DE602006000721T2 - Verfahren zum Verhindern von Wiederübertragung wegen Verzögerung in einem Drahtlosnetzwerk - Google Patents

Verfahren zum Verhindern von Wiederübertragung wegen Verzögerung in einem Drahtlosnetzwerk Download PDF

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Description

  • Vorrichtungen und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung betreffen Übertragungssteuerung in einem Übertragungssteuerungsprotokoll (Transmission Control Protocol, TCP). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verhindern unnötiger Sendewiederholungen, die durch verzögerte Übertragung in einer Drahtlos-Netzwerkumgebung verursacht werden, und eine Kommunikationsvorrichtung, die das Verfahren anwendet.
  • Das Übertragungssteuerungsprotokoll (TCP) wird zusammen mit dem Internet-Protokoll (IP) für Datenübertagung zwischen Kommunikationsvorrichtungen verwendet. Eine Hauptfunktion des TCP besteht in der Stabilisierung der Übertragung von Daten über ein Netzwerk. Dazu verwendet das TCP einen Überlastungssteuerungs-Mechanismus. Der TCP-Überlastungssteuerungs-Mechanismus steuert die Datenpaket-Übertragung durch Beobachten der Netzwerküberlastung, während die Datenpakete gesendet werden, und führt Sendewiederholung für aufgrund der Netzwerküberlastung verloren gegangene Datenpakete durch. Der TCP-Überlastungssteuerungs-Mechanismus nach dem Stand der Technik wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben werden.
  • 1 veranschaulicht Änderungen in der Übertragungsrate gemäß dem herkömmlichen Slow-Start/Überlastungsvermeidungs-Algorithmus (Slow-start/Congestion Avoidance Algorithm).
  • Das TCP einer Kommunikationsvorrichtung, die Datenpakete überträgt (nachfolgend eine „sendende Vorrichtung" genannt), stellt die Größe eines Überlastungsfensters (nachfolgend „CWND" genannt) ein und sendet wenigstens ein Datenpaket entsprechend der Größe des CWND. Mit zunehmender Größe des CWND erhöht sich die Anzahl der für gleichzeitige Übertragung zur Verfügung stehenden Datenpakete. Die Anfangs-CWND-Größe (CWND 1) ist ein TCP-Segment.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung, die ein Datenpaket empfängt (nachfolgend eine „empfangende Vorrichtung" genannt) sendet ein Bestätigungspaket (ACK-Paket) an die sendende Vorrichtung. Das TCP der sendenden Vorrichtung erhöht die CWND-Größe um ein TCP-Segment jedes Mal, wenn es ein Bestätigungspaket empfängt, das von der empfangenden Vorrichtung gesendet worden ist. Dementsprechend erhöht sich die CWND-Größe exponential, was als Slow-Start-Algorithmus bezeichnet wird. Änderungen in der CWND-Größe gemäß dem Slow-Start-Algorithmus werden in der Slow-Start-Periode 110 dargestellt.
  • Wenn sich die CWND-Größe an den Slow-Start-Schwellenwert annähert (nachfolgend als „SSTHRESH" abgekürzt), das heißt SSTHRESH 1, während der Slow-Start-Algorithmus abläuft, verwendet das TCP der sendenden Vorrichtung einen Überlastungsvermeidungs-Algorithmus, der die CWND-Größe unter Berücksichtigung der Netzwerküberlastung linear erhöht. In dem Überlastungsvermeidungs-Algorithmus erhöht das TCP die CWND-Größe jedes Mal um 1 / CWND, wenn es ein Bestätigungspaket empfängt. Änderungen in der CWND-Größe gemäß dem Überlastungsvermeidungs-Algorithmus werden in der Überlastungsvermeidungs-Periode 120 dargestellt.
  • Wenn kein Bestätigungspaket, das dem gesendeten Datenpaket entspricht, empfangen wird, wartet das TCP der sendenden Vorrichtung, bis das Bestätigungspaket empfangen wird, ohne die CWND-Größe zu erhöhen. Wenn jedoch nach einem vorbestimmten Zeitraum kein Bestätigungspaket empfangen wird, generiert das TCP eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung 130. Der Zeitraum ab dem Punkt, an dem das TCP ein Datenpaket sendet, bis zu dem Punkt, an dem es eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert, beträgt etwa das Zweifache der Round-Trip-Zeit (RTT) eines Paketes.
  • Nachdem die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert worden ist, entscheidet das TCP, dass das gesendete Datenpaket aufgrund von Netzwerküberlastung verloren gegangen ist. Danach setzt das TCP die CWND-Größe auf ein TCP-Segment, so dass die Menge zu sendender Daten reduziert wird. Zusätzlich setzt das TCP den Slow-Start-Schwellenwert (SSTHRESH 2) auf die Hälfte der CWND-Größe (CWND 2) unmittelbar bevor die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert wird. Entsprechend dem Slow-Start-Algorithmus setzt das TCP das Senden der verloren ge gangenen Datenpakete fort (der Datenpakete, deren Bestätigungspakete nicht empfangen worden sind).
  • 2 veranschaulicht Änderungen in der Übertragungsrate gemäß einem Überlastungssteuerungs-Algorithmus, der einen herkömmlichen schnellen Sendewiederholungs- und schnellen Wiederherstellungsalgorithmus verwendet.
  • In dem Slow-Start/Überlastungsvermeidungs-Algorithmus wird Verlust von Datenpaketen im Verlauf der Übertragung ausschließlich auf der Grundlage dessen, ob die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert wird, entschieden. Wenn in dem schnellen Sendewiederholungs-Algorithmus jedoch eine vorbestimmte Anzahl von Bestätigungspaket-Kopien (ACK-Kopien) empfangen worden sind, bevor die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert wird, wird entschieden, dass die Datenpakete verloren gegangen sind.
  • Eine Bestätigungspaket-Kopie wird von dem TCP der empfangenden Vorrichtung generiert, wenn sich von der sendenden Vorrichtung gesendete Datenpakete und von der empfangenden Vorrichtung empfangene Datenpakete in unterschiedlicher Sequenz befinden. Die Sequenz der Datenpakete kann durch die in den Kopfzeilen der Datenpakete gesetzten Sequenz-Nummern ermittelt werden.
  • Wenn ein Bestätigungspaket zu einem bestimmten Datenpaket nicht empfangen worden ist, während die sendende Vorrichtung den Slow-Start/Überlastungsvermeidungs-Algorithmus verwendet, wartet das TCP auf das Bestätigungspaket, bis eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert wird. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Antwortpaket-Kopien empfangen worden sind, bevor die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert wird, betrachtet das TCP die Datenpakete als verloren gegangen, obgleich keine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert worden ist. An diesem Punkt verwendet das TCP den schnellen Sendewiederholungs-Algorithmus, um die als verloren gegangen angesehenen Datenpakete erneut zu senden. Änderungen in der Übertragungsrate aufgrund des schnellen Sendewiederholungs-Algorithmus werden in der schnellen Sendewiederholungsperiode 220 dargestellt.
  • Normalerweise wird der schnelle Sendewiederholungs-Algorithmus angewendet, wenn drei Bestätigungspaket-Kopien empfangen worden sind. Wenn nur eine Bestätigungspaket-Kopie oder nur zwei Bestätigungspaket-Kopien empfangen wird oder werden, kann entschieden werden, dass die Datenpakete nicht sequentiell wie von der sendenden Vorrichtung gesendet angekommen sind, da sie von verzögerten Übertragungen in dem Netzwerk beeinträchtigt worden sind, während sie an die empfangende Vorrichtung gesendet werden, anstelle dass die Datenpakete als verloren gegangen betrachtet werden.
  • Wenn die sendende Vorrichtung den schnellen Sendewiederholungs-Algorithmus anwendet, wird die CWND-Größe auf einen Wert von ( CWND / 2 + 3) eingestellt, welches die halbe CWND-Größe (CWND 3) unmittelbar bevor die Bestätigungspaket-Kopien empfangen werden plus drei TCP-Segmente ist.
  • Wenn in dem schnellen Wiederherstellungs-Algorithmus ein Bestätigungspaket zu dem erneut gesendeten Datenpaket gemäß dem schnellen Sendewiederholungs-Algorithmus empfangen wird, erlaubt das TCP der sendenden Vorrichtung, sofort den Überlastungsvermeidungs-Algorithmus zu verwendet, ohne den Slow-Start-Algorithmus verwenden zu müssen. Dazu werden ein Wert SSTHRESH und eine CWND-Größe auf die Hälfte der CWND-Größe (CWND 3) unmittelbar vor der Anwendung des schnellen Sendewiederholungs-Algorithmus eingestellt. Änderungen in den Übertragungsraten gemäß dem schnellen Wiederherstellungs-Algorithmus werden in der schnellen Wiederherstellungs-Periode 230 dargestellt.
  • Wenn eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung unter der Bedingung generiert wird, dass ein Bestätigungspaket zu einem bestimmten Datenpaket nicht empfangen worden ist, verwendet das TCP den Slow-Start/Überlastungsvermeidungs-Algorithmus. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Bestätigungspaket-Kopien nicht empfangen worden ist, bevor eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert wird, und unter der Bedingung, dass ein Bestätigungspaket zu einem bestimmten Datenpaket nicht empfangen worden ist, verwendet das TCP den schnellen Sendewiederholungs- und schnellen Wiederherstellungs-Algorithmus.
  • In dem Drahtlos-Netzwerk kann die Übertragung von Datenpaketen plötzlich und zeitweilig aufgrund einer Änderung in der Drahtlos-Umgebung verzögert werden, was als „Verzögerungsspitze" bezeichnet wird. Eine Verzögerungsspitze kann durch Mobilität einer Kommunikationsvorrichtung, Sendewiederholung einer Verbindungsschicht zwecks Ausgleich von Verlust, der aufgrund von Schwund einer Kommunikationsvorrichtung verursacht wird, und durch periodische Suche eines Kanals zur Suche nach einem Mobil-Endgeräte-Anruf verursacht werden.
  • Nachdem eine Verzögerungsspitze erzeugt worden ist, kann die sendende Vorrichtung gegebenenfalls kein Bestätigungspaket zu einem gesendeten Datenpaket empfangen, bis eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert wird. In diesem Fall entscheidet die sendende Vorrichtung, dass die Datenpakete, die gesendet werden, verloren gegangen sind, und führt Sendewiederholung der Datenpakete durch. Wenn jedoch ein Datenpaket trotz verzögerter Übertragung aufgrund der Verzögerungsspitze erfolgreich von der empfangenden Vorrichtung empfangen wird, wird Sendewiederholung des Datenpaketes durch die sendende Vorrichtung zu einer Vergeudung von Ressourcen einer Drahtlosverbindung führen. Dieses Problem gemäß dem Stand der Technik wird insbesondere unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden.
  • 3 veranschaulicht Paketübertragung zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik. In dieser Figur betreffen „N" bis „N + 9" Sequenz-Nummern von Datenpaketen.
  • Unter Bezugnahme auf diese Figur sendet die empfangende Vorrichtung, die ein Datenpaket „N" erhalten hat, ein Antwortpaket darauf, und die sendende Vorrichtung sendet nachfolgend die Datenpakete „N + 1" bis „N + 7". Wie veranschaulicht wird, leiden die Datenpakete „N + 1" bis „N + 7", die von der sendenden Vorrichtung gesendet werden, unter den verzögerten Übertragungen 310. Verzögerte Datenpakete können in einer Warteschlange einer Relaisvorrichtung, die Pakete zwischen der sendenden Vorrichtung und der empfangenden Vorrichtung weiterleitet, gespeichert werden.
  • Aufgrund dieser verzögerten Übertragung wird eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung 320 in der sendenden Vorrichtung generiert, bevor sie Bestätigungspakete als Antwort auf die gesendeten Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" empfängt.
  • Da die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung 320 generiert worden ist, entscheidet die sendende Vorrichtung, dass die Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" verloren gegangen sind, und versucht Sendewiederholung derselben. An diesem Punkt und da die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung generiert worden ist, setzt das TCP der sendenden Vorrichtung die CWND-Größe auf 1 TCP-Segment, und somit wird nur das erste Datenpaket „N + 1" bevorzugt erneut gesendet.
  • Wenn die Übertragungsverzögerung innerhalb einer vorbestimmten Zeit aufgrund einer Änderung in der Drahtlos-Umgebung freigegeben 330 wird, werden die Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" erfolgreich zu der empfangenden Vorrichtung gesendet, und die empfangende Vorrichtung sendet ein Bestätigungspaket zu einem jeden Datenpaket 340. Dementsprechend wird die in der sendenden Vorrichtung generierte Sendewiederholungs-Zeitüberwachung eine störende oder unerwünschte Zeitüberwachung aufgrund der Verzögerungsspitze.
  • Wenn die Bestätigungspakete von der empfangenden Vorrichtung empfangen werden, stellt die sendende Vorrichtung die CWND-Größe ein und sendet Datenpakete, die auf das Datenpaket „N + 1" folgen. Wenn alle Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" erneut gesendet worden sind, werden neue Datenpakete „N + 8", „N + 9" und so weiter gesendet.
  • An diesem Punkt sind die wiederholt gesendeten Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" in Bereitschaft in einer Warteschlange einer Relaisvorrichtung, die Pakete zwischen der sendenden Vorrichtung und der empfangenden Vorrichtung weiterleitet, während die Datenpakete „N + 1" bis N + 7" gesendet werden, die zuvor bereits gesendet wurden. Aus diesem Grund können die wiederholt gesendeten Datenpakete in der Übertragung etwas verzögert sein, wie in 3 dargestellt wird.
  • Die empfangende Vorrichtung, die die wiederholt gesendeten Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" empfangen hat, empfängt die gleichen Datenpakete erneut und generiert Bestätigungspaket-Kopien 350. Wenn mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Antwortpaket-Kopien an die sendende Vorrichtung gesendet werden, arbeitet die sendende Vorrichtung gemäß dem schnellen Sendewiederholungs-Algorithmus wie unter Bezugnahme auf 2 beschrieben, und die CWND-Größe nimmt dementsprechend ab. Jedoch wird an diesem Punkt der schnelle Sendewiederholungs-Algorithmus aufgrund der unnötigen Sendewiederholung betrieben, und somit führt die Reduzierung der unnötigen Sendewiederholung betrieben, und somit führt die Reduzierung der CWND-Größe zu einer unnötigen Reduzierung der Datenübertragungsrate, wodurch die Drahtlosverbindungs-Ressourcen großenteils vergeudet werden.
  • In diesem Fall sendet die sendende Vorrichtung die bereits gesendeten Datenpakete als Antwort auf die Antwortpaket-Kopien erneut. Diese Sendewiederholung wird als „störende Sendewiederholung" bezeichnet, und diese störende Sendewiederholung vergeudet die Drahtlosverbindungs-Ressourcen. In dem veranschaulichten Beispiel wird das bereits gesendete Paket N + 8 aufgrund der Bestätigungspaket-Kopie N + 7 360 erneut gesendet.
  • Gemäß dem Stand der Technik und wenngleich ein Datenpaket erfolgreich gesendet wird, nachdem seine Übertragung verzögert wird, entscheidet die sendende Vorrichtung, dass das Datenpaket verloren gegangen ist, und sendet somit das betreffende Datenpaket erneut. Diese Sendewiederholung verursacht das Problem, dass Drahtlosverbindungs-Ressourcen vergeudet werden. Zusätzlich bewirken die wiederholt gesendeten Datenpakete, dass die empfangende Vorrichtung Antwortpaket-Kopien generiert, was zu einer zusätzlichen Reduzierung der Übertragungsrate durch die sendende Vorrichtung (unnötige schnelle Sendewiederholung) führt. Zusätzlich werden die Drahtlosverbindungs-Ressourcen aufgrund der störenden Sendewiederholung, die aufgrund der Antwortpaket-Kopien erzeugt werden, weiter vergeudet.
  • EP-A-1052797 legt ein dynamisch verzögertes Bestätigungs-Übertragungssystem offen. Das System umfasst den Schritt des Messens eines Abstandes zwischen dem Übertragen von Daten von einem Empfänger oder Sender und dem Empfang eine Antwort darauf durch den Empfänger oder den Sender. Eine Fenstergröße wird bestimmt, die die größte Anzahl von durch den Sender für eine Dauer ohne Empfang der Bestätigungspakete durch den Sender übertragbaren Datenpakete anzeigt. Dieses Dokument bildet den Vorcharakterisierungsteil der hier anhängenden Patentansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den anhängenden Patentansprüchen bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden aus den anhängenden Patentansprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung erkennbar werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit, die unnötige Sendewiederholungen von Datenpaketen aufgrund verzögerter Übertragung in der Drahtlos-Netzwerkumgebung verringern.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren gemäß dem Anspruch 1 sowie eine Kommunikationsvorrichtung gemäß dem Anspruch 14 zum Reduzieren unnötiger Sendewiederholungen aufgrund von Übertragungsverzögerungen in einer Drahtlos-Netzwerkumgebung bereitgestellt.
  • Der oben genannte Aspekt und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch eine ausführliche Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen besser verständlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 veranschaulicht Veränderungen in den Übertragungsraten gemäß dem herkömmlichen Slow-Start/Überlastungsvermeidungs-Algorithmus.
  • 2 veranschaulicht Veränderungen in den Übertragungsraten gemäß dem Überlastungs-Steuerungsmechanismus, der den herkömmlichen schnellen Sendewiederholungs- und schnellen Wiederherstellungs-Algorithmus anwendet.
  • 3 veranschaulicht die Übertragung von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik.
  • 4 ist ein Blockschema und veranschaulicht eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Fließschema und veranschaulicht einen Vorgang des Betreibens einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Fließschema und veranschaulicht ein Verfahren der Verhinderung unnötiger Sendewiederholung in einer Drahtlos-Netzwerkumgebung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Fließschema und veranschaulicht ein Verfahren des Verhinderns störender Sendewiederholung durch eine sendende Vorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 veranschaulicht die Übertragung von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 veranschaulicht die Übertragung von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 veranschaulicht die Übertragung von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 veranschaulicht die Übertragung von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich und unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden. Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie Methoden der Umsetzung derselben werden in Verbindung mit der folgenden ausführlichen Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen besser erkennbar und verständlich werden. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in zahlreichen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und soll nicht als auf die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ausgelegt werden. Vielmehr werden diese Ausführungsbeispiele bereitgestellt, um dem Durchschnittsfachmann eine gründliche und umfassende Vermittlung des Erfindungs gedankens darzulegen, und die vorliegende Erfindung wird ausschließlich durch die anhängenden Patentansprüche definiert. Gleiche Verweisziffern bezeichnen in der gesamten Patentbeschreibung gleiche Elemente.
  • Beispielhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen ausführlich beschrieben werden.
  • 4 ist ein Blockschema und veranschaulicht eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Kommunikationsvorrichtung umfasst eine Paket-Empfangseinheit 410, eine Fehler-Erkennungseinheit 415, eine Daten-Extraktionseinheit 420 und eine Daten-Übertragungseinheit 425. Die Kommunikationsvorrichtung umfasst weiterhin eine Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten, eine Bestimmungseinheit 435, eine Berechnungseinheit 440, eine Steuereinheit 445, eine Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 und eine Paket-Übertragungseinheit 455.
  • Die Paket-Empfangseinheit 410 empfängt ein Datenpaket, das von einer anderen Kommunikationsvorrichtung über ein Drahtlos-Medium übertragen wird.
  • Die Fehler-Erkennungseinheit 415 bestimmt, ob das von der Paket-Empfangseinheit 410 empfangene Datenpaket einen Fehler aufweist. Diese Fehlerbestimmung kann durch ein Prüfsummenfeld erfolgen, das in einer TCP-Kopfzeile des Datenpaketes beinhaltet ist.
  • Wenn kein Fehler in dem empfangenen Datenpaket vorliegt, extrahiert die Daten-Extraktionseinheit 420 Daten aus dem Datenpaket, und die extrahierten Daten werden über die Daten-Übertragungseinheit 425 an eine Anwendung übertragen.
  • Die Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten misst den Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten. Der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten betrifft den Zeitabstand zwischen der Ankunftszeit des zuvor empfangenen Datenpaketes und der Ankunftszeit des gegenwärtig empfangenen Datenpaketes. Dementsprechend kann die Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Ankunfts zeiten einen Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten jedes Mal messen, wenn die Paket-Empfangseinheit 410 ein Datenpaket empfängt.
  • Die Bestimmungseinheit 435 vergleicht den von der Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten gemessenen Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten mit einer ersten Schwellenwert-Zeit. Die erste Schwellenwert-Zeit betrifft eine Paket-Round-Trip-Zeit der sendenden Vorrichtung, die durch die empfangende Vorrichtung geschätzt werden kann. Wenn die Paket-Round-Trip-Zeit größer ist als die erste Schwellenwert-Zeit, kann die Bestimmungseinheit 435 bestimmen, dass eine Übertragungsverzögerung in dem aktuellen Drahtlos-Netzwerk verursacht worden ist. Vorzugsweise ist die erste Schwellenwert-Zeit der obere Grenzwert einer ersten Zeitzone (die an späterer Stelle zu beschreiben sein wird).
  • Wenn der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten kleiner ist als die erste Schwellenwert-Zeit, kann die Bestimmungseinheit 435 bestimmen, ob der von der Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten zu der ersten Zeitzone oder zu einer zweite Zeitzone gehört.
  • Wenn zum Beispiel der von der Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten gemessene Abstand zwischen Ankunftszeiten kleiner ist als der obere Grenzwert der zweiten Zeitzone, kann die Bestimmungseinheit 435 bestimmen, dass der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in die zweite Zeitzone fällt. Wenn der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten jedoch größer ist als der obere Grenzwert der zweiten Zeitzone, kann die Bestimmungseinheit 435 bestimmen, dass der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in die erste Zeitzone fällt.
  • Nachfolgend werden die erste Zeitzone und die zweite Zeitzone beschrieben werden.
  • Wie weiter oben unter Bezugnahme auf den Stand der Technik beschrieben worden ist, bestimmt das TCP eine Datenübertragungsrate durch Einstellen der CWND-Größe, und dementsprechend kann die sendende Vorrichtung eine Reihe von Datenpaketen zur gleichen Zeit übertragen. Die zweite Zeitzone betrifft den Zeitraum, in dem der in Bezug auf die empfangenen Datenpakete gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten verteilt werden kann, wenn eine Reihe von Datenpaketen gleichzeitig durch die Paket-Empfangseinheit 410 gesendet werden. Die empfangende Vorrichtung kann bestimmen, dass zu Abständen von Paket-Ankunftszeiten empfangene Datenpakete, die in die zweite Zeitzone fallen, von der sendenden Vorrichtung zu der gleichen Zeit gesendet worden sind.
  • Nachdem das Bestätigungspaket empfangen worden ist, erhöht das TCP der sendenden Vorrichtung die CWND-Größe, um die Übertragungsrate zu erhöhen. Hierbei weist der Abstand zwischen der Zeit, zu der die sendende Vorrichtung eine Reihe von Datenpaketen gemäß der CWND-Größe sendet, und der Zeit, zu der sie eine nächstfolgende Reihe von Datenpaketen gemäß der neu eingestellten CWND-Größe sendet, nachdem Bestätigungspakete von der empfangenden Vorrichtung empfangen worden sind, einen Wert auf, der etwa gleich der Paket-Round-Trip-Zeit ist. Um dies in Bezug auf die empfangende Vorrichtung zu interpretieren, weist der Abstand zwischen der Zeit, zu der die empfangende Vorrichtung das letzte Datenpaket aus der Reihe von zu dem Abstand der Paket-Ankunftszeiten, der in die zweite Zeitzone fällt, empfangen hat, und de Zeit, zu der es das erste Datenpaket aus der nächstfolgenden Reihe von Datenpaketen, die zu dem Abstand der Paket-Ankunftszeiten, der in die zweite Zeitzone fällt, empfängt, nachdem sie die Bestätigungspakete gesendet hat, einen Wert auf, der etwa gleich der Paket-Round-Trip-Zeit ist. Die erste Zeitzone betrifft einen Zeitraum, innerhalb dessen die Abstände der Paket-Ankunftszeiten, die als die Paket-Round-Trip-Zeit der sendenden Vorrichtung geschätzt werden können, verteilt werden. Das heißt, es kann davon ausgegangen werden, dass die erste Zeitzone ein Zeitraum ist, innerhalb dessen Zeiten, ab wann die empfangende Vorrichtung ein Bestätigungspaket sendet, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die empfangende Vorrichtung ein von der sendenden Vorrichtung, die das Bestätigungspaket empfangen hat, neu gesendetes Datenpaket empfängt, verteilt werden können. Wenn dementsprechend der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten den oberen Grenzwert (die erste Schwellenwert-Zeit) der ersten Zeitzone überschreitet, wird bestimmt, dass eine Verzögerung in der Übertragung in dem Drahtlos-Netzwerk erzeugt worden ist.
  • Der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten, der in der ersten Zeitzone und in der zweiten Zeitzone beinhaltet sein kann, wird beispielhaft und unter Bezugnahme auf das erste bis dritte von der sendenden Vorrichtung gesendete Datenpaket beschrieben werden.
  • Die sendende Vorrichtung stellt eine erste CWND-Größe auf ein TCP-Segment ein, wenn sie ein Datenpaket sendet, und dementsprechend kann ein Datenpaket gesendet werden. Bei dem Empfang eines Bestätigungspaketes, das dem ersten Datenpaket entspricht, von der empfangenden Vorrichtung, nachdem das erste Datenpaket gesendet wurde, erhöht die sendende Vorrichtung die CWND-Größe auf zwei Mal, und dementsprechend kann die sendende Vorrichtung zwei Datenpakete zur gleichen Zeit senden; das heißt, das zweite Datenpaket und das dritte Datenpaket werden zu der gleichen Zeit gesendet.
  • Nachdem ein Datenpaket von der sendenden Vorrichtung empfangen worden ist, bestimmt die Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten einen Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten. Der gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in Bezug auf das zweite Datenpaket (der Abstand zwischen der Ankunft des ersten Datenpakets und der Ankunft des zweiten Datenpaketes) liegt innerhalb der ersten Zeitzone. Der gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in Bezug auf das dritte Datenpaket (der Abstand zwischen der Ankunft des zweiten Datenpaketes und der Ankunft des dritten Datenpaketes) liegt innerhalb der zweiten Zeitzone.
