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Der
Bedarf nach Mobiltelefonen steigt rasant, was die Hersteller drahtloser
Ausrüstung
und Netzbetreiber dazu zwingt, Milliarden zu investieren, um den
unstillbaren Durst der Menschheit danach, jederzeit überall verbunden
zu werden, zu erfüllen.
Verbraucher erwarten, dass ihre Telefone sehr klare Sprachsignale
liefern und ihre elektronische Post, wenn auch langsam, aufgreifen.
Wie frustrierte Anrufer jedoch wissen, ist das Kommunizieren mit
Mobiltelefonen knifflig. Heutige drahtlose Netze verwenden ein Gewirr
nichtkompatibler Übertragungsstandards,
so dass für
Benutzer keine Garantie auf einen Wählton besteht, wenn sie reisen.
Alleine Drahtlosbetreiber in den Vereinigten Staaten verwenden drei konkurrierende
Standards, wobei nur einer derselben mit dem führenden Standard in Europa
kompatibel ist, der selbst mehrere Varianten besitzt. Die meisten asiatischen
drahtlosen Netze sind nach einem anderen Standard aufgebaut.
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Die
Probleme der drahtlosen Revolution gehen über in Konflikt stehende Standards
hinaus. Verbraucher erwarten durchgehend weiterentwickeltere Merkmale,
wie z. B. Internetzugang. Weltweit geben Unternehmen Milliarden
aus, um ein neues Netz aufzubauen, das üblicherweise als „dritte
Generation" oder
3G bezeichnet wird, von dem erwartet wird, dass es ein Breitband
für ihr
Mobiltelefon bringt – detaillierte
Webseiten, Musik, sogar Video. Während diese
Vorteile für
Verbraucher aufregend sind, haben sie ihren Preis, da es gegenwärtig keine
einfache Art und Weise gibt, um Mobiltelefone aufzurüsten, oder auch
die Basisstationen, die deren Signale zu dem Netz tragen, ohne die
Hardware zu verändern.
Ferner kann die Drahtlos-Industrie nicht vorhersagen, welche Angebote
die Gewinner sein werden; die Folgen dessen, mit einer Einschätzung nicht
richtig zu liegen, können
verheerend sein.
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Die
ersten Mobiltelefone beruhten auf Dutzenden von Hardwarekomponenten.
In den letzten 15 Jahren wurden programmierbare Chips hinzugefügt, ihre
Funktion jedoch wird bei der Herstellung unveränderlich festgesetzt. Heute
erledigen zweckgebundene Spezialchips einen Großteil der Arbeit in Mobiltelefonhandapparaten
und Basisstationen; diese Chips sind so einfach wie möglich hergestellt,
um die Kosten niedrig zu halten. Angesichts der in Konflikt stehenden
Standards und des ungleichmäßigen Einsetzens
der nächsten
Generation von Breitband und Drahtlos beginnen Hersteller, zweckgebundene Komponenten
als Verpflichtung zu sehen. Ein Hersteller, der den zukünftigen
Standard falsch schätzt, wird
schließlich
viel unnützen
Abfall in seinen Warenlagern finden.
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So
erscheint eine universalere Software, die umprogrammiert werden
kann, ansprechend. Wenn Mobiltelefone und ihre Basisstationen Computer
wären,
könnte
eine neue Software ohne Weiteres über seine Drähte heruntergeladen
werden. Die drahtlose Kommunikation jedoch unterscheidet sich grundlegend.
Mobiltelefone müssen
Signale auf genau der richtigen Leistungsebene und in dem exakten Übertragungsformat über den Äther treiben.
Sie müssen abgestimmt
werden, um eingehende leistungsstarke Signale von einem oder mehreren
Kanälen
zu empfangen. Antennen fangen unregelmäßige analoge Signale, die sich
auf „Träger"-Frequenzen durch
den Raum bewegen, ein; eingehende Funksignale müssen dann durch eine Kombination
mit einer weiteren Funkwelle, die im Inneren des Empfängers erzeugt wird,
in eine Zwischenfrequenz umgewandelt werden. Dann wird die Trägerwelle
subtrahiert, um das Signal in ein Basisband zu bringen – d. h.
eine Leistungsebene und Geschwindigkeit, die normale Digitalprozessoren
handhaben können.
Während
das Signal im Basisband ist, wird es in einen Strom binärer Einsen
und Nullen umgewandelt, die wiederum in Sprache oder Daten decodiert,
entschlüsselt
und formatiert werden.
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Die
ersten Operationen, die von einer umprogrammierbaren Software profitieren,
sind Operationen in dem Basisband. Bei einem Modell einer Motorola-Basisstation
z. B. ist die Software, die die Basisbandcodierung und -decodierung
durchführt,
umprogrammierbar.
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Als
Nächstes
würden
Hersteller wollen, dass eine umprogrammierbare Software den Zwischenfrequenz-
und Funkfrequenzteil des Auftrags handhabt. Dies ist eine technologisch
schwierigere Herausforderung, teilweise da Silizium – was bei
Weitem das häufigste
und billigste Chipmaterial ist – Funkwellensignale
nicht gut handhabt. Eine Funkfrequenzverarbeitung von Breitbandsignalen
verwendet sehr wahrscheinlich Gallium-Arsenid-Chips, die 100 Milliarden Instruktionen
pro Sekunde laufen lassen, verglichen mit etwa 10 bis 100 Millionen
Instruktionen pro Sekunde in Spezialchips in heutigen Telefonen.
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Der
Anstieg der Rechenkomplexität
wird durch den Druck, Signale viel schneller zu senden, verschlimmert.
Ein sogenannter drahtloser Breitbanddienst der dritten Generation
könnte
Daten mit zwei Megabits pro Sekunde bewegen, einem etwa hundertfachen
Anstieg von den Betriebsgeschwindigkeiten der meisten heutigen drahtlosen
Netze. All diese Anforderungen bedeuten, dass Chips viel mehr Leistung
benötigen;
eine zusätzliche
Leistung ist in einer Basisstation viel leichter zu erhalten als
in einem kleinen leichten Mobiltelefon.
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Erstens
geben Hersteller jedoch umprogrammierbare Chips hauptsächlich in
Basisstationen, die Signale von Mobiltelefonen an das Netz weiterleiten.
Im Gegensatz zu Handgeräten
weisen Basisstationen weniger Raum- oder Leistungsbeschränkungen
auf. Lucent Technologies z. B., übertroffen
nur von Motorola als Lieferant drahtloser Basisstationen weltweit, hat
neue Modelle, die an der Antenne „smart" sind (d. h. sie besitzen eine durch Software
ausgestattete Flexibilität).
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Ein
Pressen dieser Art einer von einer Software hergeleiteten Flexibilität in leichte
Handgeräte wird
nicht einfach sein. Selbst Mitola gibt zu, dass eine „wirklich
bahnbrechende Technologie" benötigt wird,
damit sich ein leichtes Handgerät
unter drei oder vier Frequenzbändern
und Betriebsmodi beugt. In der Zwischenzeit finden smarte softwareprogrammierbare
drahtlose Sets ihren Weg in Fahrzeuge, die größere und schwerere Systeme
unterbringen können
als die Hosentaschen von Menschen. Tatsächlich wird eine frühe Verwendung
einer flexiblen Softwarefunktechnologie in Radios in Polizei- und
Feuerwehrfahrzeugen sein: die drahtlosen Systeme von Einrichtungen
der öffentlichen
Sicherheit sind offenkundig unvereinbar. Die FCC rät öffentlichen
Einrichtungen dazu, diese Technologie zu übernehmen. Mehrere Firmen,
wie z. B. Vanu aus Cambridge, MA, entwickeln Ausrüstung für diesen
Markt.
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Drahtlose
Vorrichtungen, die sich während des
Betriebs gehen durch unterschiedliche „Persönlichkeiten" bilden, wären ein Segen für ihre Benutzer. Gleichzeitig
jedoch erzeugen sie Taktikprobleme, wie dies neue Technologien,
die Grenzen überschreiten, oft
tun. Historisch gesehen autorisiert die FCC jedes Stück Ausrüstung für eine Typ
von Verwendung und einen spezifischen Kanal. Wie sollten die Regulierer Mobiltelefone
und Basisstationen lizenzieren, die ohne Weiteres verändert werden
können,
nachdem sie in Verwendung sind? Wie frei sollten dritte sein, neue
Software in ihr Telefon zu laden? Wie wird es möglich sein, legitime Aufrüstungen
des Netzes von Schurken zu unterscheiden, die versuchen, dies zu hintergehen?
