DE60218625T2 - Schutzverfahren und Schnittstelle für fiberoptische Systeme - Google Patents

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    • H04B10/07955Monitoring or measuring power

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzverfahren für fiberoptische Systeme nach Anspruch 1 sowie eine Sicherheitsschnittstelle, die verwendet wird, um solches Schutzverfahren gemäß 9 durchzuführen.
  • Besonders in der Telekommunikation werden Fasersysteme verwendet, um optische Signale über große Entfernungen zu transportieren. Solche Systeme bestehen in der Regel aus verstärkten Kabeln, die mehrere einzelne Fasern tragen. Über große Entfernungen kann eine bedeutende Verschlechterung des zu transportierenden Signals beobachtet werden. Mehrere verschiedene Herangehensweisen sind erfolgreich unternommen worden, um dieses Problem zu lösen, was zu sehr unterschiedlichen Mechanismen führt. Alle diese Lösungen haben gemeinsam, daß hohe optische Leistungen durch die Faser transportiert werden, die bei weitem den gefährlichen Schwellenwert des menschlichen Auges übersteigen. Außerdem gehört die Strahlung, die normalerweise in der optischen Telekommunikation verwendet wird, zu dem infraroten Abschnitt des elektromagnetischen Spektrums. Diese langen Wellenlängen sind für das menschliche Auge unsichtbar. Das macht die Strahlung sogar gefährlicher, da beim Auftreffen solcher Strahlung auf das Auge der Augenschließreflex, der auf der optischen Rezeption basiert, nicht richtig funktionieren kann. Andererseits wird die Infrarotstrahlung sehr gut von dem wäßrigen Inhalt des Auges absorbiert, der demzufolge leicht zerstört werden kann.
  • In der Regel bleibt die transportierte Strahlung innerhalb des Fasersystems. Der Strahlungsverlust, der aus den Fasern durch abklingende Wellen austritt, ist eher klein und bleibt innerhalb der optischen Isolation des Kabels. Ebenfalls die Steckverbinder zwischen verschiedenen Teilen des Kabels oder dem Kabel und Funktionsstationen wie Sendern, Empfängern, Repeatern usw, sind in der Regel optisch sicher. Jedoch ist ein ungewolltes Austreten von Licht aus dem Fasersystem immer noch möglich z.B. im Fall eines Kabelbruches, eines Ausrüstungsfehlers oder des unabsichtlichen Ziehens eines Steckverbinders. Um Augenschäden von Personen in der Nähe solch einer Fehlerstelle zu vermeiden, ist es notwendig, einige Sicherheitsmechanismen bereitzustellen, die zu einem automatischen Abschalten der in die Faser zugeführten optischen Leistung führen. Diese Leistung wird im Folgenden als "Gesamteingangsleistung" bezeichnet. Die Gesamteingangsleistung setzt sich aus der Signalleistung und jeder anderen optischen Leistung zusammen, die dem System zugeführt wird, wie zum Beispiel der Pumpleistung von Pumpquellen in Verstärker- oder Repeaterstationen. Ein Abschalten der Gesamteingangsleistung ist als das vollständige Ausschalten oder mindestens eine starke Verringerung der Gesamtleistungsaufnahme zu verstehen, so daß sich das Licht, das von einem Störungsort austritt, schnell unter den gefährlichen Schwellenwert des menschlichen Auges verringert.
  • Die "ITU-T Recommendation G.664 (06/99)" der International Telecommunication Union (ITU), die "Optical safety procedures und requirements for optical transport systems" betrifft, schlägt mehrere Sicherheitsmechanismen für automatische Sicherheitsabschaltung vor. Sie alle basieren auf Systemen von antiparallelen Faserpaaren mit mehreren Repeater- oder Verstärkerstationen zwischen ihren zwei Hauptendgeräten (bezeichnet als "Ost-" und "Westendgerät"). Jede Station enthält ein Empfängerelement, das die Ausgangsleistung des vorhergehenden Faserabschnittes empfängt, und ein Senderelement, das das verbesserte Signal in den nachfolgenden Faserabschnitt einspeist. (Der Begriff "Gesamtaungangsleistung" wird im Folgenden für die Gesamtleistung an dem Ausgang einer Faser verwendet, d.h. dem Eingang eines Empfängers, sei es ein Empfängerelement einer Zwischenstation, sei es der Hauptempfänger an dem Hauptendgerät. Die Signale der zwei Fasern von einem Paar bewegen sich in entgegengesetzten Richtungen. Wenn N Stationen zwischen dem Ostendgerät und dem Westendgerät vorhanden sind, befindet sich die n-te Station der Ost/West-Faser ("Station (n)1") in dem gleichen Gehäuse wie die (N-n + 1)-te Station der antiparallel gepaarten West/Ost-Faser ("Station (N-n + 1)2"). Wenn zum Beispiel ein Faserbruch in dem Abschnitt zwischen der Station (n)1 und (n + 1)1 auftritt, betrachtet in Ost/West-Richtung, fällt die gesamte optische Ausgangsleistung des betroffenen Abschnitts, d.h. die optische Leistung, die durch den Empfänger (n + 1)1 empfangen wurde, auf fast Null ab. Es ist leicht, die Empfängerelemente mit Meßmitteln zu versehen, um einen Abfall der Leistung unter einen vordefinierten Schwellenwert zu detektieren. In diesem Fall wird der Sender (N-n)2 der zweiten Faser (West/Ost), die sich im gleichen Gehäuse wie der Empfänger (n + 1)1 der ersten Faser (Ost/West) befindet, automatisch abgeschaltet. Das bewirkt einen Abfall auf fast Null der Energie, die durch die Station (N-n + 1)2 empfangen wurde, die die nächste Station bei Betrachtung in West/Ost-Richtung ist. Das Empfängerelement (N-n + 1)2 befindet sich in dem gleichen Gehäuse wie das Senderelement (n)1, das Energie in den gebrochenen Faserabschnitt einspeist. Die Station (n)1/(N-n + 1)2 ist mit dem gleichen automatischen Abschaltmechanismus wie die oben erwähnte Station (n + 1)1/(N-n)2 bereitgestellt. Folglich wird der Sender (n)1 abgeschaltet und kein gefährliches Licht kann mehr aus der gebrochenen Faser austreten.
  • Ein Nachteil dieses Standes der Technik ist seine offensichtliche Beschränkung auf antiparallele Faserpaare. Außerdem kann das beschriebene Schutzverfahren nur in Systemen mit mehreren Regeneratorstationen zwischen dem Ost- und dem Westendgerät verwendet werden. In Unterseesystemen ist es jedoch eine wichtige Aufgabe, eine solche Regeneratorstation aus offensichtlichen Gründen der Wartung zu vermeiden. Solche Systeme werden vielmehr mit extrem starken Pumpquellen in der Nähe des Hauptempfängerendgeräts bereitgestellt. Diese Pumpquellen speisen hohe Mengen von Licht in die Fasern ein, um das Signal mittels Raman-Verstärkung oder Laserverstärkung in Verstärkerabschnitten der Faser, z.B. erbiumdotierten Faserabschnitten, zu verstärken. Das in der Faser zusammen mit dem Pumplicht transportierte Signal erzeugt ein großes Rauschen. Als eine Konsequenz fällt die Gesamtausgangsleistung der Faser, die von dem Empfängerendgerät empfangen wurde, nicht auf einen Wert nahe Null im Fall eines Faserausfalls ab. Eher wird ein hoher Wert des Rauschens gemessen. Es ist daher schwierig, einen Kabelbruch durch einfache Messung der gesamten optischen Ausgangsleistung zu detektieren, wie es in dem vorher zitierten Stand der Technik gemacht werden kann. Ein anderes schwerwiegendes Problem wird durch natürliche Schwankungen der Pumpenergie verursacht. Diese Schwankungen verursachen Schwankungen des absoluten Betrags des Rauschens sowie im Verstärkungsfaktor des Signals. Die resultierende Schwankung der gesamten optischen Ausgangsleistung kann bei weitem die Änderungen der gesamten optischen Ausgangsleistung übersteigen, die sich aus einem Signalverlust ergeben würde, d.h. aus einem Faserbruch zum Beispiel. Die folgende Tabelle zeigt einige typische Werte der gesamten optischen Ausgangsleistung an dem Empfängereingang und die reine Signalleistung an dem Empfängereingang als eine Funktion der in das System eingespeisten Pumpleistung.
  • Figure 00040001
  • In typischen Systemen kann die Pumpleistung ohne weiteres zwischen den in Spalte 1 der Tabelle gezeigten Werten schwanken, was einer Schwankung von ungefähr 1,4 dB entspricht. Wie aus Spalte 2 der Tabelle ersichtlich ist, verursachen diese Schwankungen der Pumpleistung die Schwankung der gesamten optischen Ausgangsleistung von ungefähr 9,5 dB. Aus Spalte 3 der Tabelle kann entnommen werden, daß die Signalleistung, die ebenfalls um ungefähr 9,5 dB schwankt, nur etwas mehr als die Hälfte der Gesamtausgangsleistung ausmacht, nämlich etwa 2 dB weniger als die Gesamtausgangsleistung. Das bedeutet, daß aus einer Verringerung der gesamten optischen Ausgangsleistung von 2 dB, die durch den Empfänger detektiert wurde, nicht bestimmt werden kann, ob ein Kabelbruch, der zu einem Signal führt, aufgetreten ist oder ob eine natürliche Schwankung der Pumpleistung beobachtet worden ist. Das Schutzverfahren gemäß dem vorher zitierten Stand der Technik kann daher nicht auf Fasersysteme ohne Repeater angewendet werden, wie sie für den Einsatz in Untersee-Telekommunikationssystemen wünschenswert sind.
  • Andererseits ist aus der Tabelle zu ersehen, daß die in die Faser eingespeiste Pumpleistung die Gesamtausgangsleistung um mehrere Größenordnungen des Betrags übersteigt. Abgesehen von dem Rauschanteil bewegt sich diese Leistung in der entgegengesetzten Richtung des optischen Signals. Jedoch im Fall eines Faserbruches tritt diese sehr hohe und gefährliche Leistung aus der gebrochenen Faser aus. Folglich ist in Systemen ohne Repeater ein zuverlässiger Sicherheitsmechanismus sogar kritischer als in Systemen mit Regenerationsstation alle zehn Kilometer, wo sich nicht solch hohe Pumpleistungen durch die Faser bewegen.
  • Als eine teilweise Abhilfe dieses Problems wird ein Loopback-Eingang zu der Pumpstation verwendet: einige zehn Kilometer von der Pumpstation weg wird ein Teil des Pumplichtes, das sich vom Empfängerendgerät weg bewegt, ausgekoppelt und zurück in ein Empfängerelement gespeist, das sich in der Pumpstation befindet. Wenn ein Faserausfall innerhalb des durchgeschleiften Abschnittes auftritt, fällt die zu der Pumpstation zurück gespeiste Pumpleistung drastisch ab und löst eine Abschaltung der Pumpquelle aus. Die Nachteile solcher Systeme sind klar ersichtlich. Nur Ausfälle innerhalb des durchgeschleiften Abschnittes werden durch diesen Sicherheitsmechanismus abgedeckt. Anderseits kann die Schleife nicht über die ganze Länge der Faserleitung verlängert werden, weil fast kein Feedbacksignal nach solch einem langen Weg übrigbleiben würde. Aus diesen Gründen wird in der Regel nur der Landabschnitt der Faserleitung, d.h. der Abschnitt zwischen der Strandleitung und dem landgestützten Empfängerendgerät durch die Sicherheitsschleife abgedeckt. Ebenfalls innerhalb der Schleife muß die Anzahl der Fasern im Kabel verdoppelt werden. Das ist zusammen mit den optischen Kopplern zum Auskoppeln des Feedbackanteils notwendig, aber wirtschaftlich ziemlich ungünstig.
  • Es ist eine spezielle Aufgabe der Erfindung, einen Sicherheitsabschaltmechanismus bereitzustellen, der sogar für Systeme ohne Repeater mit Pumpquellen hoher Leistung anwendbar ist, der zuverlässig die unabsichtlich aus einer defekten Faserleitung austretende optische Leistung abschaltet oder zumindest verringert. Der Sicherheitsmechanismus sollte Ausfälle fast der ganzen Faserleitung abdecken, einschließlich ihres Landabschnittes sowie ihres Unterseeabschnittes. Gleichzeitig sollte der Sicherheitsmechanismus wirtschaftlich vorteilhaft gegenüber vorhandenen Lösungen sein.
  • Zu diesem Zweck wird das Schutzverfahren nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Eine vorteilhaft für die Anwendung des erfundenen Verfahrens zu nutzende Sicherheitsschnittstelle ist im unabhängigen Anspruch 9 angemeldet.
  • Nach Anspruch 1 wird die Bereitstellung einer speziellen Sicherheitsschnittstelle vorgeschlagen. Diese Sicherheitsschnittstelle ist fähig, Änderungen der durch das Empfängerendgerät zu empfangenen gesamten optischen Ausgangsleistung zu detektieren. In Abhängigkeit vom speziellen Layout des Fasersystems werden zwei wichtige Werte vordefiniert: Ein Zeitfenster Δt und ein maximaler Leistungsverringerungswert ΔPmax. Wenn eine Verringerung der gesamten optischen Ausgangsleistung, die ΔPmax übersteigt, innerhalb Δt detektiert wird, wird ein Signal durch die Sicherheitsschnittstelle erzeugt, das eine Abschaltung der Eingangsleistung auslöst, z.B. ein Ausschalten der Pumpquelle. Diese Erfindung basiert auf der Beobachtung, daß die Schwankungen der Pumpleistung und folglich die Schwankungen der Gesamtausgangsleistung, die aus den Schwankungen der Pumpleistung resultieren, wie in der Tabelle oben gezeigt, ganz langsam auftreten, in der Regel in der Größenordnung von Stunden. Andererseits ist ein Abfall der Gesamtausgangsleistung, der aus einem Faserbruch resultiert, oder ein plötzliches Ziehen eines Steckverbinders ein sehr schnelles Ereignis, in der Regel in der Größenordnung von Millisekunden. Wie oben erklärt, kann ein Faserbruch nicht zuverlässig von einer natürlichen Schwankung durch einfache Messung der Gesamtausgangsleistung unterschieden werden. Aber es ist sehr gut möglich, eines vom anderen durch eine Messung des Anstiegs der Leistungsabnahme zu unterscheiden. Das ist die Kenntnis, auf der die Erfindung basiert.
  • Die Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung sind naheliegend. Das vorgeschlagene Verfahren nutzt kein spezielles Design von Zwischenregeneratorstationen. Es ist daher auf Systeme ohne Repeater sowie auf Systeme anwendbar, die keine antiparallele Paarung von Fasern aufweisen. Ebenfalls funktioniert der Sicherheitsmechanismus gemäß der Erfindung zuverlässig, egal wo sich der Fehler befindet. Schließlich ist es nicht notwendig, wertvolles Material für kostspielige Schleifenkonstruktionen zu verschwenden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung können aus den abhängigen Ansprüchen und dem konkreten Teil der Beschreibung entnommen werden. Für ein besseres Verständnis sind die Erfindung sowie der Stand der Technik schematisch in der Zeichnung dargestellt worden. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Zeichnung einer Fasersystemkonfiguration ohne Repeater ohne bereitgestellten Sicherheitsmechanismus,
  • 2: eine schematische Zeichnung einer Fasersystemkonfiguration ohne Repeater, die mit einem Sicherheitsmechanismus gemäß dem Stand der Technik bereitgestellt ist,
  • 3: eine schematische Zeichnung von typischen Pumpschwankungen als eine Funktion der Zeit,
  • 4: eine schematische Zeichnung von typischen Schwankungen der Gesamtausgangsleistung und der Rauschleistung, die aus den Pumpleistungsschwankungen resultieren, die in 3 als eine Funktion der Zeit dargestellt sind,
  • 5: eine schematische Zeichnung der Gesamtausgangsleistung im Fall eines Faserausfalls,
  • 6: eine schematische Zeichnung einer Fasersystemkonfiguration ohne Repeater, die mit einem Sicherheitsmechanismus gemäß der Erfindung bereitgestellt ist.
  • 1 zeigt eine Basiskonfiguration eines Telekommunikationsfasersystems ohne Repeater ohne bereitgestellten Sicherheitsmechanismus. Das Senderendgerät 11 koppelt ein optisches Signal 20 in die Faser 10. Am anderen Ende der Faserleitung wird das Signal durch das Empfängerendgerät 12 empfangen. Nicht weit weg von dem Empfängerendgerät 12 ist eine Pumpstation 13, die mit der Faserleitung 10 verbunden ist. Sehr starke Pumpquellen speisen die Pumpleistung 21 in die Faserleitung 10 ein. Die Pumpleistung 21 bewegt sich durch die Faserleitung 10 in der entgegengesetzten Richtung des Signals 20. Die Pumpenergie wird verwendet, um das Signal 20 auf seinem Weg durch die Faserleitung 10 mittels der Raman-Verstärkung oder durch Laserverstärkung zu verstärken, wenn entsprechende Verstärkungsmittel 14 längs der Faserleitung 10 bereitgestellt sind. Zum Beispiel könnte ein Abschnitt der erbiumdotierten Faser als solch ein Verstärkungsmittel 14 dienen. Diese Konfiguration hat den Vorteil, daß keine Regenerator- oder Repeaterstationen längs der Faserleitung 10 benötigt werden. Da die Verstärkungsmittel 14 optional sind, sind sie durch Strichlinien in 1 dargestellt. Das System ist besonders für Untersee-Anwendungen geeignet. Ein ungünstiger Effekt der starken Pumpquelle 13 ist die Erzeugung eines großen Rauschens, was das durch das Empfängerendgerät 12 zu empfangene Signal 20 überlagert. Die Gesamtausgangsleistung, die das Empfängerendgerät 12 erreicht, ist durch das Bezugszeichen 22 in 1 bezeichnet.
  • In 2 ist eine Konfiguration dargestellt, die mit einem Sicherheitsmechanismus gemäß dem Stand der Technik bereitgestellt ist. Der Landabschnitt 10' der Faserleitung baut zusammen mit der Feedbackleitung 10'' eine Schleifenstruktur auf. Ein Bruchteil 21' des Pumplichts 21 wird aus der Faserleitung 10' mittels eines optischen Kopplers 15 ausgekoppelt und an die Pumpstation 13 rückgekoppelt. Ein Empfangselement, nicht gezeigt in 5, mißt kontinuierlich das rückgekoppelte Pumplicht 21'. Im Fall eines Faserbruches innerhalb des Landabschnittes 10' der Faserleitung verringert sich das Pumplicht in der Feedbackschleife drastisch und die Pumpquelle 13 kann abgeschaltet werden. Wie vorher erläutert, ist der Hauptnachteil dieses Standes der Technik die Tatsache, daß nur ein kleiner Abschnitt der Faserleitung, in der Regel der Abschnitt zwischen der Pumpstation 13 und der Strandleitung 30, durch den Sicherheitsmechanismus abgedeckt wird. Ebenfalls macht der zusätzliche Aufwand von Material diese Konfiguration ziemlich teuer. Jedoch ist diese Konfiguration von den Schwankungen der Pumpquelle 13 abhängig.
  • Die Pumpquellen 13 leiden in der Regel an natürlicher Leistungsschwankung. Diese Schwankungen sind schematisch in 3 skizziert. Das Kurvenbild stellt die Pumpleistung 40 als eine Funktion der Zeit dar. Der Zeitmaßstab t in 3 umfaßt mehrere Stunden. Die Schwankungen der Pumpleistung 40 beeinflussen direkt den Pegel der Rauschleistung 42, wie durch die Strichlinie in 4 symbolisiert. Andererseits ist die Verstärkung der Signalverbesserung ebenfalls von der Pumpleistung 40 abhängig. Folglich schwanken beide Anteile der Gesamtausgangsleistung 41 (Volllinie in 4), nämlich das verbesserte Signal sowie das Rauschen 42. Wegen der nichtlinearen Abhängigkeiten der Signalverbesserung ist die Verstärkung der Pumpleistung 40 des verbesserten Signals in der Regel etwas stärker von dem Pumpleistungspegel abhängig als das Rauschen 42. Das führt zu einer Verbesserung des Signal-Rausch-Abstandes, wenn die Pumpleistung 40 erhöht wird. Trotzdem erlauben die resultierenden Schwankungen der Gesamtausgangsleistung 41 keine zuverlässige Entscheidung, ob eine Verringerung, die durch ihren absoluten Wert detektiert wurde, auf eine natürliche Schwankung oder auf einen Ausfall der Faserleitung 10 zurückzuführen ist, was zu einem Verlust des Signals führen würde, wohingegen der Rauschpegel 42 immer noch gemessen werden würde.
  • Jedoch wie in 5 gezeigt, kann der Unterschied zwischen einem Faserbruch und einer natürlichen Schwankung detektiert werden, wenn nicht der absolute Wert einer Verringerung der Gesamtausgangsleistung 41 gemessen wird, sondern vielmehr der Anstieg der Verringerung. Während die natürlichen Schwankungen ziemlich langsame Prozesse sind, hat ein Ausfall der Faserleitung eine sehr plötzliche Verringerung 43 von einem hohen Pegel der Gesamtausgangsleistung 41 zur Folge, die aus Signal und Rauschen besteht, auf einen niedrigeren Pegel 41', der gleich dem Pegel des reinen Rauschens 42 ist.
  • Diese Kenntnis wird als eine Grundlage der Erfindung verwendet. Eine Beispielkonfiguration eines Fasersystems, das mit dem erfundenen Sicherheitsmechanismus bereitgestellt ist, ist in 6 dargestellt. Zwischen der Pumpquelle 13 und dem Empfängerendgerät 12 ist eine Sicherheitsschnittstelle 15 in der Faserleitung 10 eingefügt. Die Sicherheitsschnittstelle 15 mißt die Gesamtausgangsleistung 22 und erzeugt ein Abschaltsignal 23, um die Pumpquelle 13 abzuschalten, wenn eine Verringerung der Gesamtausgangsleistung eines vordefinierten Wertes ΔPmax innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters Δt auftritt. Um eine schnelle Abschaltung zu garantieren, wird das Zeitfenster günstigerweise in dem Bereich von Millisekunden ausgewählt. Im Fall eines Fasersystems, das die typischen Werte der Tabelle oben zeigt, sollte ΔPmax ungefähr 2 dB betragen, wohingegen das Zeitfenster Δt auf ungefähr 1 ms eingestellt werden sollte.
  • Die schematische Zeichnung der Figuren zeigt nur eine einzelne Faser. In Wirklichkeit enthält ein Kabel mehrere Fasern. Signale werden in diese Fasern einzeln eingekoppelt und jede einzelne Faser wird gepumpt. Gemäß der speziellen Anwendung kann der Sicherheitsmechanismus für jede Faser einzeln durchgeführt werden oder er kann auf eine oder mehrere repräsentative Fasern pro Kabel beschränkt sein. Ebenfalls gemäß den Erfordernissen der speziellen Anwendung kann die durch den Ausfall einer Faser ausgelöste Abschaltung der Pumpquelle die Pumpquellen von allen Fasern des Kabels betreffen oder auf eine Faser beschränkt sein, für die der Ausfall detektiert worden war.
  • Die Sicherheitsschnittstelle 15 ist am besten zwischen der Pumpquelle 13 und dem Empfängerendgerät 12 in der Nähe der Pumpquelle 13 platziert, um kurze Wege zur Übertragung des Signals 23 zu haben. Jedoch ist es ebenfalls möglich, sie irgendwo anders zu platzieren in Abhängigkeit vom Layout der beteiligten Steuerelemente.
  • Es gibt viele mögliche Wege, das erfundene Verfahren in ein konkretes technisches Stück von Hardware umzusetzen. Zum Beispiel kann die Messung der Gesamtausgangsenergie mittels einer schnellen Fotodiode durchgeführt werden, die einen Bruchteil des von der Hauptfaserleitung ausgekoppelten Lichts detektiert. Das Zeitfenster Δt kann durch elektronische Mittel vordefiniert sein, z.B. ein RC-Element, explizit durch ein digitales Eingangselement oder durch andere Mittel. Ebenfalls kann der kritische Verringerungswert ΔPmax elektronisch vordefiniert sein, explizit oder durch andere Mittel. Es ist möglich, mehrere verschiedene Zeitfenster vorzudefinieren und das Abschaltsignal 23 zu erzeugen, jedesmal wenn eine Verringerung der Gesamtausgangsleistung höher als der vordefinierte kritische Wert innerhalb jedem davon auftritt. Eine Hauptaufgabe des erfundenen Verfahrens ist, etwaigen Schaden aufgrund einer Exposition zu Licht zu vermeiden, das aus einem Störungsort der Faserleitung austritt. Zu diesem Zweck sollte die Reaktionszeit des Systems möglichst kurz gehalten werden, d.h. das Zeitfenster sollte sehr klein ausgewählt sein. Jedoch kann ein Kabelbruch infolge einer langsamen Zunahme der Biegung des Kabels auftreten. Ein starkes Biegen einer Faser erhöht die abklingenden Wellen, die aus der Faser austreten, was eine langsame Verringerung der Gesamtausgangsleistung zur Folge hat. Folglich könnte das Schutzverfahren fehlschlagen, wenn nur ein sehr kurzes Zeitfenster definiert wurde. Durch Vordefinition mehrerer Zeitfenster kann überprüft werden, daß, welches Ereignis auch immer zu einem Faserleitungsausfall führt, der Sicherheitsmechanismus zuverlässig funktioniert.
  • Der oben erläuterte Sicherheitsmechanismus führt nur zu einer Abschaltung der Pumpquelle 13. In einigen Fällen kann es ebenfalls wünschenswert sein, das Senderendgerät 11 abzuschalten. Wegen des langen Wegs zwischen der Sicherheitsschnittstelle 15 und dem Senderendgerät 11 ist es nicht möglich, das Abschaltsignal 23 an das Senderendgerät 11 zu senden. Statt dessen kann das Senderendgerät 11 mit einem Empfängerelement bereitgestellt sein, das für die Pumplichtwellenlänge optimiert ist, den Verlust des Pumplichts detektieren und die Signalquelle abschalten würde. Jedoch ist dieser zusätzliche Sicherheitsmechanismus nicht allgemein anwendbar, sondern nur in bestimmten Fällen, besonders wenn die Faserleitung kurz genug ist, um dem Pumplicht zu ermöglichen, den ganzen Weg zurück zum Senderendgerät zurückzulegen.

Claims (10)

  1. Schutzverfahren für fiberoptische Systeme, die optische Signale (20) zwischen einem Senderendgerät (11) und einem Empfängerendgerät (12) transportieren, mit mindestens einer Pumpquelle (13), um das optische Signal (20) zu verbessern, durch welches Schutzverfahren die optische Eingangsleistung, die in das fiberoptische System eingespeist wurde, im Fall eines unabsichtlichen Austritts von Licht aus mindestens einer Faser (10) automatisch ausgeschaltet oder mindestens verringert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitsschnittstelle (15) in der mindestens einen Faserübertragungsleitung (10) bereitgestellt wird, wobei die Schnittstelle (15) Änderungen der gesamten optischen Ausgangsleistung (22/41) in mindestens einer Faser (10) detektiert, die durch das Empfängerendgerät (12) zu empfangen ist, und eine Abschaltung der Eingangsleistung auslöst, sobald eine Verringerung (43) der Gesamtausgangsleistung (22/41) einen vordefinierten Wert übersteigt, der innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters detektiert wird.
  2. Schutzverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fiberoptische System ein System ohne Repeater mit hochenergetischen Pumpquellen (13) ist.
  3. Schutzverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Sicherheitsabschaltung alle Pumpquellen (13) abgeschaltet werden.
  4. Schutzverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Sicherheitsabschaltung nur die Pumpquellen (13) jener Faser abgeschaltet werden, in welcher ein Ausfall detektiert worden ist.
  5. Schutzverfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Sicherheitsabschaltung ebenfalls Signalquellen (11) abgeschaltet werden.
  6. Schutzverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dicht am oder im Senderendgerät (11) eine Sicherheitsschnittstelle bereitgestellt ist, wobei die Schnittstelle einen Anteil der Pumpleistung (21) pro Faser detektiert, die das Senderendgerät (11) erreicht, und eine Abschaltung der Signalleistung (20) auslöst, sobald eine Verringerung der Pumpleistung (21) einen vordefinierten Wert übersteigt, der detektiert wird.
  7. Schutzverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stück des Faserverstärkers (14) in der Faserleitung (10) eingefügt ist.
  8. Schutzverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Zeitfenster vordefiniert ist und die Sicherheitsabschaltung eintritt, sobald eine detektierte Verringerung (43) der Gesamtausgangsleistung (22/41) den vordefinierten Wert innerhalb eines Zeitfensters übersteigt.
  9. Sicherheitsschnittstelle (15) für fiberoptische Systeme, die optische Signale (20) zwischen einem Senderendgerät (11) und einem Empfängerendgerät (13) transportieren, mit mindestens einer Pumpquelle (13), um das optische Signal zu verbessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsschnittstelle (15), die in einer optischen Faserübertragungsleitung (10) bereitzustellen ist, angepaßt ist, um Änderungen (43) der gesamten optischen Ausgangsleistung (22/41) pro Faser zu detektieren, die durch das Empfängerendgerät (12) zu empfangen ist, und angepaßt ist, um ein Auslösesignal (23) für eine Abschaltung der optischen Eingangsleistung zu erzeugen, die in das fiberoptische System eingespeist wurde, sobald sie eine Verringerung (43) der Gesamtausgangsleistung (22/41) detektiert, die unter einem vordefinierten Wert innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters liegt.
  10. Sicherheitsschnittstelle (15) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Zeitfenster vordefiniert ist und die Sicherheitsschnittstelle angepaßt ist, um das Auslösesignal (23) für die Sicherheitsabschaltung zu erzeugen, sobald eine detektierte Verringerung (43) der Ausgangsleistung unter dem vordefinierten Wert innerhalb eines Zeitfensters ist.
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