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Hintergrund
der Erfindung – Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Trocknung von granulärem oder pulverförmigem Material,
vorzugsweise granulärem
Harzmaterial, vor seiner Verarbeitung in Zwischenprodukte oder Endprodukte,
vorzugsweise durch Extrusion oder Formen.
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Hintergrund
der Erfindung – Beschreibung
des Standes der Technik
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Kunstharze
sind zunächst
granuläre
Materialien und werden in Pellets bzw. Kügelchen bzw. als Granulat hergestellt.
Dieses Granulat wird in End- oder halbfertige Produkte durch Formen,
Extrusion oder auf andere Weise weiterverarbeitet, bei der die granulären Harzpellets
erwärmt
werden, bis das Granulat schmilzt, und kann dann in eine gewünschte Gestalt
geformt oder extrudiert werden. Typischerweise schmelzen granuläre Harze
bei hohen Temperaturen, zum Beispiel von 148,89 bis 204,44°C (300 bis
400°F),
was weit über
dem Siedepunkt von Wasser ist.
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Viele
granuläre
Harze haben eine Affinität
zu Feuchtigkeit. Diese hygroskopischen Harze absorbieren Feuchtigkeit
und können
nicht richtig durch Formen oder Extrusion verarbeitet werden, bevor
sie trocken sind. Wenn sie verarbeitet werden, bevor das granuläre Harz
trocken ist, siedet Feuchtigkeit in dem Harz, das in einen Kunststoff
verarbeitet wurde, an den oder beim Annähern an die hohen Form- oder Extrusionsverfahrenstemperaturen,
wobei sie Blasen und vielleicht andere Fehlstellen in dem Endprodukt hinterlassen.
Deshalb müssen
hygroskopische granuläre
Harze vor dem Formen oder der Extrusion getrocknet werden.
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Einige
granuläre
Harzmaterialien sind extrem hygroskopisch und werden innerhalb von
Minuten oder weniger nach dem Verlassen eines Trockners wegen der
schnellen erneuten Absorption von Feuchtigkeit durch das granuläre Harzmaterial
durch Formen oder Extrusion unverarbeitbar.
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Es
ist bekannt, granuläres
Harzmaterial durch Legen der granulären Harzmaterialpellets auf große flache
Wannen bis zu einer Tiefe von 2,54 oder 5,08 cm (von einem oder
zwei Zoll) und durch Stellen dieser Wannen für einige Stunden in Öfen zu trocknen.
Mit dieser Vorgehensweise beim Trocknen von granulärem Harzmaterial
können
Trocknungstemperaturen von bis zu 65,56 bis 82,22°C (150 bis
180°F), aber
nicht höher,
angewandt werden, weil viele granuläre Harzmaterialien bei 93,33
bis 98,89°C
(200 bis 210°F)
anfangen zu erweichen.
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Während des
Trocknungsverfahrens darf das granuläre Harzmaterial nicht erweichen,
weil es nicht leicht zu handhaben wird. Wenn granuläres Harzmaterial
bei Temperaturen oberhalb des Siedepunktes von Wasser zu erweichen
anfängt,
kleben die granulären
Harzmaterialpellets in Klumpen zusammen oder schmelzen sogar zu
unbrauchbaren Massen aus festem Kunststoff, was es unmöglich macht,
das Harzmaterial zu einem brauchbaren Gegenstand weiterzuverarbeiten.
Trockenmitteltrockner sind für
die Verwendung mit granulärem
Harzmaterial bekannt. Trockenmitteltrockner verwenden typischerweise
Spuren von Trockenmittel-Material, das in engem Kontakt mit dem
granulären
Harzmaterial angeordnet ist. Das Trockenmittel-Material zieht Feuchtigkeit
aus dem granulären
Harzmaterial, wobei es das Material als Vorbereitung zum Formen oder
Extrusion trocknet. Trockenmitteltrockner weisen große Nachteile
auf, und zwar lange Vorbereitungszeit und langsame Trocknungszeit.
Zusätzlich ermöglichen
einige Trockenmitteltrockner dem getrockneten ganulären Material,
der Luft ausgesetzt zu sein, nachdem das Material getrocknet wurde
und bevor das Material durch Formen oder Extrusion verarbeitet wird.
Während
dieser Zeit eines erneuten Aussetzens der Außenluft, kann das Material
Feuchtigkeit von der Außenluft
aufnehmen, was ein erneutes Trocknen des Materials unter beträchtlicher
wirtschaftlicher Aufwandsbelastung und Zeitverlust erforderlich
macht.
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FR 802,618 offenbart eine
Vorrichtung und eine Trocknungsmethode, die daraus besteht, dass „unter
Druck trockener gesättigter
Dampf eingebracht bzw. eingespritzt wird, der die gleichen Eigenschaften
bzw. Beschaffenheiten aufweisen kann wie der Dampf der zu evakuierenden
Flüssigkeit.
Der Dampf durchdringt bzw. durchsetzt die Hohlräume des zu trocknenden Materials
und kondensiert dort, wobei er die Temperatur des Materials, das
dazu neigt, die Temperatur des eingebrachten Dampfs auszugleichen,
in gleicher Weise erhöht."
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FR 802,618 betrifft die Bereitstellung
von Dampf unter Druck, wobei der Dampf einen geringeren Partialdruck
des interessanten speziellen flüssigen
Dampfs aufweist als die zu trocknende Flüssigkeit, aber trotzdem mindestens
etwas der zu trocknenden Flüssigkeit
enthält.
FR 802,618 offenbart in dem
zweiten Absatz, dass „in
einer zweiten Phase des Verfahrens, der Umgebungsdruck gesenkt wird, zum
Beispiel mittels einer Vakuumpumpe. Das zu trocknende Material,
das eine höhere
Temperatur als die umgebende aufweist, gibt Wärme ab, die es in der ersten
Phase aufgenommen hat und verdampft die kondensierte Flüssigkeit.
Aber dieser hergestellte Dampf ist feucht und am Ende des Verfahrens
ist die Menge der extrahierten Flüssigkeit höher als die der Flüssigkeit,
die aus der Feuchtigkeit kondensiert wurde, die sich in dem extrahierten
Dampf befindet."
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FR 802,618 beinhaltet zwei Öfen E
1 und E
2, in die
nach der Druckerniedrigung, alternativ in den einen oder den anderen,
Dampf geleitet wird (Seite 1, Zeile 39 von
FR 802,618 ).
FR 802,618 offenbart einen wechselnden
Gebrauch der Öfen
E
1 und E
2, aber die Öfen sind
die Lage betreffend nicht austauschbar und können während der Trocknungsmethode
nicht zwischen Erwärmungs-
bzw. Erhitzungs- und Trocknungspositionen bewegt werden.
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GB 671,085 offenbart ein
Kornlager- und -verteilungsgebäude
mit unbeweglichen Kornlagerbehältern,
die an dem Betonfundament des Gebäudes befestigt sind, aber es
fehlt jede Art eines beweglichen Silos bzw. Trichters oder eines
beweglichen Behälters
zum Trocknen von Material.
GB
671,085 zeigt einen beweglichen pneumatischen Förderer, der
(zu)liefert bzw. fördert,
um Korn pneumatisch zwischen den Sammlungen von feststehenden Behältern in
Torten- oder Abschnitt- bzw. Kreisausschnittform in dem Kornlagergebäude oder
-silo zu verteilen, wobei die Behälter in dem Kornlagergebäude oder
-silo offene Böden
und Oberseiten aufweisen, damit Luft durch die offenen Behälter hochströmt und damit
Luft zwischen den Behältern über der
Oberfläche
des Korns zirkuliert, das in den benachbarten Behälter lagert
bzw. ist.
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GB 671,085 offenbart kein Übergangsstück bzw.
Verteiler bzw. Sammler, um Luft selektiv bzw. wählbar von einem Lüfter zu
einer Sammlung von einheitlich verknüpften Behältern bzw. Kanister zu leiten
bzw. führen,
die gemeinsam seriell zwischen Materialerwärmungs- und -vakuumtrocknungspositionen
bzw. Vakuumtrocknungspositionen beweglich sind.
GB 671,085 offenbart keine Behälter bzw.
Kanister, legt keine andere Vorrichtung nahe zum abgedichteten Halten
oder Lagern von Korn in einem geschlossenen Behälter, in dem ein Vakuum angelegt werden
kann, geschweige dessen bzw. und viel weniger einen geschlossenen
Behälter,
der zwischen erwärmenden
und trocknenden Positionen beweglich ist. Während
GB 671,085 eine auswählbare Luftrichtung
offenbart, um bei einer Förderung
bzw. Durchleitung des in der Anlage gelagerten Korns zu helfen, gibt
es keine Andeutung bzw. keinen Rat für irgendein Übergangsstück, um seriell
Luft zu Behältern
selektiv bzw. auswählbar
zu leiten, die an einer Erwärmungsposition
bzw. Erhitzungsposition sein können
und die zwischen mindestens Erwärmungs- und
Vakuumtrocknungspositionen bewegt werden können. Darüber hinaus beschäftigt sich
GB 671,085 mit feststehenden
Strukturen in der Beschaffenheit bzw. Eigenschaft von Betriebs-
bzw. Bauernhofsilos, die auf der Erde gebaut und daher fest an ihr
angebracht sind.
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US 6,154,980 offenbart gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 einen Trockner. Ein derartiger Trockner stellte eine
wesentliche Verbesserung gegenüber
und eine radikale Abkehr von der vorher bekannten Trockenmitteltrocknertechnologie
durch Bereitstellung von Verfahren und einer Vorrichtung dar, die
im Wesentlichen das Trocknungsverfahren beschleunigt, wobei es einen
größeren Durchsatz
von getrocknetem granulärem
Harzmaterial bei geringeren Kosten, als vorher bekannt oder erhältlich war, bereitstellt.
US 6,154,980 erreichte eine
derartig beschleunigte Trocknung mit größerem Durchsatz und geringeren
Kosten durch Bereitstellung einer Vielzahl von Silos bzw. Trichtern,
die seriell um eine gemeinsame vertikale Achse zwischen Materialfüll- und
-erwärmungs-,
Vakuumtrocknungs- und Materialausgabepositionen mit pneumatischen
Kolbenzylinderkombinationen einheitlich drehbar sind, die dazu dienen, die
Silos bzw. Trichter, um die Achse zwischen Füll- und Erwärmungs-, Vakuumtrocknungs-
und Materialausgabepositionen einheitlich zu drehen. Elektrische Widerstandsheizungen
stellten an der Füll-
und Wärmeposition
Wärme für die Füllung, die
in einen Silo bzw. Trichter gefüllt
wird, bereit (were provide). Die Silo- bzw. Trichteroberseite und
der -boden sind dichtend an eine Silo- bzw. Trichterzylinderwand bei der Vakuumtrocknungposition
angepasst. Eine Vakuumpumpe legt in dem Silo bzw. Trichter an der
Vakuumtrocknungsposition ein Vakuum an.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein Trockner bereitgestellt, der die Merkmale von Anspruch
1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Ansprüchen
2 bis 11 festgelegt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine isometrische Ansicht einer Vakuumtrocknungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein Aufriss einer Vakuumtrocknungsvorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
und besten bekannten Art bzw. dem besten bekannten Modus, die Erfindung
auszuführen, wobei
das Gehäuse
entfernt ist und wobei bestimmte Leitungen nicht gezeigt sind, um
die Klarheit der Zeichnung zu erhöhen.
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3 ist
ein Aufriss der linken Seite der Trocknungsvorrichtung, die in 2 dargestellt
ist, wobei das Gehäuse
entfernt ist und wobei bestimmte Leitungen nicht gezeigt sind, um
die Klarheit der Zeichnung zu erhöhen.
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4 ist
ein Aufriss der rechten Seite der Trocknungsvorrichtung, die in
den 2 und 3 dargestellt ist, wobei das
Gehäuse
entfernt ist und wobei bestimmte Leitungen nicht gezeigt sind, um
die Klarheit der Zeichnung zu erhöhen.
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5 ist
eine unterbrochene isometrische Ansicht eines Abschnitts des Rahmens
des Trockners, der in den 2, 3 und 4 dargestellt ist
und Details einer Struktur zum Schließen der Böden der Kanister an den Materialerwärmungs-,
Vakuumtrocknungs- und Materialbestandsführungs- und -ausgabepositionen.
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6 ist
eine schematische isometrische Darstellung von Luftflüssen in
einem Trockner gemäß den 2 bis 5,
die Material für
die Verwendung durch eine Verarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise
eine Formpresse oder einen Extruder zuliefert, wobei der Trockner
mit den Luftflüssen
in dem Materialzuliefermodus arbeitet und wobei aktive Luftflüsse durch
Tüpfelung
bzw. Punktierung gekennzeichnet sind.
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6A ist
eine schematische isometrische Darstellung von Luftflüssen in
einem Trockner gemäß den 2 bis 5,
die Material für
die Verwendung durch eine Verarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise
eine Formpresse oder einen Extruder zuliefert, wobei der Trockner
mit den Luftflüssen
in dem Materialerwärmungsmodus
arbeitet und wobei aktive Luftflüsse
durch Tüpfelung
bzw. Punktierung gekennzeichnet sind.
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7 ist
eine unterbrochene isometrische Explosionsansicht eines Abschnitts
eines Kanisters, der Aspekte der Erfindung für die Verwendung in einem in
einem Trockner verkörpert
wie beispielsweise in den 2 bis 5 dargestellt,
die die Erfindung offenbaren.
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8 ist
eine unterbrochene erweiterte Vorderansicht eines Abschnitts des
Trockners, die in 2 dargestellt ist und detailliert
einen Vakuum-Materialentnahmekasten und einen unteren Abschnitt eines
Kanisters an einer Materialbestand- und -ausgabeposition zeigt.
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9 ist
eine unterbrochene Seitenansicht des Vakuum-Materialentnahmekastens
und unteren Abschnitts des Kanisters an der Materialbestandausgabeposition,
die in 8 dargestellt ist.
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10 ist
eine schematische isometrische Zeichnung des Vakuum-Materialentnahmekastens, dargestellt
in den 8 und 9, die Luft- und Materialflüsse darstellen.
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11 ist
eine Draufsicht des Trockners, dargestellt in den 2, 3 und 4.
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12 ist
eine schematische Draufsicht des Trockners, dargestellt in den 2 bis 4 und 11,
wobei bestimmte Teile entfernt wurden, um die Klarheit der Zeichnung
zu erhöhen.
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13 ist
ein Aufriss im Querschnitt eines Kanisters, der Aspekte der bevorzugten
Ausführungsform
und des besten bekannten Modus, die Erfindung auszuführen.
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14 ist
ein Querschnittsaufriss eines Materialzuliefer- und -füllsilos
bzw. -trichters, der optional zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Trockner
bereitgestellt wird.
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15 und 16 sind
schematische Ansichten eines doppeltpneumatischen Ventilblocks, das
die Ventile in zwei unterschiedlichen Positionen für die Verwendung
beim Leiten von Luftflüssen
in Verbindung mit dem Trockner der Erfindung zeigt, wie in den 2 bis 4 und 6 dargestellt. 15 wird
als die/der „Materialzuführungs"-Konfiguration oder
-Modus des doppeltpneumatischen Ventilblocks bezeichnet; 16 wird
als die/der „Materialerwärmungs"-Konfiguration oder
-Modus des doppeltpneumatischen Ventilblocks bezeichnet. In den 15 und 16 sind
Abschnitte bzw. Teile des doppeltpneumatischen Ventilblocks mit
aktiv pneumatischem Fluss durch Tüpfelung gekennzeichnet.
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17 ist
eine isometrische Darstellung einer selbsttätigen mechanischen Verriegelung,
die einen Kanister in Position auf einem Karussell des Trockners
hält, dargestellt
in den 2 bis 4.
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18 ist
ein Aufriss im Querschnitt einer anderen Ausführungsform eines Kanisterabschnitts des
Trockners.
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19 ist
eine Explosionsdarstellung entsprechend 1.
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20 ist
eine schematische Ansicht eines Trockners gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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21 ist
eine schematische Ansicht eines Trockners gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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22 ist eine schematische isometrische Darstellung
der selbsttätigen
mechanischen Verriegelung, dargestellt in 17, aber
von dem Karussell entfernt.
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23 ist eine schematische isometrische Darstellung
eines Einzelkanisters der Art, die in Verbindung mit dem Trockner
dargestellt ist, dargestellt in den 1 bis 6,
die schematisch darstellen, dass ein derartiger Trockner verändert werden
kann, nur einen Einzelkanister zu haben, und dass die entsprechenden
Verfahren der Erfindung mit einem Einzelkanister ausgeführt werden
können,
der vorzugsweise zwischen mindestens einer Materialerwärmungs- und einer Vakuumtrocknungspositionen drehbar
ist.
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24 ist
eine schematische isometrische Darstellung eines Dreikanister-Trockners
der allgemeinen Art, dargestellt in den 1 bis 6,
wobei sich die Kanister um eine Achse und auf einer Kreisbahn mit
großem
Radius relativ zu der Konfiguration drehen, dargestellt in den 1 bis 6.
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25 ist
eine schematische Darstellung eines gravimetrischen Mischers, eines
Trockner der Art, die allgemein in den 1 bis 6 offenbart
ist, und einer Formpresse oder eines Extruders, wobei jede zur Ausführung von
Aspekten der Erfindung ist, wodurch Material, das von dem gravimetrischen Mischer
dem Trockner geliefert wird, zu der Formungsvorrichtung oder dem
Extruder zur Verarbeitung wird. Getrocknet und dann direkt von dem Trockner
geliefert.
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26 ist
ein unterbrochener schematischer Aufriss, der ein Ventil des Typs
darstellt, dargestellt als eine Bauteil von Kanistern 12 in
den 7, 8, 9, 13 und 18 und
als ein Bestandteil eines Materialzuliefer- und -füllsilos
bzw. -trichter, dargestellt in 14, wobei
das Ventil in der geschlossenen Position einen Abwärtsfluss
von granulärem
Material verhindert.
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27 ist
ein unterbrochener schematischer Aufriss, der das Ventil von 26 in
der geöffneten Position
darstellt, die einen Abwärtsfluss
von granulärem
Material erlaubt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
und beste bekannte Art zur Ausführung
der Erfindung
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Mit
Bezug auf die Zeichnung im Allgemeinen und den
1 bis
4,
11 und
12 im
Besonderen wird ein Vakuumtrockner für granuläres Material, der Aspekte der
Erfindung offenbart und der Art, die breit in
US 6,154,980 offenbart ist, allgemein
10 genannt
und beinhaltet vorzugsweise eine Vielzahl von vorzugsweise, aber
nicht notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung zylindrische Kanister, vorzugsweise drei, von denen
jeder allgemein
12 genannt wird. Jeder Kanister
12 beinhaltet
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung
ein zylindrisches Gehäuse
14 und
ist vorzugsweise im Wesentlichen vertikal ausgerichtet, wobei sich
die Achse des Zylinders im Wesentlichen vertikal erstreckt, um drehbar
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung einheitlich mit den anderen Kanistern um eine im Wesentlichen
vertikale Achse zu sein, die durch eine vorzugsweise, aber nicht
notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung vertikale Welle
24 festgelegt ist.
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Trockner 10 beinhaltet
einen Rahmen, allgemein 22 genannt, auf dem und mit dem
eine vertikale Welle 24 drehbar zur Drehung relativ zum
Rahmen 22 angebracht ist. Zylindrische Kanister 12,
die auf einem Karussell 21 fahren, wobei sie sich einheitlich mit
einer vertikalen Welle 24 drehen, bewegen sich vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung seriell
zwischen einer Erwärmungsposition,
allgemein 100 genannt, einer Vakuumtrocknungsposition,
allgemein 102 genannt, und einer Materialbestandsposition,
allgemein 104 genannt, wie in 12 gezeigt.
Kanister 12 bewegen sich, wenn und wie erforderlich, zwischen
einer Erwärmungsposition 100,
einer Vakuumtrocknungsposition 102 und einer Bestandsposition 104.
Die drei Kanister 12 starten und stoppen zusammen, wie
erforderlich, wegen der Bewegung von Karussell 21; sie
bewegen sich nicht stetig in der Art eines Karussells (merry-go-round)
zwischen Positionen 100, 102 und 104.
Pfeil B in 12 zeigt die Drehrichtung von Karussell 21 und
Welle 24.
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Hauptsächlich Bezug
nehmend auf die 1 bis 4 wird ein
Rahmen 22 vorzugsweise von einer Vielzahl von sich vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung vertikal
und sich vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung horizontal erstreckenden vorzugsweise Winkeleisenelemente
gebildet, die vorzugsweise gemeinsam ein rechtwinkliges Parallelflach
bilden. Wie in den 2, 3 und 4 zu
sehen ist, beinhaltet ein Rahmen 22 vorzugsweise vier im
Wesentlichen vertikale Elemente 160, von denen zwei in 2 sichtbar
sind; die verbleibenden zwei im Wesentlichen vertikale Elemente 160 sind
hinter den zwei in 2 sichtbaren Elemente 160 versteckt,
aber in den 3 und 4 sichtbar.
Vertikale Elemente 160 sind in der Zeichnung entsprechend
zusätzlich
gekennzeichnet, ob sich diese vertikalen Elemente auf der linken
Seite oder rechten Seite des Trockners befinden und ob sich diese
vertikalen Elemente an der Vorderseite oder der Rückseite des
Trockners befinden. Zum Beispiel ist in 2, die den
Trockner von vorn gesehen zeigt, das vertikale Element, das auf
der linken Seite der Zeichnung sichtbar ist, mit 160LF nummeriert,
was ein vertikales Element 160 „links vorn" (Left Front) bezeichnet.
Ebenfalls wird das vertikale Element auf der rechten Seite in 2 als 160RF für „rechts
vorn" (Right Front)
bezeichnet. Dieselbe Konvention gilt für die vertikalen Elemente,
dargestellt in den 3 und 4, wo „LB" „links hinten" (Left Back) bezeichnet und „RB" „rechts hinten" (Right Back) bezeichnet.
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Ein
Rahmen 22 beinhaltet vorzugsweise weiter vier obere horizontale
Elemente 162, die vorzugsweise gemeinsam den äußeren Rand
eines Rechtecks im geometrischen Sinne festlegen; verschiedene der
vier oberen horizontalen Elemente 162 sind in den 2, 3 und 4 sichtbar.
Obere horizontale Elemente 162 sind zusätzlich mit „L", „R", „F" and „B" für „links", „rechts" „vorn" bzw. „hinten" gekennzeichnet.
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Ein
Rahmen 22 beinhaltet weiter noch bevorzugter vier untere
horizontale Elemente 164, von denen verschiedene in den 2, 3 und 4 sichtbar
sind. Jedes der unteren Elemente 164 liegt vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung direkt
unter einem entsprechenden oberen horizontalen Element 162,
wie in den 2, 3 und 4 dargestellt.
Die vier unteren horizontalen Elemente 164 legen vorzugsweise das
Grundelement eines Rahmens 22 zum Kontaktieren eines Bodens
(floor) oder einer anderen Last/einem anderen Gewicht fest, das
die Struktur trägt,
auf der Trockner 10 ruht, oder können zur Anbringung von Rädern von
erweiterter Länge
sein, wie in den 2, 3 und 4 dargestellt.
Untere horizontale Elemente 164 sind zusätzlich mit „L", „R", „F" und „B" für links" „rechts", „vorn" bzw. „hinten" bezeichnet.
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Eine
vorzugsweise horizontale Aufhängeplatte
166 ist
Teil eines Rahmens
22 und erstreckt sich vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung seitlich über einen
oberen Abschnitt von Trockner
10, unter oberen horizontalen Elemente
162.
Eine Aufhängeplatte
166 wird
in den
2,
3 und
4 dargestellt
und dient als Montagestruktur bzw. -anordnung für verschiedene Bestandteile.
Eine eine Kanisteroberseite abdichtende Kolbenzylinderkombination,
allgemein
44 genannt, die dazu dient, die Oberseite eines
Kanisters
12 an der Vakuumtrocknungsposition
102 abzudichten,
ist vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung an eine sich horizontal erstreckende Aufhängeplatte
166 angebracht,
wie in
3 dargestellt. Um Gegensatz zu der in
US 6,154,980 offenbarten
Struktur gibt es vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung keine entsprechende obere Kolbenzylinderkombination oder
eine äquivalente
Struktur an einer Erwärmungsposition
100;
das obere Ende eines zylindrischen Kanisters
12 an einer
Erwärmungsposition
100 bleibt
vorzugsweise mit einem Raum zwischen dem oberen Ende bzw. Rand von
Kanister
12 und einer plattenähnlichen Struktur
150 leicht
offen, das mit einer sich horizontal erstreckenden Aufhängeplatte
166 verknüpft und
fest damit verbunden ist, wie in
4 dargestellt.
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Eine
erste, zweite und dritte Kolbenzylinderkombination 34, 36, 38 zum
Antreiben einer Drehung ist vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise
zur Ausführung
der Erfindung schwenkbar mit einer Aufhängeplatte 166 verbunden,
wie in den 2, 3, 4, 11 und 12 dargestellt.
Verbindungen von Kolbenzylinderkombinationen 34, 36, 38 zum Antreiben
einer Drehung mit Platte 166, bildend einen Teil von Rahmen 22,
sind vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung schwenkbar und als Verbindungen 180 in den Zeichnungen
bezeichnet; schwenkbare Verbindungen 180 sind vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung in einer
gemeinsamen Ebene auf Platte 166. Unnummeriert Stangen bzw.
Stäbe von
Kolbenzylinderkombinationen 34, 36, 38 sind
an ihren von dem verbundenen Zylinder entfernten Enden bzw. Ausbildungen
mit einer Platte 28 verbunden, wie in den 11 und 12 dargestellt.
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Eine
Verbindung einer allgemein dreieckigen Platte 28 mit einer
vertikal ausgericheter Welle 24 wird vorzugsweise, aber
nicht notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung, durch eine rechtwinklige Verbindung 26 bewirkt,
die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung horizontal verlängert
ist und sich vorzugsweise drehbar in einer geeigneten Führungsfläche bzw.
Auflagefläche
in einem kreisförmigen
Durchlass befindet, der an der Mitte einer allgemein dreieckigen
Platte 28 gebildet wird, wie in den 11 und 12 dargestellt. Eine
rechtwinklige Verbindung 26 ist vorzugsweise, aber nicht
notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung fest mit einer vertikalen Welle 24 an seinem oberen
Ende verbunden.
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11 ist
eine Draufsicht von Trockner 10, die die strukturellen
Verbindungen von einer ersten, zweiten und dritten Kolbenzylinderkombination 34, 36, 38 zum
Antreiben einer Drehung und die zugehörige Struktur zeigt, die über den
Antrieb bzw. über
das Ingangsetzen von einer der Kolbenzylinderkombinationen 34, 36, 38 zu
einer Drehung von Welle 24 führt.
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Jede
der Kolbenzylinderkombinationen 34, 36, 38 ist
an einer Ecke einer dreieckigen Platte 28 befestigt. Eine
dreieckige Platte 28 ist wiederum schwenkbar mit einer
rechtwinkligen oder longitudinal verlängerten nadel- bzw. bolzenähnlichen
Erweiterung 26 verbunden, die, obwohl sie in der Zeichnungsfigur
zum Zwecke der Klarheit der Zeichnung als durchgezogene Linien gezeigt
sind, als unter einer dreieckigen Platte 28 angeordnet
verstanden werden soll.
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Eine
nadelähnliche
Erweiterung 26 ist an einem Abschnitt davon, der von der
Position der Befestigung an eine dreieckigen Platte 28 entfernt
ist, an einer vertikalen Welle 24 befestigt. Als ein Ergebnis auf
eine vorzugsweise pneumatische Ingangsetzung einer der Kolbenzylinderkombinationen 34, 36, 38 mit resultierenden
Rückzug
der verbundenen Kolbenwelle, wie beispielsweise für eine Kolbenzylinderkombination 34 in 11 dargestellt,
dreht sich eine vertikale Welle 24 um einhundertzwanzig
Grad (120°) nach
Ingangsetzung einer bestimmten Kolbenzylinderkombination. In 11 führt dies,
wenn eine Kolbenzylinderkombination 36 in Gang gebracht
wurde, um den Kolbenstangenabschnitt dieser Kolbenzylinderkombination
in den Zylinder zurückzuziehen,
zu einer Drehung von Welle 24 entgegen dem Uhrzeigersinn
um einen Winkel von einhundertzwanzig Grad (120°) und damit zum Bewegen von
Kanister 12 in einer getakteten bzw. gestaffelten Art zu
der nächsten
folgenden (Position) einer Erwärmungs- und
Füllposition 100,
Vakuumtrocknungsposition 102 und Bestandsposition 104.
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Kolbenzylinderkombinationen
sind drehbar auf einer Aufhängeplatte 166 angebracht,
wie in 11 gezeigt. Die Kolbenzylinderkombinationen werden
vorzugsweise pneumatisch in Gang gebracht; es liegt auch im Bereich
der Erfindung, elektrisch in Gang gebrachte oder hydraulisch in
Gang gebrachte Kolbenzylinderkombinationen zu verwenden oder andere
Mittel, wie beispielsweise Magneten bzw. Spulen, bereitzustellen,
die zur linearen oder zur Drehbewegung geeignet sind, um die Drehung
einer Welle 24 zu bewirken.
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Noch
mit Bezug auf 11 und auch auf 12 beinhaltet
ein Trockner 10 vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise
zur Ausführung
der Erfindung ein Karussellsperrnocken 174, der die Form einer
ebenen Platte hat, die drei Nocken 179 aufweist, wobei
benachbarte Nocken auf konkave Ecken stoßen bzw. sich dort treffen,
die in 11 mit 173 bezeichnet
werden. Zur Klarheit der Zeichnung, sind nicht alle Ecken 173 und
nicht alle Nocken 179 nummeriert.
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Ein
Karussellsperrnocken 174 ist fest mit einer Welle 24 verbunden
und dreht sich einheitlich mit ihr. Ein Karussellsperrarm 175 ist
auf einer Aufhängeplatte 166 angebracht
und ist um einen Schwenkbewegungspunkt, in 11 als
P bezeichnet, schwenkbar beweglich bzw. zu einer Kolbenzylinderkombination 176,
die auch auf einer Aufhängeplatte 166 angebracht
ist. Eine Rolle bzw. Walze, die als ein Schlepphebel bzw. Nockenmitnehmer 178 dient,
ist an einem Karussellsperrarm 175 angebracht und ist um
eine vertikale Achse drehbar. Ein Nockenmitnehmer 178 passt
gegen die nach außen
vorstehenden sich radial erstreckenden Kanten eines Karussellsperrnockens 174 und
fährt bzw.
rutscht entlang konvexer Nocken 179 und konkaver Ecken 173,
die die radiale Außenfläche eines
Sperrnockens 174 definieren.
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Wenn
es gewünscht
ist, ein Karussell 21 gegen eine Drehbewegung zu sperren
bzw. verriegeln, wird eine Kolbenzylinderkombination 176 in
Gang gebracht, vorzugsweise beim nächsten Auftreten eines Nockenmitnehmers 178,
der an einer konkaven Ecke 173 anliegt. Ist eine Kolbenzylinderkombination 176 in
dieser Weise in Gang gebracht worden, verhindert Kraft, die durch
eine Kolbenzylinderkombination 176 gegen eine konkave Ecke 173 eines Sperrnockens 174 über einen
Nockenmitnehmer 178 ausgeübt wird, jede Drehbewegung
eines Nockens 174 und verhindert deshalb jede Drehung einer
Welle 24 und eines Karussells 21, das von ihr
getragen bzw. befördert
wird.
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Eine
Rolle 177, die eine Grenzschalter- bzw. Endabschalterposition
einstellt, ist vorzugsweise exzentrisch auf einer unnummerierten
Welle angebracht, die an einer Aufhängeplatte 166 befestigt
ist und sich relativ dazu senkrecht erstreckt, und ist angeordnet,
um einen Grenzschalter, der durch einen Karussellsperrarm 175 getragen
bzw. befördert
wird, zu betätigen
bzw. anzusteuern.
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Der
Grenzschalter wird in 11 durch gepunktete Linien gekennzeichnet
und mit 168 nummeriert. Weil eine Rolle 177, die
eine Grenzschalterposition einstellt, exzentrisch auf ihrer zugehörigen unnummerierten
Welle angebracht ist, dient eine Drehung einer Rolle 177,
die eine Grenzschalterposition einstellt, um ihre Achse dazu, die
Grenze einer Bogenbewegung eines Karussellsperrarms 175 einzustellen.
Ein Kontakt des Grenzschalters mit einer Rolle 177, die
eine Position einstellt, sendet ein Signal von dem Grenzschalter
zu dem Microprozessor, der anzeigt, dass eine Ingangsetzung einer
Kolbenzylinderkombination 176 ein Sperren eines Karussells 21 gegen
eine Drehbewegung bewirkt hat.
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Mit
dieser Anordnung führt
eine Bewegung einer dreieckigen Platte 28, wenn sie durch
eine beliebige der ersten, zweiten oder dritten Kolbenzylinderkombination 34, 36 oder 38,
die eine Drehung antreibt, bewirkt wird, zu einer rechtwinkligen
Verbindung 26, die eine derartige Bewegung zu einer vertikalen
Welle 24 überträgt, was
zur Drehung einer Welle 24 führt. Weil sich eine vertikale
Welle 24 dreht, trägt
sie ein Karussell 21 und deshalb einen Kanister 12 zwischen
einer Erwärmungsposition 100,
einer Vakuumtrocknungsposition 102 und einer Bestandsposition 104,
wie schematisch in 12 gezeigt. Kanister 12 bewegen
sich in dieser Weise einheitlich mit einer Welle 24 als
ein Ergebnis, dass Kanister 12 durch ein Karussell 21 befördert werden,
das mit einer Welle 24 verbunden ist. Jede Kolbenzylinderkombination 34, 36 und 38 startet
vorzugsweise nur, um die verbundene Kolbenstange in den Zylinder
der Kolbenzylinderkombination zurückzuziehen. Ein Zurückziehen
der Kolbenstange in den Zylinder einer gegebenen Kolbenzylinderkombination 34, 36 oder 38 dient
zum Drehen eines Karussells 21 um einen Winkel von 120°. Wenn eine
der Kolbenzylinderkombinationen 34, 36 und 38 betätigt bzw.
eingeschaltet wird, sind die verbleibenden zwei Kolbenzylinderkombinationen
uneingeschaltet; diese Regelung wird durch einen Microprozessor
bewirkt, der Magnetventile betätigt,
die wiederum einen Druckluftfluss zu Kolbenzylinderkombinationen 34, 36 and 38 und
zu anderen Kolbenzylinderkombinationen steuern, die mit dem Vakuumtrockner
verbunden sind. Die Magnetventile sind pneumatisch mit geeigneten
dieser Kolbenzylinderkombinationen über eine flexible Kunststoffrohrleitung
verbunden. Die Rohrleitung, Magnetventile und Microprozessor sind
im Wesentlichen nicht in den Zeichnungen dargestellt, um einer Klarheit
der Zeichnung zu helfen. Die Kolbenzylinderkombinationen haben eine
gewünschte
Federvorspannung, um zu einer gewünschten vorgegebenen Position
zurückzukehren,
wenn sie nicht pneumatisch in Gang gebracht werden.
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Eine
Welle 24 oder eine äquivalente
Struktur wird vorzugsweise in geeigneten Lagern gelagert (journaled),
die an einer oberen Wellenaufhängung 112 angebracht
sind. Eine obere Wellenaufhängung 112 ist
vorzugsweise mit einer sich horizontal erstreckenden Aufhängeplatte 166 durch
geeignete Schraube-und-Mutter-Kombinationen verbunden, die nicht
nummeriert sind, aber in 11 dargestellt sind.
Ein unteres Wellentraglager bzw. -führungslager, vorzugsweise in
der Form einer abgesetzten Platte 114, ist an einem unteren
horizontalen Einrahmungsquerelement bzw. einer -querstrebe 165 angebracht,
wie in 5 gezeigt, und ist hier durch geeignete Schraube-und-Mutter-Kombinationen oder
durch Klebe- bzw. Haftmittel befestigt; derartige Befestigungsmittel
werden in den Zeichnungen nicht gezeigt oder nummeriert. Eine Welle 24 fährt bzw. rutscht
drehbar auf einer abgesetzten Platte 114, die vorzugsweise
Kunststoff mit Lagerqualität
ist.
