DE60306878T2 - Ein Server, ein Endgerät und ein Bildverwaltungsverfahren - Google Patents

Ein Server, ein Endgerät und ein Bildverwaltungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60306878T2
DE60306878T2 DE60306878T DE60306878T DE60306878T2 DE 60306878 T2 DE60306878 T2 DE 60306878T2 DE 60306878 T DE60306878 T DE 60306878T DE 60306878 T DE60306878 T DE 60306878T DE 60306878 T2 DE60306878 T2 DE 60306878T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watermark
user
server
document
client
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60306878T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60306878D1 (de
Inventor
Takeshi Ootsuka
Ikuo Yoshida
Koichi Nagoshi
Kiyohiko Honda
Takayuki Fukushima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic System Solutions Japan Co Ltd
Original Assignee
Panasonic Communications Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Panasonic Communications Co Ltd filed Critical Panasonic Communications Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60306878D1 publication Critical patent/DE60306878D1/de
Publication of DE60306878T2 publication Critical patent/DE60306878T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/60Protecting data
    • G06F21/606Protecting data by securing the transmission between two devices or processes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/10Protecting distributed programs or content, e.g. vending or licensing of copyrighted material ; Digital rights management [DRM]
    • G06F21/16Program or content traceability, e.g. by watermarking
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/60Protecting data
    • G06F21/606Protecting data by securing the transmission between two devices or processes
    • G06F21/608Secure printing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/60Protecting data
    • G06F21/62Protecting access to data via a platform, e.g. using keys or access control rules
    • G06F21/6209Protecting access to data via a platform, e.g. using keys or access control rules to a single file or object, e.g. in a secure envelope, encrypted and accessed using a key, or with access control rules appended to the object itself
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/60Protecting data
    • G06F21/64Protecting data integrity, e.g. using checksums, certificates or signatures
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N2201/00Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
    • H04N2201/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N2201/3201Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title
    • H04N2201/3274Storage or retrieval of prestored additional information
    • H04N2201/3276Storage or retrieval of prestored additional information of a customised additional information profile, e.g. a profile specific to a user ID

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Server, ein Endgerät und ein Bildverwaltungsverfahren, das ein Wasserzeichen zu Dokumentendaten hinzufügt.
  • Die vorliegende Druckschrift basiert auf der japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2002-379056, die am 27. Dezember 2002 eingereicht worden ist.
  • Im Sinne der vorliegenden Druckschrift bezeichnet ein Wasserzeichen ein Wort, so beispielsweise „vertraulich" ("confidential"), oder eine andere Angabe, die verwendet werden, um Dokumentendaten geheim zu halten, oder die einen anderen Beschränkungsstatus der Dokumentendaten angeben.
  • Die den Stand der Technik bildende offengelegte japanische Patentveröffentlichung mit der Nummer 2001-318771 offenbart einen Druckerserver, der einen Druckauftrag von einer Client-Vorrichtung erhält (Seite 4, linke Spalte). Die Client-Vorrichtung ist mit demselben Netzwerk wie der Druckerserver verbunden. Der Druckerserver fordert einen Drucker auf, einen Druckauftrag auszuführen. Nachdem der Druckerserver ein Wasserzeichen, so beispielsweise „vertraulich", zu den Dokumentendaten hinzugefügt hat, die von der Client-Vorrichtung übertragen werden, weist der Druckerserver den Drucker an, die Dokumentendaten mit dem Wasserzeichen zu drucken.
  • Im Stand der Technik analysiert der Druckerserver PDL-Daten (page description language PDL, Seitenbeschreibungssprache) in dem Druckauftrag. Findet der Druckerserver ein Schlüsselwort, so beispielsweise „Kunde" (customer), in dem Dokumentennamen der PDL-Daten, so stellt der Druckerserver fest, dass die PDL-Daten vertraulich sind. Sind die PDL-Daten vertraulich, so nimmt der Druckerserver Informationen, die für einen bestimmten Client angepasst sind, aus dem Druckauftrag. Der Druckerserver wandelt die Informationen in PDL-Daten um und setzt die umgewandelten PDL-Daten als Wasserzeichen. Anschließend kombiniert der Druckerserver die PDL-Daten der Dokumentendaten mit den PDL-Daten des Wasserzeichens. Danach fordert der Druckerserver den Drucker auf, die Dokumentendaten mit dem Wasserzeichen auf Basis der kombinierten PDL-Daten zu drucken.
  • Der Druckerserver kann die PDL-Daten des Wasserzeichens vorab speichern, und er kann die PDL-Daten des Wasserzeichens zu den PDL-Daten der Dokumentendaten hinzufügen, und zwar anstelle der vorgenannten Informationen, die für einen speziellen Client angepasst sind.
  • Im vorbeschriebenen Stand der Technik treten die nachfolgenden Probleme auf.
  • Der Druckerserver kombiniert die PDL-Daten der Dokumentendaten mit den PDL-Daten des Wasserzeichens, woraufhin der Drucker die Dokumentendaten mit dem Wasserzeichen auf Basis der kombinierten PDL-Daten erzeugt. Somit erscheint das Wasserzeichen nur auf dem bedruckten Papier. Mit anderen Worten, sieht ein Client das Originalbild der Dokumentendaten nur in einem Anzeigeabschnitt des Personalcomputers, bevor die Dokumentendaten ausgedruckt sind, so können die Originaldaten ohne das Wasserzeichen in dem Anzeigeabschnitt des Personalcomputers erscheinen. Dies bedeutet, dass der Client das Originalbild ausgeben kann, und dass der Client das Originalbild ohne das Wasserzeichen an einen anderen Benutzer ausgeben kann. Daher kann im Stand der Technik der Geheimstatus des Originalbildes nicht erhalten werden.
  • Im Stand der Technik ist notwendig, dass ein Drucker die Fähigkeit hat, ein Wasserzeichen bereitzustellen. Es weisen jedoch nicht alle Drucker die Fähigkeit auf, ein Wasserzeichen bereitzustellen. Benutzt ein Client einen Drucker, der die Fähigkeit, ein Wasserzeichen bereitzustellen, nicht aufweist, so wird das Originalbild, das im Geheimstatus gehalten werden soll, ohne Wasserzeichen ausgedruckt. Daher kann im Stand der Technik ein vertrauliches Dokument nicht davor bewahrt werden, von einem unbefugten Dritten eingesehen zu werden.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird im Stand der Technik bestimmt, ob Dokumentendaten vertraulich sind oder nicht, und zwar auf Basis des Dokumentennamens der PDL-Daten. Der Dokumentenname kann jedoch von einer beliebigen Person einfach geändert werden. Ändert jemand absichtlich einen Dokumentennamen, so kann ein vertrauliches Dokument ohne Wasserzeichen ausgedruckt werden. Zudem muss ein Client, bevor er ein Wasserzeichen zu einem Bild hinzufügt, wissen, welche Vertraulichkeit anzeigenden Dokumentennamen der Druckerserver als Schlüsselworte anerkennt. Gibt der Client das falsche Schlüsselwort ein, so wird ein vertrauliches Dokument ohne das Wasserzeichen ausgedruckt. Aus diesem Grund kann im Stand der Technik ein vertrauliches Dokument nicht davor bewahrt werden, von einem unbefugtem Dritten eingesehen zu werden.
  • Die Druckschrift EP-A-1 202 149 beschreibt ein System und ein Verfahren zur Verteilung digitaler Inhalte, wobei der unter urheberrechtlicher Verwaltung stehende digitale Inhalt an eine Mehrzahl von Benutzern über ein Kommunikationsnetzwerk derart verteilt wird, dass der urheberrechtliche Schutz gewährleistet ist.
  • Die Druckschrift US 4,803,614 beschreibt ein System zum Abrufen verteilter Informationen in einer Datenbank, wobei die Verwaltungsinformationen eine Menge von Abrufschlüsseln enthalten, die in einem Zentralcomputer verwahrt werden.
  • Die Druckschrift EP 1 231 546 A1 beschreibt ein Informationsbereitstellungssystem und eine Identifikationsinformationshinzufügungsvorrichtung, bei denen Identitätsinformationen zu von einem HTTP-Server übermittelten vorgeschriebenen Bilddaten hinzugefügt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Server und ein Bildverwaltungsverfahren bereitzustellen, bei denen die Vertraulichkeit von Dokumentendaten klarer gemacht wird, und die ein vertrauliches Dokument in jedem Falle davor bewahren, von einem unbefugten Dritten eingesehen zu werden.
  • Die Aufgabe wird von den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche 1 und 12 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in der sich anschließenden Detailbeschreibung beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf die beigefügte Mehrzahl von Figuren, in der nichtbeschränkende Beispiele für Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung niedergelegt sind, wobei in der Zeichnung gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente in allen Figuren der Zeichnung bezeichnen, und sich die Zeichnung wie folgt zusammensetzt.
  • 1 zeigt den Aufbau eines Netzwerkes, das einen Server mit einer Mehrzahl von Endgeräten verbindet.
  • 2 zeigt den Aufbau des Servers in Form eines Blockdiagramms.
  • 3 zeigt den Aufbau eines mit dem Server verbundenen Endgerätes in Form eines Blockdiagramms.
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Struktur, in der Dokumentendaten in dem Server gespeichert sind.
  • 5 zeigt ein Beispiel für Informationen, die in einer Dokumenteninformationstabelle des Servers gespeichert sind.
  • 6 zeigt ein Beispiel für Informationen, die in einer Benutzerverwaltungsinformationstabelle des Servers gespeichert sind.
  • 7 zeigt ein Beispiel für Informationen, die in einer Dokumentenverwaltungsinformationstabelle des Servers gespeichert sind.
  • 8 zeigt ein Beispiel für Informationen, die in einer Zugangsrechteinformationstabelle des Servers gespeichert sind.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren beschreibt, das zwischen dem Server und den Endgeräten ausgeführt wird, wenn ein Client Dokumentendaten liest, die in dem Server gespeichert sind.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren beschreibt, das bei Schritt ST912 von 9 ausgeführt wird.
  • 11 zeigt ein Beispiel einer Logdatei, die in einem Speicher des Servers gespeichert ist.
  • 12 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Auswählen eines Wasserzeichens in dem Server beschreibt.
  • 13 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Löschen eines Cache-Bereiches in dem Server beschreibt.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren beschreibt, das zwischen dem Server und den Endgeräten ausgeführt wird, wenn die Endgeräte eine Druckanweisung an den Server übermitteln.
  • 15 zeigt zwei Beispiele für Dokumentendaten mit einem Wasserzeichen, die an den Endgeräten angezeigt werden.
  • 16 zeigt ein Beispiel für Dokumentendaten mit einem Wasserzeichen nach dem Ausdruck.
  • 17 zeigt ein Beispiel für Originaldaten.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die vorbeschriebene Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt den Aufbau eines Netzwerkes, zu dem ein Server zur Verwaltung von Dokumentendaten gehört. In 1 sind die Richtungen des Dokumentendatenflusses mit Pfeilen bezeichnet. Das Netzwerk der vorliegenden Erfindung kann drahtgebunden oder drahtlos sein.
  • Gemäß 1 sind ein Client 101 und ein Client 102 mit dem Server 100 verbunden. Der Client 101 und der Client 102 können auf den Server 100 zugreifen. Ein Drucker 103 ist mit dem Server 100 verbunden. Der Server 100 arbeitet als Druckerserver. Ein Zugangsrecht beziehungsweise Zugriffsrecht ist jedem Client zugewiesen. im Rahmen der nachfolgenden Beschreibung darf der Client 101 nur Dokumentendaten in dem Server 100 lesen. Der Client 102 darf Dokumentendaten in dem Server 100 sowohl lesen als auch aus dem Server 100 ausdrucken. Obwohl lediglich zwei Clients gezeigt und beschrieben werden, kann eine beliebige Anzahl oder ein beliebiger Typ von Clients, Druckern und Servern in dem Netzwerk vorgesehen sein.
  • Der Server 100 speichert Dokumentendaten, die von Clients erzeugt worden sind, in einem Datenspeicherbereich 104 eines Speichers. Empfängt der Server 100 von dem Client 101 eine Aufforderung, wonach der Client 101 Dokumentendaten von dem Server 100 zu erhalten wünscht, so überträgt der Server 100 aufgrund der Tatsache, dass der Client 101 Dokumentendaten nur lesen darf, die Originaldaten der in dem Server gespeicherten Dokumentendaten in Bilddaten, fügt zu den Bilddaten ein Wasserzeichen hinzu und überträgt die Bilddaten mit dem Wasserzeichen an den Client 101. Daher kann der Client 101 die Bilddaten mit dem Wasserzeichen sehen. Das Wasserzeichen ist in dem Datenspeicherbereich 104 des Servers 100 gespeichert.
  • Werden die Bilddaten mit dem Wasserzeichen erstmalig gebildet, so werden sie in dem Cache-Bereich 105 des Servers 100 bis zu einer gewissen Menge gespeichert. Die Speicherung der Bilddaten mit einem Wasserzeichen trägt zur Verringerung der Zeit bei, die zur Erzeugung der Bilddaten mit dem Wasserzeichen notwendig ist.
  • Empfängt der Server 100 von dem Client 102 eine Aufforderung, Originaldaten von dem Druckerserver 100 zu drucken, so überträgt der Server 100 aufgrund der Tatsache, dass der Client 102 die Originaldaten sowohl lesen als auch ausdrucken darf, an den Drucker 103 die in dem Server gespeicherten Originaldaten, ohne ein Wasserzeichen hinzuzufügen. Dergestalt druckt der Drucker 103 die Originaldaten aus.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Servers 100 zeigt.
  • Der Server 100 weist eine CPU 201 auf, die den gesamten Server 100 steuert. Die CPU 201 ist mit einer Tastatur 202, einer Maus 203 und einem Anzeigeabschnitt 204 über Busse verbunden. Andere Eingabe- und Ausgabevorrichtungen können natürlich ebenfalls vorgesehen sein. Darüber hinaus kann eine beliebige Art von Tastatur, Maus und Anzeige bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die CPU 201 ist mit einem Speicher 205, einer Festplatte 206, die einen Datenspeicherbereich 104 aufweist, in dem die vorstehend beschriebenen Originaldaten gespeichert werden, und einer Festplatte 207, die einen Cache-Bereich 105 aufweist, in dem die vorbeschriebenen Bilddaten mit dem Wasserzeichen bis zu einer gewissen Menge, das heißt bis zur Kapazität des Cache-Bereiches 105, gespeichert werden, verbunden. Selbstverständlich kann eine beliebige Art von Datenspeichermechanismus hierbei verwendet werden.
  • Der Speicher 205 speichert Programme, die zur Steuerung des Servers 100 durch die CPU 201 verwendet werden. Der Speicher 205 stellt darüber hinaus einen Arbeitsbereich bereit, in dem die Programme ausgeführt werden. Der Speicher 205 speichert Tabellen, die zur Verwaltung der Originaldaten verwendet werden, die in dem Datenspeicherbereich 104 der Festplatte 206 gespeichert werden. Insbesondere speichert der Speicher 205 eine Dokumenteninformationstabelle 300, eine Benutzerverwaltungstabelle 400, eine Dokumentenverwaltungstabelle 500 und eine Zugangsrechteinformationstabelle 600.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Endgerätes zeigt, das mit dem Server 100 verbunden ist. Hierbei wird nur der Client 101 erläutert, da der Client 102 einen ähnlichen Aufbau wie der Client 101 aufweist. Die Verwendung von Client-Endgeräten mit beliebigem Aufbau – seien sie nun ähnlich oder nicht – soll jedoch im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten sein.
  • Der Client 101 weist eine CPU 301 auf, die den gesamten Client 101 steuert. Die CPU 301 ist mit einer Tastatur 302, einer Maus 303 und einem Anzeigeabschnitt 304 über Busse verbunden. Selbstverständlich kann eine beliebige Art von Eingabe- und Ausgabevorrichtung hierbei verwendet werden. Zudem kann eine beliebige Art von Tastatur, Maus oder Anzeige verwendet werden.
  • Die CPU 301 ist mit einem Speicher 305, der Programme speichert, und der für einen Arbeitsbereich der Programme verwendet wird, sowie mit einer Festplatte (HD) 306 oder einem anderen Speichermedium, das von dem Client 101 erzeugte Daten speichert, verbunden.
  • Nachstehend werden die Beziehungen zwischen den in dem Datenbereich der Festplatte 206 gespeicherten Originaldaten und den in den Tabellen des Speichers 205 gespeicherten Informationen erläutert. 4 zeigt Beispiele für Orginaldaten, die in dem Datenbereich der Festplatte 206 gespeichert sind.
  • Wie in 4 gezeigt ist, sind in dem Datenbereich Originaldaten 401 gespeichert, denen „D00000001" als Dokumentenkennung zugeordnet ist. Darüber hinaus sind Originaldaten 402 gespeichert, denen „D000000002" als Dokumentenkennung zugeordnet ist. Die Originaldaten, denen „D00000001" und „D00000002" zugeordnet sind, sind in einem Ordner 403 abgelegt, dem "F00000002" als Ordnerkennung zugeordnet ist. Ein Ordner 405, dem "F00000001" als Ordnerkennung zugeordnet ist, speichert den Ordner 402 und die Originaldaten 404, denen „D00000003" als Dokumentenkennung zugeordnet ist. Die Informationen, die in den Tabellen des Speichers 205 gespeichert sind, werden nachstehend unter der Annahme erläutert, dass die vorstehend erläuterten Originaldaten in dem Speicherbereich der Festplatte 206 gespeichert sind.
  • 5 ist ein Beispiel für Informationen, die in der Dokumenteninformationstabelle 300 gespeichert sind. Wein 5 gezeigt ist, speichert die Dokumenteninformationstabelle 300 Benutzerkennungen 502, die vorbestimmte Benutzer angeben, die in den Bilddaten mit einem Wasserzeichen enthaften sind, Eigenschaften von Wasserzeichen 503, Dateinamen der Wasserzeichen 504 (in der nachfolgenden Beschreibung werden diese einfach „Dateinamen" genannt), Speicherorte 505, die angeben, wo ein Wasserzeichen zu den Bilddaten hinzugefügt ist, und Seiten 506, die angeben, auf welcher Seite eines Dokumentes ein Wasserzeichen hinzugefügt worden ist. Jedes dieser Informationsobjekte ist in Verknüpfung mit den Dokumentenkennungen 501 gespeichert.
  • In der Spalte der Dokumentenkennungen 501 kann nicht nur eine Dokumentenkennung, sondern auch eine Ordnerkennung gespeichert sein. Eine Kennung, deren erste Buchstabe „D" ist, ist eine Dokumentenkennung, während eine Kennung, deren erster Buchstabe „F" ist, eine Ordnerkennung ist. Eine Spalte von Ordnerkennungen kann vor der Spalte der Dokumentenkennungen 501 getrennt sein.
  • Ist „jeder" („everyone") in der Spalte der Benutzerkennungen 502 gespeichert, so ist kein vorbestimmter Benutzer spezifiziert. Dies bedeutet, dass Bilddaten mit einem Wasserzeichen an eine Vielzahl von Benutzern ausgegeben werden können, darunter an einen vorbestimmten Benutzer und wenigstens einen weiteren Benutzer. In der Spalte der Eigenschaften 503 ist „Datendatei" („data file") gespeichert, wenn Bilddaten als Wasserzeichen verwendet werden. Die Bilddaten sind in einer Datendatei gespeichert, wobei der Dateiname in der Spalte der Dateinamen 504 gespeichert ist. In der Spalte der Eigenschaften 503 wird der „Benutzername" („user name") gespeichert, wenn ein Benutzername als Wasserzeichen verwendet wird. Der Benutzername ist der Name eines Benutzers, der Dokumentendaten liest.
  • In der Spalte der Dateinamen 504 tritt eine Datei „streng-geheim.tif" („top-secret.tif") auf, wenn der Begriff „streng geheim" („top secret") als Wasserzeichen hinzugefügt ist. „streng-geheim.tif" ist eine Datei, die Bilddaten eines den Begriff „streng geheim" zeigenden Wasserzeichens speichert. Die Datei „vertraulich" („confidential") wird verwendet, wenn der Begriff „vertraulich" als Wasserzeichen verwendet wird. „vertraulich.tif („confidential.tif") ist eine Datei, die Bilddaten eines den Begriff „vertraulich" zeigenden Wasserzeichens speichert. In der Spalte der Positionen 505 werden die Position auf einem Papier, wo das Wasserzeichen hinzugefügt ist, so beispielsweise „oben", und die Punktzahlen ausgehend von einer Ecke des Papiers, so beispielsweise „30:30", gespeichert.
  • In der Spalte der Seiten 506 wird die Information "Titel" gespeichert, wenn ein Wasserzeichen lediglich auf der Titelseite hinzugefügt worden ist. Die Information „alle" („all") wird gespeichert, wenn ein Wasserzeichen zu allen Seiten hinzugefügt worden ist.
  • Benutzerkennungen 502 der Dokumenteninformationstabelle 300 werden über die Benutzerverwaltungsinformationstabelle 400 verwaltet. 6 zeigt Beispiele für Informationen, die in der Benutzerverwaltungsinformationstabelle 400 gespeichert sind. Wie in 6 gezeigt ist, sind Benutzerkennungen 102 mit Namen 601 von Benutzern verknüpft, die den Benutzerkennungen 102 zugeordnet sind.
  • Dokumentenkennungen 501 der Dokumenteninformationstabelle 300 werden über die Dokumentenverwaltungsinformationstabelle 500 gespeichert. 7 zeigt Beispiele für Informationen, die in der Dokumentenverwaltungsinformationstabelle 500 gespeichert sind. Wie in 7 gezeigt ist, sind Dokumentenkennungen 501 mit Ausgabenummern 701, Ordenerkennungen 702, Daten 703, Erstellern 704 und Dokumentennamen 705 verknüpft. Die Ausgabenummern 701 zeigen, wie oft die Originaldaten bearbeitet worden sind. Die Ordnerkennungen 702 zeigen Informationen betreffend die Order, zu denen die Originaldaten gehören. Die Daten 703 zeigen, wann die Originaldaten erstellt worden sind. Die Ersteller 704 der Originaldaten zeigen, wer die Originaldaten erstellt hat. Die Dokumentennamen 705 zeigen die Namen der Originaldaten.
  • Die Zugangsrechte zu den Dokumentenkennungen 501 der Dokumenteninformationstabelle 300 werden von der Zugangsrechteinformationstabelle 600 verwaltet. 8 zeigt Beispiele für Informationen, die in der Zugangsrechteinformationstabelle 600 gespeichert sind. Wie in 8 gezeigt ist, sind Dokumentenkennungen 501 mit Benutzerkennungen 502 verknüpft, die Informationen betreffend einen Benutzer zeigen, der auf Originaldaten zugreifen kann, und die mit Zugangsrechten 801 verknüpft sind, die an einen bestimmten Benutzer zum Zwecke des Zugreifens auf die Originaldaten vergeben worden sind. So sind beispielsweise die Dokumentenkennung "D00000001" in Verknüpfung mit „jeder" in der Spalte der Benutzerkennungen 502 und "voller Zugriff" ("full access") in der Spalte der Zugangsrechte 801 gespeichert. Dies bedeutet, dass „jede" die mit der Dokumentenkennung „D00000001" verknüpften Originaldaten sowohl lesen als auch löschen kann. Die Dokumentenkennung "D00000003" ist in Verknüpfung mit „Ohtsuka" in der Spalte der Benutzerkennungen 502 und „lesen" in der Spalte der Zugangsrechte 801 gespeichert. Dies bedeutet, dass nur Herr Ohtsuka die mit der Dakumentenkennung „D00000003" verknüpften Originaldaten lesen kann.
  • Der Server 100 und der Client 101 (102) sind gemäß vorstehender Beschreibung konfiguriert. Eine Wechselwirkung zwischen dem Server 100 und dem Client 101 erfolgt auf folgende Weise. Zunächst wird ein Verfahren, bei dem der Client 101 die in dem Server 100 gespeicherten Dokumentendaten liest, erläutert. 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren beschreibt, das zwischen dem Server 100 und dem Client 101 als Endgerät ausgeführt wird, wenn der Client 101 in dem Server 100 gespeicherte Dokumentendaten liest.
  • Der Client 101 muss eine Benutzerkennung eingeben, wenn sich der Client 101 in das Netzwerk einloggt, das von dem Server 100 verwaltet wird. Der Server 100 erkennt die Benutzerkennungen der Benutzer, die den Client 101 verwenden.
  • Zeigt der Client 101 Dokumentendaten in dem Server 100 in dem Anzeigeabschnitt 304 an, so weist der Client 101 den Server 100 an, eine Liste von Dokumentendaten zu übertragen, die der Client 101 anzeigen kann (ST901). Der Server 100 erhält die Liste von Dokumentendaten, die der Client 101 anzeigen kann (ST902) und überträgt die Liste an den Client 101 (ST903).
  • Der Client 101 zeigt die Liste in dem Anzeigeabschnitt 304 an (ST905) und wählt Dokumentendaten auf Basis einer Eingabe über die Tastatur 302 oder einer anderen Eingabevorrichtung aus (ST905). Der Client 101 fordert den Server 100 auf, Detailinformationen bezüglich der ausgewählten Dokumentendaten zu übertragen (ST906). Diese Anforderung enthält die Dokumentenkennung 501.
  • Der Server 100 erhält ein Zugangsrecht, das der Benutzer innehat, auf Basis der Dokumentendaten aus der Dokumentenverwaltungsinformationstabelle 500 und der Zugangsrechteinformationstabelle 600 auf Basis der Dokumentenkennung 501 und der Benutzerkennung 502 (ST907). Die Dokumentenkennung 501 ist in den Anforderungen enthalten, und die Benutzerkennung 502 ist bereits von dem Server 100 erfasst beziehungsweise erkannt worden. Der Server überträgt das Zugangsrecht an den Client 101 (ST908).
  • Erhält der Client 101 das Zugangsrecht, so setzt er AUS als Grundeinstellung in einem Druckgültigkeitsmerker des Speichers (ST909). Der Druckgültigkeitsmerker zeigt an, ob es möglich ist, die Dokumentendaten zu drucken, oder nicht. Nach dem Setzen von AUS in dem Druckgültigkeitsmerker bestimmt der Client 101 auf Basis des Zugangsrechtes, ob es möglich ist, die Dokumentendaten zu drucken oder nicht (ST910). Mit anderen Worten, der Client 101 bestimmt, ob das Zugangsrecht das Drucken umfasst oder nicht. Bestimmt der Client 101, dass es möglich ist, die Dokumentendaten zu drucken, so setzt der Client 101 einen Druckgültigkeitsmerker (ST911) auf EIN. Anschließend geht der Client 101 zu dem Dokumentenanzeigeverfahren gemäß ST912 über. Bestimmt der Client 101, dass es nicht möglich ist, die Dokumentendaten zu drucken, so geht der Client 101 zu dem Dokumentenanzeigeverfahren gemäß ST912 über, da AUS in dem Druckgültigkeitsmerker gesetzt ist (ST909).
  • Das Dokumentenanzeigeverfahren ist in 10 gezeigt. 10 ist ein Flussdiagramm, das den bei ST912 von 9 ausgeführten Dokumentenanzeigevorgang wiedergibt.
  • Der Client 101 weist das Anzeigen von Dokumentendaten (ST1001) an. Diese Anweisung umfasst eine Dokumentenkennung. Empfängt der Server 100 die Anweisung, so erhält der Server die Dokumentenkennung und die Benutzerkennung (ST1002). Der Server geht anschließend zu einem Dateinamenermittlungsverfahren über (ST1003). Bei dem Dateinamenermittlungsverfahren ermittelt der Server einen Dateinamen auf Basis der Dokumentenkennung und der Benutzerkennung. Das Dateinamenermittlungsverfahren wird nachstehend beschrieben. Nach dem Dateinamenermittlungsverfahren bestimmt der Server 100, ob der Server ein Wasserzeichen zu den Bilddaten hinzufügen sollte (ST1004). Die Originaldaten der Dokumentendaten werden in Bilddaten umgewandelt. Bestimmt der Server 100, dass der Server das Wasserzeichen zu den Bilddaten hinzufügen sollte, so bestimmt der Server 100, ob die Bilddaten mit dem Wasserzeichen in einem Cache-Bereich 105 des Speichers gespeichert sind (ST1005). Bestimmt der Server 100, dass die Bilddaten mit dem Wasserzeichen in einem Cache-Bereich 105 der Speichers gespeichert sind, so geht der Server 100 zu dem Schritt ST1010 über. Der Server 100 kann die Bilddaten mit dem Wasserzeichen aus dem Cache-Bereich 105 an den Client 101 übertragen. Bestimmt der Server 100, dass die Bilddaten mit dem Wasserzeichen nicht in dem Cache-Bereich 105 des Speichers gespeichert sind, so führt der Server ein Verfahren zum Hinzufügen des Wasserzeichens zu den Bilddaten aus. Vor diesem Verfahren bestätigt der Server die Kapazität des Cache-Bereiches 105. Weist der Cache-Bereich 105 nicht genügend Speicherplatz zur Speicherung neuer Daten auf, so löscht der Speicher 100 die Bilddaten mit dem Wasserzeichen, die in dem Cache-Bereich 105 gespeichert sind (ST1006). Dieses Verfahren wird Löschverfahren des Cache-Bereiches 105 genannt. Das Löschverfahren des Cache-Bereiches 105 wird nachstehend beschrieben.
  • Nach dem Verfahren zur Löschung des Cache-Bereiches 105 liest der Server 100 die Orginaldaten, die mit der Dokumentenkennung verknüpft sind, aus dem Datenbereich des Speichers (ST1007). Der Server 100 liest eine Datei eines Wasserzeichens aus dem Datenbereich des Speichers (ST1008). Der Server 100 verarbeitet die Originaldaten und das Wasserzeichen (ST1009). Insbesondere überträgt der Server 100 die Originaldaten in Bilddaten in Form von tif-Daten und fügt das Wasserzeichen zu den Bilddaten hinzu. Der Server 100 speichert die Bilddaten mit dem Wasserzeichen.
  • Speichert der entsprechende Dateiname 504 der Dokumenteninformationstabelle 300 kein Wasserzeichen, sondern speichert die entsprechende Eigenschaft 503 der Dokumenteninformationstabelle 300 einen Benutzernamen, so verwendet der Server 100 die Benutzernamen als Wasserzeichen. Dieses Verfahren wird nachstehend beschrieben.
  • Der Server 100 erstellt ein Logfile betreffend die Anzeigeanweisung von dem Client 101 (ST1010). Die Logdatei wird in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 205 abgespeichert. Wie in 11 gezeigt ist, enthält die Logdatei eine Verfahrenszeit 1101, die Benutzerkennung 502, einen Host 1102, einen Verfahrensinhalt 1103, die Dokumentenkennung 501, eine Ausgabe 701, Seiten 1104 und eine Anzahl von Kopien 1105. Nach der Speicherung der Logdatei überträgt der Server 100 die Bilddaten mit dem Wasserzeichen an den Client 101 (ST1011). Der Client zeigt die Bilddaten mit dem Wasserzeichen in dem Anzeigeabschnitt 304 (ST1012) an. Das Dokumentenanzeigeverfahren endet anschließend.
  • Wie vorstehend erläutert worden ist, überträgt der Server 100 nicht die Originaldaten, sondern die Bilddaten mit dem Wasserzeichen an den Client 101. Daher wird für den Client 101 klarer, dass die Originaldaten vertraulich sind. Da die Originaldaten in Bilddaten umgewandelt sind, kann der Client 101 die Originaldaten nicht ausgeben. Daher schützt die Erfindung die Originaldaten davor, dass sie ausgelesen und modifiziert werden.
  • Wie vorstehend erläutert worden ist, bestimmt der Server 100, ob die Bilddaten mit dem Wasserzeichen in dem Cache-Bereich 105 gespeichert sind oder nicht. Sind die Bilddaten mit dem Wasserzeichen in dem Cache-Bereich 105 gespeichert, so legt der Server 100 die Bilddaten mit dem Wasserzeichen aus dem Cache-Bereich 105 dem Client 101 vor. Sind die Bilddaten mit dem Wasserzeichen in dem Cache-Bereich 105 gespeichert, so braucht der Server die Bilddaten mit dem Wasserzeichen daher nicht zu erstellen. Entsprechend kann der Server 100 dem Client 101 rasch antworten.
  • Ist ein Wasserzeichen nicht in der Spalte der Dateinamen 504 der Dokumenteninformationstabelle 300 gespeichert, sondern ist ein Benutzername in der Spalte der Eigenschaften 503 der Dokumenteninformationstabelle 300 gespeichert, so fügt der Server den Benutzernamen als Wasserzeichen zu den Bilddaten hinzu. Aufgrund der Tatsache, dass dieses Ausführungsbeispiel klarstellt, wer auf die Orginaldaten zugegriffen hat, schützt es die Originaldaten effektiver davor, ausgelesen zu werden.
  • Bei ST1004 liest der Server 100 für den Fall, dass kein Wasserzeichen hinzugefügt werden soll, die Originaldaten, die mit der Dokumentenkennung verknüpft sind (ST1013). Nach Speicherung der Logdatei (ST1010) überträgt der Server die Originaldaten an den Client 101 (ST1011).
  • Nachstehend wird das Dateinamenermittlungsverfahren gemäß ST1003 von 10 erläutert. 12 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Dateinamenermittlungsverfahrens.
  • Bei dem Dateinamenermittlungsverfahren bestimmt der Server 100, ob der Server 100 über Informationen verfügt, die mit der Dokumentenkennung 100 und der Benutzerkennung in der Dokumenteninformationstabelle 300 (ST1201) verknüpft sind. Existieren Informationen in der Dokumenteninformationstabelle 300, so bestimmt der Server 100, ob ein entsprechendes Wasserzeichen in der Spalte der Dateinamen 504 gespeichert ist (ST1202). Existiert das Wasserzeichen in der Spalte der Dateinamen 504, so ermittelt der Server 100 das Wasserzeichen aus der Spalte der Dateinamen 504 (ST1203).
  • Wie vorstehend erläutert worden ist, wird das Wasserzeichen auf Basis der Dokumentenkennung und der Benutzerkennung ausgewählt. Wird daher die Kombination aus Dokumentenkennung und Benutzerkennung geändert, so ändert sich auch das Wasserzeichen. Erhält beispielsweise Herr A Dokumentendaten 1, so kann „verfraulich" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Erhält Herr B die Dokumentendaten 1, so kann „streng geheim, Drucken nicht gestattet" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Erhält Herr A die Dokumentendaten 2, so kann „Verteilen nicht gestattet, Drucken nicht gestattet" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Erhält Herr B die Dokumentendaten 2, so kann „vertraulich" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Aus diesem Grund können die Geheimhaltungsstufen wohlüberlegt auf Basis der Befugnisse einer Person und der Wichtigkeit der Dokumentendaten gesetzt werden und.
  • Existiert das Wasserzeichen, das mit der Dokumentenkennung und der Benutzerkennung verknüpft ist, nicht in der Spalte der Dateinamen 504, so bestimmt der Server 100, ob der Benutzername in der Spalte der Eigenschaften 503 der Dokumenteninformationstabelle 300 (ST1204) gespeichert ist. Hierdurch bestimmt der Server 100, ob der Benutzername als Wasserzeichen gesetzt ist. Ist der Benutzername als Wasserzeichen gesetzt, so fügt der Server den Namen des Clients 101, der auf den Server 100 zugreift, als Wasserzeichen zu den Originaldaten hinzu (ST1205). Mit anderen Worten, der Server 100 ermittelt den Benutzernamen gemäß Verknüpfung mit der Benutzerkennung aus der Benutzerverwaltungsinformationstabelle 400 gemäß 6. Der Server wandest anschließend den Benutzernamen in Bilddaten um und fügt den Benutzernamen als Wasserzeichen zu den Bilddaten der Originaldaten hinzu. Ein weiteres Wort, so beispielsweise der Begriff „Bezugnahme" beziehungsweise „Referenzierung", kann zu dem Benutzernamen hinzugefügt werden. So kann beispielsweise der Ausdruck „Herr Ohtsuka nimmt auf dieses Dokument Bezug" als Wasserzeichen verwendet werden. Der Benutzername als Wasserzeichen wird in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 205 abgespeichert.
  • Bei ST1204 bestimmt der Server 100 für den Fall, dass der Benutzername nicht als Wasserzeichen gesetzt ist, dass kein Wasserzeichen zu den Bilddaten hinzugefügt ist (ST1206).
  • Bei ST1201 sucht der Server 100 für den Fall, dass die Informationen, die mit der Dokumentenkennung und der Benutzerkennung verknüpft sind, nicht in der Dokumenteninformationstabelle 300 gespeichert sind, nach Informationen, die der Dokumentenkennung entsprechen, und dass „jeder" als Benutzername gesetzt ist (ST1207). Findet der Server 100 die Informationen, so führt der Server 100 die vorstehend bereits erläuterten Schritte ST1202 bis ST1206 aus.
  • Bei ST1207 ermittelt der Server 100 für den Fall, dass die Dokumenteninformationstabelle 300 diejenigen Informationen, die der Benutzerkennung 300 entsprechen, und dass „jeder" als Benutzername gesetzt ist, nicht enthält, eine Ordnerkennung eines Ordners, der das Dokument, das mit der Dokumentenkennung verknüpft ist, enthält (ST1208). Der Server 100 ermittelt die Ordnerkennung, die mit der Dokumentenkennung verknüpft ist, aus der Dokumentenverwaltungsinformationstabelle 500. Der Server 100 bestimmt, ob die Dokumenteninformationstabelle 300 diejenigen Informationen speichert, die mit der Ordnerkennung und der Benutzerkennung verknüpft sind. Sind die Informationen gespeichert, so geht der Server 100 zu den vorstehend beschriebenen Schritten ST1202 bis ST1206 über.
  • Bei ST1209 bestimmt der Server 100 für den Fall, dass die Dokumenteninformationstabelle 300 diejenigen Informationen, die mit der Ordnerkennung und der Benutzerkennung nicht verknüpft sind, nicht speichert, ob die Dokumenteninformationstabelle 300 Informationen speichert, die der Ordnerkennung entsprechen, und dass „jeder" in der Spalte der Benutzerkennungen 502 gesetzt ist (ST1220). Speichert die Dokumenteninformationstabelle 300 die entsprechenden Informationen, so geht der Server 100 zu den vorbeschriebenen Schritten ST1202 bis ST1206 über.
  • Wie vorstehend erläutert worden ist, kann der Server 100 die Art eines Wasserzeichens auf Basis einer Kombination aus einer Benutzerkennung und einer Ordnerkennung ändern, die dasjenige Dokument, das mit der Dokumentenkennung verknüpft ist, enthält. Erhält beispielsweise Herr A das Dokument 1 in dem Ordner 1, so kann der Server 100 das Wasserzeichen „vertraulich" zu dem Dokument 1 hinzufügen. Erhält Herr B dasselbe Dokument 1 in dem Ordner 1, so kann der Server 100 das Wasserzeichen „Druck nicht gestattet" zu dem Dokument hinzufügen. Hierdurch kann der Server 100 individuell ein Wasserzeichen auf Basis des Ordners setzen, der das Dokument enthält, und der Befugnis einer Person, die das Dokument erhält.
  • Bei Schritt ST1220 bestimmt der Server für den Fall, dass die Dokumenteninformationstabelle 300 diejenigen Informationen, die der Ordnerkennung entsprechen, und dass „jeder" in der Spalte der Benutzernamen 502 gesetzt ist, ob der Server 100 den höchsten Ordner überprüft hat. Hat der Server 100 den höchsten Ordner nicht überprüft, so kehrt der Server 100 zu ST1208 zurück. Hat der Server 100 den höchsten Ordner überprüft, so bestimmt der Server 100, dass kein Wasserzeichen existiert, das mit dem Dokument verknüpft ist. Anschließend endet das Verfahren. Ob der Server 100 den höchsten Ordner überprüft hat, kann folgendermaßen bestimmt werden. Der Server 100 enthält beispielsweise eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen dem Ordner 403 und dem Ordner 405, siehe 4, speichert. Der Server 100 überprüft zunächst den Ordner 403 und anschließend den Ordner 405. In diesem Fall ist der Ordner 405 der Ordner der höchsten Stufe. Nach der Überprüfung des Ordners 405 durch den Server 100 endet das Verfahren.
  • 12 zeigt, wie ein Wasserzeichen auf Basis einer Kombination aus einer Dokumentenkennung und einer Benutzerkennung ausgewählt wird, oder auf Basis einer Kombination aus einer Ordnerkennung und einer Benutzerkennung. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann ein Wasserzeichen beispielsweise auf Basis nur einer Dokumentenkennung oder auf Basis nur einer Ordnerkennung ausgewählt werden. Ein Wasserzeichen kann zudem auf Basis einer Kombination aus einer Dokumentenkennung, einer Benutzerkennung und einer Ordnerkennung ausgewählt werden, wie auch auf Basis eines anderen geeigneten Kennungsparameters und/oder von Kombinationen hieraus.
  • Wird ein Wasserzeichen auf Basis nur einer Benutzerkennung ausgewählt, so kann das Wasserzeichen auf Basis der Benutzerkennung geändert werden. Ist Herr A beispielsweise Manager, so kann „vertraulich" als Wasserzeichen ausgewählt werden. Ist Herr B Angestellter, so kann „vertraulich, Verteilen nicht gestattet" als Wasserzeichen ausgewählt werden. Ist Herr C Teilzeitjobber, so kann „vertraulich, Verteilen nicht gestattet, Drucken nicht gestattet" als Wasserzeichen ausgewählt werden. Da ein Wasserzeichen auf Basis eines Benutzers, wie bei den vorstehenden Beispielen beschrieben worden ist, ausgewählt wird, können die Geheimhaltungsstufen eines Dokumentes auf Basis des jeweiligen Benutzers einzeln gesetzt werden.
  • Wird ein Wasserzeichen auf Basis nur einer Ordnerkennung ausgewählt, so kann das Wasserzeichen auf Basis eines Ordners geändert werden, der ein Dokument speichert, auf das ein Benutzer Zugriff hat. Ist beispielsweise ein Dokument in einem Ordner mit Firmenverlautbarungen gespeichert, so kann „vertraulich" als Wasserzeichen ausgewählt werden. Ist das Dokument in einem Ordner mit Genehmigungen des Generaldirektors gespeichert, so kann „Verwenden außerhalb der Sektion nicht gestattet" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Ist das Dokument in einem Ordner mit Kundeninformationen gespeichert, so kann „streng geheim, Verteilen nicht gestattet, Drucken nicht gestattet" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Da ein Wasserzeichen auf Basis eines Ordners, wie im Zusammenhang mit den vorstehenden Beispielen beschrieben worden ist, ausgewählt wird, muss das Wasserzeichen nicht für jedes Dokument einzeln gesetzt werden. Dadurch wird es einfach, ein Wasserzeichen für jedes Dokument zu setzen.
  • Wird ein Wasserzeichen auf Basis einer Kombination aus einer Dokumentenkennung, einer Benutzerkennung und einer Ordnerkennung ausgewählt, so kann das Wasserzeichen auf Basis der Kombination geändert werden. Es werde „streng geheim" als gemeinsames Wasserzeichen für den Ordner 1 gesetzt. Erhält Herr A das Dokument 1 in dem Ordner 1, so kann „streng geheim, Verwenden außerhalb der Sektion nicht gestattet" als Wasserzeichen gewählt sein. Erhält Herr B dasselbe Dokument 1 in dem Ordner 1, so kann „streng geheim, Drucken nicht gestattet" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Erhält Herr A das Dokument 2 in dem Ordner 1, so kann „Verteilen nicht gestattet, Drucken nicht gestattet" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Erhält Herr B dasselbe Dokument 2, so kann „vertraulich" als Wasserzeichen ausgewählt sein. Erhält eine andere Person das Dokument 1 oder das Dokument 2 in dem Ordner 1, so kann „streng geheim" als Wasserzeichen ausgewählt sein, da „streng geheim" als gemeinsames Wasserzeichen für den Ordner 1 gesetzt ist. In diesem Fall wird ein Wasserzeichen abhängig davon ausgewählt, wer welches Dokument erhält. Entsprechend können die Geheimhaltungsstufen für ein Dokument detailliert, das heißt individualisiert, gesetzt werden. Es ist daher für eine nichtspezifizierte Person von Nutzen, ein gemeinsames Wasserzeichen auszuwählen.
  • In der Dokumenteninformationstabelle 300 können zwei Arten von Benutzerkennungen gesetzt werden, die mit derselben Dokumentenkennung verknüpft werden sollen. Eine der beiden gibt eine Mehrzahl von Benutzern an, darunter einen vorbestimmten Benutzer und wenigstens einen weiteren Nutzer, das heißt „jeder". Eine weitere Art gibt einen vorbestimmten Benutzer an, so beispielsweise „Herr A". Jede Benutzerkennung weist ihr eigenes Wasserzeichen auf. In diesem Fall kann jedes der Wasserzeichen mit vergebenen Prioritäten versehen werden, das heißt, es kann zum Grundeinstellungswasserzeichen erklärt werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist in 5 dargestellt.
  • Mit Blick auf die Dokumentenkennung „D00000003" in der Dokumenteninformationstabelle 300 von 5 existieren drei Informationsobjekte in der Spalte der Benutzerkennungen in Verknüpfung mit der Dokumentenkennung „D00000003". Es sind dies „jeder", „Miyakawa" und „Yoshida". In der Spalte der Dateinamen in Verknüpfung mit der Dokumentenkennung „D00000003" sind „streng-geheim.tif" in Verknüpfung mit „jeder" und „vertraulich.tif" in Verknüpfung mit „Miyakawa" oder „Yoshida" gesetzt. Die Wasserzeschen „Miyakawa" und „Yoshida" werden mit einer Priorität gegenüber dem Wasserzeichen „jeder" versehen, da die Wasserzeichen „Miyakawa" und „Yoshida" für vorbestimmte Benutzer verwendet werden.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, können sowohl ein gemeinsames Wasserzeichen wie auch ein vorbestimmtes Wasserzeichen für einen vorbestimmten Benutzer gespeichert werden. Das gemeinsame Wasserzeichen wird für alle Benutzer verwendet. Wird „jeder" in der Spalte der Benutzerkennungen gespeichert, so wird ein Wasserzeichen, das mit „jeder" verknüpft ist, zum gemeinsamen Wasserzeichen. Hierdurch wird es einfach, das gemeinsame Wasserzeichen zu speichern, da das gemeinsame Wasserzeichen nicht für jeden Benutzer einzeln zu speichern ist. Demgegenüber soll für den Fall, dass der vorbestimmte Benutzer ein vorbestimmtes Wasserzeichen hinzuzufügen wünscht, das vorbestimmte Wasserzeichen individuell gespeichert werden. Das vorbestimmte Wasserzeichen wird mit einer Priorität gegenüber dem gemeinsamen Wasserzeichen versehen. Nach der Speicherung des gemeinsamen Wasserzeichens kann das vorbestimmte Wasserzeichen erneut gespeichert werden. Der vorbestimmte Benutzer muss das gemeinsame Wasserzeichen nicht löschen, wenn der vorbestimmte Benutzer das vorbestimmte Wasserzeichen erneut speichert. Daher ist es nicht kompliziert, ein weiteres Wasserzeichen für einen vorbestimmten Benutzer hinzuzufügen und die Wasserzeichen zu ändern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden eine Priorität zwischen der Benutzerkennung „jeder", was eine Mehrzahl von Benutzern, darunter einen vorbestimmten Benutzer, angibt, und wenigstens einem weiteren Benutzer, sowie eine Benutzerkennung, die einen vorbestimmten Benutzer angibt, vergeben. Gleichwohl ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Eine Priorität kann auch zwischen einer Ordnerkennung, die einen vorbestimmtem Ordner angibt, und einer Benutzerkennung, die einem vorbestimmten Benutzer angibt, vergeben werden.
  • In diesem Fall können sowohl ein gemeinsames Wasserzeichen wie auch ein vorbestimmtes Wasserzeichen für einen vorbestimmten Benutzer gespeichert werden. Das gemeinsame Wasserzeichen wird für sämtliche Dokumente des vorbestimmten Ordners gespeichert. Das gemeinsame Wasserzeichen für sämtliche Dokumente des vorbestimmten Ordners braucht nicht für jeden Benutzer einzeln gespeichert zu werden. Hierdurch wird es leicht, das gemeinsame Wasserzeichen für sämtliche Dokumente des vorbestimmten Ordners zu speichern. Demgegenüber sollte für den Fall, dass der vorbestimmte Benutzer das vorbestimmte Wasserzeichen hinzuzufügen wünscht, dass vorbestimmte Wasserzeichen einzeln gespeichert werden. Das vorbestimmte Wasserzeichen weist gegenüber dem gemeinsamen Wasserzeichen eine Priorität auf. Nach Speicherung des gemeinsamen Wasserzeichens für sämtliche Dokumente des vorbestimmten Ordners kann daher das vorbestimmte Wasserzeichen erneut gespeichert werden. Der vorbestimmte Benutzer muss das gemeinsame Wasserzeichen nicht löschen, wenn der vorbestimmte Benutzer das vorbestimmte Wasserzeichen erneut speichert. Daher sind das Hinzufügen eines weiteren Wasserzeichens für einen vorbestimmter Benutzer und das Ändern von Wasserzeichen nicht kompliziert.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Löschen eines Cache-Bereiches 105 erläutert. 13 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren zum Löschen des Cache-Bereiches 105 in dem Server bei ST1006 von 10 beschreibt.
  • Bei dem Verfahren zur Löschung des Cache-Bereiches 105 erhält der Server 100 Informationen über die maximale Speicherkapazität und die minimale Speicherkapazität des Cache-Bereiches 105 (ST1301). Die Informationen betreffend die maximale Speicherkapazität und die minimale Speicherkapazität des Cache-Bereiches 105 werden in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 205 abgespeichert. Der Server 100 kann derartige Informationen durch Lesen des vorbestimmten Bereiches des Speichers 205 erhalten.
  • Der Server 100 ermittelt, ob eine Datenmenge, die in dem Cache-Bereich 105 gespeichert ist, die maximale Speicherkapazität des Cache-Bereiches 105 ausschöpft (ST1302). Hat die Datenmenge nicht die maximale Speicherkapazität ausgeschöpft, so endet das Verfahren. Hat die Datenmenge die maximale Speicherkapazität ausgeschöpft, so beginnt der Server 100 ein Ausschließverfahren (ST1303). Das Ausschließverfahren ist ein Verfahren, das andere Clients davon abhält, auf Bilddaten mit einem Wasserzeichen in dem Cache-Bereich 105 zuzugreifen.
  • Bei dem Ausschließverfahren erstellt der Server 100 eine Liste von Bilddaten mit Wasserzeichen zur Speicherung in dem Cache-Bereich 105 (ST1304). Der Server 100 sortiert die Liste nach dem letzten Datum, an dem Clients auf die Bilddaten mit dem Wasserzeichen zugegriffen haben (ST1305). Sodann löscht der Server 100 das älteste Bild mit dem Wasserzeichen (ST1306). Anschließend überprüft der Server 100, ob die Datenmenge, die in dem Cache-Bereich 105 gespeichert ist, die minimale gewünschte Speicherkapazität des Cache-Bereiches 105 (ST1307) ausschöpft. Schließlich beendet der Server 100 das Ausschließverfahren (ST1308). Das Verfahren zum Löschen des Cache-Bereiches 105 endet sodann.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Drucken von Dokumentendaten erläutert. 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren beschreibt, das zwischen dem Server 100 und dem Client 102 ausgeführt wird, wenn der Client 102 eine Druckanweisung an den Server 100 überträgt.
  • Der Client 102 weist den Server 100 an, Dokumentendaten zu drucken, nachdem der Client 102 den vorbeschriebenen Vorgang zum Lesen von Dokumentendaten ausführt. Mit anderen Worten, der Client 102 weist den Server 100 an, Dokumentendaten zu drucken, nachdem der Client 102 dasselbe Verfahren, siehe 9 bis 13, ausgeführt hat. Gemäß 14 wurde bereits ein Wasserzeichen zu den Bilddaten, die der Client 102 anzeigt, hinzugefügt.
  • Weist der Client 102 den Server 100 an, auf Dokumentendaten zuzugreifen beziehungsweise diese zu referenzieren (ST1401), so führt der Server 100 ein Wasserzeichenhinzufügungsverfahren auf Basis der Anweisung aus (ST1402). Das Wasserzeichenhinzufügungsverfahren ist in Schritten S1002 bis ST1008 von 10 gezeigt. Diese Anweisung (ST1401) enthält eine Dokumentenkennung. Nach dem Schritt ST1402 überträgt der Server 100 die Bilddaten mit dem Wasserzeichen an den Client 102 (ST1403). Der Client 102 zeigt die Bilddaten mit dem Wasserzeichen in der Anzeige an (ST1404).
  • Nachstehend wird die Anzeige 304 (3) des Clients 102 beschrieben. Die Anzeige 304 zeigt die Bilddaten mit dem Wasserzeichen an. 15 gibt zwei Beispiele für Bilddaten mit einem Wasserzeichen an, die in der Anzeige des Clients 102 angezeigt werden.
  • Wie in 15 gezeigt ist, werden ein Dokumentenbereich 1501, eine Serverdruckanweisungsschaltfläche 1502 und eine Lokaldruckanweisungsschaltfläche 1503 auf dem Bildschirm der Anzeige 304 angezeigt. Der Dokumentenbereich 1501 zeigt Bilddaten mit einem Wasserzeichen an. Die Serverdruckanweisungsschaltfläche 1502 bezeichnet einen Drucker, der mit dem Client 102 über ein Netzwerk verbunden ist, so beispielsweise den Drucker 103, der dann die Dokumentendaten über den Server 100 druckt. Die Lokaldruckanweisungsschaltfläche 1503 bezeichnet einen Drucker, der lokal mit dem Client 102 verbunden ist und die Dokumentendaten druckt.
  • Die Serverdruckanweisungsschaltfläche 1502 ändert sich auf Basis des Status des Druckgültigkeitsmerkers, der in dem Speicher 205 gesetzt ist, und zwar während des Referenzierungsverfahrens der Schritte ST909 bis ST911 gemäß 9. Der Druckgültigkeitsmerker wird auf EIN und AUS gesetzt, und zwar abhängig davon, ob der Client 102 ein Zugangsrecht zum Drucken der bezeichneten Dokumentendaten hat oder nicht. Hat der Client 102 ein Zugangsrecht zum Drucken der bezeichneten Dokumentendaten, so wird der Druckgültigkeitsmerker auf EIN gesetzt. Verfügt der Client 102 über kein Zugangsrecht zum Drucken der bezeichneten Dokumentendaten, so wird der Druckgültigkeitsmerker auf AUS gesetzt. Ist der Druckgültigkeitsmerker auf EIN gesetzt, so erscheint die Serverdruckanweisungsschaitfläche 1502 in dem Anzeigeabschnitt 304, wie in 15(a) gezeigt ist. Ist der Druckgültigkeitsmerker auf AUS gesetzt, so verschwindet die Serverdruckanweisungsschaltfläche 1502 in dem Anzeigeabschnitt 304, wie in 15(b) gezeigt ist.
  • Bei Schritt ST1405 bestimmt der Client 102, ob der Serverdrucker oder der Lokaldrucker ausgewählt sind, und zwar auf Basis davon, ob die Serverdruckanweisungsschaltfläche 1502 oder die Lokaldruckanweisungsschaltfläche 1503 ausgewählt sind.
  • Ist die Serverdruckanweisungsschaltfläche 1502 ausgewählt, so weist der Client 102 den Server 100 an, eine Liste von mit dem Netzwerk verbundenen Druckern zu übertragen (ST1406). Der Server 100 erzeugt die Liste betreffend diejenigen Drucker, die drucken können, auf Basis der Anweisung (ST1407) und überträgt die Liste an den Client 102 (ST1408).
  • Erhält der Client 102 die Liste, so zeigt der Client 102 einen Druckanweisungsbildschirm an (ST1409). Ein Benutzer kann ein bedrucktes Objekt und eine Anzahl von Drucken durch Verwendung dieses Druckanweisungsbildschirmes auswählen. Der Benutzer des Clients 102 gibt einige Informationen in den Druckanweisungsbildschirm ein. Anschließend überträgt der Client 102 eine Druckanweisung an den Server 100 (ST1410). Die Druckanweisung enthält eine Dokumentenkennung, einen ausgewählten Drucker und eine Anzahl von Kopien.
  • Empfängt der Server 100 die Druckanweisung, so erhält der Server 100 die Originaldaten, die mit der Dokumentenkennung verknüpft sind, die in der Druckanweisung enthalten ist, aus dem Datenspeicherbereich 104 (ST1412). Der Server 100 druckt die Originaldaten über den bezeichneten Drucker (ST1413). Der Server 100 zeichnet die Druck anweisung des Clients 102 in einer Logdatei auf (ST1414). Der Server 100 überträgt eine Druckbeendigungsnachricht an den Client 102 (ST1415). Anschließend endet das Verfahren.
  • Wie vorstehend erläutert worden ist, kann ein Benutzer, der ein Zugangsrecht hat, Originaldaten ohne ein Wasserzeichen erhalten. Erhält der Benutzer die Originaldaten, so zeichnet der Server den Logeintrag des Druckes der Orginaldaten auf. Auf diese Weise kann der Server 100 die Druckvorgänge vertraulicher Dokumente verwalten und unbefugte Ausdrucke vertraulicher Dokumente überprüfen.
  • Bei Schritt ST1405 druckt, wenn der Lokaldrucker ausgewählt ist, der Client Bilddaten mit einem Wasserzeichen, die in dem Anzeigeabschnitt 304 angezeigt werden, von einem Drucker, der lokal mit dem Client 102 verbunden ist (ST1416).
  • 16 ist ein Beispiel für Bilddaten mit einem Wasserzeichen, die von einem Lokaldrucker gedruckt sind. 17 ist ein Beispiel für Originaldaten, die über den Server 100 gedruckt sind. Wie vorstehend in 16 und 17 gezeigt ist, weisen auch dann, wenn dieselben Dokumentendaten ausgedruckt werden, die Dokumentendaten, wann immer sie lokal ausgedruckt werden, ein hinzugefügtes Wasserzeichen auf. Da die Dokumentendaten mit dem Wasserzeichen Bilddaten sind, kann ein Benutzer des Clients 102 die Dokumentendaten nicht ausgeben. Werden die Dokumentendaten über den Server 100 gedruckt, so weisen die Dokumentendaten kein hinzugefügtes Wasserzeichen auf.
  • Wie vorstehend erläutert worden ist, überträgt der Server 100 keine Orginaldaten, die mit einer Bezugsanweisung verknüpft sind, sondern Dokumentendaten mit einem Wasserzeichen an den Client 101. Auf diese Weise kann das vorliegende Ausführungsbeispiel klarstellen, dass die Dokumentendaten vertraulich sind. Da die Dokumentendaten in Bilddaten umgewandelt werden, kann der Benutzer die Dokumentendaten nicht ausgeben. Daher kann bei diesem Ausführungsbeispiel verhindert werden, dass die Dokumentendaten geändert oder freigegeben werden.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel erläutert denjenigen Fall, dass der Server 100 dann, wenn der Client 101 oder 102 den Server 100 zum Erhalten von Dokumentendaten auffordern, die Dokumentendaten mit einem Wasserzeichen vorlegt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Wann immer der Server 100 beispielsweise die Anforderung von dem Client 101 oder 102 empfängt, kann der Server 100 stets bestimmen, ob ein Benutzer des Clients 101 oder 102 ein Zugangsrecht hat. Hat der Benutzer das Zugangsrecht, so kann der Server 100 nicht das Dokument mit dem Wasserzeichen, sondern die Originaldaten dem Client 101 oder 102 vorlegen. In diesem Fall kann eine Person, die die Originaldaten erstellt hat, und die die Originaldaten in dem Speicher 100 gespeichert hat, die Originaldaten aus dem Server 100 erneut erhalten. Auf diese Weise kann die Person die Originaldaten erneuern. Daher hält dieses Beispiel die Dokumentendaten vertraulich und ermöglicht dem Ersteller der Originaldaten, diese erneut zu erhalten.
  • In der vorliegenden Beschreibung wurde der Begriff „Wasserzeichen" verwendet, um eine Zugangsbeschränkung zu bezeichnen. Man ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Der Begriff kann auch verwendet werden, um beispielsweise die Quelle des Inhaltes der Dokumentendaten zu bezeichnen, oder um identifizierende Informationen, so beispielsweise eine Marke, ein Logo oder eins andere Art von identifizierender Bestimmung, so beispielsweise „Entwurf" oder „Urheberrecht", bereitzustellen. Darüber hinaus kann das Wasserzeichen unter anderem auch die Authentisierung von Dateien, die Autorisierung zum Kopieren von Daten, die Quelle von Daten oder den Zugriff auf Daten bezeichnen.

Claims (14)

  1. Server (100), der über ein Netzwerk mit wenigstens einem Client (101, 102) verbunden ist, und der umfasst: eine Datenspeichereinrichtung (104, 206), die so konfiguriert ist, dass sie Originaldaten ohne ein Wasserzeichen speichert, eine Wasserzeichen-Speichereinrichtung (104, 206), die eine Vielzahl von Wasserzeichen speichert; und eine Steuereinrichtung (201), die so konfiguriert ist, dass sie die Originaldaten in Bilddaten umwandelt, ein Wasserzeichen zu den Bilddaten hinzufügt, und die Bilddaten mit dem hinzugefügten Wasserzeichen zu dem Client (101, 102) überträgt, wenn ein Benutzer an dem Client (101, 102) den Server (100) auffordert, die Originaldaten auf einem Anzeigeabschnitt (304) des Client (101, 102) anzuzeigen; dadurch gekennzeichnet, dass: die Steuereinrichtung (201) so eingerichtet ist, dass sie eines der Vielzahl von Wasserzeichen, die in der Wasserzeichen-Speichereinrichtung (104, 206) gespeichert sind, auf Basis wenigstens einer Benutzerkennung des Benutzers an dem Client (101, 102), einer Dokumentenkennung der Originaldaten oder einer Ordnerkennung eines Ordners, der die mit der Dokumentenkennung verknüpften Originaldaten enthält, auswählt.
  2. Server (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie das Wasserzeichen auswählt, wenn der Benutzer wenigstens eine Benutzerkennung, eine Dokumentenkennung oder eine Ordnerkennung eingibt.
  3. Server nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzeichen-Speichereinrichtung (104, 206) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie einen Benutzernamen speichert, der mit der Benutzerkennung verknüpft ist, und die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie den Benutzernamen als das Wasserzeichen auswählt.
  4. Server nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine dritte Speichereinrichtung (104, 206), die ein Zugangsrecht speichert, das mit der Benutzerkennung verknüpft ist, und dadurch, dass die Steuereinrichtung (201) so eingerichtet ist, dass sie die Originaldaten ohne das Wasserzeichen zu einem Drucker weiterleitet, wenn das Zugangsrecht anzeigt, dass der mit der Benutzerkennung verknüpfte Benutzer die Originaldaten drucken darf.
  5. Server nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie die Originaldaten mit dem ausgewählten Wasserzeichen zu dem Client (101, 102) weiterleitet.
  6. Server nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie die Originaldaten ohne das ausgewählte Wasserzeichen zu einem Drucker (103) weiterleitet, der direkt mit dem Server (100) verbunden ist, und die Originaldaten mit dem ausgewählten Wasserzeichen zu einem lokalen Drucker weiterleitet, der mit dem Client (101, 102) verbunden ist.
  7. Server nach einem der Ansprüche 4 oder 6, gekennzeichnet durch einen Druckverlaufspeicher (104), der einen Druckverlauf des Druckens der Originaldaten ohne das Wasserzeichen speichert, und dadurch, dass die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie einen Druckverlauf in dem Druckverlauf speicher (104) speichert, wenn die Originaldaten ohne das Wasserzeichen gedruckt werden.
  8. Server nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Cache-Speicher (105), der die Bilddaten mit dem ausgewählten Wasserzeichen speichert, und dadurch, dass die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie die Bilddaten mit dem ausgewählten Wasserzeichen in dem Cache-Speicher (105) speichert, wenn die Steuereinrichtung (201) das ausgewählte Wasserzeichen zu den Bilddaten hinzufügt, und die Bilddaten mit dem ausgewählten Wasserzeichen aus dem Cache-Speicher (105) zu dem Client (101, 102) weiterleitet, wenn die Originaldaten in Verbindung mit der Dokumentenkennung und der Benutzerkennung angefordert werden.
  9. Server nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie ein erstes Wasserzeichen, das mit einer Dokumentenkennung der Originaldaten und einer ersten Benutzerkennung, die einen vorgegebenen Benutzer anzeigt, verknüpft ist, als eine Priorität gegenüber einem zweiten Wasserzeichen auswählt, das mit der gleichen Dokumentenkennung und einer zweiten Benutzerkennung verbunden ist, die eine Vielzahl von Benutzern anzeigt, die den vorgegebenen Benutzer und wenigstens einen anderen Benutzer enthält, wenn der vorgegebene Benutzer die Dokumentenkennungen und die erste Benutzerkennung eingibt.
  10. Server nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie ein erstes Wasserzeichen, das mit einer Benutzerkennung und einer Dokumentenkennung verknüpft ist, als Priorität gegenüber einem zweiten Wasserzeichen auswählt, das mit der gleichen Benutzerkennung und einer Ordnerkennung des Ordners verknüpft ist, der die mit der Dokumentenkennung verknüpften Originaldaten enthält, wenn der Benutzer die Benutzerkennung und die Dokumentenkennung eingibt.
  11. Server nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (201) des Weiteren so eingerichtet ist, dass sie ein erstes Wasserzeichen, das mit einer Ordnerkennung eines Ordners, der die mit einer Doku mentenkennung verknüpften Originaldaten enthält, und einer ersten Benutzerkennung verknüpft ist, die einen vorgegebenen Benutzer anzeigt, als Priorität gegenüber einem zweiten Wasserzeichen auswählt, das mit der gleichen Ordnerkennung und einer zweiten Benutzerkennung verknüpft ist, die eine Vielzahl von Benutzern anzeigt, die den vorgegebenen Benutzer und wenigstens einen anderen Benutzer einschließt, wenn der vorgegebene Benutzer die Dokumentenkennung und die erste Benutzerkennung eingibt.
  12. Bildverwaltungsverfahren zum Steuern eines Servers (100), der über ein Netzwerk mit wenigstens einem Client (101, 102) verbunden ist, das die folgenden Schritte umfasst: Speichern von Originaldaten ohne ein Wasserzeichen, Speichern einer Vielzahl von Wasserzeichen, Umwandeln der Originaldaten in Bilddaten, Hinzufügen eines Wasserzeichens zu den Bilddaten, und Übertragen der Bilddaten mit dem hinzugefügten Wasserzeichen zu dem Client (101, 102), wenn ein Benutzer an dem Client (101, 102) den Server (100) auffordert, die Originaldaten auf einem Anzeigeabschnitt (304) des Client (101, 102) anzuzeigen, gekennzeichnet durch Auswählen eines der gespeicherten Vielzahl von Wasserzeichen auf Basis wenigstens einer Benutzerkennung eines Benutzers an dem Client (101, 102), einer Dokumentenkennung der Originaldaten oder einer Ordnerkennung eines Ordners, der die mit der Dokumentenkennung verknüpften Originaldaten enthält.
  13. Bildverwaltungsverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Auswählens des einen einer Vielzahl von Wasserzeichen durchgeführt wird, wenn der Benutzer wenigstens eine Benutzerkennung, eine Dokumentenkennung oder eine Ordnerkennung eingibt.
  14. Bildverwaltungsverfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass es des Weiteren das Weiterleiten der Originaldaten ohne das ausgewählte Wasserzeichen zu einem Drucker (103), der direkt mit dem Server (100) verbunden ist, und das Weiterleiten der Originaldaten mit dem ausgewählten Wasserzeichen zu einem lokalen Drucker, der mit dem Client (101, 102) verbunden ist, umfasst.
DE60306878T 2002-12-27 2003-12-18 Ein Server, ein Endgerät und ein Bildverwaltungsverfahren Expired - Lifetime DE60306878T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002379056A JP2004213128A (ja) 2002-12-27 2002-12-27 文書管理装置及び文書管理方法
JP2002379056 2002-12-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60306878D1 DE60306878D1 (de) 2006-08-31
DE60306878T2 true DE60306878T2 (de) 2006-11-16

Family

ID=32463618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60306878T Expired - Lifetime DE60306878T2 (de) 2002-12-27 2003-12-18 Ein Server, ein Endgerät und ein Bildverwaltungsverfahren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7493491B2 (de)
EP (1) EP1433614B1 (de)
JP (1) JP2004213128A (de)
DE (1) DE60306878T2 (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7627757B2 (en) * 2004-04-30 2009-12-01 Research In Motion Limited Message service indication system and method
JP4591888B2 (ja) * 2004-12-28 2010-12-01 キヤノンマーケティングジャパン株式会社 印刷ログ収集装置、印刷ログ管理システム、印刷ログ収集装置の処理方法、印刷ログ管理システムの処理方法及びプログラム
JP4761535B2 (ja) * 2005-02-23 2011-08-31 キヤノン株式会社 文書管理装置及び方法、プログラム
JP2006261727A (ja) * 2005-03-15 2006-09-28 Seiko Epson Corp 情報表示装置
JP2006338627A (ja) * 2005-06-06 2006-12-14 Konica Minolta Business Technologies Inc 文書管理装置、文書管理方法、および文書管理プログラム
JP4418814B2 (ja) * 2005-12-01 2010-02-24 キヤノン株式会社 情報処理装置および情報処理方法
JP4845983B2 (ja) * 2005-12-01 2011-12-28 キヤノン株式会社 情報処理装置および情報処理方法
CN101004777B (zh) * 2006-01-21 2010-11-10 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 数字浮水印自动加载系统及方法
JP4757074B2 (ja) 2006-03-30 2011-08-24 キヤノン株式会社 画像形成装置及び画像形成装置の制御方法
JP4761540B2 (ja) 2006-04-10 2011-08-31 キヤノン株式会社 画像形成装置及び情報処理方法
JP5124733B2 (ja) * 2006-04-25 2013-01-23 キヤノンItソリューションズ株式会社 サーバ装置および情報共有システムおよびプログラムおよび記録媒体
WO2008005927A2 (en) 2006-06-30 2008-01-10 Verint Americas Inc. Distributive network control
JP2008052552A (ja) * 2006-08-25 2008-03-06 Brother Ind Ltd プリンタ制御装置、プログラム、及び記録媒体
US20080091613A1 (en) * 2006-09-28 2008-04-17 Microsoft Corporation Rights management in a cloud
US7788235B1 (en) * 2006-09-29 2010-08-31 Symantec Corporation Extrusion detection using taint analysis
JP4270269B2 (ja) 2006-11-30 2009-05-27 ブラザー工業株式会社 通信システム、印刷装置、ユーザ端末装置及びプログラム
JP4921225B2 (ja) * 2007-04-02 2012-04-25 キヤノン株式会社 情報処理装置及び情報処理方法
US8924309B2 (en) 2007-08-08 2014-12-30 Imation Corp. Method of providing assured transactions by watermarked file display verification
US9083746B2 (en) 2007-10-19 2015-07-14 Imation Corp. Method of providing assured transactions using secure transaction appliance and watermark verification
JP5217427B2 (ja) * 2007-12-27 2013-06-19 カシオ計算機株式会社 印刷ジョブ管理装置及びプログラム
JP2009187471A (ja) * 2008-02-08 2009-08-20 Oki Data Corp 情報処理装置
JP5521278B2 (ja) * 2008-04-04 2014-06-11 富士通株式会社 情報処理装置、出力制御装置およびプログラム
US9003553B2 (en) * 2009-09-10 2015-04-07 Symantec Corporation Viewing content under enterprise digital rights management without a client side access component
CN102693305B (zh) * 2012-05-24 2016-01-13 惠州Tcl移动通信有限公司 一种文件信息预览方法及系统
DE102012209250A1 (de) * 2012-05-31 2013-12-05 Protected-Networks.Com Gmbh Sicherheitssystem
JP2014103522A (ja) * 2012-11-20 2014-06-05 Intelligent Willpower Corp イメージデータ配信サーバ
CN104517063A (zh) * 2013-09-27 2015-04-15 西门子公司 用于信息安全的方法和装置
KR101526151B1 (ko) * 2015-04-21 2015-06-09 (주)엠더블유스토리 클라우드 기반 보안 프린팅 시스템 및 그의 처리 방법
KR102112768B1 (ko) * 2018-08-06 2020-06-04 네이버웹툰 주식회사 이미지 매칭을 이용한 표식 검출 방법, 장치 및 프로그램
JP7234551B2 (ja) * 2018-09-19 2023-03-08 京セラドキュメントソリューションズ株式会社 情報処理装置
US11036447B2 (en) * 2019-10-29 2021-06-15 Microsoft Technology Licensing, Llc Document print restriction

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61193266A (ja) * 1985-02-21 1986-08-27 Hitachi Ltd 情報検索システム
EP0598502B1 (de) * 1992-11-18 1998-04-29 Canon Kabushiki Kaisha Verfahren und Vorrichtung zur Implementierung einer Zweiwegeschnittstelle zwischen einem lokalen Netzwerk und einem Peripheriegerät
US6741991B2 (en) * 1994-09-30 2004-05-25 Mitsubishi Corporation Data management system
US5634012A (en) * 1994-11-23 1997-05-27 Xerox Corporation System for controlling the distribution and use of digital works having a fee reporting mechanism
US6788800B1 (en) * 2000-07-25 2004-09-07 Digimarc Corporation Authenticating objects using embedded data
US5643012A (en) * 1996-03-29 1997-07-01 Mai; Chao-Lin Safety plug with switch means
US7130442B2 (en) * 1996-10-28 2006-10-31 International Business Machines Corporation Protecting images with an image watermark
US5825892A (en) * 1996-10-28 1998-10-20 International Business Machines Corporation Protecting images with an image watermark
US6233684B1 (en) * 1997-02-28 2001-05-15 Contenaguard Holdings, Inc. System for controlling the distribution and use of rendered digital works through watermaking
JPH11224236A (ja) * 1998-02-05 1999-08-17 Mitsubishi Electric Corp 遠隔認証システム
JP3680109B2 (ja) 1998-04-13 2005-08-10 株式会社沖データ 印刷システム
US6148333A (en) * 1998-05-13 2000-11-14 Mgi Software Corporation Method and system for server access control and tracking
JP2001188738A (ja) * 1999-10-21 2001-07-10 Vision Arts Kk 情報提供システム及び情報提供方法、識別情報付加装置及び識別情報付加プログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体、情報提供サーバ装置及び情報提供プログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体、情報利用端末及び情報利用プログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体、課金装置
US6952780B2 (en) * 2000-01-28 2005-10-04 Safecom A/S System and method for ensuring secure transfer of a document from a client of a network to a printer
DE60100408T2 (de) * 2000-02-08 2003-12-24 Ricoh Kk System zur Verwaltung von vernetztem Gerät
JP2001318771A (ja) * 2000-05-10 2001-11-16 Fuji Xerox Co Ltd 画像処理装置
US7373391B2 (en) * 2000-10-24 2008-05-13 Seiko Epson Corporation System and method for digital content distribution
US7098931B2 (en) * 2001-03-05 2006-08-29 Digimarc Corporation Image management system and methods using digital watermarks
US6664976B2 (en) * 2001-04-18 2003-12-16 Digimarc Corporation Image management system and methods using digital watermarks
US20020143649A1 (en) * 2001-03-29 2002-10-03 Wise Nathan Charles Method of distributing photographs online through a hierarchy
JP2002342060A (ja) * 2001-05-14 2002-11-29 Fuji Xerox Co Ltd 文書管理方法および装置およびプリントサーバ
JP2002342292A (ja) * 2001-05-17 2002-11-29 Sony Corp コンテンツ配信サーバおよび検出装置
US7046818B2 (en) * 2001-07-20 2006-05-16 Seiko Epson Corporation Standards compliant watermarking for access management

Also Published As

Publication number Publication date
EP1433614B1 (de) 2006-07-19
US7493491B2 (en) 2009-02-17
DE60306878D1 (de) 2006-08-31
JP2004213128A (ja) 2004-07-29
EP1433614A1 (de) 2004-06-30
US20040139326A1 (en) 2004-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60306878T2 (de) Ein Server, ein Endgerät und ein Bildverwaltungsverfahren
DE69818530T2 (de) Netzwerksystem mit sicherer privater Druckfunktion
DE69535161T2 (de) Verfahren zur Steuerung des Datenurheberrechtes
DE69829253T2 (de) Verfahren zum Umsetzen vom Dateiformat und Dateisystem, Informationsverarbeitungssystem und elektronisches Handelsverkehrssystem mit diesem Verfahren
DE60021465T2 (de) Sicherheitsverwaltungssystem, Datenverteilungsvorrichtung und tragbares Terminalgerät
DE60200616T2 (de) Gesicherte Inhaltsobjekte
DE602004006702T2 (de) Sichere Datenübertragung in einem vernetzten System der Bildverarbeitungsvorrichtungen
DE69915441T2 (de) System und Verfahren für automatischen authentifizierten Zugang zu einer Mehrzahl von Netzbetreibern durch eine einzige Anmeldung
DE69930903T2 (de) Archivierungssystem und Verfahren mit der Fähigkeit, das Archivieren von identischen Dokumenten zu vermeiden
DE10227627B4 (de) Multifunktionsperipheriegerät
DE10117038B4 (de) System und Verfahren zur Authentifizierung eines Benutzers eines Multifunktionsperipheriegeräts
EP1628184A1 (de) Verfahren und Computersystem zur Durchführung eines netzwerkgestützten Geschäftsprozesses
US20070079385A1 (en) Managing user permissions in a computer system
DE10312680A1 (de) Übertragervorrichtungsfirewall
DE69826747T2 (de) Verfahren zum Druck editierter Bilder in einem Bildkommunikationssystem
DE10256961B4 (de) Verfahren zum Ermöglichen eines sicheren Druckens sowie Druckvorrichtung, tragbare externe Rechenvorrichtung und auf einem computerlesbaren Medium gespeichertes und ein sicheres Drucken ermöglichendes Programm
DE60304978T2 (de) Managementsystem für ein Gerät zur vereinfachten Kontrolle der Gerätefunktion
DE69633373T2 (de) Verfahren und Gerät zur Programmierung eines Aufgabentickets in einem Dokumentenverarbeitungssystem
WO2001050229A2 (en) Electronic safe deposit box
DE10313366B4 (de) Verfahren zum Steuern einer Druckvorrichtung und Druckvorrichtung
DE102011077512A1 (de) Verfahren zur sicheren Verarbeitung von in einem elektronischen Safe gespeicherten Daten
DE10252797A1 (de) Verfahren und System zum Erstellen von Dokumentenvorlagen mit Ressourcenverwaltung
US20040024714A1 (en) Electronic safe deposit box
DE69637098T2 (de) Sicherheitsvorrichtung und verfahren für ein datenverarbeitungssystem
DE102005047133A1 (de) Verfahren zur Verarbeitung von Dokumentdaten zum Schutz vor Zugriff

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition