-
Hintergrund der Erfindung
-
Tischsägen der
Art, welche ein kreisförmiges Schneidblatt
bzw. Schneidmesser aufweisen, sind sehr bekannt und werden seit
Jahrzehnten von Handwerkern und Holzarbeitern verwendet. Da sie eine
im Allgemeinen flache Oberfläche
aufweisen, können
große
und kleine Bretter sowie Sperrholzplatten durch üblicherweise Einstellen eines
Anschlags an der angemessenen Position, um einen Schnitt entlang
einer erwünschten
Linie durchzuführen,
was durch Drücken
des Brettes oder der Platte über
die Tischoberseite und durch das Blatt bzw. Messer erfolgt, auf
die angemessene Größe zugeschnitten werden.
Normalerweise ist der Anschlag durch Verschieben entlang einer länglichen
Schiene verstellbar, welche an gegenüberliegenden Enden der Tischsägenoberseite
verankert ist, wobei der Anschlag eine Klemmeinrichtung zum Arretieren
des Anschlags, sobald er in der erwünschten Position platziert
wurde, aufweist. Die meisten Benutzer werden, wenn sie die Breite
des erwünschten
Brettes kennen, ein Maßband
oder anderes Messgerät
zum Positionieren des Anschlags verwenden, um die erwünschte Breite
durch Messen zwischen der Kante des Messers zum Anschlag zu erhalten.
Nachdem sich der Anschlag in Position befindet, wird er an der Stelle
arretiert und die Benutzer messen üblicherweise erneut den Abstand,
um sicherzugehen, dass sie den Anschlag in der richtigen Position
haben.
-
Zwar
ist die manuelle Messung und Einstellung der Position des Anschlags
die Weise, auf welche der Anschlag im Laufe der Jahre durch die
meisten Benutzer positioniert wurde, aber in einigen Fällen ist
es sehr erwünscht,
sehr akkurate Messungen aufzuweisen, was abhängig von der Art an verwendeter
Messvorrichtung schwierig sein kann. Die meisten Maßbänder weisen
beispielsweise keine akkuraten Messungen über 0,79 mm (1/32 Inch) hinaus oder
weniger auf. Wenn der Anschlag während
anderen Schnittarten bewegt wird, ist es auch nicht möglich, den
Anschlag an genau der gleichen Position erneut einzustellen, die
für einen
vorherigen Schnitt verwendet wurde, ohne wieder die gesamte Tätigkeit zu
durchgehen. Wenn sich der Benutzer nicht an den vorherigen Schnittabstand
erinnert, dann können
zusätzliche
Messungen eines Werkstücks
erforderlich sein, um den Abstand zu erhalten, welcher dann verwendet
werden muss, um den Anschlag richtig zu positionieren.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tischsäge nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Solch eine Tischsäge
ist durch
US 4.982.509 offenbart.
-
Das
US-Patent 4.982.509 offenbart
ein Messsystem mit mehreren Anzeigeausrichtungen. Das Messsystem
weist einen Leserkopf bzw. Lesekopf mit einem Leseelement und ein
Anzeigemodul auf. Das Leseelement ist zur seitlichen Bewegung in Bezug
auf ein kalibriertes Bezugselement zum Durchführen einer Messung relativ
zu einer Bezugsposition auf dem kalibrierten Bezugselement vorgesehen.
Das Anzeigemodul dient zum Anzeigen einer Messung und enthält Kopplungshardware
zum Verbinden des Anzeigemoduls mit dem Lesekopf derart, dass das
Anzeigemodul unabhängig
davon horizontal gelesen werden kann, ob der Lesekopf horizontal, vertikal
oder in irgendeine andere Richtung ausgerichtet ist.
-
Das
US-Patent 4.961.269 offenbart
ein Messsystem zum Liefern eines direkten Lesens einer Position
auf beiden Seiten einer Bezugsposition.
