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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein modulares System für ein Fahrzeug.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Modulare
Unterbringungsfächer
im vorderen Abschnitt von Fahrzeugen sind allgemein bekannt und
beinhalten Konsolen und Konstruktionen zum Befestigen von Gegenständen wie
beispielsweise Lampen, kleine Ablagefächer und elektronische Instrumente
wie beispielsweise Kompasse, Temperaturanzeigen und Uhren. Solche
modularen Systeme weisen in der Regel Montagekonfigurationen auf,
mit denen solche Gegenstände
dauerhaft an einem tragenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt werden, wobei
die Installation von Ausstattungsvarianten normalerweise werksseitig
während
des Baus des Fahrzeugs erfolgt, was oft erfordert, dass der Käufer entweder
die gewünschten
Gegenstände
vor dem Bau des Fahrzeugs aussucht oder vorinstallierte Ausstattungspakete
akzeptiert.
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Dementsprechend
wäre es
von Vorteil, über ein
modulares System zu verfügen,
mit dem eine breite Palette von selektiv abnehmbaren, auf den Käufer abgestimmten
Gegenständen,
die für
die Verwendung in einem – oder
in Verbindung mit einem – Fahrzeug
vorgesehen sind, untereinander ausgetauscht werden können. Es
wäre des
Weiteren von Vorteil, ein solches modulares System im Wesentlichen über die
gesamte Länge
des Innenraum-Überkopfabschnitts
eines Fahrzeugs sowie der Innenraumseiten eines Fahrzeugs oder im
Innenraum-Gepäckabteil
eines Fahrzeugs bereitzustellen. Es wäre des Weiteren von Vorteil,
ein modulares System bereitzustellen, das ein verborgenes Verlegen
von Versorgungsleitungen von bordeigenen Versorgungsquellen zu den
ausge wählten,
untereinander austauschbaren Artikeln ermöglicht. Es wäre des Weiteren
von Vorteil, ein modulares System bereitzustellen, wobei bestimmte
Kategorien von Artikeln nur in zuvor festgelegten Abschnitten eines
Fahrzeugbereichs installiert werden können, um ein mögliches Ablenken
eines Fahrzeuglenkers zu minimieren.
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EP-A-0.178.196
offenbart ein System für
das Verbinden eines abnehmbaren Artikels in einem Fahrzeug, umfassend
eine längliche
Schiene, die dafür
beschaffen ist, in Längsrichtung
zwischen den rechten und linken Sitzen des Fahrzeugs angebracht zu
werden, und des Weiteren umfassend einen oder mehrere Artikel, die
dafür konfiguriert
sind, abnehmbar an der länglichen
Schiene befestigt zu werden, sowie ein System zum Zuführen von
Elektrizität
zu dem einen oder den mehreren Artikeln.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein modulares System für
ein Fahrzeug nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein perspektivischer Blick von unten auf ein in einem Fahrzeuginnenraum
montiertes modulares System gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
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2A ist
ein perspektivischer Blick von unten auf ein modulares System gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
mit Endabdeckungs-Verkleidungsteilen.
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2B ist
ein perspektivischer Blick von unten auf ein modulares System gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform,
wobei die Endabdeckungs-Verkleidungsteile abgenommen sind.
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3 ist
ein perspektivischer Blick von oben auf ein modulares System gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
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4 ist
eine Seitenansicht eines modularen Systems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
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5 ist
ein perspektivischer Blick von unten auf ein modulares System gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
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6 ist
eine Querschnittsansicht eines modularen Systems gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
entlang der Linie 6-6 von 3.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer Befestigung für ein modulares System gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
entlang der Linie 7-7 von 5, dargestellt
in einer Eingriffnahmeposition.
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8 ist
die in 7 gezeigte Querschnittsansicht der Befestigung
für ein
modulares System gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform,
dargestellt in einer gelösten
Position.
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9 ist
die in 7 gezeigte Querschnittsansicht der Befestigung
für ein
modulares System gemäß einer
alternativen Ausführungsform,
dargestellt in einer Eingriffnahmeposition.
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10 ist
die in 7 gezeigte Querschnittsansicht der Befestigung
für ein
modulares System gemäß einer
alternativen Ausführungsform,
dargestellt in einer gelösten
Position.
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11 ist
die in 7 gezeigte Querschnittsansicht der Befestigung
für ein
modulares System gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform, dargestellt
in einer Eingriffnahmeposition.
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12 ist
die in 7 gezeigte Querschnittsansicht der Befestigung
für ein
modulares System gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform, dargestellt
in einer gelösten
Position.
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13 ist
die in 7 gezeigte Querschnittsansicht der Befestigung
für ein
modulares System gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform, dargestellt
in einer Eingriffnahmeposition.
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14 ist
die in 7 gezeigte Querschnittsansicht der Befestigung
für ein
modulares System gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform, dargestellt
in einer gelösten
Position.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die 1 und 2 zeigen schematisch ein modulares System 10 zum
Befestigen eines oder mehrerer Artikel 20 (beispielhafte
Artikel werden im vorliegenden Text noch näher beschrieben) gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform,
das sich entlang eines Innenraumpaneels 24 (beispielsweise
Tür- oder Seitenpaneel,
Abdeckung, Dachhimmel usw.) eines Fahrzeugs erstreckt. Das System 10 kann
auch dafür beschaffen
sein, Artikel 20 entlang den Seiten des Fahrzeugs, wie
beispielsweise an Tür-
oder Seitenpaneelen, oder im Innenraum des Fahrzeugs, wie beispielsweise
Gepäckräume, in
einer Weise zu befestigen, die dem im vorliegenden Text beschriebenen
Verfahren ähnelt.
Das System 10 enthält
zwei allgemein parallele Montageelemente 30, wie beispielsweise
Gleit- oder Führungsschienen,
Kanäle,
Halterungen, Stangen, Stäbe,
Pfosten usw., die in jeder beliebigen Konfiguration in einem Fahrzeug
entlang des Innenraumpaneels 24 ausgerichtet sind. Die
Elemente 30 haben einen seitlichen Ab stand, der im Allgemeinen
für einen
bestimmten Fahrzeugstil unveränderlich
ist, aber der Abstand kann zwischen verschiedenen Fahrzeugstilen
und -modellen variieren, und es kann jeder beliebige seitliche Abstand
sein, der für
das Anbringen von Artikeln 20 geeignet ist. Ein oder mehrere
Positionierungselemente 31, die in 3 schematisch
dargestellt sind, können
verwendet werden, um den seitlichen Abstand der Elemente 30 für die Aufnahme
von Artikeln 20 zu fixieren. Bei Überkopf-Anwendungen können die
Elemente 30 in Längsrichtung
mit seitlicher Zentrierung in dem Fahrzeug ausgerichtet sein, doch
sie können
auch an jeder beliebigen seitlichen Position an dem Innenraumpaneel 24 angeordnet
sein, wie es für
das Anbringen von Artikeln 20 geeignet ist. Bei einer alternativen Ausführungsform
können
die Elemente 30 in ein vorderes Segment und/oder ein hinteres
Segment (nicht gezeigt) unterteilt sein, so dass sie an ein Sonnendach
oder andere Unterbrechungen in der Dachkonstruktion angepasst werden
können.
Die Elemente 30 können
auch in Längsrichtung
entlang des Innenraumpaneels 24 ausgerichtet sein, um die
Flexibilität und
den Gebrauchsnutzen des Systems für die austauschbare Aufnahme
der Artikel 20 zu erhöhen.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann ein einzelnes
Element 30 in Verbindung mit Artikeln 20 verwendet
werden, die dafür
beschaffen sind, ein einzelnes Element 30 selektiv und
austauschbar in Eingriff zu nehmen. Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform
können
die Elemente 30 an (nicht gezeigten) Pfosten oder anderen
allgemein vertikalen Stützsäulen im
Innenraum eines Fahrzeugs angebracht sein, um ein System zum Anbringen
von Artikeln 20 zu bilden. Solche Pfosten können durch
Gegenstände
fixiert werden, die an den Elementen 30 angebracht sind,
um die Flexibilität
beim Anbringen von Artikeln an den an Pfosten angebrachten Elementen
zu erhöhen.
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In 6 ist
die strukturelle Gestalt der Elemente 30 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
gezeigt. Die Elemente 30 haben eine allgemein hohle Querschnittsform,
wie in 6 gezeigt, und enthalten auf ihrer Oberseite eine
allgemein flache Basis 32 (beispielsweise Rückseite,
Kontaktfläche usw.)
mit mehreren davon abstehenden Längsrippen 34.
Es sind Rippen 34 an den Außenrändern angeordnet, um die Oberfläche des
Innenraumpaneels 24 zu ergreifen, und ein Paar Rippen 34 ist
mittig angeordnet, so dass sie auf die Verbinder 160 oder 60 ausgerichtet
sind, wenn die Elemente 30 an der Dachkonstruktion angebracht
werden. Die Elemente 30 enthalten des Weiteren integral
ausgebildete Seiten 36 mit einer Ausnehmung 38 (beispielsweise
eine Kerbe, eine Einrückung,
ein Schlitz, eine Nut, ein Kanal usw.), die einen nach außen hervorstehenden Stützabsatz 40 bildet
(beispielsweise eine Ecke, eine Schulter, eine Kante usw.). Die
Ausnehmungen 38 und die Absätze 40 bilden eine äußere Struktur
zum Aufnehmen und Stützen
der Artikel 20 (schematisch dargestellt), die eine entsprechende
Struktur aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie an die Absätze 40 passt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Absatz 40 horizontal
(wie gezeigt), und der Absatz 40 und die Ausnehmung 38 sind
mit einem Winkel von 90° oder
weniger ausgebildet, um eine Struktur zur Aufnahme von Artikeln 20 zu
bilden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Element 30 eine
kreisrunde Querschnittsgestalt (nicht gezeigt) oder jede andere
Gestalt haben, wobei die Außenfläche so konfiguriert
ist, dass in Längsrichtung
verlaufende Ausnehmungen und Absätze ähnlich den
Ausnehmungen 38 und Absätzen 40 zum Aufnehmen
und Stützen
der Artikel 20 gebildet werden. Bei einer weiteren alternativen
Ausführungsform kann
das Element 30 eine zweite Ausnehmung und einen zweiten
Absatz (nicht gezeigt) aufweisen, um eine alternative Artikelmontageschnittfläche und
eine Struktur bereitzustellen, die sich für das Anbringen von Sperren
eignet, die es gestatten oder verbieten, bestimmte Artikel entlang
bestimmter Stellen der Elemente 30 zu installieren.
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Die
Seiten 36 enthalten unter den Absätzen 40 einwärts gekrümmte untere
Sektionen 42, die in einem Umkehrbogen 44 enden,
so dass innere Ecken 46 entstehen, so dass eine Längsöffnung 48 entsteht.
Die Öffnung 48 bildet
in den Elementen 30 einen Durchgang 50 (beispielsweise
einen Kanal, Pfad, Schacht, Tunnel usw.) zum Verlegen von Versorgungsleitungen
wie beispielsweise Drähte,
Kabel, Glasfasern usw., wie in den 5 und 6 schematisch
gezeigt. Eine abnehmbare Kappe 52 ist allgemein über die
gesamte Länge
des Elements 30 angeordnet und hat eine Abdeckung 54,
um die Öffnung 48 abzudecken
und Versorgungsleitungen zu halten, und kann bündig in das Element 30 eingepasst
sein oder kann vorspringende Konturen, Rippen oder sonstige dekorative
oder nützliche
Strukturen (nicht gezeigt) aufweisen. Die Kappe 52 enthält zwei
nach innen abstehende Schäfte 56,
die in die Öffnung 48 passen,
mittels Presspassung in die Umkehrbögen 44 eingerastet
sind und auf diese Weise an ihrem Platz gehalten werden. Die Öffnung 48 kann
vollständig
oder teilweise verborgen werden, indem eine oder mehrere Kappen 52 eingesetzt
werden, die Segmente von unterschiedlicher Länge aufweisen, die speziell
so konfiguriert sind, dass in den Elementen 30 eine Zugangsstruktur
entsteht. Die Zugangsstruktur kann jederzeit so hergestellt oder
modifiziert werden, dass ein selektiver Zugang zur Öffnung 48 entlang
des Elements 30 möglich
wird. Das Element 30 und die Kappe 52 werden vorzugsweise
mittels eines Extrusionsverfahrens aus Acrylnitrilbutadienstyren
(ABS) hergestellt und können
eine breite Vielfalt an Farben aufweisen, um ein Innenraum-Farbschema
zu akzentuieren. Alternativ können
die Elemente 30 und die Kappe 52 aus Aluminium
oder einem anderen geeigneten Material hergestellt werden, wobei die
Elemente 30 oder die Kappe 52 auch als ein Leiter
für das
Zuführen
von elektrischer Niederspannung von einer bordeigenen Versorgungsquelle
zu den an den Elementen 30 angebrachten Artikeln 20 dienen
kann. Die Außenfläche der
Aluminiumelemente ist vorzugsweise eloxiert, wodurch eine isolierende
Schicht auf der Außenseite des
Elements entsteht, die selektiv entfernt werden kann, um eine kundenspezifisch
gestaltete Anschlussstruktur für
elektrische Leitfähigkeit
herzustellen. Abschnitte der Elemente 30 und der Kappe 52,
die nicht auf sonstige Weise von Artikeln 20 umschlossen
werden, können auch
eine (nicht gezeigte) separate isolierende Abdeckung aufweisen,
die in Ausnehmungen 38 und Absätze 40 einrastet,
um die Elemente 30 gegen Berührung durch den Benutzer oder
versehentlichen Massekontakt elektrisch zu isolieren. Die Elemente 30 und
die Kappe 52 können
auch aus einem anderen Material bestehen, das sich für die Herstellung
eines länglichen
Stützelements
und für
die Aufnahme einer Montagestruktur von daran zu befestigenden Artikeln 20 eignet.
