DE60212103T2 - Strukturierter speicherzellentest - Google Patents

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DE60212103T2
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    • G11C2029/5004Voltage

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Einsatz von Strukturtesttechniken zur Beschleunigung der Prüfung bzw. der Tests einer Speicheranordnung über das hinaus, was mit herkömmlichen Funktionsprüfungen möglich ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die üblicherweise in zahlreichen elektronischen Vorrichtungen verwendeten Speicheranordnungen werden immer größer und dichter in einer Einheit angeordnet, wodurch auch die erforderliche Zeit für die umfassende Prüfung der einzelnen Zellen und anderer Speicheranordnungskomponenten zunimmt. Folglich nehmen Fertigungsprüfungsverfahren zunehmend mehr Zeit in Anspruch, ebenso wie die Maßnahmen zur Behebung der festgestellten Fehler.
  • Allgemein üblich in dem Gebiet ist die Durchführung von Funktionsprüfungen, wobei verschiedene Kombinationen von Werten in Speicherzellen in einer Speicheranordnung geschrieben und aus diesen ausgelesen werden. Im Zuge der kontinuierlichen Zunahme der Größe der Zeilen und Spalten von Speicherzellen in Speicheranordnungen, nimmt auch die Anzahl der erforderlichen Schreib- und Leseoperationen zur zweckmäßigen Prüfung der Speicherzellen exponential zu, und wobei dies einen entsprechenden exponentialen Anstieg des erforderlichen Zeitraums für die Ausführung dieser Tests bzw. Prüfungen bewirkt. Dies hat Fragen darüber aufgeworfen, wie zunehmend Kompromisse zwischen dem Fertigungsdurchsatz von Teilen und der Sorgfalt bzw. dem Umfang von Tests bzw. Prüfungen gemacht werden können, wodurch sich die Möglichkeit erhöht, dass fehlerhafte Speicheranordnungen den Kunden erreichen.
  • Derartige Funktionsprüfungen sehen nicht viele Informationen vor, die benötigt werden, um die Fehlerquelle ausfindig zu machen bzw. zurückverfolgen zu können. Wenn festgestellt wird, dass eine Zelle einen anderen Wert als den zuletzt in die Zelle geschriebenen Wert zurückgegeben hat, so zeigt dieses Ergebnis im Wesentlichen nicht an, ob es sich um einen Fehler des Adressdecodierers, einen Datensignalspeicherfehler bzw. Daten-Latch-Fehler, einen Datenleitungsfehler, einen Speicherzellenfehler oder einen Treiberfehler gehandelt hat. Somit sind weitere Prüfungen erforderlich, um den Fehler in der Speicheranordnung zu isolieren, so dass die Fertigungsergiebigkeit in der Folge verbessert werden kann, und im Zuge der fortwährenden Zunahme der Größe von Speicheranordnungen nicht auch die Zeit zu, die benötigt wird, um diese zusätzlichen Tests bzw. Prüfungen vorzunehmen.
  • US-2002/0027816-A1 offenbart einen integrierten Speicher mit identischen Speicher- und Referenzzellen, so dass die Verhaltensweise der Speicherzellen und der Referenz- bzw. Bezugszellen durch Schwankungen des Fertigungsverfahrens gleichermaßen beeinflusst werden. Referenz- bzw. Bezugsinformationen werden den Referenzzellen zugeführt. Eine auszulesende Speicherzelle ist über eine erste Bitleitung mit einem ersten Eingang eines Differentialverstärkers verbunden, und eine Referenzzelle ist über eine zweite Bitleitung mit einem zweiten Eingang des Differentialverstärkers verbunden. Der Differentialverstärker verstärkt die Potentialdifferenz zwischen den beiden Bitleitungen. Nach dem Auslesen werden die Daten in der Speicherzelle durch den Differentialverstärker neu geschrieben, wobei die verstärkten Informationen einfach in der Speicherzelle gespeichert werden. Die Referenzzelle wird neu geschrieben, indem ein Standardpotential angelegt wird. Ein Schreibzugriff wird auf bekannte Art und Weise ausgeführt, indem eine entsprechende Speicherzelle über Wortleitungen ausgewählt wird, und wobei Daten von Datenleitungen über den Differentialverstärker zu den Bitleitungen übertragen werden.
  • DE-19908513-A1 offenbart eine parallele Bit-Prüfschaltung, die eine Mehrzahl von Datengruppen von einer Speicherzellenanordnung empfängt und ein Prüfergebnis für jede Datenanordnung erzeugt. Das heißt, eine Mehrzahl von Bits wird gleichzeitig geprüft, um die Zeit für das Prüfen der Speicherzellenanordnung zu verkürzen. Die parallele Bit-Prüfschaltung weist ein Paar von Vergleichsschaltungen und ein Paar von Latch-Schaltungen auf. In einer Speicherzellenanordnung verstärkt ein Leseverstärker eine Potentialdifferenz zwischen einer ersten Bitleitung und einer zweiten Bitleitung. Im parallelen Prüfbitmodus werden zwei Gruppen von Spaltenauswahlleitungen gleichzeitig ausgewählt, was bewirkt, dass zwei Anordnungen von N-Bit-Daten gleichzeitig an die parallele Prüfschaltung bereitgestellt werden. Die erste Komparatorschaltung empfängt die erste Datenanordnung und detektiert, ob alle N-Bits der Daten den gleichen Logikzustand aufweisen, und wobei ein entsprechendes erstes Prüfdatensignal erzeugt wird. Eine zweite Komparatorschaltung empfängt die zweite Datenanordnung und detektiert, ob alle N-Datenbits den gleichen Logikzustand aufweisen, und wobei sie ein entsprechendes zweites Prüfdatensignal erzeugt. Die ersten und zweiten Prüfdatensignale werden zwischengespeichert bzw, verriegelt.
