DE60204215T2 - Mobiles kommunikationsnetz, verfahren und geräte - Google Patents

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DE60204215T2
DE60204215T2 DE60204215T DE60204215T DE60204215T2 DE 60204215 T2 DE60204215 T2 DE 60204215T2 DE 60204215 T DE60204215 T DE 60204215T DE 60204215 T DE60204215 T DE 60204215T DE 60204215 T2 DE60204215 T2 DE 60204215T2
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Lidia Montebruno
Alessandro Striuli
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
    • H04B7/18578Satellite systems for providing broadband data service to individual earth stations

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender. Das Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender weist ein Anwender-Subsystem und ein Transport-Subsystem auf, welche durch ein Zugangs-Subsystem verbunden sind, welches ihnen gegenüber jeweils eine Anwenderzugangs-Kommunikationsschnittstelle und eine Transportzugangs-Kommunikationsschnittstelle (Iu) vorsieht, welche geeignet sind, den Austausch eines Informationsflusses (TS) zwischen den Subsystemen zu erlauben, wobei das Zugangs-Subsystem (AST) einen Versorgungsbereich des Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes abdeckt. Basierend auf verschiedenen Analysen wird erwartet, dass in kurzer Zeit ein großer Anstieg der Informationsquantität vorhanden sein wird, welche zwischen einem mit einem Mobilfunkendgerät ausgestatteten Anwender und den Netzwerken der Anbieter bzw. Provider für derartige Dienste ausgetauscht werden. Angesichts derartiger zukünftiger Anforderungen haben sich verschiedene nationale und internationale Organisationen, wie beispielsweise ITU, ETSI, FCC, etc., welche sich mit Vorschriften betreffend der Vergabe und Verwendung von Funkfrequenzen und mit Standards der Datenverarbeitung und Signalmodulationstechniken beschäftigen, haben sich auf eine Definition von Standarten (oder eine Gruppe von Standarten, wie beispielweise GSM, GPRS und die IMT 2000 oder 3G) geeinigt, welche eine signifikante Erhöhung der Austauschgeschwindigkeit zwischen mobilen Netzwerken und einem mobilen Anwenderendgerät und umgekehrt erlauben. Die IMT 2000 Standardgruppen weisen beispielsweise die neuen Standards CDMA 2000 und das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) oder 3G (dritte Generation) auf, welche Videokonferenzen ermöglichen und eine Kompatibilität der Internetnetzwerkprotokolle (wie beispielsweise Ipv6) mit anderen Netzwerken derselben Familie (wie beispielsweise DECT) und mit vorhergehenden Generationen (2G) von Drahtlostelekommunikationsnetzwerken (wie beispielsweise GSM und PCS) sowie ihrer Versionen mit verbesserten Datentransport (wie beispielsweise GPRS, EDGE, etc, welche üblicherweise als 2,5 G bezeichnet werden) ermöglicht. Zur gleichen Zeit werden neue Software und Signalverarbeitungsverfahren und Standarte kontinuierlich entwickelt, um die für eine digitale Ausstrahlung (broadcasting) von Videoclips, TV-Programmen, Audioprogrammen benötigte Bandbreite zu minimieren und um eine Übertragung von Video, Musik, Sprache und Bildern über digitale Netzwerke, wie beispielsweise das Internet, Intranet oder dergleichen sowie drahtlose Mobilfunknetzwerke und drahtlose Lokalnetzwerke zu ermöglichen. Zusätzlich werden alle Technologien, welche dazu benötigt werden, drahtlose mobile Endgeräte effizient und zu niedrigen Kosten zu produzieren, konstant und schnell entwickelt. Diese Technologien tragen zu der Produktion von tragbaren Funkendgeräten bei, welche dazu in der Lage sind, in die grundlegende Telefonfunktion verschiedene zusätzliche komplexe Funktionen einzubringen (eine grafische Visualisierung mit zufriedenstellender Auflösung, typische Funktionen von PCs, die Möglichkeit, verschiedene Standards und Protokolle des Internetgebiets zu interpretieren und auszuarbeiten, eine Speicherung einer großen Quantität von Daten und ein Management von seriellen Schnittstellen, eine Ausarbeitung und Wiedergabe von Audio- und visuellen Files, bzw. Dateien gemäß verschiedenen Standarten, ein Management von seriellen Schnittstellen durch ein Modem, Infrarot und Funkschnittstellen zum Austauschen von Daten über kurze Distanzen mit anderen digitalen Vorrichtungen oder Netzwerkgateways, ein Empfang und eine Verarbeitung von GPS-Signalen, eine Ausführung von komplexen interaktiven Spielen, eine rasche Entschlüsselung von Files bzw. Dateien und Spracherkennung und Synthese, etc.).
  • Es scheint somit korrekt anzunehmen, dass die Verbreiterung der neuen Endgeräte, welche dazu in der Lage sind, eine effiziente Internetverbindung vorzusehen, Videos und Grafik zu zeigen und Sprache, Musik und Fernsehfiledaten wiederzugeben, welche ebenfalls aus dem Internet heruntergeladen werden können, in eine drastische Erhöhung der Quantität der in den terrestrischen Funknetzwerken für Mobiltelefone übertragenen Daten resultiert.
  • Zusätzlich zu der Implementierung der verbesserten Standards werden die Anbieter der Drahtlosnetzwerke somit dazu angehalten, ihre Investitionen in eine Aufrüstung ihrer Netzwerkkapazitäten zu erhöhen, um dem erhöhten Bedarf an Datenverkehr abzuhelfen.
  • WO 97/26724, welche den nächstliegenden Stand der Technik darstellt, zeigt ein mobiles und drahtloses Kommunikationssystem mit einem Funkserver (broadcast), einer mobilen Basisstation zum Empfangen von Informationen von dem Funkserver und einem lokalen Netzwerk. Die mobile Basisstation und der Funksender sind in der Abwärtstrecke (downlink) über einen Satelliten und in einer Aufwärtsstrecke (uplink) mit dem Telefon verbunden.