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Wenden
wir uns 4 zu, wo Elemente 30 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
an dem Fahrzeug angebracht sind. Die Enden der Elemente 30 sind
starr an den Vorder- und Hinterkanten des Dachrahmens (beispielsweise
Unterzüge,
Oberschwellen, Bögen,
Querstreben usw.) angeschweißt, angelötet oder
mit herkömmlichen
Befestigungsmitteln befestigt (nicht gezeigt). Die Enden der Elemente 30 können direkt
am Rahmen befestigt sein, oder die Elemente 30 können am
Dachrahmen mittels Befestigungsvorrichtungen befestigt sein, sie
schematisch als Kragstützen 58 dargestellt
sind. Kragstützen
können
auch zum Halten der Enden von Elementsegmenten vorgesehen sein,
die gegen eine Dachunterbrechung stoßen, wie beispielsweise ein
Sonnendach usw. Die Vorder- und Hinterendverbindungen der Elemente 30 werden
durch geeignete Verkleidungskomponenten abgedeckt, die schematisch
als eine Abschrägung
oder ein Formteil 12 dargestellt sind. Die Elemente 30 können ein
Seitenprofil haben, das gerade ist, oder ein Seitenprofil, das leicht
gekrümmt
oder gebogen ist (nicht gezeigt), so dass es dem Paneelprofil 14 (als
Dachpaneel dargestellt) entspricht. Bei einer alternativen Ausführungsform
können
die Elemente 30 an Türpaneelkonstruktionen (nicht
gezeigt) oder an Pfosten oder anderen Stützsäulen (nicht gezeigt) im Innenraum
des Fahrzeugs angebracht sein. Solche Stützsäulen können dauerhaft an der Fahrzeuginnenraumkonstruktion
befestigt sein oder können
abnehmbar oder einziehbar an Fahrzeugstrukturen wie beispielsweise
dem Boden, dem Dach oder den Seiten eines Fahrzeugs angebracht sein,
so dass ein modulares System zum Anbringen von Artikeln an einer
Stelle im Innenraum eines Fahrzeugs entsteht.
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Wenden
wir uns nun 4 und 6 zu, wo ein
Trägersystem
für die
Innenraumstützweite
der Elemente 30 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
gezeigt ist. Die Innenraumstützweite
der Elemente 30 ist mit der Dachkonstruktion des Fahrzeugs über Verbinder 160 (beispielsweise
Z-Achsen-Klemmen)
verbunden, die einen Distanzabschnitt 162 mit einer Federklemme 164 aufweisen.
Es kann ein Befestigungsmittel 166 verwendet werden, um
das Element 30 an dem Distanzabschnitt 162 zu
befestigen und um den Distanzabschnitt 162 an der Federklemme 164 zu
befestigen, um die strukturelle Integrität des Systems 10 zu
gewährleisten.
Der Distanzabschnitt 162 kann durch eine Öffnung 70 in
dem Paneel 24 hindurchragen, um ein sicheres Anstoßen an die
Rückseite
des Elements 30 zu ermöglichen,
und Stützen 168 können von
dem Distanzabschnitt 162 nach außen hervorstehen, um das Paneel 24 um
die Öffnung 70 herum
zu stützen.
Die Verbinder 160 sind an einem oder mehreren seitlichen
Rahmenelementen 16 (beispielsweise Unterzüge, Dachbögen, Türpaneele,
Bodenpaneele, Oberschwellen usw.) an einer seitlichen Position entlang
des Rahmenelements 16, die der Installationsposition der
Elemente 30 entspricht, befestigt. Es kann auch ein alternativer
Verbindertyp verwendet werden, wie beispielsweise der, der durch
den Verbinder 60 in 6 dargestellt
ist. Die Verbinder 60 haben einen Distanzabschnitt 61 und
einen Basisabschnitt 62, der mit einer Plattform 64 verbunden
ist, die mittels Rippenstöpseln 66 (beispielsweise "Weihnachtsbaumverbinder") oder mittels eines
(nicht gezeigten) Bauklebstoffs, wie beispielsweise Betamate 73705,
bei dem es sich um einen Polyu rethanklebstoff handelt, der von der
Dow Chemical Corporation hergestellt wird und über die Sound Alliance, LLC
aus Auburn Hills, Michigan, bezogen werden kann, an dem Rahmenelement 16 angebracht
ist. Bei einer alternativen Ausführungsform können die
Verbinder 60 mittels eines (nicht gezeigten) zweistückigen,
wieder zusammensteckbaren Befestigungssystems, wie beispielsweise
dem Dual Lock® mit
pilzkopfartigen Vorsprüngen,
hergestellt von der Minnesota Mining and Manufacturing Company,
oder mittels eines Nylon-Klettverschlusssystems
Velcro®,
zu beziehen bei der Velcro USA, Inc. aus Manchester, New Hampshire,
an dem Rahmenelement 16 angebracht sein. Das Ende des Verbinders 60 gegenüber der
Basis 62 hat einen Sockelabschnitt 68, der sich
durch die Öffnung 70 im
Paneel 24 erstreckt, um die Basis 32 der Elemente 30 in
Eingriff zu nehmen. Das Ende des Sockels 68 ist so konfiguriert,
dass es gegen Rippen 34 stößt, und ein ringförmiger Vorsprung 72,
der sich vom Ende des Sockels 68 aus erstreckt, ist so
konfiguriert, dass er zwischen Längsrippen 34 erfasst
wird, um die seitliche Stabilität
der Elemente 30 zu verbessern. Die Verbinder 60 enthalten
des Weiteren Stützen 74 (Flügel, Streben,
Arme usw.), um die Rückseite
des Paneels 24 in der unmittelbaren Umgebung der Öffnung 70 zu stützen. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
bestehen die Verbinder 160 und 60 aus ABS, Polycarbonat
oder einem anderen geeigneten Kunststoff, und die Federklemme 164 besteht
aus wärmebehandeltem
Federstahl oder -draht. Die Verbinder 160 und 60 können jedoch
jede Form und Materialzusammensetzung aufweisen, die geeignet ist,
die Last vom System 10 über
die Elemente 30 zum Rahmenelement 16 zu übertragen,
und der Verbinder 60 kann mittels jedes geeigneten Mittels,
das die erforderliche Zugfestigkeit aufweist, an dem Rahmenelement 16 angebracht
sein. Die Verbinder 160 und 60 haben eine Distanzstücklänge, die
dem Spalt 76 zwischen dem Rahmenelement 16 und
dem Paneel 24 entspricht. Nach der Installation des Paneels 24 über dem
Sockel 68 der Verbinder 60 in dem Fahrzeug können die
Elemente 30 über
dem Paneel 24 angeordnet und auf die Verbinder 160 oder 60 ausgerichtet
werden, wobei die Elemente 30 mit einem Schraubbefestigungsmittel 166 oder 76 befestigt werden,
das durch die Basis 32 und in den Verbinder 160 oder 60 hineingeschraubt
wird. Bei alternativen Ausführungsformen
können
andere Verbinderkonstruktionen verwendet werden, wie beispielsweise (nicht
gezeigte) Massivblöcke,
und das Paneel 24 kann ohne Öffnungen 70 ausgebildet
sein, so dass ein Befestigungsmittel die Basis, das Paneel und den Verbinder
durchdringt. Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform
können
die Elemente 30 zu einem (nicht gezeigten) flachen Bogenprofil
gebogen und mit einer Presspassung zwischen der Vorder- und Hinterkante
des Dachrahmens oder einer anderen Fahrzeugstruktur, wie beispielsweise
Boden- und Dachpaneelen, installiert werden, so dass die Notwendigkeit
von Verbindern in der Mitte der Stützweite fortfällt oder
minimiert wird. Des Weiteren können
die Elemente 30 gegen das Paneel 24 montiert werden, oder
alternativ können
Paneelsegmente um die Elemente 30 herum angeordnet werden.
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Wenden
wir uns 1 zu. An den Elementen 30 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform können verschiedenste
Artikel 20 angebracht werden. Zu Artikeln 20 können abschließbare oder nicht-abschließbare Ablagefächer gehören, die
speziell für
die Ablage von Tüchern,
Sonnenbrillen, Fernbedienungen, Mobiltelefonen, Pagern, Persönlichen Digitalen
Assistenten (PDAs), Funksprechgeräten, Ferngläsern, Kameras, Erste-Hilfe-Kästen, Werkzeugen,
Babypflegeprodukten und -verbrauchsmaterialien, Kunst- und kunsthandwerklichen
Gegenständen, Spielzeug,
Sportartikeln, Büchern,
Landkarten, Jagd- und Angelausrüstung
und vielen weiteren Artikeln hergerichtet sind, deren griffbereite
Aufbewahrung in einem Fahrzeug sinnvoll kann. Solche Stauräume können fest
sein oder können
so konzipiert sein, dass sie durch Herunterziehen, Herunterklappen
oder durch Drehbewegung öffnen,
wenn das Fach während
der Aufbewahrung irgendwo eingeschoben und während der Nutzung für die Entnahme
wieder herausgezogen wird. Zu Artikeln 20 kann des Weiteren Folgendes
gehören:
Griffe, Konsolen, Befestigungsvorrichtungen (beispielsweise Starterblock)
zum Anbringen von Regalen, Käfigen
oder von Stützpfosten zur
optionalen Aufnahme von Elementen 30, um weitere Artikel 20 in
einem Gepäckraum
zu befestigen; Beleuchtungseinrichtungen, Steckdosenadapter und Steckdosen,
Zigarettenanzünder;
Anzeigeschirme; Audiotechnik; Medienanzeigen; DVD-Abspielgeräte; GPS-Empfänger; Gepäckablageregale,
Riemen oder Niederhalter; Kleiderhaken, -stangen oder -regale; Thermo-Behälter für heiße und kalte
Lebensmittel usw., Workstation-Komponenten für ein mobiles Büro; tragbare
Luftkompressoren oder Staubsauger; Gepäcknetze und -halter; Insassensicherheitseinrichtungen;
speziell konfigurierte Produkte zur Nutzung durch die Verbraucher,
wie beispielsweise Reisetische, Campingausrüstung, Haustiergitter, Gepäck usw.;
Konsolen mit starren, schwenkbaren oder drehbaren Kupplungen zur
lösbaren
Aufnahme solcher Produkte zur Nutzung durch die Verbraucher; Ablageregale
mit festen oder zurückziehbaren
Stützelementen
zur Ablage von Ski- oder sonstiger Ausrüstung; sowie sonstige weitere
Artikel, die in Verbindung mit Reise, Arbeit oder sonstiger Fahrzeugnutzung
von Nutzen sein können.
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Die
Artikel 20 sind so beschaffen, dass sie selektiv entlang
den Elementen 30 positioniert werden können. Jedoch sind Artikel,
von denen zu erwarten ist, dass sie den Fahrzeuglenker ablenken, wie
beispielsweise Videoanzeigen und dergleichen, mit einer Montagesperre
versehen, die verhindert, dass die Artikel an bestimmten verbotenen
Positionen entlang den Elementen installiert werden. Beispielsweise
wird die Installation von Videomonitoren nur in einem hinteren Abschnitt
des Fahrzeugs erlaubt. Die Sperrenfunktion kann durch Verändern der Querschnittsgestalt
oder des Profils eines Abschnitts der Elemente (nicht gezeigt) oder
durch Vorsehen einer zweiten Ausnehmung und eines zweiten Absatzes
(nicht gezeigt) bewerkstelligt werden. Bestimmte Artikel 20 können mit
einem Montageprofil zur Eingriffnahme von Elementen 30 versehen
sein, welches einen (nicht gezeigten) Vorsprung enthält, der sich
in den Durchgang 50 hinein erstreckt, wobei die Installation
einer (nicht gezeigten) Lücke
in einem bestimmten Abschnitt des Durchgangs 50 entlang
des Elements 30 das Anbringen solcher Artikel an den gewählten Stellen
verhindert. Alternativ kann die Installation von Artikeln selektiv
beschränkt
werden, indem man das Profil der Elemente auf sonstige Weise so ändert, dass
nur ausgewählte
Artikelmontageprofile eingepasst werden können. Das kann durch Hinzufügen eines
(nicht gezeigten) Abstandsstücks
entlang einer oder mehrerer Seiten des Elements 30 oder
in Verbindung mit dem Durchgang des Elements bewerkstelligt werden.
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Die
Artikel 20, die sich an einem einzelnen Element aufhängen lassen,
sind für
das Anbringen an einem einzelnen Element 30 konfiguriert,
indem sie Mittel aufweisen, mit denen sie lösbar an der Ausnehmung 38 und
dem Absatz 40 auf jeder Seite eines Elements 30 angebracht
werden können.
