DE60217696T2 - Vorrichtung zur wirbelsäulenfixierung - Google Patents

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Description

  • Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung, die auf einen Wirbel montiert zu werden vermag, und eine eine derartige Vorrichtung verwendende Einheit zum Aufrichten der Wirbelsäule.
  • Ein hierfür infrage kommender Anwendungsbereich ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, die Behandlung von Skoliosen oder allgemeiner die Korrektur anormaler Wirbelsäulenverkrümmungen.
  • Die Wirbelsäule ist durch übereinandergeschichtete Wirbel gebildet, die normalerweise in einer Vertebralachse, von den Lendenwirbeln bis zu den Halswirbeln, in einer Reihe angeordnet sind, wobei jeder Wirbel eine Rückwand, von welcher der Dornfortsatz vorsteht, und zwei seitliche Ränder der Wände aufweist, von denen die Rippen und/oder die Querfortsätze vorstehen. Weist die Wirbelsäule eines Menschen eine anormale Krümmung auf, stehen die Wirbel bezüglich einander und bezüglich der Vertebralachse schief. Die seitlichen Ränder der auf derselben Seite gelegenen Wirbel sind somit einander angenähert und bilden eine konkave Form, während die seitlichen Ränder auf der anderen Seite voneinander entfernt sind und eine konvexe Form bilden.
  • Zum Aufrichten der Wirbelsäule werden die seitlichen Ränder der Wirbel auf der konkaven Seite voneinander entfernt und bezüglich einander mit einem Abstand angeordnet, der im Wesentlichen dem entspricht, der auf der anderen Seite zwischen den seitlichen Ränder liegt. Um die Wirbel anschließend bezüglich einander zu halten, weisen bekannte Vorrichtungen Schrauben, die in die Wirbel eingesetzt werden, oder Haken, die entlang der Innenwand des Wirbelkanals eingeführt werden, und Stangen auf, die zum Verbinden der Schrauben oder der Haken bestimmt sind.
  • Die Haken werden allgemein paarweise in jeden Wirbel und auf jeder Seite in der Nähe des Bogenfußes eingeführt, wobei ihr Kopf von der Rückwand des Wirbels vorsteht, und zwar jeweils einer auf jeder Seite des Dornfortsatzes. Die trichterförmigen Köpfe vermögen zum Beispiel eine Stange aufzunehmen, die mittels einer auf dem Kopf aufgeschraubten und an der Stange anliegenden Mutter blockiert wird. Die durch die Hakenköpfe gebildeten Reihen, die auf jeder Seite der Dornfortsätze ange ordnet sind, sind miteinander verbunden und werden durch zwei zueinander und zur Achse der Wirbelsäule parallele Stangen in einer festen Lage gehalten.
  • Die Verwendung dieser Haken ist jedoch schwierig, da der Operateur auf keinen Fall das Rückenmark verletzen darf, das in der Mitte des Wirbelkanals verläuft, da dadurch die Gefahr einer Lähmung des Patienten besteht.
  • Durch die Verwendung von Schrauben lassen sich die Risiken des Eingriffs verringern. Sie weisen ebenfalls trichterförmige Köpfe auf und werden paarweise an der Rückwand der Wirbel in die Bogenfüße auf jeder Seite des Dornfortsatzes eingesetzt. Die Schrauben bilden somit Befestigungspunkte in den Wirbeln, um diese bezüglich einander zu halten. Sie müssen jedoch zwangsläufig in den Bogenfuß der Wirbel eingesetzt werden, der unter gewissen Umständen recht klein oder beschädigt ist.
  • Eine Vorrichtung zur Wirbelfixierung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem Dokument US-A-5 928 232 bekannt.
  • Ein Problem, das sich hierbei stellt und das die vorliegende Erfindung zu lösen gedenkt, besteht demnach darin, Befestigungspunkte zu bilden, wenn es nicht möglich ist, Schrauben in die Wirbel des gekrümmten Teils einzuführen und sich die Verwendung von Haken als zu riskant erweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung gemäß einem ersten Gegenstand eine Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung vor, mit einem quer liegenden Teil länglicher Form, das zwei gegenüber liegende Enden aufweist, die bezüglich einer das quer liegende Längsteil orthogonal schneidenden Symmetrieebene zueinander im Wesentlichen symmetrisch sind, wobei jedes Ende eine erste Hauptseite, eine zweite Hauptseite und eine Schmalseite aufweist, wobei dieses Teil gegen die Rückwand des im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Wirbelsäule verlaufenden Wirbels angeordnet zu werden vermag, wobei jede der ersten Hauptseiten der Enden einer Rippe und/oder einem Querfortsatz gegenüber liegt; wenigstens zwei verstellbaren, einen Bügel bildenden Verbindungselementen, die jeweils mit jedem der beiden Enden gegenüber der ersten Hauptfläche verbunden zu werden vermögen und voneinander beabstandet sind, wobei die Rippen und/oder Querfortsätze in die verstellbaren Verbindungselemente derart eingeführt zu werden vermögen, dass das quer liegende Teil in einer festen Lage gegen die Rückwand des Wirbels gehalten wird; und die Verankerungsmittel umfasst, die in den Enden des quer liegenden Teils an geordnet sind, auf denen die Verbindungseinrichtungen montiert zu werden vermögen, um den Wirbel zu führen.
  • Ein Merkmal der Vorrichtung zur Wirbelfixierung besteht demnach in der Art der Ausführung von Befestigungspunkten an jedem Wirbel der Wirbelsäule mittels quer liegender Teile, die mit jedem Wirbel fest verbunden sind. Diese quer liegenden Teile sind an den Wirbeln nicht mittels Schrauben befestigt, sondern durch zwei für jedes einzeln verstellbare Verbindungselemente, die dessen Enden mit den Querfortsätzen und/oder Rippen verbinden, die auf jeder Seite der Wirbel liegen. Die Verankerungsmittel vermögen somit auf die Enden der quer liegenden Teile montiert zu werden, die mit einer Reihe von zu verlagernden Wirbeln fest verbunden sind, und vermögen in einer festen Lage bezüglich einander mittels zweier Stangen, jeweils einer auf jeder Seite der Dornfortsätze, und Fixierungssystemen gehalten zu werden, die diese mit den Stangenteilen fest verbinden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, weist jede der verstellbaren Verbindungselemente ein U-förmiges Teil auf, dessen voneinander beabstandete freie Enden der Schenkel mit Verbindungsmitteln und Einstellmitteln versehen sind, die mit den Enden des quer liegenden Teils zusammenzuwirken vermögen. Auf diese Weise wird das U-förmige Teil auf beiden Seiten eines Wirbels auf den Quertortsatz und/oder die Rippe aufgesteckt, der bzw. die von der Wand des seitlichen Rands des Wirbels vorsteht, so dass der Boden des U-förmigen Teils gegen die vordere Wand des Fortsatzes oder der Rippe zur Anlage kommt und die Schenkel im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie die Dornfortsätze gerichtet sind. Die beiden U-förmigen Teile werden anschließend mit den beiden Enden eines quer liegenden Längsteils anhand der Verbindungsmittel und der auf den freien Enden der Schenkel angeordneten Einstellmittel verbunden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsart ist das U-förmige Teil aus einem verformbaren Material ausgeführt, das gegen die Konturen der Rippen und/oder Querfortsätze, die in das U-förmige Teil eingeführt sind, zu drücken vermag. Das U-förmige Teil weist somit am gesamten Umfang der Rippen und Apophysen Kontaktpunkte auf und gewährleistet eine bessere Befestigung.
  • Bevorzugt weist jedes der Enden des quer liegenden Teils wenigstens zwei Aussparungen auf, die wenigstens in die erste bzw. die zweite Hauptseite der Enden münden und bezüglich einander im Wesentlichen senkrecht zu dem quer liegenden Teil angeordnet sind, wobei die Aussparungen mit den verstellbaren Verbindungseinrichtungen zusammenzuwirken vermögen. Wie nachstehend in der Beschreibung noch näher erläutert wird, sind die verstellbaren Verbindungselemente in einfacher Weise mit dem quer liegenden Teil durch die Aussparungen verbunden, die dessen Enden auf beiden Seiten durchqueren.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mündet wenigstens eine der beiden Aussparungen in entgegengesetzter Richtung zu der anderen Aussparung in die Schmalseite des Endes. Wie ebenfalls noch nachfolgend in der Beschreibung näher erläutert wird, erlaubt es diese Vorrichtung demnach in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung eine erleichterte und schnelle Montage der quer liegenden Teile an den Wirbeln vorzunehmen.
