DE60210742T2 - Implantationsgerät für Intraokularlinse - Google Patents

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DE60210742T2
DE60210742T2 DE60210742T DE60210742T DE60210742T2 DE 60210742 T2 DE60210742 T2 DE 60210742T2 DE 60210742 T DE60210742 T DE 60210742T DE 60210742 T DE60210742 T DE 60210742T DE 60210742 T2 DE60210742 T2 DE 60210742T2
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intraocular lens
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lens
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lens insertion
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Kenichi Katsushika-ku Kobayashi
Toshikazu Hachioji-shi Kikuchi
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Canon Staar Co Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/16Intraocular lenses
    • A61F2/1691Packages or dispensers for intraocular lenses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F2/16Intraocular lenses
    • A61F2/1662Instruments for inserting intraocular lenses into the eye
    • A61F2/1664Instruments for inserting intraocular lenses into the eye for manual insertion during surgery, e.g. forceps-like instruments

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einführungsvorrichtung zum Einführen einer Intraokularlinse in das Auge.
  • Die Durchführung der Implantation einer Intraokularlinse zur Behandlung eines grauen Stars ist weit verbreitet, seit zum ersten Mal eine künstliche Linse, d.h. eine Intraokularlinse, an Stelle einer getrübten natürlichen Linse während einer Operation am grauen Star in das menschliche Auge implantiert wurde. Die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung hat mehrere Arten von Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtungen zum Implantieren einer Intraokularlinse in die Linsenkapsel vorgeschlagen, aus der eine getrübte natürliche Linse entfernt wurde, wie in den japanischen Patent-Offenlegungsschriften (kokai) Nr. 4-212350, 5-103803, 5-103808, 5-103809 und 7-023990 offenbart. Durch die Verwendung dieser Geräte wird der optische Teil einer Intraokularlinse komprimiert, gerollt, gebogen, gedehnt oder gefaltet, um seine äußere Größe zu verringern, wodurch es möglich wird, die Intraokularlinse durch einen kleinen in dem Augapfel gebildeten Einschnitt in das Auge einzuführen. Diese Einführungsgeräte erleichtern eine Operation zum zuverlässigen Implantieren einer Intraokularlinse in das Auge.
  • US 4,715,373 offenbart ebenfalls eine Vorrichtung zum Einführen einer Intraokularlinse in ein Auge.
  • Es wird nun bezug genommen auf die 4 und 5 der beigefügten schematischen Zeichnungen, in denen:
  • 4A eine teilweise geschnittene perspektivische Gesamtansicht einer herkömmlichen Einführungsvorrichtung zum Einführen einer verformbaren Intraokularlinse ist;
  • 4B eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils der Einführungsvorrichtung ist; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Lagerbehälters zum Aufbewahren einer Intraokularlinse ist.
  • In den 4A und 4B bezeichnet das Bezugszeichen 11 die Einführungsvorrichtung zum Verringern der Größe einer Intraokularlinse 10 durch Verformen und Einführen derselben in das Auge; 12 bezeichnet einen hohlen zylindrischen Vorrichtungskörper; 13 bezeichnet eine Schraubmuffe; 14 bezeichnet eine Schubstange; 15 bezeichnet ein Einschlußelement mit einem Linsen aufnehmenden Teilstück 15a und einem Mechanismus zum Öffnen und Schließen 15b und welches zum Verringern der Größe der Intraokularlinse 10 durch Verformen ausgelegt ist; 16 bezeichnet eine Schiebesperrung, welche in den Mechanismus zum Öffnen und Schließen 15b eingreift, um denselben in einem geschlossenen Zustand zu halten; und 17 bezeichnet einen Einführungstubus.