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Die
WO 99/34631 A1 offenbart ein persönliches Informationsverwaltungssystem,
das zumindest einen Personalinformationsverwalter, der eine erste Sende-/Empfangsgeräteinrich tung
und eine erste Speichereinrichtung für persönliche Informationen umfasst,
und zumindest ein Kommunikationssystem aufweist, das eine zweite
Speichereinrichtung für persönliche Informationen
umfasst, das mit einer zweiten Sende-/Empfangsgeräteinrichtung
verbunden ist, eine bidirektionale Verbindung zwischen der ersten
und der zweiten Sende-/Empfangsgeräteinrichtung
zum automatischen Informationsaustausch zwischen dem System und
dem Informationsverwalter aufweist, immer dann, wenn das System
und der Informationsverwalter innerhalb des Bereichs der Verbindung
sind.
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Die
US-A-5,943,421 zeigt ein Datenverarbeitungssystem, das einen Datenprozessor
oder eine CPU umfasst, der/die einen Dekomprimierungsschaltungsaufbau
und einen Entschlüsselungsschaltungsaufbau
aufweist, der auf komprimierte/verschlüsselte Daten wirkt, um dekomprimierte
und entschlüsselte
Daten zu erzeugen. Das Datenverarbeitungssystem umfasst einen Speicher,
in dem Instruktionen und Daten in einem komprimierten und/oder verschlüsselten
Format gespeichert sind. Die CPU gewinnt die komprimierten/verschlüsselten
Daten über
einen Systembus wieder. Eine Busschnittstelleneinheit innerhalb
der CPU empfängt
die komprimierten/verschlüsselten
Daten, dekomprimiert und entschlüsselt
die Daten und speichert die Daten in einem Cache-Speicher. Eine
Ausführungseinheit
und andere Komponenten innerhalb der CPU gewinnen die dekomprimierten
und entschlüsselten
Daten wieder und arbeiten an denselben. Alternativ werden auf eine
Wiedergewinnung komprimierter/verschlüsselter Daten aus einem Speicher
hin die Daten in ihrem komprimierten/verschlüsselten Format in dem Cache-Speicher
gespeichert. Auf eine Wiedergewinnung durch die Ausführungseinheit
hin werden die Daten in Vorbereitung für eine Ausführung durch die Ausführungseinheit
dekomprimiert und entschlüsselt. Ein
Datenverarbeitungssystem der vorliegenden Erfindung macht es erforderlich,
dass die CPU verschlüsselte
Daten entschlüsseln
muss. So gewinnen Vorrichtungen, die auf Daten in dem System über ein Netz
ohne Entschlüsselung durch
die CPU zugreifen, verschlüsselte
Daten wieder, die anderweitig nicht entschlüsselt werden können.
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Die
US-A-5,797,089 beschreibt ein Personalkommunikationsendgerät (PCT)
in einem Fall, dass eine erste Hälfte
schwenkmäßig mit
einer zweiten Hälfte
verbunden ist. Das PCT arbeitet in einer offenen und einer geschlossenen
Position und weist eine Mobiltelefoneinheit und eine Personaldigitalassistenten-
(PDA-) Einheit auf, die elektronisch mit der Mobiltelefoneinheit
verbunden ist. Die PDA-Einheit ist ein vollständig funktionsfähiger Personalcomputer.
Die PDA-Einheit weist einen Speicher für Anwendungssoftwareprogramme,
einen Speicher für
Daten, einen Prozessor zur Durchführung von Operationen an den
Daten und den Anwendungsprogrammen, ein Modem zum Weiterleiten von
Daten zwischen der PDA-Einheit und der Mobiltelefoneinheit und eine Mobildatenschnittstelle
zum Weiterleiten von Daten zwischen der PDA-Einheit und der Mobiltelefoneinheit
ohne Verwendung des Modems auf. Wenn das PCT in der offenen Position
ist, bildet es zwei innere Flächen,
die einen PDA-Anzeigebildschirm
auf einer Fläche
und eine vollständige
alphanumerische Tastatur auf der anderen Fläche umfassen. Das PCT könnte als
ein standardmäßiges drahtloses
Telefon, als ein Personalcomputer, oder in einem integrierten Modus
für FAX,
drahtlose Datenübertragung
oder ein Senden und Empfangen von Kurznachrichtendienst- (SMS-)
Nachrichten betrieben werden.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltung
für eine
drahtlose Vorrichtung bereitzustellen, die Drahtlosmerkmale, Graphiken
und Multimedia kombiniert, bei der Graphik- und Multimediamerkmale
durch den Endbenutzer programmiert werden könnten, während eine Programmierbarkeit
der Drahtlosmerkmale eingeschränkt
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Schaltung gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung ist ein integriertes System auf einem Chip,
das drahtlos, Graphiken und Multimedia kombiniert. Die Graphik-
und Multimediamerkmale könnten
durch den Endbenutzer programmiert werden, während eine Programmierbarkeit
der Drahtlosmerkmale eingeschränkt
ist. Das System umfasst einen drahtlosen Abschnitt, der bidirektional mit
einem drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus kommuniziert. Ein Personaldatenassistent-
(PDA-) Abschnitt kommuniziert bidirektionale mit einem Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus. Eine Mailbox
ist elektrisch mit dem drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus und dem
Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus verbunden. Das gesamte System ist vorzugsweise
auf einem einheitlichen Substrat integriert.