Artikel 20, die sich eher dafür eignen, an zwei Elementen 30 aufgehängt zu werden,
sind so konfiguriert, dass sie ein erstes Mittel auf einer Seite
des Artikels aufweisen, das dem Anbringen an der Ausnehmung 38 und dem
Absatz 40 auf einer oder beiden Seiten des ersten Elements 30 dient,
und ein zweites Mittel auf der gegenüberliegenden Seite des Artikels
aufweisen, das dem Anbringen an der Ausnehmung 38 und dem Absatz 40 auf
einer oder beiden Seiten des zweiten Elements 30 dient.
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Wenden
wir uns 7 und 8 zu, wo eine
Komponente zum Anbringen von Artikeln 20 an Elementen 30 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
gezeigt ist. Ein Halter 180 (beispielsweise eine Klemme,
eine Feder, eine Schelle usw.) ist innerhalb eines Befestigungsprofils 22 (beispielsweise ein
Kanal, ein Schlitz, eine Nut, eine Ausnehmung, eine Senke, eine
Eindellung usw.) dergestalt am Artikel 20 angeordnet, dass
er auf das Element 30 ausgerichtet ist, und ist an dem
Artikel 20 mit einem herkömmlichen Befestigungsmittel 102 befestigt
(als eine Schraube dargestellt, aber es kommen auch Rippenstöpsel, Klebstoff,
einstückiges
Ausbilden usw. in Frage). Der Halter 180 ist so konfiguriert,
dass er sich elastisch an die Außenseite des Elements 30 anpasst,
und enthält
Rasten 184 (beispielsweise Laschen, Klammern, Nasen usw.),
die nach innen gedrängt
werden, um die Rasten 184 in den Ausnehmungen 38 auf
einer oder beiden Seiten des Elements 30 zu halten, wobei
die Rasten 184 vertikal durch Absätze 40 getragen werden.
Ein Artikel 20 ist abnehmbar an einem Element 30 befestigt,
indem der Halter 180 unter dem Element 30 ausgerichtet wird
und Kraft auf den Artikel 20 ausgeübt wird, wodurch die Rasten 184 um
die Seiten 36 gedrängt
werden und die Rasten 184 sich elastisch in die Ausnehmungen 38 einpassen,
wobei der Absatz 40 vorzugsweise horizontal (wie gezeigt)
oder aufwärts
und auswärts
in einem Winkel von 90° oder
weniger relativ zur Ausnehmung 38 abgewinkelt ist, um die
Raste 184 sicher zu halten. Der Halter 180 enthält einer Verlängerung 186,
die an einer schwenkbaren Arretierung 188 an einem Artikel 20 befestigt
ist. Die Verlängerung 186 kann
auf der einen oder der anderen Seite des Halters 180 angeordnet
sein, wenn es sich um einen Artikel 20 handelt, der an
einem einzelnen Element 30 aufgehängt werden kann, und sie befindet
sich auf der Außenseite
des Halters 100, wenn es sich um Artikel 20 handelt,
die an zwei Elementen 30 aufgehängt werden. Ein Ziehen in Abwärtsrichtung (oder
nach außen)
an der Arretierung 188 bewirkt, dass die Raste 184 aus
der Ausnehmung 38 herausspringt, so dass der Artikel 20 von
dem Element 30 abgenommen werden kann. Durch den zusätzlichen Hebelarm,
der durch das Ablösen
eines Halters 180 von einem Element 30 auf einer
ersten Seite des Artikels 20 entsteht, kann der Halter 180 an
einem zweiten Element abgenommen werden, indem der Artikel 20 abwärts oder
auswärts
gedreht wird. Bei einer alternativen Ausführungsform können ein
Betätigungselement
und eine Schelle mit einer Verlängerung
auf jeder Seite eines Artikels angeordnet werden, um den Artikel
leichter von dem Element 30 abnehmen zu können. Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
besteht der Halter 100 aus Federstahlmaterial und ist etwa
1 Millimeter dick; er kann aber auch von 0,5 bis 2,0 mm dick sein
oder andere Abmessungen haben, mit denen sich eine federnde Haltefunktion
für einen
Artikel 20 bewerkstelligen lässt. Für solche Halter kommen bei
alternativen Ausführungsformen
aber auch andere Materialien mit geeigneten Abmessungen und der
richtigen Steifigkeit und Elastizität, wie beispielsweise Kunststoff
oder Hartgummi, in Betracht. Die Rasten 184 am Halter 180 können so beschaffen
sein, dass sie Ausnehmungen 38 mit einer Höhe von etwa
9,2 Millimetern und einer Tiefe von etwa 3,1 Millimetern in Eingriff
nehmen. Es kommen aber auch eine Höhe von 7 bis 11 Millimeter
und eine Tiefe von 2 bis 5 Millimeter oder andere geeignete Abmessungen
gemäß den Kundenvorgaben
in Frage. Die Rasten 104 am Halter 100 können auch so
beschaffen sein, dass sie Ausnehmungen 38 auf jeder Seite
des Elements 30 in Eingriff nehmen, wobei der seitliche
Raum zwischen der Innenseite von Ausnehmungen etwa 33,8 Millimeter
misst. Es kommen aber auch ein seitlicher Raum von 26 bis 40 Millimeter
oder andere geeignete Abmessungen gemäß den Kundenvorgaben in Frage.
Bei weiteren alternativen Ausführungsformen
mit Artikeln 20, die zum Aufhängen an zwei Elementen beschaffen
sind, kann ein Halter auf einer Seite eines Artikels durch eine (nicht
gezeigte) starre Befestigungsvorrichtung ersetzt werden, die dafür konfiguriert
ist, eine außenliegende
Ausnehmung an einem Element in Eingriff zu nehmen., wobei zuerst
die starre Befestigungsvorrichtung in Position gebracht wird, woraufhin
der Halter 100 auf der gegenüberliegenden Seite aufwärts (oder
einwärts)
gedreht und dabei mit seinem entsprechenden Element 30 in
Eingriff gebracht wird.
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Wenden
wir uns nun 9 und 10 zu, wo
eine Komponente zum Anbringen von Artikeln 20 an Elementen 30 gemäß einer
alternativen Ausführungsform
gezeigt ist. Ein Halter 100 (beispielsweise eine Klemme,
eine Feder, eine Schelle usw.) ist innerhalb eines Befestigungsprofils 22 (beispielsweise ein
Kanal, ein Schlitz, eine Nut, eine Ausnehmung, eine Senke, eine
Eindellung usw.) dergestalt am Artikel 20 angeordnet, dass
er auf das Element 30 ausgerichtet ist, und ist an dem
Artikel 20 mit einem herkömmlichen Befestigungsmittel 102 befestigt
(als eine Schraube dargestellt, aber es kommen auch Rippenstöpsel, Klebstoff,
einstückiges
Ausbilden usw. in Frage). Der Halter 100 ist so konfiguriert,
dass er sich elastisch an die Außenseite des Elements 30 anpasst,
und enthält
Rasten 104 (beispielsweise Laschen, Klammern, Nasen usw.),
die nach innen gedrängt
werden, um die Rasten 104 in den Ausnehmungen 38 auf
einer oder beiden Seiten des Elements 30 zu halten, wobei
die Rasten 104 vertikal durch Absätze 40 getragen werden.
Ein Artikel 20 ist abnehmbar an einem Element 30 befestigt,
indem der Halter 100 unter dem Element 30 ausgerichtet wird
und eine Kraft auf den Artikel 20 ausgeübt wird, wodurch die Rasten 104 um
die Seiten 36 gedrängt werden
und die Rasten 104 sich elastisch in die Ausnehmungen 38 einpassen,
wobei der Absatz 40 vorzugsweise horizontal (wie gezeigt)
oder aufwärts
und auswärts
in einem Winkel von 90° oder
weniger relativ zur Ausnehmung 38 abgewinkelt ist. Der
Halter 100 enthält
einer Verlängerung 106,
die so konfiguriert ist, dass sie federnd ein Betätigungselement 108 (beispielsweise
einen Druckknopf usw.) an einem Artikel berührt, der eine relative vertikale
Position unter dem Absatz 40 einnimmt. Die Verlängerung 106 kann auf
der einen oder der anderen Seite des Halters 100 angeordnet
sein, wenn es sich um einen Artikel 20 handelt, der an
einem einzelnen Element 30 aufgehängt werden kann, und sie befindet
sich auf der Außenseite
des Halters 100, wenn es sich um Artikel 20 handelt,
die an zwei Elementen 30 aufgehängt werden. Die Verlängerung 106 weist
einen Umkehrbogen allgemein in der Form eines auf den Kopf gestellten "U" auf und besitzt genügend Steifigkeit, dass ein manuelles
Drücken des
Betätigungselements 108 die
Raste 104 so weit nach außen ablenkt, dass der Absatz 40 freigegeben
wird, indem gleichzeitig der Artikel 20 nach unten gezogen
wird. Durch den zusätzlichen
Hebelarm, der durch das Ablösen
eines Halters 100 von einem Element 30 auf einer
ersten Seite des Artikels 20 entsteht, kann der Halter 100 an einem
zweiten Element abgenommen werden, indem der Artikel 20 abwärts oder
auswärts
gedreht wird. Bei einer alternativen Ausführungsform können ein Betätigungselement
und eine Schelle mit einer Verlängerung
auf jeder Seite eines Artikels angeordnet werden, um den Artikel
leichter von dem Element 30 abnehmen zu können. Bei
weiteren alternativen Ausführungsformen
mit Artikeln 20, die zum Aufhängen an zwei Elementen beschaffen
sind, kann ein Halter auf einer Seite eines Artikels durch eine
(nicht gezeigte) starre Befestigungsvorrichtung ersetzt werden,
die dafür
konfiguriert ist, eine außenliegende Ausnehmung
an einem Element in Eingriff zu nehmen, wobei zuerst die starre
Befestigungsvorrichtung in Position gebracht wird, woraufhin der
Halter 100 auf der gegenüberliegenden Seite aufwärts (oder einwärts) gedreht
und dabei mit seinem entsprechenden Element 30 in Eingriff
gebracht wird.
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Wenden
wir uns nun 11 und 12 zu, wo
eine Komponente zum Anbringen von Artikeln 20 an Elementen 30 gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform
gezeigt ist. Ein Halter 120 enthält eine Arretierung 122 (beispielsweise
einen Haken, eine Raste, eine Spange usw.), die schwenkbar an dem
Artikel 20 an einem Drehpunkt 124 in einer Position,
die auf eine Außenseite
eines Elements 30 ausgerichtet ist, befestigt ist. Die
Arretierung 122 hat oberhalb des Drehpunktes 124 ein
oberes Ende 126, wobei sich von dort einwärts ein
Vorsprung 128 erstreckt, der so geformt ist, dass er die
Ausnehmung 38 und den Absatz 40 des Elements 30 in
Eingriff nimmt. Die Arretierung 122 hat des Weiteren unterhalb
des Drehpunktes 124 ein unteres Ende 130, das einen
Betätigungsabschnitt 132 enthält, der
mit einer Öffnung 134 in
dem Artikel 20 zusammenwirkt. Die Arretierung 122 ist
dergestalt vorgespannt, dass der Vorsprung 128 einwärts gedrängt wird
und das Betätigungselement 132 auswärts gedrängt wird.
Das Vorspannen der Arretierung 122 kann durch eine (nicht
gezeigte) Schraubenfeder, die um die Achse des Drehpunktes 124 wirkt,
oder durch eine (nicht gezeigte) Blattfeder, die zwischen dem Artikel 20 und dem
oberen Ende 126 angeordnet ist, bewerkstelligt werden.
Die Arretierung 122 ist mit einer stumpfwinkligen Form
dargestellt, doch sie kann auch jede andere geeignete Form aufweisen,
die so beschaffen ist, dass sie eine Betätigungsfläche auf dem Artikel 20 bildet
und das Element 30 in Eingriff nimmt. Die Arretierung 122 kann
in Verbindung mit einem Artikel verwendet werden, der dafür konfiguriert
ist, an einem einzelnen Element 30 aufgehängt zu werden,
wobei eine einzelne Arretierung 122 verwendet wird, um
die Ausnehmung 38 auf einer Seite des Elements 30 in Eingriff
zu nehmen, und der Artikel 20 enthält eine (nicht gezeigte) starre
Konstruktion, die dafür
konfiguriert ist, die Ausnehmung 38 auf der gegenüberliegenden
Seite des Elements 30 in Eingriff zu nehmen. Ein solcher
Artikel 20 kann abnehmbar an dem Element 30 angebracht
werden, indem die starre Konstruktion über dem Absatz 40 eingefügt wird
und eine Kraft auf die gegenüberliegende
Seite des Artikels 20 ausgeübt wird, wodurch die Arretierung 122 sich
federnd über
die Außenseite 36 des
Elements 30 schiebt und die Ausnehmung 38 in Eingriff
nimmt. Die Arretierung 122 kann auch in Verbindung mit
einem Artikel 20 verwendet werden, der für das Aufhängen an
zwei parallelen Elementen 30 vorgesehen ist, wobei eine
Arretierung 122 auf einer oder beiden Seiten des Artikels 20 angeordnet
ist, um eine Ausnehmung 38 und einen Absatz 40 auf
der Außenseite 36 der Elemente 30 in
Eingriff zu nehmen. Wenn eine Arretierung 122 nur auf einer
einzigen Seite eine solchen Artikels 20 verwendet wird,
so würde
eine (nicht gezeigte) starre Konstruktion auf der gegenüberliegenden
Seite des Artikels 20 vorgesehen sein, wobei der Artikel 20 in
der Weise installiert wird, dass zuerst die starre Konstruktion
mit der Ausnehmung 38 in Eingriff gebracht wird und dann
eine aufwärts
(oder einwärts) gerichtete
Kraft auf die gegenüberliegende
Seite des Artikels 20 ausgeübt wird, wodurch die Arretierung 122 sich
federnd über
die Außenseite 36 des
Elements schiebt und die Ausnehmung 38 in Eingriff nimmt.
In jeder beliebigen Konfiguration kann der Artikel 20 selektiv
abgenommen werden, indem das Betätigungselement 132 gedrückt wird,
um den Vorsprung 128 aus seinem Eingriff mit der Ausnehmung 38 zu
lösen,
und der Artikel 20 dann abwärts (oder auswärts) gezogen
und/oder gedreht wird.
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Wenden
wir uns nun 13 und 14 zu, wo
eine Komponente zum Anbringen von Artikeln 20 an Elementen 30 gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform
gezeigt ist. Eine Arretierung 142 ist mit dem Artikel 20 verbunden
und so konfiguriert, dass sie vertikal mit einem Halter 140 in
Eingriff geschoben werden kann. Der Halter 140 ist mit
dem Artikel 20 verbunden und so positioniert, dass er auf das
Element 30 ausgerichtet ist. Der Halter 140 ist allgemein "U-förmig, dergestalt,
dass er um das Element 30 passt, und ist mit einwärts hervorstehenden Rasten 144 konfiguriert,
um Ausnehmungen 38 in Eingriff nehmen. Die Seite des Halters 140,
die so ausgerichtet ist, dass sie die Arretierung 142 in
Eingriff nimmt, ist nach außen
vorgespannt, wodurch ein Abwärtsschieben
der Arretierung 142 es den Rasten 144 ermöglicht,
nach außen
auszulenken, um den Artikel 20 abzunehmen oder zu installieren.
Die Arretierung 142 ist in einer solchen Weise mit dem
Artikel 20 verbunden, die ein vertikales Verschieben gestattet,
wobei die Raste 146 an der Arretierung 142 einen Widerstandsverschluss
mit der Arretierung 142 in der aufwärts gerichteten Position bildet
und die Raste 144 in die Ausnehmung 38 eingreift.
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Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform
können
die Halter durch Befestigungsmittel (beispielsweise Gewindestifte,
die dafür
konfiguriert sind, die Ausnehmung 38 in Eingriff zu nehmen,
usw.) ersetzt werden, die zur Installation des Artikels 20 an den
Elementen 30 gelöst
werden können,
woraufhin das Befestigungsmittel anschließend festgezogen werden kann,
um den Artikel an dem Element zu befestigen, oder die für eine spätere Reparatur,
Austauschung oder Neuausrichtung in dem Fahrzeug gelöst werden
können.
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In
den 3 und 5 ist schematisch eine Versorgungsleitungsschnittstelle 160 für das System 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
gezeigt. Die Schnittstelle 160 ist in der Abdeckung 12 enthalten
und steht mit Durchgängen
in Verbindung, die durch die (nicht gezeigte) Dachkonstruktion hindurch
verlaufen, und ist mit den Elementen 30 verbunden. Die
Schnittstelle 160 enthält
eine Reihe von Anschlussstellen 162 (beispielsweise Verbinder, Steckbuchsen,
Klinken, Stecker usw.) zum Ermöglichen
des Anschlusses herkömmlicher
Versorgungsleitungen 163 (beispielsweise Drähte, Kabel,
Leiter, Kabelbäume
usw.) zum Zuführen
von Versorgungsdiensten (beispielsweise Elektrizität, Sprach-
und Datenkommunikationssignale, HF-Übertragungssignale,
Instrumentensignale usw.) zwischen einer (nicht gezeigten) Versorgungsquelle
und Artikeln 20, die an Elementen 30 befestigt
sind. Die Versorgungsleitungen können
von der Versorgungsquelle (beispielsweise eine Batterie, eine Antenne,
ein Empfänger,
ein Sender usw. – nicht
gezeigt) über
Versorgungsleitungen 163 geleitet werden, welche die Versorgungsquelle
mit den Anschlussstellen 162 in der Schnittstelle 160 verbinden.
Die Versorgungsleitungsschnittstelle 160 kann im vorderen
oder im hinteren Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet sein.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
können
die Versorgungsdienste von den Schnittstellen 160 über zusätz liche
Versorgungsleitungen 164, die zwischen den Schnittstellen 160 und
Artikeln 20 verlaufen, verteilt werden. Die Versorgungsleitungen 164 können im
gesamten System 10 verteilt werden, indem die Leitungen 164 durch
den Durchgang 50 in Elementen 30 verlegt werden,
wobei die Leitungen 164 hinter der Abdeckung 54 (in 6 gezeigt)
und Artikeln 20 verborgen werden. Die Artikel 20 werden über den
Elementen 30 und ihren Abdeckungssegmenten 54 montiert,
wobei ein oder mehrere Spalte oder andere Öffnungen, die Zugangs- und
Eintrittsstellen für
Versorgungsleitungen 164 entsprechen, die an die Artikel 20 angeschlossen
sind, in der Abdeckung 54 hinter dem Artikel 20 vorhanden
sein können,
so dass eine Versorgungsleitungs-Zugangsstruktur entsteht. Die Zugangsstruktur
kann an spätere Änderungen
oder Modifikationen des Artikel-Optionspaketes angepasst werden,
indem zweckmäßige Änderungen
in der abnehmbaren Abdeckung 54 der Elemente 30 vorgenommen
werden. Die Artikel 20 und die Versorgungsleitungen 164 können mit
komplementären
Verbindern 166 versehen sein, um die Installation, den
Austausch oder. die Neukonfiguration von Artikeln 20 im
System 10 zu erleichtern. Alternativ können Artikel 20 mit
einer festen Länge
einer Versorgungsleitung versehen sein, die durch den Durchgang 50 zur
Schnittstelle 160 verlegt wird, wobei die Versorgungsleitung
am äußeren Ende
einen Anschlusskontakt enthält,
der für
einen direkten Anschluss an die Schnittstelle 160 konfiguriert
ist. Um die Flexibilität
bei der Verteilung von Versorgungsleitungen zu verschiedenen Artikeln
zu erhöhen,
kann ein Artikel 20 so konfiguriert sein, dass er als ein
Unterbringungskasten oder eine Abzweigdose für Versorgungsdienste fungiert,
um zusätzliche
Verteilereinrichtungen oder -komponenten für Versorgungsdienste zu beherbergen
und überschüssige Mengen an
Versorgungsleitungen unterzubringen, die nützlich sein können, um
für spätere Änderungen
am Artikel-Optionspaket gerüstet
zu sein.