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1 stellt
dar, dass ein Trockner 10 in dem bevorzugten Vorrichtungsaspekt
der Erfindung in einem Gehäuse 11 angeordnet
ist, das eine Tür 13 aufweist.
Im Gehäuse 11 befinden
sich eine Vielzahl von Kanister 12, von denen einer in 1 sichtbar
ist, ein Lüfter 76,
ein Luftfilter 82 und andere Bestandteile, wie unten detaillierter
diskutiert.
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Eine
erste und zweite Kolbenzylinderkombination 34, 36,
die eine Drehung antreiben, sind an der Oberseite von Gehäuse 11 über einer
horizontalen Aufhängeplatte 166 dargestellt.
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Ein
Kontaktschalter 132 ist an der Position angebracht, der
in 1 dargestellt ist, und nimmt wahr, ob eine Tür 13 geschlossen
oder geöffnet
bzw. offen ist. Wenn eine Tür 13 offen
ist, sendet ein Kontaktschalter 132 vorzugsweise ein Signal
an einen Microprozessor, der einen Betrieb eines Trockners 10 regelt,
wobei ein derartiges Signal dazu dient, den sich bewegenden Teilen
eines Trockners irgendeine bzw. jede Möglichkeit zur Bewegung zu nehmen
und dabei ein Sicherheitsmerkmal bereitzustellen.
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Es
gibt weiterhin eine dreieckige Vorlage 134, dargestellt
in 1, die manuell beweglich ist und die über einen
manuellen Schalter befestigt ist, der als eine Sperre bzw. Arretierung
für die pneumatische
Zuführungskolbenzylinderkombinationen 170 und 198 dient.
Eine dreieckige Vorlage 134 schaltet, wenn sie durch einen
Bediener bzw. Anwender nach Öffnen
der Trocknergehäusetür 13 bewegt
wird, einen manuellen Schalter um, wobei die pneumatische Schaltung
bzw. pneumatischen Schaltkreise für Kolbenzylinderkombinationen 170 und 198 abgeschaltet bzw.
deaktiviert wird/werden, wobei ein Bediener befähigt wird, einen Kanister 12 von
einer Materialbestandsposition 104 manuell zu entfernen.
Eine umgekehrte manuelle Bewegung einer Vorlage 134 durch einen
Bediener (oder die Wirkung eines Schließens von Tür 13, im Zuge eines
Schließens
von Tür 13, wenn
der Bediener vergisst, eine Vorlage 134 zurück zu der
Betriebsposition zu bewegen) bewegt eine Vorlage 134 zurück in eine
Position, wodurch eine Vorlage 134 einen Schalter umschaltet,
der dazu dient, die pneumatische Antriebsschaltung für Kolbenzylinderkombinationen 170 und 198 zu
bedienen bzw. starten.
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Ein
Ventil wird vorzugsweise in und an dem Boden jedes Kanisters 12,
vorzugsweise in einen Kanisterausgabedurchlass 144 bereitgestellt.
Das Ventil wird vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung an einer Materialbestandsführungsposition 104 durch
eine Kolbenzylinderkombination 170 betrieben, die auf einer
sich horizontal erstreckenden Aufhängeplatte 162 angebracht
ist, die über
einer Materialbestandsführungsposition 104 angeordnet
ist, wenn sich ein Kanister 12 an einer Position 104 befindet,
wie in 2 gezeigt.
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Details
eines Kanisters 12 sind in 13 dargestellt,
in der ein zylindrisches Gehäuse 14 in
einem vertikalen Schnitt mit einem Rohr 52 gezeigt ist, das
ein einwandiges Gehäuse 14 bildet.
Ein Kanisterausgabeventilstangenschaft 400 verläuft vertikal
zu der Länge
von Kanister 12 und stimmt mit der zylindrischen Achse
davon überein.
Kanister 12 beinhaltet vorzugsweise weiter eine offene
Platte 404, die quer zu der zylindrischen Achse angeordnet
ist und in einem Kanister 12 nahe einem unteren Kanisterende 426 angeordnet
ist. Ein Kanister 12 beinhaltet vorzugsweise weiter einen
axial verlagerbaren bzw. zu entfernenden Ausgabeventilzylinder 406,
der mit einem Schaft 400 einheitlich von der Position,
dargestellt in durchgezogenen Linien, zu der Position, dargestellt
in gestrichelten Linien in 13, beweglich ist.
Wenn sich ein Ausgabeventilzylinder 406 in der oberen Position
befindet, dargestellt in durchgezogenen Linien, ist ein Kanisterausgabeventil 20 geschlossen.
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Die
gekrümmte
bzw. gebogene Zylinderwand von Ausgabeventilzylinder 406 ist
eng bzw. genau in einen zentralen Durchlass 405 von Platte 404 eingepasst,
dargestellt in den 7 und 13. Ein perforierter
nach unten offener Trichter 94 passt mit seinem engen Ende
an eine Platte 404, genau außen an den Rand vom zentralen
Durchlass 405. Deshalb wird granuläres Material im Kanister 12 vertikal
durch einen perforierten nach unten offenen Trichter 94 getragen
und kann nicht daraus durch die zentrale Öffnung austreten bzw. ausströmen, weil
eine derartige zentrale Öffnung 405 durch
den axial verlagerbaren Ausgabeventilzylinder 406 besetzt
ist.
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An
dieser geschlossenen Ventilposition ist ein oberes Ende von einem
axial verlagerbaren Ausgabeventilzylinder 406 eng eingepasst
und ist durch einen Kanisterausgabeventilschirm 422 bedeckt,
der vorzugsweise fest mit einem inneren Erwärmungsrohr 418 in
Kanister 12 verbunden ist. Als ein Ergebnis dieser geometrischen
Konfiguration bleibt granuläres
Material in Kanister 12 auf einem perforierten Trichter 94,
auf einem Ausgabeventilschirm 422 und an der bzw. gegen
die gekrümmte
bzw. gebogene Außenoberfläche von
Ventilzylinder 406. Es kann kein Abwärtsfluss von einem derartigen
Material auftreten, so lange wie sich ein axial verlagerbarer Ausgabeventilzylinder 406 in
der oberen Position befindet, dargestellt mit durchgezogenen Linien
in 13, weil Material nicht durch das Innere eines
Ventilzylinders 406 nach unten fließen kann und die gebogene Außenwand
von Ventil 406 eng an eine Platte 404 angepasst
ist und sie vorzugsweise berührt.
Eine Neigung der Oberseitenfläche
des granulären
Harzmaterials im Kanister 12 und anderswo wird durch den
Schüttwinkel
beschränkt.
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Wenn
es vom Ausgabematerial von einen Kanister 12 gewünscht ist,
während
sich ein Kanister 12 an der Materialbestandsposition befindet,
senkt eine Ingangsetzung einer Kolbenzylinderkombination 170 einen
Kanisterdeckel 172 an einer Bestandsposition 104 bis
zu einem Kontakt mit der oberen Fläche eines Kanisters 12.
Als ein Ergebnis berührt
ein Kanisterdeckel 172 und besonders die Kolbenstange einer
Kolbenzylinderkombination 170 störend das obere Ende eines Kanisterausgabeventilstangenschafts 400,
wobei ein Schaft 400 entsprechend 13 nach unten
gezwungen wird. Eine Abwärtsbewegung Schafts 400 führt zu einer
Abwärtsbewegung
eines axial verlagerbaren Ausgabeventilzylinders 406, wobei
sich der offene Oberseitenabschnitt eines axial verlagerbaren Ausgabeventilzylinders 406 von
einem Kanisterausgabeventilschirm 422 weg bewegt. Dies erlaubt
einen Fluss von granulärem
Material, das sich in einem Kanister 12 befindet und von
einem perforierten nach unten offenen Trichter 94 getragen
wird, durch das offene Innere eines axial verlagerbaren Ausgabeventilzylinders 406 nach
unten aus einem Kanister 12.
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Wenn
es gewünscht
ist, einen Materialfluss aus einem Kanister 12 an einer
Bestandsposition 104 zu stoppen, wird eine Kolbenzylinderkombination 170 abgeschaltet,
woraufhin ein Federbestandteil einer Kolbenzylinderkombination 170 den
Kolbenabschnitt davon dazu bringt, sich zurückzuziehen, wobei ein Kanisterdeckel 172 gehoben
wird. Dies entriegelt einen Kanisterausgabeventilstangenschaft 400, wobei
dem Schaft 400 ermöglicht
wird, sich aufwärts zu
bewegen, 13. Eine Feder im Gehäuse 420 drängt ein
Schaft 400 aufwärts
bis zu dem oberen Abschnitt eines axial verlagerbaren Ausgabeventilzylinders 406,
der wieder das untere Innere eines Kanisterausgabeventilschirms 422 berührt, wobei
die gebogene Oberfläche
eines Ventilzylinders 406 angeordnet wird, um jeden zusätzlichen
Fluss von granulärem
Material nach unten aus einem Kanister 12 zu blockieren.
Ein Gehäuse 420 wird
in einer Position durch drei Seitenfalten bzw. Verstärkungen 414 gehalten,
die ein Gehäuse 420 mit
dem Gehäuse 14 von
Kanister 12 verbinden.
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Ein
Hauptvorteil, der von der Ausgestaltung eines Kanisterablassventils 20 bereitgestellt
wird, ist, dass ein Ventil 20 nicht zum Blockieren in einer
geöffneten
oder geschlossenen Position aufgrund von teilweise granulärem Material
neigt, das sich in den sich bewegenden Teilen davon verfängt. Die
Gleitwirkung der Zylinderwand eines axial verlagerbaren Ausgabeventilzylinders 406 gegenüber der
entsprechenden ringförmigen
Wand eines Durchlasses 405 in einer Platte 404 bedeutet,
dass es dort keinen Platz zwischen diesen zwei sich bewegenden Teilen
gibt, in die granuläres
Material leicht fallen kann und dabei das Ventil blockiert bzw.
stört bzw.
verschließt.
Wünschenswerterweise
bleibt ein Abschnitt des gebogenen Äußeren eines Ausgabeventilzylinders
gleitend, wobei er ständig
einem Kontakt mit der ringförmigen Wand
eines Durchlasses 405 in einer Platte 404 gegenübersteht,
ob das Ventil geöffnet
oder geschlossenen ist. Dieser Vorgang ist in den 26 und 27 dargestellt.
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Mit
Bezug auf die 2 bis 5 und 12 weist
an einer Erwärmungsposition 100 ein Kanister 12 vorzugsweise
eine Bereitstellung von feuchtem granulärem oder pulverförmigem Material auf,
das zu trocknen ist und sich bereits darin befindet. Jedoch ist
es auch im Umfang der Erfindung, die Bereitstellung von feuchtem,
granulärem
oder pulverförmigem
Material bereitzustellen, das in einen Kanister 12 bei
Erwärmungsposition 100 zu
laden ist.
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Wie
in 4 gezeigt, ist, angebracht auf der unteren Seite
einer Aufhängeplatte 166 und
angeordnet, um daran eng, aber mit etwas Raum dazwischen angepasst
zu sein, und um den äußeren Rand
der Kanisteroberseite herum verlaufend eine vorzugsweise runde Plattenstruktur 150.
Ein ringförmiger Randabschnitt 152 von
einer Plattenstruktur 150 passt eng an den runden Rand
eines Kanisters 12, aber mit etwas Raum dazwischen an einer
Füll- und Erwärmungsposition 100.
Ein Durchlass ist in einer Plattenstruktur 150 und führt zum
Zuführungsbehälter oder
-trichter, der eine Kommunikation zwischen einem Materialfüllsilo bzw.
-trichter 500, dargestellt in 14, oder
irgendeiner äquivalenten
Struktur, die an der Oberseite eines Trockners 10 angeordnet
ist, und dem Innern eines Kanisters 12 an einer Füll- und Erwärmungsposition 100 ermöglicht.
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Die
Konfiguration einer runden Plattenstruktur 150, eines ringförmigen Randabschnitts 152 und die
Beziehung dazwischen mit dem runden Rand des Kanisters 12 an
einer Erwärmungsposition 100 ist
in 4 klar dargestellt.
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Ein
Kanister 12 erreicht eine Erwärmungsposition 100 als
ein Ergebnis, dass er zu dieser Position durch Drehung eines Karussells 21 auf
einer vertikalen Welle 24 bewegt wurde, als Antwort auf
die Bewegung einer (Kombination) einer ersten, zweiten und dritten
Kolbenzylinderkombination 34, 36 und 38,
die eine Drehung antreibt.
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Wie
schematisch in 6 dargestellt ermöglicht an
einer Erwärmungsposition 100 ein
Lüfter 76 eine
Zirkulation erwärmter
Luft durch Material 74, das sich in einem Kanister 12 befindet,
um Material 74 zu erwärmen.
Ein Lüfter 76 weist
einen Aufnahmedurchlass 78 und einen Auslassdurchlass 80 auf.
Ein Auslassdurchlass 80 ist mit einem Leitungsrohr 156 verbunden,
in dem es eine Vielzahl von Heizelementen 82 gibt, um die
Luft von einem Lüfter 76 zu
erwärmen,
bevor sie durch Material im Kanister 12 fließt bzw.
strömt.
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Mit
Bezug auf 5 ist eine pneumatische Kolbenzylinderkombination 106 vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung auf einem
unteren Querelement 152 angebracht, das einen Teil eines
Rahmens 22 bildet. Wenn sie in Gang gebracht ist, dient
eine Kolbenzylinderkombination 106 dazu, den Boden eines
Kanisters 12 in einer Erwärmungsposition 100 durch
Bewegen einer Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86 vertikal
aufwärts
zu bewegen, wobei eine festsitzende Dichtung zwischen einer Platte 86 und einem
Kanister 12 an einer Erwärmungsposition 100 bewirkt
wird, um einen Durchgang von erwärmter
Luft durch granuläres
oder pulverförmiges
Material im Kanister 12 zu ermöglichen.
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Eine
Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86 beinhaltet
weiter einen Kanisterpräsenzsensor 153,
wie in 5 dargestellt. Ein Sensor 153 stellt
die Präsenz
eines Kanisters 12 in Position auf einer Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86 fest.
Wenn kein Kanister als anwesend festgestellt wird, sendet ein Kanisterpräsenzsensor 153 ein
Signal zu dem Microprozessor, der als ein Ergebnis einer einprogrammierten
Logik einen Abwärtsfluss
von granulärem
Harzmaterial verhindert, das an einer Position 100 zu erwärmen ist,
durch Starten bzw. Betätigen
einer Kolbenzylinderkombination 110, die ein Ventil 108 regelt,
das auf einer Aufhängeplatte 166 über einer
Erwärmungsposition 100 angebracht
ist, wie in 11 dargestellt. Wenn Ventil 108 in
Gang gebracht ist, kann kein Material dadurch nach unten von einem
Zuführungssilo
bzw. -trichter über
einem Trockner 10 in einen Raum gelangen, der eine Erwärmungsposition 100 festlegt.
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Eine
Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86 beinhaltet
weiter einen vorzugsweise abgeschirmten Durchlass 154,
dargestellt in 5, zum Durchgang von erwärmter Luft
dadurch hindurch aufwärts
in einen Kanister 12, wenn er auf einer Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86 angeordnet
ist. Ein Durchlass 154 ist mit dem Auslasskanal eines Lüfters 76 über eine
Reihe von Leitungsrohren mit einem Leitungsrohr 158 verbunden,
das direkt mit einem Durchlass 154 für erwärmte Luft verbunden ist, wie
in 6 dargestellt und wie auf 16 verwiesen.
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Noch
mit Bezug auf 5 ist ein unteres Querelement 152 fest
zwischen zwei dazwischenliegenden sich horizontal erstreckenden
Querelementen 155 angebracht.
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Erwärmte Luft,
die durch granuläres
oder pulverförmiges
Material im Kanister 12 durchgegangen ist, tritt aus Kanister 12 an
seinem oberen Ende aus. Während
eine Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86 fest
am Boden von einem Kanister 12 an einer Erwärmungsposition 100 angepasst
ist, ist ein Kanister 12 an der Oberseite etwas offen,
wenn er an einer Erwärmungsposition 100 wegen
des Anordnens von einer Plattenstruktur 150 angeordnet
ist, die eng an die obere Kante von einem Kanister 12, aber
mit etwas Raum dazwischen angepasst ist, wie in 4 dargestellt.
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Mit
Bezug auf die 6 und 6A ist
ein Ausgaberohr 144 fest mit einem Durchlass in einer Plattenstruktur 150 zum
Durchgang dadurch von erwärmter
Luft verbunden, die aus einem Kanister 12 in einer Erwärmungsposition 100 austritt,
nachdem erwärmte
Luft durch das feuchte granuläre
oder pulverförmige
Harzmaterial im Kanister 12 durchgeströmt ist. Ein Ausgaberohr 144 führt vorzugsweise
zu einem doppeltpneumatischen Ventilblock 600, gezeigt auf
dem Boden von 6 und 6A und
dargestellt in den 15 und 16, wie
weiter unten detaillierter beschrieben. Eine Richtung eines Luftflusses
im Ausgaberohr 144 von einem Kanister 12 an einer
Erwärmungsposition 100 zu
einem doppeltpneumatischen Ventilblock 600 wird durch Pfeile „a" in 6A angedeutet.
Ein pneumatischer Ventilblock 600 wird als „doppelt"-pneumatischer Ventilblock bezeichnet,
weil ein Gehäuse 600 zwei
Ventile darin aufweist, die gleichzeitig ausgehend von einem einzelnen
pneumatisch in Gang gebrachten Schaft betrieben werden. Getrennte,
unabhängig
betriebene Ventile oder getrennte Ventile, die in gekoppelter Weise
betrieben werden, könnten
auch verwendet werden.
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Wie
in den 6 und 6A gezeigt stellt ein erstes
Thermoelement 68, vorzugsweise an dem Einlass 72 zum
Ausgaberohr 144 angeordnet, eine Temperatur der erwärmten Luft
fest, die einen Kanister 12 an einer Erwärmungsposition 100 verlässt. Ein zweites
Thermoelement 84 ist vorzugsweise am Lüfterauslass, der die erwärmte Luft
bereitstellt, die vom Lüfter 76 kommt,
an einer Position nach dem Lüfter in
dem Leitungsrohr 156 angeordnet, das Abluft bzw. Abgabeluft
führt,
die entlang von Erwärmungselementen 82 geströmt ist.
