DE60224736T2

DE60224736T2 - Verfahren zur Fernsehprogrammauswahl

Info

Publication number: DE60224736T2
Application number: DE60224736T
Authority: DE
Inventors: Chunzhi Westfield Wang; Darrel Danville Randall; Marc Indianapolis Kiefer; Wanda Indianapolis Thompson; Carolynn Indianapolis Johnson
Original assignee: Thomson Licensing SAS
Current assignee: Thomson Licensing SAS
Priority date: 2001-06-12
Filing date: 2002-06-07
Publication date: 2008-07-17
Anticipated expiration: 2022-06-08
Also published as: JP4256773B2; WO2002102067A1; DE60226235T2; KR20040017231A; MXPA03011373A; CN100518259C; EP1638322B1; CN1515113A; EP1638322A3; US7716704B2; EP1400111B1; EP1638322A2; BR0210275A; DE60226235D1; US20020188947A1; DE60224736D1; EP1400111A1; JP2004530395A; KR100879186B1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung betrifft Verfahren zur Unterstützung bei der Auswahl von Fernsehsendungen zum Ansehen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Da die Anzahl verfügbarer Fernsehkanäle zunimmt, ist es schwieriger, herkömmliche, in Zeitschriften und Zeitungen abgedruckte Sendepläne zu veröffentlichen und zum Ermitteln von Sendungen zu verwenden, die von den tausenden, die etwa in den kommenden paar Tagen gesendet werden, von Interesse sein können.
Die Auswahl einer Sendung, die man ansehen möchte, wäre selbst dann schwierig, wenn alle Sendungen in den herkömmlichen Zeitschriften oder Zeitungen nach Kategorie aufgeführt würden. Verschiedene Internetseiten stellen ebenfalls Sendepläne, Sendungsinformationen und Suchwerkzeuge zur Verfügung, jedoch ist es auch schwierig, sie zu benutzen und sie lassen keine Auswahl auf der Grundlage früher angesehener Sendungen und der Sehgewohnheiten zu.
Wehmeyer et al. offenbarten in der US-Patentschrift 5,867,226 ein Fernsehsystem, bei dem Informationen für Sendungen, die später übertragen werden sollen, vorher übertragen werden, um eine Kanalübersichtsliste zu erzeugen, anhand derer nach konkreten Fernsehsendungen gesucht werden kann, die bestimmte Kriterien hinsichtlich der Fernsehvorlieben eines Nutzers erfüllen, und nach dem erfolgreichen Abschluss der Suche wird eine Liste mit Sendungsvorschlägen erzeugt, um für den Zuschauer bestimmte Sendungen vorherzusagen, die von Interesse sein können. Die Vorrichtung von Wehmeyer et al. speichert Verlaufsinformationen über die einzelnen Fernsehshows, die der Nutzer ansieht, und verwendet sie als Suchkriterien, oder das Suchkriterium kann vom Zuschauer bearbeitet werden, um die Suche weiter zu verfeinern.
Gemäß Wehmeyer et al. kann aus Programmübersichtsdaten, die zukünftig zu übertragenden Sendungen entsprechen, zusammen mit Daten, die Sendungen entsprechen, die vorher unter Verwendung der Vorrichtung angesehen wurden, eine Voraussageliste mit Fernsehsendungen erzeugt werden, die der Zuschauer interessant finden könnte. Nach Wehmeyer et al. macht das System jedes Mal, wenn eine Sendung über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise 5 Minuten oder länger, angesehen wird, Aufzeichnungen, und damit können die Sehgewohnheiten und -vorlieben ermittelt werden, womit das System voraussagen kann, welche kommenden Sendungen für die Nutzer der Vorrichtung von Interesse sein sollten.
Das System von Wehmeyer et al. ist dafür bestimmt, Sendungen vorherzusagen, die von Interesse sein können, unabhängig davon, wann die Sendungen ausgestrahlt werden. Das System kann eine Liste von Sendungen vorschlagen, deren Ausstrahlung zu Zeiten vorgesehen ist, die für den Zuschauer ungünstig sein können. Darüber hinaus stellt das System von Wehmeyer et al. keine Funktionen zur Verfügung, mit denen der Nutzer die Vorschlagsfunktion besser kontrollieren kann.
Wehmeyer et al offenbaren in US-Patent 5 801 747 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der Fernsehaktivitäten eines Zuschauers, um bevorzugte Programmkategorien und bevorzugte Kanäle eines Zuschauers herauszufinden. Information betreffend die Aktivität des Zuschauers wird in einem Zuschauerprofil gespeichert. Das Zuschauerprofil speichert Information über die Kanäle und die von einem Zuschauer gesehenen Sendungen und die Zeitdauer, während derer die Kanäle und/oder Sendungen gesehen werden. Die bevorzugten Kanäle oder bevorzugten Sendungskategorien können auf Grundlage der Zeitdauer, während der diese Kanäle und/oder diese Sendungen betrachtet werden, bestimmt werden.
Gemäß Wehmeyer et al wird dann das Zuschauerprofil verwendet, um dem Zuschauer die Nutzung von Fernsehprogrammlisten in einer elektronischen Programmzeitschrift zu erleichtern. Zum Beispiel kann das Zuschauerprofil verwendet werden, um den Programmführer (vereinheitlichen) anzuweisen, automatisch durch die bevorzugten Kanäle des Zuschauers oder durch diejenigen Kanäle zu „surfen", die gegenwärtig die Lieblingskategorie des Zuschauers unter den Sendungskategorien zeigen. Alternativ kann das Zuschauerprofil verwendet werden, um die Tabelle von Fernsehprogrammlisten, die in einem elektronischen Programmführer auf einem Bildschirm angezeigt werden, so zu sortieren, dass die bevorzugten Kanäle oder Sendungskategorien des Zuschauers am Anfang der Liste angezeigt werden.
Bei Bedard basiert das Zuschauerprofil jedoch nur auf der Zeitdauer, während der ein gegebener Kanal oder eine Sendungskategorie gesehen wird. Bedard offenbart nicht die Verwendung der Relevanz einer Kategorie oder eine gewichteten Kombination von Sehzeit und Relevanz einer Kategorie der betrachteten Sendungen bei der Erzeugung eines Benutzerprofils oder bei der Verwendung des Benutzerprofils, um eine angepasste Anzeige von Programmlisten in einem elektronischen Programmführer zu erzeugen.
Zudem ist ein Satellitenfernsehanbieter in den USA DIRECTV, der den Zugang zu mehr als 225 Kanälen mit digitaler Bild- und Tonqualität anbietet. Das DirecTV-System sendet einen Sendeplan mit über 7000 Sendungen, die in den kommenden 14 Tagen gesendet werden sollen. Die Sendungsmerkmale sind im Sendeplan sowie während der Ausstrahlung der Sendungen selbst enthalten, und diese Merkmale werden von den DirecTV-Empfangssystemen auf der Ebene des Nutzers oder Zuschauers empfangen und verarbeitet. Einige Beispiele für die Merkmale im DirecTV-System liegen derzeit folgendermaßen im Format Oberbegriff_Thema vor:
Filme_Action/Abenteuer
Filme_Comedy
Filme_Drama
Filme_Fantasy
Sport_Baseball
Sport_Basketball
Sport_Boxen
Interessengebiet_Tiere
Interessengebiet_Kunst
Interessengebiet_Luftfahrt
Interessengebiet_Geschäft/Finanzen
Lebensstil_Kochen
Lebensstil_Training/Fitness
Lebensstil_Mode/Stil
Nachrichten_Nachrichten (derzeit ist Nachrichten ein Scheinthema und kein Thema)
Themenbereich_Action/Abenteuer
Themenbereich_Comedy
Themenbereich_Aktuelles Zeitgeschehen
Themenbereich_Drama
Showart_Preisverleihung
Showart_Ereignis
Showart_Spielshow
Showart_Miniserie
Showart_Film
Altersgemäße Sendung_Kinder
Altersgemäße Sendung_Familie
Altersgemäße Sendung_Erwachsene
Das DirecTV-System weist Ziffern für den Oberbegriff zu, die bei den gesendeten Informationen und den Receivern verwendet werden, sowie eine Relevanzzahl, die gewöhnlich zwischen 1 und 10 liegt, für jedes Merkmal Oberbegriff_Thema in jeder Sendung. Einige Sendungen haben mehrere Merkmale Oberbegriff_Thema, jedes mit möglicherweise unterschiedlichen zugehörigen Relevanzzahlen.
Das DirecTV-Receiversystem kann bis zu einer vorgegebenen Anzahl von einzelnen Nutzern, beispielsweise zehn, berücksichtigen, für die Nutzerprofile gespeichert werden. Die Übersichtsdaten, die vom System verwendet werden, können von einem Satellitenfernseh-Kommunikationssystem empfangen werden. Der Satellit verstärkt dieses Signal und sendet es über Transponder, die mit vorgegebenen Frequenzen arbeiten und eine bestimmte Bandbreite aufweisen, wieder an eine Vielzahl von Receivern, die sich in den Wohnungen von Verbrauchern befinden. Ein derartiges System weist einen Uplink-Übertragungsabschnitt (Erde an Satelliten), eine Empfangs- und Sendeeinheit des Satelliten in der Erdumlaufbahn und einen Downlinkabschnitt (Satellit an Erde) einschließlich eines Receivers auf, der sich in der Wohnung des Nutzers befindet. Bei einem derartigen Satellitensystem sind die Informationen, die zur Auswahl einer bestimmten Fernsehsendung benötigt werden, nicht fest in jeden Receiver einprogrammiert, sondern werden vielmehr immer wieder vom Satelliten auf jeden Transponder heruntergeladen. Die Informationen über die Auswahl der Fernsehsendungen umfassen einen Datensatz, der als Advanced Program Guide (APG) bekannt ist und den Titel, die Anfangs- und Endzeit der Fernsehsendungen, eine virtuelle Kanalziffer, die dem Nutzer angezeigt werden soll, sowie Angaben, die virtuellen Kanälen Transponderfrequenzen und eine Position im Datenstrom im Zeitmultiplexbetrieb zuweisen, der von einem bestimmten Transponder übertragen wird, zueinander in Beziehung setzt. In einem derartigen System ist es nicht möglich, einen Kanal einzustellen, bis der erste APG vom Satelliten empfangen wurde, da der Receiver (IRD oder Integrated Receiver Decoder) im wahrsten Sinne nicht weiß, wo sich ein Kanal hinsichtlich Frequenz und Position (d. h. Zeitschlitz der Daten) im Datenstrom eines Transponders befindet.
Ein APG wird vorzugsweise auf allen Transpondern mit den Video- und Audiodaten der Fernsehsendung übertragen und wird periodisch wiederholt, beispielsweise alle 2 Sekunden. Der APG wird nach Empfang in einer Speichereinheit im Receiver aufbewahrt und periodisch aktualisiert, beispielsweise alle 30 Minuten. Da der APG gespeichert bleibt, ist eine sofortige Auswahl von Fernsehsendungen möglich, da die notwendigen Auswahldaten immer zur Verfügung stehen. Müsste der APG, nachdem er zum Auswählen einer Fernsehsendung verwendet wurde, verworfen werden, würde es zu einer Verzögerung von mindestens zwei Sekunden kommen, während eine neue Programmübersicht erfasst wird, bevor eine weitere Auswahl von Fernsehsendungen getroffen werden könnte.
Sobald der Kanal/Transponder, der eine gewünschte Fernsehsendung befördert, eingestellt ist, können die Datenpakete, die die Audio- und Videoinformationen für diese Sendung enthalten, aus dem Datenstrom ausgewählt werden, der vom Transponder empfangen wird, indem die Datenpakete auf den richtigen 12-Bit-SCID-Code (Service Component Identifier) geprüft werden. Wenn der SCID des gegenwärtig empfangenen Datenpakets dem SCID der gewünschten Fernsehsendung entspricht, wie sie in der Programmübersicht aufgeführt ist, dann wird das Datenpaket zu den entsprechenden Datenverarbeitungsabschnitten des Receivers geleitet. Wenn der SCID eines bestimmten Pakets dem SCID der gewünschten Fernsehsendung, wie sie in der Programmübersicht aufgeführt ist, nicht entspricht, dann wird dieses Datenpaket verworfen.
Das gegenwärtige DirecTV-Receiversystem misst fünfminütige Einschaltzeiträume und den Relevanzfaktor für Oberbegriff_Thema und erhöht jeden Zähler für die Gewichtung von Oberbegriff_Thema im Profil des Nutzers um den Relevanzfaktor, der einem Oberbegriff_Thema in der angesehenen Sendung entspricht. Die Zähler für Oberbegriff_Thema werden bei jedem fünfminütigen Zeitraum um den Relevanzfaktor erhöht, wenn der Zeitraum verstreicht oder abläuft. Die Zähler speichern das Produkt [Anzahl der fünfminütigen Zeiträume] X [Relevanz] für jede Kombination Oberbegriff_Thema in einer Oberbegriff_Thema-Zelle für einen einzelnen Nutzer. Die sich ergebenden Gewichtungen in den Zählern im Profil eines Nutzers werden zur Berechnung der relativen Gewichtungen aller Sendungen im Sendeplan verwendet, wenn der Nutzer am Bedienteil eine Liste von Sendungsvorschlägen abruft.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 dargelegt.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige für die Eingabe von Sendezeitraum, Häufigkeit und Voreinstellung durch den Nutzer gemäß einem Aspekt der Erfindung.
2 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige für die Auswahl der Betriebsart gemäß einem Aspekt der Erfindung.
3 ist eine Darstellung einer Bildschirmanzeige für die Bearbeitung von Oberbegriff_Thema gemäß einem Aspekt der Erfindung.
4 ist ein Ablaufdiagramm, das zweckdienlich für das Verständnis der Erfindung ist.
5 ist ein Ablaufdiagramm, das zweckdienlich für das Verständnis des Vorgangs der Beurteilung von Sendungen für jeden von einer Vielzahl von Nutzern ist.
6 ist eine Darstellung einer Vorrichtung, die zweckmäßig für die Verwendung bei der Erfindung ist, in Form eines Blockdiagramms.
7 ist ein weiteres Ablaufdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
1 zeigt die Anzeige eines Bedienteils, auf der der Nutzer die Betriebsart „Zeit der Vorschläge" gewählt hat, indem er das Symbol 1 auf der Anzeige eines Fernsehbildschirms markiert hat, und 8:00 p.m. als Anfangszeit 2, 11:30 p.m. als Endzeit 3 und „heute" 4 als Häufigkeit gewählt hat und dann diesen Sendezeitraum als Vorgabe behandelt hat, indem er das Symbol „Als Vorgabe speichern" 5 markiert hat.
2 zeigt eine Anzeige für die Zuschauereinstellungen, bei der die „Vorschlagen-Betriebsart" 6 ausgewählt ist. Die erste optionale Betriebsart ist „Nur Kategorie/Unterkategorie mit Gewichtung ungleich Null vorschlagen" 7. Wird diese Betriebsart gewählt, werden nur Sendungen vorgeschlagen, deren Kategorie/Unterkategorie einen Wert ungleich Null im Zähler für die Sehgewohnheiten aufweist.
2 ermöglicht auch die Auswahl „Alle ähnlichen Sendungen vorschlagen" 8, wobei in diesem Fall eine Sendung, deren Oberbegriff_Thema im Zähler des Profils den Wert Null aufweist, ebenfalls in der Vorschlagsliste erscheinen könnte. Die Gewichtungsalgorithmen bei diesen beiden Betriebsarten unterscheiden sich.
3 veranschaulicht einen Bildschirm zur Bearbeitung von Kategorie/Unterkategorie, bei dem der Nutzer nachprüfen und festlegen kann, welche Themen im Profil dieses Nutzers eine Gewichtung von Null aufweisen, und dadurch festlegen kann, welche Kategorie/Unterkategorie(n) aus der Gewichtung und Vorschlagsfunktion ausgeschlossen werden, wenn „Nur Kategorien/Unterkategorien mit Gewichtung ungleich Null vorschlagen" ausgewählt ist. Beispielsweise sind Western 9 und andere in 3 mit einer Gewichtung von Null dargestellt.
Bei einem weiteren Gesichtspunkt gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung kann ein Nutzer das Symbol 301 wählen oder markieren, um alle ausgewählten Kategorien oder Unterkategorien von 3 auf Null zurückzusetzen. Damit kann der Nutzer die Gewichtung leicht zurücksetzen, ohne die gesamte Liste einzeln durchgehen zu müssen. Ebenso kann der Nutzer durch Auswahl oder Markieren des Symbols 302 schnell alle Gewichtungsfaktoren auf 100% setzen.
4 veranschaulicht die Logik, bei der das System zuerst alle Informationen über das Nutzerprofil 11 erfasst, die Informationen über Nutzervorlieben sowie die Filter für Betriebsart und Zeitfenster ermittelt 12, den Zeitfenster-Filter bei den Sendungen anwendet 13, die Gewichtungen aller Sendungen in der Datenbank unter Verwendung eines Gewichtungsalgorithmus entsprechend der ausgewählten Betriebsart berechnet 14 und anschließend die Vorschlagsliste erzeugt 15.
5 veranschaulicht die Logik, bei der das System damit beginnt 17, alle Gewichtungsinformationen des Nutzers aus den Nutzerprofilen zu erfassen 11, eine erste Sendung aus der Datenbank holt 18 und die Daten Oberbegriff, Thema und Relevanz ermittelt 19. Bei Erfolg 20 besteht der nächste logische Schritt in der Beurteilung dieser Sendung für diesen Nutzer 21, dann nacheinander für jeden weiteren Nutzer 23, bis dies abgeschlossen ist 22, und nacheinander für alle Sendungen in der Datenbank, indem die nächste Sendung ermittelt 25 und die Ermittlung von Oberbegriff usw. wiederholt wird, bis alle Sendungen berechnet sind 24 und die Routine beendet ist 26. Innerhalb der Beurteilungsschritte 21 und 23 liegen die Schritte der Berechnung der Gewichtung der Sendung unter Verwendung der Gewichtungsformel für den ersten und jeden folgenden Nutzer und des Einfügens der Sendung in die Vorschlagsliste für jeden Nutzer entsprechend der berechneten Gewichtung für die Sendung.
Zur Auswahl von Sendungen zum späteren Ansehen oder sofortigen Ansehen können in der Liste der Sendungsvorschläge, die am Bedienteil angezeigt wird, Symbole verwendet werden, wobei sich das System in diesem Fall automatisch auf die ausgewählte Sendung abstimmen kann. Wahlweise kann der Nutzer es vorziehen, dass die ausgewählte Sendung automatisch aufgezeichnet wird, wenn sie gesendet und vom Fernsehsystem des Nutzers empfangen wird. In letzterem Fall kann die Programmierung unter Verwendung der empfangenen Zeit- und Kanaldaten automatisiert werden.
Die Liste kann scrollbar sein und kann geordnet nach Uhrzeit/Datum oder geordnet nach Merkmal/Relevanz dargestellt werden. Ausgewählte Sendungen können der Liste „Vorgemerkte Sendungen" hinzugefügt werden, die ebenfalls scrollbar sein kann.
Bei der Berechnung der Vorschläge wird die Gewichtung einer Sendung mit der Formel Wp = (Rel1·Cth1 + Rel2·Cth2 + ... + Reln·Cthn) + C2·(Ct1 + Ct2 + ... + Ctn) bestimmt, wobei:
Wp die Gewichtung für diese Sendung ist,
Cth1, Cth2 ... Cthn die Werte in den Zählern im Nutzerprofil für Oberbegriff_Themen sind, zu denen die Sendung gehört,
Rel1, Rel2 ... Rein die von DirecTV für Oberbegriff_Themen in der Sendung p zugewiesenen Relevanzen sind,
Ct1, Ct2 ... Ctn die durchschnittlichen Gewichtungen für die Oberbegriffe in der Sendung sind, Ct1 = (Cth11 + Cth12+ ... + Cth1m)/m,Cth11 der Zählerwert für Oberbegriff 1_Thema 1 ist, Cth12 der Zählerwert für Oberbegriff1_Thema2 ist, ... Cth1m der Zählerwert für Oberbegriff1_Thema m ist,
m die Themenzahl beim ersten Oberbegriff ist, Ctn = (Cthn1 + Cthn2 + ... + Cthnp)/p, Cthn1 der Zählerwert für Oberbegriff n_Thema 1 ist,
Cthn2 der Zählerwert für Oberbegriff n_Thema 2 ist,
Cthnp der Zählerwert für Oberbegriff n_Thema p ist,
p die Themenzahl beim n-ten Oberbegriff ist
und C2 = 0 ist
wenn die vom Nutzer gewählte Betriebsart „Nur Kategorie/Unterkategorie mit Gewichtung ungleich Null vorschlagen" ist und mindestens einer der Zähler für Oberbegriff_Thema, zu denen die Sendung gehört, auf Null steht, dann Wp = 0; ansonsten, wenn alle Zähler für Oberbegriff_Thema, zu denen die Sendung gehört, einen Wert ungleich Null aufweisen, dann C2 = 0;
wenn die vom Nutzer gewählte Betriebsart „Alle ähnlichen Sendungen vorschlagen" heißt, C2 = 1.
7 veranschaulicht die Logik, bei der das System diese Gewichtungsformel unter der Bedingung auf eine Sendung anwendet, dass sich die Sendung innerhalb des Zeitfensters des Nutzers befindet, wie es am Bedienteil gewählt wurde. Diese Routine für jede Sendung beginnt 17 mit dem Anwenden des Zeitfensters des Nutzers 27, und wenn die Sendung sich innerhalb des Zeitfensters des Nutzers befindet 28, bestimmt die Betriebsart des Nutzers für den Vorschlag, welche Berechnungsformel angewendet wird. Wenn Betriebsart Eins gewählt ist 29, dann wird die erste Formel 30 berechnet. Wenn Betriebsart Eins nicht gewählt ist, dann wird, wenn ein Zähler, zu dem die Sendung gehört, auf Null steht, die alternative Berechnungsformel für die Gewichtung der Sendung 32 angewendet. Wenn Betriebsart Eins nicht gewählt ist und kein Zähler, zu dem die Sendung gehört, auf Null steht 31, dann wird die Gewichtung für diese Sendung auf 0 gesetzt 33. Anschließend wird die Sendung gemäß ihrer Gewichtung für die Vorschlagsliste dieses Nutzers in der Reihenfolge abnehmender Gewichtung beurteilt 34, wobei die Liste erzeugt wird und die Routine abgeschlossen ist 35. Betriebsart Eins ist die Betriebsart „Nur Kategorie/Unterkategorie mit Gewichtung ungleich Null vorschlagen".
Als Beispiel dafür, wie die Formel in einem konkreten Fall funktioniert, wird angenommen, dass im Profil des Nutzers der Zähler für Film/Comedy den Wert 50 aufweist, für Film/Drama den Wert 120 aufweist und alle anderen Zähler für Film/XX, einschließlich dem Zähler für Film_Science Fiction, auf Null stehen. Beim Berechnen der Gewichtung für die Sendung „The Puppet Masters" ermittelt das System die Informationen zu Oberbegriff_Thema und Relevanz für diese Sendung, die Film_Science Fiction, 10 lauten. Ist die vom Nutzer gewählte Betriebsart „Nur Kategorie/Unterkategorie mit Gewichtung ungleich Null vorschlagen", dann ist die Gewichtung für diese Sendung Wp = (10·0) + 0·((50 + 120)/16) = 0. Deshalb erscheint, da „The Puppet Masters" eine Gewichtung von Null aufweist, diese Sendung nicht auf der Vorschlagsliste, wenn die Liste mit Sendungsvorschlägen in dieser Betriebsart abgefragt wird.
Andererseits würde, wenn die gewählte Betriebsart "Alle ähnlichen Sendungen vorschlagen" ist, was die voreingestellte Betriebsart ist, die Gewichtung für die Sendung „The Puppet Masters" dann folgendermaßen entsprechend der Formel berechnet werden:
Wp = (10·0) + 1·((50 + 120)/16) = 10,6, also könnte sie aufgrund des Werts 10,6 für diese Sendung in der Vorschlagsliste erscheinen, da die Liste mit Sendungsvorschlägen in relativer Reihenfolge beginnend mit dem höchsten Wp erzeugt wird.
Bei einem anderen Beispiel, bei dem derselbe Nutzer angenommen wird, weist die Sendung „Dirty Dingus, der scharfe Bandit" Oberbegriff_Thema:Relevanz von Film_Comedy:10, Film_Western:5 auf. Wenn „Nur Kategorie/Unterkategorie mit Gewichtung ungleich Null vorschlagen" ausgewählt ist, beträgt die Gewichtung für diese Sendung Null, da der Zählerwert für Film_Western für diesen Nutzer auf Null steht. Wenn jedoch der Nutzer die Betriebsart „Alle ähnlichen Sendungen vorschlagen" gewählt hat, dann würde die Gewichtung folgendermaßen berechnet werden: Wp = 10·50 + (50 + 120)/16 = 510,6und die Sendung würde entsprechend dieser Gewichtung eingeordnet werden, wenn die Liste mit Sendungsvorschlägen erzeugt wird.
Als Bildschirmanzeige kann eine „Vorhersagemittelliste" oder eine „Liste gesehener Sendungen" erzeugt werden. Die Daten werden von der Vorrichtung der Erfindung automatisch immer dann in dieser Vorhersagemittelliste gespeichert, wenn eine Sendung über einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise 5 Minuten oder länger, angesehen wird. Auf diese Weise werden die Sehgewohnheiten des Nutzers aufgezeichnet, sodass die Vorrichtung angeleitet werden kann, eine Vorhersage darüber zu treffen, welche kommenden Sendungen für den Zuschauer von Interesse sein können. Das System erzeugt eine Liste von Sendungen, die den zuvor gesehenen ähnlich sind, jedoch nur innerhalb des gewählten Sendezeitraums, wie er am Bedienteil, das in 1 dargestellt ist, gewählt wurde. Durch Auswahl einer anderen Vorschlags-Betriebsart kann der Nutzer steuern, wie ähnlich zu seinen früher angesehenen Sendungen eine auf der Liste erscheinende Sendung ist. Die Wahlmöglichkeit der Beschränkung des Vorschlagsmechanismus auf einen bestimmten Zeitraum weist den Vorteil auf, dass die Belastung des Systems verringert wird, und führt zur schnelleren Verarbeitung sowie zu einem passenderen Ergebnis, da ein Zuschauer keine Sendungen durchsehen muss, die zu unerwünschten Zeiten ausgestrahlt werden. Die Auswahl der Betriebsart gibt dem Nutzer die Möglichkeit, das Sendungsvorschlagsverhalten zu verbessern. Einige Menschen mögen alle Filme außer Film/Horror, also kann er die Betriebsart „Nur Kategorie/Unterkategorie mit Gewichtung ungleich Null vorschlagen" wählen und Film/Horror auf Null lassen, und so erscheinen Filme der Art Film/Horror nie auf der Vorschlagsliste.
Es folgt nun eine kurze Beschreibung der Systemhardware, die sich für die Umsetzung der zuvor beschriebenen Erfindung eignet. In 6 verarbeitet ein Sender 400T ein Datensignal von einer Quelle 401 (z. B. einer Fernsehsignalquelle) und sendet es an einen Satelliten 400S, der das Signal empfängt und an eine Empfangsantenne 400A weitersendet, die das Signal an einem Receiver 400R anlegt. Der Sender 400T weist einen Kodierer 410T, einen Modulator (d. h. Modulator/Vorwärtsfehlerkorrektor (FEC)) 420T und eine Uplink-Einheit 430T auf. Der Kodierer 410T komprimiert und codiert Signale von der Quelle 401 entsprechend einem vorgegebenen Standard wie MPEG. MPEG ist ein internationaler Standard, der von der Moving Picture Expert Group der Internationalen Organisation für Normung für die codierte Darstellung von Filmen und den zugehörigen Audiodaten entwickelt wurde, die auf digitalen Speichermedien gespeichert sind. Ein codiertes Signal von der Einheit 410T wird an den Modulator/Vorwärtsfehlerkorrektor (FEC) 420T übertragen, der das Signal mit Fehlerkorrekturdaten codiert, und Quaternary Phase Shift Key (QPSK) moduliert das codierte Signal auf einen Träger.
Die Uplink-Einheit 430T überträgt das komprimierte und codierte Signal an den Satelliten 400S, der das Signal an einen definierten geografischen Empfangsbereich sendet. Das Signal vom Satelliten 400S wird von einer Satellitenschüssel 400A empfangen, die mit dem Eingang eines sogenannten Set-Top-Receivers 400R (d. h. eine Schnittstellenvorrichtung, die oben auf einem Fernseher steht) verbunden ist. Der Receiver 400R enthält einen Demodulator (Demodulator/Dekodierer Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)) 410R, um das Signal zu demodulieren und die Fehlerkorrekturdaten zu dekodieren, einen IR-Empfänger 412 zum Empfangen von Befehlen von der IR-Fernbedienung, einen Mikroprozessor 415R, der interaktiv mit der Demodulator/FEC-Einheit 410R zusammenarbeitet, und eine Übertragungseinheit 420R zum Übertragen des Signals an einen entsprechenden Dekodierer 430R innerhalb der Einheit 400R je nach Inhalt des Signals, d. h. Audio- oder Videoinformation. Ein NTSC-Kodierer 440R codiert das dekodierte Signal und bringt es in ein Format, das sich dafür eignet, von Signalverarbeitungsschaltungen in einem gängigen NTSC-Videorekorder 402 für den Privatgebrauch und einem gängigen NTSC-Fernseher 403 für den Privatgebrauch verwendet zu werden. Der Mikroprozessor (oder Mikrocontroller oder Mikrocomputer) 415R empfängt Infrarot-(IR)-Steuersignale von der Fernbedienungseinheit 450R und sendet Steuerinformationen über eine Infrarotverbindung 418R an den Videorekorder 402. Der Mikroprozessor 415R erzeugt auch die Bildschirmanzeige-Signale (OSD), die benötigt werden, um dem Nutzer den interaktiven Satz oder Bestätigungssatz anzuzeigen. Der Mikroprozessor 415R empfängt auch die Informationen über die X- und Y-Position der Cursortaste und wertet sie aus, um die Markierung der Nutzerauswahl auf der Bildschirmanzeige zu steuern.
Auch wenn die Erfindung mit Bezug auf ein Satellitenfernsehsystem beschrieben wurde, ist sie ebenfalls auf terrestrische Fernsehübertragungssysteme anwendbar, wobei sowohl digitale als auch analoge oder andere Videobildbearbeitungsvorrichtungen Zugriff auf eine Programmübersicht oder Ähnliches haben. Sie ist ebenfalls auf andere Systeme, die Fernsehsendungen Merkmale zuweisen, anwendbar als das veranschaulichte Oberbegriff_Thema-System, das derzeit von DirecTV verwendet wird. Darüber hinaus könnte sich das System Zähler/Gewichtung sowie die Formel zur Berechnung der Gewichtung Wp für die Sendungen im Programmübersichtsplan von der dargestellten Ausführungsform unterscheiden.

Claims

Verfahren zum Sortieren eines Fernsehprogrammplans auf der Grundlage von Merkmalen von Fernsehsendungen, die der Nutzer vorher gesehen hat, um einen Nutzer bei der Auswahl einer Fernsehsendung zum Anschauen oder Aufzeichnen zu unterstützen, das folgende Schritte umfasst: Empfangen einer elektronischen Liste mit Fernsehsendungen, die ausgestrahlt werden sollen, die die vorgesehene Sendezeit und Merkmale der Sendungen umfasst, Pflegen eines Nutzerprofils, das Merkmalsgewichtungen umfasst, die mit den Merkmalen verknüpft sind, auf der Grundlage von Sendungen, die der Nutzer vorher gesehen hat, Ermöglichen, dass der Nutzer einen kommenden Zeitraum auswählt, und Erzeugen einer Liste mit vorgeschlagenen Fernsehsendungen innerhalb des gewählten kommenden Zeitraums anhand der Merkmale der Fernsehsendungen des Plans und der Merkmalsgewichtungen im Nutzerprofil entsprechend einer gewählten Betriebsart dadurch gekennzeichnet, dass optional der Nutzer zwischen einer ersten Betriebsart, in der Sendungen, die ein Merkmal aufweisen, das eine Merkmalsgewichtung von null in dem Nutzerprofil aufweist, in der Liste enthalten sein können, und einer zweiten Betriebsart wählen kann, in der Sendungen, die ein Merkmal aufweisen, das eine Merkmalsgewichtung von null in dem Nutzerprofil aufweist, nicht in der Liste enthalten sein können.
Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt umfasst, dem Nutzer die Möglichkeit des Einstellens oder Zurücksetzens der Merkmalsgewichtungen, die mit den Merkmalen verknüpft sind, zu bieten.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Nutzer eine Anfangszeit und/oder eine Endzeit wählen kann.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein vom Nutzer gewählter Zeitraum als Vorgabe gespeichert werden kann.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Liste mit bis zu einer festgelegten Anzahl von Sendungen, die einem vom Nutzer gewählten Zeitraum entsprechen und gewünschte Merkmalskriterien erfüllen, geordnet nach den Merkmalsgewichtungen angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei nach dem Sortieren eine Liste mit Sendungsvorschlägen angezeigt wird und ein Nutzer eine Sendung aus der Liste auswählen kann, woraufhin der Nutzer an jede Auswahl aus der Liste zu dem oder vor dem Zeitpunkt erinnert wird, zu dem die ausgewählte angesetzte Sendung ausgestrahlt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Merkmalsgewichtung eines Merkmals auf der Zeitdauer und einem Relevanzfaktor des Merkmals auf einer Skala von 1 bis 10 der Sendungen beruht, die ein Nutzer gesehen hat.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Merkmalsgewichtungen in Zählern gespeichert sind, die für jeden Zeitraum, während dessen ein Nutzer eine Fernsehsendung schaut, die ein Merkmal und einen Relevanzfaktor des Merkmals aufweist, die in den gesendeten Informationen der Sendung enthalten sind, um den Relevanzfaktor erhöht werden.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Zeitraum fünf Minuten beträgt und die Zähler beim Ablauf jedes Zeitraums um den Relevanzfaktor erhöht werden.
Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Bereitstellen der Möglichkeit enthält, dass der Nutzer zwischen mindestens zwei Betriebsarten wählt, die separaten Sortieralgorithmen entsprechen; wobei, wenn eine erste der mindestens zwei Betriebsarten gewählt ist, Sendungen mit einer Vielzahl von Merkmalen, bei denen mindestens eins von der Vielzahl von Merkmalen eine Gewichtung von null aufweist, vorgeschlagen werden können, und wobei, wenn eine zweite der mindestens zwei Betriebsarten gewählt ist, Sendungen mit mindestens einem Merkmal, das eine Gewichtung von null in dem Nutzerprofil aufweist, nicht vorgeschlagen werden.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste von den mindestens zwei Betriebsarten eine voreingestellte Betriebsart ist und die zweite von den mindestens zwei Betriebsarten am Bedienteil gewählt werden kann.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei für Sendungen in dem Plan Gewichtungen berechnet werden und die Sendungen nach ihrer Gewichtung in der Liste eingeordnet werden.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein Gewichtungsalgorithmus von folgender Formel definiert wird Wp = (Rel1·Cth1 + Rel2·Cth2 + ... + Reln·Cthn) + C2·(Ct1 + Ct2 + ... + Ctn)wobei: Wp die Gewichtung für eine Sendung in einer Sendeplanübersicht ist, jeder Cth1, Cth2 ... Cthn einem Wert in einem Zähler im Nutzerprofil für jedes des mindestens einen Merkmals entspricht, das einen Oberbegriff und ein Thema im Format Oberbegriff_Thema umfasst, zu dem die Sendung gehört, jeder Rel1, Rel2 ... Reln ein entsprechender Merkmalsrelevanzfaktor für jeden mindestens einen Oberbegriff_Thema in der Sendung p ist, jeder Ct1, Ct2 ... Ctn eine durchschnittliche Gewichtung für eine Vielzahl von Oberbegriffen in der Sendung ist, Ct1 = (Cth11 + Cth12 + ... + Cth1m)/m, Cth11 der Zählerwert für Oberbegriff 1_Thema 1 ist, Cth12 der Zählerwert für Oberbegriff1_Thema2 ist, Cth1m der Zählerwert für Oberbegriff1_Thema m ist; m die Themenzahl im ersten Oberbegriff ist, Ctn = (Cthn1 + Cthn2 + ... + Cthnp)/p, Cthn1 der Zählerwert für Oberbegriff n_Thema 1 ist; Cthn2 der Zählerwert für Oberbegriff n_Thema 2 ist, Cthnp der Zählerwert für Oberbegriff n_Thema p ist, p die Themenzahl im n-ten Oberbegriff ist, und in der ersten Betriebsart C2 auf 1 gesetzt ist, und in der zweiten Betriebsart C2 auf 0 gesetzt ist, und wenn ein Oberbegriff_Thema-Zähler, der Oberbegriff_Thema in einer Sendung p entspricht, auf 0 steht, dann Wp = 0.