-
Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Vorderansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Tischsäge mit einem
Mess- und Anzeigesystem;
-
2 ist
eine Vorderansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
einer Tischsäge,
welche der in 1 gezeigten Tischsäge ähnelt, aber eine
Tischplattenverlängerung
aufweist, welche in einer verlängerten
Position gezeigt wird;
-
3 ist
ein Querschnitt, welcher im Allgemeinen entlang der Linie 3-3 der 2 genommen wurde;
-
4 ist
eine Vorderansicht eines Abschnitts der in den 1 und 2 gezeigten
Tischsäge;
-
5 ist
ein Querschnitt, welcher im Allgemeinen entlang der Linie 5-5 der 4 genommen wurde;
und
-
6 ist
eine Vorderansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform,
welche eine Anzeigeeinheit mit einer zusätzlichen Funktionalität relativ
zu der in 4 gezeigten Anzeigeeinheit veranschaulicht;
-
7 ist
eine Perspektivansicht einer idealisierten Veranschaulichung einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
einer Tischsäge
mit einem Mess- und Anzeigesystem;
-
8 ist
eine Seitenansicht der in 7 gezeigten
Ausführungsform,
welche einen Befestigungsträger
im Phantom veranschaulicht;
-
9 ist
eine vergrößerte Perspektive
eines Abschnitts der in 7 gezeigten Ausführungsform;
-
10 ist
eine Perspektivansicht einer idealisierten Veranschaulichung einer
Ausführungsform einer
Tischsäge
mit einem Mess- und Anzeigesystem nicht nach der Erfindung;
-
11 ist
eine Perspektivansicht einer idealisierten Veranschaulichung einer
Ausführungsform einer
Tischsäge
mit einem Mess- und Anzeigesystem nicht nach der Erfindung;
-
12 ist
eine Perspektivansicht einer idealisierten Veranschaulichung einer
Ausführungsform einer
Tischsäge
mit einem Mess- und Anzeigesystem nicht nach der Erfindung; und
-
13 ist
eine Perspektivansicht einer idealisierten Veranschaulichung einer
Ausführungsform einer
Tischsäge
mit einem Mess- und Anzeigesystem nicht nach der Erfindung.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung liefert eine Tischsäge nach Anspruch 1. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch die Unteransprüche
offenbart.
-
Ein
Tisch mit einem Mess- und Anzeigesystem weist mindestens eine Anschlagschiene
auf, auf welcher ein entfernbarer Anschlag beweglich gelagert ist.
Einige Ausführungsformen
weisen eine längliche
Sensorleiste, welche sich angrenzend an die Anschlagleiste befindet,
und eine Abtasteinheit auf, welche angrenzend an die Sensorleiste
getragen wird und positioniert ist und zum Versorgen einer Anzeigeeinheit
mit einem elektrischen Signal fähig
ist, welches die Position der Sensoreinheit relativ zur länglichen
Sensorleiste anzeigt. Eine Verarbeitungseinheit ist mit der Abtasteinheit
und Anzeigeeinheit betriebsfähig
verbunden, um eine digitale Anzeige der Position der Abtasteinheit
zu liefern. Ein Schalter ist mit der Verarbeitungseinheit verbunden
und zum Liefern einer Nullstellung oder Bezugseinstellposition adaptiert
und diese Ausführungsform
kann einen zweiten Schalter zum Wechseln zwischen englischen und
metrischen Einheiten enthalten. Ein Element verbindet die Abtasteinheit,
die Anzeigeeinheit und Verarbeitungseinheit physisch miteinander.
Der Anschlag weist einen Vorsprung auf, welcher vorgesehen ist,
um eine Ausnehmung in dem Element in Eingriff zu nehmen, wodurch
der Anschlag mit der Abtasteinheit physisch verbunden ist, wenn
der Anschlag an der Anschlagschiene angebracht ist.
-
Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform enthält eine
Tischverlängerung,
welche bewegt werden kann, um die effektive Größe der Tischsägenoberseite
derart zu vergrößern, dass
größere Werkstücke während dem
Schneiden getragen werden können.
In dieser Ausführungsform
ist die Anschlagschiene derart mit einer Verlängerungsschiene verbunden,
dass sich die Anschlagschiene mit der Verlängerung bewegt, um dadurch
den Bereich der Sensorsleiste und Abtasteinheit zum Liefern größerer Messungen
zu vergrößern.
-
Eine
dritte bevorzugte Ausführungsform
enthält
eine komplexere Anzeigen- und Prozessorfunktionalität, welche
unter anderem englische Einheiten in einer Dezimalzahl oder Brüchen anzeigen
können sowie
wichtige Abstandsmesspositionen speichern und abrufen können.
-
Eine
vierte bevorzugte Ausführungsform
enthält
eine Befestigungseinrichtung, welche ermöglicht, dass eine relativ kurze
und kostengünstige
Sensorleiste selektiv positioniert werden kann, um den Messbereich
eines Anschlags entlang der Breite der Tischsäge zu vergrößern und die Messung als Ergebnis
der Position der Sensorleiste einzustellen.
-
Eine
fünfte
bevorzugte Ausführungsform
arbeitet mit einer Abtastschiene, welche sich auf der Vorderseite
der Tischsäge
befindet, wobei alle anderen operativen Elemente derselben auf dem
Anschlag befestigt sind.
-
Eine
sechste und siebte Ausführungsform arbeiten
mit einer Saiten- oder Band-Wegmesseinrichtung, welche eine stationäre Position
auf der Tischsäge
und den beweglichen Anschlag miteinander verbindet.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Eine
erste Ausführungsform
einer Tischsäge der
vorliegenden Erfindung wird in den 1, 2 und 3 gezeigt
und veranschaulicht eine im Allgemeinen mit 10 gekennzeichnete
Tischsäge
der Art, welche vorgesehen ist, um durch einen Tisch 12,
eine andere Trägerstruktur
oder ein Gestell mit Beinen getragen zu werden. Es sollte klar sein,
dass die Tischsäge 10 der
Art mit eigenem Trägerständer sein
kann und anstatt der veranschaulichten Tischsäge, auf welche oft als tragbare
Säge Bezug
genommen wird, permanenter bzw. fester sein kann. Die Säge 10 weist
eine Basis 14 auf, in welcher sich der Sägenmotor
(nicht gezeigt) befindet, wobei der Motor ein Messer 16 antreibt,
dessen Höhe
durch eine herkömmliche
Verstelleinrichtung (nicht gezeigt) verstellt werden kann und welches durch
eine Anordnung winkelförmig
verstellbar sein kann, welche ein Rad 18 enthält.
-
Die
Säge 10 weist
eine Haupttischplatte 20, eine Tischplattenverlängerung 22 und
einen im Allgemeinen mit 24 gekennzeichneten, verstellbaren
Anschlag auf, welcher einen Griff 26 aufweist, der angehoben
oder gesenkt werden kann, um den Anschlag in einer erwünschten
seitlichen Position relativ zum Messer arretieren. Der Anschlag
weist einen Basisabschnitt 28 auf, welcher entlang einer
Anschlagschiene 30 verschiebbar verstellbar ist, welche
sich im Wesentlichen über
die ganze Breite der Säge
erstreckt. Obwohl nicht veranschaulicht, ist das gegenüberliegende
Ende des Anschlags vorzugsweise vorgesehen, um auf einer anderen
Anschlagschiene zu fahren, welche die seitliche Schiebebewegung
desselben ermöglicht,
d. h. nach links und rechts, wie in 1 gezeigt.
-
Die
in 1 veranschaulichte Tischsäge 10 ist mit der
Verlängerung 22 in
einer nicht verlängerten Position
gezeigt, wohingegen die Verlängerung 22 in 2 nach
rechts außen
verlängert
ist. Dies wird durch einen Arretierknopf 32 erzielt, welcher
derart gelöst
wird, dass die durch eine Verlängerungsschiene 34 getragene
Anschlagschiene 30 entlang der Verlängerungsschiene 34 bewegt
werden kann. Es sollte klar sein, dass der Anschlag 24 in 2 relativ zur
Position desselben in 1 bewegt wurde, um die Weise
deutlicher zu veranschaulichen, auf welche sich die Verlängerung 22 relativ
zur Verlängerungsschiene 34 bewegt.
Die Konfiguration, welche insbesondere die Interoperabilität der Anschlagschiene 30 und
Verlängerungsschiene 34 veranschaulicht,
wird in 3 gezeigt, wobei die Verlängerungsschiene 34 einen
Basisabschnitt 36 aufweist, welcher mit der Hauptoberseite 20 durch
Bolzen 38, Schrauben, Schweißverbindungen oder ähnliches verbunden ist,
wobei sich ein kurzes, quergerichtetes Segment 40 von der
Basis 36 weg und dann nach außen erstreckt, um Flansche 42 und
quergerichtete Endsegmente 44 zu bilden. Die Konfiguration
liefert derart einen schmalen Zwischenraum 46 zwischen der
Oberseite 20 und der Verlängerungsschiene 34, dass
die Anschlagschiene 30 relativ zur Verlängerungsschiene 34 leicht
gleiten kann bzw. leicht verschiebbar sein kann, aber derart festgehalten
wird, dass jede nennenswerte Vertikal- und Horizontalbewegung zwischen
den zwei Komponenten verhindert wird. Eine Endkappe 48 aus
Kunststoff oder kunststoffähnlichem
Material ist vorzugsweise an gegenüberliegenden Ende der Anschlagschiene 30 vorgesehen
und vorzugsweise ein elastisches Material, das durch Einschnappen
in das Innere der Schiene 30 verbunden werden kann.
-
Wie
am besten in den 1, 2 und 3 gezeigt,
ist eine Anzeigeschiene 50 unterhalb der Anschlagschiene 30 positioniert
und durch zwei Träger 52 daran
angebracht, welche sich an gegenüberliegenden
Enden der Anschlagschiene 30 befinden. Die Träger 52 weisen
einen vorderen, oberen Flansch 54 auf, auf welchem ein
Abstandshalter 56 positioniert ist, wobei der Flansch 54 und
der Abstandshalter durch einen Bolzen 58 und eine Schraubenmutter 60,
Schrauben, Schweißverbindung
oder andere äquivalente
Befestigungsvorrichtung mit der Anschlagschiene 30 verbunden
sind. Die gegenüberliegenden
Enden der Anzeigeschiene 50 sind am Träger 52 durch geeignete
Schrauben, einen geeigneten Klebstoff, geeignete Bolzen oder ähnliches (nicht
gezeigt) angebracht. Die Anzeigeschiene weist einen Basisabschnitt 62 sowie
quergerichtete Endabschnitte 64 und Rückholflansche 66 auf,
welche eine Ausnehmung definieren, in welche(r) eine Anzeigeeinheit,
im Allgemeinen mit 70 gekennzeichnet, derart eingeführt und
festgehalten werden kann, dass eine Vertikal- und Horizontalbewegung
verhindert wird, aber welche eine seitliche Schiebebewegung zulassen
wird, d. h. nach links oder rechts, wie in den 1 und 2 gezeigt.
-
Auf
der Rückseite
des Trägers 52 ist
eine Sensorleiste 72 durch Schrauben, Bolzen, Klebstoff oder ähnliches
angebracht. Eine Sensorleiste 74 ist an der Sensorleiste 72 vorzugsweise
unter Verwendung eines adhäsiven
Materials angebracht. Zwar wird in 3 der Querschnitt
der Sensorleiste 74 gezeigt und daher veranschaulicht,
dass sie sich am linken Ende der Sensorleiste 72 befindet,
aber in Wirklichkeit liegt die Länge
der Sensorleiste 74 vorzugsweise innerhalb des Bereiches
von ca. 38 bis 64 cm (15 bis 25 Inch) und vorzugsweise ca. 51 cm
(20 Inch), wobei das linke Ende der Sensorleiste mit dem Messer
in etwa koextensiv ist und sich zum rechten Ende desselben erstreckt,
wie in 1 gezeigt. In diesem Bezug ist die Zeichnung technisch
fehlerhaft, aber zeigt im Allgemeinen die relative Größe und Konfiguration
der Leiste relativ zur Sensorleiste. Es sollte auch klar sein, dass
sich beim Bewegen der Verlängerung 22 nach
rechts, wie in 2 gezeigt, das linke Ende der
Sensorleiste 74 zur rechten Seite des Messers 16 bewegen
wird.
-
Es
sollte klar sein, dass eine andere bevorzugte Ausführungsform
der Tischsäge
keine Verlängerung 22 enthalten
kann und daher keine Verlängerungsschiene 34 aufweisen
muss, wobei in diesem Fall die Anschlagschiene 30 direkt
an der Tischplatte 20 oder einer anderen Struktur angebracht
wäre, welche
mit dem Gestellt assoziiert wird, da sich die Anschlagschiene 30 nicht
seitwärts
bewegen würde.
-
Wie
in 4 gezeigt, weist die Anzeigeeinheit 70 eine
elektronische Anzeige 76 auf, welche auf einem Anzeigeblock 78 befestigt
ist, welcher vorzugsweise ein einheitliches Stück aus Aluminium oder einem
anderen Metall ist, das eine abgewinkelte Vorderfläche 80 mit
einer geeigneten Ausnehmung (nicht gezeigt) aufweist, in welche
die Anzeige 76 eingesetzt werden kann, wobei sich die Enden
weiter nach außen
erstrecken, um einen Schutz gegen Beschädigung während dem Gebrauch zu liefern.
Das rechte Ende des Blocks 78 weist einen vertikal ausgerichteten
Schlitz 82 auf, welcher eine Breite aufweist, die genau
an den Außendurchmesser
eines Zapfens 84 angepasst ist, welcher an der Anschlagbasis 28 angebracht
ist. Der Zapfen 84 verursacht daher, dass sich die Anzeigeeinheit 70 mit
dem Anschlag bewegt während
er während
der Verwendung seitwärts
verstellt wird. Da der Zapfen 84 lediglich im Schlitz 82 des
Blocks 78 fährt,
kann der Anschlag 24 ohne Schwierigkeit von der Tischsäge angehoben werden.
Wenn er jedoch derart in die Stelle gesenkt wird, dass die Anschlagbasis 28 auf
der Anschlagschiene 30 fährt, passt der Zapfen 84 genau
in den Schlitz 82. Die Anzeige 76 weist ein Bandverbindungsstück 86 auf,
welches sich zu einem Sensor 88 erstreckt, der durch einen
Bolzen 90 am Block 78 befestigt ist, obwohl Klebstoff
oder eine andere Befestigungsvorrichtung verwendet werden kann.
Der Sensor 88 ist derart relativ zur Sensorleiste 72 vorgesehen,
dass die erforderlichen Toleranzen zwischen den beiden beibehalten
werden während
der Sensor 88 entlang der Sensorleiste bewegt wird.
-
Ein
Sensor 88 ist durch Bolzen 90 am Block 78 befestigt
und die Sensorleiste 72 weist Kupferpads entlang der Länge derselben
auf, die positioniert sind, um eine sich verändernde Kapazität zu liefern,
welche durch den Sensor 88 abgetastet wird, und welcher
dadurch eine genaue Messung inkrementaler Positionen entlang der
Länge der
Schiene liefern kann. In diesem Bezug wird bevorzugt, dass die Sensorleiste 72 und
der Sensor 88 denen ähneln, welche
derzeit in handelsüblichen
digitalen Messtastern verwendet werden.
-
Andere
lineare Sensortechnologien, welche auf Induktanz, magnetorestriktiven
Effekten oder Widerstandselementen basieren, können auch verwendet werden.
-
Die
Anzeige 76 weist eine Frontplatte mit einem Druckschalter 96,
welcher ein Nullpunktschalter ist, und einem Schalter 98 auf,
welcher zwischen einem englischen System und metrischen System im Anzeigefenster 100 hin-
und herschaltet. Das Anzeigefenster ist vorzugsweise eine LCD-Anzeige
mit vier ganzen Zahlen 102 und einer Dezimalzahl 106 sowie
einem Feld 108, welches Inch oder Millimeter anzeigt.
-
Während dem
Betrieb kann eine Bedienperson, wenn der Anschlag 24 an
das Messer 16 angrenzend positioniert ist, beispielsweise
die Nullpunkteinstellungsdrucktaste 96 herunterdrücken, was
zu der Anzeige des Anzeigefensters führen wird, welche eine Nullstellung
anzeigt. Danach kann der Anschlag 24, wenn der Benutzer
den Anschlag derart positionieren will, dass ein 15 cm (sechs Inch)
breiter Schnitt eines Werkstücks
erwünscht
wird, nach rechts bewegt werden bis die Anzeige anzeigt, dass der
Anschlag um 15,2 cm (6,00 Inch) bewegt wurde, zu welcher Zeit der
Benutzer den Anschlag 24 in der Position durch Bewegen
des Arretiergriffes 26 nach unten in der veranschaulichen
Ausführungsform
arretieren kann.
-
Wenn
sich der Anschlag während
dem Arretieren des Anschlags entweder nach links oder rechts bewegt,
wie in 4 gezeigt, wird die Anzeige 76 dies anzeigen,
was dem Benutzer ermöglicht,
den Anschlag zu entarretieren und denselben richtig zu positionieren
bis der genaue Abstand von 15 cm (sechs Inch) in der Position arretiert
wird. Wenn die Abtastleiste/Sensor einen Genauigkeitsgrad von 1/100
Inch oder 1/10 Millimeter aufweist, kann der Anschlag zu diesem
Genauigkeitsgrad positioniert werden.
-
Nun
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zuwendend und in Bezug auf 6 wird
eine Anzeige 110 gezeigt, welche eine zusätzliche
Funktionalität
aufweist. Insbesondere weist die Anzeige eine Drucktaste 112 auf,
welche zwischen englischen und metrischen Einheiten hin- und herschaltet
und eine Anzeige mit sechs ganzen Zahlen und zwei Dezimalstellen und
eine Schrägstrichanzeige
aufweist, welche ermöglicht,
dass englische Einheiten in Hundertsteln oder Brüchen und metrische Einheiten
in Tausendsteln eines Inch angezeigt werden können. Zudem enthält die Anzeige
eine Null-Drucktaste 114, eine Speicher-Drucktaste 116 und
eine Abruf-Drucktaste 118 sowie eine Versatz-Drucktaste 120.
Die Anzeige ist auch betriebsfähig,
um einen DADO-Messerversatz sowie einen Anschlagsversatz in entweder
1/16 oder 1/32 Inkrementen einzustellen und zu verwenden, was einem
Benutzer ermöglicht,
die Position adäquat
einzustellen.
-
Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in den 7–9 gezeigt,
welche eine Tischsäge
mit einer Tischplatte 20 aufweist, welche eine Öffnung aufweist,
durch welche ein Sägeblatt 16 positioniert
wird. Ein im Allgemeinen mit 24' gekennzeichneter Anschlag weist
eine Basis 28' mit
einer Ausnehmung auf, welche eine Anschlagschiene 130 zusammenwirkend
in Eingriff nimmt und vorgesehen ist entlang der Anschlagschiene 130 zu gleiten
und auf dieselbe geklemmt zu sein. Zwar ist die schematische Veranschaulichung
des in den 7, 8 und 9 gezeigten
Anschlags 24 sehr vereinfacht, aber es sollte klar sein,
dass vorzugsweise eine einem Fachmann bekannte Klemm- oder Arretiereinrichtung
vorgesehen ist.
-
Die
Anschlagschiene 130 ist durch geeignete Bolzen oder ähnliches
an dem Tisch 20 angebracht, welche sich in einem Paar an
Abstandsbolzen 131 befinden, welche die Anschlagschiene
von der Vorderkante einer Tischplatte 20 angemessen beabstanden.
Eine Anzeige 70' ist
auf einem Block-Strangpressprofil 132 befestigt, welches
mit der Basis 28' des
Anschlags 24' verbunden
ist. Das Block-Strangpressprofil 132 weist einen abgewinkelten,
vorderen Abschnitt 134 auf, an welchem die Anzeige 70' angebracht
ist, und die Oberseite des vorderen Abschnitts 134 weist
einen nach vorne gerichteten Flansch 136 auf, welcher zur
Basis 28' des
Anschlags im Wesentlichen parallel ist. Ein an der Basis 28' befestigter
Zapfen 138 erstreckt sich in einen Schlitz im Flansch 136,
wobei die Breite des Schlitzes derart im Wesentlichen gleich dem
Außendurchmesser
eines Zapfens 138 ist, dass eine Bewegung des Anschlags
entlang der Abtastschiene 130 auch das Block-Strangpressprofil 132 bewegen
wird.
-
Das
Block-Strangpressprofil 132 weist auch einen Mittelabschnitt 140,
welcher sich nach hinten erstreckt und einen T-förmigen
Querschnitt 142 trägt, sowie
eine nach hinten gerichtete Verlängerung 144 auf,
welche vertikal ausgerichtet ist und eine Oberfläche liefert, an welcher eine
Abtasteinheit 146 befestigt ist. Ein flexibles Bandkabel,
welches dem in 5 gezeigten Bandverbindungsstück 86 ähnelt, verbindet
die Abtasteinheit 146 mit dem Anzeigenmodul 70'.
-
Die
Abtasteinheit weist eine Öffnung 148 auf, durch
welche eine Abtastschiene 150 positioniert ist, wobei die
Abtastschiene an gegenüberliegenden
Enden an einer Verlängerungs schiene 152 befestigt
ist. Die Verlängerungsschiene 152 weist
ein Paar an nach hinten gerichteten Verlängerungen 154 auf, welche
quergerichtete Verlängerungen
aufweisen, die zueinander gerichtet sind und den T-förmigen Abschnitt 142 des
Block-Strangpressprofils enthalten. Das Block-Strangpressprofil 132 wird
durch die Verlängerungsschiene 152 getragen
und kann sich relativ zu derselben bewegen, welche ermöglicht,
dass die Abtasteinheit 146 eine Messung der Position entlang
der Abtastschiene 150 liefert, und ein Paar an Trägern an
jedem Ende bringen die Verlängerungsschiene 152 an
der Abtastschiene 150 an. Die Verlängerungsschiene wird selbst
getragen und in der Anschlagschiene 130 festgehalten, welche
einen schrägen,
vorderen Innenseitenabschnitt 160 mit einem unteren, abgewinkelten
Flansch 162 und einem oberen Flansch 164 aufweist,
welche die Verlängerungsschiene 152 umgeben.
Die Verlängerungsschiene 152 ist
um eine Strecke, welche in etwa gleich der Länge des Schlitzes 166 ist,
relativ zur Anschlagschiene 130 beweglich.
-
Wie
am besten in 7 gezeigt, weist die Anschlagschiene 130 einen
länglichen
Schlitz 166 auf, durch welchen ein Gewindebolzen 168 angeordnet
ist, wobei der Bolzen 168 einen Drehknopf 170 aufweist,
der zum Festziehen oder Lösen
des Bolzens 168 gedreht werden kann, welcher in eine Öffnung in
der Verlängerungsschiene 152 geschraubt ist.
Wenn derselbe gelöst
ist, kann die Verlängerungsschiene
derart bewegt werden, dass der Drehknopf entlang der Länge des
Schlitzes 166 bewegt wird, welche in der veranschaulichten
Ausführungsform
ca. 30 cm (12 Inch) beträgt.
D. h., dass die Länge
Abtastschiene 150 in etwa die gleiche Länge ist, wobei die Breite der
Tischplatte 20 insgesamt in etwa 0,6 m (zwei Fuß) beträgt. Es sollte
jedoch klar sein, dass ein kürzerer
oder längerer
Schlitz vorgesehen werden kann.
-
Wenn
der Drehknopf 170 gelöst
ist, kann die Verlängerungsschiene 152 entlang
dem Schlitz 166 von der gezeigten Position zum Ende ganz
links bewegt werden, wie in 7 gezeigt.
Markierungen, wie beispielsweise ein grüner Punkt 172 nahe
dem linken Ende und ein roter Punkt 174 auf dem rechten Ende
sind zusammen mit einem grünen
bzw. roten Schalter 176 und 178 vorgesehen, welche
die Bedienperson abhängig
davon drücken
kann, auf welchem Ende der Drehknopf 170 positioniert ist.
Dadurch kann die Verarbeitungseinrichtung im Anzeigemodul 70' die veränderte Position
relativ zum Messer 16 automatisch kompensieren. Auf diese
Weise kann eine 30 cm (12 Inch) lange Abtastschiene verwendet werden,
um über
die gesamte Breite des Tisches effektiv zu messen. Dies ist vorteilhaft,
da die Kosten der Abtastsysteme und insbesondere Abtastschienen
mit verlängerten
Längen
drastisch steigen.
-
Eine
Ausführungsform
nicht nach der Erfindung wird auf vereinfachte, schematische Weise
in den 10 und 11 gezeigt
und weist einen entfernbaren Anschlag 24'' mit
einer Basis 28'' auf, welche
vorgesehen ist, um auf einer Anschlagschiene 190 getragen
zu werden, welche vorzugsweise ein Strangpressprofil mit einer flachen
Oberseite und vorderen Ausnehmung 192 ist, welche zum Aufnehmen
einer Abtastschiene 194 vorgesehen ist, die durch eine
geeignete Einrichtung, wie beispielsweise ein Klebstoff, mechanische
Klemmen, Schrauben oder ähnliches,
an der Schiene angebracht ist. Die Anschlagschiene 190 ist
durch zwei oder mehrere Bolzen 196 an der Tischplatte 20 der
Säge angebracht,
welche sich von der Anschlagschiene 190 zur Oberseite 20 durch
Abstandsbolzen 198 erstrecken, wie in 11 gezeigt.
-
Wie
in 10 gezeigt, erstreckt sich die Abtastschiene 194 im
Wesentlichen über
die gesamte Vorderseite der Tischsäge. Der Anschlag 24'' weist einen an demselben angebrachten
Befestigungsträger 200 zum
Liefern einer Halterung für
ein Anzeigemodul 70'' auf, welches
eine der Struktur des Anzeigemoduls 70 oder 76 ähnliche
Struktur und Funktionalität
aufweisen kann. Eine Sensoreinheit 202 ist an der Unterseite 28'' des Anschlags 24'' montiert und an die Sensorleiste 194 angrenzend
positioniert. Alle Bauteile außer
der Sensorleiste 194 sind am Anschlag 24'' montiert und es brauchen keine
Drähte zwischen
der Sensoreinheit 202 und dem Anzeigemodul 70'' freiliegen und daher während der
Verwendung für
eine Beschädigung
anfällig
sein. Der Anschlag kann von der Tischsäge ohne die Notwendigkeit des
Lösens
irgendwelcher Teile, Aussteckens von Kabeln oder anderen Unannehmlichkeiten
leicht entfernt werden.
-
Eine
andere Ausführungsform
nicht nach der Erfindung wird in 12 gezeigt
und weist eine Rotationswegmesseinrichtungseinheit 210 auf,
welche an der Tischsäge 212 montiert
ist und ein flexibles Band 214 aufweist, welches sich von
der Einheit erstreckt, die sich zu einem Träger 216 erstreckt
und mit demselben verbunden ist, an welchem ein Anzeigemodul 218 angebracht
ist. Zwar wird ein Band 214 gezeigt, aber es sollte eingesehen
werden, dass eine Kabel- oder Saitenart der Einheit handelsüblich ist
und verwendet werden kann. Trotzdem wird das Band 214 durch
eine Federeinrichtung in der Wegmesseinrichtungseinheit 210 unter
Spannung gehalten und die Einheit erzeugt ein elektrisches Signal,
welches die Menge des Bandes oder der Saite angibt, welches/welche
aus der Einheit 210 herausgezogen wird. Der Träger 216 wird
durch einen Unterseitenabschnitt 220 eines Strangspressprofils 222 getragen und
gleitet entlang demselben, welcher sich entlang der Vor derseite
der Säge 212 erstreckt.
Das Strangpressprofil weist eine Ausnehmung 224 auf, in
welche ein Anschlag 226 gleiten kann, wobei der Anschlag
einen Basisabschnitt 228 aufweist, welcher einen sich nach
unten erstreckenden Zapfen 230 aufweist, der innerhalb
eine Öffnung
im Träger 216 passen
kann. Dies ermöglicht,
dass der Anschlag 226 mit dem Träger 216 lösbar verbunden
ist. Zwar wird es nicht gezeigt, aber der Anschlag weist vorzugsweise
eine Arretiereinrichtung zum Halten des Anschlags in der erwünschten
Position auf, wenn diese bestimmt wurde. Die Leistung zum Betätigen der
Einheit 210 kann durch eine Wechselstromquelle durch Leitungen
bzw. Kabel 232, 234 und einen Transformator geliefert
werden. Wenn erwünscht,
kann alternativ eine Batterie verwendet werden.
-
Das
Band 214 kann wie erwünscht
entweder am Träger 216 oder
der Anzeigeeinheit 218 angebracht sein. Da der Anschlag
und der Träger 216 entlang
der Vorderseite der Tischsäge 212 bewegt
werden, wird das Band 214 auf die und von der Einheit auf-
und abgewickelt und ein elektrisches Signal erzeugt und zur Anzeigeeinheit 218 übertragen.
In dieser Ausführungsform
erfolgt die Übertragung
vorzugsweise durch einen Infrarotsender in der Einheit 210 und
einen Infrarotempfänger
in der Anzeigeeinheit 218 oder an dieselbe angrenzend.
Andere Übertragungsarten
können
wie erwünscht
verwendet werden. In dieser Ausführungsform
wird auch ein Nullpunktknopf zum Kalibrieren der Position des Anschlags
an einer Nullstellung relativ zum Messer verwendet, wie zuvor in
Bezug auf andere Ausführungsformen
beschrieben wurde, was ermöglicht,
dass der Abstand vom Anschlag 226 zum Sägeblatt angezeigt wird während der
Anschlag 226 um den erwünschten Abstand
vom Messer weg bewegt wird. Ein Vorteil dieser Ausführungsform,
ist dass die Mehrkosten für vergrößerte Abstände erheblich
geringer als für
viele andere Arten an Abtastleisten oder -schienen sind.
-
Eine
andere Ausführungsform
nicht nach der Erfindung wird in 13 gezeigt
und ähnelt
der Ausführungsform
der 12 mit der Ausnahme, dass sich eine Rotationswegmesseinrichtungseinheit
innerhalb eines Anzeigeneinheitsmoduls 240 befindet, welches
ein an demselben angebrachten Anschlag 242 aufweist. Zwar
wird es nicht gezeigt, aber der Anschlag 242 ist vorzugsweise
vom Modul 240 entfernbar und eine Arretiereinrichtung wird
entweder mit dem Anschlag 242 oder dem Modul 240 assoziiert. Ein
Band 244 erstreckt sich vom Modul 240 und ist am
Träger 246 oder ähnlichem
angebracht, welcher an der Tischsäge angebracht ist. Diese Ausführungsform
weist ein Strangpressprofil 248 auf, welches dem Strangpressprofil 222 der 12 dadurch ähnelt, dass
es einen unteren Abschnitt 250 aufweist, auf welchem ein
Träger 252 verschiebbar
angebracht ist. Der Träger 252 ist
am Displaymodul 240 angebracht und trägt dasselbe. Die Operation
dieser Ausführungsform
ist im Wesentlichen der in 12 gezeigten
Ausführungsform ähnlich,
aber weist den Vorteil auf, dass die Wegmesseinrichtungseinheit
direkt mit der Anzeigeeinheit verbunden ist und keine unabhängige Kommunikationsfähigkeit
erfordert wird.
-
In
Bezug auf alle oben beschriebenen Ausführungsformen können die
Abtasteinheit und Sensorleiste Kupferpads entlang der Länge derselben aufweisen,
welche positioniert sind, um eine sich verändernde Kapazität zu liefern,
welche durch die Sensoreinheit abgetastet wird und welche dadurch
eine akkurate Messung inkrementaler Positionen entlang der Länge der
Schiene liefern kann. In diesem Bezug wird bevorzugt, dass die Sensorleiste
und das Sensorelement denen ähneln,
welche in handelsüblichen,
digitalen Messtastern derzeit verwendet werden. Es können jedoch
auch andere lineare Sensortechnologien, welche auf Induktanz, magnetostriktiven
Effekten, Wider standselementen oder optischen Codiertechnologien
basieren, verwendet werden ohne vom Wesen und Bereich der Erfindung
abzuweichen.
-
Zwar
wurden verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben, aber es sollte klar sein, dass
andere Modifikationen, Substitutionen und Alternativen für einen
Fachmann offensichtlich sind. Solche Modifikationen, Substitutionen
und Alternativen können
vorgenommen werden, ohne vom Bereich der beiliegenden Ansprüche abzuweichen.
-
Verschiedene
Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.