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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Bildleseeinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die die Bilddaten eines Originaldokuments
mit einem Bildsensor liest, und eine Bilderzeugungsvorrichtung,
wie z. B. eine digitale Kopiermaschine bzw. einem digitalen Kopierer,
einen Laserstrahldrucker, ein Faksimilegerät usw., die ein Bild basierend
auf den Bilddaten ausbildet, die von der Bildleseeinrichtung ausgegeben
wurden, und betrifft im Besonderen eine Steuerung der Leseoperation
der Referenz-Weiß-Platte, um Shading-Daten
in der Bildleseeinrichtung, die einen Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus aufweist, zu erhalten. Überdies
bezieht sich diese Erfindung auf ein Bildleseverfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruch 8.
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Würdigung
des Standes der Technik
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Eine
Bildleseeinrichtung, die in einer weit verbreiteten digitalen Kopiermaschine
bzw. einem Digitalkopierer, einem Scanner oder ähnlichen Bilderzeugungsvorrichtungen
verwendet wird, kann ein Verfahren einsetzen, dass ein Bild von
einem Originaldokument durch ein zweidimensionales Abtasten gelesen
wird, in welchem ein ladungsgekoppelter Schaltungs-(CCD-)Zeilensensor
in einer Unterabtastrichtung bewegt wird, und zwar senkrecht zu
einer Hauptabtastzeile, und zwar relativ zu einem Originaldokument,
das durch eine Lampe beleuchtet wird.
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Die
Bildleseeinrichtung, die ein derartiges Bildleseverfahren einsetzt,
in welchem der CCD-Zeilensensor
relativ zu dem Originaldokument bewegt wird, verwendet im Allgemeinen
zwei Arten von Bildlesemechanismen. Eine Bildlesemechanismusart kann
als ein Bildlesesystem-Bewegungsmechanismus bezeichnet werden, in
welchem ein Bild eines Originaldokuments, das auf einem Originaldokument-Einstelltisch
(z. B. einem Kontaktglas) gelegt ist, in einem stationären Zustand
durch Bewegung eines Bildlesesystems gelesen wird. Eine andere Bildlesemechanismusart
kann als Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus bezeichnet werden, in welchem ein Originaldokument
durch eine Originaldokument-Zufuhreinrichtung (hiernach einfach
als "Dokument-Zuführer" bezeichnet) zugeführt ist,
um durch ein stationäres
Bildlesesystem hindurch zu gelangen, das einen CCD-Zeilensensor
einschließt.
Ein Bild eines Originaldokumentes wird durch das stationäre Bildlesesystem
gelesen, während
das Originaldokument relativ zu dem Bildlesesystem bewegt wird.
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In
jüngster
Zeit weist eine Bildleseeinrichtung oft beide der oben beschriebenen
zwei Bildlesemechanismusarten auf. Eine Beschreibung wird hiernach
auf eine Bildleseeinrichtung gemacht, die ein Bild eines Originaldokumentes
liest, und zwar mit beiden der zwei Bildlesemechanismusarten.
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Die
Bildleseeinrichtung, die beide der zwei Bildlesemechanismusarten
aufweist, liest ein Bild eines Originaldokumentes mit einem gemeinsamen bzw.
gewöhnlichen
Bildlesesystem. Wenn eine Bildleseoperation in dem Blattdurchführmechanismus bzw.
Blattlaufmechanismus durchgeführt
wird, wird die Bildleseoperation in einem Zustand durchgeführt, dass
ein bewegbares Bildlesesystem stationär gehalten wird, und zwar an
einer vorbestimmten Bildleseposition, die an einem Teil eines Originaldokument-Beförderungspfades
in einem Dokument-Zuführer
bereitgestellt ist. Bei der Bildleseeinrichtung, die beide der zwei
Bildlesemechanismusarten aufweist, ist es nicht wünschenswert,
dass eine Ausgabe eines Bildes, das durch den Bildlesesystem-Bewegungsmechanismus
gelesen wurde, unterschiedlich von jenem Bild ist, das durch den
Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus oder einer Ausgabe eines Bildes ist, das
durch einen der zwei Bildlesemechanismen gelesen ist, sich mit der
Zeit ändert.
Deshalb, um die Ausgaben der gelesenen Bilder zu stabilisieren,
liest ein Bildlesesystem eine Referenz-Weiß-Platte vor dem Lesen eines
Bildes eines Originaldokumentes, um ein Referenzweißniveau oder
Shading-Daten bzw.
Schattierungsdaten zu erhalten, und zwar basierend auf den Daten
der gelesenen Weißplatte.
Ein Weißniveau
von Bilddaten eines gelesenen Originaldokumentes wird unter Verwendung
der Shading-Daten bzw. Schattierungsdaten korrigiert.
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Bei
dem Bildlesesystem-Bewegungsmechanismus wird eine Bildleseoperation
des Originaldokumentes durchgeführt,
und zwar folgend einer Leseoperation einer Referenz-Weiß-Platte,
die zwischen einer Home-Position bzw. Ausgangsposition eines Bildlesesystems
und einer Position, wo ein Originaldokument auf ein Kontaktglas
gelegt wird, angeordnet ist.
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In
dem Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus, wie er oben beschrieben ist, liest ein
Bildlesesystem ein Bild von einem bewegten Originaldokument, das
durch einen Dokument-Zuführer
zugeführt
wurde, und zwar in einem Zustand bzw. einer Stellung, der bzw. die
das Bildlesesystem an einer vorbestimmten Bildleseposition stationär hält. Deshalb,
wenn bzw. während
dieselbe Referenz-Weiß-Platte
gelesen wird, die auch in dem Bildlesesystem-Bewegungsmechanismus
verwendet wird, muss das Bildlesesystem zu der Position bewegt werden,
wo die Referenz-Weiß-Platte
angeordnet ist. Dies führt
zum Hinzufügen
eines Schrittes einer Bewegung des Bildlesesystems, und zwar entgegengesetzt
zu dem Ziel einer Entfernung bzw. Eliminierung der Notwendigkeit
des Bewegens des Bildlesesystems in dem Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus. Dementsprechend, um nicht den Vorteil
von hoher Durchführung
in dem Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus zu reduzieren, der einer Bildlesevorrichtung
erlaubt, Originaldokumente aufeinander folgend bzw. hintereinander
zu lesen, kann es gewünscht
werden, eine ganze Zeitdauer bzw. Zeitperiode, die zum Durchführen der
Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte
benötigt
wird, soviel bzw. soweit wie möglich
zu reduzieren.
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In
der oben beschriebenen Bildlesevorrichtung wird ein Wagen bzw. Schlitten,
der das Bildlesesystem trägt,
angetrieben, so dass er durch einen Schrittmotor bewegt wird. Im
Allgemeinen wird eine Bildleseoperation, die durchzuführen ist,
gesteuert, wenn bzw. während
die Bewegung des Wagens bzw. Schlittens sich zu einer konstanten
Geschwindigkeitsbewegung ändert,
nachdem sie von einer Halteposition des Wagens bzw. Schlittens beschleunigt wurde.
Anschließend
wird die Bewegung des Wagens gesteuert, so dass er nach der Bildleseoperation
abgebremst wird. Eine derartige Steueroperation wird bei sowohl
einer Bildleseoperation eines Originaldokuments als auch einer Leseoperation
einer Referenz-Weiß-Platte
durchgeführt.
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7 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm, das eine Bewegungssteuerung eines
Wagens bzw. Schlittens und eine Leseoperationssteuerung einer Referenz-Weiß-Platte
entsprechend dem Stand der Technik veranschaulicht. Mit Bezug auf
ein Takten bzw. einer Zeit des Lesens einer Referenz-Weiß-Platte
entsprechend dem Stand der Technik, wird eine Leseoperation der
Referenz-Weiß-Platte
in einem Bereich durchgeführt,
der durch ein Referenzzeichen "A" in 7 angedeutet
ist, bei welchem der Wagen bzw. Schlitten sich mit einer konstanten Geschwindigkeit
bewegt und Vibrationen eines Bildlesesystems, die durch den Wagen
bzw. Schlitten getragen werden, die schwächsten sind, nachdem der Wagen
bzw. Schlitten angetrieben wird, so dass er durch einen Schrittmotor
bewegt wird, und beschleunigt wird. Alternativ wird, um eine Zeit
des Lesens der Referenz-Weiß-Platte
soviel bzw. soweit wie möglich zu
reduzieren, die Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte in einem Bereich durchgeführt, der durch
ein Referenzzeichen "B" in 7 angedeutet ist,
bei welchem der Wagen bzw. Schlitten beschleunigt wird, und zwar
mit ein wenig Nachteilen bei den Vibrationen des Bildlesesystems.
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In
letzter Zeit sind die Anforderungen für eine Bildlesedurchführung gestiegen,
die sowohl hohe Geschwindigkeit als auch hohe Bildqualität befriedigen,
wie z. B. eine Bildlesegeschwindigkeit von 40 Blatt/Minute und eine
Auflösung
von 1200 dpi, z. B. in einer Farbbildleseeinrichtung. Bei einer
derartigen Farbbildleseeinrichtung, falls eine Leseoperation einer
Referenz-Weiß-Platte
in dem Bereich "A" in 7 durchgeführt wird,
braucht es Zeit, bis die Vibrationen eines Bildlesesystems schwach
werden, und ein Start der Leseoperation wird verzögert, wobei dadurch
eine ganze Zeitperiode, die benötigt
wird, um die Leseoperation durchzuführen, erhöht wird bzw. zunimmt.
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Falls
die Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte in dem Bereich "B" in 7 durchgeführt wird,
kann die Leseoperation früher
gestartet werden als in dem Bereich "A".
Jedoch kann es eine hohe Wahrscheinlichkeit bzw. Möglichkeit
des Auftretens von Fehlern bei Daten der Referenz-Weiß-Platte geben,
und zwar auf Grund der Vibrationen, die erzeugt werden, wenn der
Wagen bzw. Schlitten angetrieben wird, um sich von einer Halteposition
zu bewegen. Infolgedessen können
geeignete Shading-Daten bzw. Schattierungsdaten schwer bzw. schwierig
erhalten werden.
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Eine
Bildleseeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein
korrespondierendes Verfahren nach Anspruch 8 werden in der US-A-5,124,810
offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Entsprechend
eines Aspekts der vorliegenden Erfindung schließt eine Bildleseeinrichtung
entsprechend Anspruch 1 folgendes ein, ein Bildlesesystem, das konfiguriert
ist, um ein Bild von einem Originaldokument zu lesen, eine Treibereinrichtung bzw.
Antriebsvorrichtung, die konfiguriert ist, um eine Treibkraft bzw.
Antriebskraft an dem Bildlesesystem anzulegen bzw. bei dem Bildlesesystem
anzuwenden, um das Bildlesesystem zu bewegen, eine Steuerung, die
konfiguriert ist, um die Treibeinrichtung bzw. Antriebsvorrichtung
zu steuern, um in Übereinstimmung
mit Geschwindigkeitsmustern bzw. Geschwindigkeitsvorlagen der Treibeinrichtung
bzw. Antriebsvorrichtung zu treiben, die für jede der Operationen Beschleunigung,
Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit und Verzögerung bzw. Abbremsung des
Bildlesesystems eingestellt ist, eine vorbestimmte Originaldokument-Leseposition,
wo das Bildlesesystem ein Bild von dem Originaldokument zu lesen beginnt,
und eine Referenz-Weiß-Platte,
die konfiguriert ist, um durch das Bildlesesystem bei einer Referenz-Weiß-Platten-Leseposition
gelesen zu werden, die von der Originaldokument-Leseposition beabstandet
ist, und zwar in einer Bewegungsrichtung des Bildlesesystems, und
zwar bevor das Bild des Originaldokuments durch das Bildlesesystem
gelesen wird, um ein Weißniveau
von dem gelesenen Bild des Originaldokumentes zu korrigieren. Die
Steuerung steuert die Treibeinrichtung bzw. Antriebsvorrichtung, um
das Bildlesesystem zu treiben bzw. anzutreiben, so dass sie zu der
Referenz-Weiß-Platten-Leseposition bewegt
wird, um die Referenz-Weiß-Platte
während
der Bewegung zu lesen, und steuert dann die Treibeinrichtung bzw.
Antriebsvorrichtung, um das Bildlesesystem abzubremsen bzw. zu verlangsamen, wenn
das Bildlesesystem zu der Referenz-Weiß-Platten-Leseposition bewegt wird, wobei die
Bildleseeinrichtung in dem Blatt-Durchführ-Modus bzw. Blatt-Lauf-Modus betrieben
wird.
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Die
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn sie
in Verbindung mit den begleitenden bzw. anhängigen Zeichnungen gelesen
wird.
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Während es
bevorzugt wird, einen Schrittmotor als die Treibeinrichtung bzw.
Antriebsvorrichtung zu verwenden, ist es ferner möglich, einen
linear angetriebenen elektrischen Motor oder dergleichen zu verwenden,
welcher z. B. über
die Steuerung seines Antriebsstroms bzw. Treibstroms gesteuert werden
kann, und zwar über
eine Kupplung bzw. Clutch oder dergleichen.
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Es
ist möglich,
entweder das Dokument mit der Hand auf der vorbestimmten Dokumentleseposition
oder mit Hilfe eines Originaldokument-Zuführers zu platzieren.
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Man
bevorzugt das Bildlesesystem an der vorbestimmten Originaldokument-Leseposition
stationär
zu halten, jedoch kann es auch bewegbar sein. Die Bewegung würde dann
für die Aufzeichnungs- oder
Druckoperation berücksichtigt
werden müssen, um
eine geeignete Kopie oder einen geeigneten Ausdruck bereitzustellen.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Lesen
eines Bildes in einem Blatt-Durchführ-Modus bzw. Blatt-Lauf-Modus entsprechend
Anspruch 8 offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
komplettere Schätzung
der vorliegenden Erfindung und viele der begleitenden Vorteile davon
werden leichter erzielt, wie dasselbe mit Bezug auf die folgende
detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung
mit den begleitenden bzw. anhängenden
Zeichnungen betrachtet werden, für
die gilt:
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht von einem Wagen- bzw.
