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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Relaisvorrichtung und ein Netzwerkrelaisverfahren,
die Daten zwischen unterschiedlichen Netzwerken übertragen/empfangen.
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Ein
Beispiel eines Standards zum Übertragen
von synchronen Daten, wie beispielsweise Videodaten oder Audiodaten,
die eine bestimmte Zeitachsensynchronisation auf der Übertragungs-
und Empfangsseite erfordert, ist der IEEE 1394 High Performance
Serial Bus (der ein 1394-Bus genannt wird). Der 1394-Bus ist in
einer Vorrichtung, wie beispielsweise i.LINK, Firewire, oder einem
DV-Terminal angebracht.
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Ein
Beispiel eines Standards für
Weiterleitungsbusse (Überbrückung von
1394-Bussen) ist der IEEE 1394.1. Dieser Brückenstandard wird lediglich für die Weiterleitung
von 1394-Bussen verwendet. Somit werden bei diesem Brückenstandard
zwei 1394-Busse unabhängig
gehandhabt. Beim Weitergeben von einem 1394-Bus zu dem anderen 1394-Bus
führt eine
Relaisvorrichtung die notwendige Verarbeitung durch, wie beispielsweise
die Verarbeitung von Partnerinformation oder das Senden von Zielinformation
und der Zeitachsenkorrektur für
die 1394-Busse. Um mit diesem Brückenstandard
kompatibel zu sein, ist eine Kompatibilität auf der physikalischen Ebene
erforderlich. Somit kann bei einer mit dem IEEE 1394a-2000 kompatiblen
LSI, da der Partner einschließlich
einer Buskennung gekennzeichnet wird und die als eine Übertragungsziel
der Datenkommunikation dienende Brücke nicht erkannt werden kann,
die Übertragung/der
Empfang von Daten nicht über
einen Bus ausgeführt
werden.
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Der
oben beschriebene Stand der Technik weist das folgende Problem auf.
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Eine
herkömmliche
AV-Vorrichtung, die mit der Brücke
inkompatibel ist, kann nicht mit einer anderen AV-Vorrichtung kommunizieren,
die auf einem anderen Bus vorhanden ist. Somit muss eine aktuelle,
mit dem IEEE 1394a-2000 kompatiblen LSI geändert werden. Wenn der IEEE
1394.1 nicht verwendet wird, können
zwei Netzwerke nicht durch irgendeinen anderen Standard verbunden
werden.
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BROADBAND
RADIO ACCESS NETWORKS (BRAN); HYPERPLAN TYPE 2; PACKET BASED CONVERGENCE
LAYER; PART 3; IEEE 1394 SERVICE SPECIFIC CONVERGENCE SUBLAYER (SSCS),
ETSI TS 101 493-3, September 2000, Seiten 1 bis 74, XP002190834
offenbart, eine Lösung
zur drahtlosen Überbrückung zwischen
IEEE 1394 und Hiperlan bereitzustellen. Sie erfordert eine zentrale
Verwaltung eindeutiger physikalischer Kennungen und eine Modifikation
existierender IEEE 1394-Vorrichtungen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Relaisvorrichtung oder ein
Netzwerkrelaisverfahren bereitzustellen, die eine Kommunikation
zwischen existierenden 1394-Bus-kompatiblen Vorrichtungen ermöglicht,
die mit unterschiedlichen Netzwerken verbunden sind.
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Gemäß der Erfindung
wird die obige Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
7 erreicht. Die abhängigen
Ansprüche
sind auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung gerichtet.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden
werden, in denen zeigen:
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1 eine
Ansicht, die die schematische Anordnung eines Netzwerksystems zeigt,
bei dem zwei unterschiedliche Netzwerke durch zwei Netzwerkumwandlungsvorrichtungen
verbunden sind;
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2 ein
Blockdiagramm zum Erläutern
einer Funktion einer 1394-Funkumwandlungsvorrichtung;
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3 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
einer Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 2 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung ausgeführt wird;
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4 eine
schematische Ansicht, die einen Prozess zeigt, um Phy_IDs der beiden
1394-Funkumwandlungsvorrichtungen
inkonsistent zu machen;
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5 ein
Blockdiagramm zum Erläutern
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung;
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6 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
einer Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 5 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung ausgeführt wird;
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7 ein
Blockdiagramm zum Erläutern noch
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung;
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8 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
einer Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 7 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung ausgeführt wird;
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9 ein
Blockdiagramm zum Erläutern noch
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung;
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10 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 9 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung ausgeführt wird;
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11 ein
Blockdiagramm zum Erläutern noch
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung;
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12 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 11 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung ausgeführt wird;
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13 ein
Blockdiagramm zum Erläutern noch
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung; und
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14 ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 13 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung ausgeführt wird.
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Eine
Ausführungsform
wird nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Ansicht, die die schematische Anordnung eines Netzwerksystems
zeigt, bei dem zwei unterschiedliche Netzwerke durch zwei Netzwerkumwandlungsvorrichtungen
verbunden sind. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Netzwerksystem
eine 1394-Vorrichtung A 10, eine 1394-Funkumwandlungsvorrichtung All, eine
1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 und eine 1394-Vorrichtung B 13.
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Die
1394-Vorrichtung A 10 und die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 sind
durch einen 1394-Bus 14 verbunden (erstes Netzwerk). Die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 und die 1394-Vorrichtung B 13 sind durch einen 1394-Bus 16 verbunden.
Die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A
11 und die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 sind durch ein drahtloses Netzwerk 15 verbunden (zweites
Netzwerk).
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Der
Betrieb, wenn ein Netzwerk gemäß dem IEEE
1394-Standard bei
dem ersten Netzwerk und ein Netzwerk gemäß dem drahtlosen LAN Standard bei
dem zweiten Netzwerk Anwendung findet, wird beschrieben.
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Die
1394-Vorrichtung A 10 umfasst einen 1394-Busterminal (i.LINK Terminal)
und ist mit dem 1394-Bus 14 durch das Terminal verbunden.
Die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 ist eine Relaisvorrichtung,
die das Netzwerk des 1394-Busses 14 und das drahtlose Netzwerk 15 weiterleitet.
Die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 ist eine Relaisvorrichtung des 1394-Busses 16 und
das drahtlose Netzwerk 15 weiterleitet. Die 1394-Vorrichtung
B 13 umfasst ein 1394-Busterminal
(i.LINK-Terminal) und ist mit dem 1394-Bus 16 durch das
Terminal verbunden. Der 1394-Bus 14 ist ein Netzwerk, das
durch den 1394-Busstandard festgelegt ist. Das drahtlose Netzwerk 15 ist
ein durch den drahtlosen LAN-Standard
festgelegtes drahtloses Netzwerk. Der 1394-Bus 16 ist ein
durch den 1394-Busstandard festgelegtes Netzwerk. Bei der folgenden
Beschreibung sei angenommen, dass nur vier 1394-Knoten in dem in 1 gezeigten
Netzwerksystem verbunden sind.
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2 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern einer
Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11. Es sei bemerkt,
dass die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B 12 die gleiche Funktion
wie die der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 aufweist. 3 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 2 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 ausgeführt wird. D.h., dass das in 3 gezeigte
Ablaufdiagramm ebenfalls die durch die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 ausgeführte
Netzwerkrelaisverarbeitung erläutert. 4 ist
eine schematische Ansicht, die einen Prozess zeigt, um die Phy_IDs
der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 und der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 inkonsistent zu machen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, umfasst die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 einen ersten Schnittstellenabschnitt 20, einen Knotenkennung-Mitteilungsabschnitt 21,
einen zweiten Schnittstellenabschnitt 22, einen Mitteilungskennung-Erfassungsabschnitt 23,
einen Kennungsvergleichsabschnitt 24 und einen Kennungsrücksetzabschnitt 25.
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Der
erste Schnittstellenabschnitt 20 ist mit dem 1394-Bus 14 verbunden
(erstes Netzwerk). Außerdem
erzeugt der erste Schnittstellenabschnitt 20 eine eigene
physikalische Knoten-Phy_ID (eindeutige eigene Kennung), die auf
dem ersten Netzwerk zugeteilt ist (ST101). Die erzeugte eindeutige
Kennung ist 1 oder 0. Der Knotenkennung-Mitteilungsabschnitt 21 teilt
der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B 12 mit, die durch das drahtlose
Netzwerk 15 verbunden ist, die eigene eindeutige Kennung
mit, die durch den ersten Schnittstellenabschnitt 20 zugeteilt
wird (ST102). Der zweite Schnittstellenabschnitt 22 ist
mit dem drahtlosen Netzwerk 15 verbunden. Der Mitteilungskennung-Erfassungsabschnitt 23 erfasst
die Phy_ID der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B 12 (eindeutige
Kennung der Partnervorrichtung), die durch das drahtlose Netzwerk 15 empfangen
wird (ST103). Der Kennungsvergleichsabschnitt 24 vergleicht
die eindeutige eigene Kennung, die durch den ersten Schnittstellenabschnitt 20 zugeteilt
wird, mit der eindeutigen Kennung der Partnervorrichtung, die durch
den Mitteilungskennung-Erfassungsabschnitt 23 erfasst
wird, um zu bestimmen, ob die Kennungen miteinander koinzidieren
(ST104). Wenn die durch den Kennungsvergleichsabschnitt 24 verglichenen
Kennungen miteinander koinzidieren (JA bei Schritt ST105), veranlasst
der Kennungsrücksetzabschnitt 25,
dass der erste Schnittstellenabschnitt 20 einen Bus_Reset
erzeugt (ST106). D.h., der Kennungsrücksetzabschnitt 25 steuert,
um die Kennung einzustellen, um die verglichenen Kennungen inkonsistent
zu machen. Diese Rücksetzsteuerung
wird später
ausführlich
beschrieben. Demgemäß können, wenn
die Netzwerkumwandlungsvorrichtungen durch das zweite Netzwerk verbunden sind
(z.B. den drahtlosen Netzwerk 15), diese Netzwerkumwandlungsvorrichtungen
unterschiedliche Kennungen aufweisen.
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5 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern einer
weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11. D.h.,
die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 weist ebenfalls die in 1 gezeigte
Anordnung zusätzlich
zu der Anordnung auf, die in 2 gezeigt
ist. Es sei bemerkt, dass die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B
12 die gleiche Anordnung wie die der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 aufweist. 6 ist ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
der Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 5 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 ausgeführt wird. D.h., dass das in 5 gezeigte
Ablaufdiagramm ebenfalls die durch die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 ausgeführte
Netzwerkrelaisverarbeitung erläutert.
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Wie
in 5 gezeigt ist, umfasst die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 einen Verbindungsvorrichtungsidentifikation-Informationssammelabschnitt 30,
einen Verbindungsvorrichtungsidentifikation-Informationsmitteilungsabschnitt 31,
einen Verbindungsvorrichtungsidentifikation-Informationserfassungsabschnitt 32 und
einen Proxy-Antwortabschnitt 33.
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Der
Verbindungsvorrichtungsidentifikation-Informationssammelabschnitt 30 sammelt
Identifikationsinformation, wie beispielsweise der Config ROM der
1394-Vorrichtung (in 1 gezeigte 1394-Vorrichtung
A 10), der durch den 1394-Bus 14 verbunden ist (ST201).
Der Verbindungsvorrichtungsidentifikation-Informationsmitteilungsabschnitt 31 teilt
der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12, die durch den zweiten Schnittstellenabschnitt 22 und durch
das drahtlose Netzwerk 15 verbunden ist, die Identifikationsinformation
der 1394-Vorrichtung
(in 1 gezeigte 1394-Vorrichtung A 10) mit, die durch den
Verbindungsidentifikation-Informationssammelabschnitt 30 erfasst
wird (ST202). Der Verbindungsvorrichtungsidentifikation-Informationserfassungsabschnitt 32 erfasst
die Identifikationsinformation der 1394-Vorrichtung (in 1 gezeigte
1394-Vorrichtung B 13), die durch das drahtlose Netzwerk 15 empfangen
wird (ST203). Der Proxy- Antwortabschnitt 33 speichert
die Identifikationsinformation der 1394-Vorrichtung (in 1 gezeigte
1394-Vorrichtung B 13), die durch den Verbindungsidentifikation-Informationserfassungsabschnitt 32 erfasst
wird. Wenn eine Anfrage von der 1394-Vorrichtung (in 1 gezeigte
1394-Vorrichtung
A 10) empfangen wird, die durch den 1394-Bus 14 verbunden
ist (JA bei Schritt ST204), sendet der Proxy-Antwortabschnitt 33 eine Antwort
im Namen der 1394-Vorrichtung
(in 1 gezeigte 1394-Vorrichtung B 13) (ST205). D.h.,
dass sich die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 als Reaktion
auf eine Anfrage von der 1394-Vorrichtung A 10 als die 1394-Vorrichtung
B 13 maskiert und die Identifikationsinformation der 1394-Vorrichtung
B 13 zurückgibt.
Demgemäß kann sich
die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 als die Vorrichtung maskieren, die die Identifikationsinformation
durch das zweite Netzwerk (drahtlose Netzwerk 15) erfasst
hat. Somit kann die Vorrichtung gehandhabt werden, als ob sie durch
den 1394-Bus verbunden wäre.
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Die
Beschreibung, die mit Bezug auf 1 bis 5 durchgeführt wurde,
wird zusammengefasst. Die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 kann die gleiche Phy_ID wie die der 1394-Vorrichtung B 13 aufweisen.
Die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 kann sich als die 1394-Vorrichtung
B 13 maskieren und eine Antwort an die 1394-Vorrichtung A 10 senden. Auf ähnliche
Weise kann die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 die gleiche Phy_ID wie die der 1394-Vorrichtung A 10 aufweisen. Die
1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 kann sich als die 1394-Vorrichtung
A 10 maskieren und eine Antwort an die 1394-Vorrichtung B 13 senden.
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7 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern noch
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11.
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D.h.,
die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 weist ebenfalls die in 7 gezeigte
Anordnung zusätzlich
zu denen auf, die in 2 und 5 gezeigt
sind. Es sei bemerkt, dass die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B
12 die gleiche Anordnung wie die der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 aufweist. 8 ist ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
der Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 7 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 ausgeführt wird. D.h., dass das in 8 gezeigte
Ablaufdiagramm die durch die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B 12
ausgeführte
Netzwerkrelaisverarbeitung ebenfalls erläutert.
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Wie
in 7 gezeigt ist, umfasst die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 einen Funkknotenzählerfassungsabschnitt 14,
einen Verbindungsknotenzähl-Bestimmungsabschnitt 41 und einen
Verbindungsbegrenzung-Mitteilungsabschnitt 42.
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Der
Verbindungsknotenzähl-Erfassungsabschnitt 14 erfasst
die Anzahl der durch den 1394-Bus 14 in Übereinstimmung
mit dem IEEE 1394-Standard verbundenen 1394-Knoten (ST301). Beispielsweise wird
die Anzahl der Knoten auf der Grundlage der von den Knoten gesammelten
Selbstkennungs-Paketen erfasst. Der Verbindungsknotenzähl-Bestimmungsabschnitt 41 bestimmt,
ob beispielsweise die Anzahl von 1394-Knoten, die durch den Verbindungsknotenzähl-Erfassungsabschnitt 40 erfasst wird,
2 oder weniger ist, einschließlich
des Selbstknotens (1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11) (ST302).
Der Verbindungsbegrenzung-Mitteilungsabschnitt 42 teilt
dem Benutzer das Bestimmungsergebnis durch den Verbindungsknotenzähl-Bestimmungsabschnitt 41 mit
(ST303). Wenn die erfasste Anzahl von Knoten einschließlich des
eigenen Knotens beispielsweise 2 oder mehr ist, teilt der Verbindungsbegrenzung-Mitteilungsabschnitt 42 dies
dem Benutzer mit. Der Verbindungsbegrenzung-Mitteilungsabschnitt 42 teilt
dem Benutzer mit, dass beispielsweise die Anzahl von Verbindungen
begrenzt ist. D.h., dem Benutzer wird mitgeteilt, dass die Anzahl
von Verbindungen an der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 auf n begrenzt ist (z.B. 1). Die Mitteilung umfasst hier eine
Anzeige auf dem Anzeigemittel des eigenen Knotens oder die Anzeige
des Anzeigemittels eines anderen Knotens.
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Wie
oben beschrieben ist, kann, wenn eine Verbindungsbegrenzung zu der
1394-Funkumwandlungsvorrichtung hinzugefügt wird, die Phy_ID der durch
das zweite Netzwerk verbundenen 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
und die der durch das erste Netzwerk verbundenen Vorrichtung immer
dazu gebracht werden, miteinander zu koinzidieren. Demgemäß können die
durch die ersten und zweiten Netzwerke verbundenen Vorrichtungen
Daten austauschen, als ob sie lediglich durch das erste Netzwerk
verbunden wären.
Außerdem
kann jede Datenerfassung durch einen unerwarteten dritten Teilnehmer
verhindert werden.
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9 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern noch
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11.
D.h., die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 weist ebenfalls die
in 9 gezeigte Anordnung zusätzlich zu denen auf, die in 2, 5 und 7 gezeigt
sind. Es sei bemerkt, dass die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B
12 die gleiche Anordnung wie die der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 aufweist. 10 ist ein Ablaufdiagramm der
Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 9 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 ausgeführt wird. D.h., dass das in 10 gezeigte
Ablaufdiagramm ebenfalls die durch die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 ausgeführte
Relaisverarbeitung erläutert.
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Wie
in 9 gezeigt ist, umfasst die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 einen Eindeutige- Vorrichtungskennung-Aufzeichnungsabschnitt 50,
einen Eindeutige-Vorrichtungskennung-Mitteilungsabschnitt 51,
einen Eindeutige-Vorrichtungskennung-Erfassungsabschnitt 52,
einen Eindeutige-Vorrichtungskennung-Bestimmungsabschnitt 53,
einen Verbindungseinstellabschnitt 54 und einen Verbindungsbegrenzung-Mitteilungsabschnitt 55.
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Der
Eindeutige-Vorrichtungskennung-Aufzeichnungsabschnitt 50 zeichnet
die Eindeutige-Vorrichtungskennung
(GUID) der durch das drahtlose Netzwerk verbundenen Vorrichtung
auf (ST401). Der Eindeutige-Vorrichtungskennung-Mitteilungsabschnitt 51 teilt
der Vorrichtung (in 1 gezeigten 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12) mit, die durch das drahtlose Netzwerk 15 der Eindeutige-Vorrichtungskennung
(GUID) des eigenen Knotens verbunden ist (ST402). Der Eindeutige-Vorrichtungskennung-Erfassungsabschnitt 52 erfasst
eine Eindeutige-Vorrichtungskennung (in 1 gezeigtes
GUID der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B 12), die durch das drahtlose
Netzwerk 15 empfangen wird (ST403). Der Eindeutige-Vorrichtungskennung-Bestimmungsabschnitt 53 bestimmt,
ob die durch den Eindeutige-Vorrichtungskennung-Aufzeichnungsabschnitt 50 aufgezeichnete
Eindeutige-Vorrichtungskennung
mit der koinzidiert, die durch den Eindeutige-Vorrichtungskennung-Erfassungsabschnitt 52 erfasst
wurde (ST404). Wenn durch die Bestimmung durch den Eindeutige-Vorrichtungskennung-Bestimmungsabschnitt 53 bestätigt wird,
dass die beiden Eindeutigen-Vorrichtungskennungen
miteinander koinzidieren (JA bei ST405), führt der Verbindungsstabilisierungsabschnitt 54 über den
zweiten Schnittstellenabschnitt 22 einen Verbindungsvorgang
mit der Partnervorrichtung (in 1 gezeigt
und 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B 12) durch, die durch das drahtlose
Netzwerk 15 verbunden ist (ST406). Wenn nicht bestätigt wird,
dass die beiden Eindeutigen-Vorrichtungskennungen
miteinander koinzidieren (NEIN bei Schritt ST405), teilt der Verbindungsbegrenzung-Mitteilungsabschnitt 55 dem
Benutzer mit, dass die Verbindung eingeschränkt ist (ST407). Die Mitteilung
umfasst eine Anzeige auf dem Anzeigemittel des eigenen Knotens über der
Anzeige des Anzeigemittels des anderen Knotens.
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11 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern noch
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11.
D.h., die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 weist ebenfalls die
in 11 gezeigte Anordnung zusätzlich zu denen auf, die in 2, 5, 7 und 9 gezeigt
sind. Es sei bemerkt, dass die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B
12 die gleiche Anordnung wie die der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 aufweist. 12 ist ein Ablaufdiagramm zum
Erläutern
der Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 11 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 ausgeführt wird. D.h., dass in 12 gezeigte
Ablaufdiagramm erläutert
ebenfalls die Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 ausgeführt
wird.
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Wie
in 11 gezeigt ist, umfasst die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 einen Eindeutige-Vorrichtungskennung-Mitteilungsabschnitt 60,
einen Eindeutige-Vorrichtungskennung-Erfassungsabschnitt 61,
einen Eindeutige-Vorrichtungskennung-Bestimmungsabschnitt 62 und
einen Kennungsrücksetzausführung-Mitteilungsabschnitt 63. Der
Eindeutige-Vorrichtungskennung-Mitteilungsabschnitt 60 teilt
der Vorrichtung (in 1 gezeigte 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12), die durch das drahtlose Netzwerk 15 verbunden ist,
eine Eindeutige-Vorrichtungskennung
(GUID oder voreingestellte Seriennummer) mit, die für jede Vorrichtung eindeutig
festgelegt ist (ST501). Der Eindeutige-Vorrichtungskennung- Erfassungsabschnitt 61 erfasst die
Eindeutige-Vorrichtungskennung
(die Kennung der in 1 gezeigten 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12), die durch das drahtlose Netzwerk 15 empfangen wird
(ST502). Der Eindeutige-Vorrichtungskennung-Bestimmungsabschnitt 62,
der ein Kriterium aufweist, wählt
die Eindeutigen-Vorrichtungskennungen
des eigenen Knotens (die Kennung der in 1 gezeigten
1394-Funkumwandlungsvorrichtung) oder die durch den Eindeutige-Vorrichtungskennung-Bestimmungsabschnitt 62 erfasste
Eindeutige-Vorrichtungskennung (die Kennung der in 1 gezeigten
1394-Funkumwandlungsvorrichtung B 12) aus (ST503). Wenn beispielsweise
eine GUID als eine Eindeutigen-Vorrichtungskennung benutzt wird, wird
eine der Eindeutigen-Vorrichtungskennungen mit dem numerischen Wert
jeder GUID als ein Kriterium ausgewählt. Wenn eine Seriennummer
als eine Eindeutige-Vorrichtungskennung verwendet wird, wird eine
der Eindeutigen-Vorrichtungskennungen mit
der Anwesenheit eines bestimmten Bits in einem jede Seriennummer
darstellenden Bitfeld ausgewählt.
Wenn die Eindeutige-Vorrichtungskennung des eigenen Knotens durch
den Eindeutige-Vorrichtungskennung-Bestimmungsabschnitt 62 ausgewählt wird
(JA bei Schritt ST504), teilt der Kennungsrücksetzausführung-Mitteilungsabschnitt 63 dem
Benutzer mit, dass der Kennungsrücksetzabschnitt 25 auf
der Grundlage des Ergebnisses von dem Kennungsvergleichsabschnitt 24 arbeiten
sollte (Erzeugen von Bus_Reset) (ST505). Wenn die ausgewählte Eindeutige-Vorrichtungskennung
nicht die des eigenen Knoten ist (NEIN bei ST504), wird keine Vorgangsmitteilung
(ST506). D.h., der Kennungsrücksetzabschnitt 25 wird
nicht unabhängig
von dem Ergebnis von dem Kennungsvergleichsabschnitt 24 betrieben.
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Demgemäß kann,
wenn die Kennung der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 und die der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 miteinander koinzidieren, nur eine der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 und der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 veranlasst werden, Bus_Reset zu erzeugen, um die Kennungen
inkonsistent zu machen. D.h., ein gleichzeitiges Kennungsrücksetzen durch
beide 1394-Funkumwandlungsvorrichtungen kann
verhindert werden, und die Kennung kann stabil in einem frühen Stadium
bestimmt werden. Alternativ kann der Kennungsrücksetzabschnitt 25 in
nur einer der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 und 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 erstellt werden. Wenn der Kennungsrücksetzabschnitt 25 in nur
einer der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 und der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 erstellt wird, findet keine gleichzeitige Bus_Reset-Erzeugung
statt.
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13 ist
ein Blockdiagramm zum Erläutern noch
einer weiteren Funktion der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11.
D.h., die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 weist ebenfalls die
in 13 gezeigte Anordnung zusätzlich zu denen auf, die in 2, 5, 7, 9 und 11 gezeigt sind.
Es sei bemerkt, dass die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung B 12 die
gleiche Anordnung wie die in der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung A 11 aufweist. 14 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der
Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die in 13 gezeigte
1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 ausgeführt
wird. D.h., das in 14 gezeigte Ablaufdiagramm erläutert ebenfalls
die Netzwerkrelaisverarbeitung, die durch die 1394-Funkumwandlungswvorrichtung
B 12 ausgeführt
wird.
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Wie
in 13 gezeigt ist, umfasst die 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
A 11 einen Verbindungszustandsänderung-Erfassungsabschnitt 70 und
einen Verbindungszustandsänderung-Mitteilungsabschnitt 71.
Der Verbindungszustandsänderung-Erfassungsabschnitt 70 erfasst,
ob sich der Netzwerkzustand des 1394-Busses 14 geändert hat, (ST601).
Wenn eine Änderung
durch den Verbindungszustandsänderung-Erfassungsabschnitt 70 erfasst
wird (JA bei Schritt ST602), teilt der Verbindungszustandsänderung-Mitteilungsabschnitt 71 der 1394-Funkumwandlungsvorrichtung
B 12 durch das drahtlose Netzwerk 15 mit, dass sich der
Netzwerkzustand auf dem 1394-Bus 14 geändert hat (ST603).
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Gemäß dem oben
beschriebenen Netzwerksystem kann die Vorrichtung, die mit dem von
dem ersten Netzwerk (1394-Bus 14) unterschiedlichen zweiten
Netzwerk (drahtloses Netzwerk 15) verbunden ist, als eine
Vorrichtung betrachtet werden, die mit dem ersten Netzwerk verbunden
und vernetzt ist.
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Außerdem kann,
wenn das erste Netzwerk (1394-Bus) in einem Eins-zu-Eins-Verbindungszustand
auf die Brückenanordnung
durch das zweite Netzwerk (drahtloses Netzwerk) begrenzt ist, die Phy_ID
der Partnervorrichtung ohne Verwenden des IEEE 1394.1 Standards
bestimmt werden. Dies ermöglicht
der Brücke,
eine bereits kommerziell verfügbare
1394-Bus-kompatible Vorrichtung zu verwenden.