  • Vorteilhafterweise vermögen die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Teils ungehindert in die Aussparungen gegenüber der ersten Hauptseite eingeführt zu werden, wobei die Verbindungsmittel und die Einstellmittel, die mit den freien Enden fest verbunden sind, gegen die zweite Hauptseite zur Anlage zu kommen vermögen, um das U-förmige Teil in entgegengesetzter Richtung zur ersten Hauptseite translatorisch zu blockieren und um wenigstens einen der Schenkel zur ersten Hauptseite translatorisch zu bewegen. Befindet sich das quer liegende Teil in Anlage gegen die Rückwand des Wirbels und sind die beiden U-förmigen, auf jeder Seite des Wirbels angeordneten Teile hinter dem Querfortsatz oder den Rippen eingeführt und liegen an diesen an und sind die freien Enden des Schenkels jedes U-förmigen Teils in die entsprechenden Aussparungen eingeführt, erlaubt es somit die Ausführung der Einstellmittel, das Längsteil gegen den Wirbel zu blockieren.
  • Gemäß einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsmittel durch Mittel gebildet, die einen Absatz an dem freien Ende des Schenkels des U-förmigen Teils bilden, wobei das freie Ende des anderen Schenkels die Einstellmittel umfasst. Der Absatz vermag somit gegen die zweite Hauptseite derart in Anlage zu kommen, dass der Schenkel in entgegengesetzter Richtung zur ersten Hauptseite translatorisch blockiert wird, wobei der Boden des U-förmigen Teils gegen die vordere Wand der Rippe oder des Querfortsatzes zur Anlage kommt, während das freie Ende des anderen Schenkels die Einstellmittel aufweist. Das Betätigen der Einstellmittel erlaubt es folglich, den Schenkel, auf dem diese montiert sind, zur ersten Hauptseite zu führen und das U-förmige Teil um den Auflagepunkt des Absatzes zu drehen, wodurch der Boden des U-förmigen Teils in Richtung der ersten Hauptseite geführt und somit die Rippe und/oder die Apophyse umschlossen wird. Die beiden Schenkel müssen natürlich gemäß dieser ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ausreichend voneinander beabstandet sein, um zwischen dem U-förmigen Teil und den Rippen oder der Apophyse ein Spiel zu erhalten und das ungehinderte Drehen zu ermöglichen.
  • Die freien Enden der Schenkel weisen besonders vorteilhaft Mittel auf, die ein Gewinde bilden, auf dem eine Mutter aufgeschraubt zu werden vermag, um die Verbindungs- und die Einstellmittel zu bilden. Die Mutter vermag somit um das freie Ende der Schenkel herum gedreht zu werden, was beim Anziehen ihre Verlagerung in Richtung des Bodens des U-förmigen Teils bewirkt. Da die Mutter gegen die zweite Hauptseite auf dem Rand der Aussparung, die das freie Ende des Schenkels durchquert, zur Anlage kommt, wird das U-förmige Teil in Richtung der der zweiten Seite entgegengesetzten ersten Hauptseite geführt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Verankerungsmittel mit der zweiten Hauptseite der Enden fest verbunden und stehen im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Hauptseite vor. Die Verankerungsmittel verlaufen demnach in entgegengesetzter Richtung zur Rückwand des Wirbels in einem frei liegenden Zwischenraum, den ein Fixierungssystem einzunehmen vermag.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung verlängern die Verankerungsmittel die verstellbaren Verbindungselemente gegenüber der zweiten Hauptseite. Die Verankerungsmittel verlaufen somit zwar auch in entgegengesetzter Richtung zur Rückwand des Wirbels, sind jedoch mit den verstellbaren Verbindungsmitteln fest verbunden, wodurch die Anzahl der Schritte bei der Montage des Längsteils als solches verringert wird und eine haltbarere Vorrichtung zur Wirbelfixierung bei gleicher Materialmenge erzielt werden kann.
  • Die vorliegenden Erfindung schlägt gemäß einem zweiten Gegenstand eine Einheit zum Aufrichten der Wirbelsäule vor, mit einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Wirbelsäulenfixierung, die auf einer Vielzahl von aufeinander folgenden Wirbeln montiert sind, wobei die Verankerungsmittel im Wesentlichen zwei fluchtend angeordnete Reihen bilden, die zu beiden Seiten der Reihe von Dornfortsätzen der Vielzahl von Wirbeln angeordnet sind; Fixierungssystemen, die auf jedem der Verankerungsmittel angebracht sind und eine Stange aufzunehmen vermögen, wobei jede dieser Vorrichtungen das Verankerungsmittel und die Stange bezüglich einander feststehend zu halten vermögen; und zwei Längsstangen, welche jeweils die Vorrichtungen jeder der fluchtend angeordneten Reihen von Verankerungsmitteln auf jeder Seite der Reihe von Dornfortsätzen derart miteinander verbinden, dass die Verankerungspunkte einer fluchtend angeordneten Reihe wenigstens bezüglich einander feststehend gehalten werden.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung besonderer Ausführungsformen der Erfindung verdeutlicht, die beispielhaft in nicht einschränkender Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt sind, wobei:
  • 1 eine Explosionszeichnung ist, die eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fixierungsvorrichtung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Stück einer Wirbelsäule zeigt, das zwei Wirbel umfasst, die mit zwei Vorrichtungen zur Wirbelsäulenfixierung, wie in 1 dargestellt, versehen sind;
  • 3 eine Explosionszeichnung ist, die eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung zeigt; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Stück einer Wirbelsäule zeigt, das zwei Wirbel umfasst, die mit zwei Vorrichtungen zur Wirbelsäulenfixierung, wie in 3 dargestellt, versehen sind.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 wird die Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung 10, die wenigstens ein Fixierungssystem 12 aufzunehmen vermag, das eine Stange 14 in einer festen Lage zu halten erlaubt, von der in der Figur nur ein Stück dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung 10 umfasst ein quer liegendes Längsteil 16 mit einer Achse A, das eine mittlere Ebene Pm bildet und zwei gegenüber liegende Enden 18, 20 aufweist. Bezüglich einer Symmetrieebene P, die das quer liegende Teil 16 orthogonal schneidet, sind die beiden Enden 18, 20 im Wesentlichen die spiegelbildliche Abbildung voneinander; sie weisen jeweils eine erste Hauptseite 22 und eine zweite Hauptseite 24 sowie eine Schmalseite 25 auf. Gegenüber den beiden Hauptseiten 22 vermögen zwei verstellbare Verbindungselemente 26 und 28 mit den Enden 18 bzw. 20 verbunden zu werden. Die Enden weisen zudem kugelförmige Verankerungsmittel 30 und 32 auf, die an der zweiten Hauptseite 24 vorstehen.
  • Zum Herstellen dieser Verbindung weisen die Enden 18 und 20 jeweils eine erste, durch eine Bohrung gebildete Aussparung 34 und eine in entgegengesetzter Richtung zu der ersten Aussparung 34 in die Seite der Schmalseite 25 mündende zweite Aussparung 36 auf. Die erste und die zweite Aussparung sind durch einen ersten Abstand voneinander entfernt und durchqueren das quer liegende Teil 16 vollständig, so dass sie in die erste 22 und die zweite 24 Hauptseite münden. Die erste 34 und die zweite 36 Bohrung bilden ferner eine zu dem quer liegenden Teil 16 im Wesentlichen senkrechte Linie.
  • Die Verbindungselemente 26 und 28 weisen die Form eines U-förmigen Teils auf, dessen freie Enden 38 und 40 der beiden Schenkel, die mit einem dem ersten Abstand entsprechenden Abstand voneinander entfernt sind, mit einem Gewinde versehen sind, um Muttern 42 und 44 aufnehmen zu können. Die freien Enden 38 und 40 der Schenkel sind verständlicherweise dazu bestimmt, in die Aussparungen 34 und 36 eingeführt zu werden, wobei die Verbindungsmittel 26 und 28 jeweils den ersten Hauptseiten 22 des quer liegenden Teils 16 zugewandt sind. Wenn die freien Enden 38 und 40, nach ihrem Einführen in die Aussparungen 34 und 36, an der zweiten Hauptseite 24 vorstehen, vermögen die Muttern 42 und 44 auf diese geschraubt zu werden, um die Verbindungsteile zu halten und um das quer liegende Teil 16, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, gegen der Rückwand des Wirbels zu blockieren.
  • Die Montage der Verbindungselemente 26 und 28 an dem quer liegenden Teil wird dadurch wesentlich vereinfacht, und insbesondere wird auch die Montagegeschwindigkeit durch die Form der zweiten Aussparung 36 erhöht, die ebenfalls in die Seite der Schmalseite 25 mündet und einen Längsschlitz bildet. Befindet sich das quer liegende Teil 16 in Montagestellung, so sind die Muttern 44 an den freien Enden 40 der Schenkel des U-förmigen Teils vormontiert und ist Letzteres in einer Ebene parallel zu der Ebene P angeordnet, wobei das freie Ende 40 derart auf die zweite Aussparung 36 gerichtet ist, dass die Schenkel bezüglich der mittleren Ebene Pm schräg stehen. Anschließend wird der mit dem freien Ende 40 versehene Schenkel des U-förmigen Teils im Wesentlichen parallel zu der mittleren Ebene Pm so in die Ausspa rung 36 eingeführt, dass die Mutter 44 an der zweiten Hauptseite 24 zur Anlage kommt. Auf diese Weise vermag das U-förmige Teil um den Auflagepunkt der Mutter 44 auf der zweiten Hauptseite herum derart gedreht zu werden, dass das andere freie Ende 38, das zunächst gegenüber der ersten Hauptseite 22 angeordnet ist, in die Aussparung 34 eingeführt wird, um danach durch die Mutter 42 gehalten zu werden. Wie nachstehend in der Beschreibung noch erläutert wird, vermag das U-förmige Teil, wenn es sich dreht, eine gegenüber der ersten Hauptseite 22 liegende Rippe oder Apophyse zu umschließen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, ist das U-förmige Teil derart verformbar, dass es vollständig gegen den Außenumfang der Teile, die es umklammert, gedrückt wird, wodurch somit eine bessere Befestigung gewährleistet ist. Die Materialien, die zur Ausführung des U-förmigen Teils gemäß dieser Ausführungsform verwendet werden, sind im Wesentlichen Polymere vom Typ Polyethylen oder jedes andere biokompatible Material in Form eines Geflechts oder in einer unverarbeiteten Form.
  • Die freien Enden der Schenkel des verformbaren U-förmigen Teils müssen natürlich Verbindungsmittel und Einstellmittel aufweisen, die für das Material geeignet sind. Die freien Enden der Schenkel sind daher in einem Teil aus einem starren Material gefasst, das mit einem Gewinde versehen zu werden vermag oder das einen Absatz zu bilden vermag. Gemäß einer weiteren Ausführungsform vermag das Teil an dem freien Ende der Schenkel aufgespritzt zu werden.
  • Die Verbindungsmittel und die Einstellmittel sind somit irreversibel mit den freien Enden der Schenkel des U-förmigen Teils verbunden, so dass ein auf das U-förmige Teil durch die Verbindungsmittel und die Einstellmittel wirkender, anhaltender Zug nicht zu deren Lösen führt.
  • Die durch Kugelköpfe gebildeten Verankerungsmittel 30 und 32 sind auf der zweiten Hauptseite 24 zwischen den beiden Aussparungen 34 und 36 angeordnet. Sie sind mit dem quer liegenden Teil 16 zum Beispiel durch Lötung derart fest verbunden, dass durch die mechanische Einwirkung, die auf die Mittel 30 und 32 ausgeübt wird, das Teil 16 ohne deren Lösen geführt werden kann.
  • Wie noch mit Bezug auf 2 erläutert wird, vermag diese mechanische Einwirkung mittels eines Fixierungssystems 12 und einer Stange 14 ausgeübt zu werden.
  • 2 zeigt zwei aufeinander folgende Wirbel V1, V2, die ein Stück einer Wirbelsäule bilden und jeweils einen von einer Rückwand 51 vorstehenden Dornfortsatz 50 und zwei von den Seitenwänden 55 vorstehende Querfortsätze 52 und 54 aufweisen. Die Wirbel V1 und V2 sind jeweils mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung 10, wie in 1 dargestellt, versehen. Die beiden Vorrichtungen zur Wirbelsäulenfixierung 10 sind ferner mittels zweier Fixierungssysteme 12 miteinander verbunden, die durch die Stange 14 ebenfalls miteinander verbunden sind.
  • Der Übersichtlichkeit halber sind nur die beiden Wirbel V1 und V2 dargestellt. Die Vorrichtungen zur Wirbelsäulenfixierung vermögen jedoch auf eine Vielzahl von aufeinander folgenden Wirbeln montiert zu werden. Ebenso sind nur eine Stange 14 und nur zwei Fixierungssysteme dargestellt, während in einer normalen Ausführung die Fixierungssysteme bezüglich der Dornfortsätze 50 symmetrisch auf die Kugelköpfe montiert sind und ebenfalls mittels einer Stange miteinander verbunden sind.
  • Wie in 2 dargestellt, liegen die quer liegenden Teile 16 an der Rückwand 51 der Wirbel im Wesentlichen senkrecht zur Achse AR der Wirbelsäule an. Sie werden in dieser Position durch die U-förmigen Teile 28 und 26 gehalten, deren freie Enden 38 und 40 in den Aussparungen 34 und 36 mittels der Muttern 42 und 44 blockiert sind, die an der zweiten Hauptseite 24 anliegen. Durch das Anziehen der Muttern 42 und 44 um die freien Enden der Schenkel wird verständlicherweise der Boden des U-förmigen Teils gegen die vordere Wand 58 der Querfortsätze geführt und werden folglich die Enden 18 und 20 der quer liegenden Teile in Richtung der Querfortsätze 54 und 52 gebracht. Das quer liegende Längsteil 16 wird folglich auf jeder Seite des Wirbels gehalten und liegt an dessen Rückwand an. Es ist somit mit dem Wirbel vollkommen fest verbunden. Das Anziehen der Muttern muss natürlich in hinreichender Weise geschehen und muss die Knochenwand geringfügig zusammendrücken, um einen guten Halt zu gewährleisten.
  • Sind die Vorrichtungen zur Wirbelfixierung fest mit den Wirbeln verbunden, werden die mit einer Stange versehenen Fixierungssysteme montiert und an jeder Seite der Wirbelsäule, nachdem diese gegebenenfalls aufgerichtet wurde, an den Kugelköpfen festgezogen. Die Fixierungssysteme 12 werden somit in einer festen Lage bezüglich der Kugelköpfe gehalten und die Stange ist bezüglich der Fixierungssysteme derart blockiert, dass die Kugelköpfe bezüglich einander nicht beweglich sind. Die Wirbel werden folglich seitlich in fester Lage gehalten.
  • Zur Beschreibung der einen Bügel bildenden, verstellbaren Verbindungselemente gemäß einer besonderen Ausführungsform wird auf 3 und 4 Bezug genommen, bei der die Verankerungsmittel verbunden sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weisen die U-förmigen Teile 60 und 62 ein freies Ende 64 auf, das mit einem Gewinde versehen ist, so dass die Mutter 42 wie bei der vorhergehenden Ausführungsform aufgenommen werden kann. Das andere freie Ende 66 hingegen ist durch einen Absatz 68 verlängert, über dem sich ein Kugelkopf 70 befindet, der die Verankerungsmittel bildet. Es ist somit nicht erforderlich, das quer liegende Teil mit Verankerungsmitteln zu versehen.
  • Ebenso wie bei dem U-förmigen Teil der vorhergehenden Ausführungsform, bei der die Mutter auf dem freien Ende des Schenkels des Teils vormontiert war, wird das freie Ende 66 der U-förmigen Teile 60 und 62 zudem so in die Aussparung 36 eingeführt, dass der Absatz 68 an der zweiten Hauptseite 24 an den äußeren Rändern der Aussparung 36 anliegt. Die U-förmigen Teile 60 und 62 vermögen demnach um den Auflagepunkt des Absatzes 68 um die Aussparung 36 herum gegen die zweite Hauptseite 24 gedreht zu werden, so dass das andere Ende 64 des U-förmigen Teils in die Aussparung 34 eingeführt wird. Ist die Mutter 42 auf das freie Ende 64 des Schenkels der U-förmigen Teile 60 und 62 geschraubt, sind diese demnach in entgegengesetzter Richtung zur ersten Hauptseite 22 translatorisch blockiert.
  • Vorteilhafterweise wird somit der die Verankerungsmittel bildende Kugelkopf auf dem quer liegenden Teil 16 mit den Verbindungselementen montiert, mit denen es einstückig ausgebildet ist. Abgesehen von der einfacheren Montage des quer liegenden Teils 16 als solches, die durch dieses Ausführungsmittel gegeben ist, sind die Verankerungsmittel auch fester mit den Wirbeln verbunden, die sie zu führen erlauben.
  • Bei diesen vorstehend mit Bezug auf 2 und 3 beschriebenen Ausführungsformen werden die Verbindungselemente nur auf die Querfortsätze gesteckt, da die in diesen Figuren dargestellten Wirbel keine Rippen aufweisen. Durch das Anbringen einer Vielzahl von Vorrichtungen zur Wirbelsäulenfixierung auf einer Vielzahl von Wirbeln, mit denen Rippen verbunden sind, wird natürlich der Rahmen der Erfindung nicht verlassen. Dies ist insbesondere bei Rückenwirbeln der Fall, deren Rippen sich an die Seitenwand anschließen, die im Wesentlichen gegenüber der vorderen Wand der Querfortsätze gelegenen ist. Die U-förmigen Teile, bei denen die Schenkellänge grö ßer als die Länge der U-förmigen Teile ist, die für rippenlose Wirbel verwendet werden, werden daher solchermaßen auf die Rippen gesteckt, dass der Boden des Teils gegen die vordere Wand der Rippe in Anlage kommt und die freien Enden der Schenkel ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen die Aussparungen des quer liegenden Teils durchqueren, um dort befestigt zu werden. Die Schenkel des U-förmigen Teils setzen sich verständlicherweise auf jeder Seite des Querfortsatzes fort, sie bilden jedoch kein Element mehr zum Verankern der Vorrichtung der Wirbelsäulenfixierung.
  • Der Erfindungsrahmen wird auch dann nicht verlassen, wenn U-förmige Teile aus verformbarem Material verwendet werden, um die quer liegenden Längsteile mit den Wirbeln mittels der Rippen zu verbinden. Ebenso könnte die Länge des U-förmigen Teils aus verformbarem Material vergrößert werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung, die auf einen Wirbel der Wirbelsäule montiert zu werden vermag, wobei der Wirbel eine Rückwand, von welcher der Dornfortsatz vorsteht, und zwei Seitenwände aufweist, von denen die Rippen und/oder die Querfortsätze vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – ein quer liegendes Teil (16) länglicher Form, das zwei gegenüber liegende Enden (18, 20) aufweist, die bezüglich einer das quer liegende Längsteil (16) orthogonal schneidenden Symmetrieebene (P) zueinander im Wesentlichen symmetrisch sind, wobei jedes Ende (18, 20) eine erste Hauptseite (22), eine zweite Hauptseite (24) und eine Schmalseite (25) aufweist, wobei das quer liegende Teil (16) gegen die Rückwand (51) des im Wesentlichen senkrecht zur Achse (AR) der Wirbelsäule verlaufenden Wirbels angeordnet zu werden vermag, wobei jede der ersten Hauptseiten (22) der Enden (18, 20) einer Rippe und/oder einem Querfortsatz (52, 54) gegenüber liegt; – wenigstens zwei verstellbare, Bügel bildende Verbindungselemente (26, 28, 60, 62, 42, 44, 68), die jeweils mit jedem der beiden Enden (18, 20) gegenüber der ersten Hauptfläche (22) verbunden zu werden vermögen und voneinander beabstandet sind, wobei die Rippen und/oder Querfortsätze (52, 54) in die verstellbaren Verbindungselemente (26, 28, 60, 62, 42, 44, 68) derart eingeführt zu werden vermögen, dass das quer liegende Teil (16) in einer festen Lage gegen die Rückwand (51) des Wirbels gehalten wird; und dass die Vorrichtung Verankerungsmittel (30, 32) umfasst, die in den Enden des quer liegenden Teils (16) angeordnet sind, auf denen die Verbindungseinrichtungen (26, 28, 60, 42, 44, 68) montiert zu werden vermögen, um den Wirbel zu führen.