  • Wenn die Einführungsvorrichtung 11 zum Einführen der verformbaren Intraokularlinse 10 in das Auge durch einen kleinen Einschnitt verwendet wird, wird zuerst der Mechanismus zum Öffnen und Schließen 15b des Einschlußelementes 15, welches mit dem Vorderende 12a des Vorrichtungskörpers 12 verbunden ist, geöffnet. Anschließend wird die verformbare Intraokularlinse 10 auf dem Linsen aufnehmenden Teilstück 15a des Einschlußelementes 15 angeordnet, und der Mechanismus zum Öffnen und Schließen 15b des Einschlußelementes 15 wird geschlossen, um die äußere Größe der verformbaren Intraokularlinse 10 zu verringern. Anschließend wird die an dem Vorrichtungskörper 12 befestigte Schiebesperrung 16 auf das Linsen aufnehmende Teilstück 15a zu bewegt, um in den Mechanismus zum Öffnen und Schließen 15b einzugreifen und denselben in einen geschlossenen Zustand zu versetzen. So wird die Anordnung der Intraokularlinse 10 in das Linsen aufnehmende Teilstück 15a abgeschlossen.
  • Anschließend wird die hinten an dem Vorrichtungskörper 12 angeordnete Schraubhülse 13 auf den Vorrichtungskörper 12 zu bewegt, in Eingriff mit einem an dem Vorrichtungskörper 12 gebildeten Schraubabschnitt 12b gebracht und gedreht, um die Schubstange 14 vorwärts zu bewegen, um die verformbare Intraokularlinse 10 aus dem Linsen aufnehmenden Teilstück 15a vorwärts zu schieben. Daraufhin wird die verformbare Intraokularlinse 10 durch ein verjüngtes Spitzenende 17a eines am vorderen Ende des Linsen aufnehmenden Teilstücks 15a vorgesehenen Einführungstubus 17 in das Auge eingeführt, wobei das Spitzenende 17a durch einen kleinen in dem Augapfel gebildeten Einschnitt in das Auge eingeführt wurde. Der Arbeitsgang des Anordnens der Intraokularlinse 10 auf dem Einschlußelement 15, welches an dem Vorrichtungskörper 12 vorgesehen ist, wird am Anfang einer chirurgischen Operation ausgeführt. Genau gesagt, wird eine in einem Lagerbehälter 18 für Intraokularlinsen, wie in 5 gezeigt, aufbewahrte Intraokularlinse 10 ausgewählt, aus dem Behälter 18 entnommen und auf dem Einschlußelement 15 angeordnet.
  • Da die Sehkraft unter den Benutzern (Patienten), welche Intraokularlinsen 10 benötigen, unterschiedlich ist, werden viele Arten von Intraokularlinsen 10 bereitgestellt.
  • Daher werden, um die Identifikation einer benötigten Intraokularlinse 10 unter vielen Arten zu ermöglichen, wie in 5 gezeigt, Linsendaten 18b herkömmlicherweise auf der Oberseite 18a einer Abdeckung des Lagerbehälters 18 bereitgestellt, in welchem eine Intraokularlinse 10 aufbewahrt wird. Die Linsendaten umfassen den Namen eines Herstellers der Linse, die Modellnummer der Linse und andere Informationen. Auf der Basis der Linsendaten wählt eine Bedienperson eine notwendige Intraokularlinse 10 aus und legt diese auf die Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung 11 zur Verwendung bei einer Operation.
  • US 4,173,281 bezieht sich auf die Bereitstellung von Linsendaten auf einem bedruckten Etikett, das an einer Linsenverpackung befestigt ist.
