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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug, welche
vorzugsweise in einem mit einer Maschine und einem Elektromotor versehenen
Hybridfahrzeug verwendet wird, welche zwei Arten von Kraftquellen
mit unterschiedlichen Eigenschaften darstellen, und welches fährt, indem
die Antriebsleistung von diesen zwei Kraftquellen in einer Kombination
verwendet wird, welche für
die Bedingungen optimal ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren wurde ein Hybridfahrzeug, welches mit einer Maschine
und einem Elektromotor versehen ist, welche zwei Arten von Kraftquellen
mit unterschiedlichen Eigenschaften sind, entwickelt und in die
Praxis umgesetzt. In diesem Hybridfahrzeug werden die Stärken jeder
Kraftquelle verwendet, um die jeweiligen Schwächen der anderen zu kompensieren,
indem die Antriebsleistung von den zwei Typen von Kraftquellen in
einer Kombination verwendet wird, welche optimal für die Bedingungen
ist. Demzufolge kann das Leistungsvermögen des Fahrzeugs in ausreichender
Weise sichergestellt werden und der Kraftstoffverbrauch und das
Emissionsverhalten in hohem Maße
verbessert werden.
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Es
wurden verschiedene Vorschläge
für die in
diesem Typ von Hybridfahrzeug zu verwendende Antriebsvorrichtung
gemacht. Ein Vorschlag enthält die
Verwendung eines ersten Motor-Generators, eines Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitts und
eines zweiten Motor-Generators. Der erste Motor-Generator dient
im Wesentlichen als ein Generator. Der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt
enthält
ein Planetengetriebe und teilt die durch den Motor erzeugte Leistung
in eine Leistung für
den ersten Motor-Generator und eine Leistung für die angetriebenen Räder auf.
Der zweite Motor-Generator
dient im Wesentlichen als ein Motor und erzeugt eine Leistung, um
den An trieb der angetriebenen Räder
zu unterstützen.
Diese Leistung unterscheidet sich von der Leistung, welche von dem
Motor stammt. Ein Beispiel für
eine solche Antriebsvorrichtung ist in Dokument
EP 0 839 683 A2 gegeben.
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In
dieser Antriebsvorrichtung wird ein Teil der Leistung, welche durch
den Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt aufgeteilt worden
ist, mechanisch an das angetriebene Rad übertragen, um dieses zu drehen,
und die restliche aufgeteilte Leistung wird an den ersten Motor-Generator übertragen. Indem
die an den ersten Motor-Generator übertragene
Leistung verwendet wird, funktioniert der erste Motor-Generator
als ein Generator und erzeugt dabei Elektrizität, welche dem zweiten Motor-Generator
zugeführt
wird. Unter Verwendung dieser Elektrizität funktioniert der zweite Motor-Generator als ein
Motor. Die durch diesen zweiten Motor-Generator erzeugte Leistung
wird der Leistung hinzugefügt,
welche durch den Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt aufgeteilt
und an das angetriebene Rad übertragen wurde,
wodurch die Ausgangsleistung des Motors beim Antrieb des angetriebenen
Rades unterstützt wird.
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Ferner
offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung
JP 6-144020 einen Stand der Technik,
welcher das Layout jedes der Komponententeile in der Antriebsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug betrifft, bei welchem ein erster Motor-Generator, ein
zweiter Motor-Generator und ein Planetengetriebe in Reihe angeordnet
sind. Diese Anordnung ist insofern vorteilhaft, dass der Aufbau,
insbesondere der Außendurchmesser,
mit zunehmendem Abstand vom Motor allmählich kleiner wird, wodurch
die gesamte Vorrichtung kompakt gestaltet werden kann.
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Bei
dieser Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug ist es denkbar, einen Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt
hinzuzufügen,
um die Drehzahl zu reduzieren und das Drehmoment des zweiten Motor-Generators
zu erhöhen,
welcher als Motor dient. Bei der in der zuvor genannten Veröffentlichung
dargestellten Antriebsvorrichtung ist jedoch das Layout, wenn dieser
Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt dem Planetengetriebe als
Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt hinzugefügt wird,
nicht im Detail gezeigt. Daher gibt es ein Verlangen nach einer
Antriebsvorrichtung, bei welcher die gesamte Vorrichtung einschließlich dieses
Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitts
kompakt gestaltet werden kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Angesichts
des zuvor genannten Umstands ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug zu schaffen, in welche ein Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt montiert
werden kann und gleichzeitig die gesamte Vorrichtung kompakt gestaltet
werden kann.
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Im
Folgenden sollen das Verfahren und die Wirkungen zum Erreichen der
voranstehenden Aufgabe beschrieben werden.
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Eine
Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß der Erfindung
zur Erreichung der voranstehenden Aufgabe weist die Merkmale gemäß Anspruch
1 auf.
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Gemäß der Antriebsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug des zuvor genannten Aufbaus wird die durch die Maschine
erzeugte Leistung durch den Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt zweigeteilt.
Ein Teil der Leistung wird mechanisch an das angetriebene Rad übertragen,
um dieses zu drehen, und die restliche Leistung wird an den ersten
Motor-Generator übertragen.
Unter Verwendung der an den ersten Motor-Generator übertragenen
Leistung funktioniert der erste Motor-Generator als ein Generator
und erzeugt Elektrizität,
welche dem zweiten Motor-Generator zugeführt wird. Unter Verwendung dieser
Elektrizität
funktioniert der zweite Motor-Generator als ein Motor. Die durch
den zweiten Motor-Generator erzeugte Leistung wird der Leistung
hinzugefügt,
welche durch den Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt aufgeteilt
und an die Räder übertragen
wurde, wodurch die Ausgangsleistung der Maschine beim Antrieb des
angetriebenen Rades unterstützt
wird.
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Gemäß der Antriebsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug sind wenigstens beide Motor-Generatoren und der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt
unter den Bauteilen von der Seite nahe der Maschine zur von der
Maschine abgewandten Seite in der Reihenfolge erster Motor-Generator, zweiter
Motor-Generator und Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt
angeordnet. Zusätzlich
zu dem Außendurchmesser
des zweiten Motor-Generators, welcher kleiner ist als der Außendurchmesser
des ersten Motor-Generators, ist der Außendurchmesser des Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitts
ebenfalls kleiner als der Außendurchmesser
des zweiten Motor-Generators. Dadurch, dass der Außendurchmesser
des Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitts
kleiner ist als der Außendurchmesser
des ersten Motor-Generators, nimmt die Antriebsvorrichtung eine
konische Form an, deren Außendurchmesser
von der Maschine weg zunehmend kleiner wird. Auf diese Weise ist es
gemäß der oben
beschriebenen Erfindung möglich,
den Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt
in die Antriebsvorrichtung einzubauen und gleichzeitig die gesamte
Vorrichtung kompakt zu gestalten.
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Ferner
ist die Montierbarkeit der auf diese Weise kompakt gehaltenen Antriebsvorrichtung
in das Hybridfahrzeug ausgezeichnet. Insbesondere ist die Form der
gesamten Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug im Wesentlichen die gleiche wie die Form eines
typischen Automatikgetriebes mit einem Momentenwandler und einem
Gangschaltungsmechanismus. Indem die Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug
so gestaltet wird, dass sie im Wesentlichen dieselbe Größe wie das
Automatikgetriebe hat, kann die Antriebsvorrichtung in einem Bodentunnel untergebracht
werden, der bereits im Fahrzeug zur Unterbringung des Automatikgetriebes
vorhanden ist. Daher ist es möglich,
anstelle des Automatikgetriebes die Antriebsvorrichtung in diesem
Bodentunnel anzuordnen.
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Eine
Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß der Erfindung
hat eine Außenform,
welche sich von der Maschine weg zunehmend verjüngt, und ist ferner mit einem
Kerngehäuse,
in welchem beide Motor-Generatoren und der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt
montierbar sind, einem getrennt von dem Kerngehäuse ausgebildeten Gehäuse, in
welches der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt montierbar ist, und einem
Verbindungsabschnitt versehen, mit welchem das Gehäuse mit
dem Kerngehäuse
verbindbar ist.
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Wenn
die Verwendung der Antriebsvorrichtung auf eine breite Auswahl an
Hybridfahrzeugen ausgedehnt wird, können gemäß diesem Aufbau, wenn die Spezifikationen,
wie z. B. die der Getriebeübersetzung
des Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitts, dem Fahrzeug angepasst werden können, die
Motor-Generatoren und der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt
und dergleichen als Gleichteile verwendet werden. Hierbei ist das
Gehäuse,
in welchem der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt
montiert ist, unabhängig
von dem Kerngehäuse,
in welchem beide Motor-Generatoren und der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt montiert
sind, und können
diese Gehäuse
miteinander verbunden und voneinander getrennt werden. Indem eine
Bauteileinheit, in welcher der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt in
dem Gehäuse
montiert ist, für
jeden Hybridfahrzeugtyp entworfen wird, bedarf es infolge dessen
ungeachtet des Hybridfahrzeugtyps nur einer Art von Einheit (Kerneinheit),
in welcher beide Motor-Generatoren und der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt
in das Kerngehäuse
montiert werden. Wenn eine Vielzahl von Arten von Antriebsvorrichtungen
in einem Montagewerk oder dergleichen montiert werden, wird dann
die Bauteileinheit, in welcher der spezifische Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt
montiert wird, welcher mit dem Typ der Antriebsvorrichtung zusammenpasst,
auf einfache Weise ausgewählt
und an der gemeinsamen Kerneinheit befestigt.
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Ferner
ist eine Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß der Erfindung
mit einem ersten Verbindungsabschnitt zum elektrischen Verbinden
eines ersten Kabels mit dem ersten Motor-Generator und einem zweiten
Verbindungsabschnitt zum elektrischen Verbinden eines zweiten Kabels
mit dem zweiten Motor-Generator versehen. Darüber hinaus ist der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt zwischen
dem ersten Motor-Generator und dem zweiten Motor-Generator angeordnet
und enthält
ein Planetengetriebe mit einem Hohlrad, welches einen kleineren
Außendurchmesser
als die Außendurchmesser
des ersten Motor-Generators und des zweiten Motor-Generators hat. Der
erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt sind
in einem Raum vorgesehen, welcher in radialer Richtung des Hohlrades
zur Außenseite
hin zwischen dem ersten Motor-Generator und dem zweiten Motor-Generator
vorhanden ist.
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Gemäß diesem
Aufbau wird der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt durch
ein Planetengetriebe gebildet, welches zwischen den zwei Motor-Generatoren
angeordnet ist. Ferner ist der Außendurchmesser des Hohlrades,
welches die Außenform
des gesamten Planetengetriebe bestimmt, kleiner als die Außendurchmesser
der beiden Motor-Generatoren. Daher wird ein Raum in radialer Richtung
des Hohlrades nach außen
zwischen den zwei Motor-Generatoren gebildet. Gemäß dieser oben
beschriebenen Erfindung ist in diesem Raum ein erster Verbindungsabschnitt
zur elektrischen Verbindung eines ersten Kabels mit dem ersten Motor-Generator
vorgesehen. Ferner ist ein zweiter Verbindungsabschnitt zur elektrischen
Verbindung eines zweiten Kabels mit dem zweiten Motor-Generator ebenfalls
in diesem Raum vorgesehen. Indem beide Verbindungsabschnitte zusammen
in dem Raum zwischen den Motor-Generatoren
vorgesehen sind, kann auf diese Weise der Raum effizient genutzt
werden. Daher können
beide Verbindungsabschnitte angeordnet werden, ohne dabei Kompaktheit
der Antriebsvorrichtung einzubüßen.
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Eine
Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß der Erfindung
ist ferner mit einem Antriebsgehäuse,
in welchem der erste Motor-Generator und der zweite Motor-Generator montiert
sind, und das eine Außenform
hat, welche sich von der Maschine weg zunehmend verjüngt; einem
ersten Austritt, welcher in dem Antriebsgehäuse vorgesehen ist und derart
ausgebildet ist, dass er sich von der Maschine weg krümmt, und
durch den das an den ersten Motor-Generator angeschlossene erste Kabel
aus dem Antriebsgehäuse
herausgeführt
ist; und einem zweiten Austritt versehen, der in dem Antriebsgehäuse auf
einer der Maschine gegenüberliegenden
Seite des ersten Austritts vorgesehen ist und parallel ausgebildet
ist und durch den das an den zweiten Motor-Generator angeschlossene zweite Kabel
aus dem Antriebsgehäuse
herausgeführt
ist.
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Gemäß diesem
Aufbau ist das mit dem ersten Motor-Generator verbundene erste Kabel
durch den ersten Austritt aus dem Antriebsgehäuse herausgeführt. Ferner
ist das mit dem zweiten Motor-Generator verbundene zweite Kabel
durch den zweiten Austritt aus dem Antriebsgehäuse herausgeführt. Hierbei
sind sowohl der erste Austritt als auch der zweite Austritt in dem
Antriebsgehäuse
vorgesehen, welches sich von der Maschine weg zunehmend verjüngt. Ferner
befindet sich der zweite Austritt auf der der Maschine gegenüberliegenden
Seite des ersten Austritts, d. h. an einer Stelle mit einem geringeren Durchmesser
als der erste Austritt in dem Antriebsgehäuse. Ferner sind sowohl der
erste Austritt als auch der zweite Austritt von der Maschine weg
gekrümmt
und parallel zueinander. Daher können, wenn
die Verbindungsgegenstücke
beider Kabel auf der der Maschine abgewandten Seite der Antriebsvorrichtung
vorgesehen sind, beide Kabel zusammen zur Außenseite des Antriebsgehäuses herausgeführt sein,
ohne dass sich diese gegenseitig stören, und zum Verbindungsgegenstück hin gelegt
sein.
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Eine
Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug gemäß der Erfindung
ist ferner mit einem Antriebsgehäuse,
welches eine Außenform
hat, welche sich von der Maschine weg zunehmend verjüngt und in
welchem der erste Motor-Generator und der zweite Motor-Generator
befestigt sind; einem ersten Gehäuse,
welches einen Teil des Antriebsgehäuses bildet und mit einem ersten,
an der Maschine befestigten ersten Hauptabschnitt und einem innerhalb
des ersten Hauptabschnitts ausgebildeten ersten Gehäuseabschnitt
ausgestattet ist, welches den ersten Motor-Generator unterbringt;
einem zweiten Gehäuse, welches
einen Teil des Antriebsgehäuses
bildet und an dem ersten Hauptabschnitt angeschlossen ist; einem
ersten Deckel, welcher auf der der Maschine zugewandten Seite des
ersten Motor-Generators innerhalb des ersten Hauptabschnitts angeordnet
ist und den ersten Motor-Generator abdeckt; und einem ersten Befestigungsteil
versehen, das einen an einem äußeren Randabschnitt
des ersten Deckels ausgebildeten ersten Flansch am ersten Gehäuseabschnitt anbringt.
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Gemäß diesem
Aufbau hat in der Antriebsvorrichtung das Antriebsgehäuse, in
welchem der Motor-Generator befestigt ist, eine Außenform,
welche sich von der Maschine weg zunehmend verjüngt. Das erste Gehäuse, welches
Teil des Antriebsgehäuses
ist, ist mit der Maschine an dem ersten Hauptabschnitt befestigt,
welcher der Außenabschnitt
(Außenhülle) des
ersten Gehäuses
ist. Der Motor-Generator ist in dem innerhalb des ersten Hauptabschnitts ausgebildeten
ersten Gehäuseabschnitt
untergebracht. Ferner ist das zweite Gehäuse, welches Teil des Antriebsgehäuses ist,
genauso wie das erste Gehäuse,
an dem ersten Hauptabschnitt angebracht.
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Ein
Deckel, der den Motor-Generator abdeckt, ist innerhalb des ersten
Hauptabschnitts angeordnet. Der Deckel ist über ein erstes Befestigungsteil
an einem Flansch, welcher an einem äußeren Randabschnitt des Deckels
ausgebildet ist, an dem ersten Gehäuseabschnitt angebracht. Hierbei
wird, wenn der Deckel nicht verwendet wird, die Größe (Außendurchmesser)
in radialer Richtung des ersten Gehäuses als Referenz verwendet.
In diesem Fall wird der Außendurchmesser
des ersten Gehäuses tatsächlich nur
durch die Dicke des ersten Hauptabschnitts bestimmt. Wenn dagegen
der De ckel verwendet wird, wird der Außendurchmesser des ersten Gehäuses neben
der zuvor genannten Dicke des ersten Hauptabschnitts durch eine
Flanschbreite an dem Deckel und ein Spalt zwischen dem Flansch und der
Innenoberfläche
des ersten Hauptabschnitts bestimmt.
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Hinsichtlich
dieses Punktes ist gemäß der oben
beschriebenen Erfindung der Deckel auf der der Maschine zugewandten
Seite des Motor-Generators innerhalb des ersten Hauptabschnitts
angeordnet. Der Außendurchmesser
des ersten Hauptabschnitts ist an dieser Stelle vergleichweise größer als der
generelle Außendurchmesser
um den ersten Hauptabschnitt. Insbesondere ist der Durchmesser des
ersten Hauptabschnitts an einer Stelle, welche dem Endabschnitt
der der Maschine zugewandten Seite des ersten Gehäuseabschnitts
entspricht, auf jeden Fall größer als
der Durchmesser des ersten Hauptabschnitts an einer Stelle, welche
dem Endabschnitt der der Maschine abgewandten Seite des ersten Gehäuseabschnitts
entspricht. Das Größenverhältnis des
Abstands zwischen der Innenoberfläche des ersten Gehäuseabschnitts
und der Innenoberfläche
des ersten Hauptabschnitts ist das gleiche wie das oben beschriebene.
Da der Abstand tendenziell größer als
die Summe der Breite des ersten Flansches an dem ersten Deckel und
des Spaltes zwischen dem ersten Flansch und dem ersten Hauptabschnitt
ist, kann daher in diesem Fall, auch wenn sich der erste Hauptabschnitt
nicht in radialer Richtung nach außen erstreckt, der erste Deckel
immer noch innerhalb des ersten Hauptabschnitts angeordnet werden
und durch das erste Befestigungsteil an dem ersten Gehäuseabschnitt
angebracht werden.
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Auf
diese Weise lässt
sich vermeiden, dass der Außendurchmesser
des ersten Gehäuses
mit angebrachtem ersten Deckel größer wird und dadurch die Originalaußenform
des Antriebsgehäuses
beibehalten, welche sich von der Maschine weg zunehmend verjüngt. Diese
Außenform ähnelt der
Außenform
eines mit einem Drehmomentenwandler und einem Gangschaltmechanismus
versehenen Automatikgetriebes, welches in einem Fahrzeug mit einem Antriebssystem
mit Frontmotor und Heckantrieb (d. h. FR) untergebracht ist. Daher
ist es möglich,
die Antriebsvorrichtung anstelle eines Automatikgetriebes in einem
Bodentunnel anzuordnen, welcher normalerweise das Automatikgetriebe
aufnimmt, und so die Montierbarkeit der Antriebsvorrichtung in dem
Fahrzeug zu verbessern.
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Ferner
ist die Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug mit einem zweiten Hauptabschnitt, der mit dem
zweiten Gehäuse
vorgesehen ist und der an dem ersten Hauptabschnitt angeschlossen
ist; einem zweiten Gehäuseabschnitt,
der innerhalb des zweiten Hauptabschnitts ausgebildet ist und ein
Gehäuse für den zweiten
Motor-Generator
bildet, welcher als Motor oder Generator funktioniert; einem zweiten
Deckel, der innerhalb des zweiten Hauptabschnitts auf der der Maschine
zugewandten Seite des zweiten Motor-Generators angeordnet ist und
den zweiten Motor-Generator abdeckt; und einem zweiten Befestigungsteil
versehen, welches einen an einem äußeren Randabschnitt des zweiten
Deckels ausgebildeten zweiten Flansch am zweiten Gehäuseabschnitt anbringt.
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Gemäß diesem
Aufbau ist in dieser Antriebsvorrichtung das zweite Gehäuse, welches
genauso wie das erste Gehäuse
Teil des Antriebsgehäuses
ist, an dem zweiten Hauptabschnitt, welcher der Außenabschnitt
(Außenhülle) des
zweiten Gehäuses
ist, mit dem ersten Hauptabschnitt verbunden. Der zweite Motor-Generator
ist in dem innerhalb des zweiten Hauptabschnitts ausgebildeten zweiten
Gehäuseabschnitts
untergebracht.
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Ein
zweiter Deckel, welcher den zweiten Motor-Generator abdeckt, ist
innerhalb des zweiten Hauptabschnitts ausgebildet. Dieser zweite
Deckel ist durch ein zweites Befestigungsteil an einem zweiten Flansch,
welcher an einem äußeren Randabschnitt
des zweiten Deckels ausgebildet ist, an dem zweiten Gehäuseabschnitt
angebracht. Hierbei wird die Größe (Außendurchmesser)
in radialer Richtung des zweiten Gehäuses, wenn der Deckel nicht
verwendet wird, als Referenz verwendet. In diesem Fall wird der
Außendurchmesser
des zweiten Gehäuses
tatsächlich
nur durch die Dicke des zweiten Hauptabschnitts bestimmt. Wenn dagegen
der Deckel verwendet wird, wird der Außendurchmesser des zweiten
Gehäuses
neben der zuvor genannten Dicke des zweiten Hauptabschnitts durch
die Breite des zweiten Flansches an dem zweiten Deckel und einer
Spalte zwischen dem zweiten Flansch und der Innenoberfläche des
zweiten Hauptabschnitts bestimmt.
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Diese
Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug ist dergestalt, dass der zweite Deckel innerhalb des
zweiten Hauptabschnitts auf der der Maschine zugewandten Seite des
zweiten Motor-Generators angeordnet ist. Der Außendurchmesser des zweiten Hauptabschnitts
ist an dieser Stelle vergleichsweise größer als der generelle Außendurchmesser
um den zweiten Hauptabschnitt. Insbesondere ist der Außendurchmesser
des zweiten Hauptabschnitts an der Stelle, welche dem Endabschnitt
auf der der Maschine zugewandten Seite des zweiten Gehäuseabschnitts
entspricht, auf jeden Fall größer als
der Außendurchmesser
des zweiten Hauptabschnitts an der Stelle, welche dem Endabschnitt
auf der der Maschine abgewandten Seite des zweiten Gehäuseabschnitts
entspricht. Das Größenverhältnis des
Abstands zwischen der Innenoberfläche des zweiten Gehäuseabschnitts
und der Innenoberfläche
des zweiten Hauptabschnitts ist dasselbe wie das oben beschriebene.
Da der Abstand tendenziell größer als die
Summe der Breite des zweiten Flansches am zweiten Deckel und der
Spalte zwischen dem zweiten Flansch und der Innenoberfläche des
zweiten Hauptabschnitts ist, kann daher in diesem Fall, auch wenn
der zweite Hauptabschnitt sich in radialer Richtung nicht nach außen erstreckt,
der zweite Deckel immer noch innerhalb des zweiten Hauptabschnitts angeordnet
sein und durch das zweite Befestigungsteil an dem zweiten Gehäuseabschnitt
angebracht sein. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, dass der Außendurchmesser
des zweiten Gehäuses
mit dem angebrachten zweiten Deckel größer wird, so dass die Montierbarkeit
der Antriebsvorrichtung in dem Fahrzeug weiter verbessert wird.
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In
der Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug enthält
der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt
ein Planetengetriebe und befindet sich auf derselben Achse wie die
Mittelachse des ersten Motor-Generators, des zweiten Motor-Generators und des
Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitts.
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Gemäß diesem
Aufbau kann der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt einen großen Verringerungsfaktor
erreichen, da es ein Planetengetriebe enthält. Ebenso wird die Größe des Antriebssystems
in radialer Richtung minimiert, indem der erste Motor-Generator,
der zweite Motor-Generator, der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt und der
Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt, welche zusammen die
Antriebsvorrichtung ausmachen, auf derselben Achse angeordnet sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Unteransicht, welche schematisch ein Hybridfahrzeug mit einer
Antriebsvorrichtung gemäß einer
ersten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Antriebsvorrichtung gemäß der ersten
beispielhaften Ausführungsform;
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3 ist
eine von der Seite der Ausgangswelle aus gesehene Seitenansicht
eines Kerngehäuses
der Antriebsvorrichtung;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der in 2 gezeigten Antriebsvorrichtung;
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der in 2 gezeigten Antriebsvorrichtung;
und
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils der in 2 gezeigten Antriebsvorrichtung.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf die Zeichnungen die Erfindung, in welcher
ein Hybridfahrzeug mit einem Antriebssystem mit Heckantrieb und
Frontmotor (d. h. FR) verwirklicht ist, beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm, welches schematisch ein Hybridfahrzeug 11 von
unten zeigt. Das hier gezeigte Hybridfahrzeug 11 ist mit
zwei Arten von Kraftquellen versehen, nämlich einer Maschine 12 und
einem Elektromotor, welche unterschiedliche Eigenschaften haben.
Das Hybridfahrzeug 11 fährt,
indem von diesen zwei Kraftquellen eine Antriebsleistung auf angetriebene
Räder 13 in
einer Kombination übertragen werden,
welche für
die Bedingungen optimal ist. In der Figur ist die Vorderseite des
Hybridfahrzeugs 11 links und das Heck rechts.
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Zwischen
der Maschine 12 und den angetriebenen Rädern 13 sind eine
Antriebsvorrichtung 14, eine Antriebswelle 15,
ein Differential 16 und ein Paar von Achswellen 17 und
dergleichen vorgesehen. Die Antriebsvorrichtung 14 wird
später
im Detail beschrieben. Die Antriebswelle 15 ist eine Welle,
welche eine Ausgangskraft von der Antriebsvorrichtung 14 an
das Differential 16 überträgt. Das
Differential 16 ist ein Differentialgetriebe, welches die
Leistung von der Antriebswelle 15 aufteilt und an beide
Achswellen 17 überträgt. Jede
Achswelle 17 ist eine Welle, welche die durch das Differential 16 aufgeteilte Leistung
an die angetriebenen Räder 13 überträgt.
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Unter
diesen Teilen sind die Antriebsvorrichtung 14 und die Antriebswelle 15 in
einem Bodentunnel 19 angeordnet, welcher an einem Boden 18 des Hybridfahrzeugs 11 vorgesehen
ist. Der Abschnitt des Bodentunnels 19, in welchem die
Antriebsvorrichtung 14 angeordnet ist, ist in der Nähe der Maschine 12 am
weitesten und verjüngt
sich von der Maschine 12 weg zunehmend. In einem Fahrzeug mit
einem FR-Antriebssystem wie eben dieses wird der Raum in dem Bodentunnel 19 zur
Unterbringung der Antriebsvorrichtung 14 und der Antriebswelle 15 verwendet.
Dieser Raum ist enger als der Gehäuseraum in einem Fahrzeug mit
einer anderen Art von Antriebssystem, wie z. B. einem System mit
Frontantrieb und Frontmotor (d. h. FF).
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Wie
in 2 gezeigt, enthält ein Antriebsgehäuse 21 der
Antriebsvorrichtung 14 ein Kerngehäuse 22, welches durch
ein erstes Gehäuse 23 und
ein zweites Gehäuse 24 gebildet
wird, und ein drittes Gehäuse 25.
Diese Gehäuse 23 bis 25 sind
in Reihe entlang einer Achslinie L einer Kurbelwelle 47,
welche eine Ausgangswelle der Maschine 12 ist, von der Seite
nahe der Maschine 12 (linke Seite in 2)
zur abgewandten Seite (rechte Seite in 2) angeordnet.
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Bezug
nehmend auf 4 enthält das erste Gehäuse 23 einen
ersten Hauptabschnitt 23a, welcher der Außenabschnitt
(Außenhülle) des
ersten Gehäuses 23 ist,
und einen ersten Gehäuseabschnitt 23b,
welcher mit dem Innenabschnitt des ersten Hauptabschnitts 23a integriert
ausgebildet ist. Der erste Hauptabschnitt 23a hat eine
zylindrische Außenform
und ist an seinem der Maschine 12 zugewandten Endabschnitt
mit einem nicht gezeigten Befestigungsteil, wie z. B. einer Schraube
an die Maschine 12 befestigt. Der Durchmesser (sowohl Außen- als
auch Innendurchmesser) des ersten Hauptabschnitts 23a ist
an dem der Maschine 12 zugewandten Endabschnitt am größten und
nimmt in axialer Richtung von der Maschine 12 bis zum Mittelabschnitt
allmählich
ab. Der Durchmesser des ersten Hauptabschnitts 23a ist
an dem auf der dem angetriebenen Rad zugewandten Endabschnitt teilweise etwas
größer als
der Durchmesser des Mittelabschnitts in axialer Richtung, um einen
Platz zum Anbringen eines später
beschriebenen ersten Kabels 63 sicherzustellen.