  • Ein gutes Beispiel stellt die dritte Generation (3G) von Mobilfunknetzwerken basierend auf dem UMTS-Standard dar, welcher für Multimediakommunikation entworfen wurde. Mit diesem System kann eine persönliche Kommunikation mit Qualitätsbildern und/oder Videos und ein Zugriff auf die Informationen oder Dienste auf öffentlichen oder privaten Netzwerken kann verbessert werden. Eine persönliche Kommunikation kann ferner durch Verwendung der höchsten zur Verfügung stehenden Datenrate und der höchsten Kommunikationsflexibilität für jedes System verbessert werden.
  • Derartige Systemen weisen unter anderem die folgenden Eigenschaften auf:
    • – eine variable Bitrate, um eine größere Bandbreite zu liefern, welche mit dem angefragten Dienst bzw. Service kompatibel ist (von ungefähr 16 KBPS für Sprachkommunikation bis ungefähr 384 Kbps und bis zu 2 Mbps für „High Multimedia" Dienste);
    • – Multiplexdienste mit verschiedenen Qualitätsanforderungen in einer einzelnen Verbindung,
    • – Qualitätsanforderungen von 10% Rahmenfehler bis zu 10–6 Bitfehlerrate;
    • – Kompatibilität mit Systemen der zweiten und 2.5 Generation (beispielsweise GSM-Handover Systeme (GSM-Gesprächsumschaltsysteme) für eine verbesserte Abdeckung und Verkehrausgleich);
    • – Unterstützung eines assymmetrischen Verkehrs für Uplinks (von dem Anwender zu dem Anbieter) und Downlinks (von dem Anbieter zu dem Anwender);
    • – eine hohe Effizienz in der Spektrumsausnutzung;
    • – Kompatibilität mit FDD (Frequency Division Duplex) und TDD (Time Division Duplex) Verbindungsbetriebsarten.
  • Die wichtigsten Eigenschaften des auf dem UMTS-Standard basierten Netzwerks sind eine hohe Anwenderbitrate, eine Kompatibilität mit Internetstandards, die Möglichkeit, Multimediadateien auszuführen, und eine „immer an"-Verbindungsbetriebsart für das Endgerät.
  • Es erscheint logisch, vorherzusagen, dass die anfängliche Verwendung des UMTS-Netzwerkes zunächst Sprache und Internetinhalt darstellen wird, während sich der Umfang des Multimediadatenverkehrs später erhöhen wird. Da die angeforderten Informationen primär auf dem Internet zur Verfügung stehen werden, ist es wichtig, ein effizientes Management des TCP/UDP/IP Verkehrs in dem UMTS-Netzwerk zu implementieren. Um Erfolg zu haben, muss das UMTS somit dazu in der Lage sein, viele verschiedene Anwendungen mit unterschiedlicher Performance bzw. Leistungsfähigkeit und Qualitätsserviceanforderungen zu unterstützen.
  • Auf der Ebene der Netzwerkarchitektur weist das UMTS-Netzwerk eine Kombination von logischen Netzwerkelementen jeweils mit einer spezifischen Funktionalität auf. In dem Kontext des Standards werden sowohl die logischen Elemente als auch die offenen Schnittstellen unter ihnen definiert, so dass es ebenfalls möglich ist, die physikalischen Elemente des Netzwerkes automatisch zu identifizieren.
  • Das Vorhandensein von offenen Schnittstellen, insbesondere in dem Zugangsnetzwerk UTRAN (UMTS Terestrial Radio Access Network) in dem 3G-Standard, erlaubt eine Verbindung mit dem UMTS-Netzwerk sowie mit Betriebsarten, welche nicht explizit in den derzeitigen Standards vorgesehen sind. Eine detaillierte Beschreibung der Dienste und der standardisierten Performance bzw. Leistungsfähigkeit oder eine Definition der Mobiltelefonnetzwerke 2.5G und 3G ist in der Produktdokumentation der Gruppen 3GPP und 3GPP2 (Third Generation Partnership Project and Third Generation Partnership Project 2) vorhanden, für welche eine Synthese wie beispielsweise „WCDMA for UMTS" von Holma und Toskala, John Wiley & Sons, 2000 vorhanden ist, während die beigefügte 1, wie unten beschrieben, einige Elemente aus dem UMTS-Netzwerk beschreibt, welche dazu benötigt werden, die Erfindung zu beschreiben.
  • 1 zeigt ein Diagramm der Architektur der höchsten Ebene eines populären Telekommunikationsnetzwerkes für UNET mobile Anwender gemäß dem UMTS-Standard, welches drei miteinander verbundene Subsysteme aufweist:
    • – Anwenderendgerät-Subsystem (STU), welches im Standard als Anwenderequipment bzw. Anwenderausrüstung bezeichnet wird. Dieses Anwenderendgerät-Subsystem STU stellt ein Anwenderendgerät-System dar, d.h. ein tragbares Endgerät, wie beispielsweise ein Mobiltelefon. Das Anwenderendgerät-Subsystem (STU) ist mit dem Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender UNET und insbesondere mit einem Zugangs-Subsystem STA über eine Anwenderzugangsschnittstelle Uu verbunden, durch welche Daten und Sprach-TS-Signale empfangen und übermittelt werden. Diese Anwenderzugangsschnittstelle Uu stellt, wie vorstehend angeführt, einen offenen Typ dar, um einen Betrieb zusammen mit einer großen Anzahl von verschiedenen Endgerätemarken zu erlauben. Das Anwenderendgerät-Subsystem weist ein Anwender-ID-Modul USIM analog zu der sogenannten SIM Karte in dem GSM-Standard und eine mobile Ausrüstung ME auf, welche das Mobiltelefon-Handset darstellt, welches unter Verwendung einer speziell entwickelten Ausrüstungsschnittstelle Cu kommuniziert.
    • – Zugangs-Subsystem STA: Das Zugangs-Subsystem STA stellt den Netzwerkzugang für das UMTS-Standard, das vorstehend angeführte UTRAN-System dar und ist mit einem Transportnetzwerk STT über eine Transportzugangsschnittstelle Iu verbunden.
    • – Transport-Subsystem STT: Das Transport-Subsystem, welches als Kernnetzwerk in dem UMTS-Standard identifiziert ist, stellt das Transportnetzwerk des UMTS-Systems dar. Dieses Transport-Subsystem muss, zusätzlich zu einer Verbindung mittels einer Transport/Zugangsschnittstelle Iu mit dem Zugangs-Subsystem STA dazu in der Lage sein, sich mit allen anderen vorhandenen Netzwerken (externe Netzwerke, PSTN, ISDN, B-ISDN, Internet, etc.) zu verbinden, welche in 1 als EXTNET bezeichnet sind.
  • In dem Transport-Subsystem STT sind Mittel zum Informationsmanagement, zum Routen bzw. Lenken und Schalten vorhanden, welche typisch für ein drahtloses Telefonnetzwerk sind, wie beispielsweise ein Mobile Service Switching Center MSC, ein Home Location Register HLR, eine Datenbank Visitor Location Center VLR, ein Verbindungsknoten oder Gateway Mobile Switching Center GMSC und ein Knoten für Serving GPRS Support Knoten SGSN oder GGSN (Gateway GPRS Serving/Support Node).
  • In 1 ist eine Basisstation SNB in dem Zugriff-Subsystem STA gezeigt, welche der als Knoten B in dem UMTS-Standard definierten Basisstationen entspricht, wie beispielsweise Funkstationen, welche in diesem Bereich senden bzw. ausstrahlen, welcher die Zellen oder Systemdomain der Mobilfunktelefone identifiziert. Ihre primäre Funktion stellt den Austausch von Daten und Sprachsignalen TS über Funkschnittstelle Uu mit dem Anwenderendgerät-Subsystem STU dar. Diese Basisstationen SNB führen das Management der grundlegenden Funkressourcen, wie beispielsweise Leistung, durch.
  • Das Zugriffs-Subsystem STA weist unter anderen einen Netzwerkfunkkontroller CRR (als Funknetzwerkkontroller in dem UMTS-Standard bezeichnet) auf. Dieser Funknetzwerkkontroller CRR weist die komplette Steuerung aller Funkressourcen in seiner Domaine einschließlich aller mit dem CRR über dedizierte Kontroller-Stationenschnittstellen Iub verbundenen Basisstationen SNB auf.
  • Der Funknetzwerkkontroller CRR verwaltet einen oder mehrere Basisstationen SNB, verwaltet die Einstellungen der Funkkanäle (Einrichtung und Freigeben der Verbindungen), die Frequenzsprünge (frequency hopping), interne Handover und andere Funktionen sowie eine Kommunikation mit dem Transport-Subsystem STU, insbesondere mit dem Schaltcenter (Switching Center) MSC. Eine große Anzahl von Basisstationen SNB sind in großen urbanen Bereichen vorhanden, welche durch lediglich einige wenige Funknetzwerkkontroller CRR gesteuert werden.
  • Aufgrund der absehbaren Weiterentwicklung, welche durch einen Multimediainformationsaustausch beansprucht wird, muss das Netzwerk UNET gemäß 1 einen erhöhten Verkehr handhaben, welcher von den externen Netzwerken EXTNET bidirektional über die Transportzugangsschnittstelle Iu und die Zugangs/Anwenderschnittstelle Uu übertragen werden muss. Wie bereits vorstehend angeführt sind die Manager der UMTS-Netzwerke und der drahtlosen Netzwerke in der Regel dazu gezwungen, ein weitergehendes Investment vorzunehmen, um die Kapazität der Netzwerke an den steigenden Bedarf anzupassen, um einen Dienst vorzusehen, der qualitativ von Kunden akzeptiert werden kann. Der Bedarf nach neuen Diensten wird zusätzliche Resourcen erfordern, welche für die Planung, die Implementierung und das Management derartiger neuer Dienste benötigt werden, was in eine weitere Steigerung der Implementierungskosten und Zeit resultiert.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, die oben angeführten Nachteile und Beeinträchtigungen zu lösen und ein hinsichtlich der bekannten Lösungen verbessertes und effizienteres Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender vorzusehen.
  • Es ist die grundlegende Aufgabe der Erfindung ein Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender vorzusehen, welche es dem Anwender ermöglicht, Daten mit einer hohen Transportkapazität zu empfangen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender vorzusehen, welches eine einfache und wirtschaftliche Implementierung von neuen Typen von Diensten erlaubt.
  • Es ist schließlich eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender vorzusehen, welches mit derzeitigen und neuen Mobilfunkstandards (wie beispielsweise IMT 2000) und insbesondere mit dem UMTS-Standard kompatibel ist.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender und/oder Basisstation und/oder Funknetzwerkkontroller und/oder Verfahren bzw. Vorrichtung zum Senden von Informationen vorzusehen, welche die Merkmale der beigefügten Ansprüche beinhalten, welche Teil der Beschreibung darstellen.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnung näher erläutert, welche ein nicht begrenzendes Beispiel darstellen sollen.
  • 1 zeigt ein grundlegendes Diagramm eines Telekommunikationsnetzwerkes gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt ein grundlegendes Diagramm eines Netzwerkelementes eines Telekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender gemäß der Erfindung; und
  • 3 zeigt ein grundlegendes Diagramm eines Netzwerkelementes eines Telekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender als Variante zu dem in 2 gezeigten Netzwerk.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass ein Großteil des neuen Multimediaverkehrs asymmetrisch sein wird (d.h. ein Großteil des Datenflusses wird von dem Netzwerk zu dem Anwender gehen) und dass ein Großteil von derartigen Anfragen für Daten kompatibel mit Funk (Broadcasten) und Multicasting-Übertragungen erscheinen, wobei letzteres interaktiv durch den Kunden und den Netzwerkmanager als Funktion von Ereignissen, Interessen, Bedarf und typischen Zyklen der Aktivitäten des Kunden personalisiert werden. Somit wird eine Netzwerkarchitektur vorgesehen, welche eine signifikante Erhöhung in der Kapazität in der wirtschaftlichsten und schnellsten Art und Weise implementiert, um die neuen Standards zu respektieren.
  • Es erscheint somit wünschenswert, geplante drahtlose terristische Netzwerke mit Elementen von anderen Netzwerken zu integrieren, welche größtenteils bereits vorhanden sind, welche durch eine verbesserte Zuverlässigkeit, eine hohe Transportkapazität, durch moderate Zugangskosten und durch die Anforderung an extrem kostengünstige Schnittstellengeräte gekennzeichnet sind. Insbesondere geostationäre Satelliten zum Ausstrahlen von digitalen (oder auch analogen) TV, Audiokanälen und Internetinhaltkanäle oder Datenströme und Programme, welche speziell für die mobilen Anwender vorgesehen sind, erscheinen als am Besten für eine Integration mit 2.5G oder 3G Drahtlosnetzwerken und zur wirtschaftlichen Übertragung des größten Teiles des neuen in der Zukunft vorausgesehenen Multimediaverkehrs geeignet zu sein.
  • Es kann ebenso operativ gesehen wirtschaftlich sein, informative Dienste auf einer globalen, nationalen oder lokalen Ebene funktionell mit einer Verbindung zu Satelliten, terrestrischen TV und zu Audioradioübertragungen in einer analogen Modulation und in naher Zukunft in einem digitalen Format (beispielsweise DVB-T, DAB-T, iDAB, DRM oder ähnliche Standards und deren Derivate) zu integrieren.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Idee beinhaltet somit die Integration der Funkübertragung von übertragenden geostationären Satelliten mit einem möglichen Zusatz einer Ausstrahlung von terrestrischen Stationen mit dem Zugangsnetzwerk für das UMTS-System (UTRAN), nämlich in Randgebieten wie auch in Gebieten in der Nähe des Anwenders von Telekommunikationsnetzwerken für mobile Anwender.
  • Die Integration erlaubt die Verwendung von geostationären Satelliten, welche typischerweise eine orientierte Antenne benötigen (welche nicht zum Vorsehen von Mobilfunkdiensten geeignet ist), um mobile Dienste bereitzustellen. Dies ist durch Verwendung von parabolischen Antennen, wie beispielsweise gerichtete oder orientierte möglich, welche auf jeder Basisstation SNB oder bei jedem Netzwerkfunkkontroller CRR installiert werden, wodurch der von dem Satelliten übertragene Inhalt durch eine Decodierung/Codierungseinheit verbunden wird und es für die Funkressourcen des UMTS-Netzwerkes, welches durch die Basisstation SNB betrieben wird, zugänglich ist. Dies erlaubt den Anwendern des Telekommunikationsnetzwerkes UNET die Dienste auszuschöpfen, welche ansonsten eine feste Verbindung benötigen, ohne dass es zu einer signifikanten Erhöhung des Verkehrs auf dem Transport-Subsystem STT kommt.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm von Basisstationen gemäß der Erfindung. Die Basisstationen SNB sind mit einer Satellitenverbindungsvorrichtung GSB verbunden, welche eine Stationskontrollerschnittstelle Iub gemäß 1 zu den Basisstationen SNB implementiert und welche zusätzlich mit Mitteln für einen Satellitenempfang RTS ausgestattet sind, um mit einem oder mehreren geostationären Satelliten verbunden zu sein. Zu diesem Zwecke ist in 2 ein geostationärer Satellit GS vorgesehen, welcher in einer Funkbetriebsart Satellitenkanäle BS überträgt, welche durch das Mittel zum Satellitenempfang RTS empfangen werden und welche durch die Schnittstelle Iub an die Basisstation SNB übertragen werden, welche den Inhalt des Satellitenkanals BS in das Versorgungsgebiet dieser Zelle überträgt.
  • Das Mittel zum Satellitenempfang RTS ist komplett analog zum Empfang von Heimfernsehprogrammen ausgestaltet und kann beispielsweise einen Low Noise Block Verstärker/Empfangsumsetzer LNB, einen Decoder mit einem Satellitensignalformat und einen Rekorder in einem oder mehreren Standarten aufweisen, welche mit UMTS-Spezifikationen für die Typen der erwarteten Dienste kompatibel sind. Eine konzeptionelle äquivalente Lösung mit einer anderen Antenne und einer Empfänger/Digitalisier-Codierungseinheit erlaubt ein Routen der analogen terrestrischen Ausstrahlstationen (Audio, TV- oder dedizierte Vollband- oder Subband-Programme) an den SNB und schließlich an das Anwenderendgerät oder mit einer anderen Antennen-Empfänger-Decodier-Recodiereinheit für terrestrische digitale Stationen (Audio, TV oder dedizierte Programme oder Subprogramme).
  • Einige dieser möglichen Dienste und Datenströme können für Betreiber vom öffentlichen Notfallschutz, von Sicherheitsdiensten und allgemeinen bzw. öffentlichen Nutzdiensten reserviert werden.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung für Netzwerksatellitenverbindung NGS, welche mit einer Transportzugangsschnittstelle Iu zum Funknetzwerkkontroller CRR und mit Mitteln zum Satellitenempfang NRTS ausgestattet ist. Die Vorrichtung für Netzwerksatellitenverbindung NGS ist somit mit dem Funknetzwerkkontroller CRR verbunden. Die Vorrichtung für Netzwerksatellitenverbindung NGS ist auf einer hierarchischen Netzwerkebene, wie das des Transportsystems STT angeordnet und kann die gesamte benötigte Kommunikation mit der Datenbank HLR ausführen. Die Datenbank HLR weist wie bekannt alle Informationen hinsichtlich jedes einzelnen Anwenders auf, welche dazu benötigt werden, den Kunden und seine Mobilität zu managen, d.h. es weist eine Datenbank auf, in der ein Netzwerkmanagementsystem permanent verschiedene Daten hinsichtlich des Anwenders speichert, welcher dies abonniert hat. Für einfache Dienste muss es nicht unbe dingt notwendig sein, mit den Netzwerkressourcen zu kommunizieren, welche die Anwendermobilität steuern und managen. Mit anderen Worten, die Vorrichtung zur Netzwerksatellitenverbindung NGS kann betrieben werden, ohne zu wissen, wo sich die verschiedenen Anwender befinden. In einem Falle eines personalisierten Dienstes kann die Information hinsichtlich des Aufenthaltsortes eines bestimmten Anwenders stattdessen für die Konstruktion des Dienstes verwendet werden. In einem derartigen Fall ist es wichtig, mit der Datenbank HLR zu kommunizieren. Aus dem selben Grund hinsichtlich der hierarchischen Ebene ist die Vorrichtung zum Netzwerksatellitenverbinden NGS in der Lage, alle Kommunikationen auszuführen, welche mit einem intelligenten Netzwerkknoten IN notwendig sind. Derartige Knoten weisen alle Informationen hinsichtlich jedes einzelnen Anwenders auf, welche benötigt werden, um komplexe Kommunikationsdienste zu managen. Sowohl die Datenbank HLR als auch die intelligenten Netzwerkknoten IN stellen Netzwerkelemente mit offenen Schnittstellen mit standarisierten Kommunikationsprotokollen dar.
  • Das Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender UNET mit Basisstationen SNB und/oder Funknetzwerkkontrollern CRR, welche oben beschrieben wurden, erlaubt die folgenden Anwendungen:
    • – Internetnavigation (web type) mit hoher Qualität,
    • – extrem effizientes personalisiertes Datenstreaming (wie beispielsweise E-Mail, Multimedia, Mail, dedizierte spezielle Daten etc.).
  • Ein oder mehrere Übertragungskanäle (Standard-TV oder Audiokanäle oder ein dedizierter Inhalt für mobile Anwender, Daten und Videoclips) wird für alle autorisierten mobilen Kunden vorgesehen.
  • Ein einzelnes Servicecenter ist ausreichend für das gesamte Netzwerk, und es wird nicht mehr als eine minimale Anzahl von Kommunikationsdaten zwischen Endgeräten und Servicecenter benötigt, um diese zusätzlichen Dienste zu managen.
  • Für Qualitätsinternetdienste ist es möglich, Dienste basierend auf aktualisierbaren Datenbänken (wie beispielsweise e-commerce, Reservierung, etc.) zu ver wenden. Die Qualität dieser Dienste hängt primär von der Anzahl der für das Netzwerk verfügbaren Zugangspunkte ab, weiche mit SGSN lokalisiert werden können. Eine große Anzahl von Zugangspunkten kann auf einfache Art und Weise via Satellit aktualisiert werden.
  • Für einen Zugriff auf Satelliten-Internet-Service-Provider ISP unter Verwendung einer hohen Downlink-Kapazität, welche durch den Satelliten zur Verfügung gestellt wird, ist es möglich, ihre Dienstleistung auf UMTS-mobile Kunden (ohne eine Veränderung bzw. Modifikation an dem Anwenderendgerät vorzunehmen) zu erstrecken und somit auf all diejenigen, welche ein für diesen Dienst autorisiertes UMTS-Endgerät aufweisen. Hinsichtlich eines personifizierten Streaming ist es möglich, die Datenströme (beispielsweise einige Mb) mit personalifizierten Inhalt, wie beispielsweise Zeitungen, Börseninformationen, Sportnachrichten oder andere Bestellsdienste mit dem Anwender-UMTS-Endgerät direkt von der Basisstation zu empfangen. Aus diesem Grund kann die Vorrichtung zur Netzwerksatellitverbindung GSB oder NGS mit einer Speicherkapazität derart ausgestaltet sein, dass sie in der Lage ist, den BS Datenfluss von dem Satelliten GS zu speichern. Der Satellit GS kann informativen Inhalt in regelmäßigen Intervallen, wie beispielsweise einen Nachrichtendienst, senden, der sich langsam und in kleinen Teilen über die Zeit verändert. Somit ist es möglich, auf Anfrage von der Tastatur des Anwenderendgeräts lediglich spezifische Variationen bzw. durch den Anwender angefragte Aktualisierungen von dem Satelliten zu übertragen. Der Nachrichtenservice kann beispielsweise nationale Nachrichten beinhalten, welche in dem Speicher der Vorrichtung zum Netzwerksatellitenverbinden GSB oder NGS gespeichert sind, während der Satellit BS nach der Anfrage des Anwenders nach dem Nachrichtendienst einen lokalen Bulletin sendet oder im Hinblick auf spezifische Themen expandiert. Somit kann die Auslastung des Informationsinhaltes durch den Träger auf dem Signal BS reduziert werden, welches durch den Satelliten GS übermittelt wird.
  • Wenn beispielsweise ein Kanal für die Basisstation für derartige Dienste reserviert wird, welche durch den zusätzlichen Datenstrom BS durchgeführt werden, kann jede Zelle bis zu 10 Kunden pro Minute erreichen und ein einziges Servicecenter ist alles, was für das gesamte Netzwerk benötigt wird. Dies kann durch eine relativ geringe Anzahl von Daten zwischen den Endgeräten und dem Servicecenter erhalten werden.
  • Die obige Beschreibung sollte eine klare Idee über die Eigenschaften und die Vorteile der Erfindung vorsehen.
  • Das Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß der Erfindung erlaubt eine erhöhte Datentransportkapazität, da es eine integrierte Architektur vorsieht, welche in der Lage ist, große Multimediadatenflüsse via Satellit direkt zu den Basisstationen zu übertragen, mit denen die Anwender mit ihren Endgeräten verbunden sind, so dass eine Verkehrssättigung in dem terrestrischen Transportnetzwerk vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit einer einzelnen Satellitenradioemission alle Basisstationen eines Providers (zehntausende) einzeln anfangen betrieben zu werden wie sie installiert sind. Dadurch, dass die Basisstationen und/oder die Antennenfunkkontroller und verwandte Geräte für den Satellitenempfang entsprechend ausgerüstet werden, tritt eine Situation auf, bei der jedes mobile Endgerät Multimediaprogramme direkt von dem geostationären Satelliten empfangen kann. Die Verwendung eines Systems von geostationären Satelliten, welche die Information ausstrahlen (broadcast), ist insbesondere vorteilhaft, da die Empfangssysteme, mit denen die Basisstation oder die Kontroller CRR auszustatten sind (Schnittstellengerät, Antennen, LNB, Decoder, Re-Coder mit Standards, welche mit der UMTS-Umgebung kompatibel sind), billig und wirtschaftlich sind.
  • Ferner ist ein Leasing von entsprechenden Kanälen oder Satellitentranspondern oder Teilen der Transponder insbesondere kosteneffizient hinsichtlich der Entwicklung von Diensten insbesondere für Mobiltelefone. Das Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß der Erfindung weist ferner eine vorteilhafte Verwendung von Basisstationen und Kontrollern auf, welche bereits Teil eines Bereiches sind, welcher durch das Mobilfunknetzwerk, d.h. ihr Zugangssystem, abgedeckt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das vorstehend angeführte mobile Telekommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung sich von dem Netzwerktyp unterscheidet, welcher ein terrestrisches Netzwerk für mobile An wender mit einem mobilen Satellitennetzwerk integriert. Diese Netzwerke tendieren dazu, den Sendebereich von Dienstbereichen zu vergrößern, welche nicht bedeckt sind (typischerweise aufgrund einer niedrigen Dichte von Kunden) aber sie erlauben keine Erhöhung der Bitrate, welche vorteilhafterweise gemäß der Erfindung und ohne signifikante Erhöhung des Verkehrs in dem Transportnetzwerk erhalten wird.
  • Das Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß der Erfindung erlaubt eine Verwendung von Diensten, welche für eine maximale Flexibilität und Bequemlichkeit der Implementierung in kürzester Zeit geplant werden. Hiermit werden Vorteile in dem Qualitäts/Kostenverhältnis der Dienste erhalten, welche Broadcast- oder Multicast-Betriebsarten-Satelliten verwenden. Eine weiteren Vorteil stellt eine Möglichkeit von direktem Broadcasting oder Multicasting dar.
  • Zusätzlich ist das Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß der vorliegenden Erfindung kompatibel mit UMTS und CDMA 2000 oder ähnlichen Standards der 3G Familie. Es ist ebenfalls kompatibel mit zukünftigen Systemen basierend auf einer analogen Architektur, welche offene Schnittstellen oder aktualisierte ältere Systeme, wie beispielsweise GPRS, verwenden.
  • Das Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß der Erfindung erlaubt ferner dem Anbieter auf vorteilhafte Weise, die Bandbreite strategisch zu optimieren, so dass in manchen Fällen, in denen der Anwender sich kein Video anschauen kann, beispielsweise während des Autofahrens oder bei der Arbeit, trotzdem Audioprogrammen zuhören kann. Statistisch gesehen tendieren die Aktivitäten der Anwender dazu, zyklisch zu sein, beispielsweise Frühstück, Fahren zur Arbeit, Arbeit, Mittagessen, Arbeit, nach Hause fahren, persönliche Aktivitäten und dergleichen).
  • Die kontinuierliche Miniaturisierung der Massenspeicher und die schnelle Entwicklung der Leistung von kleinen Mikroprozessoren führen dazu, dass davon ausgegangen wird, dass es innerhalb einer kurzen Zeit möglich sein wird, kompakte Endgeräte herzustellen, welche dazu in der Lage sind, sowohl Filme, Musik, personalisierte Video- und Audionachrichten über verschiedene Themen zu speichern und auch Bilder, Graphiken und Audionachrichten oder Text via E-Mail auszuführen.
  • Es wird ferner davon ausgegangen, dass Multimediaserviceprovider dazu übergehen werden, interaktives Fernsehen, Musik und Audiodienste mit Inhalt und durch den Kunden ausgewählte Aktualisierungen vorzusehen.
  • Ein derartiger Ansatz, der kompatibel mit dem Verbindungsmodus „always on" ist, welcher von den GPRS und UMTS-Systemen angeboten wird, wird den Anbietern vorteilhafterweise erlauben, die Anfrage nach Bandbreite in den Hauptzeiten zu minimieren, indem er sich einem Speicher-Caching auf verschiedenen Ebenen (in den Netzwerkradiokontrollern, in den Basisstationen und in den Anwenderendgeräten) zuwendet.
  • Es ist offensichtlich, dass dem Fachmann viele Änderungen an den Telekommunikationsnetzwerken für mobile Anwender und/oder Basisstationen und/oder Funknetzwerkkontrollern und/oder dem Verfahren zum Senden von Informationen, wie es oben beispielhaft beschrieben wurde, möglich sind, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Es ist ebenfalls klar, dass in dem praktischen Betrieb der Erfindung die Komponenten in Form und Größe von den hier beschriebenen abweichen können und durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden können.
  • Eine zukünftige Verfügbarkeit von geostationären Satelliten mit einer großen Bandbreite, welche dazu in der Lage sind, große Quantitäten von bidirektionalen Datenflüssen mit einzelnen Anwendern auszutauschen, welche mit geeigneten festen preisgünstigen Heim-Satellitenradioempfängern ausgestattet sind, ein Ausstatten von Funkkontrollern und einer bestimmten Anzahl von Basisstationen des Zugangsnetzwerkes mit den benötigten Geräten zur Realisierung von derartigen bidirektionalen Satellitenverbindungen, erlaubt den Anwendern, für welchen eine geringe Verzögerung tolerierbar ist, beispielsweise die Möglichkeit von Videokonferenzen und einer Übertragung von Videos über eine große Distanz, ohne die terrestrischen Netzwerke zu überlasten, während es für Anbieter möglich sein wird, entfernte Basisstationen (ebenso zusätzliche oder temporäre) an Orten vorzusehen, welche ansonsten keine Infrastruktur für Telekommunikation oder eine ungenügende oder inkompatible Infrastruktur aufweisen.
