26 엔제루 구루푸 가부시키가이샤 게임용 대용 화폐, 검사장치, 게임용 대용 화폐의 제조방법, 및 테이블 게임의 관리 시스템
US9993719B2 (en) 2015-12-04 2018-06-12 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card handling devices and related assemblies and components
KR20210043739A (ko) 2016-08-02 2021-04-21 엔제루 프레잉구 카도 가부시키가이샤 검사 시스템 및 관리 시스템
US10933300B2 (en) 2016-09-26 2021-03-02 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card handling devices and related assemblies and components
US10339765B2 (en) 2016-09-26 2019-07-02 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Devices, systems, and related methods for real-time monitoring and display of related data for casino gaming devices
US11376489B2 (en) 2018-09-14 2022-07-05 Sg Gaming, Inc. Card-handling devices and related methods, assemblies, and components
US11896891B2 (en) 2018-09-14 2024-02-13 Sg Gaming, Inc. Card-handling devices and related methods, assemblies, and components
US11338194B2 (en) 2018-09-28 2022-05-24 Sg Gaming, Inc. Automatic card shufflers and related methods of automatic jam recovery
US10709962B1 (en) * 2018-10-16 2020-07-14 Shark Trap Gaming & Security Systems, Llc Multi-deck automatic smart card shuffler and security system configured to shuffle and deliver hands for a casino table game such as baccarat
US11898837B2 (en) 2019-09-10 2024-02-13 Shuffle Master Gmbh & Co Kg Card-handling devices with defect detection and related methods
US11173383B2 (en) 2019-10-07 2021-11-16 Sg Gaming, Inc. Card-handling devices and related methods, assemblies, and components

Family Cites Families (88)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1890504A (en) * 1930-07-22 1932-12-13 Jr Harley B Ferguson Playing card
US2694662A (en) * 1950-06-10 1954-11-16 Eastman Kodak Co Opaque sheeting and method of making same
US2663418A (en) * 1951-02-14 1953-12-22 Grunwald Edward Personalized picture playing cards
US3377070A (en) * 1965-10-15 1968-04-09 Robert Hallowell Iii Selective card distributing device
US3493728A (en) * 1966-12-19 1970-02-03 Ncr Co Card feed mechanism for a high-speed card reader
US3561756A (en) * 1969-03-21 1971-02-09 Data Computing Corp Card handling system
US3690670A (en) * 1969-12-15 1972-09-12 John Cassady Card sorting device
US3667759A (en) * 1970-06-11 1972-06-06 Ruth L Barr Playing cards with conventional bas-relief indicia
US3752962A (en) * 1972-03-14 1973-08-14 Western Data Prod Inc Magnetic card handling system
JPS575006Y2 (de) * 1978-03-13 1982-01-29
US4373726A (en) * 1980-08-25 1983-02-15 Datatrol Inc. Automatic gaming system
CA1215431A (en) * 1985-10-24 1986-12-16 Demco Bingo Inc. Method of making bingo cards
IT218768Z2 (it) * 1986-01-07 1992-07-24 Vanna Gazzeri Nffx Design Mazzo di carte da gioco, recanti ciascuna una delle note immagini convenzionali delle "slot-machines"
US4725079A (en) * 1986-07-11 1988-02-16 Scientific Games, Inc. Lottery ticket integrity number
US4817528A (en) * 1986-07-21 1989-04-04 Baker Jacqueline M Method and apparatus for making personalized playing cards
US4832341A (en) * 1986-08-21 1989-05-23 Upc Games, Inc. High security instant lottery using bar codes
US5179517A (en) * 1988-09-22 1993-01-12 Bally Manufacturing Corporation Game machine data transfer system utilizing portable data units
US4995615A (en) * 1989-07-10 1991-02-26 Cheng Kuan H Method and apparatus for performing fair card play
US5039102A (en) * 1989-12-04 1991-08-13 Tech Art, Inc. Card reader for blackjack table
US5362053A (en) * 1989-12-04 1994-11-08 Tech Art, Inc. Card reader for blackjack table
US5157602A (en) * 1990-02-06 1992-10-20 Fields Scott J Apparatus and method for generating number sets
US5224712A (en) * 1991-03-01 1993-07-06 No Peek 21 Card mark sensor and methods for blackjack
US7661676B2 (en) * 2001-09-28 2010-02-16 Shuffle Master, Incorporated Card shuffler with reading capability integrated into multiplayer automated gaming table
US5417431A (en) * 1993-11-03 1995-05-23 Laservison Productions, Inc. Trading card with three-dimensional effect
US20020063389A1 (en) * 1994-08-09 2002-05-30 Breeding John G. Card shuffler with sequential card feeding module and method of delivering groups of cards
US5655961A (en) * 1994-10-12 1997-08-12 Acres Gaming, Inc. Method for operating networked gaming devices
US5613912A (en) * 1995-04-05 1997-03-25 Harrah's Club Bet tracking system for gaming tables
US5651548A (en) * 1995-05-19 1997-07-29 Chip Track International Gaming chips with electronic circuits scanned by antennas in gaming chip placement areas for tracking the movement of gaming chips within a casino apparatus and method
US5613680A (en) * 1995-06-08 1997-03-25 International Verifact Inc. Game card and system of authorizing game card
US5772505A (en) * 1995-06-29 1998-06-30 Peripheral Dynamics, Inc. Dual card scanner apparatus and method
US5632483A (en) * 1995-06-29 1997-05-27 Peripheral Dynamics, Inc. Blackjack scanner apparatus and method
US5919090A (en) * 1995-09-14 1999-07-06 Grips Electronic Gmbh Apparatus and method for data gathering in games of chance
US5735742A (en) * 1995-09-20 1998-04-07 Chip Track International Gaming table tracking system and method
US6582301B2 (en) * 1995-10-17 2003-06-24 Smart Shoes, Inc. System including card game dispensing shoe with barrier and scanner, and enhanced card gaming table, enabling waging by remote bettors
US6039650A (en) * 1995-10-17 2000-03-21 Smart Shoes, Inc. Card dispensing shoe with scanner apparatus, system and method therefor
NZ322548A (en) * 1995-11-21 1999-10-28 Belamant Serge Ch P Secure control of gaming operations and player credit balance
US5823879A (en) * 1996-01-19 1998-10-20 Sheldon F. Goldberg Network gaming system
US6110041A (en) * 1996-12-30 2000-08-29 Walker Digital, Llc Method and system for adapting gaming devices to playing preferences
US6244958B1 (en) * 1996-06-25 2001-06-12 Acres Gaming Incorporated Method for providing incentive to play gaming devices connected by a network to a host computer
US5831669A (en) * 1996-07-09 1998-11-03 Ericsson Inc Facility monitoring system with image memory and correlation
US6126166A (en) * 1996-10-28 2000-10-03 Advanced Casino Technologies, Inc. Card-recognition and gaming-control device
US5831527A (en) * 1996-12-11 1998-11-03 Jones, Ii; Griffith Casino table sensor alarms and method of using
US5949050A (en) * 1997-01-22 1999-09-07 Mattel, Inc. Magnetic cards having a layer being permanently magnetized in a fixed configuration
US6152822A (en) * 1997-03-13 2000-11-28 Herbert; Richard A. Wagering system and method of wagering
US20020123376A1 (en) * 1997-07-07 2002-09-05 Walker Jay S. System and method for providing reward points for casino play
US6068552A (en) * 1998-03-31 2000-05-30 Walker Digital, Llc Gaming device and method of operation thereof
US7255344B2 (en) * 1998-04-15 2007-08-14 Shuffle Master, Inc. Device and method for continuously shuffling and monitoring cards
US6254096B1 (en) * 1998-04-15 2001-07-03 Shuffle Master, Inc. Device and method for continuously shuffling cards
US6655684B2 (en) * 1998-04-15 2003-12-02 Shuffle Master, Inc. Device and method for forming and delivering hands from randomly arranged decks of playing cards
RU2151622C1 (ru) * 1998-12-24 2000-06-27 Крыжановский Александр Александрович Устройство для карточной игры
US6460848B1 (en) * 1999-04-21 2002-10-08 Mindplay Llc Method and apparatus for monitoring casinos and gaming
US6293864B1 (en) * 1999-11-03 2001-09-25 Baccarat Plus Enterprises, Inc. Method and assembly for playing a variation of the game of baccarat
US6672589B1 (en) * 1999-12-01 2004-01-06 Station Casinos, Inc. Player tracking system for gaming tables
US6848994B1 (en) * 2000-01-17 2005-02-01 Genesis Gaming Solutions, Inc. Automated wagering recognition system
US6361044B1 (en) * 2000-02-23 2002-03-26 Lawrence M. Block Card dealer for a table game
US8602874B2 (en) * 2003-04-02 2013-12-10 Igt Cashless instrument based table game promotional system and methodology
AU7788301A (en) * 2000-07-14 2002-01-30 Smart Shoes Inc System including card game dispensing shoe with barrier and scanner, and enhanced card gaming table, enabling waging by remote bettors
US6371482B1 (en) * 2000-07-27 2002-04-16 Edgar Robert Hall, Jr. Method and apparatus for generating numbers to play in a lottery based on astronomical events
US6726205B1 (en) * 2000-08-15 2004-04-27 Vendingdata Corporation Inspection of playing cards
US6561897B1 (en) * 2000-10-17 2003-05-13 Shuffle Master, Inc. Casino poker game table that implements play of a casino table poker game
US20020147042A1 (en) * 2001-02-14 2002-10-10 Vt Tech Corp. System and method for detecting the result of a game of chance
US20020111210A1 (en) * 2001-02-15 2002-08-15 Luciano Robert Anthony Anonymous player identifiers in a gaming environment
US6638161B2 (en) * 2001-02-21 2003-10-28 Mindplay Llc Method, apparatus and article for verifying card games, such as playing card distribution
US6685568B2 (en) * 2001-02-21 2004-02-03 Mindplay Llc Method, apparatus and article for evaluating card games, such as blackjack
US7390256B2 (en) * 2001-06-08 2008-06-24 Arl, Inc. Method, apparatus and article for random sequence generation and playing card distribution
JP2003070957A (ja) * 2001-09-07 2003-03-11 Aruze Corp ゲーム用監視システム及びゲーム用遊技台
US20050288083A1 (en) * 2004-06-28 2005-12-29 Shuffle Master, Inc. Distributed intelligent data collection system for casino table games
GB2380143A (en) * 2001-09-28 2003-04-02 Donald William Bursill A deck of cards with machine code and a networked dealing shoe and sensors
AT5678U1 (de) * 2001-10-19 2002-10-25 Card Casinos Austria Res & Dev Kartenmischer
US20030195037A1 (en) * 2002-04-11 2003-10-16 Vt Tech Corp. Video gaming machine for casino games
US20040100026A1 (en) * 2002-11-27 2004-05-27 Emmitt Haggard Blackjack playing card system
US7309065B2 (en) * 2002-12-04 2007-12-18 Shuffle Master, Inc. Interactive simulated baccarat side bet apparatus and method
US20040219982A1 (en) * 2003-05-02 2004-11-04 Denis Khoo Apparatus and method for automatically tracking gambling habits
AU2004248872A1 (en) * 2003-06-26 2004-12-29 Tangam Gaming Technology Inc. System, apparatus and method for automatically tracking a table game
US7434805B2 (en) * 2003-07-17 2008-10-14 Shuffle Master, Inc Intelligent baccarat shoe
US7278923B2 (en) * 2003-07-17 2007-10-09 Shuffle Master, Inc. Smart discard rack for playing cards
US7114718B2 (en) * 2003-07-17 2006-10-03 Shuffle Master, Inc. Smart table card hand identification method and apparatus