  2. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der verstellbaren Verbindungselemente (26, 28, 60, 62, 42, 44, 68) ein U-förmiges Teil aufweist, dessen voneinander beabstandete freie Enden (38, 40, 64, 66) der Schenkel mit Verbindungsmitteln (42, 44, 68) und Einstellmitteln (42, 44) versehen sind, die mit den Enden (18, 20) des quer liegenden Teils (16) zusammenzuwirken vermögen.
  3. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Teil aus einem verformbaren Material ausgeführt ist, das gegen die Konturen der Rippen und/oder Querfortsätze (52, 54), die in das U-förmige Teil eingeführt sind, zu drücken vermag.
  4. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Enden (18, 20) des quer liegenden Teils (16) wenigstens zwei Aussparungen (34, 36) aufweist, die wenigstens in die erste bzw. die zweite Hauptseite (22, 24) der Enden (18, 20) münden und bezüglich einander im Wesentlichen senkrecht zu dem quer liegenden Teil (16) angeordnet sind, wobei die Aussparungen (34, 36) mit den verstellbaren Verbindungselementen (26, 28, 60, 62, 42, 44, 68) zusammenzuwirken vermögen.
  5. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Aussparungen (36) in entgegengesetzter Richtung zu der anderen Aussparung (34) in die Schmalseite (25) des Endes (18, 20) mündet.
  6. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach den Ansprüchen 2 oder 3 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Schenkel (38, 40, 64, 66) des U-förmigen Teils ungehindert in die Aussparungen (34, 36) gegenüber der ersten Hauptseite (22) eingeführt zu werden vermögen, wobei die Verbindungsmittel (26, 28, 60, 62, 42, 44, 68) und die Einstellmittel (42, 44), die mit den freien Enden (38, 40, 64, 66) fest verbunden sind, gegen die zweite Hauptseite (24) zur Anlage zu kommen vermögen, um das U-förmige Teil in entgegengesetzter Richtung zur ersten Hauptseite (22) translatorisch zu blockieren und um wenigstens einen der Schenkel zur ersten Hauptseite (22) translatorisch zu bewegen.
  7. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel durch Mittel gebildet sind, die einen Absatz (68) an dem freien Ende (66) des Schenkels des U-förmigen Teils bilden.
  8. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (38, 40, 64) der Schenkel Mittel aufweisen, die ein Gewinde bilden, auf dem eine Mutter (42, 44) aufgeschraubt zu werden vermag, um die Verbindungs- und die Einstellmittel (26, 28, 60, 42, 44, 68) zu bilden.
  9. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel (30, 32) mit der zweiten Hauptseite (24) der Enden (18, 20) fest verbunden sind und im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Hauptseite (24) vorstehen.
  10. Vorrichtung zur Wirbelsäulenfixierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel (70) die verstellbaren Verbindungselemente (60, 62) gegenüber der zweiten Hauptseite (24) verlängern.
  11. Einheit zum Aufrichten der Wirbelsäule, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – eine Vielzahl von Vorrichtungen zur Wirbelsäulenfixierung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die auf einer Vielzahl von aufeinander folgenden Wirbeln (V1, V2) montiert sind, wobei die Verankerungsmittel im Wesentlichen zwei fluchtend angeordnete Reihen bilden, die zu beiden Seiten der Reihe von Dornfortsätzen (50) der Vielzahl von Wirbeln (V1, V2) angeordnet sind; – Fixierungssysteme (12), die auf jedem der Verankerungsmittel (30, 32, 70) angebracht sind und eine Stange (14) aufzunehmen vermögen, wobei jede dieser Vorrichtungen (12) das Verankerungsmittel (30, 32, 70) und die Stange (14) bezüglich einander feststehend zu halten vermögen; und – zwei Längsstangen (14), welche jeweils die Vorrichtungen (12) jeder der fluchtend angeordneten Reihen von Verankerungsmitteln (30, 32, 70) auf jeder Seite der Reihe von Dornfortsätzen (50) derart miteinander verbinden, dass die Verankerungspunkte (30, 32, 70) einer fluchtend angeordneten Reihe wenigstens bezüglich einander feststehend gehalten werden.
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