DE60215497T2 - Analytische instrumente und biosensoren sowie verfahren zur erhöhung ihrer genauigkeit und einsatzdauer - Google Patents

Analytische instrumente und biosensoren sowie verfahren zur erhöhung ihrer genauigkeit und einsatzdauer Download PDF

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/001Enzyme electrodes
    • C12Q1/002Electrode membranes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
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    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/49Blood
    • G01N33/492Determining multiple analytes

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet elektrochemischer Enzymelektrodensensoren und auf die Regeneration oder Aufrechterhaltung der funktionellen Eigenschaften der Membranen derartiger Sensoren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrochemische Sensorsysteme sind analytische Werkzeuge, die eine biochemische Erkenntniskomponente (ein Enzym) mit einem physikalischen Wandler, beispielsweise einer Platinelektrode, kombinieren. Das Enzym ist in der Lage selektiv mit einem interessierenden Analyt zusammenzuwirken und direkt oder indirekt ein elektrisches Signal über den Wandler zu erzeugen. Elektrochemische Sensorsysteme spielen eine zunehmende Rolle bei der Lösung analytischer und klinischer Probleme und sie finden Anwendung auf dem Gebiet medizinischer Diagnostik.
  • Die Selektivität der Enzyme macht es möglich, elektrochemische Sensoren zu entwickeln, die genau bestimmte biologische Analyte detektieren können, selbst wenn diese in einer komplexen analytischen Mischung, beispielsweise im Blut, vorhanden sind. Trotz der hochgradigen Selektivität der Enzyme kann die Selektivität derartiger Sensoren als ganzes gefährdet werden, durch das Vorhandensein gewisser biologischer Störungen (zum Beispiel Askorbinsäure, Urinsäure, Azetaminophen, Cystein, usw.), die direkt mit dem physikalischen Wandler zusammenwirken, wenn sie nicht darin gehindert werden. Die Genauigkeit und die Präzision elektrochemischer Sensorsysteme mit Enzymen wird auch gestört durch Restmengen von Analyten, die im Sensor von einer früheren Probe herrühren und die Analyse der folgenden Probe beeinträchtigen.
  • Die US-5,403,451 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur pulsierenden elektrochemischen Detektion, unter Benutzung von elektroaktiven Polymerelektroden. Dieses Dokument beschreibt ein Verfahren zur Entdotierung polymerischer Überzüge auf einer elektrochemischen Elektrode. Das beschriebene Verfahren bezieht sich auf eine Reduktion einer CEP-Elektrode (conducting elektroactive polymer), beispielsweise um diese zu erneuern, indem langsam die CEP mit einem geeigneten Potential von beispielsweise –1,5 V Gleichstrom zehn Minuten lang langsam recycled wird.
  • Die Literaturstelle Anal. Chem. 1986, 58, 1803–1806 bezieht sich auf eine Polypyrrol-Elektrode als Detektor für elektroinaktive Anionen durch Strömungsinjektionsanalyse. Das Dokument beschreibt ein Verfahren zur Entdotierung polymerer Überzüge von einer elektrochemischen Elektrode. Das beschriebene Verfahren umfasst das Anlegen von –0,3 V nach jeder analytischen Antwort.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Vergrößerung der Genauigkeit und wirksamen Lebensdauer eines elektrochemischen Sensors to schaffen. Eine Polymerisation der elektropolymerisierbaren Monomere in eine innere Polymermembran eines elektrochemischen Sensors bildet eine Membran, die Störungen zurückweist. Diese innere polymere Membran bewirkt einen Schutz des elektrochemischen Sensors gegenüber einer Verschmutzung oder Störungen durch Verbindungen in der Probe und auf diese Weise wird die Genauigkeit erhöht, die durch die Verschlechterung der Membran, durch Verschmutzung oder Störungen durch Analytverbindungen von der Probe verlorengeht.
  • Der elektrochemische Sensor umfasst eine Elektrode und eine Verbundmembran. Die Verbundmembran umfasst eine äußere Schicht, eine Enzymschicht und eine wiederherstellbare innere Schicht. Die innere Schicht steht in Berührung mit der Elektrode und umfasst eine polymerisierbare Membran.
  • Derartige Sensoren sind aus der US 6,051,389 und der US 5,352,349 bekannt. Die US 5,352,349 umfasst auch ein Verfahren zur Entfernung störender Agenzien durch Anlegen eines Reduktionspotentials.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden störende Agenzien entfernt, indem ein Oxidationspotentialimpuls angelegt wird, wie dies in Anspruch 1 definiert ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische Ansicht der Bestandteile eines elektrochemischen Sensorgeräts, mit einer Sensorpatrone und einer Reihe von Sensoren und einem thermischen Block zur beschleunigten Hydrierung und Kalibrierung der Sensoren.
  • 2 zeigt eine umgekehrte Frontansicht der Sensorkarte eines Patronenausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, teilweise abgebrochen.
  • 3A–B veranschaulicht Schnittansichten eines Enzymsensors.
  • Einzelbeschreibung der Erfindung
  • Die 1 und 2 veranschaulichen ein elektrochemisches Sensorsystem, für das die vorliegende Erfindung nützlich ist.
  • Gemäß 1 benutzt ein elektrochemisches Sensorsystem 8 einen Sensoraufbau, der allgemein mit 10 beschrieben ist und mehrere Elektroden aufweist, die elektrische Messungen auf einer Probe, beispielsweise einer Blutprobe, herstellen, die in den Sensoraufbau 10 eingeschoben ist. Die durch das System zu analysierenden Blutproben werden durch einen Probeneinlaß 13a eingeschoben. Die Blutproben werden beispielsweise durch Phlebotomie erlangt oder auf einer periodischen Basis von einem außerkörperlichen Blutströmungskreis abgeleitet, der mit einem Patienten, beispielsweise bei einer offenen Herzchirurgie, verbunden ist. Blutproben können in den Probeneinlaß 13a über andere automatische Mittel oder manuell, beispielsweise durch Spritzen, eingeführt werden. Die Blutproben können auch als diskrete Proben eingeführt werden.
  • Das elektrochemische System 8 ist in einer Einmalpatrone 37 untergebracht. Eine Patrone ähnlicher Bauart ist im einzelnen in der US-PS 4,734.184 beschrieben. Das elektrochemische Sensorsystem 8 umfasst in der Patrone 37 wenigstens zwei vorgepackte Behälter 14 und 16 und jeder enthält eine geeichte wäßrige Lösung mit bekannten Parameterwerten, die durch das System gemessen werden sollen. Zum Zweck der Referenz soll die in dem vorgepackten Behälter 14 enthaltene Lösung als Eich-Lösung A bezeichnet werden und die in dem vorgepackten Behälter 16 enthaltene Lösung soll als Eich-Lösung B bezeichnet werden. Das elektrochemische System 8 gemäß 1 kann einen dritten vorgepackten Behälter 23 aufweisen, der eine Eich-Lösung AO enthält. Jeder der vorgepackten Behälter 14, 16 und 23 enthält eine genügende Menge seiner Eich-Lösung, damit das zu eichende System genügend oft benutzt werden kann, bevor der vorgepackte Behälter leer wird. Wenn einer oder mehrere der Behälter 14, 16 und 23 die, die Eich-Lösungen enthalten, leer wird, dann muß die Patrone, die die vorgepackten Behälter 14, 16 und 23 enthält, ersetzt werden.
  • Gemäß 1 wird der vorgepackte Behälter 14 an den Eingang eines Mehrwegeventils 18 über die Strömungsleitung 20 angeschlossen und der vorgepackte Behälter 16 wird an einen zweiten Eingang des Mehrwegeventils 18 über eine Strömungsleitung 22 angeschlossen. Der Behälter 23 ist mit einem dritten Eingang des Mehrwegeventils 18 über eine Strömungsleitung 25 verbunden. Ein weiterer Behälter 17 enthält eine Spüllösung und ist mit dem Eingang des Mehrwegeventils 18 über eine Strömungsleitung 21 verbunden. Der Spülbeutel 17 fällt weg und eine der Eich-Lösungen A oder B wird als Spüllösung benutzt. Die Ausgangsleitung 12 ist der Ausgang des Mehrwegeventils 18 und sie ist mit der Probeneingangsleitung 13 über einen Fühler 11 verbunden. Je nach der Stellung des Ventils 18 sind die Eingangsleitungen 20, 21, 22, 25 oder die Luft nach dem Ventil 18 hin offen. Wenn der Fühler in einer Normalstellung befindlich ist (Stellung 11b) der Probeneingangsleitung 13b, ist die Leitung 12b nach der Probeneingangsleitung 13b hin offen, und es erfolgt ein Durchgang der Eichlösung oder der Spüllösung oder der Luft durch die Probeneingangsleitung 13b nach dem Sensoraufbau 10 über die Leitung 24, was durch die Bewegung einer peristaltischen Pumpe ermöglicht wird, die schematisch bei 26 dargestellt ist. In dem Probenannahmemodus 13a jedoch wird die Leitung 12 von der Probeneingangsleitung (Position 12a) getrennt und die Probe wird direkt in den Sensoraufbau 10 über die Leitung 24 eingelegt, was durch die Arbeitsweise der peristaltischen Pumpe 26 ermöglicht wird.
  • Die Patrone 37 enthält auch einen Behälter 28 für eine Bezugslösung. Der Behälter 28 ist mit dem Sensoraufbau durch eine Strömungsleitung 30 verbunden. Das System umfasst weiter einen Behälter 32 für Abfall, der Blutproben, die Kalibrierlösungen und die Bezugslösungen aufnimmt, nachdem sie durch den Sensoraufbau 10 über eine flexible Leitung 34 geführt wurden, die einen Eingang vom Sensoraufbau 10 aufweist.
  • Sowohl die Abfallströmungsleitung 34 als auch die Bezugslösungs-Strömungsleitung 30 bestehen aus Schläuchen mit flexiblen Wandungen oder umfassen Abschnitte davon, die durch die peristaltische Pumpe 26 hindurchlaufen. Die Pumpe 26 komprimiert die flexiblen Abschnitte der Strömungsleitungen 30 und 34 und beaufschlagen diese, um eine Druckströmung der Bezugslösung vom Behälter 28 nach dem Elektrodenaufbau 10 zu fördern und einen negativen Druck auf die verbrauchten Produkte in der Strömungsleitung 34 zu erzeugen und so die Fluide abzuziehen, und zwar einschließlich der Fluide mit den polymerisierbaren Monomeren, in der Strömungsleitung 24 über Kanäle im Elektrodenaufbau 10 an den Membranen der Sensoren vorbei. Diese Anordnung vermeidet, im Gegensatz zu der Alternative der Ausübung eines positiven Druckes auf das Blut und Eich-Lösungen, um sie durch den Elektrodenaufbau 10 zu schicken, die Ausbildung unnötiger und möglicherweise verletzender mechanischer Kräfte auf die Blutproben und es wird die Gefahr von Leckströmen im Elektrodenaufbau 10 vermindert.
  • Die Patrone 37 enthält auch eine Sensorkarte 50, die eine gasdichte Kammer mit einem geringen Volumen, in der die Probe, beispielsweise eine Blutprobe, eine Eichlösung oder eine ein Monomer enthaltende Lösung, einem oder mehreren elektrochemischen Sensoren präsentiert wird, d.h. den Sensoren für pH, pCO2, pO2, Na+, Ca++, Glucose, Lactat, Creatin, Creatinin und Hämatocrit, vorsieht, zusammen mit der Bezugselektrode, die kollektiv als Sensoren 10 bezeichnet sind, und diese sind integrale Teile der Kammer. Chemisch sensitive, hydrophobe Membranen, die typischerweise aus Polymeren erzeugt sind, beispielsweise aus Polyvinylchlorid, speziellen Ionophoren, und aus einem geeigneten Plastifizierer werden dauerhaft an den Körper der Kammer angeheftet. Diese chemisch sensitiven, hydrophoben Membranen, wie sie weiter unten im einzelnen beschrieben werden, bilden das Interface zwischen den Proben- oder Eichlösungen und der Pufferlösung in Berührung mit der inneren (Silber-/Silberchlorid-)Elektrode.
  • Die Patrone 37 kann drei Lösungen enthalten, die eine Kalibrierung bei hohen oder niedrigen Konzentrationen für alle Parameter ermöglichen, außer für Hämatocrit, was unter einem Pegel kalibriert. Die Patrone 37 umfasst auch den Rotor-für-Proben-Einlaßarm 5, die Pumpenschläuche 24, 30 und 34, den Abtastfühler 11, den Abfallbeutel 32, den Bezugslösungsbehälter 28, den Spüllösungsbehälter 17, die Eichlösungsbehälter 14, 16 und 23, das Rückschlagventil 33 und die Schläuche 12, 20, 21, 22 und 25. Die Blutproben, die analysiert worden sind, werden an einem Rückfluß in die Sensorkarte 50 durch den Abfallbehälter 32 gehindert, weil ein Rückschlagventil 33 in der Abfall-Leitung 34 angeordnet ist. Nach Benutzung in dem System 8 soll die Patrone 37 weggeworfen und durch eine andere Patrone ersetzt werden.
  • Gemäß 1 sind Sensoren in Form einer Gruppe von Elektroden 10 verfügbar, die in einer Plastikkarte 50 angeordnet und in einer Einmalpatrone 37 angeordnet sind, die über ein Interface mit einem thermischen Blockaufbau 39 einer geeignet angeordneten Blutchemie-Analysevorrichtung verbunden ist. Der thermische Blockaufbau 39 beherbergt Heiz-/Kühlmittel, beispielsweise ein Widerstandselement oder ein Peltier-Element, einen Thermistor 41, zur eine Überwachung und Steuerung der Temperatur, das elektrische Interface 38 zwischen den Sensoren in der Plastikkarte 50 und den Mikroprozessor 40 über die Analogkarte 45. Die Analogkarte 45 beherbergt Analog-/Digital-Wandler und Digital-/Analog-Wandler. Die Signale von dem Elektroden-Interface 38 laufen durch den Analog-/Digital-Wandler und werden für den Prozessor 40 in digitale Form umgewandelt, um gespeichert und angezeigt zu werden. Umgekehrt werden die digitalen Signale vom Prozessor 40, beispielsweise die Polarisations-Spannung für den Sauerstoffsensor, die den Digital-/Analog-Wandler durchläuft, in eine analoge Form umgewandelt, und den Sensoren zur Steuerung durch das Elektroden-Interface 38 zugeführt.
  • Das elektrochemische Sensorsystem 8 wird nach Einsatz der Patrone 37 in die elektrochemische Sensorvorrichtung umgewandelt. Nach Einsatz paßt die Sensorkarte 10 in den Heizblockaufbau 39, der im einzelnen weiter unten beschrieben wird, und der Heiz-/Kühl-Aufbau, der durch den Mikroprozessor 40 geregelt wird, steuert die Temperatur der Sensorkarte 50 und der Lösung in Berührung mit den Sensoren innerhalb der Sensorkarte 50 über eine spezielle Temperatur während einer bestimmten Zeitdauer. Der Heizblockaufbau 39 ist in der Lage sich schnell zu erhitzen und abzukühlen, was beispielsweise über eine wärmeelektrische Einrichtung erfolgen kann, beispielsweise über den Peltier-Effekt und überwacht durch einen Thermistor 41, wobei die Steuerung aller Teile über den Mikroprozessor 40 erfolgt. Die Sensoren sind an das Elektroden-Interface 38 angeschlossen, das eines von mehreren elektrischen Signalen auswählt, die von den Sensoren erzeugt werden, und dieses elektrische Signal nach dem Mikroprozessor 40 in der Maschine über einen Analog-/Digital-Wandler in die analoge Leiterplatte 45 einführt, wo das Signal von der analogen Form in die digitale Form umgewandelt wird, die für die Speicherung und Anzeige geeignet ist.
  • Gemäß 1 besitzt der Elektrodenaufbau 10 eine Anzahl von Randverbindern 36 in einer Gruppe, die es ermöglichen in eine entsprechende Verbindungsfassung 38 eingesteckt zu werden, so dass die im Aufbau 10 angeordneten Elektroden an den Mikroprozessor 40 über die analoge Leiterplatte 45 angeschlossen werden können. Der Mikroprozessor 40 ist mit dem Mehrwegeventil 18 über einen Ventilantrieb 43 über eine Leitung 42 verbunden, und er ist mit dem Motor der peristaltischen Pumpe 26 über einen Pumpenantrieb 45 durch eine Leitung 44 verbunden. Der Mikroprozessor 40 steuert die Position des Probenarmes 5 über den Armantrieb 15 und die Position des Ventils 18 und die Erregung der Pumpe 26, um eine Folge von Blutproben und Eichlösungen durch den Elektrodenaufbau 10 zu veranlassen. Wenn die Eichlösungen von beispielsweise den Behältern 14, 16 und 23 in den Elektrodenaufbau 10 gepumpt werden, führen die Elektroden, die einen Teil des Aufbaus bilden, Messungen der Parameter der Proben durch und der Mikroprozessor 40 speichert diese elektrischen Werte. Basierend auf den während des Durchtritts der Eichlösungen durch den Elektrodenaufbau 10 durchgeführten Messungen und aufgrund bekannter Werte der gemessenen Parameter, die in der Eichlösung von den Behältern 14, 16 und 23 enthalten sind, erzeugt der Mikroprozessor 40 wirksam eine Eichkurve für jeden der gemessenen Parameter, so dass dann wenn eine Blutprobe den Elektrodenaufbau 10 durchläuft, die durch die Elektroden durchgeführten Messungen benutzt werden können, um genaue Messungen der interessierenden Parameter abzuleiten. Diese Parameter werden vom Mikroprozessor 40 gespeichert und von diesem angezeigt. Der Mikroprozessor 40 ist in geeigneter Weise programmiert, um eine Messung, eine Berechnung, eine Speicherung und eine Steuerfunktion, beispielsweise als Differenzen im elektrischen Potential über einer oder mehreren Elektroden durchzuführen.
  • Elektroden-Aufbau
  • Gemäß 1 empfängt während der Arbeitsweise der Pumpe 26 der Elektrodenaufbau 10 eine konstant pulsierende Strömung der Bezugslösung über die Leitung 30 und aufeinanderfolgend intermittierend pulsierende Strömungen entweder der Blutproben oder einer der Eichlösungen über die Leitung 24. Der Aufbau liefert einen entsprechenden Ausgang der Abfallprodukte nach einem Abfallsammelbeutel 32 über eine Leitung 34.
  • Gemäß 2 besteht beispielsweise der Elektrodenaufbau 10 aus einer strukturell starren, rechteckigen Karte 50 aus Polyvinylchlorid, mit einer rechteckigen, aus Aluminium (oder einem anderen geeigneten Material) bestehende Abdeckplatte 52, die an eine der Oberflächen angeheftet ist. Die Abdeckplatte 52 schließt die Strömungskanäle 56, die in einer Oberfläche der Karte 50 ausgebildet sind und wirkt außerdem als Wärmeübertragungsmedium, um die Sensoren durch thermische Wechselwirkung zu hydrieren, wie dies unten beschrieben ist, und um die Fluidströmungen durch den Elektrodenaufbau 10 aufrechtzuerhalten und um die Elektroden selbst auf einer konstanten Temperatur zu halten, während die Eichung und die Messung der relevanten Parameter in der Probe des Patienten durchgeführt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Temperatur der Platte 52 gemessen wird, und indem ein geeignetes Heiz- oder Kühlelement, zum Beispiel ein Peltier-Element und ein Thermistor 41 vorgesehen werden, um die Temperatur der Platte 52 auf einer erwünschten Temperatur zu halten.
  • Gemäß 2 wird eine Bezugslösung einem Raum 64 zugeführt, der in der Oberfläche des Substrats 50 in der gleichen Weise wie die anderen Strömungskanäle 56 angeordnet und in gleicher Weise durch die Metallplatte 52 abgedeckt ist. Die Bezugslösungs-Strömungsleitung 30 durchläuft ein schräges Loch im Raum 64. Der Raum 64 ist an den Ausgang 34 des Strömungskanals 56 über einen sehr dünnen Kapillarabschnitt 66 angeschlossen, der in der Oberfläche des Plastiksubstrats 50 in der gleichen Weise wie die Hauptströmungskanäle 56 angebracht ist. Der Kapillarkanal 66 ist beträchtlich schmaler und flacher als der Hauptströmungskanal 56; der Querschnitt beträgt etwa 0,5 mm2. Bezugsfluid wird in den Raum 64 durch die Pumpe 26 über eine Leitung 30 gepumpt (vergleiche auch 1), und dieses Fluid füllt den Raum und wird über den Kapillarabschnitt 66 gedrückt, wo eine Verbindung mit dem Ausgangsstrom des Fluid stattfindet, das durch den Hauptströmungskanal 56 fließt und dann damit in den Abfallbeutel 32 gelangt. Der kombinierte Einfluß der höheren Dichte wie oben beschrieben und der Kapillarwirkung des Strömungskanals 66 dienen zur Verminderung der Gefahr, dass Eichlösung oder Blut nach unten über den Kanal 66 nach dem Raum 64 gelangt, und die elektrochemischen Messungen verfälscht.
  • Wenn eine Blutprobe oder eine Eichlösungsmenge, die in den Strömungskanal 24 eingeführt wurde, durch den Strömungskanal 56 nach dem Ausgangsabschnitt 34 strömt, gelangt es über mehrere Elektroden, wie aus 2 ersichtlich.
  • Gemäß 1 und 2 stößt die Heizplatte 52 am Probenkanal 56 an und bildet eine Wand desselben. Die Wärmeplatte 52 steht in Berührung mit dem Peltier-Element des Thermoblockaufbaus 39, wie weiter unten beschrieben. Der thermische Blockaufbau 39 ist in der Lage, die Temperatur der Heizplatte 52 zwischen 15°C und 75°C zu verändern und einzustellen. Die Temperaturänderung und die Steuerung wird durch einen Thermistor 41 überwacht und durch den Mikroprozessor 40 geregelt.
  • Ein innerer digitaler Taktgeber des Mikroprozessors 40 steuert Zeit und kann den thermischen Blockaufbau 39 gemäß einem vorgegeben Programm an- und abschalten. So steuert der Mikroprozessor 40 den thermischen Blockaufbau 39 und regelt die Temperatureinstellung und die Dauer jeder Temperatureinstellung der Heizplatte 52.
  • Beschreibung der Enzym-Elektrode
  • Ein Enzymsensor besteht aus einem Drei-Elektroden-System, mit einer Arbeitselektrode, einer Bezugselektrode und einer Zählelektrode. Die Arbeitselektrode umfasst eine Verbundmembran, die auf einer Oberfläche in Berührung mit einem leitfähigen Draht, beispielsweise einem Platindraht, abgesetzt ist. Die Verbundmembran besteht aus zwei oder mehreren Schichten, einschließlich beispielsweise einer Enzymschicht und einer inneren Störverhinderungsmembran.