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Der
erste Gehäuseabschnitt 23b hat
eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einem geschlossenen Ende,
bei welchem der Innendurchmesser an jeder Stelle im Wesentlichen
gleich ist. Der Endabschnitt des ersten Gehäuseabschnitts 23b auf der
der Maschine zugewandten Seite erstreckt sich (zur Seite der angetriebenen
Räder 13 hin)
nicht so weit wie der Endabschnitt des ersten Hauptabschnitts 23a auf
der der Maschine zugewandten Seite. Ferner erstreckt sich der Endabschnitt
des ersten Gehäuseabschnitts 23b auf
der Seite des angetriebenen Rades nicht so weit (zur Seite der Maschine 12 hin)
wie der Endabschnitt des ersten Hauptabschnitts 23a auf
der Seite des angetriebenen Rades. Der Endabschnitt des ersten Gehäuseabschnitts 23b ist
mit einer ersten Stützwand 31 versehen,
welche im Wesentlichen rechtwinklig zur Achslinie L an dem Endabschnitt
des ersten Gehäuseabschnitts 23b auf der
Seite des angetriebenen Rades ausgebildet ist.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, enthält ein zweites
Gehäuse 24 einen
zweiten Hauptabschnitt 24a, welcher den Außenabschnitt
(Außenhülle) des
zweiten Gehäuses 24 bildet,
und einen zweiten Gehäuseabschnitt 24b,
welcher mit dem Innenabschnitt des zweiten Hauptabschnitts 24a integriert ausgebildet
ist. Der zweite Hauptabschnitt 24a hat eine im Wesentlichen
zylindrische Außenform
und ist an seinem Endabschnitt auf der der Maschine zugewandten
Seite mit einem nicht gezeigten Befestigungsteil, wie z. B. einer
Schraube, an dem ersten Hauptabschnitt 23a befestigt. Der
Durchmesser (sowohl Außen-
als auch Innendurchmesser) des zweiten Hauptabschnitts 24a ist
an dem der Maschine 12 zugewandten Endabschnitt am größten und
nimmt in axialer Richtung von der Maschine 12 weg bis zu dem
Mittelabschnitt allmählich
ab.
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Der
zweite Gehäuseabschnitt 24b hat
eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einem geschlossenen Ende
und hat einen etwas kleineren Durchmesser als der oben beschriebene
erste Gehäuseabschnitt 23b.
Der Innendurchmesser des zweiten Gehäuseabschnitts 24b ist
an jeder Stelle im Wesentlichen der gleiche. Der Endabschnitt des zweiten
Gehäuseabschnitts 24b auf
der der Maschine zugewandten Seite erstreckt sich (zu der Seite des
angetriebenen Rades 13 hin) nicht so weit wie der Endabschnitt
des zweiten Hauptabschnitts 24a auf der Seite der Maschine.
Ferner ist der Endabschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts 24b auf der
Seite des angetriebenen Rades bezüglich der Achslinie L im Wesentlichen
an der gleichen Stelle wie der Endabschnitt des zweiten Hauptabschnitts 24a auf
der Seite des angetriebenen Rades. Der Endabschnitt des zweiten
Gehäuseabschnitts 24b ist mit
einer zweiten Stützwand 38 versehen,
welche im Wesentlichen rechtwinklig zur Achslinie L an einem Endabschnitt
des zweiten Gehäuseabschnitts 24b auf
der Seite des angetriebenen Rades ausgebildet ist.
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Bezug
nehmend auf 6 hat das dritte Gehäuse 25 eine
konische Form, bei welcher der Durchmesser (sowohl der Außen- als
auch Innendurchmesser) von der Maschine 12 weg zunehmend
kleiner wird. Das dritte Gehäuse 25 ist
an seinem der Maschine zugewandten Endabschnitt durch ein Befestigungsteil 26 wie
z. B. einer Schraube an dem zweiten Gehäuse 24 befestigt.
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Das
Antriebsgehäuse 21,
welches durch das erste bis dritte Gehäuse 23 bis 25 auf
diese Weise gebildet wird, hat eine Außenform, welche sich von der
Maschine 12 weg zunehmend verjüngt. Diese Außenform
ist ähnlich
der Außenform
eines typischen Automatikgetriebes, welches mit einem Fluiddrehmomentenwandler
und einem Gangschaltungsmechanismus versehen ist, welches in einem
Fahrzeug mit einem FR-Antriebssystem
untergebracht ist.
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Bezug
nehmend auf 2 sind ein erster Motor-Generator
(nachfolgend als "MG1" bezeichnet), ein
Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27, ein zweiter
Motor-Generator (nachfolgend als "MG2" bezeichnet)
und ein Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 in
dieser Reihenfolge von der Seite nahe der Maschine 12 zu
der der Maschine 12 abgewandten Seite (d. h. zur Seite
der angetriebenen Räder 13 hin)
in einer Linie auf der Achslinie L in dem Antriebsgehäuse 21 an geordnet. Der
MG1 und der MG2 sind beide als ein Elektromotor ausgebildet, wie
z. B. ein Wechselstromsynchronmotor, welcher in Abhängigkeit
der Bedingungen umgeschaltet werden kann, um entweder als ein Generator
oder als ein Elektromotor zu funktionieren. Bei normaler Fahrt des
Fahrzeugs dient der MG1 jedoch hauptsächlich als ein Generator, der
durch die Leistung von der Maschine 12 Elektrizität erzeugt.
Ferner dient der MG2 hauptsächlich
als ein Motor, welcher Leistung generiert, um die Maschine 12 zu
unterstützen.
Anders ausgedrückt,
wenn der MG2 als ein Motor funktioniert, stellt dieser Leistung
zur Verfügung, welche
verwendet wird, um die Leistung der Maschine 12 wenn notwendig
zu unterstützen
und dient daher als Hilfskraftquelle für die Maschine 12,
um die Antriebskraft des Fahrzeugs zu erhöhen. Selbstverständlich können MG1
und MG2 anstelle beider Funktionen als Generator und als Motor jeweils
nur eine dieser Funktionen haben.
-
Als
nächstes
werden MG1 und MG2 beschrieben. Bezug nehmend auf 4 ist
ein erster Deckel 29 im Wesentlichen senkrecht zu der Achslinie
L und auf der der Maschine 12 zugewandten Seite des ersten
Gehäuseabschnitts 23b in
dem ersten Gehäuse 23 angeordnet.
Der erste Deckel 29 ist groß genug, um das offene Ende
des ersten Gehäuseabschnitts 23b auf
der Seite der Maschine abzuschließen. Ein erster Flansch 29a ist
an dem äußeren Randabschnitt
des ersten Deckels 29 ausgebildet und dieser erste Flansch 29a des
ersten Deckels 29 überlappt
mit dem Endabschnitt des ersten Gehäuseabschnitts 23b auf
der Seite der Maschine. Dann wird eine erste Schraube 30,
welche ein erstes Befestigungsmittel ist, von einer Vielzahl von
Schrauben (in 4 ist nur eine Schraube gezeigt)
als erstes Fügemittel
von der Seite der Maschine 12 durch den ersten Flansch 29a eingeführt und
in den ersten Gehäuseabschnitt 23b geschraubt.
Auf diese Weise wird durch den ersten Deckel 29, welcher
an das erste Gehäuse 23 befestigt
wird, ein geschlossener Raum durch den ersten Gehäuseabschnitt 23b und den
ersten Deckel 29 zur Unterbringung des MG1 und dergleichen
ausgebildet.
-
Um
ein Durchgangsloch für
die erste Schraube 30 auszubilden und eine vorbestimmte
Festigkeit sicherzustellen, muss der erste Flansch 29a eine
bestimmte Breite (d. h. eine bestimmte Dicke in radialer Richtung)
W1 haben. Zum Festziehen und Lösen
der ersten Schraube 30 muss ferner eine bestimmte Menge
an Platz zwischen der Innenfläche
des ersten Flansches 29a und der Innenfläche des
ersten Hauptabschnitts 23a sein. Der Einfachheit halber wird
dieser Raum oder Spalt in dieser Beschreibung nachfolgend als "Spalt g1" bezeichnet. Diesbezüglich ist
gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
ein Abstand D1 zwischen der Innenfläche des Endabschnitts des ersten
Gehäuseabschnitts 23b auf der
Seite des angetriebenen Rades und der entsprechenden Innenfläche des
ersten Hauptabschnitts 23a kürzer als die Summe der Breite
w1 und des Spalts g1. Der Abstand D1 zwischen der Innenfläche des
Endabschnitts des ersten Gehäuseabschnitts 23b auf
der Seite der Maschine und der entsprechenden Innenfläche des
ersten Hauptabschnitts 23a ist größer als die Summe der Breite
w1 und des Spalts g1. Dies ist deshalb, weil der Durchmesser des
ersten Hauptabschnitts 23a von der Maschine 12 weg zunehmend
kleiner wird, während
der Innendurchmesser des ersten Gehäuseabschnitts 23b an
jeder Stelle im Wesentlichen konstant ist. Mit dem an dem ersten
Gehäuse 23 befestigten
ersten Deckel 29 wird dann ein Spalt zwischen der Innenfläche des
ersten Flansches 29a und der Innenfläche des ersten Hauptabschnitts 23a gebildet.
-
Der
MG1 ist mit einem ersten Stator 32 und einem ersten Rotor 33 versehen.
Der erste Stator 32 ist nahe der Innenfläche des
ersten Gehäuseabschnitts 23b angeordnet
und ist durch ein Befestigungsteil 34, wie z. B. eine Schraube,
an der ersten Stützwand 31 befestigt.
Ferner ist der erste Rotor 33 bezüglich sowohl des Mittelabschnittes
des ersten Deckels 29 als auch des Mittelabschnittes der
ersten Stützwand 31 durch
ein Lager 35 drehbar gelagert. Dann dreht sich der erste
Rotor 33 durch Erregen einer Statorspule 36 des
ersten Stators 32 in dem MG1, welcher wie oben beschrieben
in dem ersten Gehäuse 23 befestigt
ist.
-
Wie
in den 5 und 6 gezeigt, ist ein zweiter Deckel 37 im
Wesentlichen senkrecht zu der Achslinie L und auf der Seite der
Maschine 12 des zweiten Gehäuseabschnitts 24b innerhalb
des zweiten Gehäuses 24 angeordnet.
Dieser zweite Deckel 37 ist groß genug, um das offene Ende
des zweiten Gehäuseabschnitts 24 auf
der Seite der Maschine abzuschließen. An einem äußeren Randabschnitt des
zweiten Deckels 37 ist ein zweiter Flansch 37a ausgebildet,
welcher mit dem Endabschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts 24b auf
der Seite der Maschine überlappt.
Dann wird eine zweite Schraube 40, welche ein zweites Befestigungsteil
ist, von einer Vielzahl von Schrauben (nur eine Schraube ist in 5 gezeigt)
als zweites Fügemittel
durch den zweiten Flansch 37a von der Seite der Maschine 12 eingesetzt
und in den zweiten Gehäuseabschnitt 24b geschraubt.
Auf diese Weise wird durch den an dem zweiten Gehäuse 24 befestigten
zweiten Deckel 37 ein geschlossener Raum zur Unterbringung
des MG2 und dergleichen durch den zweiten Gehäuseabschnitt 24b und
den zweiten Deckel 37 gebildet.
-
Um
ein Durchgangsloch für
die zweite Schraube 40 auszubilden und eine vorbestimmte Festigkeit
sicherzustellen, muss hierbei der zweite Flansch 37a eine
bestimmte Breite (d. h. eine bestimmte Dicke in radialer Richtung)
w2 haben. Ferner muss zum Festziehen und Lösen der zweiten Schraube 40 eine
bestimmte Menge an Platz zwischen der Innenfläche des zweiten Flansches 37a und
der Innenfläche
des zweiten Hauptabschnitts 24a sein. Der Einfachheit halber
wird dieser Raum oder Spalt in der Beschreibung nachfolgend als "Spalt g2" bezeichnet. Diesbezüglich ist
gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
ein Abstand D2 zwischen der Innenfläche des Endabschnitts des zweiten
Gehäuseabschnitts 24b auf
der Seite des angetriebenen Rades und der entsprechenden Innenfläche des
zweiten Hauptabschnitts 24 kleiner als die Summe der Breite
w2 und des Spalts g2. Jedoch ist der Abstand D2 zwischen der Innenfläche des zweiten
Gehäuseabschnitts 24b des
Endabschnitts auf der Seite der Maschine und der entsprechenden Innenfläche des
zweiten Hauptabschnitts 24a größer als die Summe der Breite
w2 und des Spalts g2. Dies ist deshalb, da der Durchmesser des zweiten
Hauptabschnitts 24a von der Maschine 12 weg zunehmend kleiner
wird, während
der Innendurchmesser des zweiten Gehäuseabschnitts 24b an
jeder Stelle im Wesentlichen konstant ist. Dann wird mit dem an
das zweite Gehäuse 24 befestigten
zweiten Deckel 37 ein Spalt zwischen der Innenfläche des
zweiten Flansches 37a und der Innenfläche des zweiten Hauptabschnitts 24a gebildet.
-
Der
MG2 ist mit einem zweiten Stator 39 und einem zweiten Rotor 41 versehen.
Der zweite Stator 39 hat einen etwas kleineren Außendurchmesser und
ist länger
als der erste Stator 32 des MG1. Der zweite Stator 39 ist
nahe der Innenfläche
des zweiten Gehäuseabschnitts 24b angeordnet
und ist durch ein Befestigungsteil 42, wie z. B. eine Schraube,
an der zweiten Stützwand 38 befestigt.
Ferner hat der zweite Rotor 41 einen etwas kleineren Außendurchmesser
und ist länger
als der erste Rotor 33 des MG1. Der zweite Rotor 41 ist
bezüglich
sowohl des Mittelabschnitts des zweiten Deckels 37 als auch
des Mittelabschnitts der zweiten Stützwand 38 durch ein
Lager 43 drehbar gelagert. Dann dreht sich der zweite Rotor 41 durch
Erregen einer Statorspule 44 des zweiten Stators 39 in
dem MG2, welcher wie oben beschrieben in dem zweiten Gehäuse 24 befestigt
ist.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist eine Eingangswelle 45 durch
den Mittelabschnitt des ersten Deckels 29, des ersten Rotors 33 und
der ersten Stützwand 31 eingesetzt,
um relativ zu diesen drehbar zu sein. Diese Eingangswelle 45 ist über einen Übersetzungsdämpfer 46 mit
einer Kurbelwelle 47 gekoppelt, welche als die Ausgangswelle
der Maschine 12 dient. Auf ähnliche Weise wird eine Mittelwelle 48 durch den
axialen Mittelabschnitt des zweiten Deckels 37, des zweiten
Rotors 41 und der zweiten Stützwand 38 eingesetzt,
um relativ zu diesen drehbar zu sein. Währenddessen ist eine Ausgangswelle 49,
welche einen größeren Durchmesser
als die Eingangswelle 45 und die Mittelwelle 48 hat,
in das dritte Gehäuse 25 eingesetzt.
Diese Ausgangswelle 49 ist in dem dritten Gehäuse 25 durch
ein Lager 51 und dergleichen drehbar gelagert. Die Ausgangswelle 49 ist
mit den angetriebenen Rädern 13 über die
Antriebswelle 15, das Differential 16 und die
Achswellen 17 und dergleichen verbunden. Die Mittelwelle 48 ist
mit der Ausgangswelle 49 direkt gekoppelt, wie später beschrieben
wird.
-
Der
Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 ist ein Mechanismus
zum geeigneten Aufteilen der Leistung von der Maschine 12 in
eine Fahrzeugantriebskraft zum direkten Antreiben der angetriebenen
Räder 13 und
eine Generatorantriebskraft zum Betreiben des MG1, um Elektrizität zu erzeugen. Der
Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 ist
in dem Kerngehäuse 22 in
einen Raum zwischen dem MG1 und dem MG2 angeordnet. Wie in 5 gezeigt,
enthält
der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 ein Planetengetriebe,
in welchem ein Sonnenrad 52, ein Hohlrad 53 und
ein Planetenträger 54 mit
derselben Mittelachse miteinander drehbar verzahnt sind. Das Sonnenrad 52 ist
verzahnt, um mit dem ersten Rotor 33 des MG1 auf der Eingangswelle 45 zusammen
drehen zu können.
Das Hohlrad 53 hat einen kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser
des ersten Stators 32 des MG1 und zweiten Stators 39 des
MG2 und ist an dem der Maschine 12 zugewandten Endabschnitt
der Mittelwelle 48 befestigt. Der Planetenträger 54 ist
so angebracht, dass er sich zusammen mit der Eingangswelle 45 drehen
kann. Ein Planetenrad 55 ist durch den Planetenträger 54 drehbar
gelagert. Das Planetenrad 55 befindet sich zwischen dem
Sonnenrad 52 und dem Hohlrad 53 und steht sowohl
mit dem Sonnenrad 52 als auch dem Hohlrad 53 drehbar
im Eingriff.
-
Mit
dem auf diese Weise aufgebauten Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 wird
die durch die Maschine 12 erzeugte und an die Eingangswelle 45 übertragene
Leistung dann auf den ersten Rotor 33 des MG1 über den
Planetenträger 54,
das Planetenrad 55 und das Sonnenrad 52 übertragen.
Ferner wird die auf die Eingangswelle 45 übertragene
Leistung auf das Hohlrad 53 (d. h. die Mittelwelle 48) über den
Planetenträger 54 und
das Planetenrad 55 übertragen.
-
In
dem oben beschriebenen Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 ist
der Außendurchmesser
des Hohlrades 53 kleiner als der Außendurchmesser des MG1 und
des MG2. Daher wird ein Raum S1 und ein Raum S2 einer bestimmten Größe zwischen
dem MG1 und dem MG2 in dem Kerngehäuse 22 in radialer
Richtung zur Außenseite des
Hohlrades 53 des Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitts 27 hin
gebildet.
-
Wie
in 6 gezeigt, enthält der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 ein Planetengetriebe,
in welchem ein Sonnenrad 56, ein Hohlrad 57 und
ein Planetenträger 58 mit
derselben Mittelachse miteinander drehbar verzahnt sind, ähnlich wie
der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27. Der
gesamte Aufbau wird dann innerhalb des dritten Gehäuses 25 angeordnet.
Das Sonnenrad 56 ist so verzahnt, dass es mit dem zweiten
Rotor 41 des MG2 zusammen drehen kann. Das Hohlrad 57 ist
so verzahnt, dass es sich zusammen mit der Mittelwelle 48 und
der Ausgangswelle 49 drehen kann. Der Planetenträger 58 ist
an der zweiten Stützwand 38 des
zweiten Gehäuses 24 befestigt.
An dem Planetenträger 58 ist
ein Planetenrad 59 drehbar gelagert. Dieses Planetenrad 59 befindet
sich zwischen dem Sonnenrad 56 und dem Hohlrad 57 und
greift in diese so ein, dass es sich (frei) mit diesen drehen kann.
Mit dem auf diese Weise aufgebauten Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 wird
die Drehung des zweiten Rotors 41 des MG2 auf die Ausgangswelle 49 über das
Sonnenrad 56, das Planetenrad 59 und das Hohlrad 57 übertragen. Die
Drehzahlverringerung wird durch diesen Übersetzungsprozess durchgeführt. Die
Drehung mit einem aufgrund die ser Drehzahlverringerung erhöhten Drehmoment
wird an der Ausgangswelle 49 angelegt, um die Antriebskraft
der Maschine 12 unterstützen.
-
Wie
in 2 gezeigt, sind sowohl der MG1 als auch der MG2 über einen
Wandler 61 mit einer Hochspannungsbatterie 62 verbunden.
Der Wandler 61 und die Hochspannungsbatterie 62 sind
in Fahrtrichtung des Fahrzeugs weiter zum Heck als die Antriebsvorrichtung 14 angeordnet.
Der Wandler 61 ist eine Vorrichtung, welche den Strom steuert,
während er
den Hochspannungs-Gleichstrom von der Hochspannungsbatterie 62 in
einen Wechselstrom für
den MG1 und den MG2 umwandelt.
-
Ein
erstes Kabel 63 wird verwendet, um den MG1 mit dem Wandler 61 elektrisch
zu verbinden. Ferner wird ein zweites Kabel 64 verwendet,
um den MG2 mit dem Wandler 61 elektrisch zu verbinden. Für das erste
Kabel 63 und das zweite Kabel 64 wird ein Kabel
verwendet, welches hohen Spannungen standhalten kann. Ferner wird
der Raum S1 in dem Kerngehäuse 22 verwendet,
um das erste Kabel 63 mit dem MG1 und das zweite Kabel 64 mit
dem MG2 zu verbinden.
-
Genauer
gesagt ist wie in 5 gezeigt ein erster Verbindungsabschnitt 65 an
der ersten Stützwand 31 vorgesehen.
Hierbei ist dieser erste Verbindungsabschnitt 65 mit einem
Vorsprungsabschnitt ausgebildet, welcher von einem oberen Abschnitt
der ersten Stützwand 31 zur
Seite des MG2 hin vorspringt. Dann sind die Statorspule 36 des
MG1 und ein erster Verbindungsanschluss 68 des ersten Kabels 63 an
dem ersten Verbindungsabschnitt 65 elektrisch verbunden.
Auf ähnliche
Weise ist ein zweiter Verbindungsabschnitt 66 an dem zweiten
Deckel 37 vorgesehen. Hierbei ist dieser zweite Verbindungsabschnitt 66 mit
einem Vorsprungsabschnitt ausgebildet, welcher von einem oberen
Abschnitt des zweiten Deckels 37 zur Seite des MG1 hin
vorspringt. Die Statorspule 44 des MG2 und ein zweiter Verbindungsanschluss 71 des
Kabels 64 sind an dem zweiten Verbindungsabschnitt 66 elektrisch
verbunden.
-
Wie
in den 3 und 5 gezeigt, ist ein erster Austritt 67 auf
der den angetriebenen Rädern 13 zugewandten
Seite des MG1 an dem Kerngehäuse 22 befestigt.
Der erste Verbindungsanschluss 68 ist durch den ersten
Austritt 67 und aus dem Kerngehäuse 22 herausgeführt. Ebenso
ist ein zweiter Austritt 69, ähnlich wie der erste Austritt 67 auf
der den angetriebenen Rädern 13 zugewandten
Seite des ersten Austritts 67 an dem Kerngehäuse 22 montiert. Der
zweite Verbindungsanschluss 71 ist durch den zweiten Austritt 69 und
aus dem Kerngehäuse 22 heraus
geführt.
Der erste Austritt 67 und der zweite Austritt 69 sind
derart ausgebildet, dass sie von der Maschine 12 weg gekrümmt und
parallel zueinander sind.
-
Ferner
ist wie in 2 gezeigt eine Ölpumpe 72 vorgesehen,
um den Gleitteilen, z. B. zwischen der Eingangswelle 45 und
dem ersten Rotor 33 und zwischen der Mittelwelle 48 und
dem zweiten Rotor 41 und dergleichen, in dem Antriebsgehäuse 21 Öl zuzuführen. Unter
den Räumen
zwischen dem MG1 und dem MG2 in dem Kerngehäuse 22 ist diese Ölpumpe 72 in
dem Raum S2 unterhalb des Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitts 27 vorgesehen
und an dem unteren Abschnitt des zweiten Deckels 37 angebracht.
Ferner ist eine Ölwanne 73 an dem
unteren Abschnitt des zweiten Gehäuses 24 und ein Ölfilter 74,
welcher von der Ölpumpe 72 eingezogenes Öl filtert,
innerhalb dieser Ölwanne 73 angeordnet.
-
Die
Antriebsvorrichtung des oben beschriebenen Aufbaus arbeitet wie
nachfolgend beschrieben z. B. gemäß den Fahrbedingungen des Hybridfahrzeugs 11.
-
<Während des
Starts und bei niedriger Geschwindigkeit>
-
In
einem Bereich, bei dem die Drehung der angetriebenen Räder 13 langsam
ist und eine hohe Last an der Maschine anliegt, so dass die Effizienz der
Maschine niedrig ist, z. B. beim Start und bei Fahrt mit geringen
Geschwindigkeiten, stoppt die Maschine 12 den Betrieb und
dem MG2 wird Leistung von der Hochspannungsbatterie 62 zugeführt. Der
zweite Rotor 41 des MG2 dreht sich und diese Drehung wird über das
Sonnenrad 56, das Planetenrad 59 und das Hohlrad 57 des
Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitts 28 auf
die Ausgangswelle 49 übertragen.
Die Drehung der Ausgangswelle 49 wird dann durch die Antriebswelle 15 und
dergleichen auf die angetriebenen Räder 13 übertragen. Auf
diese Weise werden die angetriebenen Räder 13 nur durch die
Leistung von dem MG2 angetrieben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich
der erste Rotor 33 in dem MG1 im Leerlauf.
-
<Bei
normaler Fahrt>
-
Bei
normaler Fahrt wird der Motor 12 betrieben und die Leistung
hiervon auf die angetriebenen Räder 13 übertragen,
nachdem diese durch den Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 in
zwei Pfade aufgeteilt worden ist. Einer der Pfade überträgt die Eingangsleistung
an der Eingangswelle 45 auf das Planetenrad 55 und
das Hohlrad 53. Die entlang dieses Pfades übertragene
Leistung wird über
die Mittelwelle 48 auf die Ausgangswelle 49 übertragen. Der
andere Pfad überträgt die Leistung
an den Generator, um diesen zur Erzeugung von Elektrizität anzutreiben.
Genauer gesagt überträgt dieser
Pfad die auf die Eingangswelle 45 eingegebene Leistung über das
Planetenrad 55 und das Sonnenrad 52 auf den ersten
Rotor 33 des MG1. Der erste Rotor 33 wird gedreht
und durch diese Leistungsübertragung
wird durch den MG1 Leistung erzeugt. Die erzeugte elektrische Leistung
wird dem MG2 zugeführt,
welcher dann als eine Hilfskraftquelle zu der Maschine 12 verwendet
wird. D. h., der zweite Rotor 41 des MG2 wird gedreht und
diese Drehung anschließend
an die Ausgangswelle 49 übertragen, nachdem diese durch
den Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 verlangsamt
worden ist. Dann werden die angetriebenen Räder 13 durch die beiden
Pfade übertragene und
letztlich von der Ausgangswelle 49 ausgegebene Leistung
angetrieben.
-
<Bei
hoher Last>
-
Der
Betrieb unter hoher Last ist der gleiche wie bei normaler Fahrt
mit der Ausnahme, dass ferner dem MG2 elektrische Energie durch
die Hochspannungsbatterie 62 zugeführt wird. Infolgedessen wird
die durch den MG2 bereitgestellte Hilfsleistung weiter erhöht.
-
<Beim
Verzögern
und Bremsen>
-
Beim
Verzögern
und Bremsen wird der MG2 durch die Drehung der angetriebenen Räder 13 angetrieben.
In diesem Fall funktioniert der MG2 als Generator und regeneriert
Elektrizität.
Kinetische Energie beim Verzögern
des Fahrzeugs wird in elektrische Energie umgewandelt und in der
Hochspannungsbatterie 62 zurück gewonnen (d. h. gespeichert).
-
Die
folgenden Wirkungen können
von der oben im Detail beschriebenen beispielhaften Ausführungsform
erreicht werden.
- (1) In der Antriebsvorrichtung 14 sind
der MG1, der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27,
der MG2 und der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 in
dieser Reihenfolge von der Seite nahe der Maschine 12 zu
der Seite weg von der Maschine 12 in einer Linie angeordnet. Ferner
ist der Außendurchmesser
des MG2 kleiner als der Außendurchmesser
des MG1, der Außendurchmesser
des Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitts 27 kleiner
als der Außendurchmesser
des MG1 und des MG2 und der Außendurchmesser
des Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitts 28 kleiner
als der Außendurchmesser
des MG2 gestaltet. Infolgedessen wird der Außendurchmesser der Antriebsvorrichtung 14 von
der Maschine 12 weg immer kleiner. Die Antriebsvorrichtung 14 hat
also eine konische Form und ist kompakt. Auf diese Weise kann gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 in die
Antriebsvorrichtung 14 eingebaut werden, während die
Vorrichtung im Ganzen kompakt gehalten werden kann.
- Ferner ist die Montierbarkeit in dem Hybridfahrzeug 11 dieser
Antriebsvorrichtung 14, welche auf diese Weise kompakt
gemacht worden ist, ausgezeichnet. Insbesondere ist die vorangehende Form
im Wesentlichen die gleiche wie die Form eines typischen Automatikgetriebes
mit einem Fluiddrehmomentenwandler und einem Gangschaltungsmechanismus,
welches in einem üblichen Fahrzeug
mit einem FR-Antriebssystem montiert ist. Indem die Antriebsvorrichtung 14 so
gestaltet ist, dass sie im Wesentlichen dieselbe Größe wie das
Automatikgetriebe aufweist, kann daher die Antriebsvorrichtung 14 in
dem Bodentunnel 19 untergebracht werden, welcher bereits
in Fahrzeugen zur Unterbringung eines Automatikgetriebes existiert.
Daher ist es möglich,
anstelle des Automatikgetriebes die Antriebsvorrichtung 14 in dem
Bodentunnel 19 anzuordnen. In anderen Worten können das
Automatikgetriebe ebenso wie die Antriebsvorrichtung 14 in
einem identischen Boden 18, welcher den Bodentunnel 19 enthält, untergebracht werden,
so dass derselbe Boden 18 verwendet werden kann. Daher
ist es nicht notwendig, zusätzlich
zu dem bestehenden Bodentunnel, welcher das Automatikgetriebe unterbringt,
einen Bodentunnel zur Unterbringung der Antriebsvorrichtung 14 neu
zu entwerfen.
- (2) Wenn die Verwendung der Antriebsvorrichtung 14 auf
eine Vielzahl unterschiedlicher Hybridfahrzeuge 11 ausgedehnt
wird, können,
falls die Spezifikationen, wie z. B. die des Übersetzungsverhältnisses
des Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitts 28, an das Fahrzeug
angepasst werden können,
der MG1, der MG2 und der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 und dergleichen
so wie sind als Gleichteile verwendet werden. Hierbei ist das dritte
Gehäuse 25,
in welches der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 montiert
ist, unabhängig
von dem Kerngehäuse 22,
in welchem der MG1, der MG2 und der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 befestigt
sind. Diese Gehäuse 22 und 25 können miteinander
verbunden und voneinander getrennt werden. Indem ein Bauteil, in
welches der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 in
das dritte Gehäuse 25 montiert
wird, für
jeden Typ von Hybridfahrzeug 11 entworfen wird, bedarf
es daher nur einer Art von Einheit (Kerneinheit), in welches der
MG1, der MG2 und der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 in
das Kerngehäuse 22 montiert wird,
unabhängig
von dem Typ des Hybridfahrzeugs 11. Wenn eine Vielzahl
von Arten von Antriebsvorrichtungen 14 in einem Montagewerk oder
dergleichen zusammengebaut werden, wird das Bauteil, in welches
der jeweilige Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28, welcher dem Typ
der Antriebsvorrichtung 14 entspricht, montiert wird, auf
einfache Weise ausgewählt
und an der gemeinsamen Kerneinheit angebracht. Daher wird der Aufwand
beim Wechsel zu einem unterschiedlichen Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 mit
einem unterschiedlichen Übersetzungsverhältnis einfacher.
- (3) Da der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt 27 einen
Planetengetriebesatz enthält
und das Hohlrad 53, welches die Gesamtgröße dieses
Getriebesatzes bestimmt, einen kleineren Außendurchmesser als der MG1
und der MG2 hat, werden die Räume
S1 und S2 in radialer Richtung des Hohlrades 53 nach außen hin zwischen
dem MG1 und dem MG2 gebildet. Von diesen Räumen wird der Raum S1 als ein
Raum verwendet, um darin den ersten Verbindungsabschnitt 65 zum
elektrischen Verbinden des ersten Kabels 63 an die Statorspule 36 des
MG1 unterzubringen. Ferner wird der Raum S1 auch als ein Raum verwendet,
um den zweiten Verbindungsabschnitt 66 zum elektrischen
Verbinden des zweiten Kabels 64 mit der Statorspule 44 des MG2
unterzubringen. Dadurch, dass sowohl der erste Verbindungsabschnitt 65 als
auch der zweite Verbindungsabschnitt 66 in dem Raum S1
zwischen dem MG1 und dem MG2 auf diese Weise untergebracht sind,
kann der Raum effizient genutzt werden. Ferner wird der Raum S2
zur Unterbringung der Ölpumpe 72 benutzt,
um den Raum ebenfalls effizient zu nutzen. Daher können durch Verwendung
der Räume
S1 und S2 die Verbindungsabschnitte 65 und 66 und
die Ölpumpe 72 untergebracht
werden, ohne dabei die Kompaktheit der Antriebsvorrichtung 14 einzubüßen.
- (4) Der erste Verbindungsanschluss 68, welcher mit
der Statorspule 36 des MG1 verbunden ist, ist aus dem Antriebsgehäuse 21 durch
den ersten Austritt 67 herausgeführt. Der zweite Verbindungsanschluss 71,
welcher mit dem MG2 verbunden ist, ist ebenfalls aus dem Antriebsgehäuse 21 durch
den zweiten Austritt 69 herausgeführt. Hierbei sind sowohl der
erste Austritt 67 als auch der zweite Austritt 69 in
dem Antriebsgehäuse 21 vorgesehen,
welches sich von der Maschine weg immer mehr verjüngt. Der
zweite Austritt 69 befindet sich auf der der Maschine 12 abgewandten
Seite des ersten Austritts 67, d. h. an einer Stelle mit
einem kleineren Außendurchmesser als
der erste Austritt 67 in dem Antriebsgehäuse 21.
Ferner sind sowohl der erste Austritt 67 als auch der zweite
Austritt 69 von der Maschine 12 weg gekrümmt und
parallel zueinander. Daher sind in dieser beispielhaften Ausführungsform,
bei welcher der Wandler 61, welcher das Verbindungsgegenstück von beiden
Kabeln 63 und 64 ist, in Fahrtrichtung des Fahrzeugs
hinter der Antriebsvorrichtung 14 angeordnet ist, beide
Kabel 63 und 64 zusammen aus dem Antriebsgehäuse 21 herausgeführt, ohne
sich dabei gegenseitig zu stören,
und zum Wandler 61 hin gelegt.
- (5) Es ist auch vorstellbar, einen Übertragungsmechanismus außerhalb
des MG2 zur Übertragung
der Drehung des Hohlrades 53 des Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitts 27 auf die
Ausgangswelle 49 vorzusehen. In diesem Fall ist beispielsweise
eine andere Welle als die Eingangswelle 45 und die Ausgangswelle 49 parallel zu
diesen Wellen vorgesehen und ein Drehübertragungsteil, wie z. B.
ein Zahnrad oder dergleichen, auf jeder Welle vorgesehen. Diese
Welle entspricht in diesem Fall einer in einem Schaltgetriebe vorgesehenen
Vorgelegewelle. Infolgedessen kann eine Drehung von der Eingangswelle 45 über die
Welle (d. h. die Vorgelegewelle), die Zahnräder oder dergleichen auf die
Ausgangswelle 49 übertragen
werden. Andererseits gibt es aufgrund der Verwendung von Zahnrädern den Nachteil
von Geräusch
und Vibration, welche erzeugt werden, wenn die Zahnräder aufeinander abwälzen.
- Demgegenüber
ist die Mittelwelle 48 zur Übertragung einer Drehung des
Hohlrades 53 auf die Ausgangswelle 49 integriert
mit dem Hohlrad 53 ausgebildet. Dann wird diese Mittelwelle 48 durch den
zweiten Rotor 41 des MG2 eingesetzt und mit dem Hohlrad 57 der
Ausgangswelle 49 gekoppelt. Dies erspart die zuvor genannten
Vorgelegewelle. Da kein Geräusch
und keine Vibration, welche aus dem Abwälzen der Zahnräder resultieren,
erzeugt werden, können
die Geräusch-
und Vibrationseigenschaften verbessert werden.
- (6) Das Drehmoment nach der Drehzahlreduzierung durch den Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 ist
größer als
vor der Drehzahlreduzierung. Daher müssen die Teile, welche das
erhöhte
Drehmoment übertragen,
sehr fest sein. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, ist gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform der
Durchmesser der Ausgangswelle 49 größer als der der Eingangswelle 45 und
der der Mittelwelle 48.
- Wenn der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 auf
der der Maschine 12 zugewandten Seite des MG2 angeordnet
wäre, würde die
Ausgangswelle 49, welche einen größeren Durchmesser hat, durch
den MG2 eingesetzt werden, so dass der Durchmesser des MG2 größer sein
müsste,
was die Gesamtgröße der Antriebsvorrichtung 14 erhöhen würde. Dagegen
ist gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
der Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitt 28 auf
der den angetriebenen Rädern 13 zugewandten
Seite des MG2, wie oben beschrieben, angeordnet. Daher muss die
Welle (d. h. die Mittelwelle 48), welche durch den MG2
eingesetzt wird, keinen großen
Durchmesser haben, so dass eine Vergrößerung des MG2 und der Antriebsvorrichtung 14 vermieden
werden kann.
- (7) Da der Außendurchmesser
des MG2 kleiner als der Außendurchmesser
des MG1 ist, wird unterhalb des MG2 ein Raum gebildet. Die Ölwanne 73 ist
in diesen Raum eingebaut. Infolgedessen kann eine Vergrößerung der
Antriebsvorrichtung 14 aufgrund des Einbaus der Ölwanne 73 auf
ein Minimum gehalten werden. Anders gesagt kann die Ölwanne 73 vorgesehen
werden, ohne dabei die Montierbarkeit der Antriebsvorrichtung 14 opfern
zu müssen.
- (8) Die erste Stützwand 31 und
der erste Deckel 29 des ersten Gehäuses 23 lagern drehbar
den ersten Rotor 33 und bilden auch einen geschlossenen
Raum zur Unterbringung des MG1 und dergleichen. Ferner lagern die
zweite Stützwand 38 und
der zweite Deckel 37 des zweiten Gehäuses 24 den zweiten
Rotor 41 drehbar und bilden einen geschlossenen Raum zur
Unterbringung des MG2 und dergleichen. Es ist daher möglich, zu verhindern,
dass Fremdkörper
in den ersten Gehäuseabschnitt 23b und
den zweiten Gehäuseabschnitt 24b gelangen
und die Rotation und dergleichen des ersten Rotors 33 und
des zweiten Rotors 41 beeinträchtigen. Infolgedessen können der
MG1 und der MG2 ihre Funktion als Motor oder Generator beibehalten
und somit äußerst zuverlässig sein.
- (9) Der erste Deckel 29 ist auf der der Maschine 12 zugewandten
Seite des MG1 (d. h. an dem maschinenseitigen Endabschnitt des ersten
Gehäuseabschnitts 23b)
innerhalb des ersten Hauptabschnitts 23a angeordnet. Der
Durchmesser des ersten Hauptabschnitts 23a ist an diesem
Ort relativ größer als
der generelle Außendurchmesser um
den ersten Hauptabschnitt 23a. Insbesondere ist der Durchmesser
des ersten Hauptabschnitts 23a an dieser Stelle auf jeden
Fall größer als
der Durchmesser des ersten Hauptabschnitts 23a an einer
Stelle, welche dem Endabschnitt auf der Seite des angetriebenen
Rades des ersten Gehäuseabschnitts 23b entspricht.
Das Größenverhältnis des
Abstandes D1 zwischen der Innenfläche des ersten Gehäuseabschnitts 23b und
der Innenfläche
des ersten Hauptabschnitts 23a ist der gleiche das wie
oben beschriebene. Da der Abstand D1 größer ist als die Summe der Breite w1
des ersten Flansches 29a und des Spalts g1 zwischen dem
ersten Flansch 29a und dem ersten Hauptabschnitt 23a,
kann der erste Deckel 29, auch wenn der erste Hauptabschnitt 29a sich
in radialer Richtung nicht nach außen erstreckt, innerhalb des
ersten Hauptab schnitts 23a angeordnet werden und durch
die erste Schraube 30 an dem ersten Gehäuseabschnitt 23b befestigt
werden.
- Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Außendurchmesser
des ersten Gehäuses 23 mit dem
angebrachten ersten Deckel 29 größer wird, und die Originalaußenform
des Antriebsgehäuses 21 beibehalten
werden, welches sich von der Maschine 12 weg immer mehr
verjüngt.
Diese Außenform
ist der Außenform
eines Automatikgetriebes ähnlich,
welches mit einem Drehmomentenwandler und einem Gangschaltmechanismus
versehen ist, welches in einem Fahrzeug mit einem FR-Antriebssystem
untergebracht ist. Infolgedessen kann anstelle des Automatikgetriebes
die Antriebsvorrichtung 14 in dem Bodentunnel 19 angeordnet
werden und die Montierbarkeit der Antriebsvorrichtung 14 in
dem Fahrzeug verbessert werden.
- (10) Der Durchmesser des ersten Hauptabschnittes 23a vergrößert sich
zur Maschine 12 hin immer mehr. Daher wird auch in dem
ersten Hauptabschnitt 23a ein ausreichend weiter Raum um den
ersten Deckel 29 gebildet und insbesondere um den ersten
Flansch 29a, welcher nahe der Maschine 12 angeordnet
ist. Dieser Raum ermöglicht das
Lösen und
Festziehen der ersten Schraube 30, wenn der erste Deckel 29 abgemacht
und angebracht wird.
- (11) Der zweite Deckel 37 ist auf der der Maschine 12 zugewandten
Seite des MG2 (d. h. an dem maschinenseitigen Endabschnitt des zweiten
Gehäuseabschnitts 24b)
innerhalb des zweiten Hauptabschnitts 24a angeordnet. Der
Durchmesser des zweiten Hauptabschnitts 24a ist an dieser Stelle
relativ größer als
der generelle Außendurchmesser
um den zweiten Hauptabschnitt 24a. Insbesondere ist der
Durchmesser des zweiten Hauptabschnitts 24a an dieser Stelle
auf jeden Fall größer als
der Durchmesser des zweiten Hauptabschnitts 24a an einer
Stelle, welche dem Endabschnitt auf der Seite des angetriebenen
Rades des zweiten Gehäuseabschnitts 24b entspricht.
Das Größenverhältnis der
Entfernung D2 zwischen der Innenfläche des zweiten Gehäuseabschnitts 24b und
der Innenfläche
des zweiten Hauptabschnitts 24a ist das gleiche wie das
oben beschriebene. Da der Abstand D2 größer ist als die Summe der Breite
w2 des zweiten Flansches 37a und des Spalts g2 zwischen
dem zweiten Flansch 37a und dem zweiten Hauptabschnitt 24a,
kann der zweite Deckel 37, auch wenn der zweite Hauptabschnitt 24a sich
nicht in radialer Richtung nach außen erstreckt, innerhalb des zweiten
Hauptabschnitts 24a angeordnet werden und durch die zweite
Schraube 40 an dem zweiten Gehäuseabschnitt 24b befestigt
werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Außendurchmesser
des zweiten Gehäuses 24 mit dem
angebrachten zweiten Deckel 37 größer wird, und deshalb die Originalaußenform
des Antriebsgehäuses 21 beibehalten
werden, welche sich von der Maschine 12 weg immer mehr
verjüngt.
Entsprechend wird mit der obigen Wirkung von (2) die Montierbarkeit
der Antriebsvorrichtung 14 in dem Fahrzeug weiter verbessert.
- (12) Der Durchmesser des zweiten Hauptabschnitts 24a nimmt
zur Maschine 12 hin immer mehr zu. Daher wird auch in dem
zweiten Hauptabschnitt 24a ein ausreichend weiter Raum
um den zweiten Deckel 37 gebildet und insbesondere um den
zweiten Flansch 37a, welcher nahe der Maschine 12 angeordnet
ist. Dieser Raum ermöglicht
das Lösen
und Festziehen der zweiten Schraube 40, wenn der zweite
Deckel 37 abgemacht und angebracht wird.
-
Diese
Erfindung kann mit den nachfolgend beschriebenen anderen beispielhaften
Ausführungsformen
umgesetzt werden.
- – Der MG1 und der MG2 kann
auch jeweils sowohl einen regenerativen Betrieb als auch einen Antriebsbetrieb
durchführen
oder nur einen von beiden. Entsprechend kann ein VR-(variabler Reluktanz-)Synchronmotor,
ein Vernier-Motor, ein Gleichstrommotor, ein Induktionsmotor, ein
Supraleitermotor, ein Schrittmotor oder dergleichen anstelle des
in der vorangehenden beispielhaften Ausführungsform verwendeten Wechselstrom-Synchronmotors verwendet
werden.
- – Die
Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung
ist nicht auf ein FR-Antriebssystem begrenzt, sondern kann auch
auf ein Fahrzeug mit einer anderen Art von Antriebssystem angewandt
werden, wie z. B. einem Antriebssystem mit Frontantrieb und Frontmotor
(FF).
- – In
der vorangehenden beispielhaften Ausführungsform ist der Planetenträger 58 des
Drehzahl-Verringerungsmechanismus-Abschnitts 28 fixiert.
Alternativ kann jedoch das Hohlrad 57 an dem dritten Gehäuse 25 oder
dergleichen befestigt sein.
- – Der
zweite Flansch 37a kann über den gesamten Umfang des äußeren Randabschnitts
des zweiten Deckels 37 ausgebildet sein oder nur an einem
Abschnitt hiervon.
-
Die
technischen Ideen und ihre Wirkungen in Verbindung mit der Erfindung
werden nun beschrieben.
- (a) In der Antriebsvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug gemäß den Ansprüchen enthält der Leistungs-Aufteilungsmechanismus-Abschnitt
das Planetengetriebe, welches ein Hohlrad mit einem größeren Durchmesser
als der Motor-Generator aufweist und zwischen den Motor-Generatoren angeordnet
ist. Die Ölpumpe
zur Versorgung der Gleitteile mit Öl kann mit in einem Raum vorgesehen
sein, welcher in radialer Richtung außerhalb des Hohlrades zwischen
den Motor-Generatoren ist.
- Gemäß diesem
vorangehenden Aufbau kann die Ölpumpe
eingebaut werden, ohne die Kompaktheit der Antriebsvorrichtung zu
verlieren, indem der Raum zwischen den zwei Motor-Generatoren effizient
genutzt wird.
- (B) In der Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug gemäß den Ansprüchen oder
dem zuvor genannten (A), kann die Ölwanne ferner unterhalb des
zweiten Motor-Generators
vorgesehen werden.
- Gemäß diesem
Aufbau kann eine Vergrößerung der
Antriebsvorrichtung aufgrund der Anordnung der Ölwanne auf ein Minimum gehalten
werden.
- (C) In der Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug gemäß Anspruch
8 kann das erste Befestigungsteil eine erste Schraube enthalten,
welche durch den ersten Flansch eingesetzt und in den ersten Gehäuseabschnitt
geschraubt wird.
- (D) In der Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug gemäß den Ansprüchen können die
ersten Befestigungsmittel eine erste Schraube enthalten, welche
durch den ersten Flansch eingesetzt und in das erste Gehäusemittel
geschraubt wird.
- Gemäß (C) und
(D) kann der erste Deckel zuverlässig
durch die erste Schraube an dem maschinenseitigen Endabschnitt des
ersten Gehäuseabschnitts
befestigt werden.
- (E) In der Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug gemäß Anspruch
9 kann das zweite Befestigungsteil eine zweite Schraube enthalten,
welche durch den zweiten Flansch eingesetzt und in den zweiten Gehäuseabschnitt
geschraubt wird.
- (F) In der Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug gemäß Anspruch
11 kann das zweite Befestigungsteil eine zweite Schraube enthalten,
welche durch den zweiten Flansch eingesetzt und in das zweite Gehäusemittel
geschraubt wird.
- Gemäß (E) und
(F) kann der zweite Deckel durch die zweite Schraube zuverlässig an
dem maschinenseitigen Endabschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts
zuverlässig
befestigt werden.
- (G) In der Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug gemäß den Ansprüchen kann
der erste Gehäuseabschnitt
eine zylindrische Form haben und an dem der Maschine abgewandten
Endabschnitt mit einer Stützwand
versehen sein. Diese Stützwand
kann auf der der Maschine abgewandten Seite des Motor-Generators
sein und diesen Endabschnitt abschließen.
- Gemäß diesem
Aufbau kann die Stützwand
und der erste Deckel beide Endabschnitte des ersten Gehäuseabschnitts
abschließen,
um zu verhindern, dass Fremdkörper
in den ersten Gehäuseabschnitt
gelangen und den Betrieb des ersten Motors beeinträchtigen.
- (H) In der Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug gemäß Anspruch
11 oder der vorgenannten (D) oder (F), kann der zweite Gehäuseabschnitt eine
zylindrische Form aufweisen und an dem der Maschine abgewandten
Endabschnitt mit einer zweiter Stützwand versehen sein. Diese
zweite Stützwand
ist auf der der Maschine abgewandten Seite des zweiten Motor-Generators
und schließt diesen
Endabschnitt ab.
- Gemäß diesem
Aufbau verschließen
die zweite Stützwand
und der zweite Deckel beide Endabschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts,
um zu verhindern, dass Fremdkörper
in den zweiten Gehäuseabschnitt
gelangen und den Betrieb des zweiten Motor-Generators beeinträchtigen.