DE60302269T2 - Beleuchtungsgerät und zugehöriger Projektor - Google Patents

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DE60302269T2
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Tetsuro Suwa-shi Yamazaki
Shunji Suwa-shi KAMIJIMA
Daisuke Suwa-shi Uchikawa
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    • H04N9/3141Constructional details thereof
    • H04N9/315Modulator illumination systems
    • H04N9/3152Modulator illumination systems for shaping the light beam

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung mit einem Integrator und betrifft insbesondere eine Beleuchtungsvorrichtung eines Typs zum Wiedereinfangen von Farbe.
  • Bei einer bekannten, in JP6-88953 A offenbarten Beleuchtungsvorrichtung ist an der Vorderseite eines Umlenkspiegels in Form eines Rotationsparaboloids ein vorderer Spiegel angebracht, der dazu dient, von einer vor dem Umlenkspiegel angeordneten Lampe als Lichtquelle ausgehendes Beleuchtungslicht zu sammeln und benutzt wird, um einen Teil des Beleuchtungslichts von der Lampe als Lichtquelle zu reflektieren. Es ist auch ein Zentralspiegel vorgesehen, um am vorderen Spiegel reflektiertes Licht zu kollimieren, so daß es in Vorwärtsrichtung reflektiert wird.
  • Es ist bereits eine Beleuchtungsvorrichtung vorgeschlagen worden, die nur einen Teil, nämlich den in einen Integrator einfallenden Teil von Beleuchtungslicht einer Lichtquelle an eine Optik weitergibt, die weiter vorn liegt, damit es als Licht zur Beleuchtung benutzt werden kann. Um beispielsweise eine farbige Abbildung mit einem Bildanzeigegerät zeigen zu können, das eine Optik zum Modulieren von Licht einer einzigen Farbe besitzt, wie ein sogenannter Projektor mit einer Frontplatte, hat das Bildanzeigegerät eine Farbscheibe (einen Farbfilter) zum wahlweisen Durchlassen oder Absorbieren von weißem Licht, um es mit Hilfe eines drehbaren Farbfilters in Zeitteilungsweise in Lichtstrom von drei Primärfarben zu trennen. Dabei dient der Integrator dazu, die Intensitätsverteilung des Lichtes gleichmäßig zu machen. Ein Lichtventil, beispielsweise eine Mikrospiegelvorrichtung sorgt für Farbmodulation des Lichtstroms der jeweiligen Farben, und die modulierten Lichtströme werden auf einen Bildschirm projiziert, um eine zusammengesetzte Farbabbildung zu erzeugen. Da bei dem Projektor mit diesem System (Optik) der Integrator hinter dem Farbfilter angeordnet ist, wird bei der Farbentrennung des weißen Lichts mittels des Filters ein Teil des nicht durch den Filter verlaufenden Lichts an diesem reflektiert und geht verloren. Das ist eine der Ursachen für den geringen Wirkungsgrad der Lichtnutzung.
  • Es ist bereits eine Beleuchtungsvorrichtung des Typs zum Wiedereinfangen von Farbe vorgeschlagen worden, die so aufgebaut ist, daß der Integrator an der Einfallsseite des Farbfilters angeordnet ist, das heißt zwischen der Lichtquelle und dem Farbfilter, und der Farbfilter ist eine Farbscheibe aus einer Kombination lichtdurchlässiger dichroitischer Filme (Filter) in geeigneter Gestalt, beispielsweise spiralförmig, von denen jeder Licht entsprechend seiner spezifischen Farbe durchläßt und den anderen Farben entsprechendes Licht reflektiert. In dieser Beleuchtungsvorrichtung zum Wiedereinfangen von Farbe führt jeder dichroitische Film der entsprechenden Farbe eine Farbtrennung durch und reflektiert Licht, welches nicht hindurchgeht, zum Integrator. Obwohl bei diesem Aufbau etwa ein Bruchteil des Beleuchtungslichtes der Lichtquelle in einem Durchlauf den Integrator passiert und an einen der dichroitischen Filme entsprechend einer der Farben der Farbscheibe ausgegeben wird, wird Licht, welches den Farbfilter nicht durchdringt, sondern an ihm reflektiert wird, zum Integrator zurückgeleitet, ohne verloren zu gehen. Das Licht, welches die Farbscheibe nicht durchdringt, wird also im Integrator übertragen und veranlaßt, erneut in einen der dichroiti schen Filme des Farbfilters einzufallen. Wenn bei dieser Gelegenheit das einfallende Licht auf einen anderen der dichroitischen Filme fällt, wird das auftreffende Licht hindurchgelassen und vom anderen dichroitischen Film ausgegeben. Infolgedessen kann das Beleuchtungslicht der Lichtquelle ohne Minderung der Lichtintensität benutzt werden, der Lichtverlust nimmt ab, und damit kann der Wirkungsgrad der Lichtnutzung im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren zur Darstellung einer Farbanzeige verbessert werden. Es wird also eine helle Farbanzeige erzielt.
  • Aber selbst wenn als Beleuchtungsvorrichtung eine Vorrichtung des Typs zum Wiedereinfangen von Farbe benutzt wird, ist der Nutzungsgrad des Lichts nicht 100%. Der Integrator zum Durchlassen von Licht von der Einfallsseite zur Austrittsseite überträgt beispielsweise nicht 100% des von der Lichtquelle zur Einfallsseite gelieferten Lichts an die Austrittsseite. Und auch wenn erwartet wird, daß das Licht, welches die dichroitischen Filme der Farbscheibe nicht durchdringt und zum Integrator zurückkehrt, um dann am Integrator reflektiert und erneut zur Farbscheibe ausgestrahlt zu werden, gibt der Integrator nicht immer wirksam das gesamte zurückgestrahlte Licht noch einmal wieder in Richtung zur Farbscheibe ab. Darüber hinaus strahlt Beleuchtungslicht von der Lichtquelle nicht immer wirksam in den Integrator ein.
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus US-A-5 911 489 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Zentralspiegel so vorgesehen, daß er Lichtstrahlen vom Reflektor empfängt und diese als parallelen Lichtstrahl zum Integrator umlenkt. Das bedeutet, daß der Zentralspiegel als Mittel benutzt wird, um einen Strom paralleler Lichtstrahlen zu erzeugen. Hierzu ist die Spiegeloberfläche des bekannten Zentralspiegels konvex.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die Beleuchtungslicht einer Lichtquelle besser ausnutzen kann. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung des Typs zum Wiedereinfangen von Farbe zu schaffen, die eine helle Farbabbildung hoher Qualität durch einen verbesserten Wirkungsgrad der Lichtnutzung anzeigen kann.
  • Selbst wenn ein Integrator durch Totalreflexion Licht hindurchläßt, oder selbst wenn seine Innenfläche reflektierend ist, geht ein Teil des von einer Lichtquelle ausgesandten und die Eintrittsseite des Integrators erreichenden Lichts nicht in den Integrator ein, sondern wird an ihm reflektiert. Auch bei einer Beleuchtungsvorrichtung des Typs zum Wiedereinfangen von Farbe entweicht ein Teil des von einem Farbfilter zum Integrator zurückgestrahlten Lichts aus einer Öffnung an der Eintrittsseite des Integrators nach außen und wird folglich verschwendet.
  • Wenn die Eintrittsseite vollständig als reflektierende Oberfläche ausgebildet ist, entweicht kein Licht von der Eintrittsseite und das zurückgestrahlte Licht kann wirksam ausgenutzt werden; aber es trifft kein neues Licht auf den Integrator auf. Als Angelpunkt zum Lösen der obigen Probleme haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung den Umstand herausgefunden, daß ein Teil des Lichts vom Integrator zur Lichtquelle in dem Beleuchtungsgerät zurückkehrt, welches den Integrator benutzt. Allerdings ist in der Lichtquelle mit einem Reflektor und einer Lampe die Ausgangslichtstärke längs der Mittelachse gering, und das vom Integrator zurückkehrende Licht wird wahrscheinlich von einer Elektrode der Lampe oder dergleichen absorbiert. Um diese Probleme zu lösen wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Lampenteil mit einem Zentralspiegel bedeckt, der zur Eintrittsseite des Integrator gewandt ist, und deshalb wird das vom Integrator zur Lichtquelle zurückgeschickte Licht erneut zum Integrator zurückgeschickt, um den Wirkungsgrad der Lichtnutzung noch weiter zu verbessern, ohne die Lichtintensität des Beleuchtungslichts zu verringern, welches die Lichtquelle an den Integrator liefert.
  • Diese und weitere Ziele der Erfindung werden mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und einem mit dieser arbeitenden Projektor gemäß Anspruch 19 erreicht. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf alle Beleuchtungsvorrichtungen mit Integratoren anwendbar, da ein Teil des dem Integrator von der Lichtquelle gelieferten, aber nicht in den Integrator eingehenden Lichts erneut benutzt werden kann. Ist die Beleuchtungsvorrichtung vom Typ zum Wiedereinfangen von Farbe, ist sie darüber hinaus noch wirksamer, denn das von einem Farbfilter zum Integrator zurückkehrende und dann aus der Eintrittsseite des Integrators entweichende Licht kann aufgrund des Zentralspiegels erneut benutzt werden. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung ist besonders wirksam bei einer Beleuchtungsvorrichtung des Typs zum Wiedereinfangen von Farbe.
  • In einer Lampe als Lichtquelle, beispielsweise einer Halogenlampe oder einer Xenonlampe trifft Licht von der in der Mitte angeordneten Lampe über den die Lampe umgebenden Reflektor auf den Integrator. Da in der Mitte der Lampe eine Elektrode angeordnet ist, wird nur wenig der Lichtintensität unmittelbar von der Lampe an den Integrator ausgestrahlt. Der größte Teil des in den Integrator eintretenden Lichts wird folglich vom Reflektor umgelenkt, so daß eine Intensitätsverteilung entsteht, die einen Spitzenwert bei einem bestimmten Winkel (beispielsweise einem Winkel Θ) gegenüber der optischen Achse hat, welche die Mitte der Lampe mit der Mitte des Integrators verbindet. Andererseits erreicht, wie schon gesagt, das aus der Öffnung an der Eintrittsseite des Integrators entweichende Licht, die auf der optischen Achse und in der Mitte der Lichtquelle angeordnete Lampe und wird dann verschwendet, da dieses Licht von der Elektrode der Lampe oder dergleichen absorbiert oder gestreut wird. Der Zentralspiegel mit kleinerem Durchmesser als die Öffnung des Reflektors ist aus diesem Grund auf der optischen Achse zwischen der Eintrittsöffnung des Integrators und der Lampe der Lichtquelle so angeordnet, daß seine reflektierende Seite dem Integrator zugewandt ist. Bei dieser Anordnung blockiert der Zentralspiegel nicht einen wesentlichen Teil (eine in der Nähe des Winkels θ verteilte Komponente) der Lichtintensität des einfallenden Lichts von der Lichtquelle und außerdem reflektiert er Licht, welches aus der Öffnung an der Eintrittsseite des Integrators austritt, zurück zum Integrator.
  • In der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird also das von der Farbscheibe reflektierte und zum Integrator zurückgelenkte Licht einer wirksamen mehrfachen Reflexion im Integrator und Zentralspiegel unterworfen und erneut in Richtung zur Farbscheibe ausgestrahlt. Dieser Aufbau der vorliegenden Erfindung eignet sich demgemäß für eine Beleuchtungsvorrichtung des Typs zum Wiedereinfangen von Farbe und damit kann eine Beleuchtungsvorrichtung mit hohem Nutzungsgrad bereitgestellt werden, die zur Anzeige einer hellen farbigen Abbildung hoher Qualität geeignet ist. Folglich kann durch die Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, eines Lichtventils zum Schaffen einer Abbildung auf der Basis von Lichtstrom jeweiliger von dieser Beleuchtungsvorrichtung abgestrahlter Farben und eines Linsensystems zum Projizieren des Lichts vom Lichtventil ein Projektor zum Anzeigen eines hellen, hochqualitativen Farbbildes geschaffen werden, welches keine Ungleichmäßigkeiten in der Helligkeit hat. Ein Flüssigkristallbaustein des Durchlässigkeitstyps oder dergleichen kann als Lichtventil benutzt werden. Besser geeignet ist allerdings eine reflektierende Schaltvorrichtung, die wenig Licht absorbiert und mit Hochgeschwindigkeit ansteuerbar ist, beispielsweise eine Mikrospiegelvorrichtung oder eine Vorrichtung, die eine abklingende Welle ausnutzt.
  • Zwar kann der Zentralspiegel gemäß der vorliegenden Erfindung unabhängig an geeignetem Ort zwischen der Lichtquelle und dem Integrator angeordnet werden, aber der Zentralspiegel kann auch mit einer explosionsgeschützten Glasplatte, die die Öffnung des Reflektors bedeckt, in einem Stück ausgebildet sein, so daß der Zentralspiegel in die Lichtquellenseite integriert ist. Dieser Aufbau hat zusätzliche Vorteile hinsichtlich der Kosten, Arbeitsstunden zum Zusammenbau der Beleuchtungsvorrichtung sowie der Genauigkeit, denn es muß kein Zentralspiegel als unabhängiges Bauelement vorbereitet werden.
  • Der Zentralspiegel hat eine ebene Spiegelfläche (flacher Spiegel) um Kostenvorteile zu bieten. Andererseits kann der Zentralspiegel aber auch ein konkaver Spiegel sein. Im zuletzt genannten Fall, das heißt wenn er eine gekrümmte Spiegelfläche hat, die zur Lichtquelle vorsteht, kann das aus der Öffnung an der Eintrittsseite des Integrators entweichende Licht ohne Diffusion zur Öffnung an der Eintrittsseite zurückgeleitet werden. Um das zu erreichen, hat der konkave Zentralspiegel vorzugsweise einen Brennpunkt in der Nähe der Öffnung an der Eintrittsseite des Integrators.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im einzelnen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Projektors mit einer Beleuchtungsvorrichtung des Typs zum Wiedereinfangen von Farbe gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht der in 1 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung;
  • 3 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen dem Außendurchmesser einer Öffnung eines Reflektors einer Lichtquelle und dem eines Zentralspiegels;
  • 4 die Außendurchmesser der Öffnung des Reflektors und des Zentralspiegels gemäß 3;
  • 5 eine schematische Ansicht einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung;
  • 6 ein Verfahren zum Befestigen eines Zentralspiegels der in 5 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung;
  • 7 ein Verfahren zum Einstellen des Winkels des Zentralspiegels der in 5 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung;
  • 8 ein weiteres Verfahren zum Einstellen des Winkels des Zentralspiegels der in 5 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung;
  • 9 einen für die in 5 gezeigte Beleuchtungsvorrichtung geeigneten Zentralspiegel, wobei 9(a) eine perspektivische Ansicht und 9(b) eine Draufsicht ist;
  • 10 einen für die in 5 gezeigte Beleuchtungsvorrichtung geeigneten Zentralspiegel, wobei 10(a) eine perspektivische Ansicht und 10(b) eine Draufsicht ist;
  • 11 einen weiteren für die in 5 gezeigte Beleuchtungsvorrichtung geeigneten Zentralspiegel, wobei 11(a) eine perspektivische Ansicht und 11(b) eine Draufsicht ist;
  • 12 eine schematische Ansicht eines Projektors mit einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Integrator mit einem Außenspiegel besitzt;
  • 13 eine vergrößerte Ansicht der in 12 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung;
  • 14 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen den Änderungen in der Lichtintensität und der Krümmung des Außenspiegels;
  • 15 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen der Krümmung und der konkaven oder konvexen Gestalt des Außenspiegels, der eine in 14 gezeigte Kurvengestalt hat;
  • 16 ein Beispiel einer Kombination aus Zentralspiegel und Außenspiegel;
  • 17 ein weiteres Beispiel einer Kombination aus Zentralspiegel und Außenspiegel;
  • 18 ein weiteres Beispiel einer Kombination aus Zentralspiegel und Außenspiegel;
  • 19 einen Projektor mit einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Zentralspiegel und einen Außenspiegel besitzt;
  • 20 eine Kurvendarstellung der Beziehung zwischen den Änderungen in der Lichtintensität und der Krümmung des Zentralspiegels der in 19 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung.
  • 1 veranschaulicht den schematischen Aufbau eines Projektors 1 mit einer Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Auch 2 ist eine, allerdings vergrößerte Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung 10. Der Projektor 1 umfaßt die Beleuchtungsvorrichtung 10, eine Übertra gungslinse 49, die Lichtstrom 72R, 72G und 72B, in die drei jeweiligen Farben aufgeteilt und von der Beleuchtungsvorrichtung 10 ausgegeben überträgt, eine Mikrospiegelvorrichtung (Lichtventil) 50, die den von der Linse 49 emittierten Lichtstrom 72R, 72G, 72B in Abhängigkeit von Bilddaten moduliert, sowie eine Projektionslinse 52, die von der Spiegelvorrichtung 50 ausgegebenes Anzeigelicht 74 auf einen Bildschirm 58 projiziert, um auf dem Bildschirm 58 eine farbige Abbildung zu schaffen.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 10 besitzt eine Lichtquelle 12, einen prismatischen Integrator 20 von hohler Gestalt mit einer reflektierenden Innenfläche 24 und eine Farbscheibe (Farbfilter) 40, die einen weißen Lichtstrom 71 in Zeitteilungsweise trennt. Sie sind in dieser Reihenfolge von der Lichtquelle 12 in Richtung der Lichtemission angeordnet. Damit befindet sich der Integrator 20 zwischen der Lichtquelle 12 und der Farbscheibe 40. Die Lichtquelle 12 besitzt einen Reflektor 14 und eine Bogenlampe 13, beispielsweise eine Xenonlampe, die auf einer Mittelachse 14c des Reflektors angeordnet ist, so daß sie den weißen Lichtstrom 71 ausgibt. Der Reflektor 14 hat außerdem eine Öffnung 14a, die mit einer explosionssicheren Glasplatte 16 bedeckt ist.
  • Der Integrator 20 ist ein prismatischer Stab von hohler Gestalt mit einer Innenfläche 24, die als reflektierende Innenfläche dient, und hat einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. An seiner Eintrittsseite 20a hat der Integrator 20 eine runde Öffnung 22 und um die Öffnung 22 herum eine reflektierende Stirnfläche 29. An seiner Emissionsseite 20b hat er eine quadratische oder rechteckige Öffnung 23, die der Farbscheibe 40 zugewandt ist. Die Farbscheibe 40 umfaßt dichroitische Filme (Filter) 41R, 41G und 41B, die in geeigneter Gestalt, beispielsweise spiralförmig vorgesehen sind, wobei jeder der Filme Licht entsprechend seiner spezifischen Farbe durchläßt und den anderen Farben entsprechendes Licht reflektiert. Ferner entsprechen immer mindestens zwei dichroitische Filme, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel drei dichroitische Filme 41R, 41G und 41B jeweils der Öffnung 23 an der Emissionsseite des Integrators. Das bedeutet, daß selbst wenn die Farbscheibe 40 gedreht wird, sich die mindestens zwei dichroitischen Filme immer in einem Lichtweg von der Öffnung 23 befinden. Bei dieser Konstruktion führen die dichroitischen Filme 41R, 41G und 41B der jeweiligen Farben eine Farbtrennung durch, und außerdem wird nicht von ihnen durchgelassenes Licht 73 zum Integrator 20 zurückgeworfen.
  • Dementsprechend wird das keinen der dichroitischen Filme 41R, 41G und 41B passierende Licht 73 zum Integrator 20 zurückgestrahlt ohne ausgeschieden zu werden, sondern wird stattdessen wieder zur Farbscheibe 40 ausgestrahlt, nachdem es von der reflektierenden Stirnfläche 29 und der Innenfläche 24 des Integrators 20 umgelenkt wurde. Wenn bei dieser Gelegenheit das Licht 73 auf einen anderen der dichroitischen Filme 41R, 41G und 41B trifft, läßt dieser das Licht 73 durch, welches also von dem anderen dichroitischen Film ausgeht. Bei diesem Beispiel der Beleuchtungsvorrichtung 10 hat der von der Lichtquelle 12 emittierte weiße Lichtstrom 71 eine Intensitätsverteilung, die vom Integrator 20 entsprechend der Gestalt des Lichtventils vergleichmäßigt und, nachdem es einer zeitlichen und räumlichen Farbtrennung unterzogen wurde, von der Farbscheibe 40 ausgegeben wird. Darüber hinaus wird Licht, welches die Farbscheibe 40 nicht passiert, erneut im Integrator 20 verwendet. Bei der Beleuchtungsvorrichtung 10 dieses Beispiels handelt es sich also um eine Vorrichtung zum Wiedereinfangen von Farbe.
  • Mit dieser Anordnung werden die Lichtströme 72R, 72G, 72B der jeweiligen Farben, welche die entsprechenden dichroitischen Filme 41R, 41G bzw. 41B passieren, die in Übereinstimmung mit der Umdrehung der Farbscheibe 40 auf- und abbewegt werden, von der Beleuchtungsvorrichtung 10 emittiert, und zwar idealerweise, nachdem sie ohne Verlust in der Farbscheibe 40 einer zeitlichen und räumlichen Farbtrennung unterzogen wurden. So kann ein helles vielfarbiges Bild auf den Bildschirm 58 projiziert werden, wenn man das Lichtventil 50 synchronisiert mit der zeitlichen Verlagerung der Lichtströme 72R, 72G, 72B entsprechend der Umdrehung der Farbscheibe 40 steuert.
  • Wie in 2 gezeigt hat bei der Beleuchtungsvorrichtung 10 dieses Beispiels die Glasplatte 16 einen Zentralspiegel 30 zum Reflektieren von Licht zurück zum Integrator 20, der in der Mitte ausgebildet und auf einer Linie (einer optischen Achse) 80 angeordnet ist, die den Mittelpunkt der Öffnung 22 an der Eintrittsseite 20a des Integrators 20 mit der Mitte der Lampe 13 verbindet. Bei diesem Beispiel hat der Zentralspiegel 30 eine Spiegelfläche mit kleinerem Durchmesser als dem der Öffnung 14a des Reflektors 14. Der Zentralspiegel 30 ist gegenüber dem Integrator 20 konkav gestaltet. Der Zentralspiegel 30 wird auf folgende Weise erhalten: der mittlere Teil einer Oberfläche 16a der Glasplatte 16, die transparent 12 ist, wird zu einem konkaven Bereich geformt; dann wird auf dem konkaven, zentralen Teil reflektierendes Material so angeordnet, daß auf der Glasplatte 16 eine konkave, reflektierende Oberfläche 31 entsteht; dann wird die Glasplatte 16 zwischen der Lichtquelle 12 und dem Integrator 20 so angeordnet, daß ihre konkave, reflektierende Oberfläche 31 zum Integrator 20 ausgerichtet ist; schlußendlich ist die konkave, reflektierende Oberfläche 31 der Zentralspiegel 30. Der konkave Spiegel 31 ist optisch so ausgelegt, daß er einen Brennpunkt in der Nähe der Öffnung 22 an der Eintrittsseite des Integrators 20 hat.
  • In dieser Beleuchtungsvorrichtung 10 wird das von der Xenonlampe 13 ausgestrahlte Licht 71 am Reflektor 14 umgelenkt und zum Integrator 20 ausgestrahlt, um zur Öffnung 22 an der Eintrittsseite des Integrators geleitet und damit das einfallende Licht 71 zu werden. Aus Gründen der Konstruktion der Xenonlampe 13, beispielsweise ihrer auf einer Röhrenachse 13c derselben befindlichen Elektrode, wird ein geringer Teil des sich längs der Lichtachse 80 ausbreitenden Lichts unmittelbar dem Integrator 20 zugeführt. Stattdessen wird der größte Teil des einfallenden Lichts 71 über den die Lampe 13 umgebenden Reflektor 14 abgegeben. Die vom Einfallswinkel gegenüber der Lichtachse 80 abhängende Intensitätsverteilung zeigt folglich, daß das Licht 71, dessen Einfallswinkel θ (nicht Null) ist, hauptsächlich zu der Intensität an der Öffnung 22 des Integrators 20 beiträgt.
  • Wenn das in den Integrator 20 einfallende Licht 71 zur Farbscheibe 40 geleitet wird, wird ein Teil des Lichts 71, welches die Farbscheibe 40 durchdringt, als Licht 72 ausgegeben, während der andere Teil, der an der Farbscheibe 40 reflektiert wird, zum Integrator 20 zurückkehrt. Auch wenn der größte Teil dieses zurückgeworfenen Lichts an der Innenfläche 24 und/oder einer reflektierenden Stirnfläche 29 um die Öffnung 22 an der Eintrittsseite herum in Richtung zur Farbscheibe 40 reflektiert wird, entweicht doch ein Teil des zurückgeworfenen Lichts aus der Öffnung 22 an der Eintrittsseite des Integrators 20. Bei diesem Beispiel der Beleuchtungsvorrichtung 10 wird dieses Streulicht 73 am Zentralspiegel 30 zurückgeworfen und fällt erneut in den Integrator 20 ein. Das erneut einfallende Licht 73 erfährt dann im Integrator 20 eine mehrfache Reflexion, wird zur Öffnung 23 an der Emissionsseite 20b gerichtet und selektiv von einem der dichroitischen Filme 41R, 41G und 41B der Farbscheibe 40 ausgegeben.
  • Ohne den Zentralspiegel 30 würde das Streulicht 73 aus der Öffnung 22 an der Eintrittsseite des Integrators 20 in Richtung zur Lichtquelle 12 ausgestrahlt. Wenn in einem solchen Fall das Streulicht 73 vom Reflektor 14 umgelenkt wird, besteht die Wahrscheinlichkeit, daß es wieder in den Integrator 20 gelangt. Da aber die Lampe 13 auf der Verlängerungslinie der Öffnung 22 angeordnet ist, das heißt auf der Lichtachse 80, wird das Streulicht 73 von der Elektrode oder dergleichen der Lampe 13 absorbiert oder gestreut, wenn es die Lampe 13 erreicht, was die Möglichkeit verringert, daß es zum Integrator 20 zurückgelangt. Bei diesem Beispiel einer Beleuchtungsvorrichtung 10 ist jedoch der Zentralspiegel 30 auf der Lichtachse 80 und zwischen dem Integrator 20 und der Lampe 13 angeordnet, so daß aus der Öffnung 22 an der Eintrittsseite entweichendes Streulicht 73 zur Eintrittsseite des Integrators 20 zurückkehrt, ohne von der Lampe 13 oder dergleichen absorbiert oder gestreut zu werden. Das von der Farbscheibe 40 zum Integrator 20 zurückgeworfene Licht wird also effektiver erneut genutzt, indem es den Integrator durchläuft, wodurch der Wirkungsgrad der Lichtausnutzung mit dieser Beleuchtungsvorrichtung des Typs zum Wiedereinfangen von Farbe noch weiter verbessert wird. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 dieses Beispiels kann also die Lichtintensität des vom Integrator 20 der Beleuchtungsvorrichtung 10 ausgegebenen Beleuchtungslichts noch mehr verstärken, so daß der Projektor 1 ein helles Farbbild von hoher Qualität erzeugen kann.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung des Wirkungsgrades der Lichtnutzung durch wirksames Umlenken des Streulichts 73 aus der Öffnung 22 an der Eintrittsseite des Integrators 20 sollte der Zentralspiegel 30 vorzugsweise eine große Fläche haben. Da aber der Zentralspiegel 30 zwischen der Lichtquelle 12 und der Öffnung 22 des Integrators 20 angeordnet ist, wird mit zunehmend größerem Zentralspiegel 30 die Querschnittsfläche des Lichtwegs des vom Reflektor 14 der Lichtquelle 12 gelieferten, einfallenden Lichts klein. In dieser Hinsicht ist es vorzuziehen, daß der Zentralspiegel 30 eine kleine Fläche hat. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 und der Lichtintensität I und veranschaulicht, wie die Lichtintensität I des in den Integrator 20 einfallenden Lichts 71 von der Lichtquelle 12 sich entsprechend dem Durchmesser des Zentralspiegels 30 ändert. Dabei ist die Lichtintensität I durch das Verhältnis (Lichtintensitätsverhältnis (I/IO)) gegenüber der Abgabeintensität IO der Lampe 13 gezeigt. Und, wie aus 4 hervorgeht, ist auch der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 als Prozentsatz (%) gegenüber dem Durchmesser (Außendurchmesser) D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14 dargestellt.
  • Aus 3 ist zu entnehmen, daß das Lichtintensitätsverhältnis mindestens etwa 0.4 ist, solange der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 nicht größer ist als 25% des Außendurchmessers D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14; das bedeutet, daß das Lichtintensitätsverhältnis I/IO mindestens die Hälfte des Lichtintensitätsverhältnisses von etwa 0.74 ausmacht, die ohne Zentralspiegel 30 erhalten wird. Der nötige Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 beträgt dabei mindestens etwa 5% des Außendurchmessers D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14. Und eine solche Größe beeinträchtigt nicht die Lichtintensität des in den Integrator 20 einfallenden Lichts, wie aus 3 zu entnehmen ist. Dementsprechend fällt der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 vorzugs weise in den Bereich von 5% bis 25% des Außendurchmessers D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14.
  • Wenn der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 nicht größer ist als 20% des Außendurchmessers D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14, ist das Lichtintensitätsverhältnis mindestens etwa 0.55, womit mindestens etwa drei Viertel der ohne den Zentralspiegel 30 erhaltenen Lichtintensität aufrechterhalten werden kann. Da die Lichtintensität des als Quelle dienenden, einfallenden Lichts 71 zunimmt, ist es folglich wahrscheinlich, daß der Wirkungsgrad der Lichtnutzung den oben genannten Wirkungsgrad übersteigt.
  • Wenn der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 etwa 10% des Außendurchmessers D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14 ausmacht, kann ein Lichtintensitätsverhältnis aufrechterhalten werden, welches etwa das gleiche ist wie das ohne Zentralspiegel 30 erhaltene. Selbst wenn der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 über die oben genannte Größe hinauswächst, um dessen Fläche zu vergrößern, nimmt die Lichtintensität des einfallenden Lichts nicht ab. Dann kann nur der Vorteil genutzt werden, daß das Streulicht 73 vom Zentralspiegel 30 gesammelt wird. Es ist also mehr vorzuziehen, daß der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 im Bereich von 10% bis 20% des Außendurchmessers D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14 liegt.
  • Wenn der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 etwa 15% des Außendurchmessers D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14 entspricht, wird das Lichtintensitätsverhältnis um einige Prozent verringert. Andererseits nimmt die Lichtintensität des Streulichts aus dem Integrator 20, welches vom Zentralspiegel 30 reflektiert wird, zu. Da diese Anordnung insofern einen besseren Vorteil bietet, als die durch den Zentralspiegel 30 verursachte Reduzierung der Lichtintensität des einfallenden Lichts 71 auf ein Minimum eingeschränkt wird und außerdem das Streulicht 73 vom Zentralspiegel 30 gesammelt wird, ist vermutlich bei dieser Anordnung der Gesamtwirkungsgrad der Lichtausnutzung der Beleuchtungsvorrichtung 10 hoch. Folglich ist es noch mehr vorzuziehen, wenn der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 etwa 15% des Außendurchmessers D1 der Öffnung 14a des Reflektors 14 entspricht.
  • Auch wenn die Öffnung 14a des Reflektors 14 nicht immer von runder Gestalt ist, wie in 4 gezeigt, kann der vorstehende Außendurchmesser D1 der Öffnung 14a in einer polygonalen Gestalt anhand des mittleren Außendurchmessers oder des Außendurchmessers des Umkreises bestimmt werden. Das gleiche gilt für den Zentralspiegel 30. Auch wenn die rückseitige Oberfläche, das heißt eine Oberfläche 32 des Zentralspiegels 30, die der Lampe 13 zugewandt ist, so ausgebildet ist, daß sie als Spiegelfläche zum Reflektieren von Licht in Richtung zum Reflektor 14 dient, kann die von der Lampe 13 absorbierte Lichtmenge verkleinert werden. Und in diesem Fall kann der Außendurchmesser D2 des Zentralspiegels 30 noch mehr vergrößert werden.
  • Auch wenn der Zentralspiegel 30 mit der Glasplatte 16 beim vorstehend beschriebenen Beispiel einstückig ausgebildet ist, ist er nicht auf diese Ausführung beschränkt, sondern kann auch als unabhängiges oder getrenntes optisches Element auf der Mittellinie 80 (Lichtachse) und zwischen der Lichtquelle 12 und dem Integrator 20 angeordnet werden. Allerdings führt diese Konstruktion zu einer größeren Anzahl an Bauelementen und damit zu höheren Kosten und mehr Arbeitsstunden für den Zusammenbau. Daher ist es wünschenswert, den Zentralspiegel 30, wie bei diesem Beispiel mit der der Lampe zugewandten Oberfläche 16a der Glasplatte 16 oder mit einer dem Integrator 20 zugewandten Oberfläche 16b derselben in einem Stück auszubilden.
  • Bei diesem Beispiel hat der Zentralspiegel 30 zwar eine konkave Spiegelfläche, und diese Gestalt ist wünschenswert, um aus dem Integrator 20 an der Öffnung 22 des Integrators 20 ausgetretenes Streulicht 73 zuverlässig zu sammeln, aber der Zentralspiegel kann auch so gestaltet sein, daß er eine ebene Spiegelfläche hat, die unter Kostengesichtspunkten leichter herzustellen ist. Da selbst mit ebenem Spiegel das Streulicht 73 zum Integrator 20 zurückgestrahlt wird, ohne die Lampe 13 zu erreichen, kann der Wirkungsgrad der Lichtnutzung der Beleuchtungsvorrichtung 10 verbessert werden.
  • Da die Elektrode der Lampe den Lichtweg des am Reflektor 14 reflektierten Lichts blockiert, passiert der größte Teil des reflektierten Lichts nicht die Oberseite der Elektrode in der Nähe des Integrators, so daß ein Schatten oben an der Elektrode entsteht. Wird also der Zentralspiegel 30 in diesem Schattenfleck angeordnet, so wird das vom Reflektor 14 zurückgeworfene Licht nicht vom Zentralspiegel 30 blockiert. Wie nachfolgend beschrieben, kann der Zentralspiegel 30 so ausgelegt sein, daß ein unabhängig vorbereiteter Spiegel oben an der Lampe mit hitzebeständigem Klebstoff befestigt wird.
  • 5 veranschaulicht eine weitere Beleuchtungsvorrichtung 10a. Wie schon gesagt, hat der Zentralspiegel 30 vorzugsweise einen großen Durchmesser, um das ihn direkt oder indirekt vom Integrator 20 erreichende Licht wirksam zum Integrator zurückzuwerfen. Um den Durchmesser des Zentralspiegels 30 zu vergrößern und dabei zu verhindern, daß der Zentralspiegel 30 das von der Lampe 13 (und ihrem Reflektor 14) zum Integrator 20 gerichtete Licht blockiert, ist es wünschenswert, den Zentralspiegel 30 so nahe wie möglich bei der Lampe 13 anzuordnen. So ist bei der Beleuchtungsvorrichtung 10a in diesem Beispiel der Zentralspiegel 30 oben 102 an einer Kathoden-Abschlußröhre 101 befestigt, die längs der Mittelachse der Lampe 13 nach vorn vorsteht. Obwohl dieser Ort am besten geeignet ist zum Befestigen des Zentralspiegels 30 nahe bei der Lampe 13, gibt es noch Punkte zu erörtern, nämlich daß die Temperatur an diesem Ort hoch wird, daß ein Elektrodendraht daraus vorsteht, und darüber hinaus, daß es schwierig ist, den Befestigungswinkel des Zentralspiegels 30 zu steuern, da nicht garantiert ist, daß die Oberseite 102 der Kathoden-Abschlußröhre 101 eben ist, und so weiter.
  • Die 6(a) und 6(b) zeigen ein Beispiel zum Befestigen des Zentralspiegels 30 oben 102 an der Kathoden-Abschlußröhre 101 der Lampe 13. Bei diesem Befestigungsverfahren wird oben 102 auf die Lampenröhre 13 ein wärmebeständiger Klebstoff 98 aufgehäuft. Der Zentralspiegel 30 ist so ausgebildet, daß ein sich von der Oberseite 102 der Lampe 13 erstreckender Elektrodendraht 13d durch den Zentralspiegel 30 geführt werden kann. Bei diesem Beispiel ist im Zentralspiegel 30 im voraus in der Mitte desselben ein Durchgangsloch 30a gebildet, welches einen Durchmesser von etwa 1 mm hat. Da der Elektrodendraht 13d der Lampe 13 einen Durchmesser von ca. 0,6 mm hat, ist das Loch 30a, durch das der Elektrodendraht 13d hindurchpaßt, ohne wesentliche Verkleinerung der Fläche der reflektierenden Oberfläche 31 gebildet.
  • Der Zentralspiegel 30 ist an der Oberseite 102 der Lampe 13 angeklebt, an der der Klebstoff 98 befestigt ist, so daß die Röhrenachse 13c der Lampe 13 koaxial mit der Mitte (dem Durchgangsloch 30a oder der Achse der reflektierenden Oberfläche) des Zentralspiegels 30 befestigt ist. Der hitzebeständige Klebstoff ist beispielsweise SUMICERAM (Markenname der Asahi Chemical Co., Ltd.) oder ARON CERAMIC (Markenname der Toagosei Co., Ltd.).
  • Die Oberseite 102 der Lampe ist, wie schon gesagt, nicht immer eben. Da der Zentralspiegel 30 mit dem Aufhäufen von Klebstoff 98 angeklebt wird, kann der Winkel des Zentralspiegels 30 eingestellt werden. Aber es ist sehr schwierig, die reflektierende Oberfläche 31 so zu fixieren, daß die optische Achse 80 senkrecht auf (mindestens der Mitte) der reflektierenden Oberfläche 31 steht. Wie in 7(a) und 7(b) gezeigt, kann zur Lösung dieses Problems mit Hilfe einer zylindrischen oder säulenförmigen Haltevorrichtung 91, die in der Mitte einen Einschnitt 91d hat, durch den der Elektrodendraht 13d paßt, die Oberfläche des Zentralspiegels 30 so eingestellt werden, daß sie rechtwinklig zur optischen Achse 80 verläuft. Im einzelnen kann, obwohl die Ebenheit der Oberseite 102 der Kathoden-Abschlußröhre 101 nicht garantiert ist, der Zentralspiegel 30 fixiert werden, wenn die säulenförmige Haltevorrichtung 91 eine Stirnfläche 91a hat, die rechtwinklig zur Säule ausgebildet ist und diese Stirnfläche 91a als Bezugsfläche herangezogen wird, denn die Kathoden-Abschlußröhre 101 erstreckt sich im wesentlichen längs der optischen Achse 80, wenn die säulenförmige Haltevorrichtung 91 auf den Zentralspiegel 30 aufgesetzt ist, der oben 102 auf der Kathoden-Abschlußröhre 101 so angeordnet wurde, daß seine Außenfläche in Verbindung mit der Außenfläche der Kathoden-Abschlußröhre 101 fluchtet.
  • Mit dem in 8 gezeigten Befestigungsverfahren wird die Oberfläche des Zentralspiegels 30 rechtwinklig zur optischen Achse 80 ausgerichtet, indem die Lampenröhre 13 an einem Z-Gestell 92 senkrecht zu diesem befestigt wird und der Zentralspiegel 30 in vertikaler Richtung befestigt wird. Im einzelnen wird die Lampenröhre 13 am Z-Gestell 92 so fixiert, daß die Kathoden-Abschlußröhre 101 und eine Anoden-Abschlußröhre 103 der Lampenröhre 13 in vertikaler Richtung fluchten, wobei die Anoden-Abschlußröhre 103 unterhalb der Kathoden-Abschlußröhre 101 liegt. Dann wird eine bewegliche Führung des Z-Gestells nach unten bewegt, so daß der Zentralspiegel 30, der so fixiert wurde, daß die reflektierende Oberfläche 31 horizontal oberhalb der Oberseite 102 der Abschlußröhre 101 liegt, in solche Lage kommt, daß er sich horizontal oberhalb des zuvor aufgetragenen Klebstoffs 98 befindet und an der Oberseite 102 der Abschlußröhre 101 angeklebt wird, nachdem die Fixierung des Zentralspiegels 30 aufgehoben wurde. Mit diesem Fixierverfahren kann die reflektierende Oberfläche 31, selbst wenn die Oberseite 102 der Lampenröhre 13 keine ebene Oberfläche hat, exakt ausgerichtet werden, damit sie sich zur optischen Achse 80 im rechten Winkel erstreckt.
  • Da die Temperatur oben an der Bogenlampe üblicherweise einen Wert von 400°C erreicht, muß der dort befindliche Zentralspiegel 30 eine hohe Temperaturfestigkeit aufweisen. Um diese Bedingung zu erfüllen, muß der Zentralspiegel 30 als reflektierende Konstruktion gestaltet sein oder als Spiegel mit einem reflektierenden Film, auf dem ein Hochtemperaturwiderstand gebildet ist. Der reflektie rende Film der reflektierenden Oberfläche 31 wird durch Niederschlag, Zerstäubung, Plattierung oder dergleichen gebildet. Außerdem umfaßt der reflektierende Film einen mehrschichtigen Film, beispielsweise einen dichroitischen Film, Al, Ag, Pt, Au, Ti, Ta, Ni oder eine Legierung, die mindestens beliebige zwei dieser Metalle einschließt. Insbesondere der mehrschichtige Film, der ein hochtemperaturbeständiges Material wie Tantalpentoxid oder Siliziumdioxid umfaßt, ist dicht geformt, beispielsweise durch lonenplattierung mit einer eingebauten Plasmapistolenvorrichtung der Firma Japan Electron Optics Laboratory Co. Ltd. oder dergleichen. Sofern der Zentralspiegel 30 aus einem reflektierenden Material mit solchen dauerhaften (hochtemperaturbeständigen) Eigenschaften zusammengesetzt ist, kann eine höchst zuverlässige Beleuchtungsvorrichtung selbst dann erhalten werden, wenn der Zentralspiegel 30 oben 102 an der Lampe 13 befestigt wird.
  • In den 9(a) bis 11(b) sind einige Beispiele des oben 102 an der Lampe 13 befestigten Zentralspiegels 30 dargestellt. Wie schon gesagt, ist es wünschenswert, daß der Zentralspiegel 30 eine im voraus so geformte Gestalt hat, daß der Elektrodendraht 13d der Lampe 13 hindurchgeführt werden kann.
  • Der in 9(a) und 9(b) gezeigte Zentralspiegel 30 hat U-förmige Ausschnitte 30s, die bis zur Mitte reichen. Der Zentralspiegel 30 gemäß 10(a) und 10(b) hat ein in der Mitte ausgebildetes Loch 30a, dessen Durchmesser etwa 1 mm beträgt. Dieser Zentralspiegel 30 ist in zwei Teile unterteilt, die längs eines Schnitts 30k aneinanderstoßen, so daß diese Teile den sich von der Lampenröhre 13 erstreckenden Elektrodendraht 13d zwischen sich aufnehmen, was den Befestigungsvorgang erleichtert. Der in 11(a) und 11(b) gezeigte Zentralspiegel 30 hat das Durchgangsloch 30a in seiner Mitte, um der reflektierenden Oberfläche 31 die größtmögliche Fläche zu geben.
  • 12 zeigt einen Projektor 1 mit einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung 11 gemäß der vorliegenden Erfindung. Grundsätzlich ist der in 12 gezeigte Projektor 1 der gleiche wie der Projektor 1 gemäß 1, außer daß die Beleuchtungsvorrichtung 10 durch die Beleuchtungsvorrichtung 11 ersetzt ist.
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung 11. Die Beleuchtungsvorrichtung 11 gemäß diesem Beispiel hat einen Außenspiegel 60, der sich vom Außenumfang der Öffnung 22 an der Eintrittsseite 20a des Integrators 20 wie ein Handschutz nach außen erstreckt, um Licht zur Lichtquelle 12 zurückzuwerfen. Bei diesem Beispiel hat der Außenspiegel 60 eine der Lichtquelle 12 zugewandte Seite 61, die als Spiegel dient, der aus einer ebenen Spiegelfläche 60a im mittleren Teil und einem konvexen Spiegel 60b im Umfangsteil, der zur Lichtquelle 12 vorsteht, gebildet ist. Mit diesem Aufbau reflektiert der Außenspiegel 60 einen Teil des von der Lichtquelle 12 emittierten, einfallenden Lichts 71, welches nicht über die Öffnung 22 in den Integrator 20 gelangt, sondern zur Lichtquelle 12 zurückgeworfen wird. Das vom Außenspiegel 60 zur Lichtquelle 12 zurückgeworfene Licht wird erneut vom Reflektor 14 oder Zentralspiegel 30 in Richtung zum Integrator 20 reflektiert und wahrscheinlich durch die Öffnung 22 des Integrators in den Integrator 20 hinein geleitet. Auf diese Weise kann Licht, welches bisher nicht in den Integrator 20 gelangte und folglich verschwendet wurde, nun benutzt werden. Infolgedessen wird der Wirkungsgrad der Lichtnutzung mit der Beleuchtungsvorrichtung 11 weiter verbessert.
  • Der Integrator 20 der Beleuchtungsvorrichtung 11 dieses Beispiels ist so gestaltet, daß er eine zweistufige Form hat, bei der die Stirnfläche 29 zum Reflektieren des von der Farbscheibe 40 zurückkehrenden Lichts von der Eintrittsseite 20a in Richtung zur Emissionsseite 20b verlagert ist. Dadurch, daß der Integrator so gestaltet ist, daß er einen mehrstufigen Aufbau mit mindestens zwei Stufen hat, wie vorstehend beschrieben, kann die Anzahl der Umlenkungen des Lichts, gezählt ab der Reflexion an der Farbscheibe 40 bis zur Rückkehr zur Emissionsseite, verkleinert werden. Hierdurch kann der durch Absorption an der Innenfläche 24 und dergleichen verursachte Lichtverlust reduziert werden. Folglich wird in dieser Hinsicht mit der Beleuchtungsvorrichtung 11 dieses Beispiels der Wirkungsgrad der Lichtnutzung verbessert.
  • Was die Beleuchtungsvorrichtung 11 dieses Beispiels betrifft, zeigt 14 die Beziehung zwischen der Krümmung des Außenspiegels 60 und der Lichtintensität I des von der Lichtquelle 12 kommenden, in den Integrator 20 einfallenden Lichts 71. Dabei ist die Lichtintensität I des einfallenden Lichts 71 durch das Verhältnis (Lichtintensitätsverhältnis (I/IO)) der Lichtintensität I des einfallenden Lichts gegenüber der Abgabeintensität IO der Lampe 13 gezeigt. Wie aus 15 hervorgeht, ist bei negativer Krümmung 1/R der Außenspiegel 60 ein konkaver Spiegel, der zur Emissionsseite des Integrators 20 vorsteht, und bei positiver Krümmung 1/R ist der Außenspiegel 60 ein konvexer Spiegel, der zur Lampe 13 vorsteht.
  • Wenn die Krümmung 1/R im Bereich von –0.05 bis +0.05 liegt, ist, wie aus 14 entnommen werden kann, das Lichtintensitätsverhältnis größer als das in 3 gezeigte, und damit ist erwiesen, daß der Außenspiegel 60 den Wirkungsgrad der Lichtnutzung noch mehr verbessert. Da das Licht, welches im Bereich des Außenspiegels 60, der seinen ebenen Spiegel und die Umgebung des ebenen Spiegels umfaßt, die eine kleine Krümmung 1/R, das heißt einen großen Krümmungsradius R hat, in der Nähe des Zentralspiegels 30 zusammengeführt wird, lenkt der Zentralspiegel 30 das gesammelte Licht wirksam zur Öffnung 22 an der Eintrittsseite des Integrators 20. Damit ist erkennbar, daß das Lichtintensitätsverhältnis zunimmt und der Wirkungsgrad der Lichtnutzung weiter verbessert ist. Wenn der Außenspiegel 60 ein konvexer Spiegel und seine Krümmung 1/R etwa 0.015 ist, übersteigt das Lichtintensitätsverhältnis etwa 0.9. Hiermit ist nachgewiesen, daß nahezu das gesamte von der Lampe 13 ausgehende Beleuchtungslicht ohne nennenswerten Verlust in den Integrator 20 eingeleitet werden kann.
  • Zwar zeigt 13 den Außenspiegel als Beispiel mit einer gekrümmten Spiegelfläche. Statt des konvexen Spiegels kann der Außenspiegel aber auch die Spiegelfläche eines Kegelstumpfes haben (in diesem Fall dient die Außenfläche der Kegelstumpfgestalt als Außenspiegel), die in Richtung zur Lichtquelle 12 vorragt. Statt des konkaven Spiegels kann der Außenspiegel auch eine Spiegelfläche in Form eines Kegelstumpfes haben (in diesem Fall dient die Innenfläche der kegelstumpfförmigen Gestalt als Außenspiegel), die zur Emissionsseite 20b des Integrators 20 vorsteht. Und dieser Außenspiegel hat im wesentlichen die gleiche Eigenschaft wie der in 12 gezeigte.
  • Die 16 bis 18 zeigen verschiedene Kombinationen aus Zentralspiegeln 30 und Außenspiegeln 60 gemäß der vorliegenden Erfindung. Im Fall der in 16 gezeigten Kombination ist der Zentral spiegel 30 ein konkaver Spiegel gegenüber dem Integrator 20 und der Außenspiegel 60 ein ebener Spiegel. So reflektiert der Außenspiegel 60 Licht 71a, welches nicht in die Öffnung 22 an der Eintrittsseite 20a des Integrators 20 einfällt, in Richtung zum Zentralspiegel 30, um auf dem Wege über den Zentralspiegel 30 in die Öffnung 22 eingeleitet zu werden. Diese Kombination läßt sich mit verhältnismäßig geringen Kosten verwirklichen, da der Außenspiegel 60 ein ebener Spiegel ist.
  • Bei der in 17 gezeigten Kombination ist der Zentralspiegel 30 ebenso wie der Außenspiegel 60 ein ebener Spiegel. Auch bei dieser Kombination reflektiert der Außenspiegel 60 Licht 71a, das nicht in die Öffnung 22 an der Eintrittsseite 20a des Integrators 20 einfällt, in Richtung zum Zentralspiegel 30, um über den Zentralspiegel 30 in die Öffnung 22 eingeleitet zu werden. Auch wenn diese Kombination nur geringe Fähigkeit zum Sammeln von Licht an der Öffnung 22 hat, da der Zentralspiegel 30 ein ebener Spiegel ist und folglich vermutlich eine etwas geringere Wirksamkeit zum Sammeln von Licht hat, kann diese Kombination mit minimalen Kosten verwirklicht werden, da sie nur ebene Spiegel umfaßt.
  • Bei der in 18 gezeigten Kombination ist der Zentralspiegel 30 mit einer konkaven Spiegelfläche gegenüber dem Integrator 20 mit dem Außenspiegel 60 kombiniert, der in seinem mittleren Teil die ebene Spiegelfläche 60a hat und in seinem Umfangsteil den konvexen Spiegel 60b, der in Richtung zur Lichtquelle 13 vorsteht. Wie 18 zeigt, kann der höchste Wirkungsgrad bei der Lichtnutzung erzielt werden, wenn der Außenspiegel 60 ein konvexer Spiegel ist, denn das einfallende Licht 71a wird wirksam in Richtung zum Zentralspiegel 30 gelenkt. Da der Außenspiegel 60 bei diesem Beispiel in seinem mittleren Teil den ebenen Spiegel 60a hat, ist es wahrscheinlich, daß Licht, welches am Zentralspiegel 30 reflektiert wird, aber nicht in den Integrator 20 einfällt, erneut am Außenspiegel 60 in Richtung zum Zentralspiegel 30 reflektiert wird und vermutlich vom konkaven Zentralspiegel 30 zur Öffnung 22 gelenkt wird. Folglich kann man sagen, daß diese Kombination den größten Wirkungsgrad der Lichtnutzung bietet. Die Krümmung (1/R1) des Zentralspiegels 30 ist vorzugsweise größer als die Krümmung (1/R2) des Außenspiegels 60, damit bei dieser Kombination der konkave Zentralspiegel 30 das am konvexen Außenspiegel 60 reflektierte Licht wirksam an der Öffnung 22 sammeln kann. Aus diesem Grund ist der Krümmungsradius R1 des Zentralspiegels 30 vorzugsweise kleiner als der Krümmungsradius R2 des Außenspiegels 60. Wenn der Brennpunkt des konkaven Spiegels des Zentralspiegels 30 in die Nähe der Öffnung 22 an der Eintrittsseite des Integrators 20 gelegt wird, kann das vom Außenspiegel 60 reflektierte Licht außerdem wirksamer in die Öffnung 22 des Integrators 20 gelenkt werden.
  • Wenn die Beleuchtungsvorrichtungen 10, 10a und 11 gemäß der vorliegenden Erfindung vom Typ zum Wiedereinfangen von Farbe sind, kann, wie schon gesagt, das wahrscheinlich aus der Öffnung an der Eintrittsseite des Integrators 20 entweichende Licht vom Zentralspiegel gesammelt werden. Wenn der Außenspiegel so angeordnet ist, daß er das von der Lichtquelle emittierte, aber nicht in die Öffnung des Integrators 20 einfallende Licht sammelt, wird das Licht dadurch wirksamer in den Integrator 20 gelenkt, wenn der Vorteil des Zentralspiegels genutzt wird. Simulationsergebnisse zeigen, daß 90% oder mehr des von der Lampe der Lichtquelle ausgestrahlten Beleuchtungslichts in den Integrator 20 eingeleitet werden können.
  • Da die Beleuchtungsvorrichtungen 10, 10a und 11 gemäß der vorliegenden Erfindung hohe Wirkungsgrade der Lichtnutzung haben, kann folglich eine kompakte Hochleistungs-Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt werden. Wenn eine der Beleuchtungsvorrichtungen 10, 10a und 11 gemäß diesen Beispielen in den in 1 oder 12 gezeigten Projektor 1 eingebaut wird, läßt sich ein Projektor schaffen, der eine klare Abbildung zeigt.
  • 19 zeigt einen Projektor 1a mit einer weiteren Beleuchtungsvorrichtung 11a gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Beleuchtungsvorrichtung 11a ist bei diesem Beispiel nicht vom Typ zum Wiedereinfangen von Farbe, teilt aber einen weißen Lichtstrom mit einem Farbfilter 45 in Lichtstrom der jeweiligen Farben in Zeitteilungsweise auf und emittiert sie an das Lichtventil 50, um eine farbige Abbildung anzuzeigen.
  • Der in 19 gezeigte Projektor 1a ist grundsätzlich der gleiche wie der in 12 gezeigte Projektor 1, außer daß die Beleuchtungsvorrichtung 11 durch die Beleuchtungsvorrichtung 11a ersetzt ist. Auch ist die Beleuchtungsvorrichtung 11a gemäß 19 im Grundsatz dieselbe wie die Beleuchtungsvorrichtung 11 in 12, außer daß der Integrator 20 durch einen Integrator 21 ersetzt ist. Der Integrator 21 hat einen Aufbau, bei dem die Stirnfläche (reflektierende Stirnfläche) 29 vom Integrator 20 (12) entfernt ist. Infolgedessen läuft im Integrator 21 nur wenig des Lichts um. Dadurch, daß der Zentralspiegel 30 zum Reflektieren von Licht vom Integrator 21 vorgesehen ist und auch der Außenspiegel 60 in Form eines Handschutzes an der Eintrittsseite des Integrators 21 vorgesehen ist, wird aber das nicht in den Integrator 21 einfallende Licht zwischen dem Integrator 21 und der Lichtquelle 12 hin- und hergeworfen, wodurch der Wirkungsgrad der Lichtnutzung verbessert werden kann.
  • 20 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Krümmung (Reziprok des Krümmungsradius) des Zentralspiegels 30 und der Lichtintensität I des vom Integrator 21 ausgehenden Lichts, welches von der Lichtquelle 12 emittiert wird und dann in den Integrator 21 einfällt. Dabei ist die Lichtintensität I als Verhältnis (Lichtintensitätsverhältnis (I/IO)) der Lichtintensität I gegenüber der Intensität IO aufgetragen, die erhalten wird, wenn der Zentralspiegel 30 eine ebene Oberfläche (Krümmung = 0) hat. Ist die Krümmung 1/R negativ, wie in 20 gezeigt, dann ist der Zentralspiegel 30 ein konvexer Spiegel, der in Richtung zum Integrator 21 vorsteht. Wenn die Krümmung 1/R positiv ist, dann ist der Zentralspiegel 30 konvex und steht in Richtung zur Lampe 13 vor; das bedeutet, daß der Zentralspiegel ein konkaver Spiegel ist. Da zwei Spitzenwerte erscheinen, wenn die Krümmungsradien R des Zentralspiegels 30 –30 und +70 sind, ist erkennbar, daß die Lichtintensität des Beleuchtungslichts, welches der Integrator 21 ausstrahlt, von der Krümmung des Zentralspiegels 30 abhängt. Den Zentralspiegel 30 sogar in einer Beleuchtungsvorrichtung 11a anzuordnen, die nicht zum Wiedereinfangen von Farbe ausgestaltet ist, hat also das erfolgreiche Resultat, daß der Wirkungsgrad der Lichtnutzung verbessert wird.
  • Obwohl bei der vorstehenden Beschreibung die Beleuchtungsvorrichtung einen Integrator in Form eines hohlen Stabes umfaßt, kann auch ein Integrator in Form eines massiven Stabs eines Glaslinsentyps verwendet werden.
  • Auch ist das Lichtventil des Projektors nicht auf die Spiegelvorrichtung 50 begrenzt, die einen Mikrospiegel ansteuert. Als reflektierende Vorrichtung kann auch eine Vorrichtung mit abklingender Welle verwendet werden, oder es kann eine abklingende Welle mit einer Bewegung in der Größenordnung ihrer Wellenlänge als reflektierende Vorrichtung verwendet werden. Ein Beispiel der Spiegelvorrichtung 50 ist ein DMD (digital micro mirror device), die von Texas Instruments Inc. verfügbar ist. Da diese reflektierenden Lichtventile mit hoher Geschwindigkeit ansteuerbar sind und einen hohen Kontrast haben, eignen sie sich zur Verwendung in Projektoren zum Anzeigen eines klaren Bildes. Es kann auch ein hochzuverlässiges LCD oder dergleichen als Lichtventil des Übertragungstyps verwendet werden. Die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht nur für einen Projektor verwendbar, sondern auch für eine Anzeigevorrichtung zur Direktbeobachtung, bei der Licht in die nötigen Farben aufgeteilt werden muß, einen Drucker und so weiter.
  • Durch die Anordnung eines Zentralspiegels zwischen Lichtquelle und Eintrittsseite des Integrators, was zur Verwendung in einer Beleuchtungsvorrichtung zum Wiedereinfangen von Farbe geeignet ist, kann die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben, ihren Wirkungsgrad der Lichtnutzung verbessern. Mit der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann also ein Projektor geschaffen werden, der ein helleres und klareres farbiges Bild zeigt.

Claims (19)

  1. Beleuchtungsvorrichtung, aufweisend: einen Integrator (20, 21), der Licht von einer Eintrittsseite (20a) desselben zu einer Emissionsseite (20b) desselben überträgt; eine Lichtquelle (12), die das Licht der Eintrittsseite (20a) des Integrators (20, 21) zuführt und die einen Reflektor (14) und eine auf der Mittelachse (14c) des Reflektors (14) befindliche Lampe (13) umfaßt; und einen Zentralspiegel (30), der sich auf einer die Mitte der Eintrittsseite (20a) des Integrators (20, 21) und die Lampe (13) verbindenden Linie befindet und einen kleineren Durchmesser hat als den einer Öffnung (14a) des Reflektors (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralspiegel (30) imstande ist, Licht vom Integrator (20, 21) zurück zum Integrator (20, 21) zu reflektieren und entweder eine ebene Spiegeloberfläche oder einen konkaven Spiegel hat.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen an der Emissionsseite (20b) des Integrators (20, 21) befindlichen Farbfilter (40) aufweist, der eine Vielzahl Filterabschnitte (41R, 41G, 41B) umfaßt, von denen jeder Filterabschnitt (41R, 41G, 41B) Licht in einem jeweiligen Wellenlängenbereich überträgt und Licht außerhalb dieses Bereichs reflektiert, wobei die jeweiligen Wellenlängenbereiche der Filterabschnitte (41R, 41G, 41B) sich voneinander unterscheiden, wobei mindestens zwei Filterabschnitte auf einmal einer Öffnung an der Emissionsseite (20b) des Integrators (20, 21) entsprechen.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Integrator (20) eine reflektierende Innenfläche (24) hat.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Integrator (20) einen vielstufigen Aufbau hat.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine explosionssichere Glasplatte (16) aufweist, welche die Öffnung (14a) des Reflektors (14) bedeckt, wobei der Zentralspiegel (30) ein integraler Teil der Glasplatte (16) ist.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Zentralspiegel (30) seinen Brennpunkt in der Nähe einer Öffnung (22) an der Eintrittsseite (20a) des Integrators (20, 21) hat.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Zentralspiegel (30) einen Außendurchmesser im Bereich von 5% bis 25% desjenigen der Öffnung (14a) des Reflektors (14) hat.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Zentralspiegel (30) einen Außendurchmesser im Bereich von 10% bis 20% desjenigen der Öffnung (14a) des Reflektors (14) hat.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Zentralspiegel (30) einen Außendurchmesser von etwa 15% desjenigen der Öffnung (14a) des Reflektors (14) hat.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner einen Außenspiegel (60) aufweist, der sich um eine Öffnung (22) an der Eintrittsseite (20a) des Integrators (20, 21) befindet und imstande ist, Licht in Richtung zur Lichtquelle (12) zu reflektieren.
  11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Außenspiegel (60) eine ebene Spiegeloberfläche hat.
  12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Außenspiegel (60) eine kegelstumpfförmige Gestalt hat, die in Richtung zur Lichtquelle (12) vorsteht.
  13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Außenspiegel (60) ein konvexer Spiegel ist.
  14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Außenspiegel (60) einen mittleren Teil (60a) und einen Umfangsteil (60b) hat, wobei der mittlere Teil (60a) eine ebene Spiegeloberfläche hat und der Umfangsteil (60b) eine konvexe Oberfläche oder eine kegelstumpfförmige Gestalt hat, die in Richtung zur Lichtquelle (12) vorsteht.
  15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Außenspiegel (60) eine kegelstumpfförmige Gestalt hat, die in Richtung zur Emissionsseite (20b) vorsteht.
  16. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Außenspiegel (60) ein konkaver Spiegel ist.
  17. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Außenspiegel (60) einen mittleren Teil (60a) und einen Umfangsteil (60b) hat, wobei der mittlere Teil (60a) eine ebene Spiegeloberfläche hat und der Umfangsteil (60b) eine konkave Oberfläche oder eine kegelstumpfförmige Gestalt hat, die in Richtung zur Emissionsseite (20b) vorsteht.
  18. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Zentralspiegel (30) ein konkaver Spiegel ist und der Außenspiegel (60) ein konvexer Spiegel ist, der einen größeren Krümmungsradius hat als der Zentralspiegel (30).
  19. Projektor, aufweisend: die Beleuchtungsvorrichtung (10; 10a, 11, 11a) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18; ein Lichtventil (50), welches das Licht jeweiliger Farben moduliert, die von der Beleuchtungsvorrichtung ausgegeben werden; und ein Linsensystem (52), welches das vom Lichtventil modulierte Licht projiziert.
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