-
Diese
Erfindung betrifft Wärmetauscher,
die die Temperatur eines integrierten Schaltkreises über Wärmeleitung
regulieren, indem sie gegen den integrierten Schaltkreis drücken. Insbesondere
betrifft diese Erfindung Verfahren und ein Gerät für die Verwendung bei der Herstellung
einer bestimmten Art des vorstehenden Wärmetauschers, der eine Fläche mit
einer Legierungsschicht aufweist, die gegen den integrierten Schaltkreis
drückt.
-
In
dem Stand der Technik beschreibt das
US-Patent
6,243,944 (hiernach das Patent '944) eine Anordnung von mehreren Wärmetauschern,
die durch einen Rahmen in Reihe mit einer entsprechenden Anordnung
von integrierten Schaltkreisen auf einer gedruckten Leiterplatte
gehalten werden, und jeder Wärmetauscher
weist eine Fläche
mit einer Legierungsschicht auf, die gegen einen jeweiligen der integrierten
Schaltkreise drückt.
Siehe zum Beispiel die
1 in dem Patent '944, in dem jedes
Element
23 ein integrierter Schaltkreis ist und jedes Element
15 ein
Wärmetauscher
ist. Siehe auch die
6 in dem Patent '944, in dem das Element
15a die
Fläche eines
Wärmetauschers
ist, das gegen einen integrierten Schaltkreis drückt, und das Element
15b eine
Legierungsschicht auf der Fläche
15a ist.
-
Durch
Bereitstellen der Legierungsschicht 15b auf der Fläche 15a des
Wärmetauschers
wird der Wärmewiderstand
zwischen der Fläche
und dem integrierten Schaltkreis in hohem Maße herabgesetzt. Die Legierungsschicht
beeinflusst den Wärmewiderstand,
weil die Fläche
des Wärmetauschers und
die Oberfläche
des integrierten Schaltkreises, gegen die diese Flächen drückt, nicht
perfekt glatt sind; und folglich besteht eine unregelmäßig gestaltete
mikroskopische Spalte zwischen der Fläche des Wärmetauschers und des integrierten
Schaltkreises. Wenn aber die Legierungsschicht auf der Fläche des Wärmetauschers
geschmolzen ist, füllt
im Wesentlichen die Legierung die Spalte; das verursacht, dass der
Wärmewiderstand
sinkt. Dies ist in den 7 und 8 des Patents '944 gezeigt.
-
Das
vorstehende Konzept zur Verringerung des Wärmewiderstandes gilt für Wärmetauscher,
die eine breite Vielfalt von Gestalten und Größen aufweisen und die in einer
Anordnung über
eine breite Vielfalt von Rahmen gehalten werden. Siehe zum Beispiel
das
US-Patent 6,179,047 (hiernach
das Patent '047),
in dem die
1 einen Rahmen
10 zeigt,
der mehrere Wärmetauscher
20 in
einer Anordnung hält, und
jeder Wärmetauscher
eine Fläche
21 aufweist, auf
der eine Legierungsschicht bereitgestellt werden kann. Siehe ferner
die
10 des Patents '047, die einen weiteren Wärmetauscher
90 zeigt,
der über den
Rahmen
10 in einer Anordnung gehalten werden kann, und
dieser Wärmetauscher
90 weist
eine Fläche
91 auf,
auf der eine Legierungsschicht bereitgestellt werden kann.
-
Jedoch
besteht ein Problem bei dem vorstehendem Konzept zur Verringerung
des Wärmewiderstandes
darin, wie die Legierungsschicht auf der Fläche der Wärmetauscher aufpoliert werden
soll, nachdem sie mit mehreren integrierten Schaltkreisen in Kontakt
gekommen sind. Dieses Aufpolieren ist gelegentlich erforderlich,
wenn eine Anordnung von Wärmetauschern über einen
Rahmen gehalten und in einer Einrichtung verwendet wird, die viele
integrierte Schaltkreise der Reihe nach testet. Wenn der Test für eine Anordnung
von integrierten Schaltkreisen vollendet ist, werden dort die Wärmetauscher
zu einer anderen Anordnung von integrierten Schaltkreisen bewegt.
Nachdem etwa einstausend bis dreitausend Anordnungen der integrierten
Schaltkreise getestet worden sind, muss die Legierungsschicht auf
der Fläche
der Wärmetauscher
aufpoliert werden, weil die Legierungsschicht oxidiert und das ihre
Wärmecharakteristika
verändert.
-
Wenn
die Legierungsschicht auf der Fläche der
Wärmetauscher
aufpoliert wird, während
sie über den
Rahmen gehalten werden, können
danach verschiedene Komponenten, die den Wärmetauscher mit dem Rahmen
koppeln, durch verschiedene Flüssigkeiten,
die in dem Aufpolierungsprozess verwendet wurden, kontaminiert werden.
Zum Beispiel zeigt die 2 des Patents '944, dass für die Herstellung der
Legierungsschicht ein Flussmittel zunächst auf der Fläche des
Wärmetauschers
ausgebreitet werden muss. Dieses Flussmittel begünstigt die metallurgische Bindung
zwischen der Fläche
des Wärmetauschers
und der Metalllegierung, die anschließend aufgetragen wird, wie
in den 3 und 4 gezeigt ist. Wenn
jedoch ein Teil des Flussmittels von der Fläche des Wärmetauschers abtropft, könnte dieses
Flussmittel andere Komponenten korrodieren, wie z. B. die Schraubenfedern 20 in
der 1 des Patents '944, die
Blattfedern 30a–30d in
der 1 des Patents '047
und die Blattfeder 80 in der 10 des
Patents '047.
-
Alternativ
dazu können
sämtliche
der Wärmetauscher
aus dem Rahmen entfernt werden bevor die Legierungsschicht aufpoliert
wird; und danach können
sämtliche
der Wärmetauscher
an dem Rahmen erneut befestigt werden. Jedoch sind der Schritt des
Entfernens und der Schritt des erneuten Befestigens zeitaufwendig;
und das trägt
zu den Kosten des Aufpolierungsprozesses bei.
-
Ferner
besteht ein weiteres Problem bei dem vorstehenden Konzept zur Verringerung
des Wärmewiderstandes
darin, wie die Legierungsschicht hergestellt werden soll, so dass
sie eine Dicke aufweist, die in einem eng bevorzugten Bereich liegt.
Wenn die Legierungsschicht zu dünn
ist, dann wird die unregelmäßig geformte
mikroskopische Spalte zwischen dem integrierten Schaltkreis und
der Fläche
des Wärmetauschers
mit der Legierung nicht gefüllt;
und das erhöht
den Wärmewiderstand.
Im Gegensatz dazu, wenn die Legierungsschicht zu dick ist, könnte dann ein
Teil der Legierung von dem Wärmetauscher
verdrängt
werden, wenn die Fläche
des Wärmetauschers
gegen den integrierten Schaltkreis gedrückt wird; und das könnte zu
einem Kurzschluss in der Testeinrichtung führen. Ein bevorzugter Bereich
für die Dicke
der Legierung, in dem sie weder zu dick noch zu dünn ist,
beträgt
75 μm–100 μm.
-
In
der 3 des Patents '044
wird die Dicke der Legierungsschicht gesteuert, indem ein festes Legierungsstück von vorbestimmter
Größe auf die Fläche des
Wärmetauschers
gelegt wird; diese Legierung geschmolzen wird; und die geschmolzene Legierung
zur Bildung der Schicht ausgebreitet wird. Jedoch bildet die Legierung
in der 3 des Patents '044
eine Schicht auf dem Wärmetauscher
an sämtlichen
Stellen, die mit Flussmittel überzogen
werden. Wenn etwas von dem Flussmittel in der 2 des Patents '044 von der Fläche auf
einen benachbarten Bereich an der Seite des Wärmetauschers abtropft, wird
dann somit auch dieser Bereich mit der Legierungsschicht überzogen.
Folglich ist die Dicke der Legierungsschicht auf der Fläche des
Wärmetauschers nicht
in dem vorbestimmten Bereich.
-
Dementsprechend
besteht eine primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren und Gerät zum. Lösen der
vorstehendem Probleme bereitzustellen.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
-
Die
vorliegende Erfindung, wie sie hierin beansprucht ist, ist ein Verfahren
zur Herstellung einer Legierungsschicht auf einer Fläche eines
Wärmetauschers
für einen
integrierten Schaltkreis. Dieses Verfahren beginnt mit dem Schritt
des Montierens der Kombination aus 1) einer Aufnahme für eine Flüssigkeit,
die einen Boden mit einer Öffnung
aufweist, in die sich der Wärmetauscher
derart erstreckt, dass die Aufnahme die Fläche des Wärmetauschers umgibt; und 2)
einem nachgiebigen Element in der Öffnung des Bodens der Aufnahme
um den Wärmetauscher herum,
das eine Abdichtung zwischen dem Wärmetauscher und der Aufnahme
bildet. Danach wird ein Schritt des Verteilens durchgeführt, in
dem verschiedene Flüssigkeiten
(wie z. B. ein flüssiges
Flussmittel, eine flüssige
Legierung und Wasser) auf die Fläche
des Wärmetauschers
in einem Ablauf aufgebracht werden. Während diesem Schritt des Verteilens
fällt mindestens
ein Teil der Flüssigkeiten
von der Fläche
des Wärmetauschers
in die Aufnahme; und diese Flüssigkeiten
werden aus der Aufnahme zum Beispiel über Absaugen entfernt. Nachdem
die Legierungsschicht aus der verteilten Flüssigkeit gebildet wurde, werden
danach die leere Aufnahme und das nachgiebige Element zu einem weiteren
Wärmetauscher
auf dem Rahmen bewegt und die vorstehenden Schritte werden wiederholt.
-
Im
Verlauf des vorstehenden Prozesses verhindert das nachgiebige Element,
dass Flüssigkeiten,
die in die Aufnahme fallen, aus der Aufnahme heraus auf beliebige
weitere Komponenten, die den Wärmetauscher
auf einem Rahmen halten, entweichen. Ferner bildet in einer Ausführungsform
der Schritt des Montierens die Abdichtung um den Wärmetauscher
benachbart zu der Fläche
des Wärmetauschers
herum; und das ermöglicht
es, dass die Legierungsschicht mit einer genau gesteuerten Dicke auf
der Fläche
des Wärmetauschers
hergestellt wird, da kein flüssiges
Flussmittel oder flüssige
Legierung versehentlich auf einen beliebigen Bereich des Wärmetauschers,
der zu der Fläche
benachbart ist, tropfen kann.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
-
1 ist
eine auseinandergezogene Ansicht einer mechanischen Anordnung zur
Herstellung einer Legierungsschicht, gemäß der vorliegenden Erfindung,
auf einer Fläche
eines Wärmetauschers
für einen
integrierten Schaltkreis.
-
2 ist
eine Draufsicht der mechanischen Anordnung der 1.
-
3 ist
eine Schnittansicht der mechanischen Anordnung in den 1 und 2,
die entlang der Linie A in der 2 vorgenommen
wurde.
-
4A führt die
Schritte eines Prozesses auf, der eine Legierungsschicht, gemäß der vorliegenden
Erfindung, auf der Fläche
des Wärmetauschers
herstellt, der sich in der Anordnung der 1–3 befindet.
-
4B führt die
Schritte eines Prozesses auf, der dem Prozess der 4A vorausgeht,
um eine Legierungsschicht auf der Fläche des Wärmetauschers aufzupolieren,
der sich in der Anordnung der 1–3 befindet.
-
5–12 zeigen
jeweils eine entsprechende Modifikation an der Anordnung der 1–3.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG:
-
Bezug
nehmend nun auf die 1, 2 und 3 wird
eine neue mechanische Anordnung, die eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, im Detail beschrieben. Später wird
in Verbindung mit den 4A und 4B ein
neuer Prozess im Detail beschrieben, der die vorstehende mechanische
Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet, um eine Legierungsschicht auf der Fläche eines
Wärmetauschers
für einen
IC-Baustein herzustellen.
-
In
der 1 ist die Komponente 11 ein Wärmetauscher,
der eine Fläche 11a zum
Drücken
gegen einen IC-Baustein aufweist. Diese Fläche 11a befindet sich
auf einem Sockel 11b, der sich aus einem Hohlkörper 11c heraus
erstreckt. Der Hohlkörper 11c verfügt über einen
Eingangsanschluss 11d und einen Ausgangsanschluss 11e,
so dass eine Flüssigkeit durch
den Hohlkörper
gezwängt
werden kann, wenn die Fläche 11a gegen
den IC-Baustein drückt.
Dieser Wärmetauscher 11 ist
in dem Stand der Technik vorhanden und der ist in der 10 des
Patents '047 (wie
in dem HINTERGRUND zitiert ist) gezeigt.
-
Ebenfalls
in der 1 ist die Komponente 12 eine Aufnahme
für verschiedene
Flüssigkeiten,
die zur Herstellung der Legierungsschicht auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers 11 verwendet
werden. Diese Aufnahme 12 weist einen Boden 12a mit
einer Öffnung 12b auf;
und der Sockel 11b an dem Wärmetauscher 11 erstreckt
sich in die Öffnung 12b hinein. In
dieser Position ist die Fläche 11a des
Wärmetauschers
von einer Seitenwand 12c der Aufnahme 12 umgeben.
Die Seitenwand 12c weist ferner drei hohle Durchgänge 12d, 12e und 12f auf;
und ihre Funktion wird später
in Verbindung mit dem Prozess der 4A und 4B beschrieben.
-
Weiter
in der 1 ist die Komponente 13 ein nachgiebiges
Element, das eine Abdichtung zwischen dem Wärmetauscher 11 und
der Aufnahme 12 bildet. Auf Grund dieser Abdichtung hält die Aufnahme 12 verschiedene
Flüssigkeiten,
die in dem Prozess der 4A und 4B zur
Herstellung der Legierungsschicht auf der Fläche 11a des Wärmetauschers 11 verwendet
werden. Das ist wichtig, da es ermöglicht, dass die Legierungsschicht
auf der Fläche 11a hergestellt
wird, während
der Wärmetauscher 11 von
einem Rahmen gehalten wird, und zwar ohne beliebige Teile zu kontaminieren,
die den Wärmetauscher
mit dem Rahmen koppeln.
-
Ein
Beispiel aus dem Stand der Technik dafür, wie der Wärmetauscher 11 von
einem Rahmen gehalten werden kann, ist in der 10 des
Patents '047 gezeigt.
Dort ist der Wärmetauscher
durch die Bezugsziffer 90 identifiziert; der Rahmen ist
durch die Bezugsziffer 70 identifiziert; und der Wärmetauscher ist
mit dem Rahmen über
ein Paar von Anschlagstücken 100 und
eine Feder 80 gekoppelt. Ferner können mehrere Ausfertigungen
der Struktur der 10 über Schrauben in einer Anordnung
auf einen größeren Rahmen
befestigt werden, wie z. B. der Rahmen 10 oder der Rahmen 10', die jeweils
in der 1 und der 9 des Patents '047 gezeigt sind.
-
In
der 1 der vorliegenden Erfindung besteht das nachgiebige
Element 13 aus einer dünnen dehnbaren
Membran 13a und einem ringförmigen Befestigungsteil 13b.
Diese Membran 13a erstreckt sich über die Öffnung 12b an dem
Boden der Aufnahme 12 und der ringförmige Befestigungsteil 13b passt raumfest
in die Öffnung 12b.
Folglich hält
der ringförmige
Befestigungsteil 13b die Membran 13a auf der Aufnahme 12,
indem der Umfang der Membran 13a gegen die Aufnahme 12 um
die Öffnung 12b herum gedrückt wird.
-
In
der Mitte der Membran 13a befindlich ist ein Loch 13c;
und es weist einen Umfang auf, der sich um die Fläche 11a des
Wärmetauschers 11 herum
dehnt. Auf Grund dieser dehnbaren Struktur wird eine Abdichtung
gebildet, die die Fläche 11a des Wärmetauschers
aussetzt und keinen Teil des Sockels 11b aussetzt, der
benachbart zu der Fläche 11a liegt.
Folglich quellen keine Flüssigkeiten,
die zur Herstellung der Legierungsschicht auf der Fläche 11a verwendet
werden, über
einen benachbarten Teil des Sockels 11b. Das ist wichtig,
da es ermöglicht, dass
die Legierungsschicht mit einer bevorzugten Dicke und geringen Toleranzen
hergestellt wird.
-
Wenn
die Komponenten 11, 12 und 13 der 1 miteinander
gekoppelt werden, bilden sie die Anordnung, die in den 2 und 3 gezeigt
ist. In dieser Anordnung sind sämtliche
der Komponenten und ihre physikalischen Merkmale durch die gleichen Bezugsziffern
identifiziert, die sie in der 1 besitzen.
-
Ebenfalls
in der Anordnung der 2 und 3 identifiziert
die Bezugsziffer 21 die Abdichtung, die die dünne dehnbare
Membran 13a mit dem Wärmetauscher 11 um
die Fläche 11a herum bildet. Ebenso
identifiziert in der 3 die Bezugsziffer 22 die
Abdichtung, die die dünne
dehnbare Membran 13a und der ringförmige Befestigungsteil 13b mit dem
Wärmetauscher 11 um
die Öffnung
herum in dem Aufnahmeboden 12a bilden.
-
Ein
Merkmal der Anordnung in den 2 und 3 besteht
darin, dass die Abdichtungen 21 und 22 leicht
gebildet und leicht rückgängig gemacht werden.
Um die Abdichtung 21 zu bilden, wird der Sockel 11b einfach
durch das Loch 13c in der dehnbaren Membran 13a geschoben.
Um die Abdichtung 22 zu bilden, wird der Umfang der dehnbaren
Membran 13a einfach zwischen dem Aufnahmeboden 12a und
dem ringförmigen
Teil 13b eingequetscht.
-
Wenn
eine Vielzahl der Wärmetauscher 11 in einer
Anordnung von einem Rahmen gehalten wird, kann dann folglich die
Anordnung der 2 und 3 leicht
bei jedem Wärmetauscher
der Reihe nach gebildet werden. Dies wird einfach dadurch erreicht,
indem die Aufnahme 12 und das nachgiebige Element 13 von
einem Wärmetauscher
zu einem weiteren bewegt werden. Jedes Mal, wenn die Anordnung der 2 und 3 bei
einem bestimmten Wärmetauscher
gebildet wird, können
die Schritte des Prozesses der 4A und 4B durchgeführt werden,
um eine Legierungsschicht auf der Fläche 11a von denjenigen
Wärmetauscher
zu bilden.
-
Ein
weiteres Merkmal der Anordnung in den 2 und 3 besteht
darin, dass die Abdichtung 21 sich um die Fläche 11a des
Wärmetauschers
herum bildet, selbst wenn die Fläche 11a hinsichtlich
der Größe und Gestalt über einen
weiten Bereich verändert
wird. Dieses Merkmal tritt auf, da die Membran 13a sich
dehnt, um verschiedene Größen und
Gestalten der Fläche 11a und
des Sockels 11b aufzunehmen. Folglich kann die Anordnung
der 2 und 3 bei mehreren unterschiedlichen
Wärmetauschern
gebildet werden und eine separate Membran 13a muss nicht
für jeden
Wärmetauscher
maßgeschneidert
werden.
-
Nun
wird unter Bezugnahme auf die 4A ein
bevorzugter Prozess beschrieben, der die mechanische Anordnung der 1, 2 und 3 zur
Herstellung einer Legierungsschicht auf der Fläche 11a des Wärmetauschers
verwendet. Dieser Prozess wird über
eine Abfolge von Schritten durchgeführt, die als die Schritte S1–S11 in
der 4A aufgelistet sind. Jeder der Schritte S1–S11 kann
entweder manuell von einem Arbeiter oder automatisch von einer Maschine
durchgeführt
werden.
-
Mit
jedem der Schritte S1–S11
ist ein "Zeit"-Parameter, ein "Durchgang"-Parameter und ein "Auslauf"-Parameter assoziiert.
Der "Zeit"-Parameter spezifiziert,
wie langwierig in Sekunden der Schritt durchgeführt wird. Der "Durchgang"-Parameter identifiziert
jeden Durchgang 12d, 12e oder 12f, der
während
der Durchführung
des Schrittes zum Führen
einer Flüssigkeit
verwendet wird. Und der "Auslauf"-Parameter zeigt
an, ob während
der Durchführung
des Schrittes irgendeine Flüssigkeit
von der Fläche 11a des
Wärmetauschers
in die Aufnahme 12 ausläuft
oder nicht ausläuft.
-
Der
Zweck des Durchgangs 12f besteht darin, Wasser in die Aufnahme 12 zu
geben, um die Fläche 11a des
Wärmetauschers
zu waschen. Der Zweck des Durchgangs 12e besteht darin,
jedwede Flüssigkeit
und jedweden Abrieb in der Flüssigkeit aus
der Aufnahme 12 zu entfernen, aber nur bis zu der Höhe der Fläche 11a des
Wärmetauschers.
Der Zweck des Durchgangs 12d besteht darin, jedwede Flüssigkeit
und jedweden Abrieb in der Flüssigkeit
in ihrer Gesamtheit aus der Aufnahme 12 zu entfernen.
-
Das
Entfernen von Flüssigkeit
und Abrieb über
die Durchgänge 12d und 12e erfolgt über Anlegen
eines Vakuums an diese Durchgänge.
Flüssigkeit
und Abrieb werden in ihrer Gesamtheit über den Durchgang 12d entfernt,
da die elastische Membran 13a sich von der Fläche 11a des
Wärmetauschers weg
und nach unten abschrägt
und der Durchgang 12d an dem tiefsten Punkt in der Aufnahme 12 beginnt.
Verglichen damit beginnt der Durchgang 12e an einem Punkt
in der Aufnahme 12, der sich auf gleicher Höhe mit der
Fläche 11a des
Wärmetauschers befindet.
-
In
dem Schritt S1 der 4A wird die Anordnung der 3 gebildet.
Um das zu bewerkstelligen, wird die dehnbare Membran 13a zunächst auf
dem Sockel 11b des Wärmetauschers
derart aufgesetzt, dass die Abdichtung 21 um die Fläche 11a herum
gebildet wird. Als Nächstes
wird der Umfang der dehnbaren Membran 13a über das
ringförmige
Befestigungsteil 13b drapiert. Danach wird die Aufnahme 12 auf
das ringförmige
Befestigungsteil 13b geschoben, so dass der Umfang der
dehnbaren Membran 13a zwischen dem ringförmigen Teil 13b und
der Aufnahme 12 eingequetscht ist. Dieser Schritt S1 benötigt zur
Vollendung nur etwa 30 Sekunden.
-
In
dem Schritt S2 wird ein flüssiges
Flussmittel auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers
verteilt. Dieses Flussmittel ist eine beliebige Chemikalie, die eine
metallurgische Bindung zwischen der Fläche 11a des Wärmetauschers
und der Legierungsschicht begünstigt,
die auf dieser Fläche
hergestellt werden soll. Zum Beispiel ist ein solches Flussmittel
ein Gemisch aus 70%–80%
Alkohol, 15%–25%
Carbonsäure
und 10%–20%
Aminhydrochlorid.
-
In
dem Schritt S3 wird ein festes Stück an Legierung von einer vorbestimmten
Größe aufgenommen
und auf die Fläche 11a des
Wärmetauschers
gegeben. Die Größe von diesem
festen Stück
an Legierung ist derart ausgewählt,
dass sie, nachdem die Legierung geschmolzen und über die Fläche 11a des Wärmetauschers
einheitlich verteilt ist, eine bevorzugte Dicke aufweist. Eine solche
Dicke beträgt
75 μm–100 μm.
-
In
dem Schritt S4 wird die Legierung aus dem Schritt S3 geschmolzen
und über
die Fläche 11a des
Wärmetauschers
verteilt. Dies kann bewerkstelligt werden, indem zum Beispiel ein
Werkzeug mit einer heißen
Spitze verwendet wird, die die Legierung schmilzt. Bei diesem Schritt
besteht die Hauptaufgabe schlicht darin, die gesamte Fläche 11a mit
Legierung zu bedecken, und die Dicke der Legierung muss nicht einheitlich
sein.
-
In
dem Schritt S5 wird zusätzliches
flüssiges Flussmittel
auf die Legierung auf der Fläche 11a des Wärmetauschers
verteilt. Vorzugsweise weist dieses Flussmittel eine verdünnte Konzentration
auf. Wenn das Flussmittel nicht verdünnt ist, dann könnte sich die
Legierungsschicht aus dem Schritt S4 von der Fläche 11a entnetzen,
und der Fall, in dem die Legierung sich in dem Schritt S6 einheitlich
ausbreitet, verschlechtert sich.
-
In
dem Schritt S6 wird die Legierungsschicht, die in dem Schritt S4
gebildet wurde, zu einer glatten und einheitlich dicken Schicht
ausgebreitet. Hier kann das Ausbreiten wiederum bewerkstelligt werden,
indem ein Werkzeug mit einer heißen Spitze verwendet wird,
die die Legierung schmilzt.
-
In
dem Schritt S7 wird Wasser durch den Durchgang 12f in die
Aufnahme 12 durchgeleitet. Dieses Wasser fließt solange,
bis die Wasserhöhe
in der Aufnahme 12 bei etwa einachtel Zoll oberhalb der Fläche 11a des
Wärmetauschers
ist. Die Gesamtmenge an Wasser, die in die Aufnahme 12 geleitet wird,
ist durch die Flussgeschwindigkeit des Wassers und der Zeitspanne
des Schritts S7 gesteuert. Mit diesem Schritt tritt eine vorläufige Säuberung
der Fläche 11a ein.
-
In
dem Schritt S8 werden jegliche Höcker oder
vergleichbare Mängel
in der Legierungsschicht auf der Fläche 11a geglättet. Dies
wird erreicht, indem mit der heißen Spitze eines Werkzeugs
die Höcker
berührt
und/oder die Höcker
geglättet
werden. Während
dieses Schritts bleibt das Wasser in der Aufnahme 12 auf
der Höhe,
die in dem Schritt S7 eingestellt wurde.
-
In
dem Schritt S9 erfolgt nur eine Pause. Dies stellt sicher, dass
jedwedes verbleibendes Flussmittel und Flussmittelrückstand
sich mit dem Wasser lösen,
das in die Aufnahme 12 in dem Schritt S7 gegeben wurde.
Ebenfalls während
dieser Pause können
jegliche kleine Höcker
oder Grübchen
in der Legierungsschicht mit der heißen Spitze eines Werkzeugs
vor der Durchführung
der Schritte S10 und S11 nachgebessert werden.
-
In
dem Schritt S10 wird die Legierungsschicht auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers sorgfältig gewaschen
und gespült.
Dies wird erreicht, indem Wasser durch den Durchgang 12f in
die Aufnahme 12 geleitet wird, während gleichzeitig dieses Wasser
zusammen mit jedwedem verbliebenen Abrieb über den Durchgang 12e entfernt
wird.
-
Schließlich wird
in dem Schritt S11 die Aufnahme 12 vollständig von
jeglichem Wasser und verbliebenem Abrieb geleert und die Aufnahme 12 wird zusammen
mit der Fläche 11a des
Wärmetauschers getrocknet.
Dies wird erreicht, indem ein Vakuum an den Durchgang 12d angelegt
wird.
-
Die
Untersuchung der "Auslauf"-Parameter in der 4A zeigt,
dass während
der Schritte S2, S5, S7 und S10–S11
entweder Flussmittel oder Wasser von der Fläche 11a des Wärmetauschers
herablaufen kann. Aber auf Grund der Arbeitsweise der Aufnahme 12 und
des nachgiebigen Elements 13 werden keine Teile, die den
Wärmetauscher 11 mit dem
Rahmen koppeln, durch nichts von dem Auslauf kontaminiert oder sonst
wie beschädigt.
Beispiele des Standes der Technik für diese Teile und den Rahmen
sind in den zuvor zitierten 1, 9 und 10 des
Patents '047 gezeigt.
-
Ebenfalls
auf Grund der Abdichtung 21, die von dem nachgiebigen Element 13 gebildet
wird, wird nur die Fläche 11a des
Wärmetauschers
und kein benachbarter Teil des Sockels 11b des Wärmetauschers
dem Flussmittel und der Legierung und dem Wasser ausgesetzt, die
von dem Prozess der 4A verwendet werden. Ferner
verbleibt durch vorsichtiges Ausbreiten und Glätten der Legierung in den Schritten
S4, S6 und S8 alles von der Legierung, die in dem Schritt S3 verteilt
wurde, auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers.
Bedingt durch diese beiden Punkte weist die Legierungsschicht, die
auf der Fläche
des Wärmetauschers
hergestellt wird, eine genau gesteuerte Dicke auf.
-
Nachdem
die Legierungsschicht auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers über den
Prozess der 4A hergestellt worden ist, ist
der Wärmetauscher 11 bereit,
in einer Testeinrichtung verwendet zu werden, die IC-Bausteine der
Reihe nach testet. Jedes Mal, wenn ein IC-Baustein getestet wird,
werden die Fläche
des Wärmetauschers
und der IC-Baustein zusammengedrückt
und die Legierungsschicht schmilzt, um dadurch mikroskopische Spalten
zwischen der Fläche 11a des
Wärmetauschers
und dem IC-Baustein zu füllen.
Wenn die Legierungsschicht in einer solchen Einrichtung verwendet
wird, oxidiert jedoch die Legierungsschicht langsam; und nach etwa eintausend
bis dreitausend Zyklen muss die Legierungsschicht auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers
aufpoliert werden.
-
Dieses
Aufpolieren wird gemäß der vorliegenden
Erfindung über
die Durchführung
der Schritte S21–S31
der 4B gefolgt von den Schritten S2–S11 der 4A bewerkstelligt.
Der Prozess der 4B beginnt mit dem Schritt S21,
in dem die Anordnung der 3 gebildet wird, wie zuvor in
Verbindung mit dem Schritt S1 beschrieben wurde.
-
In
dem Schritt S22 wird die Legierungsschicht, die zuvor auf die Fläche 11a des
Wärmetauschers
aufgebracht wurde und die nun wenigstens teilweise oxidiert ist,
geschmolzen und entfernt. Dieses Entfernen wird erreicht, in dem
Wasser auf der Fläche
des Wärmetauschers
verteilt wird, während gleichzeitig
ein Absauggerät
verwendet wird, um ein Gemisch aus der geschmolzenen Legierung und dem
Wasser von der Fläche
des Wärmetauschers abzusaugen.
Jegliches überschüssiges Gemisch wird
aus der Aufnahme 12 über
den Durchgang 12d entfernt.
-
In
den Schritten S23 und S24 werden verschiedene intermetallische Verbindungen
und oxidierte Legierung und Rückstand
entfernt, die sich auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers
bilden. Dies wird erreicht, indem zunächst die Fläche des Wärmetauschers in dem Schritt
S23 gescheuert wird. Danach wird in dem Schritt S24 ein Gemisch
aus den abgescheuerten intermetallischen Verbindungen und oxidierter
Legierung und Rückstand
und Wasser mit einem Absauggerät
entfernt. Wiederum wird jegliches überschüssiges Gemisch aus der Aufnahme 12 über den
Durchgang 12d entfernt.
-
In
den Schritten S25–S28
wird jedwedes oxidiertes Metall in der Fläche 11a des Wärmetauschers entfernt
und danach wird die Fläche 11a des
Wärmetauschers
mit einer dünnen
Schicht der Legierung überzogen.
Dies wird erreicht, in dem zunächst
der Schritt S25 durchgeführt
wird, in dem Flussmittel auf der Fläche 11a des Wärmetauschers
verteilt wird. Als Nächstes
wird in dem Schritt S26 eine kleine Menge an Legierung auf die Fläche des
Wärmetauschers gegeben
und geschmolzen. Danach wird in dem Schritt S27 die geschmolzene
Legierung zu einer uneinheitlichen dünnen Schicht über die
Fläche 11a des Wärmetauschers
ausgebreitet. Schließlich
wird in dem Schritt S28 Wasser auf der Legierungsbeschichtung verteilt;
und ein Gemisch aus diesem Wasser und Legierung und jeglichen verbliebenen
Materialien auf der Legierungsbeschichtung wird mit einem Absauggerät entfernt.
Dies lässt
eine dünne
Legierungsschicht auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers
zurück,
die nur etwa ein Zehntel so dick ist wie die Schicht, die über den
Prozess der 4A gebildet wird.
-
In
den Schritten S29–S31
wird die dünne Schicht
an Legierung auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers
vollständig
gereinigt und getrocknet. Der Schritt S29 wird genauso wie der Schritt
S7 in der 4A durchgeführt; der Schritt S30 wird genauso wie
der Schritt S10 in der 4A durchgeführt; und der Schritt S31 wird
genauso wie der Schritt S11 in der 4A durchgeführt.
-
Die
Untersuchung der "Auslauf"-Parameter in der 4B zeigt,
dass während
der Schritte S22–S25
und S27–S31
entweder Flussmittel oder Legierung oder Wasser von der Fläche 11a des
Wärmetauschers
herablaufen kann. Aber auf Grund der Arbeitsweise der Aufnahme 12 und
des nachgiebigen Elements 13 werden keine Teile, die den
Wärmetauscher 11 mit
dem Rahmen koppeln, durch nichts von dem Auslauf kontaminiert oder
sonst wie beschädigt.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
einer neuen mechanischen Anordnung, die gemäß der vorliegenden Erfindung
strukturiert ist, ist nun im Detail beschrieben worden. Ferner ist
ein bevorzugter Prozess gemäß der vorliegenden
Erfindung, der eine Legierungsschicht auf der Fläche des Wärmetauschers herstellt und
aufpoliert, nun im Detail beschrieben worden. Jedoch können verschiedene
Modifikationen an den vorstehenden Details vorgenommen werden, ohne
von den Schutzumfang der Erfindung abzuweichen; und einige Beispiele
für solche
Modifikationen werden nun in Verbindung mit den 5–12 beschrieben.
-
In
der 5 identifiziert die Bezugsziffer 52 eine
Aufnahme, die eine modifizierte Version der Aufnahme 12 in
den 1–3 ist.
Hier besteht die einzige Modifikation darin, dass der Boden 52a der Aufnahme
sich nicht nach innen hinter die Seitenwand 52c der Aufnahme
erstreckt, wie er es in den 1–3 tut.
Ferner identifiziert in der 5 die Bezugsziffer 53 ein
nachgiebiges Element, das eine modifizierte Version des nachgiebigen
Elements 13 in den 1–3 ist.
Dieses nachgiebige Element 53 schließt die dünne dehnbare Membran 13a mit dessen
Loch 13c ein, wie in den 1–3 gezeigt ist.
Ferner schließt
das nachgiebige Element 53 ein ringförmiges Befestigungsteil 53b ein,
das den Umfang der dehnbaren Membran 13a gegen die Außenfläche der
Seitenwand 52c der Aufnahme presst.
-
In
der 6 identifiziert die Bezugsziffer 12 die
Aufnahme 12 aus den 1–3;
und die Bezugsziffer 63 identifiziert ein nachgiebiges
Element, das eine modifizierte Version des nachgiebigen Elements 13 in
den 1–3 ist.
Dieses nachgiebige Element 63 schließt die dünne dehnbare Membran 13a mit
dessen Loch 13c aus den 1–3 ein. Ferner
schließt
das nachgiebige Element 63 ein ringförmiges Befestigungsteil 63b ein,
dass den Umfang der dehnbaren Membran 13a gegen die Innenfläche der
Seitenwand der Aufnahme 12c presst.
-
In
der 7 identifiziert die Bezugsziffer 12 die
Aufnahme 12 aus den 1–3;
und die Bezugsziffer 73 identifiziert ein nachgiebiges
Element, das eine modifizierte Version des nachgiebigen Elements 13 in
den 1–3 ist.
Dieses nachgiebige Element 73 schließt ein starres ringförmiges Teil 73a ein,
das eine innere Seitenwand aufweist, die einen Dichtungsring 73b hält, und
die eine äußere Seitenwand
aufweist, die einen Dichtungsring 73c hält. Der Dichtungsring 73b weist
eine Gestalt auf, die den Sockel 11b des Wärmetauschers 11 in
der 1 umgibt und eine Abdichtung benachbart zu der
Fläche 11a des
Wärmetauschers
bildet. Der Dichtungsring 73c weist eine Gestalt auf, die
in die Aufnahme 12 passt, und bildet eine Abdichtung mit
dem Inneren der Seitenwand 12c der Aufnahme.
-
In
der 8 identifiziert die Bezugsziffer 82 eine
Aufnahme, die in eine modifizierte Version der Aufnahme 12 in
den 1–3 ist;
und die Bezugsziffer 73 identifiziert das nachgiebige Element 73 aus
der 7. Die Modifikation, die bei der Aufnahme 82 vorliegt,
besteht darin, dass der Boden 82a der Aufnahme eine Kerbe
aufweist, in die das nachgiebige Element 73 raumfest passt,
wie gezeigt ist; und der Dichtungsring 73c eine Abdichtung
in dieser Kerbe bildet.
-
In
der 9 ist eine Anordnung gezeigt, die zu der Anordnung
der 1–3 ähnlich ist,
aber in der das ringförmige
Befestigungsteil 13b weggelassen ist. Um dies zu bewerkstelligen,
schließt
die Anordnung der 9 einen Wärmetauscher 91 und eine
Aufnahme 92 ein, die eine Bodenfläche 92a mit einer Öffnung aufweist,
in die der Wärmetauscher raumfest
passt. Die Anordnung der 9 schließt ferner die dünne dehnbare
Membran 13a der 1–3 ein, und
diese Membran wird gegen die Aufnahme 92 von dem Wärmetauscher 91,
wie gezeigt ist, gepresst, um die Abdichtung 22 zu bilden. Die
dünne dehnbare
Membran 13a bildet ferner die andere Abdichtung 21 um
die Fläche 91a des
Wärmetauschers
herum, genauso wie sie es in den 1–3 tut.
-
In
der 10 ist eine Modifikation an der zu vorbeschriebenen
dünnen
dehnbaren Membran 13a der 1 gezeigt.
Hier besteht die Modifikation darin, dass eine Schicht aus einem
klebrigen Material 13d an einem Teil der Membran 13a befestigt
ist, die dem Loch 13c benachbart ist. Wenn diese Modifikation
in die Anordnungen der 1–3, 5, 6 und 9 aufgenommen
wird, kontaktiert das klebrige Material 13d den Sockel 11b des
Wärmetauschers 11 um
die Fläche 11a des
Wärmetauschers herum,
und dieses verbessert die Abdichtung 21. Ein spezifisches
Beispiel für
ein geeignetes klebriges Material 13d stellt ein doppelseitiger
Siliconstreifen dar.
-
In
der 11 ist eine Anordnung gezeigt, die ähnlich zu
der Anordnung der 8 ist, aber in der das ringförmige Teil 73a und
der Dichtungsring 73c weggelassen sind. Um dies zu bewerkstelligen, schließt die Anordnung
der 11 eine Aufnahme 112 ein, die einen Boden 112a mit
einer Öffnung
aufweist, die etwas größer ist
als die Fläche 11a des Wärmetauschers 11 in
der 1. Ein Dichtungsring 112b wird von dem
Boden der Aufnahme 112 gehalten und dieser Dichtungsring
drückt
gegen den Sockel 11b des Wärmetauschers 11 der 1,
um dadurch die Abdichtung 21 zu bilden.
-
In
der 12 ist eine Modifikation an dem Wärmetauscher 11 der 1 gezeigt.
Hier besteht die Modifikation darin, dass der Sockel des Wärmetauschers 11 mit
einem Material 11f beschichtet ist, das die Legierung,
die auf der Fläche 11a des
Wärmetauschers über den
Prozess der 4A hergestellt wird, nicht benetzt.
Beispiele für
das Material 11f sind folgende: 1) eine Teflonbeschichtung,
2) eine Siliconbeschichtung, und 3) ein Teflonstreifen mit einem
Siliconkleber. Mit dieser Modifikation kann die Abdichtung 21,
wie in der 3 gezeigt ist, überall auf
dem Sockel des Wärmetauschers
auftreten und muss nicht zu der Fläche 11a des Wärmetauschers benachbart
hergestellt sein.
-
Sämtliche
der vorstehenden Anordnungen der 5–12 können in
dem Prozess der 4A und 4B verwendet
werden. Ferner können
verschiedene Schritte in dem Prozess der 4A und 4B modifiziert
werden. Zum Beispiel können
die Flüssigkeiten,
die in dem Prozess der 4A und 4B verwendet
werden, über
die Schwerkraft aus der Aufnahme 12 abgelassen anstatt
von einem Vakuum durch den Durchgang 12d und 12c abgezogen
zu werden. Um diese Modifikation aufzunehmen, müssen die Durchgänge 12d und 12e sich
aus dem Inneren der Aufnahme 12 in eine Richtung nach unten
zu der Außenseite
der Aufnahme 12 erstrecken. Rohre können an diese Durchgänge angeschlossen
sein und die Flüssigkeit
von dem Rahmen ablassen, auf dem die Wärmetauscher gehalten werden.
-
Dementsprechend
soll verstanden werden, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht
auf Details von irgendeiner bestimmten Anordnung oder irgendeinem
Prozess eingeschränkt
ist, die in den 1–12 gezeigt
sind, sondern von den angefügten
Ansprüchen
bestimmt wird.
-
Dort,
wo technische Merkmale, die in irgendeinem Anspruch erwähnt sind,
von Bezugsziffern gefolgt werden, sind diese Bezugsziffern für den alleinigen
Zweck der Steigerung der Verständlichkeit der
Ansprüche
eingefügt
worden, und dementsprechend besitzen derartige Bezugsziffern keine
beschränkende
Wirkung auf den Schutzumfang von jedem Element, das von derartigen
Bezugsziffern beispielhaft identifiziert wird.