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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Mechanismus,
der eine Kraft in einem tragbaren Benutzereingabegerät erzeugt, das
in Verbindung mit einem Host-Computergerät verwendet wird, und spezieller
auf einen Mechanismus, der ein gerichtetes haptisches Feedback auf das
Gehäuse
eines tragbaren Benutzereingabegerätes in Erwiderung auf ein Signal
von einem Host-Computergerät überträgt.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Anzahl von haptischen Benutzereingabegeräten ist entwickelt worden,
um ein Force-Feedback (Kraft-Rückgabe)
in Erwiderung auf ein Signal von einem Host-Computer bereitzustellen, z.B. während Simulationen
oder dem Spielen eines Spieles, die auf dem Host-Computer ausgeführt werden.
Zum Beispiel bietet der Joystick SIDEWINDERTM von
Microsoft Corporation einem Benutzer, der den Joystick festhält, ein
haptisches Feedback in Erwiderung auf Ereignisse, die in Computerspielen
auftreten, basierend auf Befehlen, die von einen Host-Computer zu dem
Joystick übermittelt
werden. Zum Beispiel, wenn ein simulierter Charakter, der während der
Ausführung
eines Computerspieles gezeigt wird, durch ein simuliertes Projektil,
wie z.B. einem Felsbrocken, getroffen wird, bewirkt ein Signal von
dem Host-Computer, dass ein Stellglied in dem Joystickgehäuse den Joystick
in dieselbe Richtung bewegt, wie der Pfad des simulierten Projektils.
Die Kraft, die durch das Stellglied auf den Steuerungsgriff erzeugt
wird, überträgt ein haptisches
Gefühl
auf die Hand des Benutzers, welche den Joystick-Steuerungsgriff festhält, was
anzeigt, dass der Charakter durch das Projektil getroffen worden
ist. In einem anderen Beispiel, wenn ein Benutzer durch das Bewegen
des Joystick-Steuerungsgriffs in eine passende Richtung einem simulierten
Charakter befiehlt, sich in eine simulierte Wand zu bewegen, bewirkt
ein Signal von dem Host-Computer, dass das Stellglied eine Kraft
erzeugt, die sich der Bewegung des Joystick-Steuerungsgriffs durch den Benutzer
in diese Richtung widersetzt. Diese Kraft überträgt ein haptisches Gefühl auf die
Hand des Benutzers, die den Joystick festhält, um anzu zeigen, dass der
simulierte Charakter, der durch den Joystick gesteuert wird, in
die Wand gerannt ist.
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Ebenso
bietet das SIDEWINDERTM-Rad (wheel) von
Microsoft Corporation einem Benutzer, der das Rad festhält und es
verwendet, um ein simuliertes Fahrzeug zu steuern, ein haptisches
Feedback in Erwiderung auf ein Signal von dem Host-Computer, auf
dem die Fahrzeugsimulation ausgeführt wird. Wenn ein simuliertes
Fahrzeug eine Wand berührt
und von dieser zurückprallt,
bewirkt ein Signal von der Simulation, dass ein Stellglied, das
an einen Schaft gekoppelt ist, an dem das Rad befestigt ist, das
Rad abrupt in dieselbe Richtung lenkt, in die das simulierte Fahrzeug
zurückprallt.
Das Rad vibriert ebenso in Erwiderung auf eine simulierte grobe Oberfläche, über die
das Fahrzeug fährt.
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Im
Gegensatz zu haptischen Joysticks und haptischen Rädern wird
auf Gamepad-Eingabegeräte ein Force-Feedback üblicherweise
in einer unterschiedlichen Art und Weise angewandt. Ein Gamepad-Eingabegerät verwendet
einen Multi-Positions-Kipphebelschalter,
der normalerweise durch den Daumen eines Benutzers betätigt wird,
um Eingabesignale bereitzustellen, die Objekte auf einem Bildschirm
des Host-Computer
oder Computergerätes steuert.
Weil ein Gamepad-Eingabegerät
keinen Steuergriff oder -rad einschließt, das durch einen Benutzer
festgehalten wird, kann ein haptisches Feedback nicht direkt auf
eine Steuerkomponente, die durch den Benutzer gehalten wird, angewandt
werden. Anstatt dessen ist in haptischen Gamepad-Eingabegeräten nach
Stand der Technik eine Vibration, die auf das Gehäuse des
Gamepads angewandt wird, in Erwiderung auf ein Signal von dem Host-Computergerät erzeugt
worden. Eine Vibration des Gehäuses
eines Gamepad-Benutzereingabegerätes
wird oft durch das Routieren von versetzten Gegengewichten oder
durch das Spannung anlegen und nicht Spannung anlegen eines elektromagnetischen
Gerätes
erzeugt, um eine ferromagnetische Masse zu vibrieren. Solch eine
Vibration stellt kein gerichtetes Force-Feedback entlang einer bestimmten
Achse bereit. Richtungslose Vibration wird deshalb derzeit für verschiedene
tragbare Gamepad-Geräte
verwendet, die keinen Joystick-Steuergriff, -rad oder anderes Steuerelement
einschließen,
das festgehalten wird und relativ zu dem Gehäuse des Gerätes bewegt werden kann. Die
relativ einfachen Mechanismen, die eine Vibration bereitstellen,
fügen kein
substantielles Gewicht zu einem Gamepad hinzu, was es für den Benutzter
komfortabler zum Tragen macht.
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Jedoch
wäre es
wünschenswert,
die Benutzererfahrung mit einem tragbaren Eingabegerät, wie z.B.
einem Gamepad, durch das Bereitstellen eines gerichteten haptischen Feedbacks
zu dem Benutzer zu verbessern. Ein Ansatz war in dem allgemein zugeteilten
US-Patent mit der Nr. 5,643,087 offenbart, welches ein tragbares
Eingabegerät
mit einem beweglichen Element, das einen Daumen oder andere Finger
der Hand des Benutzers wiegt (to cradle), beschreibt. Das bewegliche
Element ist deshalb vergleichbar mit einem nichtgreifbaren (non-graspable) Mini-Joystick-Steuergriff,
aber stellt einen effektiveren Kontakt mit dem Benutzer dadurch
bereit, dass es sich mindestens teilweise um den Finger des Benutzers
windet. Das bewegliche Element kann relativ zu zwei senkrechten
Achsen bewegt werden und empfängt
eine haptische Kraft, die entlang einer der beiden von diesen rechtwinkligen
Achsen gerichtet ist.
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Während der
oben genannte Ansatz effektiv ist, ist das gerichtete haptische
Feedback in erster Linie auf einen einzelnen Finger des Benutzers
begrenzt. Es wäre
deshalb wünschenswert,
ein gerichtetes haptisches Feedback auf mindestens eine Hand des
Benutzers bereitzustellen, wie es derzeit durch das Festhalten des
Steuerungsgriffs oder -rads von haptischen Geräten bereitgestellt wird, aber ohne
ein großes
greifbares Steuerelement auf dem Eingabegerät zu erfordern.