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Der
drahtlose Abschnitt umfasst einen Basisbandprozessor, der mit dem
drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus verbunden ist. Ein allgemeiner Drahtlosmikroprozessor
stellt eine Verbindung zu dem drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus
her. Eine drahtlose Speichersteuerung und ein drahtloser Niedergeschwindigkeitsbus
kommunizieren bidirektional mit dem drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus.
Ein drahtloses Peripheriegerät
kommuniziert bidirektional mit dem drahtlosen Niedergeschwindigkeitsbus.
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Der
PDA-Abschnitt umfasst einen Multimediaprozessor und einen PDA-Mikroprozessor,
der mit dem Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus
verbunden ist. Eine PDR-Speichersteuerung und ein Niedergeschwindigkeits-PDA-Bus
kommunizieren bidirektional mit dem Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus.
Zumindest ein PDA-Peripheriegerät kommuniziert
bidirektional mit dem Niedergeschwindigkeits-PDA-Bus. Ein optionaler
Hoch-Multimedia-Bus
könnte
mit der PDA-Speichersteuerung verbunden sein. Bei einem alternativen
Ausführungsbeispiel
stellt ein Hochgeschwindigkeits-Graphikbus eine Verbindung zu dem PDA-Peripheriegerät und der
PDA-Speichersteuerung her.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm der vorliegenden Erfindung auf oberer
Ebene.
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2 stellt
ein Funktionsblockdiagramm des drahtlosen Abschnitts aus 1 dar.
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3 stellt
ein Funktionsblockdiagramm des PDA-Abschnitts aus 1 dar.
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4 stellt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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5 stellt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
des allgemeinen Systems aus 1 dar.
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Detaillierte
Beschreibung
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Ein
Hauptproblem, das einer integrierten, durch einen Benutzer programmierbaren
und zellularen Plattform des Stands der Technik zugeordnet ist, ist
die Gelegenheit für
eine Benutzeranwendung, dass zellulare Netz zu Fall zu bringen,
wenn diese die Speicherregion verfälscht. Um ein Verhindern dieses Verhaltens
zu unterstützen,
weist die vorliegende Erfindung zwei große Teilsysteme auf: ein durch
einen Benutzer programmierbares Teilsystem, das die Multimedia- und die Personaldigitalassistent-
(PDA-) Funktion beinhaltet, und ein geschütztes drahtloses Teilsystem.
Zugriff auf das drahtlose Teilsystem von dem durch einen Benutzer
programmierbaren Teilsystem wird nicht unterstützt. Aus Sicht des Benutzers
ist das drahtlose Teilsystem eine Blackbox, die nicht programmiert
werden kann. Steuerinformationen werden von dem durch einen Benutzer
programmierbaren Teilsystem über
eine Mailbox an das drahtlose Teilsys tem weitergeleitet. Die Steuerdaten in
der Mailbox müssen
einem vordefinierten Satz von Operationen entsprechen oder diese
werden durch das drahtlose Teilsystem zurückgewiesen. So kann der Endbenutzer
das drahtlose Teilsystem beeinflussen, ohne direkt Zugriff auf dasselbe
zu besitzen.
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm der vorliegenden Erfindung auf oberer
Ebene. Ein System 10 umfasst einen drahtlosen Abschnitt 12 in
bidirektionaler Kommunikation mit einem drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus 14.
Ein Personaldigitalassistent- (PDA-) Abschnitt 16 kommuniziert
bidirektional mit einem Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus 18. Eine
Mailbox 20 verbindet den drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus 14 elektrisch
mit dem Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus 18. Das gesamte System 10 ist
vorzugsweise auf einem einheitlichen Substrat integriert (nicht
gezeigt). In dem gesamten System wird es bevorzugt, dass die Busse 32 Bits
breit sind.