  • Die Basisstation gemäß der Erfindung erlaubt eine bidirektionale Kommunikation zwischen einem Satelliten und UMTS-Endgeräten. In den 2 und 3 wurde lediglich der Downlink beschrieben, d.h. die Kommunikation zwischen dem Anbieter und dem Anwender, da diese Übertragungsrichtung gegenwärtig relevanter ist und große wirtschaftliche Vorteile in der nahen Zukunft mit sich bringen kann, indem den UMTS-Anwendern ein qualitativer und innovativer Dienst zur Verfügung gestellt wird.
  • Ein Zugang zu den UMTS-Schnittstellen erlaubt jedoch die Verwendung des Zugangs-Subsystems nicht nur als ein Zugangsnetzwerk für das UMTS-Transportnetzwerk, sondern ebenfalls als eine Zugangsinfrastruktur für ein Satellitennetzwerk. Die gezeigte Architektur erlaubt den mobilen Endgeräten der neuen Generation, auf Satellitenübertragungsdienste (wie beispielsweise TV, Audio in CD-Qualität und Internet oder personalisierte Daten) direkt zuzugreifen, welche bislang den Anwendern mit den entsprechenden Heim-Satellitenschnittstellen reserviert waren.
  • Da eine typische Basisstation eine begrenzte Anzahl von Kanälen bei einer hohen Geschwindigkeit betreiben kann, erscheint es kosteneffektiv zu sein, lediglich eine kleine Anzahl (typischerweise ein oder zwei) für nicht-interaktive oder partiziell-interaktive Fernsehkanäle zu verwenden. Ein Teil der Basisstationen kann auf Gebäuden installiert werden. Da verschiedene Elemente sowohl bei den Satellitenverbindungssystemen, welche in den Basisstationen integriert sind als auch bei einem System von Heim-Satellitenverbindungen vorhanden sind, kann es sich als kostengünstig erweisen, die Basisstationen mit Elementen aus den Heim-Satellitenverbindungssystemen zu organisieren, um dazu in der Lage zu sein, schnell und wirtschaftlich die Funktionen des geteilten Satellitenverbindungssystems für das gesamte Gebäude zu verwenden. Wenn wieder auf die Verwendung von bereits existierenden Gebäuden fokussiert wird, welche Ausrüstung teilen, ist es möglich, eine neue Basisstation unter Verwendung der bereits existierenden Satellitenantenne auf einem Haus, Appartement oder Bürogebäude auszustatten.
  • Es sei schließlich darauf hingewiesen, dass das Telekommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung nicht auf eine Architektur beschränkt ist, welche für UMTS benötigt wird. Das Telekommunikationsnetzwerk kann ebenfalls in Verbindung mit dem 2.5G Standard verwendet werden, wenn es sich um GPRS oder DECT Systeme handelt. Das Telekommunikationsnetzwerk gemäß der Erfindung findet ebenso eine integrierte Anwendung mit wirelass LAN (Local Area Network), Bluetooth oder Weca (Wireless Ethernet Compatibility Alliance) IEEE802.11A oder B oder Home RF oder selbst in nicht Ethernet-basierten Anwendungen. Signale gemäß diesen Protokollen können durch Piccozellen-Zugangs-Subsystemen mit niedriger Mobilität, wie beispielsweise in Supermärken, Airports von UMTS (oder GPRS) Netzwerken übertragen werden, welche gemäß der Erfindung mit einer Satellitenantenne assoziiert sind. Diese Subsysteme gemäß der Erfindung werden mit Zugangspunkten (AP für Weca) der oben angeführten drahtlosen integriert, um Informationen an das Endgerät des Anwenders auszustrahlen, welches sowohl die UMTS-Frequenzen als auch die LAN-Frequenz empfängt, wobei die Informationen unterschiedlich und lokal hinsichtlich der Ausstrahlung durch den normalen UMTS-Service und ebenso zusätzlich hinsichtlich der normalen Übertragung durch LAN und ihrer Server sein können.

Claims (18)

  1. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender (UNET), mit einem Anwender-Subsystem (STU) und einem Transport-Subsystem (STT), welche durch ein Zugangs-Subsystem (STA) assoziiert sind, welches ihnen gegenüber jeweils eine Anwenderzugangs-Kommunikationsschnittstelle (Uu) und eine Transportzugangs-Kommunikationsschnittstelle (Iu) vorsieht, welche geeignet ist, den Austausch eines ersten Informationsflusses (TS) zwischen den Subsystemen zu erlauben, wobei das Zugangs-Subsystem (STA) ein Empfangsgebiet des öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes identifiziert, dadurch gekennzeichnet, dass das Transport-Subsystem (STT) Switching- und Routingfunktionalitäten des öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes implementiert, wobei das Zugangs-Subsystem (STA) zusätzlich zu einer Verbindung zu dem Transport-Subsystem (STT) ebenfalls Mittel zum Verbinden (GSB, NGS) mit mindestens einem geostationären Satelliten (GS) aufweist, um einen von mindestens einem geostationären Satelliten (GS) übertragenen zweiten Informationsfluss zu empfangen und dem Zugangs-Subsystem (STA) zu senden, wobei das Mittel zum Verbinden (GSB, NGS) innerhalb des Empfangsbereiches des öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes angeordnet ist.
  2. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Verbinden (GSB, NGS) zum Empfangen eines von mindestens einem geostationären Satelliten übertragenen zweiten Informationsflusses (BS) und zum Senden dieses in ein öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender (UNET) ein Mittel zum Empfang von Satellitensignalen (RTS, NRTS) aufweist.
