DE60219625T2 - Farbanzeigevorrichtung mit integriertem prozessor zum farbabgleich - Google Patents

Farbanzeigevorrichtung mit integriertem prozessor zum farbabgleich Download PDF

Info

Publication number
DE60219625T2
DE60219625T2 DE60219625T DE60219625T DE60219625T2 DE 60219625 T2 DE60219625 T2 DE 60219625T2 DE 60219625 T DE60219625 T DE 60219625T DE 60219625 T DE60219625 T DE 60219625T DE 60219625 T2 DE60219625 T2 DE 60219625T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display device
input
image data
processor
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60219625T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60219625D1 (de
Inventor
William A. Stillwater ROZZI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Application granted granted Critical
Publication of DE60219625D1 publication Critical patent/DE60219625D1/de
Publication of DE60219625T2 publication Critical patent/DE60219625T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6083Colour correction or control controlled by factors external to the apparatus
    • H04N1/6088Colour correction or control controlled by factors external to the apparatus by viewing conditions, i.e. conditions at picture output
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/02Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the way in which colour is displayed
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/603Colour correction or control controlled by characteristics of the picture signal generator or the picture reproducer

Description

  • GEBIET
  • Die Erfindung betrifft das Abbilden in Farbe und insbesondere die Anzeige von Farbbilddaten auf Anzeigevorrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Anzeigevorrichtungen umfassen Vorrichtungen, welche Anzeigen wie Kathodenstrahlröhren (CRTs), Flüssigkristallanzeigen (LCDs) oder andere Flachbildschirmanzeigen, digitales Papier, Plasmaanzeigen, elektronische Tintenanzeigen oder andere Anzeigen aufweisen, die imstande sind, Bilder aus elektromagnetischen Eingangssignalen wiederzugeben. Üblicherweise nutzen Anzeigevorrichtungen vorrichtungsabhängige Koordinaten zur Definition der Farbe. Eine Anzeigevorrichtung kann beispielsweise zum Definieren der Farbe rote, grüne und blaue (RGB-)-Koordinaten verwenden. Eine CRT-Anzeige kann unterschiedliche Kombinationen aus roten, grünen und blauen Leuchtstoffen verwenden, um Farben innerhalb des RGB-Bereichs der Anzeige anzuzeigen.
  • Eine genaue Farbwiedergabe auf einer Anzeigevorrichtung ist höchst erwünscht. Aus naheliegenden Gründen ist es im allgemeinen wünschenswert, dem Endverbraucher optisch ansprechende Bilder zu zeigen. Bei manchen Anwendungen jedoch, z.B. beim „Soft-Proofing" und anderen farbintensiven Abbildungsanwendungen, ist eine sehr genaue Farbwiedergabe unerlässlich.
  • Der Ausdruck „Soft-Proofing" betrifft ein Proofing-Verfahren, das statt einer gedruckten Papierkopie eine Anzeigevorrichtung verwendet. Traditionell waren die Farbabzugstechniken auf „Hardcopy-Proofing" angewiesen, wobei die Abzüge ausgedruckt und überprüft werden, um sicherzugehen, dass die Bilder und Farben auf den Druckmedien optisch korrekt aussehen. Bei einem Hard copy-Proofing-Verfahren können beispielsweise die Farbcharakteristiken eingestellt und die anschließenden Hardcopyausdrucke überprüft werden. Nachdem festgestellt worden ist, dass ein bestimmter Abzug in Ordnung ist, können die zur Herstellung des annehmbaren Abzugs verwendeten Farbcharakteristiken für die Massenproduktion, z.B. an einer Druckerpresse, von großen Druckmedienmengen, die zu dem akzeptablen Abzug optisch äquivalent sind, wiederverwendet werden.
  • Das Soft-Proofing ist aus vielen Gründen wünschenswert. Das Soft-Proofing kann beispielsweise das Ausdrucken von Papierkopien auf den Medien während des Proofing-Verfahrens überflüssig machen. Darüber hinaus kann das Soft-Proofing es möglich machen, dass mehrere Proofing-Spezialisten Farbbilder von entfernten Orten einfach durch Blick auf die Anzeigevorrichtungen überprüfen. Soft-Proofing kann schneller und bequemer sein als Hard-Proofing. Darüber hinaus kann das Soft-Proofing die Kosten des Abzugsverfahrens verringern. Aus diesen und anderen Gründen ist das Soft-Proofing höchst erwünscht.
  • Die Realisierung des Soft-Proofings hat sich allerdings als sehr schwierig erwiesen. Das Unvermögen, adäquate Farbabstimmungen zwischen Papierabzügen und auf Anzeigevorrichtungen angezeigten Bildern zu erreichen, hat im allgemeinen die Effektivität des Soft-Proofings begrenzt.
  • Zur Verbesserung der Genauigkeit der Farbabstimmung zwischen den Ausgängen der unterschiedlichen Vorrichtungen sind verschiedene Farbverwaltungswerkzeuge und -techniken entwickelt worden. Für diesen Zweck wurden z.B. zur Kategorisierung und Definition von Abbildungsvorrichtungen verwendete Farbprofile und eine Farbabstimmungssoftware, wie z.B. Farbabstimmungsmodule (CMMs), entwickelt.
  • Farbprofile können beispielsweise zur Kategorisierung und Definition einer Vorrichtung verwendet werden, die zum Abbilden eines bestimmten Farbbildes verwendet wurde. Ein Farbprofil ist eine Datenstruktur, die die Farbcharakte ristiken einer bestimmten Vorrichtung beschreibt. Ein Farbprofil kann Farbinformationen, z.B. Informationen, die beschreiben, wie die Vorrichtung die Umwandlung von vorrichtungsunabhängigen Koordinaten in vorrichtungsabhängige Koordinaten und umgekehrt vollzieht, enthalten. Bei manchen Formaten können Farbprofile Informationen, die die verwendeten Druckmedien kategorisieren (im Falle eines Druckers) oder Informationen, die die Leuchtstoffe kategorisieren (im Falle einer CRT-Anzeige), enthalten.
  • Farbabstimmungsmodule (CMMs) sind Computerprogramme, die eine genaue Farbabstimmung ermöglichen. Ein CMM kann z.B. einen Algorithmus oder eine Verweistabelle implementieren, um den Farbausgang zwischen zwei verschiedenen Vorrichtung abzustimmen. Unter Verwendung von jeweiligen Farbprofilen als Eingang kann ein CMM die kolorimetrischen Charakteristiken der Farbdaten, die zu einer zweiten Vorrichtung gesendet werden, so verändern, dass der Ausgang der zweiten Vorrichtung eine genauere visuelle Anpassung an den der ersten Vorrichtung darstellt.
  • Ein CMM ist in einen die zweite Vorrichtung steuernden Computer eingegeben. Die zweite Vorrichtung kann den CMM automatisch mit seinem Farbprofil versorgen. Wenn z.B. ein Bild zu der zweiten Vorrichtung gesendet wird, kann an das Bild eine zusätzliche Datei angehängt sein, um den CMM mit dem Farbprofil der ersten Vorrichtung zu versorgen. Auf diese Weise kann der CMM den zur Durchführung eines Farbabstimmungsalgorithmus notwendigen Eingang erhalten. Auf diese Weise kann der Eingang für die zweite Vorrichtung so eingestellt werden, dass der Ausgang der zweiten Vorrichtung besser auf den Ausgang der ersten Vorrichtung abgestimmt ist.
  • EP-A-0 767 445 beschreibt ein Abbildungssystem mit einer Überwachungsfarbumwandlungsvorrichtung, die auf der Grundlage eines Überwachungsprofils und eines Eingangs von einem Umgebungslichtsensor vorrichtungsunabhängige XZY-Daten in RGB-Daten umwandelt. Die Überwachungsfarbumwandlungsvorrichtung ist Teil eines Druckers, wobei die Anzeige davon getrennt ist.
  • In diesem Dokument bezieht der Ausdruck Bild sich im weiteren Sinne auf jegliche Art der graphischen Wiedergabe. Ein Bild könnte beispielsweise einfach eine Textseite, eine Zeichnung, ein Diagramm oder eine andere Bildvorrichtung wie beispielsweise Benutzerinterfaceelemente wie Knöpfe oder Fenster, die von der Betriebssystemsoftware eines Computers erzeugt werden, sein. Im allgemeinen kann ein graphisches Element oder eine Sammlung graphischer Elemente ein Bild aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigegerät und ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 8. Individuelle Ausführungsformen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung umfaßt ein Anzeigegerät mit einer Anzeigevorrichtung, die ein Farbbild zeigt, und einem in das Gehäuse des Anzeigegeräts integrierten Prozessor, der die Farbbilder einstellt. Die Anzeigevorrichtung kann beispielsweise eine CRT-, eine LCD- oder eine andere Flachbildschirmanzeigevorrichtung, digitales Papier, eine Plasmaanzeigevorrichtung, eine elektronische Tintenanzeigevorrichtung oder eine beliebige andere Anzeigevorrichtung sein, die imstande ist, aus elektromagnetischen Eingangssignalen Bilder wiederzugeben.