  • Wenn Operationen gleichzeitig bei einer großen Anzahl Benutzer (Patienten) ausgeführt werden, legt in manchen Fällen ein(e) Assistent(in) wie eine Schwester oder ein Pfleger verschiedene Arten von Intraokularlinsen 10 mit notwendigen optischen Eigenschaften auf verschiedene Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtungen 11 zur Verwendung für die Patienten und reicht die Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtungen einem operierenden Chirurgen. In einem derartigen Fall kann der operierende Chirurg die Art der Intraokularlinse 10 vor ihrer Einführung in das Auge eines Patienten nicht überprüfen und kann irrtümlicherweise eine Intraokularlinse mit optischen Eigenschaften, die für den Patienten nicht geeignet sind, in das Auge des Patienten einführen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben zum Ziel, das mit herkömmlichen Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtungen verbundene oben beschriebene Problem zu lösen und eine Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung zu schaffen, welche in einer Fabrik in Form einer Linsen enthaltenden Einführungsvorrichtung hergestellt werden kann, welche mit einer Intraokularlinse beschickt ist und welche einem Benutzer ermöglicht, Linsendaten wie technische Daten und Leistung der enthaltenen Intraokularlinse außen an der Einführungsvorrichtung zu entnehmen.
  • Ein weiteres Ziel ist die Bereitstellung einer Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung, welche einem operierenden Chirurgen ermöglicht, optische Eigenschaften einer Intraokularlinse unmittelbar vor deren Einführung zu überprüfen, selbst wenn eine herkömmliche Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung verwendet wird und der operierende Chirurg die Intraokularlinse nicht auf einer Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung anordnet (d.h. eine Schwester bzw. ein Pfleger oder Assistentin) die Intraokularlinse in einer Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung anordnet).
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung zum Einführen einer Intraokularlinse in ein Auge geschaffen, wobei die Vorrichtung ein Datenanzeigemittel umfaßt, welches Daten hinsichtlich einer Linse, die in der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung aufgenommen ist, anzeigt, wobei das Datenanzeigemittel an einer vorbestimmten sichtbaren Position an einer Außenoberfläche der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung bereitgestellt ist, um zu ermöglichen, daß die Daten hinsichtlich der aufgenommenen Linse außen an der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung überprüft werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Bereitstellung einer Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung, welche in einer Fabrik in Form einer Linsen enthaltenden Einführungsvorrichtung hergestellt werden kann, welche mit einer Intraokularlinse beschickt ist und welche einem Benutzer ermöglicht, Linsendaten wie technische Daten und Leistung einer auf der Einführungsvorrichtung angeordneten Intraokularlinse außen an der Einführungsvorrichtung zu entnehmen.
  • Außerdem können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dem Fall angewandt werden, in dem eine herkömmliche Einführungsvorrichtung verwendet wird; d.h. dem Fall, in dem eine Intraokularlinse unmittelbar vor einer Operation aus einen Linsenlagerbehälter entnommen und auf einer Einführungsvorrichtung angeordnet wird. In diesem Fall wird ein Abziehbild, auf welchem Daten der Intraokularelinse aufgedruckt sind, zusammen mit der Intraokularlinse in dem Linsenlagerbehälter aufbewahrt; und gleichzeitig mit dem Anordnen der Intraokularlinse in der Einführungsvorrichtung wird das Abziehbild an einer sichtbaren Stelle der Außenoberfläche des Vorrichtungskörpers befestigt. Dies ermöglicht einem operierenden Chirurgen, unmittelbar vor Einführen einer Intraokularlinse deren optische Eigenschaften zu überprüfen, selbst wenn der operierende Chirurg die Intraokularlinse nicht in der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung anordnet.
  • Zudem ermöglicht eine derartige Einführungsvorrichtung einer Bedienperson, Daten einer in der Einführungsvorrichtung angeordneten Linse auf der Grundlage des an der Einführungsvorrichtung vorgesehenen Datenanzeigemittels zu prüfen. Daher kann durch den Einsatz eines Systems, bei dem zwei Personen (z.B. eine Schwester/ein Pfleger und ein operierender Chirurg) optische Eigenschaften einer bei einer Operation zu verwendenden Intraokularlinse prüfen, die Verwendung einer falschen Intraokularlinse verhindert werden, und somit kann die Sicherheit der Operation sichergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist das Datenanzeigemittel ein Satz Zeichendaten.
  • Das Datenanzeigemittel kann eine Farbänderung sein, die an einem vorbestimmten Ort an einem Vorrichtungskörper der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung geschaffen wird.
  • Das Datenanzeigemittel kann eine Zeichenfolge sein, die durch Verwendung eines Lasers an einer außen sichtbaren Stelle an einer Außenoberfläche eines Vorrichtungskörpers der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung eingraviert wurde.
  • Das Datenanzeigemittel kann ein bedrucktes Abziehbild sein, das Zeichendaten trägt und das sichtbar an einer Außenoberfläche eines Vorrichtungskörpers der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung befestigt ist.
  • Das Datenanzeigemittel kann eine Folge von Zeichen oder Markierungen sein, die an einer außen sichtbaren Stelle an einem Vorrichtungskörper der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung geformt ist.
  • Das Datenanzeigemittel kann eine Zeichenfolge sein, die direkt auf eine Außenoberfläche eines Vorrichtungskörpers der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung gedruckt wurde.
  • Bei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei denen Zeichendaten durch Drucken, Eingravieren oder Formen an einer sichtbaren Stelle an der Außenoberfläche der Einführungsvorrichtung bereitgestellt sind, kann eine große Menge Informationen deutlich angezeigt werden, und das Prüfen der Zeichendaten wird erleichtert.
  • Bei einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zum Vorbereiten einer Intraokularlinse zum Einführen, mit den Schritten des Anordnens der Linse in einer Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung und des Bereitstellens eines Datenanzeigemittel an der Einführungsvorrichtung, das Daten hinsichtlich der angeordneten Linse anzeigt, so daß die Daten sichtbar und geeignet sind, vor dem Einführen der Intraokularlinse außen an der Einführungsvorrichtung geprüft zu werden.
  • Die Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung entspricht vorzugsweise einem beliebigen der vorangehenden Aspekte der Erfindung.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben eingesetzt werden können, wird nun beispielhaft auf die 1 bis 3 der beigefügten schematischen Zeichnungen bezug genommen, in denen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Beispiels einer Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Unteransicht der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung aus 1 ist; und
  • die 3A bis 3D Ansichten sind, die ein Linsenbehältnis zeigen, wobei 3A eine Draufsicht des Linsenbehältnisses ist, 3B eine linke Seitenansicht des Linsenbehältnisses ist, 3C eine rechte Seitenansicht des Linsenbehältnisses ist und 3D eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie IIID-IIID aus 3A erhalten wurde.
  • 1 zeigt einen Zustand, bei dem ein mit einer Intraokularlinse beschicktes Linsenbehältnis in der Einführungsvorrichtung 20 angeordnet wird.
  • In den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 20 eine Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung, welche einen hohlen zylindrischen Vorrichtungskörper 21 umfaßt, eine Schubstange 30, einen Schubmechanismus 32, ein Befestigungs-Teilstück 23 und einen sich verjüngenden Einführungstubus 24 und geeignet ist, die Größe einer intraokularen Linse 10 durch Verformen zu verringern und dieselbe aus einem Spitzen-Endabschnitt 24a des Einführungstubus 24 herauszudrücken. Der Vorrichtungskörper 21 ist aus transparentem oder halbtransparentem Kunststoff gebildet und hat einen Basis-Endabschnitt 21a mit kleinerem Durchmesser und einen Spitzen-Endabschnitt 21b mit größerem Durchmesser. Die Schubstange 30 ist so angeordnet, daß sie sich auf der Mittelachse des Vorrichtungskörpers 21 befindet. Der Schubmechanismus 32 besteht aus einer Aufnahme-Schraubhülse 31, welche an einem hinteren Endabschnitt der Schubstange 30 befestigt ist und in Schraub-Eingriff mit einer an dem Basis-Endabschnitt 21a des Vorrichtungskörpers 21 gebildeten Einführ-Schraube 22 gebracht wird. Bei diesem Aufbau bewegt der Schubmechanismus 32 bei Drehung der Schraubhülse 31 die Schubstange 30 hin und her. Der Befestigungs-Abschnitt 23 ist an dem Spitzen-Endabschnitt 21b gebildet und geeignet, ein Linsenbehältnis 40 aufzunehmen. Der Einführungstubus 24 ist an der Seite des Spitzen-Endabschnitts des Befestigungs-Abschnitts 23 gebildet und weist ein mit der Mittelachse des Vorrichtungskörpers 21 fluchtendes Durchgangsloch auf.
  • Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Eingriffsloch, welches im horizontalen Bereich des Befestigungs-Abschnitts 23 gebildet ist, und 26 bezeichnet eine Raste, welche auf einer nach hinten weisenden Oberfläche einer vertikalen Vorderseitenwand des Befestigungs-Abschnitts 23 gebildet ist. Das Eingriffsloch 25 und die Raste 26 wirken zusammen, um das Linsenbehältnis 40 in bezug zu dem Befestigungs-Abschnitt 23 zu positionieren.
  • Wie deutlich in den 3A bis 3D gezeigt ist, wird das Linsenbehältnis 40 durch Zusammensetzen eines Linsenbehältnis-Oberteils 41, auf welchem die Intraokularlinse 10 angeordnet wird, und eines Linsenbehältnis-Unterteils 42 gebildet, welches gebildet ist, um die Oberseite der auf dem Linsenbehältnis-Oberteil 41 angeordneten Intraokularlinse 10 zu bedecken.
  • Eine nutenförmige Vertiefung 41a ist auf der oberen Oberfläche des Linsenbehältnis-Oberteils 41 gebildet, so daß die Vertiefung 41a in der horizontalen Richtung in 3A verläuft. Stützabschnitte 10b der Intraokularlinse 10 zum Stützen des optischen Abschnitts 10a der Intraokularlinse 10 sind in der Vertiefung 41a angeordnet. Ein Vorsprung 44 zum Eingreifen mit dem Eingriffsloch 25 des Befestigungs-Abschnitts 23 ist auf der unteren Oberfläche des Linsenbehältnis-Oberteils 41 gebildet, um sich an einer Stelle zu befinden, welche leicht nach rechts (vom Betrachter aus gesehen) von der Mitte in 3A aus versetzt ist.
  • Das Linsenbehältnis-Unterteil 42 zum Bedecken der oberen Oberfläche des Linsenbehältnis-Oberteils 41 ist derart ausgebildet, daß das Linsenbehältnis-Unterteil 42 auf dem Linsenbehältnis-Oberteil 41 angebracht werden kann, während es die obere Oberfläche und Umfangs-(Seiten-)Fläche des Linsenbehältnis-Oberteils 41 bedeckt. Ein Durchgangsloch 43 ist in der linken und rechten Wand 42a bzw. 42b des Linsenbehältnis-Unterteils 42 gebildet, so daß die Mittelachse des Durchgangslochs 43 mit der Mittelachse des Vorrichtungskörpers 21 der Einführungsvorrichtung 20 fluchtet, wenn das Linsenbehältnis 40 an dem Befestigungs-Abschnitt 23 befestigt ist.
  • Das genaue Verfahren zum Anordnen des Linsenbehältnisses 40 ist wie folgt. Zuerst wird die Intraokularlinse 10 auf dem Linsenbehältnis-Oberteil 41 so angeordnet, daß der optische Abschnitt 10a der Linse 10 der Vertiefung 41a des Linsenbehältnis-Oberteils 41 entspricht und die Stützabschnitte 10b der Intraokularlinse 10 durch die Kantenabschnitte der Vertiefung 41a gestützt werden. Anschließend wird das Linsenbehältnis-Unterteil 42 auf dem Linsenbehältnis-Oberteil 41 angeordnet, so daß ein Zwischenraum 45 zwischen dem Linsenbehältnis-Unterteil 42 und dem Linsenbehältnis-Oberteil 41 gebildet wird. Der Zwischenraum 45 weist eine derartige Form und Größe auf, daß die Bewegung der Intraokularlinse 10 innerhalb des Zwischenraums 45 eingeschränkt ist. Ferner ist die Form des Zwischenraums 45 so bestimmt, daß der optische Abschnitt 10a der Intraokularlinse 10 nicht mit der Innenfläche des Linsenbehältnis-Oberteils 41 oder der Innenfläche des Linsenbehältnis-Unterteils 42 in Kontakt kommt, wodurch verhindert wird, daß sich die optischen Eigenschaften des optischen Abschnitts 10a aufgrund einer während einer langfristigen Lagerung auf den optischen Abschnitt 10a einwirkenden Kraft verändern.
  • Das Durchgangsloch 43 des Linsenbehältnisses 40 weist einen zu dessen Spitzenende hin verringerten Durchmesser auf. Die Intraokularlinse 10 und die Schubstange 30 durchlaufen das Durchgangsloch 43. Nach dem Befestigen des Linsenbehältnisses 40 an der Einführungsvorrichtung 20 wird die Schubstange 30 durch Betätigen des Schubmechanismus 32 vorwärts bewegt. Daraufhin wird die Größe der Intraokularlinse 10 innerhalb des Linsenbehältnisses 40 durch Verformen nach und nach verringert und die Linse in den Einführungstubus 24 verschoben. Nachdem das Spitzenende 24a des Einführungstubus 24 durch einen in dem Auge gebildeten Einschnitt in dieses eingeführt wurde, wird die Schubstange 30 anschließend weiter vorwärts bewegt, so daß die Größe der Intraokularlinse 10 durch Verformen mittels des Einführungstubus 24 weiter verringert wird und die Linse dann in das Auge gedrückt wird.
  • Die 3B, 3C und 3D zeigen, wie sich der Durchmesser des Durchgangslochs 43 des Linsenbehältnisses 40 zu dessen Spitzenende hin nach und nach verringert. Das heißt, die Querdimension C des Zwischenraums 45 – welcher, wie in 3D gezeigt, die auf dem Linsenbehältnis-Oberteil 41 des Linsenbehältnisses 40 angeordnete Intraokularlinse 10 aufnimmt – wird auf eine Querdimension D verringert, welche der am Spitzenende des Durchgangslochs 43 gemessenen entspricht, wie in 3B gezeigt. Dieser Aufbau ermöglicht, daß die Intraokularlinse 10 ausgehend von einem nicht verformten Zustand in einen verformten Zustand eintritt, während sie mittels der Schubstange 30 durch das Durchgangsloch 43 hindurch verschoben wird. Am Spitzenende weist das Durchgangsloch 43 in bezug auf die vertikale Richtung eine asymmetrische Form auf. Ferner ist eine zur Mitte des Durchgangslochs 43 hin vorstehende Schiene 46 so gebildet, daß die Schiene 46 in der Bewegungsrichtung der Intraokularlinse 10 verläuft. Dieser Aufbau ermöglicht, daß die Intraokularlinse 10 in eine beabsichtigte Form geformt wird.
  • Außerdem ist ein Datenanzeigemittel 50 auf der Außenoberfläche des Vorrichtungskörpers 21 vorgesehen, um visuell Daten, wie optische Eigenschaften, der Intraokularlinse 10 anzuzeigen.
  • Genau gesagt, wird ein als Datenanzeigemittel 50 dienendes sterilisiertes, bedrucktes Etikett an der Außenoberfläche des Vorrichtungskörpers 21 in der Nähe des Befestigungs-Abschnitts 23, an welchem das Linsenbehältnis 40 befestigt ist, zum Haften gebracht. Daten 51, wie optische Eigenschaftten, der innerhalb des Linsenbehältnisses 40 angeordneten Intraokularlinse 10 sind auf dem Etikett aufgedruckt.