-
Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann eine elektrische Niederspannung im Bereich von etwa 12–42 Volt
Gleichspannung oder in einem anderen zweckmäßigen Spannungsbereich zur
Stromversorgung von Artikeln 20 über Elemente 30 zu
den Artikeln 20 geleitet werden, wobei die Elemente 30 ganz
oder teilweise aus Aluminium oder einem anderen elektrisch leitfähigen Material
bestehen. Die Elemente 30 können auch aus einem elektrisch
nicht leitfähigen
Material, wie beispielsweise Kunststoff, bestehen, wobei ein leitfähiges Material
wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium in Form eines länglichen
leitfähigen
Streifens, einer Schiene oder Leiste (nicht gezeigt) in das Element 30 integriert wird,
um einen gleichmäßigen Zugangsweg
für elektrischen
Strom von der Schnittstelle 160 zu Artikeln 20 zu
bilden. Ein solches leitfähiges
Material kann durch Ultraschallschweißung, Anformung, Einrasten in
Form einer Presspassung oder durch Vakuummetallisierung an dem Element 30 angebracht
werden. Die Artikel 20 sind mit einem (nicht gezeigten)
elektrisch leitfähigen
Kontaktelement versehen, das von einer Oberfläche des Artikels 20 nach
außen
hervorsteht und so konfiguriert ist, dass es das Element 30 oder
einen darauf befindlichen leitfähigen
Streifen (nicht gezeigt) berührt
und zwischen dem Element 30 und dem Artikel 20 verborgen
bleibt, wenn der Artikel 20 an dem Element 30 installiert
wird, um einen elektrisch leitfähigen
Pfad zum Artikel 20 zu bilden. Das Kontaktelement kann
durch eine Feder vorgespannt sein, um das Kontaktelement in einen
dauerhaften Kontakt mit dem Element 30 oder einem leitfähigen Streifen
zu drängen,
wenn der Artikel 20 an dem Element 30 installiert
ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform,
wo ein System mit zwei parallelen Elementen verwendet wird, hätte ein
Element 30 eine positive elektrische Polarität (d. h.
Batteriepotenzial), und das zweite Element 30 hätte eine
negative elektrische Polarität
(d. h. Masse). Bei Ausführungsformen
mit einem einzelnen Element können
zwei leitfähige
Längsstreifen
(nicht gezeigt) als positiver bzw. negativer Leiter an dem Element 30 verwendet
werden, die entsprechend angeordneten Kontaktelementen an einem
Artikel 20, der dafür
konfiguriert ist, an einem einzelnen Element 30 angebracht
zu werden, zugeordnet sind.
-
Leitfähige Streifen
können
als eine Sperre für die
Positionierung von Artikeln entlang den Elementen 30 verwendet
werden, indem die Längsposition der
leitfähigen
Streifen entlang den Elementen 30 so geändert wird, dass ein Stromzufuhr-Sperrprofil
entsteht. Das Stromzufuhr-Sperrprofil
sorgt dafür,
dass die Kontaktelemente bestimmter Artikel sich nur dann richtig
an die leitfähigen
Streifen anschließen, wenn
diese Artikel an Stellen an dem Element 30 installiert
werden, die einer passenden Leitungsstreifenposition entsprechen.
Beispielsweise können
Videoanzeigen Kontaktelemente aufweisen, die so positioniert sind,
dass sie zu einer Leitungsstreifenposition passen, die ausschließlich einer
Stelle hinter den Vordersitzen des Fahrzeugs entspricht. Analog
dazu können
auch andere Konsumartikel, die einen Fahrzeuglenker ablenken können, mit
einer elektrischen Sperre versehen werden, so dass sie nur dann
funktionieren, wenn sie an Stellen installiert werden, die durch
das Stromzufuhr-Sperrprofil vorgegeben sind. Es können (nicht
gezeigte) isolierende Abdeckungssegmente vorgesehen sein, die so
beschaffen sind, dass sie Abschnitte von Elementen 30 abdecken,
die nach der Installation des Artikel-Optionspaketes noch frei liegen,
um ein Berühren
durch Personen oder einen Massekurzschluss der unter Strom stehenden
Abschnitte des Systems 10 zu verhindern.
-
Es
ist in jedem Fall zu berücksichtigen,
dass die im vorliegenden Text beschriebene Bauweise und Anordnung
der Elemente des modularen Systems für ein Fahrzeug lediglich Veranschaulichungen
sind. Obgleich in dieser Offenbarung nur einige wenige beispielhafte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist dem Fachmann,
der diese Offenbarung studiert, klar, dass zahlreiche Modifikationen
an diesen Ausführungsformen
möglich
sind (wie beispielsweise Variationen bei den Installationspositionen
und der Installationsausrichtung in einem Fahrzeug, bei der Größe, den Strukturen,
den Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, bei den
Montageanordnungen, dem Einsatz von Materialien, Farben, Kombinationen
von Formen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und
Vorteilen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann das modulare
System im Innenraum eines jeden beliebigen Fahrzeugs verwendet werden
(wie beispielsweise Pkw, Lkw, Sport- und Freizeitfahrzeug, Van,
Boot, Flugzeug, Zug, Bau- oder Landwirtschaftsfahrzeug, Lastzug,
Wohnwagen, Erholungsfahrzeug usw.). Gemäß weiteren alternativen Ausführungsformen
kann das modulare System in Verbindung mit Artikeln wie beispielsweise Campingausrüstung verwendet
werden, die dafür konzipiert
sind, in eine stationäre
Fahrzeugumgebung eingefügt
zu werden. Überdies
ist ohne Weiteres erkennbar, dass die länglichen Elemente in einer breiten
Vielfalt von Formen, Größen, Dicken
und Eingriffnahmeprofilen hergestellt werden können und für die Installation am Dach,
am Boden und den Seiten eines Fahrzeugs oder in einem Gepäckraum oder
an einer sonstigen geeigneten Stelle in einem Fahrzeug konfiguriert
sein können.
Es ist des Weiteren sofort erkennbar, dass die Artikel mit jedem
beliebigen Profil versehen sein können, das sich zum Anbringen
an einem oder mehreren Elementen eignet, und dass sie zum Verschieben
entlang der Elemente konzipiert sein können. Dementsprechend fallen
alle derartigen Modifikationen in den Geltungsbereich der Erfindung, wie
er in den angehängten
Ansprüchen
definiert ist.