  • Der Prozessor kann einen Eingang empfangen, den Eingang verarbeiten und veränderte Farbbilddaten an die Anzeige ausgeben. Der Eingang kann einen internen und einen externen Eingang umfassen. Der interne Eingang enthält den von der Anzeige empfangenen Eingang. Der interne Eingang kann beispielsweise ein Anzeigevorrichtungsprofil oder von der Anzeige erfasste Zustände umfassen. Der externe Eingang umfasst einen Eingang, der von einer anderen Quelle als der Anzeige empfangen wurde. Der externe Eingang kann beispielsweise ein Quellenvorrichtungsprofil, Bilddaten, erfasste Zustände, die von einer außerhalb der Anzeige befindlichen Quelle erfaßt wurden, oder eine Benutzereingabe umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Anzeigegerät umfasst ferner ein mit dem Prozessor verbundenes integriertes Archiv. Das Archiv kann beispielsweise einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher, einen Direktzugriffspeicher oder eine beliebige andere geeignete Speichervorrichtung aufweisen. Der Prozessor kann einen ein Anzeigeprofil, ein Quellenprofil und Bilddaten enthaltenden Eingang empfangen. Der Prozessor kann das Archiv prüfen, um festzustellen, ob die geänderten Bilddaten bereits für den Eingang verarbeitet worden sind. Dann kann der Prozessor den Eingang verarbeiten, um geänderte Bilddaten zu erzeugen, falls die geänderten Bilddaten nicht bereits verarbeitet worden sind, und die veränderten Bilddaten an die Anzeige ausgeben.
  • In einem anderen Beispiel kann der Prozessor einen ein Anzeigevorrichtungsprofil, ein Quellenprofil und Bilddaten enthaltenden Eingang empfangen. Der Prozessor kann dann den Eingang verarbeiten, um veränderte Bilddaten zu erzeugen, und die veränderten Bilddaten an die Anzeige ausgeben. Die Anzeigevorrichtung kann dann Bilder entsprechend den veränderten Bilddaten wiedergeben. Auf diese Weise können die von der Anzeigevorrichtung wiedergegebenen Bilder visuell den Bildern entsprechen, die von einer dem Quellenprofil zugeordneten Quellenvorrichtung wiedergegeben werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein Verfahren das Empfangen eines Eingangs in einer Anzeigevorrichtung und das Verarbeiten des Eingangs in einem in die Anzeigevorrichtung integrierten Prozessor zur Erzeugung der veränderten Bilddaten umfassen. Das Verfahren kann auch das Anzeigen von Farbe entsprechend den veränderten Bilddaten umfassen. Ferner umfasst das Verfahren das Erzeugen eines Verweises. Der Verweis wird sodann in einem in die Anzeigevorrichtung integrierten Archiv gespeichert. Das Archiv kann mit dem Prozessor verbunden sein, um z.B. Verweise zu speichern. Ein Verweis ist eine Abbildung der Bilddaten von einer Quellenvorrichtung wie einem Drucker oder Scanner auf eine Zielvorrichtung wie die Anzeigevorrichtung.
  • Das Empfangen des Eingangs in der Anzeigevorrichtung kann das Empfangen eines internen und eines externen Eingangs umfassen. Das Empfangen eines internen Eingangs kann beispielsweise das Empfangen der erfassten Zustände von der Anzeigevorrichtung und das Empfangen eines Anzeigeprofils von der Anzeigevorrichtung umfassen. Das Empfangen eines externen Eingangs kann das Empfangen der erfassten Zustände, z.B. von einer anderen Quelle als der Anzeigevorrichtung, umfassen. Darüber hinaus kann das Empfangen des externen Eingangs das Empfangen von Bilddaten, eines Quellenprofils und/oder Benutzereingangs umfassen.
  • Das Verarbeiten des Eingangs in einem in die Anzeigevorrichtung integrierten Prozessor kann das Verarbeiten des Eingangs in einem in die Anzeigevorrichtung integrierten Prozessor umfassen. Alternativ kann das Verarbeiten des Eingangs in einem in die Anzeigevorrichtung integrierten Prozessor das Verarbeiten des Eingangs in einem in eine Farbabstimmungshardwareeinheit, die mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, integrierten Prozessor umfassen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Erfindung eine Farbabstimmungshardwareeinheit umfassen, die in eine Anzeigevorrichtung integriert ist. Die Farbabstimmungshardwareeinheit kann ein Gehäuse und einen Prozessor in dem Gehäuse aufweisen. Der Prozessor kann einen Eingang empfangen, den Eingang verarbeiten und die veränderten Farbbilddaten an die Anzeigevorrichtung ausgeben. Die Farbabstimmungshardwareeinheit kann auch ein Archiv in dem Gehäuse aufweisen, und das Archiv kann mit dem Prozessor verbunden sein. Der Prozessor kann beispielsweise einen Verweis erzeugen und diesen in dem Archiv speichern.
  • In wieder einem anderen Ausführungsbeispiel kann ein System mehrere Anzeigevorrichtungen aufweisen, die jeweils einen integrierten Farbabstimmungsprozessor aufweisen. Das System kann auch eine Farbverwaltungssteuerung, die mit den Anzeigevorrichtungen verbunden ist, und mindestens eine mit der Farbverwaltungssteuerung verbundene Druckvorrichtung aufweisen. Die Farbabstimmungsprozessoren können jeweils einen Eingang von der Farbverwaltungseinheit empfangen und den Eingang verarbeiten. Die Farbabstimmungsprozessoren können dann jeweils die veränderten Farbbilddaten an die dem jeweiligen Farbabstimmungsprozessor zugeordnete jeweilige Anzeigevorrichtung ausgeben. Die Farbabstimmungsprozessoren können auch jeweils einen Eingang von der dem jeweiligen Farbabstimmungsprozessor zugeordneten jeweiligen Anzeigevorrichtung empfangen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigevorrichtung mit einem integrierten Farbabstimmungsprozessor.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein zur Verwendung mit einer Anzeige mit einem integrierten Farbabstimmungsprozessor geeignetes System darstellt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Systems mit mehreren, zu einem Netzwerk zusammengeschlossenen Anzeigen.
  • 4 und 5 sind Blockdiagramme eines Farbverwaltungssystems.
  • 6 und 7 sind weitere Blockdiagramme von Farbverwaltungssystemen gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Farbabstimmungsverfahrens.
  • 911 sind Flußdiagramme nach Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • 12 stellt ein Beispiel für ein Soft-Proofing-System dar, in das eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung integriert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In beispielhaften Ausführungsformen weist die Erfindung eine Anzeigevorrichtung auf, die einen integrierten Farbabstimmungsprozessor aufweist, der Farbdaten verarbeitet, um eine genaue Farbwiedergabe auf der Anzeigevor richtung zu ermöglichen. Der Prozessor kann beispielsweise ein programmierbarer Prozessor, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder ein anwenderprogrammierbares Gate-Array (FPGA) sein, das Funktionen ausführt, die traditionell von Farbabstimmungsmodulen (CMMs) ausgeübt werden, welche sich außerhalb der Anzeigevorrichtung befinden. Der integrierte Farbabstimmungsprozessor kann die Geschwindigkeit, Genauigkeit, Funktionalität und/oder Flexibilität der Farbwiedergabe auf der Anzeigevorrichtung erhöhen. Insbesondere kann der Farbabstimmungsprozessor RGB-Umwandlungen, z.B. von RGB zu sRGB und sRGB zu RGB überflüssig machen, die üblicherweise innerhalb eines eine Anzeigevorrichtung treibenden Hostcomputers erforderlich sind.
  • Darüber hinaus kann der integrierte Prozessor so konfiguriert sein, dass er die oben genannten Funktionen und darüber hinaus jene, die von den externen CMMs ausgeführt werden, welche üblicherweise auf einem Hostcomputer arbeiten, ausführt. Die Anzeigevorrichtung kann beispielsweise auch zusätzliche Intellligenz wie Sensoren und dergleichen aufweisen, um den internen Farbabstimmungsprozessor mit einem die Sichtbedingungen und Benutzerpräferenzen betreffenden Eingang zu versorgen. Die zusätzliche Intelligenz kann zusammen mit dem Farbabstimmungsprozessor Teil der Anzeigevorrichtung bilden. Infolgedessen können in manchen Ausführungsbeispielen die für ein Farbbild repräsentativen Farbbilddaten direkt zu der Anzeigevorrichtung gesendet werden, ohne dass irgendein Hostcomputer eine wesentliche Farbverarbeitung vornehmen muß. Abhängig von den Interfacefähigkeiten der bestimmten Anzeigevorrichtung kann diese die Farbbilddaten in digitaler oder analoger Form empfangen. In dem meisten Ausführungsbeispielen ist ein digitales Interface erwünscht, so dass der Farbabstimmungsprozessor die Farbabstimmungsoperationen an den digitalen Bilddaten durchführen kann, ohne dass zwischendurch eine Analog-Digital-Umwandlung oder eine Verarbeitung der analogen Farbwerte erforderlich ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Erfindung eine Anzeigevorrichtung mit einem integrierten Prozessor auf, der mit einer ähnlichen Funktionsfähigkeit wie ein CMM programmiert ist. CMMs sind traditionell durch Software verkörpert, die in einem außerhalb der Anzeigevorrichtung befindlichen Universalhostcomputer ausgeführt wird. Der Universalcomputer kann beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) aufweisen, die Befehle zur Steuerung einer Anzahl von Peripherievorrichtungen einschließlich der Anzeigevorrichtung verwaltet und ausführt. Das Integrieren eines Prozessors in die Anzeigevorrichtung kann die Kosten der Anzeigevorrichtung stark erhöhen. Wie jedoch nachfolgend im einzelnen beschrieben, lassen sich durch Integrieren eines Spezialfarbabstimmungsprozessors in eine Anzeigevorrichtung zahlreiche Vorteile erzielen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Farbanpassungssystems. Wie gezeigt, weist eine Anzeigevorrichtung 10 einen Farbabstimmungsprozessor 12 auf. Die Anzeigevorrichtung 10 kann eine Anzeige wie eine CRT-, eine LCD- oder eine andere Flachbildschirmanzeige, digitales Papier, eine Plasmaanzeige, eine elektronische Tintenanzeige oder eine beliebige andere Anzeige aufweisen, die in der Lage ist, aus elektromagnetischen Eingangssignalen Bilder wiederzugeben. Der Prozessor 12 kann beispielsweise in Form programmierbarer Hardware vorliegen, die so programmiert ist, dass sie die Farbabstimmung zwischen der Anzeigevorrichtung 10 und einer Quellenvorrichtung ermöglicht. Der Prozessor 12 kann beispielsweise ein ASIC-, ein FPGA- oder ein programmierbarer Universalmikroprozessor sein.
  • Der Prozessor 12 kann einen Eingang von der internen Anzeigeelektronik, z.B. einen internen Eingang, der mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet ist, und einen externen Eingang von anderen Computern oder Wiedergabevorrichtungen, der mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet ist, empfangen. Der externe Eingang 14 und der interne Eingang 16 können über einen (nicht gezeigten) Bus von dem Prozessor 12 empfangen werden. Der Prozessor 12 kann die über die jeweiligen internen und externen Eingänge 16, 14 übertragenen Daten zur Erzeugung eines Anzeigesignals 18 zur Steuerung und/oder Veränderung der kolorimetrischen Charakteristiken der Anzeigevorrichtung 10 verarbeiten. Der Prozessor 12 kann beispielsweise Farbveränderungen an den Bilddaten in Bilddateien, die er an dem externen Eingang 14 empfangen hat, vornehmen, an den an die Anzeigeelektronik angelegten Treibersignalen Kalibrierungen vornehmen oder beides.
  • Der interne Eingang 16 kann beispielsweise ein Anzeigevorrichtungsprofil aufweisen, das kolorimetrische Charakteristiken oder Charakteristiken auf Spektralbasis der Anzeigevorrichtung 10 definiert. Alternativ kann das Anzeigevorrichtungsprofil als Teil des Prozessors 12 integriert sein. Der interne Eingang 16 kann auch zusätzliche Informationen wie erfasste Lichtartzustände oder erfasste Anzeigeemissionen enthalten, die von Sensoren erhalten werden, welche mit der Anzeigevorrichtung 10 verbunden oder in diese integriert sind. Der externe Eingang 14 kann beispielsweise Bilddaten, ein Quellenvorrichtungsprofil und/oder eine Benutzereingabe umfassen. Bilddaten können eine große Sammlung kolorimetrischer Pixeldaten sein, die ein Bild zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung definieren. Die Pixeldaten können Teil einer Bilddatei sein, die Rasterbilddaten für die Anzeige eines Bildes definiert. Die Bilddaten können beispielsweise eine große Sammlung vorrichtungsabhängiger Koordinaten, z.B. RGB, umfassen. Jede vorrichtungsabhängige Koordinate kann die Farbe eines bestimmten Pixels in dem Bild definieren. Ein Quellenvorrichtungsprofil ist eine Datenstruktur, die die Farbcharakteristiken einer das Bild erzeugenden Quellenvorrichtung oder einer Quellenvorrichtung, für die die Bilddaten ursprünglich vorgesehen waren, beschreibt. Die Quellenvorrichtung kann beispielsweise ein Drucker, Scanner oder eine Kamera oder eine andere Anzeigevorrichtung sein. Die Benutzereingabe kann weitere Parameter enthalten, die von einem Benutzer eingegeben werden und das visuelle Erscheinungsbild der Farbe beeinflussen. Die Benutzereingabe kann beispielsweise Informationen über die erwünschten Druckmedien, Lichtartzustände, Bereichswiedergabewahlmöglichkeiten und/oder Anzeigeemissionen umfassen.
  • In einem Ausführungsbeispiel bildet das Quellenprofil Teil der Rasterbilddaten. Das Quellenprofil könnte beispielsweise an eine Bilddatei angehängt sein. Alternativ könnte das Quellenprofil in Rasterbilddaten einer Bilddatei eingebettet sein.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Computersystem 20 zeigt, welches zur Verwendung mit einer Anzeigevorrichtung mit einem integrierten Farbabstimmungsprozessor geeignet ist. Gemäß 2 kann das Computersystem 20 einen Universalprozessor 21, eine Benutzereingabevorrichtung 22, eine Anzeigevorrichtung 23, einen Speicher 24, eine Speichervorrichtung 25 und einen Drucker 26 aufweisen. Die Anzeigevorrichtung 23 beispielsweise kann eine Anzeigevorrichtung mit einem Farbabstimmungsprozessor 31 sein, der so programmiert ist, dass er Farbdaten verarbeitet und dadurch eine genaue Farbwiedergabe auf der Anzeigevorrichtung 23 ermöglicht.
  • Anders als der Anzeigeprozessor 31, der als Teil der Anzeigevorrichtung 23 integriert ist, kann das System 20 im wesentlichen herkömmlichen Systemen entsprechen, die von Graphikern und anderen Benutzern beim Schaffen graphischer Bilder für die elektronische Anzeige oder Druckproduktion verwendet werden. Eine Speicher-/Bussteuereinrichtung 27 und ein Systembus 28 verbinden einen Universalprozessor 21 und einen Speicher 24, während eine oder mehrere I/O-Steuereinrichtungen 29 und ein I/O-Bus 30 den Universalprozessor 21 und den Speicher 24 mit der Benutzereingabevorrichtung 22, der Anzeigevorrichtung 23, der Speichervorrichtung 25 und dem Drucker 26 verbinden.
  • Der Universalprozessor 21 kann in Form eines Universalmikroprozessors vorliegen und in einen PC, Macintosh, einen Computerarbeitsplatz, eine transportable Datenstation, einen Palm-Computer, ein Digitalpapiersystem oder dergleichen integriert sein oder Teil davon bilden. Die Benutzereingabevorrichtung 22 kann ggf. eine herkömmliche Tastatur und ein herkömmliches Cursorsteuergerät wie eine Maus, einen Stift, eine Rollkugel, ein Infrarotcursorsteuergerät oder einen berührungsempfindlichen Stift aufweisen. Der Speicher 24 kann einen Direktzugriffsspeicher-(RAM-)Speicherprogrammcode enthalten, auf den zur Ausführung der Farbabbildungsverfahren von dem Universalprozessor 21 zugegriffen und der von diesem ausgeführt wird.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines anderen Computersystems. Wie gezeigt, können eine Anzahl von Anzeigevorrichtungen 33A-33C über Datenübertragungseinrichtungen 35A-35C mit dem Netzwerk 36 verbunden sein. Die Datenübertragungseinrichtungen 35A-35C können verdrahtet oder drahtlos sein. Die Anzeigevorrichtungen 33A-33C können Anzeigeprozessoren 34A-34C aufweisen, die derart programmiert sind, dass sie Farbdaten verarbeiten und dadurch eine genaue Farbwiedergabe auf den jeweiligen Anzeigevorrichtungen 33A-33C ermöglichen. Es besteht die Möglichkeit, dass bei den Anzeigevorrichtungen 33A-33C nicht jeder Vorrichtung jeweils ein individueller Hostcomputer zugeordnet ist. Die Anzeigevorrichtungen 33A-33C können vielmehr von einer einer Vielzahl von Vorrichtungen innerhalb des Netzwerks 36 Farbbilddaten empfangen. Die Anzeigeprozessoren 34A-34C können die Farbbilddaten, die von einer betreffenden Anzeigevorrichtung 33A-33C empfangen werden, zum Ermöglichen einer genauen Farbwiedergabe verarbeiten.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Farbverwaltungssystems. 4 stellt ein System dar, das mit den Standards des International Color Consortiums (ICC) vereinbar ist.
  • Wie in 4 gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung 41 einen integrierten Farbabstimmungsprozessor 43 auf. Der Prozessor 43 kann eine Farbverwaltungsschaltungsanordnung aufweisen, die die Farbabstimmung zwischen der Anzeigevorrichtung 41 und einer Quellenvorrichtung 45 ermöglicht. Die Funktionsfähigkeit eines Farbabstimmungscomputerprogramms kann beispielsweise in einem ASIC implementiert sein, um den Prozessor 43 zu realisieren. Die Quellenvorrichtung 45 kann mit der Anzeigevorrichtung 41 entweder unmittelbar oder über ein Netzwerk verbunden sein, wobei die Anzeigevorrichtung 41 mit Bilddaten versorgt wird. Die Quellenvorrichtung 45 kann z.B. eine Abbildungsvorrichtung wie eine Anzeigevorrichtung, ein Drucker oder ein Scanner sein. Der Quellenvorrichtung 45 zugeordnete Hostcomputer können Farbbilddateien und Quellenprofile an die Anzeigevorrichtung 41 übertragen. Alternativ ist es möglich, dass der Quellenvorrichtung 45 in manchen Ausführungsbeispielen kein Hostcomputer zugeordnet ist. Die Quellenvorrichtung 45 kann vielmehr Bilddateien über ein Netzwerk empfangen. In jedem Falle jedoch brauchen die Farbbilddateien und Quellenprofile nicht von einem der Anzeigevorrichtung 41 zugeordneten Hostcomputer verarbeitet oder umgewandelt zu werden. Stattdessen können die Dateien und Profile in ihrer ursprünglichen Form zwecks Verarbeitung durch den Farbabstimmungsprozessor 43 an die Anzeigevorrichtung 41 übertragen werden. Die Anzeigevorrichtung 41 kann z.B. eine Anzeige wie eine CRT-, eine LCD- oder eine andere Flachbildschirmanzeige, digitales Papier, eine Plasmaanzeige, eine elektronische Tintenanzeige oder eine beliebige andere Anzeige, die imstande ist, Bilder aus elektromagnetischen Eingangssignalen wiederzugeben, aufweisen.
  • Das Quellenvorrichtungsprofil 46 und das Anzeigeprofil 47 können den Farbabstimmungsprozessor 43 mit einem Eingang beliefern, der die Farbabstimmung zwischen der Quellenvorrichtung 45 und der Anzeige 41 ermöglicht. In diesem Fall dient das Anzeigeprofil 47 als Zielprofil für das Bild. Die Quellen- und Anzeige-(Ziel-)Profile 46, 47 können Umformungen zwecks Umformung vorrichtungsabhängiger Koordinaten von Bilddaten in vorrichtungsunabhängige Koordinaten vornehmen. Die Umformungen können in Form eines oder mehrerer Algorithmen, mathematischer Beziehungen oder Verweistabellen vorliegen. Bei manchen Ausführungen können die Profile 46, 47 sowohl Vorwärtsumformungen als auch Rückumformungen von vorrichtungsabhängigen Koordinaten in vorrichtungsunabhängige Koordinaten umfassen. Ein Quellenprofil für einen Drucker kann beispielsweise eine Vorwärtsumformung des vorrichtungsabhängigen Zyan-Magenta-Gelb-Schwarz-(CMYK-)Farbvalenzvektorraums in den vorrichtungsunabhängigen XYZ-Farbvalenzvektorraum definieren. Ein Zielprofil für die Anzeigevorrichtung 41 könnte die Vorwärtsumformung von dem vorrichtungsabhängigen RGB-Farbvalenzvektorraum in den vorrichtungsunabhängigen XYZ-Farbvalenzvektorraum definieren.
  • Somit formt die Vorwärtsumformung vorrichtungsabhängige Koordinaten in vorrichtungsunabhängige Koordinaten um und die Rückumformung formt vorrichtungsunabhängige Koordinaten in vorrichtungsabhängige Koordinaten um. Die vorrichtungsunabhängigen Koordinaten können beispielsweise in einem von vielen verschiedenen Farbvalenzvektorräumen liegen, z.B. Spektralkoordinaten, XYZ-Koordinaten, L*a*b*-Koordinaten, L*u*v*-Koordinaten oder kundengebundene Farbvalenzvektorraumkoordinaten. Die vorrichtungsabhängigen Koordinaten können RGB-Koordinaten, CMYK-Koordinaten oder dergleichen sein. Der Prozessor 43 kann so konfiguriert sein, dass er die von den Quellen- und Zielprofilen vorgenommenen Umformungen zur Einstellung der Bilddaten in einer Weise nutzt, die die visuelle Abstimmung zwischen den von der Anzeigevorrichtung 41 und der Quellenvorrichtung 45 wiedergegebenen Bilder verbessert.
  • Die Anzeigevorrichtung 41 kann mit einer Quellenvorrichtung 45 oder einem der Quellenvorrichtung zugeordneten Hostcomputer verbunden sein, um z.B. Bilddaten zu empfangen. Die Bilddaten und das Quellenvorrichtungsprofil 46 können über einen (bei 48 angegebenen) Digitaleingang in die Anzeigevorrichtung 41 eingegeben werden. Im Inneren der Anzeigevorrichtung 41 können die Bilddaten, das Quellenvorrichtungsprofil 46 und das Anzeigeprofil 47 in den Farbabstimmungsprozessor 43 eingegeben werden, wobei die Bilddaten dort entsprechend den Daten in den Profilen 46, 47 manipuliert werden. Der Ausgang 49 des Prozessors 43 können Bilddaten sein, die eingestellt wurden, um die visuelle Abstimmung zwischen dem Ausgang der Anzeigevorrichtung 41 und dem Ausgang der Quellenvorrichtung 34 zu verbessern. Unter Verwendung der Quellen- und Zielprofile kann der Farbabstimmungsprozessor 43 einen Vorrichtungsverweis erzeugen, der zur Umformung der für die Quellenvorrichtung erzeugten Farbbilddaten dient, so dass sie mit größerer Farbgenauigkeit auf der Zielvorrichtung, d.h. der Anzeigevorrichtung 41, angezeigt werden können.
  • Das in 4 dargestellte System kann implementiert werden, wenn bei dem Farbwiedergabevorgang traditionelle ICC-Profile verwendet werden. Eine Implementierung der Farbverwaltungsschaltungsanordnung in einem Prozessor 43, der Teil der Anzeigevorrichtung 41 bildet, kann die Geschwindigkeit und Genauigkeit verbessern, mit der die ICC-Profile bei der Farbabstimmung verarbeitet werden.
  • Die ICC-Farbprofile können als „früh bindende" Profile in dem Sinne bezeichnet werden, dass sie zum Zeitpunkt der Profilerzeugung einen statischen Satz aller Systemzustände erfordern. Mit anderen Worten, jede Variable, die den Farbwiedergabevorgang beeinflussen kann, muß bei Erzeugung des Profils festgelegt sein. Die Lichtartzustände z.B. und andere Variablen wie die Druckmedien, die Bereichswiedergabewahlmöglichkeiten und die Anzeigeemissionen werden zu integralen Bestandteilen der ICC-Profile gemacht und nicht als diskrete Komponenten dargestellt. Falls eine Variable sich verändert, muß ein neues Profil erzeugt werden, was beträchtliche Nachteile im Hinblick auf die zusätzliche Verarbeitung zur Folge hat.
  • Ein anderer Ansatz ist das „späte Binden". Profile, die nach dem „spät Binden" implementiert sind, werden als „spät bindende" Profile bezeichnet. Spät bindende Profile können z.B. noch grundlegende kolorimetrische Informationen oder Informationen auf Spektralbasis enthalten, die die Reaktion einer bestimmten Wiedergabevorrichtung charakterisieren. Die Lichtartzustandsinformationen und andere Variablen jedoch, die das visuelle Erscheinungsbild von Bildern beeinflussen, wie die Druckmedien, die Bereichswiedergabewahlmöglichkeiten und/oder die Anzeigeemissionen, brauchen nicht Teil des Basisfarbprofils zu sein. Die Lichtartzustandsinformation und andere Variablen können vielmehr als spät bindende Variablen dargestellt werden, die entweder von Sensoren erzeugt oder Benutzern eingegeben und dann später in das Verfahren eingebracht werden. Wie noch deutlich wird, können zahlreiche weitere Vorteile realisiert werden, wenn der Ansatz des späten Bindens erfindungsgemäß genutzt wird.
  • 5 ist ein anderes Blockdiagramm. Wie gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung 51 einen Farbabstimmungsprozessor 52 auf. Wieder kann der Prozessor 52 eine Farbverwaltungsschaltungsanordnung aufweisen, die die Farbabstimmung zwischen der Anzeigevorrichtung 51 und einer (nicht gezeigten) Quellenvorrichtung ermöglicht. In einem ASIC kann beispielsweise ein Computerprogramm implementiert sein, um einen Prozessor 52 mit einer Farbverwal tungsschaltungsanordnung zu realisieren. Die Anzeigevorrichtung 51 kann auch eine Anzeige wie eine CRT-, eine LCD- oder eine andere Flachbildschirmanzeige, digitales Papier, eine Plasmaanzeige, eine elektronische Tintenanzeige oder eine beliebige andere Anzeige aufweisen, die imstande ist, aus elektromagnetischen Eingangssignalen Bilder wiederzugeben.
  • Der Prozessor 52 kann einen Eingang von innerhalb und außerhalb der Anzeigevorrichtung 51 befindlichen Quellen empfangen. Das Anzeigeprofil 53 beispielsweise ist ein interner Eingang, da er dem Prozessor 52 von der Anzeigevorrichtung 51 aus zugeführt werden kann. Alternativ kann das Anzeigeprofil 53 als Teil der Farbverwaltungsschaltungsanordnung in den Prozessor 52 integriert sein.
  • Erfaßte Zustände 54 können dem Prozessor 52 ebenfalls als interner Eingang zugeführt werden. Die Anzeigevorrichtung 51 kann beispielsweise einen oder mehrere Sensoren aufweisen, um Lichtartzustandsinformationen oder Anzeigeemissionscharakteristikinformationen zu liefern. Alternativ können die erfassten Zustände 54 als externer Eingang, z.B. über einen externen Sensor, zugeführt werden.
  • Der externe Eingang kann der Anzeigevorrichtung 51 über einen oder mehrere Digitaleingänge zu der Anzeige (bei 55 angegeben) zugeführt werden. Wie gezeigt, kann der externe Eingang ein Quellenvorrichtungsprofil 56, Bilddaten 57 und/oder eine Benutzereingabe 58 aufweisen.
  • Der interne und der externe Eingang können den Prozessor 52 kollektiv mit den zum Ermöglichen der Farbabstimmung zwischen einer dem Quellenvorrichtungsprofil 56 zugeordneten Quellenvorrichtung und der Anzeigevorrichtung 51 notwendigen Informationen versorgen. Wiederum können die Profile 53, 56 die Umformungen zum Umformen vorrichtungsabhängiger Koordinaten von Bilddaten in vorrichtungsunabhängige Koordinaten vornehmen. Der Prozessor kann diese Umwandlungen zusammen mit dem anderen internen und externen Eingang anlegen, um die Bilddaten derart einzustellen, dass die visu elle Abstimmung zwischen von der Anzeigevorrichtung 51 und einer Quellenvorrichtung wiedergegebenen Bilder verbessert wird.
  • Das System von 5 kann einen spät bindenden Ansatz bei der Farbverwaltung implementieren. Das Anzeigeprofil 53 und das Quellenprofil 57 können die von dem Prozessor 52 zum Umformen von Bilddaten 57 in ein Anzeigesignal 59 verwendeten Umformungen derart liefern, dass der Ausgang der Anzeigevorrichtung 51 eine genauere visuelle Abstimmung an eine dem Quellenvorrichtungsprofil 56 zugeordnete Quellenvorrichtung darstellt. Die Benutzereingabe 58 und die erfassten Zustände 54 können spät bindende Variablen sein, die von dem Prozessor zusammen mit den Profilen 53, 56 zur Erzeugung des Anzeigesignals 59 verwendet werden. Falls die Benutzereingabe 58 oder die erfassten Zustände 54 sich ändern, kann der Ausgang 59 sich ändern. Wichtig ist jedoch, dass möglicherweise keine neuen Profile erzeugt zu werden brauchen. Auf diese Weise kann der Prozessor 52 das visuelle Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung 51 schnell und effizient einstellen, wenn Variablen, die das visuelle Erscheinungsbild der Anzeigevorrichtung 51 beeinflussen, sich ändern.
  • 6 ist ein Blockdiagramm nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung 61 einen Prozessor 62 auf. Wiederum kann der Prozessor 62 die Farbabstimmung zwischen der Anzeigevorrichtung 61 und einer (nicht gezeigten) Quellenvorrichtung ermöglichen. Der Prozessor 62 kann beispielsweise so programmiert sein, dass er auf eine Weise funktioniert, die mit der Funktionsweise der in den 4 bzw. 5 dargestellten Prozessoren 43 und 52 vergleichbar ist.
  • Der Ausgang des Prozessors 62 kann wenigstens einen Teil eines Anzeigeausgangssignals 63 erzeugen. Der Prozessor 62 kann den internen Eingang 64 und den externen Eingang 65 verarbeiten, um das Anzeigeausgangssignal 63 zu erzeugen. Das Anzeigeausgangssignal 63 kann die visuelle Abstimmung zwischen von der Anzeigevorrichtung 61 und einer Quellenvorrichtung wiedergegebenen Bildern verbessern.
  • Die Anzeigevorrichtung 61 kann auch ein Archiv 66 implementieren. Das Archiv 66 kann beispielsweise in einer Speichervorrichtung wie einem EEPROM, RAM oder einer anderen geeigneten Speichervorrichtung vorgesehen sein. Das Archiv 66 kann mit dem Prozessor 62 verbunden sein, um das Speichern des Ausgangs des Prozessors 62 zwecks späterer Verwendung zu ermöglichen. Werden beispielsweise derselbe interne Eingang 64 und externe Eingang 65 später in die Anzeigevorrichtung 61 eingegeben, braucht der Prozessor 62 den Eingang möglicherweise nicht zu verarbeiten, um eingestellte Bilddaten zu erzeugen. Wird, mit anderen Worten, dasselbe Farbbild der Anzeigevorrichtung 61 später vorgelegt und dasselbe Bild ist wiederum derselben Quellenvorrichtung, denselben Lichtartzuständen und denselben anderen Charakteristiken wie das zuvor erhaltene Bild zugeordnet, ist es möglicherweise nicht notwendig, die eingestellten Bilddaten neu zu berechnen. Der Prozessor 62 kann vielmehr die eingestellten Bilddaten aus dem Archiv 66 abrufen, in dem sie erstmalig gespeichert wurden, als derselbe interne Eingang 64 und externe Eingang 65 verarbeitet wurden. In diesem Sinne wird ein zuvor berechneter Datensatz von der Anzeigevorrichtung 61 für spätere Verwendung im Cache abgespeichert, falls in der Zukunft dasselbe Quelle-Ziel-Szenario auftritt.
  • Die in dem Archiv 66 gespeicherten Informationen können als Vorrichtungsverweise gespeichert sein. Ein Verweis ist eine Abbildung von Bilddaten von einer bestimmten Quellenvorrichtung auf die Anzeigevorrichtung 61, wobei ein gemeinsamer Variablensatz gegeben ist. Der Verweis kann beispielsweise auf Bilddaten angewandt werden, um eingestellte Bilddaten zu erzeugen und somit die visuelle Abstimmung zwischen der Anzeigevorrichtung 61 und der Quellenvorrichtung zu verbessern. Der Verweis hängt von den von dem Prozessor 62 unterstützten Variablen, z.B. dem internen Eingang 64 und dem externen Eingang 65, ab. Sobald der Prozessor 62 einen Verweis erzeugt hat, kann dieser in dem Archiv 66 gespeichert werden. Falls der Anzeigevorrichtung 61 später dieselben Variablen zugeführt werden, braucht der Prozessor dieselben Daten möglicherweise nicht neu zu verarbeiten. Vielmehr kann der Prozessor 62 den diesen Variablen zugeordneten Verweis aus dem Archiv 66 abrufen. Auf diese Weise können die Anzeigeausgangssignale 63 der Anzeige vorrichtung 61 viel schneller zugeführt werden, weil zeitlicher Rechenaufwand vermieden wird.
  • 7 ist ein anderes Blockdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie gezeigt, weist die Anzeigevorrichtung 71 einen in die Anzeigevorrichtung 71 integrierten Prozessor 72 auf. Der Prozessor 72 befindet sich jedoch nicht innen in der Anzeigevorrichtung 71, d.h., er ist nicht innerhalb des Gehäuses der Anzeigevorrichtung 71 untergebracht. Wiederum kann der Prozessor 72 die Farbabstimmung zwischen der Anzeigevorrichtung 71 und einer (nicht gezeigten) Quellenvorrichtung ermöglichen. Der Prozessor 72 kann z.B. so programmiert sein, dass er ähnlich wie die in den 4, 5 bzw. 6 dargestellten Prozessoren 43, 52, 62 arbeitet.
  • In 7 befindet sich der Prozessor 72 nicht innen in der Anzeigevorrichtung 71, obwohl er in diese integriert ist. Der Prozessor 72 ist in die Anzeigevorrichtung 71 integriert, weil er nur der Anzeigevorrichtung 71 und keinem Hostcomputer zugeordnet ist. Falls gewünscht, können der Prozessor 72 und das Archiv 76 in einer Farbabstimmungshardwareeinheit 79 untergebracht sein. Die Farbabstimmungshardwareeinheit 79 kann z.B. eine selbständige Einheit sein, die mit der Anzeigevorrichtung 71 gekoppelt sein kann, um eine genaue Farbwiedergabe auf der Anzeigevorrichtung 71 zu ermöglichen. Auf diese Weise ist die Farbabstimmungshardwareeinheit 79 in die Anzeigevorrichtung 71 integriert.
  • Die Farbabstimmungshardwareeinheit 79 kann einen externen Eingang 75, z.B. von einer Quellenvorrichtung, einem einer Quellenvorrichtung zugeordneten Hostcomputer oder von einem Netzwerkanschluß, empfangen. Außerdem kann die Farbabstimmungshardware 79 einen internen Eingang 74 von der Anzeigevorrichtung 71 empfangen, z.B. über einen digitalen Ausgang der Anzeigevorrichtung 71, der mit dem Bezugszeichen 77 bezeichnet ist. Der interne und externe Eingang kann dann von dem Prozessor 72 innerhalb der Farbabstimmungshardwareeinheit 79 verarbeitet werden. Der Ausgang der Farbabstimmungshardwareeinheit 79 kann ein Signal zur Erzeugung des Anzeigeaus gangs 73 auf der Anzeigevorrichtung 71 sein. Der Ausgang der Farbabstimmungshardwareeinheit 79 kann beispielsweise von der Anzeigevorrichtung 71 über einen mit dem Bezugszeichen 78 versehenen digitalen Eingang der Anzeigevorrichtung 71 empfangen werden. In manchen Ausführungsbeispielen können der digitale Eingang 78 und der digitale Ausgang 77 eine einzige digitale Verbindung zwischen der Anzeigevorrichtung 71 und der Farbabstimmungshardwareeinheit 79 aufweisen.
  • 8 ist ein Flussdiagramm. Wie gezeigt, wird der Eingang empfangen (83). Dann kann der Eingang von einem in die Anzeigevorrichtung integrierten Prozessor verarbeitet werden (85), z.B. einem Prozessor innerhalb der Anzeigevorrichtung oder einem Prozessor innerhalb einer Farbabstimmungshardwareeinheit, die mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist. Nach der Verarbeitung des Eingangs (85) kann die Farbe entsprechend dem Eingang angezeigt werden (87).
  • Der Eingang kann ein Profil der Anzeigevorrichtung und außerdem erfasste Informationen wie Lichtartzustände oder Anzeigeemissionscharakteristiken enthalten, die automatisch von der Anzeigevorrichtung erfasst worden sind. Außerdem kann der Eingang ein Quellenvorrichtungsprofil und Bilddaten enthalten. Darüber hinaus kann der Eingang eine Benutzereingabe enthalten.
  • Ein Prozessor kann in eine Anzeigevorrichtung zum internen Verarbeiten des Eingangs oder in eine mit der Anzeigevorrichtung verbundene Farbabstimmungshardwareeinheit eingebettet sein. Der Prozessor kann beispielsweise eine Farbverwaltungsschaltungsanordnung aufweisen, die die Farbabstimmung zwischen der Anzeigevorrichtung und einer Quellenvorrichtung ermöglicht. Der Ausgang des Prozessors kann so mit der Anzeigevorrichtung verbunden sein, dass der Ausgang des Prozessors bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung eine Farbe entsprechend dem Farbeingang erzeugt (87).
  • 9 ist ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie gezeigt, wird eine Farbe angezeigt (91). Die Farbe kann beispiels weise entsprechend dem in 8 dargestellten Verfahren angezeigt werden. Falls sich jedoch einer der Eingänge verändert (JA-Zweig bei 93), kann der veränderte Eingang neu verarbeitet werden (95). Die Farbe kann dann entsprechend dem veränderten Eingang angezeigt werden (97).
  • 9 stellt die Anpassungsfähigkeit der Farbwiedergabe dar, die sich mit einem Ansatz der späten Bindung erzielen lässt. Wenn die Eingangsvariablen sich verändern, kann die Farbe, die auf der Anzeige erscheint, sich ebenso verändern. Darüber hinaus können die Veränderungen an dem Ausgang der Anzeige nahezu sofort auftreten, indem ein in die Anzeigevorrichtung integrierter Prozessor implementiert wird, um die Farbabstimmung zu erreichen.
  • 10 ist ein weiteres Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie gezeigt, wird der interne Eingang empfangen (101) und der externe Eingang empfangen (103). Nach Empfang des Eingangs kann er integriert in die Anzeigevorrichtung (105), z.B. im Inneren einer Anzeigevorrichtung von einem Prozessor oder im Inneren einer Farbabstimmungshardwareeinheit, die mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, verarbeitet werden. Der Prozessor kann einen dem jeweiligen Eingang zugeordneten Verweis erzeugen (106), und der Verweis kann in einem Archiv gespeichert werden (107). Die Farbe kann dann entsprechend dem Verweis angezeigt werden (109).
  • Wiederum ist der Verweis eine Abbildung von Bilddaten von einer bestimmten Quelle auf einer Anzeige, wobei ein gemeinsamer Satz von Variablen, z.B. ein gemeinsamer Satz eines internen Eingangs und ein gemeinsamer Satz eines externen Eingangs, gegeben ist. Der Verweis kann z.B. auf Bilddaten angewandt werden, um eingestellte Bilddaten zu erzeugen. Die eingestellten Bilddaten können zu der Anzeigevorrichtung gesendet werden, wodurch die visuelle Abstimmung zwischen der Anzeigevorrichtung und einer Quellenvorrichtung verbessert wird.
  • 11 ist ein wieder anderes Flußdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie gezeigt, wird der Eingang empfangen (111). Falls im Archiv ein dem Eingang zugeorddeter Verweis vorhanden ist (JA-Zweig von 113), wird die Farbe entsprechend dem Verweis angezeigt (119). Falls jedoch in dem Archiv kein dem Eingang zugeordneter Verweis vorhanden ist (NEIN-Zweig von 113), wird der Eingang integriert in die Anzeigevorrichtung verarbeitet (115). Die Verarbeitung kann einen dem Eingang zugeordneten Verweis erzeugen (117) und der erzeugte Verweis kann in dem Archiv gespeichert werden (118). Dann kann die Farbe entsprechend dem Verweis angezeigt werden (119).
  • 12 stellt ein Beispiel eines Soft-Proofing-Systems 120 dar. Das Soft-Proofing-System 120 kann einen oder mehrere Aspekte der Erfindung implementieren, um eine genaue Farberzeugung und Farbabstimmung in einem Proofing-Verfahren zu realisieren. Das Soft-Proofing-System 120 kann eine oder mehrere Proofing-Stationen 121A-121D aufweisen. Die Proofing-Stationen 121A-121D können Anzeigevorrichtungen 122A-122D aufweisen, die mit internen Farbanpassungsprozessoren versehen sind, die die Farbdaten verarbeiten, um eine genaue Farbwiedergabe auf der jeweiligen Anzeigevorrichtung zu ermöglichen. Alternativ können die Proofing-Stationen 121A-121D mit (nicht gezeigten) Farbabstimmungshardwareeinheiten verbunden sein, die die Farbabstimmungsprozessoren aufnehmen.
  • Das Soft-Proofing-System 120 kann auch eine Soft-Proofing-Farbverwaltungssteuerung 125 aufweisen. Die Soft-Proofing-Farbverwaltungssteuerung 125 kann beispielsweise einen externen Eingang an die Proofing-Stationen 121A-121D liefern.
  • Das Soft-Proofing-System 120 kann auch mindestens eine Druckvorrichtung 128, z.B. eine Druckerpresse, aufweisen. Im Betrieb kann das Soft-Proofing-System 120 an den jeweiligen Proofing-Stationen 121A-121D ein Farbbild erzeugen. An den betreffenden Stationen 121A-121D können Farbspezialisten das Bild prüfen und das visuelle Erscheinungsbild des Bilds einstellen. Sobald das Bild an den Proofing-Stationen 121A-121D annehmbar aussieht, kann die Druckvorrichtung 128 für den Massendruck großer Mengen von Druckmedien verwendet werden, die visuell gleichwertig zu dem Bild aussehen, das an den Proofing-Stationen 121A-121D angezeigt wird. Wichtig ist, dass das Implementieren der oben angeführten Techniken und Lehren dazu beitragen kann, zu gewährleisten, dass die an den Proofing-Stationen 121A-121D erscheinenden Bilder visuell gleichwertig zu den von der Druckvorrichtung 128 gedruckten Bildern erscheinen.
  • Es wurden zahlreiche Implementierungen und Ausführungsbeispiele der Eindung beschrieben. Es wurde beispielsweise eine Anzeigevorrichtung beschrieben, die einen integrierten Farbabstimmungsprozessor aufweist, der Farbdaten verarbeitet, um eine genaue Farbwiedergabe auf der Anzeigevorrichtung zu ermöglichen. Der integrierte Prozessor kann beispielsweise innerhalb des Anzeigengehäuses oder innerhalb einer mit der Anzeige verbundenen Farbabstimmungshardwareeinheit untergebracht sein.

Claims (14)

  1. Anzeigegerät mit – einer Anzeigevorrichtung (61, 71), die ein Farbbild zeigt, – einem in die Anzeigevorrichtung (61, 71) integrierten Prozessor (62, 72), der das Farbbild einstellt, wobei der Prozessor (62, 72) – einen Eingang empfängt, der Eingangsfarbbilddaten, ein Quellenvorrichtungsprofil (46, 56) und ein Anzeigevorrichtungsprofil (47, 53) umfasst; – die Eingangsbilddaten auf der Basis sowohl des Quellenvorrichtungsprofils (46, 56), als auch des Anzeigevorrichtungsprofils (47, 53) verarbeitet, um veränderte Farbbilddaten zu erzeugen; und – die veränderten Farbbilddaten an die Anzeigevorrichtung (61, 71) ausgibt, um das Farbbild anzuzeigen; und – einem Archiv (66, 76), das mit dem Prozessor (62, 72) verbunden ist, wobei das Archiv (66, 76) Verweise speichert, die jeweils eine Abbildung von Bilddaten einer Quellenvorrichtung (45) auf die Anzeigevorrichtung (61, 71) definieren.
  2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, bei dem der Prozessor – das Archiv (66, 76) prüft, um festzustellen, ob ein Verweis für die Quellenvorrichtung (45) bereits gespeichert wurde; – die Eingangsfarbbilddaten basierend auf sowohl dem Quellenvorrichtungsprofil (46, 56), als auch dem Anzeigevorrichtungsprofil (47, 53) verarbeitet, um die veränderten Bilddaten zu erzeugen, wenn der Verweis noch nicht bereits gespeichert wurde; und – die geänderten Bilddaten an die Anzeigevorrichtung (61, 71) ausgibt.
  3. Anzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Prozessor (62, 72) einen internen Eingang und einen externen Eingang empfängt, und bei dem der interne Eingang erfasste Zustände umfasst, welche Lichtartzustandsinformationen und Informationen über die Anzeigevorrichtungsemissionscharakteristiken angeben.
  4. Anzeigegerät nach Anspruch 3, bei dem der externe Eingang eine Benutzereingabe umfasst, welche Benutzerpräferenzen für die Wiedergabe des Farbbildes angeben.
  5. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Anzeigevorrichtung (61, 71) eine der folgenden Vorrichtungen ist: Kathodenstrahlröhre, Flachbildschirmanzeigevorrichtung, digitales Papier, Plasmaanzeigevorrichtung und elektronische Tintenanzeigevorrichtung.
  6. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Anzeigevorrichtung (61, 71) Bilder auf der Anzeigevorrichtung (61, 71) entsprechend den geänderten Bilddaten wiedergibt.
  7. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die auf der Anzeigevorrichtung (61, 71) wiedergegebenen Bilder im wesentlichen Bildern visuell entsprechen, welche von einer dem Quellenvorrichtungsprofil (46, 56) zugeordneten Quellenvorrichtung (45) wiedergegeben werden.
  8. Verfahren umfassend: – das Empfangen eines Eingangs in eine Anzeigevorrichtung (61, 71), wobei der Eingang Eingangsfarbbilddaten, ein Quellenvorrichtungsprofil (46, 56) und ein Anzeigevorrichtungsprofil (47, 53) umfasst; – das Verarbeiten der Eingangsfarbdaten basierend auf sowohl dem Quellenvorrichtungsprofil (46, 56), als auch auf dem Anzeigevorrichtungsprofil (47, 53) in einem in die Anzeigevorrichtung (61, 71) integrierten Prozessor (62, 72), um veränderte Bilddaten zu erzeugen; – das Anzeigen von Farbbildern entsprechend den veränderten Bilddaten; – das Erzeugen eines Verweises, der die Abbildung der Eingangsfarbbilddaten einer bestimmten Quellenvorrichtung (45) auf die Anzeigevorrichtung (61, 71) angibt, und – das Speichern des Verweises in einem Verweisarchiv (66, 67), das mit dem Prozessor (62, 72) verbunden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Prozessor (62, 72) – das Archiv (66, 76) prüft, um festzustellen, ob bereits ein Verweis für die Quellenvorrichtung (45) gespeichert wurde; – die Eingangsfarbbilddaten basierend auf sowohl dem Vorrichtungsprofil (46, 56), als auch dem Anzeigeprofil (47, 53) verarbeitet, um die veränderten Bilddaten zu erzeugen, wenn der Verweis noch nicht bereits gespeichert wurde; – die Eingangsfarbbilddaten basierend auf dem Verweis verarbeitet, um die veränderten Bilddaten zu erzeugen, wenn der Verweis bereits gespeichert wurde; und – die veränderten Bilddaten an die Anzeigevorrichtung (61, 71) ausgibt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Empfangen eines Eingangs in der Anzeigevorrichtung das Empfangen eines internen Eingangs und eines externen Eingangs umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Empfangen eines internen Eingangs das Empfangen erfasster Zustände umfasst, welche Lichtartzustandinformationen und Informationen über die Anzeigevorrichtungsemissionscharakteristiken angeben.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem das Empfangen eines externen Eingangs das Empfangen einer Benutzereingabe umfasst, welche die Benutzerpräferenzen für das Anzeigen der Farbbilder angibt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem das Verarbeiten des Eingangs in einem in die Anzeigevorrichtung (61, 71) integrierten Prozessor (62, 72) das Verarbeiten des Eingangs in einem internen Prozessor (62, 72) der Anzeigevorrichtung (61, 71) umfasst.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, bei dem das Verarbeiten des Eingangs in einem in die Anzeigevorrichtung (61, 71) integrierten Prozessor (62, 72) das Verarbeiten des Eingangs in einem Prozessor (62, 72) umfasst, der intern in einer mit der Anzeigevorrichtung (61, 71) verbundenen Farbabstimmungshardwareeinheit vorgesehen ist.
DE60219625T 2001-05-29 2002-03-15 Farbanzeigevorrichtung mit integriertem prozessor zum farbabgleich Expired - Lifetime DE60219625T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US867054 2001-05-29
US09/867,054 US6956580B2 (en) 2001-05-29 2001-05-29 Color display device with integrated color matching processor
PCT/US2002/009112 WO2002097783A1 (en) 2001-05-29 2002-03-15 Color display device with integrated color matching processor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60219625D1 DE60219625D1 (de) 2007-05-31
DE60219625T2 true DE60219625T2 (de) 2007-12-27

Family

ID=25348983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60219625T Expired - Lifetime DE60219625T2 (de) 2001-05-29 2002-03-15 Farbanzeigevorrichtung mit integriertem prozessor zum farbabgleich

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6956580B2 (de)
EP (1) EP1397795B1 (de)
JP (1) JP2004535597A (de)
KR (1) KR100816973B1 (de)
CN (1) CN100511419C (de)
BR (1) BR0209723A (de)
DE (1) DE60219625T2 (de)
WO (1) WO2002097783A1 (de)

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7209147B2 (en) * 2001-03-15 2007-04-24 Kodak Polychrome Graphics Co. Ltd. Correction techniques for soft proofing
CA2353390C (en) * 2001-07-20 2008-11-04 Corel Corporation System and method for colour management of colour devices and colour spaces
JP3870143B2 (ja) * 2002-09-27 2007-01-17 キヤノン株式会社 情報処理方法
US7466447B2 (en) * 2003-10-14 2008-12-16 Microsoft Corporation Color management system that enables dynamic balancing of performance with flexibility
EP1542451B1 (de) 2003-12-09 2012-02-08 X-Rite Europe GmbH Mobiltelefon mit Digitalkamera
DE102004014409A1 (de) * 2004-03-18 2005-10-20 Instant Data Gmbh Verfahren und Anordnungen zum Transferieren und Transformieren digitaler Bilder
US7643040B1 (en) * 2004-04-08 2010-01-05 Sonosite, Inc. System and method for enhancing gray scale output on a color display
US7774606B2 (en) 2005-01-20 2010-08-10 The Invention Science Fund I, Inc Write accessibility for electronic paper
US8063878B2 (en) 2005-01-20 2011-11-22 The Invention Science Fund I, Llc Permanent electronic paper
US7856555B2 (en) 2005-01-20 2010-12-21 The Invention Science Fund I, Llc Write accessibility for electronic paper
US8281142B2 (en) 2005-01-20 2012-10-02 The Invention Science Fund I, Llc Notarizable electronic paper
US7865734B2 (en) 2005-05-12 2011-01-04 The Invention Science Fund I, Llc Write accessibility for electronic paper
US7669245B2 (en) * 2005-06-08 2010-02-23 Searete, Llc User accessibility to electronic paper
US8640259B2 (en) 2005-01-20 2014-01-28 The Invention Science Fund I, Llc Notarizable electronic paper
US7739510B2 (en) 2005-05-12 2010-06-15 The Invention Science Fund I, Inc Alert options for electronic-paper verification
US7643005B2 (en) 2005-01-20 2010-01-05 Searete, Llc Semi-permanent electronic paper
KR100736936B1 (ko) * 2005-07-21 2007-07-10 삼성전자주식회사 재생영상의 색일치방법 및 이를 적용한 촬영장치
KR100739731B1 (ko) * 2005-09-06 2007-07-13 삼성전자주식회사 표시된 화상의 인쇄를 위한 화상처리 방법 및 장치
CN101123077B (zh) * 2007-09-10 2011-06-15 宏碁股份有限公司 显示装置的影像校正系统及校正方法
JP5646870B2 (ja) * 2010-04-14 2014-12-24 一夫 市川 色覚検査装置、制御プログラム、及び前記色覚検査装置の制御方法
CN102985906B (zh) * 2010-07-16 2015-12-02 惠普发展公司,有限责任合伙企业 基于颜色配置文件调整显示设备的颜色输出
US8704859B2 (en) * 2010-09-30 2014-04-22 Apple Inc. Dynamic display adjustment based on ambient conditions
US10176781B2 (en) 2010-09-30 2019-01-08 Apple Inc. Ambient display adaptation for privacy screens
US8866838B2 (en) * 2010-12-01 2014-10-21 Apple Inc. Color management for multiple display presentation of visual media
CN102142216B (zh) * 2011-04-02 2013-11-06 奇智软件(北京)有限公司 显示器色彩表现的测试方法及系统
CN102142217B (zh) * 2011-04-02 2014-06-25 奇智软件(北京)有限公司 显示设备色彩表现的测试方法及系统
US9111477B2 (en) * 2011-07-29 2015-08-18 Xerox Corporation Language-based color calibration of displays
US9076367B2 (en) * 2012-09-07 2015-07-07 Apple Inc. Color management for web server based applications
US9836874B2 (en) 2015-01-27 2017-12-05 Splunk Inc. Efficient polygon-clipping technique to reduce data transfer requirements for a viewport
US10026204B2 (en) * 2015-01-27 2018-07-17 Splunk Inc. Efficient point-in-polygon indexing technique for processing queries over geographic data sets
US9916326B2 (en) 2015-01-27 2018-03-13 Splunk, Inc. Efficient point-in-polygon indexing technique for facilitating geofencing operations
US9767122B2 (en) 2015-01-27 2017-09-19 Splunk Inc. Efficient point-in-polygon indexing technique to facilitate displaying geographic data
US9607414B2 (en) 2015-01-27 2017-03-28 Splunk Inc. Three-dimensional point-in-polygon operation to facilitate displaying three-dimensional structures
WO2018190786A1 (en) * 2017-04-10 2018-10-18 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Dynamically gamut adjustable displays
JP6603736B2 (ja) * 2018-01-25 2019-11-06 株式会社サンヨー・シーワィピー 色差調整画像データ生成方法、色差調整画像表示方法、色差調整画像データ生成装置および色差調整画像表示システム
JP7151234B2 (ja) 2018-07-19 2022-10-12 株式会社デンソー カメラシステムおよびイベント記録システム
CN108986769B (zh) * 2018-09-05 2020-01-14 成都索贝数码科技股份有限公司 一种低于Rec.2020色域显示设备最大化还原Rec.2020色域内容的方法
US11024260B2 (en) 2018-09-28 2021-06-01 Apple Inc. Adaptive transfer functions
US11302288B2 (en) 2018-09-28 2022-04-12 Apple Inc. Ambient saturation adaptation
US10672363B2 (en) 2018-09-28 2020-06-02 Apple Inc. Color rendering for images in extended dynamic range mode

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4500919A (en) 1982-05-04 1985-02-19 Massachusetts Institute Of Technology Color reproduction system
JPH0785572B2 (ja) 1987-09-22 1995-09-13 大日本スクリーン製造株式会社 カラー原画の再現色表示における色成分変換方法
JPH0659085B2 (ja) 1988-07-12 1994-08-03 大日本スクリーン製造株式会社 画像シミュレーション方法
US4958220A (en) 1988-12-27 1990-09-18 Eastman Kodak Company Color imaging apparatus producing visually matched displays of perceptually distinct reproduced images
EP0475554B1 (de) 1990-02-05 1997-08-06 Scitex Corporation Ltd. Farbeichungsgerät und -verfahren
JP3034278B2 (ja) * 1990-06-21 2000-04-17 キヤノン株式会社 画像記録装置及びカラー画像処理方法
US5371537A (en) 1991-10-31 1994-12-06 Eastman Kodak Company Method and apparatus for automatically calibrating a CRT display
EP0604755B1 (de) * 1992-12-15 1999-05-12 E.I. Du Pont De Nemours And Company Farbangleichungsverfahren und -Gerät
US5381349A (en) 1993-06-29 1995-01-10 Hewlett-Packard Company System for calibrating a color display to enable color-matching
US6081254A (en) 1993-08-12 2000-06-27 Hitachi, Ltd. Color correction system of imaging apparatus
JP3022143B2 (ja) * 1994-02-28 2000-03-15 日本電気株式会社 Rgbデータのcmyデータへの変換装置
US5499040A (en) 1994-06-27 1996-03-12 Radius Inc. Method and apparatus for display calibration and control
US5561459A (en) 1994-09-30 1996-10-01 Apple Computer, Inc. Automatic profile generation for a self-calibrating color display
US5760760A (en) * 1995-07-17 1998-06-02 Dell Usa, L.P. Intelligent LCD brightness control system
CN1153444C (zh) 1995-10-02 2004-06-09 佳能株式会社 图象处理装置及方法
JPH09200547A (ja) * 1996-01-16 1997-07-31 Canon Inc カラー画像記録装置
JP3668313B2 (ja) 1996-01-25 2005-07-06 大日本スクリーン製造株式会社 画像データ変換方法および装置
US6043909A (en) 1996-02-26 2000-03-28 Imagicolor Corporation System for distributing and controlling color reproduction at multiple sites
US6128415A (en) 1996-09-06 2000-10-03 Polaroid Corporation Device profiles for use in a digital image processing system
JPH10108031A (ja) 1996-10-01 1998-04-24 Canon Inc 画像処理装置及び方法及び記録媒体
US6088038A (en) 1997-07-03 2000-07-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Arrangement for mapping colors between imaging systems and method therefor
WO1999023637A1 (fr) * 1997-10-31 1999-05-14 Sony Corporation Procede et dispositif de traitement d'images, procede et systeme d'emission/reception d'images et support correspondant
JP4255526B2 (ja) 1997-11-06 2009-04-15 ソニー株式会社 画像処理装置および方法、並びに伝送媒体
WO2001013355A2 (en) * 1999-08-19 2001-02-22 Rochester Institute Of Technology Method for measuring a lighting condition and an apparatus thereof
JP2001060082A (ja) * 1999-08-24 2001-03-06 Matsushita Electric Ind Co Ltd 色再現端末装置およびネットワーク色再現システム
US6847374B2 (en) 2000-07-31 2005-01-25 Seiko Epson Corporation Environment-compliant image display system and program

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004535597A (ja) 2004-11-25
KR100816973B1 (ko) 2008-03-26
KR20040012873A (ko) 2004-02-11
US20020180751A1 (en) 2002-12-05
CN100511419C (zh) 2009-07-08
CN1513167A (zh) 2004-07-14
BR0209723A (pt) 2004-07-27
WO2002097783A1 (en) 2002-12-05
EP1397795A1 (de) 2004-03-17
US6956580B2 (en) 2005-10-18
DE60219625D1 (de) 2007-05-31
EP1397795B1 (de) 2007-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60219625T2 (de) Farbanzeigevorrichtung mit integriertem prozessor zum farbabgleich
DE69824389T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Druckdaten
DE60214984T2 (de) Korrekturverfahren für arbeiten mit digitalen probeabzügen
DE69532016T2 (de) Bildverarbeitungsgerät und -verfahren
DE60036995T2 (de) Kalibrierungssystem für ein Farberzeugungsgerät
DE69630353T2 (de) Rechnerkalibrierung eines Farbdruckbildes mittels stufenweiser Verbesserung
DE60223078T2 (de) Kalibrierungstechniken für bilderzeugungseinrichtungen
DE60222486T2 (de) Bildverarbeitung für digitales Kino
DE10308904A1 (de) Farbkorrekturverfahren und- vorrichtung für Projektor
DE60302695T2 (de) Projektionsbildanzeigesystem, Informationsspeichermedium und Bildverarbeitungsverfahren
DE102013209876B4 (de) Bildverarbeitungsgerät, Bildverarbeitungsverfahren und Programm
DE69830825T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren sowie Aufzeichnungsmedium
DE19514618C2 (de) Farbkorrekturvorrichtung und -verfahren sowie Farbbildverarbeitungssystem mit einer solchen Vorrichtung
WO2004068845A1 (en) Color correction using a device-dependent display profile
DE10252575A1 (de) Bestimmung von Bezugspunkten für einen Aufbau einer Erster-Farbraum-Zu-Zweiter-Farbraum-Nachschlag- tabelle
DE69918790T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur vorangepassten Farbkonvertierung
EP1766352A1 (de) Verfahren und system zur automatischen bestimmung von farben sowie ein entsprechendes computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares speichermedium
DE69730268T2 (de) Verfahren und System zur Bestimmung von Farbmittelmengen
DE60313384T2 (de) Prozessor, Methode und Programm zur Farbkorrektur
DE69928194T2 (de) Datenverarbeitungsanordnung mit einer Farbanzeigeeinheit
DE4104022A1 (de) Farbdruckverfahren fuer die reproduktion von computerbildern
EP1985107B1 (de) Verfahren zur transformation von farbwerten
DE102006008765A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln farbbeschreibender zur grafischen Ausgabe mit Hilfe eines Ausgabegerätes geeigneter Eingangsdaten in farbbeschreibende angepasste Ausgangsdaten
DE19701527C2 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Bildqualität
EP1542451B1 (de) Mobiltelefon mit Digitalkamera

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition