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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug,
das eine Maschine enthält,
die dazu ausgelegt ist, einen Teilzylinder-Deaktivierungsbetrieb
zu erlauben, und die vorliegende Erfindung sieht insbesondere eine
Steuer/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug vor, die das Aufwärmen einer Batterievorrichtung
ermöglicht, wenn
das Fahrzeug entweder in einem Teilzylinder-Deaktivierungszustand
oder in einem Allzylinderbetriebszustand ist.
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BESCHREIBUNG
DER VERWANDTEN TECHNIK
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Wie
z.B. in der japanischen ungeprüften
Patentanmeldung Erstveröffentlichung
Nr. 2001-57709 offenbart, ist eine MaschinenSteuer/Regelvorrichtung
bekannt, die das Aufwärmen
einer Batterie durchführt,
wenn das Fahrzeug in einem Konstantmodus fährt, und wenn die Temperatur
der Batterie und/oder die Temperatur von Maschinenkühlwasser eine
vorbestimmte Temperatur nicht erreicht, in solcher Weise, dass die
MaschinenSteuer/Regelvorrichtung die Energieerzeugungsmenge während des Konstantmodus
erhöht
und mit dem Laden in die Batterie bis zu einer Zeit fortfährt, zu
der sowohl die Temperatur der Batterie als auch die Temperatur des
Maschinenkühlwassers
die vorbestimmte Temperatur erreicht. Wenn in diesem Fahrzeug bestimmt
wird, dass die Batterie keine weitere Ladeenergie mehr aufnehmen
kann, wird eine Vibrationssteuerung ausgeführt, indem ein Motor betrieben
wird, um elektrische Energie oder dgl. zur Unterstützung der
Leistung der Maschine zu erzeugen, sodass eine periodische Änderung
der Antriebskraft der Maschine unterbunden wird und hierdurch die
Vibration des Fahrzeugs aufgrund einer Veränderung der Antriebskraft der
Maschine unterbunden wird.
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Jedoch
kommt es bei diesem oben beschriebenen herkömmlichen Steuerprozess zu einem
Problem darin, dass eine auf die Maschine einwirkende Last erhöht wird,
und hierdurch der Kraftstoffverbrauch verschlechtert wird, weil
das Aufwärmen
der Batterie durch Aufladen der Batterie mittels Stromerzeugung
durchgeführt
wird.
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In
den letzten Jahren ist auch ein Typ eines Hybridfahrzeugs bekannt
geworden, der eine Zylinderdeaktivierungstechnik verwendet, um den
Kraftstoffverbrauch weiter zu verbessern. Wenn in dieser Technik
das Hybridfahrzeug in einem Verzögerungszustand
fährt und
die Kraftstoffzufuhr aufgehoben wird, um die Zylinder der Maschine
in einen Nichtverbrennungszustand zu versetzen, bleiben Einlassventile
und Auslassventile einiger der Zylinder geschlossen, sodass Reibungsverluste
in den deaktivierten Zylindern reduziert werden, die Stromerzeugungsmenge
um einen Betrag erhöht
wird, den dem reduzierten Reibungsverlust entspricht, sodass die
in die Batterie geladene Energiemenge erhöht wird, und die erhöhte elektrische
Energie zum Betreiben des Motors genutzt wird, sodass eine Last
an der Maschine reduziert wird, und hierdurch der Kraftstoffverbrauch
verbessert wird.
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Wenn
jedoch die oben erwähnte
Aufwärmsteuerung
für eine
Batterie auf ein Hybridfahrzeug angewendet wird, das die Ausführung eines
Zylinderdeaktivierungsbetriebs erlaubt, muss, weil eine auf die
Maschine ausgeübte
Last während
der Stromerzeugung in dem Zylinderdeaktivierungszustand erhöht wird,
ein Allzylinderbetrieb wieder aufgenommen werden, indem der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
aufgehoben wird; daher kommt es zu einem Problem darin, dass die
Frequenz der Ausführungen des
Zylinderdeaktivierungsbetriebs reduziert wird, und der Kraftstoffverbrauch
nicht verbessert wird. Weil darüber
hinaus ein Energiemanagement verwendet wird, worin die Frequenz
des Stromerzeugungsbetriebs unter einem Niedertemperaturzustand höher ist
als bei einem Normaltemperaturzustand, wird ein Regenerationsbetrieb
unterbunden, wenn z.B. die Batterie in einem im Wesentlichen vollständig geladenen
Zustand gehalten wird und wenn ein Ladezustand der Batterie eine
Obergrenze erreicht, während
das Fahrzeug ein Gefälle
hinunterfährt,
und hierdurch kann Energie entsprechend der Einschränkung der
Regeneration nicht wiedergewonnen werden, und die Energie geht verloren.
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Die
US-B1-6 408 986 offenbart eine Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug,
umfassend eine Batterievorrichtung, die Energie zu dem Motor schickt
und Energie von dem Motor empfängt, einen
Temperaturmessabschnitt zum Messen der Temperatur der Batterievorrichtung,
einen Steuerabschnitt, der dazu ausgelegt ist, einen Aufwärmbetrieb für die Batterievorrichtung
auszuführen,
wenn die von dem Temperaturmessabschnitt gemessene Temperatur der
Batterievorrichtung gleich oder niedriger als ein erster vorbestimmter
Wert ist, worin der Steuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, einen
Vibrationssteuerbetrieb für
die Maschine auszuführen,
indem der Motor so betrieben wird, dass er die Vibration der Maschine
reduziert, und um den Aufwärmbetrieb
für die
Batterievorrichtung auszuführen,
indem ein Vibrationssteuerbetrieb für die Maschine ausgeführt wird.
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Die
EP-A-1 128 044 offenbart einen Controller, der Teillastbedingungen
bestimmt, die ein Umschalten vom Zylindereinschaltbetrieb zum Zylinderausschaltbetrieb
erforden. Die Druckschrift offenbart auch den Effekt des Aufwärmens einer
Batterievorrichtung durch Ausführung
eines Vibrationssteuerungsbetriebs für die Maschine.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die obigen Umstände
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuer/Regelvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug anzugeben, die es ermöglicht, sowohl eine Zylinderdeaktivierungssteuerung/regelung
als auch eine Aufwärmsteuerung/regelung
für eine
Batterievorrichtung wirkungsvoll zu machen, ohne die eine oder die
andere aufzugeben.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Steuer/Regelvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug vor, wobei das Hybridfahrzeug eine Maschine umfasst,
die dazu ausgelegt ist, einen Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb
zu erlauben, einen Motor, der in der Lage ist, Energie zu erzeugen,
und Antriebsräder
umfasst, wobei die Ausgangsleistung von der Maschine und/oder dem
Motor auf die Antriebssräder
zum Antrieb des Hybridfahrzeugs übertragen
wird, wobei die Steuer/Regelvorrichtung umfasst:
eine Batterievorrichtung
zum Senden und Empfangen von Energie zu und von dem Motor,
einen
Temperaturmessabschnitt zum Messen der Temperatur der Batterievorrichtung;
und
einen Steuerabschnitt, der dazu ausgelegt ist, einen Aufwärmsteuer/regelbetrieb
für die
Batterievorrichtung unter Verwendung Joule'scher Wärme aufgrund eines Innenwiderstands
der Batterie auszuführen, wenn
die von dem Temperaturmessabschnitt gemessene Temperatur der Batterievorrichtung
gleich oder niedriger als ein erster vorbestimmter Wert ist; und
einen
Bestimmungsabschnitt zur Bestimmung, ob der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb
für die
Maschine zugelassen ist, in Abhängigkeit
vom Laufzustand der Maschine,
dadurch gekennzeichnet, dass
der
Steuerabschnitt ferner dazu ausgelegt ist, einen Vibrationssteuer/regelbetrieb
für die
Maschine auszuführen,
durch Betreiben des Motors, um die Vibration der Maschine zu reduzieren,
wenn durch den Bestimmungsabschnitt bestimmt wird, dass der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb
für die
Maschine zugelassen ist, und um hierdurch den Aufwärmsteuer/regelbetrieb
für die
Batterievorrichtung unter Verwendung Joule'scher Wärme auszuführen, die in der Batterievorrichtung
aufgrund des Betriebs des Motors erzeugt wird, und dass der Steuerabschnitt
ferner dazu ausgelegt ist, eine Amplitude für den Vibrationssteuer/regelbetrieb in
Abhängigkeit
von der Temperatur der Batterievorrichtung anders einzustellen,
wenn bestimmt wird, dass der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb zugelassen
ist, und wenn der Aufwärmsteuer/regelbetrieb
für die
Batterievorrichtung durch Ausführung
des Vibrationssteuer/regelbetriebs durchgeführt wird.
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Gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
die wie oben beschrieben aktiviert ist, wird dann, wenn die Temperatur
der Batterievorrichtung gleich oder niedriger als der erste vorbestimmte
Wert und der Zylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt wird,
der Motor betrieben, um eine dynamische Unwucht der Maschine aufgrund
des Zylinderdeaktivierungsbetriebs zu kompensieren, um eine Vibration
der Maschine zu reduzieren, wodurch es möglich wird, die Batterievorrichtung
unter Verwendung Joule'scher
Wärme zu
erwärmen,
die während der
Ausgabe elektrischer Energie von der Batterievorrichtung aufgrund
des Innenwiderstands der Batterievorrichtung erzeugt wird.
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Gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann auf der Basis der
Tatsache, dass die von der Batterievorrichtung ausgegebene Energiemenge
erhöht
wird, wenn eine größere Amplitude
für den
Vibrationssteuer/regelbetrieb gesetzt ist, eine optimale Amplitude
für die
Vibrationssteuerung/regelung in Abhängigkeit von der Temperatur
der zu erwärmenden
Batterievorrichtung gesetzt werden.
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In
den obigen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug braucht
der Aufwärmsteuerbetrieb
für die
Batterievorrichtung durch Ausführung des
Vibrationssteuer/regelbetriebs für
die Maschine nur dann ausgeführt
zu werden, wenn ein Ladezustand der Batterievorrichtung größer als
ein vorbestimmter Wert ist, und die Temperatur der Batterievorrichtung
höher als
ein zweiter vorbestimmter Wert ist.
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Gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird der Aufwärmsteuerbetrieb
für die Batterievorrichtung
durch Ausführung
des Vibrationssteuer/regelbetriebs nur dann ausgeführt, wenn
die Batterievorrichtung auf ein gewisses Ausmaß geladen ist, d.h. dann, wenn
die Batterievorrichtung nicht dringend geladen werden muss und wenn
die Temperatur der Batterievorrichtung nicht zu niedrig ist.
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In
der obigen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug kann der
Steuerabschnitt ferner dazu ausgelegt sein, die Maschine in einem
Allzylinderbetriebszustand zu betreiben, wenn durch den Bestimmungsabschnitt
bestimmt wird, dass der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb für die Maschine
nicht zugelassen ist, und um den Aufwärmsteuer/regelbetrieb für die Batterievorrichtung
durch Laden der Batterievorrichtung mit vom Motor erzeugter elektrischer
Energie durchzuführen.
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Gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird die Energieerzeugung
dann durchgeführt,
wenn die Maschine in dem Allzylinderbetriebszustand läuft, d.h.
wenn die Maschine eine beträchtliche
Lasthöhe
aufnehmen kann, wodurch die Batterievorrichtung unter Verwendung
Joule'scher Wärme erwärmt werden
kann, die während
des Ladens der erzeugten elektrischen Energie in die Batterievorrichtung
aufgrund des Innenwiderstands der Batterievorrichtung erzeugt wird.
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In
der obigen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug kann der
Bestimmungsabschnitt dazu ausgelegt sein, zu bestimmen, ob der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb
für die
Maschine zugelassen ist, in Abhängigkeit
von einem der Parameter, die die Temperatur des Kühlwassers
der Maschine, einen Ladezustand der Batterievorrichtung und die Temperatur
der Batterievorrichtung beinhalten.
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Gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann die Bestimmung davon,
ob der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb für die Maschine zu gelassen
wird, präzise
durchgeführt
werden, in Bezug auf einen der Parameter, die die Temperatur des
Kühlwassers
der Maschine, einen Ladezustand der Batterievorrichtung und die
Temperatur der Batterievorrichtung beinhalten.
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In
der obigen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug kann der
Bestimmungsabschnitt dazu ausgelegt sein, zu bestimmen, ob der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb
für die
Maschine zugelassen ist, während
ein Schwellenwert eingehalten wird, der durch einen Druckbetrag
eines Gaspedals und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt ist.
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Gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
für ein Hybridfahrzeug,
die wie oben beschrieben konfiguriert ist, kann die Batterievorrichtung
erwärmt
werden, während
der Fahrzustand des Fahrzeugs berücksichtigt wird, der durch
den Druckbetrag des Gaspedals und die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt
ist.
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Ferner
kann eine größere Amplitude
für den Vibrationssteuer/regelbetrieb
gesetzt werden, wenn eine stärkere
Zunahme in der Temperatur der Batterievorrichtung erforderlich ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das die allgemeine Struktur einer Ausführung eines
Hybridfahrzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorgang zur Berechnung einer Energieerzeugungsmenge
in der Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt (Teil 1).
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorgang zur Berechnung einer Energieerzeugungsmenge
in der Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt (Teil 2).
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Vorgänge
zur Bestimmung der Ausführung
der Aufwärmsteuerung
für die
Batterie und zur Bestimmung davon, ob die Temperatur einer Heizung
angestiegen ist, in der Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorgang zur Bestimmung der Ausführung des
Aufwärmens
der Batterie durch Vibrationssteuerung während eines Zylinderdeaktivierungsbetriebs
in der Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorgang zur Bestimmung der Ausführung eines
Zylinderdeaktivierungsbetriebs in der Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorgang zur Bestimmung zeigt, ob die
Maschine in einer Zylinderdeaktivierungsbetriebs-Zulassungszone
ist.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Vorgang zur Bestimmung zeigt, ob der
Zylinderdeaktivierungsbetrieb in Abhängigkeit vom Druckbetrag des Gaspedals
verhindert wird.
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9 ist
ein Graph, der eine Zone zum Aufwärmen der Batterie durch Vibrationssteuerung
während
eines Zylinderdeaktivierungsbetriebs sowie eine Zone zum Aufwärmen der
Batterie durch Energieerzeugung in der Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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10 ist
ein Graph, der eine Zone zum Aufwärmen der Batterie durch Vibrationssteuerung
während
eines Zylinderdeaktivierungsbetriebs sowie eine Zone zum Aufwärmen der
Batterie durch Energieerzeugung in der Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Nachfolgend
wird eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 zeigt
ein Parallelhybridfahrzeug in der Ausführung der vorliegenden Erfindung,
worin eine Maschine E, ein Motor M und ein Getriebe T in Serie direkt
miteinander gekoppelt sind. Die Kraft der Maschine E und des Motors
M wird auf Vorderräder
Wf als Antriebsräder
(alternativ können
die Antriebsräder
die Hinterräder
oder die Vorder- und Hinterräder sein) über ein
Getriebe T, wie etwa ein Automatikgetriebe (alternativ kann das
Getriebe T ein manuelles Getriebe sein) übertragen. Wenn das Hybridfahrzeug im
Verzögerungszustand
fährt und
die Antriebskraft von den Vorderrädern Wf auf den Motor M übertragen
wird, wirkt der Motor M als Generator, um eine regenerative Bremskraft
zu erzeugen, sodass die kinetische Energie des Fahrzeugs als elektrische
Energie wiedergewonnen wird.
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Der
Antriebsbetrieb und Regenerationsbetrieb des Motors M werden von
einer Leistungstreibereinheit (PDU) 2 ausgeführt, die
Steuersignale von einer ECU 1 empfängt. Eine Hochspannungs-Nickel-Metallhydridbatterie
(Batterievorrichtung) 3, die Energie zu dem Motor M schickt
und davon Energie empfängt,
ist mit der Leistungstreibereinheit 2 verbunden. Das Bezugssymbol 4 bezeichnet
eine 12-Volt-Hilfsbatterie 4 zum Betreiben verschiedener Zusatzgeräte. Die
Hilfsbatterie 4 ist mit der Batterie 3 über einen
Niederwandler 5 verbunden, der ein DC-DC-Wandler ist. Der
Niederwandler 5, der von der ECU 1 angesteuert
wird, stuft die Spannung von der Batterie 3 hinunter und
lädt die
Hilfsbatterie 4. Merke, dass die ECU 1 die Batterie 3 schützt und
einen Ladezustand SOC der Batterie 3 berechnet. Obwohl
in 1 nicht gezeigt, ist die Batterie z.B. unter einem
Boden des Hybridfahrzeugs installiert, und die Luft im Innenraum
des Hybridfahrzeugs, die durch eine Innenraumheizung erwärmt werden
kann, der die Wärme
von Kühlwasser
der Maschine nutzt, wird um die Batterie 3 herum fließen gelassen,
sodass die Batterie 3 unter Verwendung der Wärme der
Luft im Innenraum erwärmt
werden kann, d.h. unter Verwendung der Wärme des Kühlwassers der Maschine E.
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Die
ECU 1 steuert/regelt, zusätzlich zum Niederwandler 5,
einen Kraftstoffmengensteuerabschnitt (nicht gezeigt) zum Steuern/Regeln
der der Maschine E zugeführten
Kraftstoffmenge, der Zündzeit
etc. Schließlich
empfängt
die ECU 1 verschiedene Signale, wie etwa ein Signal von
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor S1 zum Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit
VP, ein Signal von einem Maschinendrehzahlsensor S2 zum Messen der
Maschinendrehzahl NE, ein Signal von einem Schaltstellungssensor
S3 zum Sensieren der Schaltstellung SH des Getriebes T, ein Signal
von einem Bremsschalter S4 zum Erfassen der Betätigung eines Bremspedals BR, ein
Signal von einem Gaspedalsensor S5 zum Sensieren eines Niederdruckbetrags
eines Gaspedals, ein Signal von einem Drosselöffnungsgradsensor S6 zum Sensieren
des Drosselöffnungsgrads
TH eines Drosselventils, ein Signal von einem Ansaugunterdrucksensor
S7 zum Sensieren des Ansaugunterdrucks PB in dem Luftansaugkanal,
ein Signal von einem Batterietemperatursensor S8 zum Messen der Temperatur
TBAT der Batterie 3, und dgl.
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Das
Bezugssymbol BS bezeichnet einen dem Bremspedal zugeordneten Verstärker, worin
ein Hauptunterdrucksensor S9 zum Messen des Hauptunterdrucks vorgesehen
ist. Der Hauptunterdrucksensor S9 ist auch mit der ECU 1 verbunden.
Ein POIL-Sensor S10, ein Solenoid eines Schieberventils 6,
ein TOIL-Sensor S11, die separat erläutert werden, sind auch mit
der ECU 1 verbunden.
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Die
Maschine E ist vom V6-SOHC-Typ. Jeder der drei Zylinder der Maschine
E in einer Bank ist mit einem variablen Ventilsteuermechanismus
VT versehen, der einen Zylinderdeaktivierungsbetrieb ermöglicht,
und jeder der drei Zylinder der anderen Bank ist mit einem herkömmlichen
Ventilmechanismus (nicht gezeigt) versehen, der keinen Zylinderdeaktivierungsbetrieb
ausführt.
Jeder der drei Zylinder, die einen Zylinderdeaktivierungsbetrieb
ermöglichen, ist
mit zwei Einlassventilen und zwei Auslassventilen versehen, deren
jedes durch den variablen Ventilsteuermechanismus VT, der über eine Ölpumpe 7, ein Schieberventil 6,
einen Deaktivierungsausführungskanal 8 und
einen Deaktivierungsaufhebekanal 9 betätigt wird, im geschlossenen
Zustand gehalten werden kann.
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Insbesondere
wenn ein Teil des Arbeitsöls, das
normalerweise dem Schmiersystem der Maschine von der Ölpumpe 7 zugeführt wird,
den Deaktivierungsausführungskanälen 8 zugeführt wird,
die an der Bank für
einen Zylinderdeaktivierungsbetrieb vorgesehen sind, werden Nockenhubkipphebel 11a und 11b und
Ventilantriebskipphebel 12a und 12, die jeweils
an Kipphebelwellen 10 gelagert sind und die miteinander
angetrieben worden sind, voneinander getrennt und unabhängig betreibbar
gemacht; daher werden die Bewegungen der Nockenhubkipphebel 11a und 11b aufgrund
der Drehung einer Nockenwelle 13 nicht auf die Ventilantriebskipphebel 12a und 12b übertragen
und die Einlassventile und die Auslassventile bleiben geschlossen.
Im Ergebnis wird ein Zylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt, worin
die Einlassventile und die Auslassventile der drei Zylinder im geschlossenen
Zustand gehalten werden. Der Deaktivierungsaufhebekanal 9 ist
mit dem POIL-Sensor S10 versehen, der den Öldruck in dem Deaktivierungsaufhebekanal 9 während des
Zylinderdeaktivierungsbetriebs misst. Eine Schmierleitung 14,
die mit der Ölpumpe 7 verbunden
ist, ist mit dem TOIL-Sensor S11 versehen, der die Temperatur des
Arbeitsöls misst.
Das Bezugssymbol 15 bezeichnet eine motorbetriebene Ölpumpe,
und die Bezugszahl 16 bezeichnet eine elektronisch angesteuerte
Drossel.
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Dementsprechend
kann der Betriebszustand der Maschine E zwischen einem Drei-Zylinder-Betrieb
(Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb), in dem drei Zylinder einer
Bank deaktiviert sind, und einem Sechs-Zylinder-Betrieb (Allzylinderbetrieb),
in dem alle sechs Zylinder in den Bänken arbeiten, umgeschaltet
werden. Der Steuermodus des obigen Hybridfahrzeugs enthält einen "Leerlaufmodus", einen "Leerlaufstoppmodus", einen "Verzögerungsmodus", einen "Beschleunigungsmodus" sowie einen "Konstantfahrmodus". In dem Leerlaufmodus
wird die Maschine E in einem Leerlaufzustand gehalten, indem nach
einem Kraftstoffsperrbetrieb die Kraftstoffzufuhr wieder aufgenommen
wird. Im Leerlaufstoppmodus wird die Maschine E unter vorbestimmten
Bedingungen gestoppt, z.B. dann, wenn das Fahrzeug gestoppt ist.
Im Verzögerungsmodus
wird von dem Motor M ein Regenerativbremsbetrieb durchgeführt. Im Beschleunigungsmodus
wird die Maschine E vom Motor M angetrieben. Im Konstantfahrmodus
unterstützt
der Motor M die Maschine E nicht, und das Fahrzeug wird allein von
der Maschine E angetrieben.
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Als
Nächstes
wird nachfolgend in Bezug auf die 2 und 3 der
Betrieb (CRSRGN_CAL) zum Berechnen einer Energieerzeugungsmenge CRSRGN
während
des Konstantmodus erläutert.
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In
diesem Steuervorgang wird ein Korrekturfaktor für eine Konstantfahrlademenge
in Abhängigkeit
vom Ladezustand SOC der Batterie, von einem Zustand, in dem der
Entladegrad DOD der Batterie größer ist
als ein vorbestimmter Wert und ein Steuerbetrieb ausgeführt wird,
um den Ladezustand SOC der Batterie wiederzugewinnen, und einem
Zustand, in dem eine Klimaanlage im EIN-Zustand ist, gesetzt, sodass
die Konstantfahrlademenge gesetzt wird.
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In
Schritt S200 wird ein Betrag der Konstantfahrenergieerzeugung CRSRGNM
aus einem #CRSRGNM-Kennfeld abgefragt. Dieses Kennfeld (nicht gezeigt)
definiert die Energieerzeugungsmenge, die in Abhängigkeit von der Maschinenrdrehzahl
NE und dem Ansaugunterdruck PB erzeugt wird. Das #CRSRGNM-Kennfeld
für ein
Automatikgetriebe unterscheidet sich von jenem für ein manuelles Getriebe.
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Als
Nächstes
wird in Schritt S201 bestimmt, ob der Wert eines Energieerzeugungsanforderungsflags
F_BATWARM1 zum Aufwärmen
der Batterie "1" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung in Schritt S201 "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass das Energieerzeugungsanforderungsflag F_BATWARM1 "1" ist, geht der Vorgang zu Schritt S226
weiter, worin ein Korrekturfaktor für einen "intensiven Energieerzeugungsmodus" gewählt wird, und
dann geht der Vorgang zu Schritt S212 weiter. Der Korrekturfaktor für den "intensiven Energieerzeugungsmodus" wird größer eingestellt
als andere Korrekturfaktoren, wird z.B. auf "1" gesetzt,
der sein Maximalwert ist. Wenn dementsprechend das Energieerzeugungsanforderungsflag
F_BATWARM1 "1" ist, wird die Konstantfahrlademenge
maximiert, und das Aufwärmen
der Batterie kann höchst
effizient durch Nutzung Joule'scher
Wärme aufgrund
des Innenwiderstands der Batterie durchgeführt werden.
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In
Schritt S212 wird der Vorgang zum Berechnen des Korrekturfaktors
für die
Konstantfahrlademenge ausgeführt,
und der Konstantfahrlademodus wird in Schritt S213 gesetzt und dann
wird der Vorgang beendet. Insbesondere wird dieser Vorgang ausgeführt, um
den Korrekturfaktor für
die Konstantfahrlademenge zu bestimmen, die ein finaler Korrekturfaktor
ist, zur Multiplikation mit der in Schritt S200 erhaltenen Konstantfahrenergieerzeugungsmenge CRSRGNM.
Der finale Korrekturfaktor wird auf der Basis jeweiliger Korrekturfaktoren
in dem vorgenannten "intensiven
Energieerzeugungsmodus" in
Schritt S226, in einem "milden
Energieerzeugungsmodus" in
Schritt S225, in einem "DOD-begrenzten
Energieerzeugungsmodus" in
Schritt S224, in einem "HAC_ON-Energieerzeugungsmodus" in Schritt S223,
in einem "normalen
Energieerzeugungsmodus" in
Schritt S208, in einem "Zylinder
deaktivierten Energieerzeugungsmodus" in Schritt S211, was später erläutert wird,
sowie unter Berücksichtigung
der Fahrzeuggeschwindigkeit und des Umgebungsatmosphärendrucks
bestimmt. Im Konstantfahrlademodus in Schritt S213 wird das Laden
der Batterie mit der Konstantfahrlademenge ausgeführt, die
erhalten wird durch Multiplizieren des Korrekturfaktors für die Konstantfahrlademenge
mit der Konstantfahrenergieerzeugungsmenge CRSRGNM.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S201 "NEIN" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S202 weiter, worin bestimmt wird, ob
ein Energiespeicherzonen-D-Bestimmungsflag F_ESZONED "1" ist.
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In
dieser Ausführung
wird in der ECU 1 der Ladezustand SOC, der z.B. in Abhängigkeit
von der Spannung, dem Entladestrom, der Temperatur etc. bestimmt
wird, z.B. in vier Zonen A, B, C und D klassifiziert (was als "Zonierung" bezeichnet wird).
Insbesondere wird eine Zone A (von SOC 40% bis SOC 80 oder 90%),
die eine normale Gebrauchszone ist, als eine Basiszone gesetzt,
unter diese wird eine Zone B (von SOC 20% bis SOC 40 %) gesetzt,
die eine vorübergehende
Gebrauchszone ist, unter diese wird eine Zone C (von SOC 0% bis
SOC 20%) gesetzt, die eine Über-Entladezone
ist, und über
die Zone A wird eine Zone D (von SOC 80 oder 90% bis SOC 100 %) gesetzt,
die eine Überladezone
ist.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S202 "JA" ist,
d.h. wenn bestimmt wird, dass der Ladezustand SOC in der Zone D
liegt, die die Überladezone
ist, dann geht, weil kein weiteres Laden möglich ist, der Vorgang zu Schritt
S214 weiter, worin die Konstantfahrenergieerzeugungsmenge auf "0" gesetzt wird, und dann geht der Vorgang
zu Schritt S219 weiter. In Schritt S219 wird bestimmt, ob ein finaler
Befehl zur Konstantfahrenergieerzeugung SRSRGNF "0" ist.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung angibt, dass der Befehl nicht "0" ist, geht der Vorgang zu Schritt S221
weiter, worin ein "Konstantfahrenergieerzeugungs-Stoppmodus" gewählt wird, und
der Steuervorgang beendet wird. Wenn das Ergebnis der Bestimmung
in Schritt S219 angibt, dass der Befehl "0" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S220 weiter, worin ein "Konstantfahrbatterieversorgungsmodus" gewählt wird,
und der Steuervorgang wird beendet. Weil in dem Konstantfahrbatterieversorgungsmodus
der Ladezustand der Batterie 3 hoch ist, wird die vom 12-Volt-System
im Fahrzeug angeforderte elektrische Energie der Hochspannungsbatterie 3 zugeführt, sodass
der Ladezustand der Batterie verringert wird, um zu bewirken, dass
die Batterie 3 regenerierte Energie akzeptiert.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S202 "NEIN" ist,
d.h. wenn bestimmt wird, dass der Ladezustand SOC nicht in der Zone
D liegt, geht der Vorgang zu Schritt S203 weiter, worin bestimmt
wird, ob ein Energiespeicherzonen-C-Bestimmungsflag F_ESZONEC "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA", d.h. wenn bestimmt
wird, dass der Ladezustand SOC in der Zone C liegt, die die Über-Entladezone
ist, geht der Vorgang zu Schritt S226 weiter.
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Wenn
hingegen das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S203 "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S204 weiter.
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In
Schritt S204 wird bestimmt, ob ein Energiespeicherzone-B-Bestimmungsflag
F-ESZONEB "1" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmun "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass der Ladezustand SOC in der Zone B liegt, die die vorübergehende
Gebrauchszone der Batterie 3 ist, worin eine geringere Lademenge
ausgeführt
wird als in der Zone C, geht der Vorgang zu Schritt S225 weiter.
In Schritt S225 wird ein Korrekturfaktor für den "milden Energieerzeugungsmodus" gewählt, und
der Vorgang geht zu Schritt S209 weiter.
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In
Schritt S209 wird bestimmt, ob ein Ladezustand QBAT (der die gleiche
Bedeutung hat wie der Ladezustand SOC) gleich oder größer als
eine Obergrenze des Ladezustands für den normalen Energieerzeugungsmodus
#QBCRSRH ist. Merke, dass die Obergrenze des Ladezustands für den normalen
Energieerzeugungsmodus #QBCRSRH eine Hysterese hat. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung in Schritt S209 "JA" ist, d.h. bestimmt
wird, dass der Ladezustand QBAT gleich oder größer als die Obergrenze des
Ladezustands für
den normalen Energieerzeugungsmodus #QBCRSRH ist, geht der Vorgang zu
Schritt S216 weiter. Wenn hingegen bestimmt wird, dass der Ladezustand
QBAT kleiner als die Obergrenze des Ladezustands für den normalen
Energieerzeugungsmodus #QBCRSRH ist, geht der Vorgang zu Schritt
S210 weiter.
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In
Schritt S210 wird bestimmt, ob ein Zylinderdeaktivierungsflag F_CSCMD "1" ist. Wie unten erläutert wird, wird das Zylinderdeaktivierungsflag F_CSCMD
auf "1" gesetzt, wenn der
Zylinderdeaktivierungsbetrieb auf die vorgenannten drei Zylinder unter
vorbestimmten Bedingungen angewendet wird.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass der Zylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt wird,
geht der Vorgang zu Schritt S211 weiter, worin ein Korrekturfaktor
für den "Zylinderdeaktivierungs-Energieerzeugungsmodus" gewählt wird,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S212 weiter. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S212 weiter.
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Wenn
hingegen das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S204 "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S205 weiter, worin bestimmt wird, ob ein DOD-Grenzbestimmungsflag
F_DODLMT "1" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung in Schritt S205 "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S224 weiter, worin ein Korrekturfaktor für den "DOD-begrenzten Energieerzeugungsmodus" gewählt wird,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S209 weiter.
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Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S205 "NEIN" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S206 weiter, worin bestimmt wird, ob
der Flagwert eines Klimaanlagen-EIN-Flags F_ACC "1" ist.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist,
d.h. wenn bestimmt wird, dass die Klimaanlage im EIN-Zustand ist,
geht der Vorgang zu Schritt S223 weiter, worin ein Korrekturfaktor
für den "HAC-ON-Energieerzeugungsmodus" gewählt wird,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S209 weiter.
-
In
Schritt S216 wird die Konstantfahrenergieerzeugungsmenge CRSRGNM
auf "0" gesetzt, und der
Vorgang geht zu Schritt S217 weiter. In Schritt S217 wird bestimmt,
ob die Maschinendrehzahl NE gleich oder kleiner als eine Obergrenze
der Maschinendrehzahl für
den Konstantfahrbatterieversorgungsmodus #NDVSTP ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Maschinendrehzahl NE gleich oder kleiner als die Obergrenze
der Maschinendrehzahl für
den Konstantfahrbatterieversorgungsmodus #NDVSTP ist, geht der Vorgang
zu Schritt S218 weiter. Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt
S217 "NEIN" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Maschinendrehzahl NE größer als die Obergrenze der
Maschinendrehzahl für
den Konstantfahrbatterieversorgungsmodus #NDVSTP ist, geht der Vorgang
zu Schritt S220 weiter. Weiter, dass die Obergrenze der Maschinendrehzahl
für den
Konstantfahrbatterieversorgungsmodus #NDVSTP eine Hysterese hat.
-
In
Schritt S218 wird bestimmt, ob ein 12-Volt-System-Energieanforderungsflag
F_DV "1" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Belastung in dem 12-Volt-System hoch ist, geht der
Vorgang zu Schritt S221 weiter. Wenn hingegen das Ergebnis der Bestimmung
von Schritt S218 "NEIN" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Belastung in dem 12-Volt-System niedrig ist, geht der Vorgang
zu Schritt S219 weiter.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S206 "NEIN" ist,
d.h. wenn bestimmt wird, dass die Klimaanlage im AUS-Zustand ist,
geht der Vorgang zu Schritt S207 weiter, worin bestimmt wird, ob
der Flagwert eines Konstantfahrmodusbestimmungsflags F_MACRS "1" ist.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S207 "NEIN" ist,
d.h. wenn bestimmt wird, dass der Konstantfahrmodus nicht gewählt ist,
geht der Vorgang zu Schritt S215 weiter, worin bestimmt wird, ob
ein 12-Volt-System-Viel-Strom-Anzeigeflag F_ELMAH "1" ist, welches anzeigt, ob eine große Strommenge
in dem 12-Volt-System fließt
oder nicht.
-
Wenn
in Schritt S215 bestimmt wird, dass das Flag F_ELMAH "1" ist, d.h. wenn bestimmt wird, dass
eine große
Strommenge in dem 12-Volt-System fließt, geht der Vorgang zu Schritt
S208 weiter im Fall des positiven Ergebnisses in Schritt S207, worin
ein Korrekturfaktor für
den "normalen Energieerzeugungsmodus" gewählt wird,
und dann geht der Vorgang zu Schritt S209 weiter.
-
Wenn
in Schritt S215 bestimmt wird, dass das Flag F_LMAH "0", d.h. wenn bestimmt wird, dass eine
kleine Strommenge in dem 12-Volt-System fließt, geht der Vorgang zu Schritt
S216 weiter.
-
Als
Nächstes
werden die Vorgänge
zur Bestimmung der Ausführung
der Aufwärmsteuerung
für die
Batterie und zur Bestimmung, ob die Temperatur der Heizung angestiegen
ist (F_BATWRAM_CAL) in Bezug auf 4 erläutert.
-
In
diesem Steuervorgang wird eine der folgenden Steuerarten in Bezug
auf die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie 3 gewählt:
die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie durch Ausführung
der Energieerzeugung, worin die Batterie 3 unter Verwendung Joule'scher Wärme erwärmt wird,
die während
des Ladens der vom Motor M erzeugten elektrischen Energie in die
Batterie 3 aufgrund des Innenwiderstands der Batterie 3 erzeugt
wird; die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie durch Ausführung
der Vibrationssteuerung, worin die Batterie 3 unter Verwendung Joule'scher Wärme erwärmt wird,
die während
des Ladens in die Batterie 3 und des Entladens aus dieser
aufgrund des Innenwiderstands der Batterie 3 erzeugt wird,
wenn der Motor M betrieben wird, um eine Vibration der Maschine
E zu reduzieren; und eine Art der Steuerung, in der keine Aufwärmsteuerung
für die
Batterie ausgeführt
wird.
-
Insbesondere
wird in diesem Steuervorgang als ersten Schritt bestimmt, ob die
Aufwärmsteuerung
für die
Batterie erforderlich ist, und als zweiter Schritt, wenn die Aufwärmsteuerung
erforderlich ist, wird entweder die Aufwärmsteuerung für die Batterie durch
Ausführung
der Energieerzeugung oder die Aufwärmsteuerung für die Batterie
durch Ausführung der
Vibrationssteuerung in Abhängigkeit
davon ausgewählt,
ob der Zylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt wird oder nicht.
-
In
Schritt S300 wird bestimmt, ob die Aufwärmsteuerung für die Batterie
unterbunden wird, durch Bestimmung, ob ein Flag F_BATWSTP "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie unterbunden wird, geht der Vorgang zu Schritt S314 weiter.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S301 weiter.
-
In
Schritt S314 werden ein Batterieaufwärmsteuerungsanforderungsflag
F_BATWARM, ein Batterieaufwärm-Energieerzeugungs-Anforderungsflag F_BATWARM1
sowie ein Batterieaufwärm-Vibrationssteuerungsanforderungsflag
F_BATWARM2 jeweils auf "0" gesetzt, und der
Steuervorgang wird beendet. Im Ergebnis wird keine Aufwärmsteuerung
an der Batterie 3 ausgeführt.
-
In
Schritt S301 wird bestimmt, ob die Ansauglufttemperatur TA gleich
oder niedriger als eine vorbestimmte Untergrenztemperatur #TABWARM
ist. Z.B. wird die Untergrenztemperatur #TABWARM auf –10°C gesetzt.
Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S302 weiter. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S309 weiter, worin bestimmt wird, ob eine geschätzte Umgebungstemperatur TAFCMG
gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Wert #TAHWARM ist.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die geschätzte
Umgebungstemperatur TAFCMG gleich oder niedriger als der vorbestimmte
Wert #TAHWARM ist, geht der Vorgang zu Schritt S302 weiter. Wenn
das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die geschätzte
Umgebungstemperatur TAFCMG höher
als der vorbestimmte Wert #TAHWARM ist, geht der Vorgang zu Schritt
S310 weiter. Z.B. wird der vorbestimmte Wert #TAHWARM auf 0°C gesetzt.
-
In
Schritt S310 wird bestimmt, ob die Temperatur der Batterie TBAT
gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Wert #TABWAML ist, der
in der vom Motor M geschickten Information enthalten ist. Wenn das
Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Temperatur der Batterie TBAT gleich oder niedriger
als der vorbestimmte Wert #TABWAML ist, geht der Vorgang zu Schritt
S302 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Temperatur der Batterie TBAT größer als der vorbestimmte Wert
#TBATWAML ist, geht der Vorgang zu Schritt S311 weiter. Merke, das
der vorbestimmte Wert #TBATWAML die Temperatur der Batterie ist,
was das Ausführen
des Aufwärmens
anzeigt, und wird z.B. auf –10°C gesetzt.
-
In
Schritt S311 wird bestimmt, ob das Batterieaufwärmsteuerungsanforderungsflag F_BATWARM "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S302 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S314 weiter.
-
In
Schritt S302 wird bestimmt, ob die Temperatur TW des Kühlwassers
der Maschine gleich oder niedriger als eine vorbestimmte Untergrenztemperatur
#TWBWARM ist. Merke, dass die vorbestimmte Untergrenztemperatur
#TWBWARM z.B. auf 0°C
gesetzt ist und eine Hysterese hat. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S303 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S312 weiter.
-
In
Schritt S312 wird bestimmt, ob die Temperatur der Batterie TBAT
gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Wert #TBATWAMH ist,
der in der vom Motor M geschickten Information enthalten ist. Wenn das
Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Temperatur der Batterie TBAT gleich oder niedriger
als der vorbestimmte Wert #TBATWAMH ist, geht der Vorgang zu Schritt
S303 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Temperatur der Batterie TBAT höher als der vorbestimmte Wert
#TBATWAMH ist, geht der Vorgang zu Schritt S314 weiter. Merke, dass
der vorbestimmte Wert #TBATWAMH die Temperatur der Batterie ist,
was den Abschluss des Aufwärmens
angibt, und ist z.B. auf 0°C
gesetzt.
-
In
Schritt S303 wird bestimmt, ob die Temperatur der Batterie TBAT
gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Wert #TBATWAME ist,
der in der vom Motor M geschickten Information enthalten ist. Wenn das
Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Temperatur der Batterie TBAT gleich oder niedriger
als der vorbestimmte Wert #TBATWAME ist, geht der Vorgang zu Schritt
S304 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. bestimmt
wird, dass die Temperatur der Batterie TBAT höher als der vorbestimmte Wert #TBATWAME
ist, geht der Vorgang zu Schritt S314 weiter. Merke, dass der vorbestimmte
Wert #TBATWAME die Temperatur der Batterie ist, die das Unterbinden
des Erwämens
anzeigt, ist z.B. auf 40°C
gesetzt.
-
In
Schritt S304 wird das Batterieaufwärmsteuerungsanforderungsflag
F_BATWARM auf "1" gesetzt, und der
Vorgang geht zu Schritt S305 weiter.
-
In
Schritt S305 wird bestimmt, ob der Ladezustand der Batterie QBAT
(der die gleiche Bedeutung hat wie SOC) gleich oder kleiner ist
als eine Untergrenze des Ladezustands zur Ausführung der Vibrationssteuerung
#QBATWANV (z.B. 60%). Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S313 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S306 weiter.
-
In
Schritt S313 wird das Batterieaufwärm-Energieerzeugungsanforderungsflag F_BATWARM1
auf "1" gesetzt, und das
Batterieaufwärm-Vibrationssteuerungsanforderungsflag F_BATWARM2
wird auf "0" gesetzt, und dann
wird der Steuervorgang beendet. Im Ergebnis wird die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie durch Ausführung von
Energieerzeugung durchgeführt.
-
In
Schritt S306 wird bestimmt, ob die Temperatur der Batterie TBAT
gleich oder niedriger als eine Untergrenztemperatur zur Ausführung der
Vibrationssteuerung #TBATWANV (z.B. –15°C) ist. Wenn das Ergebnis der
Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S313 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S307 weiter.
-
In
Schritt S307 wird bestimmt, ob ein Zylinderdeaktivierungsflag F_CSCMD "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Zylinderdeaktivierung ausgeführt wird, geht der Vorgang
zu Schritt S308 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. bestimmt
wird, dass die Zylinderdeaktivierung nicht ausgeführt wird,
geht der Vorgang zu Schritt S313 weiter. In Schritt S308 wird das
Batterieaufwärm-Energieerzeugungsanforderungsflag F_BATWARM1
auf "0" gesetzt, und das
Batterieaufwärm-Vibrationssteuerungsanforderungsflag F_BATWARM2
wird auf "1" gesetzt, und dann
wird der Steuervorgang beendet. Im Ergebnis wird die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie durch Ausführung der
Vibrationssteuerung ausgeführt.
-
Wie
oben erläutert,
wird durch die Bestimmungen in den Schritten S305, S306 und S307, wenn
der Ladezustand der Batterie 3 größer ist als die Untergrenze
des Ladezustands zur Ausführung der
Vibrationssteuerung #QBATWANV und die Temperatur der Batterie 3 höher ist
als die Untergrenztemperatur zur Ausführung der Vibrationssteuerung #TBATWANV,
und vorausgesetzt, dass der Zylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt wird,
wie in Schritt S307 bestimmt, die Aufwärmsteuerung für die Batterie
durch Ausführung
der Vibrationssteuerung (in Schritt S308) in einer Zone zur Aufwärmung der
Batterie durch Vibrationssteuerung während eines Zylinderdeaktivierungsbetriebs
ausgeführt,
wie in 9 gezeigt. In 9 repräsentiert
die horizontale Achse den Ladezustand SOC der Batterie 3,
und die vertikale Achse repräsentiert
die Temperatur der Batterie TBAT.
-
Wenn
darüber
hinaus durch die Bestimmungen in den Schritten S305 und S306 und
in den Schritten S503 und S504, die separat erläutert werden, der Ladezustand
der Batterie gleich oder kleiner als die Untergrenze des Ladezustands
zur Ausführung
der Vibrationssteuerung #QBATWANV ist, oder wenn die Temperatur
der Batterie 3 gleich oder niedriger als die Untergrenztemperatur
zur Ausführung der
Vibrationssteuerung #TBATWANV ist, wird der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
in Schritt S508 nicht gesetzt, was separat erläutert wird; daher wird die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie durch Ausführung der
Energieerzeugung (in Schritt S313) in einer Zone zum Aufwärmen der
Batterie durch Energieerzeugung ausgeführt, wie in 9 gezeigt.
-
Als
Nächstes
wird der Vorgang zur Bestimmung der Ausführung des Aufwärmens der
Batterie durch Vibrationssteuerung während eines Zylinderdeaktivierungsbetriebs
(F_ANV CAL) in Bezug auf 5 erläutert.
-
In
diesem Steuervorgang wird bestimmt, ob die Aufwärmsteuerung für die Batterie
durch Ausführung
der Vibrationssteuerung ausgeführt
werden soll oder nicht, worin die Batterie 3 unter Verwendung Joule'scher Wärme erwärmt wird,
die während
des Ladens in die Batterie 3 und des Entladens aus dieser
aufgrund des Innenwiderstands der Batterie 3 erzeugt wird,
wenn der Motor M betrieben wird, um die Vibration der Maschine E
zu reduzieren. Insbesondere wird durch diesen Vorgang ein Vibrationssteuerflag
F_ANV gesetzt.
-
In
Schritt S400 wird bestimmt, ob ein Ausfallsicherungssignal erfasst
worden ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S405 weiter, und wenn das Ergebnis der
Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S401 weiter. In Schritt S405 wird das Vibrationssteuerflag
F_ANV auf "0" gesetzt, und der
Steuervorgang wird beendet. Dieser Vorgang ist vorgesehen, weil die
Vibrationssteuerung nicht ausgeführt
werden sollte, wenn es irgend eine Abnormalität gibt.
-
In
Schritt S401 wird bestimmt, ob die Maschine E gestoppt ist oder
nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Maschine E gestoppt ist, geht
der Vorgang zu Schritt S405 weiter, weil kein Vibrationssteuerbetrieb
erforderlich ist. Wenn hingegen bestimmt wird, dass die Maschine
läuft,
geht der Vorgang zu Schritt S402 weiter.
-
In
Schritt S402 wird bestimmt, ob das Zylinderdeaktivierungsflag F_CSCMD "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Zylinderdeaktivierung ausgeführt wird, geht der Vorgang
zu Schritt S403 weiter. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Zylinderdeaktivierung nicht ausgeführt wird,
geht der Vorgang zu Schritt S405 weiter.
-
In
Schritt S403 wird bestimmt, ob das Batterieaufwärm-Vibrationssteuerungsanforderungsflag F_BATWARM2 "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass das Aufwärmen
der Batterie durch Vibrationssteuerung angefordert wird, geht der
Vorgang zu Schritt S404 weiter. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass das Aufwärmen der
Batterie durch Vibrationssteuerung nicht angefordert wird, geht
der Vorgang zu Schritt S405 weiter.
-
In
Schritt S404 wird das Vibrationssteuerflag F_ANV auf "1" gesetzt, und der Steuervorgang wird beendet.
Im Ergebnis wird die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie durch Ausführung
der Vibrationssteuerung ausgeführt.
-
Als
Nächstes
wird der Vorgang zur Bestimmung der Ausführung der Zylinderdeaktivierung (DET_F_CSCMD)
in Bezug auf 6 erläutert, worin bestimmt wird,
ob der Zylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt wird oder nicht. IN diesem
Steuervorgang wird bestimmt, ob der Zylinderdeaktivierungsbetrieb in
Bezug auf verschiedene Bedingungen ausgeführt werden könnte oder
nicht.
-
In
Schritt S500 wird der Vorgang zur Bestimmung, ob die Maschine in
einer Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone ist, ausgeführt. Details
dieses Steuervorgangs werden separat erläutert.
-
In
Schritt S501 wird bestimmt, ob ein Zylinderdeaktivierungszonenflag
F_CSAREA "1" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass die Maschine in der Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone
ist, geht der Vorgang zu Schritt S507 weiter. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. bestimmt
wird, dass die Maschine nicht in der Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone
ist, geht der Vorgang zu Schritt S507 weiter. In Schritt S507 wird
ein Timerwert TCSCMD auf einen vorbestimmten Wert #TMCSCMD gesetzt,
und der Vorgang geht zu Schritt S508 weiter, worin das Zylinderdeaktivierungsflag F_CSCMD
auf "0" gesetzt wird, und
dann wird der Steuervorgang beendet. Im Ergebnis wird der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
nicht ausgeführt.
-
In
Schritt S502 wird bestimmt, ob das Batterieaufwärm-Steuerungsanforderungsflag F_BATWARM "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung
in Schritt S502 "JA" ist, d.h. wenn bestimmt wird,
dass das Batterieaufwärmsteuerungsanforderungsflag
F_BATWARM "1" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S503 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass das Batterieaufwärmsteuerungsanforderungsflag F_BATWARM "0" ist, geht der Vorgang zu Schritt S505
weiter.
-
In
Schritt S503 wird bestimmt, ob der Ladezustand der Batterie QBAT
(der die gleiche Bedeutung wie SOC hat) gleich oder kleiner als
die Untergrenze des Ladezustands zur Ausführung der Vibrationssteuerung
#QBATWANV ist. Wenn das Ergebnis der Bestimung "JA" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S507 weiter, und wenn das Ergebnis der
Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S504 weiter.
-
In
Schritt S504 wird bestimmt, ob die Temperatur der Temperatur TBAT
gleich oder niedriger als die untere Grenztemperatur zur Ausführung der
Vibrationssteuerung #TBATANV ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S507 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S505 weiter.
-
In
Schritt S505 wird bestimmt, ob die Schaltstellung in einer der "1." (Niedrigstellung), "N" (Neutralstellung), "P" (Parkstellung)
und "R" (Rückwärtsstellung)
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S507 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, d.h. bestimmt
wird, dass die Schaltstellung in einer vom "2.", "3.", "4." und "5." ist, geht der Vorgang
zu Schritt S506 weiter. Diese Bestimmung ist vorgesehen, weil der
Zylinderdeaktivierungsbetrieb nicht ausgeführt werden sollte, wenn die
Schaltstellung in einer vom "1.", "N", "P" und "R" ist.
-
In
Schritt S506 wird bestimmt, ob der Timerwert TCSCMD "0" ist. Der Timerwert TCSCMD ist in Schritt
S507 gesetzt worden, weil eine vorbestimmte Zeit #TCSCMD während des Übergangs
vom Allzylinderbetriebszustand zum Teilzylinderdeaktivierungsbetriebszustand
erforderlich ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S506 "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S509 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang zu
Schritt S508 weiter. In Schritt S509 wird das Zylinderdeaktivierungsflag
F_CSCMD auf "1" gesetzt, und der
Steuervorgang wird beendet. Im Ergebnis wird der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
ausgeführt.
-
Als
Nächstes
wird der Vorgang (DET_F_CSAREA) zum Bestimmen, ob die Maschine in
der Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone ist, in Bezug
auf 7 erläutert.
In diesem Steuervorgang wird bestimmt, ob die Maschine in der Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone
ist. Insbesondere, wenn das Flag F_CSAREA "1" ist, wird
bestimmt, dass der Zylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt werden
könnte,
und wenn das Flag F_CSAREA "0" ist, wird bestimmt,
dass der Zylinderdeaktivierungsbetrieb nicht ausgeführt werden braucht.
-
In
Schritt S600 wird bestimmt, ob der Motor M im Startmodus ist. Wenn
das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass der Motor M im Startmodus ist, geht der Vorgang zu Schritt S609
weiter, worin ein Timerwert TCSWAIT auf einen vorbestimmten Wert
#TCSWAIT gesetzt wird, und der Vorgang geht zu Schritt S610 weiter.
In Schritt S610 wird ein Timerwert TCNCS auf einen vorbestimmten
Wert #TCNCS gesetzt, und der Vorgang geht zu Schritt S611 weiter,
worin ein Zylinderdeaktivierungszonenflag F_CSAREA auf "0" gesetzt, und dann wird der Steuervorgang
beendet. Im Ergebnis wird bestimmt, dass die Maschine nicht in der
Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone ist. Dementsprechend
ist das Bestimmungsergebnis im in 6 gezeigten
Schritt S501 "NEIN", und der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
wird nicht ausgeführt (Schritt
S508 in 6). Diese Bestimmung ist vorgesehen,
weil der Zylinderdeaktivierungsbetrieb nicht ausgeführt werden
sollte, wenn der Motor M im Startmodus ist.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S600 "NEIN" ist,
d.h. bestimmt wird, dass der Motor M nicht im Startmodus ist und
im Normalmodus ist, geht der Vorgang zu Schritt S601 weiter, worin
bestimmt wird, ob der Timerwert TCSWAIT "0" ist. Diese
Bestimmung ist vorgesehen, weil es bevorzugt ist, eine vorbestimmte
Zeit seit dem Start des Motors M zu haben, obwohl der Motor M nicht
im Startmodus ist.
-
Wenn
das Ergebnis der Bestimmung im Schritt S601 "JA" ist,
d.h. der Timerwert TCSWAIT "0" wird, nachdem eine
vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, geht der Vorgang zu Schritt S602
weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S610 weiter.
-
In
Schritt S602 wird bestimmt, ob die Temperatur TW des Kühlwassers
der Maschine gleich oder höher
als ein vorbestimmter Wert #TWCSTP ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S603 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang zu
Schritt S610 weiter. Diese Bestimmung ist vorgesehen, weil der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
nicht ausgeführt
werden sollte, wenn die Temperatur TW des Kühlwassers der Maschine niedrig
ist, da der Zylinderdeaktivierungsbetrieb eine hohe Belastung auf die
Maschine E ausübt.
-
In
Schritt S603 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit VP gleich
oder größer als
eine untere Grenzfahrzeuggeschwindigkeit zur Ausführung des
Zylinderdeaktivierungsbetriebs #VCS ist. Merke, dass die untere
Grenzfahrzeuggeschwindigkeit zur Ausführung des Zylinderdeaktivierungsbetriebs
#VCS eine Hysterese hat. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S604 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S610 weiter. Diese Bestimmung ist vorgesehen, weil der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
nicht ausgeführt
werden sollte, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit VP zu niedrig ist.
-
In
Schritt S604 wird bestimmt, ob die Maschinendrehzahl NE gleich oder
größer als
eine untere Grenzmaschinendrehzahl zur Ausführung des Zylinderdeaktivierungsbetriebs
#NECS ist. Merke, dass die untere Grenzmaschinendrehzahl zur Ausführung des
Zylinderdeaktivierungsbetriebs #NECS eine Hysterese hat. Wenn das
Ergebnis der Bestimmung "JA" ist (d.h. NE ≥ #NECS), geht
der Vorgang zu Schritt S605 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist (d.h. NE < #NECS), geht der Vorgang
zu Schritt S610 weiter.
-
In
Schritt S605 wird der Vorgang (DET_F_APCS) zur Bestimmung, ob der
Zylinderdeaktivierungsbetrieb in Abhängigkeit vom Druckbetrag des
Gaspedals unterbunden wird, ausgeführt wird, und der Vorgang geht
zu Schritt S606 weiter. Der Vorgang in Schritt S605 ist vorgesehen,
um zu bestimmen, ob der Zylinderdeaktivierungsbetrieb in Abhängigkeit
vom Druckbetrag des Gaspedals unterbunden werden sollte oder nicht.
Der Vorgang in Schritt S605 wird separat erläutert.
-
In
Schritt S606 wird bestimmt, ob ein Zylinderdeaktivierungshemmflag
F_APCS "1" ist. Wenn der Wert
des Flags F_APCS "1" ist, wird der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
unterbunden, und wenn der Wert des Flags F_APCS "0" ist,
wird der Zylinderdeaktivierungsbetrieb zugelassen. Wenn das Ergebnis der
Bestimmung in Schritt S606 "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass das Zylinderdeaktivierungshemmflag F_APCS "1" ist, geht der Vorgang zu Schritt S610
weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist,
d.h. bestimmt wird, dass das Zylinderdeaktivierungshemmflag F_APCS "0" ist, geht der Vorgang zu Schritt S607
weiter.
-
In
Schritt S607 wird bestimmt, ob der in Schritt S610 gesetzte Timerwert
TCNCS "0" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S608 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang zu
Schritt S611 weiter. Der Timerwert TCNCS ist vorgesehen, um eine
vorbestimmte Zeit #TCNCS zwischen einer Bestimmung, dass die Maschine
nicht in der Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone ist, und einer
Bestimmung, dass die Maschine in der Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone
ist, sicherzustellen.
-
In
Schritt S608 wird das Zylinderdeaktivierungszonenflag F_CSAREA auf "1" gesetzt, um den Zylinderdeaktivierungsbetrieb
zuzulassen, und der Steuervorgang wird beendet. In Schritt S611
wird das Zylinderdeaktivierungszonenflag F_CSAREA auf "0" gesetzt, um die Zylinderdeaktivierung
zu unterbinden, und der Steuervorgang wird beendet.
-
Als
Nächstes
wird der Vorgang zur Bestimmung, ob der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
in Abhängigkeit
vom Druckbetrag des Gaspedals unterbunden wird, in Bezug auf 8 erläutert. Dieser Steuervorgang
ist vorgesehen, um zu bestimmen, ob der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
in Abhängigkeit vom
Druckbetrag des Gaspedals unterbunden werden sollte oder nicht.
Insbesondere wird in diesem Steuervorgang dann, wenn das Flag F_APCS "1" ist, der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
unterbunden (in den Schritten S606, S611 und S501), und wenn das Flag
F_APCS "0" ist, wird der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
zugelassen.
-
In
Schritt S700 werden für
jede der Schaltstellungen SH, d.h. "2.", "3.", "4." und "5.", ein oberer Schwellenwert
APCSH und ein unterer Schwellenwert APCSL als Schwellenwerte #APCS
für den Druckbetrag
des Gaspedals, um den Zylinderdeaktivierungsbetrieb zu unterbinden,
aus einer Tabelle in Abhängigkeit
von der Fahrzeuggeschwindigkeit VP abgefragt, und der Vorgang geht
zu Schritt S701 weiter. In anderen Worten, wie in 10 gezeigt,
wird der Schwellenwert #APCS mit einem Bereich vom oberen Schwellenwert APCSH
bis zum unteren Schwellenwert APCSL auf den Druckbetrag des Gaspedals
zum Unterbinden des Zylinderdeaktivierungsbetriebs gesetzt, der
für jede
der Schaltstellungen in Abhängigkeit
von der Fahrzeuggeschwindigkeit VP vorgesehen ist. In 10 repräsentiert
die horizontale Achse die Fahrzeuggeschwindigkeit VP, und die vertikale
Achse repräsentiert
den Druckbetrag des Gaspedals AP.
-
In
Schritt S701 wird bestimmt, ob die Schaltstellung SH in einer von "1." und "R" ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der
Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S714 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang zu
Schritt S702 weiter. In Schritt S714 wird das Zylinderdeaktivierungshemmflag
F_APCS auf "1" gesetzt, und der
Steuervorgang wird beendet. Dieser Vorgang ist vorgesehen, weil
der Zylinderdeaktivierungsbetrieb unterbunden werden sollte, wenn
die Schaltstellung SH eine von "1." und "R" ist.
-
In
Schritt S702 wird bestimmt, ob die Leistungsunterstützung für die Maschine
E durch den Motor M normalerweise durchgeführt wird. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang zu
Schritt S703 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S707 weiter. Diese Bestimmung ist vorgesehen, weil die
Zylinderdeaktivierungsbetriebszulässigkeitszone in den Schritten
S705 und S706 nicht ausgedehnt werden sollte, wenn die Leistungsunterstützung für die Maschine
E durch den Motor M normalerweise nicht durchgeführt wird.
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In
Schritt S703 wird bestimmt, ob die Temperatur der Batterie TBAT
höher ist
als eine untere Grenzbatterietemperatur zur Ausführung des Zylinderdeaktivierungsbetriebs
#TBATCS. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S707 weiter, und wenn das Ergebnis der
Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S704 weiter.
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In
Schritt S704 wird bestimmt, ob das Energiespeicherzone-C-Bestimmungsflag F_ESZONEC "1" ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, d.h. wenn bestimmt
wird, dass der Ladezustand SOC in der Zone C liegt, welche die Überentladezone
ist, geht der Vorgang zu Schritt S707 weiter. Wenn hingegen das
Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S705 weiter.
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In
Schritt S705 wird ein Deltawert des Gaspedals DQAPCS, der gemäß dem Ladezustand
der Batterie QBAT (der die gleiche Bedeutung hat wie SOC) zunimmt,
aus einer Tabelle abgefragt, und der Vorgang geht zu Schritt S706
weiter. In Schritt S706 werden der obere Schwellenwert APCSH und
der untere Schwellenwert APCSL, die in Schritt S700 bestimmt sind,
jeweils auf neue Werte gesetzt, unter Berücksichtigung des Deltawerts
DQAPCS in Abhängigkeit
vom Ladezustand der Batterie QBAT, und der Vorgang geht zu Schritt
S707 weiter.
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In
Schritt S707 wird bestimmt, ob das Zylinderdeaktivierungshemmflag
F_APCS "1" ist. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S708 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S713 weiter.
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In
Schritt S708 wird bestimmt, ob ein Umstandskorrekturfaktor des Gaspedals
APDRB gleich oder größer als
der untere Schwellenwert APCSL ist. Merke, dass der Umstandskorrekturfaktor
des Gaspedals APDRB ein Korrekturfaktor ist, um den Druckbetrag
des Gaspedals unter Berücksichtigung
der Beschleunigungsleistung des Fahrzeugs zu korrigieren. Wenn das
Ergebnis der Bestimmung "JA" ist (d.h. APDRB ≥ APCSL), geht
der Vorgang zu Schritt S710 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist (d.h. APDRB < APCSL), geht der Vorgang
zu Schritt S709 weiter. In Schritt S709 wird das Zylinderdeaktivierungshemmflag
F_APCS auf "0" gesetzt, und der
Steuervorgang wird beendet.
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In
Schritt S710 wird bestimmt, ob der Umstandskorrekturfaktor des Gaspedals
APDRB gleich oder kleiner als der obere Schwellenwert APCSH ist. Wenn
das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S711 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, geht der Vorgang zu
Schritt S712 weiter. In Schritt S711 wird bestimmt, ob der Timerwert
TAPS "0" ist. Wenn in Schritt
S711 bestimmt wird, dass der Timerwert TAPS "0" ist,
geht der Vorgang zu Schritt S709 weiter. Wenn in Schritt S711 bestimmt
wird, dass der Timerwert TAPS nicht "0" ist,
wird der Steuervorgang beendet. In Schritt S712 wird der Timerwert
TAPS auf einen vorbestimmten Wert (Zeit) #TMAPS gesetzt, und der
Steuervorgang wird beendet.
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Der
Timerwert TAPS ist vorgesehen, um die Hemmung des Zylinderdeaktivierungsbetriebs
beizubehalten, d.h. den Beginn des Zylinderdeaktivierungsbetriebs
auszusetzen, bis die vorbestimmte Zeit #MAPS abgelaufen ist, wenn
der Umstandskorrekturfaktor des Gaspedals APDRB im Bereich zwischen
dem unteren Schwellenwert APCSL und dem oberen Schwellenwert APCSH
liegt.
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In
Schritt S713 wird bestimmt, ob der Umstandskorrekturfaktor des Gaspedals
APDRB gleich oder größer als
der obere Schwellenwert APCSH ist. Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, geht der Vorgang
zu Schritt S714 weiter, und wenn das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" ist, wird der Steuervorgang
beendet. In Schritt S714 wird das Zylinderdeaktivierungshemmflag
F_APCS auf "!" gesetzt, und der
Steuervorgang wird beendet.
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Wie
im Stand der Technik bekannt ist, wird in der oben erwähnten Vibrationssteuerung
die Vibration der Maschine derart reduziert, dass der Motor M so
betrieben wird, dass er ein Drehmoment mit entgegengesetzter Phase
in Bezug auf das Maschinendrehmoment erzeugt, sodass das Maschinendrehmoment
durch den Motor M kompensiert wird. Insbesondere werden das Steuerdrehmoment
und die Phase aus einem Kennfeld in Abhängigkeit von der Drehzahl des
Motors M ( = Maschinendrehzahl NE) und einem Maschinendrehmomentsignal
abgefragt. In diesem Fall kann das Steuerdrehmoment angewendet werden,
um eine Körpervibration
aufgrund des Steuerdrehmoments zu verhindern. Weil die von der Batterie 3 ausgegebene
Energiemenge zunimmt, wenn die Amplitude für die Vibrationssteuerung erhöht wird,
kann die optimale Amplitude in Abhängigkeit von der Temperatur
der Batterie 3 gesetzt werden, um die Batterie 3 bis
zu einer gewünschten
Temperatur aufzuwärmen.
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Wenn
gemäß der obigen
Konfiguration die Maschine E im Allzylinderbetriebszsutand ist,
in dem alle sechs Zylinder arbeiten, kann die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie 3 unter Verwendung Joule'scher Wärme ausgeführt werden, die während des
Ladens der vom Motor M erzeugten elektrischen Energie die Batterie 3 aufgrund
des Innenwiderstands der Batterie 3 erzeugt wird. Wenn
andererseits die Maschine E im Teilzylinderbetriebszustand ist,
in dem drei Zylinder deaktiviert sind, könnte die Aufwärmsteuerung für die Batterie 3 ausgeführt werden,
ohne eine zu hohe Last auf die Maschine E auszuüben, unter Verwendung Joule'scher Wärme, die
während
des Entladens von Energie aus der Batterie 3 zum Betreiben des Motors
M erzeugt wird, um das Maschinendrehmoment mit einem gegenphasigen
Drehmoment zu kompensieren, sodass die Vibration der Maschine E aufgrund
des Teilzylinderbetriebs reduziert wird.
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Wenn
die Temperatur der Batterie 3 gleich oder niedriger als
der vorbestimmte Wert #TBATWAME ist (Schritt S303) und der Zylinderdeaktivierungsbetrieb
ausgeführt
wird (Schritt S307), wird der Motor M so betrieben, um die dynamische
Unwucht der Maschine E aufgrund des Zylinderdeaktivierungsbetriebs
zu kompensieren, und um die Vibration der Maschine E zu reduzieren,
und gleichzeitig kann die Batterie 3 unter Verwendung Joule'scher Wärme, die während der
Ausgabe elektrischer Energie von der Batterie 3 aufgrund
des Innenwiderstands der Batterie 3 erzeugt wird, erwärmt werden
(Schritt S308); daher kann die Batterie 3 rasch erwärmt werden,
ohne eine zu hohe Last auf die Maschine E auszuüben, während die Vibration der Maschine
E reduziert wird.
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Der
Aufwärmsteuerbetrieb
für die
Batterie 3 durch Ausführung
des Vibrationssteuerbetriebs wird nur dann durchgeführt, wenn
die Batterie 3 auf ein gewisses Maß geladen ist, d.h. dann, wenn
die Batterie 3 nicht dringend aufgeladen werden muss (wenn
in Schritt S305 bestimmt wird, dass der Ladezustand QBAT größer ist
als die Untergrenze des Ladezustands zur Ausführung der Vibrationssteuerung #QBATWANV),
und wenn die Temperatur der Batterievorrichtung nicht zu niedrig
ist (wenn in Schritt S306 bestimmt wird, dass die Temperatur der
Batterie TBAT höher
ist als die Untergrenztemperatur zur Ausführung der Vibrationssteuerung
#TBATWANV); daher kann ein geeigneter Steuervorgang verlustlos derart
durchgeführt
werden, dass ein Energieverlust ohne Wiedergewinnung vermieden wird,
was in dem Fall auftritt, worin die Batterie 3, die in
einem angenähert
vollständig
geladenen Zustand ist, durch Ausführung von Energieerzeugung
erwärmt
wird.
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Weil
die Energieerzeugung durchgeführt wird,
wenn die Maschine E im Allzylinderbetriebszustand läuft (Schritt
S307), d.h. dann, wenn die Maschine E eine beträchtliche Lasthöhe aufnehmen kann
(Schritt S313), wodurch die Batterie 3 unter Verwendung
Joule'scher Wärme aufgrund
des Innenwiderstands der Batterie 3 erwärmt werden kann, kann die Batterie
rasch erwärmt
werden, und die Innenraumheizung, die die Wärme von Kühlwasser der Maschine E nutzt,
die aufgrund der erhöhten
Last zur Energieerzeugung zunimmt, kann auch zum Aufwärmen der
Batterie 3 genutzt werden. Im Ergebnis können sowohl
die Zylinderdeaktivierungssteuerung als auch die Aufwärmsteuerung
für die
Batterie effizient gemacht werden, ohne die eine oder andere aufzugeben.
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Weil
es darüber
hinaus möglich
ist, präzise zu
bestimmen, ob der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb für die Maschine
zugelassen wird, in Abhängigkeit
von zumindest einem der Parameter, die die Temperatur des Kühlwassers
der Maschine (Schritte S602 und S501), einen Ladezustand SOC der
Batterie 3 (Schritte S5043, S606 und S704) und die Temperatur
der Batterie 3 (Schritte S504, S606 und S703) beinhalten,
kann der Freiheitsgrad der Steuerung erhöht werden.
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Weil
darüber
hinaus die Aufwärmsteuerung für die Batterie
ausgeführt
werden kann, während
der obere Schwellenwert APCSH und der untere Schwellenwert APCSL
berücksichtigt
werden, die in Abhängigkeit
vom Druckbetrag des Gaspedals AP und der Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt werden, wie in 10 gezeigt,
kann eine optimale Aufwärmsteuerung
für die
Batterie in Abhängigkeit
vom Fahrzustand des Fahrzeugs durchgeführt werden. Weil in diesem
Fall die Zone zum Aufwärmen
der Batterie durch Vibrationssteuerung während eines Zylinderdeaktivierungsbetriebs,
die durch den oberen Schwellenwert APCSH und den unteren Schwellenwert
APCSL definiert ist, erweitert wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
zunimmt, wird die Zone zum Aufwärmen
der Batterie durch Energieerzeugung verringert, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt,
worin der Regenerationsbetrag möglicherweise
erhöht
wird, wordurch ein Verlust aufgrund übermäßiger Regeneration vermieden
werden kann.
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Ferner
kann aufgrund der Tatsache, dass die von der Batterie 3 ausgegebene
Energiemenge erhöht
wird, wenn eine größere Amplitude
für den
Vibrationssteuerbetrieb gesetzt wird, die Batterie 3 auf die
gewünschte
Temperatur erwärmt
werden, indem eine optimale Amplitude für die Vibrationssteuerung in
Abhängigkeit
von der Temperatur der zu erwärmenden
Batterie 3 gesetzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführung beschränkt. Wenn
z.B. eine Vibrationssteuerungsart, in der unterschiedliche Amplituden
in Abhängigkeit
von der Temperatur der Batterie 3 gesetzt werden, angewendet
wird, und wenn die maximale Amplitude zum Aufwärmen der Batterie 3 nicht
ausreicht, kann die Amplitudeneinstellung gestoppt werden.
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Durch die
Erfindung erzielbare vorteilhafte Wirkungen
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Wie
oben erläutert,
wird gemäß der Steuer/Regelvorrichtung
für ein
Hybridfahrzeug der vorliegenden Erfindung dann, wenn die Temperatur
der Batterievorrichtung gleich oder niedriger als ein vorbestimmter
Wert ist und der Zylinderdeaktivierungsbetrieb ausgeführt wird,
der Motor so betrieben, um eine dynamische Unwucht der Maschine
aufgrund des Zylinderdeaktivierungsbetriebs zu kompensieren und
um die Vibration der Maschine zu reduzieren, wodurch es möglich wird,
die Batterievorrichtung unter Verwendung Joule'scher Wärme zu erwärmen, die während der Ausgabe von elektrischer
Energie von der Batterievorrichtung aufgrund des Innenwiderstands
der Batterievorrichtung erzeugt wird. Daher kann die Batterievorrichtung
rasch erwärmt
werden, ohne auf die Maschine eine zu hohe Last auszuüben, während die
Vibration der Maschine reduziert wird.
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Gemäß einer
anderen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug der vorliegenden
Erfindung braucht der Aufwärmsteuerbetrieb
für die
Batterievorrichtung durch Ausführung
des Vibrationssteuerbetriebs nur dann ausgeführt werden, wenn die Batterievorrichtung
auf ein gewisses Ausmaß geladen
ist, d.h. dann, wenn die Batterie nicht dringend geladen werden
muss und wenn die Temperatur der Batterievorrichtung nicht zu niedrig
ist. Daher kann ein geeigneter Steuerbetrieb ohne Verlust durchgeführt werden,
derart, dass ein Energieverlust ohne Wiedergewinnung vermieden wird,
der in dem Fall auftritt, wo die Batterievorrichtung, die in einem
angenähert
vollständig
geladenen Zustand ist, durch Ausführung von Energieerzeugung
erwärmt
wird. Im Ergebnis können
sowohl die Zylinderdeaktivierungssteuerung als auch die Aufwärmsteuerung
für die Batterie
effektiv gemacht werden, ohne die eine oder die andere aufzugeben.
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Weil
gemäß einer
anderen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug der vorliegenden
Erfindung die Energieerzeugung durchgeführt wird, wenn die Maschine
im Allzylinderbetriebszustand läuft,
d.h. dann, wenn die Maschine E eine beträchtliche Lasthöhe aufnehmen
kann, wodurch die Batterievorrichtung unter Verwendung Joule'scher Wärme durch
den Innenwiderstand der Batterievorrichtung erwärmt werden kann, kann die Batterievorrichtung rasch
erwärmt
werden, und eine Heizung, die die Wärme von Kühlwasser der Maschine nutzt,
die aufgrund der erhöhten
Last zur Energieerzeugung ansteigt, kann auch dazu benutzt werden,
die Batterievorrichtung zu erwärmen.
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Weil
es gemäß einer
anderen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug der vorliegenden Erfindung
möglich
ist, präzise
zu bestimmen, ob der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb für die Maschine zulässig ist,
in Abhängigkeit
von zumindest einem der Parameter, die die Temperatur des Kühlwassers
der Maschine, einen Ladezustand der Batterievorrichtung und die
Temperatur der Batterievorrichtung beinhalten, kann der Freiheitsgrad
der Steuerung vergrößert werden.
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Weil
gemäß einer
anderen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug der vorliegenden
Erfindung die Aufwärmsteuerung
für die
Batterievorrichtung ausgeführt
werden kann, während
der Fahrzustand des Fahrzeugs berücksichtigt wird, der in Abhängigkeit
vom Druckbetrag des Gaspedals bestimmt wird, kann eine optimale
Aufwärmsteuerung für die Batterie
in Abhängigkeit
vom Fahrzustand des Fahrzeugs durchgeführt werden.
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Gemäß einer
anderen Steuer/Regelvorrichtung für ein Hybridfahrzeug der vorliegenden
Erfindung kann auf der Basis der Tatsache, dass eine von der Batterievorrichtung
ausgegebene Energiemenge größer wird,
wenn eine größere Amplitude
für den
Vibrationssteuerbetrieb gesetzt wird, die Batterievorrichtung auf
eine gewünschte
Temperatur erwärmt werden,
indem eine optimale Amplitude für
die Vibrationssteuerung in Abhängigkeit
von der Temperatur der zu erwärmenden
Batterievorrichtung gesetzt wird.
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Eine
Steuer/Regelvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug, wobei das Hybridfahrzeug eine Maschine (E) und
einen Motor (M) als Antriebsquellen umfasst, wobei die Steuer/Regelvorrichtung
enthält:
eine Batterievorrichtung (3), die Energie zu dem Motor
(M) schickt und Energie von diesem empfängt, einen Temperatursensor
(S8) zum Messen der Temperatur der Batterievorrichtung (3),
einen Steuerabschnitt, der dazu ausgelegt ist, einen Aufwärmsteuerbetrieb für die Batterievorrichtung
(3) auszuführen,
wenn die Temperatur der Batterievorrichtung (3) niedrig
ist; sowie einen Bestimmungsabschnitt zur Bestimmung, ob ein Zylinderdeaktivierungsbetrieb
für die
Maschine (E) in Abhängigkeit
vom Laufzustand der Maschine (E) zugelassen wird. Der Steuerabschnitt
führt einen
Vibrationssteuerbetrieb für
die Maschine (E) durch Betreiben des Motors (M) aus, um die Vibration der
Maschine (E) zu reduzieren, wenn durch den Bestimmungsabschnitt
bestimmt wird, dass der Teilzylinderdeaktivierungsbetrieb für die Maschine
(E) zugelassen ist, und um den Aufwärmsteuerbetrieb für die Batterievorrichtung
(3) durch Ausführung
eines Vibrationssteuerbetriebs für
die Maschine (E) auszuführen.