DE60215932T2 - Röntgenuntersuchungssystem - Google Patents

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P. Michael Wayland ELLENBOGEN
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L3 Communications Security and Detection Systems Inc
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    • G01V5/222
    • G01V5/224
    • G01V5/271

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Röntgenprüfungssysteme für die Untersuchung von Gegenständen, wie zum Beispiel Gepäck oder Pakete. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Röntgenprüfungssystem und -verfahren, das Röntgenstrahlung verwendet, die durch den Prüfungsgegenstand verändert wird, um zum Beispiel Waffen, Drogen, Sprengstoffe oder andere Schmuggelware zu detektieren.
  • 2. Diskussion des verwandten Standes der Technik
  • Röntgen-Gepäck-Prüfungssysteme arbeiten typischerweise durch Aussetzen eines Gepäckgegenstandes einer Röntgenstrahlung und durch Detektieren der Röntgenstrahlung, die durch das untersuchte Gepäck transmittiert wird oder gestreut wird. Einige Systeme verwenden eine Einzel-Sicht-Quellen-Detektor-Anordnungen, während andere Doppel-Sicht oder Mehrfach-Sicht-Anordnungen nutzen.
  • Die Einzel- oder Zwei-Sicht-Systeme scannen gewöhnlich das Gepäck, wenn es sich auf dem Förderband bewegt, unter Verwendung eines Fächer- oder abtastenden Bündelstrahls von Röntgenstrahlung in einer fixierten Geometrie. Mehrfach-Sicht-Systeme, wie zum Beispiel Computertomographie-Systeme (CT-Systeme) führen gewöhnlich eine 360°-Abtatstung von stehendem Gepäck durch, und verarbeiten Daten entsprechend einer Absorption von der Röntgenstrahlung von verschiedenen Abtast-Winkeln aus, um ein dreidimensionales Bild von dem Gepäck zu rekonstruieren.
  • An Flughäfen kann die Gepäck-Prüfungsprozedur in eine Anzahl von Prüfungslevels unterteilt werden. Ein Level- Eins-System kann das Gepäck schnell verarbeiten, wie zum Beispiel bei einer Sollrate von ungefähr 1500 Taschen pro Stunde. Das Level-Eins-System kann sich an einer ersten Prüfungsstation befinden und alles Gepäck überprüfen. Das Level-Eins-System kann schnell unter Verwendung eines ungefähren Detektionsverfahrens Gepäck abtasten, um das nicht verdächtige Gepäck zu entfernen. Dieses Verfahren kann eine Materialeigenschaft innerhalb des Gepäcks bestimmen, wie zum Beispiel, Massendichte, effektive Atomzahl oder kann Compton-Röntgenstrahlungs-Streuung, Ionenmassen-Spektroskopie, oder andere Detektionstechniken verwenden. Die Anzahl von Taschen, die nicht von einem Level-Eins-System geklärt werden (die verworfen werden), reicht von 10%–50% der Gesamtzahl der Taschen, abhängig von dem Detektionsverfahren und der Bedrohungsschwelle, die in dem bestimmten System verwendet wird.
  • In einem Mehrfach-Level-System können die von einem Level-Eins-System verworfenen Taschen automatisch zu einem Level-Zwei-Bereich geschickt werden, bei dem ein Bediener visuell ein Röntgenbild der Tasche überprüft. Der Bediener kann das Bild der Tasche nach charakteristischen Objekten durchsuchen, wie zum Beispiel Waffen, Kabeln, Sprengstoffen, usw., und kann versuchen zu bestimmen, ob ein verdächtiges Objekt innerhalb der Tasche aufgrund seiner offensichtlichen Form geklärt werden kann. Der Bediener an der Level-Zwei-Station kann die meisten Taschen, nicht aber alle der verworfenen Taschen klären. Das übrig gebliebene Gepäck kann in der Größenordnung von beispielsweise 0,1%–0,5% des Anfangstroms sein, und kann zu einer Level-Drei-Station geschickt werden. An der Level-Drei-Station kann die Tasche mit einem langsameren Prüfungsgerät untersucht werden als beim Level-Eins System, das ein anderes Detektierverfahren als ein Level-Eins-System benutzt.
  • Ein Beispiel eines Level-Drei-Prüfungsgeräts kann ein CT-Scanner sein. CT-Scanner sind gewöhnlich erfolgreich beim Identifizieren von Sprengstoffen innerhalb einer Tasche, wenn die Sprengstoffe in einer großen Menge vorliegen. CT-Scanner könnte die Massendichte des untersuchten Objekts messen. Der CT-Scanner kann eingerichtet sein, um mit dem Level-Eins-System zu kommunizieren, um ein spezifisches Objekt oder einen Bereich von Interesse abzufragen, der in der Tasche durch das Level-Eins System identifiziert wurde. Jedoch können CT-Scanner teuer und langsam sein.
  • Ein Beispiel eines Zwei-Stufen-Systems einschließlich eines CT-Scanners ist in dem US-Patent Nr.5,642,393 für Peschmann offenbart. Der Vorscanner wird verwendet, um das Ausmaß eines benötigten CT-Scanners zu vermindern – auf Grundlage von Vorscan-Daten werden ausgewählte Positionen zum CT-Scannen identifiziert und ein CT-Scannen wird an diesen ausgewählten Positionen durchgeführt. Peschmann offenbart einen CT-Objekt-Detektor mit einem Förderband, das zum Bewegen des Gepäcks durch das CT-Gerüstsystem bereitgestellt ist. Das CT-System akkumuliert gescannte Daten, die Querschnittsansichten des Gepäcks entsprechen, das zu einem Objektdetektionssystem befördert wird, das die Dichteverteilung innerhalb der gescannten Querschnittsbilder des Gepäcks berechnet, wobei die Dichteverteilung verwendet wird, um Objekte mit einer Solldichte von Interesse zu identifizieren. Gemäß Peschmann wird ein Vorscann-Schritt, wie zum Beispiel Vorscannen mit einem Zeilenscanner, verwendet, um den Betrieb des CT-Objektdetektors durch Identifizieren derjenigen Bereiche des Gepäcks zu beschleunigen, die CT-gescannt werden sollen und derjenigen Bereiche, die außer acht gelassen werden können. Peschmann offenbart, dass das Objektdetektionssystem einen Arbeitsplatzrechner umfasst, bei dem ein Bediener auf die akkumulierten CT-Querschnittsansichten auf einem Monitor sehen kann. Der Arbeitsplatzrechner ist vorzugsweise mit einer Standard-Ethernet-Netzwerkverbindung ausgestattet, die verwendet werden kann, um die Bilder zu einer entfernt gelegenen Anzeigestation oder zu einem Experten-Bediener zu übertragen, der sequentiell auf Bilder von irgendeiner Anzahl von Prüfungssystemen sehen kann. Peschmann offenbart weiter, dass falls CT-Scan-Daten einmal akkumuliert wurden, Zielobjekte innerhalb der CT-Bilddaten als verbundene Bereiche mit einer physikalischen Dichte innerhalb eines voreingestellten Bereichs definiert sind. Jedem derartigen Bereich, der in dem CT-Bild gefunden wird, wird eine identifizierende Nummer gegeben und die folgende Information wird für diesen Bereich gespeichert: (1) die Koordinaten eines den Bereich umschließenden Rechtecks; (2) das Gebiet des Bereichs, und die Masse (3). Gemäß Peschmann kann nach der Identifikation von Zielobjekten optional ein Verifikationsschritt angewendet werden, um das Vertrauen in die Identifikation der Zielobjekte zu erhöhen. Dieser Verifikationsschritt kann zum Beispiel ein Vergleichen der Form des Zielobjekts gegen eine Liste von Eigenschaften, die dem Zielobjekt entsprechen, umfassen, ein Verwenden von Zweifach-Energie-CT-Daten zum Vergleich gegen bekannte Zweifach-Energie-Signaturen für Zielobjekte oder für harmlose Objekte oder durch Verwenden von Textur-Information.
  • Im Durchschnitt kann ein Level-Drei-Gerät dazu neigen, weniger als die Hälfte der Objekte zu klären, die es prüft. Daher muss ungefähr 0,05%–025% des Gepäcks zu einem Level-Vier-Bereich gesendet werden. Ein Level-Vier-Bereich kann als Versöhnung der Tasche mit dem Besitzer definiert werden, was oftmals schwierig sein kann. Falls eine Versöhnung nicht möglich ist, kann die Tasche beschlagnahmt werden und zusätzliche Probleme können entstehen, wie zum Beispiel die Beendigung des Flugs, auf welchen sich Tasche befand.
  • Während das obige System angemessen durchgeführt werden kann, besteht immer noch ein Bedarf nach einem Gerät, das zum Beispiel als ein Level-Drei-Gerät genutzt werden kann, das zuverlässig verschiedene Sprengstoffe und andere Schmuggelware detektiert, die unterschiedliche Formen und Positionen in dem Prüfungsgegenstand aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wie in Anspruch 1 dargelegt richtet sich auf ein Röntgen-Prüfungssystem mit einer Röntgenquelle, die an einem Prüfungsbereich lokalisiert ist, die einen Prüfungsgegenstand einer Röntgenbestrahlung aussetzt, und einem Röntgendetektor, der an einem Prüfungsbereich lokalisiert ist, der Röntgenstrahlung als von dem Prüfungsgegenstand verändert detektiert, und der konstruiert und angeordnet ist, in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung beweglich zu sein. Weiter umfasst das System ein Steuergerät, das mit jeder der Röntgenquellen gekoppelt ist, den Röntgendetektor, der die Bewegung von dem Röntgendetektor in der ersten und zweiten Richtung steuert und einen Prozessor der mit dem Steuergerät gekoppelt ist, das konfiguriert ist Detektionsinformation von dem Röntgendetektor zu empfangen, um die Detektionsinformation zu verarbeiten und die verarbeitete Information bereitzustellen. Das System ist darin gekennzeichnet, dass die Röntgenquelle konstruiert und angeordnet ist, in irgendeiner der ersten Richtung, der zweiten Richtung und einer dritten Richtung beweglich zu sein und das Steuergerät ebenso konfiguriert ist, die Bewegung der Röntgenquelle und des Röntgendetektors unabhängig von einander in irgendeiner von kollinearen Richtungen und unterschiedlichen Richtungen zu steuern, um eine Vielzahl von Röntgenansichten des Prüfungsgegenstandes bei unterschiedlichen Prüfungswinkeln der Röntgenstrahlung bereitzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung, ist das Steuergerät zusätzlich konfiguriert, um die Bewegung der Röntgenquelle in der dritten Richtung zu steuern, um der Bedienerschnittstelle verschiedene Zoomlevel der verarbeiteten Information zu bereitzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung umfasst das System ebenso eine mit dem Steuergerät und dem Prozessor gekoppelte Bedienerschnittstelle, die konfiguriert ist, von einer Bedienereingabe Anweisungen zu empfangen, um dem Steuergerät die Anweisungen bereitzustellen, um die Bewegung von irgendeiner der Röntgenquelle, des Röntgendetektors und dem Förderband zu steuern, und die konfiguriert ist, die verarbeitete Information zu empfangen und die verarbeitete Information dem Bediener darzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung ist der Prozessor zusätzlich konfiguriert, die Vielzahl der Röntgenansichten zu verarbeiten, um eine gekachelte Vorabansicht des Prüfungsgegenstands zu erzeugen und die gekachelte Vorabansicht an die Bedienerschnittstelle bereitzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung ist der Prozessor zusätzlich konfiguriert, die Information über den Prüfungsgegenstand von einem Fernprüfungsgerät zu empfangen, und einen Bereich von Interesse im Prüfungsgegenstand basierend auf der empfangen Information zu lokalisieren.
  • Eine weitere Ausführung richtet sich auf ein Hochauflösungs-Röntgenprüfungssystem mit einer Hochauflösungs-Röntgenquelle, die an einem Prüfungsbereich lokalisiert ist, die einen Prüfungsgegenstand einer Röntgenstrahlung aussetzt. Die Hochauflösungs-Quelle weist eine Brennpunktgröße auf, die weniger als ungefähr 100 μm beträgt und ist konstruiert und angeordnet, in irgendeiner der ersten Richtung, einer zweiten Richtung und einer dritten Richtung beweglich zu sein. Weiter weist das System einen Röntgendetektor auf, der an dem Prüfungsbereich lokalisiert ist, der die Röntgenstrahlung als von dem Prüfungsgegenstand verändert detektiert, und der konstruiert und angeordnet ist, in der ersten Richtung und der zweiten Richtung beweglich zu sein. Das Steuergerät ist mit der Röntgenquelle, dem Röntgendetektor gekoppelt und steuert eine Bewegung der Röntgenquelle in der ersten und der zweiten Richtung. Das System umfasst weiter einen Prozessor, der konfiguriert ist Detektionsinformation von dem Röntgendetektor zu empfangen, um die Detektionsinformation zu verarbeiten und verarbeitete Information bereitzustellen.
  • Eine andere Ausführung richtet sich auf ein Prüfungsverfahren eines Prüfungsgegenstandes mit einem Röntgensystem, wobei das Verfahren Handlungen des Aussetzens eines Prüfungsgegenstandes einer Röntgenstrahlung von einer Röntgenquelle umfasst, des Detektierens der Röntgenstrahlung mit einem Röntgendetektor als von dem Gegenstand verändert, des Verarbeitens von Information, die von dem Röntgendetektor bereitgestellt wird, um verarbeitete Information bereitzustellen und des Bereitstellens der verarbeiteten Information. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren Handlungen des Bewegens der Röntgenquelle in irgendeiner einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung umfasst, um den Gegenstand an einer Vielzahl von Positionen einer Röntgenstrahlung auszusetzen und des Bewegens des Röntgendetektors unabhängig von der Röntgenquelle in irgendeiner der ersten Richtung und der zweiten Richtung, um die Röntgenstrahlung an einer Vielzahl von Positionen zu detektieren, um so die verarbeitete Information bei einer Vielzahl von Prüfungswinkeln bereitzustellen.
  • Eine andere Ausführung umfasst eine Bedienerschnittstelle, die mit dem Steuergerät und dem Prozessor gekoppelt ist, und konfiguriert ist, Anweisungen von einer Bedienereingabe zu empfangen, um die Anweisungen dem Steuergerät bereitzustellen, um die Bewegung von irgendeiner der Röntgenquelle, des Röntgendetektors und dem Förderband zu steuern, und ist konfiguriert, die verarbeitete Information einem Bediener darzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung umfasst das Verfahren weiter eine Handlung des Bewegens der Röntgenquelle in der dritten Richtung, um der Bedienerschnittstelle sich verändernde Zoomlevel der verarbeiteten Information bereitzustellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung umfasst die Handlung des Verarbeitens von Information ein Erzeugen einer gekachelten Vorabansicht von dem Gegenstand aus Röntgenbildern, die an jeder der Vielzahl von Positionen erhalten werden, und wobei die Handlung des Bereitstellens der verarbeiteten Information das Bereitstellen der gekachelten Vorabansicht an der Bedienerschnittstelle umfasst.
  • Gemäß einer anderen Ausführung umfasst das Verfahren weiter Handlungen des Empfangens von Information von einem Fernprüfungsgerät über den Gegenstand und Lokalisieren eines Bereichs von Interesse Lage in dem Gegenstand, auf Grundlage der empfangenen Information.
  • Eine andere Ausführung richtet sich auf ein Verfahren des Prüfens eines Gegenstands mit einem Röntgensystem, umfasst Handlungen des Aussetzens eines Gegenstands einer Röntgenstrahlung von einer Röntgenquelle, des Detektierens der Röntgenstrahlung mit einem Röntgendetektor als von dem Gegenstand verändert, des Verarbeitens von Information, die von dem Röntgendetektor bereitgestellt wird, um verarbeitete Information bereitzustellen und des Bereitstellens der verarbeiteten Information.
  • Das Verfahren umfasst weiter Handlungen des Bewegens der Röntgenquelle in irgendeiner der ersten Richtung und der zweiten Richtung, um den Gegenstand den. Röntgenstrahlen an einer Vielzahl von Positionen auszusetzen, des Bewegens des Röntgendetektors in irgendeiner der ersten Richtung und der zweiten Richtung, um die Röntgenstrahlung an einer Vielzahl von Positionen zu detektieren, und des Bewegens der Röntgenquelle in einer dritten Richtung, um sich verändernde Zoomlevel der verarbeiteten Information bereitzustellen.
  • Eine andere Ausführung richtet sich auf ein Prüfungsverfahren eines Gegenstandes mit einem Röntgensystem mit Handlungen des Aussetzens eines Gegenstands der Röntgenstrahlung von einer Röntgensquelle, die eine Brennpunktgröße von weniger als ungefähr 100 μm aufweist, des Detektierens der Röntgenstrahlung mit einem Röntgendetektor als von dem Gegenstand verändert, des Verarbeitens von Information, die von dem Röntgendetektor bereitgestellt wird, um verarbeitet Information bereitzustellen. Das Verfahren umfasst weiter Handlungen der Bewegens der Röntgenquelle in irgendeiner der ersten Richtung und der zweiten Richtung, um den Gegenstand der Röntgenstrahlung an einer Vielzahl von Positionen auszusetzen, und des Bewegens des Röntgendetektor in irgendeiner einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, um Röntgenstrahlung an einer Vielzahl von Positionen zu detektieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es ist nicht beabsichtigt, dass die beigefügten Zeichnungen, die hierin unter Bezug aufgenommen sind, maßstabsgetreu gezeichnet sind.
  • In den Zeichnungen wird jede identische und fast identische Komponente, die in verschiedenen Figuren dargestellt ist, mit der gleichen Ziffer repräsentiert. Zum Zwecke der Klarheit, wird nicht jedes Teil in jeder Zeichnung beschriftet. In den Zeichnungen:
  • 1: ist eine Darstellung von einem Mehrfach-Level Prüfungsgerät der verwandten Standes der Technik;
  • 2: ist eine schematische Darstellung von einem Röntgenprüfungsgerät gemäß einer Ausführung;
  • 3a und 3b: sind Diagramme, die eine Bildklarheit und Brennpunktlängen-Vorteile und Eigenschaften von einer Hochauflösungs-Röntgenquelle darstellen, die in dem Röntgenprüfungssystem aus 2 verwendet werden kann.
  • 4a: ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführung eines Röntgendetektors, der in dem Röntgenprüfungsgerät aus 2 benutzt werden kann.
  • 4b: ist eine Draufsicht des beispielhaften Röntgendetektors aus 4a;
  • 5: ist ein Blockdiagramm einer Ausführung von einem Steuergerät und einer Bedienerschnittstelle, die in dem Röntgenprüfungssystem aus 2 genutzt werden kann;
  • 6: ist eine schematische Darstellung der Bewegung von einer oder beiden der Röntgenquelle und des Röntgendetektors, um eine gekachelte Vorabansicht zu erzeugen, die durch das System aus 2 bereitgestellt werden kann;
  • 7: ist eine schematische Darstellung, die die Bewegung von einer oder beiden der Röntgenquelle und des Röntgendetektors darstellt, um einen gekachelte Vorabansicht zu erzeugen, wenn sich der Prüfungsgegenstand bewegt;
  • 8: ist ein Beispiel einer Bedienerschnittstelle, die in dem Röntgenprüfungssystem aus 2 verwendet werden kann;
  • 9a: ist ein Beispiel eines Röntgenbildes, welches bei dem Röntgenprüfungssystem aus 2 bereitgestellt werden kann.
  • 9b: ist ein anderes Beispiel eines Röntgenbildes, das bei dem Röntgenprüfungssystem aus 2 bereitgestellt werden kann.
  • 10: ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführung von eines Verfahrens zum Lokalisieren eines Bereichs von Interesse in einer gekachelten Vorabansicht auf Grundlage eines Bereichs von Interesse darstellt, der in einem anderem Bild des Gegenstands liegt; und
  • 11: ist eine schematische Illustration eines Röntgenprüfungssystems gemäß einer anderen Ausführung.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Allgemeinen kann das hierin offenbarte Röntgenprüfungssystem verwendet werden, um verschiedene Arten von Schmuggelware (zum Beispiel, Waffen, Drogen, Geld, Plastiksprengstoffe, oder andere Arten von Sprengstoffen) zu detektieren, die in Gegenständen, wie zum Beispiel Gepäck oder Paketen vorliegen können, durch Detektieren von Röntgenstrahlung durch und/oder Ausstrahlen von dem Gegenstand.
  • Jedoch, ist es zu verstehen, dass das Röntgenprüfungssystem nicht so begrenzt ist, und in einer Vielzahl von Weisen verwendet werden kann, wie zum Beispiel, dem zerstörungsfreien Testen von Teilen und dergleichen.
  • In Bezug auf 1, ist ein Multi-Level-Prüfungssystem 10 dargestellt, wie es im verwandten Stand der Technik bekannt ist. Es umfasst ein erstes Prüfungsgerät 12, das zum Beispiel ein Level-Eins- oder Level-Zwei-Röntgenprüfungssystem sein kann, das Gegenstände prüft, die auf einem Förderband 14 transportiert werden. Wenn das Prüfungsgerät 12 einen Gegenstand 16 prüft und detektiert, dass der Gegenstand frei von jeglichem fragwürdigen Bereich von Interesse ist, der zum Beispiel Schmuggelware enthalten könnte, wie zum Beispiel Drogen oder Sprengstoff, kann der Gegenstand (zum Beispiel, Gegenstände 16a, 16b) automatisch von einem Gegenstandsführer 20 in Verbindung mit dem Prüfungsgerät 12 geführt werden, um entlang dem Förderband 14 voranzuschreiten. Falls das Prüfungsgerät 12 einen fragwürdigen Bereich von Interesse innerhalb eines Gegenstands 16 detektiert, kann der Gegenstandsführer 20 den Gegenstand 16c entlang des Förderbands 14b zu einem Röntgenprüfungssystem 18 führen, das zum Beispiel ein Level-Drei-Röntgenprüfungssystem sein kann, wie das als oben (infra) offenbarte Röntgenprüfungssystem. Das Röntgenprüfungssystem 18 kann mit einer Bedienerschnittstelle 22 gekoppelt werden, die an einer entfernt gelegenen Stelle 32 lokalisiert ist, bei der ein Bediener den Prüfungsprozess überschauen kann, detektierte und von dem Röntgenprüfungssystem 19 verarbeitete Daten bewerten kann und den Betrieb des Röntgenprüfungssystem 18 anweisen kann. Es ist zu verstehen, dass, obwohl das Röntgenprüfungssystem eine Schnittstelle für die Bedienersteuerung bilden kann, das Röntgenprüfungssystem ebenso konfiguriert werden kann, um automatisch zu bewerten und festzustellen, ob ein Bereich von Interesse in einem Prüfungsgegenstand ein Grund zur Besorgnis ist.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Ausführung eines Röntgenprüfungssystems 24, das zum Beispiel wie oben beschrieben als ein Level-Drei-Röntgenprüfungssystem verwendet werden kann. Ein Prüfungsgegenstand 16 kann auf einem Förderband 14 zu einem Prüfungsbereich 26 transportiert werden. Das Förderband 14 kann angehalten werden, so dass der Prüfungsgegenstand 16 während des Prüfprozesses steht, oder er kann das Bewegen fortsetzen. Die Bewegung des Gegenstands durch das Förderband 14, in Reaktion auf ein Steuersignal auf der Leitung 25, kann unter Bedienersteuerung erfolgen, wie zum Beispiel über die Bedienerschnittstelle 50, oder eine automatische Steuerung durch Steuergerät 40. Ist einmal der Prüfungsgegenstand 16 an dem Prüfungsbereich 26, kann er einer Röntgenstrahlung durch die Röntgenquelle 28 ausgesetzt werden. Ein Röntgendetektor 30 kann bei dem Prüfungsbereich 26 lokalisiert sein, um Röntgenstrahlung zu detektieren, die entweder durch den Prüfungsgegenstand 16 durchgeht oder von diesem gestreut wird. In der in 2 gezeigten Ausführung kann der Röntgendetektor 30 an der gegenüberliegenden Seite vom Förderband 14 von der Röntgenquelle 28 lokalisiert sein, um eine Abschwächung von Röntgenstrahlung zu detektieren, die durch die Röntgenquelle 28 durch den Prüfungsgegenstand 16 transmittiert wird.
  • Das Förderband 14, die Röntgenquelle 28, und der Röntgendetektor 30 können mit dem Steuergerät 40 gekoppelt sein, das unabhängig Bewegungen von der Röntgenquelle 28 durch ein Steuersignal auf Leitung 27 in irgendeiner und allen der ersten (x), zweiten (y), und dritten (z) Richtung steuern kann, und das unabhängig Bewegungen des Röntgendetektors 30 durch ein Steuersignal auf der Leitung 29 in irgendeiner und allen der ersten (x) und zweiten (y) Richtung steuern kann und das unabhängig eine Bewegung des Förderbands 14 in der ersten (x) Richtung in Reaktion auf ein Steuersignal auf Leitung 25 steuern kann. Das Steuergerät 40 kann ebenso die Zeiten steuern, bei denen die Röntgenquelle 28 Röntgenstrahlung ausstrahlt. Das Steuergerät 40 kann weiter konfiguriert sein, um Detektionsinformation vom Röntgendetektor 30 auf der Leitung 35 zu empfangen, um Detektionsinformation zu verarbeiten, und um verarbeitete Information bereitzustellen. Es ist zu verstehen, dass, obwohl eine Ausführung eines Systems zum Messen eines Prüfungsgegenstandes in 2 dargestellt ist, unterschiedliche Änderungen und Modifikationen, die einem auf dem Gebiet tätigen Fachmann ohne weiteres ersichtlich sind, ebenso innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung liegen, selbst wenn jede einzelne Alternative hierin nicht ausdrücklich beschrieben ist. Zum Beispiel ist es beabsichtigt, dass das System aus 2 eine Ausführung umfassen kann, in welcher der Detektor 30 ebenso in der Z-Richtung beweglich sein kann. Es wird ebenso in Betracht gezogen, dass das System aus 2 weiter ein Gerät umfassen kann, das auf den Prozessor reagiert, das den Prüfungsgegenstand dreht, um eine bis-zu- und 360°-eingeschlossene Drehung des Prüfungsgegenstandes bereitzustellen.
  • Das Steuergerät 40 kann mit einer Bedienerschnittstelle 50 gekoppelt werden, die konfiguriert sein kann, Anweisungen von dem Bediener zu empfangen, um es dem Bediener zu erlauben, über das Steuergerät 40 und die Bedienerschnittstelle 50 die Bewegungen von irgendeiner und allen der Röntgenquellen 28, des Röntgendetektors 30 und des Förderbands 14 zu steuern. Das Steuergerät 40 kann ebenso die verarbeitete Information darstellen, die zum Beispiel in Form eines Röntgenbildes an der Bedienerschnittstelle 50 einem Bediener zugänglich gemacht werden kann. Das Steuergerät 40 und die Bedienerschnittstelle 50 können weiter mit einer Netzwerkverbindung 34 gekoppelt werden, die es erlaubt, dass Information, wie zum Beispiel die verarbeitete Information, zu einer entfernt gelegenen Stelle zu übermittelt und von dieser empfangen wird. Ein Fernprüfungsgerät 104 kann bei der entfernten gelegenen Stelle lokalisiert sein. Es ist zu verstehen, dass die Netzwerkverbindung irgendein Kommunikationsnetzwerk sein kann, wie zum Beispiel ein Intranet innerhalb einer Flughafeneinrichtung und das Internet, und, dass das Fernprüfungsgerät 104 irgendein entfernt gelegenes Gerät, wie zum Beispiel eine Bedienerschnittstelle, die entfernt gelegen zu dem System 24 jedoch innerhalb der Flughafeneinrichtung ist, oder eine Bedienerschnittstelle an einer anderen Flughafeneinrichtung sein kann.
  • Gemäß einer Ausführung des Röntgenprüfungssystems 24 kann das Steuergerät 14 irgendeine einer zentralen Verarbeitungseinheit 42, einer Datenschnittstelle 44, einer Steuerschnittstelle 46, und einer Anzeigeschnittstelle umfassen. Die Bedienerschnittstelle 50 kann eine Bedienersteuerung 52 und eine Anzeige 54 umfassen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 42 kann mit der Bedienersteuerung 52 verbunden werden, so dass durch Betätigen der Bedienersteuerung 52 ein Bediener Eingabesignale an die zentrale Verarbeitungseinheit 42 bereitstellen kann. Die zentrale Verarbeitungseinheit 42 kann ebenso mit der Bedienerschnittstelle 46 gekoppelt werden, die wiederum mit Aktuatoren (nicht dargestellt) gekoppelt werden kann, die mit der Röntgenprüfungsquelle 28, dem Röntgendetektor 30, und dem Förderband 14 verknüpft sind. Steuersignale können von der zentralen Verarbeitungseinheit 42 durch die Steuerschnittstelle 46 zu den Aktuatoren über das Steuersignal auf den Leitungen 27, 29 und 25 gesendet werden, um jeweils die Bewegung der Röntgenquelle 28, des Röntgendetektors 30 und das Förderband 14 zu steuern. Die zentrale Verarbeitungseinheit 42 kann ebenso mit einer Datenschnittstelle 44 gekoppelt werden.
  • Die Datenschnittstelle 44 kann konfiguriert sein, um Detektionsinformation von dem Röntgendetektor 30 auf einer Leitung 35 zu empfangen, und um diese zu einer zentralen Verarbeitungseinheit 42 zu übertragen, wo diese verarbeitet werden kann, bevor diese zu der Bedienerschnittstelle 50 übermittelt wird. Die Anzeigeschnittstelle 49 kann ebenso zur zentralen Verarbeitungseinheit 42 gekoppelt werden und kann konfiguriert sein, um verarbeitete Information von der zentralen Verarbeitungseinheit 42 zu empfangen, und die verarbeitete Information in einem geeigneten Format der Bedienerschnittstelle 50 bereitstellen, zum Beispiel in Form eines Röntgenbildes. Das Röntgenbild kann auf der Anzeige 54 angezeigt werden, für einen Zugriff durch einen Bediener.
  • Es ist verstehen, dass, obwohl das System aus 2 als ein Förderband 14, einen entsprechenden Aktuator (nicht illustriert) umfassend dargestellt ist und mit einem Steuergerät 40 gekoppelt ist, das System aus 2 ohne ein Förderband bereitgestellt werden kann und konfiguriert sein kann, um an ein existierendes Förderbandgerät angepasst werden. Wo zum Beispiel das System der 2 an einem Flughafen verwendet werden soll, der bereits ein Förderbandsystem aufweist, kann das System von der 2 konfiguriert sein, um mit einem existierenden Beförderungsgerät zusammen zu arbeiten und eine Schnittstelle zu bilden.
  • In Bezug 3, gemäß einer Ausführung des Röntgenprüfungssystems, kann die Röntgenquelle 28 (siehe 2) eine Hochauflösungs-, Mikrofokus-Röntgenquelle sein, die eine Brennpunktgröße 56 von weniger als ungefähr 100 μm aufweist. In einer anderen Ausführung, kann die Hochauflösungs-Röntgenquelle eine Brennpunktgröße 56 von weniger als ungefähr 20 μm aufweisen. In noch einer anderen Ausführung, kann die Hochauflösungs-Röntgenquelle einen Brennpunkt von weniger als ungefähr 12 μm aufweisen. Die Hochauflösungs-Röntgenquelle kann in Verbindung mit einem Hochauflösungsdetektor benutzt werden, um ein Hochauflösungs-Röntgenprüfungssystem bereitzustellen. 3a und 3b stellen zwei Vorteile und Eigenschaften einer Mikrofokus-Röntgenquelle 28 verglichen mit einer herkömmlichen Röntgenquelle 36 dar.
  • 3a stellt einen Effekt der Klarheit eines Röntgenbilds unter Verwendung eine Hochauflösungs-Röntgenquelle 28 dar, die einen kleinen Brennpunkt 56 aufweist (zum Beispiel weniger als 100 μm), im Gegensatz zu einer herkömmlichen Röntgenquelle 36, die einen Brennpunkt 58 von ungefähr 300 μm aufweist. Die Vergrößerung und die Auflösung eines Röntgenbilds 38, das durch eine Röntgenquelle bereitgestellt wird, können zumindest teilweise durch die Brennpunktgröße einer Röntgenquelle bestimmt werden. Wie in 3a gezeigt, kann ein kleinerer Brennpunkt 56 in einer höheren Auflösung resultieren, ein klareres Bild 38 von einem Gegenstand 16 kann erhalten werden, wenn der Gegenstand 16 einer herkömmlichen Röntgenquelle 36 ausgesetzt ist, die eine größere Brennpunktgröße aufweist, bei der die Quellen die gleiche Strecke von dem Gegenstand entfernt sind. Die größere Größe des Brennpunkts 58 der herkömmlichen Röntgenquelle 36 kann einige Überkreuzungen der Röntgenstrahlung verursachen, die in einem unscharfen Bild 60 resultieren.
  • 3b stellt eine zweite Eigenschaft und einen Vorteil einer Mikrofokus-Röntgenquelle 28 dar. Die Mikrofokus-Röntgenquelle 28 kann eine kürzere Brennpunkt- Länge 62 aufweisen als die Brennpunkt-Länge von den herkömmlichen Röntgenquelle 36. Aufgrund der kürzeren Brennpunkt-Länge 62, können zwei Entfernungen verkleinert werden, was zum Beispiel eine kompaktere Instrumentenpackung erlaubt. Erstens kann für ein Bild der selben Vergrößerung, eine Entfernung 66 von der Mikrofokus-Röntgenquelle 28 zu einem Bild 38 verkleinert werden, verglichen mit der Entfernung 68 von der herkömmlichen Quelle 36 zu dem Bild 70. Zweitens, kann es die kürzere Brennpunkt-Länge 62 erlauben den Prüfungsgegenstand 16 näher an der Röntgenquelle 28 zu platzieren. Da die Röntgenvergrößerung zunimmt (wird nicht derart abgeschwächt), wenn die Entfernung von der Röntgenquelle 28 zu dem Prüfungsgegenstand 16 abnimmt, kann die Mikrofokus- Röntgenquelle 28 eine größere Vergrößerung der Röntgenstrahlung zu dem Gegenstand 16 für ein Bild mit der gleichen Vergrößerung wie die herkömmliche Quelle 36 bereitstellen, und kann dadurch ein schärferes, klareres und höher aufgelöstes Röntgenbild erzeugen. Aufgrund der oben erläuterten Eigenschaften der Mikrofokus-Röntgenquelle 28 kann die Mikrofokus-Röntgenquelle 28 ebenso Bilder des Gegenstands 16 mit größerer Vergrößerung bereitstellen. Wie in 3b gezeigt, kann die Mikrofokus-Röntgenquelle 28 ein Bild 72 bereitstellen, das von signifikant größere Vergrößerung ist, als das Bild 70, das durch die herkömmliche Quelle 36 bei der gleichen Entfernung von der Quelle aus erzeugt wird.
  • Gemäß den Ausführungen, die oben (infra) beschrieben wurden, kann die Röntgenquelle 28 (siehe 2) eine Einzelenergie-Röntgenquelle sein. Gemäß einer anderen Ausführung, kann die Röntgenquelle eine Zweifachenergie-Röntgenquelle sein. Eine Zweifachenergie-Röntgenquelle kann Hochenergie-Röntgenstrahlung erzeugen und Niedrigenergie-Röntgenstrahlung. Eine Zweifachenergie-Röntgenquelle, ein Röntgenprüfungssystem und ein Verfahren unter Verwendung der Zweifachenergie-Röntgenquelle wird im U.S.-Patent Nr. 5,319,547 (das '547 Patent) offenbart, das hierin unter Bezug umfasst ist. Es ist zu verstehen, das die Zweifachenergie-Röntgenquelle und das System von dem '547-Patent wie hierin beschrieben modifiziert werden können, um ein Röntgensystem und ein Verfahren bei einem Zweifachenergie-Level bereitzustellen.
  • 4a und 4b stellen in perspektivischer und Draufsicht eine Ausführung des Röntgendetektors 30 dar, der in dem Röntgensystem (siehe 2) verwendet werden kann. Der Röntgendetektor 30 kann ein Strahlungsbilddetektor sein, wie zum Beispiel ein Perkin Elmer RID 1640. Der Röntgendetektor 30 kann ein flacher Plattensensor 74 sein, der unter Verwendung von Dünnfilmtechnologie einschließlich amorphen Siliziums auf Glasplatten hergestellt ist. Der Plattensensor 74 kann ein quadratisches Bild-abtastendes Photodiodenfeld sein mit 1024 × 1024 Bildpunkten. Jeder Bildpunkt 76 des Röntgendetektor-Feldes, kann aus einer Licht-abtastenden Photodiode und einem schaltenden Dünnfilmtransistor bestehen, der durch die amorphe Silizium-Technologie gebildet wird.
  • Für diese Ausführung des Röntgendetektors sind die amorphen Silizium-Photodioden sind empfindlich gegenüber sichtbarem Licht. Dieses lichtempfindliche Photodiodenfeld kann mit einem Szintillationsmaterial gekoppelt werden, das auf Röntgenstrahlen reagiert. Wenn der Szintillator getroffen wird, werden die Röntgenstrahlen in sichtbares Licht umgewandelt, das durch die Photodioden detektiert und in elektrische Signale umgewandelt werden kann. Die Empfindlichkeit der amorphen Siliziumplatten weist Spitzen in dem Grünlichtspektrum auf, das gut zu Szintillatoren passt, die aus einem Material wie zum Beispiel, CsL oder Gd2O2S:Tb hergestellt sind, das handelüblich als LANEX®-Fein-Szintillator von zum Beispiel Kodak erhältlich ist. Die amorphe Siliziumplatte selbst ist im Wesentlichen unempfindlich gegen Schaden von großen Dosen von Röntgenstrahlen. Dieses Merkmal macht das Röntgendetektorfeld geeignet für eine Verwendung in einem Prüfungssystem, wie zum Beispiel ein Gepäckprüfungssystem am Flughafen, bei dem eine große Anzahl von Gegenständen mit eine hohen Durchsatzrate geprüft werden, und der Detektor daher andauernd einer Röntgenstrahlung ausgesetzt ist. Dieser ist ebenso zur Verwendung in Kombination mit einer wie zum Beispiel oben offenbarten Zweifachenergie-Röntgenquelle geeignet, bei der die Quelle häufig Hochenergie- und Niedrigenergie-Röntgenstrahlung emittiert.
  • 5 stellt eine Ausführung eines Steuergeräts 40 und einer Bedienerschnittstelle 50 dar (siehe 2). In dieser Ausführung kann die Bedienerschnittstelle 50 einen Steuerhebel umfassen, der Steuergerät 40 über Leitung 84 koppelt. In einer alternativen Ausführung kann der Steuerhebel 78 schließlich mit dem Steuergerät 40 durch Computer 80 über Leitung 83 gekoppelt werden. Das Steuergerät kann ebenso mit Linear-Aktuatoren 82a–c gekoppelt werden und kann eine Bewegung von irgendeiner der Röntgenquelle, des Röntgendetektors, und des Förderbands in irgendeiner der ersten, zweiten und dritten Richtung bewirken. Durch Betätigung des Steuerhebels 78 kann das Steuergerät die Steuersignale über Leitungen 84 dem Steuergerät 40 bereitstellen, das die Linear-Aktuatoren 82a–c aktiviert, um das Förderband zu bewegen, um den Prüfungsgegenstand in der x-Richtung, um die Röntgenquelle in irgendeiner der x-, y- und z-Richtung zu bewegen, und/oder den Röntgendetektor in den x- und y-Richtungen zu der gewünschten Position zu bewegen. Es ist zu verstehen, dass, obwohl dort ein Aktuator für jede Richtung (x, y, z) dargestellt ist, um Bewegungen von jeder der Röntgenquelle, des Röntgendetektors und dem Förderband zu steuern, mehr als ein separater Aktuator für jede Richtung und für jedes Gerät, bereitgestellt werden kann, das durch die Aktuatoren bewegt werden soll.
  • Gemäß einer anderen Ausführung kann das Steuergerät 40 Information vom Computer 80 empfangen, der unter einem Prozess arbeitet, der von dem Computer 80 ausgeführt wird, um die Röntgenquelle, den Röntgendetektor, und/oder das Förderband automatisch zu bewegen, um den Prüfungsgegenstand ohne notwendiges Eingreifen durch den Benutzer zu bewegen.
  • 6 stellt eine Beispielbewegung von entweder eines oder beider der Röntgenquelle 28 und des Röntgendetektors 30 dar, um eine gekachelte Vorabansicht zu erstellen, die von dem System aus 2 bereitgestellt werden kann. Gemäß einer Ausführung kann das Steuergerät 40 irgendeine der der Röntgenquelle 28, des Röntgendetektors 30 und des Förderbands 14 zu einer Vielzahl von Positionen bewegen, um eine gekachelte Vorabansicht 86 des Prüfungsgegenstands zu erzeugen. In Bezug auf 6 wird eine Beispielbewegung von einer Röntgenquelle und einem Röntgendetektor dargestellt, die kollinear zu einer Vielzahl von aufeinander folgenden Positionen bewegt werden können, wobei an jeder Position ein Bild aufgezeichnet wird. In einer Ausführung wird das Förderband und daher ebenso der Gegenstand während des automatischen Prüfungsprozesses angehalten und die gekachelte Vorabansicht 86 kann ein Gebiet von 30 Messungen umfassen, die fünf Kacheln in der Quer-Band-Richtung und sechs Kacheln in der Längs-Band-Richtung umfassen kann. Jede Kachel 88 kann ein 1024 × 1024 Bild darstellen, das auf dem Band einen 0,2 m × 0,2 m Bereich abdecken kann. Gemäß einer anderen Ausführung des Systems aus 2, kann das Steuergerät die Röntgenquelle 28 und den Röntgendetektor 30 unabhängig von einander bewegen, um eine Vielzahl von Röntgenansichten von dem Prüfungsgegenstand bei unterschiedlichen Prüfungswinkeln der Röntgenstrahlung bereitzustellen, die durch unabhängige Positionen der Röntgenquelle und des Röntgendetektors bereitgestellt werden. Insbesondere können die Röntgenquelle und der Röntgendetektor unabhängig bewegt werden, um den Prüfungsgegenstand bei zahlreichen Winkeln und entlang einer Vielzahl von Ebenen und Schichten zu messen, die von den unabhängigen Positionen der Quelle und des Detektors erzeugt werden.
  • 7 stellt eine Beispielbewegung von irgendeiner der oder beiden der Röntgenquellen und/oder des Röntgendetektors aus 2 dar, wenn sich der Prüfungsgegenstand bewegt, um eine gekachelte Vorabansicht zu erzeugen. Es ist zu verstehen, dass in einer Ausführung während des Untersuchungsvorgangs, das Förderband 14 es fortsetzen kann, den Prüfungsgegenstand durch die Prüfungsbereich zu bewegen, wie zum Beispiel bei reduzierter Geschwindigkeit, und dass diese Bewegung des Prüfungsgegenstandes beim Kachelprozess berücksichtigt werden kann.
  • 7 stellt eine Vielzahl von Messungen dar, die verwendet werden können, um einen gekachelte Sicht zu erzeugen, falls sich der Gegenstand während des Prüfungsvorgangs bewegt. Eine gekachelte Reihe von einem zusammengesetzten Bild kann konstruiert werden durch Aufnehmen eines ersten 2/3 eines ersten Rahmens 90 und der letzten 2/3 eines letzten Rahmens 94, um die linken und rechten Kanten eines Teils der gekachelten Vorabansicht zu bilden, und durch Aufnehmen eines mittleren Drittels eines jeden Zwischenrahmens 92, um das Innere von jeder Kachel 88 des Teils der gekachelten Vorabansicht zu erzeugen. Diese Vorgehensweise kann eine gekachelte Vorabansicht erzielen, die fünf Kacheln in der Quer-Band Richtung und sechs Kacheln in der Längs-Band Richtung beträgt. Das resultierende zusammengesetzte Bild kann 6144 × 5120 Bildpunkte groß sein. Das zusammengesetzte Bild kann durch sechs in beiden Richtungen herab-gesamplet werden, um eine zusammengesetzte gekachelte Vorabansicht zu erzielen, welche 1008 × 850 Bildpunkte aufweist.
  • 8 stellt ein Beispiel einer Bedienerschnittstelle 96 gemäß einer Ausführung dar. Die gekachelte Vorabansicht kann von einem Steuergerät an eine Bedienerschnittstelle für eine mögliche Analyse durch einen Bediener bereitgestellt werden, und kann zum Beispiel durch die Bedienerschnittstelle an einem Computer 80 (siehe 5) oder an einer Anzeige 54 (siehe 2) angezeigt werden. In dieser Ausführung der Bedienerschnittstelle 96 kann die gekachelte Vorabansicht ununterbrochen in einem Bereich 98 von der Anzeige angezeigt werden, während ein Bild in einem Hauptanzeigebereich 100 von einem Bediener geändert werden kann. Zum Beispiel kann beim Start eines Prüfungsvorgangs die anfängliche gekachelte Vorabansicht in dem Hauptanzeigebereich 100 angezeigt werden. Wenn ein Bediener oder das Steuergerät einen Bereich von Interesse in der gekachelten Vorabansicht lokalisiert, kann der Bediener diesen Bereich von Interesse für eine weitere Prüfung auswählen. Der Bereich von Interesse kann dann im Hauptanzeigebereich 100 angezeigt werden, und die gekachelte Vorabansicht kann in dem Bereich 98 angezeigt werden. Der Bediener kann weiter das Steuergerät anweisen, wie zum Beispiel über die Bedienerschnittstelle, die Röntgenquelle in der dritten Richtung (z-Richtung) näher zu oder weiter weg von dem Prüfungsgegenstand 16 (siehe 2) zu bewegen, um ein gezoomtes Bild des Bereichs von Interesse bereitzustellen. Das gezoomte Bild kann durch Bewegen der Röntgenquelle näher zu dem Prüfungsgegenstand erhalten werden. Der Bediener kann dann den Bereich von Interesse im größeren Detail prüfen. Der Bediener kann ebenso die gekachelte Vorabansicht durch Steuern einer geeigneten Steuerung an der Bedienerschnittstelle zurück zur Hauptbereichsanzeige 100 bringen. Verschiedene Statistiken und Information bezüglich des Systems können ebenso in einem Anzeigebereich 102 angezeigt werden. Zum Beispiel kann Anzeigebereich 102 Information anzeigen, wie zum Beispiel einen Online/Offline-Status der Durchleuchtungsgeräte, der Bedienerarbeitsbelastung, die Anzahl der Taschen, die pro Stunde durchleuchtet werden, die Prozentzahl der abgelehnten Taschen, usw..
  • In Bezug auf 9a und 9b sind Beispiele von Röntgenbildern dargestellt, die durch das Röntgenprüfungssystem aus 2 bereitgestellt werden können. 9a stellt ein Beispielbild eines Bereichs von Interesse innerhalb des Prüfungsgegenstands dar. In Bezug auf 9a wird dargestellt, dass ein verdächtiges Gerät, das Kabel umfasst, detektiert wurde. 9b stellt ein Beispiel von einem gezoomten Bildes des Gegenstands aus 9a dar, das durch näher Bewegen der Röntgenquelle in der dritten Richtung zu dem Gegenstand erhalten werden kann. Das gezoomte Bild kann mehr Details des Materials innerhalb des Gegenstandes bereitstellen.
  • Gemäß einer anderen Ausführung, kann das Steuergerät 40 von dem Fernprüfungsgerät 104 (siehe 2) Information über den Prüfungsgegenstand erhalten. Das Fernprüfungsgerät 104 kann zum Beispiel ein Level-Eins- oder Level-Zwei-Bedrohungs-Detektions-System sein, oder ein Prüfungsgerät an einem anderen Ort als an dem Ort des Röntgenprüfungssystems. Das Steuergerät 40 kann konfiguriert sein, automatisch irgendeines oder alle der Röntgenquelle, des Röntgendetektors, und des Förderband zu positionieren, um den Prüfungsgegenstand zu positionieren, um so einen Bereich von Interesse in dem Prüfungsgegenstand auf Grundlage von Information zu prüfen, die von dem Fernprüfungsgerät 104 empfangen wird, einschließlich eines Bereichs von Interesse, der zuvor von dem Fernprüfungsgerät 104 identifiziert wird. Die empfangen Information kann ein Röntgenbild von dem Prüfungsgegenstand sein, das von einem Fernprüfungsgerät empfangen wurde, das eine Bereich von Interesse in dem Gegenstand zeigt, und das Steuergerät kann das Bild, das von dem Fernprüfungsgerät erhalten wird als auch die gekachelte Vorabansicht von dem Prüfungsgegenstand an die Bedienerschnittstelle 50 bereitstellen.
  • Gemäß einer Ausführung kann ein Bediener die gekachelte Vorabansicht mit einem Bild von dem Fernprüfungsgerät 104 vergleichen, um den Bereich von Interesse in dem Prüfungsgegenstand zu lokalisieren. Jedoch ist zu verstehen, dass sich der Gegenstand in einer Orientierung während seiner Bewegung von dem Fernprüfungsgerät zu dem gegenwärtigen Prüfungsbereich verschieben kann, und daher ist es für den Bediener nicht einfach, den Bereich von Interesse in der gekachelten Vorabansicht zu lokalisieren. Deshalb kann das Steuergerät 40 ebenso konfiguriert sein, automatisch das Bild, das von der Bedienerstelle erhalten wird, mit der gekachelten Vorabansicht zu vergleichen, um den Bereich von Interesse ausfindig zu machen.
  • In Bezug auf 10 ist eine Ausführung eines Prozesses zum Lokalisieren eines Bereichs von Interesse in der gekachelten Vorabansicht auf Grundlage eines zuvor lokalisierten Bereichs von Interesse eines Fernprüfungsgeräts dargestellt. Der Gegenstand kann zum Beispiel an einem Level-Eins (Schritt 110) abgebildet sein. Der Gegenstand kann dann zum Beispiel zu einem Level-Zwei (Schritt 112) befördert werden, an dem das Röntgenprüfungssystem 24 (siehe 2) lokalisiert ist kann, und durch das Röntgenprüfungssystem abgebildet werden (Schritt 114). Dieses Abbilden kann eine gekachelte Vorabansicht des Gegenstands erzeugen. Das Steuergerät kann den Bereich von Interesse in der Abbildung lokalisieren, die durch das erste Level-Prüfungsgerät (Schritt 116) bereitgestellt wird. Jedoch kann der Gegenstand versetzt werden, gedreht werden, oder anderweitig in einer Orientierung verschoben werden, während seiner Beförderung von dem ersten Level zum zweiten Level.
  • Das Röntgenprüfungssystem kann auf Vertrauen beruhende Daten bezüglich des Gegenstands verwenden, um das Bild des Gegenstands, das durch das Fernprüfungsgerät bereitgestellt wird, mit der gekachelten Vorabansicht abzustimmen. Zum Beispiel kann eine „affine" Transformation oder ein ähnlicher Transformationsprozess, wie er einem auf dem Gebiet tätigen Fachmann bekannt ist, die auf Vertrauen beruhenden Daten verwenden, um eine Drehung des Gegenstands in der Ebene des Förderbands, einen Versatz des Gegenstands, und eine Vergrößerung in der z-Richtung durch das System zu berücksichtigen. Das Steuergerät kann zumindest zwei auf Vertrauen beruhende Punkte innerhalb des Bildes von dem Fernprüfungsgerät lokalisieren. Es ist selbstverständlich, dass der Begriff „auf Vertrauen beruhende Punkte" so genannt wird, da diese Punkte sind, die von einem Bild des Gegenstands zum nächsten „getreu" bleiben, selbst falls sich der Gegenstand in einer Orientierung zwischen zwei Bildern verschiebt. Einige Beispiele von Objekten in einem Gegenstand, die geeignete, auf Vertrauen beruhende Punkte sein können, können ein Metallknopf, ein Metallreisverschluss, ein Rad oder ein anderes kleines dichtes Objekt sein. Zumindest können zwei auf Vertrauen beruhende Punkte verwendet werden, um eine Drehung und einen Versatz in der x-Richtung des Gegenstands aufzulösen, und drei auf Vertrauen beruhende Punkte können verwendet werden, um zusätzlich einen Versatz des Gegenstand in der y-Richtung aufzulösen. Jedoch können zusätzliche auf vertrauen beruhende Punkte, wie zum Beispiel bis zu zwanzig auf Vertrauen beruhende Punkte, in dem Bild lokalisiert werden und verwendet werden, um sicherzustellen, dass zumindest einige dieser auf Vertrauen beruhenden Punkte in der gekachelten Vorabansicht lokalisiert werden können (einige auf Vertrauen beruhende Punkte, die in dem Bild lokalisiert werden können, können in der gekachelten Vorabansicht verborgen bleiben). Sind zumindest zwei auf Vertrauen beruhende Punkte in dem Bild lokalisiert worden, kann das Steuergerät eine geometrische Beziehung bestimmen, wie zum Beispiel eine Entfernung zwischen den auf Vertrauen beruhenden Punkten (Schritt 118). Das Steuergerät kann die zwei entsprechenden auf Vertrauen beruhenden Punkte in der gekachelten Vorabansicht von dem Gegenstand lokalisieren und kann die Beziehungen der auf Vertrauen beruhenden Punkte zwischen dem Bild und der gekachelten Vorabansicht (Schritt 124) auflösen, um das Bild, das vom Fernprüfungsgerät bereitgestellt wird, mit der gekachelten Vorabansicht anzupassen, und den Bereich von Interesse in der gekachelten Vorabansicht zu lokalisieren.
  • In einer alternativen Ausführung, können die Schritte 116 und 118 durch einen entfernt gelegenen Prozessor durchgeführt werden, der mit dem Fernprüfungsgerät verknüpft ist. Gemäß einer solchen Ausführung kann der entfernt gelegene Prozessor eine Liste von auf Vertrauen beruhenden Daten erstellen, wie zum Beispiel die Beziehungen zwischen den auf Vertrauen beruhenden Punkten in dem Bild des Gegenstands (Schritt 120) und kann Daten zu dem hierin offenbarten Röntgen-Prüfungssystem übertragen (Schritt 122).
  • Das Steuergerät kann die Röntgenquelle, den Röntgendetektor, und/oder das Förderband positionieren, um den Gegenstand zu positionieren und den Bereich von Interesse zu prüfen (Schritt 126). Gemäß einer Ausführung kann ein Bediener irgendeines des Gegenstands (das Förderband), der Röntgenquelle und des Röntgendetektors positionieren, um mehrfache Bereiche von Interessen in dem Gegenstand zu betrachten (Schritt 128). Alternativ kann das Steuergerät konfiguriert sein, irgendeines der Röntgenquelle, des Röntgendetektors, und des Förderband automatisch zu positionieren, um den Gegenstand zu positionieren und mehrfache Bereiche von Interesse in dem Gegenstand auf Grundlage von Information zu betrachten, die von dem Fernprüfungsgerät erhalten wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführung kann ein Bereich von Interesse, der in einem Prüfungsgegenstand lokalisiert ist, zusätzlich zu der Röntgenmessung einer weiteren, detaillierten Prüfung durch das System aus 2 unterzogen werden. Diese weitere Prüfung kann eine oder mehrere zusätzliche Röntgenprüfungen umfassen, wie zum Beispiel eine kohärente Röntgen-Streuungs-Analyse oder einen berechneten Laminographie-Scan. In dieser Ausführung kann das Steuergerät 40 (siehe 2) ebenso konfiguriert sein, die Röntgenquelle 28, den Röntgendetektor 30 und das Förderband 14 automatisch zu positionieren, und dadurch den Prüfungsgegenstand 16, wie er zur weiteren Prüfung benötigt wird. Diese zusätzliche Prüfung kann zum Beispiel durchgeführt werden, falls ein Bediener einen Gegenstand allein auf Grundlage eines Röntgenbildes nicht klären kann.
  • In Bezug auf 11 kann diese Ausführung des Systems weiter einen energiesensiblen Detektor 106 umfassen, der Röntgenstrahlung in einem vorherbestimmten Energiefenster detektiert, die von dem Prüfungsgegenstand gestreut wird. Es ist zu verstehen, dass einige Komponenten aus der 11 mit den gleichen Bezugszahlendargestellt sind sind, wie die entsprechenden Komponenten des System aus 2, und dass der Betrieb der Komponenten bereits Oben in Bezug auf 2 erläutert wurde und daher nicht in der Erläuterung der Ausführung der 11 wiederholt wird. Der energiesensible Detektor 106a kann konfiguriert sein, um die kohärenten Streuungs-Information an das Steuergerät 40 über eine Leitung 31 bereitzustellen, das die Information verarbeiten und eine kohärente Röntgen-Streuungs-Analyse durchführen kann. Eine kohärente Röntgen-Streuungs-Analyse kann zusätzliche Materialeigenschaften des Bereichs von Interesse innerhalb des Prüfungsgegenstands messen, die einen Bediener oder das System unterstützen können, eine Entscheidung zu treffen, ob oder ob nicht der Prüfungsgegenstand geklärt werden kann. Gemäß einer Ausführung kann der Röntgendetektor 106a in dem Prüfungsbereich an einer anderen Position 26 aufgestellt sein, um so von dem Gegenstand gestreute Röntgenstrahlung bei einem ausgewählten Winkel zu detektieren. Gemäß noch einer anderen Ausführung, kann das Röntgenprüfungssystem zwei oder mehrere Röntgen-Streuungs-Detektoren 106a, 106b umfassen, die an verschiedenen Positionen an dem Prüfungsbereich 26 aufgestellt sind, um so die Röntgenstrahlung zu detektieren, die bei verschiedenen Winkeln von dem Prüfungsgegenstand gestreut wird.
