DE60216837T2 - Sonde zur Teilchenprobennahme und Verdünnungstunnel - Google Patents

Sonde zur Teilchenprobennahme und Verdünnungstunnel Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Partikelprobenehmer zur Verwendung in der Analyse von Partikelmaterial im Abgas einer Emissionsquelle, wobei der Probenehmer umfasst:
    • – eine Übertragungsrohranordnung mit einer Sonde, die zumindest teilweise eine Abgasprobenleitung begrenzt und die einen ersten Endabschnitt mit einer Öffnung zur Aufnahme des Abgases von der Emissionsquelle besitzt und sich bis zu einem zweiten Endabschnitt erstreckt,
    • – einen Mischer, der den zweiten Endabschnitt aufnimmt, wo dem Abgas ein Verdünnungsgas zugeführt wird,
    • – einen Tunnel, der mit dem Mischer verbunden ist und einen konischen Endabschnitt aufweist.
  • US 5,337,595 A offenbart proportionale und isokinetische Unterschall-Venturi-Probenahmeverfahren und Vorrichtungen zur Verwendung bei der Beurteilung von Abgasemissionen einer Abgasquelle, die ein Paar kalibrierter Unterschall-Venturiverengungen zur Messung der jeweiligen Durchflussgeschwindigkeiten eines Hauptstroms und einer entnommenen Probe verwenden. Abgas aus einem Auspuffendrohr wird durch ein Abgasansaugrohr in einen den Hauptfluidstrom begrenzenden Weg geleitet, der ein Mischrohr umfasst, das mit einem Luftschacht verbunden ist, welcher durch eine Filteranordnung Ansaugluft aus der Umgebung erhält. Durch eine kalibrierte Unterschall-Venturiverengung wird aus einer Probenahmezone in dem Hauptdurchflussweg eine Probe des Gemisches entnommen.
  • Das Dokument US 5,419,178 A beschreibt einen Abgasanalysator zur Emissionsprüfung von Kraftfahrzeugmotoren, der ein Probenahmerohr aufweist, in das durch Gasleitungen ein Gemisch aus Abgas und Umgebungsluft eingespeist wird. Stromabwärts des Probenahmerohrs ist eine Gasförderpumpe angeordnet.
  • EP 0 042 800 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Sammeln eines Gasgemisches und zur Probenahme hinsichtlich einer Analyse der Bestandteile des Gemisches, die insbesondere zur Messung der von Kraftfahrzeugen ausgestoßenen Schadstoffe verwendbar ist. Die Vorrichtung umfasst ein Mischerrohr, in welches das Auspuffrohr mündet, sowie ein Sauggebläse, das mit dem stromabwärtigen Ende des Mischerrohrs verbunden ist, um das Gemisch einem Ableitrohr zuzuliefern. Das Mischerrohr dient als Verdünnungskammer und auch als Wärmetauscher.
  • Die Vorrichtung umfasst außerdem eine Sonde zur Probenahme aus dem Gemisch von Gas und Luft, die sich in dem stromabwärtigen Teil des Rohres befindet, welches die Verdünnungskammer bildet. Der stromaufwärtige Endteil des Mischerrohrs umgibt den stromabwärtigen Endteil des Auspuffrohrs, wobei ein freier Raum zwischen den Rohren gebildet wird, um einen Zutritt von Verdünnungsluft zu ermöglichen.
  • Partikelprobenehmer werden verwendet, um in Abgasen vorkommendes Partikelmaterial zu sammeln und es einem Filter oder Analysator zuzuführen. Ein Vollstromverfahren misst die Partikel durch Verdünnung der gesamten von dem Fahrzeug ausgestoßenen Abgase. Dieses Verfahren zur Partikelprobenahme ist jedoch sehr kostspielig. Alternativ ist ein Teilstrom-Partikelprobenahmeverfahren zum Einsatz gekommen, bei dem eine kleine Sonde in das Auspuffendrohr eingeführt wird, um eine kleine Probe der Abgase zu erhalten. Diese kleinere Abgasfraktion wird dann verdünnt, um eine Temperatur des Gemisches unter 125°F (52°C) zu erzielen. Das Partikelmaterial in der verdünnten Probe wird gemessen, und es werden Berechnungen durchgeführt, um die Gesamtmenge an Partikelmaterial, die in sämtlichen von dem Fahrzeug ausgestoßenen Abgasen vorhanden ist, zu bestimmen. Das Teilstromverfahren ist viel kostengünstiger, aufgrund der Unmöglichkeit eines genauen Nachweises des gesamten Partikelmaterials in der Abgasprobe unterliegt es jedoch Schwankungen.
  • Die Struktur der Leitungen im Innern des Partikelprobenehmers wirkt sich auf die Genauigkeit der Partikelmessung aus. Zum Beispiel kann sich eine Fraktion des Partikelmaterials auf den Wänden der Leitungen ansammeln und daher niemals den Filter oder Analysator erreichen. Folglich wird das gemessene Partikelmaterial geringer sein als das tatsächliche Partikelmaterial in den Abgasproben.
  • Die als Probe genommenen Abgase werden typischerweise durch eine Sonde zu einem Mischer gesaugt, wo den Abgasen Verdünnungsgase zugeführt werden. Vom Mischer bewegen sich die Abgase und Verdünnungsgase durch eine Leitung, wo sie homogen gemischt werden. Zur Gewährleistung der Genauigkeit ist es wünschenswert, die Abgase möglichst nahe an ihrer ursprünglichen Abgastemperatur zu halten. Bei einer typischen Emissionsprüfung schwankt die Temperatur der Abgase. Folglich ist es wünschenswert, diesen Temperaturschwankungen in Abgasen während der Prüfung Rechnung zu tragen. Das heißt, es ist wünschenswert, dass der Partikelprobenehmer die Probe ohne eine Änderung der Temperatur der Abgase sammelt. Daher ist es wünschenswert, einen Partikelprobenehmer bereitzustellen, der die Temperatur der Abgase während der Prüfung aufrechterhält und gleichzeitig das gesamte Partikelmaterial zum Filter oder Analysator transportiert.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Qualität der Messung des Partikelmaterials zu steigern.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Mischer eine Verdünnungsgasleitung zum Transport eines Verdünnungsgases umfasst, wobei die Verdünnungsgasleitung zur Einführung des Verdünnungsgases in das Abgas in Verbindung mit der Abgasprobenleitung steht, und dass der zweite Endabschnitt angrenzend an den Tunnel angeordnet ist, wobei der Tunnel eine Gasmischleitung aufweist, die über eine bestimmte Strecke zum homogenen Mischen der Gase verläuft, und wobei der konische Endabschnitt der Mischleitung sich gegen den zweiten Endabschnitt hin verjüngt, um sicherzustellen, dass sich das Partikelmaterial mit den Gasen auf der Strecke der Gasmischleitung mischt, ohne sich in einem Rückströmungsbereich zu sammeln.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Partikelprobenehmer zur Verwendung in der Analyse von Partikelmaterial in Abgas bereit. Der Probenehmer umfasst eine Übertragungsrohranordnung mit einer Sonde, die zumindest teilweise eine Abgasprobenleitung begrenzt. Die Übertragungsrohranordnung besitzt einen ersten Endabschnitt mit einer Öffnung zur Aufnahme von Abgas und erstreckt sich bis zu einem zweiten Endabschnitt. Ein Mischer nimmt den zweiten Endabschnitt auf und umfasst eine Verdünnungsgasleitung zum Transport eines Verdünnungsgases. Die Verdünnungsgasleitung steht zur Einführung des Verdünnungsgases in das Abgas mit der Abgasprobenleitung in Verbindung. Mit dem Mischer ist ein Tunnel verbunden und weist eine Gasmischleitung auf, die über eine bestimmte Strecke zum homogenen Mischen der Gase verläuft. Die Gasmischleitung verjüngt sich gegen den zweiten Endabschnitt hin, um sicherzustellen, dass sich das Partikelmaterial mit den Gasen auf der Strecke der Gasmischleitung mischt, ohne sich in einem Rückströmungsbereich zu sammeln. Das Übertragungsrohr umfasst einen Isolierhohlraum, um die Abgasleitung des Probenehmers zu isolieren und darin die Temperatur der Abgase aufrechtzuerhalten. In dem Isolierhohlraum kann ein Isoliermaterial angeordnet sein oder es kann Abgas durch den Isolierhohlraum geleitet werden, um die Abgasprobenleitung zu isolieren.
  • Folglich stellt die obige Erfindung einen Partikelprobenehmer bereit, der die Temperatur der Abgase während der Prüfung aufrechterhält und gleichzeitig das gesamte Partikelmaterial zum Filter-Analysator transportiert.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Endung werden durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen erkennbar, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Partikelprobenehmers ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Mischers und einer Übertragungsrohranordnung ist;
  • 3 eine Querschnittansicht einer Ausführungsform der Übertragungsrohranordnung ist; und
  • 4 eine teilweise ausgebrochene perspektivische Ansicht eines Tunnels der vorliegenden Erfindung ist.
  • Ein Partikelprobenehmer 10 umfasst vorzugsweise mehrere Teile, die lösbar aneinander befestigt sind. Die Teile sind typischerweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, welcher der rauhen Umgebung der Fahrzeugabgase standhält. Der Probenehmer 10 umfasst eine Übertragungsrohranordnung 12 mit einer Sonde 14. Die Sonde 14 umfasst typischerweise einen gekrümmten oder geraden Endabschnitt, der quer in einem Auspuffendrohr 13 angeordnet ist. Die Sonde 14 sammelt eine kleine Abgasprobe, die Partikelmaterial enthält. Die Sonde 14 befördert die Abgasprobe zu einem Mischer 16, wo den Abgasen Verdünnungsgas zugeführt wird. Die Verdünnungs- und Abgase werden durch einen Tunnel 18 befördert, wo sie homogen gemischt werden. An einem Ende des Tunnels 18 kann ein Filter angeschlossen sein, um das Partikelmaterial an einem Filter oder einer ähnlichen Vorrichtung zu sammeln. Alternativ kann mit dem Ende des Tunnels 18 ein Analysator zur Analyse der Abgasprobe verbunden sein.
  • Bezug nehmend auf 2 umfasst die Sonde 14 einen ersten Endabschnitt 22 mit einer Öffnung 24 zur Aufnahme des Abgases. Die Sonde erstreckt sich bis zu einem zweiten Endabschnitt 26, der an den Tunnel 18 angrenzt, wenn die Übertragungsrohranordnung 12 und der Tunnel 18 aneinander befestigt sind. Die Sonde 14 begrenzt zumindest teilweise eine Abgasprobenleitung 27. Der Mischer umfasst eine Verdünnungsgaskammer 30, die Zuleitungsrohre 32 aufweist, welche mit dieser in Fluidverbindung stehen, um das Verdünnungsgas zur Verdünnungsgaskammer 30 zu befördern. Vorzugsweise ist ein Diffusorkegel 28 an dem zweiten Endabschnitt 26 befestigt und verjüngt sich gegen den Tunnel 18 hin, um die Verdünnungsgase an der Außenfläche des Kegels 28 entlang und in den Tunnel 18 zu leiten.
  • Beim bisherigen Stand der Technik war die Sonde aus einem langen, dicken Rohr mit einer Wanddicke von etwa 0,040 Inch hergestellt; dieses Rohr war nicht isoliert, sondern wurde auf eine Temperatur von 150 bis 180°C erwärmt. Die Sonde der vorliegenden Erfindung verwendet eine Wanddicke von etwa 0,020 Inch oder darunter und ist von der Stelle, wo sie aus dem Auspuffendrohr 13 austritt, bis zum Tunnel erheblich kürzer, um den Einfluss des Partikelprobenehmers auf die Abgastemperatur zu verringern. Das heißt, durch die Verwendung einer Sonde mit einer größeren Wanddicke, wie die des bisherigen Stands der Technik, wird eine größere Menge der thermischen Energie des Abgases absorbiert. Infolgedessen wird die dynamische Prüfung beeinträchtigt, da die Temperatur der Abgasprobe hinter der tatsächlichen Abgastemperatur zurückbleiben wird. Überdies verlängert die größere Wanddicke die statische Prüfung insofern, als der Probenehmer länger "aufgewärmt" werden muss, um die Temperatur der Abgase zu erreichen.
  • Die Verwendung einer erheblich kürzeren Sonde als beim Stand der Technik kann bewirken, dass der Probenehmer 10 empfindlicher gegenüber im Auspuffendrohr auftretenden Druckschwankungen ist. Verbrennungsmotoren verursachen zyklische Druckschwankungen bei der Hin- und Herbewegung der Motorkolben. Während eines Druckabfalls könnte Abgasprobe und Verdünnungsgas unerwünschterweise aus der Sonde und zurück in das Auspuffendrohr gesaugt werden, wodurch das Verdünnungsverhältnis in unkontrollierter Weise verändert wird. Bezug nehmend auf 3 könnte der im Auspuffendrohr 13 befindliche Teil der Sonde 14 verlängert werden, um die Auswirkungen der Druckschwankungen zu minimieren.
  • Die Übertragungsrohranordnung der vorliegenden Erfindung erhält die Temperatur der Abgasprobe besser aufrecht, so dass der Einfluss des Probenehmers 10 und der Umgebungsluft auf die Temperatur der Probe verringert wird. Weiterhin bezugnehmend auf 3 umfasst die Übertragungsrohranordnung 12 ein Außenrohr 34, das die Sonde 14 umgibt, um einen Isolierhohlraum 36 zu schaffen. Der Isolierhohlraum 36 isoliert die Abgasprobenleitung 27 von der die Übertragungsrohranordnung 12 umgebenden Umgebungsluft und dem Verdünnungsgas in der Verdünnungsgaskammer 30, um die Temperatur der Abgasprobe aufrechtzuerhalten. Vorzugsweise ist die Sonde 14 von dem Auspuffendrohr bis zum Tunnel 18, wo die Gase homogen gemischt werden, isoliert. In dem Isolierhohlraum 36 kann wie in 3 dargestellt Isoliermaterial 38 angeordnet werden oder es kann einfach die in dem Isolierhohlraum 36 eingeschlossene Luft verwendet werden. Der Kegel 28 trennt das Außenrohr 34 und die Sonde 14, um die Abgasprobe weiter zu isolieren, bis sie mit dem Verdünnungsgas gemischt wird. Der Kegel 28 kann aus keramischem Werkstoff gefertigt sein, um eine verbesserte Isolation zu gewährleisten.
  • Der Durchmesser der Sonde 14 beträgt typischerweise etwa 0,25 Inch im Durchmesser. Das Außenrohr 34 kann einen Durchmesser von etwa 0,75 Inch oder darüber aufweisen. Folglich kann ein wünschenswertes Verhältnis von Außenrohr 34 zu Sonde 14 etwa 3:1 betragen, was einen genügend großen Isolierhohlraum bietet, es versteht sich jedoch, dass in Abhängigkeit von dem Aus maß der Isolation und anderen Parametern ein anderes Verhältnis verwendet werden kann.
  • Bei Tunneln des bisherigen Stands der Technik kommt es zu Problemen mit Partikelmaterial, das sich in den inneren Leitungen ansammelt, wodurch die Genauigkeit der Partikelmessung beeinträchtigt wird. Speziell Tunnel des bisherigen Stands der Technik verwendeten lange zylindrische Rohre. Der Innendurchmesser der Rohre war größer als der Innendurchmesser der mit dem Tunnel verbundenen Sonde. Infolgedessen entstand ein Rückströmungsbereich, in dem sich angrenzend an die Sonde im Innern des Tunnels Partikelmaterial sammeln würde. Der Tunnel 18 der vorliegenden Erfindung umfasst, wie in 4 im Detail dargestellt, angrenzend an den Mischer 16 einen konischen Endabschnitt 52. Der Tunnel 18 umfasst vorzugsweise ein äußeres Rohr 54 von etwa 1,25 Inch Außendurchmesser (1,125 Inch Innendurchmesser) und 2½ Fuß Länge. Koaxial mit dem äußeren Rohr 54 ist ein inneres Rohr 56 angeordnet und begrenzt eine Gasmischleitung 57. Der konische Endabschnitt 52, der einen Winkel von 8° bis 12° aufweist, verjüngt sich gegen den Mischer 16 hin, um eine kegelstumpfartige Form zu bilden, die einen Venturieffekt erzeugt, welcher verhindert, dass sich Partikelmaterial in der Gasmischleitung 57 ansammelt. Die Rohre 54 und 56 sind auf jede geeignete Weise befestigt. Die Öffnung in dem konischen Endabschnitt 52, die einen Durchmesser von 0,3 bis 0,5 Inch aufweist, bildet die Mischöffnung und ist mit dem zweiten Endabschnitt 26 der Sonde ausgerichtet. Der Tunnel 18 und der Mischer 16 umfassen Flansche 58, die mit einer Klemme 60 aneinander befestigt sind.
  • Das Abgas wird durch die Sonde 14 aufgenommen, und der Mischer 16 führt der Abgasprobe Verdünnungsgas zu. Beim Strömen der Abgasprobe durch die Sonde 14 wird die Auswirkung der Sonde auf die Temperatur der Abgasprobe durch die verringerte Wanddicke minimiert. Überdies wird die Temperatur der Abgasprobe beim Durchströmen der Übertragungsrohranordnung 12 durch den Isolierhohlraum 36 aufrechterhalten. Das Verdünnungsgas und das Abgas strömen in den Tunnel 18, wo sie homogen gemischt werden. Der Tunnel 18 verjüngt sich gegen die Übertragungsrohranordnung 12 hin, so dass sich kein Partikelmaterial in dem Tunnel 18 ansammelt. Die Abgasprobe kann dann in einem Filter gesammelt oder zur genaueren Analyse an einen Analysator geschickt werden.
  • Die Erfindung wurde in erläuternder Weise beschrieben, und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie in der Eigenschaft von Beschreibungsworten und nicht als Beschränkung aufzufassen ist. Natürlich sind im Lichte der obigen Lehre viele Modifikationen und Abänderungen der vorliegenden Erfindung möglich. Es versteht sich daher, daß die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche anders als spezifisch beschrieben ausgeübt werden kann.

Claims (8)

  1. Partikelprobenehmer (10) zur Verwendung in der Analyse von Partikelmaterial im Abgas einer Emissionsquelle, wobei der Probenehmer umfasst: – eine Übertragungsrohranordnung (12) mit einer Sonde (14), die zumindest teilweise eine Abgasprobenleitung begrenzt und die einen ersten Endabschnitt mit einer Öffnung (24) zur Aufnahme des Abgases von der Emissionsquelle besitzt und sich bis zu einem zweiten Endabschnitt (26) erstreckt, – einen Mischer (16), der den zweiten Endabschnitt (26) aufnimmt, wo dem Abgas ein Verdünnungsgas zugeführt wird, – einen Tunnel (18), der mit dem Mischer (16) verbunden ist und einen konischen Endabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer (16) eine Verdünnungsgasleitung zum Transport eines Verdünnungsgases umfasst, wobei die Verdünnungsgasleitung zur Einführung des Verdünnungsgases in das Abgas in Verbindung mit der Abgasprobenleitung steht, und dass der zweite Endabschnitt (26) angrenzend an den Tunnel (18) angeordnet ist, wobei der Tunnel (18) eine Gasmischleitung (57) aufweist, die über eine bestimmte Strecke zum homogenen Mischen der Gase verläuft, und wobei der konische Endabschnitt der Mischleitung (57) sich gegen den zweiten Endabschnitt (26) hin verjüngt, um sicherzustellen, dass sich das Partikelmaterial mit den Gasen auf der Strecke der Gasmischleitung (57) mischt, ohne sich in einem Rückströmungsbereich zu sammeln.
  2. Probenehmer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer (16) einen Kegel (28) aufweist, der um den zweiten Endabschnitt (26) angeordnet ist und sich gegen den Tunnel (18) hin verjüngt, um das Verdünnungsgas in die Gasmischleitung (57) zu leiten.
  3. Probenehmer (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnel (18) und der Mischer trennbar aneinander befestigt sind, wobei die Abgasprobenleitung und die Gasmischleitung (57) aneinander ausgerichtet sind.
  4. Probenehmer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde (14) eine Wandstärke von etwa 0,020 Inch und weniger aufweist.
  5. Probenehmer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsrohranordnung (12) ein Außenrohr (34) und ein die Abgasprobenleitung begrenzendes Innenrohr aufweist, wobei das Innenohr und das Außenrohr (34) voneinander beabstandet sind, so dass sie einen Isolierhohlraum (26) begrenzen, um eine Temperatur des Abgases in der Abgasprobenleitung aufrechtzuerhalten.
  6. Probenehmer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Isolierhohlraum (26) eine Isolierung vorgesehen ist.
  7. Probenehmer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr einen Durchmesser von etwa ¼ Inch aufweist.
  8. Probenehmer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenrohr (34) einen Durchmesser von etwa ¾ Inch aufweist.
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