  • Das erste Prüfsignal wird synchron zu einer ansteigenden Flanke eines externen Takts ausgegeben, und das zweite Prüfsignal wird mit einer abfallenden Flanke des externen Takts ausgegeben. Das zweite Prüfdatensignal wird somit ohne Beeinträchtigung des ersten Prüfdatensignals ausgegeben. Somit können zwei parallele Bit-Prüfdatensignale während einer einzigen Periode eines externen Takts ausgegeben werden, was die erforderliche Zeit zum Prüfen aller in der Speicherzellenanordnung gespeicherten Daten halbiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Prüfen einer Speicheranordnung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Prüfen einer Speicheranordnung gemäß dem gegenständlichen Anspruch 14.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann auf dem Gebiet aus der folgenden genauen Beschreibung deutlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ein Flussdiagramm eines wiederum anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind zu Zwecken der Erläuterung zahlreiche Einzelheiten ausgeführt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es jedoch ersichtlich, dass diese spezifischen Einzelheiten für die Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Speicheranordnungen, die eine Anordnung von Speicherzellen aufweisen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei auf die Speicherzellen dynamisch und wahlfrei zugegriffen werden kann, wie bei den allgemein erhältlichen DRAM- und SRAM-IS. Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt jedoch auch, dass die vorliegende Erfindung auch in Bezug auf Anordnungen anderer Schaltungen anwendbar ist, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf löschbare ROM-IS, programmierbare Logikbausteine und Komponenten, die in Anordnungen in Mikroprozessoren angeordnet sind.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die Speicheranordnung 100 umfasst in der Abbildung eine obere Hälfte 110, eine untere Hälfte 112, einen Adressdecodierer 120, der mit der oberen Hälfte 110 und der unteren Hälfte 112 über eine Mehrzahl von Wortleitungen (einschließlich der Wortleitungen 130 und 132) verbunden ist, eine Komparatorschaltung 140 und ein Latch 142. In der oberen Hälfte 110 und der unteren Hälfte 112 befinden sich entsprechende Speicherzellen 160 und 162, die mit den entsprechenden Bitleitungen 170 und 172 verbunden sind. Die Bitleitungen 170 und 172 sind wiederum mit den Eingängen der Komparatorschaltung 140 verbunden, die wiederum mit dem Latch 142 verbunden ist. Zur Verdeutlichung der Beschreibung der vorliegenden Erfindung sind in der oberen Hälfte 110 nur die Speicherzelle 160 und die Bitleitung 170 dargestellt und in der unteren Hälfte 112 nur die Speicherzelle 162 und die Bitleitung 172. Wie dies für den Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, weist eine kennzeichnende Speicheranordnung jedoch viele Bitleitungen auf, die jeweils viele damit verbundene Speicherzellen aufweisen.
  • Während dem normalen Betrieb der Speicheranordnung 100 decodiert der Adressdecodierer 120 einen Teil der Speicheradresse und schaltet die entsprechenden Wortleitungen ein, die den Adressdecodierer 120 mit der oberen Hälfte 110 und der unteren Hälfte 112 verbinden, um einen Zugriff auf die entsprechenden Speicherzellen in der oberen Hälfte 110 und der unteren Hälfte 112 zu ermöglichen. Abhängig von der jeweiligen durchgeführten Speicheroperation werden Daten entweder in die Speicherzellen in der oberen Hälfte 110 und in der unteren Hälfte 112 über die Bitleitungen, mit denen, sie verbunden sind, geschrieben oder aus diesen gelesen. Während einer Schreiboperation an eine beiden Speicherzellen 160 und 162 zugeordnete Speicheradresse, decodiert der Adressdecodierer 120 einen Teil der Speicheradresse und aktiviert bzw. schaltet die Wortleitungen 130 und 132 ein, um einen Zugriff auf die Speicherzellen 160 und 162 über die entsprechenden Bitleitungen 170 und 172 zu ermöglichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Speicherzellen 160 und 162 geprüft, indem zuerst identische Daten über die entsprechenden Bitleitungen 170 und 172 in jede der Speicherzellen 160 und 162 geschrieben werden. Danach werden die Bitleitungen 170 und 172 entweder auf einen hohen Spannungszustand oder einen niedrigen Spannungszustand vorgeladen, die für gewöhnlich entsprechend als Vcc oder Vss bezeichnet werden. Danach decodiert der Adressdecodierer 120 einen Teil einer den Speicherzellen 160 und 162 zugeordneten Speicheradresse. Die Speicherzellen 160 und 162 geben danach ihre Daten auf die entsprechenden Bitleitungen 170 und 172 aus. Die Komparatorschaltung 140 stellt einen einzelnen Komparator dar, der stetig die Spannung an den Bitleitungen 170 und 172 vergleicht und fortwährend ein Signal erzeugt, das anzeigt, ob die Spannungen auf den Bitleitungen 170 und 172 im Wesentlichen identisch sind. In einem Ausführungsbeispiel kann das Latch 142 zu einem oder mehreren vorbestimmten Zeitpunkten, während der Prüfung ausgelöst werden, um den Zustand des Ausgangs der Komparatorschaltung 140 zu diesen Zeitpunkten zu erfassen, wie zum Beispiel zu den Zeitpunkten t1 und t2 während den beispielhaften Kurvenformen 180 und 192, die beispielhafte Hoch-Niedrig-Übergänge auf den entsprechenden Bitleitungen 170 und 172 darstellen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Latch 142 als ein „sticky Latch" implementiert werden, das jedes Auftreten eines Signals von der Komparatorschaltung 140 verriegelt und speichert, das anzeigt, dass die Spannungen auf den Bitleitungen 170 und 172 im Wesentlichen unterschiedlich geworden sind.
  • Es ist beim Lesen von Speicherzellen während dem normalen Einsatz einer Speicheranordnung allgemein üblich, die Bitleitungen auf einen hohen Spannungszustand vorzuladen. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung würde das Prüfen der Speicherzellen somit so ausgeführt werden, dass die Bitleitungen nur auf einen hohen Zustand vorgeladen werden, wenn die Speicherzellen ausgelesen werden. Aufgrund der für gewöhnlich eingesetzten Designs von Speicherzellen würde die Beschränkung des Vorladens auf nur einen hohen Zustand jedoch dazu führen, dass bis zur Hälfte der Schaltkreisanordnung einer Speicherzelle nicht in Bezug auf übermäßige Verluste oder andere Bedingungen geprüft wird. Somit würde ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Prüfen das Prüfen mit auf hohe und niedrige Zustände vorgeladene Bitleitungen umfassen.