  • Alternativ können die Röntgenquelle 28 und der Röntgendetektor 30 des Röntgenprüfungssystems 24 angepasst sein, um einem Computer-Laminographie-Scan des Bereichs von Interesse durchzuführen. Zum Beispiel kann das Steuergerät 40 konfiguriert sein, geeignet zu positionieren und die Bewegung irgendeines der Röntgenquelle 28, des Röntgendetektors 30 und des Förderbands 14 zum Bewegen des Gegenstands 16 zu steuern, um den berechneten Laminographie-Scan durchzuführen. Es ist selbstverständlich, dass die Computer-Laminographie eine Messtechnik und ein -verfahren zum Messen detaillierter Röntgenbilder eines oder mehrerer zuvor bestimmter ebener Schnitte eines Prüfungsgegenstands ist, während sie sich nicht auf Bilder von anderen Ebenen bei der Messung konzentriert. Ein Computer-Laminographie-Scan kann bessere Bilder von dem Gegenstand bereitstellen und Stördaten entfernen, die entweder unter oder über einem Bereich von Interesse liegen, wodurch es einem Bediener ermöglicht wird, den Bereich von Interesse in dem Bild klarer zu erkennen. Es ist zu verstehen, dass das System aus 11 angenommen werden kann, um einen Computer-Laminographie-Scan durch zum Beispiel Verwenden des Verfahrens des U.S.-Patents Nr. 5,490,218 durchzuführen, das hierin unter Bezug umfasst ist.
  • In einer anderen Ausführung kann das Röntgenprüfungssystem 24, 24' ebenso in Verbindung mit einem Computer-Tomographie (CT) Scanner 108 verwendet werden (siehe 11). Der CT-Scanner 108 kann verwendet werden, um Information über die drei-dimensionale räumliche Konfiguration von Materialien innerhalb des Prüfungsgegenstands bereitzustellen, jedoch dauert es typischerweise eine lange Zeit, um jeden CT-Scan zu verarbeiten, und ist daher nicht ideal auf viele Anwendungen angepasst, die effizientes, Echtzeit-Scannen von den Gegenständen erfordern (wie zum Beispiel, Gepäckprüfung an Flughäfen). Koppeln des CT-Scanners 108 mit dem Röntgenprüfungsgerät 24 kann die Effizienz der Gegenstandprüfung erhöhen. Zum Beispiel kann das Röntgenprüfungssystem 24 verwendet werden, um einen Bereich von Interesse in dem Prüfungsgegenstand zu identifizieren, der eine weitere und detailliertere Prüfung durch den CT-Scanner rechtfertigt. Positionsinformation bezüglich der Position des Bereiches von Interesse in dem Gegenstand können durch das Steuergerät 40 des Röntgenprüfungsgeräts 24 an den CT-Scanner 108 bereitgestellt werden, der dann einen CT-Scan des identifizierten Bereichs von Interesse durchführen kann. Da der Bereich von Interesse typischerweise signifikant kleiner sind als der gesamte Prüfungsgegenstand ist, kann die Zeit für den CT-Scan reduziert werden, wodurch das kombinierte Röntgenprüfungssystems 24, 24' und der CT-Scanner zur Verwendung in den oben erwähnten Anwendungsarten brauchbar wird.
  • Es ist zu verstehen, dass bei den unterschiedlichen, hierin offenbarten Ausführungen des Röntgenprüfungssystems der Prüfungsgegenstand ebenso zu einem entfernt gelegenen Ort für eine weitere Prüfung übertragen werden kann, sollte zusätzliche Ausrüstung für die Prüfung benötigt werden. Jedoch sollte verstanden werden, dass dies mit dem hierin offenbarten System nicht notwendig sein sollte, da es beabsichtigt ist, detaillierte Bilder bereitzustellen, die ausreichend sind, um jede Schmuggelware unter den meisten Umständen zu detektieren, und ist ebenso konfiguriert ist, das meiste zusätzliche Scannen (falls nötig) am gleichen Ort durchzuführen.
  • Wie oben (infra) diskutiert, kann gemäß einer Ausführung das Röntgenprüfungssystem 24, 24' eine Netzwerkverbindung 34 (siehe 2 und 11) umfassen, die das System mit einem Netzwerk koppelt, zum Beispiel dem Internet, einem lokales Bereichsnetzwerk, oder einem öffentlichen Telefonnetzwerk. Es ist zu verstehen, dass für diese Ausführung das Steuergerät konfiguriert sein kann, um die verarbeiteten Information, wie zum Beispiel Röntgenbilder, an eine Fernbedienerschnittstelle 104 bereitzustellen (siehe 1), oder um Anweisungen von der Fernbedienerstelle 104 über das Netzwerk 34 zu empfangen. Dieses Netzwerk erlaubt es, zum Beispiel entfernt gelegenen Bedienern, vom System erhaltende Daten oder Bilder anzuschauen, um den Prüfungsprozess zu überwachen oder zu anzuweisen, oder um Gegenstände zu identifizieren, die geprüft werden müssen, wenn diese bei dem entfernten gelegenen Ort ankommen. Beispiele entfernt gelegener Bediener können eine lokale Polizei-Bombeneinheit oder eine Zollabfertigung an einem Flughafen-Ziel des Prüfungsgegenstands umfassen.
  • Nachdem mehrere darstellende Ausführungen beschrieben wurden, werden unterschiedliche Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen dem auf dem Gebiet tätigen Fachmann leicht ersichtlich.

Claims (45)

  1. Röntgenprüfungssystem (24), das einen an einem Prüfungsbereich (26) lokalisierten Prüfungsgegenstand (16) prüft, mit: einer an dem Prüfungsbereich (26) lokalisierten Röntgenquelle (28), die den Prüfungsgegenstand (16) Röntgenstrahlen aussetzt; einem an dem Prüfungsbereich (26) lokalisierten Röntgendetektor (30), der Röntgenstrahlung als von dem Prüfungsgegenstand (16) modifiziert detektiert und der aufgebaut und angeordnet ist, in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung beweglich zu sein; einem mit der Röntgenquelle (28) und dem Röntgendetektor (30) gekoppelten Steuergerät (40), das die Bewegung des Röntgendetektors (30) in der ersten und zweiten Richtung steuert; und einem mit dem Steuergerät gekoppelten Prozessor (42), der konfiguriert ist, Detektionsinformation von dem Röntgendetektor (30) zu empfangen, um die Detektionsinformation zu verarbeiten und um verarbeitete Information bereitzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass die Röntgenquelle (28) aufgebaut und angeordnet ist, in der ersten Richtung, der zweiten Richtung und einer dritten Richtung beweglich zu sein; das Steuergerät (40) konfiguriert ist, die Bewegung der Röntgenquelle (28) in der ersten Richtung und zweiten Richtung zu steuern; und das Steuergerät (40) ebenso konfiguriert ist, um die Bewegung der Röntgenquelle (28) und des Röntgendetektors (30) unabhängig voneinander in kollinearen Richtungen und unterschiedlichen Richtungen zu steuern, um eine Vielzahl von Röntgenansichten von dem Prüfungsgegenstand (16) unter veränderlichen Prüfungswinkeln der Röntgenstrahlung bereitzustellen.
  2. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, wobei das Steuergerät (40) zusätzlich konfiguriert ist, die Bewegung der Röntgenquelle (28) in der dritten Dimension zu steuern, um so unterschiedliche Zoomlevel der verarbeiteten Information bereitzustellen.
  3. Röntgenprüfungssystem (24) nach einem der Ansprüche 1 und 2, weiter mit einer mit dem Steuergerät (40) und dem Prozessor (42) gekoppelten Bedienerschnittstelle (50), die konfiguriert ist, Anweisungen von einer Bedienereingabe zu empfangen, die Anweisungen dem Steuergerät (40) bereitzustellen, um die Bewegung der Röntgenquelle (28) und des Röntgendetektors (30) zu steuern und die konfiguriert ist, die verarbeitete Information zu empfangen und dem Benutzer darzustellen.
  4. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (42) konfiguriert ist, die Vielzahl von Röntgenansichten zu verarbeiten, um eine gekachelte Vorabansicht des Prüfungsgegenstandes (16) zu erzeugen.
  5. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 4, wobei der Prozessor (42) konfiguriert ist, eine gekachelte Vorabansicht eines gesamten Prüfungsgegenstandes (16) zu erzeugen.
  6. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 4, wobei der Prozessor (42) weiter konfiguriert ist, Information über den Prüfungsgegenstand (16) von einem entfernt gelegenen Prüfungsgerät (104) zu empfangen und einen Bereich von Interesse in dem Prüfungsgegenstand (16) auf Grundlage der empfangenen Information zu lokalisieren.
  7. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 6, wobei die Information über den Prüfungsgegenstand (16) ein Bild umfasst, und der Prozessor (42) weiter konfiguriert ist, zumindest zwei Vergleichspunkte in dem Bild mit zumindest zwei entsprechenden Vergleichspunkten in der gekachelten Vorabansicht zu vergleichen und das Bild und die gekachelte Vorabansicht auszurichten, um den Bereich von Interesse in der gekachelten Vorabansicht zu lokalisieren.
  8. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 6, wobei das Steuergerät (40) weiter konfiguriert ist, automatisch die Röntgenquelle (28) und den Röntgendetektor (20) für eine weitere Prüfung des Bereichs von Interesse in dem Prüfungsgegenstand (16) in Reaktion auf die von dem Prozessor (42) empfangene Information zu positionieren.
  9. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 8, weiter mit einem mit dem Prozessor gekoppelten energiesensitiven Detektor (106a), der Röntgenstrahlung in einem vorbestimmten Energiefenster detektiert, die von dem Prüfungsgegenstand (16) gestreut wird und wobei der Prozessor (42) eine kohärente Streuröntgenstrahlanalyse des Prüfungsgegenstandes (16) durchführt.
  10. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, weiter mit einem Beförderer (14), der aufgebaut und angeordnet ist, den Prüfungsgegenstand (16) in der ersten Richtung zu dem Prüfungsbereich (26) zu bewegen und wobei das Steuergerät (40) weiter konfiguriert ist, die Bewegung des Beförderers (14) in der ersten Richtung zu steuern.
  11. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 10, weiter mit einem linearen Antrieb (82a) in Reaktion auf das Steuergerät (40) und gekoppelt mit dem Beförderer (14), der den Beförderer (14) in der ersten Richtung bewegt.
  12. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, wobei die Röntgenquelle (28) aufgebaut und angeordnet ist, den Prüfungsgegenstand (16) einem konisch geformten Strahl von Röntgenstrahlung auszusetzen.
  13. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 12, wobei die Röntgenquelle (28) eine Brennpunktgröße (56) von weniger als 100 μm hat, um so ein hochauflösendes Röntgenprüfungssystem bereitzustellen.
  14. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, wobei der Röntgendetektor (30) ein zweidimensionales amorphes Silizium-Röntgendetektorfeld umfasst.
  15. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 2, weiter mit einer Vielzahl von linearen Antrieben (82a, 82b, 82c) in Reaktion auf das Steuergerät (40) und mit der Röntgenquelle (28) und dem Röntgendetektor (30) gekoppelt, die die Röntgenquelle (28) in die erste, zweite und die dritte Richtung bewegen und den Röntgendetektor (30) in die erste und zweite Richtung bewegen.
  16. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, wobei die Röntgenquelle (28) eine duale Energiequelle umfasst, die niederenergetische Röntgenstrahlung und hochenergetische Röntgenstrahlung emittiert.
  17. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 16, wobei der Prozessor (40) konfiguriert ist, eine effektive Atomnummer eines Materials innerhalb des Prüfungsgegenstandes (16) auf Grundlage einer gemessenen Abschwächung durch das Material der hochenergetischen Röntgenstrahlung und einer gemessenen Abschwächung durch Material der niederenergetischen Röntgenstrahlung zu bestimmen.
  18. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (40) weiter konfiguriert ist, die Röntgenquelle (28) und den Röntgendetektor (30) in einer vorbestimmten Weise wiederholend zu bewegen, um so eine berechnete Laminografiemessung des Prüfungsgegenstandes (16) durchzuführen.
  19. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, wobei der Prozessor (40) mit einem Netzwerk gekoppelt ist und konfiguriert ist, die verarbeitete Information an eine entfernt gelegene Bedienerschnittstelle (50) über das Netzwerk bereitzustellen.
  20. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 19, wobei das Netzwerk das Internet, ein öffentliches Telefonnetzwerk und ein lokales Netzwerk (engl.: local area network) umfasst.
  21. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, weiter mit einem Gerät in Reaktion auf den Prozessor (42), das den Prüfungsgegenstand (16) dreht, um eine bis zu 360° Drehung des Prüfungsgegenstandes (16) bereitzustellen.
  22. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 2, weiter mit einer Bedienerschnittstelle (50), die mit dem Steuergerät (40) und dem Prozessor (42) gekoppelt ist, die konfiguriert ist, Anweisungen von einer Bedienereingabe zu empfangen, um die Anweisungen dem Steuergerät (40) bereitzustellen, um die Bewegung der Röntgenquelle (28) und des Röntgendetektors (30) zu steuern und die konfiguriert ist, die verarbeitete Information zu empfangen und einem Bediener darzustellen; und wobei der Prozessor (42) weiter konfiguriert ist, die Vielzahl von Röntgenansichten zu verarbeiten, um eine gekachelte Vorabansicht des Prüfungsgegenstandes (16) zu erzeugen und um die gekachelte Vorabansicht der Bedienerschnittstelle (50) bereitzustellen.
  23. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 22, wobei der Prozessor (42) weiter konfiguriert ist, Information über den Prüfungsgegenstand (16) von einem entfernt gelegenen Prüfungsgerät (104) zu empfangen und um einen Bereich von Interesse in dem Prüfungsgegenstand (16) auf Grundlage der empfangenen Information zu lokalisieren.
  24. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 1, wobei die Röntgenquelle (28) eine hochauflösende Röntgenquelle umfasst, die eine Brennpunktgröße (56) umfasst, die weniger als 100 μm beträgt.
  25. Röntgenprüfungssystem (24) nach Anspruch 24, wobei der Röntgendetektor (30) ein zweidimensionales amorphes, hochauflösendes Silizium-Röntgendetektorfeld mit 1024×1024 Pixeln umfasst.
  26. Verfahren zum Prüfen eines Gegenstandes (16) mit einem Röntgensystem (24), wobei das Verfahren die Handlungen umfasst: Aussetzen des Gegenstandes (16) einer Röntgenstrahlung von einer Röntgenquelle (28); Detektieren der durch den Gegenstand (16) modifizierten Röntgenstrahlung mit einem Röntgendetektor (30); Verarbeiten der durch den Röntgendetektor (30) bereitgestellten Information, um verarbeitete Information bereitzustellen; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Handlungen umfasst Bewegen der Röntgenquelle (28) in einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung, um den Gegenstand (16) der Röntgenstrahlung an einer Vielzahl von Positionen auszusetzen; und Bewegen des Röntgendetektors (30) unabhängig von der Röntgenquelle (28) in der ersten Richtung und der zweiten Richtung, um die Röntgenstrahlung an einer Vielzahl von Prüfungswinkeln zu detektieren.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, weiter mit einer Handlung des Bewegens der Röntgenquelle (28) in einer dritten Richtung, um so unterschiedliche Zoomlevel der verarbeiteten Information bereitzustellen.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, weiter mit einer Handlung des Bewegens des Gegenstandes (16) mit einem Beförderer (14) in einer ersten Richtung an einen Prüfungsbereich (26).
  29. Verfahren nach Anspruch 26, weiter mit einer Handlung des Bereitstellens der verarbeiteten Information an der Vielzahl von Prüfungswinkeln an eine Bedienerschnittstelle (50).
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei die Handlung des Verarbeitens der Information das Erzeugen einer gekachelten Vorabansicht des Gegenstandes (16) aus den an jeder der Vielzahl der Positionen erhaltenen Röntgenbildern umfasst.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Handlung des Bereitstellens der verarbeiteten Information das Bereitstellen der gekachelten Vorabansicht an einer Bedienerschnittstelle (50) umfasst.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Handlung des Erzeugens der gekachelten Vorabansicht das Erzeugen einer gekachelten Vorabansicht eines gesamten Prüfungsgegenstandes (16) umfasst.
  33. Verfahren nach Anspruch 30, weiter mit den Handlungen: Empfangen von Information über den Gegenstand (16) von einem entferntgelegenen Prüfungsgerät (104); und Lokalisieren eines Bereichs von Interesse in dem Gegenstand (16) auf Grundlage der empfangenen Information.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die empfangene Information ein Bild umfasst und die Handlung des Lokalisierens des Bereichs von Interesse in dem Gegenstand (16) die Handlungen umfasst: Lokalisieren von zumindest zwei Vergleichspunkten in dem Bild; Lokalisieren von zumindest zwei entsprechenden Vergleichspunkten in der gekachelten Vorabansicht; Ausrichten der gekachelten Vorabansicht mit dem Bild auf Grundlage eines Ortes der Vergleichspunkte; und Lokalisieren des Bereichs von Interesse in der gekachelten Vorabansicht auf Grundlage eines Ortes des Bereichs von Interesse in dem Bild.
  35. Verfahren nach Anspruch 33, weiter mit einer Handlung des automatischen Positionierens der Röntgenquelle (28) und des Röntgendetektors (30) für eine weitere Prüfung des Bereichs von Interesse in Reaktion auf die empfangene Information.
  36. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Handlung des Aussetzens des Gegenstandes (16) einer Röntgenstrahlung eine Handlung des Aussetzens des Gegenstandes (16) einem konisch geformten Strahl von Röntgenstrahlung umfasst.
  37. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Handlung des Aussetzens des Gegenstandes (16) einer Röntgenstrahlung das Aussetzen des Gegenstandes (16) einer Röntgenstrahlungsquelle umfasst, die eine Brennpunktgröße (56) von weniger als 100 μm besitzt.
  38. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Handlung des Aussetzens des Gegenstandes (16) einer Röntgenstrahlung das Aussetzen des Gegenstandes einer hochenergetischen Röntgenstrahlung und das Aussetzen des Gegenstandes einer niederenergetischen Röntgenstrahlung umfasst.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, wobei die Handlung des Verarbeitens der Information umfasst: Messen einer ersten Abschwächung der hochenergetischen Röntgenstrahlung; Messen einer zweiten Abschwächung der niederenergetischen Röntgenstrahlung; und Bestimmen einer effektiven Atomnummer des Materials innerhalb des Gegenstandes (16) auf Grundlage der ersten und zweiten Abschwächung.
  40. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Handlungen des Bewegens der Röntgenquelle (28) und des Bewegens des Röntgendetektors (30) ein wiederholendes Bewegen der Röntgenquelle (28) und des Röntgendetektors (30) in einer vorbestimmten Weise umfassen, um so eine berechnete Laminografiemessung des Gegenstandes (16) durchzuführen.
  41. Verfahren nach Anspruch 26, weiter mit den Handlungen: Detektieren von Röntgenstrahlung mit einem energiesensitiven Detektor, die von dem Gegenstand (16) gestreut wird; und Durchführen einer kohärenten Streuröntgenstrahlanalyse des Gegenstandes (16).
  42. Verfahren nach Anspruch 26, weiter mit einer Handlung des Bereitstellens der verarbeiteten Information an eine entfernt gelegene Benutzerschnittstelle (50).
  43. Verfahren nach Anspruch 26, weiter mit einer Handlung des Drehens des Gegenstandes (16) bis hin zu 360°.
  44. Verfahren nach Anspruch 26, weiter mit einer Handlung des Bereitstellens der verarbeiteten Information an einer Bedienerschnittstelle (50).
  45. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Handlung des Verarbeitens der Information das Erzeugen einer gekachelten Vorabansicht des Gegenstandes aus an einer Vielzahl von Positionen erhaltenen Röntgenbildern umfasst; und wobei die Handlung des Bereitstellens der verarbeiteten Information das Bereitstellen der gekachelten Vorabansicht umfasst.
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