  • Die Berechnungseinheit 440 berechnet den oberen Grenzwert der ersten Zeitzone und den der zweiten Zeitzone. Infolge der Bestimmung durch die Bestimmungseinheit 435, wenn der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten innerhalb der ersten Zeitzone liegt, berechnet die Berechnungseinheit 440 den oberen Grenzwert der ersten Zeitzone neu. Infolge einer Bestimmung durch die Bestimmungseinheit 435, wenn der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten innerhalb der zweiten Zeitzone liegt, berechnet die Berechnungseinheit 440 den oberen Grenzwert der zweiten Zeitzone neu. Dementsprechend können die erste Zeitzone und die zweite Zeitzone durch die Berechnungseinheit 440 eingestellt werden.
  • Gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die erste Zeitzone wie folgt durch die Gleichung 1 berechnet werden. Erste Zeitzone = (TS + VS, TL + VL) [Gleichung 1]
  • In dieser Gleichung bezieht sich „TL" auf den Mittelwert des Abstandes zwischen Paket-Ankunftszeiten der ersten Zeitzone, „VL" bezieht sich auf die Abweichung des Mittelwertes, „TL". „TS + VS" bezieht sich auf den oberen Grenzwert der zweiten Zeitzone (der an späterer Stelle zu beschreiben sein wird).
  • Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Mittelwert „TL" wie folgt durch die Gleichung 2 berechnet werden. TL = a·TL-1 + b·tL [Gleichung 2]
  • In dieser Gleichung bezieht sich „"L-1" auf den zuvor berechneten Mittelwert des Abstandes zwischen Paket-Ankunftszeiten in der ersten Zeitzone, „tL" bezieht sich auf einen betreffenden Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten, wenn der gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in Bezug auf das aktuell empfangene Datenpaket in der ersten Zeitzone enthalten ist. Zusätzlich bezieht sich „a" auf die Wertigkeit von „TL-1", und „b" bezieht sich auf die Wertigkeit von „tL", und „a" und „b" folgen der Beziehung a + b = 1. Vorzugsweise soll die Wertigkeit „a" ein größerer Wert sein als die Wertigkeit „b". Durch diese Gleichung können schnelle Änderungen des Mittelwertes „TL" aufgrund des neu gemessenen Abstandes zwischen Paket-Ankunftszeiten verhindert werden, wodurch ein stabiler Mittelwert erzielt wird.
  • In der Gleichung 2 kann der Anfangswert des Mittelwertes „TL" auf den Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten eingestellt werden, der in Bezug auf das zweite Datenpaket gemessen wurde, das von der Paket-Empfangseinheit 410 aus den von der sendenden Vorrichtung gesendeten Datenpaketen empfangen wurde.
  • Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Abweichung „VL" des Mittelwertes „TL" wie folgt durch die Gleichung 3 berechnet werden. VL= c·VL-1 + d·|VL-1 – TL| [Gleichung 3]
  • In dieser Gleichung 3 bezieht sich „VL-1" auf eine Abweichung, die berechnet wurde, bevor die Abweichung „VL" ermittelt wurde, und „TL" ist der Mittelwert, der durch die Gleichung 2 berechnet wird.
  • Zusätzlich beziehen sich „c" auf die Wertigkeit von „VL-1" und „d" auf die Wertigkeit von „TL", und „c" und „d" folgen der Beziehung c + d = 1. Vorzugsweise soll die Wertigkeit „c" größer sein als die Wertigkeit „d". Durch diese Gleichung können schnelle Änderungen der Abweichung aufgrund des Mittelwertes verhindert werden, wodurch man eine stabile Variation erhält.
  • Der Anfangswert der Abweichung „VL" kann auf eine reelle Zahl, multipliziert mit dem Anfangswert des Mittelwertes „TL", eingestellt werden, und vorzugsweise soll diese reelle Zahl zwischen 0 und 1 liegen; stärker vorzugsweise kann die reelle Zahl 0,1 sein. Dies dient jedoch ausschließlich veranschaulichenden Zwecken, und der Anfangswert der Abweichung kann gemäß der Drahtlos-Netzwerkumgebung schwanken.
  • Die Berechnungseinheit 440 kann den Anfangswert des oberen Grenzwertes der ersten Zeitzone unter Verwendung des Anfangswertes des Mittelwertes TL und des Anfangswertes der Variation „VL" einstellen. Wenn dementsprechend die Bestimmungseinheit 435 bestimmt, dass der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten, der in Bezug auf das neu empfangene Datenpaket gemessen wird, in der ersten Zeitzone enthalten ist, stellt die Berechnungseinheit 440 die erste Zeitzone neu ein, wodurch der in Bezug auf das neu empfangene Datenpaket gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten „tL" widergespiegelt wird.
  • Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die zweite Zeitzone wie folgt durch die Gleichung 4 berechnet werden. Zweite Zeitzone = (0, TS + VS) [Gleichung 4]
  • In der Gleichung 4 bezieht sich „TS" auf den Mittelwert des in der zweiten Zeitzone enthaltenen Abstandes zwischen Paket-Ankunftszeiten, und „VS" bezieht sich auf die Abweichung des Mittelwertes „TS". Der Mittelwert „TS" kann wie folgt durch die Gleichung 5 berechnet werden. TS = e·TS-1 + f·tS [Gleichung 5]
  • In der Gleichung 5 bezieht sich „TS-1" auf den zuvor berechneten Mittelwert des Abstandes zwischen Paket-Ankunftszeiten, der in der zweiten Zeitzone enthalten ist, „tS" bezieht sich auf einen betreffenden Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten, wenn der in Bezug auf das aktuell empfangene Datenpaket gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in der zweiten Zeitzone enthalten ist.
  • Zusätzlich bezieht sich „e" auf die Wertigkeit von „TS-1", und „f" bezieht sich auf die Wertigkeit von „tS", und „e" und „f" folgen der Beziehung „e + f = 1". Vorzugsweise soll die Wertigkeit „e" größer sein als die Wertigkeit „f". Durch diese Gleichung können schnelle Änderungen des Mittelwertes „TS" aufgrund des neu gemessenen Abstandes zwischen Paket-Ankunftszeiten verhindert werden, wodurch ein stabiler Mittelwert gewonnen wird.
  • In der Gleichung 5 kann der Anfangswert des Mittelwertes „TS" auf den Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten eingestellt werden, der in Bezug auf das dritte Datenpaket, das von der Paket-Empfangseinheit 419 aus den von der sendenden Vorrichtung gesendeten Datenpaketen empfangen wird.
  • Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Abweichung „VS" des mittelwertes „TS" durch die Gleichung 6 berechnet werden: VS = g·VS-1 + h·|VS-1 – TS| [Gleichung 6]
  • In dieser Gleichung bezieht sich „VS-1" auf die Abweichung, die berechnet wird, bevor die Abweichung „VS" berechnet wird, und „TS" ist der durch die Gleichung 5 berechnete Mittelwert.
  • Zusätzlich bezieht sich „g" auf die Wertigkeit von „VS-1", und „h" bezieht sich auf die Wertigkeit von „TS", die beide der Beziehung „g + h = 1" folgen. Vorzugsweise soll die Wertigkeit „g" einen größeren Wert aufweisen als die Wertigkeit „h". Durch diese Gleichung können schnelle Änderungen der Variation aufgrund des Mittelwertes verhindert werden, wodurch eine stabile Variation erzielt wird.
  • Der Anfangswert der Variation „VS" kann auf eine reelle Zahl, multipliziert mit dem Anfangswert des Mittelwertes „TS", eingestellt werden, und vorzugsweise soll die reelle Zahl zwischen 0 und 1 liegen; stärker vorzugsweise kann die reelle Zahl 0,1 sein. Dies dient jedoch lediglich veranschaulichenden Zwecken, und der Anfangswert der Variation „VS" kann entsprechend der Drahtlos-Netzwerkumgebung schwanken.
  • Die Berechnungseinheit 440 kann auf einen Anfangswert der zweiten Zeitzone unter Verwendung des Anfangswertes des Mittelwertes „TS" und des Anfangswertes der Abweichung „VS" eingestellt werden. Wenn dementsprechend die Bestimmungseinheit 435 bestimmt, dass der in Bezug auf das neu empfangene Datenpaket gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in der zweiten Zeitzone enthalten ist, stellt die Berechnungseinheit 440 die zweite Zeitzone ein, wodurch der in Bezug auf das neu empfangene Datenpaket gemessene Abstand tS zwischen Paket-Ankunftszeiten wiedergespiegelt wird.
  • Die Steuereinheit 445 steuert die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 und die Paket-Sendeeinheit 455, um ein Bestätigungspaket zu senden, das dem Datenpaket entspricht, das frei von Fehlern gemäß einer Bewertung durch die Fehler-Erkennungseinheit 415 ist. Die Bestimmungseinheit 435 kann bestimmen, dass eine Übertragungsverzögerung in dem aktuellen Drahtlos-Netzwerk erzeugt worden ist, wenn der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten die erste Schwellenwert-Zeit überschreitet. Wenn dies der Fall ist, bestimmt die Steuereinheit 445, ob es erforderlich ist, ein Bestätigungspaket zu übertragen, das dem nachfolgend empfangenen Datenpaket entspricht. Der Vorgang des Bestimmens, ob ein Bestätigungspaket zu übertragen ist, wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 11 ausführlich beschrieben werden.
  • Die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 erzeugt ein Bestätigungspaket, das dem von der Paket-Empfangseinheit 410 gemäß Steuerung durch die Steuereinheit 445 empfangenen Datenpaket entspricht.
  • Die Paket-Übertragungseinheit 455 überträgt das von der Paket-Erzeugungseinheit 450 erzeugte Bestätigungspaket drahtlos. In dem veranschaulichten Beispiel liegen die Paket-Empfangseinheit 410 und die Paket-Übertragungseinheit 455 als getrennte Module vor, jedoch dient dies lediglich veranschaulichenden Zwecken. Gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel können die Paket-Empfangseinheit 410 und die Paket-Übertragungseinheit 455 in einem einzelnen integrierten Modul ausgeführt sein.
  • Nachfolgend wird ein Vorgang des Betreibens einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 bis 11 ausführlicher beschrieben werden. Dazu wird von der Annahme ausgegangen, dass in dem empfangenen Datenpaket kein Fehler erkannt worden ist.
  • 5 ist ein Fließschema und veranschaulicht einen Betriebsvorgang der Kommunikationsvorrichtung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn die Paket-Empfangseinheit 410 ein Datenpaket empfängt (S110), misst die Einheit (430) zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten den Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten des empfangenen Datenpaketes (S120).
  • Danach vergleicht die Bestimmungseinheit 435 den von der Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten gemessenen Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten mit der ersten Schwellenwert-Zeit (S130). Die erste Schwellenwert-Zeit ist vorzugsweise der obere Grenzwert der ersten Zeitzone.
  • Wenn infolge des Vergleiches der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten gleich der ersten Schwellenwert-Zeit oder kleiner als die erste Schwellenwert-Zeit ist, vergleicht die Bestimmungseinheit 435 den Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten mit dem oberen Grenzwert der zweiten Zeitzone (S140). Wenn der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten größer ist als der obere Grenzwert der zweiten Zeitzone, bestimmt die Bestimmungseinheit 435, dass der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in der ersten Zeitzone enthalten ist. An diesem Punkt stellt die Berechnungseinheit 440 die erste Zeitzone zurück. wodurch der in der Operation S120 (S150) gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten widergespiegelt wird. Insbesondere berechnet die Berechnungseinheit 440 den oberen Grenzwert einer neuen ersten Zeitzone; für diese Berechnung können die Gleichungen 1 bis 3 verwendet werden.
  • Wenn infolge des Vergleiches in der Operation S140 der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten gleich dem oberen Grenzwert der zweiten Zeitzone oder kleiner als der obere Grenzwert der zweiten Zeitzone ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 435, dass der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten in der zweiten Zeitzone enthalten ist. An diesem Punkt setzt die Berechnungseinheit 440 die zweite Zeitzone zurück, wodurch der in der Operation S120 (S160) gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten widergespiegelt wird. Insbesondere kann die Berechnungseinheit 440 die Gleichungen 4 bis 6 verwenden, um den oberen Grenzwert einer neuen zweiten Zeitzone zu berechnen.
  • Die Steuereinheit 445 steuert die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht (S170). An diesem Punkt erzeugt die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 ein Bestätigungspaket, das dem empfangenen Datenpaket entspricht, und die Paket-Übertragungseinheit 455 überträgt das erzeugte Bestätigungspaket gemäß Steuerung durch die Steuereinheit 445.
  • Die Operationen S110 bis S170 können wiederholt werden, bis die Übertragung der Datenpakete von der sendenden Vorrichtung abgeschlossen ist, solange der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten nicht die erste Schwellenwert-Zeit übersteigt.
  • Ein Vergleich wird in der Operation S130 durchgeführt, und wenn das Ergebnis zeigt, dass der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten die erste Schwellenwert-Zeit überschreitet, steuert die Steuereinheit 445 die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht (S180). An diesem Punkt erzeugt die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 ein Bestätigungspaket, das dem empfangenen Datenpaket entspricht, und die Paket-Übertragungseinrichtung 455 überträgt das erzeugte Bestätigungspaket gemäß Steuerung durch die Steuereinheit 445.
  • Wenn der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten die erste Schwellenwert-Zeit überschreitet, kann bestimmt werden, dass eine Übertragungsverzögerung in dem Drahtlos-Netzwerk erzeugt worden ist. Nachdem das Bestätigungspaket, das dem empfangenen Datenpaket entspricht, bei einem Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten, der die erste Schwellenwert-Zeit überschreitet, gesendet worden ist (S180), begrenzt dementsprechend die Steuereinheit 445 die Übertragung von Bestätigungspaketen gemäß vorbestimmten Bedingungen, um unnötige Sendewiederholung durch die sendende Vorrichtung zu reduzieren. Die Prozesse nach der Operation S180 werden unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben werden.
  • 6 ist ein Fließschema und veranschaulicht ein Verfahren des Verhinderns unnötiger Sendewiederholungen in der Drahtlos-Netzwerkumgebung gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Nachdem ein Bestätigungspaket, das dem zu einem Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten von größer als der ersten Schwellenwert-Zeit empfangenen Datenpaket entspricht (S180), gesendet worden ist, wenn ein Datenpaket von der Paket-Empfangseinheit empfangen wird (S210), bestimmt die Steuereinheit 445, ob das empfangene Datenpaket ein zuvor bereits empfangenes Datenpaket ist (nachfolgend „ein neues Datenpaket" genannt) (S215). Wenn das empfangene Datenpaket ein neues Datenpaket ist, setzt die Steuereinheit 445 die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht, aus (S220). Dementsprechend kann die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 kein Bestätigungspaket erzeugen, das dem neuen Datenpaket entspricht.
  • Die Steuereinheit 445 bestimmt weiterhin, ob die zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist, nachdem ein Bestätigungspaket in der Operation S180 (S230) gesendet worden ist. Die zweite Schwellenwert-Zeit ist eine Paket-Round-Trip-Zeit, die durch die empfangende Vorrichtung geschätzt wird. Wünschenswert weist die zweite Schwellenwert-Zeit den gleichen Wert auf wie die erste Schwellenwert-Zeit. Wenn die zweite Schwellenwert-Zeit nicht vergangen ist, seitdem das Bestätigungspaket in der Operation S180 gesendet wurde, setzt die Steuereinheit 445 die Übertragung des Bestätigungspaketes, das dem neuen Datenpaket entspricht aus, obwohl das neue Datenpaket nachfolgend empfangen worden ist.
  • Wenn das Datenpaket empfangen wird, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist, seit das Antwortpaket in der Operation S180 gesendet worden ist, welches sich auf ein zuvor empfangenes Datenpaket bezieht (nachfolgend die „Datenpaket-Kopie" genannt), steuert die Steuereinheit 445 die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem Datenpaket entspricht, das die höchste Sequenz-Nummer aufweist, unter den Datenpaketen, die empfangen worden sind, nachdem das Bestätigungspaket in der Operation S180 (S225) gesendet worden ist. An diesem Punkt erzeugt die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket entspricht, gemäß Steuerung der Steuereinheit 445, und die Paket-Übertragungseinheit 455 sendet das erzeugte Bestätigungspaket. Die Prozesse, die auf die Übertragung des Bestätigungspaketes in der Operation S225 folgen, werden unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben werden.
  • Wenn zwischenzeitlich die zweite Schwellenwert-Zeit unter der Bedingung vergangen ist, dass keine Datenpaket-Kopie empfangen worden ist, nachdem das Bestätigungspaket in der Operation S180 gesendet worden ist, infolge der Bestimmung in der Operation S230, steuert die Steuereinheit 445 die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem Datenpaket entspricht, das die höchste Sequenz-Nummer aufweist, unter den Datenpaketen, die empfangen wurden, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit vergangen war (S235). Dementsprechend erzeugt die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket entspricht, gemäß Steuerung der Steuereinheit 445, und die Paket-Übertragungseinheit 455 überträgt das erzeugte Bestätigungspaket. An diesem Punkt dient das gesendete Bestätigungspaket dazu, die Erzeugung einer Sendewiederholungs-Zeitüberwachung durch die sendende Vorrichtung zu verhindern.
  • Wenn danach die Paket-Empfangseinheit 410 ein Datenpaket empfängt (S240), bestimmt die Steuereinheit 445, ob das empfangene Datenpaket in neues Datenpaket ist (S245). Wenn ein neues Datenpaket empfangen worden ist, steuert die Steuereinheit 445 die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht (S250).
  • Infolge der Bestimmung in dem Schritt S245, wenn das empfangene Datenpaket eine Datenpaket-Kopie ist, steuert die Steuereinheit 445 die Übertragung eines Be stätigungspaketes, das der Datenpaket-Kopie entspricht (ein Kopie-Bestätigungspaket) (S255). Vorgänge nach dem Senden des Bestätigungspaketes in der Operation S225 oder der Übertragung der Bestätigungspaket-Kopie in der Operation S255 werden unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben werden.
  • 7 ist ein Fließschema und veranschaulicht ein Verfahren des Verhinderns von störenden Sendewiederholungen in der Drahtlos-Netzwerkumgebung gemäß einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn ein Datenpaket nach der Übertragung eines Antwortpaketes in der Operation S225 oder der Übertragung der Bestätigungspaket-Kopie in der Operation S255 (S310) empfangen wird, bestimmt die Steuereinheit 445, ob das empfangene Datenpaket eine Datenpaket-Kopie ist (S320). Wenn das empfangene Datenpaket eine Datenpaket-Kopie ist, setzt die Steuereinheit 445 die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht, aus (S330). In diesem Fall kann die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 kein Bestätigungspaket erzeugen, das dem empfangenen Datenpaket entspricht.
  • Aufgrund des Aussetzens der Übertragung des Bestätigungspaketes bestimmt die Steuereinheit 445, ob eine dritte Schwellenwert-Zeit unter der Bedingung vergangen ist, dass kein neues Datenpaket nach der Übertragung eines Bestätigungspaketes in der Operation S225 oder der Übertragung einer Bestätigungspaket-Kopie in der Operation S255 (S230) empfangen worden ist. Wenn die dritte Schwellenwert-Zeit nicht vergangen ist, setzt die Steuereinheit die Übertragung des Bestätigungspaketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht, kontinuierlich aus. In diesem Fall werden die Operationen S310 bis S330 wiederholt. Hierbei bezieht sich die dritte Schwellenwert-Zeit auf eine Paket-Round-Trip-Zeit, die durch die empfangende Vorrichtung geschätzt werden kann. Wünschenswert weist die dritte Schwellenwert-Zeit den gleichen Wert auf wie die erste Schwellenwert-Zeit.
  • Wenn die dritte Schwellenwert-Zeit jedoch unter der Bedingung, dass kein neues Datenpaket nach der Übertragung des Bestätigungspaketes in der Operation S225 oder der Bestätigungspaket-Kopie in der Operation S255 empfangen worden ist, vergangen ist, sendet die Steuereinheit 445 ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket entspricht, das die höchste Sequenz-Nummer aufweist, unter den empfangenen Datenpaketen (S370); dieses Bestätigungspaket ist eine Bestätigungspaket-Kopie, die dazu dient, die Erzeugung einer Sendewiederholungs-Zeitüberwachung durch die sendende Vorrichtung zu verhindern. Danach wiederholt die Kommunikationsvorrichtung die Vorgänge nach der Operation S110.
  • Wenn ein neues Datenpaket empfangen worden ist, bevor die dritte Schwellenwert-Zeit vergangen ist, nachdem das Bestätigungspaket in der Operation S225 oder die Bestätigungspaket-Kopie in der Operation S255 (S320) gesendet worden ist, steuert die Steuereinheit 445 die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht (S350). An diesem Punkt erzeugt die Bestätigungspaket-Erzeugungseinheit 450 ein Bestätigungspaket, das einem Datenpaket entspricht, gemäß Anweisung durch die Steuereinheit 445, und die Paket-Übertragungseinheit 455 sendet das erzeugte Bestätigungspaket. Danach wiederholt die Kommunikationsvorrichtung die Vorgänge nach der Operation S110.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben wird, misst die Einheit 430 zum Messen von Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten den Abstand zwischen Pakt-Ankunftszeiten jedes Mal, wenn Datenpakete von der empfangenden Einheit 410 an den Operationen S210, S240 und S310 empfangen werden. Die Bestimmungseinheit 435 vergleicht den gemessenen Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten mit dem oberen Grenzwert der ersten Schwellenwert-Zeit oder der zweiten Schwellenwert-Zeit, und die Berechnungseinheit 440 setzt die erste Schwellenwert-Periode oder die zweite Schwellenwert-Periode zurück. Dementsprechend führt die Kommunikationsvorrichtung gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die Operationen S120 bis S170 aus 3 jedes Mal durch, wenn die Datenpakete in den Operationen S210, S240 und S310 empfangen werden; Schritte, die in den 6 und 7 weggelassen werden. Wenn ein gemessener Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten die erste Schwellenwert-Zeit überschreitet, während die Kommunikationsvorrichtung in Betrieb ist, wie in den Fließbildern der 6 und 7 veranschaulicht wird, kehrt die Kommunikationsvorrichtung zu der Operation S180 von 5 zurück und wiederholt die Operationen, die auf die Operation S180 folgen.
  • Ein Paket-Übertragungsvorgang gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 beschrieben werden. In diesen Figuren beziehen sich „N" bis „N + 10" auf die Sequenz-Nummern von Datenpaketen.
  • 8 veranschaulicht einen Vorgang des Übertragens von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie veranschaulicht wird, sendet die empfangende Vorrichtung ein Bestätigungspaket, das einem empfangenen Datenpaket entspricht.
  • Die sendende Vorrichtung, die das Antwortpaket empfängt, das dem Datenpaket entspricht, sendet nachfolgend die Datenpakete "N + 1" bis "N + 7", jedoch leiden die gesendeten Datenpakete unter einer Übertragungsverzögerung in dem Drahtlos-Netzwerk 510. Die verzögerten Datenpakete können in de Warteschlange der weiterleitenden Vorrichtung gespeichert werden, die das Paket zwischen der sendenden Vorrichtung und der empfangenden Vorrichtung weiterleitet.
  • Eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung wird in der sendenden Vorrichtung erzeugt 520, die aufgrund der Übertragungsverzögerung kein Antwortpaket innerhalb der vorbestimmten Zeit empfangen hat. Nachdem die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung erzeugt worden ist, bestimmt die sendende Vorrichtung, dass die Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" verloren gegangen sind, und versucht Sendewiederholung derselben. An diesem Punktverringert das TCP der sendenden Vorrichtung die CWND-Größe auf ein TCP-Segment, und somit führt die sendende Vorrichtung vorzugsweise Sendewiederholung des Datenpaketes „N + 1" durch.
  • Zwischenzeitlich, wenn die Übertragungsverzögerung innerhalb der vorbestimmten Zeit aufgrund einer Änderung in der Drahtlos-Umgebung 530 freigegeben wird, werden die Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" erfolgreich an die empfangende Vorrichtung gesendet. In diesem Fall ist die von der sendenden Vorrichtung erzeugte Sendewiederholungs-Zeitüberwachung eine störende Zeitüberwachung.
  • Jedes Mal, wenn ein Datenpaket empfangen wird, misst die empfangende Vorrichtung einen Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten. Wenn der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten des Datenpaketes „N + 1" die erste Schwellenwert-Zeit 540 überschreitet, kann die empfangende Vorrichtung bestimmen, dass eine Übertragungsverzögerung in dem Drahtlos-Netzwerk erzeugt worden st.
  • Die empfangende Vorrichtung sendet ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 1" entspricht. An diesem Punkt dient das gesendete Bestätigungspaket dazu, die Erzeugung der zweiten Sendewiederholungs-Zeitüberwachung durch die sendende Vorrichtung zu verhindern. An diesem Punkt entspricht die Übertragung des Bestätigungspaketes der Operation S180 aus 5. Dementsprechend ist die folgende Beschreibung von 8 ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Operationen S210 bis S230 aus 6.
  • Unter Bezugnahme auf die Beschreibung unter Bezugnahme auf 6 und wenn ein Datenpaket, das empfangen worden ist, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist, nachdem das Bestätigungspaket gesendet worden ist, das dem Datenpaket von über der ersten Schwellenwert-Zeit entspricht (S180), ein neues Datenpaket ist, setzt die Kommunikationsvorrichtung die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht (S220), aus. Dementsprechend setzt die empfangende Vorrichtung in dem Ausführungsbeispiel aus 8 die Übertragung der Bestätigungspakete zu den Datenpaketen „N + 2" bis „N + 7", die empfangen worden sind, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit 560 vergangen ist, nachdem ein Bestätigungspaket, der dem Datenpaket „N + 1" entspricht, aus 550.
  • Bei Empfang des Bestätigungspaketes, das dem Datenpaket „N + 1" entspricht, die sendende Vorrichtung die CWND-Größe zwei Mal und sendet die Datenpakete "„ + 2" und „N + 3" gleichzeitig. An diesem Punkt befinden sich die erneut übertragenen Datenpakete „N + 1" bis „N + 3" in Bereitschaft in der Warteschlange der Weiterleitungsvorrichtung, während die zuvor bereits gesendeten Datenpakete „N + 1" bis „N + 7" verzögert werden. Aus diesem Grund können die erneut gesendeten Datenpakete auch etwas in der Übertragung verzögert sein, wie gezeigt wird.
  • Wie in Bezug auf die Operationen S215 und S225 aus 6 beschrieben worden ist, wenn eine Datenpaket-Kopie empfangen wird, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist, sendet die Kommunikationsvorrichtung ein Bestätigungspaket, das einem Datenpaket entspricht, das die höchste Sequenz-Nummer unter den bisher empfangenen Datenpaketen aufweist (S225). Da in 8 das Datenpaket „N + 1" erneut empfangen wurde, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit 560 ergangen ist, sendet die empfangende Vorrichtung ein Bestätigungspaket 570 zu dem Datenpaket „N + 7", das die höchste Sequenz-Nummer unter den empfangenen Datenpaketen aufweist.
  • Da die sendende Vorrichtung das Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 7" entspricht, empfangen hat, bevor eine Sendewiederholungs-Zeitüberwachung erzeugt worden ist, sendet sie die Datenpakete „N + 8, N + 9...", die dem Datenpaket „N + 7" folgen.
  • Ein Beispiel, bei dem die zweite Schwellenwert-Zeit unter der Bedingung vergangen ist, dass keine Datenpaket-Kopie empfangen worden ist (Operationen S235 bis S255 aus 6), wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben werden.
  • 9 veranschaulicht einen Vorgang des Sendens von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen, die einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • Unter Bezugnahme auf diese Figur setzt die empfangende Vorrichtung die Übertragung eines Bestätigungspaketes aus, das einem neuen Datenpaket entspricht, das empfangen wurde, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit 620 vergangen ist, nachdem ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 1" entspricht, das bei einem Abstand von Paket-Ankunftszeiten von über der ersten Schwellenwert-Zeit 610 empfangen wurde, gesendet wurde. In dem Fall, in dem die zweite Schwellenwert-Zeit 620 vergeht und keine Datenpaket-Kopie empfangen wird, sendet die empfangende Vorrichtung ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 5" entspricht, das die höchste Sequenz-Nummer unter den Datenpaketen, die empfangen wurden, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit 620 vergangen ist.
  • Da die sendende Vorrichtung das Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 7" entspricht, empfangen hat, bevor die Sendewiederholungs-Zeitüberwachung erzeugt wird, sendet sie die Datenpakete „N + 8, N + 9...", die auf das Datenpaket „N + 7" folgen.
  • In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann unnötige Sendewiederholung durch die sendende Vorrichtung der Datenpakete „N + 4" bis „N + 7" verhindert werden.
  • Ein Beispiel, bei dem die zweite Schwellenwert-Zeit unter der Bedingung vergangen ist, dass keine Datenpaket-Kopie empfangen worden ist (Operationen S235 bis S255 aus 6), werden unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben werden.
  • 9 veranschaulicht einen Vorgang des Übertagens von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf diese Figur setzt die empfangende Vorrichtung die Übertragung eines Bestätigungspaketes aus, das einem neuen Datenpaket entspricht, das empfangen wurde, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist 620, nachdem ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 1" entspricht, das bei einem Abstand von Paket-Ankunftszeiten von mehr als der ersten Schwellenwert-Zeit 610 empfangen worden ist. In dem Fall, in dem die zweite Schwellenwert-Zeit 620 vergeht und keine Datenpaket-Kopie empfangen worden ist, sendet die empfangende Vorrichtung ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 6" entspricht, das die höchste Sequenz-Nummer unter den Datenpaketen aufweist, die empfangen worden sind, bevor die Schwellenwert-Zeit 620 vergangen ist. An diesem Punkt entspricht die Übertragung des Bestätigungspaketes der Operation S235 aus 6.
  • Da das Datenpaket „N + 7", das danach empfangen wird, ein neues Datenpaket ist, sendet die empfangende Vorrichtung ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 7" entspricht; die Übertragung dieses Bestätigungspaketes entspricht der Operation S250 aus 6.
  • Nachdem die das Datenpaket „N + 7" jedoch empfangen hat, empfängt die empfangende Vorrichtung ein Datenpaket „N + 1", das von der sendenden Vorrichtung erneut gesendet wird; das heißt, eine Datenpaket-Kopie. Somit sendet die empfangende Vorrichtung eine Bestätigungspaket-Kopie 630; diese Übertragung entspricht der Operation S255 aus 6.
  • Zwischenzeitlich sendet die sendende Vorrichtung, die ein Bestätigungspaket, das dem Datenpaket „N + 6" entspricht, empfangen hat, die Datenpakete „N + 7", „N + 8" und andere, die auf das Datenpaket „N + 6" folgen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann unnötige Sendewiederholung der Datenpakete „N + 4" bis „N + 6" verhindert werden.
  • Die empfangende Vorrichtung steuert die Übertragung des Bestätigungspaketes wie unter Bezugnahme auf 7 beschrieben, nachdem sie ein Bestätigungspaket 570 gesendet hat, und bei Empfang einer Datenpaket-Kopie in 8, oder nachdem sie eine Bestätigungspaket-Kopie 630 in 9 gesendet hat. Beispielhafte Ausführungsbeispiele hiervon werden in 10 und in 11 veranschaulicht.
  • 10 veranschaulicht einen Vorgang des Sendens von Paketen zwischen Kommunikationsvorrichtungen gemäß einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 veranschaulicht insbesondere Vorgänge, nachdem die empfangende Vorrichtung die Antwortpaket-Kopie 630 aus 9 empfangen hat, jedoch können Vorgänge, nachdem die empfangende Vorrichtung ein Antwortpaket 570 auf eine Datenpaket-Kopie „N + 1" In 8 gesendet hat, auf die gleiche Weise verstanden werden.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 7 beschrieben worden ist, setzt die Kommunikationsvorrichtung die Übertragung eines Bestätigungspaketes, das einem Datenpaket entspricht, das empfangen worden ist, bevor die dritte Schwellenwert-Zeit vergeht, oder ein neues Datenpaket, das empfangen wird, nachdem ein Bestätigungspaket in der Operation S225 gesendet worden ist oder eine Bestätigungspaket-Kopie in der Operation S255 erneut gesendet worden ist, aus. Dementsprechend setzt die empfangende empfangende Vorrichtung in 10 die Übertragung von Bestätigungspaketen aus, obwohl die Datenpaket-Kopien „N + 2, N + 3 und N + 7", die empfangen werden, nachdem ein Bestätigungspaket gesendet worden ist, das einer Datenpaket-Kopie „N + 1" entspricht, empfangen worden ist 710. Wenn ein neues Datenpaket „N + 8" empfangen wird, bevor die dritte Schwellenwert-Zeit 720 vergangen ist, sendet die empfangende Vorrichtung ein Bestätigungspaket 730 zu dem neuen Datenpaket. An diesem Punkt entspricht die Übertragung des Bestätigungspaketes der Operation S340 aus 7.
  • Danach sendet die empfangende Vorrichtung ein Bestätigungspaket, das dem gesendeten Datenpaket entspricht. Da in diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel die Erzeugung einer Bestätigungspaket-Kopie unterdrückt wird, kann störende Erzeugung eines störenden Sendewiederholung durch die sendende Vorrichtung verhindert werden.
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, erzeugen ein Verfahren zum Verhindern unnötiger Sendewiederholung aufgrund von Übertragungsverzögerung in der Drahtlos-Netzwerkumgebung und eine Kommunikationsvorrichtung, die dasselbe verwendet, wenigstens einen der folgenden Effekte:
    Erstens werden unnötige Sendewiederholungen aufgrund von Verzögerungen bei der Übertragung von Datenpaketen in der Drahtlos-Netzwerkumgebung reduziert.
    Da zweitens unnötige Übertragungen reduziert werden, werden störende Sendewiederholungen dementsprechend verhindert.
    Da drittens störende Sendewiederholungen verhindert werden, wird eine Erscheinung, bei der die Übertragungsrate unnötigerweise reduziert wird, verhindert.
  • Wenngleich einige bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden sind, wird der Durchschnittsfachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen und durchgeführt werden können, ohne von dem Erfindungsbereich gemäß Definition in den anhängenden Patentansprüchen abzuweichen.
  • Es wird auf alle Schriften und Unterlagen verwiesen, die zeitgleich mit oder vor der hier vorliegenden Schrift in Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht werden oder worden sind und die zur öffentlichen Einsichtnahme mit der vorliegenden Schrift verfügbar sind.
  • Alle in dieser Schrift (einschließlich aller anhängenden Patentansprüche, der Zusammenfassung und der Zeichnungen) offengelegten Merkmale und/oder alle Schritte beliebiger auf diese Weise offengelegten Verfahren und Methoden können in beliebigen Kombinationen kombiniert werden, wobei sich wenigstens einige der genannten Merkmale und/oder Schritte gegenseitig ausschließen.
  • Ein jedes der in dieser Schrift offengelegten Merkmale (einschließlich aller anhängenden Patentansprüche, der Zusammenfassung und der Zeichnungen) können durch alternative Merkmale, die den gleichen, gleichwertigen oder ähnlichen Zwecken dienen, ersetzt werden, insofern keine anderslautenden ausdrücklichen Vorgaben gemacht werden. In Ermangelung anderslautender Festlegungen ist ein jedes offengelegtes Merkmal somit ausschließlich ein Beispiel einer generischen Reihe von gleichwertigen oder ähnlichen Merkmalen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Details des (der) vorstehenden Ausführungsbeispiele(s) beschränkt.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Reduzieren unnötiger Senderwiederholungen aufgrund von Sendeverzögerungen in einer Drahtlos-Netzwerkumgebung, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Messen eines Abstandes zwischen Paket-Ankunftszeiten in Bezug auf ein empfangenes Datenpaket; Senden eines Bestätigungs-Paketes, das dem empfangenen Datenpaket entspricht, wenn der gemessene Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten eine erste Schwellenwert-Zeit übersteigt; und Aussetzen des Sendens eines Bestätigungs-Paketes, das einem neuen Datenpaket entspricht, das empfangen worden ist, nachdem das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, wenn das neue Datenpaket zuvor noch nicht empfangen wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren, wenn eine zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist, seit das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, Senden eines Bestätigungs-Paketes umfasst, das einem Datenpaket mit einer höchsten Sequenz-Nummer unter Datenpaketen entspricht, die empfangen wurden, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die zweite Schwellenwert-Zeit den gleichen Wert hat wie die erste Schwellenwert-Zeit.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, das des Weiteren, wenn ein Datenpaket, das empfangen worden ist, nachdem das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, eine Datenpaket-Kopie des zuvor empfangenen Datenpaketes ist, Senden eines Bestätigungs-Paketes umfasst, das dem Datenpaket mit der höchsten Sequenz-Nummer unter den Datenpaketen entspricht, die empfangen worden sind, bevor die Datenpaket-Kopie empfangen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, das des Weiteren, wenn ein Datenpaket, das empfangen worden ist, nachdem das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, das dem Datenpaket mit der höchsten Sequenz-Nummer entspricht, eine weitere Datenpaket-Kopie ist, Aussetzen des Sendens eines Bestätigungs-Paketes umfasst, das der weiteren Datenpaket-Kopie entspricht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das des Weiteren, wenn eine dritte Schwellenwert-Zeit vergangen ist, seit das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, das dem Datenpaket mit der höchsten Sequenz-Nummer entspricht, Senden eines Bestätigungs-Paketes umfasst, das dem Datenpaket mit der höchsten Sequenz-Nummer unter den Datenpaketen entspricht, die empfangen worden sind, bevor die dritte Schwellenwert-Zeit vergangen ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die dritte Schwellenwert-Zeit den gleichen Wert hat wie die erste Schwellenwert-Zeit.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die erste Schwellenwert-Zeit auf einen Wert bezieht, der ermittelt wird, indem eine Paket-Round-Trip-Zeit eines durch eine Sendevorrichtung gesendeten Datenpaketes geschätzt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die erste Schwellenwert-Zeit TL + VL ist und TL ein Mittelwert von Abständen zwischen Paket-Ankunftszeiten, die in einer ersten Zeitzone eingeschlossen sind, unter den gemessenen Abständen zwischen Paket-Ankunftszeiten ist und VL eine Abweichung des Mittelwertes TL ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste Zeitzone (TS + VS, TL + VL) ist und TS ein Mittelwert von Abständen zwischen Paket-Ankunftszeiten, die in einer zweiten Zeitzone eingeschlossen sind, unter den gemessenen Abständen zwischen Paket-Ankunftszeiten ist und VS eine Abweichung des Mittelwertes TS ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Anfangswert des Mittelwertes TL ein gemessener Paket-Ankunftszeit-Abstand zu einem von der Sendevorrichtung gesendeten zweiten Datenpaket ist, der Anfangswert der Abweichung VL eine reale Zahl multipliziert mit dem Anfangswert des Mittelwertes TL ist und die reale Zahl einen positiven Wert kleiner als 1 hat.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die zweite Zeitzone (0, TS + VS) ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein Anfangswert des Mittelwertes TS ein gemessener Paket-Ankunftszeit-Abstand relativ zu einem durch die Sendevorrichtung gesen deten dritten Datenpaket ist, ein Anfangswert der Abweichung VS eine Zahl multipliziert mit dem Anfangswert des Mittelwertes TS ist und die reale Zahl einen positiven Wert kleiner als 1 hat.
  14. Kommunikationsvorrichtung, gekennzeichnet durch: eine Einheit (430) zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten, die so eingerichtet ist, dass sie einen Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten eines empfangenen Datenpaketes misst; eine Berechnungseinheit (440), die so eingerichtet ist, dass sie eine erste Schwellenwert-Zeit unter Verwendung des durch die Einheit (430) zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten gemessenen Abstandes zwischen Paket-Ankunftszeiten berechnet; eine Bestimmungseinheit (435), die so eingerichtet ist, dass sie den durch die Einheit (430) zum Messen von Abstand zwischen Ankunftszeiten gemessenen Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten mit der durch die Berechnungseinheit (440) berechneten ersten Schwellenwert-Zeit vergleicht; und eine Steuereinheit (445), die so eingerichtet ist, dass sie Senden eines Bestätigungs-Paketes steuert, das dem empfangenen Datenpaket entspricht, wenn die Bestimmungseinheit (435) bestimmt, dass der Abstand zwischen Paket-Ankunftszeiten die erste Schwellenwert-Zeit übersteigt, und Senden eines Bestätigungs-Paketes aussetzt, das einem neuen Datenpaket entspricht, das empfangen worden ist, nachdem das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, wenn das neue Datenpaket zuvor noch nicht empfangen wurde.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Steuereinheit (445) so eingerichtet ist, dass sie, wenn eine zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist, seit das Bestätigungs-Paket gesendet worden ist, Senden eines Bestätigungs-Paketes steuert, das einem Datenpaket mit einer höchsten Sequenz-Nummer unter den Datenpaketen entspricht, die empfangen worden sind, bevor die zweite Schwellenwert-Zeit vergangen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die zweite Schwellenwert-Zeit den gleichen Wert hat wie die erste Schwellenwert-Zeit.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, 15 oder 16, wobei die Steuereinheit (445) so eingerichtet ist, dass sie, wenn ein Datenpaket, das empfangen worden ist, nachdem das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, eine Datenpaket-Kopie des zuvor empfangenen Datenpaketes ist, ein Bestätigungspaket sendet, das dem Datenpaket mit der höchsten Sequenz-Nummer unter den Datenpaketen entspricht, die empfangen worden sind, bevor die Datenpaket-Kopie empfangen wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Steuereinheit (445) so eingerichtet ist, dass sie, wenn ein Datenpaket, das empfangen worden ist, nachdem das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, das dem Datenpaket mit der höchsten Sequenz-Nummer entspricht, eine weitere Datenpaket-Kopie ist, Senden des Bestätigungs-Paketes aussetzt, das der weiteren Datenpaket-Kopie entspricht.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Steuereinheit (445) so eingerichtet ist, dass sie, wenn eine dritte Schwellenwert-Zeit vergangen ist, seit das Bestätigungs-Paket gesendet wurde, das dem Datenpaket mit der höchsten Sequenz-Nummer entspricht, die Steuereinheit (445) so eingerichtet ist, dass sie ein Bestätigungs-Paket sendet, das dem Datenpaket mit der höchsten Sequenz-Nummer unter den Datenpaketen entspricht, die empfangen worden sind, bevor die dritte Schwellenwert-Zeit vergangen ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die dritte Schwellenwert-Zeit den gleichen Wert hat wie die erste Schwellenwert-Zeit.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei die erste Schwellenwert-Zeit ermittelt wird, indem eine Paket-Round-Trip-Zeit eines durch eine Sendevorrichtung gesendeten Datenpaketes geschätzt wird.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die erste Schwellenwert-Zeit TL + VL ist, und wobei TL ein Mittelwert von Abständen zwischen Paket-Ankunftszeiten, die in einer ersten Zeitzone eingeschlossen sind, unter den gemessenen Abständen zwischen Paket-Ankunftszeiten ist und VL die Abweichung des Mittelwertes TL ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die erste Zeitzone (TS + VS, TL + VL) ist, und wobei TS ein Mittelwert von Abständen zwischen Paket-Ankunftszeiten, die in einer zweiten Zeitzone eingeschlossen sind, unter den gemessenen Abständen zwischen Paket-Ankunftszeiten ist und VS eine Abweichung des Mittelwertes TS ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei ein Anfangswert des Mittelwertes TL ein gemessener Paket-Ankunftszeit-Abstand zu einem von der Sendevorrichtung gesendeten zweiten Datenpaket ist, ein Anfangswert der Abweichung VL eine reale Zahl multipliziert mit dem Anfangswert des Mittelwertes TL ist und die reale Zahl einen positiven Wert kleiner als 1 hat.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die zweite Zeitzone (0, TS + VS) ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei ein Anfangswert eines Mittelwertes TS ein gemessener Paket-Ankunftszeit-Abstand relativ zu einem durch die Sendevorrichtung gesendeten dritten Datenpaket ist, der Anfangswert der Abweichung VS eine reale Zahl multipliziert mit dem Anfangswert des Mittelwertes VS ist und die reale Zahl einen positiven Wert kleiner als 1 hat.
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