Wenn die von Thermoelementen 68 und 84 festgestellten
Temperaturen im Wesentlichen gleich sind, zeigt dies an, dass granuläres oder
pulverförmiges
Harzmaterial im Kanister 12 die gewünschte Temperatur erreicht
hat, die typischerweise, aber nicht notwendigerweise die ausgewählte Temperatur
der in Kanister 12 eingetretenen Luft ist, nachdem sie
zum gewünschten
Grad vorzugsweise durch Erwärmungselemente 82 erwärmt wurde.
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In 5 ist
eine Kanisterbodendichtungsplatte 42 dargestellt, die an
einer Vakuumtrocknungsposition 102 angeordnet ist. Eine
Platte 42 ist auf einem unteren Querelement 152 in
einer ähnlichen Weise
beweglich angebracht wie die von einer Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86.
Eine Kanisterbodendichtungsplatte 42 wird an einer Vakuumposition 102 durch
eine Kolbenzylinderkombination 46 in Gang gebracht, die
mit einem unteren Querelement 152 verbunden und in 5 sichtbar
ist.
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Weiter
in 5 dargestellt, ist eine abgesetzte Platte 114,
die fest mit einem unteren Querelement 152 verbunden ist
und als eine Lageroberfläche dient,
die eine vertikale Welle 24 trägt, wie eine Welle 24 sich
dreht und Kanister 12 zwischen den Erwärmungs-, Vakuumtrocknung und
Materialbestandsführungspositionen
trägt.
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Noch
weiter in 5 dargestellt, ist eine Materialbestandsführungspositionbodendichtungsplatte 90,
die vertikal beweglich ist, um den Boden eines Kanisters 12 zu
berühren,
der an der Materialbestandsführungsposition
angeordnet ist, um abwärts fließendes getrocknetes
Material von dem Kanister für
eine Zulieferung an eine Extrusionmaschine oder Formpresse zu erhalten.
Eine Materialbestandsführungspositionbodendichtungsplatte 90 ist
vorzugsweise an einem Träger 196 angebracht,
der schwenkt, um eine vertikale Bewegung einer Materialbestandsführungspositionbodendichtungsplatte 90 zu
ermöglichen.
Alternativ kann eine Materialbestandsführungspositionbodendichtungsplatte 90 direkt
mit einem Rahmen 22 verbunden sein und durch eine pneumatische
Kolbenzylinderkombination in Gang gebracht werden, die damit verbunden
ist. Träger 196 ist
in 9 dargestellt.
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Mit
Bezug auf die 7 und 13, jede vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung, beinhaltet
ein zylindrischer Kanister 12 vorzugsweise, aber nicht
notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung ein zylindrisches Gehäuse, allgemein 14 genannt.
Jedes zylindrische Gehäuse 14 ist
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung durch ein einwandiges Rohr festgelegt, in den Zeichnungen 52 genannt.
Eine isolierende Ummantelung 54, in den 2, 3 und 4 gezeigt,
ist vorzugsweise an ein ringförmiges Äußeres von
einem Rohr 52 befestigt und ist mit einem Reißverschluss 55 ausgestattet, der
sich axial der Länge
von einer Ummantelung 54 erstreckt, wenn eine Ummantelung 54 um
ein Rohr 52 angeordnet ist. Eine Ummantelung 54 ist
ausreichend nachgiebig bzw. spannkräftig, dass, wenn ein Reißverschluss 55 geschlossen
wird, sich eine Ummantelung 54 etwas um ein Rohr 52 herum
dehnt, wobei die resultierende radiale nach innen gerichtete Kraft
auf ein Rohr 52, die durch eine Ummantelung 54 ausgeübt wird,
eine Ummantelung 54 in Position um das Äußere eines Rohrs 52 hält.
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Ein
perforierter nach unten offener Materialtrichter, genannt 94,
ist in jedem zylindrischen Gehäuse 14 eines
Kanisters 12 nahe dem Boden eines Kanisters 12 befestigt.
Ein Materialabgabetrichter 94 verformt sich, wenn er angeschlossen
bzw. montiert wird, vorzugsweise gerade genug, um in Position eingeschnappt
zu werden (snap into place) und durch die federartige Wirkung zurückgehalten
zu werden, die aus den restlichen inneren Spannungen resultiert,
wenn der Trichter 94 versucht, diese Spannungen abzubauen.
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Die
perforierte Eigenschaft eines Abgabetrichters 94 ermöglicht eine
Zirkulation von erwärmter trocknender
Luft axial durch Material im Kanister 12 bei einer Erwärmungsposition 100 und
ermöglicht weiter
eine Trocknung von Material im Kanister 12, wenn sich der
Kanister an einer Vakuumtrocknungsposition 102 befindet,
durch axiales Anlegen bzw. Ziehen eines Vakuums in Kanister 12 an
einer Position 102.
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Jeder
Kanister 12 beinhaltet vorzugsweise weiter ein Kanisterablassventil,
allgemein 20 genannt, das koaxial zu einem perforierten
Trichter 94 angeordnet ist, wie in den 7, 8, 9 und 13 gezeigt.
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Mit
Bezug auf die 2, 3, 4, 12, 13 und 17 ist
jeder Kanister 12 vorzugsweise mit einem Paar obere ausfahrbare
Stützbolzen
bzw. Auslegernadeln bzw. -bolzen 410 und ein Paar untere
Auslegerbolzen 412 ausgestattet, wobei Bolzenpaare 410, 412 an
diametral gegenüberliegenden
Orten der Oberfläche
eines gegebenen Kanisters 12 angeordnet sind.
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Ein
kanistertragendes Karussell 21 beinhaltet einen ersten
Satz vertikal verlängerter
gleichwinklig mit Zwischenraum angeordneter Schenkel bzw. Blätter, wobei
die Blätter
des ersten Satzes in 12 als 16 bezeichnet
werden.
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Ein
Karussell 21 beinhaltet weiter eine Vielzahl von zweiten
Sätzen
vertikal verlängerter
Blätter. Die
Blätter
jedes der zweiten Sätze
sind mit einem entsprechenden der Blätter des ersten Satzes entlang
entsprechender Kanten verbunden. Blätter des zweiten Satzes werden
als 17 in 12 bezeichnet und sind auch
in den 2, 3 und 4 genannt.
Blätter
der jeweiligen zweiten Sätze 17 und des
zugehörigen
verbundenen Blatts des ersten Satzes 16, mit dem ein entsprechender
zweiter Satz Blätter
verbunden ist, sind gleichwinklig mit Zwischenraum angeordnet, wie
in 12 gezeigt.
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Jedes
der zweiten Blätter 17 eines
Karussells 21 weist gestaltete Kante nahe den oberen Enden
bzw. Rändern
davon auf, um eine obere Kanisterstützecke bereitzustellen, genannt 30 in 2. Eine
Ecke 30 wird zwischen einer sich vorzugsweise vertikal
erstreckenden Kante und einer Kante gebildet, die sich aus der Horizontalen
etwas aufwärts
erstreckt. Die Gestalt ist in 2 dargestellt
und stellt eine Unterstützung
bzw. Stütze
für einen
oberen Kanisterauslegerbolzen 410 dar, wenn ein Kanister,
wie beispielsweise ein Kanister 12, dargestellt in 2, in
einer Position mit einem oberen Auslegerbolzen 410 angeordnet
ist, ruhend bzw. lagernd in oberen Kanisterstützecken 30.
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Ist
ein Kanister mit oberen Auslegerbolzen 41, die durch obere
Kanisterstützecken 30 gestützt sind,
einmal angeordnet, kann der untere Abschnitt des Kanisters durch
Bewegung in eine Richtung, die durch Pfeil A in 17 angezeigt
wird, in eine Position geschwungen bzw. eingependelt werden. Eine derartige
Bewegung ist eine Schwenkbewegung durch einen bzw. entlang eines
Bogens, wobei die Mitte des Bogens dadurch festgelegt wird, dass
obere Kanisterauslegerbolzen 410 in Ecken 30 ruhen.
Ist ein Kanister 21 einmal in eine Position eingeschwungen,
wobei sich ein unterer Auslegerbolzen 412 in nach unten
offenen Kerben 432 befindet, die in zweiten Blättern 17 gebildet
sind, wird ein Arretierungs- bzw. Spenklinkenblatt 428,
das eine L-förmige
Konfiguration aufweist, von der Position, dargestellt in 2,
in die Position, dargestellt in 17, geschwungen
bzw. gedreht.
-
In
der anetierten oder gesperrten Position, dargestellt in 17,
bei der ein Kanister 12 am Ort auf einem Karussell 21 verbleibt
und speziell am Ort auf einem zweiten Flügel bzw. Blatt 17 von
einem Karussell 21 verbleibt, liegt ein erster planarer
Abschnitt 800 eines Anetierungsblatts 428 in einer
Ebene senkrecht zu der Achse eines unteren Kanisterauslegerbolzens 412.
Wie zusätzlich
in 22 dargestellt weist ein erster
planarer Abschnitt 800 ein Kantenende 434 auf,
das von einer Blattschwenkaufbau 430 entfernt ist und das
an der gebogenen zylindrischen Oberfläche eines unteren Kanisterauslegerbolzens 412 liegt.
An dieser Position erstreckt sich ein zweiter planarer Abschnitt 438 eines
Arretierungsblatts 428, der senkrecht zu einem ersten planaren
Abschnitt 800 eines Arretierungsblatts 428 ist,
longitudinal zur Kantenausbildung bzw. zum Kantenrand bzw. zum Kantenende 434 eines
ersten planaren Abschnitts 800 eines Arretierungsblatts 428.
Dieser Erweiterungsteil eines zweiten planaren Abschnitts 438,
der 802 in 22 genannt wird,
liegt der gebogenen zylindrischen Oberfläche eines unteren Kanisterauslegerbolzens 412 entgegen
zugewandt, wie in 17 dargestellt, wobei eine Drehung
eines Arretierungsblatts 428 um eine Schwenkanordnung 430 verhindert
wird. Weil ein Arretierungsblatt 428 an einer Drehung in
dieser Position gehindert ist, bewahrt eine Kraft, die durch einen
Kanister 21 über
einen unteren Kanisterauslegerbolzen 412 gegen ein Kantenende 434 eines
ersten planaren Abschnitts 800 eines Arretierungsblatts 428 ausgeübt wird,
einen Kanister 12 vor irgendeiner Drehung um einen Bolzen 412.
Besonders kann ein Arretierungsblatt 428 sich wegen einer
Beeinflussung bzw. Störung
zwischen einem Kantenende 434 eines ersten planaren Abschnitts 800 eines
Arretierungsblatts 428 und der gebogenen zylindrischen
Oberfläche
eines unteren Kanisterauslegerbolzens 412 nicht um einen
Schwenkaufbau 430 in die Richtung von Pfeil B bewegen.
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Wenn
es gewünscht
ist, einen Kanister 12 eines Karussells 21 zu
entfernen, werden Arretierungsblätter 428 in
die Richtung entgegen der, die durch Pfeil B in 17 angegeben
wird, in die Richtung gedreht, die durch Pfeil C in 22 angegeben
wird, wobei ein unterer Kanisterauslegerbolzen 412 entriegelt
wird und einem Kanister 12 ermöglicht wird, in die Richtung
entgegen der, die durch Pfeil A in 17 angegeben
wird, gedreht zu werden. Wird Kanister 12 so etwas gedreht,
um einen unteren Auslegerbolzen 412 aus nach unten offene
Kerben 432 zu entriegeln, kann ein Kanister 12 manuell
gehoben werden, so dass obere Kanisterauslegerbolzen 410 nicht
mehr auf Ecken 30 von zweiten Blättern 17 ruhen, und
von einem Trockner 10 entfernt werden.
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3 stellt
einen Kanister 12 an einer Vakuumtrocknungsposition 102 dar,
vor einer Bewegung von Kanisteroberseiten- und -bodenvakuumdichtungsplatten 40, 42 in
eine Position, um ein zylindrisches Gehäuse 14 abzudichten,
so dass ein Vakuum darin angelegt bzw. aufgebaut werden kann.
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Kanisteroberseiten-
und -bodenvakuumdichtungsplatten 40, 42 sind vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung jeweils
mit unnummerierten Kolbenstangenerweiterungen verbunden, die Teile
von Kanisteroberseiten- bzw. -bodendichtungskolbenzylinderkombinationen 44, 46 darstellen.
Kolbenzylinderkombinationen 44, 46 werden vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung pneumatisch
durch den Microprozessor und Magnetventile in Gang gebracht, wie
oben beschrieben. Der Zylinderabschnitt einer Kolbenzylinderkombinationsoberseite 44 ist fest
mit einer Aufhängeplatte 166 verbunden,
während
der Zylinderabschnitt eines Kolbenzylinderkombinationsbodens 46 fest
mit einem unteren Querelement 152 eines Rahmens 22 verbunden
ist, in einer Weise, die zu der der Kolbenzylinderkombination ähnlich ist,
die eine bewegliche untere Platte 86 an einer Erwärmungs-
und Füllposition 100 antreibt
bzw. startet, wie in 5 dargestellt.
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Kanisteroberseiten-
und -bodenvakuumdichtungsplatten 40, 42 besitzen
am meisten bevorzugt eine allgemein planare Konfiguration, wie dargestellt, und
weisen vorzugsweise Vakuumdichtungen 58, 60 auf,
die angeordnet sind, um ringsum um unnummerierte vorzugsweise ringförmige Lippen
von Kanisteroberseiten- bzw. -bodenvakuumdichtungsplatten 40, 42 zu
verlaufen.
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Wenn
sich ein Kanister 12 an einer Vakuumtrocknungsposition 102 befindet,
verursacht eine pneumatische Ingangsetzung von jeweiligen Kanisteroberseiten-
bzw. -bodendichtungskolbenzylinderkombinationen 44, 46,
dass sich jeweilige Kanisteroberseiten- und -bodenvakuumdichtungsplatten 40, 42 vertikal,
in die Richtung der Achse eines zylindrischen Kanisters 12,
in Richtung auf einen Kanister 12 zu bewegen. Dies bewirkt
eine luftdichte, vakuumerhaltene Dichtung zwischen den vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung runden
Rändern
von Oberseiten- und Bodendichtungsplatten 40, 42,
wo Vakuumdichtungen 58 und 60 vorzugsweise, aber
nicht notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung angeordnet sind, und den vorzugsweise, aber nicht
notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung runden umlaufenden Oberseiten- und Bodenkanten eines
Rohrs 52.
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Ist
einmal Feuchtigkeit von dem Harzmaterial wegen des Anlegen eines
Vakuums daraus im Kanister 12 verdampft, während einer
Anordnung an einer Vakuumtrocknungsposition 102, und hat
das Harzmaterial einen gewünschten
Trockenheitsgrad erreicht, wird Kanisteroberseiten- und -bodendichtungskolbenzylinderkombinationen 44, 46 ermöglicht,
in ihre vorgegebenen Positionen, dargestellt in 4,
zurückzukehren.
Dies zieht Kanisteroberseiten- und -bodenvakuumdichtungsplatten 40, 42 zurück, weg
von und aus einer Berührung
mit einem Kanister 12, wobei einem Kanister 12 ermöglicht wird,
das jetzt trockene granuläre
Harzmaterial darin aufzuweisen, das in die Materialbestandsführungsposition
zu bewegen ist.
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Mit
Bezug auf die 5, 6 und 6A beinhaltet
eine Kanisterbodendichtungsplatte 42 an einer Vakuumtrocknungsposition 102 einen
Absaugdurchlass für
heiße
Luft 50, gezeigt in den 5, 6 und 6A.
Ein Durchlass 50 stellt eine Öffnung in einen Kanister 12 bereit,
die an der Vakuumtrocknungsposition für eine Absaugleitung 62 angeordnet
ist, die in einem warme erwärmte
Luft befördernden
Leitungsrohr 158 mündet,
dargestellt in den 6 und 6A. Ein
Absaugventil 64 wird in einer Absaugleitung 62 bereitgestellt,
um Leitung 62 zu öffnen
und zu schließen,
um einen Fluss warmer erwärmter
Luft in einen Kanister 12 an einer Vakuumtrocknungsposition 102 zu
erlauben oder zu blockieren. Eine Absaugleitung 62 und
ein Absaugventil 64 ermöglichen
ein Absaugen von Feuchtigkeit aus granulärem Harzmaterial, wobei es
einer Vakuumtrocknung durch periodisches Einleiten heißer trockener Luft
in das granuläre
Harzmaterial ausgesetzt ist und wobei der heißen trockenen Luft ermöglicht wird, durch
das Harzmaterial durch ein Vakuum herausgezogen zu werden, das an
der Oberseite des Kanisters angelegt bzw. herausgezogen wird. Der
Effekt davon ist, eine bessere Effizienz bereitzustellen, und zwar
stärkere
resultierende Trockenheit des granulären Harzmaterials, wenn ein
Trocknen an der Vakuumtrocknungsposition 102 beendet ist.
Ein Absaugen dauert typischerweise dreißig (30) Sekunden oder eine
Minute oder gar eine Minute und dreißig Sekunden des gesamten Trocknungsdurchlaufzeit von
zwanzig (20) Minuten. Ein Absaugen ist nahe dem oder am Ende des
Trocknungsdurchlaufs erwünscht
und kann ebenfalls auch in der Mitte des Durchlaufs durchgeführt werden.
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Die
Zeit, während
der ein Vakuum in einem Kanister 12 angelegt ist, während er
an einer Vakuumtrocknungsposition 102 angeordnet ist, kann
gemäß der zu
trocknenden Materialart unter Benutzung des Microprozessors eingestellt
werden. Auf ähnlich Weise
kann der Grad eines Vakuums, das im Kanister 12 an einer
Vakuumtrocknungsposition 102 angelegt wird, eingestellt
werden. Luft, die aus einem Kanister 12 durch Wirkung eines
Vakuum-Venturirohrs 48 gezogen wird, verbunden bzw. kommunizierend mit
einer Oberseitendichtungsplatte 40, kann bezüglich eines
Feuchtigkeitsgehalts überwacht
werden; ein Vakuum-Venturirohr 48 kann angehalten werden, wenn
der gewünschte
niedrige Grad an Feuchtigkeit im Material im Kanister 12 einmal
erreicht wurde. Der Microprozessor regelt einen Betrieb des Unterdrucktrockners,
einschließlich
einer Ablaufsteuerung und einer Ingangsetzung der verschiedenen
pneumatischen Kolbenzylinderkombinationen, eines Betriebs des Venturirohrs
usw.