  3. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangs-Subsystem (STA) Netzwerkradiocontroller (CRR) aufweist, welche Basisstationen (SNB) unter Verwendung einer geeigneten Stationssteuerschnittstelle (Iub) steuern, und dass die Mittel zum Verbinden (GSB, NGS) mit den Basisstationen (SNB) durch die Stationssteuerschnittstelle (Iub) assoziiert sind, um einen von mindestens einem geostationären Satelliten übertragenen zweiten Informationsfluss zu empfangen und diesen durch das Telekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender zu senden, und dass das Mittel zur Verbindung (GSB) ebenfalls mit den Radionetzwerkcontrollern (CRR) kommuniziert.
  4. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Verbinden (NGS) mit den Netzwerkradiocontrollern (CRR) unter Verwendung der Transportzugangsschnittstelle (Iu) assoziiert ist, um einen von mindestens einem geostationären Satelliten übertragenen zweiten Informationsfluss zu empfangen und diesen über das Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk (UNET) zu senden.
  5. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Empfangen (RTS, NRTS) mit den Mitteln zum Übertragen zu den geostationären Satelliten (GS) assoziiert ist.
  6. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das öffentliche Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk (UNET) ein Netzwerk gemäß einem Universal Mobil Telekommunikationssystem (UMTS) Standard darstellt und das Zugangs-Subsystem (STA) von einer UMTS Terrestrischen Radio-Zugangsnetzwerk (UTRAN) Bauart ist.
  7. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das öffentliche mobile Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk (UNET) digital erweiterte schnurlose Telekommunikation (DECT) und UMTS Terrestrisches Radio-Zugangsnetzwerk (UTRAN) als Zugangs-Subsysteme (STA) verwendet.
  8. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Empfangen (RTS, NRS) preiswerte Haushalts-Satelliten-Radioempfänger, insbesondere für Fernsehsignale, aufweist.
  9. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangs-Subsystem (STA) zusätzliche Mittel für Verbindungen mit terrestrischen Radiotransmittern, sowohl Video als auch Audio, aufweist, welche mit Basisstationen (SNB) und/oder Radiocontrollern (CRR) assoziiert sind.
  10. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass das Mittel zum Verbinden (GSB, NGS) mindestens ein Speichermittel zum Speichern eines Teils oder aller der sekundären Informationsflüsse (BS) aufweist, um einen von mindestens einem geostationären Satelliten (GS) übertragenen zweiten Informationsfluss (BS) zu empfangen und diesen über das Zugangs-Subsystem (STA) der öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender zu senden.
  11. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Verbinden (GSB, NGS) Mittel für Zweiwegterrestrische Übertragungssignale, insbesondere DAB-Signale, aufweist, um einen von mindestens einem geostationären Satelliten übertragenen zweiten Informationsfluss zu empfangen und diesen dem Zugangs-Subsystem (STA) des öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender zu senden.
  12. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugangs-Subsystem (STA), welches mit dem Mittel zum Verbinden (GSB, NGS) assoziiert ist, mit einem drahtlosen lokalen Netzwerk geteilt wird, um ein Senden der zweiten Informationsflüsse ebenfalls über ein drahtloses Lokalnetzwerk zu ermöglichen, um einen von mindestens einem geostationäre Satelliten übertragenen zweiten Informationsfluss zu empfangen und diesen an das mobile Telekommunikationsnetzwerk (UNET) zu senden.
  13. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Basisstationen aufweist, welche mit den Mitteln zum Verbinden (GSB, NGS) assoziiert sind, um einen von mindestens einem geostationären Satelliten übertragenen zweiten Informationsfluss zu empfangen und diesen an das Zugangs-Subsystem (STA) des öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender zu senden.
  14. Öffentliches Mobilfunktelekommunikationsnetzwerk für mobile Anwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es Radionetzwerkcontroller aufweist, welche mit Mitteln zum Verbinden (GSB, NGS) assoziiert sind, um einen von mindestens einem geostationären Satelliten übertragenen zweiten Informationsfluss zu empfangen und diesen an das Zugangs-Subsystem (STA) des öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender zu senden.
  15. Verfahren zum Senden von Informationen an Anwender-Endgeräte eines öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender (UNET), mit einem Anwender-Subsystem (STU) und einem Transport-Subsystem (STT), welche durch ein Zugangs-Subsystem (STA) assoziiert sind, mit den Schritten: – das Transport-Subsystem (STT) implementiert Switching- und Routingfunktionalitäten des öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes; – zusätzlich zu ersten Informationsflüssen, welche von dem Transport-Subsystem (STT) gesendet wurden, werden zweite Informationsflüsse durch geostationäre Satelliten (GS) in dem Empfangs bereich des öffentlichen Telekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender übertragen; – die zweiten durch die geostationären Satelliten (GS) übertragenen Informationen werden unter Verwendung von Basisstationen (SNB) und/oder Netzwerkradiocontroller (CRR) des Zugangs-Subsystems (STA) des mobilen öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender (UNET) empfangen und den Anwender-Endgeräten zugänglich gemacht.
  16. Verfahren zum Senden von Informationen an die Anwender-Endgeräte eines öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender gemäß Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Verwendung des Zugangs-Subsystems (STA) als ein Zugangssystem für die geostationären Satelliten für die Anwender-Endgeräte des öf fentlichen Telekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender, um eine bidirektionale Kommunikation zwischen den Anwender-Endgeräten und den Satelliten zu ermöglichen.
  17. Verfahren zum Senden von Informationen an die Anwender-Endgeräte eines öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Integration der Basisstation (SNB) und/oder der Netzwerkradiocontroller (CRR) des Zugangs-Subsystems (STA) des öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender (UNET) mit Zweiwege-Satellitensystemen für Einfamilienhäuser oder Appartementgebäude.
  18. Verfahren zum Senden von Informationen an die Anwender-Endgeräte eines öffentlichen Mobilfunktelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Integration der Basisstation (SNB) und/oder der Netzwerkradiocontroller (CRR) des Zugangs-Subsystems (STA) des öffentlichen Mobiletelekommunikationsnetzwerkes für mobile Anwender (UNET) mit bereits installierten Zweiwege-Satellitensystemen.
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