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Eine
Kommunikation zwischen Teilsystemen wird über ein unterbrechungsgetriebenes
Mailboxsystem erzielt. Wenn das durch den Benutzer programmierbare
Teilsystem dem geschützten
drahtlosen Teilsystem eine Aufgabe zuweisen möchte, platziert es die Aufgabe
in der Mailbox, gemeinsam mit erforderlichen Informationen und Zeigern,
und signalisiert eine Unterbrechung an den allgemeinen drahtlosen
Prozessor, dass es eine wartende Nachricht besitzt. Der Prozessor
liest dann seine Mailbox und führt
die Aufgabe durch.
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Im
Herzen des Systems befindet sich ein Hochgeschwindigkeits-Mehrschicht-Bussystem,
das es ermöglicht,
dass die geeigneten Zwischenverbindungen und eine notwendige Bandbreite
zwischen Teilsystemen die verschiedenen Funktionen des Chips unterstützen. Jedes
Teilsystem ist mit seiner eigenen Schicht verbunden, jede Schicht
ist jedoch nicht direkt mit anderen verbunden. Stattdessen wird eine
Kommunikation zwischen Schichten durch Peripheriegeräte ermöglicht,
die schnittstellenmäßig mit mehreren
Teilsystemschichten verbunden sind. Zur Darstellung sind die Spei chersteuerungen
mit dem PDA und optional Multimediaschichten verbunden. Dies erlaubt
ein hohes Maß an
Gleichzeitigkeit und Bandbreitenverfügbarkeit, da mehrere Transaktionen gleichzeitig
auftreten können.
Wie später
beschrieben wird, kann ein Multimediaprozessor Daten von einem synchronen
Speicher an einen hochentwickelten Audio-Codec übertragen, während der
PDA-Prozessor eine Code aus einem statischen Speicher abruft. Keiner
der beiden beeinflusst die Bandbreite des anderen. Zusätzlich erlaubt
es der Mehrschichtbus, dass die Zwischenverbindungen wie benötigt durch das
System umgeleitet werden können.
Als ein Ergebnis kann die Statikspeichersteuerung bei einem Szenario
an den Bus des PDA-Prozessors angeschlossen sein und bei einem anderen
an den Bus des Multimediaprozessors, abhängig von dem bestimmten Pfad,
auf dem Daten fließen
müssen.
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2 stellt
ein Funktionsblockdiagramm des drahtlosen Abschnitts 12 aus 1 dar.
Der drahtlose Hochgeschwindigkeitsbus 14 stellt eine Verbindung
zu einem Basisbandprozessor 22 und einem Universal-Drahtlosmikroprozessor 24 her.
Ein drahtloser Niedergeschwindigkeitsbus 26 stellt eine
bidirektionale Verbindung zu dem drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus 14 her.
Zumindest ein drahtloses Peripheriegerät 28 stellt eine bidirektionale
Verbindung zu dem drahtlosen Niedergeschwindigkeitsbus 26 her.
Eine Drahtlosspeichersteuerung 30 kommuniziert bidirektional
mit dem drahtlosen Hochgeschwindigkeitsbus.
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Der
Basisbandprozessor 22 ist vorzugsweise ein Digitalsignalprozessor
(DSP). Ein DSP ermöglicht
einen effizienteren Code. Der Universal-Drahtlosmikroprozessor ist
vorzugsweise ein Mikroprozessor auf CISC- oder RISC-Basis. Eine
Kommunikation des drahtlosen Peripheriegeräts 28 könnte 3G (UMTS),
CDMA-2000, GSM, GPRS, GPS, Bluetooth, 802.11, IS-95 oder IS-136
umfassen.
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Der
Universal-Drahtlosmikroprozessor 24 ist verantwortlich
für ein
Ausführen
einer Software der Schicht 2 und darüber für alle drahtlosen Funktionen und
Hochfahren und Bereitstellen eines Aufgabenversands an den Basisbandmikroprozessor
verantwortlich. Der Basisbandmikroprozessor 22 ist für ein Laufen
lassen aller Algorithmen, die nötig
sind, um eine zellulare Lösung
der Schicht 1 bereitzustellen, verantwortlich. Aus Sicherheitsgründen ist
keiner der Prozessoren durch den Endbenutzer programmierbar.