  • Wenn die Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau in einer Fabirk hergestellt wird, wird eine Intraokularlinse in der Einführungsvorrichtung angeordnet, um eine Linsen enthaltende Einführungsvorrichtung zu erhalten; und ein bedrucktes Etikett, welches Daten der angeordneten Intraokularlinse, wie Leistung und technische Daten der Intraokularlinse, trägt, wird an dem Vorrichtungskörper der Einführungsvorrichtung zum Haften gebracht.
  • Bei der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist das Datenanzeigemittel 50 zum Anzeigen von Daten 51, wie optischen Eigenschaften, der innerhalb des Linsenbehältnisses 40 der Einführungsvorrichtung 20 angeordneten Intraokularlinse 10 an einer sichtbaren Stelle an der Außenoberfläche des Vorrichtungskörpers 21 der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung 20 vorgesehen. Daher können, selbst wenn die Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung 20 von einer Fabrik in Form einer Linsen enthaltenden Einführungsvorrichtung, auf welcher eine neue Intraokularlinse 10 angeordnet wurde, gebracht wird, die Daten 51, wie optische Eigenschaftten, der Intraokularlinse 10 innerhalb der Einführungsvorrichtung 20 auf einfache Weise unmitelbar vor einer Operation überprüft werden, um dadurch eine unsachgemäße Operation wie die Verwendung einer falschen Intraokularlinse zu verhindern.
  • Beispiele für die Daten 51 hinsichtlich der Intraokularlinse umfassen den Namen eines Herstellers der Linse, den Modellnamen der Linse, die Stärke der Linse, einen wirksamen Sterilisationszeitraum, Informationen hinsichtlich einer Art der Verwendung (Befestigungsstelle), Informationen hinsichtlich der Verwendung der Linse wie zu beachtende Gesichtspunkte, das Herstellungsdatum der Linse, eine Seriennummer und eine Modellnummer.
  • Das Datenanzeigemittel 50 kann eine beliebige der folgenden Formen annehmen:
    • (1) ein Satz Zeichendaten;
    • (2) eine an einem vorbestimmten Ort an dem Vorrichtungskörper 21 der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung 20 vorgesehene Farbänderung;
    • (3) eine durch Verwendung eines Lasers an einem außen sichtbaren Ort an der Außenoberfläche des Vorrichtungskörpers 21 der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung 20 eingravierte Zeichenfolge;
    • (4) ein bedrucktes Abziehbild, welches Zeichendaten trägt und sichtbar an der Außenoberfläche des Vorrichtungskörpers 21 der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung 20 befestigt ist; und
    • (5) eine an einer außen sichtbaren Stelle an dem Vorrichtungskörper 21 der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung 20 während eines Formvorgangs zum Formen des Vorrichtungskörpers 21 geformte Folge von Zeichen oder Markierungen.
  • Außerdem können die Linsendaten nicht nur mittels Zeichen, sondern auch mittels Linien, Punkten, Farben oder einem Code angezeigt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde beschrieben, daß die Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung 20 von einer Fabrik in Form einer mit einer Intraokularlinse 10 beschickten, Linsen enthaltenen Einführungsvorrichtung gebracht wird. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und kann in dem Fall angewandt werden, in welchem eine herkömmliche Einführungsvorrichtung verwendet wird; d.h. dem Fall, in dem unmittelbar vor Operation eine Intraokularlinse 10 aus einem Linsen-Lagerbehälter 18 entnommen und auf einer Einführungsvorrichtung 20 angeordnet wird. In diesem Fall wird ein Abziehbild, auf welchem Daten der Intraokularlinse 10 aufgedruckt sind, in dem Linsen-Lagerbehälter 18 zusammen mit der Intraokularlinse 10 aufbewahrt; und gleichzeitig mit dem Anordnen der Intraokularlinse 10 auf der Einführungsvorrichtung 20 wird das Abziehbild an einer sichtbaren Stelle der Außenoberfläche des Vorrichtungskörpers befestigt. Dies ermöglicht einem operierenden Chirurgen, unmittelbar vor Einführen einer Intraokularlinse deren optische Eigenschaften zu überprüfen, selbst wenn der operierende Chirurg die Intraokularlinse nicht auf einer Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung anordnet.
  • Außerdem können, selbst in dem Fall, in dem die Einführung einer Intraokularlinse durch Verwendung eines von dem Einführungsgerät 20 mit einem verjüngten Einführungstubus verschiedenen Operationsgerätes wie einer Pinzette (nicht gezeigt) durchgeführt wird, Daten hinsichtlich der Intraokularlinse durch Einsatz eines Linsen-Lagerbehälters 18 überprüft werden, welcher ein Abziehbild enthält, auf dem Daten der Intraokularlinse 10 aufgedruckt wurden, oder einer Einführungsvorrichung, auf welcher Daten der Intraokularlinse 10 aufgedruckt wurden.
  • Offensichtlich sind im Licht der obigen Lehren zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es soll daher verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche anders als genau hier beschrieben in die Praxis umgesetzt werden kann.
  • In dieser Beschreibung hat das Verb "comprise" [umfassen] seine normale Wörterbuch-Bedeutung, um einen nicht ausschließlichen Einschluß zu bezeichnen. Das heißt, die Verwendung des Wortes "comprise" (oder eines beliebigen davon abgeleiteten Wortes), so daß es ein Merkmal oder mehr umfaßt, schließt nicht die Möglichkeit aus, daß es auch weitere Merkmale umfaßt.

Claims (9)

  1. Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) zum Einführen einer Intraokularlinse (10) in ein Auge, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Datenanzeigemittel (50) umfaßt, welches Daten (51) hinsichtlich einer Linse (10), die in der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) aufgenommen ist, anzeigt, wobei das Datenanzeigemittel (50) an einer vorbestimmten sichtbaren Position an einer Außenoberfläche der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, um zu ermöglichen, daß die Daten (51) hinsichtlich der aufgenommenen Linse (10) von außen an der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) überprüft werden.
  2. Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei das Datenanzeigemittel (50) ein Satz von Zeichendaten (51) ist.
  3. Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei das Datenanzeigemittel (50) eine Farbänderung ist, die an einem vorbestimmten Ort auf einem Vorrichtungskörper der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) vorgesehen ist.
  4. Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Datenanzeigemittel (50) eine Zeichenfolge ist, die mittels eines Lasers an einer außen sichtbaren Position an einer Außenoberfläche eines Vorrichtungskörpers der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) eingraviert wurde.
  5. Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Datenanzeigemittel (50) ein bedrucktes Abziehbild ist, das Zeichendaten trägt und das sichtbar an einer Außenoberfläche eines Vorrichtungskörpers der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) angeordnet ist.
  6. Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Datenanzeigemittel (50) eine Zeichenfolge ist, die an einer außen sichtbaren Position an einem Vorrichtungskörper der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) geformt ist.
  7. Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Datenanzeigemittel (50) eine Zeichenfolge ist, die direkt auf eine Außenoberfläche eines Vorrichtungskörpers der Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) gedruckt wurde.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Intraokularlinse (10) zum Einführen, mit dem Schritt des Aufnehmens der Linse (10) in eine Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) und gekennzeichnet durch den Schritt des Bereitstellens eines Datenanzeigemittels (50) an der Einführungsvorrichtung (20), das Daten (51) hinsichtlich der aufgenommenen Linse (10) anzeigt, so daß die Daten (51) sichtbar und geeignet sind, vor dem Einführen der Intraokularlinse (10) außen an der Einführungsvorrichtung (20) geprüft zu werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Intraokularlinsen-Einführungsvorrichtung (20) in Übereinstimmung mit einem der Ansprüche 1 bis 7 ist.
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