-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein optisches tomographisches Gerät, das beim
Liefern eines tomographischen Bildes eines Subjekts auf einem medizinischen
oder industriellen Gebiet oder dergleichen verwendet wird.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
In
den letzten Jahren ist auf einem Gebiet zur Aufnahme eines Bildes
eines Subjekts zur medizinischen Verwendung, industriellen Verwendung
oder dergleichen, insbesondere auf einem Gebiet eines elektronischen
Endoskops, ein Gerät
zur Aufnahme eines tomographischen Bildes eines Subjekts unter Verwendung
eines Verfahrens der OCT (optischen Kohärenztomographie) bekannt.
-
Gemäß dem tomographischen
Gerät durch OCT
wird Licht als Erfassungssonde verwendet und daher wird kein Problem
aufgeworfen, dass ein Subjekt Röntgenstrahlung
wie bei einem Röntgenstrahlabbildungsgerät eines
Standes der Technik ausgesetzt wird, und das Gerät ist insbesondere dann äußerst bevorzugt,
wenn das Subjekt der menschliche Körper ist. Ferner ist kein Gerät von CT,
MRI oder dergleichen mit großer
Größe erforderlich,
das Subjekt kann einfach untersucht werden und daher kann eine Belastung
des Subjekts angesichts von Kosten oder eine Belastung angesichts
einer physikalischen Stärke
desselben gemildert werden und das Gerät ist auch in dieser Hinsicht
bevorzugt.
-
Gemäß dem tomographischen
Gerät unter Verwendung
von OCT werden ferner unter Verwendung einer niedrigen Kohärenz von
Licht mit einer Spektralbreite in einem breiten Band Interferenzwelleninformationen
an jeweiligen Positionen in einer Tiefenrichtung des Subjekts bereitgestellt
und daher kann reflektiertes Licht von einem inneren Teil des Subjekts
durch eine räumliche
Auflösung
in der μm-Größenordnung
erfasst werden und eine Messauflösung
kann im Vergleich zu jener des Röntgenstrahlabbildungsgeräts des Standes
der Technik beträchtlich
gefördert
werden.
-
Das
tomographische Gerät
unter Verwendung von OCT mit einer Anzahl von ausgezeichneten Eigenschaften
in dieser Weise ist beispielsweise in Optics, Band 32, Nr. 4 (2003):
Manabu Sato, Naohiro Tanno, offenbart. Ferner wird speziell ein
tomographisches Gerät
unter Verwendung von OCT vorgeschlagen, das technisch verschiedenartig
entworfen ist (siehe beispielsweise
JP-A-2003-329577 oder
US 6 198 540 B1 oder
US 2004/0109164 A1 oder
dergleichen.
-
Es
ist jedoch ein aktueller Zustand, dass ein Gerät, das in einer Geschwindigkeit
zum Erfassen von Bildinformationen in Bezug auf ein Subjekt, einer Menge
an Informationen desselben oder dergleichen zufrieden stellend ist,
nicht notwendigerweise vorgeschlagen und in die Praxis gebracht
wurde und eine weitere Verbesserung erwünscht war.
-
Insbesondere
wenn ein optisches tomographisches Gerät für die medizinische Verwendung verwendet
wird, ist es erforderlich, eine physikalische oder geistige Belastung
für ein
Subjekt gemäß der Untersuchung
so klein wie möglich
zu machen, und für
diesen Zweck ist ein Gerät
erwünscht,
das in der Lage ist, ein tomographisches Bild in Bezug auf eine Anzahl
von betroffenen Teilen in einer Anzahl von Malen einer Bestrahlung,
die so klein wie möglich
ist, aufzunehmen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung wurde angesichts einer solchen Situation ausgeführt und
eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein optisches tomographisches
Gerät bereitzustellen,
das in der Lage ist, mehr tomographische Bildinformationen in Bezug
auf ein Subjekt durch einen Bestrahlungszeitraum, der so klein wie
möglich
ist, zu erfassen.
-
Ein
optisches tomographisches Gerät
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst:
eine
Lichtquelle zum Emittieren von Licht mit geringer Kohärenz in
mindestens zwei voneinander verschiedenen Wellenlängenbändern,
ein
Interferometer, das Interferenzlicht durch Unterteilen eines von
der Lichtquelle emittierten Lichtflusses in zwei Flüsse, Bestrahlen
eines Subjekts mit einem der zwei Flüsse, Bestrahlen einer Referenz-Fläche mit
dem anderen der zwei Flüsse
und Kombinieren eines vom Subjekt reflektierten Lichtflusses und eines
von der Referenz-Fläche
reflektierten Lichtflusses und Vorsehen einer optischen Intensitätsverteilung
des Interferenzlichts durch einen optischen Detektor liefert; und
einen
Signalverarbeitungsabschnitt zum Liefern eines tomographischen Bildsignals
auf der Basis eines Signals der optischen Intensitätsverteilung,
die vom Interferometer geliefert wird,
wobei das Interferometer
ein Wellenlängen-Auswahl-Element
zum Trennen des auf die Referenz-Fläche abgestrahlten Lichtflusses
in zumindest einen Lichtfluss eines ersten Wellenlängenbandes und
einen Lichtfluss eines zweiten Wellenlängenbandes, ohne eine Phasenverschiebung
dazwischen zu erzeugen, und optische Reflexionselemente mit den Referenz- Flächen jeweils
für die
durch das Wellenlängen-Auswahl-Element
getrennten Lichtflüsse
umfasst, und
der Signalverarbeitungsabschnitt ein tomographisches
Bildsignal für
die jeweiligen Wellenlängenbänder der
Lichtquelle erzeugt und ein kombiniertes Signal davon ausgibt.
-
Ferner
umfasst der optische Detektor einen Linien-Bild-Sensor, das Interferometer
umfasst ein spektroskopisches optisches System zum Trennen des Interferenzlichts
und durch Bestrahlen des Linien-Bild-Sensors mit dem Interferenzlicht
durch das spektroskopische optische System kann der Linien-Bild-Sensor
das für
die jeweiligen Wellenlängenbänder der
Lichtquelle getrennte Interferenzlicht erfassen.
-
Ferner
ist es bevorzugt, dass ein Bewegungsmechanismus vorgesehen ist,
um die jeweiligen optischen Reflexionselemente in jeweiligen Richtungen
der optischen Achse zu bewegen, wobei eine optische Pfadlänge des
Referenz-Lichtflusses, der von der Referenz-Fläche reflektiert wird, für die jeweiligen
Wellenlängenbänder von
Licht, das auf die jeweiligen optischen Reflexionselemente abgestrahlt wird,
geändert
werden kann.
-
Gemäß dem optischen
tomographischen Gerät
der Erfindung können
optische tomographische Bilder in Bezug auf verschiedene Teile in
einer Tiefenrichtung des Subjekts von einer Umgebung einer Oberfläche desselben
in einen Tiefenteil desselben effizient durch einen kleinen Bestrahlungszeitraum
aufgenommen werden.
-
Ferner
werden Flüsse
von gering kohärentem
Licht mit verschiedenen wellenlängenbändern gleichzeitig
auf das Subjekt abgestrahlt und daher wird auf einen Vorgang zum
Umschalten der Lichtquellen für
jeweilige Wellenlängenbänder verzichtet, die
Bedienbarkeit ist ausgezeichnet, ferner können mehr optische tomographische
Bildinformationen als im Stand der Technik durch einen kleinen Untersuchungszeitraum
erfasst werden.
-
Durch
Einstellen von Positionen der Referenz-Spiegel, die für die jeweiligen
Wellenlängenbänder vorgesehen
sind, in Bezug auf denselben Teil des Subjekts können ferner Flüsse von
Interferenzlicht bei den jeweiligen Wellenlängenbändern bereitgestellt werden
und daher kann eine spektroskopische Eigenschaft in Bezug auf den
Teil des Subjekts leicht erfasst werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Umrissansicht, die ein optisches tomographisches Gerät gemäß einem
erläuternden,
nichtbegrenzenden ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Umrissschnittansicht, die einen Aufbau zeigt, wenn eine Sonde
mit einem Schwenkmechanismus versehen ist.
-
3 ist
eine Umrissansicht, die ein optisches tomographisches Gerät gemäß einem
erläuternden,
nichtbegrenzenden zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
-
4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Profils von Ausgangslicht einer
gering kohärenten
Lichtquelle zeigt.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
Erläuterung
eines optischen tomographischen Geräts gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen wie folgt gegeben.
-
1 ist
eine Umrissansicht, die ein optisches tomographisches Gerät gemäß einem
beispielhaften ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
-
Das
optische tomographische Gerät
gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird beispielsweise auf ein Endoskop zur medizinischen Verwendung
angewendet und umfasst hauptsächlich
einen Lichtquellenabschnitt, ein Interferometer und einen Signalverarbeitungsabschnitt.
-
Der
Lichtquellenabschnitt umfasst zwei gering kohärente Lichtquellen 10, 11.
Die zwei gering kohärenten
Lichtquellen 10, 11 geben Lichtflüsse jeweils
mit verschiedenen Wellenlängenbändern, beispielsweise
wie durch 4 gezeigt, aus, während die
erste gering kohärente
Lichtquelle 10 gering kohärentes Licht mit einem Spitzenwert
bei einer Wellenlänge λ1 und
mit einer Strahlbreite ausgibt, gibt die zweite gering kohärente Lichtquelle 11 gering
kohärentes
Licht mit einem Spitzenwert bei einer Wellenlänge λ2 (λ1 < λ2)
und mit einer Strahlbreite aus. Ferner ist es bevorzugt, die erste
und die zweite gering kohärente
Lichtquelle 10, 11 derart auszuwählen, dass
Profile von Flüssen
von Ausgangslicht einander nicht überlappen, wie durch 4 gezeigt.
-
Ein
Interferometer bildet insgesamt ein so genanntes Michelson-Typ-Interferometer
und umfasst einen 2×2-Koppler 21 und
einen 2×2-Koppler 22 zum
Unterteilen und/oder Kombinieren von (einem) Lichtfluss (Lichtflüssen), der
(die) durch eine optische Faser (in der Zeichnung durch eine schwarze
fette Linie angegeben) als Wellenleiter geführt wird (werden), eine Sonde 30 zum
Erfassen von tomographischen Bildinformationen von einem Subjekt 71,
zwei Referenz-Spiegel 23, 24 als optische Reflexionselemente
und einen optischen Detektor 41 zum photoelektrischen Umwandeln
von Interferenzlicht, das durch ein später erwähntes spektroskopisches optisches
System einfällt.
-
Ferner
ist ein Kollimator 25 mit der optischen Faser zwischen
dem 2×2-Koppler 22 und
den zwei Referenz-Spiegeln 23, 24 verbunden und
ein dichroitischer Spiegel 26 als Wellenlängen-Auswahl-Element ist
zwischen dem Kollimator 25 und dem ersten und dem zweiten
Referenz-Spiegel 23, 24 angeordnet. Hier sind
der Kollimator 25, der dichroitische Spiegel 26 und
der zweite Referenz-Spiegel 24 auf derselben optischen
Achse angeordnet, so dass Licht, das vom Kollimator 25 emittiert
wird, durch ein Zentrum des dichroitischen Spiegels 26 verläuft und auf
ein Zentrum des zweiten Referenz-Spiegels 24 abgestrahlt
wird.
-
Andererseits
ist der erste Referenz-Spiegel 23 in einer zur optischen
Achse senkrechten Richtung zwischen dem Kollimator 25 und
dem zweiten Referenz-Spiegel 24 angeordnet, wie vorstehend
beschrieben. Das heißt,
der erste Referenz-Spiegel 23 ist in einer Position angeordnet,
die mit Licht bestrahlt wird, das vom Kollimator 25 emittiert
wird und vom dichroitischen Spiegel 26 senkrecht reflektiert
wird.
-
Ferner
ist ein Abstand zwischen dem dichroitischen Spiegel 26 und
dem ersten Referenz-Spiegel 23 auf einen Wert l1 gesetzt, ferner ist ein Abstand zwischen
dem dichroitischen Spiegel 26 und dem zweiten Referenz-Spiegel 24 auf
einen Wert l2 gesetzt, bzw. ferner erfüllen die
Abstände
eine Beziehung von l1 ≠ l2.
Dies dient zum Trennen eines tomographischen Bildsignals durch ein
gering kohärentes Licht
mit Zentrum auf der Wellenlänge λ1 und
eines tomographischen Bildsignals durch gering kohärentes Licht
mit Zentrum auf der Wellenlänge λ2,
wie später
erwähnt.
-
Andererseits
enthält
gemäß der Sonde 30, wie
durch 1 gezeigt, das Innere eines flexiblen Mantels 31 eine
GRIN-Linse 32 und ein rechtwinkliges Prisma 33 als
optisches Objektivsystem zusammen mit der optischen Faser, so dass
das rechtwinklige Prisma 33 auf einer Vorderendseite der
Sonde 30 angeordnet ist. Ferner reflektiert das rechtwinklige Prisma 33,
um einen optischen Pfad um 90 Grad an einer geneigten Fläche 33a abzulenken,
um eine Funktion der Emission von Licht von einer der orthogonalen
Flächen
des rechtwinkligen Prismas 33 zu erreichen. Ferner ist
es bevorzugt, ein Zentrum der geneigten Fläche 33a des rechtwinkligen
Prismas 33 so anzuordnen, dass eine optische Achse der GRIN-Linse 32 durch
dieses verläuft.
-
Ferner
umfasst der Mantel 31 ein Lichtdurchlassfenster 35 in
einer Umfangsrichtung einer Umgebung, in der das rechtwinkelige
Prisma 33 angeordnet ist, um zu ermöglichen, gering kohärentes Licht, das
durch das rechtwinklige Prisma 33 um 90 Grad abgelenkt
wird, auf das Subjekt 71 außerhalb der Sonde 30 abzustrahlen
und zu ermöglichen,
rückgestreutes
Licht, das vom Subjekt 71 zurückkehrt, zu erfassen.
-
Obwohl
in 1 eine Struktur der Sonde 30 einfach
dargestellt ist, um das Verständnis
durch Vereinfachen der Erläuterung
zu erleichtern, bildet ferner mindestens ein Teil, der mit der GRIN-Linse 32 und dem
rechtwinkligen Prisma 33 angeordnet ist, tatsächlich ein
Element im wesentlichen in Form eines hohlen Zylinders, der einteilig
mit dem Mantel 31 ausgebildet ist, unter Verwendung eines
vergleichsweise starren Elements, das vom flexiblen Element, das
die Hülle 31 bildet,
verschieden ist, um eine Funktion des Schutzes der GRIN-Linse 32 und
des rechtwinkligen Prismas 33 zu erreichen.
-
Obwohl
ferner gemäß der Sonde 30 das rechtwinklige
Prisma 33 fest im Inneren der Sonde 30 vorgesehen
sein kann und die Sonde 30 an sich geschwenkt werden kann,
kann ferner angesichts der der Bedienbarkeit oder dergleichen, wie
später beschrieben,
vorzugsweise ein Aufbau gebildet sein, in dem das rechtwinklige
Prisma 33 durch Vorsehen eines Schwenkmechanismus, der
eine Drehachse durch die optische Achse der GRIN-Linse bildet, frei gedreht
werden kann.
-
2 zeigt
ein Aufbaubeispiel eines Schwenkmechanismus zum Schwenken des rechtwinkligen
Prismas 33 und der Schwenkmechanismus wird in Bezug auf
die Zeichnung folgendermaßen
erläutert.
-
Gemäß dem Aufbaubeispiel
enthält
das Innere des Mantels 30 eine Spiralfeder 36 in
Reihe bis zu einer Seite eines Basisendes des Mantels 30,
die mit einem Teil der GRIN-Linse 32 auf einer Seite entgegengesetzt
zu dem Teil, an dem das rechtwinklige Prisma 33 angeordnet
ist, in Kontakt gebracht werden soll, um ein einteiliges Schwenken
der GRIN-Linse 32 und des rechtwinkligen Prismas 33 zusammen mit
einem Faserhalter 37, der auf der optischen Achse der GRIN-Linse 32 zentriert
ist, zu ermöglichen.
-
Das
heißt,
der Faserhalter 37 ist mit einem Stecker 45 verbunden,
der fest am Basisendteil des Mantels 30 angebracht ist,
und der Stecker 45 ist an einem Drehbetätigungsteil 46 angebracht,
indem er an eine Buchse 48 geschraubt ist, die am Drehbetätigungsteil 46 ausgebildet
ist.
-
Der
Drehbetätigungsteil 46 ist
mit einer Buchse 48 an einem Endteil desselben und einer Buchse 49 am
anderen Endteil desselben ausgebildet und mit einem Betätigungsring 47 an
einem äußeren Umfangsteil
desselben versehen. Während die
Buchse 48 an der Vorderendseite mit dem Stecker 45 verbunden
ist, der am Basisendteil des Mantels 30 vorgesehen ist,
wie vorstehend erwähnt,
ist ferner die andere Buchse 49 mit dem 2×2-Koppler 22 durch
die optische Faser verbunden. Durch Schwenken des Betätigungsrings 47 können ferner
die Spiralfeder 36, der Faserhalter 37, die GRIN-Linse 32 und
das rechtwinklige Prisma 43 mit Zentrum auf der optischen
Achse der GRIN-Linse 32 einteilig geschwenkt werden. In
diesem Fall ist es ferner bevorzugt, eine Vielzahl der Lichtdurchlassfensterteile 35 auszubilden
oder die Lichtdurchlassfensterteile 35 kontinuierlich in
der Umfangsrichtung auszubilden, um zu ermöglichen, dass Licht zu und
von einem willkürlichen
Teil in der Umfangsrichtung der Sonde 30 kommt und geht.
-
Das
Interferometer ist ferner mit dem spektroskopischen optischen System
mit einem später
erwähnten
Aufbau versehen und Interferenzlicht, das vom 2×2-Koppler 22 geliefert
wird, wird durch das spektroskopische optische System zum optischen Detektor 41 geführt.
-
Das
heißt,
das spektroskopische optische System umfasst einen Kollimator 61,
ein Beugungsgitter 62 und eine Fourier-Transformations-Linse 63. Interferenzlicht
wird vom vorangehenden 2×2-Koppler 22 durch
die optische Faser zum Kollimator 61 geführt, das
Interferenzlicht wird durch den Kollimator 61 zu parallelem
Licht gemacht und auf das Beugungsgitter 62 vom Reflexionstyp
abgestrahlt.
-
Das
Beugungsgitter 62 ist an einer Vorderseiten-Brennpunktposition
der Fourier-Transformations-Linse 63 vorgesehen, Beugungslicht
vom Beugungsgitter 62 tritt durch die Fourier-Transformations-Linse 63 hindurch
und wird auf den optischen Detektor 41 abgestrahlt, der
in einer hinteren Stufe der Fourier-Transformations-Linse 63 in
einer um eine Brennweite f von dieser entfernten Position vorgesehen
ist. Ferner ist der optische Detektor 41 vorzugsweise beispielsweise
ein so genannter Linien-Bild-Sensor oder dergleichen.
-
Indem
hier das Beugungslicht vom Beugungsgitter 62 einem Fourier-Transformations-Vorgang
durch die Fourier-Transformations-Linse 63 unterzogen
wird, werden erfasstes Licht und Referenz-Licht in einem Spektralbereich überlappt,
um ein Interferenzspektrum gemäß der Interferenz
von optischen Wellen am optischen Detektor 41 zu erzeugen.
Das heißt,
mit anderen Worten, ein Leistungsspektrum in Kombination mit erfasstem
Licht und Referenz-Licht fällt
auf den optischen Detektor 41 ein.
-
Ein
Ausgangssignal des optischen Detektors 41 wird in einen
Signalverarbeitungsabschnitt 65 eingegeben. Am Signalverarbeitungsabschnitt 65 wird ein
Eingangssignal vom optischen Detektor 41 einer Signalverarbeitung
unterzogen, die zum Erfassen eines eindimensionalen tomographischen
Bildsignals, das mit Informationen in einer Tiefenrichtung des Subjekts 71 reflektiert
wird, erforderlich ist, und ein tomographisches Bildsignal in Bezug
auf einen Teil des Subjekts 71, das mit gering kohärentem Licht
bestrahlt wird, wird vom Signalverarbeitungsabschnitt 65 bereitgestellt.
Indem das in dieser Weise bereitgestellte tomographische Bildsignal
einer Verarbeitung, die zum Erzeugen eines tomographischen Bildes
erforderlich ist, in einem allgemein bekannten/gut bekannten Bildverarbeitungsabschnitt,
der nicht dargestellt ist, unterzogen wird, kann das tomographische Bild
ferner auf einer nicht dargestellten Anzeigevorrichtung angezeigt
werden.
-
Als
nächstes
wird ein Gesamtbetrieb der Ausführungsbeispiel-Vorrichtung erläutert.
-
Wenn
Flüsse
von gering kohärentem
Licht gleichzeitig von der ersten und der zweiten gering kohärenten Lichtquelle 10, 11 emittiert
werden, werden Flüsse
von emittiertem Licht am 2×1-Koppler 21 kombiniert,
zum 2×2-Koppler 22 übertragen,
hier in zwei von Licht, das zur Sonde 30 übertragen
wird, und Licht, das zu den Referenz-Spiegeln 23, 24 übertragen
wird, unterteilt.
-
Zur
Sonde 30 übertragenes
Licht wird zur GRIN-Linse 32 geführt und fällt auf das rechtwinklige Prisma 33 durch
die GRIN-Linse 32 ein, wird um 90 Grad durch die geneigte
Fläche 33a des
rechtwinkligen Prismas 33 abgelenkt, tritt durch den Lichtdurchlassfensterteil 35 hindurch
und wird auf das Subjekt 71 an der Außenseite der Sonde 30 abgestrahlt.
Das heißt,
das Subjekt 71 wird gleichzeitig mit gering kohärentem Licht
mit der zentralen Wellenlänge
von λ1 und gering kohärentem Licht mit der zentralen
Wellenlänge
von λ2 bestrahlt.
-
Flüsse von
Licht mit verschiedenen Wellenlängenbändern, die
auf das Subjekt 71 in dieser Weise abgestrahlt werden,
gehen zum inneren Teil des Subjekts 71 weiter, erreichen
Tiefenpositionen, die sich jeweils gemäß den Wellenlängenbändern voneinander
unterscheiden, und erzeugen jeweils Flüsse von rückgestreutem Licht in jeweiligen
tomographischen Grenzabschnitten, in denen Brechungsindexverteilungen
hauptsächlich
diskontinuierlich werden. Die jeweiligen Flüsse von rückgestreutem Licht, die an
den jeweiligen tomographischen Grenzabschnitten in der Tiefenrichtung
erzeugt werden, werden mit geringer Kohärenz geliefert, schreiten umgekehrt
durch den Strahlungsweg als Flüsse
des erfassten Lichts vorwärts,
treten durch den Lichtdurchlassfensterteil 35 der Sonde 30 hindurch
und kehren zur geneigten Fläche 33a des
rechtwinkligen Prismas 33 zurück, werden um 90 Grad abgelenkt
und kehren zum 2×2-Koppler 22 durch
die GRIN-Linse 32 und die optische Faser zurück.
-
Andererseits
wird der andere Lichtfluss, der vorher am 2×2-Koppler 22 zweigeteilt wird,
durch den Kollimator 25 zu parallelem Licht gemacht und
wird auf den dichroitischen Spiegel 26 abgestrahlt. Am
dichroitischen Spiegel 26 schreitet ferner durch eine spektroskopische
Eigenschaft desselben, während gering
kohärentes
Licht mit der zentralen Wellenlänge
von λ1 um 90 Grad relativ zur Bestrahlungsrichtung
abgelenkt wird, das auf den ersten Referenz-Spiegel 23 abgestrahlt
werden soll, gering kohärentes
Licht mit der zentralen Wellenlänge λ2 gerade
durch den Durchlass durch den dichroitischen Spiegel 26 fort
und wird auf den zweiten Referenz-Spiegel 24 abgestrahlt.
-
Ferner
wird an jedem des ersten und des zweiten Referenz-Spiegels 23, 24 abgestrahltes Licht
in einer Richtung reflektiert, die zu einer Einfallsrichtung an
den Reflexions-Flächen desselben umgekehrt
ist, und schreitet umgekehrt durch den Einfallsweg als Referenz-Licht
fort. Das heißt,
während
Referenz-Licht vom ersten Referenz-Spiegel 23 durch den
dichroitischen Spiegel 26 wieder um 90 Grad abgelenkt wird,
so dass es den Kollimator 25 erreicht, tritt Referenz-Licht
vom zweiten Referenz-Spiegel 24 durch den dichroitischen
Spiegel 26 hindurch, so dass es den Kollimator 25 erreicht,
und beide Flüsse
von Referenz-Licht werden zum 2×2-Koppler 22 übertragen.
-
Obwohl
die Flüsse
von erfasstem Licht und Referenz-Licht, die zum 2×2-Koppler 22 in
dieser Weise übertragen
werden, durch den 2×2-Koppler 22 miteinander
kombiniert werden, werden Flüsse
der kombinierten zwei Wellen mit äußerst kurzen Kohärenzlängen bereitgestellt
und daher interferieren die Flüsse
der kombinierten zwei Wellen nur dann miteinander, wenn die Lichtverzögerungsmengen
der jeweiligen im Wesentlichen einander gleich sind. Hier sind das
Intervall l1 zwischen dem ersten Referenz-Spiegel 23 und
dem dichroitischen Spiegel 26 und der Abstand l2 zwischen dem zweiten Referenz-Spiegel 24 und
dem dichroitischen Spiegel 26 jeweils auf spezielle Werte gesetzt,
die voneinander verschieden sind (l1 ≠ l2). Daher entsprechen Interferenzlicht, das
zwischen dem erfassten Licht mit Zentrum auf der Wellenlänge λ1 und
Referenz-Licht vom ersten Referenz-Spiegel 23 erzeugt wird,
und Interferenzlicht, das zwischen dem erfassten Licht mit Zentrum
auf der Wellenlänge λ2 und
Referenz-Licht des zweiten Referenz-Spiegels 24 erzeugt
wird, jeweils Tiefenpositionen des Subjekts 71, die voneinander verschieden
sind.
-
Interferenzlicht,
das vom 2×2-Koppler
geliefert wird, wird zum Kollimator 61 durch die optische Faser übertragen.
-
Interferenzlicht,
das zum Kollimator 61 übertragen
wird, wird dadurch zu parallelem Licht gemacht und auf das Beugungsgitter 62 abgestrahlt.
Interferenzlicht, das auf das Beugungsgitter 62 einfällt, wird
gemäß der Wellenlänge gestreut
und wird auf die Fourier-Transformations-Linse 63 reflektiert.
Das heißt,
Interferenzlicht mit der zentralen Wellenlänge von λ1 fällt beispielsweise
auf die Fourier-Transformations-Linse 63 ein, indem es
von einer optischen Achse der Fourier-Transformations-Linse 63 auf
eine obere Seite gestreut wird, bzw. ferner fällt Interferenzlicht mit der
zentralen Wellenlänge
von λ2 auf die Fourier-Transformations-Linse 63 ein,
indem es von der optischen Achse der Fourier-Transformations-Linse 63 zu
einer unteren Seite gestreut wird.
-
Ferner
werden jeweilige Flüsse
von Interferenzlicht mit der zentralen Wellenlänge λ1 und
der zentralen Wellenlänge λ2,
die auf die Fourier-Transformations-Linse 63 einfallen,
einem Fourier-Transformations-Vorgang der Fourier-Transformations-Linse 63 unterzogen
und auf den optischen Detektor 41 abgestrahlt.
-
Der
Linien-Bild-Sensor wird beispielsweise für den optischen Detektor 41 verwendet,
wie vorstehend beschrieben, Interferenzlicht mit der zentralen Wellenlänge λ1 wird
zur oberen Seite von der optischen Achse der Fourier-Transformations-Linse 63 gestreut.
Ferner wird Interferenzlicht mit der zentralen Wellenlänge λ2 von
der optischen Achse der Fourier-Transformations-Linse 63 zur
unteren Seite gestreut. Daher können
die Flüsse
von Interferenzlicht dazu veranlasst werden, auf Teile des Linien-Bild-Sensors einzufallen,
die für
jeweilige Wellenlängenbänder der
Flüsse
von Interferenzlicht voneinander verschieden sind, so dass beispielsweise
Interferenzlicht mit der zentralen Wellenlänge λ1 vom Zentrum
auf eine Hälfte
der oberen Seite des Linien-Bild-Sensors einfallen lassen wird,
gleichzeitig Interferenzlicht mit der zentralen Wellenlänge λ2 von
einem Zentrum auf eine Hälfte
der unteren Seite des Linien-Bild-Sensors einfallen lassen wird.
-
Licht,
das auf den optischen Wandler 41 einfällt, wird für jeweilige Betrachter in optische
Intensitätssignale
(Interferenzstreifen) photoelektrisch umgewandelt und in den Signalverarbeitungsabschnitt 65 eingegeben.
Hier wird ein Ausgangssignal aus dem optischen Wandler 41 unabhängig für jedes Wellenlängenband
entsprechend der Tatsache, dass das Interferenzlicht für jedes
Wellenlängenband
getrennt wird, wie vorstehend beschrieben, ausgegeben und auf den
optischen Detektor 41 abgestrahlt.
-
Am
Signalverarbeitungsabschnitt 65 werden ferner, indem es
einer Signalverarbeitung unterzogen wird, die für die Bereitstellung des eindimensionalen tomographischen
Bildsignals erforderlich ist, das mit Informationen in der Tiefenrichtung
des Subjekts 71 für
jedes Wellenlängenband
reflektiert wird, ein eindimensionales tomographisches Bildsignal
in Bezug auf die zentrale Wellenlänge λ1 (siehe
ein Wellenformdiagramm mit der beigefügten Bezeichnung I von 1)
und ein eindimensionales tomographisches Bildsignal in Bezug auf
die zentrale Wellenlänge λ2 (siehe
ein Wellenformdiagramm mit der beigefügten Bezeichnung II von 1)
bereitgestellt. Am Signalverarbeitungsabschnitt 65 werden
ferner zwei Arten der eindimensionalen tomographischen Bildsignale
mit verschiedenen Wellenlängenbändern zueinander
addiert, so dass sie als tomographisches Bildsignal (Bezeichnung
III von 3) ausgegeben werden, und das
Signal wird in eine Bildverarbeitungsvorrichtung, nicht dargestellt,
eingegeben.
-
An
der Bildverarbeitungsvorrichtung, nicht dargestellt, werden sogar
die tomographischen Bildsignale, die gleichzeitig in Bezug auf die
Tiefenpositionen des Subjekts 71 eingegeben werden, die
voneinander verschieden sind, gemäß einem Unterschied im Wellenlängenband
getrennt, um ein identifizierbares Signal zu bilden, und daher können die
Signale jeweils gleichzeitig durch Bilder angezeigt werden.
-
Im
ersten Ausführungsbeispiel
kann ferner ein Aufbau konstruiert werden, in dem ein Zirkulator den
2×2-Koppler 22 ersetzt.
Obwohl der dichroitische Spiegel 26 als Wellenlängen-Auswahl-Element verwendet
wird, muss natürlich
ferner das Wellenlängen-Auswahl-Element
nicht darauf begrenzt sein, sondern das Wellenlängen-Auswahl-Element kann durch
einen Aufbau unter Verwendung eines anderen optischen Elements konstruiert
werden, sofern das optische Element mit einer ähnlichen Funktion versehen
ist.
-
Obwohl
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Positionen der Anordnung des ersten und des zweiten Referenz-Spiegels 23, 24 fest
sind, sind ferner der erste und der zweite Referenz-Spiegel 23, 24 natürlich nicht
auf einen solchen Aufbau begrenzt, sondern der erste und der zweite
Referenz-Spiegel 23, 24 können jeweils in den Richtungen
der optischen Achse beweglich gemacht werden.
-
3 zeigt
ein Aufbaubeispiel eines optischen tomographischen Geräts gemäß einem
beispielhaften zweiten Ausführungsbeispiel,
wenn der erste und der zweite Referenz-Spiegel 23, 24 jeweils in
den Richtungen der optischen Achse beweglich gemacht sind, und das
zweite Ausführungsbeispiel wird
mit Bezug auf die Zeichnungen wie folgt erläutert. Ferner sind Bestandteilselementen,
die dieselben wie jene des optischen tomographischen Geräts gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
sind, dieselben Bezeichnungen beigefügt und auf eine ausführliche
Erläuterung
derselben wird verzichtet und eine Erläuterung wird gegeben, die sich
auf einen davon verschiedenen Punkt konzentriert.
-
In
dem optischen tomographischen Gerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind der erste und der zweite Referenz-Spiegel 23, 24 jeweils in
den Richtungen der optischen Achse beweglich gemacht. Hier reicht
es aus, dass ein Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt) zum Bewegen
der Referenz-Spiegel 23, 24 durch einen allgemein
bekannten/gut bekannten Aufbau, der in einem Gerät des Standes der Technik verwendet
wird, gebildet ist.
-
In
einem solchen Aufbau werden durch passendes Bewegen des ersten bzw.
des zweiten Referenz-Spiegels 23, 24 Informationen
einer Interferenzwelle mit der zentralen Wellenlänge λ1 und
Informationen einer Interferenzwelle mit der zentralen Wellenlänge λ2 jeweils
in Bezug auf eine Position in der Tiefenrichtung des Subjekts 71 gemäß bewegten Positionen
davon geliefert.
-
Ferner
werden im zweiten Ausführungsbeispiel,
insbesondere wenn die Abstände
zwischen dem ersten und dem zweiten Referenz-Spiegel 23, 24 und
dem dichroitischen Spiegel 26 so festgelegt sind, dass
sie gleich sind, in Bezug auf dieselbe Position in der Tiefenrichtung
des Subjekts 71 Informationen der Interferenzwelle mit
der zentralen Wellenlänge λ1 und
Informationen der Interferenzwelle mit der zentralen Wellenlänge λ2 jeweils
geliefert. Das heißt,
eine spektroskopische Eigenschaft kann in Bezug auf einen gewünschten
Teil in der Tiefenrichtung des Subjekts 71 bereitgestellt
werden und durch Analysieren der spektroskopischen Eigenschaft können verschiedene
Zustände
des Subjekts 71 bekannt sein. In 3 ist ferner
als Wellenformdiagramm eines Ausgangssignals des Signalverarbeitungsabschnitts 65 ein
Wellenformdiagramm schematisch gezeigt, wenn die Abstände zwischen
dem ersten und dem zweiten Referenz-Spiegel 23, 24 und
dem dichroitischen Spiegel 26 als gleich festgelegt sind.
-
Ferner
ist in beiden des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels das Subjekt 71 nicht
auf den menschlichen Körper
begrenzt, sondern kann aus anderen verschiedenen Geweben bestehen,
in denen Flüsse
von reflektiertem Licht von jeweiligen Positionen in inneren Teilen
davon geliefert werden können.
-
Obwohl
in irgendeinem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Lichtquellenabschnitt
durch die zwei gering kohärenten
Lichtquellen 10, 11, die voneinander unabhängig sind,
gebildet ist, kann ferner ein Aufbau konstruiert werden, in dem zwei
oder mehr von unabhängigen
gering kohärenten
Lichtquellen mit voneinander verschiedenen Wellenlängenbändern verwendet
werden, ein Wellenlängen-Auswahl-Element so
hergestellt ist, dass es einer Anzahl von Wellenlängenbändern davon
entspricht, und auch Referenz- Spiegel
gemäß einer
Anzahl von Wellenlängenbändern bereitgestellt
sind. Ferner kann natürlich
ein Aufbau zur Verwendung einer einzigen Lichtquelle konstruiert
werden, die in der Lage ist, gleichzeitig eine Vielzahl von Flüssen von gering
kohärentem
Licht mit voneinander verschiedenen Wellenlängenbändern auszugeben.
-
Es
gibt Beispiele eines optischen tomographischen Geräts unter
Verwendung einer Vielzahl von Lichtquellen wie in der Erfindung,
die beispielsweise in
JP-A-2003-254898 ,
JP-A-2003-307485 und dergleichen
offenbart ist, obwohl das Gerät
insofern dasselbe wie die Erfindung ist, als die Vielzahl von Lichtquellen
verwendet werden, das Gerät
vom Gedanken der Erfindung ziemlich verschieden ist, die ein Verfahren,
ein Mittel zum Erreichen der Aufgabe der Bereitstellung von gering
kohärentem
Licht mit einer kurzen Kohärenzlänge im Vergleich
zu einem Fall der Verwendung der einzelnen Lichtquelle durch Liefern
von kombiniertem Licht der Vielzahl von Lichtquellen vorschlägt, und
in der durch Flüsse
von gering kohärentem
Licht mit verschiedenen Wellenlängenbändern Informationen
von Flüssen
von Interferenzlicht von Teilen des Subjekts mit verschiedenen Tiefen
gleichzeitig geliefert werden oder Informationen einer nützlichen
spektroskopischen Eigenschaft auf der Basis von Informationen von
verschiedenen Wellenlängen
vom Teil in derselben Tiefe des Subjekts geliefert werden, und keinen
des technischen Gedankens der Erfindung vorschlägt.
-
Obwohl
die Erfindung im Einzelnen und mit Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele
derselben beschrieben wurde, ist für einen Fachmann ersichtlich,
dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen darin vorgenommen werden können, ohne von deren Schutzbereich
abzuweichen.
-
Die
vorliegende Anmeldung beansprucht eine Fremdpriorität auf der
Basis der japanischen Patentanmeldung Nr.
JP2004-352458 , eingereicht am 6.
Dezember 2004.