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3 stellt
ein Funktionsblockdiagramm des PDA-Abschnitts 16 aus 1 dar.
Der Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus 18 ist mit einem Multimediamikroprozessor 32 und
einem PDA-Mikroprozessor 34 verbunden. Ein Niedergeschwindigkeits-PDA-Bus 36 stellt
eine bidirektionale Verbindung zu dem Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus 18 her.
Zumindest ein PDA-Peripheriegerät 38 stellt
eine bidirektionale Verbindung zu dem Niedergeschwindigkeits-PDA-Bus 36 und
der DMA-Steuerung 40 her. Eine PDA-Speichersteuerung 42 kommuniziert
bidirektional mit dem Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus 18.
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Der
Multimedia-Mikroprozessor 32 ist vorzugsweise ein Digitalsignalprozessor
(DSP). Ein DSP ermöglicht
einen effizienteren Code. Der PDA-Mikroprozessor 34 ist
vorzugsweise ein Mikroprozessor auf CISC- oder RISC-Basis. Das PDA-Peripheriegerät 36 könnte jede
I/O-Vorrichtung sein, die bei einer tragbaren Rechenvorrichtung
verwendet oder mit einem seriellen Port verbunden sein kann, wie
z. B. Universal-Seriell-Bus,
sichere Daten-I/O, Infrarot, Audio-Codec, Berührungsbildschirm-Steuerung,
Digitalkameraschnittstelle, LCD-Steuerung, Pulsbreitenmodulatoren
oder Speicherstift.
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Der
PDA-Prozessor 34 ist verantwortlich für ein Laufen lassen des Hauptbetriebssystems
und zugeordneter Benutzeranwendungen, ein Steuern der PDA-Peripheriegerätblöcke und
zur Bereitstellung eines Aufgabenversands an den Multimediaprozessor und
das drahtlose System. Er ist ebenso für ein Handhaben der Hochfahrsequenz
des Multimediaprozessors verantwortlich.
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Während das
vorherige Ausführungsbeispiel ein
Zweibussystem darstellt, könnte,
wie in 4 gezeigt ist, ein Multimedia- und Graphikbus
hinzugefügt werden,
um eine für
einen IC-Entwerfer unter Verwendung eines Chips verfügbare Bandbreite
zu erhöhen.
Zusätzlich
zu dem Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus 18 umfasst
das System einen Hochgeschwindigkeits-Multimediabus 44 und einen
Hochgeschwindigkeits-Graphikbus 46. Der Hochgeschwindigkeits-PDA-Bus 18 kommuniziert
bidirektional mit der DMA-Steuerung 40, der PDA-Speichersteuerung 42,
dem PDA-Prozessor 34 und dem Niedergeschwindigkeits-PDA-Bus 36.
Der Hochgeschwindigkeits-Multimediabus 44 kommuniziert
bidirektional mit der PDA-Speichersteuerung 42 und dem
Multimediamikroprozessor 32 innerhalb des PDA-Abschnitts. Der Hochgeschwindigkeits-Graphikbus 46 kommuniziert
mit der LCD-Steuerung 48 und der PDA-Speichersteuerung 42.
In dem gesamten System wird es bevorzugt, dass die Busse 32 Bits breit
sind.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Multimediaprozessor 32 für ein Laufen lassen von durch einen
Benutzer programmierten, multimediabezogenen Algorithmen verantwortlich,
wie z. B. MPEG-3-Decodierung und Durchführung der Sprach-Codier-/Decodierfunktionen,
die für
den Zellularabschnitt des drahtlosen Teilsystems benötigt werden.
Dies ermöglicht
es, dass ein Teil der Funktionalität von den anderen Prozessoren
in der Architektur abgeladen wird, und erhöht die Menge einer in dem System
verfügbaren
parallelen Verarbeitungsleistung.
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5 stellt
ein alternatives Ausführungsbeispiel 10' des allgemeinen
in 1 gezeigten Systems dar. In 1 sind
die Speichersteuerungen 30, 42 für den drahtlosen
und den PDA-Abschnitt separate Module auf dem gleichen Substrat.
In 5 gibt es eine Logiksteuerung 52 und
eine Speichersteuerung 50 zwischen dem drahtlosen und dem
PDA-Abschnitt 12, 16. Die Logiksteuerung 52 trennt
die beiden Speichersteuerabschnitte logisch um einen unbeabsichtigten
Zugriff auf den drahtlosen Abschnitt der Speichersteuerung zu verhindern.