  • Der Einsatz einer Komparatorschaltung 140 zum Prüfen von Speicherzellen 160 und 162 basiert auf der Annahme, dass identisch gestaltete Speicherzellen, die mit identisch gestalteten Bitleitungen verbunden sind, in der Lage sein sollten, die Spannungen ihrer zugeordneten Bitleitungen mit einer im Wesentlichen ähnlichen bzw. übereinstimmenden Rate auf einen hohen oder einen niedrigen Zustand zu steuern. Kurz ausgedrückt sollte die auf beiden Bitleitungen 170 und 172 zu sehende Kurven- bzw. Wellenform (zum Beispiel die Kurvenformen 180 und 182) im Wesentlichen gleich aussehen. Dieser Einsatz einer Komparatorschaltung basiert auf der Annahme, dass es in hohem Maße unwahrscheinlich ist, dass eine Verfahrensabweichung oder ein anderer Fehler der Speicheranordnung 100 zu identischen Fehlern in der oberen Hälfte 110 und der unteren Hälfte 112 führt, und dass es ebenso in hohem Maße unwahrscheinlich ist, dass beide Speicherzellen 160 und 162 ausreichend ähnlich fehlerhaft sind, so dass die resultierenden Fehlerkurvenformen auf den Bitleitungen 170 und 172 im Wesentlichen gleich aussehen. Anders ausgedrückt wird angenommen, dass eine Unreinheit, wie etwa ein Staubteilchen oder ein Fertigungsprozessfehler keine identischen Auswirkungen auf die obere Hälfte 110 und die untere Hälfte 112 aufweisen, so dass die gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführten Prüfungen bzw. Tests keine Unterschiede zwischen einem beliebigen Paar von Speicherzellen zwischen der oberen Hälfte 110 und der unteren Hälfte 112 offenbaren.
  • Die Speicheranordnung 100 ist als in eine obere Hälfte 110 und eine untere Hälfte 112 gemäß einer üblichen Methode, die dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, unterteilt dargestellt, so dass Puffer und andere zugeordnete Schaltkreisanordnungen zentral angeordnet sein können, und wobei es möglich ist, dass die Bitleitungen kurz gehalten werden können, um den Bitleitungen mehr wünschenswerte elektrische Eigenschaften zu verleihen. Die vorliegende Erfindung macht sich diese übliche Vorgehensweise zunutze, um die gleiche zentrale Position zu nutzen, die vorgesehen ist, um Komparatorschaltungen zentral anzuordnen, wie etwa den Komparator 140, um die elektrischen Eigenschaften benachbarter Bitleitungen zu vergleichen. Wie dies für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich ist, ist diese Aufteilung der Speicheranordnung 100 in eine obere Hälfte 110 und eine untere Hälfte 112 für die Ausführung der vorliegenden Erfindung jedoch nicht erforderlich. Die vorliegende Erfindung kann mit zahlreichen anderen Layouts oder Platzierungen der die Speicheranordnung bildenden Komponenten ausgeführt werden.
  • Die Abbildung aus 2, zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die Speicheranordnung 200 entspricht im Wesentlichen der Speicheranordnung 100 aus 1, und in der Abbildung aus 2 mit 2xx bezeichnete Elemente entsprechen in der Abbildung aus 1 mit 1xx bezeichneten Elementen. Ähnlich der Speicheranordnung 100 umfasst die Speicheranordnung 200 einen Adressdecodierer 220, der über die Wortleitung 230 mit der Speicherzelle 260 in der oberen Hälfte 210 gekoppelt ist, und der über die Wortleitung 232 mit der Speicherzelle 262 in der unteren Hälfte 212 gekoppelt ist.
  • Im Gegensatz zu den Speicherzellen 160 und 162, die jeweils mit nur einer Bitleitung verbunden sind, sind die Speicherzellen 260 und 262 jedoch jeweils mit einem Paar von Bitleitungen verbunden (den Bitleitungen 270 und 274 bzw. den Bitleitungen 272 und 276). In einem Ausführungsbeispiel wird ein Paar von Bitleitungen in Verbindung mit jeder Speicherzelle verwendet, um sowohl ein Datenbit zu schreiben als auch um ein Datenbit zu lesen sowie dessen Komplement in und aus jeder Speicherzelle. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wäre es allgemein üblich, jedes Paar von Bitleitungen zu einem Paar differentieller Eingänge an Leseverstärkern zu führen, um ein Datenbit und dessen Komplement zu lesen bzw. auszulesen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel werden hingegen zwei (oder mehr) Bitleitungen verwendet, um zwei (oder mehr) vollständig unabhängige Pfade bereitzustellen, über welche Daten in jede Speicherzelle geschrieben und aus jeder Speicherzelle gelesen werden können. Dieser Einsatz der Bitleitungen in dem vorliegenden alternativen Ausführungsbeispiel würde die Art und Weise reflektieren, wie häufig eine Speicherkomponente mit mehreren Anschlüssen implementiert wird.
  • Unabhängig von dem Zweck für ein Paar von Bitleitungen, das mit jeder der Speicherzellen 260 und 262 verbunden ist, und zwar auf eine Art und Weise, die den Bitleitungen 170 und 172 der Speicheranordnung 100 aus 1 entspricht, sind die Bitleitungen 270 und 272 mit den Eingängen der Komparatorschaltung 244 verbunden. Ferner sind die Ausgänge der Komparatorschaltungen 240 und 244 ebenfalls gemäß der Abbildung aus 1 mit den Latches 242 und 246 verbunden.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem Speicherzellen unter Verwendung eines Paars von Bitleitungen, die Daten und deren Komplement führen, beschrieben und ausgelesen werden, werden die Speicherzellen 260 und 262 geprüft, indem zuerst identische Daten über die Bitleitungen 270 und 274 bzw. die Bitleitungen 272 und 276 zuerst in jede der Speicherzellen 260 und 262 geschrieben werden. Die Bitleitungen 270 bis 276 werden danach in einen hohen Spannungszustand oder einen niedrigen Spannungszustand vorgeladen. Danach decodiert der Adressdecodierer 220 einen Teil der den Speicherzellen 260 und 262 zugeordneten Speicheradresse. Die Speicherzellen 260 und 262 geben ihre Daten danach auf die Bitleitungen 270 und 274 bzw. die Bitleitungen 272 und 276 aus. Bei der Komparatorschaltung 240 handelt es sich um einen einzelnen Komparator, der kontinuierlich bzw. dauerhaft die Spannungen auf den Bitleitungen 270 und 272 vergleicht und kontinuierlich ein Signal erzeugt, das anzeigt, ob die Spannungen auf den Bitleitungen 270 und 272 im Wesentlichen identisch sind. Die Komparatorschaltung 244 führt das gleiche für die Spannungen auf den Bitleitungen 274 und 276 durch. In einem Ausführungsbeispiel können die Latches 242 und 246 zu einem oder mehreren vorbestimmten Zeitpunkten während der Prüfung ausgelöst werden, um den Zustand des Ausgangs der Komparatorschaltungen 240 und 244 zu diesen Zeitpunkten zu erfassen. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Latches 242 und 246 als „sticky Latch" implementiert werden, das jedes Auftreten eines Signals von der Komparatorschaltung, mit der sie verbunden sind, verriegelt und speichert, was anzeigt, dass die Spannungen auf ihren entsprechenden Bitleitungen im Wesentlichen unterschiedlich geworden sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel, in dem Speicherzellen beschrieben und ausgelesen werden unter Verwendung von Bitleitungspaaren zum Führen von Daten und deren Komplementen und Leseverstärker beim Auslesen aus den Speicherzellen eingesetzt werden, können die Leseverstärker auch so konfiguriert werden, dass sie als Komparatoren fungieren, die als die Komparatorschaltungen zum Prüfen der Speicherzellen eingesetzt werden. Erreicht werden kann dies durch den Einsatz von Multiplexern zum selektiven Verbinden und Trennen der Verbindung unterschiedlicher Bitleitungen nach Bedarf, um es zu ermöglichen, dass die Leseverstärker die eine oder andere der beiden Funktionen ausführen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Leseverstärker und Komparatoren auch einzelne Komponenten darstellen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in dem Speicherzellen unter Verwendung einer der mit jeder der Speicherzellen verbundenen Bitleitungen unabhängig bzw. einzeln beschrieben oder ausgelesen werden können, wie dies bei einem Speicher mit mehreren Anschlüssen der Fall ist, werden die Speicherzellen auf ziemlich die gleiche Art und Weise geprüft, wie dies vorstehend im Text gerade beschrieben worden ist. Um sicherzustellen, dass die Funktion des Schreibens in die Speicherzellen 260 und 262 frei von Fehlern ist, würde das Prüfen jeder Speicherzelle 260 und 262 jedoch zweimal vorgenommen werden, zuerst unter Verwendung der Bitleitungen 270 und 272 zum Schreiben identischer Daten in die entsprechenden Speicherzellen 260 und 262, und danach erneut unter Verwendung der Bitleitungen 274 und 276.
  • Die Abbildung aus 3 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die Speicheranordnung 300 entspricht im Wesentlichen der Speicheranordnung 200 aus 2, und die in der Abbildung aus 3 mit 3xx bezeichneten Elemente sollen den in der Abbildung aus 2 mit 2xx bezeichneten Elementen entsprechen, mit Ausnahme der Komparatorschaltungen und ihren entsprechenden Latches. Auf eine der Speicheranordnung 200 entsprechende Art und Weise umfasst die Speicheranordnung 300 einen Adressdecodierer 320, der mit einer Speicherzelle 360 in der oberen Hälfte 310 über die Bitleitung 330 und mit der Speicherzelle 362 in der unteren Hälfte 312 über die Wortleitung 332 gekoppelt ist. Ebenfalls auf eine der Speicheranordnung 200 entsprechenden Art und Weise ist die Speicherzelle 360 mit den Bitleitungen 370 und 374 gekoppelt, und wobei die Speicherzelle 362 mit den Bitleitungen 372 und 376 gekoppelt ist.
  • Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel aus 2 umfassen die Komparatorschaltungen aus der Abbildung aus 3 jeweils eine Subtraktionsschaltung und ein Paar von Komparatoren. Die Bitleitungen 370 und 372 sind mit den Eingängen der Subtraktionsschaltung 390 verbunden. Die Subtraktionsschaltungen 390 subtrahieren den Spannungswert einer der Bitleitungen 370 von dem Spannungswert der anderen Bitleitung 372, und die sie geben eine Spannung aus, welche die aus dieser Subtraktion resultierende Differenz darstellt, wobei es sich entweder um eine positive oder negative Spannungsausgabe handeln kann. Der Ausgang der Subtraktionsschaltung 390 ist wiederum mit einem der beiden Eingänge an jedem der Komparatoren 340 und 341 verbunden. Entsprechend sind die Bitleitungen 374 und 376 mit den Eingängen der Subtraktionsschaltung 392 verbunden, und der Ausgang der Subtraktionsschaltung 392 ist mit einem der beiden Eingänge an jedem der Komparatoren 344 und 345 verbunden. Der andere Eingang an jedem der Komparatoren 340 und 344 ist mit einer hohen Spannungswertreferenz, +vref, verbunden, und entsprechend ist der andere Eingang an jedem der Komparatoren 341 und 345 jeweils mit einer niedrigen Spannungsreferenz, -vref, verbunden. Die Ausgänge der Komparatoren 340, 341, 344 und 345 sind entsprechend mit den Eingängen der Latches 342, 343, 346 und 347 verbunden.
  • Unabhängig davon, ob die Speicherzellen der Speicheranordnung 300 mit einem Paar von Bitleitungen beschrieben oder ausgelesen werden oder ob jede der beiden Bitleitungen, die mit jeder Zelle verbunden sind, eingesetzt werden sollen, um unabhängige Lese- und Schreiboperationen auszuführen, wird das Prüfen der Speicherzellen 360 und 362 der Speicheranordnung 300 überwiegend so ausgeführt, wie dies vorstehend für die Speicherzellen 260 und 262 aus der Abbildung aus 2 beschrieben worden ist. Die Konfiguration der Komparatorschaltungen, die jeweils eine Subtraktionsschaltung und ein Paar von Komparatoren gemäß der Abbildung aus 3 aufweisen, ermöglicht eine bessere Regelung des Ausmaßes, in dem sich die Spannungen an Paaren von miteinander verglichenen Bitleitungen voneinander unterscheiden können. Genauer ausgedrückt können durch Verstellen von +vref und -vref die Komparatoren 340 und 344 so vorbelastet bzw. vorgespannt werden, dass sich die Spannungswerte auf den Bitleitungen 370 und 372 in einem Ausmaß voneinander unterscheiden, das anpassbar ist, bevor einer der Komparatoren 340 oder 344 ein Signal ausgibt, das eine Fehlfunktion anzeigt. Wenn die Differenz der Spannungswerte zwischen den Bitleitungen 370 und 372 so gegeben ist, dass sie über +vref ansteigt, so gibt der Komparator 340 ein Signal aus, dass dies dem Latch 342 anzeigt, und wenn die Differenz der Spannungswerte zwischen den Bitleitungen 370 und 372 so gegeben ist, dass sie unter -vref sinkt, so gibt der Komparator 344 ein Signal aus, das dies dem Latch 346 anzeigt.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Beginnend bei 400 werden identische Werte in ein Paar von Speicherzellen in einer Speicheranordnung bei 410 geschrieben. Bei 420 werden entsprechende Bitleitungspaare von jeder der beiden Speicherzellen mit den Eingängen einer Komparatorschaltung verbunden. In einem Ausführungsbeispiel, in dem jede Speicherzelle mit nur einer Bitleitung verbunden ist, würde dies bedeuten, dass jede der beiden Bitleitungen mit den Eingängen einer einzelnen Komparatorschaltung verbunden ist, und zwar bei 420. In einem Ausführungsbeispiel, bei dem jede Speicherzelle mit zwei Bitleitungen verbunden ist, ist alternativ jede Bitleitung von einer Speicherzelle mit einer Komparatorschaltung verbunden, in Verbindung mit einer entsprechenden Bitleitung von der anderen Speicherzelle, und zwar bei 420.
  • Bei 430 werden die identischen Werte wieder aus jedem Paar von Speicherzellen ausgelesen, und jedes entsprechende Paar von Bitleitungen, das mit einer Komparatorschaltung verbunden ist, wird verglichen. Wenn sich die Spannungswerte zwischen einem entsprechenden Paar von Bitleitungen deutlich unterscheiden, so wird bei 460 ein Fehler festgestellt. Wenn zwischen den entsprechenden Paaren von Bitleitungen jedoch keine sich deutlich unterscheidenden Spannungswerte gegeben sind, so verläuft diese Prüfung des Paars von Speicherzellen und der Bitleitungen, mit denen diese verbunden sind, bei 450 erfolgreich.
  • Die Abbildung aus 5 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das Prüfen der Speicherzellen in einer Speicheranordnung beginnt bei 500. Bei 510 werden identische Werte in ein Paar von Speicherzellen in einer Speicheranordnung geschrieben, und bei 520 werden entsprechende Paare von Bitleitungen, die mit jeder Speicherzelle in dem Paar von Speicherzellen gekoppelt sind, mit den Eingängen einer Komparatorschaltung verbunden. Bei 530 werden danach die identischen Werte aus dem Paar von Speicherzellen ausgelesen, und die Spannungswerte der entsprechenden Paare von Bitleitungen werden verglichen. Wenn bei 540 ein deutlicher Unterschied der Spannungswerte in einem entsprechenden Paar von Bitleitungen festgestellt wird, so wird bei 550 die Tatsache verriegelt, dass ein deutlicher Unterschied ermittelt worden ist. Unabhängig davon, ob ein deutlicher Unterschied bei 540 festgestellt worden ist, endet die Prüfung, wenn keine weiteren Speicherzellen zu prüfen vorhanden sind, bei 560. Im anderen Fall wird die Prüfung eines anderen Paares von Speicherzellen bei 510 wiederholt.
  • In Bezug auf die Abbildungen der 1 und 5 werden zum Beispiel bei 510 identische Werte in die Speicherzellen 160 und 162 geschrieben, und zwar unter Verwendung der entsprechenden Bitleitungen 170 und 172. Bei 520 werden die Bitleitungen 170 und 172 mit den Eingängen der Komparatorschaltung 140 verbunden. Bei 530 werden die identischen Daten, die in die beiden Speicherzellen 160 und 162 geschrieben worden sind, unter Verwendung der entsprechenden Bitleitungen 170 und 172 aus den Speicherzellen 160 und 162 ausgelesen, und die Spannungswerte auf den Bitleitungen 170 und 172 werden unter Verwendung der Komparatorschaltung 1 40 verglichen. Wenn die Komparatorschaltung 140 eine deutliche Differenz der Spannung zwischen den Bitleitungen 170 und 172 feststellt, so speichert bzw. verriegelt das Latch 142 eine Anzeige dieser Tatsache. Wenn bei 560 mehr Speicherzellen zur Prüfung vorhanden sind, so wird bei 510 ein weiteres Paar identischer Werte in ein anderes Paar von Speicherzellen geschrieben. Alternativ kann die Prüfung für die Speicherzellen 160 und 162 wiederholt werden, wobei die Bitleitungen 170 und 172 für eine Prüfung des Auslesens identischer Daten auf einen hohen Zustand vorgeladen werden, und wobei danach eine Vorladung auf einen niedrigen Zustand für ein weiteres Auslesen der identischen Daten erfolgt.
  • Als weiteres Beispiel in unterschiedlichem Bezug auf die Abbildungen der 2 und 5 werden die Speicherzellen 260 und 262 in Verbindung mit Paaren von Bitleitungen beschrieben und ausgelesen, im Besonderen werden die Bitleitungen 270 und 272 zum Beschreiben und Lesen von Daten verwendet, während die Bitleitungen 274 und 276 zum Schreiben und Lesen der Komplemente der Daten verwendet werden. Bei 510 werden identische Werte in die Speicherzellen 260 und 262 geschrieben, unter Verwendung der Bitleitungen 270 und 272 zum Schreiben identischer Daten in die entsprechenden Speicherzellen 260 und 262, während die Bitleitungen 274 und 276 dazu verwendet werden, identische Komplementdaten in die entsprechenden Speicherzellen 260 und 262 zu schreiben. Bei 520 werden die Bitleitungen 270 und 272 mit den Eingängen der Komparatorschaltung 240 verbunden, und die Bitleitungen 274 und 276 werden mit den Eingängen der Komparatorschaltung 244 verbunden. Bei 530 werden die identischen Daten und Komplemente, die in die beiden Speicherzellen 260 und 262 geschrieben sind, unter Verwendung der Bitleitungen 270 und 274 zum Auslesen aus der Speicherzelle 260 und unter Verwendung der Bitleitungen 272 und 276 zum Auslesen aus der Speicherzelle 262 ausgelesen. Wenn die Komparatorschaltung 240 beim Auslesen der Daten detektiert, dass zwischen den Bitleitungen 270 und 272 ein erheblicher Spannungsunterschied existiert, so verriegelt bzw. speichert das Latch 242 einen Hinweis auf diese Tatsache. Wenn die Komparatorschaltung 244 entsprechend beim Auslesen der Komplementdaten einen erheblichen Spannungsunterschied zwischen den Bitleitungen 274 und 276 detektiert, so wird ein Hinweis auf diese Tatsache durch das Latch 244 gespeichert bzw. verriegelt. Wenn bei 560 mehr zu prüfende Speicherzellen vorhanden sind, so wird bei 510 ein weiteres Paar identischer Werte in ein weiteres Paar von Speicherzellen geschrieben. Alternativ kann die Prüfung für die Speicherzellen 260 und 262 wiederholt werden, wobei die Bitleitungen 270, 272, 274 und 276 für eine Prüfung auf einen hohen Zustand vorgeladen werden und für eine andere Prüfung auf einen niedrigen Zustand.
  • Die Abbildung aus 6 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Das Prüfen der Speicherzellen unter Verwendung von Bitleitungen zum Lesen und Scheiben von Datenbits und Datenkomplementen aus einer Speicheranordnung oder in eine Speicheranordnung beginnt bei 600. Bei 610 werden identische Werte in ein Paar von Speicherzellen in einer Speicheranordnung geschrieben, und bei 620 werden entsprechende Leitungen der Bitleitungen für Daten und komplementäre Daten, die mit jeder Speicherzelle in dem Paar von Speicherzellen gekoppelt sind, mit den Eingängen der Komparatorschaltungen verbunden. Bei 630 werden dann die von den Komparatorschaltungen verwendeten Spannungsreferenzen festgelegt. Bei 6430 werden die identischen Werte aus dem Speicherzellenpaar ausgelesen, und die Spannungswerte der entsprechenden Paare von Bitleitungen für Daten und deren Komplemente werden verglichen. Wenn bei 650 ein erheblicher Unterschied zwischen den Spannungswerten in einem entsprechenden Paar von Bitleitungen festgestellt wird, so wird die Tatsache, dass ein deutlicher Unterschied festgestellt worden ist, bei 660 verriegelt bzw. gespeichert. Unabhängig davon, ob bei 650 ein erheblicher Unterschied festgestellt worden ist, endet die Prüfung jedoch, wenn bei 670 keine weiteren zu prüfenden Speicherzellen vorhanden sind. Im anderen Fall wird die Prüfung für ein anderes Paar von Speicherzellen 610 wiederholt. Alternativ kann die Prüfung auch wiederholt werden, wenn es gewünscht wird, die Bitleitungen sowohl mit einer hohen als auch einer niedrigen Vorladung während dem Auslesen der identischen Daten zu prüfen.
  • In unterschiedlichem Bezug auf die Abbildungen der 3 und 6 werden zum Beispiel die Speicherzellen 360 und 362 über ein Paar von Bitleitungen beschrieben und ausgelesen, und im Besonderen werden die Bitleitungen 370 und 372 zum Schreiben und Lesen von Daten verwendet, wobei die Bitleitungen 374 und 376 zum Schreiben und Auslesen der Datenkomplemente verwendet werden. Bei 610 werden identische Werte unter Verwendung der Bitleitungen 370 und 372 in die Speicherzellen 360 und 362 geschrieben, so dass identische Daten in die entsprechenden Speicherzellen 360 und 362 geschrieben werden, während die Bitleitungen 374 und 376 verwendet werden, um identische Komplemente in die entsprechenden Speicherzellen 360 und 362 zu schreiben. Bei 620 werden die Bitleitungen 370 und 372 mit den Eingängen der Subtraktionsschaltung 390 verbunden, die gemeinsam mit den Komparatoren 340 und 341 eine Komparatorschaltung umfassen. Entsprechend werden die Bitleitungen 374 und 376 mit den Eingängen der Subtraktionsschaltung 392 verbunden, die gemeinsam mit den Komparatoren 344 und 345 auch eine Komparatorschaltung umfassen. Bei 630 werden eine Spannungsreferenz +vref, die mit den Eingängen der Komparatoren 340 und 341 gekoppelt ist, und eine Spannungsreferenz -vref, die mit den Eingängen der Komparatoren 344 und 345 gekoppelt ist, beide gesetzt. Bei 640 werden die identischen Daten und Komplemente der früher in die beiden Speicherzellen 360 und 362 geschriebenen Daten unter Verwendung der Bitleitungen 370 und 374 aus der Speicherzelle 360 und unter Verwendung der Bitleitungen 372 und 376 aus der Speicherzelle 262 wieder ausgelesen. Wenn bei 650 ein erheblicher Unterschied zwischen den Spannungswerten entsprechender Paare von Bitleitungen 370 und 372 oder Bitleitungen 374 und 376 festgestellt worden ist, wird das Auftreten dieses Unterschieds von einem entsprechenden der Latches 342, 343, 346 oder 347 gespeichert bzw. verriegelt.
  • Im Besonderen subtrahiert die Subtraktionsschaltung 390 die Spannung auf der Bitleitung 370 von der Bitleitung 372 und gibt eine Spannung aus, welche die resultierende Differenz an die Eingänge der beiden Komparatoren 340 und 341 darstellt. Wenn ein Unterschied der Spannungswerte zwischen den Bitleitungen 370 und 372 existiert, so handelt es sich bei dem Ausgang der Subtraktionsschaltung 390 um einen Spannungswert von ungleich Null, wobei der Wert abhängig davon, welche der Bitleitungen 370 und 372 den höheren Spannungswert aufweist, positiv oder negativ ist. Der Komparator 340 vergleicht diesen Ausgang der Subtraktionsschaltung 390, und wenn der Spannungswert des Ausgangs höher ist als +vref, so wird ein diesbezüglicher Hinweis durch das Latch 342 gespeichert bzw. verriegelt. In ähnlicher Weise vergleicht der Komparator 341 den Ausgang der Subtraktionsschaltung 390, und wenn der Spannungswert des Ausgangs niedriger ist als -vref, so wird ein diesbezüglicher Hinweis durch das Latch 343 gespeichert bzw. verriegelt. Entsprechend stellt die Subtraktionsschaltung 392 einen Ausgang bereit, der die Differenz zwischen den Spannungswerten der Bitleitungen 374 und 376 darstellt, an die Eingänge der Komparatoren 344 und 345 bereit, die wiederum diesen Ausgang entsprechend mit +vref und -vref vergleichen, und wobei jeder Hinweis darauf, dass der Spannungswert dieses Ausgangs über +vref angestiegen oder unter -vref gesunken ist, entsprechend durch die Latches 346 und 347 gespeichert bzw. verriegelt wird.
  • Wenn bei 670 mehr Speicherzellen zum Prüfen existieren, so wird bei 610 ein weiteres Paar identischer Werte in ein anderes Paar von Speicherzellen geschrieben. Alternativ kann die Prüfung für die Speicherzellen 360 und 362 wiederholt werden, wobei die Bitleitungen 370, 372, 374 und 376 für eine Prüfung auf einen hohen Zustand vorgeladen werden, und wobei sie für eine weitere Prüfung auf einen niedrigen Zustand vorgeladen werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend in Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es ist offensichtlich, dass zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abänderungen und Einsatzmöglichkeiten für den Fachmann auf dem Gebiet aus der vorstehenden Beschreibung deutlich werden. Die vorliegende Erfindung kann in einer Vielzahl von elektronischen, mikroelektronischen und mikromechanischen Vorrichtungen eingesetzt werden.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Prüfen einer Speicheranordnung, mit einem Adressdecodierer (220), der mit einer ersten Speicherzelle (260, 360) und mit einer zweiten Speicherzelle (262, 362) gekoppelt ist, um den Zugriff auf die ersten und zweiten Speicherzellen zu ermöglichen, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: die erste Speicherzelle (260, 360) gleichzeitig mit einer ersten Bitleitung (270, 370) und einer zweiten Bitleitung (274, 374) gekoppelt ist; die zweite Speicherzelle (262, 362) gleichzeitig mit einer dritten Bitleitung (272, 372) und einer vierten Bitleitung (274, 374) gekoppelt ist; eine erste Komparatorschaltung (240; 340, 341, 390) mit den ersten (270, 370) und dritten (272, 372) Bitleitungen gekoppelt ist, um einen Spannungswert auf der ersten Bitleitung (270, 370) mit einem Spannungswert auf einer dritten Bitleitung (272, 372) zu einem Zeitpunkt zu vergleichen, wenn Daten aus der ersten Speicherzelle (260, 360) auf der ersten Bitleitung (270, 370) und aus der zweiten Speicherzelle (262, 362) auf der dritten Bitleitung (272, 372) ausgegeben werden; und eine zweite Komparatorschaltung (244; 344, 345, 392), die mit den zweiten (274, 374) und vierten (276, 376) Bitleitungen verbunden ist, um einen Spannungswert auf der zweiten Bitleitung (274, 374) mit einem Spannungswert auf der vierten Bitleitung (276, 376) zu einem Zeitpunkt zu vergleichen, wenn das Komplement der Daten, die auf den ersten (270, 370) und dritten (272, 372) ausgegeben werden, aus der ersten Speicherzelle (260, 360) auf der zweiten Bitleitung (274, 374) und aus der zweiten Speicherzelle auf der vierten Bitleitung (276, 376) ausgegeben werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Adressdecodierer (220) einen Teil der Speicheradresse decodiert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten (260, 360) und zweiten (262, 362) Speicherzellen dynamische RAM-Speicherzellen darstellen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten (260, 360) und zweiten (262, 362) Speicherzellen statische RAM-Speicherzellen darstellen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Komparatorschaltung einen einzelnen Komparator (240) umfasst, mit einem ersten Eingang, der mit der ersten Bitleitung (270) gekoppelt ist, und mit einem zweiten Eingang, der mit der dritten Bitleitung (272) gekoppelt ist, und wobei die zweite Komparatorschaltung einen einzelnen Komparator (244) umfasst, mit einem ersten Eingang, der mit der zweiten Bitleitung (274) gekoppelt ist, und mit einem zweiten Eingang, der mit der vierten Bitleitung (276) gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Ausgang des ersten Komparators (240) mit einem ersten Signalspeicher (242) gekoppelt ist, um eine Indikation dafür zu speichern, dass sich der Spannungswert auf der ersten Bitleitung (270) deutlich von dem Spannungswert auf der dritten Bitleitung (272) unterscheidet, und wobei der Ausgang des zweiten Komparators (244) mit einem zweiten Signalspeicher (246) gekoppelt ist, um eine Indikation dafür zu speichern, dass sich der Spannungswert auf der zweiten Bitleitung (274) deutlich von dem Spannungswert auf der vierten Bitleitung (276) unterscheidet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Zeitpunkt, zu dem die ersten (242) und zweiten (246) Signalspeicher ausgelöst werden, veränderlich ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei es sich bei dem ersten Signalspeicher (242) um einen „sticky" Signalspeicher handelt, der ausgelöst wird, um eine Indikation zwischenzuspeichern, dass sich der Spannungswert auf der ersten Bitleitung (270) deutlich von dem Spannungswert auf der dritten Bitleitung (272) unterscheidet, und wobei es sich bei dem zweiten Signalspeicher (246) um einen „sticky" Signalspeicher handelt, der ausgelöst wird, um eine Indikation zwischenzuspeichern, dass sich der Spannungswert auf der zweiten Bitleitung deutlich von dem Spannungswert auf der vierten Bitleitung (276) unterscheidet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten (340, 341, 390) und zweiten (344, 345, 392) Komparatorschaltungen jeweils folgendes umfassen: eine Subtraktionsschaltung (390, 392) mit einem ersten Eingang, der mit einer ersten Eingangsbitleitung (370, 374) gekoppelt ist, und mit einem zweiten Eingang, der mit einer zweiten Eingangsbitleitung (372, 376) gekoppelt ist; einen ersten Komparator (340, 344), der mit dem Ausgang der Subtraktionsschaltung (390, 392) gekoppelt ist; und einen zweiten Komparator (341, 345), der mit dem Ausgang der Subtraktionsschaltung (390, 392) gekoppelt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei: der Ausgang des ersten Komparators (340, 344) mit einem ersten Signalspeicher (342, 346) gekoppelt ist, um eine Indikation zu speichern, dass die Differenz der Spannungswerte zwischen der ersten Eingangsbitleitung (370, 374) und der zweiten Eingangsbitleitung (372, 376) auf einen Wert über der ersten Referenzspannung (+VREF) angestiegen ist, und wobei der Ausgang des zweiten Komparators (341, 345) ist mit einem zweiten Signalspeicher (343, 347) gekoppelt, um eine Indikation zu speichern, dass die Differenz der Spannungswerte zwischen der ersten Eingangsbitleitung (370, 374) und der zweiten Eingangsbitleitung (372, 376) auf einen Wert unterhalb einer zweiten Referenzspannung (-VREF) gesunken ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die ersten (+VREF) und die zweiten (-VREF) Referenzspannungen regelbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Zeitpunkt, zu dem die ersten (342, 346) und zweiten (343, 347) Signalspeicher ausgelöst werden, regelbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei es sich bei den ersten (342, 346) und zweiten (343, 347) Signalspeichern um „sticky" Signalspeicher handelt, so dass der erste Signalspeicher (342, 346) jede Indikation zwischenspeichert, dass die Differenz zwischen den Spannungswerten zwischen den ersten (370, 374) und zweiten (372, 37) Eingansbitleitungen auf einen Wert oberhalb der ersten Spannungsreferenz (+VREF) angestiegen ist, und der zweite Signalspeicher (343, 347) speichert jede Indikation zwischen, dass die Differenz zwischen den Spannungswerten zwischen den ersten (370, 374) und zweiten (372, 376) Eingangsbitleitungen auf einen Wert unterhalb der zweiten Referenzspannung (-VREF) gesunken ist.
  14. Verfahren zum Prüfen einer Speicheranordnung, wobei das Verfahren ferner folgendes umfasst: das gleichzeitige Koppeln einer ersten Speicherzelle (260, 360) mit einer ersten Bitleitung (270, 370); das gleichzeitige Koppeln einer zweiten Speicherzelle (262, 362) mit einer dritten Bitleitung (272, 372); wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: das Schreiben identischer Wert in die ersten (260, 360) und die zweiten (262, 362) Speicherzellen; das Koppeln der ersten Speicherzelle (260, 360) mit einer zweiten Bitleitung (274, 374); das Koppeln der zweiten Speicherzelle (262, 362) mit einer vierten Bitleitung (276, 376); das Koppeln der ersten (270, 370) und dritten Bitleitungen (272, 372) mit Eingängen einer ersten Komparatorschaltung (240; 340, 341, 390); das Koppeln der zweiten (274, 374) und vierten (276, 376) Bitleitungen mit Eingängen einer zweiten Komparatorschaltung (244; 344, 345, 392); das Lesen der identischen Werte aus der ersten Speicherzelle (260, 360) durch die erste Bitleitung (270, 370) und aus der zweiten Speicherzelle (262, 362) durch die dritte Bitleitung (272, 372); das Lesen identischer Werte aus der ersten Speicherzelle (260, 360) durch die zweite Bitleitung (274, 374) und aus der zweiten Speicherzelle (262, 362) durch die vierte Bitleitung (276, 376), die Komplemente der durch die ersten (270, 370) und dritten (272, 372) Bitleitungen gelesen werden; das Vergleichen der Spannungswerte auf den ersten (270, 370) und dritten (272, 372) Bitleitungen; und das Vergleichen der Spannungswerte auf den ersten (270, 370) und dritten (272, 372) Bitleitungen; und das Vergleichen der Spannungswerte auf den zweiten (274, 374) und vierten (276, 376) Bitleitungen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei dieses ferner das Zwischenspeichern einer Indikation von der ersten Komparatorschaltung (240; 340, 341, 390) umfasst, ob der Spannungswert der ersten Bitleitung (270, 370) sich deutlich von dem Spannungswert der dritten Bitleitung (272, 372) unterscheidet, und das Zwischenspeichern einer Indikation von der zweiten Komparatorschaltung (244; 344, 345, 392), ob sich der Spannungswert der zweiten Bitleitung (274, 374) deutlich von dem Spannungswert der vierten Bitleitung (276, 376) unterscheidet.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Verfahren ferner das Festlegen des deutlichen Wertes für die Differenz der Spannungswerte zwischen der ersten Bitleitung (270, 370) und der dritten Bitleitung (272, 372) und zwischen der zweiten Bitleitung (274, 374) und der vierten Bitleitung (276, 376) umfasst.
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