Schlittenantriebssystem einer Bildleseeinrichtung entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht von einem Teil der Bildleseeinrichtung, die eine
schematische Konstruktion von einem Bildlesesystem entsprechend der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Schrittmotortreibersteuerungssystems
in der Bildleseeinrichtung entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Geschwindigkeitsmusters bzw.
einer Geschwindigkeitsvorlage eines Schrittmotors für eine Bewegungssteuerung
von Wagen bzw. Schlitten in einem Bildlesesystem-Bewegungsmodus
veranschaulicht;
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5A ist
eine schematische Ansicht eines Hauptelements einer Bildleseeinrichtung
entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5B ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm, das eine Bewegungssteuerung der Wagen
bzw. Schlitten in einem Blatt-Durchführ-Modus bzw. Blatt-Lauf-Modus
veranschaulicht;
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5C ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm, das eine Bewegungssteuerung der Wagen
bzw. Schlitten in dem Bildlesesystem-Bewegungsmodus veranschaulicht;
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6 ist
eine schematische vertikale, längliche
Schnittansicht eines Bilderzeugungsapparates, der die Bildleseeinrichtung
von 1 entsprechend einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einschließt; und
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7 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm, das eine Steuerung einer Bewegung
eines Wagens bzw. Schlittens und einer Steuerung einer Leseoperation
von einer Referenz-Weiß-Platte entsprechend dem
Stand der Technik veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen identische oder korrespondierende
Teile durch die verschiedenen Ansichten bezeichnen.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Wagen- bzw. Schlittenantriebssystems von
einer Bildleseeinrichtung entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht eines
Teils der Bildleseeinrichtung, die eine schematische Konstruktion
eines Bildlesesystems veranschaulicht.
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Nimmt
man Bezug auf die 1 und 2, so schließt eine
Bildleseeinrichtung 50 einen ersten Wagen bzw. Schlitten 1 ein,
der eine Belichtungslampe 14 trägt, die eine Bildoberfläche bzw.
Bildfläche
eines Originaldokuments mit Licht bestrahlt, und einen ersten Spiegel 15,
der das Licht, das von der Bildoberfläche des Originaldokumentes
reflektiert wird, reflektiert, und einen zweiten Wagen bzw. Schlitten 2, der
einen zweiten Spiegel 16 und einen dritten Spiegel 17 trägt, die
das Licht, das von dem ersten Spiegel 15 reflektiert wird,
reflektieren. Das Licht, das von dem dritten Spiegel 17 reflektiert
wird, das dem Bild des Originaldokumentes entspricht, wird auf einer
ladungsgekoppelten Vorrichtung bzw. ladungsgekoppelten Schaltung 19 (hiernach
als eine CCD 19 bezeichnet), die als ein Bildsensor durch
eine Abbildungslinse 18 dient. In dieser Ausführungsform
werden der ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweite Wagen
bzw. Schlitten 2 und die oben beschriebenen Elemente, die
durch den ersten und zweiten Wagen bzw. Schlitten 1, 2 getragen
werden, als ein "Bildlesesystem" als ein Ganzes definiert.
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Während es
bevorzugt wird, einen Schrittmotor 8 als die Treibeinrichtung
bzw. Antriebsvorrichtung zu verwenden, ist es ferner möglich, einen
linear angetriebenen elektrischen Motor oder dergleichen zu verwenden,
welche z. B. über
die Steuerung seines Treiberstroms bzw. Antriebsstroms über eine Kupplung
oder dergleichen gesteuert werden kann.
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Es
ist möglich,
das Dokument entweder von Hand an die vorbestimmte Dokumentleseposition oder
mit Hilfe eines Originaldokument-Zuführers zu platzieren.
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Es
ist bevorzugt, das Bildlesesystem an der vorbestimmten Originaldokumenten-Leseposition stationär zu halten,
wobei es jedoch auch bewegbar sein kann. Die Bewegung würde dann
für die
Aufzeichnungs- oder Druckoperation berücksichtigt werden, um eine
geeignete Kopie oder einen geeigneten Ausdruck bereitzustellen.
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Nimmt
man Bezug auf 1, so schließt die Bildleseeinrichtung 50 weiter
ein Paar Drähte 3,
einen Antriebsschaft 4, ein Paar Drahtumlenkrollen 5, die
integral bzw. einstückig
auf dem Antriebsschaft 4 bereitgestellt sind, freie Umlenkrollen 6a, 6b, 6c und 6d,
einen Synchronisationsriemen bzw. Synchronisationsband 7,
einen Schrittmotor 8, Synchronisationsriemen-Umlenkrollen
bzw. Synchronisationsband-Umlenkrollen 9 und 10,
einen Detektionsteil 11, der an dem ersten Wagen bzw. Schlitten 1 bereitgestellt
ist, und einen Ausgangspositionssensor bzw. Ruhestellungssensor 12,
der den Detektionsteil 11 des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 detektiert.
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Nimmt
man weiter Bezug auf 2, so schließt die Bildleseeinrichtung 50 weiter
ein Kontaktglas bzw. Berührungsglas
oder Vorlagenglas 13, das als ein Originaldokument-Einstelltisch dient,
eine Schrittmotor-Antriebssteuerungsleiterplatte bzw. Schrittmotor- Antriebssteuerungsbaugruppe 21,
und eine Referenz-Weiß-Platte 22 ein,
die verwendet wird, um die Schattierungsdaten zu erhalten.
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Eine
kurze Beschreibung wird zu einer Operation eines Wagenantriebssystems
bzw. Schlittenantriebssystems, das sich auf 1 bezieht,
gemacht werden. Die Antriebskraft bzw. Treibkraft des Schrittmotors 8 wird
zu dem ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und dem zweiten Wagen
bzw. Schlitten 2 über
ein Paar Drähte 3 übertragen,
die sich einander gegenüber
liegen und die sich jeweils auf beiden Seiten des ersten Wagens
bzw. Schlittens 1 und des zweiten Wagens bzw. Schlittens 2 in
einer Hauptabtastrichtung erstrecken, die durch einen Pfeil in 1 angedeutet
ist. Die Drähte 3 werden
durch das Paar der Drahtumlenkrollen 5 getrieben bzw. angetrieben, die
integral bzw. einstückig
auf beiden Seiten des Antriebsschafts 4 bereitgestellt
sind, und zwar in der Hauptabtastrichtung. Die Drahtumlenkrollen 5 werden
durch die Synchronisationsbandumlenkrolle 10, die integral
bzw. einstückig
an dem Schaft des Schrittmotors 8 bereitgestellt ist, über die
Synchronisationsbandumlenkrolle 9, die an dem einen Ende des
Antriebsschafts 4 bereitgestellt ist, und über das Synchronisationsband 7 bzw.
den Synchronisationsriemen 7, der um die Synchronisationsbandumlenkrollen 9 und 10 gespannt
ist, getrieben bzw. angetrieben.
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Wenn
ein Stromzufuhrschalter bzw. Leistungszufuhrschalter (nicht gezeigt)
angeschalten wird, um den ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und
den zweiten Wagen bzw. Schlitten 2 akkurat bei den jeweiligen
Anfangspositionen bzw. Ruhestellungen zu lokalisieren, beginnt der
Schrittmotor 8, den Antriebsschaft 4 anzutreiben
bzw. zu treiben. Dann wird die Antriebskraft bzw. Treibkraft des
Schrittmotors 8 zu dem ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und
dem zweiten Wagen bzw. Schlitten 2 über die Drähte 3 übertragen, wobei
dadurch verursacht wird, dass sich der erste Wagen bzw. Schlitten 1 und
der zweite Wagen bzw. Schlitten 2 in einer Vorwärtsrichtung
bewegen, die durch einen Pfeil in 1 angedeutet
ist. Nach Bewegung einer vorbestimmten Distanz in der Vorwärtsrichtung
beginnen sich der erste Wagen bzw. Schlitten 1 und der
zweite Wagen bzw. Schlitten 2 in einer umgekehrten Richtung
bzw. Umkehrrichtung oder Rückwärtsrichtung
zu bewegen, die durch einen Pfeil in 1 angedeutet
ist. Wenn der Ausgangspositionssensor bzw. Ruhestellungspositionssensor 12 den
Detektionsteil 11 detektiert, der an einem unteren bzw.
niedrigeren Abschnitt des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 bereitgestellt
ist, bewegen sich der ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und
der zweite Wagen bzw. Schlitten 2 weiter in die Umkehrrichtung
bzw. Rückwärtsrichtung
um eine vorbestimmte Distanz, die den vorbestimmten Pulsen entsprechen,
und stoppen die Bewegung an jeweiligen Stopppositionen bzw. Haltepositionen.
Diese jeweiligen Stopppositionen bzw. Haltepositionen des ersten
Wagens bzw. Schlittens 1 und des zweiten Wagens bzw. Schlittens 2 korrespondieren
zu ihren jeweiligen Ausgangspositionen bzw. Ruhestellungen. Der
erste Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweite Wagen bzw. Schlitten 2 sind
in einem Standby-Zustand an ihren jeweiligen Ausgangspositionen
bzw. Ruhestellungen und beginnen Leseoperationen von den jeweiligen Ausgangspositionen
bzw. Ruhestellungen nach dem Empfangen einer Leseinstruktion bzw.
eines Lesebefehls.
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In
dieser Ausführungsform
hat die Bildleseeinrichtung 50 zwei Arten von Bildlesemechanismen wie
z. B. ein Bildlesesystem-Bewegungsmechanismus und einen Blattdurchführmechanismus
bzw. einen Blattlaufmechanismus. Deshalb ist ein Dokument-Zuführer 30 (der
in 5A veranschaulicht ist) integral bzw. einstückig mit
einer Andruckplatten-Platte bzw. Vorlagenglas-Platte (nicht gezeigt) ausgebildet, über dem
Vorlagenglas bzw. Kontaktglas 13 bereitgestellt, um das
Vorlagenglas bzw. Kontaktglas 13 ab- und aufzudecken bzw.
nicht abzudecken. Die Andruckplatten-Platte bzw. Vorlagenglas-Platte dient dazu,
ein Originaldokument abzudecken, das auf dem Vorlagenglas bzw. Kontaktglas 13 gelegt
ist und um das Originaldokument gegen die Oberfläche des Kontaktglases bzw.
Vorlagenglas 13 zu drücken.
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Die
Bildleseeinrichtung 50 entsprechend der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt eine Konstruktion ein, die ähnlich einer
Bildleseeinrichtung vom Stand der Technik ist, die ein Bild eines
Originaldokumentes durch zwei Arten von Bildlesemechanismen liest.
In 2 ist eine Konstruktion der Bildleseeinrichtung 50 über dem
Vorlagenglas bzw. Kontaktglas 13 weggelassen, so dass der
Dokument-Zuführer 30 nicht
gezeigt ist. Die Bildleseeinrichtung 50, die die zwei Arten
von Bildlesemechanismen aufweist, liest ein Bild eines Originaldokumentes
mit Hilfe eines gemeinsamen Bildlesesystems. Wenn eine Bildleseoperation
in dem Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus durchgeführt wird, wird die Bildleseoperation
in einem Zustand bzw. einer Bedingung durchgeführt, die ein bewegbares Bildlesesystem
an einer vorbestimmten Bildleseposition stationär hält, die an einem Teil eines
Originaldokument-Beförderungswegs
bzw. Originaldokument-Beförderungspfades
in dem Dokument-Zuführer 30 bereitgestellt
ist. Die Details der Bildleseoperation in dem Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus werden später mit Bezug auf 5B beschrieben
werden.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung zu einer Steuerung des Schrittmotors 8 gemacht,
um den ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und den zweiten Wagen
bzw. Schlitten 2 zu treiben bzw. anzutreiben.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines Schrittmotorantriebssteuersystems
bzw. Schrittmotortreibersteuerungssystems in der Bildleseeinrichtung 50 veranschaulicht.
Der Schrittmotor 8 wird gesteuert, so dass er durch die
Schrittmotortreibersteuerungsleiterplatte bzw. Schrittmotorantriebssteuerungsbaugruppe 21 getrieben
bzw. angetrieben wird. Die Scannersteuerleiterplatte bzw. Scannersteuerungsbaugruppe 20,
die eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) einschließt, die
die ganze bzw. gesamte Bildleseeinrichtung 50 steuert,
erzeugt Steuersignale wie z. B. einen Schrittmotorantriebstakt bzw.
Schrittmotortreibertakt, Vorwärts-/Umkehrsignale,
elektrische Antriebsstrom-Schaltsignale usw., und zwar basierend
auf Steuerdaten wie z. B. Geschwindigkeitsmustern des Schrittmotors 8,
die für
jede Operation bzw. jeden Betrieb des Bildlesesystems von der Bildleseeinrichtung 50 eingestellt sind.
Die oben beschriebenen Steuersignale, wie z. B. der Schrittmotortreibertakt
bzw. Schrittmotorantriebstakt, die Vorwärts-/Umkehrsignale, die elektrischen
Antriebsstrom-Schaltsignale usw., werden zu der Schrittmotortreibersteuerplatine
bzw. Schrittmotorantriebssteuerungsbaugruppe 21 eingegeben.
Die Schrittmotortreibersteuerplatine 21 steuert den Schrittmotor 8,
um anzutreiben, indem der elektrische Antriebsstrom, der durch jede
Phase des Schrittmotors 8 in Übereinstimmung mit den oben
beschriebenen Steuersignalen hindurch gelangt, geändert wird.
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Die
Geschwindigkeit des Schrittmotors 8 wird durch die Frequenz
des Antriebstaktes bzw. Treibertaktes oder der Anzahl von Treiberpulsen
pro Zeiteinheit (Puls pro Sekunde) bestimmt. Die Phase, die den
Takt des Schrittmotors 8 schaltet, wird basierend auf der
Frequenz des Treibertaktes bzw. Antriebstaktes gesteuert. Wenn bzw.
während
die Frequenz des Treibertaktes bzw. Antriebstaktes ansteigt, steigt
die Geschwindigkeit des Schrittmotors 8 an, und wenn bzw.
während
die Frequenz des Treibertaktes bzw. Antriebstaktes abnimmt, nimmt
die Geschwindigkeit des Schrittmotors 8 ab. Deshalb werden
verschiedene Arten der Beschleunigung und Abbremsung des Schrittmotors 8 erreicht,
indem die Frequenz des Treibertaktes bzw. Antriebstaktes gesteuert
wird. Der elektrische Antriebsstrom für den Schrittmotor wird gesteuert,
so dass er abhängig
von den Operationen des ersten und zweiten Wagens bzw. Schlittens 1, 2,
wie z. B. Beschleunigung, Abbremsung, Lesebetrieb, Umkehr, Warten
usw., geschaltet wird.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung zu einer Treibersteuerung bzw. Antriebssteuerung
des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 und des zweiten Wagens
bzw. Schlittens 2 zur Zeit des Lesebetriebes bzw. der Leseoperation
der ersten Leseeinrichtung 50 gemacht. 5A ist
eine schematische Ansicht von Hauptelementen der Bildleseeinrichtung 50. 5B ist
ein Beschleunigungsdiagramm, das eine Bewegungssteuerung des Wagens
bzw. Schlittens in einem Lesemodus durch den Blattdurchführmechanismus
bzw. Blattlaufmechanismus veranschaulicht. 5C ist
ein Beschleunigungsdiagramm, das eine Bewegungssteuerung des Wagens
bzw. Schlittens in einem Lesemodus durch einen Bildlesesystem-Bewegungsmechanismus
veranschaulicht.
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Hiernach
kann der Lesemodus durch den Blattdurchführmechanismus bzw. Blattlaufmechanismus
einfach als "Blatt-Durchführ-Modus
bzw. Blatt-Lauf-Modus" bezeichnet
sein und der Lesemodus durch den Bildlesesystem-Bewegungsmechanismus
kann einfach als ein "Bildlesesystem-Bewegungsmodus" bezeichnet sein.
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In
dieser Ausführungsform
bewegt sich der zweite Wagen bzw. Schlitten 2 zusammen
mit dem ersten Wagen bzw. Schlitten 1 in der Unterabtastrichtung
mit ungefähr
der halben Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Wagens bzw. Schlittens 1.
Deshalb kann hiernach die Treibersteuerung bzw. Antriebssteuerung
des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 und des zweiten Wagens
bzw. Schlittens 2 zur Zeit der Leseoperation bzw. des Lesebetriebs
der Bildleseeinrichtung 50 mit Bezug auf den ersten Wagen
bzw. Schlitten 1 als ein Ganzes beschrieben sein.
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Nimmt
man Bezug auf 5A, so ist der erste Wagen bzw.
Schlitten 1, der die Beleuchtungslampe 14 und
den ersten Spiegel 15 trägt, in einem Standby-Zustand
bei seiner Ausgangsposition bzw. Ruhestellung. Der erste Wagen bzw.
Schlitten 1 bewegt sich von der Ausgangsposition bzw. Ruheposition
zu drei unterschiedlichen Lesepositionen. Speziell ist die erste
Leseposition an einer Position angeordnet, die am nächsten zu
der Ausgangsposition bzw. Ruheposition ist, und zwar von den drei
Lesepositionen. Weiter ist die erste Leseposition in einem Teil
eines Originaldokument-Beförderungspfades
in dem Dokument-Zuführer 30 angeordnet,
der über dem
Vorlagenglas bzw. Kontaktglas 13 bereitgestellt ist. Die
erste Leseposition wird als eine "Bildleseposition in einem Blatt-Lauf-Modus" in 5A angezeigt. An
der ersten Leseposition liest der erste Wagen bzw. Schlitten 1,
der in einem stationären
Zustand gehalten ist, ein Bild eines Originaldokumentes, das in
dem Originaldokument-Beförderungspfad
in dem Dokument-Zuführer 30 befördert wird.
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Die
zweite Leseposition ist bei ungefähr dem Mittelpunkt der Bewegung
des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 in der Vorwärtsrichtung,
die durch einen Pfeil in der 5A angedeutet
ist, angeordnet, und zwar von der Ausgangsposition bzw. Ruhestellung. An
der zweiten Leseposition liest der erste Wagen bzw. Schlitten 1 die
Referenz-Weiß-Platte 22 während der
Bewegung, die an einem Teil des Vorlagenglases bzw. Kontaktglases 13 bereitgestellt
ist.
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Die
dritte Leseposition ist an einer Position angeordnet, die am entferntesten
von der Ausgangsposition bzw. Ruhestellung in der Vorwärtsrichtung ist.
Die dritte Leseposition wird als eine "Bildleseposition in einem Bildlesesystem-Bewegungsmodus" in 5A angedeutet.
Die dritte Leseposition entspricht einer Referenzposition bzw. Bezugsposition eines
Originaldokumentes, wo eine führende
Kante eines Originaldokumentes auf das Kontaktglas 13 gelegt
ist. Bei der dritten Leseposition liest der erste Wagen bzw. Schlitten 1 ein
Bild eines Originaldokumentes, das auf das Kontaktglas in einem
stationären
Zustand gelegt ist, und zwar während
der Bewegung.
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Hiernach
wird eine Operation bzw. ein Betrieb der Bildleseeinrichtung 50 in
einem Bildlesesystem-Bewegungsmodus beschrieben. Wenn eine Starttaste
(nicht gezeigt) gedrückt
wird, nachdem ein Originaldokument auf das Kontaktglas 13 gelegt
ist und die Andruckplatten-Platte bzw. Vorlagenglas-Platte geschlossen
wird, wird ein Treibertakt von der Scannersteuerplatine 20 zu
der Schrittmotortreibersteuerplatine 21 bei bzw. mit einem
vorbestimmten Takt ausgegeben, wobei dadurch der Schrittmotor 8 angetrieben
wird. Die Treibersteuerungen des ersten und zweiten Wagens bzw.
Schlittens 1, 2 werden basierend auf den Geschwindigkeitsmustern
des Schrittmotors 8, die für jeden Betrieb bzw. jede Operation
des Bildlesesystems der Bildleseeinrichtung 50 eingestellt
sind, durchgeführt. 4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Geschwindigkeitsmusters des
Schrittmotors 8 für
die Bewegungssteuerung des ersten und zweiten Wagens bzw. Schlittens 1, 2 in
dem Bildlesesystem-Bewegungsmodus veranschaulicht.
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Wie
in 4 veranschaulicht ist, verursacht der Schrittmotor 8,
dass der erste Wagen bzw. Schlitten 1 sich von einem beschleunigten
Zustand zu einem Zustand mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.
Da der erste Wagen bzw. Schlitten 1 ein Bild eines Originaldokuments
von der führenden
Kante (das heißt
einer Lesestartposition) zu der nachfolgenden Kante mit einer konstanten
Geschwindigkeitsperiode liest, sollte die Geschwindigkeit des ersten
Wagens bzw. Schlittens 1 in der konstanten Geschwindigkeitsperiode
stabilisiert sein. Bevor ein Bild eines Originaldokumentes gelesen wird,
muss der erste Wagen bzw. Schlitten 1 die Referenz-Weiß-Platte 22 lesen,
um Schattierungsdaten zu erhalten.
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Das
Takten des Lesens der Referenz-Weiß-Platte 22 wird mit
Bezug auf 5C beschrieben. Wie in 5C veranschaulicht
ist, beginnt der erste Wagen bzw. Schlitten 1, sich in
Vorwärtsrichtung
zu bewegen, indem der Schrittmotor 8 angetrieben wird,
und bewegt sich von einem beschleunigten Zustand zu einem Zustand
mit einer konstanten Geschwindigkeit. Der Lesebetrieb bzw. die Leseoperation
der Referenz-Weiß-Platte 22 wird
in einer Periode mit stabiler konstanter Geschwindigkeit nach einer
Periode mit einer unstabilen variablen Geschwindigkeit sofort nach
einer Geschwindigkeitsübergangsperiode
durchgeführt.
In dem Bildlesesystem-Bewegungsmodus wird eine Bildleseoperation eines
Originaldokumentes nach der Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte 22 durchgeführt. Deshalb wird
die Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte 22 auch in
einem Abschnitt der stabilen Konstantgeschwindigkeitsperiode zum
Lesen eines Bildes eines Originaldokumentes durchgeführt.
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Das
von der Referenz-Weiß-Platte 22 reflektierte
Licht wird zu der CCD 19 durch die Abbildungslinse 18 geführt. Das
reflektierte Licht wird durch die CCD 19 in ein elektrisches
Signal konvertiert. Die Daten der Referenz-Weiß-Platte 22, die durch
die CCD 19 erhalten wurden, werden zu der Scannersteuerleiterplatte 20 übertragen
und werden einer Bildverarbeitung unterworfen. Konsequent werden
ein Referenz-Weiß-Niveau
oder Schattierungsdaten erhalten.
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Nach
der Leseoperation bzw. dem Lesebetrieb der Referenz-Weiß-Platte 22 wird
ein Bild eines Originaldokumentes, das auf das Kontaktglas 13 gelegt
ist, durch den ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und den zweiten
Wagen bzw. Schlitten 2 wie die Referenz-Weiß-Platte 22 gelesen.
Die Daten des gelesenen Bildes des Originaldokumentes werden zu
der Scannersteuerplatine 20 übertragen und werden einer
Bildverarbeitung unterworfen. Zu dieser Zeit wird ein Weiß-Niveau
der Bilddaten des gelesenen Originaldokumentes unter Verwendung
der Schattierungsdaten korrigiert, die durch das Lesen der Referenz-Weiß- Platte 22 erhalten
wurden. Dadurch kann eine Bildausgabe stabilisiert sein bzw. werden,
und zwar ungeachtet von Bildausgabeniveauvariationen, die durch
das Abnehmen des Lichtumfangs der Belichtungslampe 14 mit
der Zeit usw. verursacht werden.
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Nimmt
man Bezug auf 4, so beginnt der Schrittmotor 8 nach
Beendigung der Bildleseoperation das Rotieren in einer Umkehrrichtung,
um den ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und den zweiten Wagen
bzw. Schlitten 2 zu den jeweiligen Ausgangspositionen bzw.
Ruhestellungen umzukehren bzw. zurückzubringen. Um den ersten
Wagen bzw. Schlitten 1 und den zweiten Wagen bzw. Schlitten 2 zu
ihren jeweiligen Ausgangspositionen bzw. Ruhestellungen in der möglichst
kürzesten
Zeit zurückzubringen, werden
der ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweiten Wagen
bzw. Schlitten 2 mit einer Hochgeschwindigkeit bzw. hohen
Geschwindigkeit bewegt. Wie oben beschrieben ist, bewegt sich der
zweite Wagen bzw. Schlitten 2 in der Unterabtastrichtung mit
ungefähr
der halben Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Wagens bzw. Schlittens 1.
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Wenn
der Ausgangspositionssensor bzw. Ruhestellungspositionssensor 12 den
Detektionsabschnitt 11 detektiert, der an dem unteren Abschnitt bzw.
niedrigeren Abschnitt des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 bereitgestellt
ist, bewegen sich der ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und
der zweite Wagen bzw. Schlitten 2 um eine vorbestimmte
Distanz, die zu vorbestimmten Pulsen korrespondiert, und der Schrittmotor 8 stoppt
an bzw. bei der Ausgangsposition bzw. Ruhestellung (das heißt der erste
und zweite Wagen bzw. Schlitten 1, 2 stoppen an
ihren jeweiligen Ausgangspositionen bzw. Ruhestellungen). Der Schrittmotor 8 wartet
an der Ausgangsposition bzw. Ruhestellung bis der Schrittmotor 8 für einen
nächsten
Bildlesebetrieb bzw. eine nächste
Bildleseoperation der Bildleseeinrichtung 50 getrieben
bzw. angetrieben wird.
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Als
Nächstes
wird eine Operation bzw. ein Betrieb der Bildleseeinrichtung 50 in
dem Blatt-Durchführ-Modus
bzw. Blatt-Lauf-Modus beschrieben.
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Bezieht
man sich auf die 5A und 5B, so
werden in einem Blattlaufmodus bzw. Blattdurchführmodus ein Stapel von Originaldokumenten
auf ein Originaldokumentenfach bzw. eine Originaldokumentenablage
(nicht gezeigt) des Dokument-Zuführers 30 gelegt.
Nachdem die Starttaste (nicht gezeigt) gedrückt ist, wird begonnen das
Originaldokument durch eine Gruppe von Rollen, die in dem Dokument-Zuführer 30 bereitgestellt
sind, aus dem Originaldokumentenfach auszuführen bzw. rauszuziehen. Gleichzeitig
wird der Treibertakt bzw. Antriebstakt von der Scannersteuerplatine 20 zu
der Schrittmotortreibersteuerplatine 21 mit einem vorbestimmten
Takt ausgegeben, um den Schrittmotor 8 zu treiben bzw.
anzutreiben. Nachfolgend beginnen der erste Wagen bzw. Schlitten 1 und
der zweite Wagen bzw. Schlitten 2, sich in der Vorwärtsrichtung
von ihren jeweiligen Ausgangspositionen bzw. Ruhestellungen zu bewegen,
indem der Schrittmotor 8 getrieben bzw. angetrieben wird.
Wie in 5B veranschaulicht ist, wird
der erste Wagen bzw. Schlitten 1 auf eine vorbestimmte
Geschwindigkeit beschleunigt.
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Sofort,
nachdem der erste Wagen bzw. Schlitten 1 auf eine vorbestimmte
Geschwindigkeit beschleunigt ist, wird der elektrische Motorantriebsstrom
des Schrittmotors 8 verringert, so dass der erste Wagen
bzw. Schlitten 1 sich zu einer Position bewegt, wo die
Referenz-Weiß-Platte 22 bereitgestellt ist,
wobei dadurch der erste Wagen bzw. Schlitten 1 abgebremst
wird.
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Das
heißt,
dass die Abbremsung des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 in
einer Geschwindigkeitsübergangsperiode
von einer Beschleunigungs- zu einer Konstantgeschwindigkeitsperiode
begonnen wird.
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Nachdem
eine vorbestimmte Zeit vorüber
ist nehmen die Vibrationen des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 und
des zweiten Wagens bzw. Schlittens 2 ab, da der elektrische
Motorantriebsstroms des Schrittmotors 8 abnimmt. Das heißt, dass
die Reibungslasten bzw. Reibungsladungen des ersten Wagens bzw.
Schlittens 1 und des zweiten Wagens bzw. Schlittens 2 als
eine Bremse funktionieren, wenn die Wagen bzw. Schlitten abgebremst
werden, wobei dadurch die Last bzw. Ladung auf dem Schrittmotor 8 abnimmt.
Deshalb, falls der elektrische Motorantriebsstrom abnimmt, wenn
die Referenz-Weiß-Platte 22 gelesen
wird, nehmen die Vibrationen des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 und
des zweiten Wagens bzw. Schlittens 2 ab.
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Wenn
die Vibrationen des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 und
zweiten Wagens bzw. Schlittens 2 abnehmen, beginnt die
Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte 22.
Wegen des Abnehmens der Vibrationen von dem ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und
dem zweiten Wagen bzw. Schlitten 2 kann die Referenz-Weiß-Platten-Leseoperation
stabil durchgeführt
werden. Speziell wird die Oberfläche
der Referenz-Weiß-Platte 22 mit
einem Licht der Belichtungslampe 14 bestrahlt bzw. beleuchtet.
Der erste Spiegel 15 reflektiert das Licht, das von der
Oberfläche
der Referenz-Weiß-Platte 22 reflektiert
wurde. Weiter reflektieren der zweite Spiegel 16 und der
dritte Spiegel 17 aufeinander folgend das Licht, das von dem
ersten Spiegel 15 reflektiert wurde. Das Licht, das von
dem dritten Spiegel 17 reflektiert wird, wird zu der CCD 19 durch
die Abbildungslinse 18 geführt, und das reflektierte Licht
wird durch die CCD 19 in ein elektrisches Signal konvertiert.
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Die
Daten der Referenz-Weiß-Platte 22,
die durch die CCD 19 erhalten wurden, werden zu der Scannersteuerplatine 20 übertragen
und einer Bildverarbeitung unterworfen. Konsequent werden ein Referenz-Weiß-Niveau
oder Schattierungsdaten erhalten. Die Schattierungsdaten werden
zur Korrektur eines Weiß-Niveaus
der Bilddaten eines gelesenen Originaldokumentes verwendet. Durch
eine derartige Korrektur des Weiß-Niveaus der Bilddaten des
gelesenen Originaldokumentes, kann eine Bildausgabe stabilisiert
werden, und zwar ungeachtet der Bildausgabeniveauvariationen, die
durch das Abnehmen des Lichtumfangs der Belichtungslampe 14 mit
der Zeit verursacht wird.
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Wie
in 5B veranschaulicht ist, wenn die Leseoperation
der Referenz-Weiß-Platte 22 beendet bzw.
komplettiert ist, bewegt sich der erste Wagen bzw. Schlitten 1 noch
in einem abgebremsten Zustand. Um den ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und den
zweiten Wagen bzw. Schlitten 2 in der kurzen Zeit zu stoppen
bzw. anzuhalten, wird der elektrische Antriebsstrom zum Antreiben
des Schrittmotors 8 sofort nach der Beendigung bzw.
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Komplettierung
der Referenz-Weiß-Platten-Leseoperation
erhöht,
und der ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweite Wagen
bzw. Schlitten 2 werden gesteuert, um schnell abgebremst
und gestoppt zu werden. In dieser Abbremssteueroperation gibt es,
da die Referenz-Weiß-Platte-Leseoperation bereits
beendet bzw. komplettiert ist, keinen schweren Einfluss, sogar falls
der erste Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweite Wagen bzw.
Schlitten 2 zu einem gewissen Umfang vibrieren. Weiter
können
der erste Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweite Wagen bzw.
Schlitten 2 in der kurzen Zeit gestoppt bzw. angehalten
werden, so dass die ganze Zeitperiode, die zum Durchführen der
Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte 22 benötigt wird,
reduziert sein kann.
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Sofort,
nachdem der erste Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweite
Wagen bzw. Schlitten 2 gestoppt haben, werden der erste
Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweite Wagen bzw. Schlitten 2 angetrieben, so
dass sie sich in der Umkehrrichtung bewegen, die durch einen Pfeil
in 5A angedeutet ist. Wenn der erste Wagen bzw. Schlitten 1 sich
zu der "Bildleseposition
in dem Blatt-Lauf-Modus" bewegt,
stoppen der erste Wagen bzw. Schlitten 1 und der zweite
Wagen bzw. Schlitten 2 die Bewegung. Mit Bezug auf die Umkehrgeschwindigkeit
des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 zu der "Bildleseposition
in dem Blatt-Lauf-Modus",
wird der erste Wagen bzw. Schlitten 1 getrieben bzw. angetrieben,
um sich mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Bewegungsgeschwindigkeit
des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 zu bewegen, wenn der
erste Wagen bzw. Schlitten 1 sich zu der Referenz-Weiß-Platte 22 zum
Lesen bewegt, um die Vibrationen des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 soviel
bzw. soweit wie möglich
zu reduzieren, und zwar bis zum Start einer Bildleseoperation eines
Originaldokumentes, welcher sofort nach dem Stopp des ersten Wagens
bzw. Schlittens 1 durchgeführt wird.
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Bei
der "Bildleseposition
in dem Blatt-Lauf-Modus" wird
ein Bild eines Originaldokumentes, das durch eine Gruppe von Rollen,
die in dem Dokument-Zuführer 30 bereitgestellt
sind, von dem Originaldokumentenfach ausgeführt bzw. rausgezogen wurde,
durch den ersten Wagen bzw. Schlitten 1 und den zweiten
Wagen bzw. Schlitten 2 gelesen. Ähnlich wird in dem Bildlesesystem-Bewegungsmodus,
das von der Bildoberfläche
des Originaldokumentes reflektierten Lichtes zu der CCD 19 durch
die Abbildungslinse 18 geführt. Das reflektierte Licht
wird durch die CCD 19 in ein elektrisches Signal konvertiert.
Die Daten des gelesenen Bildes des Originaldokumentes, das durch
die CCD 19 erhalten wurde, wird zu der Scannersteuerplatine 20 übertragen
und einer Bildverarbeitung unterworfen. Zu dieser Zeit wird ein
Weiß-Niveau
der Bilddaten des gelesenen Originaldokuments unter Verwendung der Schattierungsdaten,
die durch das Lesen der Referenz-Weiß-Platte 22 erhalten
wurden, korrigiert. Dadurch kann eine adäquate Bildausgabe erhalten
werden.
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Da
der Bildlesebetrieb bzw. die Bildleseoperation des Originaldokumentes
in einem Zustand durchgeführt
wird, der die Vibrationen des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 soweit
wie möglich
reduziert, ist ein minderwertiges Bild, das bei dem Spitzenabschnitt
des Bildes des Originaldokumentes auf Grund der Vibrationen des
ersten Wagens bzw. Schlittens 1 gelesen wird, typisch verhindert.
Deshalb kann ein Bild eines Originaldokumentes mit Genauigkeit in
der Bildleseeinrichtung 50 gelesen werden.
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Wie
oben beschrieben ist, hat in der Bildleseeinrichtung 50 entsprechend
der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Abbremsung des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 in
einer Geschwindigkeitsübergangsperiode
von einer Beschleunigungs- zu einer Konstantgeschwindigkeitsperiode
begonnen und die Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte 22 wird in
dem Abbremszustand des ersten Wagens bzw. Schlittens 1 durchgeführt. Verglichen
zu der Leseoperation bzw. dem Lesebetrieb der Referenz-Weiß-Platte,
die in dem Bereich "A" in 7 entsprechend
dem Stand der Technik durchgeführt wird,
beginnt die Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte 22 in der
Bildleseeinrichtung 50 früher. Infolgedessen kann die
gesamte Zeitperiode, die zum Durchführen der Leseoperation der
Referenz-Weiß-Platte
benötigt
wird, reduziert werden.
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Weiter,
verglichen zu der Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte, die in dem Bereich "B" in 7 durchgeführt wird,
in welcher der Wagen bzw. Schlitten entsprechend dem Stand der Technik
beschleunigt wird, kann die Leseoperation der Referenz-Weiß-Platte 22 in einem
abgebremsten Zustand stabil durchgeführt werden, bei welchem Vibrationen des
Wagens bzw. Schlittens geringer sind als jene in einem beschleunigten
Zustand. Deshalb kann die Referenz-Weiß-Platte 22 mit Genauigkeit
in der Bildleseeinrichtung 50 gelesen werden.
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Als
Nächstes
wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben,
in welcher die oben beschriebene Bildleseeinrichtung 50 in
einem Bildausbildungsapparat, wie z. B. einer Kopiermaschine bzw.
Kopierer, verwendet wird.
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6 ist
eine schematische vertikale, längliche
Seitenschnittansicht einer Kopiermaschine bzw. eines Kopierers entsprechend
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Kopiermaschine bzw. Kopierer 60 schließt die oben
beschriebene Bildleseeinrichtung 50, die als ein Bildscanner
in einem oberen Abschnitt davon dient und, eine Druckereinrichtung 61 ein,
die ein Bild eines Originaldokumentes, das durch die Bildleseeinrichtung 50 gelesen
wurde, auf einem Blatt ausbildet. In der Druckereinrichtung 61 wird
ein Blatt zu einem elektrofotografischen Druckermotor bzw. elektrofotografischer
Druckerantrieb 64 durch einen Blattbeförderungspfad bzw. entlang eines
Blattbeförderungspfades 67 geführt, und
zwar von einem von einem Blattzuführfach 62, das einen
Blattstapel darin aufnimmt, und einem manuellen Blattzuführfach 63,
das Blätter manuell
zuführt.
Das Blatt, das zu dem elektrofotografischen Druckermotor 64 zugeführt ist,
wird weiter zu einer Blattentladestapelsektion 66 über eine
Fixiereinheit 65 durch den Blattbeförderungspfad bzw. entlang des
Blattbeförderungspfades 67 befördert.
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In
dieser Ausführungsform
schließt
der elektrofotografische Druckermotor bzw. elektrofotografische
Druckerantrieb 64 einen organischen Fotoempfänger 68 und
eine Ladungseinrichtung bzw. Ladeeinrichtung (nicht gezeigt), eine
optische Schreibeinrichtung 70, eine Entwicklungseinrichtung 71 und eine
Transfereinrichtung 72 ein, die um den Fotoempfänger 68 angeordnet
ist. Die Druckereinrichtung 61 schließt ferner einen Blattumkehrmechanismus 73 ein,
der ein Blatt mit einem Bild auf einer Seite des Blattes umkehrt.
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Ein
Bild wird durch die Druckereinrichtung 61 durch einen elektrofotografischen
Bildausbildungsprozess ausgebildet. Eine kurze Beschreibung wird zu
einem exemplarischen elektrofotografischen Bildausbildungsprozess
gemacht.
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Die
Bilddaten eines Originaldokumentes, die durch die Bildleseeinrichtung 50 gelesen
werden, werden zu der Druckereinrichtung 61 gesendet. Die optische
Schreibeinrichtung 70 konvertiert die Bilddaten von der
Bildleseeinrichtung 50 in optische Signale, und belichtet
eine Oberfläche
des Fotoempfängers 68,
der durch die Ladeeinrichtung mit den optischen Signalen gleichförmig geladen
ist, um ein elektrostatisch latentes Bild auszubilden, das dem Bild des
Originaldokumentes entspricht. Das elektrostatisch latente Bild
des Fotoempfängers 68 wird
mit Toner durch die Entwicklungseinrichtung 71 entwickelt.
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Ein
Tonerbild auf dem Fotoempfänger 68 wird
zu einem Blatt übertragen,
das von entweder dem Blattzuführfach 62 oder
dem manuellen Blattzuführfach 63 zugeführt wurde.
Nachfolgend wird das Tonerbild auf dem Blatt durch die Fixiereinrichtung 65 darauf
fixiert. Das Blatt mit dem Tonerbild wird zu der Blattentladestapelsektion 66 als
ein Kopierausdruck bzw. Kopie entladen.
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Der
Bildausbildungsapparat, wie z. B. die Kopiermaschine bzw. der Kopierer 60,
kann eine hohe Leistung erreichen, wie z. B. Hochgeschwindigkeit bzw.
hohe Geschwindigkeit, hohe Bildqualität usw., indem die oben beschriebene
Bildleseeinrichtung 50 eingesetzt wird.
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In
der obigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Bildleseeinrichtung 50 in der
Kopiermaschine bzw. dem Kopierer 60, als ein Beispiel eines
Bildausbildungsapparates verwendet. Alternativ kann die Bildleseeinrichtung 50 in
anderen ähnlichen
Bildausbildungsapparaten, wie z. B. einem Faxgerät bzw. Faksimilemaschine, verwendet
werden.
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Zahlreiche
zusätzliche
Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind im
Lichte der obigen Lehre möglich.
Es ist deshalb klar, dass innerhalb des Umfangs der anhängigen bzw.
beigefügten
Ansprüche
die Erfindung anders als hierin speziell beschrieben ist, praktiziert
werden kann.
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Dieses
Dokument beansprucht Priorität
und beinhaltet Inhalte, die sich auf die japanische Patentanmeldung
Nr. 2001-150446 beziehen, die beim Japanischen Patentamt am 21.
Mai 2001 eingereicht wurde.