US7407438B2 (en) * 2003-07-17 2008-08-05 Shuffle Master, Inc Modular dealing shoe for casino table card games
US20050288084A1 (en) * 2004-06-28 2005-12-29 Shuffle Master, Inc. Casino table gaming system with round counting system
US7213812B2 (en) * 2003-07-17 2007-05-08 Shuffle Master, Inc. Intelligent baccarat shoe
US7264241B2 (en) * 2003-07-17 2007-09-04 Shuffle Master, Inc. Intelligent baccarat shoe
US7029009B2 (en) * 2003-07-17 2006-04-18 Shuffle Master, Inc. Playing card dealing shoe with automated internal card feeding and card reading
ATE386576T1 (de) * 2003-09-05 2008-03-15 Bally Gaming Int Inc Systeme, verfahren und geräte zur beobachtung von kartenspielen wie z.b. baccarat
US20050054408A1 (en) * 2003-09-08 2005-03-10 Steil Rolland Nicholas Smart casino live card playing system and method
US20050116020A1 (en) * 2003-11-07 2005-06-02 Smolucha Walter E. Locating individuals and games in a gaming establishment
US20050164761A1 (en) * 2004-01-22 2005-07-28 Tain Liu G. Poker game managing method
US20050288085A1 (en) * 2004-06-28 2005-12-29 Shuffle Master, Inc. Dealer identification system
US7510194B2 (en) * 2004-06-30 2009-03-31 Bally Gaming, Inc. Playing cards with separable components

Also Published As

Publication number Publication date
CN1890005A (zh) 2007-01-03
EP1677879A1 (de) 2006-07-12
CN100531830C (zh) 2009-08-26
CA2542476A1 (en) 2005-04-28
DE602004011252D1 (de) 2008-02-21
WO2005037385A1 (en) 2005-04-28
CA2542476C (en) 2016-06-21
ES2302044T3 (es) 2008-07-01
ATE383188T1 (de) 2008-01-15
EP1677879B1 (de) 2008-01-09
US20050121852A1 (en) 2005-06-09
AU2004281812A1 (en) 2005-04-28
PT1677879E (pt) 2008-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004011252T2 (de) Verfahren, gerät und artikel zum bestimmen eines ausgangsblatts im kartenspiel, wie blackjack oder bakkarat
DE602004011955T2 (de) Systeme, verfahren und geräte zur beobachtung von kartenspielen wie z.b. baccarat
DE60014620T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur casino- und wettenüberwachung
US20220058911A1 (en) Card game monitoring system
DE60211565T2 (de) Spielkarte mit kodierendem Muster
US7628689B2 (en) Poker game with blind bet and player selectable play wager
DE60309884T2 (de) Verfahren, vorrichtung und gerät zur ablesung von informationen von, zum beispiel, gestapelten jetons
US6705943B2 (en) Combined poker games
US7086943B2 (en) System and method for playing blackjack
US20060284378A1 (en) Poker game with blind bet and player selectable play wager
US20120225706A1 (en) Methods of playing wagering games
US20030008697A1 (en) Combination wagering game
US20050127606A1 (en) High-low poker wagering games
CN1917925B (zh) 双面扑克牌及其制作方法和设备
US20090315264A1 (en) Seven-card poker game with pot game feature
WO1996014115A1 (de) Spielanlage zur professionellen ausübung von tischspielen mit spielkarten und jetons, insbesondere des spieles 'black jack'
DE69906531T2 (de) Vorrichtung zum spielen eines kartenspiels
US20070298854A1 (en) Six-card poker game
US7871077B2 (en) System and method for playing a dice game approximating a card game
US7967293B2 (en) Poker dice game
WO2002049733A2 (de) Spielstandspeichervorrichtung und computereinrichtung zur durchführung von spielen
US20140131949A1 (en) Tile game and method of game play
WO2022058587A1 (de) Anlage zum spielen von poker durch dezentrale spieler über das internet und ihre verwendung
US20030122306A1 (en) Interactive exchange qualification game
DE102007005141A1 (de) Meldekartenspiel mit einem Lösungsanteil

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition