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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Führungsdraht, insbesondere auf
einen Führungsdraht,
der zum Führen
eines Katheders in einem Körperlumen
wie beispielsweise ein Blutgefäß verwendet
wird.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Führungsdrähte werden
verwendet, um einen Katheder bei einer Behandlung an Orten zu führen, an
denen eine offene Chirurgie schwierig ist oder bei denen eine Minimalinvasion
bei dem Körper
erforderlich ist, wie beispielsweise eine PTCA (perkutane transluminale
Koronarangioplastie), oder bei einer Untersuchung wie beispielsweise
eine Kardioangiografie. Ein Führungsdraht,
der bei der PTCA-Prozedur
verwendet wird, wird, wobei das distale Ende von dem distalen Ende
eines Ballonkatheders vorragt, in die Nähe von einem Zielgefäßstenoseabschnitt
zusammen mit dem Ballonkatheder eingeführt, und er wird so betätigt, dass
er den distalen Endabschnitt von dem Ballonkatheder zu dem Zielgefäßstenoseabschnitt
führt.
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Ein
Führungsdraht,
der verwendet wird, um einen Katheder in ein kompliziert gebogenes
Blutgefäß einzuführen, macht
eine geeignete Flexibilität und
ein geeignetes Wiederherstellvermögen gegenüber einem Biegen, eine Drückfähigkeit
und ein Momentübertragungsvermögen erforderlich
(im Allgemeinen als „Betriebsfähigkeit" bezeichnet) zum Übertragen
einer Betätigungskraft
von dem proximalen Endabschnitt zu der distalen Seite, und einen
Knickwiderstand (der häufig
als „Widerstand
gegenüber
einem scharfen Biegen" bezeichnet
wird). Um eine geeignete Flexibilität als eine der vorstehend beschriebenen
Leistungsvermögen
zu erzielen, ist ein Führungsdraht
bekannt, der derart aufgebaut ist, dass eine Metallschleife mit
einer Flexibilität
um ein in kleiner Größe ausgebildetes
Kernelement an dem distalen Ende von dem Führungsdraht vorgesehen wird, oder
ein Führungsdraht,
der ein Kernelement hat, das aus einem superelastischen Material
wie beispielsweise eine Ni-Ti-Legierung hergestellt ist, um die
Flexibilität
und das Wiederherstellvermögen
vorzusehen.
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Herkömmliche
Führungsdrähte umfassen ein
Kernelement, das im Wesentlichen aus einem einzelnen Material hergestellt
ist. Insbesondere wird zum Verbessern der Betriebsfähigkeit
von dem Führungsdraht
ein Metall mit einem relativ hohen Elastizitätsmodus als das Material von
dem Kernelement angewendet. Der Führungsdraht, der ein derartiges Kernelement
aufweist, hat jedoch einen Nachteil dahingehend, dass der distale
Endabschnitt von dem Führungsdraht
eine geringere Flexibilität
hat. Wenn andererseits ein Material, das einen relativ geringen Elastizitätsmodul
hat, als das Material des Kernelements verwendet wird, um die Flexibilität von dem distalen
Endabschnitt des Führungsdrahtes
zu erhöhen,
ist die Betriebsfähigkeit
von dem proximalen Endabschnitt des Führungsdrahtes verschlechtert.
In dieser Weise ist es als schwierig erachtet worden, beide Anforderungen
im Zusammenhang mit der Flexibilität und der Betriebsfähigkeit unter
Verwendung eines Kernelementes, das aus einem einzigen Material
hergestellt ist, zu erfüllen.
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Ein
Führungsdraht,
der ein derartiges Problem lösen
soll, ist beispielsweise in dem Patent
US 5 171 383 offenbart, bei dem ein
Draht aus einer Ni-Ti-Legierung als ein Kernelement verwendet wird, und
die distale Seite und die proximale Seite von dem Draht aus der
Legierung unter verschiedenen Bedingungen wärmebehandelt worden sind, um
die Flexibilität
von dem distalen Endabschnitt des Drahtes aus der Legierung zu verbessern,
während
die Steifigkeit von der proximalen Seite des Drahtes aus der Legierung
verbessert worden ist. Ein derartiger Führungsdraht hat jedoch ein
Problem dahingehend, dass die Steuerung der Flexibilität von dem
distalen Endabschnitt durch die Wärmebehandlung eine Grenze hat.
Beispielsweise kann selbst dann, wenn es erfolgreich gewesen ist,
eine ausreichende Flexibilität
von dem distalen Endabschnitt des Drahtes aus der Legierung zu erzielen,
häufig
keine ausreichende Steifigkeit an der proximalen Seite des Drahtes
aus der Legierung erzielt werden.
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Die
Druckschrift
EP 0 838 230 des
Standes der Technik offenbart einen Führungsdraht. Dieser Führungsdraht
hat ein röhrenartiges
Verbindungsstück
zum Verbinden des ersten Drahtes und eines zweiten Drahtes.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Führungsdraht
zu schaffen, der zu einem Verbessern der Festigkeit von einem Verbindungsabschnitt
zwischen einem ersten Draht an der distalen Seite und einem zweiten
Draht an der proximalen Seite in der Lage ist, wodurch die Betriebsfähigkeit des
Führungsdrahtes
verbessert ist.
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Diese
Aufgabe ist durch einen Führungsdraht
mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind
Gegenstand der weiteren Ansprüche.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung,
indem der erste Draht, der an der distalen Seite angeordnet ist,
und der zweite Draht, der an der proximalen Seite von dem ersten
Draht angeordnet ist, vorgesehen werden, möglich, einen Führungsdraht
mit einer guten Betriebsfähigkeit
vorzusehen. Insbesondere durch das Vorsehen des ersten Drahtes,
der eine hohe Flexibilität
hat, und des zweiten Drahtes, der aus einem Material mit einem Elastizitätsmodul
hergestellt ist, das größer als
dasjenige des ersten Drahtes ist, ist es möglich, einen Führungsdraht
vorzusehen, bei dem der distale Endabschnitt eine hohe Flexibilität hat und der
proximale Endabschnitt eine hohe Steifigkeit hat, wodurch das Drückvermögen, das
Momentübertragungsvermögen und
die Nachspürbarkeit
bzw. Rückverfolgbarkeit
(Trackability) verbessert sind.
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Da
der erste Draht und der zweite Draht miteinander durch Schweißen verbunden
sind und der Vorsprung an dem geschweißten Abschnitt ausgebildet
ist, ist es möglich,
die Verbindungsfestigkeit des verbundenen Abschnittes (geschweißten Abschnittes)
zu verbessern und folglich sicher ein Drehmoment und eine Drückkraft
von dem zweiten Draht zu dem ersten Draht zu übertragen.
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Da
der Vorsprung an dem geschweißten
Abschnitt zwischen dem ersten Draht und dem zweiten Draht vorgesehen
ist, wird der geschweißte
Abschnitt unter Fluoroskopie leichter sichtbar, um die Betriebsfähigkeit
von dem Führungsdraht
und einem Katheder, der zusammen mit dem Führungsdraht angewendet wird,
zu verbessern, womit die Betriebszeit verkürzt wird und die Sicherheit
verbessert wird. Das Vorsehen des Vorsprungs ist außerdem im
Hinblick auf die Verringerung des Kontaktbereiches des Führungsdrahtes
mit der Innenwand eines Katheders, der zusammen mit dem Führungsdraht
verwendet wird, effektiv, um den Reibungswiderstand des Führungsdrahtes
während
der Bewegung des Führungsdrahtes
relativ zu dem Katheder zu verringern, wodurch das Gleitvermögen verbessert
wird. Als ein Ergebnis ist es möglich,
die Betriebsfähigkeit
von dem Führungsdraht
in dem Katheder zu verbessern.
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In
dem Fall des Vorsehens der Abdecklage, die aus einem Material hergestellt
ist, das zu einer Verringerung der Reibung in der Lage ist, ist
es möglich,
das Gleitvermögen
von dem Führungsdraht
in dem Katheder zu verbessern, wodurch die Betriebsfähigkeit
von dem Führungsdraht
weiter verbessert wird. Da Gleitwiderstand von dem Führungsdraht verringert
ist, wird es möglich,
noch sicherer ein Knicken (ein scharfes Biegen) oder eine Torsion
von einem Abschnitt in der Nähe
des geschweißten
Abschnittes zu verhindern.
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Durch
ein Ändern
der Materialien, die für
die Abdecklage an den jeweiligen Abschnitten verwendet werden, ist
es möglich,
den Gleitwiderstand an jedem der Abschnitte zu verbessern und folglich
die Vielseitigkeit für
einen Anwender zu erweitern.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der nachstehend detailliert dargelegten Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen deutlicher hervor.
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1 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einem ersten Ausführungsbeispiel
eines Führungsdrahtes
der vorliegenden Erfindung.
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Die 2A bis 2C zeigen
Ansichten von Schritten eines Verfahrens zum Verbinden eines ersten
Drahtes und eines zweiten Drahtes von dem in 1 gezeigten
Führungsdraht.
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3 zeigt
eine typische Ansicht von einem Beispiel, wie der Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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4 zeigt
eine typische Ansicht von dem Beispiel, wie der Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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5 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einem zweiten Ausführungsbeispiel
des Führungsdrahtes
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einem dritten Ausführungsbeispiel
des Führungsdrahtes
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einer Abwandlung des Führungsdrahtes
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einer anderen Abwandlung des Führungsdrahtes der vorliegenden
Erfindung.
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9 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einer weiteren Abwandlung des Führungsdrahtes der vorliegenden
Erfindung.
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10 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einer Abwandlung der Form eines Vorsprungs von dem Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einer anderen Abwandlung der Form eines Vorsprungs von dem Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einer weiteren Abwandlung der Form eines Vorsprungs von dem
Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einer weiteren Abwandlung der Form eines Vorsprungs von dem
Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einer Abwandlung der Form eines Abschnittes, der in der Nähe von dem
geschweißten
Abschnitt sich befindet, von dem Führungsdraht der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend detailliert anhand der
bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben, die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind.
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1 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einem ersten Ausführungsbeispiel
eines Führungsdrahtes
der vorliegenden Erfindung und die 2A bis 2C zeigen
Ansichten von einem Verfahren zum miteinander erfolgenden Verbinden
eines ersten Drahtes und eines zweiten Drahtes des in 1 gezeigten
Führungsdrahtes.
Zur Verdeutlichung der Beschreibung wird die rechte Seite in 1 als
die „proximale
Seite" angenommen
und wird die linke Seite in 1 als die „distale
Seite" angenommen.
Es sollte hierbei beachtet werden, dass in 1 und in
den 2A bis 2C (und
in den nachstehend beschriebenen 5 bis 9)
aus Zwecken des leichteren Verständnisses
die Abmessung von dem Führungsdraht
in der Dickenrichtung in übertriebener Weise
vergrößert ist,
während
die Abmessung des Führungsdraht
in der Längsrichtung
verkürzt
ist, und daher das Verhältnis
der Dicke zu der Länge
von dem eigentlichen Verhältnis
wesentlich abweicht.
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Ein
Führungsdraht 1A,
der in 1 gezeigt ist, ist von einer Art, die in einem
Katheder einzuführen
ist, und er weist Folgendes auf: einen ersten Draht 2,
der an der distalen Seite angeordnet ist, einen zweiten Draht 3,
der an der proximalen Seite von dem ersten Draht 2 angeordnet
ist, und eine spiralartige Schleife 4. Die gesamte Länge von
dem Führungsdraht 1A ist
nicht speziell beschränkt,
sondern ist vorzugsweise in einem Bereich von ungefähr 200 bis
5000 mm. Der Außendurchmesser
von dem Führungsdraht 1A ist
nicht speziell beschränkt,
ist aber vorzugsweise in einem Bereich von ungefähr 0,2 bis 1,2 mm.
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Der
erste Draht 2 ist als ein Drahtelement mit einer Elastizität aufgebaut.
Die Länge
von dem ersten Draht 2 ist nicht speziell beschränkt, ist
aber vorzugsweise in einem Bereich von 20 bis 1000 mm.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
hat der erste Draht 2 einem Abschnitt 16 mit einem
allmählich
sich verringerndem Außendurchmesser,
bei dem sein Außendurchmesser
sich in der Richtung zu dem distalen Ende hin sich allmählich verringert.
Dadurch wird die Steifigkeit (die Biegesteifigkeit, Torsionssteifigkeit)
von dem ersten Draht 2 in der Richtung zu dem distalen
Ende hin allmählich
verringert. Als ein Ergebnis hat der distale Endabschnitt von dem
Führungsdraht 1A eine
hohe Flexibilität,
um die Nachspürbarkeit
bzw. Rückverfolgbarkeit
(Trackability) zu verbessern und die Sicherheit für ein Blutgefäß zu verbessern
und ein scharfes Biegen und dergleichen zu verhindern.
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Die
Länge von
dem Abschnitt 16 mit dem sich allmählich verringerndem Außendurchmesser (die
durch das Zeichen L1 in 1 bezeichnet
ist) ist nicht speziell beschränkt,
ist aber vorzugsweise in einem Bereich von ungefähr 10 bis 1000 mm, wobei ungefähr 20 bis
300 mm noch eher bevorzugt werden. Indem die Länge L1 in
dem vorstehend beschriebenen Bereich eingestellt wird, wird die Änderung
der Steifigkeit in der Längsrichtung
noch milder (oder sanfter).
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist der Abschnitt 16 mit dem sich allmählich verringernden Außendurchmesser
derart abgeschrägt,
dass der Außendurchmesser
sich kontinuierlich bei einem annähernd konstanten Verringerungsverhältnis in
der Richtung zu dem distalen Ende hin verringert. Anders ausgedrückt wird
der Abschrägungswinkel
von dem Abschnitt 16 mit dem allmählich sich verringerndem Außendurchmesser
annähernd
konstant entlang der Längsrichtung
gehalten. Bei dem Führungsdraht 1A gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird daher die Änderung
der Steifigkeit moderater (oder sanft) entlang der Längsrichtung.
Anders als bei einem derartigen Aufbau kann das Verringerungsverhältnis von dem
Außendurchmesser
des Abschnittes 16 mit dem allmählich sich verringernden Außendurchmesser (der
Abschrägungswinkel
von dem Abschnitt 16 mit dem allmählich sich verringernden Außendurchmesser)
entlang der Längsrichtung
geändert
werden. Beispielsweise können
die Abschnitte, bei denen bei jedem von ihnen das Verringerungsverhältnis von dem
Außendurchmesser
relativ groß ist,
und die Abschnitte, bei denen bei jedem von ihnen das Verringerungsverhältnis von
dem Außendurchmesser
relativ gering ist, in einer Vielzahl abwechselnd wiederholt werden.
In diesem Fall kann der Abschnitt 16 mit dem allmählich sich
verringernden Außendurchmesser
einen Abschnitt haben, bei dem das Verringerungsverhältnis von
dem Außendurchmesser
in der zu dem distalen Ende hin weisenden Richtung zu Null wird.
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Das
Material zum Ausbilden des ersten Drahtes 2 ist nicht speziell
beschränkt,
kann aber aus Metallmaterialien gewählt werden wie beispielsweise rostfreie
Stähle
wie beispielsweise SUS304, SUS303, SUS316, SUS316L, SUS316J1, SUS316J1L,
SUS405, SUS430, SUS434, SUS444, SUS429, SUS430F und SUS302, und
Legierungen mit einer Pseudoelastizität wie beispielsweise superelastische
Legierungen. Von diesen Materialien werden superelastische Legierungen
bevorzugt. Superelastische Legierungen sind relativ flexibel, haben ein
gutes Wiederherstellvermögen
und keine oder eine geringe plastische Verformung. Demgemäß hat, wenn
der erste Draht 2 aus einer superelastischen Legierung
hergestellt ist, der Führungsdraht 1A,
der einen derartigen ersten Draht 2 hat, an seinem distalen
Abschnitt eine hohe Flexibilität
und ein hohes Wiederherstellvermögen
gegenüber
einem Biegen und eine hohe Nachspürbarkeit bzw. Rückverfolgbarkeit
(Trackability) bei einem Blutgefäß, das kompliziert
gekrümmt
oder gebogen ist, um dadurch die Betriebsfähigkeit von dem Führungsdraht 1A zu
verbessern. Selbst wenn der erste Draht 2 wiederholt verformt
wird das heißt
gekrümmt
wird oder gebogen wird, weist der erste Draht 2 keine oder
eine geringfügige
plastische Verformung auf auf Grund seines hohen Wiederherstellvermögens. Dadurch
wird eine Verschlechterung der Betriebsfähigkeit auf Grund der plastischen
Verformung des ersten Drahtes 2 während der Anwendung des Führungsdrahtes 1A verhindert.
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Pseudoelastische
Legierungen umfassen jene einer Art, bei der die Spannungs-Dehnungs-Kurve
in einem Spannungstest eine beliebige Form hat, jene von einer Art,
bei der ein Transformationspunkt wie beispielsweise As, Af, Na oder
Mf in merklichem Maße
gemessen werden kann oder nicht gemessen werden kann, und sämtliche
von einer Art, bei der die Form sich in großem Maße durch Spannung verformt und
dann annähernd
zu einer ursprünglichen
Form durch Entfernen der Spannung wiederhergestellt wird.
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Beispiele
von superelastischen Legierungen umfassen Ni-Ti-Legierungen wie beispielsweise eine Ni-Ti-Legierung,
die Ni in einer Menge von 49 bis 52 Atom% enthält, eine Cu-Cn-Legierung, die Cn
in einer Menge von 38,5 bis 41,5 Gew% enthält, eine Cu-Cn-X-Legierung,
die X in einer Menge von 1 bis 10 Gew% enthält (X: zumindest eine Art,
die aus einer Gruppe gewählt
wird, die aus Folgendem besteht: Be, Si, Sn, Al und Ga), und eine
Ni-Al-Legierung, die Al in einer Menge von 36 bis 38 Atom% enthält. Von
diesen Materialien wird die Ni-Ti-Legierung bevorzugt.
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Das
distale Ende von dem zweiten Draht 3 ist mit dem proximalen
Ende des ersten Drahtes 2 verbunden. Der zweite Draht 3 ist
ein Drahtelement mit einer gewissen Elastizität. Die Länge von dem zweiten Draht 3 ist
nicht speziell beschränkt,
sondern kann in einem Bereich von ungefähr 20 bis 4800 mm sein.
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Der
zweite Draht 3 ist im Allgemeinen aus einem Material hergestellt,
das einen Elastizitätsmodul (Young-Modul
(Elastizitätsmodul)
oder Längselastizitätsmodul,
Steifigkeitsmodul oder Modul der Querelastizität oder Kompressionsmodul) hat,
der sich von demjenigen des ersten Drahtes 2 unterscheidet.
Der Führungsdraht 1A,
der erhalten wird, indem der erste Draht 2 und der zweite
Draht 3, die einen verschiedenen Elastizitätsmodul
haben, miteinander verbunden werden, zeigt eine erwünschte Betriebsfähigkeit.
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Das
Material zum Ausbilden des zweiten Drahtes 3 ist nicht
speziell beschränkt,
sondern kann aus metallischen Materialien ausgewählt werden wie beispielsweise
rostfreie Stähle
(sämtliche
Arten, die in SUS spezifiziert sind, wie beispielsweise SUS304, SUS303,
SUS316, SUS316L, SUS316J1, SUS316J1L, SUS405, SUS430, SUS434, SUS444, SUS429,
SUS430F und SUS 302), Klavierdrahtstähle, Kobaltlegierungen und
Legierungen mit einer Pseudoelastizität.
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Insbesondere
werden Kobaltlegierungen vorzugsweise für den zweiten Draht 3 angewendet. Dies
ist so, weil der zweite Draht 3, der aus einer Kobaltlegierung
hergestellt ist, einen hohen Elastizitätsmodul hat und eine geeignete
elastische Grenze aufweist. Ein derartiger zweiter Draht 3 zeigt
ein hohes Momentübertragungsvermögen, wodurch
er kaum ein Problem im Hinblick auf ein Krümmen oder dergleichen bewirkt.
Eine beliebige Art an Kobaltlegierung kann angewendet werden, insofern
sie Kobalt enthält.
Insbesondere eine Kobaltlegierung, die Kobalt als eine Hauptkomponente
(das heißt
eine Legierung auf Kobaltbasis, die Kobalt in einer Menge (in Gew%)
enthält,
die die größte von
den Gehalten sämtlicher
Komponenten der Legierung ist) enthält, wird vorzugsweise angewendet,
und des Weiteren ist eine Co-Ni-Cr-Legierung noch eher vorzugsweise anzuwenden.
Die Anwendung der Kobaltlegierung mit einer derartigen Zusammensetzung
als das Material für
das Ausbilden des zweiten Drahtes 3 bewirkt ein weiteres
Verbessern der vorstehend beschriebenen Effekte. Die Kobaltlegierung
mit einer derartigen Zusammensetzung ist außerdem dahingehend von Vorteil,
dass, da die Legierung eine Plastizität bei der Verformung bei Raumtemperatur
aufzeigt, der zweite Draht 3, der aus einer derartigen
Kobaltlegierung hergestellt ist, leichter zu einer erwünschten
Form beispielsweise während
der Anwendung des Führungsdrahtes
verformbar ist. Ein weiterer Vorteil der Kobaltlegierung mit einer
derartigen Zusammensetzung ist folgender: das heißt da der
zweite Draht 3, der aus einer derartigen Kobaltlegierung
hergestellt ist, einen hohen Elastizitätsmodul hat und kalt verformbar
ist, selbst wenn er eine hohe elastische Grenze aufzeigt, kann der
zweite Draht 3 dünn
gestaltet werden, während
in ausreichender Weise das Auftreten eines Krümmens verhindert wird, und
daher kann er eine hohe Flexibilität und eine hohe Steifigkeit
aufzeigen, die ausreichend sind, dass er zu einem erwünschten Ort
eingeführt
wird.
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Die
Co-Ni-Cr-Legierung wird durch eine Legierung beispielartig verkörpert, die
28 bis 50 Gew% an Co, 10 bis 30 Gew% an Ni und 10 bis 30 Gew% an
Cr aufweist, wobei der Rest Fe ist. In dieser Legierung kann ein
Teil einer beliebigen Komponente durch ein anderes Element (Substitutionselement) ersetzt
werden. Die Einfügung
eines derartigen Substitutionselementes zeigt einen Effekt, der
der Art von ihm innewohnt. Beispielsweise bewirkt die Einfügung von
zumindest einer Art, die aus einer Gruppe gewählt wird, die aus Ti, Nb, Ta,
Be und Mo besteht, eine weitere Verbesserung der Festigkeit von
dem zweiten Draht 3. In dem Fall eines Einfügens von
einem oder mehreren Substitutionselementen außer Co, Ni und Cr ist der Gesamtgehalt
der Substitutionselemente vorzugsweise in einem Bereich von 30 Gew%
oder weniger.
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Beispielsweise
kann ein Teil von Ni durch Mn ersetzt werden, wodurch eine weitere
Verbesserung der Bearbeitbarkeit bewirkt wird. Ein Teil von Cr kann durch
Mo und/oder W ersetzt werden, wodurch eine weitere Verbesserung
der elastischen Grenze bewirkt wird. Von den Co-Ni-Cr-Legierungen
wird eine Co-Ni-Cr-Mo-Legierung besonders bevorzugt.
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Beispiele
von Zusammensetzungen der Co-Ni-Cr-Legierungen umfassen
- (1) 40 Gew% Co – 22
Gew% Ni – 25
Gew% Cr – 2
Gew% Mn – 0,17
Gew% C – 0,03
Gew% Be-Fe (Rest),
- (2) 40 Gew% Co – 15
Gew% Ni – 30
Gew% Cr – 2
Gew% Mn – 7
Gew% Mo – 0,15
Gew% C – 0,03 Gew%
Be-Fe (Rest),
- (3) 42 Gew% Co – 13
Gew% Ni – 20
Gew% Cr – 1,6
Gew% Mn – 2
Gew% Mo – 2,8
Gew% W – 0,2 Gew%
C – 0,04
Gew% Be-Fe (Rest),
- (4) 45 Gew% Co – 21
Gew% Ni – 18
Gew% Cr – 1
Gew% Mn – 4
Gew% Mo – 1
Gew% Ti – 0,02 Gew%
C – 0,3
Gew% Be-Fe (Rest), und
- (5) 34 Gew% Co – 21
Gew% Ni – 14
Gew% Cr – 0,5
Gew% Mn – 6
Gew% Mo – 2,5
Gew% Nb – 0,5 Gew%
Ta-Fe (Rest).
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Der
Ausdruck „Co-Ni-Cr-Legierung", der hierbei verwendet
wird, soll diese Co-Ni-Cr-Legierungen umfassen.
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Wenn
ein rostfreier Stahl als das Material zum Ausbilden des zweiten
Drahtes 3 angewendet wird, kann die Drückbarkeit und das Momentübertragungsvermögen weiter
verbessert werden.
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Der
erste Draht 2 und der zweite Draht 3 können aus
verschiedenen Legierungen hergestellt sein, und insbesondere ist
der erste Draht 2 vorzugsweise aus einem Material hergestellt,
das einen Elastizitätsmodul
hat, der geringer als derjenige von dem Material des zweiten Drahtes 3 ist.
Bei diesem Aufbau hat der distale Endabschnitt des Führungsdrahtes 1A eine
hohe Flexibilität
und der proximale Endabschnitt von dem Führungsdraht 1A hat
eine hohe Steifigkeit (Biegesteifigkeit, Torsionssteifigkeit). Als
ein Ergebnis hat der Führungsdraht 1A eine
hohe Drückfähigkeit
und ein hohes Momentübertragungsvermögen, wodurch
die Betriebsfähigkeit
verbessert ist, und er zeigt außerdem
an der distalen Seite eine hohe Flexibilität und eine hohe Wiederherstellfähigkeit
auf, wodurch die Nachspürbarkeit
und die Sicherheit für ein
Blutgefäß verbessert
ist.
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Als
eine bevorzugte Kombination der Materialien von dem ersten Draht 2 und
dem zweiten Draht 3 ist der erste Draht 2 aus
einer superelastischen Legierung hergestellt, und der zweite Draht 3 ist
aus einer Co-Ni-Cr-Legierung oder einem rostfreiem Stahl hergestellt.
Durch diesen Aufbau werden die vorstehend beschriebenen Effekte
noch signifikanter.
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Bei
dem in 1 gezeigten Aufbau hat der zweite Draht 3 einen
annähernd
konstanten Außendurchmesser über die
gesamte Länge,
jedoch kann der zweite Draht 3 Abschnitte mit Außendurchmessern
haben, die sich in der Längsrichtung ändern.
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Vom
Gesichtspunkt der Verbesserung des Flexibilität und des Wiederherstellvermögens von dem
distalen Endabschnitt des ersten Drahtes 2 wird vorzugsweise
eine Ni-Ti-Legierung als die superelastische Legierung zum Ausbilden
des ersten Drahtes 2 angewendet.
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Die
Schleife oder Wicklung 4 ist ein Element, das durch ein
spiralartiges Wickeln eines Drahtes ausgebildet ist, insbesondere
eines feinen Drahtes, und sie ist so vorgesehen, dass sie den distalen
Endabschnitt von dem ersten Draht 2 bedeckt. Bei dem in 1 gezeigten
Aufbau ist der distale Endabschnitt von dem ersten Draht 2 in
einem ungefähr axial
mittleren Abschnitt der Wicklung 4 in einer derartigen
Weise angeordnet, dass er nicht mit der Innenfläche der Wicklung 4 in
Kontakt steht. Es sollte hierbei beachtet werden, dass bei dem in 1 gezeigten
Aufbau die Wicklung 4 lose in einer derartigen Weise angeordnet
ist, dass ein geringfügiger Zwischenraum
zwischen dem benachbarten spiralartig gewickelten Drahtabschnitten
in einem Zustand verbleibt, bei dem keine von außen einwirkende Kraft auf die
Wicklung 4 aufgebracht wird; wobei die Wicklung 4 in
einer derartigen Weise fest angeordnet sein kann, dass kein Zwischenraum
zwischen den benachbarten spiralartig gewickelten Drahtabschnitten in
einem Zustand verbleibt, bei dem keine von außen einwirkende Kraft auf die
Wicklung 4 aufgebracht wird.
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Die
Wicklung 4 kann aus einem metallischen Material hergestellt
sein, wie beispielsweise ein rostfreier Stahl, eine superelastische
Legierung, eine Kobaltlegierung, ein Edelmetall wie beispielsweise Gold,
Platin oder Wolfram oder eine Legierung, die ein derartiges Edelmetall
enthält.
Insbesondere ist die Wicklung 4 vorzugsweise aus einem
Kontrastmittel (röntgenfähiges Material)
wie beispielsweise ein Edelmetall hergestellt. Wenn die Wicklung 4 aus
einem derartigen röntgenfähigen Material
hergestellt ist, kann der Führungsdraht 1A ein
Röntgenstrahlungskontrastvermögen aufzeigen.
Dies ermöglicht das
Einführen
des Führungsdrahtes 1A in
einen lebenden Körper,
während
die Position von dem distalen Endabschnitt des Führungsdrahtes 1A unter
Fluoroskopie bestätigt
wird. Die distale Seite und die proximale Seite von der Wicklung 4 können aus
verschiedenen Legierungen hergestellt sein. Beispielsweise kann
die distale Seite von der Wicklung 4 aus einer Wicklung
ausgebildet sein, die aus einem röntgenfähigen Material hergestellt
ist, und die proximale Seite von der Wicklung 4 kann aus
einer Wicklung ausgebildet sein, die aus einem relativ strahlendurchlässigen Material
wie beispielsweise ein rostfreies Material hergestellt ist. Die
gesamte Länge
der Wicklung 4 ist nicht speziell beschränkt, sondern
kann in einem Bereich von ungefähr
5 bis 500 mm sein.
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Der
proximale Endabschnitt und der distale Endabschnitt von der Wicklung 4 sind
an dem ersten Draht 2 durch ein Fixiermaterial 11 und
ein Fixiermaterial 12 jeweils befestigt, und ein Zwischenabschnitt (der
nahe zu dem distalen Ende ist) von der Wicklung 4 ist an
dem ersten Draht 2 durch ein Fixiermaterial 13 befestigt.
Jedes der Fixiermaterialien 11, 12 und 13 ist
ein Lötmittel
(Lötmaterial).
Alternativ kann jedes der Fixiermaterialien 11, 12 und 13 ein
Haftmittel sein. Außerdem
kann an Stelle der Anwendung des Fixiermaterials die Wicklung 4 an
dem ersten Draht 2 durch Schweißen befestigt sein. Um eine
Beschädigung
der Innenwand von einem Blutgefäß zu vermeiden,
ist die Führungsendfläche von
dem Fixiermaterial 12 vorzugsweise abgerundet.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist, da der erste Draht 2 teilweise mit der Wicklung 4 bedeckt
ist, der Kontaktbereich (die Kontaktfläche) von dem ersten Draht 2 mit
der Innenwand von einem Katheder, der zusammen mit dem Führungsdraht 1A verwendet
wird, gering, was dazu führt,
dass es möglich
ist, den Gleitwiderstand des Führungsdrahtes 1A in
dem Katheder zu verringern. Dies bewirkt eine weitere Verbesserung
der Betriebsfähigkeit
von dem Führungsdraht 1A.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Draht, der eine kreisartige Form im Querschnitt hat, für die Wicklung 4 verwendet;
jedoch kann eine querschnittsartige Form des Drahtes, der für die Wicklung 4 verwendet
wird, eine andere Form haben wie beispielsweise eine elliptische
Form oder eine viereckige Form (insbesondere eine rechteckige Form).
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Bei
dem Führungsdraht 1A sind
der erste Draht 2 und der zweite Draht 3 miteinander
durch Schweißen
verbunden. Ein geschweißter
Abschnitt (ein Verbindungsabschnitt) 14 zwischen dem ersten Draht 2 und
dem zweiten Draht 3 hat eine hohe Verbindungsfestigkeit.
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Insbesondere
ist gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Vorsprung 15, der in der Außenumfangsrichtung vorragt,
an dem geschweißten
Abschnitt 14 ausgebildet. Das Ausbilden von einem derartigen
Vorsprung 15 bewirkt ein Vergrößern des Verbindungsbereiches
zwischen dem ersten Draht 2 und zweiten Draht 3,
um die Verbindungsfestigkeit zwischen dem ersten Draht 2 und
dem zweiten Draht 3 wesentlich zu verbessern. Als ein Ergebnis
ist der Führungsdraht 1A dahingehend
vorteilhaft, dass das Torsionsmoment und die Drückkraft sicher von dem zweiten
Draht 3 zu dem ersten Draht 2 übertragen werden können.
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Das
Ausbilden von dem Vorsprung 15 hat einen anderen Vorteil
dahingehend, dass der geschweißte
Abschnitt 14 zwischen dem ersten Draht 2 und dem
zweiten Draht 3 leicht unter Fluoroskopie sichtbar sein
kann. Dies kann es ermöglichen,
leicht und sicher den Vorwärtsbewegungszustand
des Führungsdrahtes 1A und
eines Katheders in einem Blutgefäß zu erkennen,
indem das fluoroskopische Bild von dem Vorsprung 15 überprüft wird,
und folglich die Betriebszeit zu verkürzen und die Sicherheit zu
erhöhen.
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Bei
dem in 1 gezeigten Aufbau ist jede von einer Seite (obere
Seite) und der anderen Seite (untere Seite) des Vorsprungs 15 zu
einer ungefähr kreisartigen
Bogenform in Längsschnitt
ausgebildet, und der geschweißte
Abschnitt 14 befindet sich an der maximale Außendurchmesserseite
von dem Vorsprung 15. Durch diesen Aufbau wird die Fläche von der
geschweißten
Oberfläche
des geschweißten
Abschnitts 14 groß,
um eine höhere
Verbindungsfestigkeit, (Schweißfestigkeit)
zu erzielen. Ein anderer Vorteil ist, dass dann, wenn der Führungsdraht 1A gebogen
wird, die Spannung, da die geschweißte Oberfläche von dem geschweißten Abschnitt 14 sich
an dem maximalen Außendurchmesserabschnitt
befindet, nicht an dem kleinen Außendurchmesserabschnitt konzentriert
ist, der nahe zu dem Vorsprung 15 ist. Dies ermöglicht,
eine Spannungskonzentration an dem geschweißten Abschnitt 14 zu
verhindern. Es sollte hierbei beachtet werden, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung die Form des Vorsprungs 15 und der Ort des geschweißten Abschnitts 14 relativ
zu dem Vorsprung 15 nicht auf die vorstehend beschriebenen
Beispiele beschränkt
sind.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, sind der erste Draht 2 und
der zweite Draht 3 im Allgemeinen aus Materialien mit unterschiedlichem
Elastizitätsmodul
hergestellt. Demgemäß kann auf
Grund des Vorsehens des Vorsprungs 15 ein Anwender leicht
und mit Sicherheit einen Abschnitt von dem Führungsdraht 1A erkennen,
bei dem das Elastizitätsmodul
sich relativ stark ändert.
Dies verbessert die Betriebsfähigkeit
von dem Führungsdraht 1A,
so dass die Betriebszeit sich verkürzt und die Sicherheit verbessert
wird.
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Das
Ausbilden des Vorsprungs 15 hat einen weiteren Vorteil
dahingehend, dass die Kontaktfläche des
Führungsdrahtes 1A mit
der Innenwand von einem Katheder, der zusammen mit dem Führungsdraht 1A verwendet
wird, gering gestaltet wird, um den Gleitwiderstand des Führungsdrahtes 1A zu
verringern, wenn der Führungsdraht 1A relativ
zu dem Katheder bewegt wird, womit die Gleitfähigkeit des Führungsdrahtes 1A verbessert
wird. Dies verbessert die Betriebsfähigkeit von dem Führungsdraht 1A in
dem Katheder.
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Die
Höhe von
dem Vorsprung 15 ist nicht speziell beschränkt, wird
aber in einem Bereich von 0,001 bis 0,3 mm bevorzugt, wobei 0,01
bis 0,05 mm noch eher bevorzugt wird. Wenn die Höhe von dem Vorsprung 15 kleiner
als der untere Grenzwert ist, kann es sein, dass die vorstehend
beschriebenen Effekte in Abhängigkeit
von dem Materialien des ersten Drahtes 2 und des zweiten
Drahtes 3 nicht in ausreichender Weise erzielt werden.
Wenn die Höhe
von dem Vorsprung 15 größer als
der obere Grenzwert ist, muss, da der Innendurchmesser von einem
Lumen, in dem der Führungsdraht 1A einzuführen ist, von
einem Ballonkatheder fixiert ist, der Außendurchmesser von dem zweiten
Draht 3 an der proximalen Seite dünn relativ zu der Höhe des Vorsprungs 15 sein,
was dazu führt,
dass es schwierig wird, ausreichende physikalische Eigenschaften
von dem zweiten Draht 3 sicherzustellen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind eine Verbindungsendfläche 21 von
dem ersten Draht 2 zu dem zweiten Draht 3 und
eine Verbindungsendfläche 31 von
dem zweiten Draht 3 zu dem ersten Draht 2 jeweils
zu einer Ebene ausgebildet, die annähernd senkrecht zu der axialen
Richtung (Längsrichtung) von
sowohl dem Draht 2 als auch dem Draht 3 ist. Dadurch
wird die Arbeit zum Ausbilden der Verbindungsendflächen 21 und 31 wesentlich
erleichtert, um die vorstehend beschriebenen Effekte ohne ein kompliziertes
Gestalten der Schritte zum Herstellen des Führungsdrahtes 1A zu
erzielen.
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Es
sollte hierbei beachtet werden, dass jede der Verbindungsendflächen 21 und 31 relativ
zu der Ebene geneigt werden kann, die senkrecht zu der axialen Richtung
(Längsrichtung)
von sowohl dem Draht 2 als auch dem Draht 3 steht,
oder zu einer Vertiefungsform oder erhabenen Form ausgebildet sein kann.
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Das
Verfahren zum miteinander erfolgenden Verschweißen des ersten Drahtes 2 und
des zweiten Drahtes 3 ist nicht speziell beschränkt, sondern
wird im Allgemeinen durch Punktschweißen unter Verwendung von Laser
oder einem Stumpfwiderstandsschweißen (Preßstumpfschweissen bzw. Stoßschweissen)
wie beispielsweise ein Stumpfnahtschweißen ausgeführt. Insbesondere wird zum
Sicherstellen einer hohen Verbindungsfestigkeit von dem geschweißten Abschnitt
ein Stumpfwiderstandsschweißen
bevorzugt.
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Das
Verfahren zum miteinander erfolgenden Verbinden des ersten Drahtes 2 und
des zweiten Drahtes 3 durch ein Stumpfnahtschweißen als
ein Beispiel von dem Stumpfwiderstandsschweißen ist nachstehend unter Bezugnahme
auf die 2A bis 2C beschrieben.
Die 2A bis 2C zeigen die
Schritte 1 bis 3 von dem Verfahren zum Verbinden des ersten Drahtes 2 und
des zweiten Drahtes 3 aneinander durch ein Stumpfnahtschweißen.
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Bei
dem Schritt 1 werden der erste Draht 2 und der
zweite Draht 3 an einem Stumpfschweißer (dieser ist nicht gezeigt)
befestigt (montiert).
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Bei
dem Schritt 2 sind die Verbindungsendfläche 21 an der proximalen
Seite von dem ersten Draht 2 und die Verbindungsendseite 31 an
der distalen Seite von dem zweiten Draht 3 in Anlage zueinander,
während
eine spezifische Spannung an ihnen durch den Stumpfnschweißer angelegt
wird. Durch diesen Vorgang wird eine geschmolzene Lage (geschweißte Fläche) an
dem Kontaktabschnitt ausgebildet, wodurch der erste Draht 2 und
der zweite Draht 3 fest miteinander verbunden werden. Zu
diesem Zeitpunkt wird der erste Vorsprung 15, der in der Außenumfangsrichtung
vorragt, an dem geschweißten
Abschnitt 14 ausgebildet. Die Größe (die Höhe) von dem Vorsprung 15 kann
gesteuert werden, indem beispielsweise eine angelegte Spannung und eine
Druckkraft, die zwischen dem ersten Draht 2 und dem zweiten
Draht 3 aufgebracht wird, eingestellt werden. Alternativ
kann die Größe (die
Höhe) von dem
Vorsprung 15 beispielsweise durch Schleifen eingestellt
werden.
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In
dem Schritt 3 wird die distale Seite von dem ersten Draht 2 geschliffen,
um den Abschnitt 16 mit dem allmählich sich verringernden Durchmesser auszubilden,
wobei sein Außendurchmesser
allmählich
in der Richtung zu dem distalen Ende hin verringert wird.
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Die 3 und 4 zeigen
Ansichten von dem Betriebszustand des Führungsdrahtes 1A der vorliegenden
Erfindung während
der Anwendung bei dem PTCA-Prozess.
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In
den 3 und 4 ist mit dem Bezugszeichen 40 ein
Aortabogen bezeichnet, ist mit dem Bezugszeichen 50 eine
rechte Koronararterie eines Herzens bezeichnet, ist mit dem Bezugszeichen 60 ein
Ostium der rechten Koronararterie 50 bezeichnet und ist
mit dem Bezugszeichen 70 ein Zielgefäßstenoseabschnitt bezeichnet.
Des Weiteren ist mit dem Bezugszeichen 30 ein Führungskatheder
bezeichnet, der den Führungsdraht 1A von
einer Arterie Fermoralis in die rechte Koronararterie 50 sicher
führt, und
mit dem Bezugszeichen 20 ist ein Ballonkatheder bezeichnet,
der an seinem distalen Ende einen expandierbaren und kontrahierbaren
Ballon 201 zum Aufblasen des Zielgefäßstenoseabschnittes 70 hat.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, wird der Führungsdraht 1A in
einer derartigen Weise bewegt, dass sein distales Ende, das von
dem distalen Ende des Führungskatheders 30 vorragt,
in die rechte Koronararterie 50 durch das Ostium 60 der
rechten Koronararterie 50 eingeführt wird. Der Führungsdraht 1A wird
weiter vorwärts
bewegt und wird dann angehalten, wenn sein distales Ende den Zielgefäßstenoseabschnitt 70 in
der rechten Koronararterie 50 passiert. In diesem Zustand
wird die Vorwärtsbewegungsbahn
des Ballonkatheders 20 sichergestellt. Zu diesem Zeitpunkt
befindet sich der geschweißte
Abschnitt 14 von dem Führungsdraht 1A in
dem lebenden Körper,
genauer gesagt in der Nähe
von dem distalen Abschnitt des Aortabogens 40.
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Wie
dies in 4 gezeigt ist, wird der Ballonkatheder 20 um
den Führungsdraht 1A herum
von der proximalen Seite des Führungsdrahtes 1A eingeführt. Der
Ballonkatheder 20 wird dann in einer derartigen Weise vorwärts bewegt,
dass sein distales Ende von dem distalen Ende des Führungskatheders 30 vorragt,
entlang des Führungsdrahtes 1A geht und
in die rechte Koronararterie 50 von dem Ostium 60 der
rechten Koronararterie 50 eintritt. Der Ballonkatheder 20 wird
dann angehalten, wenn der Ballon 201 eine Position erreicht
hat, die derjenigen des Zielgefäßstenoseabschnittes 70 entspricht.
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Ein
Fluid zum Aufblasen des Ballons 201 wird in den Ballonkatheder 20 von
der proximalen Seite des Ballonkatheders 20 eingespritzt,
um den Ballon 201 zu erweitern, wodurch der Zielgefäßstenoseabschnitt 70 ausgedehnt
wird. Als ein Ergebnis werden Ablagerungen wie beispielsweise Cholesterol,
das an der Arterienwand von dem Zielgefäßstenoseabschnitt 70 anhaftet,
physikalisch gegen die Arterienwand zusammengedrückt, um ein Blockieren des
Blutflusses zu vermeiden.
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5 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einem zweiten Ausführungsbeispiel
des Führungsdrahtes
der vorliegenden Erfindung. Das zweite Ausführungsbeispiel von dem Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 5 hauptsächlich in
Bezug auf die Unterschiede gegenüber
dem vorherigen Ausführungsbeispiel
beschrieben, wobei in der Beschreibung einige Merkmale weggelassen
worden sind.
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Gemäß einem
Führungsdraht 1B bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Abschnitt 16 mit einem allmählich sich verringernden Außendurchmesser
an einem zweiten Abschnitt 3 ausgebildet, und ein erster Draht 2 hat
einen Außendurchmesser,
der annähernd über die
gesamte Länge
mit Ausnahme eines Vorsprungs 15 annähernd konstant ist. Anders
ausgedrückt
ist in dem Führungsdraht 1B der
Abschnitt 16 mit dem allmählich sich verringernden Außendurchmesser
an der proximalen Seite von dem geschweißten Abschnitt 14 vorgesehen.
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Bei
dem Führungsdraht 1B liegt
das proximalen Ende von einer Wicklung 4 an dem Vorsprung 15 an.
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6 zeigt
eine Längsschnittansicht
von einem dritten Ausführungsbeispiel
von dem Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung. Das dritte Ausführungsbeispiel von dem Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 6 hauptsächlich in
Bezug auf Unterschiede gegenüber
den vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben,
wobei die Beschreibung von einigen Merkmalen weggelassen worden
ist.
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Gemäß einem
Führungsdraht 1F bei
diesem Ausführungsbeispiel
hat ein erster Draht 2 einen Abschnitt 16 mit
einem allmählich
sich verringernden Außendurchmesser
und einen Abschnitt 18 mit einem allmählich sich verringernden Außendurchmesser,
der an der proximalen Seite von dem Abschnitt 16 mit dem
allmählich
sich verringernden Außendurchmesser
vorgesehen ist. In dieser Weise können gemäß dem Führungsdraht der vorliegenden
Erfindung Abschnitte mit allmählich
sich verringerndem Außendurchmesser
an einer Vielzahl an Positionen des ersten Drahtes 2 (oder
des zweiten Drahtes 3) ausgebildet sein. Bei dem Führungsdraht 1F hat
der zweite Draht 3 einen Abschnitt 16' mit einem allmählich sich
verringernden Außendurchmesser,
der sich in der Nähe
von dem distalen Ende befindet. Genauer gesagt hat der zweite Draht 3 einen
ersten Abschnitt, der in der Nähe
von dem distalen Ende vorgesehen ist, und einen zweiten Abschnitt,
der an der proximalen Seite von dem ersten Abschnitt vorgesehen
ist, wobei der zweite Abschnitt eine Steifigkeit hat, die höher als
die Steifigkeit von dem ersten Abschnitt ist. Bei dem Führungsdraht 1F ist
der erste Abschnitt als der Abschnitt 16' mit dem allmählich sich verringernden Außendurchmesser
aufgebaut. Dadurch ergibt sich ein Effekt des sich sanft ändernden Übergangs
der Elastizität
von dem zweiten Draht 3 zu dem ersten Draht 2.
Der erste Abschnitt kann als eine Kombination aus dem Abschnitt 16' mit dem allmählich sich
verringernden Außendurchmesser
und einem Abschnitt mit einem konstanten Außendurchmesser, der an der
distalen Seite von dem Abschnitt 16' mit dem allmählich sich verringernden Außendurchmesser
vorgesehen ist, aufgebaut sein. Der Abschnitt mit dem konstanten
Außendurchmesser hat
vorzugsweise eine Steifigkeit, die annähernd gleich wie diejenige
von dem proximalen Abschnitt des ersten Drahtes 2 ist.
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Der
Führungsdraht 1F hat
eine Abdecklage 7 an der Außenflächenseite (Außenumfangsfläche). In dieser
Weise kann der Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung so aufgebaut sein, dass er eine Abdecklage
hat, die die Gesamtheit oder ein Teil der Außenfläche (Außenumfangsfläche) abdeckt.
Eine derartige Abdecklage 7 ist ausgebildet, um verschiedene
Zwecke zu erfüllen,
wobei ein Zweck von ihnen das Verringern der Reibung (der Gleitreibung)
von dem Führungsdraht 1F ist,
um das Gleitvermögen des
Führungsdrahtes 1F zu
verbessern, wodurch die Betriebsfähigkeit von dem Führungsdraht 1F verbessert
wird.
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erfüllen, ist die Abdecklage 7 vorzugsweise
aus einem Material hergestellt, das zu einer Verringerung der Reibung
des Führungsdrahtes 1F in
der Lage ist. Durch diesen Aufbau wird, da der Reibungswiderstand
(Gleitwiderstand) von dem Führungsdraht 1F gegenüber der
Innenwand von einem Katheder, der zusammen mit dem Führungsdraht 1F verwendet wird,
verringert ist, das Gleitvermögen
von dem Führungsdraht 1F verbessert,
um die Betriebsfähigkeit von
dem Führungsdraht 1F in
dem Katheder zu verbessern. Da darüber hinaus der Gleitwiderstand
von dem Führungsdraht 1F verringert
ist, ist es möglich, mit
höherer
Sicherheit zum Zeitpunkt der Bewegung und/oder Drehung des Führungsdrahtes 1F in
dem Katheder ein Knicken (ein scharfes Biegen) oder eine Torsion
des Führungsdrahtes 1F insbesondere
in der Nähe
von einem geschweißten
Abschnitt des Führungsdrahtes 1F zu
verhindern.
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Beispiele
von den Materialien, die zu einem Verringern der Reibung des Führungsdrahtes 1F in der
Lage sind, umfassen Polyolefine wie beispielsweise Polyethylen und
Polypropylen, Polyvenylchlorid, Polyester (wie beispielsweise PET
und PBT), Polyamid, Polyamid, Polyurethan, Polystyren, Polykarbonat,
Silikonharze, Fluorokarbonharze (wie beispielsweise PTFE und ETFE),
Silikongummi, verschiedene Arten an Elastomeren (beispielsweise thermoplastische
Elastomere wie beispielsweise Elastomer auf Polyamidbasis und Elastomer
auf Polyesterbasis) und zusammengesetzt Materialien aus ihnen. Insbesondere
wird Polykarbonharz und ein zusammengesetztes Material aus ihnen
bevorzugt, wobei PTFE am ehesten bevorzugt wird.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann ein hydrophiles Material oder ein hydrophobes Material ebenfalls
als ein anderes bevorzugt Beispiel von dem Material angewendet werden,
das zu einer Verringerung der Reibung des Führungsdrahtes 1F in der
Lage ist. Insbesondere ist das hydrophile Material zu bevorzugen.
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Beispiele
von den hydrophilen Materialien umfassen ein Polymer auf Zellulosebasis,
ein Polymer auf Polyethylenoxidbasis, ein Polymer auf der Basis
eines Maleinsäureanhydrids
(beispielsweise ein Maleinsäureanhydridcopolymer
wie beispielsweise ein Methylvenylether-Maleinsäure-Anhydridcopolymer), ein
Polymer auf der Basis eines Acrylamides (beispielsweise Polyacrylamid
oder Polyglycidyl-Methacrylat-Dimethylacrylamid
[PGMA-DMAA]-Blockcopolymer), wasserlösliches Nylon, Polyvenylalkohol und
Polyvenylpyrolidon.
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In
vielen Fällen
kann das hydrophile Material ein Schmiervermögen in einem nassen Zustand
(ein wasserabsorbierender Zustand) aufzeigen. Die Anwendung der
Abdecklage 7, die aus einem hydrophilen Material hergestellt
ist, bewirkt eine Verringerung des Reibungswiderstandes (Gleitwiderstandes)
von dem Führungsdraht 1F gegenüber der
Innenwand eines Katheders, der zusammen mit dem Führungsdraht 1F verwendet
wird, um das Gleitvermögen
des Führungsdrahtes 1F zu
verbessern, wodurch die Betriebsfähigkeit von dem Führungsdraht 1F in
dem Katheder verbessert wird.
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Die
Abdecklage 7 kann in einer derartigen Weise ausgebildet
sein, dass die Gesamtheit oder ein Teil von dem Führungsdraht 1F in
der Längsrichtung
bedeckt ist. Insbesondere ist die Abdecklage 7 vorzugsweise
so ausgebildet, dass sie einen geschweißten Abschnitt 14 bedeckt
und insbesondere in einem Bereich ausgebildet ist, der den geschweißten Abschnitt 14 umfasst.
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Die
Abdecklage 7 bedeckt den Abschnitt 16' mit dem allmählich sich
verringernden Außendurchmesser
und einen Vorsprung 15 in einer derartigen Weise, dass
sie einen im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser hat. Der Ausdruck „ein im
Wesentlichen konstanter Außendurchmesser", der hierbei angewendet
ist, bedeutet einen Außendurchmesser,
der sich sanft in einem derartigen Grad ändert, dass er keinerlei Hindernis
bei Anwendung des Führungsdrahtes 1F bewirkt.
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Die
Dicke (im Durchschnitt) von der Abdecklage 7 ist nicht
speziell beschränkt,
aber sie ist vorzugsweise in einem Bereich von ungefähr 1 bis
20 μm, wobei
ungefähr
2 bis 10 μm
noch eher bevorzugt werden. Wenn die Dicke der Abdecklage 7 geringer als
der untere Grenzwert ist, kann es sein, dass der durch Ausbilden
der Abdecklage 7 erzielte Effekt nicht in ausreichender
Weise erreicht wird, und es kann sein, dass sich die Abdecklage 7 häufig abschält. Wenn
die Dicke der Abdecklage 7 stärker als der obere Grenzwert
ist, kann es sein, dass die physikalischen Eigenschaften des Drahtes
beeinträchtigt werden,
und es kann sein, dass die Abdecklage 7 sich häufig abschält.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Außenumfangsfläche von
dem Führungsdrahtkörper (inklusive
dem ersten Draht 2, dem zweiten Draht 3 und die
Wicklung 4) einer Behandlung ausgesetzt werden (wie beispielsweise
eine chemische Behandlung oder eine Wärmebehandlung) für ein Verbessern
der Adhäsionseigenschaft
der Abdecklage 7, oder sie kann mit einer Zwischenlage
versehen sein zum Verbessern der Adhäsionseigenschaft der Abdecklage 7.
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Die
Abdecklage 7 kann eine annähernd konstante Zusammensetzung
oder verschiedene Zusammensetzungen an den jeweiligen Abschnitten haben.
Beispielsweise kann die Abdecklage 7 einen ersten Bereich
(eine erste Abdecklage) für
ein Bedecken von zumindest der Wicklung 4 und einen zweiten
Bereich (zweite Abdecklage) an der proximalen Seite von dem ersten
Bereich haben, wobei die erste Abdecklage und die zweite Abdecklage
aus verschiedenen Materialien hergestellt sind. Vorzugsweise ist die
erste Abdecklage aus einem hydrophilen Material ausgebildet und
ist die zweite Abdecklage aus einem hydrophoben Material ausgebildet.
Wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, können die erste Abdecklage und
die zweite Abdecklage so ausgebildet sein, dass sie zueinander in
der Längsrichtung
kontinuierlich sind. Alternativ kann das proximale Ende von der
ersten Abdecklage von dem distalen Ende der zweiten Abdecklage separat
sein, oder die erste Abdecklage kann teilweise sich mit der zweiten
Abdecklage überdecken.
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Eine
derartige Abdecklage (inklusive die Beschichtung, die aus dem hydrophilen
Material oder dem hydrophoben Material hergestellt ist) kann an dem
Führungsdraht
gemäß jeweils
dem ersten beziehungsweise dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
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Während. der
Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung anhand der in den 1 bis 6 gezeigten
Ausführungsbeispiele
beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Jedes
der Bestandteilelemente des Führungsdrahtes der
vorliegenden Erfindung kann durch ein Bestandteilelement ersetzt
werden, das einen beliebigen anderen Aufbau hat und den ähnlichen
Effekt aufzeigt, und kann mit einem beliebigen anderen zusätzlichen Element
versehen sein.
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Beispielsweise
können
gemäß dem Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung Vorsprünge, die in der Außenumfangsrichtung
vorragen, zusätzlich
zu dem vorstehend beschriebenen Vorsprung 15 vorgesehen
sein, der an dem geschweißten
Abschnitt 14 vorgesehen ist.
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Die 7 und 8 zeigen
derartige Abwandlungen von dem Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung bei denen jede von ihnen Vorsprünge 17,
die in der Außenumfangsrichtung
vorragen, zusätzlich
zu dem Vorsprung 15 vorgesehen sind, der an dem geschweißten Abschnitt 14 vorgesehen
ist. Das Ausbilden von diesen Vorsprüngen 17 bewirkt ein
weiteres Verringern des Kontaktbereiches des Führungsdrahtes mit der Innenwand
eines Katheders, der zusammen mit dem Führungsdraht verwendet wird,
und folglich ein weiteres Verringern des Reibungswiderstandes des
Führungsdrahtes,
wenn der Führungsdraht
relativ zu dem Katheder bewegt wird. Dies ermöglicht ein weiteres Verbessern
des Gleitvermögens
des Führungsdrahtes
und folglich ein weiteres Verbessern der Betriebsfähigkeit
von dem Führungsdraht
in dem Katheder.
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Bei
den vorherigen Ausführungsbeispielen hat
der Führungsdraht
die beiden Drähte,
das heißt den
ersten Draht 2 und den zweiten Draht 3, die aneinander
lediglich an einem Verbindungsabschnitt verbunden sind; jedoch kann
der Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung zwei oder mehr Drähte haben, die aneinander an
zwei oder mehr Verbindungsabschnitten verbunden sind. Anders ausgedrückt kann
der Führungsdraht
der vorliegenden Erfindung ein Draht oder zwei Drähte außer dem
ersten Draht 2 und dem zweiten Draht 3 haben.
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9 zeigt
eine derartige Abwandlung des Führungsdrahtes
der vorliegenden Erfindung. Wie dies in der Zeichnung gezeigt ist,
hat ein Führungsdraht 1E einen
dritten Draht 5 an der proximalen Seite von dem zweiten
Draht 3. Durch diesen Aufbau ist es möglich, noch genauer solche
Eigenschaften einzustellen, wie beispielsweise die Elastizität von den jeweiligen
Abschnitten des Führungsdrahtes
in der Längsrichtung,
und folglich die Betriebsfähigkeit
von dem gesamten Führungsdraht
zu verbessern.
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Bei
diesem Führungsdraht 1E ist
der zweite Draht 3 mit dem dritten Draht 5 mittels
eines geschweißten
Abschnittes 14 verbunden, der ähnlich dem geschweißten Abschnitt 14 ist,
der in den vorherigen Ausführungsbeispielen
beschrieben ist. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Vorsprung 17,
der ähnlich
dem Vorsprung 15 ist, der in den vorherigen Ausführungsbeispielen
beschrieben ist, an dem geschweißten Abschnitt 14 ausgebildet.
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Außerdem kann,
obwohl der geschweißte Abschnitt 14 sich
an der proximalen Seite von dem proximalen Ende der Wicklung 4 bei
den vorherigen Ausführungsbeispielen
befindet, der geschweißte Abschnitt 14 sich
an der distalen Seite von dem proximalen Ende der Wicklung 4 befinden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Form des Vorsprungs 15 oder 17,
der an dem geschweißten
Abschnitt 14 ausgebildet ist, verschiedenartig abgewandelt
werden. Beispiele der Formen von dem Vorsprung 15 oder 17 sind nachstehend
unter Bezugnahme auf die 10 bis 13 beschrieben.
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10 zeigt
eine Abwandlung von dem Vorsprung des Führungsdrahtes der vorliegenden
Erfindung. Wie dies in dieser Zeichnung gezeigt ist, ist jeweils
die eine Seite (die obere Seite in der Zeichnung) und die andere
Seite (die untere Seite in der Zeichnung) von einem Vorsprung 15 zu
einer trapezartigen Form im Längsschnitt
ausgebildet. In dieser Weise ist gemäß den vorherigen Ausführungsbeispielen
jeweils die eine Seite und die andere Seite von dem Vorsprung 15 zu
einer ungefähr
kreisbogenartigen Form ausgebildet, die in einer vorragenden Weise
im Längsschnitt
gekrümmt
ist; jedoch kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die eine Seite beziehungsweise die andere Seite von dem
Vorsprung 15 jeweils zu einer anderen Form ausgebildet
sein, beispielsweise eine nicht kreisartige Form (die Form eines
nicht kreisartigen Bogens) wie beispielsweise eine trapezartige
Form oder eine dreieckige Form im Längsschnitt.
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Bei
dem in 10 gezeigten Vorsprung 15 hat
ein in der Nähe
von dem geschweißten
Abschnitt 14 befindlicher Abschnitt des Vorsprungs 15 (wobei dieser
Abschnitt aus zwei Bereichen an der proximalen Seite und an der
distalen Seite von dem geschweißten
Abschnitt 14 besteht, das heißt der Abschnitt ist äquivalent
der oberen Basis von der trapezartigen Form) einen annähernd konstanten
Außendurchmesser.
Der geschweißte
Abschnitt 14 befindet sich an einem den maximalen Außendurchmesser aufweisenden
Abschnitt von dem Vorsprung 15, und in diesem Fall befindet
er sich ungefähr
in der Mitte von einem derartigen Abschnitt, der einen annähernd konstanten
Außendurchmesser hat.
Durch diesen Aufbau ist es möglich,
eine Spannungskonzentration an dem geschweißten Abschnitt 14 zu
verhindern oder zu entlasten, und folglich noch sicherer ein Brechen
des geschweißten
Abschnittes 14 auf Grund der Spannungskonzentration an
dem geschweißten Abschnitt 14 zu
verhindern, wenn ein Torsionsmoment oder eine Drückkraft von dem zweiten Draht 3 auf
den ersten Draht 2 aufgebracht wird.
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Der
den annähernd
konstanten Außendurchmesser
aufweisende Abschnitt von dem Vorsprung 15 kann durch einen
Abschnitt ersetzt werden, der eine sanfte kreisbogenartige Form
hat.
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Die 11 bis 13 zeigen
Abwandlungen von dem Vorsprung des Führungsdrahtes der vorliegenden
Erfindung, wobei bei jeder von ihnen die proximale Seite und die
distale Seite von einem Vorsprung zu Formen ausgebildet sind, die
zueinander in Bezug auf die geschweißte Fläche (Verbindungsendfläche 21, 31)
des geschweißten
Abschnittes 14 asymmetrisch sind.
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11 zeigt
eine andere Abwandlung von dem Vorsprung des Führungsdrahtes der vorliegenden
Erfindung. Wie dies in dieser Zeichnung gezeigt ist, ist an dem
distalen Ende (an der Seite des ersten Drahtes 2) von der
geschweißten
Fläche
des geschweißten
Abschnittes 14 jeweils eine Seite (obere Seite) und die
andere Seite (untere Seite) von einem Vorsprung 15 zu einer
ungefähr
kreisbogenartigen Form im Längsschnitt
ausgebildet, die derjenigen ähnlich
ist, die bei jedem der vorherigen Ausführungsbeispiele beschrieben
ist, wohingegen an der proximalen Seite (an der Seite des zweiten
Drahtes 3) von der geschweißten Fläche des geschweißten Abschnittes 14 jeweils
eine Seite und die andere Seite von dem Vorsprung 15 zu
einer gekrümmten
Form ausgebildet ist, die sanft eine Vertiefung in der Richtung
von dem geschweißten
Abschnitt 14 zu dem proximalen Ende im Längsschnitt
aufweist. Außerdem
befindet sich der geschweißte
Abschnitt 14 an einem den maximalen Außendurchmesser aufweisenden
Abschnitt von dem Vorsprung 15.
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Bei
diesem Aufbau ist es möglich,
den Übergang
der Steifigkeit zu glätten
und die Spannungskonzentration an dem proximalen Endabschnitt von dem
geschweißten
Abschnitt 14 zu verhindern oder zu entlasten, und folglich
ein Brechen, ein Verformen oder dergleichen von dem proximalen Endabschnitt des
geschweißten
Abschnittes 14 auf Grund der Spannungskonzentration, wenn
ein Torsionsmoment oder eine Drückkraft
von dem zweiten Draht 3 auf den ersten Draht 2 aufgebracht
wird, noch sicherer zu verhindern.
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12 zeigt
eine weitere Abwandlung von dem Vorsprung des Führungsdrahtes der vorliegenden
Erfindung. Ein Vorsprung 14 gemäß dieser Abwandlung hat einen
Aufbau, der gegenüber
dem in 11 gezeigten Vorsprung 15 umgekehrt
ist. Wie dies in dieser Zeichnung gezeigt ist, ist an der proximalen
Seite (an der Seite des zweiten Drahtes 3) von der geschweißten Fläche des
geschweißten
Abschnittes 14 jeweils eine Seite (obere Seite) und die andere
Seite (untere Seite) von dem Vorsprung 15 zu einer ungefähr kreisbogenartigen
Form im Längsschnitt
ausgebildet, die ähnlich
derjenigen ist, die bei dem vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben ist,
wohingegen an der distalen Seite (an der Seite des ersten Drahtes 2)
von der geschweißten
Fläche des
geschweißten
Abschnittes 14 jeweils eine Seite und die andere Seite
von dem Vorsprung 15 zu einer gekrümmten Form ausgebildet ist,
die in der Richtung von dem geschweißten Abschnitt 14 zu
dem proximalen Ende im Längsschnitt
sanft mit einer Vertiefung ausgebildet ist. Der geschweißte Abschnitt 14 befindet
sich an einem den maximalen Außendurchmesser
aufweisenden Abschnitt von dem Vorsprung 15. Die mit der
Vertiefung versehene gekrümmte Form
in 11 und in 12 kann
durch eine proximal konstante abgeschrägte Form ersetzt werden.
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Durch
diesen Aufbau ist es möglich,
eine Spannungskonzentration an dem distalen Endabschnitt von dem
geschweißten
Abschnitt 14 zu verhindern oder zu entlasten, und folglich
eine Beschädigung,
eine Verformung oder dergleichen von dem distalen Endabschnitt des
geschweißten
Abschnittes 14 auf Grund einer Spannungskonzentration noch
sicherer zu verhindern, wenn ein Torsionsmoment oder eine Drückkraft
von dem zweiten Draht 3 auf den ersten Draht 2 aufgebracht
wird.
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Natürlich kann
an jeweils der distalen Seite und der proximalen Seite von der geschweißten Fläche des
geschweißten
Abschnittes 14 jeweils die eine Seite und die andere Seite
von dem Vorsprung 15 zu einer gekrümmten Form ausgebildet sein,
die in der Richtung gleichmäßig eine
Vertiefung ausgebildet hat, die von dem geschweißten Abschnitt 14 im Längsschnitt
weg geht.
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13 zeigt
eine weitere Abwandlung von dem Vorsprung des Führungsdrahtes der vorliegenden
Erfindung. Wie dies in dieser Zeichnung gezeigt ist, ist ein Vorsprung 15 zu
einer ungefähr
kreisbogenartigen Form, die ähnlich
derjenigen ist, die bei den vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben ist,
als ein Ganzes ausgebildet; jedoch ist bei diesem Vorsprung 15 die
geschweißte
Fläche
von dem geschweißten
Abschnitt 14 zu der proximalen Seite (zu der Seite des
zweiten Drahtes 3) versetzt. Umgekehrt kann bei diesem
Vorsprung 15 die geschweißte Fläche von dem geschweißten Abschnitt 14 zu
der distalen Seite (zu der Seite des ersten Drahtes 2)
versetzt sein.
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Da
bei diesem Aufbau die geschweißte
Fläche
von dem geschweißten
Abschnitt 14 sich nicht an einem mittleren Abschnitt von
dem Vorsprung 15 in der axialen Richtung befindet, das
heißt
dass sie sich außerhalb
von dem maximalen Außendurchmesserabschnitt
des Vorsprungs 15 befindet, ist es möglich, eine Spannungskonzentration
an dem geschweißten Abschnitt 14 zu
verhindern oder zu entlasten, und folglich eine Beschädigung von
dem geschweißten Abschnitt 14 auf
Grund einer Spannungskonzentration an dem geschweißten Abschnitt 14 noch
sicherer zu verhindern, wenn ein Torsionsmoment oder eine Drückkraft
von dem zweiten Draht 3 auf den ersten Draht 2 aufgebracht
wird.
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Der
Aufbau, bei dem bei dem Vorsprung 15 die geschweißte Fläche von
dem geschweißten
Abschnitt 14 zu der proximalen Seite hin oder zu der distalen
Seite hin versetzt ist, kann beispielsweise bei dem Aufbau angewendet
werden, bei dem jeweils eine Seite und die andere Seite von dem
Vorsprung 15 zu einer nicht kreisartigen Form (nicht kreisbogenartigen
Form) im Längsschnitt
ausgebildet ist, wie dies in 10 gezeigt
ist.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es, indem die Formen von der
proximalen Seite und der distalen Seite von dem Vorsprung 15 asymmetrisch zueinander
in Bezug auf die geschweißte
Fläche
von dem geschweißten
Abschnitt 14 gestaltet werden, möglich, eine Spannungskonzentration
an dem geschweißten
Abschnitt 14 zu verhindern oder zu entlasten, und eine
Beschädigung
des geschweißten Abschnittes
auf Grund einer Spannungskonzentration an dem geschweißten Abschnitt 14 noch
sicherer zu verhindern, wenn ein Torsionsmoment oder eine Drückkraft
von dem zweiten Draht 3 auf den ersten Draht 2 aufgebracht
wird.
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14 zeigt
eine weitere Abwandlung von einem in der Nähe des geschweißten Abschnittes
befindlichen Abschnitt des Führungsdrahtes
der vorliegenden Erfindung. Wie dies in dieser Zeichnung gezeigt
ist, ist ein in der Nähe
von einem Verbindungsabschnitt (geschweißten Abschnitt 14)
zwischen dem ersten Draht 2 und dem zweiten Draht 3 befindlicher Abschnitt
von dem Führungsdraht
dünner
als der restliche Abschnitt, und ein geschweißter Abschnitt 14 und
ein Vorsprung 15 sind in einem mittleren Abschnitt von
einem dünn
gestalteten Abschnitt 19 in der Längsrichtung ausgebildet.
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Bei
diesem Aufbau ist es möglich,
eine Spannungskonzentration an dem geschweißten Abschnitt 14 zu
verhindern oder zu entlasten und folglich eine Beschädigung des
geschweißten
Abschnittes 14 auf Grund einer Spannungskonzentration an
dem geschweißten
Abschnitt 14 noch sicherer zu verhindern, wenn ein Torsionsmoment
oder eine Drückkraft von
dem zweiten Draht 3 auf den ersten Draht 2 aufgebracht
wird.
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Vorzugsweise
ist der maximale Außendurchmesser
von dem Vorsprung 15 gleich wie oder kleiner als der Außendurchmesser
von einem Abschnitt an der proximalen Seite oder der distalen Seite
von dem dünn
gestalteten Abschnitt 19. Dies bewirkt ein weiteres Glätten der
Bewegung von dem Führungsdraht relativ
zu einem Katheder.
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Bei
dem in 14 gezeigten Aufbau ist die Form
von dem Vorsprung 15 annähernd gleich derjenigen, die
in 10 gezeigt ist; jedoch kann die Form von dem Vorsprung 15 eine
der Formen aufweisen, die in 1 und in
den 5 bis 13 gezeigt sind.
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Der
Aufbau von jedem der in den 11 bis 14 gezeigten
Abwandlungen kann bei sowohl dem ersten, dem zweiten als auch dem
dritten Ausführungsbeispiel
angewendet werden. Insbesondere kann der Aufbau von jeder der in
den 11 bis 14 gezeigten
Abwandlungen bei dem Vorsprung 17 angewendet werden, der
in dem in 6 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist.
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Während die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von spezifischen Ausdrücken hierbei
beschrieben sind, dient diese Beschreibung lediglich veranschaulichenden
Zwecken, und es sollte verständlich
sein, dass Änderungen
und Variationen gemacht werden können,
ohne von dem Umfang der nachstehend dargelegten Ansprüche abzuweichen.