  • Die Sensorerzeugung kann auf einer auf diesem Gebiet bekannten Lösungsgießtechnik beruhen. Die Dicke der Schichten kann durch Ausgabe präziser Volumen gelöster Stoffe gesteuert werden, die sich in den Schichten befinden. Die Polymermembran, die eine innere Störverhinderungsmembran umfasst, wie es im einzelnen weiter unten beschrieben wird, ist auf der Drahtelektrode durch Elektropolymerisation der elektropolymerisierbaren Monomere gebildet, wie dies weiter unten beschrieben wird.
  • Gemäß 3A und 3B liegt eine Enzymelektrode 59, beispielsweise eine Glucose-Elektrode, im Strömungskanal 56 der Sensorkarte 50. 3B ist eine vergrößerte Schnittansicht der 3A. Die Enzymelektrode 59 umfasst eine aus drei Schichten zusammengesetzte Membran 60, die, vom Strömungskanal 56 nach dem Draht 57, eine äußere Membran 51 benachbart zum Strömungskanal 56, eine Enzymschicht 53, zwischen der äußeren Membran 51 und der inneren Störschutzmembran 55 benachbart zu einem Draht 57, aufweist. Die Enzymelektrode 59 berührt die Probe wenn die Probe im Strömungskanal 56 und über die äußere Membran 51 der Enzymelektrode 59 fließt. Das durch die Enzymelektrode 59 erzeugte elektrische Signal wird von dem Draht 57 geführt und nach einem Leiter 61 geschickt, der in elektrischer Verbindung mit dem Elektrodenaufbau 10 gemäß 2 steht.
  • Wie weiter aus den 3A und 3B hervorgeht, bewirkt die äußere Membran 51 der Enzymelektrode 59 allgemein eine Steuerung der Diffusion des Analyten in die Enzymschicht 53 und einen Schutz der anderen Komponenten der Elektrode 59 gegenüber einer direkten Berührung mit den Bestandteilen der Probe in dem Kanal 56. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die äußere Membran 51 eine Polymermembran, die aus einer oder mehreren auf Polyurethan basierenden Verbindungen besteht. Die Hydrophobie der Membran wird durch die Mischung der Einzelteile der Polymerverbindungen bestimmt. Wenn die Hydrophobie der Membran ansteigt, dann steigt auch die Diffusion des Sauerstoffs durch die Membran an, während die Fähigkeit des Analyten zur Diffusion durch die Membran abfällt. Die bevorzugte Zusammensetzung der äußeren Membran 51 ist die Konzentration bei der ein optimaler Ausgleich der Diffusionsraten von Sauerstoff (dies ist das erforderliche Substrat der enzymatischen Reaktionen) und dem Analyten (Lactat in einer Lactatsensor oder Creatinin und Creatin in einem Creatininsensor und Glykose in einem Glykosesensor) unter typischen Bedingungen besteht. Eine hochhydrophobe äußere Membran kann vorteilhaft sein, weil Sauerstoff schnell nach der Enzymschicht 53 diffundiert und dies ist kein beschränkender Faktor der enzymatischen Reaktion. Die äußere Membran 51 kann eine bevorzugte Dicke von 8 bis 15 μm haben und sie sollte in einem Dickenbereich zwischen 5 und 30 μm arbeiten können.
  • Die äußere Membran 51 ist aus einer Mischung von Polyurethanen mit unterschiedlichen Wasseraufnahmefähigkeiten zusammengesetzt. Eine typische Zusammensetzung für die äußere Membran 51 besteht aus 77 % aliphatischem, auf Polyether basierendem Polyurethan mit 20 %-iger Wasseraufnahme, 17 % aliphatischen, auf Polyether basierenden Polyurethanen mit 60 %-iger Wasseraufnahme und 6 % aliphatischen, auf Polyether basierenden Polyurethanen mit 3 %-iger Wasseraufnahme. Die äußere Membran 51 mit dieser Zusammensetzung kann erzeugt werden, indem ein Volumen einer Lösung von 3,0 ml Cyclohexanon-Lösungsmittel, 17,0 ml Tetrahydrofuran-Lösungsmittel, 1,08 g von 20 % Wasser aufnehmenden Polyurethanen, 0,24 g von 60 % Wasser aufnehmenden Polyurethanen und 0,8 g von 3 % Wasser aufnehmenden Polyurethanen auf einer Enzymschicht 53 der Verbundmembran 60 aufgebracht wird.
  • Gemäß 3B dient die äußere Membran 51, die direkt in Berührung mit der Enzymschicht 53 aufgebracht ist, zum Schutz der Enzymschicht 53, indem ein Freisetzen eines Enzyms 49, das in der Enzymschicht 53 eingebettet ist, verhindert wird, und es wird außerdem verhindert, dass die Stabilisierungsmatrix in der das Enzym 49 eingebettet ist, schädlichen Proteinen oder Verbindungen der Probe im Kanal 56 ausgesetzt wird. In gleicher Weise verhindert die äußere Membran 51 eine Diffusion des Enzyms 49 aus der Enzymschicht 53 heraus. Die äußere Membran 51 bewirkt außerdem eine Steuerung der Diffusionsrate des Analyten (zum Beispiel Glucose, Lactat, Creatin und Creatinin) und sie dient außerdem zur Steuerung des Sauerstoffs aus der Probe in die Enzymschicht 53. Wenn die Diffusion des Analyten und des Sauerstoffs in die Enzymschicht 53 nicht verhindert wird, führt dies zu nichtlinearen und ungenauen Messungen des Analyten in der Probe.
  • Gemäß 3B umfasst die Enzymschicht 53 des Glucose- oder Lactatsensors wenigstens eine Enzym-Art 49, die für die enzymatische Reaktion notwendig ist, in der der spezifische Analyt vorhanden ist, der in der Matrix der Enzymschicht 53 stabilisiert wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Enzym 49 wenigstens ein Protein mit enzymatischer Aktivität. Bei anderen Ausführungsbeispielen umfasst das Enzym 49 eine Mischung verschiedener Enzyme, Proteine und Stabilisatoren, beispielsweise.
  • Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind das Proteinenzym 49, die Glucoseoxidase oder die Lactatoxidase in der Enzymschicht 53 eingebettet, und bilden eine Elektrode 91 und 92, die speziell empfindlich ist für Glucose und Lactat, die in der Probe vorhanden sind. Die Glucose-Elektrode 91 umfasst Glutaraldehyd und Glucoseoxidase in der Enzymschicht 53. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Glucose-Elektrode 91 0,10 g Glutaraldehyd pro Gramm der Glucoseoxidase enthalten. Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel umfasst die Lactat-Elektrode 92 wenigstens Glutaraldehyd, Bovinserumalbumin, einen Enzymstabilisator, wie zum Beispiel Polyethylenimin und Lactatoxidase in einer Enzymschicht 53. Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Lactat-Elektrode 92 45 % Lactatoxidase, 45 Gew.-% Bovinserumalbumin, 5 Gew.-% Polyethylenimin (einen Enzymstabilisator) und 5 Gew.-% Glutaraldehyd. Die Gewichtsanteile von Lactatoxidase und Bovinserumalbumin können sich ändern. Der prozentuale Gewichtsanteil von Polyethylenimin in der Enzymschicht kann zwischen 1 und 20 Gew.-% schwanken, und der Anteil des Glutaraldehyd kann zwischen 1 und 10 Gew.-% schwanken. Andere Enzymstabilisatoren umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, Polyionic-Verbindungen, beispielsweise Polypropylenimin, Poly(N-vinylimidazol), Polyallylamin, Polyvinylpiridin, Polyvinylpyrollidon, Polylysin, Protamin und ihre Derivate.
  • Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Enzymschicht 53 eine Mischung verschiedener Enzyme, Proteine und Stabilisatoren, die in der Matrix der Enzymschicht 53 für eine spezielle Detektion von Creatinin und Creatin oder Creatin allein eingebettet sind. Enzymmischungen werden in der Creatinin-Elektrode 116 und der Creatin-Elektrode 118 benutzt. Creatin allein wird mit der Creatin-Elektrode 118 detektiert. Gemäß einem speziellen Ausführungsbeispiel umfasst die Creatinin-Elektrode 116 eine Mischung von 5 Gew.-% Creatininase, 55 Gew.-% Creatinase, 30 Gew.-% Sarcosinoxidase, 5 Gew.-% Poly(N-vinylimidazol) (ein Enzym-Stabilisator) und 5 Gew.-% Glutaraldehyd. Die Gewichtsanteile von Creatininase, Creatinase und Sarcosinoxidase in der Creatinin-Elektrode und die Gewichtsanteile von Creatinase und Sarcosinoxidase in der Creatin-Elektrode können sich ändern. Das prozentuale Gewicht von Poly(N-vinylimidazol) in Creatinin und Creatin-Elektroden kann sich ändern, beispielsweise von 1 % bis zu 20 % und der Gewichtsprozentsatz von Glutaraldehyd in den Creatinin- und Creatin-Elektroden kann sich ebenfalls ändern, beispielsweise von 1 % bis 10 %. Polyion-Stabilisatoren können, außer Poly(N-vinylimidazol), ebenfalls benutzt werden, um die Enzymmischung zu stabilisieren. Beispiele von polyionischen Verbindungen umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, Polyethylenimin, Polypropylenimin, Polyallylamin, Polyvinylpiridin, Polyvinylpyrollidon, Polylysin, Protamin und ihre Derivate.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Glucose-, Lactat-, Creatin- und Creatinin-Elektroden, besteht die Enzymschicht 53 aus einer vernetzten Matrix von Enzymen, Stabilisatoren wie Polyethylenimin oder Poly-(N-vinylimidazol) und anderen Proteinen, wie beispielsweise Bovinserumalbumin. Die Vernetzung der Enzyme, der Stabilisatoren und anderer Proteinmoleküle wird beispielsweise mit Glutaraldehyd, einem Dialdehyd bewirkt. Andere Vernetzungsmittel, wie zum Beispiel 1,4-Diisocyanatobutan, einem Diisocyanato, 1,2,7,8-Diepoxyoctan und 1,2,9,10-Diepoxydecan, beides Diepoxide, können auch benutzt werden. Eine Vernetzung der Enzymmoleküle und die Benutzung von polyionischen Stabilisatoren und inerten Proteinen in der Enzymmatrix kann die Lagerfähigkeit und die Benutzungsdauer der Enzymelektroden beträchtlich verlängern.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich auf Creatinin-Elektroden 116 und Creatin-Elektroden 118 erstreckt, umfasst die Enzymschicht 53 eine Mischung von verschiedenen Enzymen, Proteinen, jedoch fehlt ein Enzymstabilisator. Bei diesen Ausführungsbeispiel umfasst die Creatinin-Elektrode 116 eine Mischung von 30 % Creatininase, 30 % Creatinase, 30 % Sarcosinoxidase und 10 % Glutaraldehyd (in Gewichtsprozent). Bei diesen Ausführungsbeispiel umfasst die Creatin-Elektrode 118 eine Mischung von 45 % Creatinase, 45 % Sarcosinoxidase und 10 % Glutaraldehyd (in Gewichtsprozent). Die Enzymschicht 53 kann eine Dicke im Bereich zwischen 1 und 10 μm betragen und vorzugsweise ist sie 2–5 μm stark, gemessen von der inneren Oberfläche der äußeren Membran 51 nach der äußeren Oberfläche der inneren Störschutzmembran 55.
  • Gemäß 3A und 3B umfasst die Enzymelektrode 59 auch eine innere Störschutzmembran 55 und dies ist eine restorierbare Polymermembran in dichter Berührung mit dem Draht 57. Die innere Störschutzmembran 55 kann durch Polymerisation der elektropolymerisierbaren Monomere gebildet werden. Geeignete elektropolymerisierbare Monomere umfassen Benzothiophen, Phenylendiamine und Phenole, beispielsweise. Die innere Störschutzmembran 55, die im typischen Fall weniger als 1 μm dick ist, isoliert oder schützt den Draht 57 gegenüber Verbindungen in der Probe, insbesondere gegenüber oxidierbaren Verbindungen, die eine richtige Funktion der Enzymelektrode stören.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Polymermembran, die die innere Störschutzmembran 55 aufweist, durch das Anlegen eines elektrischen Potentials an den Draht 57 in Gegenwart elektropolymerisierbarer Monomere gebildet. Die Monomere polymerisieren in Gegenwart eines elektrischen Potentials am Draht 57, und bilden eine elektrisch isolierende innere Polymer-Störschutzmembran 55 auf dem Draht 57, wie dies in den 3A und 3B veranschaulicht ist. Wasserstoffperoxid, das durch die Aktivität des Enzyms der Enzymelektrode auf einen speziellen Analyten erzeugt wird, tritt durch die Poren der inneren Störschutzmembran 55 hindurch und berührt den Draht 57, wodurch ein elektrisches Signal am Draht 57 erzeugt wird. Die geringere Größe der Poren in der inneren Störschutzmembran 55 begrenzt die Verbindungen, die sich in der Probe befinden und größer sind als Wasserstoffperoxid, wie zum Beispiel Acetaminophen, Ascorbinsäure, Urinsäure, Cystein und andere elektroaktive Verbindungen, die größer als H2O2 sind und diese werden darin gehindert, mit der Elektrode 59 des elektrochemischen Sensors zusammenzuwirken und diesen zu stören.
  • Entfernung störender Agenzien
  • Wenn die Enzymelektrode 59 der Probe in dem Strömungskanal 56 ausgesetzt wird, verursacht die Verbundmembran 60 die Zurückhaltung von Restkonzentrationen eines Substrats von der Probe und Produkten der enzymatischen Reaktion von der Arbeitsweise der Enzymelektrode 59. Diese Substanzen sind Beispiele von störenden Agenzien, die bewirken, dass die Enzymelektrode 59 ihre Genauigkeit und Präzision bei der Messung der speziellen beabsichtigten Analyte verliert. Um die Genauigkeit und Präzision der Enzymelektrode 59 wieder herzustellen, werden störende Agenzien von der Verbundmembran 60 der Enzymelektrode 59 dadurch entfernt, dass eine zusätzliche Amplitude der Polarisation an den Draht 57 der Enzymelektrode 59 angelegt wird.
  • Es kann ein Polarisationsimpuls durch eine Energiequelle an den Draht 57 angelegt werden, nachdem die Elektrode 59 frei der Probe ausgesetzt ist, um die Elektrode 59 für die nächste Messung vorzubereiten. Beispielsweise ist Wasserstoffperoxid ein Produkt der Reaktion von Enzym und Analyt gemäß der Arbeitsweise der Elektrode 59 ein Beispiel eines störenden Agens. Um das störende Agens, beispielsweise Wasserstoffsuperoxid, zu entfernen, wird eine zusätzliche Amplitude der Polarisation an den Draht 57 angelegt, und dies verursacht eine Oxidation des störenden Agens. Um das störende Agens, beispielsweise Wasserstoffperoxid, zu entfernen, wird eine zusätzliche Amplitude der Polarisation an den Draht 57 angelegt, was eine Oxidation des störenden Agens bewirkt. Eine Oxidation des störenden Agens bewirkt, dass das störende Agens nicht mehr in der Lage ist, die elektrische Aktivität am Draht 57 zu beeinträchtigen, indem wirksam die Agenzien von der Elektrode 59 entfernt werden. Die Analyte, wie Glucose und Lactat, bilden ebenfalls störende Agenzien, wenn restliche Konzentrationen von Glucose und Lactat in der Enzymelektrode 59 zwischen den Probenablesungen verbleiben. Ein Polarisationimpuls, der an den Draht 57 angelegt wird, oxidiert den restlichen Analyten und eliminiert auf diese Weise die Anteile des restlichen Analyts zwischen den Proben, bezüglich fehlerhafter Analytmessungen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach Messung eines Analyten in einer Probe die Enzymelektrode 59 wieder hergestellt, indem die Probe aus dem Strömungskanal 56 abgepumpt wird und indem ein Volumen einer Waschlösung aus dem Reservoir 17 durch den Strömungskanal 56 gepumpt wird. Dabei wird eine zusätzliche Polarisation auf die stabile Polarisation kontinuierlich an die Elektroden 59 angelegt, nachdem eine Probenmessung erfolgt ist. Dann wird die Polarisation auf dem Basisleitungspegel zurückgeführt und eine Eichlösung wird in den Strömungskanal 56 eingeführt, und es folgt eine Ein-Punkt-Eichung, um die Elektrode 59 für die nächste Messung vorzubereiten.
  • Die genügende Amplitude und Ausdauer des Polarisationsimpulses, der zur Oxidation der störenden Agenzien erforderlich ist, wird durch die Geometrie des Strömungskanals 56 bestimmt. Größere Impulsamplituden und längere Impulszeiten sind für eine Elektrode 59 mit einem schmalen Strömungskanal 56 erforderlich und es ist eine langsamere Strömungsrate der Waschlösung nötig. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach 3A ist eine Polarisationamplitude von 0,4 V gegenüber einer auf der Printplatte befindlichen Bezugselektrode, bei einer Dauer von 50 Sekunden ausreichend, um störende Verbindungen aus der Verbundmembran 60 zu entfernen, und so die Genauigkeit und Präzision der Messungen der Elektrode 59 zu verbessern. Eine Polarisationsamplitude in einem Bereich zwischen 0,1 bis 0,8 V gegenüber einer Bezugselektrode auf der Printplatte bei einer Dauer von 10 bis 200 Sekunden kann ebenfalls ausreichend sein.
  • Anfängliche Arbeitsweise der Vorrichtung
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Wenn die Patrone mit dem Sensoraufbau 10 und den gefüllten Beuteln 14, 16 und 28 das erste Mal benutzt wird, dann wird das Ventil 18 so gesteuert, dass eine der Eichlösungen, beispielsweise die Eichlösung B, in den Sensoraufbau gerichtet wird, so dass sie den Strömungskanal vollständig ausfüllt. Dann wird die Pumpe während einer Zeitdauer von 10 bis 30 Minuten, vorzugsweise während 12 bis 15 Minuten angehalten, währenddessen die trockenen chemischen Sensorelektroden durch thermische Zyklen, beispielsweise von 37°C auf 60°C und zurück auf 37°C hydriert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der trockene chemische Elektrodensensoraufbau 10 in das elektrochemische Sensorsystem 8 eingesetzt und das Ventil 18 wird durch den Mikroprozessor 40 gesteuert, um die Eichlösungen B in den Sensoraufbau 10 zu schicken. Der thermische Blockaufbau 39 wird auf eine Temperatur eingestellt, wodurch die Temperatur der thermischen Platte 52 ausreicht, um die Eichlösung, die in Berührung mit dem trockenen chemischen Sensor steht, auf eine Temperatur in einem Bereich zwischen 55°C bis 75°C zu erwärmen, und vorzugsweise auf 60°C, für 10 bis 30 Minuten, und vorzugsweise für 12 Minuten. Nach der angegebenen Zeitperiode kehrt der Mikroprozessor 40 den Stromfluß durch die thermoelektrische Vorrichtung um, damit die thermische Platte 52 gekühlt wird. Die Sensorkarte 50 und die in Berührung mit der thermischen Platte 52 stehende Eichlösung werden auf 37°C abgekühlt. Die vom Mikroprozessor 40 gesteuerte Temperatur wird während der gesamten Lebensdauer der Patrone 37 auf 37°C gehalten. Nach Hydrierung des Sensors beginnt der Konditionierungszyklus der Enzymelektroden 59, indem die AO-Lösung 23 nach der Sensorkarte 50 gepumpt wird und indem die Elektroden 59 1 bis 6 Minuten lang, vorzugsweise 3 Minuten lang, gewässert werden, während das Polarisationpotential der Enzymelektroden 59 von 0,25 auf 0,5 V relativ zur Bezugselektrode erhöht wird. Während ein Aussetzen der AO-Lösung erfolgt, wird die innere Störschutzmembran 55 der Enzymelektrode 59 gemäß 3B wieder hergestellt. Außerdem wird in diesem Zyklus auch der niedrige Sauerstoffpegel eingestellt. Nach Vollendung des AO-Lösungszyklus beginnt der Spülzyklus, in dem Spüllösung aus dem vorgepackten Behälter 17 in den Strömungskanal 56 durch die peristaltische Pumpe 26 gepumpt wird. Während des Spülzyklus ändert sich das Polarisierungspotential der Enzymelektroden 59 von 0,5 auf 0,4 V, um die Entfernung der AO-Reste aus der inneren Störschutzmembran 55 zu beschleunigen. Nach Vollendung des Spülzyklus wird das Polarisationspotential der Enzymelektrode 59 auf den Normalwert von etwa 0,25 V gegenüber der Bezugselektrode auf der Karte abgesenkt. Dann beginnt ein Eichzyklus mit den Lösungen A 14 und B 16. Die Patrone 37 wird innerhalb von 30 Minuten, nachdem die Patrone 37 in das elektrochemische Sensorsystem 8 eingeführt wurde, für eine weitere Probenmessung bereit.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Entfernung störender Agenzien aus einer Verbundmembran (60) nach einer Probenmessung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: es wird eine Enzymelektrode (59) vorbereitet, die einen leitfähigen Draht (57) und eine Verbundmembran (60) aufweist, wobei die Verbundmembran aus einer äußeren Schicht (51), einer Enzymschicht (53) und einer inneren Beeinträchtigungs-Sperrschicht (55) besteht und die innere Beeinträchtigungs-Sperrschicht in Berührung mit dem Draht steht und die Enzymschicht zwischen der äußeren Schicht und der inneren Beeinträchtigungs-Sperrschicht angeordnet ist; es wird eine Spannungsquelle an die Elektrode (59) angeschlossen; es wird kontinuierlich eine stabile Polarisation an die Elektrode angelegt; und es wird ein zusätzlicher Polarisationsimpuls der stabilen Polarisation nach einer Probenmessung überlagert, der ausreicht, um eine Oxidation zu verursachen und wenigstens einen Teil der störenden Agenzien in der Verbundmembran zu entfernen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Polarisationsimpuls eine Amplitude von +0,1 V bis +0,8 V gegenüber einer auf der Sensorkarte befindlichen Bezugselektrode (106) aus Ag/AgNO3 hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Polarisationsimpuls 10 bis 200 Sekunden lang angelegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Polarisationsimpuls eine Amplitude von +0,4 V gegenüber einer auf der Sensorkarte angeordneten Bezugselektrode (106) aus Ag/AgNO3 aufweist und dieser Impuls 50 Sekunden lang angelegt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Enzymschicht (53) aus Glucoseoxidase besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Enzymschicht (53) aus Lactatoxidase besteht.
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