DE602004013072T2 - Nadelschutz mit Merkmalen zum Führen einer Sonde - Google Patents

Nadelschutz mit Merkmalen zum Führen einer Sonde Download PDF

Info

Publication number
DE602004013072T2
DE602004013072T2 DE602004013072T DE602004013072T DE602004013072T2 DE 602004013072 T2 DE602004013072 T2 DE 602004013072T2 DE 602004013072 T DE602004013072 T DE 602004013072T DE 602004013072 T DE602004013072 T DE 602004013072T DE 602004013072 T2 DE602004013072 T2 DE 602004013072T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contraption
catheter
shunt
needle
dome
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004013072T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004013072D1 (de
Inventor
Robert G. Attleboro Kraus
Alan J. Franklin Dextraduer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Codman and Shurtleff Inc
Original Assignee
Codman and Shurtleff Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Codman and Shurtleff Inc filed Critical Codman and Shurtleff Inc
Publication of DE602004013072D1 publication Critical patent/DE602004013072D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004013072T2 publication Critical patent/DE602004013072T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M27/00Drainage appliance for wounds or the like, i.e. wound drains, implanted drains
    • A61M27/002Implant devices for drainage of body fluids from one part of the body to another
    • A61M27/006Cerebrospinal drainage; Accessories therefor, e.g. valves

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Shuntsysteme zum Leiten von Körperfluids von einer Region eines Patienten zu einer anderen Region. Im Einzelnen betrifft diese Erfindung Inline-Shuntventile zum Regulieren des Fluidstroms in das und aus dem System und Verfahren für eine Shuntrevision nach einem Verschluss oder einer Blockade des Ventrikelkatheters. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Nadelschutz mit inhärenten Sondenleitmerkmalen für eine Verwendung bei Ventrikelkatheter-Revisionen von Shuntsystemen mit Reihenkonfiguration.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Der Hydrozephalus ist eine Erkrankung, die Patienten befällt, die nicht dazu in der Lage sind, den Fluß von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit durch die natürlichen Bahnen ihres Körpers zu regulieren. Hergestellt durch das Ventrikelsystem, wird die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (cerebrospinal fluid – CSF) normalerweise durch das venöse System des Körpers absorbiert. Bei einem Patienten, der an einem Hydrozephalus leidet, wird die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit nicht auf diese Weise absorbiert, sondern sammelt sich stattdessen in den Ventrikeln des Gehirns des Patienten. Falls dies unbehandelt bleibt, steigert das zunehmende Fluidvolumen den intrakraniellen Druck des Patienten und kann zu ernsten medizinischen Erkrankungen, wie beispielsweise einem subduralen Hämatom, einem Zusammendrücken des Hirngewebes und einem beeinträchtigten Blutfluss, führen.
  • Die Behandlung des Hydrozephalus hat herkömmlicherweise mit sich gebracht, das überschüssige Fluid von den Ventrikeln weg abzuleiten und die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit zu einem anderen Bereich des Körpers des Patienten, wie beispielsweise dem Bauch oder dem Gefäßsystem, umzuleiten. Ein Drainagesystem, das gemeinhin als Shunt bezeichnet wird, wird häufig dazu verwendet, das Weiterleiten von Fluid auszuführen. Um den Shunt zu installieren, wird typischerweise ein Kopfhauteinschnitt vorgenommen, und ein kleines Loch wird in den Schädel gebohrt. Ein proximaler oder Ventrikularkatheter wird im Ventrikular-Hohlraum des Gehirns des Patienten installiert, während ein distaler oder Drainagekatheter in demjenigen Abschnitt des Körpers des Patienten installiert wird, wo das überschüssige Fluid wieder eingeleitet werden soll. Um den Fluss der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit zu regulieren und den richtigen Druck in den Ventrikeln aufrechtzuerhalten, kann eine Pumpe oder ein Einweg-Steuerventil zwischen dem proximalen und dem distalen Katheter angeordnet sein. Solche Ventile können einen Kugel-Kegel-Mechanismus umfassen, wie er in den US-Patentschriften Nr. 3,886,948 , 4,332,255 , 4,387,715 , 4,551,128 , 4,595,390 , 4,615,691 , 4,772,257 und 5,928,182 illustriert und beschrieben wird. Die Ventile können mit Einlass- und Auslassenden konfiguriert sein, die sich in einem Winkel von 90 Grad zueinander erstrecken, wodurch ermöglicht wird, dass der Ventrikular- und der Drainagekatheter, die an diesen Enden befestigt sind, einen rechten Winkel bilden, wenn sie implantiert sind. Alternativ dazu können die Ventile Einlass- und Auslassenden umfassen, die sich unter 180 Grad zueinander erstrecken, um so eine Reihenkonfiguration („in-line configuration") zu bilden, wenn sie mit dem Ventrikular- und dem Drainagekatheter zusammengebaut sind. Wenn sie richtig funktionieren, gewährleisten diese Shuntsysteme eine wirksame Weise des Regulierens der CSF bei Hydrozephaluspatienten.
  • Diese Shuntsysteme neigen dazu, nach der Implantation und einer Verwendung über ausgedehnte Zeiträume auf Grund eines Shuntverschlusses zu versagen. Häufig tritt die Blockierung innerhalb des Ventrikularkatheters auf. Der Verschluss kann sich aus einer Zahl von Problemen, wie beispielsweise Gerinnung, blutiger CSF, übermäßigem Eiweißgehalt in der CSF, inflammatorischen oder Ependymzellen, Hirnteilchen, einer Infektion oder durch Adergeflechte oder Einwachsen von Hirnparenchym durch die Öffnungen des Ventrikularkatheters, ergeben. Eine andere mögliche Ursache eines Verschlusses des Ventrikularkatheters ist eine Erkrankung, die als Spaltventrikelsyndrom bekannt ist, wobei der Ventrikelhohlraum zusammenfällt, was folglich die Öffnungen des Ventrikularkatheters blockiert. Falls er unbehandelt bleibt, kann der Verschluss des Ventrikularkatheters die Fähigkeit des Shuntventils zum Wiederauffüllen verlangsamen und sogar verhindern, wodurch das Shuntsystem unwirksam gemacht wird.
  • In der Vergangenheit bestand das Heilmittel für einen verstopften proximalen Katheter darin, den Katheter chirurgisch zu entfernen und zu ersetzen, was die Gefahr einer Beschädigung des Hirngewebes oder einer Blutung mit sich brachte. Der gegenwärtige Trend besteht darin, den Katheter an seinem Ort durch weniger invasive Mittel zu sanieren. Dies kann in einem als Shunt- oder Ventrikularkatheterrevision bekannten Verfahren bewerkstelligt werden, das einschließt, den verstopften Katheter in seinem implantierten Zustand auszuräumen, bis die Blockierung entfernt ist, um dadurch den CSF-Fluß durch den Ventrikularkatheter wiederherzustellen. Viele Shuntventile, wie beispielsweise die in den US-Patentschriften Nr. 4,816,016 und 5,176,627 beschriebenen, sind mit einem kuppelförmigen Silikonreservoir versehen, das einen Zugang zu dem befestigten Ventrikularkatheter ermöglicht, so dass das System genau aus diesem Grund ausgespült werden kann. Die selbstdichtende Silikonkuppel kann mit einer dünnen Nadel durchstochen werden, um einen Eintritt in den befestigten Katheter zu gewinnen, ohne die Fähigkeit der Kuppel, sich wieder abzudichten, nachdem die Nadel herausgezogen worden ist, zu beeinträchtigen. Bei kuppelförmigen Ventilen mit rechtwinkligem Zugang, d. h., wenn sich der Ventrikularkatheter in einem Winkel von 90 Grad zu dem Drainagekatheter erstreckt, kann ein Chirurg perkutan Eintritt in den verstopften Ventrikularkatheter gewinnen, durch Einsetzen eines starren endoskopischen Instruments, wie beispielsweise eines endoskopischen Schneidwerkzeugs oder einer endoskopischen Elektrode, durch die Kuppel des Ventils und gerade hinab zu dem befestigten Katheter. Danach kann der Verschluss durch Schneiden, Kauterisieren oder Koagulieren unter Verwendung des endoskopischen Instruments behoben werden.
  • Wenn das Shuntventil eine Reihenkonfiguration mit dem Ventrikularkatheter bildet, ist ein größeres Maß an Manipulation erforderlich, um auf den befestigten Katheter zuzugreifen. Statt dazu in der Lage zu sein, durch Einsetzen des Endoskopinstruments gerade hinab durch das kuppelförmige Reservoir in den Katheter einzudringen, muss der Chirurg in einem Winkel in das kuppelförmige Reservoir eindringen und danach das endoskopische Instrument, sobald es sich innerhalb des Shuntventils befindet, manipulieren, bis die Öffnung des Katheters erreicht ist. Dies wirft eine Zahl von einzigartigen Problemen auf, wenn Shunt- oder Katheterrevisionen an reihenkonfigurierten Shuntventilen durchgeführt werden. Falls der Chirurg den Eintrittswinkel überschreitet oder unterschreitet, kann er Gefahr laufen, die weichen Seitenwände des Ventils, die typischerweise aus einem weichen Kunststoff geformt sind, zu durchstechen und das System zu beschädigen. Es gibt folglich Bedarf an einer Vorrichtung, die das endoskopische Instrument, sobald es sich innerhalb eines kuppelförmigen Reservoirs eines Reihenshuntventils befindet, zu dem befestigten Ventrikularkatheter hin leiten wird, während ein versehentliches Durchstechen des Shuntventils durch das Instrument verhindert wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine vollständig zusammengebaute Shuntvorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert wird, bereit, zur Drainage eines Fluids innerhalb eines Patienten, wobei die Shuntvorrichtung ein Gehäuse mit einem Ventilmechanismus darin zum Regulieren des Fluidflusses in die und aus der Shuntvorrichtung heraus umfasst. Die Merkmale der Shuntvorrichtung, die von US 5,304,114 bekannt sind, sind in den Oberbegriff von Anspruch 1 gesetzt worden. Die Shuntvorrichtung umfasst ebenfalls einen Einlassport, der konfiguriert ist, um einen Ventrikularkatheter aufzunehmen, einen Auslassport, der konfiguriert ist, um einen Drainagekatheter aufzunehmen, und ein kuppelförmiges Reservoir, welches sich in Fluidverbindung mit dem Einlassport befindet. Das kuppelförmige Reservoir kann aus einem selbstdichtenden Silikon gebildet sein. Innerhalb des kuppelförmigen Reservoirs ist ein Nadel- oder Durchstechschutz angebracht. Der Schutz hat ein Grundelement und eine auf dem Grundelement sitzende Führungswand. Die Führungswand wird definiert durch eine obere Wand, eine innere Seitenwand und eine gegenüberliegende äußere Seitenwand. Die innere Seitenwand hat einen vertieften Abschnitt mit einer Öffnung, die sich durch den vertieften Abschnitt erstreckt. Die Öffnung erstreckt sich in einem Kanal, der sich in Fluidverbindung mit dem Einlassport befindet. Die Shuntvorrichtung kann als ein Reihenventil konfiguriert sein, wobei sich der Einlassport und der Auslassport zueinander unter einem Winkel von 180° erstrecken.
  • Die Katheterrevision schließt ein, ein Shuntsystem bereitzustellen, das eine Shuntvorrichtung mit einem Nadel- oder Durchstechschutz, wie zuvor beschrieben, hat. Mit dem Einlassport ist ein Ventrikularkatheter verbunden, während ein Drainagekatheter mit dem Auslaßport verbunden ist. Wenn der Ventrikularkatheter verschlossen ist, legt der Chirurg das kuppelförmige Reservoir der Shuntvorrichtung frei und durchsticht danach das kuppelförmige Reservoir mit einer Katheternadel. Danach führt der Chirurg die Katheternadel in das Reservoir ein, bis sie die Führungswand des Durchstechschutzes berührt. Die Krümmung der inneren Seitenwand der Führungswand wird die Nadel zu dem vertieften Abschnitt hin leiten. Als Nächstes fädelt der Chirurg ein flexibles endoskopisches Instrument durch die Katheternadel, wobei er das Instrument manipuliert, bis die Spitze die Öffnung berührt. Wenn mehr Kraft auf das Instrument ausgeübt wird, wird sich das flexible Instrument biegen und durch die Öffnung und in den Ventrikularkatheter erstrecken. Sobald die Spitze dazu in der Lage ist, zu dem Ventri kularkatheter hindurchzugehen, kann der Chirurg das Instrument dazu verwenden, den Verschluss durch Schneiden, Kauterisieren, Koagulieren, Sprengen oder Verdampfen des Verschlusses zu entfernen. Alternativ dazu kann das Instrument dazu verwendet werden, einen intrakraniellen Sensor innerhalb des Ventrikularkatheters anzubringen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, ihre Beschaffenheit und verschiedene Vorteile werden offensichtlicher aus den beigefügten Zeichnungen und der folgenden ausführlichen Beschreibung der Zeichnungen und der bevorzugten Ausführungsformen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung ist besser zu verstehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, betrachtet in Verbindung mit den beigefügten beispielhaften, wenngleich nicht immer maßstäblich gezeichneten, Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines vollständig zusammengebauten Shuntventils mit einem Nadelschutz der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Nadelschutzes von 1 ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Shuntventils und des Nadelschutzes von 1, längs der Linien 3–3, ist,
  • 4 ein endoskopisches Instrument, das in dem Shuntventil und dem Nadelschutz von 1 angeordnet wird, illustriert,
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des endoskopischen Instruments innerhalb des Shuntventils und des Nadelschutzes von 4, längs der Linien 5–5, ist,
  • 6 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Nadelschutzes der vorliegenden Erfindung ist und
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Shuntventils des Standes der Technik ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Shuntvorrichtung bereit, die einen Nadel- oder Durchstechschutz umfasst, der inhärente Sondenleitmerkmale („probe directing features") (für eine Verwendung in einem reihenkonfigurierten Shuntventil der Shuntvorrichtung hat. Zusätzlich zum Schützen der weichen Seitenwände des Shuntventils 4 gegen Stiche von der Nadel 6, wie es der Schutz 2 des Standes der Technik tut, dessen Beispiel in 7 abgebildet ist, führt der Schutz der vorliegenden Erfindung ebenfalls inhärent die Nadel in eine richtige Ausrichtung bei Katheterrevisionen von Reihenshuntventilen. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere 1, wird nun eine Shuntvorrichtung 10 mit einem Nadel- oder Durchstechschutz 30 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Shuntvorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 12, innerhalb dessen sich ein Ventilmechanismus 14 zum Regulieren des Fluidflusses in die und aus der Shuntvorrichtung 10 heraus befindet. Der Ventilmechanismus 14 kann einen beliebigen typischen Ventilmechanismus umfassen, wie beispielsweise das Kugel-Kegel-Ventil, wie es in den US-Patentschriften Nr. 3,886,948 , 4,332,255 , 4,387,715 , 4,551,128 , 4,595,390 , 4,615,691 , 4,772,257 und 5,928,182 illustriert und beschrieben wird. Selbstverständlich versteht es sich, dass der Ventilmechanismus 14 ebenfalls andere geeignete Ventile umfassen kann, darunter programmierbare Ventilen zum Regeln des Fluidflusses in einer Shuntvorrichtung, wie sie auf dem Gebiet bekannt sind.
  • Ein Einlassport 16 wird für eine Befestigung an einem Ventrikularkatheter bereitgestellt, der in einem Ventrikularhohlraum eines Hydrozephaluspatienten implantiert werden soll. Der Auslassport 18 ist dafür konfiguriert, an einem Drainagekatheter befestigt zu werden, der in dem Bereich des Patienten, wie beispielsweise der Cavitas peritonealis, angeordnet würde, wo die überschüssige Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit eingeleitet wird. Ebenfalls innerhalb der Shuntvorrichtung 10 eingeschlossen ist ein kuppelförmiges Reservoir 20, das sich mittels eines Kanals 22 in Fluidverbindung mit dem Einlassport 16 befindet. Das kuppelförmige Reservoir 20 kann, wie es auf dem Gebiet gut bekannt ist, aus einem selbstdichtenden Silikon gebildet sein, wodurch ermöglicht wird, dass eine Nadel die Silikonkuppel für einen Zugang zu der Shuntvorrichtung 10 durchsticht, während doch gewährleistet wird, dass sich nach dem Herausziehen der Nadel aus dem Reservoir 20 eine Dichtung formt. Die Shuntvorrichtung 10 hat eine Reihenkonfiguration, d. h. der Einlass- und der Auslassport 16, 18 erstrecken sich in einem Winkel von 180° zueinander.
  • Innerhalb des kuppelförmigen Reservoirs 20 ist ein Nadel- oder Durchstechschutz 30 angeordnet, der wie ausführlicher in 2 gezeigt, inhärente Sondenleitmerkmale hat. Der Schutz 30 umfaßt ein Grundelement 32, auf dem eine Führungswand 34 sitzt. Wie in 3 illustriert, kann das Grundelement 32 in das Gehäuse 12 der Shuntvorrichtung 10 eingebaut sein. Die Führungswand 34 wird durch eine obere Wand 36, eine innere Seitenwand 38 und eine gegenüberliegende äußere Seitenwand 40 definiert. Die innere Seitenwand 38 schließt einen vertieften Abschnitt 42 ein, der eine Öffnung 44 enthält, die sich durch den vertieften Abschnitt 42 erstreckt. Wie gezeigt wird, kann die Führungswand 34 gekrümmt sein. Zum Beispiel kann die innere Seitenwand 38 konkav gekrümmt sein, und fernerhin kann die gesamte Führungswand 34 C-förmig sein oder eine bogenartige Form annehmen. Der vertiefte Abschnitt 42 bildet eine Vertiefung oder Kerbe an der inneren Seitenwand 38 der Führungswand 34 und kann wie ein Oval oder eine Mandel geformt sein.
  • Um die Führungswand 34 mit ihren inhärenten Sondenleitmerkmalen zu versehen, kann der vertiefte Abschnitt 42 mit einer Krümmung geformt sein, um so ein beliebiges Instrument, Werkzeug oder eine Sonde zu führen, die gegen den vertieften Abschnitt 42 zur Öffnung 44 hin gedrückt werden. Es ist vorgesehen, dass der Krümmungsradius des vertieften Abschnitts 42 im Bereich von etwa 30° bis etwa 45° liegt. Diese glatte, gekrümmte Oberfläche ermöglicht, dass der vertiefte Abschnitt 42 eine Trichterwirkung erzeugt, wenn eine Sonde oder Nadel gegen ihn gedrückt wird, wodurch die Sonde oder Nadel zu dem Austrittsloch oder der Öffnung 44 geleitet wird. Wie in 2 illustriert wird, kann die Öffnung 44 ein rundes Loch sein. Es versteht sich jedoch, dass die Öffnung 44 eine beliebige Form und Größe haben kann, die dafür geeignet sind, dass ein endoskopisches Instrument durch dieselbe eingesetzt wird.
  • Der Nadel- oder Durchstechschutz 30 der vorliegenden Erfindung kann dafür nützlich sein, während Katheterrevisionen von Reihenshuntventilen ein flexibles endoskopisches Instrument durch das kuppelförmige Reservoir der Shuntvorrichtung 10 und in einen befestigten Ventrikularkatheter zu führen. 4 und 5 zeigen eine beispielhafte Reihenshuntvorrichtung 10, die einen innerhalb des kuppelförmigen Reservoirs 20 angebrachten Nadelschutz 30 hat. Um eine Katheterrevision an einem blockierten Ventrikularkatheter durchzuführen, der an der Shuntvorrichtung 10 befestigt ist, würde der Chirurg zuerst chirurgisch das kuppelförmige Reservoir 20 der Shuntvorrichtung 10 freilegen und danach das kuppelförmige Reservoir 20 mit einer Katheternadel 50 durchstechen. Die Katheternadel 50 wird zum Einlassport 16 hin geschoben, bis sie nach oben gegen den Nadelschutz 30 stößt. Die Krümmung der inneren Seitenwand 38 der Führungswand 34 leitet die Nadel 50 zu dem vertieften Abschnitt 42 hin. Wenn die Nadel 50 den vertieften Abschnitt 42 erreicht, wird dessen glatte gekrümmte Oberfläche die Nadel 50 zu dem Austrittsloch oder der Öffnung 44 hin leiten. An diesem Punkt fädelt dann der Chirurg ein flexibles endoskopisches Instrument, Werkzeug oder eine Sonde 60 durch die Katheternadel 50, wobei er das Instrument 60 manövriert, bis sich die Spitze 62 biegt und in die Öffnung 44 erstreckt. Wenn mehr Kraft auf das Instrument 60 ausgeübt wird, wird sich danach die Spitze 62 des flexiblen endoskopischen Instruments, wie in 5 illustriert, durch die Öffnung 44 in den befestigten Kanal 22 und in den Ventrikularkatheter erstrecken.
  • Sobald die Spitze 62 dazu in der Lage ist, zu dem Katheter hindurchzugehen, kann der Chirurg das Instrument 60 dazu verwenden, den Verschluss aus dem Ventrikularkatheter zu entfernen. Geeignete Instrumente 60 zum Durchführen der Entfernung schließen endoskopische Elektroden, Ultraschall- und/oder Schneidwerkzeuge ein, die es dem Chirurgen ermöglichen, den Verschluss zu zerschneiden, zu kauterisieren, zu koagulieren, zu sprengen oder zu verdampfen. Nachdem der Verschluss entfernt ist, kann die CSF wieder in den Ventrikularkatheter eintreten, und das Shuntventil kann sich wieder richtig auffüllen. Es ist vorgesehen, dass das gleiche grundlegende Verfahren verwendet werden kann, um eine Überwachungsvorrichtung in den Ventrikularkatheter einzusetzen. Zum Beispiel kann an Stelle der Verwendung eines Entfernungswerkzeugs das endoskopische Instrument 60 ein Sensorzuführungswerkzeug sein, um einen Sensor für den intrakraniellen Druck (intracranial Pressure – ICP) innerhalb des Ventrikularkatheters zuzuführen.
  • Der Nadelschutz 30 kann aus einem harten Kunststoff geformt sein, um zu verhindern, dass Werkzeuge, wie beispielsweise die Katheternadel 50 und das endoskopische Instrument 60, versehentlich die weichen Seitenwände des kuppelförmigen Reservoirs 20 durchstechen. Zum Beispiel sind gleitfähige Kunststoffe, wie beispielsweise Nylon, Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Acetal-Polymere, geeignete Materialien zum Herstellen des Nadelschutzes 30. Es versteht sich jedoch, dass die Materialien nicht auf die hier aufgelisteten begrenzt sind und andere biologisch verträgliche Materialien einschließen können, welche die passenden physikalischen Eigenschaften haben, um Nadelstichen vorzubeugen.
  • Um dem Chirurgen einen noch größeren Nutzen zu bieten, kann der Nadelschutz 30 eine radiopake Markierung 46 einschließen. Wie in 6 gezeigt, kann die radiopake Markierung 46 wie ein Pfeil geformt sein, um die Fließrichtung der Shuntvorrichtung 10 anzuzeigen. Die radiopake Markierung 46 kann aus einem beliebigen mit Röntgenstrahlen erkennbaren Material geformt sein. Zum Beispiel kann die radiopake Markierung 46 aus Tantalpulver in einer Silikon-Klebstoffbasis für eine Befestigung an dem Nadelschutz 30 geformt sein. Alternativ dazu kann die radiopake Markierung 46 ebenfalls innerhalb des Grundelements 32 eingebettet sein. Die radiopake Markierung 46 wird beim Röntgen zu erkennen sein und wird dem Chirurgen ebenfalls beim chirurgischen Anbringen helfen, um die Shuntvorrichtung 10 nach der Fließrichtung richtig auszurichten. Es ist vorgesehen, dass die Führungswand 34 ebenfalls mit einer ähnlichen radiopaken Markierung versehen sein kann, um Shuntvorrichtungen 10, die den Nadelschutz 30 enthalten, zu identifizieren, nachdem die Shuntvorrichtungen implantiert worden sind.
  • Es versteht sich, dass das Vorstehende nur illustrativ für die Prinzipien der Erfindung ist und dass durch Fachleute auf dem Gebiet verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Shuntvorrichtung (10) zur Drainage eines Fluids innerhalb eines Patienten, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse (12) mit einem Ventilmechanismus (14) darin zum Regulieren des Fluidflusses in die und aus der Shuntvorrichtung (10) heraus, einen Einlassport (16), der konfiguriert ist, um einen Ventrikularkatheter aufzunehmen, einen Auslassport (18), der konfiguriert ist, um einen Drainagekatheter aufzunehmen, und ein kuppelförmiges Reservoir (20), welches sich in Fluidverbindung mit dem Einlassport (16) befindet, wobei das kuppelförmige Reservoir (20) ferner einen Durchstechschutz (30) mit einem Grundelement (32) umfasst; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Durchstechschutz (30) außerdem eine Führungswand (34) umfasst, die auf dem Grundelement (32) sitzt, wobei die Führungswand (34) definiert wird durch eine obere Wand (36), eine innere Seitenwand (38) und eine gegenüberliegende äußere Seitenwand (40), wobei auf der inneren Seitenwand (38) ein vertiefter Abschnitt (42) und eine Öffnung (44) ausgebildet sind, welche sich durch den vertieften Abschnitt (42) erstreckt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Öffnung (44) sich in einen Kanal erstreckt, der sich in Fluidverbindung mit dem Einlassport (16) verbindet.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der sich der Einlassport (16) und der Auslassport (18) zueinander unter einen Winkel von 180° erstrecken.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das kuppelförmige Reservoir (20) aus einem selbstdichtenden Silikon gebildet ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die innere Seitenwand (38) konkav gekrümmt ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, bei der die Führungswand (38) C-förmig ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der vertiefte Abschnitt (42) oval ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der vertiefte Abschnitt (42) einen Krümmungsradius in einem Bereich von 30° bis 45° aufweist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Öffnung (44) durch ein rundes Loch gebildet wird.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine radiopake Markierung (46) umfasst.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, bei der die radiopake Markierung (46) pfeilförmig ist.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10 oder 11, bei der die radiopake Markierung (46) in dem Grundelement (32) eingebettet ist.
DE602004013072T 2003-06-11 2004-06-09 Nadelschutz mit Merkmalen zum Führen einer Sonde Active DE602004013072T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US459406 1989-12-29
US10/459,406 US7192413B2 (en) 2003-06-11 2003-06-11 Needle guard having inherent probe directing features

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004013072D1 DE602004013072D1 (de) 2008-05-29
DE602004013072T2 true DE602004013072T2 (de) 2009-05-20

Family

ID=33299679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004013072T Active DE602004013072T2 (de) 2003-06-11 2004-06-09 Nadelschutz mit Merkmalen zum Führen einer Sonde

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7192413B2 (de)
EP (1) EP1486229B1 (de)
JP (1) JP4860118B2 (de)
AT (1) ATE392229T1 (de)
AU (1) AU2004202487B2 (de)
BR (1) BRPI0401934B1 (de)
CA (1) CA2470775C (de)
DE (1) DE602004013072T2 (de)
ES (1) ES2305667T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011076382A1 (de) 2009-12-23 2011-06-30 Christoph Miethke Gmbh & Co Kg Implantierbares shuntsystem

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8267883B2 (en) * 2004-02-06 2012-09-18 Depuy Spine, Inc. Photocatalytic implant having a sensor
US7744555B2 (en) * 2004-02-06 2010-06-29 Depuy Spine, Inc. Implant having a photocatalytic unit
US20060004317A1 (en) 2004-06-30 2006-01-05 Christophe Mauge Hydrocephalus shunt
EP1858565B1 (de) 2005-03-04 2021-08-11 C.R. Bard, Inc. Identifikationssystem und verfahren für zugangsport
US9474888B2 (en) 2005-03-04 2016-10-25 C. R. Bard, Inc. Implantable access port including a sandwiched radiopaque insert
US7947022B2 (en) 2005-03-04 2011-05-24 C. R. Bard, Inc. Access port identification systems and methods
US8029482B2 (en) 2005-03-04 2011-10-04 C. R. Bard, Inc. Systems and methods for radiographically identifying an access port
US10307581B2 (en) 2005-04-27 2019-06-04 C. R. Bard, Inc. Reinforced septum for an implantable medical device
JP5149158B2 (ja) * 2005-04-27 2013-02-20 シー・アール・バード・インコーポレーテッド 注入装置およびそれに関する方法
US9642986B2 (en) 2006-11-08 2017-05-09 C. R. Bard, Inc. Resource information key for an insertable medical device
US9579496B2 (en) 2007-11-07 2017-02-28 C. R. Bard, Inc. Radiopaque and septum-based indicators for a multi-lumen implantable port
US8998929B2 (en) * 2008-07-31 2015-04-07 Medtronic, Inc. Medical device system and apparatus for guiding the placement of a subcutaneous device
US8932271B2 (en) 2008-11-13 2015-01-13 C. R. Bard, Inc. Implantable medical devices including septum-based indicators
US11890443B2 (en) 2008-11-13 2024-02-06 C. R. Bard, Inc. Implantable medical devices including septum-based indicators
US8900177B2 (en) * 2009-03-13 2014-12-02 Stanley Batiste Self adjusting venous equalizing graft
JP2013510652A (ja) 2009-11-17 2013-03-28 シー・アール・バード・インコーポレーテッド 係止用特徴部および識別特徴部を含むオーバーモールド成形されたアクセスポート
US10183143B2 (en) 2013-03-15 2019-01-22 Bitol Designs, Llc Occlusion resistant catheter and method of use
US20170119953A1 (en) 2015-10-30 2017-05-04 Medtronic Xomed, Inc. Method and Apparatus for Irrigation
US11266776B2 (en) * 2015-10-30 2022-03-08 Medtronic Xomed, Inc. Method and apparatus for irrigation

Family Cites Families (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3886948A (en) 1972-08-14 1975-06-03 Hakim Co Ltd Ventricular shunt having a variable pressure valve
US4332255A (en) 1979-01-10 1982-06-01 Hakim Company Limited Shunt valve
US4387715A (en) 1980-09-23 1983-06-14 Hakim Company Limited Shunt valve
US4464168A (en) * 1981-06-30 1984-08-07 American Hospital Supply Corporation Low profile shunt system
US4364395A (en) * 1981-06-30 1982-12-21 American Heyer-Schulte Corporation Low profile shunt system
US4741730A (en) * 1982-10-04 1988-05-03 American Hospital Supply Hydrocephalus shunt with in-line filter
US4551128A (en) 1983-05-11 1985-11-05 Salomon Hakim Cerebrospinal fluid shunt valve
US4560375A (en) * 1983-06-30 1985-12-24 Pudenz-Schulte Medical Research Corp. Flow control valve
US4636194A (en) * 1983-06-30 1987-01-13 Pudenz-Schulte Medical Research Corp. Burr-hole flow control valve
US4615691A (en) 1983-12-08 1986-10-07 Salomon Hakim Surgically-implantable stepping motor
US4595390A (en) 1983-07-21 1986-06-17 Salomon Hakim Magnetically-adjustable cerebrospinal fluid shunt valve
US4772257A (en) 1983-12-08 1988-09-20 Salomon Hakim External programmer for magnetically-adjustable cerebrospinal fluid shunt valve
US4816016A (en) * 1984-03-16 1989-03-28 Pudenz-Schulte Medical Research Corp. Subcutaneous infusion reservoir and pump system
US4698058A (en) * 1985-10-15 1987-10-06 Albert R. Greenfeld Ultrasonic self-cleaning catheter system for indwelling drains and medication supply
US4832054A (en) * 1986-07-07 1989-05-23 Medical Engineering Corporation Septum
US4867740A (en) * 1988-03-24 1989-09-19 Pudenz-Schulte Medical Research Corp. Multiple-membrane flow control valve and implantable shunt system
US5069663A (en) * 1988-10-11 1991-12-03 Cordis Corporation Hydrocephalus valve
DE3926577A1 (de) 1989-08-11 1991-02-14 Leybold Ag Vakuumpumpe mit einem rotor und mit unter vakuum betriebenen rotorlagerungen
US5554117A (en) * 1990-03-01 1996-09-10 Michigan Transtech Corporation Implantable access devices
US5281199A (en) * 1990-03-01 1994-01-25 Michigan Transtech Corporation Implantable access devices
US5176627A (en) * 1990-05-15 1993-01-05 Pudenz-Schulte Medical Research Corporation Implantable fluid flow control device having two-piece base, and assembly process
US5304114A (en) * 1991-05-15 1994-04-19 Cosman Eric R Shunt valve system
US5281205A (en) * 1992-03-11 1994-01-25 Mcpherson William E Vascular access system and clearing method
US5385541A (en) * 1992-04-24 1995-01-31 Loma Linda University Medical Center Cerebrospinal fluid shunt capable of minimal invasive revision
US6053901A (en) * 1994-01-18 2000-04-25 Vasca, Inc. Subcutaneously implanted cannula and method for arterial access
ATE275880T1 (de) 1995-10-13 2004-10-15 Transvascular Inc Vorrichtung zur umgehung von arteriellen verengungen und/oder zur ausführung anderer transvaskularer eingriffe
US6690185B1 (en) * 1997-01-15 2004-02-10 Formfactor, Inc. Large contactor with multiple, aligned contactor units
US5795307A (en) * 1997-04-29 1998-08-18 Krueger; John A. Shunt tap apparatus and method
US5848989A (en) * 1997-06-05 1998-12-15 Davinci Biomedical Research Products, Inc. Implantable port with low profile housing for delivery/collection of fluids and implantation method
US5928182A (en) 1997-07-02 1999-07-27 Johnson & Johnson Professional, Inc. Pediatric programmable hydrocephalus valve
US6056718A (en) * 1998-03-04 2000-05-02 Minimed Inc. Medication infusion set
US6206885B1 (en) 1998-04-14 2001-03-27 Fathali Ghahremani Catheter guide and drill guide apparatus and method for perpendicular insertion into a cranium orifice
WO2001078684A1 (en) 2000-04-14 2001-10-25 Alphaport Llc Subcutaneous access port
US6585677B2 (en) 2000-08-30 2003-07-01 John A. Cowan, Jr. Shunt
US6588432B1 (en) * 2001-02-15 2003-07-08 Pmt Corporation Tissue expander magnetic injection port

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011076382A1 (de) 2009-12-23 2011-06-30 Christoph Miethke Gmbh & Co Kg Implantierbares shuntsystem
DE102009060533B4 (de) 2009-12-23 2019-07-11 Christoph Miethke Gmbh & Co Kg Implantierbares Shuntsystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE602004013072D1 (de) 2008-05-29
ES2305667T3 (es) 2008-11-01
EP1486229B1 (de) 2008-04-16
US7192413B2 (en) 2007-03-20
JP4860118B2 (ja) 2012-01-25
EP1486229A1 (de) 2004-12-15
CA2470775C (en) 2012-01-31
CA2470775A1 (en) 2004-12-11
JP2005000661A (ja) 2005-01-06
BRPI0401934A (pt) 2005-05-24
ATE392229T1 (de) 2008-05-15
AU2004202487B2 (en) 2009-09-17
BRPI0401934B1 (pt) 2014-02-18
US20040254522A1 (en) 2004-12-16
AU2004202487A1 (en) 2005-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004013072T2 (de) Nadelschutz mit Merkmalen zum Führen einer Sonde
DE3148117A1 (de) Physiologisches fluid-shuntsystem und verbesserungen fuer dieses system
DE60028244T2 (de) Auftrennbares medizinisches ventil
DE69733835T2 (de) System zum verschliessen einer vaskulären wunde
DE60019626T2 (de) Implantierbare vaskuläre zugangsvorrichtung
DE60310949T2 (de) Drainagekatheter
DE60215737T2 (de) Schutzhüllenanordnung mit einer Schutzhülle, einem Dilatator und einer Haltevorrichtung
DE69432971T2 (de) Trokar und kanüle
DE602004008021T2 (de) Flexible Injektionsöffnung
DE69631779T2 (de) Katheter, insbesondere für die peritonealdialyse
DE69835603T2 (de) Führungsdrahtgeeignete Einspritzportanordnung
DE3641107A1 (de) Subkutane eingabevorrichtung
EP3746167B1 (de) Punktionssystem
DE1151350B (de) Drainagevorrichtung zur Ableitung von Fluessigkeit aus einem Bereich des menschlichen Koerpers zu einem anderen
DE19701328A1 (de) Spülvorrichtung sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und zum Zusammenbau mit einem Absaugrohr
DE102004052138A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur retrograden Platzierung eines sagittalen Sinus-Drainage-Katheters
DE60311775T2 (de) Einführungsinstrument für ein penisprothesenimplantat
DE10042310A1 (de) Kammerwasser-Drainagevorrichtung
DE202018101646U1 (de) Venenverweilkanüle
DE60111255T2 (de) System für die physiologische drainage
DE69630140T2 (de) Hämostasekanüle
DE60038385T2 (de) Saugverbindungsstück und damit versehener katheter
WO2021144123A1 (de) Venenverweilkanüle
DE3539022C1 (de) Implantierbarer Katheter mit Gefaessdrossel
DE69725762T2 (de) Implantierbares,einstellbares durchflusskontrolventil

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition