DE602004013112T2 - System und Verfahren zur Echtzeitmitteilung von Informationen von Experten zu Benutzern - Google Patents

System und Verfahren zur Echtzeitmitteilung von Informationen von Experten zu Benutzern Download PDF

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    • H04L51/04Real-time or near real-time messaging, e.g. instant messaging [IM]

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Systeme und Verfahren zum Übermitteln von Informationen an einen Nutzer und insbesondere eine Netzwerkumgebung, die einem Nutzer den Zugang zu fachkundigen Echtzeit-Informationen von einem Experten ermöglicht.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • In dem Maße, wie Computer leistungsfähiger und preisgünstiger werden, nimmt die Menge und die Vielfalt an Informationen, die Nutzern zur Verfügung stehen, zu. Zunehmende Rechenleistung hat die Entwicklung komplexerer Systeme ermöglicht, die die Brauchbarkeit von Computern über den Bereich von Forschung und Wissenschaft hinaus auf den durchschnittlichen informationssuchenden Nutzer ausdehnen. Dementsprechend stützen sich die Verbraucher in unserer modernen, schnelllebigen Gesellschaft zunehmend auf Suchinformationen und Abfragesysteme, die es Nutzern ermöglichen, gewünschte themenbezogene Informationen zu finden. Von Web-Suchmaschinen bis hin zu Desktop-Anwendungsdienstprogrammen (zum Beispiel Hilfesystemen) verwenden Nutzer ständig Informations- und Abfragesysteme, um unbekannte Informationen zu interessierenden Themen ausfindig zu machen. In einigen Fällen sind diese Themen in Themen- und Unterthemengebiete vorkategorisiert. Trotzdem macht es das exponentielle Wachstum von Informationen, die mit Hilfe solcher Netzwerke zur Verfügung stehen, zunehmend schwieriger für einen Nutzer, eine verwaltbare Informationsmenge zu finden, die für eine bestimmte Anfrage relevant ist.
  • Um das Auffinden relevanter Informationen zu vereinfachen, sind allgemein Informationsabruf(IA)-Systeme entwickelt worden, die es Nutzern gestatten, bestimmte interessierende Dokumente aus einer größeren Anzahl von Dokumenten zu identifizieren. Solche IA-Systeme sind in der Regel zum Auffinden eines Themas in einer Netzwerkumgebung nützlich, wie zum Beispiel ein Nachrichtendokument in einem Rundfunkdatenlager oder eine bestimmte Website im World Wide Web. Um solche Systeme zu benutzen, spezifiziert der Nutzer eine Abfrage, die verschiedene Wörter oder Phrasen enthält, die Interessengebiete spezifizieren, und das System ruft dann Dokumente ab, zu denen es erkennt, dass sie zu der Abfrage passen könnten.
  • Ein IA-System ordnet in der Regel Dokumente mittels einer Maßeinheit (zum Beispiel einer Wertung) anhand der Wahrscheinlichkeit der Relevanz für eine Abfrage. Die Rangordnung hilft bei der Bestimmung, ob ein bestimmtes Dokument von höherer Relevanz ist als ein anderes. Einige Suchanwendungen haben die Auswahl von relevanten Dokumenten zu ihrem letztendlichen Ziel, und eine Rangordnung gibt für sich allein keinen Hinweis darauf, ob ein Dokument tatsächlich für die Abfrage relevant ist. Im Ergebnis der Abfrage wird unweigerlich eine große Anzahl von Dokumenten zusammengestellt, die in der Rangordnung weit hinten liegen, ungeachtet der Tatsache, dass diese Dokumente vermutlich nicht sonderlich relevant sind.
  • Gleichzeitig hat in der Regel eine Informationsexplosion die Fähigkeit eines Nutzers unterminiert, Informationen rasch und präzise aufzufinden, abzurufen und zu entschlüsseln. Um überforderte Nutzer beim Auffinden und Abrufen bestimmter nützlicher Informationen zu unterstützen, besteht fortwährender Bedarf an Implementierungen von Systemen, die Echtzeit-Informationen zu einem Thema geben können, indem man mit Hotline-Telefonisten (live human Operator) und/oder Experten auf einem bestimmten Gebiet spricht. Allerdings hängt eine solche Bereitstellung von fachkundigen Echtzeit-Informationen zum Teil von der Bereitschaft und Verfügbarkeit von Experten ab, die in bestimmten Zeiträumen oder zu zufälligen Zeiten auf die Anfragen von Nutzern reagieren. Dementsprechend kann einem Nutzer, der Informationen zu einem bestimmten Thema sucht, in der Regel nicht der Zugang zu einem Experten auf dem gewünschten Fachgebiet zu einer bestimmten Zeit zugesichert werden.
  • Zum Beispiel können herkömmliche Vermittlungen, die eine gewisse Menge an Computerrechenleistung, Speicher und Schnittstellen-Hardware enthalten, die Anfrage eines Nutzers an die entsprechende Durchwahl eines Experten weiterleiten, doch der Experte ist möglicherweise in dem Moment, in dem die Informationen von einem Nutzer eines solchen Systems benötigt werden, nicht verfügbar. Außerdem unterliegen herkömmliche Vermittlungstechniken zahlreichen praktischen Nachteilen, wie zum Beispiel, dass außerhalb der Spitzenzeiten eine beträchtliche Anzahl an Systemressourcen ungenutzt bleibt. Selbst während der Spitzenzeiten der Nachfrage nach Expertenrat bleiben normalerweise wenigstens einige Operatorarbeitsplätze unbesetzt, weil Experten unplanmäßig fehlen oder weil normalerweise zusätzliche Telefonarbeitsplätze bereitgestellt sind, falls einige Arbeitsplätze wegen Hardware-Ausfällen nicht genutzt werden können. Somit bleiben viele herkömmliche Telefonarbeitsplätze während eines erheblichen Teil des Tages ungenutzt.
  • US 2002/133388 A1 offenbart ein Verfahren oder eine Vorrichtung zum Vereinfachen des Erbringens von Beratung für Verbraucher unter Verwendung einer Servereinheit, welche die Namen und kennzeichnenden Merkmale von Experten speichern und anzeigen und dann rasch beim Verbinden des Experten und des Verbrauchers für eine Echtzeit-Kommunikation helfen.
  • WO 01/35272 A2 offenbart ein Verfahren und ein System für eine online, Echtzeit-Verbindung von Nutzern und passenden Experten über ein Netzwerk von Computer wie zum Beispiel das Internet.
  • US 5 958 014 offenbart ein System und ein Verfahren zum Herstellen einer Datenverbindung zwischen einem Computer und einem Telefonisten (live agent) aus einem Telefonisten-Pool.
  • Darum besteht Bedarf an einer Überwindung der oben genannten Schwachpunkte, die mit herkömmlichen Vorrichtungen verbunden sind.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Das Folgende ist eine vereinfachte Kurzdarstellung der Erfindung, um ein grundlegendes Verständnis eines oder mehrerer Aspekte der Erfindung zu ermöglichen. Diese Kurzdarstellung ist keine umfassende Übersicht der Erfindung. Vielmehr besteht der alleinige Zweck dieser Kurzdarstellung in der Vorstellung einiger Konzepte der Erfindung in einer vereinfachten Form als eine Einleitung für die detaillierte Beschreibung, die danach gegeben wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird erreicht durch Bereitstellen eines Systems zum Übermitteln von Echtzeit-Informationen an einen Nutzer und eines Verfahrens zum Erhalten von Echtzeit-Informationen gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Systeme und Verfahren bereit, um an einen Nutzer fachkundige Echtzeit-Informationen von einem Experten (live expert) an einem oder um einen Zeitpunkt, wenn der Nutzer nach den gewünschten Informationen sucht, zu übermitteln. Eine solche Methodologie gewährleistet im Allgemeinen den Zugang eines Nutzers zu Informationen in Echtzeit durch Herstellen eines Kommunikationskanals zu einem Experten auf dem gewünschten Fachgebiet ungefähr innerhalb einer Zeitdauer, in der bestimmte Informationen gesucht werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Experten auf verschiedenen Fachgebieten (zum Beispiel Themen/Produkten) und Nutzer, die Informationen zu diesem Gebiet suchen, in eine Netzwerkumgebung eingeloggt. Einem solchen System können Identifikatoren mit Authentifizierungskomponenten zugewiesen werden, um die Identität von Nutzern und Experten zu prüfen, die versuchen, sich mit der Netzwerkumgebung zu verbinden. Die Experten können zu jeweiligen Fachkundigkeitsgruppen gruppiert sein und den Nutzern, die Informationen auf diesen Fachgebieten suchen, bekannt gegeben werden. Wenn es also eine Übereinstimmung zwischen einer Informationsanfrage eines Nutzers und einem Fachgebiet gibt, so wird der verfügbare Experte dem Nutzer über das Netzwerk bekannt gegeben, und der Nutzer kann dann den Experten über das Netzwerk oder über andere geeignete Kommunikationsverfahren kontaktieren und Expertenrat in Echtzeit zu dem angeforderten Thema erhalten.
  • Gemäß einem verwandten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein mobiler Nutzer eines solchen Systems mit einem Datenendgerät mit Datenerfassungsfähigkeiten ausgerüstet und verbindet sich mit dem Netzwerk, in das individuelle Experten ebenfalls eingeloggt sind. Daten, die zu dem Themengebiet gehören, werden durch das mobile Endgerät über seine Datenerfassungskomponente erfasst und/oder durch den Nutzer eingegeben. Anschließend wird eine Abfrage erzeugt und einem Host-Computer weitergegeben, der mit einer Netzwerkumgebung verbunden ist. Das System findet dann den Experten mit der gewünschten Qualifikation und verbindet den Nutzer für eine Echtzeit-Kommunikation mit diesem Experten. Alternativ liefert das System relevante Informationen für den Experten, wie zum Beispiel Kontaktinformationen, das bevorzugte Kommunikationsverfahren des Experten und seine Verfügbarkeit, und der Nutzer kann dann den Experten über andere Kommunikationsmittel kontaktieren, um weitere Informationen zu erhalten. Ein solches mobiles System für fachkundige Echtzeit-Informationen gewährleistet in der Regel die Übermittlung fachkundiger Echtzeit-Informationen an Nutzer des System ungefähr um die Zeit, zu der Informationen zu einem Thema durch den Nutzer gesucht werden.
  • In einem verwandten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Nutzer des Systems über die Echtzeit-Verfügbarkeit von verschiedenen Experten über das Netzwerk informiert und können diese Echtzeit-Verfügbarkeit selbst verfolgen. Experten können auch einen verfügbaren oder bevorzugten Kommunikationsmodus angeben (zum Beispiel Telefon oder E-Mail) und Statusidentifikatoren ausgeben (zum Beispiel, ob der gewünschte Experte momentan mit einem anderen Nutzer kommuniziert, ob er innerhalb der nächsten Minuten verfügbar sein wird oder ob er sich zu einer vorgegebenen Zeit aus dem Netzwerk ausloggt). Das System kann auch den Status von Experten zu jedem Zeitpunkt beurteilen. Außerdem können verschiedene Suchmaschinen, die mit dem Datenendgerät des Nutzers und/oder dem Host-Computer des Netzwerks zusammenwirken, den Nutzer bei der Verfügbarkeit und der Beobachtung eines bezeichneten Experten, der Verwaltung und Speicherung erhaltener Informationen und der automatischen Auswahl geeigneter Experten unterstützen. Außerdem können verschiedene Experten, die in das Netzwerk eingeloggt sind, auch miteinander kommunizieren und die Verfügbarkeit des jeweils anderen beobachten, um einem Nutzer die genauesten Informationen zu geben.
  • Gemäß einer Methodologie der vorliegenden Erfindung loggt sich ein Nutzer in das Netzwerk ein, um Experten-Informationen zu einem Thema zu erhalten. Als nächstes führt der Nutzer die Erfassung bzw. Eingabe von Daten, die mit dem Thema zu tun haben, über die verschiedenen Dateneingabe- oder -erfassungsmodi des Datenendgerätes aus, wie zum Beispiel Strichcode-Scannen, Bildaufnahmekamera, Hochfrequenzidentifikation (RFID), Strichcodedecodierungs-Abbildungsvorrichtung, manuelle Eingabefunktion und dergleichen.
  • Anschließend erhält der Nutzer eine Liste mit Experten, die momentan in das Netzwerk eingeloggt sind und die in der Lage sind, die gewünschten Informationen zu liefern. Der Nutzer kann auch Zusatzinformationen erhalten, wie zum Beispiel, ob die Experten momentan mit anderen Nutzern befasst sind, die Verfügbarkeit der Experten zu einer bestimmten Zeit, die ungefähre Wartezeit bis zum Erreichen des Experten und dergleichen. Die Methodologie und das System der vorliegenden Erfindung können verschiedene auf künstlicher Intelligenz basierende Schemata zum Ausführen verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung verwenden, zum Beispiel in Verbindung mit der anschließenden Warteschlangeneinreihung der Nutzer-Anfrage, wenn ein Experte nicht sofort verfügbar ist, Weitergabe von Anfragen an geeignete Experten entsprechend ihrer bevorstehenden Verfügbarkeit, Auswählen des geeignetsten Experten und dergleichen. Dementsprechend werden relevante Informationen über die Experten (zum Beispiel ihre sofortige Verfügbarkeit) an den Nutzer (zum Beispiel durch Audio oder visuelle Anzeige) übermittelt. Als nächstes kann der Nutzer dann durch die übergebene Liste scrollen und eine Echtzeit-Kommunikation mit dem entsprechenden Experten, entweder über das Netzwerk oder über ein anderes Kommunikationsmittel, einleiten.
  • In einem verwandten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Überwachen/Beobachten eines Status' für Experten (zum Beispiel Verfügbarkeit, Fachgebiet, Zeitplan) über einen Netzwerk-Controller ermöglicht. Auf der Grundlage einer Schlussfolgerung eines solchen Controllers kann das System dann einen Experten, der momentan nicht in das Netzwerk eingeloggt ist, informieren, das Einloggen zu beginnen und zur Verfügung zu stehen, wenn geschlussfolgert wird, dass ein Bedarf entstehen kann. In einem verwandten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Controller redundante Experten auf einem bestimmten Gebiet informieren, dass sie sich ausloggen können, wenn geschlussfolgert wird, dass ihre Dienste für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr benötigt werden.
  • Zur Erreichung der oben beschriebenen und verwandter Zwecke weist die Erfindung die Merkmale auf, die im Folgenden ausführlich beschrieben werden. Die folgende Beschreibung und die angehängten Zeichnungen legen detailliert bestimmte veranschaulichende Aspekte der Erfindung dar. Allerdings zeigen diese Aspekte nur einige wenige der verschiedenen Möglichkeiten, wie die Prinzipien der Erfindung angewendet werden können. Weitere Aspekte, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung hervor, wenn sie in Verbindung mit den Zeichnungen betrachtet werden. Um das Lesen der Zeichnungen zu vereinfachen, kann es sein, dass einige der Zeichnungen von einer Figur zur nächsten oder innerhalb einer bestimmten Figur nicht maßstabsgetreu gezeichnet wurden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine beispielhafte Anordnung eines Netzwerksystems gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 2 veranschaulicht ein bestimmtes Beispiel eines handgehaltenen Endgerätes 200 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 3 veranschaulicht ein Blockschaubild der allgemeinen Funktionsweise des handgehaltenen Endgerätes von 2.
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum Einloggen in ein Netzwerk der vorliegenden Erfindung.
  • 5 veranschaulicht ein beispielhaftes Flussdiagramm einer Methodologie gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Tabelle von Programmen und Daten, die auf dem Host-Computer und/oder einem Nutzer-Endgerät gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung gespeichert sind.
  • 7 ist ein weiteres beispielhaftes Flussdiagramm gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen stets gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher Elemente verwendet werden. In der folgenden Beschreibung werden zu Erläuterungszwecken zahlreiche konkrete Details dargelegt, um ein gründliches Verstehen der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Es leuchtet jedoch ein, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese konkreten Details umgesetzt werden kann. In anderen Fällen sind bestens bekannte Strukturen und Vorrichtungen in Blockschaubildform gezeigt, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt Systeme und Verfahren zum Übermitteln von Informationen über Experten an Nutzer in Echtzeit in einer Netzwerkumgebung bereit. Dementsprechend meinen im Sinne dieser Anmeldung die Begriffe "Komponente" und "System" auch eine computerbezogene Entität, entweder Hardware, eine Kombination aus Hardware und Software, Software oder Software in Ausführung. Zum Beispiel kann eine Komponente, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Prozess, der auf einem Prozessor abläuft, ein Prozessor, ein Objekt, eine ausführbare Instanz, eine Befehlsfolge, ein Programm und/oder ein Computer sein. Zum Beispiel können sowohl eine Anwendung, die auf einem Server abläuft, als auch der Server eine Komponente sein. Eine oder mehrere Komponenten können sich innerhalb eines Prozesses und/oder einer Befehlsfolge befinden, und eine Komponente kann sich auf einem Computer befinden und/oder zwischen zwei oder mehr Computern verteilt sein. Es versteht sich, dass Filter, Subfilter, Filtermanager, Klassifizierer, Modelle, Ordnungsgruppen und andere verschiedene Elemente Komponenten sind.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Netzwerkumgebung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, die mehrere tragbare Datenendgeräte 110 enthält (wobei n eine ganze Zahl ist), die durch verschiedene Nutzer verwendet werden, um auf Experten mit bestimmten Fachgebieten zuzugreifen. Das Netzwerksystem 100 kann öffentliche oder private Nahbereichsnetze (LAN) und/oder Fernbereichsnetze (WAN) enthalten. Zum Beispiel kann ein solches Informationsnetzwerk für eine Einzelhandelsumgebung oder ein Krankenhaus allgemein Folgendes enthalten: tragbare Transaktionscomputer oder Datenendgeräte 110 von verschiedenen Nutzern, ein drahtloses Nahbereichsnetz, das mehrere Zugangspunkte von räumlich abgesetzten Servern für ein Einloggen durch die Experten 190 enthält, und einen festverdrahteten Backbon 125 zum Übermitteln von Daten zwischen einem räumlich abgesetzten Server und den Datenendgeräten 110 der Nutzer. Es versteht sich, dass die Verbindung zwischen verschiedenen Komponenten des Systems (zum Beispiel Endgeräten, Netzwerk-Computern, Servern und dergleichen) drahtlos und/oder festverdrahtet sein kann.
  • In Verbindung mit dem Feststellen des benötigten Experten kann die vorliegende Erfindung verschiedene auf künstlicher Intelligenz basierende Schemata zum Ausführen verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung verwenden. Zum Beispiel kann ein Prozess zum expliziten oder impliziten Lernen, wann ein bestimmter Experte nach einem Datenerfassungsereignis zu einem Thema durch einen Nutzer zu kontaktieren ist, über ein automatisches Klassifizierungssystem und einen automatischen Klassifizierungsprozess vereinfacht werden. Die Klassifizierung kann eine probabilistische und/oder statistische Analyse (zum Beispiel das Einrechnen von Dienstprogrammen und Kosten in die Analyse) verwenden, um eine Aktion zu prognostizieren oder zu schlussfolgern, deren automatische Ausführung ein Nutzer wünscht. Zum Beispiel kann ein Support Vector Machine (SVM)-Klassifizierer verwendet werden. Zu weiteren beispielhaften Klassifizierungsansätzen, die ebenfalls verwendet werden können, gehören Bayessche Netzwerke, Entscheidungsbäume und probabilistische Klassifizierungsmodelle, die verschiedene Unabhängigkeitsmuster bereitstellen. Klassifizierung im Sinne des vorliegenden Textes beinhaltet auch die statistische Regression, die zum Entwickeln von Prioritätsmodellen verwendet wird. Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung Klassifizierer verwenden, die explizit geschult sind (zum Beispiel über generische Schulungsdaten) sowie implizit geschult sind (zum Beispiel über das Beobachten des Nutzerverhaltens oder das Empfangen extrinsischer Informationen). Somit kann der Klassifizierer automatisch anhand vorgegebener Kriterien eine Antwort auf eine Frage zurücksenden. Zum Beispiel werden – mit Bezug auf SVMs, die gut verstanden werden – SVMs über eine Lern- oder Schulungsphase innerhalb eines Klassifiziererkonstruktor- und Merkmalauswahlmoduls konfiguriert. Ein Klassifizierer ist eine Funktion, die einen Eingangsattributvektor, x = (x1, x2, x3, x4, xn), auf eine Konfidenz abbildet, dass die Eingabe zu einer Klasse gehört – das heißt, f(x) = Konfidenz (Klasse). Wie in 1 gezeigt, kann eine beliebige Anzahl von Servern und Expertenverbindungen 190 in dem Netzwerk 100 verbunden sein. Das Netzwerk 100 kann eine beliebige Netzwerktopologie verwenden und Daten zwischen dem Nutzer und dem Experten mittels eines beliebigen Kommunikationsprotokolls übermitteln.
  • Gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Netzwerksystem 100 ein weltweites Computer-Netzwerk, wobei sich die Web-Server 120, 140, 160 an einem beliebigen Punkt in der Welt befinden, wobei zu den standardmäßigen Internet-Protokollen TCP/IP und HTTP gehören. TCP/IP ist ein übliches Transportschichtprotokoll, das durch ein weltweites Netzwerk von Computer verwendet wird. HTTP ist ein bekanntes Anwendungsprotokoll, das Nutzern Zugang zu Dateien gewährt (die in unterschiedlichen Formaten vorliegen können, wie zum Beispiel Text, Grafik, Bilder, Ton, Video usw.) unter Verwendung einer standardmäßigen Seitenbeschreibungssprache, die als Hypertext Markup Language (HTML) bekannt ist. Bekannte HTML-Browser ermöglichen einen auf einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) basierenden Zugriff auf HTML-Dokumente, die auf Servern zugänglich sind, die kommunikativ mit dem Client verknüpft sind. Es können auch andere Arten von Browser-Anwendungen (zum Beispiel Java-gestützt, Pocket-PC, DOS) verwendet werden. Außerdem kann die Netzwerkumgebung ein System zum Verbinden des Datenendgerätes des Nutzers mit dem Host-Computer verwenden, das ein Modem und eine RJ II-Klinke entweder für eine direkte Telefonleitungsverbindung zu dem Host-Computer des Netzwerks oder zu einem Internet-Service-Provider (nicht gezeigt), der eine Internet-Verbindung zum Haupt-Host-Computer enthält.
  • Das eine oder die mehreren handgehaltene(n) Endgerät(e) 110 (die unten im Einzelnen beschrieben werden) können ein Betriebssystem, einen Zugangslog-Recorder, eine Zugangslog-Aufzeichnungsdatei und einen Zugangs- oder Anwendungsprozess, der seinen Betrieb nach dem Nutzerzertifizierungsprozess beginnt, enthalten. Nach der Passwortverifizierung kann sich ein Nutzer in das Netzwerk 100 einloggen, um Experten-Informationen zu dem Produkt. Das handgehaltene Endgerät 110 enthält einen oder mehrere Datenerfassungsmechanismen wie zum Beispiel Strichcode-Scannen, Bildaufnahmekamera, Hochfrequenzidentifikation (RFID), Strichcodedecodierungs-Abbildungsvorrichtung, manuelle Eingabefunktion und dergleichen. Nach einer erfolgreichen Dateneingabe in Verbindung mit einem Thema (zum Beispiel Produkt, Artikel) empfängt der Netzwerk-Host-Computer 139 eine Verknüpfungsanforderung des Nutzers für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Expertenqualifikation in Verbindung mit dem Produkt. Eine solche Anfrage kann ein Programm auf dem Host-Computer 139 starten, eine Suche initiieren und Kontaktinformationen für einen Experten, der momentan in das Netzwerk eingeloggt ist, zurücksenden.
  • Zum Beispiel kann die Anwendung der vorliegenden Erfindung in einer Einzelhandelsumgebung dem Käufer Echtzeit-Informationen über einen Experten zu ausgewählten Produkten übermitteln. Ein Käufer spricht einen Verkäufer wegen eines bestimmten Artikels an, der in der Warenauslage liegt. Der Verkäufer, der sich möglicherweise mit dem Produkt nicht auskennt, gibt Informationen, die sich auf das Produkt beziehen, über eine Datenerfassungsfunktion des Nutzer-Endgerätes 110 ein. Anschließend erzeugt das Nutzer-Endgerät 110 eine Verbindungsanforderung und leitet eine Anfrage an den Netzwerk-Host-Computer 139 weiter, der Programme, die dem System zugeordnet sind, für eine Interaktion mit dem Nutzer und dem gesuchten Experten speichert. Dem Verkäufer kann dann eine Liste mit Experten angeboten werden, die momentan in das Netzwerk eingeloggt sind und die Echtzeit-Informationen für dieses Produkt geben können. Die jeweiligen Kontaktinformationen und die jeweilige Verfügbarkeit der Experten können ebenfalls an den Verkäufer/Nutzer übermittelt werden (zum Beispiel durch Audio oder visuelle Anzeige). Der Verkäufer kann dann einen Echtzeit-Kontakt mit dem Experten, der durch das Netzwerk identifiziert wurde, aufnehmen, um benötigte Informationen für den Käufer zu erhalten. Ein solcher Kontakt mit dem Experten erfolgt entweder über das Netzwerk oder andere Kommunikationskanäle. Dies gewährleistet die Bereitstellung von Echtzeit-Informationen in dem oder um den Zeitraum, in dem die Informationen gesucht wurden.
  • Gleichermaßen kann medizinisches Pflegepersonal eine Frage bezüglich einer Medikamentenverabreichung für einen bestimmten Patienten haben. Der Pfleger kann per Datenerfassung die Krankenakte des Patienten abrufen (zum Beispiel über Scannen eines Armbandes, das der Patient trägt, manuelle Eingabe des Namens des Patienten in das tragbare Endgerät und dergleichen). Eine solche Dateneingabe erzeugt eine Verbindungsanforderung an den Netzwerk-Host-Computer, der seinerseits feststellt, wer der Arzt des Patienten ist, ob der betreffende Arzt momentan in das Netzwerk eingeloggt ist und bereit und in der Lage ist, Informationen zu geben, und falls nicht, wer der alternative Ansprechpartner ist; und weitere Statusidentifikatoren. Ein Netzwerk-Controller 135 mit einer Komponente 133 für künstliche Intelligenz kann ebenfalls den Zustand verfügbarer Experten überwachen und/oder verfolgen. Auf der Grundlage einer Schlussfolgerung des Controllers 135 kann das System dann (zum Beispiel über Paging) einen Experten, der momentan nicht in das Netzwerk eingeloggt, auffordern, sich einzuloggen und verfügbar zu sein, falls Bedarf entsteht. Im Sinne des vorliegenden Textes meint der Begriff "Schlussfolgerung" allgemein den Prozess des Erwägens oder Schlussfolgerns von Zuständen des Systems, der Umgebung, und/oder eines Nutzers aus einem Satz von Beobachtungen, die über Ereignisse und/oder Daten erfasst wurden. Schlussfolgerungen können zum Beispiel verwendet werden, um einen bestimmten Kontext oder eine bestimmte Aktion zu identifizieren, oder können eine Wahrscheinlichkeitsverteilung über Zustände erzeugen. Die Schlussfolgerung kann probabilistisch sein, das heißt, die Berechnung einer Wahrscheinlichkeitsverteilung über interessierende Zustände auf der Grundlage einer Betrachtung von Daten und Ereignissen. Eine Schlussfolgerung kann sich auch auf Techniken beziehen, die zum Zusammensetzen von Ereignissen auf einer höheren Ebene aus einem Satz von Ereignissen und/oder Daten verwendet werden. Eine solche Schlussfolgerung führt zur Konstruktion neuer Ereignisse oder Aktionen aus einem Satz von beobachteten Ereignissen und/oder gespeicherten Ereignisdaten, unabhängig davon, ob die Ereignisse in enger zeitlicher Nähe korreliert sind oder nicht und ob die Ereignisse und Daten von einem oder verschiedenen Ereignisses und Datenquellen stammen. Der Nutzer kann dann den Experten über die Kommunikationskanäle des Netzwerks oder über andere Kommunikationsmittel kontaktieren, um benötigte Informationen zu erhalten.
  • In einem verwandten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Controller redundante Experten eines bestimmtes Gebietes informieren, dass sie sich ausloggen können, da ihre Dienste für einen bestimmten Zeitraum nicht länger benötigt werden. Verschiedene Suchmaschinen 137, die mit dem Datenendgerät des Nutzers zusammenwirken, können den Nutzer hinsichtlich der Verfügbarkeit und des Beobachtens eines bezeichneten Experten, der Verwaltung und Speicherung erhaltener Informationen und der automatischen Auswahl geeigneter Experten unterstützen. In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können verschiedene Experten, die in das Netzwerk eingeloggt sind, auch miteinander kommunizieren und die Verfügbarkeit der anderen verfolgen, um einem Nutzer die genauesten Informationen geben zu können.
  • In einem verwandten Beispiel kann das Netzwerk der vorliegenden Erfindung Teil einer Produktionsstrecke sein, die dem Produktionsstreckenleiter Echtzeit-Informationen übermittelt. Beim Erkennen einer hohen Ausschussrate für ein Endprodukt können geeignete Daten in Verbindung mit diesem Produkt erfasst werden (zum Beispiel durch einen Strichcode-Scan). Dementsprechend kann der Host-Computer 139 Kontaktinformationen für den Ingenieur bereitstellen, der momentan in das Netzwerk eingeloggt und bereit und in der Lage ist, sich mit der Situation zu befassen. Der Produktionsstreckenleiter kann dann einen Kommunikationskanal zu dem Ingenieur aufbauen und die benötigten Informationen in Echtzeit erhalten.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel eines handgehaltenen Endgerätes 200 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das handgehaltene Endgerät 200 enthält ein Gehäuse 210, das aus einem hoch-festen Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann. Das handgehaltene Endgerät 200 enthält eine Anzeige 220. Wie es üblich ist, funktioniert die Anzeige 220 zum Anzeigen von Daten oder anderen Informationen, die sich auf den üblichen Betrieb des handgehaltenen Endgerätes 200 und/oder mobilen Begleiters (nicht gezeigt) beziehen. Zum Beispiel kann Software, die auf dem handgehaltenen Endgerät 200 und/oder mobilen Begleiter arbeitet, die Anzeige verschiedener Informationen ausführen, die durch den Nutzer angefordert und durch den Experten beantwortet wurden. Außerdem kann die Anzeige 220 eine Vielzahl von Funktionen anzeigen, die durch das handgehaltene Endgerät 200 und/oder einen oder mehrere mobile Begleiter ausführbar sind. Die Anzeige 220 gibt grafikgestützte alphanumerische Informationen aus, wie zum Beispiel den Preis eines durch den Nutzer angeforderten Artikels. Die Anzeige 220 zeigt auch Grafik an, wie zum Beispiel Icons, die für bestimmte Menüpunkte stehen. Die Anzeige 220 kann auch ein Berührungsbildschirm sein, der mit kapazitiver, Widerstandsberührungs-, Infrarot-, Oberflächenschallwellen- oder Geerdeter-Schallwellen-Technologie (grounded acoustic wave) arbeitet.
  • Das handgehaltene Endgerät 200 enthält des Weiteren Nutzereingabetasten 230, über die ein Nutzer Informationen und/oder Betriebsbefehle eingeben kann. Die Nutzereingabetasten 230 können ein vollständiges alphanumerisches Tastenfeld, Funktionstasten, Eingabetasten usw. enthalten. Das handgehaltene Endgerät 200 kann auch ein Magnetstreifenlesegerät 240 oder einen anderen Datenerfassungsmechanismus (nicht gezeigt) enthalten. Das Magnetstreifenlesegerät 240 kann magnetische Etiketten empfangen, die zu den Artikeln gehören, zu denen ein Nutzer Fragen an einen Experten hat, und/oder zum Akzeptieren von Ladenkreditkarten usw. als eine Zahlungsoption zum Bereitstellen von Informationen. Eine Elektronische-Signatur-Vorrichtung kann ebenfalls in Verbindung mit dem Magnetstreifenlesegerät oder einem Telecheck-System verwendet werden.
  • Das handgehaltene Endgerät 200 kann auch ein (nicht gezeigtes) Fenster enthalten, in dem ein Strichcodelesegerät oder eine Strichcodierungs-Abbildungsvorrichtung ein Strichcode-Etikett oder dergleichen lesen kann, das dem handgehaltenen Endgerät 200 dargeboten werden kann. Das handgehaltene Endgerät 200 kann eine (nicht gezeigte) LED enthalten, die erleuchtet wird, um anzuzeigen, ob der Strichcode ordnungsgemäß gelesen wurde oder nicht. Alternativ oder zusätzlich kann ein Ton von einem (nicht gezeigten) Lautsprecher ausgegeben werden, um den Nutzer zu informieren, dass der Strichcode erfolgreich abgebildet und decodiert wurde. Das handgehaltene Endgerät 200 enthält auch eine (nicht gezeigte) Antenne für eine drahtlose Kommunikation mit einem RF-Zugangspunkt und einen (nicht gezeigten) IR-Transceiver zur Kommunikation mit einem IR-Zugangspunkt.
  • Wenden wir uns nun 3 zu, wo eine schematische Darstellung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, in der ein Prozessor 305 für das Steuern des allgemeinen Betriebes eines handgehaltenen Endgerätes und/oder mobilen Begleiters 300 zuständig ist. Der Prozessor 305 ist dafür programmiert, die verschiedenen Komponenten innerhalb des handgehaltenen Endgerätes und/oder mobilen Begleiters 300 zu steuern und zu betreiben, um die im vorliegenden Text beschriebenen verschiedenen Funktionen auszuführen. Der Prozessor oder die CPU 305 können ein beliebiger von mehreren geeigneten Prozessoren sein. Die Art und Weise, in der der Prozessor 305 programmiert werden kann, um die Funktionen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auszuführen, werden für den Durchschnittsfachmann anhand der im vorliegenden Text gegebenen Beschreibung ohne Weiteres deutlich.
  • Ein Speicher 310, der an den Prozessor 305 gebunden ist, ist ebenfalls in dem handgehaltenen Endgerät und/oder mobilen Begleiter 300 enthalten und dient der Speicherung von Programmcode, der durch den Prozessor 305 ausgeführt wird, um Betriebsfunktionen des handgehaltenen Endgerätes und/oder mobilen Begleiters 300 auszuführen, wie im vorliegenden Text beschrieben. Der Speicher 310 dient auch als ein Speichermedium zum vorübergehenden Speichern von Informationen wie zum Beispiel Empfangstransaktionsinformationen und dergleichen. Der Speicher 310 ist dafür geeignet, einen vollständigen Satz der anzuzeigenden Informationen zu speichern. Gemäß einem Aspekt hat der Speicher 310 genügend Kapazität, um mehrere Sätze von Informationen zu speichern, und der Prozessor 305 könnte ein Programm zum Wechseln oder zyklischen Durchlaufen zwischen verschiedenen Sätzen von Anzeigeinformationen enthalten.
  • Eine Anzeige 315 ist mit dem Prozessor 305 über ein Anzeigetreibersystem 318 gekoppelt. Die Anzeige 315 kann eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder dergleichen sein. Die Anzeige 315 hat die Funktion, Daten oder andere Informationen anzuzeigen, die sich auf den gewöhnlichen Betrieb des handgehaltenen Endgerätes und/oder mobilen Begleiters 300 beziehen. Zum Beispiel kann die Anzeige 315 einen Satz von Experten-Kontaktinformationen anzeigen, die dem Bediener angezeigt werden und über einen (nicht gezeigten) System-Backbone übertragen werden können. Außerdem kann die Anzeige 315 eine Vielzahl verschiedener Funktionen anzeigen, welche die Ausführung des handgehaltenen Endgerätes und/oder mobilen Begleiters 300 steuern. Die Anzeige 315 ist in der Lage, sowohl alphanumerische als auch grafische Zeichen anzuzeigen. Strom wird dem Prozessor 305 und anderen Komponenten, die das handgehaltene Endgerät und/oder den mobilen Begleiter 300 bilden, durch mindestens eine Batterie 320 zugeführt. Falls die eine oder die mehreren Batterien 320 ausfallen oder von dem handgehaltenen Endgerät und/oder mobilen Begleiter 300 getrennt werden, so kann eine Zusatzstromquelle 323 verwendet werden, um den Prozessor 305 mit Strom zu versorgen. Das handgehaltene Endgerät und/oder der mobile Begleiter 300 können in einen Schlafmodus mit minimalem Stromverbrauch eintreten, wenn ein Batterieausfall detektiert wird.
  • Das handgehaltene Endgerät und/oder der mobile Begleiter 300 enthalten ein Kommunikationsteilsystem 325, das einen Datenkommunikationsport 328 enthält, der dafür verwendet wird, den Prozessor 305 mit dem Netzwerk über den Host-Computer zu verbinden. Das handgehaltene Endgerät und/oder der mobile Begleiter 300 enthalten optional auch eine RF-Sektion 330, die mit dem Prozessor 305 verbunden ist. Die RF-Sektion 330 enthält einen RF-Empfänger 335, der RF-Übertragungen von dem Netzwerk zum Beispiel über eine Antenne 340 empfängt, und demoduliert das Signal, um darin modulierte digitale Informationen zu erhalten. Die RF-Sektion 330 enthält auch einen RF-Sender 345 zum Senden von Informationen an einen Computer in dem Netzwerk, zum Beispiel in Reaktion auf eine Bedienereingabe an einer Bedienereingabevorrichtung 350 (zum Beispiel Tastatur, Berührungsbildschirm) oder die Vollendung einer Transaktion. Peripheriegeräte, wie zum Beispiel ein Drucker 355, ein Signaturpad 360, ein Magnetstreifenlesegerät 365 und ein Datenerfassungsgerät 370, können ebenfalls mit dem handgehaltenen Endgerät und/oder mobilen Begleiter 300 über den Prozessor 305 gekoppelt sein. Das handgehaltene Endgerät und/oder der mobile Begleiter 300 enthält auch ein manipulationssicheres Grid 375, um sichere Zahlungstransaktionen zu gewährleisten. Wenn das handgehaltene Endgerät und/oder der mobile Begleiter 300 als Bezahlungsendgerät verwendet wird, so kann ein spezielles Betriebssystem geladen werden. Wenn jedoch das handgehaltene Endgerät und/oder der mobile Begleiter 300 als ein Allzweck-Endgerät verwendet werden, so kann ein Allzweck-Betriebssystem geladen werden.
  • Wenden wir uns nun 4 zu, wo ein beispielhaftes Verfahren zum Einloggen in das Netzwerk gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist. Der Nutzer versucht sich in das Netzwerk einzuloggen, indem er zum Beispiel einen Knopf an dem tragbaren Datenendgerät (110 von 1) drückt, wodurch das Endgerät veranlasst wird, eine Verbindungsanforderung an den Host-Computer (138 von 1) zu senden. Die Verbindungsanforderung kann die Nutzerkennnummer, die PIN-Nummer und Anweisungen zum Starten des Nutzerverifizierungsprogramms enthalten. Anschließend beginnt das Programm bei Schritt 450, was den Empfang der Verbindungsanforderung von dem Datenendgerät (110 von 1) darstellt. Bei Schritt 452 schlägt der Host (138 von 1) die Nutzerkennnummer in der Datenbank nach und überprüft bei Schritt 454, ob die Kennnummer- und -PIN-Nummer-Kombination gültig ist. Wenn sie gültig ist, so sendet der Host-Computer bei Schritt 456 eine Menüseite zur Experten-Auswahl oder eine Willkommensseite an das tragbare Datenendgerät zurück. Alternativ sendet der Host- Computer, wenn die Nummer ungültig ist, bei Schritt 458 eine "ungültige PIN-Nummer"-Seite an das tragbare Endgerät zurück. Das Programm endet bei Schritt 460. Ein ähnliches Einlog-Verfahren kann auch von einem Experten-Datenendgerät (190 von 1) verwendet werden, das sich mit räumlich abgesetzten Servern (120, 140, 160, 180 von 1) verbindet.
  • Bei einer erfolgreichen Verbindung mit der Netzwerkumgebung bewegt der Nutzer eine Leseeinrichtung des Datenendgerätes zu einer Datenform, die zu dem Artikel gehört, zu dem Expertenrat benötigt wird. Der Nutzer aktiviert eine geeignete Wähleinrichtung, wie zum Beispiel Niederdrücken eines Auslösers, um eine Bilddarstellungsvorrichtung und eine Beleuchtungsvorrichtung der Leseeinrichtung, die zu dem handgehaltenen Endgerät gehört, zu aktivieren. Das Strichcodelesesystem kann mit dem Prozessor (305 von 3) über eine Datenverbindung, wie zum Beispiel einen seriellen Port, verbunden sein, der einen Software-Interrupt erzeugt, wenn ein Strichcode erfolgreich decodiert wurde. Der Interrupt veranlasst den Prozessor, eine Strichcodeverbindungsanforderung an den Host-Computer zu senden. Die Strichcodeverbindungsanforderung kann ein TCP/IP-Datenpaket sein, das die decodierten Daten und Anweisungen an den Host-Computer zum Starten eines Programms auf dem Host enthält. Ein solches Programm kann die Aktivierung einer Suchmaschine zum Starten eines Suchprogramms (137 von 1) nach einem Experten in dem Host-Computer sein (138 von 1). 5 ist ein Flussdiagramm, das einen solchen Ablauf zeigt. Das Programm beginnt bei Schritt 576, der den Empfang einer Verbindungsanforderung von dem Nutzer-Endgerät darstellt. Bei Schritt 578 durchsucht das System die Netzwerkumgebung, um einen Experten ausfindig zu machen, der zu den erfassten Daten passt. Bei Schritt 580 stellt das System fest, ob ein Experte, der zu der konkreten Anfrage passt, eingeloggt ist. In der Regel beinhaltet dies die Verwendung einer Suchmaschine und das Nachschlagen des Codes (zum Beispiel UPC) in einer Liste mit sortierten Fachkundigkeitsgruppen zum Zuordnen zu den erfassten Daten des Objekts, zu dem Informationen gesucht werden. Wenn der benötigte Experte momentan eingeloggt ist, so werden bei Schritt 582 die Kontaktinformationen und der bevorzugte Kommunikationsmodus mit diesem Experten an das Nutzer-Endgerät zurückgesendet. Alternativ kann, wenn der bestimmte Experte nicht eingeloggt ist, an einen oder mehrere Experten, die zu der Suchanfrage passen, eine Benachrichtigung gesendet werden, sich in das Netzwerk einzuloggen, (zum Beispiel eine Pager-Benachrichtigung), oder es wird nach einem alternativen Experten gesucht.
  • Obgleich das beispielhafte Verfahren im vorliegenden Text als eine Reihe von Blöcken veranschaulicht und beschrieben ist, die für verschiedene Ereignisse und/oder Aktionen stehen, ist die vorliegende Erfindung nicht durch die veranschaulichte Reihenfolge dieser Blöcke beschränkt. Zum Beispiel können einige Aktionen oder Ereignisse in anderen Reihenfolgen und/oder gleichzeitig mit anderen Aktionen oder Ereignissen, außer der im vorliegenden Text veranschaulichten Reihenfolge, gemäß der Erfindung stattfinden. Des Weiteren werden möglicherweise nicht alle veranschaulichten Blöcke, Ereignisse oder Aktionen zum Implementieren einer Methodologie gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt. Darüber hinaus versteht es sich, dass das beispielhafte Verfahren und andere Verfahren gemäß der Erfindung in Verbindung mit den im vorliegenden Text veranschaulichten und beschrieben Verfahren sowie in Verbindung mit anderen Systemen und Vorrichtungen, die nicht veranschaulicht oder beschrieben wurden, implementiert werden kann.
  • 6 ist eine Tabelle eines geeigneten Setups des Host-Netzwerk-Computers (139 von 1). Der Host-Computer enthält die Speicherung von HTML-Webseiten, Datenbanken und Programmen, die durch Verbindungsanforderungen des Nutzer-Endgerätes gestartet werden können. Wenn der Host-Netzwerk-Computer eine Verbindungsanforderung von einem Client für eine bestimmte Seite empfängt, so sendet der Host lediglich die angeforderte Seite zurück. Alternativ führt der Host, wenn die Verbindungsanforderung ein Programm startet, das Programm aus und sendet eine Seite zurück, die durch das Programm festgelegt wird. Das Nutzer-Datenendgerät erzeugt in der Regel Verbindungsanforderungen und empfängt Rückmeldedaten. Zu dem System gehörende Programme zum Auffinden der Experten werden in dem Host-Netzwerk-Programm gespeichert und abgearbeitet.
  • In einem verwandten Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt der Host-Computer, wie in 7 veranschaulicht, wenn der Nutzer das Nutzer-Endgerät (110 von 1) mit dem Netzwerk-Host-Computer (139 von 1) verbindet (zum Beispiel durch Vorlegen einer Passwort-Zeichenkette, die dem Nutzer durch das Netzwerksystem als Teil der anfänglichen einmaligen Registrierung des Netzwerksystems 100 übergeben wird) und bei 720 Daten erfasst, die sich auf den Artikel beziehen, verschiedene Klassifizierungskategorien und ihre jeweilige Auswahl für den indexierten Experten bereit, die bei 740 auf dem Nutzer-Endgerät angezeigt werden. Anschließend kann der Nutzer bei 760 die Liste der angezeigten Experten, die der Suchanfrage zugeordnet sind, durchsehen und den geeignetsten aussuchen (zum Beispiel auf der Grundlage des bevorzugten Kommunikationsmodus', der durch den Experten angegeben wurde, oder der Verfügbarkeit zu einer bestimmten Zeit.) Bei 780 kann der Nutzer dann einen Echtzeit-Kontakt mit dem Experten einleiten und die gewünschten Informationen erhalten. Dementsprechend kann gewährleistet werden, dass der Nutzer Echtzeit-Informationen von den Experten, die in das Netzwerk eingeloggt sind, an dem oder um den Zeitpunkt erhält, an dem der Nutzer die Unterstützung eines Experten anfordert.
  • Obgleich die Erfindung mit Bezug auf bestimmte veranschaulichte Aspekte gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich, dass anderen Fachleuten beim Lesen und Verstehen dieser Spezifikation und der angehängten Zeichnungen äquivalente Änderungen und Modifikationen einfallen. In besonderer Hinsicht auf die verschiedenen Funktionen, die durch die oben beschrieben Komponenten (Baugruppen, Vorrichtungen, Schaltkreise, Systeme usw.) ausgeführt werden, ist es beabsichtigt, dass – sofern nichts anderes angegeben ist – die Begriffe (einschließlich der Bezeichnung "Mittel"), die zum Beschreiben solcher Komponenten verwendet werden, jedweder Komponente entsprechen, die die angegebene Funktion der beschrieben Komponente ausführt (die zum Beispiel funktionsgleich ist), auch wenn sie nicht strukturell der offenbarten Struktur äquivalent ist, welche die Funktion der im vorliegenden Text veranschaulichten beispielhaften Aspekte der Erfindung ausführt. In dieser Hinsicht versteht es sich ebenfalls, dass die Erfindung ein System sowie ein computerlesbares Speichermedium enthält, das durch einen Computer ausführbare Anweisungen zum Ausführen der Aktionen und/oder Ereignisse der verschiedenen Verfahren der Erfindung enthält.

Claims (19)

  1. System zum Bereitstellen von Echtzeitinformationen für einen Nutzer, das Folgendes umfasst: Eingabemittel; Mittel, die dafür geeignet sind, den Status von Experten (190) zu beurteilen, die in ein Netzwerk (100) eingeloggt sind; Mittel, die dafür geeignet sind, Informationen bereitzustellen; Mittel zum Beobachten der Experten (190) in dem Netzwerk (100) über einen Netzwerk-Controller (135); wobei die Eingabemittel dafür geeignet sind, dass Nutzer über sie ein Suchtthema eingeben können, wobei die Eingabemittel dafür geeignet sind, mit einem Hostrechner (139) zu interagieren, der mit dem Netzwerk (100) verbunden ist, während die Experten (190) darin eingeloggt sind, wobei die Mittel, die zum Bereitstellen von Informationen geeignet sind, dafür geeignet sind, Informationen über einen verfügbaren Status, die sich auf die Experten (190) beziehen oder von den Experten (190) kommend empfangen wurden, für den Nutzer bereitzustellen, um eine Echtzeitkommunikation zwischen diesen herzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass das System des Weiteren Folgendes umfasst: Mittel zum Auffordern eines Experten (190) zum Verbinden mit dem Netzwerk (100) auf der Grundlage einer Inferenz des Netzwerk-Controllers (135).
  2. System nach Anspruch 1, das des Weiteren Folgendes umfasst: ein Nutzerdatenendgerät (110) mit einer Datenerfassungskomponente (370), die dafür geeignet ist, Daten zu einem Sachgebiet zu empfangen, und den Hostrechner (139); wobei das Nutzerdatenendgerät (110) dafür geeignet ist, mit dem Hostrechner (139) zu interagieren, und wobei der Hostrechner (139) dafür geeignet ist, sich mit dem Netzwerk (100) zu verbinden, wobei der Hostrechner (139) dafür geeignet ist, den Status eines Experten (190) auf dem Sachgebiet, der in das Netzwerk (100) eingeloggt ist, zu beurteilen, und dafür geeignet ist, Informationen, die sich auf den Experten (190) beziehen oder von dem Experten (190) kommend empfangen wurden, an den Nutzer bereitzustellen, um eine Echtzeitkommunikation zwischen dem Experten (190) und dem Nutzer herzustellen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Datenerfassungskomponente (370) ein Strichcode-Lesegerät umfasst, das dafür geeignet ist, ein Datenformular, das zu dem Sachgebiet in Beziehung steht, zu scannen.
  4. System nach Anspruch 2, wobei die Datenerfassungskomponente (370) ein RFID-Lesegrät umfasst.
  5. System nach Anspruch 2, wobei die Datenerfassungskomponente (370) eine Bildaufnahmekamera umfasst.
  6. System nach Anspruch 2, wobei das Nutzerdatenendgerät (110) des Weiteren eine Strichcodedecodierungs-Abbildungsvorrichtung umfasst.
  7. System nach Anspruch 2, wobei das Nutzerdatenendgerät (110) des Weiteren eine manuelle Eingabekomponente (350) umfasst.
  8. System nach Anspruch 2, das des Weiteren Folgendes umfasst: ein Eingabegerät, das dafür geeignet ist, Eingaben von dem Nutzer über ein Suchthema auf dem Sachgebiet entgegenzunehmen; einen Prozessor (305), der dafür geeignet ist, eine Anfrage bezüglich Daten über das Suchthema zu erzeugen; ein Sende- und Empfangsgerät, das dafür geeignet ist, die Anfrage zu senden und die Informationen von dem Hostrechner (139) zu empfangen; und eine Anzeige (220), die dafür geeignet ist, dem Nutzer Daten anzuzeigen, die von dem Experten (190) kommend empfangen wurden.
  9. System nach Anspruch 8, wobei das Eingabegerät eine Tastatur ist.
  10. System nach Anspruch 8, wobei der Prozessor ein Computerprogramm enthält, das durch den Nutzer aktiviert wird.
  11. System nach Anspruch 8, wobei das Eingabegerät ein Berührungsfeld (350) umfasst, über das der Nutzer ein Ersuchen oder eine Anfrage eingeben kann.
  12. System nach Anspruch 8, wobei das Nutzerdatenendgerät (110) des Weiteren eine Browser-Anwendung umfasst, die dafür geeignet ist, Informationen bezüglich des Suchthemas anzuzeigen.
  13. System nach Anspruch 12, wobei der Browser dafür geeignet ist, auf Java oder DOS basierende Anwendungen zu benutzen.
  14. System nach Anspruch 8, wobei das Nutzerdatenendgerät (110) des Weiteren einen Drucker (355) umfasst.
  15. System nach Anspruch 2, wobei das Nutzerdatenendgerät (110) eine Taste umfasst, die es dem Nutzer ermöglicht, eine Verbindungsanforderung an den Hostrechner (139) zu senden, um ein Suchprogramm zu starten.
  16. System nach Anspruch 2, das des Weiteren einen Controller (135) umfasst, um einen Status von Experten (190) zu verfolgen, die mit dem Netzwerk (100) verbunden.
  17. Verfahren zum Erhalten von Echtzeitinformationen, das Folgendes umfasst: Senden einer Suchanforderung eines Nutzers von einem tragbaren handgehaltenen Endgerät (110) an einen Hostrechner (139); Empfangen der Suchanforderung durch den Hostrechner (139), der mit einem Netzwerk (100) verbunden ist, während ein Experte (190) darin eingeloggt ist; Beobachten des Experten (190) in dem Netzwerk (100) über einen Netzwerk-Controller (135); Beurteilen des Status' des Experten (190) durch den Hostrechner; Übermitteln von Informationen, die sich auf den Experten (190) beziehen oder von dem Experten (190) kommend empfangen wurden, an das tragbare handgehaltene Endgerät (110), um eine Echtzeitkommunikation zwischen dem Nutzer und dem Experten (190) herzustellen; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: zusätzliches Auffordern eines weiteren Experten (190) zum Verbinden mit dem Netzwerk (100) auf der Grundlage einer Inferenz des Netzwerk-Controllers (135).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, das des Weiteren das Kontaktieren des Experten (190) durch den Nutzer über das Netzwerk (100) umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, das des Weiteren das Anzeigen der Kontaktinformationen umfasst.
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