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Die
vertikal ausgerichteten zylindrischen Sätze von Kanistern werden indirekt
durch eine Welle 24 zur Drehung damit durch Fahren bzw.
Rutschen auf einem Karussell 21 befördert, wie in den 2, 3, 4, 12 und 19 dargestellt.
Ein Karussell 21 ist vorzugsweise fest an einer Welle 24 befestigt.
Jeder zylindrische Kanister 12 ist manuell von einem Karussell 21 entfernbar.
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Pfeil
B in den 11 und 12 zeigt
die bevorzugte Richtung einer Drehung einer vertikalen Welle 24,
einem Karussell 21 und von Kanistern 12, um einen
von Kanistern 12 seriell von der Erwärmungsposition 100 zu
einer Vakuumtrocknungsposition 102, dann zu einer Materialbestandsführungsposition 104 und
dann erneut zu einer Erwärmungsposition 100 zu
bewegen, von wo aus dieser Durchlauf wiederholt werden kann.
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An
einer Vakuumtrocknungsposition 102 wird erwärmtes Material
vorzugsweise einem Vakuum von ungefähr 3,67 kPa (27,5 mm Hg) oder
einem größeren unterworfen.
Dies erniedrigt den Verdampfungspunkt oder Siedepunkt von Wasser
auf ungefähr
48,89°C
(120°F),
wobei bewirkt wird, dass die Feuchtigkeit in dem erwärmten Material
verdampft und durch das Vakuum-Venturirohr 48 herausgezogen
wird, wobei ein Vakuum im Kanister 12 an einer Vakuumtrocknungsposition 102 gezogen
wird. Ein Vakuum-Venturirohr 48 bindet über einen geeigneten flexiblen
Schlauch an einen Durchlass in einer Kanisteroberseitendichtungsplatte 40,
um ein Vakuum im Kanister 12 an einer Vakuumtrocknungsposition 102 zu
ziehen. Ist einmal das Vakuumtrocknungsverfahren ausreichend abgeschlossen,
ziehen Kolbenzylinderkombinationen 44, 46 Kanisteroberseiten-
und -bodendichtungsplatten 40, 42 zurück, so dass
sich ein Kanister 12 von einer Vakuumtrocknungsposition 102 zu
einer Materialausgabeposition 104 bewegen kann, weil sich
ein Karussell 21 dreht. Eine Vakuumpumpe kann das VakuumVenturirohr 48 ersetzen
und als Teil des Vakuumtrockners beschaffen sein.
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Ein
Lüfter 76 ist
vorzugsweise ein Leistungslüfter
(horsepower blower). Vorzugsweise werden zwei Heizelemente 82 verwendet,
wie in den Zeichnungen dargestellt.
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Die
Materialerwärmungs-
und Vakuumtrocknungsfunktionen können
jede näherungsweise zwanzig
Minuten dauern. Demgemäß durchlaufen
in einer Stunde alle drei Kanister 12 vorzugsweise eine Materialerwärmungsposition 100,
eine Vakuumtrocknungsposition 102 und eine Materialbestandsführungs-
und Ausgabeposition 104. Wenn jeder Kanister 12 näherungsweise
25,4 cm (10 Zoll) im Durchmesser und 61 cm (24 Zoll) hoch ist, enthält jeder
Kanister 12 ungefähr
0,028 m3 (1 Kubikfuß) an granulärem Harzmaterial,
was ungefähr
15,88 kg (35 Pfund) granulären
Harzmaterials sind. Mit einer derartigen Konfiguration stellt ein
Trockner 10 ungefähr
45,3 kg (100 Pfund) pro Stunde an getrocknetem granulärem Harzmaterial
für nachfolgende
Verarbeitung durch Kunststoffspritzgießen oder Extrusionsausrüstung bereit.
Die Größe kann
wie gewünscht
herauf- oder herabgesetzt werden.
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Kanister 12 werden
vorzugsweise gleich um eine vertikale Welle 24 mit Kanister 12 bereitgestellt, wobei
sie 120 Grad auseinander sind.
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Mit
Bezug auf die 2, 6, 6A, 8, 9 und 10 wird
ein Vakuum-Materialentnahmekasten 182 an dem Boden einer
Materialbestandsposition 104 zum Entfernen und Förderung von
getrocknetem granulärem
Material aus einem Trockner 10 zu einer Verarbeitungsvorrichtung
wie beispielsweise Verdichtungs- bzw. Druck- oder Spritzgusspresse
oder einem Extruder bereitgestellt. Der Vakuum-Materialentnahmekasten
wird allgemein in den Zeichnungen 182 genannt und weist
ein Materialentnahmerohr 184 auf, das darin drehbar gelagert ist.
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Wie
in 9 dargestellt, ist ein Vakuum-Materialentnahmekasten 182 vorzugsweise
an einem Ende eines Schwenkträgers 196 angebracht,
wobei ein Träger 196 schwenkbar
mit einem Rahmen 22 verbunden ist, vorzugsweise mit einem
dazwischenliegenden Querelemente 155, das zwischen den zwei
sich vertikal erstreckenden Elemente 160LP und 160RR an
der Rückseite
eines Trockners 10 verläuft.
Der Punkt einer Schwenkverbindung wird in 9 mit P bezeichnet.
Ein Schwenkträger 196 wird vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung durch eine
vertikal ausgerichtete Kolbenzylinderkombination 198 in
Gang gebracht, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur
Ausführung
der Erfindung an einem unteren horizontal umrahmenden Querelement 165 angebracht
ist. Eine Kolbenzylinderkombination 198 ist in den 2, 3, 4 und 9 sichtbar.
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Mit
Bezug auf die 8, 9 und 10 beinhaltet
ein Materialentnahmekasten 182 ein manuell drehbares Materialentnahmerohr 184 und
einen Lufteinlass 187, der den Einlass für ein vakuum- oder ansaugbasierendes
Materialzuführungssystem
bereitstellt, über
das granuläres
Material in einen Materialentnahmekasten 182 durch Unterdruckluft
von dem Inneren eines drehbaren Materialentnahmerohr 184 nach
außen
getragen wird, wie durch Pfeil O in 10 gezeigt.
Luft, die zum Einlass 187 geliefert wird, ist durch Pfeil
I in 10 gekennzeichnet. Die drehbare Eigenschaft eines
Rohrs 184 erlaubt die Einstellung einer Materialflussrate
dadurch durch Einstellung der gewinkelten Position eines Rohrs 184,
um den geplanten oder effektiven Bereich eines Materialfülldurchlasses
einzustellen, der dem trockenen granulären Material direkt präsentiert
bzw. dargeboten wird und direkt durch seine Verwirbelung in der
Vakuumumgebung erreichbar wird.
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Materialfülldurchlass 186 befindet
sich in einem drehbaren Materialentnahmerohr 184. Ein Durchlass 186 ist
vorzugsweise axial verlängert
und wird als ein Ausschnitt in der Wand eines Rohrs 184 gebildet,
wobei der Ausschnitt vorzugsweise durch zwei vorzugsweise im Wesentlichen
gerade Kanten, die parallel zu der Achse eines Rohrs 184 sind,
und zwei vorzugsweise im Wesentlichen parallele bogenförmige Kanten
festgelegt, die entlang Linien eines Umfangs eines Rohrs 184 gebildet
sind, wie in 10 dargestellt. Wünschenswerterweise überstreichen
die zwei im Wesentlichen parallelen bogenförmigen Kanten, die zwei der
Grenzen bzw. Begrenzungen eines Materialfülldurchlasses 186 Winkel
von weniger als 180° bzw.
liegen diesen gegenüber.
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Ein
Vakuum-Materialentnahmekasten 182 beinhaltet vorzugsweise
eine erste obere Vorderschwenkplatte 190, die vorzugsweise
aus klarem Kunststoff oder Sicherheitsglasmaterial hergestellt ist,
und schwenkt um ein Gelenk bzw. eine Drehachse, das/die im Wesentlichen koaxial
zu einer Kante ist, die als „A" eines Materialentnahmekastens 182 in den 8 und 10 bezeichnet
ist.
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Vorzugsweise
ist ein Bilden eines Teils der gleichen im Wesentlichen planaren
Wand eines Materialentnahmekasten 102 eine zweite untere
Vorderschwenkplatte 192, die vorzugsweise ähnlich aus klarem
Kunststoff oder Sicherheitsglasmaterial in der gleichen Weise wie
eine erste obere Vorderschwenkplatte 190 gebildet ist,
die aber um eine Kante schwenkt, die parallel zu der Kante ist,
die als A in den 8 und 10 bezeichnet
ist, wobei eine derartige Kante als B in den 8 und 10 bezeichnet
wird. Eine obere Kante einer unteren Vorderplatte 192 überlappt
vorzugsweise eine untere Kante einer oberen Vorderplatte 190,
wenn sich die Platten in ihrer im Wesentlichen co-planaren Anordnung
befinden, wobei eine geschlossene Vorderseite zum Entnahmekasten 182 bereitgestellt
wird, wie in 8 dargestellt. Die obere Kante
einer unteren Vorderplatte 192 wird als 192U in 8 bezeichnet. Schwenkaktivität von Platten 190, 192,
um die Vorderseite von Kasten 182 zu öffnen, ermöglicht eine Räumung davon.
Der klare Kunststoff oder das Sicherheitsglasmaterial von Platten 190, 192 ermöglicht eine
Betriebsprüfüberwachung
des Inneren eines Vakuum-Materialentnahmekastens.
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Ein
Materialentnahmekasten 182 ist vorzugsweise, aber nicht
notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung von einer rechteckigen parallelepipedalen Außengestalt,
so dass gegenüberliegend zugewandte
Außenoberflächen eines
Materialentnahmekastens 182 im Wesentlichen zueinander
parallel sind.
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Eine
Sammlung von allgemein eckig bzw. gewinkelt angeordneten, vorzugsweise
mindestens teilweise planaren Ablenkplatten sind vorzugsweise, aber
nicht notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung in einem Materialentnahmekasten 182 bereitgestellt;
die Ablenkplatten sind allgemein als 194, 194A usw.
bezeichnet. Ablenkplatten 194 dienen dazu, den Vektor von
eintretender nahezu-Vakuum-Luft am Einlass 187 ab- bzw.
umzulenken und zu diffundieren, und dabei die Vakuum-Aufnahme von
Pellets eines granulären
Harzmaterials zur Förderung
davon durch die nahezu-Vakuum-Luft effizienter zu machen, die aus
dem Innern eines drehbaren Materialentnahmerohrs 184 gezogen
bzw. gesaugt wird. Eine Bewegung der diffusen nahezu-Vakuum-Luft
im Materialentnahmekasten 182 wird allgemein durch Pfeile
gekennzeichnet, die in 10 mit „a" markiert sind.
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Mit
Bezug auf 8 beinhaltet ein Materialentnahmekasten 182 weiter
vorzugsweise einen Materialsensor 120 sowie ein Sichtglas 122,
durch das das Innere eines Materialentnahmekastens 182 und das
Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von granulärem Harzmaterial darin visuell überprüft werden
kann. Ein Materialsensor 120 dient dazu, eine Warneinrichtung
zu betätigen
bzw. zu starten, wann immer kein Material in einem Materialentnahmekasten 182 vorhanden
ist, das zur Förderung
zu der Verarbeitungsvorrichtung auf Abruf bereit ist.
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Mit
Bezug auf die 6, 15 und 16, in
denen aktive Luftflussbereiche zur Klarheit der Zeichnung getüpfelt sind,
wird ein doppeltpneumatischer Ventilblock allgemein 600 genannt
und wird zur Regelung von Luftflüssen
in der bevorzugte Ausführungsform
des Trockners gemäß dem Vorrichtungsaspekt
der Erfindung verwendet. Ein doppeltpneumatischer Ventilblock 600 beinhaltet
eine pneumatische Kolbenzylinderkombination 602, die einen
Schaft 604 zwischen den Positionen bewegt, dargestellt
in den 15 und 16. Auf
Schaft 604 sind erste und zweite Ventilelemente 606, 608 angebracht,
von denen jedes vorzugsweise zwei Ventilscheiben bzw. -klappen bzw.
-platten beinhaltet, die nachgiebig bzw. spannkräftig mit einer Schraubenfeder
gekoppelt sind. Jede der zwei Ventilscheiben, die Teile von ersten
und zweiten Ventilelementen 606, 608 bilden, sind
schiebbar entlang Schaft 604 innerhalb Grenzen beweglich,
die durch die Schraubenfedern festgelegt sind, an die die Ventilscheiben
jeweils gekoppelt sind. Die Schraubenfedern sind wünschenswerterweise an
einer axial zentralen Position an Schaft 604 mit axialen
Enden bzw. Rändern
der Schraubenfedern befestigt, die mit den jeweiligen Scheiben verbunden sind,
die entlang eines Schafts 604 gleiten oder rutschen. Mit
dieser Konstruktion, weil sich ein Schaft 604 zwischen
den Positionen, dargestellt in den 15 und 16,
wegen der Wirkung einer pneumatischen Kolbenzylinderkombination 602 bewegt, können entsprechende
Ventilscheiben innere Ablenkplatten in einem doppeltpneumatischen
Ventilblock 600 berühren,
wobei axial gerichtete Durchlässe
geöffnet
oder geschlossen werden, die in sich schräg bzw. quer erstreckende Ablenkplatten
in einem doppeltpneumatischen Ventilblock 600 unterteilt sind,
wie dargestellt in den 15 und 16.
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Ein
doppeltpneumatischer Ventilblock 600 weist einen Überdruckabschnitt
auf, der allgemein in den 15 und 16 610 genannt
wird, und einen Unterdruckabschnitt, in den 15 und 16 allgemein 612 genannt,
von denen die Positionen durch Klammern in den Zeichnungen gekennzeichnet
sind. Ein Einlass zum Überdruckabschnitt 610 ist
mit 2 in den 15 und 16 gekennzeichnet
und ist die Position, bei der heiße Luft unter Überdruck
zu einem doppeltpneumatischen Ventilblock 600 von dem Auslass
eines Drucklüfters 76 über ein
Leitungsrohr 156 zugeführt
wird, wie in 6 dargestellt.
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Ein
doppeltpneumatischer Ventilblock 600 weist zwei Auslässe von
einem Überdruckabschnitt 610 auf.
Der Auslass, mit 1 in den 15 und 16 nummeriert,
bindet an ein Leitungsrohr 158, dargestellt in 6,
das heiße
Luft von einem Überdruckabschnitt 610 eines
doppeltpneumatischen Ventilblocks 600 zu einem Kanister 12 fördert, der
an einer Materialerwärmungsposition 100 angeordnet ist,
wie in 6 dargestellt, wenn sich ein doppeltpneumatischer
Ventilblock in der „Materialerwärmungs"-Konfiguration oder
-Art bzw. in dem -Modus befindet, dargestellt in 16.
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Wenn
ein doppeltpneumatischer Ventilblock 600 sich in der „Materialerwärmungs"-Konfiguration oder -Art bzw. in dem
-Modus befindet, dargestellt in 15, wegen
einer Kolbenzylinderkombination 602, die sich in der wechselnden
Anordnung befindet und einen Schaft 604 und ein zugehöriges Ventil 606 nach
links bewegt hat, von der Position in 16 zu der
Position, dargestellt in 15, strömt heiße Luft aus,
die von einem Überdruckabschnitt 610 von
einem doppeltpneumatischen Ventilblock 600 über Auslass 3 ausströmt. Verbunden
mit Auslass 3 und geführt
von einem doppeltpneumatischen Ventilblock 600 zu einem
Lufteinlass 187 ist eine Lufteinlassleitung 188,
dargestellt in 6.
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Ein
Durchlass 4, der einen Einlass zu einem Unterdruckabschnitt 612 eines
doppeltpneumatischen Ventilblocks 600 bereitstellt, empfängt heiße Luft,
die aus einem Kanister 12 an einer Erwärmungsposition 100 über ein
Leitungsrohr 146 ausströmt,
dargestellt in 6A, wenn sich ein doppeltpneumatischer
Ventilblock 600 in der „Materialerwärmungs-"Konfiguration befindet, dargestellt
in 16. Wenn sich ein doppeltpneumatischer Ventilblock
in der „Materialerwärmungs-"Konfiguration befindet, dargestellt
in 15, stellt ein Durchlass 6 einen Einlass
zu einem Unterdruckabschnitt 612 eines doppeltpneumatischen
Ventilblocks 600 als Rückleitung 140 bereit, über die
Luft von einem Füllzylinder 142 zurückströmt, der
ein Lagerbehälter
für granuläres Harzmaterial
ist, das durch eine Formpresse oder einen Extruder 822 zu
verwenden ist, wie in 25 dargestellt.
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Ein
Durchlass 5 in einem Unterdruckabschnitt 612 eines
doppeltpneumatischen Ventilblocks 600 kommuniziert mit
einem Leitungsrohr 136, das zu einem Luftfilter 82 führt, der
wiederum an einen Einlass oder Absaugdurchlass 78 eines
Lüfter 76 bindet,
an dem ein Lüfter 76 einen
Unterdruck oder Saugdruck legt. Ein Durchlass 5, ein Leitungsrohr 136 und
die aktiven Zellen von einem Unterdruckabschnitt 610 eines
doppeltpneumatischen Ventilblocks 600 bleiben in Kommunikation
mit einem Saug- oder Einlassdurchlass 78 eines Lüfters 76,
unabhängig davon,
ob sich ein doppeltpneumatischer Ventilblock 600 in der
Materialerwärmungs-
oder der Materialzuführungskonfiguration
befindet.
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Auch
in 6 gezeigt wird ein Leitungsrohr 138,
das ein drehbares Materialentnahmerohr 184, das leichter
sichtbar bzw. erkennbar in den 8, 9 und 10 ist
und das ein Teil eines Materialentnahmekastens 182 ist,
mit einem Füllzylinder 142 verbindet.
Deshalb fördert
ein Leitungsrohr 138 getrocknetes granuläres Harzmaterial
von einem Vakuum-Materialentnahmekasten 182 zu einem Füllzylinder 142,
wenn sich ein doppeltpneumatischer Ventilblock in der „Materialzuführungs-"Konfiguration befindet,
Darstellung in 15.
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Wenn
sich ein doppeltpneumatischer Ventilblock 600 in der „Materialerwärmungs-"Konfiguration befindet,
dargestellt in 16, ist ein Fluss in dem Unterdruckabschnitt
des Blocks 600 aus heißer
Luft, die aus einem Kanister 12 an der Materialerwärmungsposition 100 ausströmt und durch
ein Leitungsrohr 146 in eine Box 600 über einen
Durchlass 4 strömt.
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Obschon
sich ein doppeltpneumatischer Ventilblock in der „Materialzuführungs-"Konfiguration befindet,
gezeigt in 15, oder in der „Materialerwärmungs-"Konfiguration, gezeigt
in 16, wird Luft durch Ansaugung an dem Einlass zum
Lüfter 76 durch
einen Luftfilter 82 und in einen Lüfter 76 über ein
Leitungsrohr 136 gezogen, weil derartige Luft aus einem
doppeltpneumatischen Ventilblock 600 durch einen Durchlass 5 ausströmt.
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Wenn
sich ein doppeltpneumatischer Ventilblock 600 in der „Materialzuführungs-"Konfiguration befindet,
dargestellt in 15, wird heiße Luft, die in den Überdruckabschnitt
eines doppeltpneumatischen Ventilblocks 600 über Durchlass 2 eintritt,
zu einem Vakuum-Materialentnahmekasten 182 über ein
Leitungsrohr 188 gefördert
bzw. geliefert, das mit einem Durchlass 3 verbunden ist.
In derselben Konfiguration wird Luft durch einen Unterdruckabschnitt 612 eines
doppeltpneumatischen Ventilblocks 600 vom Materiallagerzylinder 142 über ein
Leitungsrohr 140 gezogen bzw. gesaugt, nach einem Zuliefern
von getrocknetem granulärem
Harzmaterial zu einem Zylinder 142 über ein Leitungsrohr 138.
Deshalb zeigt 15 einen doppeltpneumatischen
Ventilblock in der Materialzuführungskonfiguration
oder -art bzw. einem -modus, während 16 einen
doppeltpneumatischen Ventilblock in der Materialerwärmungskonfiguration
oder -art bzw. einem -modus zeigt.
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Ein
doppeltpneumatischer Ventilblock 600 bewirkt ein wichtiges
Merkmal, und zwar die Fähigkeit,
heiße
fördernde
Luft bereitzustellen sowie die Mittel, die zum Bewegen von getrocknetem
granulärem
Harzmaterial und, einmal dass ein Material getrocknet ist, zum Betreiben
einer Position verwendet werden, und zwar zu einem Füllzylinder 142 zum
Formen oder zur Extrusion. Dies ist vorteilhaft gegenüber der
Verwendung von Umgebungsluft aus dem Raum, in der ein Trockner 10 angeordnet
ist, um granuläres
Harzmaterial vom Trockner 10 dahin zu bewegen, wo das Material
gebraucht wird. Ventilblock 600 ermöglicht, dass heiße Luft
aus einem Lüfter 76 zu
einem Vakuum-Materialentnahmekasten 182 bewegt wird, um
granuläres
Harzmaterial von einem Vakuum-Materialentnahmekasten 182 zu
einem Füllzylinder 142 zu
bewegen. Diese Verwendung von heißer Luft hilft, dass das granuläre Harzmaterial
länger
wärmer
bleibt; es ist gewünscht,
das granuläre Harzmaterial
durch Formen oder Extrusion zu verarbeiten, während das granuläre Harzmaterial
warm ist. Wenn dem granulären
Harzmaterial die Gelegenheit ermöglicht
wird abzukühlen,
nimmt das granuläre
Harzmaterial Feuchtigkeit auf, die die Güte des granulären Harzmaterials,
wenn es geformt oder extrudiert wird, nachteilig beeinflusst. Eine
Verwendung von heißer
Luft zum Fördern
des granulären
Harzmaterials, nachdem es getrocknet wurde, hält das granuläre Harzmaterial
länger
warm, wobei mehr Vorbereitungszeit bzw. Lieferzeit zum Formen oder
Extrusion erhalten bzw. gegeben wird.
-
14 stellt
einen optionalen, aber bevorzugten Materialbereitstellungssilo bzw.
-trichter für die
Verwendung mit einem Trockner 10 dar. Der Materialbereitstellungssilo
bzw. -trichter 500 beinhaltet einen Behälter 512, der vorzugsweise
aus Aluminium ist. Ein Behälter 512 weist
vorzugsweise einen oberen zylindrischen Abschnitt und einen unteren
kegelstupfförmigen
Abschnitt, wobei diese zwei Abschnitte als 514 bzw. 516 bezeichnet
werden.
-
Ein
Materialbereitstellungssilo bzw. -trichter 500 beinhaltet
ein Materialbereitstellungsventil, in 14 allgemein 502 genannt;
ein Ventil 502 ist im Wesentlichen identisch zu einem Kanisterausgabeventil 20,
das oben beschrieben und in den 7 und 13 dargestellt
ist. Ein Materialbereitstellungsventil 502 wird durch eine
Kolbenzylinderkombination 504 in Gang gebracht, die fest
in einem Materialbereitstellungssilo bzw. -trichter 500 durch
einen Montagebolzen bzw. -nagel, als 520 nummeriert, angebracht
ist. Ein Materialbereitstellungsventil 502 beinhaltet einen
Materialbereitstellungsventilschirm 506, der auf einem
axial verlagerbaren Materialbereitstellungsventilzylinder 508 aufliegt,
der eine offene Mitte für
einen axial gerichteten Materialfluss dahindurch abwärts aus
einem Materialbereitstellungssilo bzw. -trichter 500 aufweist,
wenn sich ein Materialbereitstellungsventil 502 an der
geöffneten
Position befindet. Ein Bereitstellungsventilschaftzylinder, der mit
einem Bund bzw. einer Befestigung (flange) 510 verbunden
ist, ist im Innern eines axial verlagerbaren Materialbereitstellungsventilzylinder 508 angeordnet und
verläuft
vorzugsweise diametral dadurch, wobei Mittel zur Befestigung eines
Zylinders 508 an ein Stab bzw. eine Stange 522 bereitgestellt
werden, die sich von einer Kolbenzylinderkombination 504 aus erstreckt.
-
Wenn
sich ein axial verlagerbarer Materialbereitstellungsventilzylinder 508 in
der oberen Position befindet, dargestellt mit durchgezogenen Linien
in 14, wird das offene obere Ende eines axial verlagerbaren
Materialbereitstellungsventilzylinders 508 durch einen
Materialbereitstellungsventilschirm 506 bedeckt und die
gebogene Wand eines Zylinder 508 erstreckt sich axial von
einem Schirm 506, der schiebbar durch den Durchlass in
dem Boden 518 eines Behälters 512 ist.
Als ein Ergebnis kann an dieser Position kein granuläres Material
im Bereittellungssilo bzw. -trichter 500 abwärts durch
das Innere eines axial verlagerbaren Materialbereittellungsventilzylinders 508 fließen bzw.
strömen.
-
Ein
Kanister 512 weist einen Boden 518 mit einem Durchlass
zum gleitenden Empfang eines axial verlagerbaren Materialbereitstellungsventilzylinders 508 auf.
Die Gleitpassung zwischen dem Durchlass im Boden 518 und
der gebogenen Wand eines Zylinders 508 ist ausreichend
eng, dass granuläres Material
nicht dazwischen durchgehen kann.
-
Wenn
es gewünscht
ist, ein Ventil 502 zu öffnen,
wird ein Kolbenzylinder 504 in Gang gebracht, wobei sich
eine Kolbenstange 522 erstreckt und dabei bewegt sich ein
axial verlagerbarer Materialbereitstellungsventilzylinder 508 abwärts in die
Position, die mit gestrichelten Linien in 14 dargestellt ist,
wobei granuläres
Material in einem Materialbereitstellungssilo bzw. -trichter 500 abwärts durch
die offene Mitte eines axial verlagerbaren Materialbereittellungsventilzylinders 508 fließen kann.
Um ein Materialbereitstellungsventil 502 zu schließen, wird
eine Kolbenzylinderkombination 504 abgeschaltet, wodurch
eine Innenfeder eine Kolbentange 522 in 14 aufwärts zieht,
wobei sich ein axial verlagerbarer Materialbereitstellungsventilzylinder 508 aufwärts in Kontakt
bzw. Berührung
mit einem Materialbereitstellungsentilschirm 506 bewegt.
Dies schließt das
obere Ende eines Bereitstellungsventilzylinders 508 zum
Materialfluss und kein Material kann dann abwärts aus einem Materialbereitstellungssilo
bzw. -trichter 500 fließen. Wünschenswerterweise empfängt ein
Silo bzw. Trichter 500 granuläres Harzmaterial direkt von
einem gravimetrischen Mischer 820, wie schematisch in 25 dargestellt.
-
Der
Trockner in der bevorzugten Vorrichtungsausführungsform der vorliegenden
Erfindung, mit der bevorzugten vertikalen Ausrichtung der beweglichen
Kanister 12, erfordert weniger Bodenfläche als ein herkömmlicher
Trockenmitteltrockner mit der gleichen Kapazität. Zusätzlich gibt es keine Trockenmittelnachsorge
bzw. -erhaltung bzw. -pflege, wie sie bei einem herömmlichen
Trockenmitteltrockner vorkommt, wobei verlorene Herstellungszeit
bzw. Produktionsdauer vermieden wird, die mit einem herkömmlichen
Trockenmitteltrockner notwendig ist. Darüber hinaus, weil Trockenmittel-Material
an Wert verliert bzw. sich verschlechert, leidet die Qualität des getrockneten
granulären
Kunststoffmaterials bzw. sie kommt zu Schaden. Jedoch gibt es mit
dem Trockner der Erfindung in einer beliebigen ihrer Ausführungsformen,
weil es kein Trockenmittel-Material gibt, das beteiligt ist, kein
Risiko des Wertverlusts bzw. der Verschlechterung einer Produktqualität des Trockenmittel-Materials.
Eine Leistung des Trockners gemäß der Erfindung
bleibt konstant bzw. gleichmäßig und verschlechtert
sich nicht mit der Zeit.
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Trockner
gemäß den Vorrichtungsaspekten der
Erfindung verkürzen
eine Trocknungszeit, verglichen mit Trockenmittetrockner, wobei
eine anhaltende Wärmebelastung
des granulären
Harzmaterials vermieden wird. Dies hilft, gewünschte physikalische Eigenschaften
des Harzmaterials beizubehalten.
-
Trockner
gemäß den Vorrichtungsaspekten der
Erfindung verringern Laborkosten insofern, dass eine Räumungszeit
für Silos
bzw. Trichter für
einen Farb- oder Materialtausch bzw. eine -änderung ist minimal. Typischerweise
sollte ein Trockner gemäß den Vorrichtungsaspekten
der Erfindung weniger als 10 Minuten der Gesamtzeit zum Räumen bzw.
Reinigen erfordern, während
ein herkömmlicher
Trockenmitteltrockner bis zu einer Stunde zum Räumen bzw. Reinigen verwenden
kann.
-
Einige
Materialien können
nicht effektiv zweimal getrocknet werden. In diesem Fall wird es
notwendig, einen Trockner gemäß dem bevorzugten Vorrichtungsaspekt
der Erfindung anzuhalten, wobei die Kanister abgedichtet werden
können,
wobei die Notwendigkeit das Material in dem Kanister zweites Mail
zu trocknen vermieden bzw. verhindert wird. Dies ist nicht der Fall
mit typischen Trockenmitteltrocknern.
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Trockenmitteltrockner
erfordern typischerweise, dass Materialzuführungssilos bzw. -trichter
für einen
einwandfreien Luftfluss mindestens halb gefüllt sind. Deshalb, wenn ein
Materialverbrauch für
einen bestimmten Form- oder Extrusionsvorgang gering ist, kann eine
anhaltende Wärmebelastung
in einem herkömmlichen
Trockenmitteltrockner die Kunstharzformmassen zerstören bzw.
verschlechtern. Es gibt keine derartige Erfordernis für einen
vollen Kanister für
den Trockner gemäß dem bevorzugten
Vorrichtungsaspekt der Erfindung, dementsprechend zu arbeiten.
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Testdaten
offenbaren, dass Betriebskosten des Trockners gemäß dem bevorzugten
Vorrichtungsaspekt der Erfindung weniger als die Hälfte von
denen eines Trockenmitteltrockners mit der gleichen Kapazität sind.
In vielen Fällen
sind die Betriebskosten um so viel wie 80 % von denen eines Trockenmitteltrockners
mit der gleichen Kapazität
reduziert. Zusätzlich
liegt eine Anlaufzeit bzw. Rüstzeit
bei der Verwendung eines derartigen Trockners gemäß dem bevorzugten
Vorrichtungsaspekt der Erfindung unter einer Stunde, während typische
Trockenmitteltrockner vier Stunden oder mehr für einen Anlauf benötigen.
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Eine
Verwendung des Trockners gemäß dem bevorzugten
Vorrichtungsaspekt der Erfindung, wie in den 1, 2, 3, 4,
usw. dargestellt, ermöglicht
einem Material eine Umstellzeit bzw. Rüstzeit bzw. Umrüstzeit,
die auf Null reduziert wird, wenn der Bediener ungefähr eine
Stunde vorausplant. Farbänderungen
im Material können
einfach ohne Zeitverlust „fliegend" durch Ändern bzw.
Wechsel des Materials in einem gegebenen Kanister durchgeführt werden.
Wenn der Trockner gemäß dem bevorzugten
Vorrichtungsaspekt der Erfindung einen 20-Minuten-Durchlauf vollzieht,
macht ein nicht verwendeter Bestand von Mischungsmaterial höchstens
40 Minuten einer Trocknerzeit aus, nicht vier Stunden, wie es mit
einem herkömmlichen
Trockenmittel der Fall ist.
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Der
Trockner gemäß den Vorrichtungs-
und Verfahrensaspekten der Erfindung minimiert die Notwendigkeit,
zu trocknendes Material großer
Hitze für lange
Zeit auszusetzen, wobei der Verlust an physikalischen Eigenschaften
dramatisch verhindert oder minimiert wird, die einige Materialien
erleiden, wenn sie großer
Hitze für
lange Zeit ausgesetzt sind.
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Der
Trockner gemäß dem Vorrichtungs-
und Verfahrenaspekt der Erfindung ermöglicht ein Trocknen von Kunststoffen
bei niedrigeren Temperaturen als vordem bekannt waren; PET musste
vordem bei ungefähr
180°C (350°F) getrocknet
werden, aber mit dem Trockner gemäß der Erfindung kann PET bei 120°C (245°F) getrocknet
werden.
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Kein
Kühlwasser
wird für
irgendeinen der Trockner gemäß der Erfindung
genötigt.
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Die
niedrigere Temperatur, bei der der Trockner gemäß der Erfindung arbeitet, ermöglicht einen Zusatz
von Farbkonzentraten zu Harzmaterialien eher vor dem Trocknen als
danach.
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Ein
anderes an Trockner gemäß der Erfindung
gerichtetes Problem ist die Trennung von vorgemischten Materialien
während
langen Verweilzeiten bzw. Einwirkzeiten in großen Silos bzw. Trichtern. Die
Kanister des Trockners gemäß dem bevorzugten Vorrichtungsaspekt
der Erfindung sind typischerweise geringer im Volumen als herkömmliche
Trockenmitteltrockner und füllen
und leeren in verschiedene und als vollständige Chargen, wobei das Problem
einer Materialtrennung vermieden wird.
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Die
Trockner der Erfindung benötigen
und verwenden keinen Taupunktmesser oder Taupunktregler, die beide
Zuverlässlichkeits-
bzw. Funktionssicherheitsproblemen unterliegen, die aber bei Trockenmitteltrocknern
notwendig sind.
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Ein
Trockner gemäß den bevorzugten
Vorrichtungsaspekten der Erfindung arbeitet vorzugsweise unter Verwendung
einer Luftzufuhr von 517,107 bis 551,581 kPa (75 bis 80 psi). Diese
Luft, die typischerweise von der Luftzufuhr in der Anlage ist, in
der der Trockner verwendet wird, dient dazu, das benötigte Vakuum
zu erzeugen sowie die gesamten Luftzylinder des Unterdrucktrockners
zu bedienen. Um die Verwendung von Anlagenluft zu sparen bzw. zu
schonen, durchläuft
der Venturirohrvakuumerzeuger des Trockners der Erfindung wünschenswerterweise
zyklisch ein An und ein Aus, während
des Betriebs, um ein minimales Vakuum von 63,5 cm (25 Zoll) aufrecht
zu erhalten. Eine Vakuumpumpe kann den Venturirohrvakuumerzeuger
ersetzen.
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Der
Microprozessorregler des Trockners beinhaltet vorzugsweise Dekadenschalter
oder funktionell äquivalente
Strukturen, die verwendet werden, um eine Temperatur festzusetzen,
zu der das Harz oder anderes granuläres Material erwärmt werden soll,
vor dem Trocknen. Ein anderer Dekadenschalter oder eine funktionell äquivalente
Struktur wird vorzugsweise verwendet, um die minimale akzeptierte Zeit
als die Zeit für
einen Erwärmungsdurchlauf
und einen Trocknungsdurchlauf festzusetzen. Typischerweise sind
20 Minuten die Durchlaufzeit für
Acryl, ABS und Polycarbonat, während
40 Minuten die Durchlaufzeit für
PET sind. Ein dritter Dekadenschalter oder eine funktionell äquivalente
Struktur wird vorzugsweise verwendet, um eine Füllzeit festzusetzen, die die
Zeit zum Füllen
eines Kanisters an der Füll- und
Erwärmungsposition
regelt.
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Während eines
Betriebs drehen sich die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise
zur Ausführung
der Erfindung drei vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur
Ausführung
der Erfindung identischen Materialkanister 12 oder funktionell äquivalente
Strukturen vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung um die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung drei Stationen, und zwar die Füll- und Erwärmungsposition 100,
die Vakuumtrocknungsposition 102 und die Bestands- und
Ausgabeposition 104. Ist einmal Material in einem Bereitstellungssilo bzw.
-trichter (oder einer funktionell äquivalenten Struktur) über einer
Füll- und
Erwärmungsposition 100,
kann ein Bediener einen Knopf auf dem Microprozessorregler (oder
einer funktionell äquivalenten Einheit)
drücken,
um einen Arbeitsablauf bzw. Einschaltfolge zu beginnen. Kanister 12 registrieren bzw.
indizieren dann zu einer bzw. eine Startposition, die auf der Position
basiert, zu der der Trockner verschlossen wurde und bei der ein
Abschaltvorgang andauerte, und der Karussellsperrarm 124 (oder
eine funktionell äquivalente
Struktur) bewegt sich in eine Position, um in einem Eckabschnitt 125 eines Sperrnocken 126 (oder
einer funktionell äquivalenten Struktur)
einzurasten bzw. ihn zu ergreifen. Wenn ein Sperrarm 124 (oder
eine funktionell äquivalente Struktur)
sich an einem Eckabschnitt 125 befindet, wird ein Mikroschalter 128 (oder
eine funktionell äquivalente
Struktur) durch einen exzentrischen Nocken 130 (oder einer
funktionell äquivalenten
Struktur) in Gang gebracht und signalisiert dem Microprozessor, dass
der Verriegelungs- bzw. Sperrvorgang stattgefunden hat. Ein weiterer
Vorgang eines Trockners 10 wird bedingt auf dem bzw. durch
den Microprozessor, der ein Vorhandensein eines derartigen Sperrbindung
bzw. -beschäftigung
bzw. -engagement eines Sperrarm 124 oder einer funktionell äquivalenten Struktur
in eine Eckposition 125 eines Sperrnocken 126 prüft.
-
Nachdem
ein Sperren bestätigt
wurde, startet bzw. betätigt
der Microprozessor eine Kolbenzylinderkombination 106 oder
eine funktionell äquivalente
Struktur, wobei Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86 oder
eine funktionell äquivalente Struktur
in eine Position gegen bzw. an den Boden eines Kanisters 12 gehoben
wird, angeordnet an einer Erwärmungs-
und Füllposition 100.
Als nächstes prüft der Microprozessor
einen Sensor 153 in einer Erwärmungspositionbodendichtungsplatte 86,
um eine Präsenz
eines Kanisters 12 an einer Erwärmungs- und Füllposition 100 zu
prüfen.
-
Während der
Microprozessor eine Präsenz bzw.
ein Vorhandensein eines Kanisters 12 an einer Erwärmungs-
und Füllposition 100 prüft, betätigt bzw. startet
der Microprozessor eine Kolbenzylinderkombination 110,
um ein Materialaufnahmeventil 108 zu öffnen, von denen beide in 11 dargestellt
sind, wobei zu trocknendes granuläres Material abwärts in einen
Kanister 12 fließen
kann, der an einer Füll-
und Erwärmungsposition 100 angeordnet
ist. Wünschenswerterweise
hält bzw.
lagert ein Füllssilo
bzw. -trichter oder eine funktionell äquivalente Struktur, der bzw.
die über
einem Trockner 10 befestigt und durch ein rechteckiges
Rahmenwerk bzw. Gestell 118 oder eine funktionell äquivalente
Struktur gehalten wird, granuläres
Harz oder pulverförmiges
zu trocknendes Material und ist von einem Volumen, dass etwas weniger
ist als das eines Kanisters 12. Deshalb kann Gesamtkapazität eines
derartigen Füllsilos
bzw. -trichters, der sich über
einem rechteckigen Gestell 118 befindet, in einen Kanister 12 gefüllt werden,
ohne Angst vor einem Überfließen.
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Der
Microprozessor fährt
fort, Kolbenzylinderkombinationen 44, 46 zu betätigen bzw.
zu starten, wobei sich Kanisteroberseiten- und -bodendichtungsplatten 40, 42 an
einer Vakuumposition 102 in eine Position an bzw. gegen
die Oberseite und den Boden eines Kanisters 12 bewegen,
angeordnet an einer Vakuumtrocknungsposition 102.
-
Der
Microprozessor fährt
dann fort, eine Kolbenzylinderkombination 170 oder eine
funktionell äquivalente
Struktur zu betätigen
bzw. zu starten, wobei sich Material über einer Bestandsführungsposition 104 befindet.
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Ein
Starten einer Kolbenzylinderkombination 170 schließt einen
Kanisterdeckel 172 gegen die Oberseite eines Kanisters 12,
angeordnet an einer Materialbestandsführungsposition 104,
und verrückt einen
Ventilstangenschaft 400 (oder eine funktionell äquivalente
Struktur) axial in dem Kanister 12, der an einer Materialbestandsführungsposition 104 angeordnet
ist. Zur selben Zeit betätigt
der Microprozessor eine Kolbenzylinderkombination 198,
wobei sich ein Schwenkträger 196 hebt
und einen Vakuum-Materialentnahmekasten 182 in eine Position
hebt.
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Der
Microprozessor schaltet als nächstes den
Venturirohrvakuumerzeuger 48 oder die Vakuumpumpe an, wenn
sie anstatt des Venturirohrerzeugers verwendet wird, und wenn ein
adäquate
Vakuum nicht innerhalb von 90 Sekunden erreicht wird, aktiviert
der Microprozessor eine Warneinrichtung. Angenommen, die Warneinrichtung
wird nicht in Gang gebracht, betätigt
der Microprozessor einen Lüfter 76 und
schaltet einen Heizer 82 kurz danach an. Der Microprozessor
prüft ein
Ansteigen einer Temperatur; wenn ein Temperaturanstieg in der Luft, durch
einen Lüfter 76 an
einen Kanister 12 an einer Materialfüll- und Erwärmungsposition 100 bereitgestellt,
nicht innerhalb von 60 Sekunden festgestellt wird, schaltet der
Microprozessor einen Heizer 82 aus, beendet einen Vorgang
des Trockners und schlägt
Alarm.
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Wenn
der Microprozessor ein Ventil 108 öffnet, beginnt ein Kanister 12,
der an einer Füll-
und Erwärmungsposition 100 angeordnet
ist, sich mit zu trocknendem Material zu füllen. Heiße Luft tritt am Boden eines
Kanisters 12 ein, um das granuläre Material zu erwärmen, weil
sich ein Kanister 12 mit Material füllt. Typischerweise fährt das
Erwärmungsverfahren
für zwanzig
(20) Minuten fort, angenommen dies ist die Zeit, die durch den Bediener
festgesetzt und dem Microprozessor eingegeben wurde. Ein Lüfter 76 und
ein Heizer 82 ergänzen
sich in ihrer Größe bzw.
sind in ihrer Größe ergänzend festgelegt,
um einen Einzelkanister 12 mit Material in zwanzig (20)
Minuten zu erwärmen.
Manchmal kann Material nahe der Oberseite eines Kanisters 12 nicht
die vollständige
Erwärmungstemperatur
bzw. Füllerwärmungstemperatur
in zwanzig (20) Minuten erreichen, aber dies kann akzeptable sein,
weil eine vollständige
Erwärmung
bzw. Füllerwärmung allgemein
nicht notwendig ist für
vollständiges
Trocknen. Nach zwanzig (20) Minuten endet der Erwärmungsdurchlauf,
ein Karussellsperrarm 124 wird von einer Eckposition 173 eines
verriegelbaren bzw. sperrbaren Nocken 174 durch Betätigung bzw.
Starten einer Kolbenzylinderkombination 176 zurückgezogen,
wobei ein Karussell 21 zur Drehbewegung freigemacht wird,
und eine geeignete einer ersten, zweiten und dritten Kolbenzylinderkombinationen 34, 36, 38 zum
Antreiben einer Drehung wird in Gang gebracht, um dabei Kanister 12 zu
indizieren bzw. registrieren, die von einem Karussell 21 zu
der nächsten
Position getragen werden.
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Der
Kanister 12, der das Material trägt und der an einer Position 100 erwärmt wurde,
bewegt sich zu einer Vakuumtrocknungsposition 102. An dieser
Position sind zwanzig (20) Minuten bei angelegtem Vakuum ausreichend,
um die gesamte Füllmenge
von erwärmtem
Material im Kanister 12 zu trocknen. Typischerweise ist
ein Vakuum von 84,66 kPa (635 mm Hg (25 Zoll Hg)) zur Trocknung
angemessen; in Extremfällen
kann ein Vakuum von 98,21 kPa (736,6 mm Hg (29 Zoll Hg)) zum Trocknen
verwendet werden. Die Vakuumtrocknung wird wünschenswerterweise durch Treiben
bzw. Blasen von heißer
mitführender
Luft durch einen Kanister 12 über eine Absaugleitung 62 periodisch
unterbrochen und/oder beendet, während
er sich an der Vakuumtrocknungsposition 102 befindet, die
bzw. was feuchte Luft aus einem Kanister 12 beseitigt,
der das granuläre
Material darin aufweist, das getrocknet werden soll.
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Wünschenswerterweise
erhöht
und zählt
der Taktgeber bzw. Zeitschalter des Microprozessors nur die Zeit,
wenn sich erwärmte
Luft Temperatur innerhalb von zwanzig Grad (20°) der Zieltemperatur befindet
und das Vakuum mindestens 84,66 kPa (635 mm Hg (25 Zoll Hg)) beträgt. Als
ein Ergebnis zählt die
erste Minute oder so jedes Trocknungs- und Erwärmungsdurchlaufs zählt nicht
zu der Durchlaufzeit.
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Nach
zwanzig (20) Minuten Trocknung werden Kanister 12 vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung wieder
bewegt, so dass der eine Kanister 12, der jetzt trockenes
Material darin aufweist, zu der Materialbestandsführungs-
und Ausgabeposition 104 bewegt wird. Als ein Ergebnis gibt
es eine Bereitstellung von hinreichend getrocknetem granulärem Harzmaterial
für die Verwendung
durch eine Verarbeitungsformpresse oder Extrudiervorrichtung.
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Von
diesem Punkt an tritt ein Kanister, der vorzugsweise, aber nicht
notwendigerweise zur Ausführung
der Erfindung indiziert bzw. registriert, nur auf, wenn ein Grad-
bzw. Niveausensor an der Bestandsposition feststellt, dass der Kanister 12 an
der Position leer ist.
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20 stellt
schematisch eine zweite Ausführungsform
eines Vakuumtrockners dar, der Aspekte der Erfindung verkörpert, wobei
der Vakuumtrockner allgemein 200 genannt wird.
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Ein
Materialbereitstellungsbehälter 202 oder eine äquivalente
Struktur wird bereitgestellt, wie schematisch an der Oberseite von 20 angedeutet;
ein Materialbereitstellungsbehälter 202 muss kein
Teil eines Vakuumtrockners 200 sein.
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Eine
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der
Erfindung rohrförmige
Materialzuführungsleitung 224 oder
eine äquivalente Struktur
führt aus
einer Materialbereitstellung 202 heraus, vorzugsweise abwärts, und
ist mit einem Materialflussregelventil oder einer äquivalenten
Struktur verbunden, schematisch als 204 in 20 gezeigt.
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Ein
Materialflussregelventil 204 stellt Material für eine von
zwei Materialzuführungsleitung 226, 226A oder
eine äquivalente
Struktur bereit, die zu den jeweiligen ersten und zweiten Materialverarbeitungskammern 210, 212 oder
einer äquivalenten Struktur
führt,
von denen beide als vertikal ausgerichtete zylindrische Verarbeitungskammern
in 20 dargestellt sind. Andere geometrische Konfigurationen
und Gestalten (shapes) können
auch verwendet werden.
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Eine
erste und zweite Materialverarbeitungskammer 210, 212 sind
mit Mitteln zum Erwärmen
von granulärem
Material ausgestattet, wie beispielsweise Kunstharz, darein zugeführt über eine Materialzuführungsleitung 226, 226A.
Die Erwärmungsmittel
können
ein oder mehr elektrische Widerstandsheizungen sein, wie in erste
und zweite Materialverarbeitungskammern 210, 212 schematisch
dargestellt und 214, 216 genannt. Alternativ und
vorzugsweise wird heiße
Luft durch eine erste und zweite Materialverarbeitungskammer 210, 212 geblasen,
um eine Erwärmung
von Material zu bewirken, das darin enthalten ist, mit Bezug auf
die bevorzugte Ausführungsform
in der gleichen Weise dargestellt und oben allgemein offenbart.
-
Ein
Vakuumtrockner 200 beinhaltet weiter eine Vakuumpumpe oder
eine äquivalente
Struktur allgemein 208 genannt. Eine Vakuumpumpe 208 zieht
ein Vakuum bzw. legt es an in einer aus einer ersten und zweiten
Materialverarbeitungskammer 210, 212 ausgewählten gemäß der Position
eines Vakuumregelventil 206 oder einer äquivalenten Struktur, die verbunden
ist, um ein Vakuum zu ziehen bzw. anzulegen, was von einer Vakuumpumpe 208 erzeugt
wird, von bzw. aus einer aus einer ersten und zweiten Materialverarbeitungskammer 210, 212 ausgewählten. Vakuumleitungen 228, 228A oder
eine äquivalente
Struktur binden eine erste und zweite Materialverarbeitungskammer 210, 212 an
eine Vakuumpumpe 208. Eine weitere Vakuumleitung 230 oder
eine äquivalente
Struktur bindet ein Regelventil 206 an eine Vakuumpumpe 208.
-
Vorzugsweise
führen
von den Böden
einer ersten und zweiten Materialverarbeitungskammer 210, 212 ein
Paar Auslassleitungen 232,2 32A oder eine äquivalente
Struktur, die abwechselnd mit einem ersten und zweitem Flussregelventil 218 bzw. 220 für getrocknetes
Material verbunden ist. Ein erstes und zweites Flussregelventil 218 bzw. 220 für getrocknetes
Material oder eine äquivalente
Struktur regelt einen Fluss von getrocknetem granulärem oder
pulverförmigem
Harzmaterial von jeweiligen Verarbeitungskammern 210, 212 in
ein Reservoir bzw. Sammelbehälter 222,
in dem das getrocknete granuläre
Material bewahrt wird, bis es ein dem Produktionsverfahren benötigt wird.
Leitung 234 trägt
Material, das durch ein Ventil 218 oder 220 in
ein Reservoir 222 abgegeben wird. Eine Materialzuführungsleitung 236 trägt getrocknetes
Material, wie es von einem Reservoir 222 zu einer Verarbeitungsvorrichtung
zur Verarbeitung benötigt
wird, wobei die Verarbeitungsvorrichtung wünschenswerterweise entweder
eine Formpresse oder ein Extruder ist.
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Während eines
Betriebs eines Vakuumtrockners 200 wird feuchtes granuläres Material,
das Trocknung benötigt,
anfangs über
ein Ventil 204 unter dem Einfluss der Schwerkraft in die
erste Materialverarbeitungskammer 210 eingespeist. Während in Verarbeitungskammer 210 das
granuläre
Harzmaterial erwärmt
wird, vorzugsweise durch einen Fluss von heißer Luft dadurch, bis das Material
eine Temperatur erreicht, an der ein Vakuum hocheffektiv ist, um
Feuchtigkeit aus dem Material zu verdampfen.
-
Ist
einmal der Einsatz an Hitze beendet, dann wird eine erste Materialverarbeitungskammer vorzugsweise
derart abgedichtet, dass ein Vakuum darin angelegt bzw. gezogen
werden kann und eine Vakuumpumpe 208 oder eine äquivalente
Struktur in Gang gebracht werden kann, wobei ein Ventil 206 oder
eine äquivalente
Struktur eine Vakuumpumpe 208 mit einer ersten Materialverarbeitungskammer 210 verbindet.
Ein Vakuum wird vorzugsweise ausreichend lange gezogen bzw. angelegt,
um die notwendige Menge an Feuchtigkeit aus dem granulären Harzmaterial
in einer ersten Materialverarbeitungskammer 210 zu verdampfen.
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Während ein
Vakuum herübergezogen
wird und Feuchtigkeit aus dem Material in einer Verarbeitungskammer 210 verdampft
wird, wurde eine zweite Materialverarbeitungskammer 212 vorzugsweise
mit Material gefüllt
und Harzmaterial in einer Kammer 212 wird auf die notwendige
Temperatur zum Trocknungsverdampfung von Feuchtigkeit daraus erwärmt.
-
Ist
der Trocknungsverdampfungsvorgang in Bezug auf das Material in Kammer 210 einmal
beendet und die Erwärmung
mit Bezug auf das Material in Kammer 212 ist dadurch beendet,
dass das Material die erforderliche Temperatur zur Trocknungsverdampfung
von Feuchtigkeit daraus erreicht hat, kann die Position eines Ventils 206 geändert werden,
so dass eine Vakuumpumpe 208 ein Vakuum in einer Kammer 212 über Leitungsrohre 228A und 230 anlegt
bzw. zieht. Während
dieser Zeit kann getrocknetes Material in einer Kammer 210 über Leitungen 232 und 234 durch Öffnen eines
Ventils 218 evakuiert werden, so dass Material abwärts in ein
Reservoir 222 fließen
und darin gelagert werden kann, bis es für eine Verarbeitung durch die
Verarbeitungsvorrichtung benötigt
wird, zu der das Material dann durch Leitung 236 befördert werden
kann. Ist eine erste Materialverarbeitungskammer 210 einmal
leer, kann eine Kammer 210 unter Verwendung von Material aus
einer Vorrat 202 durch entsprechendes Anordnen eines Ventils 204 wieder
gefüllt
werden, wobei Material von einem Vorrat 202 über Leitungsrohre 224, 226 in
eine Kammer 210 fließen
und das Verfahren wiederholt werden kann.
-
Weil
eine Verdampfung von Feuchtigkeit unter Vakuum Temperaturempfindlich
ist und stark im Verhältnis
zur steigenden Temperatur ansteigt, wird wenig erzielt, bei dem
Versuch, ein Vakuum für
das feuchte granuläre
Material anzulegen, bevor das Material auf die entsprechende Temperatur
angehoben ist. Als ein Ergebnis ist ein „doppeltes" Vakuumtrocknersystem, und zwar eins,
das zwei Materialverarbeitungskammern aufweist, bei dem eine Charge
an Material erwärmt
werden kann, während
bei einer zweiten Charge an Material (die bereits auf die gewünschte Temperatur
erwärmt
ist) ein Vakuum darüber
gezogen bzw. angelegt ist und Feuchtigkeit daraus verdampft wird,
wahrscheinlich ein effizienteres System bezüglich der Menge an getrocknetem
Material, das pro Zeiteinheit geliefert werden kann, als ein System,
bei dem ein über
dem Material gezogen bzw. angelegt wird, während das Material erwärmt wird.
-
Ein
Vakuumtrockner 200, dargestellt in 20, ist
schematisch gezeigt. Eine erste und zweite Materialverarbeitungskammer 210, 212 ist
wünschenswerterweise
mit einem erwärmten
Lufteinlass und Auslassschläuchen
und mit Vakuumeinlass- und -auslassschläuchen und Vakuumdichtungsmittel
der Art ausgerüstet,
die oben mit Bezug auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung offenbart
sind.
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Ein
Ventil 204 arbeitet als ein Übergangsstück, das vorzugsweise mit der
ersten und zweiten Verarbeitungskammer 210, 212 verbunden
ist, und liefert vorzugsweise auswählbar zu trocknendes Material
zu einer von den zwei, einer ersten und zweiten Verarbeitungskammer.
Wünschenswerterweise
wirkt ein Ventil 204 wie ein Übergangsstück, um Material zu einer ausgewählten aus
einer ersten und zweiten Kammer 210, 212 zu liefern,
die gerade vorher getrocknetes Material aufwies, das daraus evakuiert wurde.
Weiterhin ist es wünschenswert,
dass eine erste und zweite Verarbeitungskammer 210, 212 verschiedene
Mittel zum Erwärmen
von Material in jeder der oder verbunden mit den zwei Kammern aufweist.
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Die
Vorrichtung, dargestellt in 20, kann abgeändert werden,
um nur eine Einzelmaterialverarbeitungskammer zu benutzen, entweder 210 oder 212.
Während
diese Anordnung weniger kostspielig sein kann, ist sie auch weniger
effizient darin, dass granuläre
Material, das getrocknet werden soll, nicht effektiv unter Vakuum
getrocknet werden kann, bis eine Erwärmung beendet ist, wie oben
bemerkt.
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Eine
dritte Ausführungsform
eines Vakuumtrockners, der Aspekte der Erfindung offenbart, ist schematisch
in 21 dargestellt, wobei der Vakuumtrockner allgemein 300 genannt
ist und eine Materialverarbeitungskammer, allgemein genannt 302 genannt,
einschließt.
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Ein
Materialbereitstellungbehälter
oder eine äquivalente
Struktur wird allgemein 304 genannt und dient als Lagerbehälter für granuläres oder
pulverförmiges
Material, das ein Trocknen benötigt;
Ein Materialbereitstellungsbehälter 304 muss
nicht Teil eines Trockners 300 sein.
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Eine
Materialverarbeitungskammer 302 oder eine äquivalente
Struktur ist vorzugsweise mit einer vorzugsweise Dichtungsklappe
allgemein 306 genannt und angeordnet, um ein Einlassende 326 einer Verarbeitungskammer 302 oder
einer äquivalenten Struktur
zu schließen.
Eine Dichtungsklappe 306 wird vorzugsweise durch einen
vorzugsweise pneumatisch betätigenden
bzw. betriebenen Zylinder 308 bewegt, der mit einer Dichtungsklappe 306 durch
einen geeigneten Schenkarm 310 verbunden. Bei einer Ingangsetzung
eines Zylinders 308, bewegt sich eine Dichtungsklappe 306 in
eine Position, um ein Einlassende 326 einer Verarbeitungskammer 302 zu schließen.
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Granuläres Harz
oder pulverförmiges
Material, das Trocknung benötigt,
wird vorzugsweise durch die Schwerkraft von einem Materialvorrat 304 oder eine äquivalente
Struktur zum Einlassende 326 einer Verarbeitungskammer 302 oder
einer äquivalenten Struktur über ein
Materialförderrohr 328 gefördert.
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Eine
Materialverarbeitungskammer 302 wird vorzugsweise in zwei
Bereiche geteilt, einen Erwärmungsbereich
oder eine äquivalente
Struktur, allgemein 312 genannt, und einen Vakuumtrocknungsbereich
oder eine äquivalente
Struktur, allgemein genannt 314 genannt. Bereiche 312, 314 sind
vorzugsweise durch eine Dichtungsfalltür oder eine äquivalente
Struktur, die 318 genannt und als eine erste Dichtungsfalltür bezeichnet
wird, in einer vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise zur Ausführung der Erfindung,
zylindrischen Materialverarbeitungskammer 302 getrennt.
Ein Erwärmungsbereich 312 ist vorzugsweise
angepasst, um granuläres oder
pulverförmiges
Material zu erwärmen,
das darin enthalten ist. Eine elektrische Widerstandsheizung wird 316 genannt
und wird schematisch als ein Teil eines Erwärmungsbereich 312 gezeigt,
um die Erwärmungsfunktion
zu zeigen; ein Erwärmen
kann auch bereitgestellt werden und wird vorzugsweise auch durch heiße Luft
in der Weise bereitgestellt, wie allgemein oben unter Bezug auf
die bevorzugte Ausführungsform
des Vakuumtrockners beschrieben.
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Eine
Vakuumpumpe 322 oder eine äquivalente Struktur ist vorzugsweise
mit einem Vakuumtrocknungsbereich 314 einer Verarbeitungskammer 302 verbunden.
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Das
untere oder Ausgangsende eines Vakuumtrocknungsbereichs 314 wird
vorzugsweise begrenzt durch und festgelegt durch eine zweite Dichtungsfalltür oder eine äquivalente
Struktur, allgemein 320 in den Zeichnungen genannt. Eine
zweite Dichtungsfalltür 320 führt vorzugsweise
zu einem Ableitungsleitungsrohr 332 für getrocknetes Material, das getrocknetes
granuläres
oder pulverförmiges
Material zu einem Reservoir 324 liefert, von dem Material einer
Formvorrichtung oder einem Extruder, wie benötigt, vorzugsweise über ein
Auslassleitungsrohr 334 bereitgestellt wird.
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Während eines
Vorgangs der Ausführungsform
der Trocknungsvorrichtung, dargestellt in 21, wird
ein erster Teils eines granuläres
oder pulverförmiges
Materials, das getrocknet werden soll, vorzugsweise von einem Vorrat
in einen Materialbereitstellungsbehälter 304 vorzugsweise
durch ein Materialeinlassförderrohr 328 in
einen Erwärmungsbereich 312 einer
Materialverarbeitungskammer 302 gefördert. Einmal im Erwärmungsbereich 312,
wird der erste Teil an Material erwärmt, vorzugsweise durch Treiben
bzw. Blasen oder Ziehen bzw. Saugen von heißer Luft durch das Material.
Eine Temperatur des Materials wird vorzugsweise im Wesentlichen
in der gleichen Weise reguliert bzw. eingestellt, wie oben beschrieben,
und zwar durch Vergleichen einer Temperatur der in das Material
hineingehenden Luft und einer Temperatur der aus dem Material kommenden
Luft, und wenn diese Lufttemperaturen gleich sind, ist das Material
als im Wesentlichen auf die benötigte
Temperatur erwärmt
bekannt.
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Ist
der erste Teil an erwärmten
Material einmal als im Wesentlichen bei der benötigten Temperatur bekannt,
wird der erste Teil an Material vorzugsweise von einem Erwärmungsbereich 312 vorzugsweise
in einen Vakuumtrocknungsbereich 314 vorzugsweise durch Öffnen einer
Dichtungsfalltür 318 oder
eine äquivalente
Struktur gefördert,
die einen Erwärmungsbereich 312 von
einem Vakuumbereich 314 trennt, und wobei dem erwärmten Material
erlaubt wird, wegen der Schwerkraft von einem Erwärmungsbereich 312 in
einen Vakuumtrocknungsbereich 314 zu fallen.
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Ist
der erste Teil an erwärmten
Material von einem Erwärmungsbereich 312 in
einen Vakuumtrocknungsbereich 314 entleert, kann ein zweiter
Teil an erwärmten
Material vorzugsweise von einem Vorrat 304 über ein
Rohr 328 in einen Erwärmungsbereich 312 gefördert werden,
wobei ein Erwärmen
dieser Charge an Material beginnen kann.
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Für den ersten
Teil an Material, der sich jetzt in einem Vakuumtrocknungsbereich 314 befindet, wird
vorzugsweise ein Vakuum über
den ersten Teil an Material gezogen, um den ersten Teil an Material zu
trocknen, während
ein zweiter Teil an Material, der sich jetzt vorzugsweise in einem
Erwärmungsbereich 312 befindet,
vorzugsweise erwärmt
wird.
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Ist
ein Trocknen des ersten Teils an Material im Wesentlichen in Vakuumtrocknungsbereich 314 beendet
bzw. abgeschlossen, kann eine zweite Dichtungsfalltür 320 oder
eine äquivalente
Struktur vorzugsweise geöffnet
werden und der erste Teil an Material, das jetzt bis zum benötigten Grad
getrocknet ist, kann vorzugsweise abwärts, vorzugsweise wegen der
Schwerkraft, durch ein Ableitungsleitungsrohr 332 für getrocknetes
Material oder eine äquivalente
Struktur in ein Reservoir 324 oder eine äquivalente
Struktur gefördert
werden, in der das getrocknete granuläre Material vorzugsweise gelagert
wird, bis es von der Verarbeitungsvorrichtung benötigt wird.
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Diese
Schritte eines Förderns
von Teilen an granulärem
Material von dem Vorrat in den Erwärmungsbereich, einer Erwärmung von
Material in dem Erwärmungsbereich,
während
der nächste
vorangehende Teil an Material in dem Vakuumtrocknungsbereich getrocknet
wird, und dann eines Förderns
der zwei Teilen an Material nacheinander von dem Trockenbereich
in das Reservoir und von dem Erwärmungsbereich
in den Trockenbereich können
vorzugsweise wiederholt werden, bis zu dem Zeitpunkt, in dem kein
zusätzliches
getrocknetes Material von der Verarbeitungsvorrichtung benötigt wird,
zu der ein Leitungsrohr 334 verbunden ist oder führt.
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Herkömmliche
Praxis in der Industrie ist es, zu trocknen, dann zu mischen und
dann granuläres Harzmaterial
zu verarbeiten unter Verwendung eines Trockenmitteltrockner, dann
eines -gravimetrischen Mischers und dann einer Formvorrichtung.
Der Trockner der Erfindung ermöglicht
ein Abwenden von diesem Verfahren, und zwar ermöglicht es, dass ein Trocknen
nach einem Messen und Mischen erledigt ist, wie dargestellt in 25.
Dies ist wegen der Probleme, die mit Trockenmitteltrocknern verbunden sind
vorteilhaft, wenn sie nach dem Mischungsschritt verwendet werden,
einschließlich
einer Trennung der Mischung, die zu einer großen Menge an Harzmaterial führt, das
bereits vorgemischt ist, was im Falle einer solchen Trennung nicht
brauchbar sein könnte.
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Dies
ist der Grund dafür,
dass Trockenmitteltrockner üblicherweise
vor gravimetrischen Mischern in der Kunststoffformindustrie verwendet werden.
Weil die Erfindung ein Trocknen von granulärem Material nach dem Messen
und Mischen von derartigem Material ermöglicht, vermeidet die Erfindung
das Risiko, das beim Lagern von vorgemischtem Material auftritt,
und zwar eine Trennung der Mischung, die das Material unbrauchbar
machen kann. Mit dem Trockner der Erfindung ist ein Entfernen von Feuchtigkeit
in der Größenordnung
bzw. Reihenfolge von 2/10 von 1 Gew.-% des Materials, so dass es
keinen nachteiligen Effekt auf die Mischung bzw. den Blend und die
Anteile bzw. Verhältnisse
der Mischung bzw. des Blends gibt, die durch ein gravimetrischen Mischer
bewirkt sind, der stromaufwärts
eines Trockners gemäß der Erfindung
angeordnet ist.
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Ein
Trockner gemäß den bevorzugten
Vorrichtungsaspekten der Erfindung zeigt gleichmäßig bzw. konstant und beständig eine
sechsfache Verringerung der Trocknungszeit gegenüber der, die bei einer Verwendung
von herkömmlichen
Trockenmitteltrocknern beim Trocknen von granulärem Kunstharzmaterial vor einem
Formen oder einer Extrusion festgestellt werden. Derartige herkömmliche
Trockenmitteltrockner sind vollkommen angewiesen bzw. beruhen auf
ein Blasen von warmer Luft über dem
Kunststoffmaterial und darauf, dass sie die warme getrocknete Luft
aufweist, die Feuchtigkeit aus dem interessanten Kunststoffmaterial
zieht und absorbiert.
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In
Trocknern gemäß den bevorzugten
Vorrichtungsaspekten der Erfindung ist das Vakuum, das während des
Trocknungsverfahrens gezogen wird, typischerweise in der Größenordnung
von 3,39 kPa bis 10,16 kPa (25,4 bis 76,2 mm Hg (ein bis drei Zoll Hg))
knapp am absoluten Vakuum. Deshalb entwickelt ein Trockner gemäß der Erfindung
unter Standardbedingungen ein Vakuum von 91,43 kPa bis 98,21 kPa
(685,8 bis 736,6 mm Hg (27 bis 29 Zoll Hg)) in dem Vakuumtrocknungskanister.
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Vorzugsweise
stellt ein derartiger Trockner gemäß der Erfindung heiße Luft
bereit, um granuläres
Harzmaterial an einer Füll-
und Erwärmungsposition 100 bei
einer Temperatur so hoch wie 126,67°C (260°F) oder sogar so hoch wie 148,89°C (300°F) zu erwärmen.
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In
einer typischen Anwendung, bei der eine Formvorrichtung 45,36 kg
pro Stunde (100 Pfund per Stunde) an verarbeitetem, getrocknetem,
zum Formen fertiges Kunstharz benötigt, kann ein derartiger Trockner
gemäß der Erfindung
dergleichen unter Verwendung eines Kanister mit einer Kapazität von 15,88
kg (35 Pfund) bereitstellen, weil derartige Kanister in 20 Minuten
an jeder der drei Positionen durchlaufen. Demgemäß kann während jeder Stunde 47,63 kg
(105 Pfund) an Material von dem Trockner bereitgestellt werden,
das fertig ist, um durch eine Formvorrichtung verarbeitet zu werden.
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Für einen
Formvorrichtungsvorgang mit einem herkömmlichen Trockenmitteltrockner,
der das granuläre
Harzmaterial auf einmal als 45,36 kg (100 Pfund) an Materialdurchsatz
pro Stunde bereitstellt, würde
ein Trockenmitteltrockner mit einer Kapazität von 181,44 kg (400 Pfund)
benötigt,
um die 100 Pfund pro Stunde an Material bereitzustellen, wegen der
vier Stunden Trockenmitteltrockner-Trocknungszeit. Als ein Ergebnis
stellt ein Trockner gemäß der Erfindung,
wie oben beschrieben, Kanister 12 bereit, die kleiner,
leichter zu handhaben bzw. kontrollierbarer bzw. überschaubarer
sind, weniger Raum einnehmen und allgemein einen effizienteren Vorgang
für einen
Former als ein herkömmlicher
Trockenmitteltrockner bereitstellten.
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Ein
Trockenmitteltrocknerverfahren, das 45,36 kg (100 Pfund) Durchsatz
an Material pro Stunde benötigt,
benötigt
eine vierstündige
Vorlaufzeit bzw. Durchlaufzeit bzw. Lieferzeit, weil ein derartiger Trockenmitteltrockner
typischerweise vier Stunden benötigt,
die erste Charge an Material mit einer akzeptablen Trockenheit bereitzustellen.
Im Gegensatz dazu benötigt
ein Trockner gemäß dem bevorzugten Vorrichtungsaspekt
der Erfindung nur 40 Minuten die erste Charge an Material mit einer
akzeptablen Trockenheit bereitzustellen, um den Formvorgang zu beginnen.
Ein weiterer Vorteil, der durch einen derartigen in dem bevorzugten
Vorrichtungsaspekt der Erfindung ermöglicht wird, resultiert aus
der Verwendung von drei separaten Kanistern in der Erwärmungs-,
Vakuumtrocknungs- und Materialbestandsführungspositionen 100, 102, 104.
Das bedeutet, dass eine neue Farbe in die Trocknungsmethode eingeführt werden
kann, während
die letzte Charge an Kunstharzmaterial mit der vorangehenden Farbe
getrocknet und zugeführt
wird. Deshalb gibt es keine Vorgangsunterbrechung des Trockners,
um Farben des granulären
Harzmaterials zu wechseln, das getrocknet wird. Im Gegensatz dazu
würde ein
herkömmlicher
Trockenmitteltrockner vier Stunden Stillstandzeit bzw. Ausfallzeit
benötigen,
um die Farbe des granulären
Kunstharzes zu wechseln, das getrocknet wird.
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Ein
derartiger Trockner gemäß der Erfindung führt das
Wiederverwerten bzw. Recycling von Alt-Polyamid bzw. -Nylon bzw.
von aus dem Markt gegangenem Polyamid bzw. Polyamidschrott (scrappage)
wirtschaftlich durch, was vordem wegen der Trocknungszeit nicht
praktikabel war, die für
derartigen Schrott benötigt
wird. Wenn Polyamid herkömmlich
verarbeitet wird und (wiederverwertbarer) Polyamidabfall als ein
Nebenprodukt des Verfahrens entsteht, kann es in einigen Fällen bis
zu drei Tage erfordern, unter Verwendung bekannter Verfahren und Ausrüstungen,
den Polyamidabfall bis zu einem ausreichenden Maße zu trocknen, dass das Polyamid wieder
gemahlen und erneut verarbeitet werden kann. Ein Trockner gemäß den bevorzugten
Vorrichtungsaspekten der Erfindung wurde erkannt, zu recycelndes
Polyamid in sechs Stunden geeignet verarbeiten zu können, was
einer 92%igen Verminderung der Trocknungszeit gegenüber der
gleichkommt, die vordem bekannt war. Deshalb stellt ein Trockner
gemäß der Erfindung
einen ständigen
Vorrat an getrocknetem wieder verarbeitbarem Polyamid zum Recycling
bereit, das vordem nicht praktikabel war, wegen der Affinität von Polyamid
gegenüber
Feuchtigkeit und der Zeitdauer, die es braucht, zu recycelndes Polyamid
auf einen ausreichenden Grad zu trocknen, um es verarbeitbar in
einem Recycling-Modus zu machen.
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Ein
weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung ist, dass getrocknetes
Kunstharzmaterial Hitze für viel
kürzere
Zeit ausgesetzt ist, als mit bekannten Verfahren, wobei das Risiko
einer Kunststoffverschlechterung aufgrund einer Wärmebelastung
vermindert wird. Viele Formmassen, besonders kostspieligere Formmassen,
sind sehr empfindlich gegenüber
Wärmebelastung.
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Diese
Materialien, gewöhnlich
als „technische" Materialien bezeichnet,
beinhalten Polyamid, PET und verschiedene Polycarbonate.