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EP 0 844 011 A2 beschreibt
eine simulative Schnellfeuerwaffe, die mit einem Stoßgenerator
ausgestattet ist. Der Stoßgenerator
schließt
einen Motor mit einem Drehschaft und einen Umwandlungsmechanismus
zum Umwandeln des Drehmoments des Drehschafts auf eine Hin- und
Herbewegung ein. Des Weiteren wird ein sich hin- und herbewegender
Stab, der an ein Stoßgewichtelement
befestigt wird, durch den Umwandlungsmechanismus entlang des Laufs des
Waffengehäuses
vor- und zurückbewegt,
wenn der Drehschaft des Motors bewegt wird. Eine kinetische Energie
entwickelt sich während
der Vor- und Zurückbewegung
des Stoßgewichtelements
und wird auf das Gehäuse
der Waffe jedes Mal übertragen, wenn
die Bewegung des sich hin- und herbewegenden Stabes geändert wird.
Auf diese Weise werden Stöße in die
Richtung des Gehäuses
der Waffe erzeugt. Die kinetische Energie wird durch das Verändern des
Gewichtes des Stoßgewichtelements
verändert.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung ein verbessertes, gerichtetes und
kontrollierbares haptisches Feedback auf mindestens eine der Hände des
Benutzers bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung wie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht
gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
werden durch die abhängigen
Ansprüche
definiert.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Eingabegerät definiert,
das ein gerichtetes Force-Feedback-Gefühl einem Benutzer, der das
Gerät hält, bietet.
Das Eingabegerät
umfasst ein Gehäuse,
das angepasst ist, in der Hand gehalten zu werden, d.h. ausreichend
klein ist, um in der Hand eines Benutzers getragen zu werden. Ein
Antriebsmotor (prime mover) ist innerhalb des Gehäuses angeordnet
und ist wirksam mit einer Masse gekoppelt. Der Antriebsmotor bewirkt,
dass die Masse in Erwiderung auf ein Steuerungssignal, das von einem
Host-Gerät
empfangen wird, bewegt wird. Eine gerichtete Kraft wird auf das
Gehäuse
aufgrund einer Veränderung
des Impulses der Masse übermittelt, wenn
die Masse beginnt oder aufhört,
sich zu bewegen, wodurch ein haptisches Gefühl (haptic sensation) geboten
wird, das durch das Gehäuse
zu dem Benutzer, der das Gehäuse
hält, geführt wird.
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Der
Antriebsmotor umfasst vorzugsweise einen Elektromotor, der eine
Motorwelle dreht, um die Masse zu bewegen. Das Eingabegerät kann ebenso, einen
Sensor zum direkten oder indirekten Ermitteln einer Position, Geschwindigkeit
und/oder Beschleunigung der Masse, wie z.B. durch das Überwachen eines
Rotationswinkels der Welle, einschließen.
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Das
Eingabegerät
setzt vorzugsweise eine Kraftübertragung
(transmission) ein, um den Antriebsmotor mit der Masse zu koppeln,
was bewirkt, dass die Masse bewegt wird. Ebenso vorzugsweise ist
die Kraftübertragung
ein Zahnradgetriebe, in dem ein erstes Zahnrad auf dem Ende der
Welle mit einem zweiten Zahnrad gekoppelt ist. Das zweite Zahnrad
ist drehbar (pivotally) an dem Gehäuse befestigt. Mit dem zweiten
Zahnrad ist ein Arm verbunden, der sich nach Außen, senkrecht zu einer Rotationsachse
des zweiten Zahnrads erstreckt. Die Masse ist an einem entfernten
Ende (distal end) des Armes angebracht, so dass, wenn das erste
Zahnrad das zweite Zahnrad in Rotation um einen Drehpunkt antreibt,
sich die Masse durch einen Bogen bewegt.
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Die
Masse wird somit durch mindestens einen Teil des Bogens bewegt,
und wenn sie abrupt gestoppt wird, wird eine reaktive Kraft auf
das Gehäuse in
einer linearen Richtung, die im Allgemeinen tangential zu dem Bogen
der Masse ist, übermittelt.
Die Richtung dieser reaktiven Kraft, kann wahlweise durch das Ändern der
Anordnung des Bogens und durch einen Haltepunkt der Masse entlang
des Bogens modifiziert werden. Alternativ oder zusätzlich wird
die Masse gestoppt, wenn die Masse oder der Arm einen mechanischen
Stopper berührt.
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In
einer anderen Ausführungsform
wird die Masse durch einen Bogen durch einen mechanisch verbundenen
Arm bewegt. Eine Kraftübertragung
für diese
Ausführungsform
schließt
eine Gewindewelle ein, die durch das Stellglied gedreht wird. Das
Stellglied dreht entweder die Welle direkt oder alternativ durch
ein Paar Kegelräder.
Das Gewinde der Welle greift mit dem inneren Gewinde einer Führungsmutter
ineinander, die sich entlang mindestens eines Teils der Länge der
Welle bewegt, wenn sich die Welle dreht. Die Mutter hat einen Anschlussstift,
der sich senkrecht zu der Achse der Welle und in einen Schlitz (Langloch – slot),
das an einem nahen Ende (proximal end) des Verbindungsarms angeordnet
ist, erstreckt. Während
sich die Mutter entlang der Länge der
Welle bewegt, arbeitet der Anschlussstift gegen einen Rand des Schlitzes
in dem Arm, was bewirkt, dass sich der Arm um einen Drehpunkt dreht.
Ein entferntes Ende des Arms, an dem die Masse befestigt ist, dreht
sich um den Drehpunkt in derselben Drehrichtung wie das nahe Ende
des Arms. Wenn die Mutter stoppt, berührt der Anschlussstift den
gegenüberliegenden
Rand des Schlitzes in dem Arm, was bewirkt, dass der Arm und die
Masse an einem Punkt entlang des Bogens stoppen. Alternativ oder
zusätzlich
kann die Masse gestoppt werden, wenn die Masse, der Verbindungsarm
oder die Mutter einen mechanischen Stopper berühren.
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Noch
eine andere Ausführungsform
verwendet einfach eine Mutter als Masse. Die Mutter wird davon abgehalten,
sich mit der Welle zu drehen und bewegt sich stattdessen entlang
der Welle, während sich
die Gewindewelle dreht. Die Masse stoppt an Endpunkten, oder wenn
die Gewindewelle stoppt.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst vorzugsweise des Weiteren eine Steuereinrichtung,
die an den Antriebsmotor eine Spannung anlegt, was bewirkt, dass
der Antriebsmotor die Masse in Erwiderung auf das Steuersignal bewegt,
das von einem Host-Gerät,
wie z.B. einem Computer, einer Set-Top-Box, einem Videospielcontroller,
elektronischem Spiel oder Spielzeug, mit dem das Eingabegerät gekoppelt
ist, empfangen wird. Zusätzlich
kann das Kraft-Signal in Erwiderung auf einen Zeitplan mit Befehlen
sein, die in einem Speicher gespeichert sind, der in dem Eingabegerät enthalten
ist.
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Ein
anderer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Entwickeln einer
gerichteten haptischen Kraft auf ein Gehäuse eines Eingabegerätes. Das Verfahren
schließt
Schritte ein, die im Allgemeinen mit den Funktionen, die durch die
Komponenten der oben beschriebenen Vorrichtung implementiert sind, übereinstimmen.
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Kurze Beschreibung
der gezeichneten Figuren
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Die
vorangegangenen Aspekte und viele der dazugehörigen Vorteile dieser Erfindung
werden leichter wahrgenommen, wenn diese durch Bezug auf die nachfolgende
detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in
Verbindung mit den anhängigen
Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
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1 eine
isometrische Ansicht ist, die von Außen sichtbare Komponenten des
Eingabegeräts darstellt;
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2 eine
Einzelteildarstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform
des Eingabegeräts ist;
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3 eine
Draufsicht der internen Komponenten der ersten bevorzugten Ausführungsform
des Eingabegeräts
ist;
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4 eine
Einzelteildarstellung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
des Eingabegeräts
ist;
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5 eine
Draufsicht der internen Komponenten der zweiten bevorzugten Ausführungsform des
Eingabegerätes
ist;
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6 ein
Blockdiagramm eines Systems zum Steuern eines Eingabegeräts ist,
das ein haptisches Feedback auf das Gehäuse des Eingabegeräts bereitstellt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Wie
in 1 gezeigt, ist die vorliegende Erfindung anfänglich in
einem tragbaren Benutzereingabegerät implementiert, das als ein
Gamepad 10 konfiguriert ist, das ein haptisches Feedback
in Erwiderung auf Signale über
eine Verbindung 11 von einem Computerspiel, das auf einem
Personalcomputer, Videospielekonsole oder anderem Host-Computergerät 12 ausgeführt wird,
bietet. Zum Beispiel wird in Erwägung
gezogen, dass das Gamepad 10 mit der Videospielekonsole
X-BOXTM von Microsoft Corporation verwendet
werden kann. Vorzugsweise ermöglicht
das Gamepad 10 es einem Benutzer Eingabesignale zu dem
Computerspiel bereitzustellen und ist angepasst, es einem Benutzer
zu ermöglichen,
eine gerichtete fühlbare
Empfindung als Ergebnis des haptischen Feedbacks wahrzunehmen. Das
Gamepad 10 ist im Allgemeinen in der Größe und Form angepasst, von
einer oder beiden Händen
des Benutzers gehalten zu werden. Vorzugsweise ist das Gamepad im
Allgemeinen in der Form eines umgedrehten "U" geformt,
aus der Sichtweise eines Benutzers, der es in seiner normalen Betriebsposition
hält. Der Benutzer
fasst üblicherweise
mit einer oder beiden Händen
einen oder beide des im Allgemeinen gerade verlaufenden linken Flügels 14a und/oder
rechten Flügels 14b,
wobei ein verbindendes Ende 16 des U-förmigen Gamepads vom Benutzer
weg gerichtet ist.
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Vorzugsweise
schließt
das Gamepad 10 ein unteres Gehäuse 20 und ein oberes
Gehäuse 90 ein, die
unter Verwendung von Gewindebefestigungen (nicht gezeigt) miteinander
verbunden sind. Die Gehäuse
tragen andere Komponenten, einschließlich jenen, die in dem Inneren
des Gamepads befestigt sind, welche unterhalb in Verbindung mit
den Ausführungsformen,
die in den Einzelteilansichten der 2 und 4 gezeigt
sind, diskutiert werden. An der innerseitigen Mitte des U-förmigen Gehäuses ist ein
Motor 30 mit einer Motorwelle 32 angeordnet, und wie
es offensichtlich ist, in der Form des unteren Gehäuses 20 und
des oberen Gehäuses 90 an
diesem Punkt. Durch den Benutzer betätigte Komponenten sind befestigt,
so dass sie sich durch das obere Gehäuse 90 erstrecken,
um die Benutzersteuerung von Grafikobjekten auf dem Host-Computergerät 12 mit dem
Gamepad 10 zu ermöglichen.
In den durch den Benutzer betätigten
Komponenten sind Steuerknöpfe 74,
ein multidirektionales D-Pad 78 und ein Daumen-Stick (thumb
stick) 80 eingeschlossen. Obwohl Details in den Zeichnungen
nicht gezeigt sind, ist das multidirektionale D-Pad 78 ein
Wipp-Schalter, der vier Schalterkontakte einschließt und ein
digitales Signal erzeugt, das anzeigt, dass der Schalterkontakt oder
eine Kombination von benachbarten Schalterkontakten ausgelöst werden,
während
der Benutzer das D-Pad 78 in eine von acht getrennten,
im Winkel in regelmäßigen Abständen befindlichen
Richtungen wippt. Der Daumen-Stick 80 ist ähnlich einem
durch einen Daumen betätigten
Joystick-Steuerungsgriff, der verwendet wird, um ein Grafikobjekt
auf einem Host-Computergerät
relativ zu senkrechten X- und Y-Achsen zu bewegen. Weitere Details
der Bedienelemente, die auf dem Gamepad bereitgestellt werden, sind
unnötig
und brauchen nicht gezeigt werden, weil solche Details für die vorliegende
Erfindung nicht sonderlich relevant sind.
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2 stellt
eine Einzelteilansicht (exploded view) des Gampads 10 dar.
Das obere Gehäuse 90 und
untere Gehäuse 20 ist
vorzugsweise aus geformtem Kunststoff und so geformt, um zu ermöglichen, dass
der linke Flügel 14a und
der rechte Flügel 14b des
Gamepads durch die Hände
eines Benutzers gefasst werden. Auf der Innenseite des unteren Gehäuses 20 ist
eine Vielzahl von innerseitig mit Gewinde ausgestatteten Stan gen 22a zum
Koppeln mit Befestigern (nicht gezeigt), die andere Komponenten
des Gamepads an dem unteren Gehäuse
befestigen, angeordnet. In der Nähe
einer zentralen Stelle des unteren Gehäuses sind eine Drehfassung
(pivot mount) 24 und eine Motorfassung 26. Vorzugsweise
sind die Drehfassung und Motorfassung in den Kunststoff des unteren
Gehäuses 20 in
Form gepresst (molded) und geformt, um eine Anschlusswerkstückaufnahme
und unterstützende
Oberfläche
bereitzustellen.
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In
der Form der Motorbefestigung 26 sitzt der Motor 30.
In dieser ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Motor 30 vorzugsweise
ein Elektromotor vom Modell NF223G, der durch Johnson Electric Engineering,
Ltd. verkauft wird. Andere ähnliche
Typen und Modelle von Elektromotoren können alternativ verwendet werden.
Der Motor 30 ist bemessen, um ungefähr 400 mA einer Spannung in
Anspruch zu nehmen, wenn er auf die Motorwelle 32 ein Drehmoment
von ungefähr
3,25 × 10–3 Newtonmeter
erzeugt. Angebracht an dem sich nach innen erstreckenden Ende der
Motorwelle 32 ist ein Antriebszahnrad 34, welches
vorzugsweise ein Kegelrad ist.
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Antriebszahnrad 34 greift
in ein Kegelzahnrad 40 ein, welches eine Rotationsachse
hat, die senkrecht zu der Rotationsachse des Antriebszahnrades 34 ist.
Das Zahnrad 40 schließt
eine Nabe 42 und einen Arm 44, der sich radial
nach Außen
von der Nabe erstreckt, ein. Zähne
(nicht gezeigt) erstrecken sich radial, um den Umfang des Zahnrads 40 von
einer Seite des Arms 40 zu einer gegenüberliegenden Seite. Der Arm 44 erstreckt
sich von dem Mittelpunkt des Zahnrades 40 in eine Richtung
nach Außen,
die senkrecht zu der Rotationsachse des Pendel-Kegelzahnrads ist.
An einem entfernten Ende des Arms 44 ist ein Einsatz (insert)
durch ein Loch in dem Arm 44 festgelegt.
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Eine
Masse 50 ist an dem entfernten Ende des Armes 44 mit
einem Befestiger 52, der durch deine Öffnung 53 in der Masse 50 und
in den mit Gewinde versehenen Einsatz 46 eingesetzt ist.
Die Masse 50 schließt
vorzugsweise eine Nut ein, die über
dem Arm 44 sitzt und geformt ist, um eine Beeinträchtigung
mit dem unteren Gehäuse 20 zu
verhindern, wenn der Arm 44 und die Masse 50 durch
einen begrenzten Bogen rauschen. Die Masse 50 ist vorzugsweise
aus einem dichten Material oder einem Metall, wie z.B. Blei, hergestellt,
was ermöglicht,
dass ihre Volumengröße minimiert
wird. In dieser Ausführungsform
wiegt die Masse 50 20 g.
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Der
montierte Arm 54 und die Masse 50 sind an einem
D-förmigen
Schaft 60 eines Drehpositionssensors 62 durch
das Setzen der entsprechenden D-förmigen Öffnung in dem Zentrum der Nabe 42 über den
D-förmigen
Schaft angebracht. Der Drehpositions sensors 62 ist vorzugsweise
ein Potentiometer, das einen variablen elektrischen Widerstand proportional
zu einer Drehposition des D-förmigen Schafts
hat. Der Sensor für
eine Drehposition ist innerhalb der Drehfassung 24 befestigt.
Der montierte Arm 44 und die Masse 50 sind drehbar
auf der Drehfassung 24 angebracht, so dass sich der Arm
und die Masse durch einen Bogen drehen können. Die Drehbewegung des
Arms wird überwacht,
weil der D-förmige
Schaft 60 des Drehpositionssensors 62 gedreht wird,
während
sich der Arm relativ zu dem unteren Gehäuse durch den Bogen bewegt.
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An
das untere Gehäuse 20 ist
ebenso eine gedruckte Leiterplatte 70 angebracht, einschließlich Schaltkreisen
zum Bereitstellen der Stromüberwachung
und Steuerung des Motors 30. Die gedruckte Leiterplatte 70 schließt Schaltkreise
zum Kommunizieren mit einem Host-Gerät ein, wie z.B. dem Computer 12,
welcher Software ausführt,
die auf Eingangssignale, die vom Gamepad 10 aus empfangen werden,
reagiert, und die haptischen Feedback-Steuersignale erzeugt, die
an das Gamepad geliefert werden. Während eine solche Datenübertragung
kabellos sein kann, ist sie derzeit über ein Kabel implementiert,
das mit einem Universal-Serial-Bus-Anschluss (USB-Port) verbunden
ist. Im Speziellen ist Fullspeed-USB bevorzugt, aber Lowspeed-USB
ist möglich.
In Erwiderung auf Steuersignale von einem Softwareprogramm, wie
z.B. einem Computerspiel, legt eine Steuereinheit (nicht gezeigt)
auf der Leiterplatte 70 an den Motor 30 eine Spannung
an. Die Steuereinheit kann an den Motor 30 ebenso basierend
auf Benutzereingabesignalen von irgendeinem der Schalter 72,
die betätigt
werden, wenn ein entsprechender Knopf 74 durch den Benutzer
heruntergedrückt
wird, eine Spannung anlegen. Ähnlich
werden Eingangssignale durch die Manipulation einer D-Pad-Schalteranordnung 76 erlangt,
welche Schalter aktiviert (Details davon sind nicht gezeigt), wenn das
D-Pad 78 in eine von acht Richtungen heruntergedrückt wird.
Eingangssignale, die bewirken, dass an den Motor 30 durch
die Steuereinheit eine Spannung angelegt wird, können ebenso in Erwiderung auf
eine Benutzermanipulation des Daumen-Sticks 80 erzeugt
werden.
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Die
Schalter 72, Knöpfe 74,
D-Pad-Schalteranordnung 76, D-Pad 78 und Daumen-Stick 80 sind mit
der gedruckten Leiterplatte 70 gekoppelt, welche an dem
unteren Gehäuse
befestigt und durch das obere Gehäuse 90 abgedeckt ist.
Das obere Gehäuse 90 wird
an das untere Gehäuse 20 angebaut,
so dass die Knöpfe 74 das
D-Pad 78 und der Daumen-Stick 80 durch die entsprechenden Öffnungen (90a, 90b bzw. 90c)
in dem oberen Gehäuse 90 herausragen.
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3 stellt
eine Anordnung der primären haptischen
Feedback-Komponenten in dem unteren Gehäuse 20 dar. Das untere
Gehäuse 20 schließt eine
Vielzahl von Stäben
(posts), wie z.B. Stab 22b, zum Führen von Befestigern ein, um
die gedruckte Leiterplatte 70 und das obere Gehäuse 90 (beide
aus 1) zu sichern. Das untere Gehäuse 20 schließt ebenso
den Motorbefestigungsabschnitt 26 ein, welcher formgepresst
ist (molded), um mit der Kontur des Motors 30 übereinzustimmen,
und um den Motor an Ort und Stelle zu halten, wenn das obere Gehäuse 90 über den
Motor gesetzt und an dem unteren Gehäuse 20 angebracht
wird.
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Das
Motorzahnrad 34 ist an der Motorwelle 32 fixiert,
so dass das Motorzahnrad im selben Maße rotiert wie die Motorwelle 32.
Das Motorzahnrad 34 ist vorzugsweise ein Kegelzahnrad,
das Zähne
einschließt,
die in die Zähne
des Zahnrads 40 eingreifen. Vorzugsweise ist die eingesetzte
Getriebeübersetzung
so, dass für
sechs Umdrehungen des Motorzahnrads 34 eine Umdrehung des
Zahnrads 40 stattfindet (das heißt: ein 6:1-Verhältnis).
Die Nabe 42 des Zahnrads 40 wird an dem D-Schaft 60 des
Positionssensors 62 angebracht. Wenn dem Motor 30 ein Kraftsignal
bereitgestellt wird, dreht sich das Motorszahnrad 34, was
bewirkt, dass das Zahnrad 40 sich um die Achse des D-Schafts 60 dreht,
was ebenso bewirkt, dass der Arm 44 sich um die zentrale
Achse des D-Schaftes dreht.
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Der
Arm 44 trägt
die Masse 50, welche an dem Arm 44 mit einem Befestiger 52 (in 2 gezeigt),
der in den Gewindeeinsatz 46 eingreift, befestigt ist.
Die Masse 50 umschreibt einen Bogen 92 um einen
Punkt, der auf der Achse des D-Schaftes 60 ist. Der Bogen 92 stellt
den Weg des Armes 44 von einer ersten Position, wie z.B.
einer Phantomposition 94, die mit gestrichelten Linien
in der Figur angezeigt ist, zu einer zweiten Position, die in den
durchgezogenen Linien in der Figur gezeigt ist, dar. Wenn das Kraftsignal
entfernt wird, wird der zu dem Motor 30 fließende Strom
unterbrochen, so dass der Motor mit dem Antreiben des Motorzahnrads 34 aufhört, was
die Bewegung des Zahnrads 40 und der Masse 50 stoppt. Weil
die Masse 50 plötzlich
ihre Bewegung stoppt, wird eine reaktive Kraft entsprechend der
Veränderung
des Impulses der Masse durch den Arm 44 und die Nabe 42 des
Zahnrads 40 auf den D-Schaft und das Gehäuse des
Positionssensors 62 und damit auf das untere Gehäuse 20 übermittelt.
Die Stärke
der reaktiven Kraft ist eine Funktion des Stroms, der bereitgestellt
wird, um an dem Motor 30 eine Spannung anzulegen. Zum Beispiel
sollte ein 400 mA-Strom, der bereitgestellt wird, um an dem Motor 30 eine Spannung
anzulegen, eine Kraft von ungefähr
0,12 Pfund (0,54 Nm) erzeugen, die auf die sich bewegende Masse 50 angewandt
wird. Die reaktive Kraft ist entlang einer Linie 96 gerichtet,
die tangential zu einem Punkt 98 auf dem umschreibenden
Bogen 92 ist, wo die Masse 50 plötzlich stoppt.
Die Masse 50 stoppt ihre Bewegung in einer sehr kurzen
Zeitspanne, z.B. innerhalb von ungefähr 10 msek. Wie es gut bekannt
ist, ist die Zeit abhängig
von der Masse, der Getriebeübersetzung,
der Geschwindigkeit etc. Alle Parameter beeinflussen das System.
Es ist ebenso zu beachten, dass, wenn die Masse gegen einen mechanischen
Stopper stoppt, die Zeit sehr kurz ist und die größte Kraft
erzeugt.
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Wie
oben angezeigt, kann der Punkt, an dem die Masse 50 verzögert und
gestoppt wird und damit die Richtung der Linie, die tangential zu
dem Bogen ist, gesteuert werden, um eine Kraft auf das untere Gehäuse 20 in
einer gewünschten
Richtung zu übermitteln.
In vielen Fällen
kann es wünschenswert
sein, eine Kraft entweder entlang einer X-Achse, die von links nach
rechts gerichtet ist (abhängig
von der Richtung, in der sich die Masse 50 bewegt hat,
als sie gestoppt wurde) oder entlang einer Y-Achse, die von oben
nach unten gerichtet ist (d.h. weg oder zu dem Benutzer hin – wieder
abhängig
von der Richtung, in der sich die Masse 50 bewegt hat,
als sie plötzlich
gestoppt wurde) zu übermitteln.
Eine reaktive Kraft wird ebenso erzeugt, wenn die Masse anfänglich schnell von
einer Ruheposition beschleunigt wird, wieder abhängig davon, wo die Masse sich
befunden hat, als die Beschleunigung ursprünglich durch das Spannung-Anlegen
an den Motors 30 aufgebracht wurde. Alternativ oder zusätzlich kann
die reaktive Kraft dadurch erzeugt werden, dass bewirkt wird, dass
die Masse 50 auf einen optionalen mechanischen Stopper 99a und 99b auftrifft.
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4 stellt
eine Einzelteilansicht (exploded view) einer anderen Ausführungsform
eines Gamepads dar. Wie die oben beschriebene erste Ausführungsform,
schließt
die zweite Ausführungsform
ein unteres Gehäuse 120 ein,
das vorzugsweise aus geformtem Kunststoff mit äußeren Dimensionen und einer
Form gemacht ist, die es einem Benutzer leicht ermöglichen,
einen linken Flügel 114a und/oder
rechten Flügel 114b mit
einer oder beiden Händen
zu halten. Das untere Gehäuse 120 schließt Befestigungsführer 122a und 122b ein,
die üblich
sind zum Befestigen von Komponenten und zum Verbinden mit dem oberen
Gehäuse.
In dem unteren Gehäuse 120 sind ein
Verbindungshalter 124, eine Motorbefestigung 126 und
eine Wellenhalterung 128 angeordnet. Vorzugsweise sind
die Halterungen in das untere Gehäuse 120 geformt und
gestaltet, um mit der Form der Komponenten, die sie halten, übereinzustimmen. Zum
Beispiel stimmt die Motorhalterung 126 mit der Form des
Motors 130 überein,
der in dem rechten Flügel 114b sitzt.
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Vorzugsweise
ist der Motor 130 ein Elektromotor des Models HC313G, der
von Johnson Electric Industrial Manufactory, Ltd. verfügbar ist,
obwohl es verstanden sein wird, dass alternativ jeder ähnliche Motor
verwendet werden kann, der von anderen Quellen verfügbar ist.
Dieser Motor wird vorzugsweise ein Drehmoment auf einen Motorschaft 132 von ungefähr 5,70 × 10–3 Newton-Metern
erzeugen, wenn an ihn ein Strom mit ungefähr 400 mA angelegt wird. An
der Motorwelle 132 ist ein Kegelzahnrad 136 befestigt.
Die Motorwelle 132 und das Kegelzahnrad 136 werden
durch ein Loch in einer Motorplatte 138 eingesetzt, die
an das untere Gehäuse 120 mit
Befestigern 139 befestigt wird.
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Das
Kegelzahnrad 136 greift in ein Wellenkegelzahnrad 140 ein,
welches auf einer Lagerung 144a angebracht ist (rotationally
attached). Das Lager 144a sitzt auf einer Schaftbefestigung 128 und hält die Gewindewelle 146,
was der Welle ermöglicht, sich
frei zu drehen. Das Wellenkegelzahnrad 140 ist an der Gewindewelle 146 befestigt,
so dass die Gewindewelle sich dreht, wenn das Motorkegelzahnrad 136 das
Gewindekegelzahnrad 140 antreibt. Die Gewindewelle 146 wird
ebenso drehbar durch ein Lager 144b gehalten, welches an
einem gegenüberliegenden
Ende der Gewindewelle 146 von dem Ende, das drehbar durch
das Lager 144a gehalten wird, angeordnet ist.
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Spiralförmige Gewinde 148 erstrecken
sich entlang einer wesentlichen Länge der Gewindewelle 146.
Eingreifend in die Gewinde 148 ist eine Führungsmutter 150 mit
innerem Gewinde. Wenn die Gewindewelle 146 rotiert, treiben
die spiralförmigen
Gewinde 148 die Führungsmutter 150 entlang
der Gewindewelle 146 an. Die Führungsmutter 150 schließt einen
Pin 152 ein, der sich nach Außen, senkrecht zu der Achse
der Gewindewelle 146 erstreckt, und welcher angeordnet
ist, um im gleitenden Kontakt mit den Rändern eines Schlitzes (slot) 153 zu
sein. Der Schlitz 153 ist an einem nahen Ende eines Verbindungsarmes 154 geformt.
Der Pin 152 wird gleitend in dem Schlitz 153 durch
einen Befestiger 155a und eine Beilagscheibe 157a gehalten.
Der Verbindungsarm 154 ist schwenkbar mit einer Verbindungsbefestigung 124 verbunden
und wird dort mit einem Befestiger 155b und einer Beilagscheibe 157b schwenkbar gehalten.
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An
einem entfernten Ende des Verbindungsarms 154, d.h. an
dem Ende, das gegenüber
dem ist, wo der Schlitz 153 angebracht ist, wird mindestens ein
Einsatz 156 verwendet, um eine Masse 158 an dem
Verbindungsarm 154 anzubringen. Die Masse 158 schließt vorzugsweise
einen Kanal 159 ein, in dem Verbindungsarm 154 sitzt.
Ebenso ist die Masse 158 vorzugsweise so geformt, dass
Behinderungen durch das untere Gehäuse 120 vermieden
werden. Wie es für
die Masse, die in der ersten Ausführungsform ver wendet wurde,
richtig war, wiegt die Masse 158 vorzugsweise ungefähr 80 g
und wird aus Metall oder einem anderen dichten Material gemacht,
was ermöglicht,
dass seine Größe minimiert
wird.
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Ein
Impulsgeberrad 160 ist eingeschlossen, um eine Position
der Masse 158 als eine Funktion der Drehung durch die Gewindewelle 146 zu
ermitteln. Ein Schaft 161 des Impulsgeberrades wird durch
das Lager 144b eingesetzt und an der Gewindewelle 146 befestigt.
Eine Vielzahl von Streifen (tabs) 163 erstreckt sich radial
von einem Mittelpunkt des Impulsgeberrades 160 um seinen
Kreisumfang nach Außen,
wobei Schlitze zwischen den Strichen definiert werden. Wenn die
Gewindewelle 146 rotiert, passieren die Striche 163 durch
einen Lichtstrahl, der durch eine lichtemittierende Diode (LED)
abgestrahlt wird, was das Licht, das durch einen Sensor 162 empfangen
wird, unterbricht. Vorzugsweise ist der Sensor 162 ein
Fototransistor oder eine andere lichtempfindliche Komponente. Wie
es in der Fachwelt gut bekannt ist, wenn ein Strich rotiert, um
Licht, das von der LED abgestrahlt wird, zu blockieren, wird das
Signal, das durch den Fototransistor erzeugt wird, seinen Status
verändern.
Statusveränderungen
werden gezählt,
um die Anzahl der Rotationen der Gewindewelle 146 zu ermitteln,
und dabei wird indirekt die Bewegung und Position der Führungsmutter 152 gemessen,
um die Position des Verbindungsarmes 154 und der Masse 158 zu
bestimmen.
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Der
Schaltkreis auf einer gedruckten Leiterplatte 170 verarbeitet
die Status-Veränderungssignale,
die von dem Sensor 162 ausgegeben werden, und reagiert
auf Eingangssignale, die von Benutzereingabeschaltern auf dem Gamepad
empfangen werden, und haptische Feedback-Signale, die von einem Host-Computergerät empfangen
werden, um Kraftsignale zu erzeugen, die die Versorgung mit elektrischem
Strom zum Motor 130 steuern. Wie in der ersten Ausführungsform
schließt
die gedruckte Leiterplatte 170 Komponenten ein, die Eingangssignale
an das Host-Gerät
oder Computer übertragen
und haptische Feedback-Steuersignale empfangen, die bewirken, dass
an den Motor eine Spannung angelegt wird. Die gedruckte Leiterplatte 170 schließt Komponenten
(nicht extra gezeigt) ein, die Eingangssignale verarbeiten, die
erzeugt werden, wenn die Tastschalter 172 betätigt werden,
als Antwort auf einen Benutzer, der die Tasten 174 herunterdrückt und
loslässt. Ebenso
werden Eingangssignale bereitgestellt, wenn die Kontakte einer D-Pad-Schalteranordnung 176 als ein
Ergebnis eines Benutzers, der eine äußere Seite eines D-Pads 178 herunterdrückt, betätigt werden. Des
Weiteren werden Eingangssignale bereitgestellt, wenn ein Benutzer
einen Daumen-Stick 180 bewegt. E benso stellen die Schaltkreiskomponenten
auf der gedruckten Leiterplatte 170 Stromverwaltungsfunktionen
bereit.
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Die
Tastschalter 172, Tasten 174, D-Pad-Schalteranordnung 176,
D-Pad 178 und Daumen-Stick 180 sind mit der gedruckten
Leiterplatte 170 verbunden, welche an dem unteren Gehäuse 120 befestigt
ist, und durch ein oberes Gehäuse 190 abgedeckt
ist. Das obere Gehäuse 190 ist
an dem unteren Gehäuse 120 mit
passenden Befestigern (nicht gezeigt) angebracht, wodurch die Komponenten
des Gamepads eingeschlossen werden. Die Tasten 174, D-Pad 178 und
Daumen-Stick 180 ragen durch Öffnungen 190a, 190b bzw. 190c in
dem oberen Gehäuse 90 hervor.
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5 stellt
eine Aufsicht des unteren Gehäuses 120 und
der primären
haptischen Feedback-Komponenten dar. In das untere Gehäuse 120 fließt eine
Vielzahl von Befestigerführungen,
wie z.B. Befestigerführung 122c ein.
Die Motorbefestigung 126 hält den Motor 130 im
rechten Flügel 114b des unteren
Gehäuses 120. Ähnlich hält die Wellenhalterung 128 die
Lager 144a und 144b an gegenüberliegenden Enden der Gewindewelle 146.
Der Motor 130 wird durch eine Motorplatte 138 in
seiner Position gesichert. Die Motorwelle (nicht gezeigt) hakt durch
ein Loch in der Motorplatte 138 und ist an dem Kegelzahnrad 136 befestigt.
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Das
Kegelzahnrad 136 greift in das Wellengewindezahnrad 140 ein,
was es dem Motor 130 ermöglicht, die Gewindewelle 146 anzutreiben.
Vorzugsweise ist die Gewindeübersetzung
auch ungefähr
6:1, abhängig
von dem Motordrehmoment, Strom, Masse etc., die tatsächlich verwendet
werden. Wie oben angezeigt, erstrecken sich die Gewinde 148 entlang
eines wesentlichen Teils der Länge der
Gewindestange 146 und greifen in innenliegende Gewinde
(nicht gezeigt) einer Führungsmutter 150 ein.
Diese Führungsschraubenanordnung
ermöglicht es
der Führungsmutter 150,
sich entlang der Länge der
Gewindewelle 146 zu bewegen, wenn sich die Gewindewelle
dreht.
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Senkrecht
zu der Achse der Gewindewelle 146 ragt ein Pin 152 (in 4 gezeigt)
von der Mitte der Führungsmutter 150 nach
oben und durch den Schlitz 153 des Verbindungsarms 154.
Der Pin 152 ist in gleitendem Kontakt mit den Seiten des
Schlitzes 153 und wird in dem Schlitz 153 mit
dem Befestiger 155a gehalten. Wenn sich die Führungsmutter
entlang der Länge
der Gewindewelle 146 bewegt, gleitet der Pin 152 entlang
den Seiten des Schlitzes 153, was bewirkt, dass der Verbindungsarm 154 um
eine zentrale Achse des Befestigers 155b und der Verbindungshalterung 124 rotiert.
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An
einem entfernten Ende des Verbindungsarms 154 ist eine
Masse 158 an dem Verbindungsarm durch Befestiger (nicht
gezeigt), die durch Einsätze
(inserts) 156 verbunden sind, angebracht. Wenn der Pin 152 bewirkt,
dass der Verbindungsarm 154 rotiert, umschreibt die Masse 158 einen
Bogen 192, bis die Führungsmutter 150 aufhört, sich
zu bewegen. Vorzugsweise ist die Winkelbeschränkung des Bogens 192 ungefähr bis zu
100° und
stellt die Bewegung des Verbindungsarmes 154 von einer
ersten Position, wie z.B. der, die als eine Phantomansicht 194 durch
gestrichelte Linien dargestellt ist, zu einer zweiten Position,
die durch durchgezogene Linien in der Figur gezeigt ist, dar. Wie
in der vorherigen Ausführungsform
wird, wenn die Masse 158 von einem Ruhezustand schnell
beschleunigt, oder schnell gestoppt wird, eine reaktive Kraft durch
den Verbindungsarm 154, Befestiger 155b und Verbindungshalterung 124 in
das untere Gehäuse 120 übermittelt.
Die reaktive Kraft wird auch durch den Verbindungsarm 154,
Befestiger 155a, Pin 152 (in dieser Figur nicht
gezeigt), Führungsmutter 150,
Gewindewelle 146, Lager 144a und 144b und
Wellenhalterung 128 in das untere Gehäuse 120 übermittelt. Wie
in der vorherigen Ausführungsform
ist die Stärke der
reaktiven Kraft, die durch die beschleunigende Masse erzeugt wird,
proportional zu dem elektrischen Strom, der bereitgestellt wird,
um an den Motor 130 eine Spannung anzulegen. Zum Beispiel,
wenn an ihn ein Strom mit 400 mA angelegt wird, bringt der Motor 130 eine
Kraft von ungefähr
0,13 Pfund auf die Masse auf. Die Kraft ist entlang einer Linie
gerichtet, die tangential zu dem Bogen 192 an einem Punkt 198 ist,
wo die Masse angeordnet war, als die Beschleunigung aufgebracht
wurde.
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Wie
oben angezeigt, könnte
die reaktive Kraft ebenso auf das untere Gehäuse 120 durch das Steuern
der Masse 158 in einen mechanischen Stopper (nicht gezeigt),
der an dem unteren Gehäuse 120 angebracht
ist, übermittelt
werden. Alternativ kann der Arm selbst die einzigste Masse bereitstellen,
und der Motor kann den Arm in einen mechanischen Stopper fahren,
einfach aufhören
sich zu bewegen, oder ihn schnell in einer Impulsbewegung von einer Ruheposition
aus beschleunigen. In noch einer anderen Ausführungsform kann die Führungsmutter 150 in
einem optionalen mechanischen Stopper 199a und 199b gefahren
werden, die an gewünschten
Punkten entlang der Gewindewelle 146 positioniert sind,
was bewirkt, dass die Masse 158 eine reaktive Kraft auf das
untere Gehäuse 120 über die
Wellenhalterung 128 und Verbindungsbefestigung 124 übermittelt, und
was bewirkt, dass die Führungsmutter 150 irgendeine
Kraft auf die Gewinde 148, Gewindewelle 146, Lager 144a und 144b und
Wellenhalterung 128 auf das untere Gehäuse 120 übermittelt.
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Es
ist ebenso zu beachten, dass, um zu verhindern, dass eine reaktive
Kraft auf das Gehäuse des
Gamepads für
irgendeine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übermittelt
wird, der Strom, der angewandt wird, um an den Motor eine Spannung
anzulegen, langsam über
die Zeit erhöht
werden kann, in einer schrägen
Welle (ramp wave), die sich mindestens über ein paar Zehntel einer
Sekunde erstreckt, so dass die Masse nicht plötzlich von einer Ruheposition
aus beschleunigt wird. Die langsamere Beschleunigung, die auf die
Masse angewandt wird, wird die Veränderung der Bewegung der Masse
für einen
Benutzer, der das Gamepad hält,
viel weniger offensichtlich machen. Im Allgemeinen wird der Krafteffekt
reduziert, wenn die Masse langsamer über die zurückgelegte Distanz bewegt wird,
oder die Masse über
eine kürzere
Distanz bewegt wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
eliminiert den Verbindungsarm 154 und die Masse 158.
Anstatt dessen wird die Führungsmutter 150 als
die Masse verwendet, die eine reaktive Kraft auf das Gehäuse übermittelt.
Die Mutter bewegt sich entlang der Gewindewelle, wenn sich die Gewindewelle
dreht und an Endpunkten stoppt, oder wenn die Gewindewelle aufhört sich
zu drehen. Die Mutter wird durch das Einsetzen eines Pins 152 in
einen Kanal oder Schlitz (nicht gezeigt), der sich entlang des unteren
Gehäuses 120 oder
oberen Gehäuses 190 im
Allgemeinen parallel zu der Gewindewelle 146 erstreckt,
davon abgehalten, sich mit der Gewindewelle zu drehen. Jedoch kann
in solch einer Ausführungsform
die Richtung die reaktiven Kraft nur entlang der Achse der Gewindewelle 146 sein.
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Das
Signal, das durch den Sensor 162 erzeugt wird, der die
Rotation des Impulsgeberrades 160 überwacht, ermöglicht es
dem Steuerungsschaltkreis in dem Gamepad, eine Position, Geschwindigkeit
und Beschleunigung der Führungsmutter 150,
des Verbindungsarms 154 und/oder der Masse 158 zu
ermitteln, so dass die Stärke
und Richtung der reaktiven Kraft entlang mindestens einer Achse gesteuert
werden kann. Es wird ebenso eingehend betrachtet, dass der Steuerschaltkreis
einen Speicher (nicht gezeigt) einschließen wird, in dem ein Zeitplan
für Krafteffekte
gespeichert ist, was bewirkt, dass eine vorgegebene Sequenz an reaktiven
Kräften
durch die vorliegende Erfindung in Erwiderung auf ein entsprechendes
Steuersignal, das von einem Host-Computergerät empfangen wird, erzeugt werden.
Die Sequenz an reaktiven Kräften
kann in Form von einem oder mehreren Parametern definiert werden,
einschließlich
Stärke
und Richtung. Zum Beispiel können
eine Reihe von gerichteten reaktiven Kräften von verschiedenen Stärken und
Richtungen, die das Gefühl
einer vibrierenden Steuerung in einem Raumschiff, das Teil eines
Spieles oder einer Simulation ist, simulieren, durch die vorliegende Erfindung
in Erwiderung auf den Empfang eines Steuersignals, das die Sequenz
auslöst,
von einem Personalcomputer, mit dem das Gamepad 10 gekoppelt
ist, erzeugt werden.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform,
die nicht gezeigt ist, wird das Gamepad zwei oder mehr Motoren einschließen, die
so gestaltet sind, dass sie wahlweise eine gerichtete reaktive Kraft
entlang verschiedener Achsen erzeugen. An die zwei oder mehr Motoren
werden wahlweise Spannungen angelegt, um eine reaktive Kraft entlang
einer gewünschten Achse
zu erzeugen, wenn eine Masse, die wirksam mit einem Motor gekoppelt
ist, entweder von einer Stopp-Position beschleunigt wird oder gezwungen wird,
während
der Bewegung entlang einer bestimmten Achse zu stoppen.
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Systems zur Steuerung eines Eingabegerätes, das
ein haptisches Feedback auf das Gehäuse des Eingabegerätes bereitstellt.
Das System ist vorzugsweise in elektronischen Schaltkreisen enthalten
und schließt
eine Steuereinheit 200 ein, welche ein geeigneter Prozessor,
digitaler Signalprozessor (DSP) oder reduzierter Instruktionsreihencomputerprozessor
(Reduced Instruction Set Computer – RISC-Prozessor) ist. Des Weiteren
kann das System entwickelt sein, um einen erweiterungsfähigen Prozessorkern
einzuschließen, unabhängig von
der Eingabe/Ausgabe-Hardware. Zusätzlich wird
es eingehend betrachtet, dass das System den ausführbaren
Code, den es implementiert, in Erwiderung auf Befehle, die von dem Host-Gerät empfangen
werden, abändern
kann. Diese Flexibilität
eröffnet
die Möglichkeit,
die Funktion des Eingabegerätes
für bestimmte
Host-Anwendungen anzupassen. Die Steuereinheit 200 führt Boot-Code
während
des Hochfahrens aus, der eine Standardbetriebsfirmware von einem
nichtflüchtigen Speicher
auf der Leiterplatte (onboard memory) wie z.B. ultraviolettem, löschbaren
programmierbaren Read Only Memory (UVEPROM) 208 lädt und auf
einen Host-Befehl wartet, um mit der Ausführung zu beginnen oder um Betriebssoftware
herunterzuladen. Der Standardbetriebscode stellt allgemeine Force-Feedback-,
Positionskontroll- und andere Funktionen bereit, die für die vorliegende
Erfindung nicht direkt relevant sind. Das Herunterladen von Code
zu der Steuereinheit 200 von einem Host kann für bestimmte
Funktionen und/oder Charakteristiken abgestimmt werden. Der heruntergeladene
Code kann entweder natürlicher
ausführbarer
Binärcode oder
Pseudocode für
einen Interpreter auf der Leiterplatte (on-board interpreter) sein.
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Die
Steuereinheit 200 überträgt Daten
unter Verwendung einer Host-Schnittstelle 202, um Steuerinstruktionen
zu empfangen oder um den Code von dem Host-Gerät herunterzuladen. Die Host-Schnittstelle 202 gibt
ebenso Eingabesignale an das Host-Gerät wei ter und empfängt Kontrollsignale
von dem Host-Gerät,
das ein haptisches Feedback auslöst.
Intern kommuniziert die Steuereinheit 200 mit anderen Komponenten
des Systems durch die Adressierung jeder Komponente über eine
Adressleitung (address line) 204. Eingabesignale, Befehlssignale
und andere Datensignale werden über
eine Datenleitung 206 übertragen.
Obwohl sie als zwei Linien (Leitungen) gezeigt sind, können diese
in irgendeinem geeigneten internen Format, einschließlich eines
Busses, implementiert werden.
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Die
Komponenten, die über
diese Leitungen mit der Steuereinheit 200 kommunizieren,
schließen den
UVEPROM 208, welcher nichtflüchtigen Speicher für Code und
Daten implementiert, und einen Statischen Random Access Memory (SRAM) 210, welcher
flüchtigen
Speicher für
Instruktionen und Speicher implementiert, ein. Das System schließt ebenso
einen Multikanalschalter 212 ein, um Eingaben von benutzermanipulierten
Elementen wie z.B. Tasten 214, D-Pad 216 und Daumen-Stick 218 zu
der Steuereinheit 200 zu routen.
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Die
Steuereinheit 200 interpretiert haptische Feedback-Befehle
von dem Host-Gerät
und gibt Auslöser-Befehle
zu einem Digital-zu-Analog-Konverter (D/A-Konverter) 220 aus.
Der D/A-Konverter 220 stellt Kraftsignale zu dem Motorverstärker 222 bereit, welcher
die Kraftsignale verstärkt,
welche den elektrischen Strom bereitstellen, der an einen Motor 224 eine
Spannung anlegt. Der Verstärker 222 kann ebenso
Stromverwaltungsschaltkreise einschließen, um den Strom, der zugeführt wird,
um an den Motor 224 eine Spannung anzulegen, langsamer
hoch laufen zu lassen, wenn eine reaktive Impulskraft nicht gewünscht ist,
wenn an den Motor eine Spannung angelegt wird. Die Stärke des
elektrischen Stroms, der angewandt wird, um an den Motor 222 eine Spannung
anzulegen, kann verwendet werden, um ein Drehmoment zu ermitteln,
das durch den Motor erzeugt wird. Der Motor 224 treibt
die Masse an und stoppt sie, um eine Impulskraft oder Aufprallkraft
auf das Gehäuse
des Eingabegerätes
zu übermitteln, und
in bestimmten oben genannten Ausführungsformen wird die Kraft
entlang einer ausgewählten
Achse erzeugt.
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Ein
Positionssensor 226, welcher vorzugsweise ein Potentiometer
ist, erkennt die Position des Motors 224, um indirekt die
Position der Masse zu ermitteln. Ein Sensorsignal von dem Positionssensor wird
in ein digitales Signal durch einen Analog-zu-Digital-Konverter (A/D-Konverter) 228 umgewandelt und
zu der Steuereinheit 200 weitergegeben. Die digitalen Daten
ermöglichen
es der Steuereinheit 200, die Position, Geschwindigkeit,
und eine Beschleunigung der Masse indirekt zu ermitteln.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit der bevorzugten Form
ihrer Ausführung
beschrieben worden ist, werden jene Fachleute verstehen, dass viele
Veränderungen
daran innerhalb des Umfangs der Ansprüche, die folgen, gemacht werden können. Zum
Beispiel könnte
eine Ausführungsform des
Gerätes
eine Eingabe zu einem ferngesteuerten Spielzeug, Maschine oder Fahrzeug
und das Empfangen von Force-Feedback-Steuersignalen
davon bereitstellen, um eine gerichtete Kraft auf das Gehäuse des
Eingabegerätes
in Erwiderung auf physische Kräfte,
die durch das ferngesteuerte Spielzeug, Maschine oder Fahrzeug erkannt
werden, übermitteln. Entsprechend
ist es nicht gedacht, dass der Umfang der Erfindung in irgendeiner
Weise durch die obere Beschreibung begrenzt ist, aber statt dessen
vollkommen durch Bezug auf die folgenden Ansprüche ermittelt werden kann.